Zytig - BERUFE - ERLEBEN - BAM

 
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Zytig - BERUFE - ERLEBEN - BAM
zytig
Berufs- und Ausbildungsmesse vom
8. bis 12. November 2018

BERUFE

ERLEBEN
Zytig - BERUFE - ERLEBEN - BAM
Erleben Sie die Gesundheitsberufe:
         Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA
         Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ
         Dipl. Aktivierungsfachfrau/Aktivierungsfachmann HF
         Dipl. Biomedizinische/r Analytiker/in HF
         Dipl. Fachfrau/Fachmann Radiologie HF
         Dipl. Fachfrau/Fachmann Operationstechnik HF
         Dipl. Pflegefachfrau/Pflegefachmann HF
         Dipl. Rettungssanitäter/in HF
         Dipl. Dentalhygieniker/in HF
         BSc ZFH in Ergotherapie
         BSc BFH Hebamme
         BSc BFH Pflege
         BSc BFH Physiotherapie
         BSc BFH in Ernährung und Diätetik

BAM, Stand der Gesundheitsberufe: 8. bis 12.11.2018
www.gesundheitsberufe-bern.ch

                                                                                         Besuchen Sie uns auf Facebook:
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OdA Gesundheit Bern im Auftrag der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern   GesundheitsberufeBern
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VORWORT        3

Anna Herrmann
Messeleiterin BAM

LIEBE JUGENDLICHE
LIEBE ELTERN
Vom 08. bis 12. November 2018 steht das      lern allen Besuchern die Möglichkeit bietet   nach einer Lehrstelle, können sie sich beim
Gelände der BERNEXPO wieder gänzlich         die Berufe live zu erleben. So ermöglicht     Lehrstellen-Speed Dating im 5-Minuten-
im Fokus der Grundbildung. Die Berufs-       beispielsweise der Indoor-Fahrparcours        takt bei zahlreichen Firmen vorstellen und
wahl gehört zu den wegweisendsten Ent-       allen Interessierten eine Fahrt mit einem     ergattern mit etwas Glück den Zuschlag
scheidungen im Leben. Mit der fortschrei-    Elektro- Lastwagen und begeistert damit       für ein Vorstellungsgespräch. Auch wenn
tenden Digitalisierung stehen immer mehr     nicht nur angehende Strassentransport-        heutzutage nur wenige ein Leben lang den
neue Möglichkeiten und Berufswege offen      fachleute. Alle zukünftigen Fachleute Ge-     gleichen Beruf ausüben, ist der erste Be-
und der Berufswahldschungel verdichtet       sundheit dürfen ebenfalls Hand anlegen        ruf wegweisend und sollte in erster Linie
sich zunehmend. Seit nun 30 Jahren bietet    und können so beispielsweise erstmals         Spass machen. Nirgends lernt man besser
die BAM, als grösste Messe für Grundbil-     eine Zahnreinigung vornehmen. Alle die        dazu und entdeckt mehr spannende Berufe
dung im Espace Mittelland, allen Jugend-     noch nicht genau wissen, wo ihre Reise        als auf der BAM. In diesem Sinne wünsche
lichen eine Orientierungshilfe in diesem     in der Berufswelt hinführt, können an der     ich Ihnen einen spannenden und eindrucks-
anspruchsvollen Prozess.                     BAM zahlreiche Inspirationen holen und        vollen Besuch an der BAM 2018!
                                             sich von unseren Ausstellern fachmännisch
                                             beraten lassen.
BERUFE ERLEBEN
Zahlreiche Berufe klingen spannend, aber                                                   Hinweis: Schauen Sie auch ins
sind sie auch wirklich geeignet für mich?    EIN HIGHLIGHT JAGT                            Tagesprogramm des BAM-Campus. Hier
Passt diese Lehre überhaupt zu mir? Einige   DAS ANDERE                                    erfahren Sie von Profis viel Nützliches
der vielen Fragen, auf welche die Antwor-                                                  und Informatives rund um verschiedene
ten nicht so einfach zu finden sind. Eine    Nebst dem Liveerlebnis der Berufe sor-        Themen der Grundbildung.
grosse Hilfe bietet dabei die BAM, welche    gen weitere Highlights für Aufmerksam-        Das Programm des BAM-Campus finden
auch in diesem Jahr mit rund 100 Ausstel-    keit. Sind Jugendliche noch auf der Suche     Sie auf S.9.
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4   PUBLIREPORTAGE

                                   Nimm deine Zukunft
                                         in die Hand.
                                                                             Beim Kanton Bern.
                     Willkommen im Ausbildungsbetrieb Kanton Bern
                     Wie wär's mit einer spannenden und abwechslungsreichen Lehre bei der kantonalen Verwaltung
                     Bern?
                     Die Kantonsverwaltung Bern ist als Ausbildungsbetrieb vor allem durch die kaufmännischen Berufe
                     bekannt. Doch zu deiner Überraschung wirst du sehen, dass auch viele andere Berufe angeboten
                     werden wie zum Beispiel eine Ausbildung zum Fachmann, zur Fachfrau Betriebsunterhalt.

                     Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt, Fachrichtung Werkhof –
                     Eine Lehre „on the road“
                                                                  Der Beruf Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt mit
                                                                  Fachrichtung Werkhof ist sehr vielseitig. Nicht nur die
                                                                  Arbeiten sind abwechslungsreich, auch die Arbeitsplät-
                                                                  ze ändern sich täglich. Der Unterhalt der Kantonsstras-
                                                                  sen stellt eine Hauptaufgabe dar. Jeden Morgen wird
                                                                  der Lieferwagen mit dem nötigen Werkzeug beladen
                                                                  und die Fachmänner/Fachfrauen Betriebsunterhalt rü-
                                                                  cken aus. Mit den verschiedenen Jahreszeiten wech-
                                                                  seln sich auch die damit verbundenen Aufgaben ab:
                                                                  Signalstationen einrichten, Strassenbeläge flicken,
                                                                  Streckenkontrollen durchführen, allgemeine Grünpfle-
                                                                  ge, Winterdienstarbeiten oder Wartungsarbeiten in der
                                                                  Werkstatt. Gelegentlich sind in der Werkstatt auch Rei-
                                                                  nigungs- und Auffüllarbeiten zu erledigen. Einmal pro
                                                                  Woche besucht man die Berufsfachschule.

                                                                Der Beruf eignet sich hervorragend für Menschen, die
                                                                gerne draussen und mit ihren Händen arbeiten. Als
                     Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt sind handwerkliches Geschick und gute körperliche Belastbar-
                     keit von Vorteil. Weitere Anforderungen sind praktisch-technisches Verständnis, Zuverlässigkeit,
                     Teamfähigkeit und Flexibilität.

                     Mach ich. Beim Kanton Bern.
                     Nebst der Ausbildung zum Fachmann, zur Fachfrau Betriebsunterhalt mit Fachrichtung Werkhof oder
                     Hausdienst, bietet der Kanton Bern viele weitere Lehrstellen an: Kauffrau, Büroassistent, Elektroni-
                     kerin, Polymechaniker, Fachmann Hauswirtschaft, Fachfrau Information und Dokumentation, Geoma-
                     tiker, Informatikerin, Koch, Laborantin, Forstwart, Dentalassistentin, ICT-Fachmann, Mediamatikerin,
                     Logistiker oder Tiermedizinische Praxisassistentin.

                     So abwechslungsreich wie die Ausbildungsmöglichkeiten sind die Aktivitäten an unserem Stand an
                     der Berufs- und Ausbildungsmesse (BAM): Nebst den Informationen zu 18 Berufen kannst du einen
                     Parcours absolvieren. Ausserdem sind am 10. und 11. November die angehenden Fachmänner
                     Betriebsunterhalt vom Werkhof Uetendorf vor Ort und geben dir einen Einblick in ihren spannen-
                     den Arbeitsalltag.

    Lehrstellen:
                     Besuch uns am Stand 13.
    www.be.ch/jobs   Wir freuen uns auf dich!
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INHALT     5

BILDUNG

7      arkus Neuenschwander
      M                                    21    WhatsApp-Chat                       43    9 Tipps
      «Lebhafte Schilderungen aus dem             Noa Schwab: Polymechaniker EFZ             Wie unterstütze ich mein Kind bei der
      Arbeitsalltag»                                                                         Berufswahl?
                                           23 	
                                               Step by step
9      orträge auf dem BAM-Campus
      V                                        Der Weg zum General Manager            45    Brückenangebote
      Hintergrundinformation an der BAM                                                     Keine Lehrstelle – was nun?
                                           25 	
                                               Step by step
10    I nterview mit Andri Rüesch             Der Weg zum Gastrounternehmer          47 	Schnupperlehre
       Swisscom-Manager                                                                    Schnuppern leicht gemacht
                                           27     ase Management
                                                 C
                                                 Berufs­bildung, was ist das?

