1 / 2021 Informationen für die Ruheständler/innen des FA 2 Dortmund, der OPD Dortmund und der Nachfolgeorganisationen - Telekom Senioren Dortmund
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
1 / 2021 Informationen für die Ruheständler/innen des FA 2 Dortmund, der OPD Dortmund und der Nachfolgeorganisationen
InfoWelle 1 2021 Die Seniorenbeiräte des Betreu- ungswerkes sind Arbeitsgemein- schaften ehemaliger Beschäftigter der Deutschen Bundespost bzw. deren Nachfolgeunternehmen. IMPRESSUM Redaktionsteam InfoWelle Jörg Gundermann, Johannes Henneke, Henning Ziesak Der Seniorenbeirat Sprecher des Seniorebeirates Peter Tuschen 0231 21 30 65 Sein Vertreter Johannes Henneke 0231 77 35 75 Jörg Gundermann 0231 48 44 84 Bernd Schlat 0231 87 62 56 Ursula Höchstetter 0231 46 22 46 Carmen Sommer 02303 40 620 Doris Luft-Müller 0231 85 21 22 Henning Ziesak 0231 73 14 20 FAX 0231 / 790 1732 Anrufbeantworter 0231 189 738 96 E-Mail sbr@telekom-senioren-dortmund.de Homepage http://www.telekom-senioren-dortmund.de Unsere Postanschrift ACHTUNG! Seniorenbeirat bei der Deutschen Telekom AG Bitte nutzen Sie die jeweiligen Adressen der Hohe Str. 80 Ansprechpartner bei Reisen, Festen … usw. 44139 Dortmund Bankverbindung Betreuungswerk PPBT NL2 SBR Postbank Dortmund BLZ: 44010046 BIC: PBNKDEFF440 Konto Nr. 41385461 IBAN: DE46 440100460041385461 Wichtig aus banktechnischen Gründen: Geben Sie auf dem Überwei- sungsträger zusätzlich zum Verwendungszweck stets Ihren Namen an! Druck BAnstPT, Maybachstr. 5456, 70469 Stuttgart Seite 2
InfoWelle 1 2021 Inhaltsverzeichnis IMPRESSUM.....................................................................................................2 Zu dieser Ausgabe...............................................................................................3 Die Redaktion der InfoWelle...............................................................................5 STOP CORONA.................................................................................................6 Sonstiges.............................................................................................................8 Computer Workshop....................................................................................................8 Unsere Newsletter........................................................................................................8 Ihre Daten.....................................................................................................................8 Todesfälle.....................................................................................................................8 FOTO - Erinnerungen.........................................................................................9 Wichtige Rufnummern......................................................................................17 Das Tagesgeschenk...........................................................................................21 So war es früher!...............................................................................................22 Aus alten InfoWellen: Hier Herbst 1995...........................................................23 Der Fernsprecher um 1915.........................................................................................23 TopAktuell / Treffen / Reisen............................................................................26 Liebe Reisefreundinnen und Reisefreunde!...............................................................27 „6 Tage Mosel"...........................................................................................................28 Leitung: Ursula Höchstetter, Tel. 0231 46 22 46.......................................................28 „Auf der Fehnroute“..................................................................................................30 Verstorbene.......................................................................................................35 Zu dieser Ausgabe Die InfoWelle informiert Sie normalerweise über geplante Veranstaltun- gen, Fahrten und Reisen des Seniorenbeirates (FA 2 Dortmund, der OPD Dortmund und der Nachfolgeorganisationen). Wegen Corana kann sie weder über vergangene Aktionen berichten noch neue Programme (TopAktuell …) verbindlich verkünden. In dieser Ausgabe werden zwei Reisen in 2021 (ab Seite 27 ) angeboten. Die Pläne für TopAktuell und Treffen 2021 werden nach Sachlage kurz- fristig erstellt und über die Newsletter bzw. Infobriefe bekannt gegeben. Seite 3
