AUSGABE - Österreichischer Alpenverein

Die Seite wird erstellt Santiago-Stefan Rausch
 
WEITER LESEN
AUSGABE - Österreichischer Alpenverein
AUSGABE
                                                                       01-2019

      Österreichische Post AG
      Info.Mail Entgelt bezahlt

Foto: ÖAV Flickr

                                  Österreichischer Alpenverein · Sektion Zillertal
                                  6290 Mayrhofen · Austria · Telefon 05285/63601
AUSGABE - Österreichischer Alpenverein
VORWORT
                Liebe Alpenvereinsmitglieder
                        und Freunde!
    In den vergangenen herrlichen Sommermo-        seitens des Landes und der Seilbahner,
    naten konnte unser vielfältiges Tourenpro-     der Entwurf enthalte ohnehin keine funda-
    gramm weitestgehend problemlos abgewi-         mentalen Änderungen, darf sich die Tiroler
    ckelt werden. Ich denke, dass Bergsteiger,     Bevölkerung nicht täuschen lassen, und
    Radfahrer, Wanderer aber auch unsere           wer behauptet, unsere Warnungen seien
    Kleinsten voll auf ihre Rechnung gekommen      übertrieben, verharmlost die Tatsachen. Es
    sind. Ob es im kommenden Winter so wei-        stimmt zwar, dass im TSSP-Entwurf keine
    tergeht, wird sich erst zeigen – unser Tou-    Neuerschließungen zulässig sind, der Inter-
    renprogramm steht jedenfalls!                  pretationsspielraum wird aber wesentlich
                                                   erweitert: Zusammenschlüsse werden z.B.
                                                   nicht mehr als Neuerschließungen gesehen.
    Das Projekt Abwasserbeseitigung Penken-        Damit können alte Seilbahn-Projekte aus
    Schihütte wurde ebenfalls erfolgreich ab-      der Schublade geholt werden, die bisher als
    geschlossen. Durch umfangreiche Eigen-         ‚Neuerschließung‘ keine Chance hatten.
    leistungen haben wir den Kostenrahmen          Wer schon einmal vom Melchboden zur
    von 6.100,- Euro eingehalten. Mit dem neu      Rastkogelhütte gewandert ist oder die win-
    gestalteten Vorplatz der Hütte (Herbst 2017,   terliche Stille des Pigneider Kares auf einer
    Kosten: 3.800,- Euro) hat unser „Kleinod       Schitour erlebt hat, der kann ermessen,
    Schihütte“ somit wieder an Qualität gewon-     um welche Juwelen es geht! Bisher gibt
    nen.                                           es hier kein Skigebiet, weil das TSSP Neu-
    Unsere Kinder und Jugendlichen unterstüt-      erschließungen verbietet. Mit dem neuen
    zen wir finanziell bei den Trainingsmöglich-   TSSP fällt das dann alles unter den Begriff
    keiten im Kletterzentrum Aschau, dazu gibt     „Zusammenschluss“, und somit würde die
    es die Informationen bei den Kletterkursen.    „Skigebietserweiterung Tux - Hochfügen
    An dieser Stelle bedanke ich mich zudem für    mit Zubringer über den Weerberg“ geneh-
    die letztjährigen Spenden zur Verbesserung     migungsfähig!
    des Angebotes für den Ausrüstungsverleih.
                                                   Naturpark-Geschäftsführer Willi Seifert
                                                   meint dazu: „Qualitätsverbesserung außer-
    NEUFASSUNG DES TIROLER SEILBAHN –              halb der Tabuzonen: JA – aber das Ziller-
    UND SCHIGEBIETSPROGRAMMES (TSSP)               tal ist mittlerweile derart eng erschlossen,
                                                   dass es heute umso wichtiger ist, die letz-
    Große Sorge bereitet mir die Debatte über      ten unberührten Kare für die Zukunft zu
    das Auslaufen bzw. eine allfällige Neufas-     schützen sowie Ruhe- und Erholungszonen
    sung des TSSP, welches den Wünschen            für Mensch und Natur festzuschreiben. Es
    der Zillertaler Seilbahner „Tür und Tor öff-   braucht klare Ausbaugrenzen. Nur so kann
    net“, wenn es so kommt, wie derzeit vor-       ein gutes Miteinander von Natur, Tourismus
    geschlagen: Vom beschwichtigenden Tenor        und Lebensqualität gewährleistet werden.“
2
AUSGABE - Österreichischer Alpenverein
Nicht zuletzt zählen zu den Unternehmern
im Tiroler Tourismus ja nicht nur die Seil-
bahnbetreiber sondern auch die Bergführer,                  Einladung
Wanderführer oder Hüttenwirte, deren Res-                       zur
sourcen dieselben Berge sind!

Abschließend wünsche ich uns einen                  Jahreshaupt-
schneereichen und unfallfreien Tourenwin-
ter – und ich möchte euch alle wie immer
zu unserer Jahreshauptversammlung am 8.
                                                    versammlung
Dezember im AV-Heim einladen, wo wir uns
bei vielen Mitgliedern für ihre jahrzehntelan-            AM SAMSTAG,
ge Treue zum Verein persönlich bedanken                    8. 12. 2018
werden.
                                                          UM 20.00 UHR
                                                     IM AV-HEIM MAYRHOFEN
          Euer Paul Steger

Ehrungen LANGJÄHRIGER MITGLIEDER
25 Jahre:                                         50 Jahre:
Herbert Scheuer                   Pettendorf
Josef Wiesel                      Pettendorf      Andreas Aschenwald    Mayrhofen
Anneliese Hauser                 Schwendau        Maria Hofbauer        Mayrhofen
Hans Hollaus               Ramsau im Zillertal    Christine Ludl        Mayrhofen
Sieglinde Ehrensberger            Mayrhofen       Walter Mahlknecht     Mayrhofen
Carolin Geisler                   Mayrhofen       Dietmar Mikesch       Mayrhofen
Franz Geisler                     Mayrhofen       Maria Trinkl          Mayrhofen
Hanspeter Hauser                  Mayrhofen       Konrad Knauer           Bludenz
Lisa Hauser                       Mayrhofen
Romana Hörhager                   Mayrhofen
Bernhard Knauer                   Mayrhofen       70 Jahre:
Oswald Gredler                            Tux     Linde Gebhart           Schwaz
Oswald Jun. Gredler                       Tux

40 Jahre:
Detlef Dorfmueller                      Neuss
Siegfried Radauer                Zell am Ziller
Martin Tipotsch                    Mayrhofen

