Frühling im Kinderdorf ! - Ausgabe 11 - April 2011 - Kinder- und Jugenddorf St. Heribert in ...
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Statt eines Vorwortes Wir feiern Ostern und schon bald Pfingsten, zwei der wichtigsten Feste der christlichen Kinder- und Jugenddorf St. Heribert Kirchen. Feste, die Hoffnung und Zuversicht vermitteln. Doch wenn wir uns in der Welt umsehen, scheint es, dass der göttliche Plan der Menschwerdung und der Erlösung „aus den Fugen geraten ist“, dass er nicht mehr stimmt, dass der Ablauf der Welt sich nicht mehr an diesen Plan hält, eigene schwere und nicht mehr erklärbare Wege geht. Erdbeben, Katastrophen und Kriege bestimmen das Bild. Der Mensch ist des Menschen größter Feind und die Umwelt scheint sich ebenso gegen die Menschheit verschwo- ren zu haben. „Wenn die Erde hustet“, sterben Zehntausende und der Mensch tut sein I M P R E S S U M – Heribert Anzeiger Bestes dazu, damit diese Situationen sich noch verschärfen. Herausgeber: Kann uns hier der Glaube helfen, zu verstehen, ob hinter all diesen Dingen eine gött- Kinder- und Jugenddorf St. Heribert Landrat-Trimborn-Straße 66 liche Vorsehung steht? Dann wäre das Leben vom Zufall geprägt, dann läuft einfach 42799 Leichlingen unser Leben ab nach blinden Gesetzen, nach blinder Willkür. Telefon: (0 21 75) 89 97 3 und (0 21 75) 89 97 468 Dennoch bleibt auch heute nach den aktuellen Katastrophen in Japan z. B. immer Telefax: (0 21 75) 89 97 444 die Frage: Warum hat Gott das zugelassen? Man darf diese Katastrophe nicht Gott als E-Mail: Heribert . Anzeiger@web.de Schuld anrechnen, wenn Menschen Städte und Kernkraftwerke an die sensiblen Orte Internet: www.kinderdorf-leichlingen.de bauen, die z. B. in einer Erdbebenzone liegen. Redaktion und Layout: Viele Katastrophen haben menschliches Versagen als Ursache, Leichtsinn, Unacht- Matthias Barthel, Wolfgang Zerull samkeit oder einfach zufälliges Versagen. Auch die Katastrophe von Tschernobyl vor Mitarbeiter an dieser Ausgabe 25 Jahren ist entstanden durch eine Folge von unbeschreiblichen Schlampereien. E. Graf, Simon Kromer, Andre Zimmermann Gottes Vorsehung ersetzt nicht menschliches Versagen. Wir würden uns freuen, wenn Sie unser Kinderdorf in seiner Sie wirkt aber direkt und konkret und bedient sich auch uns, durch das Herz und die Arbeit für und mit den Kindern und Jugendlichen unter- Hände von Menschen, die helfen, heilen, trösten. Und die für künftige Generationen stützen. Sie können dies mit einer (auch sachbezogenen) nachdenken und Weichen neu stellen. Geldspende auf das nachstehend angegebene Konto tun. Das ist die Hoffnung, die uns die Feste Ostern und Pfingsten geben. Sie sind auf die Eine Spendenbescheinigung stellen wir Ihnen gerne aus. Zukunft gerichtet und sie fordern uns zu Denken und Umkehr auf. Bankverbindung: Kreissparkasse Köln In solchen Situationen fällt mir immer wieder ein Text von Jörg Zink ein, der 1000mal Bankleitzahl 370 502 99 wiederholt nichts von seiner Nachdenklichkeit und Brisanz verloren hat. Kontonummer 370 302 069 E.Graf Seite 2 Heribert Anzeiger | April 2011 Heribert Anzeiger | April 2011 Seite 3
STAT T EINES VORWORTES STAT T EINES VORWORTES Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde Am fünften Tage Aber nach vielen Jahrmillionen war der Mensch endlich klug genug. Er sprach: Wer drückten die letzten Menschen den roten Knopf, denn sie fühlten sich bedroht. Feuer redet hier von Gott? Ich nehme meine Zukunft selbst in die Hand. Er nahm sie, und es hüllte den Erdball ein, die Berge brannten, die Meere verdampften, und die Beton- begannen die letzten sieben Tage der Erde. skelette in den Städten standen schwarz und rauchten. Und die Engel im Himmel sahen, wie der blaue Planet rot wurde, dann schmutzig braun und schließlich aschgrau. Am Morgen des ersten Tages Und sie unterbrachen ihren Gesang für zehn Minuten. beschloss der Mensch, frei zu sein und gut, schön und glücklich. Nicht mehr Ebenbild eines Gottes, sondern ein Mensch. Und weil er etwas glauben musste, glaubte er an Am sechsten Tage die Freiheit und an das Glück, an Zahlen und Mengen, an die Börse und den Fortschritt, ging das Licht aus. Staub und Asche verhüllten die Sonne, den Mond und die Sterne. an die Planung und seine Sicherheit. Denn zu seiner Sicherheit hatte er den Grund zu Und die letzte Küchenschabe, die in einem Raketenbunker überlebt hatte, ging zu- seinen Füßen gefüllt mit Raketen und Atomsprengköpfen. grunde an der übermäßigen Wärme, die ihr gar nicht gut bekam. Am zweiten Tage Am siebten Tage war Ruhe. starben die Fische in den Industriegewässern, die Vögel am Pulver aus der chemischen Endlich. Die Erde war wüst und leer, und es war finster über den Rissen und Spalten, Fabrik, das den Raupen