Zertifikat Online Business-Trainer/in - Marius Jost
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1 Ausbildung zum Zertifikat Online Online-Trainer Business-Trainer/in Institut für systemisches Training - Marius Jost, M.Sc. - 01.04.2021; 18:30-19:30
2 WORKFLOW: ZIELGRUPPE • LERNZIEL • ZEIT Vor Seminar 3 Lernziele (grob) Datenschutz- Zielgruppe erklärung Verteile Lernziele 15 Feinziele im Hinterkopf auf Termine aus groben Lernzielen Feinziel Online-Methode? Verteilen auf Termine [Hilfe: PITT-Modell] Nach Seminar
3 OBERE EBENE: SEMINARPROGRAMM
BEGLEITUNGS- UND LIVE-PRÄSENZPHASEN 4 ZUSAMMENSETZEN Live Präsenz Live Präsenz Motto: Situatives Führen Motto: Die ersten 100 Tage ZOOM, 2 ½ h ZOOM, 2 ½ h asynchron „Was du mitnehmen willst“ Audio-Impuls Padlet als Pinnwand Learningsnacks.de … 1 Woche vor Start 3 Tage bis nächste des Seminar Veranstaltung
5 UMFANGREICHE TRAININGS: TIMING IM ÜBERBLICK Beispiel: Train the Trainer Ausbildung – September 2020 Woche vom 7. Woche v. 14. Woche v. 21. Woche v. 28. M D M D F S 7 M D M D F S 7 M D M D F S 7 M D M D F S 7 Basics-Video Start E-Mail Live-Präsenz Soziales Lernen Kurz-Videos 1 2 3 Debriefing Vimeo-Video Verweis auf Ab 9 Uhr: Slack: Video wird auf via E-Mail Zuhause-Webseite 1,5h Betreuung Zuhause-Seite ist.training/TAM 50M Alle 3 Tage freigeschaltet 1,5h Hinweis per E-Mail
6 DARUNTERLIEGENDE EBENE: DRAMATURGIE
DIE DRAMATURGIE ENTHÄLT DEN GENAUEN 7 ABLAUF FÜR EINEN LIVE-TERMIN 1 Woche vor Start des Seminar Live Präsenz asynchron Live Präsenz asynchron Dramaturgie Termin 1 Dramaturgie Termin 2 Dramaturgie Termin 3 Besteht z. B. aus PITT + Breakout + PITT + PITT
8 PITT-Modell für inhaltliche Blöcke: Beispiele Problematisieren Informieren Training Transfer P I T T ⇪ Bilderjagt / Chatstorm Als Modell erklären Offene Frage, die in die Teilnehmer in Zukunft gerichtet ist: Giphy-Parade (Teams) Teach-Backs Bewegung bringen „Wo könntet Ihr dieses wie z.B. Change Modell …“ 2 Min Video Game Schocker-Video, dann Beantworten lassen: Verbesserungsmög- „Was habe ich aus dem Passende Geschichte Rollenspiel in lichkeiten auf Board Feedback gelernt“ erzählen z.B. von Breakouts sammeln lassen eigenen Fehlern Accountability Groups Erarbeitung eigenes (Trainingsbuddys) Live-Umfrage Forms / Konzept in Breakouts Erfolgsgeschichte / Mentimeter / … Success-Story lesen Checklisten mitgeben Kurze Diskussion in lassen. / erzählen Rollenspiel vor gesamter Gruppe wie Gelerntes einordnen Breakouts oder Schlüsselbegriff lassen ganzer Gruppe „Was .. „in die Trainerrolle größte Herausforderung“ googlen lassen schlüpfen“ E-Mail in die Zukunft
9 LIVE-PRÄSENZ ENTLASEN: TEACH-BACK Teach-Back-Methode: • Teilnehmer*in gibt Erlerntes in eigenen Worten wieder. • Teilnehmer knüpft an vorhandene Strukturen an. • Jetzt wird TN bewusst was noch fehlt.