                                                                                    3
AUSGABE - Österreichischer Alpenverein
AlpenvereinsJAHRBUCH

                                Berg 2019
     BergWelten: Ankogel und Hochalmspitze
    BergFokus: Motivation – Was treibt uns an?
    Herausgeber: Deutscher Alpenverein,              BergWelten stellt das Gebiet und seine
    Österreichischer Alpenverein und                 Erschließungsgeschichte vor, wandert von
    Alpenverein Südtirol                             Hütte zu Hütte, betrachtet die Entwicklung
    Redaktion: Anette Köhler, Tyrolia-Verlag         von Gletschern und Permafrost, steigt mit
                                                     dem bekannten Extrembergsteiger und Lo-
    Alpenvereinsjahrbuch BERG 2019                   cal Markus Pucher auf die „Tauernkönigin“
    Mit großem BergWelten-Schwerpunkt                und ist den naturkundlichen Besonderhei-
    Ankogel und Hochalmspitze sowie                  ten der Region auf der Spur.
    BergFokus „Motivation: Was treibt
    uns an?“                                         Was treibt uns an? Was motiviert uns, sich
                                                     für eine Sache einzusetzen? Diesen Fra-
    Hätten Sie gewusst, dass die Wiege des           gen wird in BergFokus nachgegangen.
    Alpinismus am Ankogel steht? Bereits um          Aus welchen Motiven haben sich vor bald
    1762 – also gut 20 Jahre vor der Erstbe-         150 Jahren eine Handvoll Männer zusam-
    steigung des Mont Blanc, die gemeinhin           mengetan, um den Deutschen Alpenverein
    als die Geburtsstunde des Alpinismus gilt        zu gründen? Welche Idee, welche Werte
    – soll „der alte Patschg“, ein einfacher         steckten dahinter? Wie ist es mit dem „Eh-
    Bauer aus dem Böcksteiner Anlauftal, den         renamt“ in unserer Gesellschaft heute be-
    3250 Meter hohen Tauerngipfel bestiegen          stellt? Und was treibt uns eigentlich – heu-
    haben. Was ihn wohl dazu bewogen hat?            te zahlreicher denn je – in die Berge? Der
    – Fest steht, dass der Anblick des Berges        Blick auf den Alpinismus als Phänomen der
    von Bad Gasteiner Seite aus sehr beein-          Moderne fördert erstaunliche gesellschaft-
    druckend ist, dabei ist er noch nicht einmal     liche und kulturelle Zusammenhänge zu
    der höchste Gipfel der nach ihm benann-          Tage. In diesem Kontext stellen wir außer-
    ten Gebirgsgruppe. Die etwas weiter süd-         gewöhnlich engagierte und inspirierende
    lich gelegene Hochalmspitze, wegen ihrer         BergMenschen vor – vom „jugendbe-
    majestätischen, ebenmäßigen Form gern            wegten“ Ernst Enzensperger, der vor etwa
    auch als Tauernkönigin bezeichnet, ragt          hundert Jahren die JDAV gründete bis
    rund 100 Meter höher empor. Fest steht           hin zu Energiebündel Andrea Szabadi, die
    auch, dass die Ankogelgruppe, in den öst-        sich aus dem Rollstuhl heraus für inklusive
    lichen Hohen Tauern, im Grenzgebiet von          Bergsportprojekte stark macht.
    Salzburg und Kärnten gelegen, ein un-
    glaublich vielseitiges Bergrevier ist, für das   BergWissen schaut hinter die Kulissen
    die beiden Bergsteigerdörfer Malta und           des „Frau-Holle-Business“ und bringt ein
    Mallnitz ideale Ausgangspunkte bilden.           Kaleidoskop von Schauplätzen und As-

4
AUSGABE - Österreichischer Alpenverein
pekten zum Thema Schnee als
Geschäftsmodell. Wetten, dass
Sie den Schnee von morgen mit
anderen Augen betrachten!?
Spannend und aktuell auch das
Thema Bergrettung: Ein Insi-
der und aktiver Rettungsmann
schaut sich die Entwicklungen
und Trends der letzten Jahre
an.
Dazu zählt auch das veränderte
Kommunikations- und Medien-
verhalten. Deswegen nehmen
wir das Thema Bergsport und
Social Media unter die Lupe.
Welche Interessensgruppen
spiegeln sich in Facebook &
Co. wider und wie wirkt das
wiederum auf den Sport selbst
zurück?

BergKultur erzählt von er-
staunlich ausgereifter Alpi-
nausrüstung aus Ötzis Zeiten und von                     Kurzum: Das Jahrbuch BERG bietet ein-
einem Bergsportgerät, das erst in den spä-               mal mehr überzeugende Themenvielfalt
ten 1940er-Jahren erfunden wurde, nicht                  bei konstant hoher inhaltlicher und opti-
zuletzt der Gaudi wegen: den Firngleitern                scher Qualität und ausgezeichneten Preis-
oder Figln. Darüber hinaus bringt es eine                Leistungs-Verhältnis.
Fotoreportage zum Projekt „Koexistenzen“
des Südtiroler Künstlers Walter Nieder-                  Alpenvereinsmitglieder beziehen mit die-
mayr, der sich darin mit der Allmende-                   sem Band gratis die neu herausgegebene
Praxis im Fleimstal beschäftigt – ein eben-              AV-Karte 44, Hochalmspitze, Ankogel im
so ästhetischer wie hochaktueller Beitrag                Maßstab 1:25.000 – erhältlich bei ihrer
zum zeitgenössischen Commons-Diskurs.                    Sektion oder unter www.dav-shop.de

ALPENVEREINSJAHRBUCH „BERG 2018“
Herausgeber: Österreichischer Alpenverein (ÖAV), Deutscher Alpenverein (DAV) und Alpenverein Südtirol (AVS)
Redaktion: Anette Köhler, Tyrolia-Verlag Innsbruck
256 Seiten, mit ca. 280 Farb- und vielen SW-Abbildungen, 21 x 26 cm, gebunden
Erschienen im Oktober 2018
ISBN 978-3-7022-3695-3 # 18,90

                                                                                                              5
AUSGABE - Österreichischer Alpenverein
AVSOMMER
    Ein kleiner fotografischer Streifzug
    DURCH DIE SOMMERLICHEN AV AKTIVITÄTEN
    VON ANGEBRAND JOS UND KREIDL MARKUS…

6
AUSGABE - Österreichischer Alpenverein
7
AUSGABE - Österreichischer Alpenverein
„GESÄUSE“
    WEITWANDERUNG „GESÄUSE“-
    NATIONALPARK STEIERMARK

    A´ die Steiermark, ins „G´seis“
    da hi ging heuer inser Reis´,
    recht steile geaht´s docht auf und oh´,
    Kalk und Schoder macht ins fascht gor,
    all´s is trock´n, nirgend´s rinnt a Bach.
    trotzdem wunderschian, a jeder Graben und jed´s Loch.

    Die Gamsn hosche direkt neben dir,
    un spatang Nachmittag und ach a´dr Friah,
    wenn mir af´n Weg hem, des isch´ kua Frag´,
    scheint die Sunne fescht - un ganzen Tag,
    desweg´n is aft glei a mol ba so a Hitz´,
    kua Wunder dass m´r richtig schwitzt!

    Die Einkehr´ a´ die Hütten war desweg´n Pflicht,
    wal ohne uan, zwoa „Weizen“ war des nicht,
    Uaner isch schua triafnass ´glei a dr Friah,
    aber der schwitzt von Weizen, - nit vun Giah´

    Und neben dem Wandern´ – so richtig weit -,
    hot ins heuer ach ganz b´sonders g´freit,
    dass ins ba jed´r Etappen isch´ gelungen,
    no nebenbei auf an Gipfel auf´n z´springen!