bestimmt war, die Feldhasen an den Bleiwolken von der Straße, die in der trockenen Erdrinde aufgesprungen waren. Und der Geist der Menschen die Schoßhunde an der schönen roten Farbe der Wurst, die Heringe am Öl auf dem irrlichterte als Toten-Gespenst über dem Chaos. Tief unten, in der Hölle, aber erzählte Meer und an dem Müll auf dem Grunde des Ozeans. Denn der Müll war aktiv. man sich die spannende Geschichte von dem Menschen, der seine Zukunft in die Hand nahm, und das Gelächter dröhnte hinauf bis zu den Chören der Engel. Am dritten Tage Aus: Die letzten sieben Tage der Schöpfung von Jörg Zink verdorrte das Gras auf den Feldern und das Laub auf den Bäumen, das Moos an den Felsen und die Blumen in den Gärten. Denn der Mensch machte das Wetter selbst und verteilte den Regen nach genauem Plan. Es war nur ein kleiner Fehler in dem Rechner, der den Regen verteilte. Als sie den Fehler fanden, lagen die Lastkähne auf Danke dem trockenen Grund des schönen Rheins. Wir danken den Spendern des letzten Quartals, ganz besonders den Mittwochs- fußballern für die Spende zur Unterhaltung unseres Platzes. Am vierten Tage gingen drei von vier Milliarden Menschen zugrunde. Die einen an den Krankheiten, die Die Spenden der nächsten Zeit werden hauptsächlich zur Unterstützung unserer der Mensch gezüchtet hatte, denn einer hatte vergessen, die Behälter zu schließen, die Bildungsarbeit verwendet, da unsere spezielle Hausaufgabenbetreuung notwendig für den nächsten Krieg bereitstanden. Und ihre Medikamente halfen nichts. Die hatten ist, damit unsere Kinder und Jugendlichen ihre schulischen Defizite aufholen können. zu lange schon wirken müssen in Hautcremes und Schweinelendchen. Die anderen Denn – unsere Kinder kommen nicht in den Genuss des Bildungs-Schecks. starben am Hunger, weil etliche von ihnen den Schlüssel zu den Getreidesilos versteckt Unsere notwendige Hausaufgaben- und Einzel-Nachhilfe wurde in der letzten hatten. Und sie fluchten Gott, der ihnen doch das Glück schuldig war. Es war doch der Entgeltverhandlung von den Jugendamtsleitungen als „Luxus“ bezeichnet. liebe Gott! Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Seite 4 Heribert Anzeiger | April 2011 Heribert Anzeiger | April 2011 Seite 5
KONZERT KONZERT Ado rockt das Kinderdorf gute Stimme und der tolle Rhythmus seiner Musik begeisterte sofort die Zuhörer. Beim Kurz vor Jahreswechsel fand im Kinderdorf ein besonderes „Weihnachts- zweiten Lied, „Geh nach vorn“ sah man, dass konzert“ statt. Der Kölner Sänger Ado Kojo (Bravo Newcomer 2009) wählte sogar die älteren Zuhörer mit ihren Köpfen im unser Kinderdorf für eines seiner beiden „Ado 4 Kids“ Konzerte aus. Das letzte Rhythmus der Musik nickten. Leider war nach Jahr ist für ihn so gut gelaufen, dass er mit dieser Aktion „etwas von seinem dem zweiten Song das Kurzkonzert vorbei. Erfolg abgeben“ wollte. Deshalb suchte der zweifache Vater den Kontakt zu Wirklich schade, denn wir hätten gerne noch Kindern und Jugendlichen in Kinderdörfern und Kinderheimen. dem ein oder anderen Text gelauscht und Samstagmittag war es so weit. Unsere Kinder trudelten langsam ein und dabei zur guten Musik getanzt. verteilten sich grüppchenweise in der Turnhalle, gespannt darauf, was sie hier Damit war Ados Besuch bei uns aber noch erwarten würde. Ado Kojo lies auf sich warten. Doch dann war er endlich da, nicht vorbei. Gemeinsam mit ihm setzten begleitet von seiner zahlreichen Gefolgschaft. Er ging von Gruppe zu Gruppe wir uns zu einem großen Gesprächskreis und begrüßte jeden mit Handschlag und ein paar persönlichen Worten – ein zusammen. Unsere Jugendlichen erzählten „Künstler zum Anfassen“. Nachdem er alle zusammen gerufen und um sich ihm etwas über das Leben im Kinderdorf versammelt hatte, legte er los. Begleitet von einer akustischen Gitarre stimmte und er beantwortete bereitwillig ihre Fragen. er den Song „Guten Morgen Deutschland“ an. Der deutschsprachige Text, seine Wir erfuhren von Ado, dass er selbst eine schwierige Vergangenheit hatte, dass er seit 10 Jahren Musik macht und ebenso lange gebraucht hat, um Erfolg zu haben. Er macht unseren Kindern und Jugendlichen Mut. Jeder hat ein Talent und kann stark sein. Wenn man „an sich glaubt, dann kann man alles schaffen. Das war echt toll für unsere Kinder, einmal persönlich mit einem echten „Profimusiker“ sprechen zu können. Nach dem Gespräch gab Ado noch Autogramme mit persönlicher Widmung und man konnte sich mit ihm fotografieren lassen. Da standen unsere Kinder und Jugendlichen Schlange. Am Ende bekam jeder noch ein kleines Geschenk. Ein cooles T-Shirt oder ein Stofftier für die Kleinen. Spätestens jetzt hatte er die Herzen unserer Kinder erobert und einige echte Fans dazu gewonnen. Ein netter Kerl, echt cool – der kann ruhig noch einmal kommen. Seite 6 Heribert Anzeiger | April 2011 Heribert Anzeiger | April 2011 Seite 7