                                           31    9 Tipps
                                                  für die Lehrstellen-Bewerbung

                                           33     teckbrief
                                                 S
                                                 Jona Frutig

                                           35 	
                                               Online-Bewerbungen
                                               Tipps und Tricks

                                           36    Prominenten-Umfrage
                                                  Was war Ihr Traumberuf und was
15    Frühsensibilisierung                       wurde daraus?                       AUSSTELLER
       Noch zu früh für die Berufswahl?
                                                                                      53 	
                                                                                          Hallenplan 2.0
17	
   Berufsporträt
   Was macht eine... HOKO?                                                            53 	Aussteller Halle 2.0

19 	Ratgeber von Regula Fecker                                                       54 	Angebot A–Z Halle 2.0
     «Frauen müssen mehr Gas geben»
                                                                                      54    Treffpunkt für Lehrerinnen und Lehrer

                                                                                      55 	
                                                                                          Hallenplan 3.0

                                                                                      55 	Aussteller Halle 3.0

                                                                                      61    Angebot A–Z Halle 3.0
                                           39    S
                                                  teckbrief
                                                  Jael Holzer

                                           41    Neue Berufe                         63     IZ Berufsberatungs- und
                                                                                            B
                                                  Die Berufe der Zukunft                    Informationszentren im Kanton Bern

IMPRESSUM
REALISATION                                HERAUSGEBER                                VORSTUFE, DRUCK & VERTRIEB

textatelier.ch                             BERNEXPO                                   Vogt-Schild Druck AG
Elfenaustrasse 5                           Mingerstrasse 6                            Gutenbergstrasse 1
2502 Biel                                  3000 Bern 22                               4552 Derendingen
+41 32 341 04 04                           +41 31 340 11 11
info@textatelier.ch | www.textatelier.ch   info@bernexpo.ch | www.bernexpo.ch         Vertrieb durch Die Post

Redaktionsleitung: Anna Herrmann
Autoren: Peter Bader, Jürg Freudiger, Erich Goetschi, Mia Hofmann, Thorsten Kaletsch, Mike Sommer
Zytig - BERUFE - ERLEBEN - BAM
Die Insel Gruppe als Spitalverbund ist ein Top-Ausbildungsbetrieb und bildet
rund 300 Lernende aus; dies an den Standorten Bern (Inselspital, Tiefenau),
Aarberg, Belp, Münsingen und Riggisberg.

Sichere dir eine Lehrstelle bei der Insel Gruppe.

• Bäcker-Konditor/in
• Diätköchin/Diätkoch
• Elektroniker/in
• Fachfrau/-mann Betreuung Kinder (FaBeK)
• Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt
• Fachfrau/-mann Gesundheit (FaGe)
• Fachfrau/-mann Hauswirtschaft
• Gebäudereiniger/in
• Kauffrau/Kaufmann
• Köchin/Koch
• Logistiker/in
• Med. Praxisassistent/in
• Medizinproduktetechnologin/-technologe
• Systemgastronomiefachfrau/-mann

Mehr zu unserem Lehrstellenangebot auf www.inselgruppe.ch/berufseinsteiger
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BILDUNG       7

Erziehungswissenschaftler Markus P. Neuenschwander

«LEBHAFTE
SCHILDERUNGEN AUS
DEM ARBEITSALLTAG»
Professor Markus Neuenschwander von der Pädagogischen Hochschule der Fachhoch­
schule Nordwestschweiz (PH FHNW) ist Spezialist für Berufs­bildungsentscheidungen.
Er sagt, worauf Jugendliche bei der Lehrstellensuche vor allem achten müssen.

Text: Peter Bader                               «Den Lernenden stehen über die Berufs-
Foto: zVg                                       maturitätsschule zudem Wege an Hoch-
                                                schulen oder zu Karriere-Programmen ver-
Eigentlich, sagt Markus Neuenschwan-            schiedener Institutionen und Unternehmen
der, seien Jugendliche im Alter von 14, 15      offen. Die Lehre bietet sehr vielfältige, gut
Jahren mit der Berufswahlentscheidung           bezahlte und prestigeträchtige Laufbahn-
überfordert. In dieser Phase entwickelten       möglichkeiten. Es gibt Eltern, die diese
sie erst ihre eigene Identität und entdeck-     nicht ausreichend kennen.»
ten ihre Neigungen, Fähigkeiten und Inte-
ressen. Zudem kennten sie die Berufswelt
noch kaum. Trotzdem hat der Erziehungs-         ELTERN: DIE WICH-
wissenschaftler eine gute Nachricht: «Un-       TIGSTEN BERATER
sere Studien zeigen, dass den meisten der
Einstieg in die berufliche Grundbildung         Gleichzeitig seien Eltern immer noch die
gelingt.» Jugendliche, die eine passende        wichtigsten Beratenden bei der Suche
Lehre gefunden haben, seien zufriedener         nach einem passenden Beruf: «In 46 Pro-
und leistungsstärker, wechselten seltener       zent der Fälle wählen die jungen Leute das
den Beruf und hätten ein geringeres Ar-         Berufsfeld der Mutter oder des Vaters.»           Markus Neuenschwander gibt Tipps
beitslosigkeitsrisiko.                          Wichtig ist gemäss Neuenschwander, dass           zur Lehrstellensuche.
                                                eine erwachsene Person, zu der die jun-
                                                gen Leute eine vertrauensvolle Beziehung
UNBEKANNTES                                     haben, anschaulich und lebhaft aus ihrem
BILDUNGSSYSTEM                                  Arbeitsalltag erzählt und sie begleitet. Die    •	Sich von den eigenen Interessen und
                                                Jugendlichen müssten eine Vorstellung              Stärken leiten lassen, nicht von Karrie-
Der 52-Jährige leitet das Zentrum Ler-          davon bekommen, was es heisst, sich in             rechancen.
nen und Sozialisation der Pädagogi-             der Berufswelt zu bewegen. «Bezugsper-          •	Frühzeitig mit Eltern oder anderen er-
schen Hochschule der Fachhochschule             sonen müssen nicht zwingend die Eltern             wachsenen Vertrauenspersonen über
Nordwestschweiz (PH FHNW). Zu sei-              sein, die Rolle kann auch die Gotte, der           Berufe und den Arbeitsalltag sprechen.
nen Forschungsschwerpunkten gehören             Nachbar, die Lehrerin oder ein Freund              Im Gespräch erhält man ein gutes, re-
Berufsbildungsentscheidungen und der            übernehmen.»                                       alistisches Bild. Erwachsene Personen
Übergang von der Schule in den Beruf.                                                              bei ihrer Arbeit begleiten.
Neuenschwander ist überzeugt, dass die          Für die Berufswahl legt Neuenschwan-            •	In verschiedenen Branchen «schnup-
Berufslehre für viele Jugendliche die ide-      der den Jugendlichen vor allem folgende            pern» und den gleichen Beruf in ver-
ale Ausbildung ist, weil sie gut zu ihren al-   Punkte ans Herz:                                   schiedenen Betrieben ausprobieren. Auch
tersspezifischen Bedürfnissen passt.            •	
                                                  Einhalten des BIZ-Berufswahlfahr-                geschlechteruntypische Berufe ins Auge
                                                  plans. Frühzeitig beginnen, das heisst:          fassen: Junge Männer als Pharma-Assis-
Einige möchten nach neun Schuljahren et-        	7. Klasse: Auseinandersetzung mit der            tentinnen, Frauen als Schreinerinnen.
was Praktisches machen. In der Lehre wür-         Arbeitswelt, Erkennen der eigenen Stär-
den sie als junge Erwachsene respektiert          ken und Interessen
und könnten zur Erledigung der Arbeit in          8. Klasse: Intensives «Schnuppern»
einem Betrieb beitragen. Neuenschwander:          9. Klasse: Bewerben, Vorstellen
Zytig - BERUFE - ERLEBEN - BAM
Ausbildung mit individueller Förderung
STARTE MIT UNS                                                                           > Preschool, Kindergarten
AM STAND NR. 64                                                                          >
                                                                                         >
                                                                                           1.– 9. Schuljahr
                                                                                           Langzeitgymnasium
Wir geben dir gerne Auskunft, Wie du mit uns                                             > 10. Schuljahr
deine berufliche Zukunft stArten kAnnst.
                                                                                         > Berufsbildung/KV (EFZ) mit integrierter Praxisfirma
                                                                                           und Praktikumsvermittlung
        AttrAktive Aus- & Weiterbildungs-
                                                                                         > Maturitätsschulen
        möglichkeiten in 17 verschiedenen                                                > Sportschulen
        gesundheits- und spitAlberufen.
                                                                                         Weitere Informationen und persönliche Beratung an der BAM
               www.hirslanden.ch/jobs                                                    vom 8.11.− 12.11.2018, Stand 23, Halle 3.0
                                                                                         Feusi Bildungszentrum Bern und Solothurn | www.feusi.ch
                                                                                         Telefon 031 537 37 37 | info@feusi.ch
        Klinik Beau-Site | Klinik Linde | Klinik Permanence |
        Salem-Spital | Praxiszentrum am Bahnhof |
        Praxiszentrum Düdingen

                                                                                                                    Stoppani AG        T +41 31 744 22 11
                                                                                                                    Laupenstrasse 30   F +41 31 744 22 10
                                                                                                                    3176 Neuenegg
                                                                                                                                       www.stoppani.co
                                                                                                                    m
MIT EINER ELEKTRIKER-LEHRE BIST DU DABEI!
                                                                                             Lehrstellen 2019
         ELEKTROINSTALLATEUR/IN EFZ
  Informiere dich über die verschiedenen Lehrberufe aus dem Bereich                          Möchtest du deine berufliche Karriere in
             Elektrotechnik und besuche uns an der BAM.                                      einem handwerklichen und vielseitigen
                                              MIT EINER ELEKTRIKER-LEHRE
     Kantonal-Bernischer Verband der Elektroinstallationsfirmen
                                                                                             Lehrumfeld starten?
                                                       BIST DU DABEI!
                 www.kbve.ch – www.elektriker.ch
                                                                              ik
                                                                        techn 12.11.18
                                                                                             Wir bieten je nach Standort folgende Lehrstellen an:
                                                                  Hau s
                                                           Bau & nd 11, 08.11
                                                                             .–