InfoWelle 1 2021 Seite 4
InfoWelle 1 2021 Die Redaktion der InfoWelle WICHTIG - Angespannte Finanzlage Wir werden künftig Kommunikation mit Ihnen aufgrund der ange- spannten Finanzlage des Betreuungswerkes (Stichwort: geringe Zinsen für das Stiftungskapital) umstrukturieren. Die Versendung der InfoWelle kostet uns ca. 530 Euro an Briefporto. Daher ist es unumgänglich, mehr die digitalen Informationswege (Newsletter...) zu nutzen oder möglicherweise die InfoWelle / InfoBriefe fast ein- zustellen. Bitte nutzen Sie - wenn möglich - unsere Newsletter und melden sich über unsere Homepage an! Schon diese Ausgabe (InfoWelle 1 2021) wird an die Newsletter – Teilnehmer nicht mehr über die Briefpost verteilt. Wichtige Rufnummern (ab Seite 18) Das Blatt mit den wichtigen Rufnummen befindet sich in der Mitte der InfoWelle, damit Sie es leicht heraustrennen können. Kontakt: E-Mail: sbr@telekom-senioren-dortmund.de Bitte unter Betreff 'InfoWelle ....' eintragen. FAX: 0231 / 790 17 32 Anrufbeantworter: 0231 / 189 738 96 Adresse: Seniorenbeirat bei der Deutschen Telekom AG Hohe Str. 80 44139 Dortmund oder direkt zu einem Mitglied des Seniorenbeirates / Impressum! Seite 5
InfoWelle 1 2021 STOP CORONA Zitat von Karl Valentin: Über kurz oder lang kann das nimmer so weitergehen, außer es dauert länger, dann kann man nur sagen. es braucht alles seine Zeit, und Zeit wär’s, dass es bald anders wird. Wer kennt sie nicht, diese Hinweisschilder. Wie es heute, 25. Mai 2021 scheint, gehen die Inzidenzzahlen nach unten, auch in Dortmund und Umgebung. Wir können wieder auf ein normales Leben hoffen, sicher et- was anders als früher, aber immerhin besser als zu Beginn dieses Jahres mit dem harten Lockdown. Einige Verhaltensregeln werden uns wohl noch etwas länger erhalten bleiben, besonders die Hygieneregeln. Die sind akzeptabel und wohl auch nötig. Für die Berufstätigen war Homeoffice eine gute Lösung zur Erhaltung des Arbeitsplatzes und auch zur Bewältigung der familiären Pflichten wie Kinderbetreuung und Homeschooling. Doch auch hier mussten die räum- lichen Randbedingungen ebenso passen wie ein ausreichender Internetzu- gang und genug „Arbeitsplätze“ für alle Nutzer. Wenn nicht, war Chaos unvermeidbar. Aber auf den Büroarbeitsplatz ganz zu verzichten, wie oft gefordert, ist vermutlich auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Die direkte Kommu- nikation mit Kollegen, Vorgesetzten und auch Nachgeordneten nur auf Telkos (Telefonkonferenzen) und Videokonferenzen zu reduzieren, ist doch keine erstrebenswerte Verbesserung. Für unsere Lebens- und Arbeitsfreude ist die Kommunikation ein wichti- ger Bestandteil, die auch außerhalb des beruflich notwendigen Auftrags ihren Freiraum haben muss. Man muss sich bei Erfolgen oder auch Pan- Seite 6
InfoWelle 1 2021 nen gemeinsam freuen oder ärgern können. Denken wir doch nur an die Pläusche in den Kaffee- oder Mittagspausen. Wie wichtig waren für uns die informellen Kontakte und Gespräche, besonders im Anschluss an Ta- gungen, Sitzungen und Lehrgängen bei einem Glas Bier oder Wein. Wir Ruheständler dürfen uns jetzt wieder auf eine Zeit ohne Kontaktbe- schränkungen, auf Besuche und Reisen, auf Treffen mit Kindern, Enkeln und Freunden freuen. Hoffentlich werden wir die wiedergewonnenen Freiheiten nicht durch die Unvernunft weniger Narren wieder verlieren. Wir wollen wieder wie früher • Urlaube langfristig planen • spontan einkaufen, nicht nur Lebensmittel und Arzneien • unterwegs in einer Gaststätte etwas essen • Sport im Verein betreiben, wenn uns danach ist • Freunde*innen einladen • ins Theater/Konzert/Kino gehen • • • und, last but not least, mit unseren Reiseleiter*innen interessante Tagesausflüge machen. J.G Seite 7