WINTERWAHNSINN WINTERWAHNSINN Schneechaos auf dem Johannisberg Ein Winter ohne Schnee ist kein echter Winter und Weihnachten ist erst mit Schnee richtig schön. So gesehen war der vergangene Winter ein Knaller. Schon früh kam der erste Schnee und überzog Leichlingen mit einem weißen Winterkleid. Die Kuhwiese am Johannisberg, Leichlingens beliebtester Rodelstrecke, zog mit seinen rasanten Pisten wintersportbegeisterte Kinder und Jugendliche aus der ganzen Stadt an. Auch unsere Mit vereinten Kräften trotzen wir Das winterlich verschneite Einige Jugendliche halfen dem Kinder stürzten sich mit Elan in die weiße Pracht. Dick eingepackt in Schneeanzüge den Scheemassen. Kinderdorf. Hausmeister beim Schneeschippen. tobten sie sich auf dem Schlitten oder bei Schneeballschlachten aus, bauten Iglus oder Schneemänner. Schnee ist toll. Bei diesem Schneechaos fielen auch Busse und Bahnen aus, so dass einige unserer Kinder nicht zu ihren Schulen kamen oder „schneefrei“ hatten. Schnee ist toll! Unsere Zuviel Schnee ist allerdings nervend. Und der Winter 2010/2011 war nichts für Kinder nutzten die freie Zeit, um die Hausmeisterei beim Kampf gegen den Schnee zu schwache Nerven. Mehrmals vielen innerhalb weniger Stunden 10 bis 15 cm Neu- unterstützen. Mit Schneeschaufeln ausgestattet, sorgten sie dafür, dass die Wege zu schnee. Oft glaubte man, der Winter sei endlich vorbei – da brach schon das nächste den Häusern breiter wurden. Schneetreiben herein. Solche Wetterverhältnisse sind etwas für die „Alpenbewohner“, uns „Flachlandtiroler“ überfordern sie eher. Als Dank für die schweißtreibenden Einsätze ging es dann zum Aufwärmen mit Kakao und Cappuccino in die Stadt. Ein schmaler Weg – Verbindung Alaska? – Nein, die Landrat- Schnee, Schnee und noch mehr zur „Außenwelt“. Trimborn-Straße in Leichlingen! Schnee – wohin damit? Unser Hausmeister und die Zivis führten einen nicht enden wollenden Kampf gegen die Schneemassen, um wenigstens einen kleinen Pfad zu den Häusern freizuräumen. Die Geräusche der Schneeschaufeln und des Schneepflugs waren die ersten und letzten Töne des Tages. Man kam kaum auf den Johannisberg hinauf und die Landrat-Trimborn-Straße ver- wandelte sich in eine einspurige, hubbelige Rallystrecke. Endlich angekommen, folgte das nächste Problem. Überall türmten sich mannshohe Schneehaufen auf. Wo konnte man hier nur parken? Autofahren wurde zum Abenteuer. Seite 8 Heribert Anzeiger | April 2011 Heribert Anzeiger | April 2011 Seite 9
KINDERDORF ALAAF KINDERDORF ALAAF Naja, am Samstag war es soweit. Der Zug begann am Bahnhof und endete in der Mittelstraße. Nach einiger Verspätung fuhr unser schön geschmückter Wagen los und alle waren schon ganz „Jeck“. In der Poststraße waren die Menschen noch ruhig, doch an der Peschecke war es vorbei mit „ruhig“. Hunderte verkleideter Menschen johlten, es hatte den Schein, dass alle vollkommen verrückt waren. Also legten unsere Kleinsten erst einmal ein Päuschen ein und hielten Mittagsschlaf (während die Menge tobte). Alles in allem war es ein schöner, lauter, um nicht zu sagen jecker Tag. Deshalb warten wir schon sehnsüchtig darauf, dass der nächste „Zoch kütt“. Matthias Ein toller 2. Platz Wie im letzten Jahr lautete unser Oase Kinderdorf Motto „Oase Kinderdorf“ und wir Wie ihr wisst, war letztens Karneval. Die verkleideten uns mit bunten Tier- fünfte Jahreszeit, in der alle verrückt spielen, kostümen. Trotz der „Wiederholung“ sich verkleiden und einmal richtig laut begeisterte unsere fröhliche Gruppe sein dürfen. Klar, dass wir diesesmal wieder erneut das Festkomitee. Nach dem letztjährigen 1. Platz als Fußgruppe beim Leichlinger Blüten- wurden wir diesmal zur zweitbesten samstagsfestzug mitliefen. An dieser Fußgruppe gewählt. Das ist eine Stelle ein großes Danke an Doris, Nicole R. schöne Anerkennung für die Mühen und Herrn Graf, ohne die es nicht möglich unserer Kinder und Mitarbeiter. gewesen wäre, mitzulaufen. Denn sie waren diejenigen, die das süße Wurfmaterial Wir bedanken uns für die Unterstüt- aufgetrieben haben und es ermöglichten, zung bei der Gaststätte Wupperblick, dem Kiosk Zum Hotte, dem Imbiss dass das Kinderdorf beim Festzug Präsenz zur Marktstube und bei Taxi Pauli. zeigte. Prompt belegten wir den 2. Platz bei den Fußgruppen. Seite 10 Heribert Anzeiger | April 2011 Heribert Anzeiger | April 2011 Seite 11