10 TRANSFER SICHERN Teach-Back Beispiel: „Zwei Geheimdokumente“ Ich erkläre 80% des Konzepts.
11 TRANSFER SICHERN Teach-Back Beispiel Teil A Ich habe 80% erklärt. Teil B
12 TRANSFER SICHERN Teach-Back Beispiel Break-Out-Gruppen!
13 TRANSFER SICHERN So geht „A“ wow aha Teach-Back Beispiel „Zzz“ oh!
14 TRANSFER SICHERN Teach-Back Beispiel „Bitte wechseln! Change / Cambio“
15 TRANSFER SICHERN So geht „B“ ohje Teach-Back Beispiel ach ne!
16 Trainingsbegleitung zwischen Online-Präsenzphasen Lernmanagement-Systeme: Fünf Beispiele Anbieter Nutzung für Typ Kosten Blink.it ️ Extrem einfache SAS 99 € / Mo Erstellung von Inhalten, nur 5 Kurse Kleine Produkte Thinkific Z. B. Produkte erstellen SAS 39$ / Mo & z. B. via Stripe verkaufen Moodle / Ilias Zero Budget Produktionen OpenSource ggf. bei EU Hosting ggf. ️ oder SAS kostenfrei
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19 CHECKLISTEN ZU FORMATEN
20 CHECKLISTE ZU PROBLEMATISIERUNGEN Format-Beispiel Erläuterung Die Bilderjagd ist als Einstieg in deinen Trainingstag oder zur Problematisierung zum Start eines PITT-Modells geeignet. Die Trainerin fragt z.B.: "Was repräsentiert den Start in deine Woche?" Teilnehmer suchen nun innerhalb ca. 1 Minute auf ihrem Handy ein Bild heraus. Alternative Frage: "Welches Bild / Symbol steht für 01 Bilderjagd unser Thema, "Kunde aus der Hölle". Durch die Bilder kommen die Teilnehmer wunderbar ins Thema. Sie berichten von eigenen Erfahrungen, an die sie später anknüpfen können. 02 Ein-Min.-Schocker-Video; Ein witziges oder aufrüttelndes Video, welches das Problem besonders drastisch aufzeigt. Hier ein Beispiel zum Thema „Meine Videopräsenz verbessern“: Prof. Umstand hat den Einstieg in sein Seminar verfilmt und würde sich über Feedback freuen. [Video-Link] Die Teilnehmer belächeln die ungeschickte Art des & Verbesserungsmöglich- Professors und finden auf einem Board danach leicht viele Verbesserungsmöglichkeiten. Nun dreht der Trainer es um: „Daran wollen auch wir uns messen, auch, keiten auf Board wenn es bei uns vielleicht nicht so schlimm ist wie bei diesem zerstreuten Professor. „ (In Wirklichkeit ist es oft nicht viel besser..) 03 Live-Umfrage (mit dem Tools wie Mentimeter oder z. B. sli.do erlauben den Teilnehmern, z. B. ihre größte Herausforderung in einem Stichwort (oder zwei) als Wort-Wolke, als Skala etc. anzugeben und dabei live zu verfolgen, was andere beschäftigt. Mit dem Handy abzustimmen bringt etwas Abwechslung / Bewegung in das Ganze. (und der Handy) geteilte Bildschirm – Full-Screen- des Trainers macht dann keine Probleme) 04 Requisite „Was könnte Die Trainerin hält eine Kettensäge ins Kamerabild: „Was könnte dies mit unserem Thema zu tun haben?“ Nun sammelt sie Wortmeldungen und geht ggf. auf wenige etwas genauer ein. Dann kommt ein Trainer-Impuls zum Thema (Input). Während der Input-Phase wird erklärt, was das Symbol als Teil des Modells dies mit unserem Thema …“ bedeutet. 05 Parabel-Ansatz Beispiel Führungskräfte-Training. Trainerin: „Stellen Sie sich vor, Sie wachen nachts auf und Sie riechen, dass es brennt. Was tun Sie?“ Die Trainerin startet einen Count-Down (1 Minute). „Rufen Sie gerne rein!