                                                   Halle
                                                             , Sta
                                                           2.0                               - Anlagen- und Apparatebauer/in EFZ
                                                                                             - Polymechaniker/in EFZ
                                                                                             - Produktionsmechaniker/in EFZ
                                                                                             Wenn         - technisches Flair
                                  Die Bio-Schule am                                                       - handwerkliches Geschick
                                  Thunersee                                                               - systematische Arbeitsweise
                                              MIT EINER ELEKTRIKER-LEHRE
                                  Eidg. Fähigkeitszeugnis
                                                   BIST DUals
                                                           DABEI!                            deine Stärken sind, kannst du diese interessanten und
                                  Gärtner/in Fachrichtung                                    vielseitigen Berufe in unseren Betrieben in Neuenegg
                                  Zierpflanzen, Stauden oder                                  oder Bern-Bümpliz gründlich erlernen.
                                  Garten- und Landschaftsbau
                                                                                             Bei Interesse sende die vollständigen Bewerbungs-
                                  Verkürzte Lehre (2 Jahre)                                  unterlagen      (Motivationsschreiben,     Lebenslauf,
                                  sowie eidg. Berufsattest (EBA)                             sämtliche Zeugnisse der Oberstufe sowie den Basic- oder
                                                                                             Multicheck) an unseren Berufsbildner Herbert Mahni.
                                  Gärtnerluft schnuppern?
                                  Jetzt anmelden!                                            Eine Schnupperlehre oder Betriebsbesichtigung ist
                                                                                             jederzeit möglich.
                                  gartenbauschule-huenibach.ch
                                  Telefon 033 244 10 20                                      Weitere Einzelheiten erfährst du von unserem
                                                                                             Berufsbildner, Herbert Mahni 031 744 22 76.
Zytig - BERUFE - ERLEBEN - BAM
BILDUNG    9

Hintergrundinformationen an der BAM

VORTRÄGE AUF DEM
BAM-CAMPUS
Auf dem BAM-Campus erhalten die Schüler/-innen sowie Erwachsene Informationen
zu den Themen Berufswahl, Bewerbungsprozess, Tipps und Tricks zur Unterstützung
in der Berufswahl und vieles mehr. Die Vorträge finden während der BAM in der Halle
3.0, Stand 106 statt und sind für alle frei zugänglich.

Zeit Donnerstag 08.11.18            Freitag 09.11.18       Samstag 10.11.18        Sonntag 11.11.18          Montag 12.11.18
         FaGe Ausbildung im            Mein erstes
09.30          Spital             Vorstellungsgespräch
        – worauf es ankommt          – so gelingt es!

         So klappt es mit der         Warum eine
10.00
           Schnupperlehre           Berufsmaturität?

             Mein erstes               Mein erstes       Chancengleichheit bei        Mein erstes
                                                                                                           So klappt es mit der
10.30   Vorstellungsgespräch      Vorstellungsgespräch   der Ausbildung – mit    Vorstellungsgespräch
                                                                                                             Schnupperlehre
           – so gelingt es!          – so gelingt es!    Unterstützung der IV       – so gelingt es!

                                                         Wie können wir unsere
         Vom Lehrvertrag bis                                                     Fachmittelschule mit
                                                         Jugendlichen bei der                                   Mein erstes
           zum Abschluss:                                                         Fachmaturität – wo
11.00                              Online-Bewerbung           Berufs- und                                  Vorstellungsgespräch
        «Was müssen Arbeits-                                                     Menschen im Zentrum
                                                           Ausbildungswahl                                    – so gelingt es!
         nehmende wissen?»                                                             stehen
                                                             unterstützen?

        Erfolgsfaktoren bei der       Warum eine           So finde ich eine      So klappt es mit der     So klappt es mit der
11.30
           Lehrstellensuche         Berufsmaturität?          Lehrstelle!           Schnupperlehre           Schnupperlehre

                                                             Berufslehre =
12.00                                                                             Technik ist für Girls!
                                                            1000 Chancen

                                                         Fachmittelschule mit
                                                            Fachmaturität        Erfolgsfaktoren bei der
12.30
                                                          – wo Menschen im          Lehrstellensuche
                                                           Zentrum stehen

                                                                                 Wie können wir unsere
                                                                                 Jugendlichen bei der
                                                             Warum eine
13.00                                                                                 Berufs- und
                                                           Berufsmaturität?
                                                                                   Ausbildungswahl
                                                                                     unterstützen?

                                  Fachmittelschule mit
                                                                                                                Mein erstes
         So klappt es mit der        Fachmaturität           Berufslehre =
13.30                                                                             Technik ist für Girls!   Vorstellungsgespräch
           Schnupperlehre          – wo Menschen im         1000 Chancen
                                                                                                              – so gelingt es!
                                    Zentrum stehen

        Erfolgsfaktoren bei der     So finde ich eine      So finde ich eine     Erfolgsfaktoren bei der   So klappt es mit der
14.00
           Lehrstellensuche            Lehrstelle!            Lehrstelle!           Lehrstellensuche         Schnupperlehre

                                                         Wie können wir unsere
                                                                                  Fachmittelschule mit
         FaGe Ausbildung im                              Jugendlichen bei der                                   Mein erstes
                                                                                     Fachmaturität
14.30          Spital              Online-Bewerbung           Berufs- und                                  Vorstellungsgespräch
                                                                                   – wo Menschen im
        – worauf es ankommt                                Ausbildungswahl                                    – so gelingt es!
                                                                                    Zentrum stehen
                                                             unterstützen?

                                                                                 Wie können wir unsere
             Mein erstes                                                         Jugendlichen bei der
                                    So finde ich eine        Warum eine
15.00   Vorstellungsgespräch                                                          Berufs- und
                                       Lehrstelle!         Berufsmaturität?
           – so gelingt es!                                                        Ausbildungswahl
                                                                                     unterstützen?

Die Vorträge im BAM-Campus werden in Zusammenarbeit mit den BIZ Kanton Bern präsentiert.
Zytig - BERUFE - ERLEBEN - BAM
10 BILDUNG

   Andri Rüesch, Swisscom-Manager

   «BEI UNS VERLÄUFT
   KEINE BERUFSLEHRE
   WIE DIE ANDERE»

   Andri Rüesch macht die Swisscom fit für die digitale Zukunft. Was bedeutet das für
   Lernende und Berufsleute? Ein Gespräch über die Lehre als Werkzeugkasten, die
   Berufswelt der Zukunft, den Traum vom Militärpiloten und eine KV-Lehre in den 80er-
   Jahren.

   Interview: Peter Bader                         Sie haben sich dann für eine KV-Lehre         natürlich heute noch, auch die Grundlagen
   Fotos: Manu Friederich                         entschieden. War das eine gute Idee?          der Buchhaltung. Aber klar, die KV-Lehre
                                                  Ja, weil ich damit eine sehr gute Basis le-   war eine pragmatische Lösung. Manchmal
   Herr Rüesch, welches war Ihr Traum­            gen konnte. Noch heute kann ich manches       überlege ich mir, was wohl aus mir gewor-
   beruf?                                         von damals gebrauchen.                        den wäre, hätte ich Schreiner oder Velome-
   Während einer kurzen Phase wollte ich                                                        chaniker gelernt. Damals kam das für mich
   einmal Militärpilot werden. Ich hatte ei-      Was zum Beispiel?                             gar nicht in Frage, was im Rückblick ein
   nen Film gesehen und war davon sehr be-        Ich habe gelernt, mich in der Geschäftswelt   bisschen schade ist.
   geistert. Gescheitert ist es daran, dass man   zu bewegen. Ich habe erfahren, was Zuver-
   dafür ins Gymnasium gehen musste. Das          lässigkeit heisst, ich habe gelernt, mich     Haben Sie Ihre Eltern zu einer pragma­
   wollte ich nicht. Und wenn ich zurück-         durchzubeissen und an einer Sache dran zu     tischen KV-Lehre überredet?
   schaue, war das auch besser so.                bleiben. Die Fremdsprachen brauche ich        Nein, es war schon meine Entscheidung.
BILDUNG 11

                                   «Wer wirklich will, findet einen erfolgreichen Berufsweg.»

Aber natürlich hat das Elternhaus Einfluss    Das setzt ein hohes Mass an Selbststän­       die von sich aus etwas bewegen wollen
auf Berufsentscheidungen. Und in unserer      digkeit voraus. Sind dem alle gewachsen?      – oder vor allem auf Anweisungen war-
Familie war es üblich, dass man sich eine     Nicht ganz alle, es gibt schon Lernende,      ten. Daneben gibt es ein paar Leitplanken
solide Basis für die Berufskarriere legt.     die damit weniger gut zurechtkommen.          für die Jugendlichen: Man darf sich zum
                                              Aber es sind wenige, weil wir auf die rich-   Beispiel nicht für mehrere Folgeprojekte
Beneiden Sie die heutigen Lernenden?          tige Auswahl grossen Wert legen. Im per-      bewerben, nur weil es beim ersten so «ge-
Ja und nein. Natürlich war es früher manch-   sönlichen Gespräch merkt man schnell, ob      fägt» und menschlich gepasst hat – das
mal langweilig. Anders als heute hatte man    es sich um junge, motivierte Leute handelt,   bringt sie fachlich nicht weiter.
einen Plan in der Hand und wusste, dass
man ein halbes Jahr in einer Abteilung
bleiben musste – unabhängig davon, ob es
dort viel zu tun gab oder nicht. Und viele
Lernende waren am Anfang noch «Gipfe-
li-Boten». Erst später kamen dann die at-
traktiven Aufgaben. Heute ist das anders,
wir bei Swisscom achten sehr darauf, die
Jugendlichen schnell in die interessanten
Projekte einzubeziehen und sie nicht erst
ins Archiv zu schicken. Aber ich habe kei-
nen Schaden davongetragen (lacht). Dass
heute Lernende möglichst rasch als «voll-
wertige» Mitarbeitende eingesetzt werden,
entspricht auch dem gesellschaftlichen
Wandel. Viele von den starren Hierarchien
von damals sind verschwunden.

