Zinsmeinung der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG vom 18. Dezember 2019 - Beschlussgremium: Aktiv-Passiv-Komitee der RLB Nö-Wien AG
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Zinsmeinung der Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG vom 18. Dezember 2019 Beschlussgremium: Aktiv-Passiv-Komitee der RLB Nö-Wien AG
RLB-Zinsmeinung vom 18.12.2019: Hauptszenario (80%) Zwischenerholung 2020 mit wenig Inflation und niedrigem Wachstum EZB im „wait-and-see“-Modus, Lockerungsbias bleibt Hauptszenario „Low for longer": 80% Stand: 16.12.2019 1. Quartal 2020 2. Quartal 2020 3. Quartal 2020 4. Quartal 2020 EZB-Leitzinssatz (aktuell: 0,00 %) 0,00 0,00 0,00 0,00 EZB-Einlagesatz (aktuell: -0,50 %) -0,501) -0,501) -0,501) -0,501) Geldmarkt: 3-M-Euribor (aktuell: -0,400 %) -0,45 – -0,35 -0,45 – -0,35 -0,45 – -0,35 -0,45 – -0,35 Kapitalmarkt: 5-J-Swap (aktuell: -0,273 %*) -0,40 – 0,00 -0,20 – 0,20 -0,20 – 0,20 -0,40 – 0,00 Kapitalmarkt: 10-J-Swap (aktuell: 0,029 %*) -0,10 – 0,30 0,10 – 0,50 0,10 – 0,50 -0,10 – 0,30 * Swapsätze quotiert gegenüber 3-Monats-Euribor 1) Beibehaltung des Staffelzinses (Freibetrag in Höhe der 6fachen Mindestreserve) Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 2
Hauptszenario „Low for longer“ – zugrundeliegende Annahmen (Wahrscheinlichkeit 80%): Konjunktur: Die globalen Wachstumssorgen haben sich zuletzt etwas zurückgebildet. Der Beschluss des „Phase 1“-Teilabkommens im Handelskonflikt zwischen den USA und China sowie die Aussicht auf einen geregelten Brexit haben wesentlich zur Entspannung beigetragen. Die Stimmungsindikatoren sollten im ersten Halbjahr 2020 erste Verbesserungstendenzen zeigen. Der Dienstleistungssektor stützt unverändert die wirtschaftliche Entwicklung, während sich nun aber auch der Industriebereich erholen kann. Rezessionssorgen treten dies- und jenseits des Atlantiks in den Hintergrund, vor allem die US-Konjunktur wird durch den Wahlkampf und die anstehende Wiederwahl Trumps angeheizt werden. Die aufkeimende Zuversicht dürfte allerdings nur von begrenzter Dauer sein – ab dem dritten Quartal und nach der Amtsweiterführung Trumps dürfte sich das Blatt wieder wenden. Die Thematik Handelskonflikt dominiert erneut die Nachrichten, die Fronten in den Verhandlungen für „Phase 2“ mit China sind verhärtet und nun wird auch Europa nicht mehr verschont. Aufgrund der wiedergekehrten Unsicherheitsfaktoren bleiben die Wachstumsaussichten gedämpft: Gemäß ihrer Projektionen vom Dezember 2019 erwartet die EZB eine Wachstumsrate von 1,1% in 2020. 2021 und 2022 soll das BIP um jeweils 1,4% zulegen können. Inflation: Der Preisdruck ist und bleibt relativ gering. Im November betrug die Inflationsrate nur 1,0% im Vorjahresvergleich. In den kommenden Monaten könnte die Teuerungsrate aufgrund von Basiseffekten leicht anziehen, starken zugrundeliegenden Preisdruck sehen wir jedoch nicht. Im Jahresdurchschnitt 2020 erwartet die EZB eine Inflationsrate von 1,1%. Auch in den darauffolgenden beiden Jahren bleibt die Inflation unter dem EZB-Ziel (HVPI mittelfristig unter, aber nahe 2%): Gemäß den Dezember-Prognosen sieht die Notenbank 2021 eine Inflationsrate von 1,4%, 2022 einen Wert von 1,6% im Jahresdurchschnitt. Weitere EZB-Geldpolitik und Zinsentwicklung: - Gemäß der „Forward Guidance“ gilt weiter, dass die EZB-Leitzinsen (Hauptrefinanzierungssatz bei 0,0%, Einlagenzins bei -0,5%) so lange auf ihrem aktuellen oder einem niedrigeren Niveau bleiben werden, bis sich die Inflationsrate hinreichend dem Ziel von nahe, aber unter 2 % annähert. Die Bereitschaft zu weiteren Zinssenkungen („Lockerungsbias“) bleibt also bestehen. Aufgrund der leicht anziehenden Konjunktur- und Inflationsdynamik sehen wir in 2020 keine Notwendigkeit für weitere Leitzinssenkungen. - Seit 1. November 2019 kauft die EZB Wertpapiere im Rahmen des APP (Asset Purchase