1 / 2021 Informationen für die Ruheständler/innen des FA 2 Dortmund, der OPD Dortmund und der Nachfolgeorganisationen - Telekom Senioren Dortmund

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1 / 2021 Informationen für die Ruheständler/innen des FA 2 Dortmund, der OPD Dortmund und der Nachfolgeorganisationen - Telekom Senioren Dortmund
1 / 2021

       Informationen
für die Ruheständler/innen
            des
      FA 2 Dortmund,
    der OPD Dortmund
          und der
 Nachfolgeorganisationen
1 / 2021 Informationen für die Ruheständler/innen des FA 2 Dortmund, der OPD Dortmund und der Nachfolgeorganisationen - Telekom Senioren Dortmund
InfoWelle 1 2021

                                           Die Seniorenbeiräte des Betreu-
                                           ungswerkes sind Arbeitsgemein-
                                          schaften ehemaliger Beschäftigter
                                           der Deutschen Bundespost bzw.
                                            deren Nachfolgeunternehmen.

IMPRESSUM
Redaktionsteam InfoWelle
Jörg Gundermann, Johannes Henneke, Henning Ziesak

Der Seniorenbeirat
       Sprecher des Seniorebeirates             Peter Tuschen 0231 21 30 65
                         Sein Vertreter     Johannes Henneke 0231 77 35 75

  Jörg Gundermann 0231 48 44 84                  Bernd Schlat 0231 87 62 56
 Ursula Höchstetter 0231 46 22 46             Carmen Sommer 02303 40 620
   Doris Luft-Müller 0231 85 21 22             Henning Ziesak 0231 73 14 20

               FAX 0231 / 790 1732            Anrufbeantworter 0231 189 738 96
             E-Mail sbr@telekom-senioren-dortmund.de
        Homepage http://www.telekom-senioren-dortmund.de

Unsere Postanschrift           ACHTUNG!
Seniorenbeirat bei der
Deutschen Telekom AG           Bitte nutzen Sie die jeweiligen Adressen der
Hohe Str. 80                   Ansprechpartner bei Reisen, Festen … usw.
44139 Dortmund

Bankverbindung
Betreuungswerk PPBT NL2 SBR
Postbank Dortmund
BLZ:      44010046 BIC:    PBNKDEFF440
Konto Nr. 41385461 IBAN: DE46 440100460041385461
 Wichtig aus banktechnischen Gründen: Geben Sie auf dem Überwei-
 sungsträger zusätzlich zum Verwendungszweck stets Ihren Namen an!
Druck
BAnstPT, Maybachstr. 5456, 70469 Stuttgart

                                     Seite 2
InfoWelle 1 2021

Inhaltsverzeichnis
IMPRESSUM.....................................................................................................2
Zu dieser Ausgabe...............................................................................................3
Die Redaktion der InfoWelle...............................................................................5
STOP CORONA.................................................................................................6
Sonstiges.............................................................................................................8
    Computer Workshop....................................................................................................8
    Unsere Newsletter........................................................................................................8
    Ihre Daten.....................................................................................................................8
    Todesfälle.....................................................................................................................8
FOTO - Erinnerungen.........................................................................................9
Wichtige Rufnummern......................................................................................17
Das Tagesgeschenk...........................................................................................21
So war es früher!...............................................................................................22
Aus alten InfoWellen: Hier Herbst 1995...........................................................23
    Der Fernsprecher um 1915.........................................................................................23
TopAktuell / Treffen / Reisen............................................................................26
    Liebe Reisefreundinnen und Reisefreunde!...............................................................27
    „6 Tage Mosel"...........................................................................................................28
    Leitung: Ursula Höchstetter, Tel. 0231 46 22 46.......................................................28
    „Auf der Fehnroute“..................................................................................................30
Verstorbene.......................................................................................................35

                                      Zu dieser Ausgabe
Die InfoWelle informiert Sie normalerweise über geplante Veranstaltun-
gen, Fahrten und Reisen des Seniorenbeirates (FA 2 Dortmund, der OPD
Dortmund und der Nachfolgeorganisationen).
Wegen Corana kann sie weder über vergangene Aktionen berichten noch
neue Programme (TopAktuell …) verbindlich verkünden.
In dieser Ausgabe werden zwei Reisen in 2021 (ab Seite 27 ) angeboten.
Die Pläne für TopAktuell und Treffen 2021 werden nach Sachlage kurz-
fristig erstellt und über die Newsletter bzw. Infobriefe bekannt gegeben.

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InfoWelle 1 2021

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InfoWelle 1 2021

              Die Redaktion der InfoWelle
          WICHTIG - Angespannte Finanzlage
Wir werden künftig Kommunikation mit Ihnen aufgrund der ange-
spannten Finanzlage des Betreuungswerkes (Stichwort: geringe
Zinsen für das Stiftungskapital) umstrukturieren. Die Versendung
der InfoWelle kostet uns ca. 530 Euro an Briefporto. Daher ist es
unumgänglich, mehr die digitalen Informationswege (Newsletter...)
zu nutzen oder möglicherweise die InfoWelle / InfoBriefe fast ein-
zustellen.

Bitte nutzen Sie - wenn möglich - unsere Newsletter und melden
                 sich über unsere Homepage an!

       Schon diese Ausgabe (InfoWelle 1 2021) wird an die
    Newsletter – Teilnehmer nicht mehr über die Briefpost verteilt.

Wichtige Rufnummern (ab Seite 18)
Das Blatt mit den wichtigen Rufnummen befindet sich in der Mitte der
InfoWelle, damit Sie es leicht heraustrennen können.

Kontakt:
E-Mail:            sbr@telekom-senioren-dortmund.de
                   Bitte unter Betreff 'InfoWelle ....' eintragen.
FAX:               0231 / 790 17 32
Anrufbeantworter: 0231 / 189 738 96
Adresse:           Seniorenbeirat bei der Deutschen Telekom AG
                   Hohe Str. 80
                   44139 Dortmund
   oder direkt zu einem Mitglied des Seniorenbeirates / Impressum!