Wie sieht eine Lehre bei Swisscom aus?
Unsere Lernenden organisieren ihre Lehre
selbst. Zu Beginn bekommen die jungen
Leute ein GA, einen Laptop und ein Han-
dy. Sie haben ein Berufsbild, das Kompe-
tenzen beinhaltet, die sie erwerben müssen.
Die Lernenden finden auf einem internen
«Marktplatz» Projekte, für die sie sich be-
werben können. Dabei erlernen sie unter-
schiedliche Kompetenzen. Zu Beginn der
Ausbildung werden sie noch von einem
Coach begleitet, das Ziel ist es aber, dass
sie sich vollkommen selbstständig für die
Projekte entscheiden. Das heisst: Sie sind
selber dafür verantwortlich, dass sie am
Ende der Lehre das können, was von ihnen
verlangt wird. Und so verläuft bei uns kei-
ne Lehre wie die andere.

    «Unsere Lernenden
      bestimmen ihre
    Lerninhalte selber.»
12 BILDUNG

   Auf was müssen junge Leute bei einer                                   sen. Früher schaltete man ein Inserat und
   Bewerbung um eine Lehrstelle beson­                                    wählte dann unter den Bewerbern den Bes-
   ders achten?                                                           ten aus. Heute muss man die Leute aufspü-
   Dass sie sich so zeigen, wie sie sind, dass                            ren. Dafür organisieren wir Events, pflegen
   sie authentisch sind. Natürlich muss auch                              den Kontakt zu Universitäten. Nicht nur
   das Dossier vernünftig zusammengestellt                                wir von der Swisscom suchen hochspezi-
   und einigermassen fehlerfrei sein, ohne                                alisierte Software-Entwickler. Heute ist ja
   dass man ihm schon von weitem ansieht,                                 auch ein Auto im Wesentlichen ein Com-
   dass es das Werk der Mutter oder des Göt-     «Heute ist ja auch ein   puter.
   tis ist.
                                                 Auto im Wesentlichen     Auf welche Neuerungen müssen sich
   Sie befassen sich bei Swisscom mit der           ein Computer.»        Mitarbeitende vor allem einstellen?
   Frage, was ein Unternehmen tun muss,                                   Früher wurde die Entwicklung der Mitar-
   um angesichts der digitalen Verände­                                   beiter hauptsächlich von oben gesteuert.
   rungen nicht abgehängt zu werden. Was                                  Inskünftig wird die Eigenverantwortung
   ist das Wichtigste?                                                    sehr viel wichtiger. Damit werden aber
   Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu haben,                             auch die Chancen grösser: Wer wirklich
   die offen sind für neue Herausforderungen.                             will, findet einen erfolgreichen Berufsweg.
   Für meinen Job heisst das konkret, dass wir                            Wir thematisieren mit unseren Mitarbei-
   immer die besten Fachkräfte suchen müs-                                tenden, wie arbeitsmarktfähig sie sind und
BILDUNG 13

                                                                                             organisieren. Das heisst: Es werden immer
                                                                                             neue und zum Auftrag passende Teams zu-
                                                                                             sammengestellt.

                                                                                             Machen Ihnen die rasenden Verände­
                                                                                             rungen der Arbeitswelt manchmal sel­
                                                                                             ber Angst?
                                                                                             Nein, ich sehe viel mehr die Chancen. Aber
                                                                                             man muss beweglich bleiben, das «lebens-
                                                                                             lange Lernen» wird in Zukunft eine noch
                                                                                             viel stärkere Bedeutung bekommen.

                                                                                             Was macht man mit Mitarbeitenden, die
                                                                                             das Tempo nicht mitgehen können?
                                                                                             Wir befinden uns in einer Übergangspha-
                                                                                             se, in der es die «klassischen» Arbeitsplät-
                                                                                             ze immer noch gibt. Längerfristig braucht
                                                                                             es immer mehr Mitarbeitende, die sich in
                                                                                             dieser dynamischen Welt bewegen können
                                                                                             und keine Angst davor haben. Das wird vor
                                                                                             allem die jüngeren Generationen betreffen.
                                                                                             Von diesen wissen wir aber, dass sie ein
                                                                                             starkes Selbstbewusstsein, eine hohe Fle-
         Andri Rüesch: «Es braucht                                                           xibilität und eine geringe Machtdistanz
     immer mehr Mitarbeitende, die                                                           haben.
       vor dieser dynamischen Welt
                keine Angst haben.»                                                          Wie sieht die Berufswelt in 20 Jahren
                                                                                             aus?
                                                                                             Ich kann mir gut vorstellen, dass man der-
                                                                                             einst nicht mehr einfach einen Beruf er-
                                                                                             lernt, sondern zu einem Berufsmann oder
wie die Jobprofile der Zukunft aussehen                                                      einer Berufsfrau wird, mit einem Bündel
könnten. Neu ist die individuelle Weiter-           «Mit seinem ‹Skill                       an selbst zusammengestellten Kompeten-
entwicklung in unserem Gesamtarbeitsver-                                                     zen. Mit diesem «Skill Set» sucht man sich
trag verankert, jedem Mitarbeitenden ste-         Set› wird man sich als                     danach projektbezogene Herausforderun-
hen jährlich fünf Arbeitstage für Aus- und       Freelancer immer neue                       gen, vielleicht sogar als Freelancer.
Weiterbildung zur Verfügung. Zudem gibt
es nicht nur für Lernende sondern für alle
                                                    Projekte suchen.»
Angestellten ein Marktplatzsystem, auf
dem sie sich für einzelne Swisscom-Pro-
jekte bewerben, in denen sie sich in eine
bestimmte Richtung entwickeln können.

Was bringt dieses projektbezogene Ar­
beiten dem Kunden?
Er erhält sehr viel schneller Lösungen und       DER KOMMUNIKATOR
Resultate. Heute arbeitet man nicht mehr
drei Jahre lang an einem Projekt und prä-        Andri Rüesch, 49, bezeichnet sich selbst als «betriebswirtschaftlichen Allrounder mit
sentiert dann die Lösung. Der Kunde erhält       grosser Erfahrung in der Leitung von Projekten und starken Kommunikator». Nach
schrittweise Verbesserungen. Lassen Sie          einer KV-Lehre absolvierte er ein Studium in Betriebsökonomie und ein Masterstu-
mich ein einfaches Beispiel machen: Hat          dium in «Brand and Marketing Management». 2000 stiess er zur Swisscom, heute ist
er das Bedürfnis nach Mobilität, stellen wir     er dort Co-Chapter-Head Future Workforce Management sowie HR Business Partner
ihm erst ein Trottinett hin, dann ein Fahrrad,   und Mitglied des Kaders. Seine drei Kinder (24, 23, 18) haben sich alle für eine Be-
ein Motorrad und schliesslich ein Auto. Ich      rufslehre entscheiden, für Rüesch der «beste Start ins Berufsleben.»
bin überzeugt, dass die grosse Kraft der di-
gitalen Veränderungen alle Branchen dazu
zwingen wird, sich grundsätzlich in Frage
zu stellen und verstärkt projektbezogen zu
A member of the UNITED GRINDING Group

                                                                                           BESUCHE UNS
                                                                                           AN DER BAM18
                                                                                           STAND NR. 90,
                                                                                           HALLE 3.0 UG

Ä LEHR BI STUDER + EWAG FÄGT!
Die Fritz Studer AG und die Ewag AG sind ein Begriff für die Herstellung von hochpräzisen Schleif- und Lasermaschi-
nen. Die Ausbildung junger Berufsleute hat bei uns Tradition und einen hohen Stellenwert. Motivierten und interessierten
Jugendlichen bieten wir folgende Lehrstellen an:

Automatiker/-in             Automatikmonteur/-in                  Fachmann/-frau                     Logistiker/-in
     EFZ                            EFZ                         Betriebsunterhalt EFZ                     EFZ

Konstrukteur/-in              Kaufmann/-frau EFZ                 Polymechaniker/-in
      EFZ                         E-/M-Profil                           EFZ

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BILDUNG 15

Frühsensibilisierung

NOCH ZU FRÜH FÜR DIE
BERUFSWAHL?
Eltern kennen die Frage: Muss ich mich schon auf der Primarschulstufe mit der
Berufswahl beschäftigen, damit mein Kind nichts verpasst?