BUNDESFREIWILLIGENDIENST AK TUELL Zivildienst geht – Bundesfreiwilligendienst kommt Jubiläen Das Gesetz zur Einführung des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) ist vom Deutschen Ihr habt solange hier geschafft, Bundestag im März 2011 verabschiedet worden. Die Aussetzung der Wehrpflicht zum mit Fleiß und Schweiß und Nervenkraft. 01.07.2011 führte auch zur Aussetzung des Zivildienstes. Der Bundesfreiwilligendienst Nehmt unseren Respekt entgegen. soll als Ersatz für den Zivildienst dauerhaft Bestand haben. Er ergänzt und erweitert das Solche wie euch muss man gut pflegen, schon bestehende Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) oder andere Freiwilligendienste. damit ihr dem verrückten Treiben Für unser Kinderdorf bedeutet dies zunächst einmal den Wegfall unserer beiden Zivi- noch lange könnt erhalten bleiben. Stellen, die in der Haustechnik/Hausmeisterei und Fahrdiensten angesiedelt waren. (frei nach Horst Winkler) (Lesen Sie auch den Artikel unserer letzten Zivis in der jetzigen Ausgabe des Heribert Anzeigers) Dafür werden zwei Stellen im BFD eingerichtet. Ob diese allerdings besetzt Wir danken euch für die langjährige, gute Arbeit werden können, ist unklar, man geht inoffiziell nur von 30% der benötigten Bewerber aus. im Kinder- und Jugenddorf. Die FSJ Stellen, zwei im Kinderdorf, sind davon nicht betroffen und werden auch weiter- 1. April 10 Jahre Herr Jörg Müller-Ermlich hin wie bisher besetzt. Beim FSJ ist noch eine Stelle ab Sommer (01.09. oder 01.10.) frei. 15. Mai 15 Jahre Frau Andra Altendorf (15 Jahre ununterbrochen beschäftigt, Wer Interesse am BFD hat und diesen auch bei uns ableisten will, sollte sich mit uns in davor bereits eine Tätigkeit von 6,5 Jahre) Verbindung setzen. Es gibt zwei Stellen zu besetzen. Voraussetzung für die Bewerbung 1. Juni 20 Jahre Frau Rosecker ist, dass der oder die Bewerber/in folgende Voraussetzungen erfüllt: 1. August 15 Jahre Frau Lindemann • Der Freiwilligendienst darf nicht innerhalb einer Berufsausbildung sein und muss ohne Erwerbsabsicht abgeleistet werden. • Die Freiwilligen müssen wie in einer Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigung 20 Stunden und mehr wöchentlich zur Verfügung stehen. Wir trauern um • Man muss sich zeitlich von wenigstens 6 Monaten bis zu höchstens 24 Monaten Monsignore Paul Klauke verpflichten. Monsignore Klauke ist am 17. März nach schwerer Krankheit in Gummersbach verstorben. Der gebürtige Es wird kein Gehalt gezahlt, sondern Unterkunft, Verpflegung und Arbeitskleidung sowie Sauerländer war 14 Jahre lang Pastor in Leichlingen, ein angemessenes Taschengeld (analog dem jetzigen Zivildienst). bevor er im September 2007 Kreisdechant in Die Bewerbung für den Bundesfreiwilligendienst erfolgt bei den Trägern der Einsatz- Gummersbach wurde. Als Pastor in Leichlingen war stellen (z. B. FSJ Köln, DRK, Caritas) oder auch direkt bei den Einsatzstellen, also auch er unter anderem als Vertreter unses Trägers, der direkt bei uns im Kinderdorf. kath. Kirchengemeinde St. Johannes Baptist, in der Leitungsrunde des Kinderdorfes tätig. Wenn Sie Fragen haben, sich für einen Dienst bei uns interessieren oder diesen be- ginnen wollen, rufen Sie im Kinderdorf an unter (0 21 75) 8 99 73 oder bei Freiwilligen- Wir gedenken seiner in Trauer und Dankbarkeit, er wird uns in guter Erinnerung dienste im Erzbistum Köln FSD-FSJ: Tel. (02 21) 16 42 - 62 29 oder (02 21) 16 42 - 68 39. bleiben. http://verbaende.erzbistum-koeln.de/fsj_koeln/ Die Leitung und die Bewohner des Kinder- und Jugenddorf St. Heribert http://verbaende.erzbistum-koeln.de/fsj_koeln/bewerbung/ E.Graf Seite 12 Heribert Anzeiger | April 2011 Heribert Anzeiger | April 2011 Seite 13
ZIVILDIENST A.D. ZIVILDIENST A.D. Die Letzten ihrer Art sagen Tschüss Am 1. August 2010 war es soweit. Wir traten an, einen neuen Lebensabschnitt zu mei- stern, den in Zukunft wohl niemand mehr genießen wird: Den Zivildienst. Nach einer sogenannten Eingangsuntersuchung in Bergisch Gladbach, die eher einer Befragung glich, machten wir uns auf, Herrn Ganser kennenzulernen. Es ging weiter mit Fragen und Belehrungen – Grundwissen um als Zivi bestehen zu können. Die weitere „Grund- ausbildung“ übernahm Herr Willan, der uns das Kinderdorf zeigte und die Welt der Bananenkartons, die man übrigens super schleppen kann. Er zeigte uns auch, wie die Brotspende, die jeden Mittwoch, und die Tiefkühlspende, die jeden Freitag abgeholt wird, funktioniert. Wir hoffen, dass Farbkonzepte wie: Zwei weiße Wände, Zwei gelbe Wände – Farbe ins Leben der Kinderdorfbewohner bringen. Als unser Vorgesetzter Herr Schlink aus seinem Urlaub zurückkam, lernten wir auch unsere anderen zahlreichen Tätigkeiten kennen. Zum einen natürlich der gute alte Für eine Menge Arbeit sorgte der von manchen als „weiße Pracht“ betitelte Schnee, Grünschnitt, der halb so schlimm wäre, müsste man das Abgeschnittene nicht entsor- der in unaufhörlichen Mengen vom Himmel zu kommen schien. Wir sahen teilweise gen. Im Laufe des Zivildienstes schnitten