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InfoWelle 1 2021

                         STOP CORONA
Zitat von Karl Valentin:
Über kurz oder lang kann das nimmer so weitergehen,
außer es dauert länger, dann kann man nur sagen.
es braucht alles seine Zeit, und Zeit wär’s, dass es bald anders wird.

Wer kennt sie nicht, diese Hinweisschilder. Wie es heute, 25. Mai 2021
scheint, gehen die Inzidenzzahlen nach unten, auch in Dortmund und
Umgebung. Wir können wieder auf ein normales Leben hoffen, sicher et-
was anders als früher, aber immerhin besser als zu Beginn dieses Jahres
mit dem harten Lockdown. Einige Verhaltensregeln werden uns wohl
noch etwas länger erhalten bleiben, besonders die Hygieneregeln. Die
sind akzeptabel und wohl auch nötig.
Für die Berufstätigen war Homeoffice eine gute Lösung zur Erhaltung
des Arbeitsplatzes und auch zur Bewältigung der familiären Pflichten wie
Kinderbetreuung und Homeschooling. Doch auch hier mussten die räum-
lichen Randbedingungen ebenso passen wie ein ausreichender Internetzu-
gang und genug „Arbeitsplätze“ für alle Nutzer. Wenn nicht, war Chaos
unvermeidbar.
Aber auf den Büroarbeitsplatz ganz zu verzichten, wie oft gefordert, ist
vermutlich auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Die direkte Kommu-
nikation mit Kollegen, Vorgesetzten und auch Nachgeordneten nur auf
Telkos (Telefonkonferenzen) und Videokonferenzen zu reduzieren, ist
doch keine erstrebenswerte Verbesserung.
Für unsere Lebens- und Arbeitsfreude ist die Kommunikation ein wichti-
ger Bestandteil, die auch außerhalb des beruflich notwendigen Auftrags
ihren Freiraum haben muss. Man muss sich bei Erfolgen oder auch Pan-

                                 Seite 6
InfoWelle 1 2021
nen gemeinsam freuen oder ärgern können. Denken wir doch nur an die
Pläusche in den Kaffee- oder Mittagspausen. Wie wichtig waren für uns
die informellen Kontakte und Gespräche, besonders im Anschluss an Ta-
gungen, Sitzungen und Lehrgängen bei einem Glas Bier oder Wein.

Wir Ruheständler dürfen uns jetzt wieder auf eine Zeit ohne Kontaktbe-
schränkungen, auf Besuche und Reisen, auf Treffen mit Kindern, Enkeln
und Freunden freuen. Hoffentlich werden wir die wiedergewonnenen
Freiheiten nicht durch die Unvernunft weniger Narren wieder verlieren.

Wir wollen wieder wie früher
   • Urlaube langfristig planen
   • spontan einkaufen, nicht nur Lebensmittel und Arzneien
   • unterwegs in einer Gaststätte etwas essen
   • Sport im Verein betreiben, wenn uns danach ist
   • Freunde*innen einladen
   • ins Theater/Konzert/Kino gehen
   •
   •
   • und, last but not least,
      mit unseren Reiseleiter*innen interessante Tagesausflüge machen.
       J.G

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InfoWelle 1 2021

                             Sonstiges
                    Computer Workshop
      Corona bedingt ist die Durchführung des Workshops zur Zeit
                             nicht möglich.
Der Workshop findet normalerweise jeweils am 3. Mittwoch eines Mo-
nats im Begegnungszentrum Berghofen, Am Oldendieck 6, 44269 Dort-
mund, um 15.00 Uhr statt.

Themen:
Datensicherheit, Virenschutz, Textverarbeitung, Browser, Handy …
Stellen Sie einfach Fragen!
Ansprechpartner:
Peter Tuschen, Bernhard Schlat und Johannes Henneke
Telefon: Impressum Seite 2
                      Unsere Newsletter
Haben Sie sich schon angemeldet unter
www.telekom-senioren-dortmund.de ? Sie erhalten dann unsere Newsletter.
                            Ihre Daten
Für die Zusendung der InfoWelle, der Einladungen zu unseren Veranstal-
tungen und sonstiger Informationen benötigen wir Ihre Daten. Somit
können wir Ihnen unsere Post gezielt zusenden.
Die Daten speichern wir in einer Datenbank und geben sie nicht an Drit-
te weiter. Für Änderungen bzw. Neuaufnahmen dient ein Formblatt. Sie
können es bei uns (siehe Impressum Seite 2) anfordern bzw. über unsere
Homepage herunterladen. Bei einer Adressenänderung reicht auch die
formlose Angabe der neuen Anschrift.
                            Todesfälle
Leider erhalten wir von den Personalverwaltungen bzw. vom Betreuungs-
werk zu Todesfällen keine Informationen mehr. Hier sind wir auf Ihre
Mithilfe angewiesen. Bitte benachrichtigen Sie uns, wenn Sie von einem
traurigen Ereignis erfahren haben!

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InfoWelle 1 2021

                FOTO - Erinnerungen
                     So war es früher!
    Auszüge aus den Fotoalben einer ehemaligen Postbeamtin
  Wir -die Redaktion- bedanken uns vielmals bei Frau Marquart.
Sie hat uns ihre gut beschriftete Sammlung zur Verfügung gestellt.

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   Seite 10
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           Im Büro
Die Nachnamen sind „ausradiert“.