    So hat sich´s ausgezahlt, der weite Weg ins G´seis,
    denn es war a´ wildromantisch - wunderschiana
    „BERG-ERLEBNIS-REIS´“

8
    Hans
AUSGABE - Österreichischer Alpenverein
9
AUSGABE - Österreichischer Alpenverein
HOCHTOURENWOCHENENDE
     HOCHTOURENWOCHENENDE
     ZILLERTALER ALPEN, JULI 2018

     Um unseren Blick in die Zillertaler Alpen zu
     erweitern, nahmen wir es zum Anlass, ein
     Hochtourenwochenende um die neu errichtete
     Schwarzensteinhütte zu veranstalten. Bereits
     im Morgengrauen starteten wir in der Floite
     hinauf zur Greizer Hütte. Nach einem Frühstück
     stiegen wir über den neu markierten Steig und
     die marmorierten Gletscherschliffplatten zum
     Floitenkees auf. Am Trippachsattel konnten
     wir Seil, Steigeisen und Pickel ablegen, um
     über Blockgelände nach ca. 5 Stunden Geh-
     zeit am Gipfel der Westlichen Floitenspitze zu
     stehen. Dort erwartete uns ein herrlicher Blick
     in die Südtiroler Bergwelt und natürlich auf die
     imposant gebaute Schwarzensteinhütte. Da
     der Standort der alten Hütte instabil war, wur-
     de der mit Kupfer umhüllte Neubau ca. 100
     Meter höher errichtet. Ein mit Panoramaschei-
     ben Richtung Süden ausgerichteter Gastraum
     bietet Platz für mehr als 50 Gäste. Nach einer
     verdienten Rast mit Cappuccino und Strudel
     festigten wir unsere Fertigkeiten in Seil- und
     Rettungstechniken. Das klassische Südtiroler
     Abendessen mit Nudeln als Vorspeise, Gulasch,
     Blendn und Nachspeise rundeten wir mit einem
     Glas Rotwein ab. Der gesellige Abend endete
     pünktlich zur Hüttenruhe um 22 Uhr. Während
     der Nacht gingen starke Gewitter mit Graupel-
     schauer nieder und bescherten uns eine weiße
     Landschaft am Morgen. Aufgrund der Wetter-
     vorhersage und einsetzendem Nebel entschie-
     den wir uns am Felsköpfl, einen raschen und
     sicheren Abstieg über das Schwarzensteinkees
     anzutreten. Kurz vor der Berliner Hütte klarte
     der Himmel wieder auf und sämtliche Gipfel,
     wie Turnerkamp und Großer Möseler zeigten
     sich von ihrer schönsten Seite.
10
11
VORTRAG

     Patrick Nairz Lawinenwarndienst Tirol
     MÖGLICHKEITEN UND GRENZEN DES LAWINENREPORTS FÜR DEN TOURENGEHER

            Freitag 14. Dezember 19:00 Uhr · Aula NMS Zell am Ziller
                           Eintritt freiwillige Spenden
     Der Lawinenreport stellt eine wich-
     tige Basis für die Tourenplanung
     dar, stößt mitunter aber auch an
     seine Grenzen. Anhand zahlreicher
     Praxisbeispiele wird auf die vielfäl-
     tigen Facetten bei der Beurteilung
     der Lawinengefahr eingegangen.
     Wichtige Inhalte stellen dabei u.a.
     auch die Lawinenprobleme und
     Lawinengefahrenmuster dar. Diese
     helfen, wiederkehrende Gefahren-
     situationen besser zu erkennen
     und Unfälle zu vermeiden. Topak-
     tuelle Entwicklungen der Lawinen-
     warndienste, wie der ab der Wintersaison 2018/19 gemeinsame Lawinenreport mit Südtirol
     und Trentino sowie Tipps für den nahenden Winter runden das spannende Programm ab.

                                                                   Was zählt, sind die Menschen.

                                  Willkommen bei der Bank,
                                  die an Sie glaubt.
                                  Die Sparkasse Schwaz ist stark in der Region verankert und
                                  fester Bestandteil im Leben der Menschen.

12
Samstag
 23. Februar 2019
     Talstation
  Gerlossteinbahn
        https://freikopfen.jimdofree.com/
https://www.facebook.com/FreikopfenSkiTrophy/

                        Tourenskischuh
                        zu verschenken!
                        LOWA Struktura GTX Größe 44
                         (neuwertig nur 3x getragen)
                           Der Schuh steht im AV Heim
                                zu Anprobe bereit!

                                                        13
ÖAV KIDS ZILLERTAL
     Im Frühsommer trafen wir uns in Stumm am
     “Bochrasee” um unser Glück als Petrijünger
     zu versuchen. Trotz nicht endend wollender
     Motivation gingen wir nach einem interes-
     santen, spannenden und lustigen Angelnach-
     mittag mit leeren Händen nach Hause!
     Unser erstes Ferienwochenende durften wir
     gemeinsam auf der Alpenvereinshütte am
     Penken verbringen, auch wenn die Tempera-
     turen am Berg noch recht frisch waren spielte
     sich ALLES am ersten Tag im und rund um die
     Penkenlacke ab. Auch wenn wir jede Menge
     Wechselkleidung mit hatten, gab es mit der
     Zeit dann doch den einen oder anderen Eng-
     pass... Lagerfeuer, Würstl grillen und Popkorn
     machen am offenen Feuer waren die High-
     lights des Abends. Nach einer kurzen Nacht
     starteten wir in den zweiten Tag, welcher
     uns zum Klettergarten am Knorren führte.
     Auch dort waren die Temperaturen etwas
     anders als wir es im heurigen Sommer ge-
     wöhnt waren, nichts desto trotz erklommen
     wie den Campanile auf mehreren Wegen und
     versuchten uns auch am “scharfen Ende des
     Seiles” im Vorstieg
     Im August fuhren wir in die Leutasch zum
     Klettergarten “Flämenwandl” welcher direkt
     an der Leutascher Ache liegt und dadurch
     auch in den Kletterpausen dementsprechend
     viel “ÄKTSCHN” bietet. Der Eine oder Andere
     hatte sogar keine Zeit mehr zum Klettern, da
     es am Bach so viel zu tun gab!
     Unsere Badesachen haben wir zwar nicht
     gebraucht, da es auch dieses Mal, entgegen
     des heurigen Temperaturtrends, wieder recht
     frisch war...

     Klausner Christian
     und Stöckl Lois
14
Die Ausschreibungen der Aktionen
aus dem Kinderprogramm erfolgt in
 gewohnter Weise per WHATSAPP!

  Zur Aufnahme in den Verteiler bitte
    ich euch, mich telefonisch oder
       per SMS zu kontaktieren.
      Stöckl Lois: 0650 / 3923013

                                        15
PROGRAMM WINTER 2018/19
     Kinder
     Datum            Veranstaltung                                            Organisator

     24.12.2018       Weihnachts RODELN                                        Horst

                      Mit den Kids am Penken - Ein Wochenende mit              Lois
     26.-27.01.2019
                      unsern Kindern auf der Alpenvereinshütte                 (Kindergruppe)

                                                                               Lois
     17.03.019        Rastkogelhütte mit Ski, Rodel oder was auch immer...
                                                                               (Kindergruppe)

     Erwachsene
     Datum            Veranstaltung                                            Organisator
                      LAWINENVORTRAG von Patrick Nairz / Lawinenwarn-
     14.12.2018                                                                Alle
                      dienst Tirol 19 Uhr Aula NMS Zell am Ziller

                      WINTERFIT Praxistag Infos und
     22.12.2018                                                                Alle
                      Anmeldung beim Lawinenvortrag 14.12.2018

