Wohnen in Sauerlach Leistungs- und Baubeschreibung - Stand 28.06.2018
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Wohnen in Sauerlach Leistungs- und Baubeschreibung Stand 28.06.2018 Neubau von 1 MFH mit 8 Wohneinheiten und Tiefgarage Tegernseer Landstrasse 47 82054 Sauerlach Bauherr: Gross Bauträger GmbH Rudolf-Diesel-Ring 13 82054 Sauerlach 1
Baubeschreibung Bauart Das Wohngebäude umfasst 8 Wohneinheiten und besteht aus einem Kellergeschoß, Erdgeschoß und Dachgeschoß sowie Tiefgarage. Die PKW-Stellplätze sind in der geplanten Tiefgarage vorgesehen. Oberirdisch werden drei weitere Stellplätze errichtet. Das Wohnhaus wird in konstruktiver Massivbauweise errichtet und erhält ein Satteldach. Die Anforderungen nach der Energieeinsparverordnung 2016 sowie die zur Zeit geltenden Normen (Stand August 2018) werden erfüllt. 1. KONSTRUKTION / BAUWERK 1.1. Gründung Die Tiefgarage und das Kellergeschoss, mit Streifen- bzw. Einzelfundamenten oder Bodenplatte aus Stahlbeton, nach statischen Erfordernissen und dem Bau- grundverhältnissen, entsprechend. Die Bodenplatte, im Bereich der Häuser, erhält eine Wärmedämmung nach EnEV-Berechnung. 1.2 Umfassungswände Umfassungswände im Kellergeschoß und in der Tiefgarage aus Stahlbeton, nach Statik. Die Betonaussenwände, des Mehrfamilienhauses, werden, wo bauphysikalische erforderlich, über die komplette Höhe mit einer Perimeter- dämmung, nach EnEV-Berechnung, versehen. Umfassungswände in den Wohngeschossen aus Wärmedämmziegel, Wandstärke d = 36,5 cm z.B. Fabrikat Schlagmann Poroton oder glw.; Wärmeleitgruppe, nach Vorgabe der EnEV-Berechnung, und, wo erforderlich, nach Statik aus wärmegedämmten Stahlbeton. 1.3 Tragende Innenwände im Keller und in der TG Aus Ziegelmauerwerk oder Stahlbeton, nach Statik. 1.4 Tragende Innenwände EG - DG Aus Ziegelmauerwerk und wo erforderlich aus Stahlbeton, nach Statik. Wohnungstrenn- und Treppenhauswände in schalldämmender Massivbauweise, aus Stahlbeton. 1.5 Nichttragende Innenwände Vom Untergeschoss bis Dachgeschoss aus Ziegelmauerwerk. 1.6 Geschossdecken inkl. Treppenpodeste Aus Stahlbeton als Filigranelementdecken mit Aufbeton, oder als Ortbeton. Deckenstärke nach statischer Berechnung und schalltechnischen Erforder- nissen. Aufgrund von statischen Erfordernissen können, im DG, Stahlstützen in nicht- tragenden Wänden zur Lastenabtragung des Dachstuhles, zur Ausführung kommen. In diesem Falle werden die Wände als Gipskartonständerwände hergestellt. 2
1.7 Geschosstreppen In Stahlbetonkonstruktion, nach Statik, schalltechnisch von angrenzenden Bauteilen getrennt. 1.8 Balkone Balkonfertigteilplatten thermisch getrennt vom Gebäude. Fertig vergütete Betonoberfläche, mit Gefälle, zum Regenwasserablauf. 1.9 Dachterrasse, wenn geplant Auf den Dachterrassen werden, als Bodenbelag Betonplatten 40x40 cm, in Splitt, auf Wärmedämmung und Abdichtung, verlegt (Wohnung 8, West- balkon). 1.10 Lichtschächte Die Lichtschächte, im Kellergeschoß, als U-förmige Stahlbetonfertigteile, inkl. Gitterrostabdeckung aus verzinkten Stahl mit Abhubsicherung. 