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   Seite 12
InfoWelle 1 2021
Mit dem Rad auf Ausflug

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InfoWelle 1 2021

    Ein nicht ganz ernstzunehmender Bericht einer
                     Mitradelnden
Lange vorher schon war es beschlossene Sa-
che: Montag, der 13. September war der Tag,
den wir für unsere Radtour auserkoren hatten!
Um 7.30 Uhr trödelten die drei unterneh-
mungslustigen Damen im Büro ein. Eine stille
Freude zeichnete ihre Gesichtszüge. Fräulein
Marquart zünftig im Dirndl, die beiden ande-
ren mit Taschen bepackt, mit denen es eine
besondere Bewandtnis hatte.
Der Morgen verging in eiliger Geschäftigkeit
und kaum, dass wir einmal tief Luft geholt
hatten, war der Zeitpunkt der Abreise heran-
geschlichen. Ein schneller Imbiss wurde genommen und während Fräu-
lein Marquart sich langsam zur Abfahrt bereitmachte, nahmen die beiden
anderen Damen ihre geheimnisumwitterten Taschen, verschwanden eini-
ge Minuten, um wenig später in zünftigen Dirndlkleidern wieder aufzu-
tauchen. Nun konnte es endlich losgehen! Von vielen guten Wünschen
begleitet und mit zwei Flaschen Trinkbarem bewaffnet‚ setzten wir uns in
den hellblauen VW um davonzubrausen.
Frau Spieth zeigte innerhalb weniger Autominuten, dass sie nicht nur
eine gute Prüferin, sondern eine ebenso gute Kartenleserin und Wegwei-
serin war. Wie konnte es also anders sein, in kurzer Zeit waren wir am
Ausgangspunkt unserer Radtour angelangt. Sofort stürzten wir auf den
Bahnhof zu, um zuerst einmal den Bundesbahnbeamten auf die Nerven
zu fallen. Aber dieser war durch nichts zu erschüttern. Als wir jedoch, le-
diglich unserem Übermut zuzuschreiben, ein nicht ganz gesellschaftsfä-
higes Wort benutzten, ging ein Grinsen von Ohr zu Ohr. Ein typisches
Beispiel deutscher Genügsamkeit! Nichts desto trotz kamen wir dann
doch dazu, Räder von der Bundesbahn zu leihen. Jedes dieser Räder trug
unter dem Sattel ein Schildchen mit der Aufschrift P.P.K.M.
(Die Sättel stellten sich übrigens als nicht so gut gepolstert heraus, wie
man es sonst von der deutschen Bundesbahn gewöhnt ist.)

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InfoWelle 1 2021
Neugierig, wie Postler nun einmal sind,versuchten wir herauszubekom-
men, was diese Buchstaben zu bedeuten hatten.
Die Bezeichnung, die man uns nach langem Suchen und Nachdenken
sagte,war:     PädgensPresseKlubM?
Uns gefiel diese Lösung gar nicht und so gaben wir die Bezeichnung:
        Pädgen Packt Karteiplatz-Maroditis !
Nachdem auch dies Problem zu unserer vollen Zufriedenheit gelöst war,
drehten wir noch ein paar Ehrenrunden, ließen die Sättel in angenehme
Lage stellen und nichts stand uns mehr im Wege.
Also raus aus dem Gebäude des Fernwehs und ab in die freie sonnenbe-
schienene Natur. Dülmen erwies sich als ein schönes Fleckchen, aber um
das Schöne auch richtig in uns aufnehmen zu können, kräftigten wir uns
für die überwältigenden Anblicke mit einem guten Schluck. Mit erwärm-
ten Gliedern und fröhlichen Herzen ging es durch die Straßen der Stadt.
Frau Spieth zeigte uns sofort welch sonst verborgenes, einnehmendes
Wesen sie doch besitzt. Sie enthob sofort alle bestehenden Verkehrsre-
geln ihrer Gültigkeit und nahm stolz erhobenen Hauptes und mit so vie-
len Gesten, wie im Augenblick möglich, die Vorfahrt für sich ein, was die
Dülmener mit einer gewisse Bewunderung verfolgten.
Indes ich selbst noch nach riesigen Baustellen und verlorengegangenen
Kochtöpfen Ausschau hielt, waren die beiden anderen nicht mehr zu
bremsen. Nach einer anstrengenden Bergauffahrt stärkten wir uns mit
vielen „Hmms und lecker“an einem Brombeerstrauch. Die Fahrt ging
dann weiter, vorbei an einer großen „Firma“, deren Pförtner wohl auch
eine wegweisende Position einnahm, denn sobald wir in Sicht waren,
zeigte er freundlich lächelnd die Richtung an.
Allerdings hatten wir manchmal das Gefühl, als rasten wir mit über-
schallähnlicher Geschwindigkeit, denn jedes Mal, wenn wir im Vorbei-
fahren eine Frage nach dem Weg stellten, schien uns die Bevölkerung
nicht verstehen zu können. So suchten wir uns dann selbst unseren Weg.
Nach einigen Eskapaden, bei denen wir uns des Mundraubs schuldig
machten, plagte Fräulein Marquart doch das schlechte Gewissen und sie
gestand dann einer echt münsterländischen Oma unsere Vergehen. Aber
diese schien an uns nicht interessiert und so fuhren wir weiter. Langsam
bemerkten wir einige Körperteile, auf denen wir sonst im Büro acht Stun-
den lang mühelos sitzen konnten, doch recht recht unliebsam und der

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InfoWelle 1 2021
Hunger begann an uns zu nagen.So kam es, dass wir an jeder Wegkreu-
zung hart mit uns rangen, bevor wir uns für einen Weg entschieden, denn
schließlich entschieden wir ja auch über unser weiteres Leben! Was,wenn
wir im Meersfelder Bruch elendiglich verhungerten und damit unsere Fa-
milien und Arbeitskollegen in tiefe Trauer stürzten? Doch bald schon sa-
hen wir die Anwesen von Dülmen. Doch lag es daran, dass wir den 13.er-
wählt , hatten oder sollten wir durch eine Fügung noch ein wenig unsere
Muskeln stärken???
Plötzlich tauchten vor uns Schilder auf, die uns den Weg zu einem Wild-
park mit Restaurant wiesen und wir ließen uns verleiten, doch einen län-
geren Weg zu fahren. So kamen wir noch einmal in den Genuss der un-
verfälschten Münsterländer-Oma, bevor wir uns an einem kräftigen Mahl
stärken konnten. Eine freundliche Serviererin wies uns dann noch einmal
einen falschen Weg, aber dafür konnten wir in dem renommierten Hause
Hausmacher Wurst vom freundlichen Hausherrn kaufen.
Die letzte Strecke ging dann durch den Wildparkwald, in den wir die
Köpfe immer in Lenkradhöhe halten mussten, um nicht von den herrli-
chen Ästen unseres Kopfschmuckes beraubt zu werden. Bei dieser Gele-
genheit sahen wir auch „wilde“ Pferde,die den Besuchern aus der Hand
fraßen.
Als wir endlich am Dülmener Bahnhof angelangt waren, stellte Fräulein
Marquart fest, dass sie bei unserem reichlichen Mahle ihre Tasche mit der
Regenausrüstung hatte liegen lassen. Wir konnten jedoch unseren Drang
zum Radeln bezähmen, da unsere hinteren Körperteile unsere ganze Auf-
merksamkeit auf sich lenkten. So beschlossen wir, auf die wertvollen
Stücke Rücksicht zu nehmen und mit dem Auto zurück zu fahren.
Bei unserer Ankunft sahen wir um uns herum erstaunte Mienen, wie nur
die Münsterländer sie aufsetzen können, aber bei der Abfahrt hatten sich
die Mienen geklärt und man winkte uns fröhlich nach.
Nun konnten wir ruhigen Gewissens dem heimatlichen Herde zustreben
und die Erinnerungen an den schönen erlebnisreichen Tag mit uns neh-
men.