                      1-geh Skitour Bachleralm-Standkopf, Kitzbüheler Alpen,
                                                                               Markus Kreidl u.
     27.12.2018       1.100Hm, Vorbesprechung/Anmeldung am Do.19.12.2018
                                                                               Florian
                      20 Uhr AV Heim Mayrhofen

     9.1.2019         MI-SKITOUR zu den Nachbarbergen                          Hans u. Wolfgang

                      „auf und ab „Skitour in den KITZBÜHLER Alpen
     13.1.2019                                                                 Christian u. Lois
                      Anmeldung/Vorbesprechung Do. 10.1.2019, 20 Uhr AV Heim

                      Genießerskitour - Gerlosstein - Geisskopf - Freikopf -
     19.1.2019                                                                 Horst u. Markus G.
                      Liftstüberl

     23.1.2019        MI-SKITOUR zu den Nachbarbergen                          Hans u. Wolfgang

                      „Genussplus“ Schitouren im Pongau
     2.- 3.2.2019     Anmeldung per Mail bis 20.1.2019 an                      Markus u. Reinhold
                      gruber-reinhold@gmx.at

     6.2. 2019        MI-SKITOUR zu den Nachbarbergen                          Hans u. Wolfgang

16
9. oder         „auf und ab“ Skitour in den Tuxer Alpen Anmeldung/           Wolfgang u.
10.2.2019       Vorbesprechung Do. 7.02.2019, 20 Uhr im AV Heim              Reinhold

                Geniesserskitour
16.2.2019                                                                    Horst u. Markus G.
                Schwendberg - Rastkogelhütte - Rosskopf

                Skitour LÖFFELSPITZE
16.-17.
02.2019         Auf Kurzbesuch bei unseren Nachbarn im Ahrntal               Christian u. Lois
                Anmeldung/Vorbesprechung Do. 14.2.2019, 20 Uhr AV Heim

20.2.2019       MI-SKITOUR zu den Nachbarbergen                              Hans u. Wolfgang

23.2.2019       FREIKOPFEN                                                   Alle

                Kleines „LATINUM“
2.-10.3.2019    Anmeldung bis 6.1.2019 bei Christian oder Lois, Vorbespre-   Christian u. Lois
                chung wird dann noch gesondert bekannt gegeben

6.3.2019        MI-SKITOUR zu den Nachbarbergen                              Hans u. Wolfgang

                Geniesserskitour
23.3.2019                                                                    Horst u. Markus G.
                Tuxer Alpen - Halsspitze oder Almkogel

20.3.2019       MI-SKITOUR zu den Nachbarbergen                              Hans u. Wolfgang

                Skitourenwochenende Sellraintal                              Markus Kreidl,
30.-31.3.2019
                Anmeldung an info@alpine-guiding.at bis Fr. 8.3.2019         Florian, Hermann

10.-11.4.2019   MI-KEHRAUS im Hochgebirge                                    Hans u. Wolfgang

13.-14.4.2019   Genießerskitour- Abschluss auf der Lizumer Hütte             Horst u. Markus G.

                EINKLETTERN
18.-19.5.2019   Vorbesprechung und Anmeldung Mi. 15.5.2019,                  Christian u. Lois
                20 Uhr AV Heim

                Klettersteige in Italien - Pasubio und Schmugglersteig
25.-26.5.2019                                                                Markus Kreidl
                Vorbesprechung bis 5.5.2019 per Mail markus.kreidl@a1.at
                                                                             Jos u. Markus
15.6.2019       Radtour Naviser Almrunde ca 1100 Hm und 40 km
                                                                             Kreidl

                                                                                                  17
ANMELDUNG ZUM INFOVERTEILER
      Tel. Stöckl Lois: 0650 392 30 13

               Kindergruppe ... Infos zu allen Aktionen
               der Kindergruppe gibt es jeweils per Mail und whatsapp!

     INFOS ZUR ANMELDUNG UND VORBESPRECHUNG
     werden über die Heimatstimme und die AV Zillertal Homepage bekanntgegeben.

     KONTAKTE ALPINTEAM:
     • Angebrand Jos 0664 75001872
                                                    • Schiller Hermann 0664 1854298
     • Ender Horst 0664 3429878
                                                    • Steger Christian 0664 5430607
     • Gruber Reinhold 0664 1064276
     • Knauer Hans 0664 4038635                     • Stöckl Lois 0650 3923013
     • Kreidl Markus 0664 6626940                   • Thanner Martha 0664 2342656
     • Kreidl Wolfgang 0699 12561355                • Wechselberger Florian 0664 3508660

     KONTAKTE ALPENVEREIN ZILLERTAL:
     • Geschäftsstelle OeAV Heim Sektion Zillertal, Sportplatzstraße 307, 6290 Mayrhofen,
     		Bernadette Fieg, Tel: 05285/63601, privat Tel. 0664/5144342;
       e-mail: oeav.zillertal@aon.at, www.alpenverein.at/zillertal

     • 1. Vorsitzender:                Paul Steger, Tel. 05285/62466 od. Tel. 0676/7789112,
     		                                E-Mail: waldrandsteger@aon.at
     • Naturschutzwart:                Paul Steger
     • 2. Vorsitzender:                Markus Gredler, Tel. 05282/4144, E-Mail: markus.gredler@gmx.at
     • Kassier:                        Bernadette Fieg, Tel. 0664/5144342
     • Tourenwart:                     1. Christian Steger, Tel. 0664/5430607
     		                                2. Alois Stöckl, Tel. 0650/3923013
     • Hüttenwart:                     Josef Geisler, Tel. 05285/63456
     • Heimwart:                       Walter Mahlknecht, Tel. 05285/8336
     • Naturpark Zillertaler Alpen:    Willi Seifert, Katharina Weiskopf, Tel. 05286/52181
     • AV Instruktorin Wandern:        Martha Thanner, Tel. 0664/234 2656 · martha.thanner@aon.at
18
vereins-Shop
                                       Alpen           .at /shop · Telefo
                                                                          nbestellungen: 0512
                                                                                             /59547-18
                                       www.alpenverein
Fotos: norbert-freudenthaler.com

                                   alpenverein.at/shop
KLETTERN UND MEHR !
     KLETTERN UND MEHR ! - ODER WENIGER ?

     Do Summa isch umma, und damit ein              Schon im Mai fuhren wir zum Einklettern
     nahezu perfekter Bergsommer. Wir haben         nach Nassereith zur Geierwand. www.berg-
     allerdings die wenigen Schlechtwettertage      steigen.com/touren/klettern/gamspfeiler-
     bzw. Wetterprognosenhoppalas auf unsere        div-routen-tiefental-in-nassereith
     Touren mitgenommen, denn immer wieder
                                                    Bei super Wetter wurde den ganzen Tag
     kämpften wir mit der Genauigkeit der Pro-
                                                    „Sichern und Klettern“ in Mehrseillängen-
     gnosen unserer Wetterfrösche.
                                                    touren geübt. Ein super Ziel zum „Meter
     Das beweist einmal mehr, dass man die Ent-     machen“. Ein perfekter Tagesabschluss
     scheidung über das Tourenziel selbst bereits   war dann der Sprung in den Nassereither
     in der Nacht , spätestens aber vor Aufbruch    See unter den gestrengen Augen der anwe-
     am Morgen fällen sollte.                       senden Fischer – uups – aber lässig wars.