1.11 Dachkonstruktion Holzbalkendachstuhl, nach statischen Erfordernissen, mit Dachschalung. Die Dachüberstände erhalten, auf den Sparren, eine gehobelte Dachschalung, sichtbare Sparrenköpfe werden gehobelt. Das Dach wird mit naturroten Betondachsteinpfannen eingedeckt bzw. nach Vorgabe des Architekten. Die Dachentwässerung erfolgt mittels Dachrinnen und Fallrohren. Fallrohre und Wandanschlußbleche werden in Titanzink oder Uginox ausgeführt. Zwischen den Sparren wird eine Wärmedämmung, aus Mineralwolle, eingebaut, Stärke der Mineralwolle nach EnEV-Berechnung. Dampfsperrende Untersparren- bahn, Untersicht mit Gipskartonplatten, verspachtelt und gestrichen. Dachflächenfenster, soweit geplant, Velux-Typ GPU, Grösse 94x140 cm. Wo diese Grösse, aus Platzgründen, nicht eingebaut werden kann, kann auch ein kleineres Velux-Fensterformat, vorgesehen werden. Wärmeleitgruppe der Dachflächenfenster nach Vorgabe der EnEV-Berechnung. 1.12 Wärmedämmung Stahlbetonteile, in den Aussenwänden, werden wärmegedämmt. Aussenkellerwände und Bodenplatte des Hauses erhalten eine Wärme- dämmung, nach Vorgabe der EnEV-Berechnung. Die Heizung- und Wasser- rohre werden, gemäß den Anforderungen der EnEV- bzw. der DIN1988-200, gedämmt. Das Wohngebäude erfüllt die Anforderungen der EnEV- Berechnung, Stand 2016. Der Energiepass wird, bei der Übergabe der Wohnung, ausgehändigt. 3
1.13 Schalldämmung In allen Geschossen wird ein schwimmender Zementestrich, mit Trittschall- dämmung, ausgeführt. Die Fertigteiltreppen, im Treppenhaus, werden schallent- koppelt auf die vorgesehenen Podeste gelagert. Die Podeste erhalten einen schwimmenden Zementestrich mit Trittschalldämmung. 1.14 Fassade Die Aussenfassade erhält einen weiß eingefärbten, mineralischen, zweilagigen Putz sowie kontrastierende Flächen, mit Holzschalung, nach Vorgabe des Architekten. 2. AUSBAU 2.1 Fenster Im Untergeschoss erhalten die Kellerräume PVC-Fenster, innen und außen weiß. Die übrigen Fenster und Fenstertüren, der Geschosse, aus PVC, im Farbton innen weiß, aussen, nach Vorgabe des Architekten (z.B. anthrazit), mit Isolier- verglasung. Ausführung, gemäß den bauphysikalischen Anforderungen. Aufteilung und Größe, gemäß den Architektenplänen, mit Kipp-, Drehkipp- und Drehfunktion, inklusive Griffoliven, aus Leichtmetall weiß beschichtet. Pro Raum muss mindestens ein Dreh-Kipp-Beschlag vorhanden sein. Aussenfensterbänke: Aus Leichtmetall, Farbe Alu-Natur. Verglasung: 3-fach-Isolierverglasung, gem. EnEV-Berechnung. Treppenhauszugangstür: Als Aluminiumrahmen-/Glaskonstruktion, pulverbeschichtet, Farbgestaltung durch den Architekten, 2-fach Verglasung nach Vorgabe der EnEV-Berechnung, Profil- zylinder, elektrischer Türöffner, Wechselgarnitur aussen Knopf oder Stange, innen Drücker aus Edelstahl und Obertürschließer. Dachflächenfenster: Siehe Position Dachkonstruktion. 2.2 Sonnenschutz Fenster / Fenstertüren der Wohnungen, ausgenommen Treppenhausfenster, Fenster im Untergeschoß, Kleinformate, Dachflächenfenster, schräge Fenster, erhalten Kunststoffrollläden, Farbe grau, Gurtwickler mit eingelassenen Gurt- kasten ins Mauerwerk. Gestalterisch bzw. wegen technischen Zwängen, können vorgesetzte Rollläden in Teilbereichen vorgesehen werden. 4