                       Entnommen aus den Fotoalben von Frau Marquart

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WICHTIGE RUFNUMMERN

                    Wichtige Rufnummern

    Im Todesfall eines(r) ehemaligen Telekom- bzw. Postangehörige/n
        bzw. dessen / deren Witwe(r) informieren* Sie bitte den
              Versorgungsservice bzw. Rentnerservice
                   umgehend telefonisch oder schriftlich!
                  * ggf. durch das Bestattungsunternehmen

Platz für eigene Notizen

      Erstellt SBR NL 2 Dortmund keine Gewähr Stand 27.05.2021
WICHTIGE RUFNUMMERN

        BAnst PT - BUNDESANSTALT FÜR POST UND
      TELEKOMMUNIKATION DEUTSCHE BUNDESPOST
Zuständig für die Ausübung dienstrechtlicher Befugnisse bei Versorgungs-
empfän-ger(innen) aus dem Bereich der früheren Deutschen Bundespost
und der Post-nachfolgeunternehmen. Insbesondere bei Versorgungs-, Beihil-
fe- und Kindergeld-angelegenheiten. Bei Beihilfeangelegenheiten bedient
sich die Bundesanstalt der Postbeamtenkrankenkasse.
Internet:       www.banst-pt.de/versorgung
  Hier finden sie Informationen, Formulare und Anweisungen zum Thema
                                Versorgung

Telefon:       0711 8820 9966 aus dem Ausland:
               0049 711 8820 9966
               Montag bis Freitag von 8.00 bis 14.00 Uhr
Postanschrift: Bundesanstalt für Post und Telekommunikation
               Deutsche Bundespost
               Postfach 44 45
               53244 Bonn
Telefax:       0711 1356 4439
E-Mail:        versorgung@banst-pt.de
DE-Mail*:      versorgung@banst-pt.de-mail.de

*DE-Mail dient der rechtssicheren Kommunikation. Um sie zu nutzen, müssen beide Partner eine DE-Mail Adres-
se besitzen. Siehe „de-mail.info”

        Erstellt SBR NL 2 Dortmund keine Gewähr Stand 27.05.2021
WICHTIGE RUFNUMMERN

            Rentnerservice DTAG – für Tarifpersonal
Der Rentnerservice ist Ihr zentraler Ansprechpartner für alle Altersrentner und
Leistungsempfänger mit Leistungen aus der betrieblichen Altersversorgung der
DTAG
Service Zeiten: Montag bis Freitag von 7:30 bis 16:00 Uhr
Postanschrift                                 Tel.   0800 330 7571
Deutsche Telekom Services Europe              Fax    0391 580111241
GmbH HR-Kundenservice                         E-Mail
Rentnerservice
                                                Rentner.service@telekom.de
Postfach 400163
50831 Köln

COMPASS
Pflegeberatung für Privatversicherte.
Service: Mo - Fr 8:00-19:00 Uhr / Sa 10:00-16:00 Uhr
     Informationen unter               Tel.      0800 101 88 00
     www.compass-pflegeberatung.de

Personalverkauf
              NUR TELEKOM            Service : Mo – Fr von 8-18 Uhr
     Internet                          Tel.      0800 330 1028
     personalverkauf.telekom.de        Fax       0800 330 8199

      Erstellt SBR NL 2 Dortmund keine Gewähr Stand 27.05.2021
WICHTIGE RUFNUMMERN

Beihilfe (Postbeamtenkrankenkasse)
Versichert bei der PBeaKK
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist die persönliche Kundenberatung in
der Geschäftsstelle vorübergehend geschlossen.
Servicezeiten: Mo – Do : 8:00 – 16:00 Uhr         Fr : 8:00 – 15:00 Uhr
    Postanschrift                     Bundesweite Service Nr.
      Postfach
      70467 Stuttgart                 Tel.:      0711 346 529 96
    Hausanschrift                     Fax:       0711 346 529 98
      Postbeamtenkrankenkasse
      Voßkuhle 38                     E-Mail: service@pbeakk.de
      44141 Dortmund
NICHT versichert bei der PbeaKK
Servicezeiten: Montag - Freitag        7:30 – 15:30 Uhr
    Postanschrift                     Tel.:   0711 88 20 99 00
      Postbeamtenkrankenkasse         Fax:    0711 88 20 99 01
      Beihilfestelle                  E-Mail: service@beihilfedienste.de
      70636 Stuttgart

Leistungen von der Versorgungsanstalt (VAP)
    Postanschrift:                    Telefon: 07 11/ 97 44 - 0
      Versorgungsanstalt der          Telefax: 07 11/ 97 44 - 11709
      Deutschen Bundespost
      Postfach 30 06 80               E-Mail : info@vap-stuttgart.de
      70446 Stuttgart