InfoWelle 1 2021 Sonstiges Computer Workshop Corona bedingt ist die Durchführung des Workshops zur Zeit nicht möglich. Der Workshop findet normalerweise jeweils am 3. Mittwoch eines Mo- nats im Begegnungszentrum Berghofen, Am Oldendieck 6, 44269 Dort- mund, um 15.00 Uhr statt. Themen: Datensicherheit, Virenschutz, Textverarbeitung, Browser, Handy … Stellen Sie einfach Fragen! Ansprechpartner: Peter Tuschen, Bernhard Schlat und Johannes Henneke Telefon: Impressum Seite 2 Unsere Newsletter Haben Sie sich schon angemeldet unter www.telekom-senioren-dortmund.de ? Sie erhalten dann unsere Newsletter. Ihre Daten Für die Zusendung der InfoWelle, der Einladungen zu unseren Veranstal- tungen und sonstiger Informationen benötigen wir Ihre Daten. Somit können wir Ihnen unsere Post gezielt zusenden. Die Daten speichern wir in einer Datenbank und geben sie nicht an Drit- te weiter. Für Änderungen bzw. Neuaufnahmen dient ein Formblatt. Sie können es bei uns (siehe Impressum Seite 2) anfordern bzw. über unsere Homepage herunterladen. Bei einer Adressenänderung reicht auch die formlose Angabe der neuen Anschrift. Todesfälle Leider erhalten wir von den Personalverwaltungen bzw. vom Betreuungs- werk zu Todesfällen keine Informationen mehr. Hier sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Bitte benachrichtigen Sie uns, wenn Sie von einem traurigen Ereignis erfahren haben! Seite 8
InfoWelle 1 2021 FOTO - Erinnerungen So war es früher! Auszüge aus den Fotoalben einer ehemaligen Postbeamtin Wir -die Redaktion- bedanken uns vielmals bei Frau Marquart. Sie hat uns ihre gut beschriftete Sammlung zur Verfügung gestellt. Seite 9
InfoWelle 1 2021 Seite 10
InfoWelle 1 2021 Im Büro Die Nachnamen sind „ausradiert“. Seite 11
InfoWelle 1 2021 Seite 12
InfoWelle 1 2021 Mit dem Rad auf Ausflug Seite 13
InfoWelle 1 2021 Ein nicht ganz ernstzunehmender Bericht einer Mitradelnden Lange vorher schon war es beschlossene Sa- che: Montag, der 13. September war der Tag, den wir für unsere Radtour auserkoren hatten! Um 7.30 Uhr trödelten die drei unterneh- mungslustigen Damen im Büro ein. Eine stille Freude zeichnete ihre Gesichtszüge. Fräulein Marquart zünftig im Dirndl, die beiden ande- ren mit Taschen bepackt, mit denen es eine besondere Bewandtnis hatte. Der Morgen verging in eiliger Geschäftigkeit und kaum, dass wir einmal tief Luft geholt hatten, war der Zeitpunkt der Abreise heran- geschlichen. Ein schneller Imbiss wurde genommen und während Fräu- lein Marquart sich langsam zur Abfahrt bereitmachte, nahmen die beiden anderen Damen ihre geheimnisumwitterten Taschen, verschwanden eini- ge Minuten, um wenig später in zünftigen Dirndlkleidern wieder aufzu- tauchen. Nun konnte es endlich losgehen! Von vielen guten Wünschen begleitet und mit zwei Flaschen Trinkbarem bewaffnet‚ setzten wir uns in den hellblauen VW um davonzubrausen. Frau Spieth zeigte innerhalb weniger Autominuten, dass sie nicht nur eine gute Prüferin, sondern eine ebenso gute Kartenleserin und Wegwei- serin war. Wie konnte es also anders sein, in kurzer Zeit waren wir am Ausgangspunkt unserer Radtour angelangt. Sofort stürzten wir auf den Bahnhof zu, um zuerst einmal den Bundesbahnbeamten auf die Nerven zu fallen. Aber dieser war durch nichts zu erschüttern. Als wir jedoch, le- diglich unserem Übermut zuzuschreiben, ein nicht ganz gesellschaftsfä- higes Wort benutzten, ging ein Grinsen von Ohr zu Ohr. Ein typisches Beispiel deutscher Genügsamkeit! Nichts desto trotz kamen wir dann doch dazu, Räder von der Bundesbahn zu leihen. Jedes dieser Räder trug unter dem Sattel ein Schildchen mit der Aufschrift P.P.K.M. (Die Sättel stellten sich übrigens als nicht so gut gepolstert heraus, wie man es sonst von der deutschen Bundesbahn gewöhnt ist.) Seite 14