“ Nun kommen zahlreiche Wortmeldungen der Teilnehmer. Manche sinnvoller, manche würden ins Verderben führen. Nun wird die Geschichte aufgelöst: „Sie stellen fest, es ist nur der Toaster, ein kleiner Schmorbrand. Sie konnten noch den Stecker ziehen. Was lernen wir daraus…“ Als nächstes muss der Transfer in die Welt der Führungskräfte geschafft werden. „Führungskräfte haben es fast jede Woche mit kleinen und großen Krisen zu tun …. Wie aber gehen wir damit um?...“ 06 “Wer hat schon mal ….” Als Einstieg in einen inhaltlichen Block oder neuen Trainingstag: Teilnehmer Kamera ausschalten lassen. "Wer hat schon mal ein Buch zum Thema gelesen, das wir heute besprechen?" Teilnehmer, die die Frage bejahen können, dürfen nun die Kamera einschalten. Die Trainerin kann nun auch mal nachfragen: "Welches Buch war das, Klaus?" Wichtig: Es geht nicht um Flaschendrehen (Peinlichkeiten oder Witziges), sondern darum, Dinge aufzudecken, die der Gruppe helfen können, ihr Ziel zu erreichen. 07 Chatstorm Je länger niemand auf eine Frage im Chat eine Antwort eingibt, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit, dass auch in den nächsten Sekunden niemand eine Antwort eingibt. (Denn die anderen Teilnehmer sehen ja, dass niemand etwas eingibt..) Der Chatstorm durchbricht dies, indem die Teilnehmer aufgefordert werden, alle gleichzeitig auf Senden zudrücken, nachdem sie eine kurze Antwort vorbereitet haben. Die Methode nutzt im Grunde das Prinzip des Gruppenzwangs aus.
21 PROFESSOR UMSTAND BENÖTIGT EURE HILFE Was macht der Prof. gut? Was könnte der Prof. eurer Meinung nach besser machen? Dies wird von den Teilnehmern nach Präsentation des Videos auf einem einfachen Board wie Flinga oder Padlet gesammelt. Video: https://is.gd/f149r9
22 CHECKLISTE ZUR IMPULS-PHASE („INFORMIEREN“) Format-Beispiel Erläuterung 01 Als Modell erklären Der / Die Trainer*in macht aus einem trockenen „Textbuch-Stoff“ ein eigenes Modell und reduziert so komplexe Zusammenhänge auf das Wesentliche. Meist kann eine Grafik erstellt werden. Diese ist zwar vereinfachend aber erst einmal eine große Hilfe für die Teilnehmer. Innerhalb der Grafik (z. B. in PowerPoint) können Links zu weiterführenden Texten oder Medien eingebaut sein. Wir empfehlen, die erste Hälfte eines größeren Modelles zu erklären, dann die zweite Hälfte in einem weiteren PITT. 02 Teach-Backs Der Trainer*in verlagert die Vermittlung eines Teils des Stoffes auf die Teilnehmer. Dies kann während der Live-Präsenz oder sogar asynchron erfolgen. In diesem Video erkläre ich den Vorgang. 03 Geschichte von eigenen Die Trainer*in vermittelt das Konzept durch das Erzählen einer eigenen Geschichte (dies sollte zumindest auf einer wahren Begebenheit basieren.) Geschichten interessieren uns deshalb, weil wir einen Vorteil daraus ziehen wollen. Wir wollen uns selbst Schmerz ersparen oder etwas Positives gewinnen. Erzähle als Dozent Fehlern erzählen Learning? oder Trainerin, was du falsch gemacht hast und um welche Stolperfalle(n) es sich in der Rückschau handelt. Biete eine Liste der Stolperfallen mit Lösung an, wie man diese vermeiden kann. 04 Audio für den Die Trainer*in lagert einen Teil des Stoffes aus – in eine Audiodatei. Dies kann leicht mit dem eigenen Handy (mp3) aufgenommen werden. In einer 20 Min Pause können Sie die Teilnehmer auffordern, die Audio-Datei einfach anzuhören. „Gehen Sie gerne spazieren.