Barmer Deutsche BKK
Barmer (früher BKK Post)
    Postanschrift (Dortmund)
      Barmer Krankenkasse             Tel.        0800 333 1010
      Silberstr. 34 / Thiergalerie    Fax         0800 333 0091
      44137 Dortmund                  Internet    www.barmer.de
    Servicezeiten:                    E-Mail      service@barmer.de
      Bitte Termin vereinbaren!
      Mo Do : 9:00 – 18:30 Uhr
      Freitag : 9:00 – 16:00 Uhr

     Erstellt SBR NL 2 Dortmund keine Gewähr Stand 27.05.2021
InfoWelle 1 2021

             Das Tagesgeschenk

Stell dir vor, jeden Morgen stellt dir eine Bank 86400 Euro
 auf deinem Konto zur Verfügung. Du kannst den gesam-
 ten Betrag an einem Tag ausgeben. Allerdings kannst du
   nichts sparen, was du nicht ausgegeben hast, verfällt.
  Aber jeden Morgen, wenn du erwachst, eröffnet dir die
Bank ein neues Konto mit neuen 86400 Euro für den kom-
menden Tag. Außerdem kann die Bank das Konto jederzeit
  ohne Vorwarnung schließen. Sie kann sagen: Das Spiel
   ist aus. Was würdest du tun? Dieses Spiel ist Realität:
 Jeder von uns hat so eine magische Bank: die Zeit. Jeden
Morgen bekommen wir 86400 Sekunden Leben für den Tag
 geschenkt. Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist
 verloren, für immer verloren. Aber jeden Morgen beginnt
   sich das Konto neu zu füllen. Was also machst du mit
             deinen täglichen 86400 Sekunden?

                                          MARC LEVY

                         Seite 21
InfoWelle 1 2021

                So war es früher!
     Karnevalsfeier 1975 der Dst U/Ü FA2 Dortmund
         im alten Dienstgebäude „Staufenstraße“

                                       Der Stellenvorsteher führt
                                       die Polonaise an.

      Feiern an den
    „Schreibtischen“

                                               Die Arbeit wurde
                                             trotzdem immer zu-
                                              verlässig erledigt.

Mein Bart war auch noch dunkel.

             Fotos: Johannes Henneke

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InfoWelle 1 2021

      Aus alten InfoWellen: Hier Herbst 1995
               Der Fernsprecher um 1915
Es ist erstaunlich, was sich in einem langen Sammlerleben alles so an-
sammelt, Gegenständliches und Informationen. Eigentlich begann bei mir
alles mit dem Sammeln von Briefmarken. Meine eigene Post durfte ich
beim Postamt in Witten selbst stempeln. Meine Zeit in Witten war von
1930 bis 1960, allerdings mit einigen Unterbrechungen, die längste von
1942 bis 1949, ab 1945 Gefangenschaft.
Beim Postamt waren wir, die "Technischen Kräfte", bei allen postali-
schen Geräten stets die "Erste Hilfe". Das war der Fall bei Schreib- und
Rechenmaschinen, bei Stempelgeräten, der Rohrpost, Alarmanlage usw.
Schon früh hatten es mir die Poststempel angetan. So sammelte ich alle
Poststempelabdrucke Wittener Postämter. Aus vielen Belegen entstand so
eine Wittener Poststempelchronik. Sammler halfen mir dabei. Manches
Stück habe ich aus Händlerangeboten erworben. Dann nahmen mich die
Wittener Briefmarkensammler in die Pflicht. Bei Festveranstaltungen
sollte ich über die Post in Witten schreiben. So kam ich zur Post- und
Fernmeldegeschichte von Witten. Mein "Ruhestand" führte mich zum
Wittener Märkischen Museum. So manche Quelle öffnete sich hier. Da
waren die "Amtsblätter der Königlichen Regierung zu Arnsberg" etwa ab
1825. Weitere Informationen gaben Zeitungen, etwa ab 1850, so wurde
das Museum zur Fundgrube.
Eigentlich ging es mir nur um die gelbe Post, doch dann kamen der Tele-
graf und das Telefon hinzu. Hierüber schrieb ich in den "Postgeschichtli-
chen Blättern der OPD Dortmund“. Diese Arbeit war grade zum Jubilä-
um "5O Jahre automatische Wahlvermittlung in Witten" fertig. In einer
Festschrift zum Jubiläum erschien eine Kurzfassung der Arbeit. 1926 ein-
gerichtet, 1976 durch eine EMD Vermittlung abgelöst. (Mittlerweile sind
die mechanischen Vermittlungsstellen auch schon wieder Geschichte!
Anmerkug J.H. Juni 2021)
Jetzt gibt nun ein "Verzeichnis der Teilnehmer an dem Bezirks-Fern-
sprechnetz im niederrheinisch-westfälischen Industriebezirk" Anlass zu
einer Rückbetrachtung. Das Buch ist aus dem Jahre 1915, es ist ein Ge-
schenk von einem guten Bekannten, es enthält die Teilnehmer aus dem

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InfoWelle 1 2021
Raum Duisburg, Recklinghausen, Essen, Bochum, Dortmund, Hagen,
Hattingen.
Damals wurde die
Kurbel gedreht, im
"Amt" fiel die Klap-
pe, "das Fräulein
vom Amt" meldete
sich. Diese Telefonis-
tinnen       ("Telegra-
phenassistentinnen“),
waren eine standes-
bewusste        Berufs-
gruppe. Das bezeugt
ein Gruppenfoto aus
der damaligen Zeit.
Einige der Kollegin-
nen lernte ich noch Telefonmuseum Bochum            Foto: J.H.
kennen.       Natürlich
liegen auch Fotos vor, die die Arbeit am Klappenschrank zeigen. Mit
Stöpseln und Schnüren wurde hier verbunden.
Da lesen wir in den Vorbemerkungen unseres Verzeichnisses aus dem
Jahre 1915 unter anderem: "Es ist deutlich, aber nicht zu laut und nicht
zu langsam zu sprechen; der Mund muss 3 bis 5 cm von der Schallöff-
nung des Mikrophone entfernt bleiben. Weiter wurde empfohlen "bei na-
hen und schweren Gewittern die Fernsprechapparate und -leitungen nicht
zu berühren".
Im Jahre 1915 hatte Dortmund etwa 5500 Fernsprechanschlüsse, bei vie-
len Postanstalten gab es öffentliche Sprechstellen, 23 "selbstkassierende“
Sprechstellen (Fernsprechautomaten) sind im Buch aufgeführt. Die Dort-
munder Vermittlungsstelle hatte ununterbrochenen Dienst. Das aber war
nicht überall der Fall. Allgemein begann der Dienst im Sommer um 7.00,
im Winter um 8.00 bzw. 7.30 Uhr. Das Dienstende war meist um 21.00
Uhr in Witten um 23.00 Uhr. Das war wohl auch ein Zeichen der "guten
alten Zeit".
Hier noch einige Angaben über weitere Vermittlungsstellen unseres Be-
reichs mit der Zahl der Anschlüsse: Lütgendortmund 321, Hörde 490,

