Zytig - BERUFE - ERLEBEN - BAM
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Erleben Sie die Gesundheitsberufe: Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ Dipl. Aktivierungsfachfrau/Aktivierungsfachmann HF Dipl. Biomedizinische/r Analytiker/in HF Dipl. Fachfrau/Fachmann Radiologie HF Dipl. Fachfrau/Fachmann Operationstechnik HF Dipl. Pflegefachfrau/Pflegefachmann HF Dipl. Rettungssanitäter/in HF Dipl. Dentalhygieniker/in HF BSc ZFH in Ergotherapie BSc BFH Hebamme BSc BFH Pflege BSc BFH Physiotherapie BSc BFH in Ernährung und Diätetik BAM, Stand der Gesundheitsberufe: 8. bis 12.11.2018 www.gesundheitsberufe-bern.ch Besuchen Sie uns auf Facebook: www.facebook.com/ OdA Gesundheit Bern im Auftrag der Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern GesundheitsberufeBern
VORWORT 3 Anna Herrmann Messeleiterin BAM LIEBE JUGENDLICHE LIEBE ELTERN Vom 08. bis 12. November 2018 steht das lern allen Besuchern die Möglichkeit bietet nach einer Lehrstelle, können sie sich beim Gelände der BERNEXPO wieder gänzlich die Berufe live zu erleben. So ermöglicht Lehrstellen-Speed Dating im 5-Minuten- im Fokus der Grundbildung. Die Berufs- beispielsweise der Indoor-Fahrparcours takt bei zahlreichen Firmen vorstellen und wahl gehört zu den wegweisendsten Ent- allen Interessierten eine Fahrt mit einem ergattern mit etwas Glück den Zuschlag scheidungen im Leben. Mit der fortschrei- Elektro- Lastwagen und begeistert damit für ein Vorstellungsgespräch. Auch wenn tenden Digitalisierung stehen immer mehr nicht nur angehende Strassentransport- heutzutage nur wenige ein Leben lang den neue Möglichkeiten und Berufswege offen fachleute. Alle zukünftigen Fachleute Ge- gleichen Beruf ausüben, ist der erste Be- und der Berufswahldschungel verdichtet sundheit dürfen ebenfalls Hand anlegen ruf wegweisend und sollte in erster Linie sich zunehmend. Seit nun 30 Jahren bietet und können so beispielsweise erstmals Spass machen. Nirgends lernt man besser die BAM, als grösste Messe für Grundbil- eine Zahnreinigung vornehmen. Alle die dazu und entdeckt mehr spannende Berufe dung im Espace Mittelland, allen Jugend- noch nicht genau wissen, wo ihre Reise als auf der BAM. In diesem Sinne wünsche lichen eine Orientierungshilfe in diesem in der Berufswelt hinführt, können an der ich Ihnen einen spannenden und eindrucks- anspruchsvollen Prozess. BAM zahlreiche Inspirationen holen und vollen Besuch an der BAM 2018! sich von unseren Ausstellern fachmännisch beraten lassen. BERUFE ERLEBEN Zahlreiche Berufe klingen spannend, aber Hinweis: Schauen Sie auch ins sind sie auch wirklich geeignet für mich? EIN HIGHLIGHT JAGT Tagesprogramm des BAM-Campus. Hier Passt diese Lehre überhaupt zu mir? Einige DAS ANDERE erfahren Sie von Profis viel Nützliches der vielen Fragen, auf welche die Antwor- und Informatives rund um verschiedene ten nicht so einfach zu finden sind. Eine Nebst dem Liveerlebnis der Berufe sor- Themen der Grundbildung. grosse Hilfe bietet dabei die BAM, welche gen weitere Highlights für Aufmerksam- Das Programm des BAM-Campus finden auch in diesem Jahr mit rund 100 Ausstel- keit. Sind Jugendliche noch auf der Suche Sie auf S.9.
4 PUBLIREPORTAGE Nimm deine Zukunft in die Hand. Beim Kanton Bern. Willkommen im Ausbildungsbetrieb Kanton Bern Wie wär's mit einer spannenden und abwechslungsreichen Lehre bei der kantonalen Verwaltung Bern? Die Kantonsverwaltung Bern ist als Ausbildungsbetrieb vor allem durch die kaufmännischen Berufe bekannt. Doch zu deiner Überraschung wirst du sehen, dass auch viele andere Berufe angeboten werden wie zum Beispiel eine Ausbildung zum Fachmann, zur Fachfrau Betriebsunterhalt. Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt, Fachrichtung Werkhof – Eine Lehre „on the road“ Der Beruf Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt mit Fachrichtung Werkhof ist sehr vielseitig. Nicht nur die Arbeiten sind abwechslungsreich, auch die Arbeitsplät- ze ändern sich täglich. Der Unterhalt der Kantonsstras- sen stellt eine Hauptaufgabe dar. Jeden Morgen wird der Lieferwagen mit dem nötigen Werkzeug beladen und die Fachmänner/Fachfrauen Betriebsunterhalt rü- cken aus. Mit den verschiedenen Jahreszeiten wech- seln sich auch die damit verbundenen Aufgaben ab: Signalstationen einrichten, Strassenbeläge flicken, Streckenkontrollen durchführen, allgemeine Grünpfle- ge, Winterdienstarbeiten oder Wartungsarbeiten in der Werkstatt. Gelegentlich sind in der Werkstatt auch Rei- nigungs- und Auffüllarbeiten zu erledigen. Einmal pro Woche besucht man die Berufsfachschule. Der Beruf eignet sich hervorragend für Menschen, die gerne draussen und mit ihren Händen arbeiten. Als Fachmann/Fachfrau Betriebsunterhalt sind handwerkliches Geschick und gute körperliche Belastbar- keit von Vorteil. Weitere Anforderungen sind praktisch-technisches Verständnis, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und Flexibilität. Mach ich. Beim Kanton Bern. Nebst der Ausbildung zum Fachmann, zur Fachfrau Betriebsunterhalt mit Fachrichtung Werkhof oder Hausdienst, bietet der Kanton Bern viele weitere Lehrstellen an: Kauffrau, Büroassistent, Elektroni- kerin, Polymechaniker, Fachmann Hauswirtschaft, Fachfrau Information und Dokumentation, Geoma- tiker, Informatikerin, Koch, Laborantin, Forstwart, Dentalassistentin, ICT-Fachmann, Mediamatikerin, Logistiker oder Tiermedizinische Praxisassistentin. So abwechslungsreich wie die Ausbildungsmöglichkeiten sind die Aktivitäten an unserem Stand an der Berufs- und Ausbildungsmesse (BAM): Nebst den Informationen zu 18 Berufen kannst du einen Parcours absolvieren. Ausserdem sind am 10. und 11. November die angehenden Fachmänner Betriebsunterhalt vom Werkhof Uetendorf vor Ort und geben dir einen Einblick in ihren spannen- den Arbeitsalltag. Lehrstellen: Besuch uns am Stand 13. www.be.ch/jobs Wir freuen uns auf dich!