InfoWelle 1 2021 Neugierig, wie Postler nun einmal sind,versuchten wir herauszubekom- men, was diese Buchstaben zu bedeuten hatten. Die Bezeichnung, die man uns nach langem Suchen und Nachdenken sagte,war: PädgensPresseKlubM? Uns gefiel diese Lösung gar nicht und so gaben wir die Bezeichnung: Pädgen Packt Karteiplatz-Maroditis ! Nachdem auch dies Problem zu unserer vollen Zufriedenheit gelöst war, drehten wir noch ein paar Ehrenrunden, ließen die Sättel in angenehme Lage stellen und nichts stand uns mehr im Wege. Also raus aus dem Gebäude des Fernwehs und ab in die freie sonnenbe- schienene Natur. Dülmen erwies sich als ein schönes Fleckchen, aber um das Schöne auch richtig in uns aufnehmen zu können, kräftigten wir uns für die überwältigenden Anblicke mit einem guten Schluck. Mit erwärm- ten Gliedern und fröhlichen Herzen ging es durch die Straßen der Stadt. Frau Spieth zeigte uns sofort welch sonst verborgenes, einnehmendes Wesen sie doch besitzt. Sie enthob sofort alle bestehenden Verkehrsre- geln ihrer Gültigkeit und nahm stolz erhobenen Hauptes und mit so vie- len Gesten, wie im Augenblick möglich, die Vorfahrt für sich ein, was die Dülmener mit einer gewisse Bewunderung verfolgten. Indes ich selbst noch nach riesigen Baustellen und verlorengegangenen Kochtöpfen Ausschau hielt, waren die beiden anderen nicht mehr zu bremsen. Nach einer anstrengenden Bergauffahrt stärkten wir uns mit vielen „Hmms und lecker“an einem Brombeerstrauch. Die Fahrt ging dann weiter, vorbei an einer großen „Firma“, deren Pförtner wohl auch eine wegweisende Position einnahm, denn sobald wir in Sicht waren, zeigte er freundlich lächelnd die Richtung an. Allerdings hatten wir manchmal das Gefühl, als rasten wir mit über- schallähnlicher Geschwindigkeit, denn jedes Mal, wenn wir im Vorbei- fahren eine Frage nach dem Weg stellten, schien uns die Bevölkerung nicht verstehen zu können. So suchten wir uns dann selbst unseren Weg. Nach einigen Eskapaden, bei denen wir uns des Mundraubs schuldig machten, plagte Fräulein Marquart doch das schlechte Gewissen und sie gestand dann einer echt münsterländischen Oma unsere Vergehen. Aber diese schien an uns nicht interessiert und so fuhren wir weiter. Langsam bemerkten wir einige Körperteile, auf denen wir sonst im Büro acht Stun- den lang mühelos sitzen konnten, doch recht recht unliebsam und der Seite 15
InfoWelle 1 2021 Hunger begann an uns zu nagen.So kam es, dass wir an jeder Wegkreu- zung hart mit uns rangen, bevor wir uns für einen Weg entschieden, denn schließlich entschieden wir ja auch über unser weiteres Leben! Was,wenn wir im Meersfelder Bruch elendiglich verhungerten und damit unsere Fa- milien und Arbeitskollegen in tiefe Trauer stürzten? Doch bald schon sa- hen wir die Anwesen von Dülmen. Doch lag es daran, dass wir den 13.er- wählt , hatten oder sollten wir durch eine Fügung noch ein wenig unsere Muskeln stärken??? Plötzlich tauchten vor uns Schilder auf, die uns den Weg zu einem Wild- park mit Restaurant wiesen und wir ließen uns verleiten, doch einen län- geren Weg zu fahren. So kamen wir noch einmal in den Genuss der un- verfälschten Münsterländer-Oma, bevor wir uns an einem kräftigen Mahl stärken konnten. Eine freundliche Serviererin wies uns dann noch einmal einen falschen Weg, aber dafür konnten wir in dem renommierten Hause Hausmacher Wurst vom freundlichen Hausherrn kaufen. Die letzte Strecke ging dann durch den Wildparkwald, in den wir die Köpfe immer in Lenkradhöhe halten mussten, um nicht von den herrli- chen Ästen unseres Kopfschmuckes beraubt zu werden. Bei dieser Gele- genheit sahen wir auch „wilde“ Pferde,die den Besuchern aus der Hand fraßen. Als wir endlich am Dülmener Bahnhof angelangt waren, stellte Fräulein Marquart fest, dass sie bei unserem reichlichen Mahle ihre Tasche mit der Regenausrüstung hatte liegen lassen. Wir konnten jedoch unseren Drang zum Radeln bezähmen, da unsere hinteren Körperteile unsere ganze Auf- merksamkeit auf sich lenkten. So beschlossen wir, auf die wertvollen Stücke Rücksicht zu nehmen und mit dem Auto zurück zu fahren. Bei unserer Ankunft sahen wir um uns herum erstaunte Mienen, wie nur die Münsterländer sie aufsetzen können, aber bei der Abfahrt hatten sich die Mienen geklärt und man winkte uns fröhlich nach. Nun konnten wir ruhigen Gewissens dem heimatlichen Herde zustreben und die Erinnerungen an den schönen erlebnisreichen Tag mit uns neh- men. Entnommen aus den Fotoalben von Frau Marquart Seite 16