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InfoWelle 1 2021
Mengede 255, Castrop 367, Kamen 186, Lünen 312, Schwerte 266, Unna
319, Wickede-Asseln 104, Witten 1100. Die Anzahl ist oberflächlich ge-
zählt!
Damals wurde die Kurbel gedreht, danach "gewählt", heute wird getastet,
oft sind hier noch die Nummern gespeichert. Wer etwas auf sich hält,
auch dafür Verwendung hat, bei dem wird gefaxt.
Das war ein kleiner Rückblick, ein Einblick in des Telefonjahr 1915.
                                                             Franz Pietze
Ein Tipp für Interessierte!

                  Das Telefonmuseum Bochum
Öffnungszeiten    ! Zur Zeit ist das Museum geschlossen !
Dienstags          10 Uhr bis 16 Uhr
Letzter Einlass    14:30 Uhr oder nach Vereinbarung.
Tel.               0234 51660 1970
Internet           www.telekom-historik.de/
Adresse            Karl-Lange-Strasse 23 (nähe Stadion)
                   44791 Bochum

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InfoWelle 1 2021

            TopAktuell / Treffen / Reisen
Seit über einem Jahr durften wir wg. Corona keine Veranstaltungen wie
Reibekuchenessen, Museumsbesuche, Wanderungen, Frühjahrs- und
Herbsttreffen, Weihnachtsveranstaltungen anbieten. Auch der beliebte
Computer-Workshop konnte nicht durchgeführt werden. Hier stehen wir
jedoch mit der Altenbegegnungsstätte Berghofen in Verbindung.
      Zur Zeit scheint sich ja die Lage zu verbessern. Hoffentlich!!!
Sobald sichere Planungen möglich sind, werden wir ein Programm auf-
stellen und Sie über unsere Newsletter sowie per Infobrief informieren.
Wir wünschen uns dann wieder rege Beteiligungen.
Auch das Betreuungswerk hat ab dem 1. Juli die Arbeit der Seniorenbei-
räte hinsichtlich Veranstaltungen, Fahrten, Reisen und Besuche wieder
freigegeben. Die Einhaltung der aktuellen „Corona – Vorgaben“ müssen
jedoch eingehalten werden.
                                                        Ihr Seniorenbeirat

Reibekuchenessen
                                       Briefzentrum

Herbsttreffen                              Wanderungen

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InfoWelle 1 2021

  Liebe Reisefreundinnen und Reisefreunde!
Nach der langen reisefreien Zeit dürfen wir nun endlich wieder hoffen,
dass Reisepläne auch durchgeführt werden können. Wir wollen aber in
diesem Jahr mit Ihnen im schönen Deutschland bleiben.
So haben wir unsere im letzten September geplante Ostfriesland-Fahrt
verschoben in dieses Jahr.
Wir bieten Ihnen vom 20. bis zum 23.09.2021 eine 4-tägige Bus-Reise
durch Ostfriesland „Auf der Fehnroute“ an!
Weiter haben wir für Sie einen 6-tägigen Aufenthalt in Leiwen an der
Mosel organisiert (26.09 bis 01.10.2021). Ein Ziel, welches mit uns
schon viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen besucht haben, umge-
ben von Weinbergen!
Schauen Sie sich die Programme genau an und melden Sie sich bei Inter-
esse bitte schnell an. Die Nachfrage war im Vorfeld schon groß! So viele
Menschen sehnen sich danach, endlich wieder mit anderen Reiselustigen
unterwegs zu sein, durch herrliche Landschaften zu fahren und zu spazie-
ren, Sehenswürdigkeiten zu bewundern!
Ein gutes Programm erwartet Sie bei beiden Fahrten!
                             *************
Auch für 2022 werden schon Reiseziele ausgesucht! Für alle, die ent-
täuscht waren, dass die Gardasee-Reise für Juni 2021 abgesagt werden
musste, gibt es nun eine Vorfreude. Dieses wunderbare Ziel soll nun im
Juni nächsten Jahres angefahren werden. Auch der Besuch der Arena in
Verona, mit der Opern-Aufführung „ AIDA „ ist vorgesehen!
Für alle, die im Urlaub etwas für die Gesundheit tun möchten,
bieten wir Ende August/September 2022 eine 8- oder 16-tägige Bäder-
reise nach Marienbad/ Tschechien an. Dort haben sich schon in den ver-
gangenen Jahren viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen verwöhnen
lassen! Die herrliche Landschaft lädt zu Spaziergängen ein!

Rechtzeitig werden wir Ihnen unser Programm für 2022 vorstellen!
                    Bleiben Sie gesund, und genießen Sie den Sommer!
                                                                 U.H.

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InfoWelle 1 2021

                         „6 Tage Mosel"
        Herzliche Einladung an die Ruheständler des FA 2 Dortmund,
       der OPD Dortmund und der Nachfolgeorganisationen!

                   Vom 26.09 bis zum 01.10.2021
           Leitung: Ursula Höchstetter, Tel. 0231 46 22 46

Es erwartet Sie: alles inklusive!