INHALT 5 BILDUNG 7 arkus Neuenschwander M 21 WhatsApp-Chat 43 9 Tipps «Lebhafte Schilderungen aus dem Noa Schwab: Polymechaniker EFZ Wie unterstütze ich mein Kind bei der Arbeitsalltag» Berufswahl? 23 Step by step 9 orträge auf dem BAM-Campus V Der Weg zum General Manager 45 Brückenangebote Hintergrundinformation an der BAM Keine Lehrstelle – was nun? 25 Step by step 10 I nterview mit Andri Rüesch Der Weg zum Gastrounternehmer 47 Schnupperlehre Swisscom-Manager Schnuppern leicht gemacht 27 ase Management C Berufsbildung, was ist das? 31 9 Tipps für die Lehrstellen-Bewerbung 33 teckbrief S Jona Frutig 35 Online-Bewerbungen Tipps und Tricks 36 Prominenten-Umfrage Was war Ihr Traumberuf und was 15 Frühsensibilisierung wurde daraus? AUSSTELLER Noch zu früh für die Berufswahl? 53 Hallenplan 2.0 17 Berufsporträt Was macht eine... HOKO? 53 Aussteller Halle 2.0 19 Ratgeber von Regula Fecker 54 Angebot A–Z Halle 2.0 «Frauen müssen mehr Gas geben» 54 Treffpunkt für Lehrerinnen und Lehrer 55 Hallenplan 3.0 55 Aussteller Halle 3.0 61 Angebot A–Z Halle 3.0 39 S teckbrief Jael Holzer 41 Neue Berufe 63 IZ Berufsberatungs- und B Die Berufe der Zukunft Informationszentren im Kanton Bern IMPRESSUM REALISATION HERAUSGEBER VORSTUFE, DRUCK & VERTRIEB textatelier.ch BERNEXPO Vogt-Schild Druck AG Elfenaustrasse 5 Mingerstrasse 6 Gutenbergstrasse 1 2502 Biel 3000 Bern 22 4552 Derendingen +41 32 341 04 04 +41 31 340 11 11 info@textatelier.ch | www.textatelier.ch info@bernexpo.ch | www.bernexpo.ch Vertrieb durch Die Post Redaktionsleitung: Anna Herrmann Autoren: Peter Bader, Jürg Freudiger, Erich Goetschi, Mia Hofmann, Thorsten Kaletsch, Mike Sommer
Die Insel Gruppe als Spitalverbund ist ein Top-Ausbildungsbetrieb und bildet rund 300 Lernende aus; dies an den Standorten Bern (Inselspital, Tiefenau), Aarberg, Belp, Münsingen und Riggisberg. Sichere dir eine Lehrstelle bei der Insel Gruppe. • Bäcker-Konditor/in • Diätköchin/Diätkoch • Elektroniker/in • Fachfrau/-mann Betreuung Kinder (FaBeK) • Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt • Fachfrau/-mann Gesundheit (FaGe) • Fachfrau/-mann Hauswirtschaft • Gebäudereiniger/in • Kauffrau/Kaufmann • Köchin/Koch • Logistiker/in • Med. Praxisassistent/in • Medizinproduktetechnologin/-technologe • Systemgastronomiefachfrau/-mann Mehr zu unserem Lehrstellenangebot auf www.inselgruppe.ch/berufseinsteiger
BILDUNG 7 Erziehungswissenschaftler Markus P. Neuenschwander «LEBHAFTE SCHILDERUNGEN AUS DEM ARBEITSALLTAG» Professor Markus Neuenschwander von der Pädagogischen Hochschule der Fachhoch schule Nordwestschweiz (PH FHNW) ist Spezialist für Berufsbildungsentscheidungen. Er sagt, worauf Jugendliche bei der Lehrstellensuche vor allem achten müssen. Text: Peter Bader «Den Lernenden stehen über die Berufs- Foto: zVg maturitätsschule zudem Wege an Hoch- schulen oder zu Karriere-Programmen ver- Eigentlich, sagt Markus Neuenschwan- schiedener Institutionen und Unternehmen der, seien Jugendliche im Alter von 14, 15 offen. Die Lehre bietet sehr vielfältige, gut Jahren mit der Berufswahlentscheidung bezahlte und prestigeträchtige Laufbahn- überfordert. In dieser Phase entwickelten möglichkeiten. Es gibt Eltern, die diese sie erst ihre eigene Identität und entdeck- nicht ausreichend kennen.» ten ihre Neigungen, Fähigkeiten und Inte- ressen. Zudem kennten sie die Berufswelt noch kaum. Trotzdem hat der Erziehungs- ELTERN: DIE WICH- wissenschaftler eine gute Nachricht: «Un- TIGSTEN BERATER sere Studien zeigen, dass den meisten der Einstieg in die berufliche Grundbildung Gleichzeitig seien Eltern immer noch die gelingt.» Jugendliche, die eine passende wichtigsten Beratenden bei der Suche Lehre gefunden haben, seien zufriedener nach einem passenden Beruf: «In 46 Pro- und leistungsstärker, wechselten seltener zent der Fälle wählen die jungen Leute das den Beruf und hätten ein geringeres Ar- Berufsfeld der Mutter oder des Vaters.» Markus Neuenschwander gibt Tipps beitslosigkeitsrisiko. Wichtig ist gemäss Neuenschwander, dass zur Lehrstellensuche. eine erwachsene Person, zu der die jun- gen Leute eine vertrauensvolle Beziehung UNBEKANNTES haben, anschaulich und lebhaft aus ihrem BILDUNGSSYSTEM Arbeitsalltag erzählt und sie begleitet. Die • Sich von den eigenen Interessen und Jugendlichen müssten eine Vorstellung Stärken leiten lassen, nicht von Karrie- Der 52-Jährige leitet das Zentrum Ler- davon bekommen, was es heisst, sich in rechancen. nen und Sozialisation der Pädagogi- der Berufswelt zu bewegen. «Bezugsper- • Frühzeitig mit Eltern oder anderen er- schen Hochschule der Fachhochschule sonen müssen nicht zwingend die Eltern wachsenen Vertrauenspersonen über Nordwestschweiz (PH FHNW). Zu sei- sein, die Rolle kann auch die Gotte, der Berufe und den Arbeitsalltag sprechen. nen Forschungsschwerpunkten gehören Nachbar, die Lehrerin oder ein Freund Im Gespräch erhält man ein gutes, re- Berufsbildungsentscheidungen und der übernehmen.» alistisches Bild. Erwachsene Personen Übergang von der Schule in den Beruf. bei ihrer Arbeit begleiten. Neuenschwander ist überzeugt, dass die Für die Berufswahl legt Neuenschwan- • In verschiedenen Branchen «schnup- Berufslehre für viele Jugendliche die ide- der den Jugendlichen vor allem folgende pern» und den gleichen Beruf in ver- ale Ausbildung ist, weil sie gut zu ihren al- Punkte ans Herz: schiedenen Betrieben ausprobieren. Auch tersspezifischen Bedürfnissen passt. • Einhalten des BIZ-Berufswahlfahr- geschlechteruntypische Berufe ins Auge plans. Frühzeitig beginnen, das heisst: fassen: Junge Männer als Pharma-Assis- Einige möchten nach neun Schuljahren et- 7. Klasse: Auseinandersetzung mit der tentinnen, Frauen als Schreinerinnen. was Praktisches machen. In der Lehre wür- Arbeitswelt, Erkennen der eigenen Stär- den sie als junge Erwachsene respektiert ken und Interessen und könnten zur Erledigung der Arbeit in 8. Klasse: Intensives «Schnuppern» einem Betrieb beitragen. Neuenschwander: 9. Klasse: Bewerben, Vorstellen
Ausbildung mit individueller Förderung STARTE MIT UNS > Preschool, Kindergarten AM STAND NR. 64 > > 1.– 9. Schuljahr Langzeitgymnasium Wir geben dir gerne Auskunft, Wie du mit uns > 10. Schuljahr deine berufliche Zukunft stArten kAnnst. > Berufsbildung/KV (EFZ) mit integrierter Praxisfirma und Praktikumsvermittlung AttrAktive Aus- & Weiterbildungs- > Maturitätsschulen möglichkeiten in 17 verschiedenen > Sportschulen gesundheits- und spitAlberufen. Weitere Informationen und persönliche Beratung an der BAM www.hirslanden.ch/jobs vom 8.11.− 12.11.2018, Stand 23, Halle 3.0 Feusi Bildungszentrum Bern und Solothurn | www.feusi.ch Telefon 031 537 37 37 | info@feusi.ch Klinik Beau-Site | Klinik Linde | Klinik Permanence | Salem-Spital | Praxiszentrum am Bahnhof | Praxiszentrum Düdingen Stoppani AG T +41 31 744 22 11 Laupenstrasse 30 F +41 31 744 22 10 3176 Neuenegg www.stoppani.co m MIT EINER ELEKTRIKER-LEHRE BIST DU DABEI! Lehrstellen 2019 ELEKTROINSTALLATEUR/IN EFZ Informiere dich über die verschiedenen Lehrberufe aus dem Bereich Möchtest du deine berufliche Karriere in Elektrotechnik und besuche uns an der BAM. einem handwerklichen und vielseitigen MIT EINER ELEKTRIKER-LEHRE Kantonal-Bernischer Verband der Elektroinstallationsfirmen Lehrumfeld starten? BIST DU DABEI! www.kbve.ch – www.elektriker.ch ik techn 12.11.18 Wir bieten je nach Standort folgende Lehrstellen an: Hau s Bau & nd 11, 08.11 .– Halle , Sta 2.0 - Anlagen- und Apparatebauer/in EFZ - Polymechaniker/in EFZ - Produktionsmechaniker/in EFZ Wenn - technisches Flair Die Bio-Schule am - handwerkliches Geschick Thunersee - systematische Arbeitsweise MIT EINER ELEKTRIKER-LEHRE Eidg. Fähigkeitszeugnis BIST DUals DABEI! deine Stärken sind, kannst du diese interessanten und Gärtner/in Fachrichtung vielseitigen Berufe in unseren Betrieben in Neuenegg Zierpflanzen, Stauden oder oder Bern-Bümpliz gründlich erlernen. Garten- und Landschaftsbau Bei Interesse sende die vollständigen Bewerbungs- Verkürzte Lehre (2 Jahre) unterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, sowie eidg. Berufsattest (EBA) sämtliche Zeugnisse der Oberstufe sowie den Basic- oder Multicheck) an unseren Berufsbildner Herbert Mahni. Gärtnerluft schnuppern? Jetzt anmelden! Eine Schnupperlehre oder Betriebsbesichtigung ist jederzeit möglich. gartenbauschule-huenibach.ch Telefon 033 244 10 20 Weitere Einzelheiten erfährst du von unserem Berufsbildner, Herbert Mahni 031 744 22 76.