wir mit Schnittmeister Ingolf so einiges weg, soviel weiß, das wir für eine geräumte Straße schwarz sahen. Gott sei Dank konnte man darunter auch wiederspenstige Bäume, die ihm und seinen orangenen Helfern letzt- sich immer auf helfende Hände aus dem Kinderdorf verlassen, wofür wir sehr dankbar endlich doch nicht trotzen konnten. waren. Ein täglicher Begleiter bei unserem Zivildienst waren Fahrdienste. Sei es ein Kind zur Bei unserem 9 Monate langen Zivildienst blieben uns jedoch planungstechnische Schule oder zum Reiterhof zu bringen, eine überraschende Fahrt ins Krankenhaus oder Schwächen des Kinderdorfes nicht verborgen. Das ganze Kinderdorf wurde an einem das Abholen allerlei Spenden und Gegenstände. Leider auch Fahrten zur Autowerk- Hang errichtet, was die Fortbewegung zu Fuß doch erheblich erschwert. Außerdem statt. Hinter dem Steuer fühlten wir uns wohl und lernten, dass ein Anhänger beim Vor- wurde das Gelände in unseren Augen viel zu stark bepflanzt, das manchmal für wärtsfahren nichts Schlimmes ist, rückwärts zu weilen aber ein Eigenleben entwickeln Probleme und definitiv für Arbeit sorgt. Nach unseren Erfahrungen im Winter, hielten kann. Mit Spaß fuhren wir nicht nur den Combo, sondern auch sehr gern den Transit wir eine Art Fußbodenheizung für das gesamte Kinderdorfgelände durchaus für von Haus 4, mit seiner Ford-Audio-Anlage. angebracht. Wir lernten auch das Allerlei der Reparaturen kennen. Mal mussten Möbel aufgebaut, Trotzdem hatten wir jede Menge Spaß. Noch lange werden wir uns an das ‚„Guten mal abgebaut werden. Mal mussten sie repariert werden, mal modifiziert. Mit der Zeit Morgen‘‘ von Herrn Graf erinnern, oder wie Herr Ganser am liebsten um die Ecke kam, bekam man bei einigen Arbeiten Routine, an anderen Tagen schien die Anleitung für wenn wir ein Lied aus der Werbung sangen. Herrn Willan und seinen beeindruckenden einen Schrank wie ein altes chinesisches Schriftstück. Ordnungssinn, so wie unseren Vorgesetzten Herrn Schlink, der immer einen lustigen Spruch oder eine lustige Anekdote auf den Lippen hatte, werden wir nicht vergessen. Des Weiteren musste das eine oder andere Zimmer mit einem neuen Anstrich versehen werden. Auch das war eine gute Erfahrung, die uns sicher einmal nützlich sein wird. Andre Zimmermann und Simon Kromer Seite 14 Heribert Anzeiger | April 2011 Heribert Anzeiger | April 2011 Seite 15
PREISRÄTSEL PREISRÄTSEL 1 2 Gewinnspiel – tolle Preise zu gewinnen! Wie gut kennst du unser Kinderdorf ? Die 8 Fotos auf der Seite nebenan sind auf dem Gelände des Kinderdorfes gemacht worden. Einige der abgebildeten „Gegenstände“ sind leicht zu finden, andere sind gut versteckt. Viel Spaß beim Suchen! a) Was ist auf den Fotos abgebildet? b) Wo befindet sich der abgebildete „Gegenstand“? 3 4 Suche die „Gegenstände“ und schreibe die Lösung auf: Name / Haus: ____________________________________________________________ 1 ___________________________________________________________________ 2 ___________________________________________________________________ 5 6 3 ___________________________________________________________________ 4 ___________________________________________________________________ 5 ___________________________________________________________________ 6 ___________________________________________________________________ 7 ___________________________________________________________________ 7 8 8 ___________________________________________________________________ Teilnehmen können alle Kinder und Jugendliche des Kinderdorfes. Lösungen bis zum 3. Mai in die Gewinnbox im Sekretariat einwerfen. Seite 16 Heribert Anzeiger | April 2011 Heribert Anzeiger | April 2011 Seite 17
DAS KINDERDORF UNTERWEGS PASSIERT – NOTIERT Die „Rosa Wochen“ – Wir waren dabei ! Neue Kinderschutzfachkäfte Einmal im Jahr bekommt das Kinderdorf eine Einladung vom Phantasia Land. Dies haben wir von Haus 2 natürlich sofort genutzt und sind nach Brühl gefahren. Mit einem Bollerwagen, unserem „Kleenen“ und mit der ganzen Gruppe fuhren wir einem spannenden Tag entgegen. Als wir schließlich dort ankamen, sind wir als erstes zur Wildwasserbahn gerannt und haben uns so richtig nass gemacht. Danach begegnete uns auf dem Weg nach „Talocan“ ein großer, bunter Drache. Dieser sorgte vor allem bei den Kleineren für große Begeisterung. Nach dem Übelkeit erregendem Ritt auf Talocan`s Riesenpendel ging es nach „Wuze Town“. Im Anschluss zog es uns zur „Night Hawk“, einer großen Achterbahn, die in einer vollkommen dunklen Halle steht. Als es kaum auszuhalten war, haben wir unserem Heißhunger nachgegeben und uns in einem Restaurant den Magen voll geschlagen. Leider war dies taktisch sehr unklug, da wir nun einer alten Bekannten einen Besuch abstatteten: Die