          Übernachtung im 4-Sterne-Resort
          Behindertenfreundliche Wohnanlage
          Täglich wechselndes Themenbuffet "Frühstücks-
             weltreise"
            Mittagsbuffet
            Abendbuffet mit täglich wechselnden Mottos
            1 x grosses Tortenbuffet „Lieblingstorten"
            alkoholfreie und alkoholische Getränke, tägl. bis
             22.30 Uhr
            Show- und Entertainmentprogramm
            Tanzabende mit DJ
            Nutzung von Sauna, Indoor- Pool, Bowling u.v. m.
            2 Halbtagesausflüge nach Trier und Idar-Oberstein
            1 Ganztagesausflug nach Koblenz
            1 Schifffahrt bis Bernkastel und zurück ??? (ange-
             fragt!)
            Reiserücktritt-Versicherung
            Anreise mit Bus ab Dortmund

        Buseinstieg: 10.15 Uhr,
         Do-Wellinghofen, kath. Kirche

        Buseinstieg: 10.30 Uhr,
         ZOB /gegenüber Nordausgang, Hbf DO

                                Seite 28
InfoWelle 1 2021

           Reisepreis: pro Person im DZ : ca. 460,- €

                        EZ-Zuschlag: 75,- €
(Reisepreis kann durch die Schifffahrt etwas höher kommen!)

Die Anmeldung sollte bei Interesse schnell erfolgen durch eine Überwei-
sung von 50,-€ p.P. / Es besteht eine grosse Nachfrage!
       Den endgültigen Preis gebe ich Ihnen rechtzeitig bekannt!
         Die Restsumme zahlen Sie bitte bis zum 15.08.2021

 auf das Konto der Kirchengemeinde Hl. Geist-Wellinghofen,
             IBAN: DE02 4405 0199 0141 0033 64,
                     Stichwort: "Mosel“,
    mit Ihrer Telefonnummer u. Ihrem Einstiegswunsch !

              Programmänderungen vorbehalten!

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InfoWelle 1 2021

                    „Auf der Fehnroute“
                             Ostfriesland
                         Herzliche Einladung
                an die Ruheständler des FA 2 Dortmund
                         der OPD Dortmund
                    und’der Nachfolgeorganisation!
                       Vom 20.09. bis 23.09.2021

Der Name „Fehn“ ist von dem niederländischen „Veen“ abgeleitet wor-
den. Er bedeutet dort „Moor“. Orte mit der Endung „fehn" deuten auf
eine genaue festgelegte Kultivierungsmethode hin, nach der die Hoch-
moore seit dem 17. Jahrhundert zur Brenntorfgewinnung erschlossen und
anschließend urbar gemacht wurden.
Bei der Fehnkultur wurden zunächst Entwässerungsgräben in das Hoch-
moor gegraben und das Wasser in einen vorhandenen Fluss geleitet. Den
ersten Kanal nannte man Hauptkanal, es waren schiffbare Kanäle - häufig
wurden auch noch Seitenkanäle (Wieken) angelegt. Dadurch konnten die
Moorflächen entwässert werden. Die Siedler haben den tiefer gelegenen
stark zersetzten Torf, den so genannten Schwarztorf gestochen (ausgegra-
ben) zum Trocknen aufgestellt und den getrockneten Brenntorf mit Se-
gelschiffen (Muttschiff, Tjalk, Pogge) abtransportiert und als Brennmate-
rial verkauft. Auf dem Rückweg wurde dann bei Niedrigwasser (Ebbe)
aus den Flußläufen Schlick mitgebracht. Dieser wurde mit dem unter
dem abgebunkten schwach zersetzten Torf (Weißdorf), der über dem
Schwarztorf liegt vermischt und landwirtschaftlich genutzt.
Beidseitig der Kanäle und Wieken entstanden nach und nach typische
„Fehnsiedlungshäuser“, wie an einer Perlenkette aufgezogen. In vielen
Gemeinden - entlang der Route ist der ursprüngliche Charakter der Fehn-
kolonien noch erhalten. Geblieben aus dieser Zeit sind viele Zeugen wie
Fehnkanäle, funktionsfähige Schleusen, Klappbrücken und Windmühlen,
romanische und gotische Backsteinkirchen. In mehreren Museen erleben
Sie, wie die Moorkultivierung und Besiedlung vor mehr als 200 Jahren
begann. Gezeigt wird dort die Entstehung und Fortentwicklung der Fehn-
kolonien. Auch heute noch erkennt man eine enge Verbundenheit dieser
Region zur christlichen Seefahrt.

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InfoWelle 1 2021
Tag 1: MEYER WERFT & Groninger Land (NL)

Anreise über die BAB 31 nach Papenburg zur MEYER WERFT. Kreuz-
fahrtschiffe made in Papenburg: Erleben Sie hautnah die Entstehung der
stählernen Giganten mit Kussmund, North-Star-Aussichtsgondel, Wasser-
rutschen und Kartbahnen. Ihr Gästeführer vermittelt Ihnen, wie auf der
MEYER WERFT moderne und umweltfreundliche Kreuzfahrtschiffe ent-
stehen. 20 Schiffsmodelle im identischen Maßstab, Originalbauteile und
multimediale Inszenierungen bringen Ihnen eine der modernsten Werften
der Welt näher. Anschließend fahren Sie in die Niederlande zur „Blauen
Stadt“ zum Mittagessen und besuchen einen der schönsten Gärten der
Niederlande. Die Hausherrin gestaltet die 10 verschiedenen Gartenzim-
mer, Buchenhecken umranden die Gartenbereiche. Die fast 3,5 Km He-
cke schert der Hausherr „Pieter“, Im Garten wachsen ca. 600 Arten und
Sorten Hosta, viele Stauden und auch Kunst im Garten sind hier zu be-
wundern. Auf dem Rückweg zum Hotel fahren Sie durch das schöne
Groninger Land. Der Abend steht zur freien Verfügung.