Text: Shirley Barnes*                              den «richtigen» Ausbildungsweg. Unser          en / Offenheit gegenüber Unbekanntem /
Foto: pixabay.com                                  Bildungssystem ist heute so durchlässig,       Neugierde / Umgehen können mit Gren-
                                                   dass nur zählt, dass der gewählte Weg          zen und Verzicht / Verlässlichkeit / Höf-
Offiziell beginnen die Schulen ab der              möglichst gut zum Kind passt und es            lichkeit / Bereitschaft, Verantwortung zu
7. Klasse mit der Berufswahl. Eltern sehen         den Einstieg in die Berufswelt über eine       übernehmen und die Fähigkeit, Entschei-
sich aber schon viel früher damit konfron-         Berufslehre oder weiterführende Schule         dungen zu treffen und Alternativen zu
tiert. Oft tauchen im Kindergarten schon           schafft.                                       entwickeln.
erste Berufswünsche auf. Mit 9/10 Jahren        •	Sich als Elternteil mit der gesamten Viel-
rücken die Ideen und Fragen näher, bei-            falt der Berufs- und Ausbildungswelt         All das lässt sich ideal innerhalb der Fami-
spielsweise auch am nationalen Zukunfts-           zu beschäftigen. Neben den schulischen       lie und in der Freizeitgestaltung stärken. Er-
tag, und spätestens beim Übertritt in die          Ausbildungswegen gibt es 250 verschie-       mutigen Sie Ihr Kind, Neues zu erkunden.
Oberstufe wird die Berufswahl ein Thema.           dene Lehrberufe. Sich nur auf einzelne       Bieten Sie Entscheidungssituationen an und
                                                   zu beschränken, ist wenig zielführend        besprechen Sie anschliessend die Gründe,
Den Berufswahlprozess bereits in der               und erhöht nur die Konkurrenz unter den      die zur Wahl geführt haben. Achten Sie da-
4. oder 5. Primarklasse ernsthaft zu starten,      Jugendlichen um einen Ausbildungs-           rauf, dass Ihr Kind Alternativen entwickelt,
wäre jedoch falsch. Das Kind würde über-           platz. Heute führen unzählige Wege zum       um blockierte Wege wieder zu öffnen.
fordert, und Druck schadet zu diesem Zeit-         langfristigen Karriereziel, und jedes Kind   Übertragen Sie Ihrem Kind altersgemässe
punkt nur. Eltern können trotzdem schon            eignet sich für verschiedene Ausbildun-      Verantwortung. Fördern Sie Ihr Kind durch
früh unterstützen. Wichtig ist in dieser Pha-      gen. Berufe haben auch kein Geschlecht;      Lob oder wohlwollendes Feedback. Vermit-
se, dem Kind ein Vorbild zu sein, ihm die          alle stehen sowohl Mädchen wie Knaben        teln Sie die allgemeinen Höflichkeitsregeln
ganze Vielfalt der Berufs- und Ausbildungs-        offen. Zudem wird jeder Mensch in Zu-        und fordern Sie deren Einhaltung ein. Am
welt zu öffnen und es in seiner Persönlich-        kunft mehrmals die Tätigkeit wechseln        wichtigsten ist das Gespräch: Nehmen Sie
keit und seinen Kompetenzen zu stärken.            und sich durch stetige Weiterbildung an      Wünsche und Ideen ernst; erläutern Sie aber
                                                   die Anforderungen der Arbeitswelt an-        auch, weshalb Sie eine andere Haltung ein-
Auf drei Dinge kommt es an:                        passen müssen.                               nehmen oder Grenzen setzen. Stärken Sie
•	Sich als Elternteil bewusst zu werden,       •	Sich als Elternteil mit den Anforderun-      vor allem das Selbstvertrauen Ihres Kindes,
   dass man einen sehr grossen Einfluss auf        gen vertieft auseinander zu setzen, die      indem Sie erreichbare Ziele setzen. Wenn
   die Ansichten und Wahrnehmungen sei-            der Berufswahlprozess auf der Ober-          Sie diese Kompetenzen fördern, bereiten
   nes Kindes hat. Was Eltern zu einzelnen         stufe mit sich bringen wird. Ihr Kind        Sie Ihr Kind optimal auf den späteren Be-
   Berufen oder Ausbildungswegen vermit-           wird im Berufswahlprozess einiges            rufswahlprozess vor.
   teln, prägt das Kind und schränkt es in         an Kompetenzen benötigen. Als El-
   seiner späteren Berufswahl möglicher-           tern können Sie diese bereits frühzeitig     * Shirley Barnes, Leiterin Geschäftsbereich
   weise stark ein. Die Ausbildungswelt            fördern und festigen. Ohne Anspruch          Berufswahl, BIZ Berufsberatungs- und
   verändert sich rasend schnell. Es gibt          auf Vollständigkeit sind die folgenden       Informationszentren Kanton Bern.
   weder «gute oder schlechte» Berufe noch         Kompetenzen wichtig: Selbstvertrau-
BAM
  Halle 2, Stand 15
  Halle 2, Stand 19

TECHNISCHE FACHSCHULE BERN

EINE LEHRE MIT PERSPEKTIVE
Die Technische Fachschule Bern bietet dir eine Top-Lehrstelle an. Nach   Elektronik
erfolgreichem Abschluss bist du bereit für eine Karriere im Handwerk     Informatik
oder für eine Fachhochschule.                                            Mechanik/Maschinenbau
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deinen Wunschberuf typischen Gegenstand her. Oder nutze während          Innenausbau/Schreinerei
deiner Berufswahl eines unserer vielen Angebote in der Berufserkun-      Lehre und Leistungssport
dung, zum Beispiel unseren Tag der offenen Tür.

www.tfbern.ch                                                             Eine Institution des Kantons Bern

MEINE FAGE-AUSBILDUNG, SO
LEBHAFT WIE MEIN TEAM.
 Werde Teil unseres Nachwuchsteams
 Bei uns pflegst und betreust du erwachsene
 Menschen jeden Alters. Dabei entlastest du
 auch pflegende Angehörige.

 Entdecke die Lehre Fachfrau/Fachmann
 Gesundheit EFZ (FaGe)
 An unserem Stand erfährst du mehr über die
 dreijährige praxisbezogene Ausbildung.

 Lerne Perspektiven für deinen
 Berufsweg kennen
 Wir informieren dich umfassend zu den Themen
 Ausbildung, Berufsmatura, dipl. Pflegefachfrau/-mann
 HF/FH und über weitere vielfältige Entwicklungs-
 möglichkeiten.

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 MEHR UNTER MYODA.CH
BILDUNG 17

       Berufsporträt

        WAS MACHT EINE... HOKO?
                  Welcher Wein ist im Angebot? Was gibt es in der
                 Umgebung zu sehen? Woher stammen die schönen
                    Instagram-Bilder? Sandra Nobs ist Lernende
             Hotel-Kommunikationsfachfrau (HOKO) im ersten Lehrjahr
             beim 5-Sterne-Hotel Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa in
                      Interlaken – sie erzählt aus ihrem Alltag.
                                                                     BERUF UND AUSBILDUNG

    STECKBRIEF                                                       Die 3-jährige Lehre zum/r Hotel-Kommunika-
                                                                     tionsfachmann-/frau EFZ gibt es seit 2017. Die
   Name: Sandra Nobs                                                 Auszubildenden wechseln zwischen den ver-
   Alter: 23 Jahre                                                   schiedenen Abteilungen: Küche, Housekeeping,
   Beruf: Lernende Ho                                                Service, Marketing, Human Resources, Rezeption
                      tel-
   Kommunikationsfa                                                  und Loge. Die Berufsschule findet in Wochenblö-
                     chfrau
   Wohnort: Bern                                                     cken im Schulhotel Regina in Interlaken statt. Die
                                                                     Zielgruppe: Junge Menschen, welche die Vielfalt
                                                                     mögen, den direkten Gästekontakt suchen, ver-
                                                                     schiedene Sprachen beherrschen, andere Kulturen
                                                                     kennenlernen möchten, betriebswirtschaftlich und
                                                                     administrativ interessiert sind.

                                                                     Weitere Informationen: www.berufsberatung.ch,
                                                                     www.berufehotelgastro.ch

                                                                     WARUM ICH DIESEN BERUF GEWÄHLT HABE:

                                                       der           Der Beruf ist extrem vielseitig. Ich habe zuerst
                                                n aus         udi
                               t m it Gäste uropa, Sa                die Handelsschule gemacht, bin Schwimmlehre-
                     o n t a k          e iz ,  E        n o c h
                nK                  chw              ich
        be de              der S              . Was          e Art   rin und habe Auslandaufenthalte absolviert. Eine
Ich lie Welt: aus d den USA iplomatisch ation
          n                n                  d               t
 ganze n, China u präch auf e Services                               Freundin hat mir vom neuen Beruf HOKO erzählt:
    r a b ie        in  G  e s          g a n z
 A           uss: E                   e
                             h mein                                  Ich bin sehr kommunikativ, liebe verschiedene
  üben m nden, da ic muss.
       b e e         ha   b e n                                      Sprachen und wollte ins Ambiente eines Grand
  zu
             rblick
   im Übe                                                            Hotels abtauchen. Da habe ich beim Schwes-
                                                                     terhotel Bellevue in Bern angefragt und wurde
                                                                     ans Victoria-Jungfrau weitergeleitet. Gewöhnen
                                                                     musste ich mich an die Arbeitszeiten: Sie sind
                                                                     sehr unregelmässig. Also musste ich meine Hob-
                                                                     bies anders planen. Dafür kann ich in jeden Be-
                                                                     reich des Hotels hineinschauen, lerne viele un-
                                                                     terschiedliche Leute kennen und habe später die
                                                                     Möglichkeit, überall im Ausland zu arbeiten.

       An de
               r
      Loge b Rezeption                                                                            Housekeeping bedeutet:
               in ich f       und in
      der G                          d
            äste d ür alle Anlie er                                                               in 25 Minuten das Zimmer
     oft nic          a. Wor         gen                                                          wieder komplett auf
             h               an
     ein Ba t denkt: Es man                                                                       Vordermann bringen. Also
            c                 g
    ich im koffice. Dor ibt auch                                                                    aufräumen, reinigen -
           H                t
    oder p uman Resou helfe                                                                       nach 5-Sterne-Standards.
          os                r
   Inhalte te fürs Ma ces                                                                         Hier ist körperliche Fitness
           auf So          rketin
                     cial M       g                                                               von Vorteil.
                            edia.
Kantonal-Bernischer Baumeisterverband

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Baupraktiker/-in EBA
Schulische Voraussetzungen:
Abgeschlossene Volksschule
                                                                    Maurer/-in EFZ
Dauer:
2 Jahre                                                             Schulische Voraussetzungen:
                                                                    Abgeschlossene Volksschule
Schwerpunkte:
Hoch- und Tiefbau                                                   Dauer:
                                                                    3 Jahre
Bildung in beruflicher Praxis:
In einem Bauunternehmen                                             Schwerpunkte:
                                                                    Hoch- und Tiefbau
Schulische Bildung:
1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule                             Bildung in beruflicher Praxis:
                                                                    In einem Bauunternehmen
Berufsbezogene Fächer:
Arbeitssicherheit; Bauausführung (Betonieren, Bewehrun-             Schulische Bildung:
gen, Entwässerung / Kanalisation, Mauerwerk, Schalungen             1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule
u.a.); Baustoffkunde; Fachzeichnen (Pläne und Skizzen);
                                                                    Überbetriebliche Kurse:
Fachrechnen; Gesundheits- und Umweltschutz
                                                                    72 Tage über Unternehmung und Umfeld; Ausführungs-
Überbetriebliche Kurse:                                             grundlagen (Pläne, Konstruktionen, Baustoffe, Vermessung
48 Tage über Ausführungsgrundlagen (Baustoffe, Pläne                u.a.); Vorphase der Ausführung (Arbeitsvorbereitung,
u.a.); Bauausführung; Auftragsüberwachung                           Beschaffung); Bauausführung; Auftragsüberwachung
Abschluss:                                                          Abschluss:
Baupraktiker/-in mit eidgenössischem Berufsattest (EBA)             Maurer/-in mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ)