Programme) in einem monatlichen Umfang von 20 Mrd. EUR. Diese Käufe werden so lange fortgesetzt werden, wie es für die Verstärkung der akkommodierenden (=konjunkturstützenden) Wirkung der EZB-Leitzinsen erforderlich ist, und sie werden beendet, kurz bevor der EZB-Rat mit der Erhöhung der Leitzinsen beginnen wird. Es ist davon auszugehen, dass die Neuauflage von QE („Quantiative Easing“) bis mindestens Ende 2020 läuft. Wir gehen jedoch nicht davon aus, dass es im Verlauf von 2020 zu einer Aufstockung der monatlichen Nettokäufe im APP kommt. - Die dritte Serie der TLTROs („Targeted Long-Term Refinancing Operation“) läuft plangemäß weiter, die letzte Tranche bis März 2021. - Geldmarkt: Weiterhin gilt, dass die Überschussliquidität im Bankensektor in hohem Volumen bestehen bleibt und die Geldmarktsätze niedrig hält. Die Einführung eines Staffelzinses zeitgleich mit der Zinssenkung im September hat dazu geführt, dass die Euriborsätze nicht so stark gesunken sind wie man es sonst bei einer Zinssenkung im Ausmaß von 10 BP gesehen hat. Alle Euribor-Sätze verharren über den gesamten Prognosezeitraum im negativen Bereich. - Kapitalmarkt: Die Langfristzinsen befinden sich unseres Erachtens in einer Bodenbildungsphase. Die bescheidenen Wachstums- und Inflationsaussichten sowie eine akkommodierende EZB werden zu einer Fortsetzung der Seitwärtsbewegung vieler Staatsanleihenrenditen führen. 10jährige Bundrenditen bleiben wohl auch über weite Teile von 2020 unter null. 10jährige EUR-Swapsatz sehen wir im Schlusquartal 2020 in einer Bandbreite von -0,10% bis 0,30%. Zu beachten ist der bevorstehende Review der geldpolitischen Strategie der EZB. Lt. Lagarde soll im Jänner damit begonnen werden. Die Strategieüberprüfung könnte sehr weitreichende Folgen haben und damit ein entscheidender Faktor für die Finanzmärkte sein – mit Ergebnissen ist aber erst im 4. Quartal 2020 zu rechnen. Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 3
RLB-Zinsmeinung vom 18.12.2019: Alternativszenario (20%) Handelskonflikt und weltweite Konjunktursorgen intensivieren sich, massiver Wachstumseinbruch in China, US-Rezession nach der Wiederwahl Trumps, EZ vor dem Abgleiten in eine Rezession mit Deflationsgefahr Alternativszenario „Risiken verschärfen sich weiter": 20% Stand: 16.12.2019 1. Quartal 2020 2. Quartal 2020 3. Quartal 2020 4. Quartal 2020 EZB-Leitzinssatz (aktuell: 0,00 %) 0,00 0,00 0,00 0,00 EZB-Einlagesatz (aktuell: -0,50 %) -0,601) -0,601) -0,701) -0,701) Geldmarkt: 3-M-Euribor (aktuell: -0,400%) -0,55 – -0,40 -0,60 – -0,50 -0,70 – -0,60 -0,70 – -0,60 Kapitalmarkt: 5-J-Swap (aktuell: -0,273 %*) -0,70 – -0,25 -0,80 – -0,40 -0,90 – -0,50 -0,90 – -0,50 Kapitalmarkt: 10-J-Swap (aktuell: 0,029 %*) -0,40 – 0,00 -0,50 – -0,10 -0,60 – -0,20 -0,60 – -0,20 * Swapsätze quotiert gegenüber 3-Monats-Euribor 1) Beibehaltung des Staffelzinses und Erhöhung des Faktors (Stand per 18.12.2019: Freibetrag in Höhe der 6fachen Mindestreserve) Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 4
Alternativszenario „ Risiken verschärfen sich weiter“ – zugrundeliegende Annahmen (Wahrscheinlichkeit 20%): Konjunktur – Wachstum und Inflation: Die geopolitischen Risiken verschärfen sich weiter: Der Handelskonflikt zwischen den USA und China eskaliert und Trump erhöht nach seiner Wiederwahl auch Zölle für Europa – damit wächst sich der Handelskonflikt zu einem Handelskrieg aus. Innerhalb der Eurozone gibt es neue Spannungen infolge der wegen des stärkeren Abschwungs aus dem Ruder laufenden Budgetsalden. Immer mehr Unternehmen und allmählich auch Konsumenten reagieren mit Investitions- bzw. Konsumzurückhaltung, weshalb ein Abgleiten in eine Rezession mit deflationären Tendenzen wahrscheinlich ist. Weitere EZB-Geldpolitik und Zinsentwicklung: Die großen Notenbanken eilen zur Hilfe und lindern den konjunkturellen Schmerz mit neuerlichen geldpolitischen