                              Seite 31
InfoWelle 1 2021
Tag 2: Emden & Greetsiel

Nach dem Frühstück fahren Sie gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter in
Richtung Emssperrwerk nach
Gandersum. Das Emssperrwerk ist eines der modernsten Sperrwerke in
Europa und soll den Schutz vor Sturmfluten verbessern. Bei geschlosse-
nem Sperrwerk werden durch Sturmfluten bewirkte Hochwasserstände
von über 3,7 m ü. NHN am flussaufwärtigen Vordringen in den Emslauf
gehindert. (Eine Besichtigung kann erst kurzfristig bestätigt werden, al-
ternativ besuchen wir das Fehnmuseum inkl. ostfriesischer Teestunde).
Danach fahren Sie nach Emden. Die 1.200-jährige Stadtgeschichte ist
eng mit dem Seshafen verknüpft. Bei einer Stadtrundfahrt lernen Sie die
Seehafenstadt näher kennen. Anschließend besuchen Sie Greetsiel. Das
Fischerdorf gilt mit seiner historischen Kulisse aus dem 17. Jahrhundert
als das Bilder-
buch-Dorf an
der Nordsee.
In den kleinen
Gassen      ver-
liert man zwi-
schen den al-
ten Backstein-
und     Giebel-
häusern
schnell      das
Zeitgefühl.
Entspannt
schlendert
man durch die
Straßen, vor-
bei an kleinen Läden, die ostfriesische Spezialitäten wie Tee und frischen
Fisch anbieten. Kleine Cafes und gemütliche Restaurants laden zum Ver-
weilen ein.
Rückkunft in Papenburg ca. 17:00 Uhr, am Abend
Zeit zur freien Verfügung.

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InfoWelle 1 2021

Tag 3; Fehnroute

Vom Frühstück gestärkt erkunden Sie heute die „Fehnroute" und fahren
nach Aurich und lernen die Stadt bei einem Rundgang kennen. Sie spa-
zieren über die noch teilweise vorhandene Stadtbefestigung und durch
die Fußgängerzone mit ihrer besonderen Atmosphäre: gut erhaltene Häu-
ser, restaurierte Fassaden aus verschiedenen Jahrhunderten und wunder-
schöne Giebel. Sie sehen aber auch das neue Aurich und eine bemerkens-
werte Komposition aus alt und neu, wie den Marktplatz, die "gute Stube"
Aurichs. Weiter geht es zur Blumenhalle & Gartenpark Wiesmoor. In der
rund 1500m? großen Blumenhalle und über 5000m? großen Gartenpark
finden Sie über 10.000 Pflanzen. Sie werden begeistert sein. Auf dem
Rückweg zum Hotel besuchen Sie noch das Kloster Bokelesch und ge-
nießen dort ein Stück Kuchen bei Tee oder Kaffee. Rückkunft in Papen-
burg ca. 17:00 Uhr. Am letzten Abend lassen Sie die Ostfriesland Reise
bei einem gemeinsamen Abendessen in einem schönen Lokal ausklingen.

Tag 4: Heimreise über Ditzum & Leer

Jede schöne Reise geht einmal zu Ende. Bevor Sie sich aber auf den Rü-
ckweg in Richtung Heimat
machen, besuchen Sie noch zwei weitere schöne ostfriesische Städte.
Ditzum & Leer werden Sie ebenfalls begeistern.
Anschließend Heimreise nach Dortmund.
                                  (Änderungen im Ablauf vorbehalten)

                               Seite 33
InfoWelle 1 2021

Preis ab 20 Personen: 419,90- € p.P./Dz
Preis ab 30 Personen: 338,90 € p.P./Dz
Einzelzimmerzuschlag = 100,50 €

Leistungen:
» Fahrt im modernen Reimann Reisen Fernreisebus
» 3 x Übernachtung im Hotel Kedi Papenburg .
» 3 x Frühstück im Hotel
» 3 x Ganztagsreiseleitung
» 1 x Halbtagesreiseleitung
» 1 x Führung in der MEYER WERFT
» 1 x Eintritt Blumenhalle & Park in Wiesmoor
» 1x Kaffee & Kuchen im Informationszentrum Bokelesch
» 1x Eintritt Garten in den Niederlanden inkl. Tee & Kaffee
» 1x Führung Emssperrwerk oder alternativ ostfriesische Teestunde mit
einem Stück Torte

Unterbringung:
Hotel Kedi
in Papenburg
Dieses moderne Hotel
empfängt seine Gäste
in elegantem Ambien-
te. Die Zimmer verfü-
gen jeweils über einen
Schreibtisch,   Kabel-
TV, einen kostenfreien
Internetzugang (LAN), edlen Parkettfußboden und hochwertigen Betten.
Anmeldung durch Einzahlung von 50,- € p.P
auf das Konto der Hl. Geist-Gemeinde
IBAN: DE02 4405 0199 0141 0033 64
Stichwort: "Fehnroute, & Ihre Telefonnummer

Leitung:
Ursula Höchstetter, Tel. 0231-46 22 46

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InfoWelle 1 2021

  Im
       Gedenken
           an unsere
                verstorbenen
  Kolleginnen und Kollegen

Verstorbene
                                Verstorben am                   Jahren
Frau   Hildegard Scheja                     im Alter von        93
Frau   Mechthild Brachetti      02.02.20    im Alter von        89
Herr   Heinz Frermann           17.02.20    im Alter von        84
Frau   Anna Schlömer            01.04.20    im Alter von        85
Herr   Johann Foitzik           24.09.20    im Alter von        82
Frau   Ingetraud Pingel         25.09.20    im Alter von        89
Herr   Werner Storkebaum        07.10.20    im Alter von        76
Herr   Wolfgang Alze            11.11.20    im Alter von        63
Frau   Elisabeth Schulte-Kohl   13.11.20    im Alter von        86
Herr   Bernhard Schulte         17.11.20    im Alter von        79
Herr   Horst Coring             17.11.20    im Alter von        77
Herr   Kurt Wolf                12.01.21    im Alter von        85
Frau   Ellen Schaub             02.02.21    im Alter von        84
Frau   Regine Fiedler           18.04.21    im Alter von        71
Herr   Helmut Gelück            21.04.21    im Alter von        80

                  Der Mensch ist erst wirklich tot,
                 wenn niemand mehr an ihn denkt.
                                                   Berthold Brecht
                                Seite 35
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