BILDUNG 9 Hintergrundinformationen an der BAM VORTRÄGE AUF DEM BAM-CAMPUS Auf dem BAM-Campus erhalten die Schüler/-innen sowie Erwachsene Informationen zu den Themen Berufswahl, Bewerbungsprozess, Tipps und Tricks zur Unterstützung in der Berufswahl und vieles mehr. Die Vorträge finden während der BAM in der Halle 3.0, Stand 106 statt und sind für alle frei zugänglich. Zeit Donnerstag 08.11.18 Freitag 09.11.18 Samstag 10.11.18 Sonntag 11.11.18 Montag 12.11.18 FaGe Ausbildung im Mein erstes 09.30 Spital Vorstellungsgespräch – worauf es ankommt – so gelingt es! So klappt es mit der Warum eine 10.00 Schnupperlehre Berufsmaturität? Mein erstes Mein erstes Chancengleichheit bei Mein erstes So klappt es mit der 10.30 Vorstellungsgespräch Vorstellungsgespräch der Ausbildung – mit Vorstellungsgespräch Schnupperlehre – so gelingt es! – so gelingt es! Unterstützung der IV – so gelingt es! Wie können wir unsere Vom Lehrvertrag bis Fachmittelschule mit Jugendlichen bei der Mein erstes zum Abschluss: Fachmaturität – wo 11.00 Online-Bewerbung Berufs- und Vorstellungsgespräch «Was müssen Arbeits- Menschen im Zentrum Ausbildungswahl – so gelingt es! nehmende wissen?» stehen unterstützen? Erfolgsfaktoren bei der Warum eine So finde ich eine So klappt es mit der So klappt es mit der 11.30 Lehrstellensuche Berufsmaturität? Lehrstelle! Schnupperlehre Schnupperlehre Berufslehre = 12.00 Technik ist für Girls! 1000 Chancen Fachmittelschule mit Fachmaturität Erfolgsfaktoren bei der 12.30 – wo Menschen im Lehrstellensuche Zentrum stehen Wie können wir unsere Jugendlichen bei der Warum eine 13.00 Berufs- und Berufsmaturität? Ausbildungswahl unterstützen? Fachmittelschule mit Mein erstes So klappt es mit der Fachmaturität Berufslehre = 13.30 Technik ist für Girls! Vorstellungsgespräch Schnupperlehre – wo Menschen im 1000 Chancen – so gelingt es! Zentrum stehen Erfolgsfaktoren bei der So finde ich eine So finde ich eine Erfolgsfaktoren bei der So klappt es mit der 14.00 Lehrstellensuche Lehrstelle! Lehrstelle! Lehrstellensuche Schnupperlehre Wie können wir unsere Fachmittelschule mit FaGe Ausbildung im Jugendlichen bei der Mein erstes Fachmaturität 14.30 Spital Online-Bewerbung Berufs- und Vorstellungsgespräch – wo Menschen im – worauf es ankommt Ausbildungswahl – so gelingt es! Zentrum stehen unterstützen? Wie können wir unsere Mein erstes Jugendlichen bei der So finde ich eine Warum eine 15.00 Vorstellungsgespräch Berufs- und Lehrstelle! Berufsmaturität? – so gelingt es! Ausbildungswahl unterstützen? Die Vorträge im BAM-Campus werden in Zusammenarbeit mit den BIZ Kanton Bern präsentiert.
10 BILDUNG Andri Rüesch, Swisscom-Manager «BEI UNS VERLÄUFT KEINE BERUFSLEHRE WIE DIE ANDERE» Andri Rüesch macht die Swisscom fit für die digitale Zukunft. Was bedeutet das für Lernende und Berufsleute? Ein Gespräch über die Lehre als Werkzeugkasten, die Berufswelt der Zukunft, den Traum vom Militärpiloten und eine KV-Lehre in den 80er- Jahren. Interview: Peter Bader Sie haben sich dann für eine KV-Lehre natürlich heute noch, auch die Grundlagen Fotos: Manu Friederich entschieden. War das eine gute Idee? der Buchhaltung. Aber klar, die KV-Lehre Ja, weil ich damit eine sehr gute Basis le- war eine pragmatische Lösung. Manchmal Herr Rüesch, welches war Ihr Traum gen konnte. Noch heute kann ich manches überlege ich mir, was wohl aus mir gewor- beruf? von damals gebrauchen. den wäre, hätte ich Schreiner oder Velome- Während einer kurzen Phase wollte ich chaniker gelernt. Damals kam das für mich einmal Militärpilot werden. Ich hatte ei- Was zum Beispiel? gar nicht in Frage, was im Rückblick ein nen Film gesehen und war davon sehr be- Ich habe gelernt, mich in der Geschäftswelt bisschen schade ist. geistert. Gescheitert ist es daran, dass man zu bewegen. Ich habe erfahren, was Zuver- dafür ins Gymnasium gehen musste. Das lässigkeit heisst, ich habe gelernt, mich Haben Sie Ihre Eltern zu einer pragma wollte ich nicht. Und wenn ich zurück- durchzubeissen und an einer Sache dran zu tischen KV-Lehre überredet? schaue, war das auch besser so. bleiben. Die Fremdsprachen brauche ich Nein, es war schon meine Entscheidung.
BILDUNG 11 «Wer wirklich will, findet einen erfolgreichen Berufsweg.» Aber natürlich hat das Elternhaus Einfluss Das setzt ein hohes Mass an Selbststän die von sich aus etwas bewegen wollen auf Berufsentscheidungen. Und in unserer digkeit voraus. Sind dem alle gewachsen? – oder vor allem auf Anweisungen war- Familie war es üblich, dass man sich eine Nicht ganz alle, es gibt schon Lernende, ten. Daneben gibt es ein paar Leitplanken solide Basis für die Berufskarriere legt. die damit weniger gut zurechtkommen. für die Jugendlichen: Man darf sich zum Aber es sind wenige, weil wir auf die rich- Beispiel nicht für mehrere Folgeprojekte Beneiden Sie die heutigen Lernenden? tige Auswahl grossen Wert legen. Im per- bewerben, nur weil es beim ersten so «ge- Ja und nein. Natürlich war es früher manch- sönlichen Gespräch merkt man schnell, ob fägt» und menschlich gepasst hat – das mal langweilig. Anders als heute hatte man es sich um junge, motivierte Leute handelt, bringt sie fachlich nicht weiter. einen Plan in der Hand und wusste, dass man ein halbes Jahr in einer Abteilung bleiben musste – unabhängig davon, ob es dort viel zu tun gab oder nicht. Und viele Lernende waren am Anfang noch «Gipfe- li-Boten». Erst später kamen dann die at- traktiven Aufgaben. Heute ist das anders, wir bei Swisscom achten sehr darauf, die Jugendlichen schnell in die interessanten Projekte einzubeziehen und sie nicht erst ins Archiv zu schicken. Aber ich habe kei- nen Schaden davongetragen (lacht). Dass heute Lernende möglichst rasch als «voll- wertige» Mitarbeitende eingesetzt werden, entspricht auch dem gesellschaftlichen Wandel. Viele von den starren Hierarchien von damals sind verschwunden. Wie sieht eine Lehre bei Swisscom aus? Unsere Lernenden organisieren ihre Lehre selbst. Zu Beginn bekommen die jungen Leute ein GA, einen Laptop und ein Han- dy. Sie haben ein Berufsbild, das Kompe- tenzen beinhaltet, die sie erwerben müssen. Die Lernenden finden auf einem internen «Marktplatz» Projekte, für die sie sich be- werben können. Dabei erlernen sie unter- schiedliche Kompetenzen. Zu Beginn der Ausbildung werden sie noch von einem Coach begleitet, das Ziel ist es aber, dass sie sich vollkommen selbstständig für die Projekte entscheiden. Das heisst: Sie sind selber dafür verantwortlich, dass sie am Ende der Lehre das können, was von ihnen verlangt wird. Und so verläuft bei uns kei- ne Lehre wie die andere. «Unsere Lernenden bestimmen ihre Lerninhalte selber.»