Hinweis: Ein Rollladen stellt keine Verdunklungsanlage dar, sondern nur einen Sonnen- und Sichtschutz. Eine vollkommene Verdunkelung, der entsprechenden Räume, kann, insoweit, nicht erreicht werden. 2.3 Naturstein Innenfensterbänke: Aus Granit Bianco Sardo oder G603, Sichtflächen fein geschliffen und poliert. Haupttreppenhaus: Natursteinbodenbelag aus Granit Bianco Sardo oder G603, Sichtflächen fein geschliffen. Die Schleuse, zur TG, erhält den gleichen Bodenbelag wie das Haupttreppen- haus. 2.4 Innenputz Keller: Gemauerte Wände erhalten einen gefilzten Maschinenputz, Betonwände sowie Betondecken erhalten keinen Innenputz. Bei Fertigteilen und Filigran- teile werden die Fugen verspachtelt. Wohnungen und Treppenhaus: Alle Wände, in den Wohnungen, erhalten einen glatten Maschinenputz, das gleiche gilt für die Wände des Treppenhauses und der Schleuse, Oberflächenbeschaffenheit Q2. Fertigteile und Filigranteile werden glatt gespachtelt. In den Nassräumen erhalten die Wände einen Kalk- Zementputz, geeignet für die Aufnahme von Fliesenbelägen. Nicht geflieste Wandbereiche, in den Bädern, werden glatt gespachtelt, Ober- flächenbeschaffenheit Q2. 2.5 Trockenbau Die Dachschrägen erhalten, raumseitig, eine Verkleidung mit Gipskarton- platten, Oberfläche malerfertig gespachtelt. Die Vorsatzschalen in den Nass- zellen und die Installationsschachtverkleidungen werden als Gipskarton- konstruktion ausgeführt. 2.6 Türen Wohnungseingangstür: Doppelfalztür mit Holzumfassungszarge, Oberfläche weiß lackiert oder nach Farbkonzept des Architekten, einschließlich Türspion, Profilzylinder und Tür- drückergarnitur als Wechselgarnitur aus Edelstahl, außen Knopf, innen Drücker- garnitur, Fabrikat HOPPE, Serie Amsterdam. Wohnungsinnentüren: Gefalzte Röhrenspanntürblätter in Holzumfassungszarge, Buntbartschloss und Drückergarnitur aus Edelstahl, Fabrikat Hoppe, Serie Amsterdam, Türoberfläche, weiß lackiert. 5
Sonstige Innentüren im Keller (ohne Kellerabteile): Als T30-Türen bzw. als Mehrzwecktüren, in Stahl, je nach Anforderungen, gestrichen, Einsteckschloss für Profilzylinder, Drückergarnitur aus kunst- stoffbeschichtetem Stahl. 2.7 Estrich Kellergeschoß: Als schwimmender Zementestrich, gemäß Wärme- und Schallschutzan- forderungen, wo erforderlich, mit Gefälle. Erdgeschoß bis Dachgeschoß: Als schwimmend verlegter Zementestrich, gemäß Wärme- und Schallschutzan- forderungen. 2.8 Fliesen Wandfliesen (Steingut): Bäder und Duschbäder werden auf ca. 1,20 m (abhängig vom Fliesenformat) und im Duschbereich auf max. 2,30 m (abhängig vom Fliesenformat) gefliest. Unterschiedlich hohe Wandfliesen sind ebenfalls möglich, eine Rückvergütung von nicht gefliesten Wandflächen erfolgt nicht. Die Verlegung wird orthogonal ausgeführt. Bodenfliesen: Bei allen Wohnungen, im Bereich Bäder, Duschbäder, WC und Küchen sind Bodenfliesen vorgesehen. Der Küchenbereich erhält, als Abschluss, einen Fliesensockel. Fliesengrössen: Für Bodenfliesen bis zu einer Grösse von 30 x 60 cm und für Wandfliesen bis zu einer Grösse von 30 x 60 cm sind folgende Bruttolistenpreise vorge- sehen: Material-Brutto-Listenpreis: max. 35,00 € pro m². Grössere Fliesenformate sowie Feinsteinzeugfliesen, für die Wandbeläge, können nur mit einem Mehraufwand für zusätzliche Untergrundbehandlungen und Verlegearbeiten angeboten werden. Die Wand- und Bodenfliesen können, vom Käufer, bei einem Fliesenhandel bzw. Handwerkerbetrieb, nach Vorgabe des Bauträgers, ausgesucht werden oder können vor Ort, durch eine geeignete Auswahl, durch den Bauträger, bemustert werden. 2.9 Bodenbeläge Parkettbodenbelag: Wohnzimmer, Essen, Schlafen, Kind, Gast, Kammer, Bibliothek, Diele erhalten einen Fertigparkettbelag, Materialstärke ca. 10 mm inkl. 3,5 mm Nutzschicht. Nutzschicht in Eiche, mit passenden Holzsockelleisten. Material Bruttolistenpreis: max. 50,00 € pro m². Optional können die Bodenflächen, in Absprache mit dem Bauträger, auf Wunsch des Käufers, gestaltet werden. 6