Black Mamba, Auf Initiative unseres Kinderdorfes und unter Leitung des Bildungsträgers „win2win“ die für ihre magenumdrehenden Loopings wurde seit September 2010, in Leichlingen und Biesfeld, eine Fortbildung zur Kinder- berüchtigt ist. Abschließend machten wir schutzfachkraft durchgeführt. In fünf zweitägigen Ausbildungsblöcken qualifizierten eine Weltreise, durch Berlin, über Afrika sich pädagogische Mitarbeiter des Kinder- und Jugenddorfes St.Heribert und Mit- nach China. arbeiter anderer Einrichtungen aus Leichlingen, Kürten, Leverkusen und Solingen. Dies war ein sehr aufregender, spannender, Am 27. Januar erhielten die Teilnehmer ihr Zertifikat, das ihre Befähigung zur Kinder- aber auch ein ausgelassen schöner Tag. schutzfachkraft nach § 8a SGB VIII/KJHG bescheinigt. Als Kinderschutzfachkraft sind Sie Endlich haben wir Haus 2er wieder etwas Ansprechpartner in der Bewertung von Situationen die für Kinder eine große Gefähr- zusammen unternommen. Wir alle hatten dung ihrer Entwicklung darstellen. Sie sind somit eher in der Lage diese Situationen zu gemeinsam viel Spaß und so war dies ein erkennen und den Jugendämtern qualifiziert zu melden. toller Tag. Matthias Zusammen mit dem Fortbildungsträger „win2win“ und der therapeuthischen Einrichtung „die Gute Hand“ in Biesfeld entwickelt unser Kinderdorf einen Kinder- schutzbogen für unterschiedliche Einsatzgebiete. Dieser findet Eingang in unser Qualitätsmanagement. Seite 18 Heribert Anzeiger | April 2011 Heribert Anzeiger | April 2011 Seite 19
SPORTLICHES KINDERDORF SPORTLICHES KINDERDORF Auch unsere Kinder sind begeisterte Kido-Cup-Teilnehmer. Seit Anfang Februar trai- Kido-Cup 2011 – Wir sind dabei! nieren sie regelmäßig für die Königsdisziplin, das Fußball-Turnier. Bei Wind und Wetter Es ist endlich soweit. Vom 10. –13. Juni findet der diesjährige Kinderdorf-Cup im 220 wird ehrgeizig an Technik und Taktik gefeilt. Dabei wird das Training unseres U14-Teams km entfernten „Westfälischen Kinderdorf Lipperland“ in Barntrup statt. Das Kinderdorf von Meryem, einer jugendlichen Bewohnerin unseres Kinderdorfes, geleitet. „Lipperland“ hat den Kido-Cup quasi erfunden. Dort fand 1998 der allererste Kido-Cup Dieses Jahr werden neben den „Kernsportarten“ Fußball und Streetball (Basketball) statt. Dieses Jahr wird er zum 14mal ausgetragen. viele andere Aktivitäten angeboten. Sportliche Wettkämpfe wie Schwimmen, Aus der Idee, Kinder und Jugendliche aus Kinderdörfern ganz Deutschlands zusammen Streckentauchen, Beachvölkerball, Beachvolleyball, Schach oder Mountainbiken, zu führen, ist eine jährlich stattfindende Veranstaltung geworden, an der wir natürlich aber auch ein Band-Contest, ein Dance-Contest und ein Poetry-Slam. Da werden unbedingt teilnehmen müssen. Bei verschiedenen Wettkämpfen messen die Kinder unsere Team-Mitglieder die ein oder andere zusätzliche Trainingseinheit im und Jugendlichen sportlich ihr Können. Dabei ist der Sieg nicht so wichtig, sondern das Schwimmbad, am Strand oder mit dem Schachcomputer verbringen. Zusammentreffen und der Austausch mit den Bewohnern der anderen Kinderdörfer. Wir wünschen unserem Kido-Cup-Team ein erfolgreiches Abschneiden und was viel ZEITPLAN – Kinderdorf-Cup im Kinderdorf „Lipperland“ wichtiger ist, eine riesige Menge Spaß! Freitag, 10. Juni: Sonntag, 12. Juni: ab 17 Uhr: Anreise der Teilnehmer ab 10 Uhr: Schachturnier im Saal, ab 18 Uhr: Abendessen im Zelt auf dem Kickerturnier, Streetball, Dorfplatz Spiele ohne Grenzen DJ begleitet den Abend im Kinderdorf mit Musik ab 18 Uhr: Band-Contest Samstag, 11. Juni: Dance-Contest Poetry Slam 9.30 Uhr: offizielle Eröffnung im Freibad anschließend: Siegerehrung ab 10 Uhr: Langstreckenschwimmen, Langstreckentauchen, Montag, 13. Juni: Beachvölkerball, bis 9 Uhr: Frühstück in den Familien und Beachvolleyball im Freibad Gruppen ab 14.30 Uhr: Fußballturnier im Waldstadion danach Abreise der Teilnehmer ab 20 Uhr: Mountainbikerennen Seite 20 Heribert Anzeiger | April 2011 Heribert Anzeiger | April 2011 Seite 21
AUSBLICK AUSBLICK Hilfstransport 2011 nach Bosnien in Vorbereitung Die katholische Kirche Leichlingen Seit Jahren unterstützen wir die feiert 200jährigen Geburtstag Humanitäre Hilfe Leverkusen (HHL) Die katholische Gemeinde St. Johannes Baptist wurde bei ihrem Engagement für soziale Ein- 1811 gegründet. Am 4. August 1811 wurde die „alte richtungen in Bosnien. Alten-, Pflege- Pfarrkirche am Johannisberg“ eingeweiht. 