Informationen auf einen Blick
Körperliche Arbeit:                       Ferien:
                                                                                                   Besuche uns an der BAM:
                                                                                                   Halle 2.0, Stand 6, 8. – 12. November 2018

Maurer /-innen müssen körperlich          6 Wochen während der beruflichen
fit sein. Doch für schwere Arbeiten       Grundbildung.
                                                                                        Dein Ansprechpartner
stehen ihnen moderne Maschinen zur                                                      Kantonal-Bernischer Baumeisterverband
                                          Arbeitssicherheit:
Verfügung.                                                                              Herr Ueli Zurbrügg
                                          Die Gesundheit und die Sicherheit der
Arbeitszeit:                              Mitarbeitenden stehen an erster Stelle.       Florastrasse 13
Im Schnitt wird auf dem Bau 40,5          Deshalb setzen sich die Baumeister            Postfach 19
Stunden pro Woche gearbeitet – im         seit Jahren für Arbeitssicherheit und         3000 Bern 6
Sommer mehr, im Winter weniger.           Gesundheitsschutz auf dem Bau ein.            Telefon: 031 350 51 90
                                                                                        Telefax: 031 351 80 61
Lohn:                                     Mitarbeitende im Bauhauptgewerbe
Die Basislöhne im Bauhauptgewerbe         können sich unter gewissen                    u.zurbruegg@kbb-bern.ch
liegen über jenen anderer Branchen.       Bedingungen ab dem vollendeten                www.kbb-bern.ch
Anrecht auf 13. Monatslohn.               60. Altersjahr pensionieren lassen.           www.bauberufe.ch
BILDUNG 19

Ratgeber von Regula Fecker

«FRAUEN MÜSSEN MEHR
GAS GEBEN»
Spitzenwerberin Regula Bührer-Fecker hat einen Beststeller mit Ratschlägen für junge
Berufsfrauen geschrieben und war Mitinitiantin einer Coaching-Plattform. Sie ist
überzeugt: Frauen müssen schon früh in verschiedene Berufe hineinschnuppern.

Text: Peter Bader                                «Ich fiel auf und bekam meine Chancen,       WIE FRAU SICH
                                                 musste nicht in den Männerklubs mitma-
Foto: zVg
                                                 chen». Die grösste Hürde sei ihre eigene
                                                                                              DURCHSETZT
Regula Bührer-Fecker hat Karriere ge-            Ungeduld gewesen: «Bisweilen merkte          Wie also können es Frauen schaffen? In-
macht. Die 40-Jährige gründete 2007 mit          ich, dass ich etwas Grosses noch nicht       dem man es schrittweise angehe, ist Fecker
zwei Partnern die Agentur Rod Kommuni-           alleine durchziehen kann, obwohl ich es      überzeugt. «Wenn ich es noch nicht wage,
kation, 2010 und 2014 wurde sie zur Wer-         wollte. Dass ich noch mehr Erfahrungen       mich an einer Sitzung mit einer Meinung
berin des Jahres gewählt. Ihre «Slow down,       sammeln muss. Das war ernüchternd».          durchzusetzen, kann ich mir wenigstens
take it easy»-Kampagne der Beratungsstelle       Wichtig sei in jenen Momenten, dass man      vornehmen etwas zu sagen, einen kleinen
für Unfallverhütung setzte neue Massstäbe,       sich selber Mut mache: «Sei zuversicht-      Beitrag zur Diskussion zu leisten. So sam-
was die Resonanz in den Social-Media-Ka-         lich, sei geduldig, es macht Sinn, was du    melt man Erfahrungen und gewinnt Ver-
nälen betrifft. Der Song dazu schaffte es bis    tust, es kommt gut.»                         trauen». Frauen hätten nun einmal in der
in die Schweizer Hitparade. Sie stieg unmit-                                                  Regel eine grössere Hemmung, sich durch-
telbar nach der Matura in die Werbebranche       Die Zürcherin ist zudem Mitinitiantin ei-    zusetzen. Sie müssten es sich quasi antrai-
ein, arbeitete unter anderem in der renom-       ner Coaching-Plattform. Dort können jun-     nieren, bestimmt aufzutreten, ohne dabei
mierten Agentur Jung von Matt/Limmat,            ge Berufsfrauen unter anderem gratis Be-     wie eine Furie zu wirken. «Das braucht
später auch in New York und Berlin.              ratung einholen von zehn Frauen, die es in   Taktgefühl und Taktik – beides muss man
                                                 ihrer Berufskarriere schon weit gebracht     einfach üben, üben, üben».
                                                 haben. «Wenn ich mit unseren zehn Coa-
NIE IM BÜRO WEINEN                               ches rede, geht es sehr oft um die Frage:    #Frauenarbeit. Tipps und Tricks für junge
Und nun, als Leiterin einer Agentur und          Wie kann ich mich als Frau durchsetzen?      Berufsfrauen, NZZ Libro, CHF 34.–;
Mutter zweier Kinder (3, 4), hat sie einen       Daran scheitern viele noch».                 www.frauenarbeit.ch
Ratgeber für junge Berufsfrauen zwischen
20 und 30 Jahren geschrieben. Darin spricht
sie Klartext: Frauen müssten mehr Gas ge-
ben als Männer, weil sie bei allfälligem Kin-
derwunsch weniger Zeit hätten für die Kar-                                                                  Regula Fecker war zwei Mal
riere. Für Frauen gelte: Nie im Büro weinen,                                                                Werberin des Jahres.
sehr hart arbeiten, verletzten Stolz herunter-
schlucken, die Zähne zusammenbeissen.
Das klingt hart. Als Frau Karriere zu ma-
chen sei auch hart, sagt Regula Fecker. Man
müsse viel investieren. «Das Hauptproblem
junger Frauen und junger Leute allgemein
ist heute, dass sie Mühe haben, genau das zu
finden, was sie tun wollen. Dafür müssten
sie schon früh in verschiedene Berufe hin-
einschnuppern, ausprobieren, fühlen, wie
sich der Arbeitsalltag anfühlt.»

SEI GEDULDIG, ES
MACHT SINN
Als Frau habe sie sich in ihrer Karriere
nie benachteiligt gefühlt. Im Gegenteil:
Ja.
               Menschen betreuen
               macht Sinn!

                                                                                                                           Leistung, Qualität und Zuverlässigkeit. Seit 1966.

                                          Fachmann/-frau Betreuung EFZ

                                          Fachmann/-frau
                                          Assistent/in   Betreuung EFZ
                                                       Gesundheit   und Soziales EBA
                                           Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA
                                          Dipl. Kindererzieher/in HF
                                          Fachmann/-frau Betreuung EFZ                                                        Wer sind unsere neuen Profis am Bau?
                                          Dipl. Kindererzieher/in HF
                                          Assistent/in   Gesundheit und Soziales
                                                                            HF EBA
                                          Dipl. Sozialpädagoge/-pädagogin                                                   Starte deine Zukunft mit einer Ausbildung
                                          Dipl. Kindererzieher/in HF HF
                                          Dipl. Sozialpädagoge/-pädagogin
                                          Dipl. Sozialpädagoge/-pädagogin HF
                                                                                                                                       in der Groupe-Egli !

                                                                                                                   Lehre als Gipser-Trockenbauer/in EFZ oder EBA
                                                                                                                          Lehre als Maler/in EFZ oder EBA
                                          Organisation der
                                          Organisation  derArbeitswelt Soziales
                                                             Arbeitswelt        KantonKanton
                                                                           Soziales    Bern Bern
                                          Telefon 031 332 80 16
                                          Telefon  031 332 80 16                                                         Pack deine Chance und bewirb dich jetzt unter:
                                           www.oda-soziales-bern.ch
                                          www.oda-soziales-bern.ch                                                                    hr @groupe-egli.ch
esundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons                         BAM Stand der Sozialberufe Nr. 34
            Im Auftrag der Gesundheits-
heits- und Fürsorgedirektion des Kantons                                 BAM Stand der Sozialberufe Nr.Groupe-Egli
                                                                                                        34         AG | Längfeldweg 115 | 2504 Biel-Bienne | www.groupe-egli.ch
            und Fürsorgedirektion des Kantons Bern            BAM, Halle 3.0, Stand Nr. 61

                MIT EINER ELEKTRIKER-LEHRE BIST DU DABEI!

                              MONTAGE-ELEKTRIKER/IN EFZ
                     Informiere dich über die verschiedenen Lehrberufe aus dem Bereich
                                Elektrotechnik und besuche uns an der BAM.
                                                                       MIT EINER ELEKTRIKER-LEHRE
                         Kantonal-Bernischer Verband der Elektroinstallationsfirmen
                                                                           BIST DU DABEI!
                                     www.kbve.ch – www.elektriker.ch
                                                                                                       ik
                                                                                                 techn 12.11.18
                                                                                           Hau s
                                                                                    Bau & nd 11, 08.11
                                                                                                      .–
                                                                                      , Sta
                                                                            Halle
                                                                                    2.0                                                                  Starte deine berufliche
                                                                                                                                                         Laufbahn bei Domicil.