2.10 Bodenbeläge im Untergeschoß, TG und Terrassen EG Bodenbeschichtung: Im Untergeschoss erhalten die Kellerräume, Trockenraum, Elektroraum, Heizraum und Kellerflur eine Bodenbeschichtung. Betonpflaster: Die Tiefgarage erhält ein Betonsteinpflaster, im Splitt verlegt. Das gleiche gilt für den angrenzenden Fahrradraum, mit Zugang aus der TG. Betonplattenbelag, grau, 40 x 40 cm: Die Terrassen, EG, werden mit Betonplatten, grau, 40 x 40 cm, belegt. Die Verlegung erfolgt im Splitt. 2.11 Malerarbeiten Die Decken und Wände, aller Räume, im Keller, Tiefgarage, EG, OG und DG, erhalten einen weissen Dispersionsanstrich. Es werden ausschließlich umwelt- freundliche Imprägniermittel, Farben und Lacke verwendet. 2.12 Treppen- und Balkongeländer Treppengeländer im Treppenhaus: Stahlkonstruktion gestrichen mit Edelstahlhandlauf, nach Vorgabe des Architekten. Balkongeländer: Stahlkonstruktion feuerverzinkt und gestrichen, Handlauf in Edelstahl. Die Gestaltung der Geländer, nach Angabe des Architekten. 3. HAUSTECHNIK 3.1 Heizung- und Warmwasserversorgung Die Heizung- und Warmwasseraufbereitung wird bis zur schlüsselfertigen Fertigstellung, nach den geltenden Vorschriften und Auflagen, erstellt. Die Wärmeerzeugung erfolgt durch Anschluss an das öffentliche Fernwärmenetz, der Gemeinde Sauerlach. Die Heizungsanlage wird als geschlossenes System mit Druckausdehnungsgefäß ausgeführt. Die Wärmeverteilung erfolgt mittels Stahl- oder Kupferrohren bis in die Wohnungen. Alle Wohnungen erhalten eine Fußbodenheizung mit sauerstoffdichten Kunststoffrohren nach DIN 4726. Die Ausführung der Arbeiten und die zu verwendenden Materialen entsprechen den Sicherheitsvorschriften für Zentralheizung und den Bestimmungen der örtlich zuständigen Aufsichtsbehörde. Regelung und Verbrauchserfassung: Die Heizanlage wird außentemperaturabhängig geregelt. Es besteht die Möglichkeit der Nachtabsenkung. 7
In allen Wohnungen, vom EG bis zum DG, kommt eine Fußbodenheizung, mit Einzelraumregelung zur Ausführung. Ausgenommen sind Abstellräume unter 4 m² in den Wohnungen. Abstellräume außerhalb der Wohnungen werden nicht beheizt. Beim Keller Nr. 9 kann, als Sonderwunsch, eine Fußbodenheizung vorgesehen werden. Der Wärmeverbrauch für die Fußbodenheizung wird für jede Wohnung gesondert erfasst. Zusätzlich wird die Wärme für die Warmwasserbereitung zentral erfasst. Die entsprechenden Wärmemengenzähler sind von der WEG bei einem Abrechnungsdienst zu mieten. 3.2 Sanitäre Installation Für alle Schmutzwassefall- und sammelleitungen werden dickwndige, schallgedämmten, dickwandigen Kunststoffrohre verwendet. Die Anbindeleitungen aus Kunststoff-Abflussrohren. Trinkwasserleitungen: Für die Kalt-Warmwasser- und Zirkulationsleitungen werden Edelstahlrohre verwendet. Sämtliche Steigstränge sind absperrbar; Warmwasserleitungen werden zirkulierend eingerichtet. Die Erdgeschoßwohnungen erhalten je einen frostsicheren Gartenwasseranschluß mit Schlauchverschraubung. Im Erdgeschoß wird für die Gemeinschaft ein absperrbarer und frostsicherer Gartenwasseranschluss mit Schlauchverschraubung vorgesehen. Der Kalt- und Warmwasserverbrauch wird, pro Wohnung, über von der WEG gemietete Kalt- und Warmwasserzähler, erfasst. Küche: Kalt- und Warmwasseranschluss sowie einen Schmutzwasseraabfluss für Spüle, Anschlussmöglichkeit für Spül-maschine über Eckventil. Alle Wohneinheiten erhalten, im Badezimmer bzw. in der Küche, einen Wasch- maschinenanschluss und einen Anschluss für Trockner, gemäß Wohnungs- grundrisse, zum Kaufvertrag. Im Hausanschlussraum wird eine Wasserenthärtungsanlage nach dem Jonenaustauschprinziep vorgesehen. 