“ Ein QR-Code hilft den Teilnehmern, die Audio-Datei mit Spaziergang dem Handy zu laden. 05 Lösungsansatz in slack Die Trainer*in lagert einen kleinen Teil des Stoffes in ein PDF aus und bittet die TN, eine Aufgabe dazu in slack in Kleingruppen zu diskutieren. Dies funktioniert nur, wenn Sie die Aufgabe bereits im Live-Seminar begonnen haben. Achten Sie darauf, dass die Erledigung der (Rest-)Aufgabe nicht länger als 15 Min dauert. diskutieren lassen (async.) 06Schlüsselbegriff googlen Die Trainer*in konfrontiert die Teilnehmer mit einem Fachbegriff oder einer Neuerung (Gesetz / Harte Fakten / Modell), indem sie die TN zunächst danach googlen lässt. Mit etwas Erfahrung lässt sich vorhersagen, zu welchem Eindruck die Teilnehmer nun über das für sie neue Thema kommen. Nun ist es Aufgabe der lassen Trainerin, Halbwissen zu korrigieren. „Auch bei anderen Gruppen ist der Eindruck entstanden, die Gesetzesnovelle bedeutet x. Die Presse stellt dies tatsächlich falsch dar. In Wirklichkeit bedeutet es auch Y. Alles andere was von Ihnen genannt wurde stimmt allerdings. Wir fassen also zusammen…..“ 07 Software / Maske mit Die Trainer*in bringt eine Screenshot einer Software auf ein Board wie Klaxoon, Mural oder Conceptboard und kann nun die Mauszeiger der Teilnehmer sehen. „Wo müssten Sie jetzt draufklicken, wenn Sie die statistische Auswertung in diesem Programm starten wollen? Halten Sie Ihre Mauszeiger drauf!“ Teilnehmern auf Board In vielen Boards lassen sich zudem Links und andere interaktive Elemente unterbringen. Ein „gefundenes Fressen“ für alle, die Software oder komplizierte “bedienen” Eingabebasken erklären müssen.
23 CHECKLISTE ZUR TRAININGS-PHASE Format-Beispiel Erläuterung 01 Teilnehmer in Bewegung Teilnehmer, die sich bewegen, investieren damit in den Interaktionsprozess des Seminars. Wer etwas investiert, macht auch bei Interaktionen mit und lernt für sich selbst viel mehr als jemand, der passiv bleibt. Deshalb kann ich Trainern Formate wie das Change Game empfehlen. Der Ablauf: Die Trainerin bitte die Teilnehmer, bringen wie z.B. Change für eine Minute die Kamera auszuschalten. In dieser Zeit sollen die Teilnehmer drei Dinge an sich selber oder der sichtbaren Szene ändern. Wenn alle wieder die Game Kamera eingeschaltet haben, fragt die Trainerin, welche Veränderungen Teilnehmer bei anderen feststellen können. Belässt man es bei dieser einen Runde handelt es sich um einen sehr guten Icebreaker. Eine richtige Übung wird daraus, wenn man dieses Spiel drei Runden lang durchführt. Spätestens vor der dritten Runde sieht man frustrierte Gesichter der Teilnehmer, wenn nach einer weiteren Veränderung gefragt wird. “Was, wir sollen schon wieder etwas verändern, sind sie sicher?“ Jetzt ist es wichtig als Trainer die Übung durchzuhalten. Am Ende können Sie z. B. fragen „Wie ist es denn mit der Veränderung? Was provozieren denn häufige und viele Veränderungen bei unseren Teammitgliedern?