WICHTIGE RUFNUMMERN Wichtige Rufnummern Im Todesfall eines(r) ehemaligen Telekom- bzw. Postangehörige/n bzw. dessen / deren Witwe(r) informieren* Sie bitte den Versorgungsservice bzw. Rentnerservice umgehend telefonisch oder schriftlich! * ggf. durch das Bestattungsunternehmen Platz für eigene Notizen Erstellt SBR NL 2 Dortmund keine Gewähr Stand 27.05.2021
WICHTIGE RUFNUMMERN BAnst PT - BUNDESANSTALT FÜR POST UND TELEKOMMUNIKATION DEUTSCHE BUNDESPOST Zuständig für die Ausübung dienstrechtlicher Befugnisse bei Versorgungs- empfän-ger(innen) aus dem Bereich der früheren Deutschen Bundespost und der Post-nachfolgeunternehmen. Insbesondere bei Versorgungs-, Beihil- fe- und Kindergeld-angelegenheiten. Bei Beihilfeangelegenheiten bedient sich die Bundesanstalt der Postbeamtenkrankenkasse. Internet: www.banst-pt.de/versorgung Hier finden sie Informationen, Formulare und Anweisungen zum Thema Versorgung Telefon: 0711 8820 9966 aus dem Ausland: 0049 711 8820 9966 Montag bis Freitag von 8.00 bis 14.00 Uhr Postanschrift: Bundesanstalt für Post und Telekommunikation Deutsche Bundespost Postfach 44 45 53244 Bonn Telefax: 0711 1356 4439 E-Mail: versorgung@banst-pt.de DE-Mail*: versorgung@banst-pt.de-mail.de *DE-Mail dient der rechtssicheren Kommunikation. Um sie zu nutzen, müssen beide Partner eine DE-Mail Adres- se besitzen. Siehe „de-mail.info” Erstellt SBR NL 2 Dortmund keine Gewähr Stand 27.05.2021
WICHTIGE RUFNUMMERN Rentnerservice DTAG – für Tarifpersonal Der Rentnerservice ist Ihr zentraler Ansprechpartner für alle Altersrentner und Leistungsempfänger mit Leistungen aus der betrieblichen Altersversorgung der DTAG Service Zeiten: Montag bis Freitag von 7:30 bis 16:00 Uhr Postanschrift Tel. 0800 330 7571 Deutsche Telekom Services Europe Fax 0391 580111241 GmbH HR-Kundenservice E-Mail Rentnerservice Rentner.service@telekom.de Postfach 400163 50831 Köln COMPASS Pflegeberatung für Privatversicherte. Service: Mo - Fr 8:00-19:00 Uhr / Sa 10:00-16:00 Uhr Informationen unter Tel. 0800 101 88 00 www.compass-pflegeberatung.de Personalverkauf NUR TELEKOM Service : Mo – Fr von 8-18 Uhr Internet Tel. 0800 330 1028 personalverkauf.telekom.de Fax 0800 330 8199 Erstellt SBR NL 2 Dortmund keine Gewähr Stand 27.05.2021
WICHTIGE RUFNUMMERN Beihilfe (Postbeamtenkrankenkasse) Versichert bei der PBeaKK Aufgrund der aktuellen Corona-Situation ist die persönliche Kundenberatung in der Geschäftsstelle vorübergehend geschlossen. Servicezeiten: Mo – Do : 8:00 – 16:00 Uhr Fr : 8:00 – 15:00 Uhr Postanschrift Bundesweite Service Nr. Postfach 70467 Stuttgart Tel.: 0711 346 529 96 Hausanschrift Fax: 0711 346 529 98 Postbeamtenkrankenkasse Voßkuhle 38 E-Mail: service@pbeakk.de 44141 Dortmund NICHT versichert bei der PbeaKK Servicezeiten: Montag - Freitag 7:30 – 15:30 Uhr Postanschrift Tel.: 0711 88 20 99 00 Postbeamtenkrankenkasse Fax: 0711 88 20 99 01 Beihilfestelle E-Mail: service@beihilfedienste.de 70636 Stuttgart Leistungen von der Versorgungsanstalt (VAP) Postanschrift: Telefon: 07 11/ 97 44 - 0 Versorgungsanstalt der Telefax: 07 11/ 97 44 - 11709 Deutschen Bundespost Postfach 30 06 80 E-Mail : info@vap-stuttgart.de 70446 Stuttgart Barmer Deutsche BKK Barmer (früher BKK Post) Postanschrift (Dortmund) Barmer Krankenkasse Tel. 0800 333 1010 Silberstr. 34 / Thiergalerie Fax 0800 333 0091 44137 Dortmund Internet www.barmer.de Servicezeiten: E-Mail service@barmer.de Bitte Termin vereinbaren! Mo Do : 9:00 – 18:30 Uhr Freitag : 9:00 – 16:00 Uhr Erstellt SBR NL 2 Dortmund keine Gewähr Stand 27.05.2021