3.3 Sanitäre Einrichtungen Die Einrichtungsgegenstände und Ausstattungen werden von der Firma Richter + Frenzel geführt Die Grundlage für die Ausstattung von Bad, Dusche und WC sind die Wohnungsgrundrisse zum Kaufvertrag. Für die Einrichtungsgegenstände, Armaturen und Ausstattungen werden folgende Fabrikate festgelegt: 8
Badewanne: Körperform-Stahl-Email-Badewanne, weiß, Fabrikat KALDEWEI SANIFORM PLUS, Grösse 170 x 75 cm, Aufputzeinhebel- Badearmatur Ausladung 156 mm, Serie MyStyle 2.0. Optiline Shower-Brause-Set 220/100, bestehend aus Handbrause Nr. 103, Brausestange und Brauseschlauch 1600 mm lang. Duschwanne: Aus Stahl-Email, Fabrika KALDEWEI, SUPERPLAN-AVANGARDE, weiss, Grösse 90 x 90 x 2,5 cm oder 90 x 75 x 2,5 cm, gemäß Wohnungsgrundrisse. Unterputzeinhebelbrausearmatur, Typ MyStyle 2.0. Optiline Shower-Brause-Set 220/100, bestehend aus Handbrause Nr. 103, Brausestange und Brauseschlauch 1600 mm lang. Duschtrennwände: Im Bereich der Duschen ist eine Duschabtrennung z.B. von Richter + Frenzel, OPTILINE, Profil silbermatt, Glas: Sicherheitsechtglas, vorge-sehen. WC: Wandhängendes Tiefspül-WC spülrandlos mit Sitz und Deckel ohne Absenkautomatik weiss, Typ MyStyle 2.0, Wandeinbauspülkasten mit weisser Abdeckplatte und wassersparender Spül-Stopp-Taste z.B. Fabrikat GEBERIT Sigma 30. Papierrollenhalter ohne Deckel MyStyle 2.0 Waschtisch: Sanitärporzellan weiß, MyStyle 2.0, 62 x 45 cm, Einhebel-Waschtischarmatur MyStyle 2.0, Ausladung 110 mm, Handtuchhalter MyStyle 2.0 einteilig, feststehend, Ausladung 420 mm, Sanitärspiegel aus Kristallglas, rechteckig, 80 x 60 cm. Handwaschbecken: Sanitärporzellan weiß, MyStyle 2.0, 52 x 38 cm, Einhebel-Waschtischarmatur, MyStyle 2.0, Sanitärspiegel rechteckig 700 x 500 mm. Handtuchheizkörper: In Haupt- und Duschbändern, Modell EUROPA Standard elektrisch, weiß, Grösse, nach Vorgabe des Planers. Der Handtuchheizkörper wird nur in den Bädern vorgesehen, die eine Anbringung eines Handtuchheizkörpers ermöglichen. 3.4 Lüftung Innenliegende Bäder werden mechanisch, durch Einzellüfter, mit Nachlauf- relais, entlüftet. Auf Grundlage der DIN1946, Teil 6, wird eine Belüftung der Wohnungen vorgesehen, um den Feuchteschutz zu gewährleisten. Vorgesehen sind in die Fassade integrierte dezentrale Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung z.B. der Firma SEVI Ventilation, oder gleichwertig. 9
Tiefgarage: Natürliche Entlüftung, gemäß Garagenverordnung. 3.5 Elektroinstallation In allen Wohnungen sowie im Treppenhaus erfolgt die Kabelverlegung unter Putz. Aufputzinstallation in allen Keller-Fahrrad-Trocken- und Technik- räumen sowie in der Tiefgarage. Schalterprogramm von Busch/Jäger, Standardprogramm REFLEX SI linear, alpinweiß oder BERKER, Standard- programm S1, polarweiß, glänzend. Jedes Wohn-, Schlafen-, Gast-, Bibliothek- und Kinderzimmer wird für Antennen- und Telefonanschluß verrohrt. Die Wohnungen erhalten eine Videosprechanlage zur Hauseingangstür mit elektrischem