1903 wurde oder Kinderheime erhalten dort keine der Grundstein für die heutige Pfarrkirche St. Johannes oder nur unzureichende staatliche Baptist gelegt, die 1904 eingeweiht wurde. Unterstützung, deshalb sind sie auf Die Gemeinde St. Heinrich im heutigen Stadtteil private Spenden angewiesen. Es fehlt Witzhelden wurde vor Beginn des Zweiten Weltkriegs an allen Ecken und Enden. Dinge der gegründet. Im Jahr 2011 wird das 75-jährige Jubiläum Grundversorgung, wie z. B. Wasch- der Filialkirche St. Heinrich gefeiert. mittel oder Krankenbetten, für uns Die Gemeindepartnerschaft zwischen Witzhelden Heutiges Foto der selbstverständlich, sind dort Mangel- und Bugorora besteht seit 1991 und feiert ihr alten Pfarrkirche am Johannisberg. ware. Die HHL sammelt Sachspen- 20jähriges Jubiläum. den und organisiert jährlich einen Transport nach Bosnien, um dortige Veranstaltung der katholischen Kirchengemeinde Einrichtungen mit dem Notwen- 24.06.2011 Johannisfeuer (in Planung) digsten zu versorgen und somit den Ort: im Kinderdorf Heimbewohner das Leben etwas zu 25.06.2011 Pfarrfest zum 200jährigen Jubiläum erleichtern. Der nächste Transport der kath. Kirche in Leichlingen startet im Mai und ist für das Alten- Ort: Gelände der Pfarrkirche und Pflegeheim „Nas Dom“ in Travik St. Johannes Baptist bestimmt. Dieses Mal hat Herr Faß, 26.06.2011 Pfarrfest zum 200jährigen Jubiläum Die Pfarrkirche St. Johannes Baptist der Vorsitzende der HHL, sogar einen der kath. Kirche in Leichlingen kurz vor der Fertigstellung 1904. gebrauchten Krankenwagen organi- mit Bücherflohmarkt der KÖB Leichlingen siert, der für Krankentransporte auch Ort: Gelände der Pfarrkirche außerhalb der Einrichtung genutzt St. Johannes Baptist werden kann. 26.06.2011 Festhochamt mit Herrn Weihbischof Dr. Heiner Koch Da unser Kinder- und Jugenddorf viele Sachspenden erhält, aber nicht alles Verwen- mit Mozart, Krönungsmesse – Ausführende: Kirchenchor, Projektchor, dung findet, stellen wir der HHL auch diesmal einige Spenden zur Verfügung und Chöre aus Jena, Orchester, Vokalsolisten helfen ein wenig bei ihrer karikativen Tätigkeit. Ort: Pfarrkirche St. Johannes Baptist Seite 22 Heribert Anzeiger | April 2011 Heribert Anzeiger | April 2011 Seite 23
SO FEIERT DAS KINDERDORF OSTER CARTOONS Weihnachtszeit Ich bin jetzt dabei, in Weihnachtszeit, schöne Zeit. So war´s dann auch bei uns, im Kido. Als es Dezember jedem vierten Ei ! wurde, platzten wir alle vor Vorfreude. Deshalb, und auch der Tradition wegen, be- Einsteigen und ab kamen alle Kinder unseres Kinderdorfes einen Adventskalender. zu den Osterinseln ! Der Advent kam dieses Jahr früh: Schon im November wurde die erste Kerze ange- zündet. Sehr viel früher gab es schon in den Kaufhäusern die ersten weihnachtlichen Spekulatius. Die Adventszeit ist für viele Menschen eine stressige Zeit, denn dann sorgt ein riesiger Konsumrausch für leichte Geldbeutel. Endlich war Heilig Abend. Wir starteten den Festtag mit einem großen Weihnachtsfrüh- Überraschungseier stück. Es war ein frohes Essen, bei dem viel geredet und gelacht wurde. Draußen hatte es die letzten Tage geschneit und so hatten wir, wie es sich gehört, weiße Weihnachten. Um drei Uhr nachmittags wurde die Stimmung noch ausgelassener, denn dann gab es selbst gemachte Torten, Tiramisu und ........... endlich GESCHENKE !!!!! Für mich sind jedoch nicht die Geschenke das Besondere an Weihnachten, sondern das Beisammen- sein und die weihnachtliche Stimmung. Oh nein, zu spät ! Überraschung ! Abends gab es dann „endlich“ etwas zu Essen. Es gab Raclette, ein Gemeinschaftsessen, bei dem jeder eine Pfanne hat und diese so oft mit allem füllen darf, was vorbereitet war: Mais, Fleisch, Thunfisch, Käse, … für jeden Geschmack etwas. Den Rest des Abends spielten wir gemeinsam WII. Es war ein gelungenes Weihnachts- fest. Matthias Seite 24 Heribert Anzeiger | April 2011 Heribert Anzeiger | April 2011 Seite 25
KINDERDORF CHARTS KINDERDORF CHARTS Kinderdorf-Lieblingsmusik Kinderdorf-Lieblingsfilme / -Lieblingsfernsehserien Rihana: Cold case love / Vampire Diaries Te amo / S and M Hannah Montana DJ Ötzi: Ein Stern (der deinen Namen trägt) Star Wars Rammstein: Du hast / Reise, Reise Deutschland sucht den Superstar (DSDS) Safri Duo: Played alive Swedish House Mafia: Miami to Ibiza Herr der Ringe Cobra 11 Avatar – Aufbruch nach Pandora Bruno Mars: Grenade Ado Kojo: Guten Morgen Deutschland Harry Potter Der Mondbär Der seltsame Fall des Benjamin Button Spider baits: Black Betty Frauenarzt und Manny Marc: Das geht ab Der Babynator Zimmer 1408 Mit dir an meiner Seite Paveier: Bütz mich Michael Jackson: Billie Jean Spidermann James Bond Upps die Pannenshow Emilia: Big Big World Die Aussenseiter: Kartoffelbrei I am Legend Cap und Capper Fringe – Grenzfälle des FBI Sido: Augen auf Casandra Steen: Gebt alles Pink: Fucking Perfect Selena Gomez: Spotlight Lady Gaga: Alejandro Monrose: Breathe you in N-Dubz: Best behaviour Justin Beaver: One Time Kinderdorf-Lieblingsbücher Freche Mädchen – Freche Bücher, Serie, verschiedene Autoren