InfoWelle 1 2021 Das Tagesgeschenk Stell dir vor, jeden Morgen stellt dir eine Bank 86400 Euro auf deinem Konto zur Verfügung. Du kannst den gesam- ten Betrag an einem Tag ausgeben. Allerdings kannst du nichts sparen, was du nicht ausgegeben hast, verfällt. Aber jeden Morgen, wenn du erwachst, eröffnet dir die Bank ein neues Konto mit neuen 86400 Euro für den kom- menden Tag. Außerdem kann die Bank das Konto jederzeit ohne Vorwarnung schließen. Sie kann sagen: Das Spiel ist aus. Was würdest du tun? Dieses Spiel ist Realität: Jeder von uns hat so eine magische Bank: die Zeit. Jeden Morgen bekommen wir 86400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt. Was wir an diesem Tag nicht gelebt haben, ist verloren, für immer verloren. Aber jeden Morgen beginnt sich das Konto neu zu füllen. Was also machst du mit deinen täglichen 86400 Sekunden? MARC LEVY Seite 21
InfoWelle 1 2021 So war es früher! Karnevalsfeier 1975 der Dst U/Ü FA2 Dortmund im alten Dienstgebäude „Staufenstraße“ Der Stellenvorsteher führt die Polonaise an. Feiern an den „Schreibtischen“ Die Arbeit wurde trotzdem immer zu- verlässig erledigt. Mein Bart war auch noch dunkel. Fotos: Johannes Henneke Seite 22
InfoWelle 1 2021 Aus alten InfoWellen: Hier Herbst 1995 Der Fernsprecher um 1915 Es ist erstaunlich, was sich in einem langen Sammlerleben alles so an- sammelt, Gegenständliches und Informationen. Eigentlich begann bei mir alles mit dem Sammeln von Briefmarken. Meine eigene Post durfte ich beim Postamt in Witten selbst stempeln. Meine Zeit in Witten war von 1930 bis 1960, allerdings mit einigen Unterbrechungen, die längste von 1942 bis 1949, ab 1945 Gefangenschaft. Beim Postamt waren wir, die "Technischen Kräfte", bei allen postali- schen Geräten stets die "Erste Hilfe". Das war der Fall bei Schreib- und Rechenmaschinen, bei Stempelgeräten, der Rohrpost, Alarmanlage usw. Schon früh hatten es mir die Poststempel angetan. So sammelte ich alle Poststempelabdrucke Wittener Postämter. Aus vielen Belegen entstand so eine Wittener Poststempelchronik. Sammler halfen mir dabei. Manches Stück habe ich aus Händlerangeboten erworben. Dann nahmen mich die Wittener Briefmarkensammler in die Pflicht. Bei Festveranstaltungen sollte ich über die Post in Witten schreiben. So kam ich zur Post- und Fernmeldegeschichte von Witten. Mein "Ruhestand" führte mich zum Wittener Märkischen Museum. So manche Quelle öffnete sich hier. Da waren die "Amtsblätter der Königlichen Regierung zu Arnsberg" etwa ab 1825. Weitere Informationen gaben Zeitungen, etwa ab 1850, so wurde das Museum zur Fundgrube. Eigentlich ging es mir nur um die gelbe Post, doch dann kamen der Tele- graf und das Telefon hinzu. Hierüber schrieb ich in den "Postgeschichtli- chen Blättern der OPD Dortmund“. Diese Arbeit war grade zum Jubilä- um "5O Jahre automatische Wahlvermittlung in Witten" fertig. In einer Festschrift zum Jubiläum erschien eine Kurzfassung der Arbeit. 1926 ein- gerichtet, 1976 durch eine EMD Vermittlung abgelöst. (Mittlerweile sind die mechanischen Vermittlungsstellen auch schon wieder Geschichte! Anmerkug J.H. Juni 2021) Jetzt gibt nun ein "Verzeichnis der Teilnehmer an dem Bezirks-Fern- sprechnetz im niederrheinisch-westfälischen Industriebezirk" Anlass zu einer Rückbetrachtung. Das Buch ist aus dem Jahre 1915, es ist ein Ge- schenk von einem guten Bekannten, es enthält die Teilnehmer aus dem Seite 23
InfoWelle 1 2021 Raum Duisburg, Recklinghausen, Essen, Bochum, Dortmund, Hagen, Hattingen. Damals wurde die Kurbel gedreht, im "Amt" fiel die Klap- pe, "das Fräulein vom Amt" meldete sich. Diese Telefonis- tinnen ("Telegra- phenassistentinnen“), waren eine standes- bewusste Berufs- gruppe. Das bezeugt ein Gruppenfoto aus der damaligen Zeit. Einige der Kollegin- nen lernte ich noch Telefonmuseum Bochum Foto: J.H. kennen. Natürlich liegen auch Fotos vor, die die Arbeit am Klappenschrank zeigen. Mit Stöpseln und Schnüren wurde hier verbunden. Da lesen wir in den Vorbemerkungen unseres Verzeichnisses aus dem Jahre 1915 unter anderem: "Es ist deutlich, aber nicht zu laut und nicht zu langsam zu sprechen; der Mund muss 3 bis 5 cm von der Schallöff- nung des Mikrophone entfernt bleiben. Weiter wurde empfohlen "bei na- hen und schweren