Türöffner. Am Hauseingang wird eine Briefkastenanlage, mit Klingel-Lichtschalter und Videoanlage, angebracht. Kellerflure, Gemeinschafts- und Technikräume erhalten eine ausreichende Beleuchtung. Im Treppenhaus werden, pro Geschoss, und nach Bedarf, Decken- oder Wandleuchten vorge- sehen. Der Stromverbrauch, der einzelnen Wohnungen, wird im Keller über einen separaten Zähler ermittelt und abgerechnet. Der Stromverbrauch, der gemeinschaftlichen Anlage, wird ebenfalls mit seperaten Zähler erfasst. Die Kellerabteile werden mit Lichtschalter und Steckdose sowie Deckenbrennstelle mit Leuchten und Leuchtmitteln ausge- stattet. Der Verbrauch wird über die Wohnungszähler abgerechnet. Die einzelnen Räume bzw. Bereiche erhalten folgende Ausstattung: Hauseingang, Zuwegung: Videosprechanlage mit Farbmonitor 1 Aussenlampe am Haus mit LED-Leuchtmittel Pollerleuchten entlang der Zuwegung, nach Vorgabe des Elektroplaners Treppenhaus: Je Geschoß Deckenbeleuchtung mit Taster, nach Vorgabe des Elektroplaners mit LED-Leuchtmittel Je Wohnungstür ein Klingeltaster Allgemeine Flure im Kellergeschoss, Schleuse, Gemeinschaftsräume: Deckenbeleuchtung mit Tasterschaltung und LED-Leuchtmittel Wohnungseingangtür: Taster für Treppenhausbeleuchtung 1 Klingelknopf Diele: Schalter oder Tasterschalter mit 1-3 Deckenauslässen je nach Grundrisse und Vorgabe des Planers 2 Steckdosen 1 Sprechanlage mit Videomonitor zur Haustüre 10
Wohnzimmer- / Esszimmer: 1 Deckenauslass mit Serienschalter 1 Deckenauslass im Essbereich mit Ausschaltung 1 Steckdose 3 Doppelsteckdosen 1 Dreifachsteckdose 1 Telefonanschlussdose 1 Antennendose Terrasse EG: 1 Aussenstreckdose von innen schaltbar 1 Lichtauslass von innen schaltbar Küche: 1 Deckenauslass mit Schalter 1 Wandauslass an der Küchenzeile mit Ausschaltung Im Küchenzeilenbereich: 2 doppelte Arbeitssteckdosen Je 1 Anschlußdose für Kochherd, Geschirrspüler, Kühlschrank, Gefrierschrank und Dunstumlufthaube Bad: 1 Deckenauslass mit Ausschaltung 1 Wandauslass über dem Waschbecken mit Ausschaltung 1 Doppelsteckdose am Waschbecken Je 1 Steckdose für Waschmaschine und Wäschetrockner (Diese Anschlüsse können, je nach Plan, auch dem Küchenbereich vorgesehen werden.) Duschbad: 1 Deckenauslass mit Ausschaltung 1 Wandauslass über dem Waschbecken mit Ausschaltung 1 Doppelsteckdose am Waschbecken WC: 1 Deckenauslass mit Ausschaltung 1 Steckdose am Waschbecken Elternschlafzimmer (Eltern): 1 Deckenauslass mit Kreuzschaltung 1 Steckdose 1 Doppelsteckdose 1 Dreifachsteckdose 1 Telefonleerdose 1 Antennensteckdose 11
Kind / Gast / Bibliothek, Kammer: 1 Deckenauslass mit Schalter 2 Steckdosen 1 Dreifachsteckdose 1 Leerdose für Telefon 1 Antennensteckdose Ankleide: 2 Deckenauslässe mit Schalter 2 Steckdosen Balkon / Terrasse: 1 Wandauslass von innen schaltbar 1 Steckdose Kellerabteile: 1 Deckenbrennstelle mit Leuchten und Leuchtmittel mit Ausschaltung 1 Steckdose Keller Nr. 9: 1 Deckenauslass mit Schalter 2 Steckdosen 1 Doppelsteckdose Raumthemeraturregler: Alle Räume, mit Fußbodenheizung, erhalten im Schalterprogramm Raum- thermostate zur Regelung der Fußbodenheizung. Rauchmelder: In den Wohnungen werden, entsprechend den einschlägigen Richtlinien und Gesetzen, von der WEG Rauchmelder eingebaut. Diese Rauchmelder werden gemietet oder geleast. Die Wartung obliegt den Käufern bzw. der WEG. Antenne: Breitbandkabelanschluss