Lockerungen – ohne freilich das Übel an der Wurzel packen zu können. Immerhin wird so ein totaler Einbruch der Wirtschaft und an den Kapitalmärkten verhindert. Damit verhärtet sich aber auch die Null- bzw. Negativzinswelt. Die Aktienmärkte durchlaufen eine stärkere Korrektur und der Goldpreis steigt auf Mehrjahreshochs. In diesem Umfeld erwarten wir von der EZB … - eine stufenweise Absenkung des Einlagesatz bis auf -0,70% (dieses Niveau sehen wir als Untergrenze an, da sonst das Thema der Bargeldhortung massiv auftreten würde) - eine Aufstockung der monatlichen Nettokäufe im Anleihekaufprogramm. Kauflimits werden angehoben und wohl auch neue Assetklassen gekauft. Auswirkung auf Geld- und Kapitalmarkt: Sowohl Geldmarkt- als auch Kapitalmarktsätze werden weiter sinken und über den gesamten Prognosezeitraum im negativen Bereich bleiben. Wir sehen das Tief im 3-Monats-Euribor bei -0,70%. Bei den 10-Jahres-EUR-Swapsätzen sehen wir die untere Bandbreite bei -0,60%. Das Rekordtief von Mitte August 2019 bei -0,442% könnte in unserem Alternativszenario also unterschritten werden. Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 5
EUR-Zinsstrukturkurve (Swapsätze) Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 6
Leitzinsentwicklung im internationalen Vergleich Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 7
EZ: Geldmarkt- und Interbankenswapsätze Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 8
EZ: Staatsanleihenrenditen Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 9
CH: Geldmarkt- und Kapitalmarktsätze Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 10
US: Geldmarkt- und Kapitalmarktsätze Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 11
JP: Geldmarkt- und Kapitalmarktsätze Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 12
UK: Geldmarkt- und Kapitalmarktsätze Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 13
EZ: Risikoaufschläge und CDS Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 14
Währungen: EUR/USD und EUR/CHF Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 15
Währungen: EUR/JPY und EUR/GBP Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 16
Entwicklung Aktienmärkte (Indexierte Werte: 10.3.2009 = 100) Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 17
Aktien: ATX und DAX Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 18
Aktien: FTSE und Nikkei Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 19
Aktien: Dow Jones und S&P 500 Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 20
Aktienmärkte: Performance 2018, 2019 und aktuell Jahresperformance Jahresperformance Name Land Name Land 2018 2019 Dow Jones Industrial USA -5,63% RTS Russland 44,93% RTS Russland -7,65% CAC 40 Frankreich 26,37% MSCI World Welt -10,44% DAX Deutschland 25,48% CAC 40 Frankreich -10,95% MSCI World Welt 25,19% Nikkei 225 Japan -12,08% DJ Euro Stoxx 50 Euroland 24,78% DJ Euro Stoxx 50 Euroland -14,34% Dow Jones Industrial USA 22,34% DAX Deutschland -18,26% Shanghai Composite China 22,30% ATX Österreich -19,72% Nikkei 225 Japan 18,20% Shanghai Composite China -24,59% ATX Österreich 16,07% Performance seit Name Land Jahresbeginn Stand: 03.02.2020 MSCI World Welt -0,68% Dow Jones Industrial USA -0,99% Nikkei 225 Japan -1,91% DAX Deutschland -2,02% RTS Russland -2,06% DJ Euro Stoxx 50 Euroland -2,78% CAC 40 Frankreich -2,87% ATX Österreich -3,53% Shanghai Composite China -9,95% Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 21
Itraxx Europe & Senior Financials 5Y Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 22
Nutzen Sie unser Angebot! Informationen rund um Konjunktur und Finanzmärkte finden Sie auf unserer Homepage: www.raiffeisenbank.at unter Privatkunden / Anlegen „Marktüberblick“ Treasury-Wirtschaftsdatenbank / Finanzmärkte / Jänner 2020 Vertraulichkeitsstufe: öffentlich 23
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