Gewittern die Fernsprechapparate und -leitungen nicht zu berühren". Im Jahre 1915 hatte Dortmund etwa 5500 Fernsprechanschlüsse, bei vie- len Postanstalten gab es öffentliche Sprechstellen, 23 "selbstkassierende“ Sprechstellen (Fernsprechautomaten) sind im Buch aufgeführt. Die Dort- munder Vermittlungsstelle hatte ununterbrochenen Dienst. Das aber war nicht überall der Fall. Allgemein begann der Dienst im Sommer um 7.00, im Winter um 8.00 bzw. 7.30 Uhr. Das Dienstende war meist um 21.00 Uhr in Witten um 23.00 Uhr. Das war wohl auch ein Zeichen der "guten alten Zeit". Hier noch einige Angaben über weitere Vermittlungsstellen unseres Be- reichs mit der Zahl der Anschlüsse: Lütgendortmund 321, Hörde 490, Seite 24
InfoWelle 1 2021 Mengede 255, Castrop 367, Kamen 186, Lünen 312, Schwerte 266, Unna 319, Wickede-Asseln 104, Witten 1100. Die Anzahl ist oberflächlich ge- zählt! Damals wurde die Kurbel gedreht, danach "gewählt", heute wird getastet, oft sind hier noch die Nummern gespeichert. Wer etwas auf sich hält, auch dafür Verwendung hat, bei dem wird gefaxt. Das war ein kleiner Rückblick, ein Einblick in des Telefonjahr 1915. Franz Pietze Ein Tipp für Interessierte! Das Telefonmuseum Bochum Öffnungszeiten ! Zur Zeit ist das Museum geschlossen ! Dienstags 10 Uhr bis 16 Uhr Letzter Einlass 14:30 Uhr oder nach Vereinbarung. Tel. 0234 51660 1970 Internet www.telekom-historik.de/ Adresse Karl-Lange-Strasse 23 (nähe Stadion) 44791 Bochum Seite 25
InfoWelle 1 2021 TopAktuell / Treffen / Reisen Seit über einem Jahr durften wir wg. Corona keine Veranstaltungen wie Reibekuchenessen, Museumsbesuche, Wanderungen, Frühjahrs- und Herbsttreffen, Weihnachtsveranstaltungen anbieten. Auch der beliebte Computer-Workshop konnte nicht durchgeführt werden. Hier stehen wir jedoch mit der Altenbegegnungsstätte Berghofen in Verbindung. Zur Zeit scheint sich ja die Lage zu verbessern. Hoffentlich!!! Sobald sichere Planungen möglich sind, werden wir ein Programm auf- stellen und Sie über unsere Newsletter sowie per Infobrief informieren. Wir wünschen uns dann wieder rege Beteiligungen. Auch das Betreuungswerk hat ab dem 1. Juli die Arbeit der Seniorenbei- räte hinsichtlich Veranstaltungen, Fahrten, Reisen und Besuche wieder freigegeben. Die Einhaltung der aktuellen „Corona – Vorgaben“ müssen jedoch eingehalten werden. Ihr Seniorenbeirat Reibekuchenessen Briefzentrum Herbsttreffen Wanderungen Seite 26
InfoWelle 1 2021 Liebe Reisefreundinnen und Reisefreunde! Nach der langen reisefreien Zeit dürfen wir nun endlich wieder hoffen, dass Reisepläne auch durchgeführt werden können. Wir wollen aber in diesem Jahr mit Ihnen im schönen Deutschland bleiben. So haben wir unsere im letzten September geplante Ostfriesland-Fahrt verschoben in dieses Jahr. Wir bieten Ihnen vom 20. bis zum 23.09.2021 eine 4-tägige Bus-Reise durch Ostfriesland „Auf der Fehnroute“ an! Weiter haben wir für Sie einen 6-tägigen Aufenthalt in Leiwen an der Mosel organisiert (26.09 bis 01.10.2021). Ein Ziel, welches mit uns schon viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen besucht haben, umge- ben von Weinbergen! Schauen Sie sich die Programme genau an und melden Sie sich bei Inter- esse bitte schnell an. Die Nachfrage war im Vorfeld schon groß! So viele Menschen sehnen sich danach, endlich wieder mit anderen Reiselustigen unterwegs zu sein, durch herrliche Landschaften zu fahren und zu spazie- ren, Sehenswürdigkeiten zu bewundern! Ein gutes Programm erwartet Sie bei beiden Fahrten! ************* Auch für 2022 werden schon Reiseziele ausgesucht! Für alle, die ent- täuscht waren, dass die Gardasee-Reise für Juni 2021 abgesagt werden musste, gibt es nun eine Vorfreude. Dieses wunderbare Ziel soll nun im Juni nächsten Jahres angefahren werden. Auch der Besuch der Arena in Verona, mit der Opern-Aufführung „ AIDA „ ist vorgesehen! Für alle, die im Urlaub etwas für die Gesundheit tun möchten, bieten wir Ende August/September 2022 eine 8- oder 16-tägige Bäder- reise nach Marienbad/ Tschechien an. Dort haben sich schon in den ver- gangenen Jahren viele ehemalige Kolleginnen und Kollegen verwöhnen lassen! Die herrliche Landschaft lädt zu Spaziergängen ein! Rechtzeitig werden wir Ihnen unser Programm für 2022 vorstellen! Bleiben Sie gesund, und genießen Sie den Sommer! U.H. Seite 27