12 BILDUNG Auf was müssen junge Leute bei einer sen. Früher schaltete man ein Inserat und Bewerbung um eine Lehrstelle beson wählte dann unter den Bewerbern den Bes- ders achten? ten aus. Heute muss man die Leute aufspü- Dass sie sich so zeigen, wie sie sind, dass ren. Dafür organisieren wir Events, pflegen sie authentisch sind. Natürlich muss auch den Kontakt zu Universitäten. Nicht nur das Dossier vernünftig zusammengestellt wir von der Swisscom suchen hochspezi- und einigermassen fehlerfrei sein, ohne alisierte Software-Entwickler. Heute ist ja dass man ihm schon von weitem ansieht, auch ein Auto im Wesentlichen ein Com- dass es das Werk der Mutter oder des Göt- «Heute ist ja auch ein puter. tis ist. Auto im Wesentlichen Auf welche Neuerungen müssen sich Sie befassen sich bei Swisscom mit der ein Computer.» Mitarbeitende vor allem einstellen? Frage, was ein Unternehmen tun muss, Früher wurde die Entwicklung der Mitar- um angesichts der digitalen Verände beiter hauptsächlich von oben gesteuert. rungen nicht abgehängt zu werden. Was Inskünftig wird die Eigenverantwortung ist das Wichtigste? sehr viel wichtiger. Damit werden aber Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu haben, auch die Chancen grösser: Wer wirklich die offen sind für neue Herausforderungen. will, findet einen erfolgreichen Berufsweg. Für meinen Job heisst das konkret, dass wir Wir thematisieren mit unseren Mitarbei- immer die besten Fachkräfte suchen müs- tenden, wie arbeitsmarktfähig sie sind und
BILDUNG 13 organisieren. Das heisst: Es werden immer neue und zum Auftrag passende Teams zu- sammengestellt. Machen Ihnen die rasenden Verände rungen der Arbeitswelt manchmal sel ber Angst? Nein, ich sehe viel mehr die Chancen. Aber man muss beweglich bleiben, das «lebens- lange Lernen» wird in Zukunft eine noch viel stärkere Bedeutung bekommen. Was macht man mit Mitarbeitenden, die das Tempo nicht mitgehen können? Wir befinden uns in einer Übergangspha- se, in der es die «klassischen» Arbeitsplät- ze immer noch gibt. Längerfristig braucht es immer mehr Mitarbeitende, die sich in dieser dynamischen Welt bewegen können und keine Angst davor haben. Das wird vor allem die jüngeren Generationen betreffen. Von diesen wissen wir aber, dass sie ein starkes Selbstbewusstsein, eine hohe Fle- Andri Rüesch: «Es braucht xibilität und eine geringe Machtdistanz immer mehr Mitarbeitende, die haben. vor dieser dynamischen Welt keine Angst haben.» Wie sieht die Berufswelt in 20 Jahren aus? Ich kann mir gut vorstellen, dass man der- einst nicht mehr einfach einen Beruf er- lernt, sondern zu einem Berufsmann oder wie die Jobprofile der Zukunft aussehen einer Berufsfrau wird, mit einem Bündel könnten. Neu ist die individuelle Weiter- «Mit seinem ‹Skill an selbst zusammengestellten Kompeten- entwicklung in unserem Gesamtarbeitsver- zen. Mit diesem «Skill Set» sucht man sich trag verankert, jedem Mitarbeitenden ste- Set› wird man sich als danach projektbezogene Herausforderun- hen jährlich fünf Arbeitstage für Aus- und Freelancer immer neue gen, vielleicht sogar als Freelancer. Weiterbildung zur Verfügung. Zudem gibt es nicht nur für Lernende sondern für alle Projekte suchen.» Angestellten ein Marktplatzsystem, auf dem sie sich für einzelne Swisscom-Pro- jekte bewerben, in denen sie sich in eine bestimmte Richtung entwickeln können. Was bringt dieses projektbezogene Ar beiten dem Kunden? Er erhält sehr viel schneller Lösungen und DER KOMMUNIKATOR Resultate. Heute arbeitet man nicht mehr drei Jahre lang an einem Projekt und prä- Andri Rüesch, 49, bezeichnet sich selbst als «betriebswirtschaftlichen Allrounder mit sentiert dann die Lösung. Der Kunde erhält grosser Erfahrung in der Leitung von Projekten und starken Kommunikator». Nach schrittweise Verbesserungen. Lassen Sie einer KV-Lehre absolvierte er ein Studium in Betriebsökonomie und ein Masterstu- mich ein einfaches Beispiel machen: Hat dium in «Brand and Marketing Management». 2000 stiess er zur Swisscom, heute ist er das Bedürfnis nach Mobilität, stellen wir er dort Co-Chapter-Head Future Workforce Management sowie HR Business Partner ihm erst ein Trottinett hin, dann ein Fahrrad, und Mitglied des Kaders. Seine drei Kinder (24, 23, 18) haben sich alle für eine Be- ein Motorrad und schliesslich ein Auto. Ich rufslehre entscheiden, für Rüesch der «beste Start ins Berufsleben.» bin überzeugt, dass die grosse Kraft der di- gitalen Veränderungen alle Branchen dazu zwingen wird, sich grundsätzlich in Frage zu stellen und verstärkt projektbezogen zu
A member of the UNITED GRINDING Group BESUCHE UNS AN DER BAM18 STAND NR. 90, HALLE 3.0 UG Ä LEHR BI STUDER + EWAG FÄGT! Die Fritz Studer AG und die Ewag AG sind ein Begriff für die Herstellung von hochpräzisen Schleif- und Lasermaschi- nen. Die Ausbildung junger Berufsleute hat bei uns Tradition und einen hohen Stellenwert. Motivierten und interessierten Jugendlichen bieten wir folgende Lehrstellen an: Automatiker/-in Automatikmonteur/-in Fachmann/-frau Logistiker/-in EFZ EFZ Betriebsunterhalt EFZ EFZ Konstrukteur/-in Kaufmann/-frau EFZ Polymechaniker/-in EFZ E-/M-Profil EFZ Unsere modernen Berufsbildungszentren mit aufgestellten und kompetenten Fachkräften garantieren dir eine optimale Ausbildung. Informiere dich jetzt auf unseren Webseiten www.berufsbildung.studer.com und www.ewag.com
BILDUNG 15 Frühsensibilisierung NOCH ZU FRÜH FÜR DIE BERUFSWAHL? Eltern kennen die Frage: Muss ich mich schon auf der Primarschulstufe mit der Berufswahl beschäftigen, damit mein Kind nichts verpasst? Text: Shirley Barnes* den «richtigen» Ausbildungsweg. Unser en / Offenheit gegenüber Unbekanntem / Foto: pixabay.com Bildungssystem ist heute so durchlässig, Neugierde / Umgehen können mit Gren- dass nur zählt, dass der gewählte Weg zen und Verzicht / Verlässlichkeit / Höf- Offiziell beginnen die Schulen ab der möglichst gut zum Kind passt und es lichkeit / Bereitschaft, Verantwortung zu 7. Klasse mit der Berufswahl. Eltern sehen den Einstieg in die Berufswelt über eine übernehmen und die Fähigkeit, Entschei- sich aber schon viel früher damit konfron- Berufslehre oder weiterführende Schule dungen zu treffen und Alternativen zu tiert. Oft tauchen im Kindergarten schon schafft. entwickeln. erste Berufswünsche auf. Mit 9/10 Jahren • Sich als Elternteil mit der gesamten Viel- rücken die Ideen und Fragen näher, bei- falt der Berufs- und Ausbildungswelt All das lässt sich ideal innerhalb der Fami- spielsweise auch am nationalen Zukunfts- zu beschäftigen. Neben den schulischen lie und in der Freizeitgestaltung stärken. Er- tag, und spätestens beim Übertritt