20
Die Muttekopfhütte sollte es Ende Juni wer-     die Südseite wäre es geworden, wenn, ja
den, eingefunden haben wir uns aber auf         wenn das Wörtchen wenn nicht wär.
der supergemütlichen Steinseehütte (www.
                                                Wenn das Wetter sich an den Wetterbericht
steinseehuette.at) in den Lechtaler Alpen:
                                                gehalten hätte! Dem widrigen Wetter trotzend
jedenfalls mehr als nur ein Ersatzziel, schon
                                                sind wir bis zur Greizerhütte vorgedrungen,
die Anfahrt zum Hüttenparkplatz ist ein
                                                um den eigentlichen Sinn der Hütte, nämlich
Erlebnis. Der Aufstieg ist nicht weit, dafür
                                                Schutz zu gewähren, mit unserem Besuch
aber schon am Morgen fein warm, so zwi-
                                                auszuprobieren ... (heroisch, ha;)
schen den Latschen. Ein Ziel für jedermann,
tolle Klettertouren, super Landschaft und       Ob es wirklich so bitter war? Jedenfalls war
sehr verständnisvolle Wirtsleute.               der Fels einfach zu nass zum Klettern, und
                                                Frühschoppen auf der Greizer Hütte eine
Wie jedes Jahr musste auch heuer ein Zil-
                                                super Alternative!
lertaler Klassiker ins Programm – passend
zum diesjährigen Kletterschwerpunkt natür-      www.bergsteigen.com/touren/klettern/giga-
lich eine Klettertour: Der Gigalitzturm über    litzturm-suedostgrat-gigalitz/

                                                                                               21
KLETTERN UND MEHR !
     Wer kennt sie nicht, die Salzburger         Programmwechsel angesagt: „Im Salz-
     Nockerl? Für uns der passende Titel des     kammergut, da kann man gut lustig
     Herbstkletterausflugs Anfang Oktober zu     sein ...“ ist uns eingefallen, auch beim Klet-
     Kletterzielen im Salzburger Land: dem       tern.
     Hochthron und der Bischofsmütze.
                                                 Der Wetterbericht war vielversprechend, wie
     Aber ein paar Tage davor hat es herunter    so oft: Samstag passend, leichte Schauer
     geschneit, also war nachdenken über einen   am Sonntag, vielleicht, eher nicht.
                                                        Am Samstag kletterten wir den
                                                        „Schober und Frauenkopfsüdgrat“:
                                                        ein 5er Grat mit einer halben Stunde
                                                        Zustieg, 10 Seillängen und zudem
                                                        ein Landschaftstraum mit dem
                                                        umliegenden Seenlandl. Das alles
                                                        bei perfektem Wetter, und wenig
                                                        Klettererverkehr. So konnte es wei-
                                                        tergehen.
                                                        www.bergsteigen.com/touren/klet-
                                                        tern/schober-suedgrat/

22
Für den Sonntag wechselten wir zum
Wolfgangsee, wo wir am Fuß unseres
Zieles, dem Plombergstein, rasch pas-
sende Unterkünfte gescoutet haben, um
frisch und munter dem nächsten Tag ent-
gegen zu sehen.
Leider war dann am Sonntag der Plom-
bergstein nur schemenhaft zu erkennen.
Das war schon ein Salzburger Schnürlre-
gen, naja der Wetterbericht – von wegen
„vielleicht, eher nicht“ oder so ähnlich!

Trotzdem haben wir uns eine Stunde an
den Einstiegen der diversen Touren eine
Übersicht verschafft, von hammerharten
8b-Routen bis zu genüsslichen Mehrseil-
längen. Ein lohnenswertes Ziel fürs näch-
stemal!? Außer uns waren noch Feuer-
salamander (klettern auch glitschige 5er
Platten solo) und Hardcorekletterer (gut
gesichert in den trockenen Überhängen)
an der Wand.
Nachdem aber niemand von uns sich einer
dieser Spezies zugehörig fühlte, traten wir
leicht durchnässt die Heimreise an.

                                              23
KLETTERPRÜFUNG
     ABSCHLUSS DER KLETTERSAISON MIT                 richtig eingehängt werden sondern auch am
     BESTANDENEN PRÜFUNGEN                           Umlenkpunkt. Beim Vorsteigen müssen die
                                                     Schüler sich noch mehr konzentrieren und
                                                     es ist eine noch größere Herausforderung für
     Die Schüler der 3. + 4. Klasse stellten
                                                     den Kletterer. Für diesen Schein muss auch
     sich der Kletterprüfung zum Toprope- und
                                                     ein Sturz durchgeführt werden, der vom
     Indoor Schein. Der Toprope Schein wird in
                                                     Partner gehalten werden muss.
     der 3. Klasse angeboten und es werden
     der richtige Partnercheck, das Klettern mit     Vielen Dank an Bergführer Florian Wech-
     oben eingehängtem Seil (= top rope), kor-       selberger (Alpenverein Mayrhofen), der für
     rektes Sichern, Kommunikation und sicheres      die Abnahme der Prüfung zu uns nach Tux
     Ablassen sowie die Kletterregeln überprüft.     gekommen ist und herzliche Gratulation an
                                                     die Schüler zur bestandenen Prüfung.
     Beim Indoor Schein, der in der 4. Klasse
     angeboten wird, müssen die Schüler im Vor-
     stieg steigen, das heißt, das Seil muss nicht
     nur in die vorgegebenen Expressschlingen
                                                     Alexandra Peer                 (NMS TUX)

24
HUNDSKEHLJOCH
Bergmesse am Hundskehljoch
TRAUMHAFTE MESSE AM SONNTAG, DEN 09. SEPTEMBEMR 2018

Ein traumhaft schöner Tag bildete die Kulisse für die heurige Bergmesse am Hundskehljoch.
Annähernd 250 Bergfreunde aus Nord und Süd haben sich auf den Weg gemacht, um diese
1992 von der Alpenvereinsjugend Zillertal ins Leben gerufene Messe mitzufeiern.

Begleitet von Musikanten aus dem Ahrntal haben der ehemalige Pfarrer von Mayrhofen,
Alois Moser, und der Ahrntaler Pfarrer Josef Profanter gemeinsam die Messe gelesen.
Besonders erfreut zeigte sich Paul Steger, Obmann des AV-Zillertal, über die Teilnahme
der Bürgermeister von Prettau, Robert-Alexander Steger, der Gemeinde Ahrntal, Helmut
Klammer sowie Heinz Ebenbichler von Brandberg.In seinen Begrüßungsworten ging Obmann
Paul Steger auch auf das geplante Projekt „Ausbau des Weges über die Hundskehle als
Mountain-Bike-Strecke“ ein. Er wies darauf hin, dass von Seiten des Südtiroler Alpenver-
eines, des Österreichischen Alpenvereines und auch des Hochgebirgsnaturparks Zillertaler
Alpen eine ablehnende Haltung besteht. Der Ausbau würde die Natürlichkeit der Hundskehle
erheblich beeinträchtigen. Er richtete einen Appell an die Verantwortlichen, diesen roman-
tischen, seit Jahrhunderten bestehenden Wander- und Viehtriebsweg in seinem ursprüng-
lichen Zustand zu belassen.
Beim anschließenden Austausch der lokalen Spezialitäten wie Brot, Graukäse, Speck und
den obligatorischen „siaßen Krapflang“ wurden die seit vielen Jahren bestehenden über die
Grenzen hinausgehenden freundschaftlichen Kontakte aufgefrischt und erneuert.
Mit dem Dank an die Priester, die Musikanten sowie die Bauernjugend St. Jakob und St.
Peter fand dieser wundervolle Bergtag einen würdigen Abschluss. Es bleibt zu hoffen, dass
der Wettergott auch im kommenden Jahr ein Einsehen haben wird, zumal dann auch das
10-jährige Jubiläum der Einweihung des Gipfelkreuzes auf der Löffelspitze gefeiert wird.