“ 02 Steile Thesen Trainer fragen oft: „Wie bekomme ich die Gruppe dazu, selbständiger zu arbeiten, sich auszutauschen?“ Hierzu kann das Format „Steile Thesen“ genutzt werden. Teilnehmer diskutieren über Statements, anstatt eine Frage nach der anderen beantworten zu müssen. Diese Statements können als PowerPoint eingebunden werden. Das Aufdecken der Karten bringt noch etwas Spannung in den Prozess. So können Hard-Skill Quizes oder Softskill Themen bearbeitet werden. 03 Rollenspiel / Die Trainer*in gibt der gesamten Gruppe ein Aufgabenblatt (PDF), welches dann von den Breakout Gruppen bearbeitet wird. Entweder, die Breakout Gruppen arbeiten an Lösungen, die sie dann am Ende wieder im Plenum präsentieren, oder innerhalb der Kleingruppen könnte ein Rollenspiel stattfinden (z. B. Kunde – Lösungsfindung in Break- Verkäufe..). Es fühlt sich psychologisch sicherer an, ein Rollenspiel in der Breakout Gruppe durchzuführen als vor der gesamten Runde. Outs 04 Erarbeitung eigenes Sofern mehrere Termine stattfinden, bietet es sich an, jedem Teilnehmer zu ermöglichen, über die Zeit der Seminartermine ein ganz eigenes Konzept zu entwerfen (Beispiel: Qualitätskonzept / mein eigener Vertriebsprozess / mein individuelles Seminarkonzept) und mit der Zeit zu verfeinern. Denkbar ist beispielsweise, dass im Konzepts /individuelle ersten Termin Reflektionszeit für den Start ins eigene Konzept besteht, gerne auch mit einem Tandempartner (Breakout rooms). Nach zwei oder drei Lösung über mehrere Seminarterminen bietet sich ein „Show-Down“ an: Die Teilnehmer stellen (Teile) ihrer Konzepte vor und erhalten von der gesamten Gruppe Feedback. Termine 05 Kurzpräsentation vor Kurzpräsentation machen Teilnehmern besonders dann Spaß, wenn sie dabei mit großer Sicherheit ein Erfolgserlebnis haben können. Ich empfehle, vorher in Breakoutrooms die Chance zu geben, die kurze Präsentation oder das Ergebnis, welches vorgestellt werden soll, in Ruhe mit einem Tandempartner auszuarbeiten. gesamter Gruppe wie z.B. „in Geben Sie eine Tabelle oder ein Modell vor, ein Raster, an dem sich die Teilnehmer für das „Delivery“ orientieren können. Teamleiterrolle schlüpfen“ 06 Quiz während Live- Der Trainer*in gibt den Teilnehmern eine Chance, sich an das Gelernte auf spielerische Weise zu erinnern. In diesem Video erkläre ich den Vorgang. Springe dort zu Minute 05:30. Training
24 CHECKLISTE ZUR TRANSFER-PHASE Format-Beispiel Erläuterung 01 Offene Frage, die in die Die Trainer*in stellt am Ende er Übung eine Frage wie Wo könnten Sie sich vorstellen, dieses Modell bei sich in der Praxis einzusetzen?“ Die Frage sollte relativ viel Luft lassen, damit es auch eine reale Chance gibt, dass einige Teilnehmer sich hier wirklich etwas vorstellen können. Alternative Formulierung: Zukunft gerichtet ist „Wann könnte das Gesetzt für Sie einmal relevant werden?“ oder „An welcher Stelle in Ihrem Unternehmen könnte das bald einmal wichtig werden?“ 02 „Was habe ich aus dem Trainer*in fragt die Teilnehmer nach einer Übung mit Feedback-Phase: „Was haben Sie aus dem Feedback der Gruppe für sich mitgenommen?