in die Ausbildungswegen gibt es 250 verschie- mutigen Sie Ihr Kind, Neues zu erkunden. Oberstufe wird die Berufswahl ein Thema. dene Lehrberufe. Sich nur auf einzelne Bieten Sie Entscheidungssituationen an und zu beschränken, ist wenig zielführend besprechen Sie anschliessend die Gründe, Den Berufswahlprozess bereits in der und erhöht nur die Konkurrenz unter den die zur Wahl geführt haben. Achten Sie da- 4. oder 5. Primarklasse ernsthaft zu starten, Jugendlichen um einen Ausbildungs- rauf, dass Ihr Kind Alternativen entwickelt, wäre jedoch falsch. Das Kind würde über- platz. Heute führen unzählige Wege zum um blockierte Wege wieder zu öffnen. fordert, und Druck schadet zu diesem Zeit- langfristigen Karriereziel, und jedes Kind Übertragen Sie Ihrem Kind altersgemässe punkt nur. Eltern können trotzdem schon eignet sich für verschiedene Ausbildun- Verantwortung. Fördern Sie Ihr Kind durch früh unterstützen. Wichtig ist in dieser Pha- gen. Berufe haben auch kein Geschlecht; Lob oder wohlwollendes Feedback. Vermit- se, dem Kind ein Vorbild zu sein, ihm die alle stehen sowohl Mädchen wie Knaben teln Sie die allgemeinen Höflichkeitsregeln ganze Vielfalt der Berufs- und Ausbildungs- offen. Zudem wird jeder Mensch in Zu- und fordern Sie deren Einhaltung ein. Am welt zu öffnen und es in seiner Persönlich- kunft mehrmals die Tätigkeit wechseln wichtigsten ist das Gespräch: Nehmen Sie keit und seinen Kompetenzen zu stärken. und sich durch stetige Weiterbildung an Wünsche und Ideen ernst; erläutern Sie aber die Anforderungen der Arbeitswelt an- auch, weshalb Sie eine andere Haltung ein- Auf drei Dinge kommt es an: passen müssen. nehmen oder Grenzen setzen. Stärken Sie • Sich als Elternteil bewusst zu werden, • Sich als Elternteil mit den Anforderun- vor allem das Selbstvertrauen Ihres Kindes, dass man einen sehr grossen Einfluss auf gen vertieft auseinander zu setzen, die indem Sie erreichbare Ziele setzen. Wenn die Ansichten und Wahrnehmungen sei- der Berufswahlprozess auf der Ober- Sie diese Kompetenzen fördern, bereiten nes Kindes hat. Was Eltern zu einzelnen stufe mit sich bringen wird. Ihr Kind Sie Ihr Kind optimal auf den späteren Be- Berufen oder Ausbildungswegen vermit- wird im Berufswahlprozess einiges rufswahlprozess vor. teln, prägt das Kind und schränkt es in an Kompetenzen benötigen. Als El- seiner späteren Berufswahl möglicher- tern können Sie diese bereits frühzeitig * Shirley Barnes, Leiterin Geschäftsbereich weise stark ein. Die Ausbildungswelt fördern und festigen. Ohne Anspruch Berufswahl, BIZ Berufsberatungs- und verändert sich rasend schnell. Es gibt auf Vollständigkeit sind die folgenden Informationszentren Kanton Bern. weder «gute oder schlechte» Berufe noch Kompetenzen wichtig: Selbstvertrau-
BAM Halle 2, Stand 15 Halle 2, Stand 19 TECHNISCHE FACHSCHULE BERN EINE LEHRE MIT PERSPEKTIVE Die Technische Fachschule Bern bietet dir eine Top-Lehrstelle an. Nach Elektronik erfolgreichem Abschluss bist du bereit für eine Karriere im Handwerk Informatik oder für eine Fachhochschule. Mechanik/Maschinenbau Besuche uns und stelle unter der Anleitung von Lernenden einen für Metallbau/Spenglerei deinen Wunschberuf typischen Gegenstand her. Oder nutze während Innenausbau/Schreinerei deiner Berufswahl eines unserer vielen Angebote in der Berufserkun- Lehre und Leistungssport dung, zum Beispiel unseren Tag der offenen Tür. www.tfbern.ch Eine Institution des Kantons Bern MEINE FAGE-AUSBILDUNG, SO LEBHAFT WIE MEIN TEAM. Werde Teil unseres Nachwuchsteams Bei uns pflegst und betreust du erwachsene Menschen jeden Alters. Dabei entlastest du auch pflegende Angehörige. Entdecke die Lehre Fachfrau/Fachmann Gesundheit EFZ (FaGe) An unserem Stand erfährst du mehr über die dreijährige praxisbezogene Ausbildung. Lerne Perspektiven für deinen Berufsweg kennen Wir informieren dich umfassend zu den Themen Ausbildung, Berufsmatura, dipl. Pflegefachfrau/-mann HF/FH und über weitere vielfältige Entwicklungs- möglichkeiten. BESUCHE UNS AN DER BAM: HALLE 3.0, STAND 80. MEHR UNTER MYODA.CH
BILDUNG 17 Berufsporträt WAS MACHT EINE... HOKO? Welcher Wein ist im Angebot? Was gibt es in der Umgebung zu sehen? Woher stammen die schönen Instagram-Bilder? Sandra Nobs ist Lernende Hotel-Kommunikationsfachfrau (HOKO) im ersten Lehrjahr beim 5-Sterne-Hotel Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa in Interlaken – sie erzählt aus ihrem Alltag. BERUF UND AUSBILDUNG STECKBRIEF Die 3-jährige Lehre zum/r Hotel-Kommunika- tionsfachmann-/frau EFZ gibt es seit 2017. Die Name: Sandra Nobs Auszubildenden wechseln zwischen den ver- Alter: 23 Jahre schiedenen Abteilungen: Küche, Housekeeping, Beruf: Lernende Ho Service, Marketing, Human Resources, Rezeption tel- Kommunikationsfa und Loge. Die Berufsschule findet in Wochenblö- chfrau Wohnort: Bern cken im Schulhotel Regina in Interlaken statt. Die Zielgruppe: Junge Menschen, welche die Vielfalt mögen, den direkten Gästekontakt suchen, ver- schiedene Sprachen beherrschen, andere Kulturen kennenlernen möchten, betriebswirtschaftlich und administrativ interessiert sind. Weitere Informationen: www.berufsberatung.ch, www.berufehotelgastro.ch WARUM ICH DIESEN BERUF GEWÄHLT HABE: der Der Beruf ist extrem vielseitig. Ich habe zuerst n aus udi t m it Gäste uropa, Sa die Handelsschule gemacht, bin Schwimmlehre- o n t a k e iz , E n o c h nK chw ich be de der S . Was e Art rin und habe Auslandaufenthalte absolviert. Eine Ich lie Welt: aus d den USA iplomatisch ation n n d t ganze n, China u präch auf e Services Freundin hat mir vom neuen Beruf HOKO erzählt: r a b ie in G e s g a n z A uss: E e h mein Ich bin sehr kommunikativ, liebe verschiedene üben m nden, da ic muss. b e e ha b e n Sprachen und wollte ins Ambiente eines Grand zu rblick im Übe Hotels abtauchen. Da habe ich beim Schwes- terhotel Bellevue in Bern angefragt und wurde ans Victoria-Jungfrau weitergeleitet. Gewöhnen musste ich mich an die Arbeitszeiten: Sie sind sehr unregelmässig. Also musste ich meine Hob- bies anders planen. Dafür kann ich in jeden Be- reich des Hotels hineinschauen, lerne viele un- terschiedliche Leute kennen und habe später die Möglichkeit, überall im Ausland zu arbeiten. An de r Loge b Rezeption Housekeeping bedeutet: in ich f und in der G d äste d ür alle Anlie er in 25 Minuten das Zimmer oft nic a. Wor gen wieder komplett auf h an ein Ba t denkt: Es man Vordermann bringen. Also c g ich im koffice. Dor ibt auch aufräumen, reinigen - H t oder p uman Resou helfe nach 5-Sterne-Standards. os r Inhalte te fürs Ma ces Hier ist körperliche Fitness auf So rketin cial M g von Vorteil. edia.