an das eingeschweißte Programm, vor Ort anliegender Netzanbieter. Verkabelung vom UG bis Medienverteiler der Wohnung und in der Wohnung als sternförmige Verkabelung mit rückkanalfähigem Antennenkabel. Sollte kein Breitbandkabelanschluss möglich sein, erfolgt die Versorgung von TV / Radio über eine auf dem Grundstück installierte Sattelitenanlage. Telefon: Verkabelung vom UG bis Medienverteiler der Wohnung und in der Wohnung als sternförmige Verkabelung mit KAT7. Die erste Anschlussdose, in der Wohnung, wird als TAE-NFN-Dose ausgeführt. Alle weiteren Anschlüsse, in der Wohnung, als Leerdose mit Abdeckung (Blindabdeckung). 12
3.6 Tiefgarage Den Vorschriften entsprechende Beleuchtung über Fach-Feuchtraum-Leucht- stofflampen als LED-Varianten, Lichtschalter an den jeweiligen Zugängen. Funkgesteuerte Toranlage mit einem Handsender, je Tiefgaragenstellplatz. Die gleiche Beleuchtung wird für den Fahrradraum, in der TG, vorgesehen. Die TG wird natürlich be- und entlüftet. Über die Schächte kann, bei ungünstigen Witterungsverhältnissen, Flugschnee in die TG gelangen. 3.7 Nebenräume (Abstellräume im Kellerbereich) Die Wohnungen erhalten mit Metall-Lamellen abgegrenztes abschließbares und mit elektrischem Strom versehenes Kellerabteil, im UG. 3.8 Aufzugslage Aufzug vom Keller bis ins DG, ausgestattet mit Notruf, Kabinenwände und Aufzugstüren in Edelstahl. Kabinendecke weiß beschichtet. Handlauf an der Seitenwand, an der Rückwand ausgestattet mit einem Spiegel, Kabinen- boden mit Granitplatten belegt, wie Treppenhaus. 3.9 Briefkasten / Sprechanlage Klingel- und Videosprechanlage sowie Briefkastenanlage, als Gemeinschafts- anlage am Treppenhauszugang. 4.0 Aussenanlagen 4.1 Allgemeines Die Ausführung der Aussenanlagen, inkl. Bepflanzung, erfolgt grundsätzlich, entsprechend der Freiflächengestaltungsplanung. 4.2 Belagsflächen Der Plattenbelag für Terrassen aus Betonplatten, grau, 40 x 40 cm, in Splittbett verlegt. Die Flächen sind dem Teilungsplan zu entnehmen. Oberirdische Stellplätze erhalten ein Betonpflaster mit Rasenfugen. Zugänge und befestigte Flächen der Zuwegung werden mit Verbundsteinpflaster belegt. 4.3 Gartenflächen Der geplante Oberboden wird in die vorgesehenen Gartenflächen wieder einge- baut und erhält eine Rasenansaat. Die Grundstückseinfassung erfolgt mit Maschendrahtzaun, Zaunhöhe ca. 80 cm. Sichtschutz, wo geplant, als Holzkonstruktion ca. 2,00 x 1,80 m, zwischen den Terrassen, im Erdgeschoß. Die Bepflanzung wird, gemäß Eingeplanung, vom Verkäufer, erstellt. 4.4 Spielplatz / Fahrräder Die Flächen werden, gemäß genehmigten Freiflächenplan, erstellt. 4.5 Erschließung Das Haus wird an das öffentliche Leitungsnetz Kanal, Wasser, Fernwärme, Telefon und Strom angeschlossen. Das Regenwasser wird auf dem Grundstück versickert. 13
4.6 Schallschutz Das schalltechnische Planungskonzept sowie die Auswahl der Baumaterialien ist darauf ausgelegt, den Schallschutz nach Beiblatt 2 zur DIN 4109 erhöhter Schallschutz zu gewährleisten, dies beschränkt sich jedoch auf die Bauteile zu fremden Wohnungen. Folgende Dämmwerte und Pegel werden eingehalten: Luftschallschutz: Wohnungstrenndecken erf. R`w = 55 dB Wohnungstrennwände erf. R`w = 55 dB Treppenhauswände erf. R`w = 55 dB Wohnungseingangstüren zu Fluren erf. R`w = 37 Db Trittschallschutz: Wohnungstrenndecken erf. L`n,w = 46 dB Treppenläufe / Podeste erf. L`n,w = 46 dB Geräusche aus haustechnischen Anlagen und den Wasserinstallationen, nach VDI 4100, 2007 Schallschutzstufe 2: erf. LAFmax,n = 30 dB (A) Bei den genannten Dämmwerten und Normtrittschalpegeln handelt es sich um solche Grössen, die unter bauüblichen Nebenwegen nachgewiesen werden. Die einzelnen Bauteile werden, nach schalltechnischen Erforder- nissen, dimensioniert. Ein Anspruch auf den höheren Schallschutz dieser Bauteile kann, wegen möglicher Flankenübertragungen, nicht bestehen. 