                                                                                             25
NATURPARKZillertaler Alpen

     Neues aus dem
     Hochgebirgs-Naturpark Zillertaler Alpen
     NATURSCHUTZPLAN AUF DER ALM 2.0
     Bereits vor rund zehn Jahren wurden im Rahmen eines Pilotprojekts drei Naturschutzpläne im
     Naturpark umgesetzt. Für den Schutz bzw. die Entwicklung wertvoller Lebensräume und des
     vielfältigen alpinen Landschaftsbildes, die Erhaltung der Kulturlandschaft, die Pflege der Almen
     und die Kooperation zwischen der Naturparkbetreuung und den Almen hat dieses Projekt äu-
     ßerst positive Impulse gesetzt. Daher war es dem Naturpark ein großes Anliegen, die Initiative
     fortzuführen. Nach einiger Vorarbeit gab es im Jahr 2017 grünes Licht für eine Neuauflage!

        600 m der Trockensteinmauer wurden in nur drei Tagen wiederhergestellt!

26
BESONDERS WERTVOLLE ALMEN

Gemeinsam mit dem e&p Umweltbüro wurden mit der Naturparkbetreuung und den Almbe-
sitzern der Gunggl-, Friesenberg-, Els-, Loschboden- und Grieralm Naturschutzmaßnahmen
definiert, die auf die jeweilige Alm zugeschnitten sind. Jetzt steht den Bewirtschaftern ein
Zeitraum von drei Jahren zur Umsetzung zur Verfügung. Die Naturparkbetreuung freut sich,
dass es gelungen
ist, so viele Maß-
nahmenpakete
für diese natur-
kundlich wert-
vollen Almen zu
schnüren. Ins-
gesamt belaufen
sich die Kosten
für die Konzep-
terstellung und
Umsetzung auf
ca. € 60.000.
Das Projekt wird
vom Land Tirol
gefördert.

                                                                                               27
NATURPARKZillertaler Alpen
     MASSNAHMEN FÜR DEN NATURSCHUTZ
     Frühzeitig wurden die Bezirkslandwirt-           viele Naturschutzmaßnahmen realisiert, die
     schaftskammer, das Referat Umwelt der            zudem konkrete Bewirtschaftungsvorteile
     Bezirkshauptmannschaft, die Bezirksforstin-      mit sich bringen. Das Entsteinen der Alm-
     spektion und das Land Tirol in das Projekt       wiesen, die Pflege von Trockensteinmauern,
     eingebunden. Naturpark-Geschäftsführer           die Wiederherstellung von Almtümpeln oder
     Willi Seifert fasst zusammen „Mit dem Pro-       die Schaffung vielfältiger Weidemosaike
     jekt werden in den nächsten drei Jahren          sind einige Beispiele.“

     EIN DANKESCHÖN FÜR 1.200 ARBEITSSTUNDEN
     In diesem Sommer wurden von Juni bis             pen und ÖAV mehrere dieser Projekte in der
     September rund 1.200 ehrenamtliche Ar-           Region, wobei bereits seit über 15 Jahren
     beitsstunden für dieses Projekt geleistet.       eine enge Kooperation zwischen den Part-
     Dies ist nur durch die Hilfe der Freiwilligen    nern besteht. Dieses Jahr fanden die Pro-
     möglich, die sich bei den Umweltbaustellen       jektwochen auf der Gunggl-, der Loschbo-
     und Bergwaldprojekten des Österreichi-           den- und der Elsalm statt. Die Almbesitzer
     schen Alpenvereins (ÖAV) engagieren. Pro         und das Naturparkteam bedanken sich für
     Jahr organisiert der Naturpark Zillertaler Al-   die große Hilfe der Freiwilligen.

28
NEUERSCHEINUNG: DIE DORNAU-                       Autor: Alfred Kröll | Hardcover | 96 Seiten
BERGER RIESEN                                     | 16,5 x 23,5 cm gebunden | Euro 12,90 |
ALFRED KRÖLL                                      erhältlich im Naturparkhaus in Ginzling
ERZÄHLT DIE SAGE NEU
                                                  BERG- UND FLURNAMENBUCH
                     Im       Bergsteigerdorf     Für das Frühjahr 2019 planen wir die Publi-
                     Ginzling erzählt man         kation von einem Berg- und Flurnamenbuch
                     sich heute noch die          über den Hochgebirgs-Naturpark Zillerta-
                     Sage über die Dornau-        ler Alpen. Die Chronisten der Naturpark-
                     berger Riesen. Lange         Gemeinden unterstützten uns bei der Aus-
                     Zeit haben sie hier ge-      wahl der Namen, deren Ursprung nun vom
                     lebt und viele Spuren        Sprachwissenschaftler Univ.-Prof. Dr. Heinz-
                     hinterlassen. An den         Dieter Pohl erarbeitet wird. Gerne halten wir
                     Hängen und in den            die Mitglieder der ÖAV-Sektion Zillertal über
                     Wiesen liegen mächtige       dieses Projekt auf dem Laufenden.
Felsblöcke, die von den Riesen aus Zeitver-
treib ins Tal geschleudert wurden. In diesem
Tal lebt der Autor und Künstler Alfred Kröll in
einem schönen alten Holzhaus am Zemm-
bach. Er ist mit den Sagen über die Dornau-
berger Riesen aufgewachsen und hat nun im
Buch „Die Dornauberger Riesen“ die Sage
neu erzählt und mit vielen Bildern illustriert.
Im Buch entdecken zwei Buben den ge-
heimen Zugang zur Welt der Riesen. Sie
treffen die drei Dornauberger Riesen Hed-
wig, Hans und Emil, den Bartl aus dem Al-
pbachtal und den Gänner aus Krimml. Und
auch ein unheimlicher Lindwurm treibt im
Zillertal sein Unwesen.