Kantonal-Bernischer Baumeisterverband Suchst du eine Lehrstelle im Bauhauptgewerbe? Wir haben dir viel zu bieten! Baupraktiker/-in EBA Schulische Voraussetzungen: Abgeschlossene Volksschule Maurer/-in EFZ Dauer: 2 Jahre Schulische Voraussetzungen: Abgeschlossene Volksschule Schwerpunkte: Hoch- und Tiefbau Dauer: 3 Jahre Bildung in beruflicher Praxis: In einem Bauunternehmen Schwerpunkte: Hoch- und Tiefbau Schulische Bildung: 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule Bildung in beruflicher Praxis: In einem Bauunternehmen Berufsbezogene Fächer: Arbeitssicherheit; Bauausführung (Betonieren, Bewehrun- Schulische Bildung: gen, Entwässerung / Kanalisation, Mauerwerk, Schalungen 1 Tag pro Woche an der Berufsfachschule u.a.); Baustoffkunde; Fachzeichnen (Pläne und Skizzen); Überbetriebliche Kurse: Fachrechnen; Gesundheits- und Umweltschutz 72 Tage über Unternehmung und Umfeld; Ausführungs- Überbetriebliche Kurse: grundlagen (Pläne, Konstruktionen, Baustoffe, Vermessung 48 Tage über Ausführungsgrundlagen (Baustoffe, Pläne u.a.); Vorphase der Ausführung (Arbeitsvorbereitung, u.a.); Bauausführung; Auftragsüberwachung Beschaffung); Bauausführung; Auftragsüberwachung Abschluss: Abschluss: Baupraktiker/-in mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) Maurer/-in mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ) Informationen auf einen Blick Körperliche Arbeit: Ferien: Besuche uns an der BAM: Halle 2.0, Stand 6, 8. – 12. November 2018 Maurer /-innen müssen körperlich 6 Wochen während der beruflichen fit sein. Doch für schwere Arbeiten Grundbildung. Dein Ansprechpartner stehen ihnen moderne Maschinen zur Kantonal-Bernischer Baumeisterverband Arbeitssicherheit: Verfügung. Herr Ueli Zurbrügg Die Gesundheit und die Sicherheit der Arbeitszeit: Mitarbeitenden stehen an erster Stelle. Florastrasse 13 Im Schnitt wird auf dem Bau 40,5 Deshalb setzen sich die Baumeister Postfach 19 Stunden pro Woche gearbeitet – im seit Jahren für Arbeitssicherheit und 3000 Bern 6 Sommer mehr, im Winter weniger. Gesundheitsschutz auf dem Bau ein. Telefon: 031 350 51 90 Telefax: 031 351 80 61 Lohn: Mitarbeitende im Bauhauptgewerbe Die Basislöhne im Bauhauptgewerbe können sich unter gewissen u.zurbruegg@kbb-bern.ch liegen über jenen anderer Branchen. Bedingungen ab dem vollendeten www.kbb-bern.ch Anrecht auf 13. Monatslohn. 60. Altersjahr pensionieren lassen. www.bauberufe.ch
BILDUNG 19 Ratgeber von Regula Fecker «FRAUEN MÜSSEN MEHR GAS GEBEN» Spitzenwerberin Regula Bührer-Fecker hat einen Beststeller mit Ratschlägen für junge Berufsfrauen geschrieben und war Mitinitiantin einer Coaching-Plattform. Sie ist überzeugt: Frauen müssen schon früh in verschiedene Berufe hineinschnuppern. Text: Peter Bader «Ich fiel auf und bekam meine Chancen, WIE FRAU SICH musste nicht in den Männerklubs mitma- Foto: zVg chen». Die grösste Hürde sei ihre eigene DURCHSETZT Regula Bührer-Fecker hat Karriere ge- Ungeduld gewesen: «Bisweilen merkte Wie also können es Frauen schaffen? In- macht. Die 40-Jährige gründete 2007 mit ich, dass ich etwas Grosses noch nicht dem man es schrittweise angehe, ist Fecker zwei Partnern die Agentur Rod Kommuni- alleine durchziehen kann, obwohl ich es überzeugt. «Wenn ich es noch nicht wage, kation, 2010 und 2014 wurde sie zur Wer- wollte. Dass ich noch mehr Erfahrungen mich an einer Sitzung mit einer Meinung berin des Jahres gewählt. Ihre «Slow down, sammeln muss. Das war ernüchternd». durchzusetzen, kann ich mir wenigstens take it easy»-Kampagne der Beratungsstelle Wichtig sei in jenen Momenten, dass man vornehmen etwas zu sagen, einen kleinen für Unfallverhütung setzte neue Massstäbe, sich selber Mut mache: «Sei zuversicht- Beitrag zur Diskussion zu leisten. So sam- was die Resonanz in den Social-Media-Ka- lich, sei geduldig, es macht Sinn, was du melt man Erfahrungen und gewinnt Ver- nälen betrifft. Der Song dazu schaffte es bis tust, es kommt gut.» trauen». Frauen hätten nun einmal in der in die Schweizer Hitparade. Sie stieg unmit- Regel eine grössere Hemmung, sich durch- telbar nach der Matura in die Werbebranche Die Zürcherin ist zudem Mitinitiantin ei- zusetzen. Sie müssten es sich quasi antrai- ein, arbeitete unter anderem in der renom- ner Coaching-Plattform. Dort können jun- nieren, bestimmt aufzutreten, ohne dabei mierten Agentur Jung von Matt/Limmat, ge Berufsfrauen unter anderem gratis Be- wie eine Furie zu wirken. «Das braucht später auch in New York und Berlin. ratung einholen von zehn Frauen, die es in Taktgefühl und Taktik – beides muss man ihrer Berufskarriere schon weit gebracht einfach üben, üben, üben». haben. «Wenn ich mit unseren zehn Coa- NIE IM BÜRO WEINEN ches rede, geht es sehr oft um die Frage: #Frauenarbeit. Tipps und Tricks für junge Und nun, als Leiterin einer Agentur und Wie kann ich mich als Frau durchsetzen? Berufsfrauen, NZZ Libro, CHF 34.–; Mutter zweier Kinder (3, 4), hat sie einen Daran scheitern viele noch». www.frauenarbeit.ch Ratgeber für junge Berufsfrauen zwischen 20 und 30 Jahren geschrieben. Darin spricht sie Klartext: Frauen müssten mehr Gas ge- ben als Männer, weil sie bei allfälligem Kin- derwunsch weniger Zeit hätten für die Kar- Regula Fecker war zwei Mal riere. Für Frauen gelte: Nie im Büro weinen, Werberin des Jahres. sehr hart arbeiten, verletzten Stolz herunter- schlucken, die Zähne zusammenbeissen. Das klingt hart. Als Frau Karriere zu ma- chen sei auch hart, sagt Regula Fecker. Man müsse viel investieren. «Das Hauptproblem junger Frauen und junger Leute allgemein ist heute, dass sie Mühe haben, genau das zu finden, was sie tun wollen. Dafür müssten sie schon früh in verschiedene Berufe hin- einschnuppern, ausprobieren, fühlen, wie sich der Arbeitsalltag anfühlt.» SEI GEDULDIG, ES MACHT SINN Als Frau habe sie sich in ihrer Karriere nie benachteiligt gefühlt. Im Gegenteil:
Ja. Menschen betreuen macht Sinn! Leistung, Qualität und Zuverlässigkeit. Seit 1966. Fachmann/-frau Betreuung EFZ Fachmann/-frau Assistent/in Betreuung EFZ Gesundheit und Soziales EBA Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA Dipl. Kindererzieher/in HF Fachmann/-frau Betreuung EFZ Wer sind unsere neuen Profis am Bau? Dipl. Kindererzieher/in HF Assistent/in Gesundheit und Soziales HF EBA Dipl. Sozialpädagoge/-pädagogin Starte deine Zukunft mit einer Ausbildung Dipl. Kindererzieher/in HF HF Dipl. Sozialpädagoge/-pädagogin Dipl. Sozialpädagoge/-pädagogin HF in der Groupe-Egli ! Lehre als Gipser-Trockenbauer/in EFZ oder EBA Lehre als Maler/in EFZ oder EBA Organisation der Organisation derArbeitswelt Soziales Arbeitswelt KantonKanton Soziales Bern Bern Telefon 031 332 80 16 Telefon 031 332 80 16 Pack deine Chance und bewirb dich jetzt unter: www.oda-soziales-bern.ch www.oda-soziales-bern.ch hr @groupe-egli.ch esundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons BAM Stand der Sozialberufe Nr. 34 Im Auftrag der Gesundheits- heits- und Fürsorgedirektion des Kantons BAM Stand der Sozialberufe Nr.Groupe-Egli 34 AG | Längfeldweg 115 | 2504 Biel-Bienne | www.groupe-egli.ch und Fürsorgedirektion des Kantons Bern BAM, Halle 3.0, Stand Nr. 61 MIT EINER ELEKTRIKER-LEHRE BIST DU DABEI! MONTAGE-ELEKTRIKER/IN EFZ Informiere dich über die verschiedenen Lehrberufe aus dem Bereich Elektrotechnik und besuche uns an der BAM. MIT EINER ELEKTRIKER-LEHRE Kantonal-Bernischer Verband der Elektroinstallationsfirmen BIST DU DABEI! www.kbve.ch – www.elektriker.ch ik techn 12.11.18 Hau s Bau & nd 11, 08.11 .