“ Man muss nicht immer alles, was an Feedback kommt direkt umsetzen oder sich zu Herzen nehmen. Wichtig ist, dass man für sich filtert und ggf. eine Sache mit in die Praxis Feedback gelernt..?“ nimmt, die man tatsächlich verbessern will. Mit dieser Einstellung ist die Frage gestellt. 03 Accountability Groups Trainer*in organisiert bereits mit den Teilnehmern während des Live-Seminars Tandems oder 3er Gruppen, die sich bis zum nächsten Training zum Üben treffen sollen. Geben Sie den Gruppen eine sehr einfache Aufgabe mit, die leicht bis zum nächsten Mal zu erledigen ist. Die Gruppen sind oft auch dankbar für eine (Trainingsbuddys) lockere Terminfindungspause. „Sprechen Sie in unserer nächsten Pause ab, wenn Sie sich treffen. … „ Diese Pausen werden nebenbei auch zum Networking genutzt. 04 Checklisten mitgeben Der / Die Trainer*in gibt den Teilnehmern eine Checkliste der z. B. empfohlenen Handlungen, Prozesse oder Vorkehrungen mit. Checklisten sind beliebt, denn sie funktionieren in der Berufspraxis des Teilnehmers wie ein Nachschlagewerk. In Ihrem Skript finden Sie z. B. Checklisten zu Audio und Videotechnik sowie zu empfohlenen Online-Tools für Trainer. 05 Gelerntes einordnen Wenn Teilnehmer die 4 neuen Konzepte / Tools oder fünf Gesetze am Ende eines Tages grafisch einordnen können, sind sie dafür sehr dankbar. Es fühlt sich aufgeräumter an, wenn man das noch Neue irgendwie „unter einen Hut bringt“ und weiß, welche Sache nochmal wozu gehört. Sie könne dies gut auf einem Board lassen / Rucksack packen wie Mural oder Klaxoon / Conceptboard / Miro tun. (Tabelle) (steigert die Seminarnote!) Ein noch besseres „low-Tech“-Format: Rucksack packen: Die Teilnehmer zeichnen auf Papier einen Rucksack. Um diesen herum sind neue Konzepte, Fertigkeiten und Lösungswege in Stichpunkten festgehalten. Eine der stärksten Low-Tech-Übungen überhaupt. Das Format ist besonders für die Zeit zum Ende eines Trainingstags geeignet. Das Warum: Die Übung hilft Teilnehmern, sich über ihr neues Wissen & Können bewusst zu werden. Sie wirkt wie kaum eine andere Übung! Schritte, um dies durchzuführen: Die Teilnehmer bitten, sich ein Blatt Papier und einen dicken Stift zu holen. (Am besten in einer Pause vorher). Um alle dazu zu bringen (auch die Herren) einen einigermaßen hübschen Rucksack zu zeichnen empfehle ich, daraus ein kleines Spiel zu machen. Ich ziehe die Teilnehmer gerne etwas auf: „Die folgende Übung ist eigentlich ein Intelligenztest. Sie werden etwas zeichnen – es geht aber nicht um künstlerische Fähigkeiten. Ziel ist, dass Sie am Ende einen Rucksack in der Mittel Ihres A5 Blattes haben. Lassen Sie viel Platz oben, unten, links und rechts.“Ich führe dann die Teilnehmer Schritt für Schritt durch die folgenden Folien, um sie einigermaßen hübsche Rucksack auf ihre Blätter zaubern zu lassen. Ich sage dabei: „OK, es ist kein Intelligenztest, aber wir sammeln gleich Wissen ein, dass wir latent im Kopf haben.“ Dauer: 20 Minuten sind schnell weg! (Hektik ist hier nicht schön.) 06 E-Mail in die Zukunft Die / Der Trainer*in bittet Teilnehmer, dem Trainer eine E-Mail mit den drei wichtigsten Einsichten zu schreiben. Diese Mail sendet er/sie nach 2 Wochen an die Absender.
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