VON IRRWEGEN UND RÄTSELN
Doch dies ist kein gewöhnliches Buch. Es ist
eine Entscheidungsgeschichte in der der Le-
ser selbst entscheidet, auf welche Abenteu-        KONTAKT:
er er die Riesen begleiteten möchte. Zudem         Hochgebirgs-Naturpark
führt ein Bilderrätsel alle Rätselfüchse direkt    Zillertaler Alpen
zum geheimen Sagenstein in Ginzling. Das           Naturparkhaus Nr. 239
Sagenbuch wurde mit großzügiger finanzi-           A-6295 Ginzling
eller Unterstützung der Sparkasse Schwaz           Tel.:         +43/(0)5286/ 5218-1
umgesetzt. Für Gruppen und Schulen bietet          Mail:         info@naturpark-zillertal.at
der Naturpark Sagenwanderungen in Ginz-            Internet: www.naturpark-zillertal.at
ling an.                                           Fotos: Archiv Naturpark Zillertaler Alpen
                                                                                                  29
MI ra des A
                                                      be

                                                               aV IED T sweis
                                                                Tg Ba V-A
                                                        iV

                                                                 - Er
                                                          or

                                                                  l T u
                                                            lag
                                                             e

                                                                             es
                                                                            diepraxis| Fotos: Dynafit
DEIN FacHHaNDEl Für BErgsporTausrüsTuNg

          Von Profis
          für Profis
AuSrüSTuNG | BEKLEIduNG
  KNOW-HOW | rEpArATur
       VErLEIH | SErVIcE

Mayrhofen | Hauptstraße 412 | Tel 05285-63258 | info@mountainshop.tirol
GEÖFFNET: Mo–Sa 08.30–18.00 · Hauptsaison: Sonn-/Feiertage 10.00–18.00
AKTIONEN, Lawinenwarndienst & Wetterberichte: www.mountainshop.tirol
RAUCHKOFEL
Am 09.September fand wieder die bereits        wir bei angenehmsten Temperaturen an der
traditionelle Bergmesse am Hundskehljoch       Messe teilnehmen konnten.
statt. Dies war für uns der Anlass, im Vor-    Zum Abschluss der Tour durfte natürlich der
feld der Messe einen Klassiker – den 3251m     Einkehrschwung im GH Bärenbadalm nicht
hohen Rauchkofel – zu besteigen.               fehlen.

Nach zeitigem Start in Mayrhofen hieß es
zuerst, die vielen Krapflang- und Speckdo-
                                               Markus & Wolfgang
sen für die Messe aufs Hundskehljoch zu
tragen. Nur mit „äußerster Disziplin“ konn-
ten wir uns einem frühzeitigen Naschdrang
verwehren.
Ab dem Joch ging es in abwechslungsreicher
Blockkraxlerei über West- bzw. Südgrat dem
Gipfel entgegen. Dort angekommen, durften
wir bei Kaiserwetter die grandiose Fernsicht
von diesem schönen Grenzberg genießen.
Nach kurzer Rast samt Gipfelschnapsl folgte
der Abstieg retour zum Hundskehljoch, wo

                                                                                             31
KARWENDELTOUR
     AUSSICHTSREICHE KARWENDELTOUR                  fuhren, abgeholt und wieder zu den Autos
                                                    gebracht werden konnten.
     Nachdem die Tour an dem ursprünglich           Nun lautete das Motto „immer Richtung
     geplanten Datum aufgrund von schlechtem        Rappenspitze“. Der Weg ging gleich so
     Wetter verschoben werden musste, mach-         richtig los, das heißt, etliche Serpentinen
     ten sich am Samstag, den 28. Juli 2018         führten uns auf „roglem“ Untergrund die
     sechzehn wanderfreudige Alpenvereineler        ersten Höhenmeter hinauf. Die Landschaft
     auf den Weg Richtung Achensee. Wir bra-        wurde dann satt grün, und als wir an einem
     chen um 06:30 Uhr in Mayrhofen auf – eher      kleinen Tümpel mit Schilf und den steinigen
     früh für all jene, die sich am Vorabend beim   Karwendelspitzen im Hintergrund vorbeika-
     Mayrhofner Straßenfest die ein oder andere     men, war auch ich zu hundert Prozent wach.
     Köstlichkeit gegönnt haben, und nicht brav     Der Ausblick, der sich uns hier bot, war
     um 22:00 Uhr im Bett waren. Um die Fahrt       herrlich. Weiter ging es über einen Stein-
     optimal zu nutzen, machte ich die Augen        bruch, wo wir einige Gämsen entdeckten,
     zu, sodass ich die versäumten Stunden          und dann war auch schon unser vorläufiges
     an wertvollem Schlaf zumindest ein biss-       Ziel zu sehen. Nachdem wir am Kessel der
     chen nachholen konnte. Alle trafen sich am     Rappenspitze noch einmal kurz pausierten,
     Parkplatz der Karwendel Bergbahnen, dort       wurde das Panorama um uns herum mit
     ließen wir ein Auto stehen, mit welchem        jedem Schritt beeindruckender. Der letzte,
     danach die Fahrer der restlichen Autos, die    steinige Anstieg führte uns schließlich direkt
     noch fünf Kilometer weiter ins Falzthurntal    zum Gipfelkreuz.

32
Oben angekommen, gönnten wir uns eine         als erwartet, und ich freute mich, als wir die
Jausenpause inklusive Fotoshooting. All-      Hütte erreichten und wir uns stärken konn-
zu lang hatten wir allerdings nicht Zeit,     ten.
denn nachdem wir die letzten Meter des        Die letzten Meter der Wanderung legten wir
Anstiegs wieder hinuntergegangen waren,       mit der Karwendel Bergbahn hinunter ins Tal
führte uns der Weg weiter Richtung Stanser    zurück, so war unsere Runde nun komplett.
Joch. Nach erneutem auf und ab erreichten     Nach circa 1500 Höhenmetern und 17 Ki-
wir den Platz, den ich sonst eigentlich nur   lometern Distanz saß ich glücklich auf dem
von der Autobahn aus sehe, das Stanser        Heimweg im Auto. Danke an alle, die dabei
Joch mit den Lawinenverbauungen. Das im-      waren und vor allem an jene, die geplant
posante, weiße, scharfe Gestein dort oben     haben. Es war ein erlebnisreicher Tag im
erinnert fast an eine steinige Meeresküste.   Karwendel!
Vom Nordwesten her kamen eher gewittrige
Wolken, also machten wir uns auf zur Bä-
renbadalm. Der Abstieg war für mich länger
                                              Rebecca

                                                                                               33
REALSPITZE
     REALSPITZE 3039M

     Diesmal musste ein Ausweichziel her und so kamen wir vom Zillergrund aufs schöne Hauserkar
     (Weidmannsdank). Zuerst noch gemütlich über den Berliner Höhenweg bis zur Pitzenalm. Ab
     da weglos Richtung Gipfel der wahrscheinlich im Winter mehr Bergsteiger sieht, aber auch
     im Sommer seinen zerbröslenden Reiz hat. Die Ausicht ist jedenfalls super schön. Jetzt mit
     Gipfelkreuz, von der Bergrettung Tux errichtet. Kurz noch abkühlen in der Hauser Lacke die in
     diesem Rekordsommer langsam zu versickern droht, dann über den alten Samerweg und die
     Nestalm direkt zum Tab, das auf der Feldlalm (Gott sei Dank) im Bächlein lag.