– , Sta Halle 2.0 Starte deine berufliche Laufbahn bei Domicil. Mit 21 modernen Standorten ist Domicil die Nummer 1 in der Lang- zeitpflege im Kanton Bern und die erste Adresse für Wohnen und MIT EINER ELEKTRIKER-LEHRE Leben im Alter. Wir bieten jährlich an verschiedenen Standorten über BIST DU DABEI! 65 Lehrstellen in folgenden Berufen an: MIT EINER ELEKTRIKER-LEHRE BIST DU DABEI! ■ Fachfrau/-mann Gesundheit EFZ ■ Pflegefachfrau/-mann HF ■ Köchin/Koch EFZ mit Betriebsanstellung ■ Fachfrau/-mann Hauswirtschaft EFZ TELEMATIKER/IN EFZ ■ Hotelfachfrau/-mann EFZ Praktikumsangebote: Informiere dich über die verschiedenen Lehrberufe aus dem Bereich ■ Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt EFZ ■ Pflegefachfrau/-mann HF Elektrotechnik und besuche uns an der BAM. ■ Gebäudereiniger/-in EFZ ■ Aktivierung HF MIT EINER ELEKTRIKER-LEHRE ■ Assistent/-in Gesundheit und ■ Kauffrau/-mann Kantonal-Bernischer Verband der Elektroinstallationsfirmen BIST DU DABEI! Soziales EBA (1-jähriges Praktikum) www.kbve.ch – www.elektriker.ch ik ■ Küchenangestellte/-r EBA techn 12.11.18 Hau s ■ Hauswirtschaftspraktiker/-in EBA Telefonische Auskünfte erhältst Bau & nd 11, 08.11 .– ,S ta Halle 2.0 ■ Hotellerieangestellte/-r EBA du unter 031 307 20 20. ■ Unterhaltspraktiker/-in EBA www.arbeiten-bei-domicil.ch
BILDUNG 21 WHATSAPP-CHAT Mi. 15. Aug. Ich nehme an, das gehört zu Deinem Beruf: Ausdauer haben? 18:05 ✓✓ Noa Schwab aus Sutz Ja, das stimmt schon. Manchmal muss man am Bielersee steht 100 oder mehr Teile fertigen und das zieht sich dann im 2. Lehrjahr zum 18:10 Polymechaniker EFZ an der Technischen Was kannst Du besonders gut als Fachschule Bern. Und Polymech? Und was nicht so? 18:24 ✓✓ hat ein klares Berufsziel. Ich bin schnell und genau im Fräsen. Weniger gut bin ich beim Feilen. Aber zum Glück benötigt man das kaum. 18:31 Sport auf dem Abendprogramm? Noa 18:33 ✓✓ online Aber sicher! Mache äuä no e Chehr ufem Stand Up Paddle ufem Bielersee. Mo. 13. Aug. Ha ke Handball-Träning hüt. 18:42 Hallo Noa, wie war der erste Tag nach den Ferien? 18:02 ✓✓ Do. 16. Aug. Nach 6 Wochen chillen hatte ich ehrlich gesagt nicht viel Lust, wieder 8 Stunden Hey Noa, schon Feierabend? 17:02 ✓✓ pro Tag zu arbeiten. Doch man gewöhnt sich schnell wieder daran. 18:17 Ja. Heute hatte ich Schule bis halb 5. 17:17 Was habt Ihr gemacht? 18:20 ✓✓ Warum machst Du Deine Lehre an der Technischen Fachschule und nicht in Am Morgen wurden die «Ersteler» begrüsst. Alle sind einem normalen Betrieb? 17:22 ✓✓ noch zurückhaltend. Unsere Klasse wurde in 2 Gruppen eingeteilt. Die einen dürfen zum ersten Mal an eine programmierbare CNC-Maschine*. Ich leider nicht. Weil ich die BMS machen will. An der TF muss ich Ich würde gerne etwas Neues lernen. 18:25 dafür nicht noch ein 5. Jahr anhängen. Hier habe ich drei Jahre lang je 2.5 Tage Arbeit und Schule, im vierten nur noch die BMS. 17:33 Di. 14. Aug. Das schönste und das schlimmste Fach in der Schule? 17:45 ✓✓ Wann darfst Du denn an die CNC-Maschine? 20:12 ✓✓ Englisch ist cool, Werkstofftechnik definitiv das schlimmste. Man muss die ganzen Gefüge auswendig Erst nach den Herbstferien. Wir andern müssen lernen und alles über die Stähle wissen. 17:52 mit unserem Projekt weiterfahren. 20:23 Was für ein Projekt? 20:24 ✓✓ Fr. 17. Aug. Wir stellen einen Teilapparat mit einer nicht programmierten Maschine her. In den Teilapparat Hallo Noa, was kommt nach der Lehre? 16:58 ✓✓ kann man runde Sachen einspannen, um sie mit der Fräse oder der Bormaschine zu bearbeiten. 20:29 Ich habe nicht vor mein Leben lang als Polymech zu arbeiten. Ich möchte gerne studieren und Was hast Du heute gemacht? Ingenieur mit Schwerpunkt Robotik werden. 20:44 ✓✓ Polymech ist dafür eine gute Grundlage. 17:10 Ich habe den Block gefräst, in den dann der Mechanismus des Teilapparats hineinpasst. Viel Glück dabei und merci viel Mal! 17:21 ✓✓ 20:46 Ein guter Tag? 20:50 ✓✓ Ja, alles in allem wars cool. Nur ein bisschen lang. *CNC-Maschinen (Computerized Numerical Control) sind Werkzeugmaschinen, die durch den 20:55 Einsatz von Steuerungstechnik Werkstücke mit hoher Präzision automatisch herstellen.
22 PUBLIREPORTAGE Ich kann eine Lehre in der GEWA nur empfehlen Im Sommer 2017 startete Jacob Schwabe eine Lehre (Eidgenössisches Berufsattest EBA) als Küchenange- stellter in der GEWA. Die Stiftung für berufliche Integ- ration bietet in Zusammenarbeit mit der Invalidenversi- cherung Ausbildungen an. Jacob strahlt und erzählt im Interview warum ihm seine Ausbildung besonders ge- fällt. «Meine Leidenschaft fürs Kochen entdeckte ich in einem Praktikum in einer Spitalküche. Und der Gedanke an eine Kochlehre liess mich in der Folge nicht mehr los. Aus diesem Grund schickte mich die IV-Stelle Bern für ein Praktikum zur GEWA. Dort half ich im «Esperanza» einem der GEWA Restaurants mit. Ich schöpfte essen oder bereitete das Salatbuffet vor. Ich war mir nicht si- Jacob Schwabe am Ko chen: cher, ob ich eine dreijährige Lehre durchhalte und wollte Jacob kann eine Lehre in der GEWA nur mich nicht überfordern. Darum startete ich meine zwei- empfehlen: «Meine Au sbildung ist spannend jährige Lehre mit Berufsattest. Ich erfahre grosse Unter- und sehr abwechslung sreich». stützung durch die Vorgesetzten in der GEWA. Sie sind aufmerksam, einfühlsam, zeigen Verständnis und neh- men sich Zeit. Ich liebe es, ständig Neues zu lernen und Verantwortung zu übernehmen. Bereits nach kurzer Zeit durfte ich Essen für unseren Mahlzeitendienst kochen. Wir liefern fixfertige Menüs an Schulen, Kinderkrippen oder an die Spitex. Nach meiner EBA-Lehre möchte ich unbedingt noch den EFZ-Abschluss (eidgenössisches Fähigkeitszeugnis EFZ) anhängen. Mein grösster Traum ist es, um die Welt zu reisen und als Koch zu arbeiten». Die GEWA bietet Ausbildungen in folgenden Berufsfel- dern an: • Betriebsunterhalt • Detailhandel • Gartenbau • Gastronomie • Informatik • Kaufmännischer Bereich • Logistik • Hauswirtschaft • Consumer Electronics • Fahrradtechnik Interessieren Sie sich für eine Lehre in der GEWA? Weitere Informationen finden Sie unter: www.gewa.ch/ausbildung. Bei Fragen kontaktieren Sie Ursula Stoll, Verantwortliche Berufsbildung der GEWA che: ursula.stoll@gewa.ch oder T 031 919 13 53 Jacob Schwabe in der Kü ter stü tzu ng de r GEWA absolviert Dank der Un A-Ausbildung als Jacob seine 2-jährige EB Küchenangestellter.