                                                                                                                  Mit 21 modernen Standorten ist Domicil die Nummer 1 in der Lang-
                                                                                                                  zeitpflege im Kanton Bern und die erste Adresse für Wohnen und
                                                                       MIT EINER ELEKTRIKER-LEHRE                 Leben im Alter. Wir bieten jährlich an verschiedenen Standorten über
                                                                              BIST DU DABEI!                      65 Lehrstellen in folgenden Berufen an:

                MIT EINER ELEKTRIKER-LEHRE BIST DU DABEI!                                                         ■   Fachfrau/-mann Gesundheit EFZ          ■ Pflegefachfrau/-mann HF
                                                                                                                  ■   Köchin/Koch EFZ                          mit Betriebsanstellung
                                                                                                                  ■   Fachfrau/-mann Hauswirtschaft EFZ
                                      TELEMATIKER/IN EFZ                                                          ■   Hotelfachfrau/-mann EFZ
                                                                                                                                                             Praktikumsangebote:

                     Informiere dich über die verschiedenen Lehrberufe aus dem Bereich                            ■   Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt EFZ   ■ Pflegefachfrau/-mann HF
                                Elektrotechnik und besuche uns an der BAM.                                        ■   Gebäudereiniger/-in EFZ                ■ Aktivierung HF
                                                                       MIT EINER ELEKTRIKER-LEHRE                 ■   Assistent/-in Gesundheit und           ■ Kauffrau/-mann
                         Kantonal-Bernischer Verband der Elektroinstallationsfirmen
                                                                           BIST DU DABEI!                             Soziales EBA                             (1-jähriges Praktikum)
                                     www.kbve.ch – www.elektriker.ch
                                                                                                       ik         ■   Küchenangestellte/-r EBA
                                                                                                 techn 12.11.18
                                                                                           Hau s                  ■   Hauswirtschaftspraktiker/-in EBA       Telefonische Auskünfte erhältst
                                                                                    Bau & nd 11, 08.11
                                                                                                      .–
                                                                                      ,S ta
                                                                            Halle
                                                                                    2.0                           ■   Hotellerieangestellte/-r EBA           du unter 031 307 20 20.
                                                                                                                  ■   Unterhaltspraktiker/-in EBA            www.arbeiten-bei-domicil.ch
BILDUNG 21

WHATSAPP-CHAT                                                                                                     Mi. 15. Aug.

                                                                                                           Ich nehme an, das gehört zu Deinem Beruf:
                                                                                                           Ausdauer haben?                   18:05 ✓✓

                                                   Noa Schwab aus Sutz             Ja, das stimmt schon. Manchmal muss man
                                                       am Bielersee steht          100 oder mehr Teile fertigen und das zieht
                                                                                   sich dann       
                                                      im 2. Lehrjahr zum
                                                                                                                         18:10

                                                    Polymechaniker EFZ
                                                      an der Technischen                                       Was kannst Du besonders gut als
                                                  Fachschule Bern. Und
                                                                                                               Polymech? Und was nicht so?    18:24 ✓✓

                                                hat ein klares Berufsziel.
                                                                                   Ich bin schnell und genau im Fräsen.    Weniger
                                                                                   gut bin ich beim Feilen. Aber zum Glück benötigt
                                                                                   man das kaum.
                                                                                                                                          18:31

                                                                                                          Sport auf dem Abendprogramm? 
                Noa                                                                                                                                  18:33 ✓✓

                online
                                                                                   Aber sicher! Mache äuä no e Chehr
                                                                                   ufem Stand Up Paddle ufem Bielersee.
                               Mo. 13. Aug.                                        Ha ke Handball-Träning hüt.      18:42

                             Hallo Noa, wie war der erste Tag nach
                             den Ferien?                      18:02 ✓✓
                                                                                                                  Do. 16. Aug.

 Nach 6 Wochen chillen hatte ich ehrlich
 gesagt nicht viel Lust, wieder 8 Stunden                                                                      Hey Noa, schon Feierabend?           17:02 ✓✓
 pro Tag zu arbeiten. Doch man gewöhnt
 sich schnell wieder daran.           18:17
                                                                                   Ja. Heute hatte ich Schule bis halb 5.        17:17

                                       Was habt Ihr gemacht? 18:20 ✓✓
                                                                                                               Warum machst Du Deine Lehre an der
                                                                                                               Technischen Fachschule und nicht in
 Am Morgen wurden die «Ersteler» begrüsst. Alle sind                                                           einem normalen Betrieb?         17:22 ✓✓
 noch zurückhaltend. Unsere Klasse wurde in 2 Gruppen
 eingeteilt. Die einen dürfen zum ersten Mal an eine
 programmierbare CNC-Maschine*. Ich leider nicht.                                  Weil ich die BMS machen will. An der TF muss ich
 Ich würde gerne etwas Neues lernen.             18:25                            dafür nicht noch ein 5. Jahr anhängen. Hier habe
                                                                                   ich drei Jahre lang je 2.5 Tage Arbeit und Schule,
                                                                                   im vierten nur noch die BMS.                  17:33

                                Di. 14. Aug.
                                                                                                                    Das schönste und das schlimmste
                                                                                                                    Fach in der Schule?        17:45 ✓✓
                        Wann darfst Du denn an die CNC-Maschine?
                                                          20:12 ✓✓
                                                                                   Englisch ist cool, Werkstofftechnik definitiv das
                                                                                   schlimmste. Man muss die ganzen Gefüge auswendig
Erst nach den Herbstferien. Wir andern müssen                                      lernen und alles über die Stähle wissen.         17:52
mit unserem Projekt weiterfahren.          20:23

                                       Was für ein Projekt?     20:24 ✓✓
                                                                                                                   Fr. 17. Aug.

Wir stellen einen Teilapparat mit einer nicht
programmierten Maschine her. In den Teilapparat                                                      Hallo Noa, was kommt nach der Lehre?           16:58 ✓✓
kann man runde Sachen einspannen, um sie mit der
Fräse oder der Bormaschine zu bearbeiten.      20:29
                                                                                   Ich habe nicht vor mein Leben lang als Polymech
                                                                                   zu arbeiten. Ich möchte gerne studieren und
                             Was hast Du heute gemacht?                           Ingenieur mit Schwerpunkt Robotik werden.
                                                                 20:44 ✓✓
                                                                                   Polymech ist dafür eine gute Grundlage.     17:10

Ich habe den Block gefräst, in den dann der
Mechanismus des Teilapparats hineinpasst.                                                                Viel Glück dabei und merci viel Mal!  17:21 ✓✓
                                                         20:46

                                                Ein guter Tag?  20:50 ✓✓

 Ja, alles in allem wars cool. Nur ein bisschen lang.                       *CNC-Maschinen (Computerized Numerical Control) sind Werkzeugmaschinen, die durch den
                                                         20:55
                                                                             Einsatz von Steuerungstechnik Werkstücke mit hoher Präzision automatisch herstellen.
22 PUBLIREPORTAGE

        Ich kann eine
        Lehre in der GEWA
        nur empfehlen
        Im Sommer 2017 startete Jacob Schwabe eine Lehre
        (Eidgenössisches Berufsattest EBA) als Küchenange-
        stellter in der GEWA. Die Stiftung für berufliche Integ-
        ration bietet in Zusammenarbeit mit der Invalidenversi-
        cherung Ausbildungen an. Jacob strahlt und erzählt im
        Interview warum ihm seine Ausbildung besonders ge-
        fällt. «Meine Leidenschaft fürs Kochen entdeckte ich in
        einem Praktikum in einer Spitalküche. Und der Gedanke
        an eine Kochlehre liess mich in der Folge nicht mehr los.
        Aus diesem Grund schickte mich die IV-Stelle Bern für
        ein Praktikum zur GEWA. Dort half ich im «Esperanza»
        einem der GEWA Restaurants mit. Ich schöpfte essen
        oder bereitete das Salatbuffet vor. Ich war mir nicht si-     Jacob Schwabe am Ko
                                                                                            chen:
        cher, ob ich eine dreijährige Lehre durchhalte und wollte     Jacob kann eine Lehre
                                                                                            in der GEWA nur
        mich nicht überfordern. Darum startete ich meine zwei-        empfehlen: «Meine Au
                                                                                           sbildung ist spannend
        jährige Lehre mit Berufsattest. Ich erfahre grosse Unter-     und sehr abwechslung
                                                                                           sreich».
        stützung durch die Vorgesetzten in der GEWA. Sie sind
        aufmerksam, einfühlsam, zeigen Verständnis und neh-
        men sich Zeit. Ich liebe es, ständig Neues zu lernen und
        Verantwortung zu übernehmen. Bereits nach kurzer Zeit
        durfte ich Essen für unseren Mahlzeitendienst kochen.
        Wir liefern fixfertige Menüs an Schulen, Kinderkrippen
        oder an die Spitex. Nach meiner EBA-Lehre möchte ich
        unbedingt noch den EFZ-Abschluss (eidgenössisches
        Fähigkeitszeugnis EFZ) anhängen. Mein grösster Traum
        ist es, um die Welt zu reisen und als Koch zu arbeiten».

        Die GEWA bietet Ausbildungen in folgenden Berufsfel-
        dern an:
        •        Betriebsunterhalt
        •        Detailhandel
        •        Gartenbau
        •        Gastronomie
        •        Informatik
        •        Kaufmännischer Bereich
        •        Logistik
        •        Hauswirtschaft
        •        Consumer Electronics
        •        Fahrradtechnik

        Interessieren Sie sich für eine Lehre in der
        GEWA? Weitere Informationen finden Sie unter:
        www.gewa.ch/ausbildung.