     Markus u. Reinhold

34
35
DIE QUADRATUR DER REISE
     ZWEI HOCHALPINE ERSTBEGEHUNGEN                 shano mit Hannes Schmalzl) und damit ei-
     IM ZILLERGRUND DURCH UNSERE                    nen kleinen aber feinen Reigen mythischer
     SEKTIONS-MITGLIEDER TSCHAK FJ.                 „Chaplin-Erstbegehungen“ in Gang setzte.
     GREDLER UND DARSHANO L. RIESER                 Der zweite Akt dieser Chaplin-Hommage
     (der übrigens kürzlich, wie Alex Huber, Eh-    war die Route „Goldrausch VIII-“, die Dars-
     renmitglied des Klettervereins Stonemon-       hano 1982 mit unserem damals blutjungen
     keys wurde)                                    AV-Mitglied Hannes Eder (part 1) und 1983

                                                                                            1

     REISEANTRITT VOR 41 JAHREN                     mit Wolfgang Müller (part 2) in die Ross-
                                                    kopf-Nordwand zauberte, und die 2012,
     Charlie Chaplin war ein Meister der tän-       also 30 Jahre später, vom nunmehrigen
     zerisch-mimischen Erzählkunst. Seine fil-      Protagonisten der Kletter-Elite, Hansjörg
     mischen Bravourstücke sind unauslöschlich      Auer, um den IX. Schwierigkeitsgrad erwei-
     in der Geschichte der Leinwand-Kultur ver-     tert wurde (part 3). Ebenfalls 1982 sollte
     ankert. Wie Leuchttürme auf hoher See ist      noch „Moderne Zeiten VII+/VIII-“ hinzukom-
     ihre Strahlkraft ungebrochen.                  men, eine Erstbegehung von Heinz Maria-
     Kein Wunder, dass dieser Pionier der be-       cher und Luisa Iovane (1. vollständige Wh
     wegten Bilder auch jene Alpin-Kletterer in-    Darshano mit Wolfgang Müller), die, ebenso
     spirierte, die in ihrer Sturm- und Drangzeit   wie „Goldrausch“, an die ganz großen Filme
     die Avantgarde einer neuen, spielerischen      von Charlie Chaplin erinnert. „Moderne
     Herangehensweise an die großen Wände           Zeiten“ ist mittlerweile zu einem der welt-
     der Ostalpen waren.                            weit begehrtesten Alpin-Klassiker avanciert,
     So kam es, dass der Meister-Kletterer Heinz    während die „Charlie Chaplin“ in der Lali-
     Mariacher mit Peter Brandstätter* in der       dererwand als Geniestreich und die „Gold-
     Laliderer-Nordwand 1977 die legendäre          rausch“ im Rofan als Test-Piece für den
     „Charlie Chaplin VI“ eröffnete (1. Wh Dar-     ultimativen Nervencheck gehandelt wird.
36
2

VOM TRIO ZUM QUARTETT                          wird, lag es wohl nur nahe, jenen Filmtitel in
Der kleingewachsene Filmkünstler mit dem       eine der steil aufragenden Granitwände zu
schwarzen Schnauzbärtchen, den über-           meißeln, unter welchem Charlie Chaplin ein
großen Quadratlatschen, dem tanzenden          ziemlich raffiniertes Geschäftsmodell erson-
Stock und dem springfreudigen Hut hat also     nen hatte**: „Der Vagabund und das Kind“.
sowohl im Karwendel (Laliderer) als auch im    Tschak und Darshano machten sich also im
Rofangebirge (Rosskopf) und in den Dolo-       Herbst auf den Weg, schlugen ihr Zelt unter
miten (Marmolada) seine Spuren hinterlas-      den Heachnbergkar-Westwänden, die sie im
sen, und in letzter Zeit spukte nun in den     Jahr zuvor schräg visavis der Bodenalm ent-
Köpfen von Tschak und Darshano die Idee        deckt und erkundet hatten, auf, blieben für
herum, auch den Zillertaler Alpen ein Werk     zwei Nächte droben, vollendeten am ersten
von Charlie Chaplin angedeihen zu lassen.      eigentlichen Klettertag die auf einen schwin-
Die bisherige Chaplin-Trilogie sozusagen ei-   delerregenden Turm führende Neutour „Der
ner Quadratur zu unterziehen und der 1977      Vagabund und das Kind“ (VI+, 500 Km, 6
begonnenen Reise eine Zillertaler Destina-     ZH) und statteten am nächsten Tag der nicht
tion hinzuzufügen. Und da den Zillertalern     weniger verlockend aussehenden Nachbar-
ein ausgeprägter Geschäftssinn nachgesagt      wand einen Besuch ab.
  3

                                                                                                37
STREIFSCHUSS DES GLÜCKS                      Morgen, im teilweise pechschwarzen Granit
     Und na ja, was soll man sagen: was den       dieser Nachbarwand erwartete, spottet je-
     beiden nach einem emotionalen Sonnen-        der Beschreibung. Weil, wer hätte gedacht,
     untergang in den Bergen, mit Blick auf un-   dass es für sie als Zillertaler*** in den Ziller-
     sere wunderschöne Heimat, am nächsten        talern noch „unentdeckte“, lohnende Wän-
                                                                           de aus der Taufe zu
       4                                                                   heben gibt? Mit fan-
                                                                           tastischer Kletterei in
                                                                           moderater Schwierig-
                                                                           keit, mit 450 Metern
                                                                           Wandhöhe, sonnig
                                                                           gen Westen gewandt,
                                                                           mit neun bis zehn
                                                                           kletterfreundlichen
                                                                           50 Meter Seillängen
                                                                           in bestem festem
                                                                           Granit, bei nur 30
                                                                           Metern Schotter und
                                                                           aber jeder Menge
                                                                           möglicher      Friend-
                                                                           Placements? Tschak
                                                                           ist restlos begeistert,
                                                                           Darshano sowieso bis
                                                                           über beide Ohren ver-
                                                                           liebt, der ganze Tag
                                                                           wie ein Streifschuss
                                                                           des Glücks: „Bon-
                                                                           heur“ (450 Km, 3 ZH,
                                                                           V+ bzw. mit Orig.-
                                                                           Einstieg VI+). Diese
                                                                           Route hat womöglich
                                                                           das Zeug zum Ziller-
                                                                           tal-Klassiker. Einem,
                                                                           der sich zu Grund-
                                                                           schartner- und Fuß-
                                                                           stein Nordkante hin-
                                                                           zugesellt, spät aber
                                                                           doch. Und wie das
                                                                           bei Nachzüglern oft
                                                                           so ist: ein Quell ganz
                                                                           besonders bewusst
                                                                           wahrgenommener
                                                                           Freud- und Glücks-
                                                                           gefühle: Bonheur!
38
5

       6

                                                                                                   7

                                                                     Bildlegende:
                                                                     1: li. Vagabund, re. Bonheur
*Peter B. hat dieser Tage übrigens gemeint, der Name Darshano        2: Vagabund mit Turm
bedeute eigentlich: er, der mittlerweile 62jährige, „Darf-scho-no“
**Der Vagabund schickt das ihm „zugelaufene“ Kind jeweils,           3: Tschak im Glück (1)
wenn sie in ein neues Dorfes kommen, voraus, um bei verschie-        4: Tschak im Glück (2)
denen Häusern Fensterscheiben einzuwerfen, die er, der Glaser,       5: Birgt Glück mit i
der dann „zufällig“ vorbeikommt, sich großzügig anerbietet, ge-
gen gutes Geld zu reparieren                                         6: Tschak Gredler
***die Kombination „Zillertaler“ und „Zylinder“ hat übrigens dazu    7: Charlie Chaplin als Poet des Abgrunds
geführt, dass Darshano auch der „Zylindertaler“ genannt wird
                                                                                                                39
Neu in unserer SPORT Kollektion:
                                                     G13 Maduo by David Lama

gloryfy unbreakable eyewear - unzerbrechliche
Brillen „Made in Austria“ aus dem innovativen und
patentierten Spezialkunststoff NBFX. Erhältlich im
gut sortierten Sport- und Optik-Fachhandel!

                                                             G13 Maduo by David Lama
Sie können auch lesen