5. VERSCHIEDENES Risse im Bauteil < als 0,3 mm, die aufgrund der bauphysikalischen Eigenschaften von Baustoffen z.B. Kriechen und Schwinden entstehen, sind keine Mängel im Sinne des Gewährleistungsrechtes. Während der Gewährleistungsfrist bestehen Unterhalt- und Wartungspflicht für Anstriche, dauerelastische Verfugungen, Beschläge, technische Anlagen und Einrichtungen sowie Aussenanlagen. Mit Besitzübergabe gehen diese Pflichten auf den Käufer bzw. auf die Eigen- tümergemeinschaft über. Deckenleitungen im Kellergeschoß werden nicht verkleidet. In Teilbereichen der Wohnungen können die Anbringung von abgehängten Decken oder Rohrverkleidungen erforderlich werden. Die genaue Lage kann erst nach Fertigstellung der Werk- und HLS-Planung angegeben werden. 14
Eine ausreichende gleichmässige Beheizung der Räume ist nicht nur für das Wohlbefinden notwendig sondern auch zum Schutz der Baukonstruktion. Raumlufttemperaturen sollten mindestens 19° erreichen, auch wenn die Wohnung nicht bewohnt wird (z.B. im Urlaub). Die Möbel sollten so aufgestellt werden, dass erwärmte Raumluft unter-, hinter- und oberhalb der Möbel zirkulieren kann. Das richtige Lüften (täglich mehrmaliges und kurzzeitiges Stoßlüften) bewirkt, dass die beim Bewohnen entstehende Feuchtigkeit und die Baufeuchte aus dem Haus geführt werden. In den Plänen eingezeichnete Möbel, Waschmaschine, Kücheneinrichtung einschl. Herd und Spüle, Elektrogeräte etc. werden nicht mit geliefert. Die Darstellung, in den Plänen, gilt nur als Vorschlag. Geliefert wird nur nach Auflistung, gemäß Baubeschreibung. Änderungen aus planerischen und technischen Gründen oder aufgrund örtlicher Auflagen bleiben vorbehalten, soweit sich diese technisch und wirtschaftlich als zweckmässig oder notwendig erweisen, oder zur Errichtung eines zügigeren Baufortschrittes nötig sind. Änderungen, die durch den Statiker festgelegt werden wie z.B. Vergrösserung von Wandstärken, zusätzlicher Stützen, oder zusätzliche technische Massnahmen wie Kamin, Versorgungsschächte, Vormauerungen usw., werden, im Zuge der Werkplanung, ergänzt und in der Ausführung berücksichtigt. Die dadurch veränderte Wohnfläche vermindert den Kaufpreis nicht. Individuelle Sonderwünsche können, soweit technisch und im Zuge des gesamten Bauvorhabens möglich, bei rechtzeitiger Bekanntgabe, berücksichtigt werden. Soweit diese Sonderwünsche Mehrkosten ver- ursachen, sind diese vom Käufer zu tragen. Für die Gewährleistungsansprüche gelten die gesetzlichen Bestimmungen des Werkvertrages. Die Gewährleistungszeit für das Gebäude beträgt 5 Jahre, für bewegliche und elektronische Teile 2 Jahre und für Arbeiten am Grundstück 1 Jahr. Vor Übergabe an die Eigentümer wird bei jeder Wohneinheit eine Reinigung inkl. Glasreinigung durchgeführt. Eine Prospekthaftung wird ausgeschlossen. 15
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