Step by step BILDUNG 23 M DER WEG ZU AGER GENERAL M AN coyanHa Name: Tamar Alter: 36 l Manager Beruf: Genera in Biel undarschule 1998 Abschluss Sek UBS in Biel klehre bei der 2001 Abschluss Ban und Bern g bei C itigroup inanzberatun bis Assistentin F in Paris 2002 Investments ng ndesausstellu ät ig keit in der La d bis T (Vertr s- un ag E xp o .0 2 in Neuenburg r) 2002 ue g, Quellenste Lohnabwicklun Managers o rt d es R eg ional Market bis Supp king in Genf b ei B ar cl ay Private Ban 2003 sfirma in ke it in ei ne r Verwaltung Tät ig ng der bis it z in G enf (Verwaltu Priva tb es iergerie) 2008 n un d S ac ha nlagen, Conc Finanze roup, iv er se E in sä tze für W&P G D ons bis Gulf Connecti 10 D un & Bradstreet, up in Beirut, 20 d an ce F in an cial Gro und Gui f habi und Gen Dubai, Abu D inx Middle ch äf ts fü hr er in von Swissl bis Ges ubai 2014 East Ltd. In D inancial ea d hu nt er C onsulting & F 2015 H ürich Services in Z as Genfer al Manager für d Seit G en er ces in Dubai nt er ne hm en Candeo Servi 2016 U uflichen ent in der ber Schlüsselmom es wagen e: «A ls ich etwas Neu K ar ri er inanzkrise in un d m ir die globale F wo llt e Füssen st d en B o den unter den Dubai fa iedene in B o o tc am p und versch wegzog . E dass nicht ten mir dann, Projekte zeig lernt, sondern ts ch ei d en d ist, was man en macht.» dem Gelernten was man aus
sm_inserat_bam-zeitung_188x271_2018.pdf 1 28.08.2018 15:46:57
Step by step BILDUNG 25 E G Z U M G A S T R O- DER W ER UNTERNEHM Zbinden Name: Fabian Alter: 31 te rnehmer/Koc h G a s tr o -U n Beruf: gdorf undar schule in Bur 2003 Abschluss Sek Grand Hotel sc hl us s d er Kochlehre im 2006 A b en frau in Interlak Victoria Jung nteroffizier s d es M ili tä rdiensts als U 2007 Abschlus henchef) (Funktion: Küc rschiedenen d T em porärjobs in ve Stelle n un ine (Kursaal bis an ts al s C o mmis de cuis 2009 Restaur ) sium Neufeld Bern, Gymna Junior Sous- th al b Ja hr e Tätigkeit als bis Ander taurants von den Nobu-Res 2011 C he f in d Los Angeles o in Miami un Robert De Nir estaurant al s C he f d e partie im R 2011 Stelle ner Rothen Bern bei Wer Schöngrün in t n (Restauran ro je kt o ri en ti ertes Arbeite nt s und P ecial Eve bis G ed ul d in Burgdorf, Sp 2012 Zur Catering) Angeles und io ns re isen nach Los In sp ir at estaurants) 2013 ie n (S ta g es in diversen R Span u eröffne- ei d er K o nz eption des ne 2013 Mithilfe b Bern und Ste lle n R es ta ur an ts du Nord in te f als Küchenche ung der S el b st st än digkeit: Gründ Beginn d er , 2014 uck, Catering mbH (Foodtr La Ribollita G Fertig m ah l- ner gesunden Lancierung ei ») ; im Winter an t F re sh Soup zeit (« In st Berna und es ta ur an ts (Gelateria di Pop-up -R nster) Loeb-Schaufe arriere: m en t in d er beruflichen K Schlüsselmo onomen fü r d en grossen Gastr «Als ic h itgestalten as S ilv estermenü m Nik Gyg ax d nschlachten nd d ie un zä hligen Küche durfte. U glich bis zu d er H it ze vo n Miami mit tä in e-Menüs.» 500 A-la-cart
ER N AG MUL RK MA T I -TA L E N BO T T E A M WO DY PO W ER SP EC IA LA GE NT LERNE GEBÄUDEREINIGER/-IN MIT EIDG. FÄHIGKEITSZEUGNIS EFZ (DAUER 3 JAHRE) MIT EIDG. BERUFSATTEST EBA (DAUER 2 JAHRE) Auf Schulabgänger mit guter Gesundheit und exakter Arbeitsweise wartet ein abwechslungsreicher Job mit tollen Aufstiegschancen: du wirst Profi im Umgang mit Reinigungstechniken und Umweltvorschriften. Du bedienst modernste Maschinen und Werkzeuge und sorgst damit für Sauberkeit und Werterhaltung von Gebäuden. An vier Tagen in der Woche sammelst du praktische Erfahrung in einem Reinigungsunternehmen und einmal in der Woche besuchst du die Berufsfachschule. Und wenn du danach durchstarten willst: mit der Eidg. Berufsprüfung Gebäudereiniger/-in (BP) und der höheren Fachprüfung Gebäudereiniger/-in stehen dir alle Wege offen. www.allpura-bern.ch Allpura Sektion Bern ∙ Bläuackerstrasse 1 ∙ Postfach 608 ∙ 3098 Köniz ∙ Tel. +41 (0)31 950 53 53 ∙ sekretariat@allpura-bern.ch Lehrst llen Visp ! Lehrstellen Visp Join the Team! Eine Berufslehre bei Lonza - Halle 3.0 Dein Weg zu einer erfolgreichen Karriere! Stand 16 Anlagen- und Apparatebauer/in Konstrukteur/in Automatiker/in Laborant/in Fachrichtung Biologie Chemie- & Pharmatechnologe/-technologin Laborant/in Fachrichtung Chemie Chemie- und Pharmapraktiker/in Logistiker/in Elektroinstallateur/in Montageelektriker/in Glasapparatebauer/in Polymechaniker/in Informatiker/in Produktionsmechaniker/in www.lonza.com Kaufmann / Kauffrau www.berufslehre-lonza.com Finde uns auf Facebook und Instagram: @Lonza Lernende Lonza AG, CH-3930 Visp, Switzerland - Tel.+41 (0)27 948 76 25 - berufliche_grundbildung@lonza.com sfgb-b.ch Die Schule für Gestaltung Bern und Biel bam.ch ist das Kompetenzzentrum für kwerk-be.ch facebook.com /sfgbb Design, Kommunikation, Medien und Kunst Schule für Gestaltung Propädeutika Kunst und Design Bern und Biel ZweiJahrVorkurs Kunst und Design Grafik und Keramikdesign Fachklassen Berufsfachschule: Berufe der visuellen Kommunikation sowie Infotag gestalterisch-handwerkliche Berufe Bern und Biel Mittwoch Besuchen Sie uns an der Höhere Berufsbildung: 21.11.2018 Studiengänge Höhere Fachschulen, Ausbildungsmesse BAM: Höhere Fachprüfungen, Berufsprüfungen 8. bis 12. November 2018 Öffentliches Kursangebot BERNEXPO, Halle 3.0, Stand 57 K’Werk BE: Kurse für Kinder und Jugendliche
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