        Bei Fragen kontaktieren Sie Ursula Stoll,
        Verantwortliche Berufsbildung der GEWA
                                                                                                che:
        ursula.stoll@gewa.ch oder T 031 919 13 53                   Jacob Schwabe in der Kü
                                                                                ter stü tzu ng de r GEWA absolviert
                                                                    Dank der Un
                                                                                                A-Ausbildung als
                                                                    Jacob seine 2-jährige EB
                                                                    Küchenangestellter.
Step by step                                                             BILDUNG 23

           M
DER WEG ZU AGER
GENERAL M AN
        coyanHa
Name: Tamar
Alter: 36
              l Manager
Beruf: Genera

                                            in Biel
                            undarschule
1998       Abschluss Sek
                                               UBS in Biel
                             klehre bei der
 2001      Abschluss Ban
           und Bern
                                       g bei C        itigroup
                          inanzberatun
 bis        Assistentin F
                          in Paris
 2002       Investments
                                                      ng
                                     ndesausstellu
           ät ig keit in der La                            d
  bis    T                                 (Vertr s- un
                                                  ag
         E xp  o .0 2  in Neuenburg                  r)
  2002                                           ue
                                 g, Quellenste
         Lohnabwicklun
                                                    Managers
                  o rt  d es   R eg ional Market
   bis    Supp                               king in Genf
          b ei  B ar cl ay Private Ban
   2003
                                                    sfirma in
                   ke  it in  ei ne r Verwaltung
           Tät  ig                                    ng der
   bis
                          it z in  G enf (Verwaltu
           Priva   tb es                                 iergerie)
    2008
                        n  un  d  S ac ha nlagen, Conc
           Finanze
                                                  roup,
             iv er se  E in sä tze für W&P G
           D                                           ons
    bis                                Gulf Connecti
       10  D un   & Bradstreet,                    up in Beirut,
    20
                       d an  ce  F in an cial Gro
           und Gui                               f
                                habi und Gen
           Dubai, Abu D
                                                    inx Middle
                  ch äf ts fü hr er in von Swissl
     bis    Ges
                                 ubai
     2014   East Ltd. In D
                                                   inancial
               ea  d hu nt  er  C onsulting & F
     2015    H
                                 ürich
             Services in Z
                                              as Genfer
                       al Manager für d
      Seit    G en  er                               ces in Dubai
                 nt er ne hm   en   Candeo Servi
      2016    U

                                                         uflichen
                                         ent in der ber
                   Schlüsselmom                           es wagen
                              e:  «A ls  ich etwas Neu
                   K ar ri er                             inanzkrise in
                             un   d  m ir  die globale F
                   wo  llt e                                   Füssen
                                st  d en   B o den unter den
                   Dubai     fa                                   iedene
                                    in B  o o tc am p und versch
                    wegzog      . E
                                                         dass nicht
                                        ten mir dann,
                    Projekte zeig                        lernt, sondern
                       ts  ch  ei d en d  ist, was man
                    en                                      macht.»
                                          dem Gelernten
                    was man aus
sm_inserat_bam-zeitung_188x271_2018.pdf 1 28.08.2018 15:46:57
Step by step                                                                       BILDUNG 25

      E G Z U M G A S T R O-
DER W
              ER
UNTERNEHM
                  Zbinden
Name: Fabian
Alter: 31              te rnehmer/Koc
                                      h
       G a s tr o -U n
Beruf:

                                                          gdorf
                           undar         schule in Bur
 2003        Abschluss Sek
                                                         Grand Hotel
              sc hl us  s  d er  Kochlehre im
 2006     A b                                            en
                                frau in Interlak
           Victoria Jung
                                                                  nteroffizier
                         s  d es  M   ili tä rdiensts als U
 2007      Abschlus
                                  henchef)
           (Funktion: Küc
                                                              rschiedenen
                           d   T em    porärjobs in ve
            Stelle  n   un                                     ine (Kursaal
  bis
                        an  ts  al s  C  o mmis de cuis
  2009      Restaur                                     )
                                 sium Neufeld
            Bern, Gymna
                                                              Junior Sous-
                       th al b  Ja  hr  e  Tätigkeit als
   bis       Ander                                 taurants von
                          den Nobu-Res
   2011      C he  f  in                                  d Los Angeles
                                    o in Miami un
             Robert De Nir
                                                             estaurant
                        al s  C he  f  d  e partie im R
    2011      Stelle                                       ner Rothen
                                     Bern bei Wer
              Schöngrün in
                                                                            t
                                                           n (Restauran
                 ro  je kt o ri en ti ertes Arbeite                    nt s und
               P                                            ecial Eve
    bis
                      G  ed ul  d in   Burgdorf, Sp
     2012      Zur
               Catering)
                                                             Angeles und
                             io ns re  isen nach Los
                In sp  ir at                                      estaurants)
      2013
                         ie n  (S ta  g  es   in diversen R
                Span
                                                                       u eröffne-
                                 ei d  er    K o nz  eption des ne
      2013       Mithilfe b                                   Bern und Ste
                                                                                 lle
                     n  R es  ta ur an    ts du Nord in
                 te
                                           f
                  als Küchenche
                                                                          ung der
                                      S el  b  st st än digkeit: Gründ
                  Beginn d       er                                              ,
       2014                                                   uck, Catering
                                           mbH (Foodtr
                   La Ribollita G                                Fertig m ah  l-
                                           ner gesunden
                   Lancierung ei                             ») ; im Winter
                                    an   t  F re  sh Soup
                   zeit («    In st                                     Berna und
                                    es  ta  ur  an  ts (Gelateria di
                   Pop-up       -R
                                             nster)
                    Loeb-Schaufe

                                                                        arriere:
                                         m  en  t in d er beruflichen K
                        Schlüsselmo                            onomen
                                   fü  r d en grossen Gastr
                        «Als  ic h                               itgestalten
                                          as S ilv estermenü m
                        Nik Gyg    ax   d                          nschlachten
                                    nd   d ie un  zä hligen Küche
                        durfte. U                             glich bis zu
                            d er H it ze  vo n Miami mit tä
                         in
                                            e-Menüs.»
                         500 A-la-cart
ER
                                                                                                                    N     AG
                                                            MUL
                                                                                                  RK             MA
                                                               T I -TA L E N
                                       BO                                            T T E A M WO
                                            DY
                                                 PO
                                                   W
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                                                                    IA   LA
                                                                           GE
                                                                                NT

LERNE GEBÄUDEREINIGER/-IN
MIT EIDG. FÄHIGKEITSZEUGNIS EFZ (DAUER 3 JAHRE)
MIT EIDG. BERUFSATTEST EBA (DAUER 2 JAHRE)
Auf Schulabgänger mit guter Gesundheit und exakter Arbeitsweise wartet ein abwechslungsreicher Job mit tollen Aufstiegschancen:
du wirst Profi im Umgang mit Reinigungstechniken und Umweltvorschriften. Du bedienst modernste Maschinen und Werkzeuge und
sorgst damit für Sauberkeit und Werterhaltung von Gebäuden. An vier Tagen in der Woche sammelst du praktische Erfahrung in einem
Reinigungsunternehmen und einmal in der Woche besuchst du die Berufsfachschule. Und wenn du danach durchstarten willst: mit der
Eidg. Berufsprüfung Gebäudereiniger/-in (BP) und der höheren Fachprüfung Gebäudereiniger/-in stehen dir alle Wege offen.                              www.allpura-bern.ch
Allpura Sektion Bern ∙ Bläuackerstrasse 1 ∙ Postfach 608 ∙ 3098 Köniz ∙ Tel. +41 (0)31 950 53 53 ∙ sekretariat@allpura-bern.ch
                    Lehrst llen Visp
                                             !

 Lehrstellen Visp
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                                                  Eine Berufslehre bei Lonza -                                                                                        Halle 3.0
                                                  Dein Weg zu einer erfolgreichen Karriere!                                                                           Stand 16

                                                     Anlagen- und Apparatebauer/in                                      Konstrukteur/in
                                                     Automatiker/in                                                     Laborant/in Fachrichtung Biologie
                                                     Chemie- & Pharmatechnologe/-technologin                            Laborant/in Fachrichtung Chemie
                                                     Chemie- und Pharmapraktiker/in                                     Logistiker/in
                                                     Elektroinstallateur/in                                             Montageelektriker/in
                                                     Glasapparatebauer/in                                               Polymechaniker/in
                                                     Informatiker/in                                                    Produktionsmechaniker/in                  www.lonza.com
                                                     Kaufmann / Kauffrau                                                                               www.berufslehre-lonza.com
                                                                                                                                                             Finde uns auf Facebook und Instagram:
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                                                  Lonza AG, CH-3930 Visp, Switzerland - Tel.+41 (0)27 948 76 25 - berufliche_grundbildung@lonza.com

           sfgb-b.ch                                                                                       Die Schule für Gestaltung Bern und Biel
           bam.ch                                                                                          ist das Kompetenzzentrum für
           kwerk-be.ch
           facebook.com /sfgbb
                                                                                                           Design, Kommunikation, Medien und Kunst

                                       Schule für Gestaltung                                               Propädeutika Kunst und Design
                                       Bern und Biel                                                       ZweiJahrVorkurs Kunst und Design
                                                                                                           Grafik und Keramikdesign Fachklassen
                                                                                                           Berufsfachschule:
                                                                                                           Berufe der visuellen Kommunikation sowie
       Infotag                                                                                             gestalterisch-handwerkliche Berufe
    Bern und Biel
      Mittwoch  Besuchen Sie uns an der                                                                    Höhere Berufsbildung:
     21.11.2018                                                                                            Studiengänge Höhere Fachschulen,
                Ausbildungsmesse BAM:                                                                      Höhere Fachprüfungen, Berufsprüfungen
               8. bis 12. November 2018                                                                    Öffentliches Kursangebot
           BERNEXPO, Halle 3.0, Stand 57                                                                   K’Werk BE: Kurse für Kinder und Jugendliche
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