Gänsehaut, Serie, verschiedene Autoren Kinderdorf-Lieblingsessen Harry Potter, Joanne K. Rowling Spaghetti Bolognese / Spaghetti Napoli Das fliegende Klassenzimmer, Erich Kästner Pizza Die wilden Fußballkerle, Joachim Masannek Mein Ponyhof, Boris Pfeiffer Pommes Frites und Schnitzel Die verlorene Ehre der Katharina Blum, Heinrich Böll Lasagne Die Elfen, Bernhard Hennen Reisgerichte Die drei ???, Serie, verschiedene Autoren Milchreis / gefüllte Paprika mit Reis / Hackbällchen Toscana mit Reis, Kati und das Traumkästchen, Ursel Scheffler Magic Girls, Marliese Arold und Petra Schmidt Kartoffelgerichte P. S. ich liebe dich, Cecilia Ahern Fisch mit Spinat und Kartoffeln / Kartoffelsuppe Paula und Prinz, Kelly McKain Sonstiges Philippa und die Glücksfee, Liz Kessler Rührei / Hähnchen / Hamburger / Chili con Carne / Pfannkuchen / Griesbrei Weil ich immer bei dir bin, Katja Reider Seite 26 Heribert Anzeiger | April 2011 Heribert Anzeiger | April 2011 Seite 27
RÄTSEL RÄTSEL FÜR DIE KLEINEN Trage die Lösungen in die Kästchen ein. Einmal groß – einmal klein. Was gehört zusammen? Das Lösungswort steht im gelben Streifen. Male die Bilder in der gleichen Farbe aus! 1 Teil des Oberkörpers 2 Beistand 3 Saiteninstrument 4 Tropischer Urwald 5 Fußstütze für den Reiter 1 Wintersportgerät 2 wächst im Wald und trägt einen Hut 3 Buch mit vielen Landkarten 4 Wohnraum Stube 5 südeuropäischer Staat 6 Abenteuer 7 Maschienmensch 8 Stirnschmuck des Hirsches 9 Baumfrucht mit Kerngehäuse 10 Hartschalenfrucht 11 Gegenteil von schlecht Seite 28 Heribert Anzeiger | April 2011 Heribert Anzeiger | April 2011 Seite 29
WITZE h e mit ! mac Ich Unterhalten sich zwei Kerzen. „Meinst du, dass Wasser für Geschafft! Die neue Ausgabe des uns gefährlich ist?“ „Davon kannst du ausgehen!“ Heribert Anzeiger ist fertig und die nächste Ausgabe ist in Vorbereitung! Die Lehrerin erklärt ihren Schülern, dass Italien ungefähr Viel Arbeit für unser kleines Redaktions- tausend Kilometer von Deutschland entfernt ist. Da meldet team. Da wäre eure Mitarbeit eine große sich Lena und meint: „Und da behauptet Mario, er würde Hilfe für uns. aus Italien kommen. Dabei kommt er doch jeden Tag mit Also wenn Ihr mitmachen wollt, Verbes- dem Fahrrad zur Schule.“ serungsvorschläge habt, ein tolles Thema für Warum trägt der Lehrer im Unterricht eine Sonnenbrille? den Heribert Anzeiger wisst oder selbst einen Weil er so glänzende Schüler hat! Beitrag machen möchtet, dann sprecht uns einfach an, wir freuen uns über jede Meint eine Schlange zur anderen: „Weißt du zufällig, ob wir giftig sind?“ Unterstützung. „Wieso fragst du?“ „Ich habe mir gerade auf die Lippe gebissen.“ Wir treffen uns dienstags in der Zeit von 16 – 18 Uhr im PC-Raum, kommt einfach Fragt ein Spaziergänger einen Angler: „Na, beißen die Fische?“ „Nein, Sie können sie vorbei. Vorschläge könnt Ihr aber auch in den Briefkasten des Heribert Anzeiger in ruhig streicheln.“ der Eingangshalle des Verwaltungsgebäudes einwerfen (für Rückfragen bitte euren Namen angeben). Hobbyangler Bernd auf dem Markt zum Fischverkäufer: „Fünf frische Forellen, bitte! Einpacken brauchen Sie die Fische nicht – werfen Sie sie mir einfach zu, damit ich zu Hause sagen kann, dass ich sie selbst gefangen habe!“ Kurz vor Anpfiff des Pokalendspiels kommt noch ein Fußballfan, ziemlich außer Atem, an das Kassenhäuschen. „Leider zu spät“, sagt die Kassiererin. „Das Stadion ist ausver- kauft – bis auf den letzten Platz.“ „Klasse“, nickt der Fan zustimmend, „dann geben Sie mir den bitte!“ Zwei Babys im Kinderwagen treffen sich und kommen ins Gespräch. „Wie bist du eigentlich so mit deiner Mutter zufrieden?“ „Eigentlich sehr gut, nur am Berg ist sie ein bisschen langsam!“ Wörter, die mit der Vorsilbe „un-“ beginnen, drücken meist etwas Schlechtes oder Unangenehmes aus“, erklärt der Lehrer seinen Schülern. „Wer kann ein solches Wort nennen?“ „Unterricht“, antwortet Gerd schlagfertig. Alle Kinder haben gute Zähne. Nur nicht Lars, der isst Mars. Fragt der Lehrer: „Wie nennt man Lebewesen, die teils im Wasser leben, teils auf dem Lande leben?“ Otto meldet sich: „Badegäste, Herr Lehrer!“ Seite 30 Heribert Anzeiger | April 2011 Heribert Anzeiger | April 2011 Seite 31
Das Redaktionsteam wünscht allen ... Frohe Ostern (Deutschland) Buona Pasqua (Italien) Happy Easter (England) Sretan Uskrs (Kroatien) Joyeuses Pâques (Frankreich) Καλό Πάσχα (Griechenland) Feliz Pascua (Spanien) Vrolijke Pasen (Niederlande) Feliz Páscoa (Portugal) God Påske (Norwegen) Wesołych Świąt (Polnisch) Paşte fericit (Rumänien) Hyvää pääsiäistä (Finnland) Христос воскрес (Russland) Glad Påsk (Schweden) ... und weitere schöne Frühlingstage ! Kinder- und Jugenddorf St. Heribert
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