InfoWelle 1 2021 „6 Tage Mosel" Herzliche Einladung an die Ruheständler des FA 2 Dortmund, der OPD Dortmund und der Nachfolgeorganisationen! Vom 26.09 bis zum 01.10.2021 Leitung: Ursula Höchstetter, Tel. 0231 46 22 46 Es erwartet Sie: alles inklusive! Übernachtung im 4-Sterne-Resort Behindertenfreundliche Wohnanlage Täglich wechselndes Themenbuffet "Frühstücks- weltreise" Mittagsbuffet Abendbuffet mit täglich wechselnden Mottos 1 x grosses Tortenbuffet „Lieblingstorten" alkoholfreie und alkoholische Getränke, tägl. bis 22.30 Uhr Show- und Entertainmentprogramm Tanzabende mit DJ Nutzung von Sauna, Indoor- Pool, Bowling u.v. m. 2 Halbtagesausflüge nach Trier und Idar-Oberstein 1 Ganztagesausflug nach Koblenz 1 Schifffahrt bis Bernkastel und zurück ??? (ange- fragt!) Reiserücktritt-Versicherung Anreise mit Bus ab Dortmund Buseinstieg: 10.15 Uhr, Do-Wellinghofen, kath. Kirche Buseinstieg: 10.30 Uhr, ZOB /gegenüber Nordausgang, Hbf DO Seite 28
InfoWelle 1 2021 Reisepreis: pro Person im DZ : ca. 460,- € EZ-Zuschlag: 75,- € (Reisepreis kann durch die Schifffahrt etwas höher kommen!) Die Anmeldung sollte bei Interesse schnell erfolgen durch eine Überwei- sung von 50,-€ p.P. / Es besteht eine grosse Nachfrage! Den endgültigen Preis gebe ich Ihnen rechtzeitig bekannt! Die Restsumme zahlen Sie bitte bis zum 15.08.2021 auf das Konto der Kirchengemeinde Hl. Geist-Wellinghofen, IBAN: DE02 4405 0199 0141 0033 64, Stichwort: "Mosel“, mit Ihrer Telefonnummer u. Ihrem Einstiegswunsch ! Programmänderungen vorbehalten! Seite 29
InfoWelle 1 2021 „Auf der Fehnroute“ Ostfriesland Herzliche Einladung an die Ruheständler des FA 2 Dortmund der OPD Dortmund und’der Nachfolgeorganisation! Vom 20.09. bis 23.09.2021 Der Name „Fehn“ ist von dem niederländischen „Veen“ abgeleitet wor- den. Er bedeutet dort „Moor“. Orte mit der Endung „fehn" deuten auf eine genaue festgelegte Kultivierungsmethode hin, nach der die Hoch- moore seit dem 17. Jahrhundert zur Brenntorfgewinnung erschlossen und anschließend urbar gemacht wurden. Bei der Fehnkultur wurden zunächst Entwässerungsgräben in das Hoch- moor gegraben und das Wasser in einen vorhandenen Fluss geleitet. Den ersten Kanal nannte man Hauptkanal, es waren schiffbare Kanäle - häufig wurden auch noch Seitenkanäle (Wieken) angelegt. Dadurch konnten die Moorflächen entwässert werden. Die Siedler haben den tiefer gelegenen stark zersetzten Torf, den so genannten Schwarztorf gestochen (ausgegra- ben) zum Trocknen aufgestellt und den getrockneten Brenntorf mit Se- gelschiffen (Muttschiff, Tjalk, Pogge) abtransportiert und als Brennmate- rial verkauft. Auf dem Rückweg wurde dann bei Niedrigwasser (Ebbe) aus den Flußläufen Schlick mitgebracht. Dieser wurde mit dem unter dem abgebunkten schwach zersetzten Torf (Weißdorf), der über dem Schwarztorf liegt vermischt und landwirtschaftlich genutzt. Beidseitig der Kanäle und Wieken entstanden nach und nach typische „Fehnsiedlungshäuser“, wie an einer Perlenkette aufgezogen. In vielen Gemeinden - entlang der Route ist der ursprüngliche Charakter der Fehn- kolonien noch erhalten. Geblieben aus dieser Zeit sind viele Zeugen wie Fehnkanäle, funktionsfähige Schleusen, Klappbrücken und Windmühlen, romanische und gotische Backsteinkirchen. In mehreren Museen erleben Sie, wie die Moorkultivierung und Besiedlung vor mehr als 200 Jahren begann. Gezeigt wird dort die Entstehung und Fortentwicklung der Fehn- kolonien. Auch heute noch erkennt man eine enge Verbundenheit dieser Region zur christlichen Seefahrt. Seite 30
InfoWelle 1 2021 Tag 1: MEYER WERFT & Groninger Land (NL) Anreise über die BAB 31 nach Papenburg zur MEYER WERFT. Kreuz- fahrtschiffe made in Papenburg: Erleben Sie hautnah die Entstehung der stählernen Giganten mit Kussmund, North-Star-Aussichtsgondel, Wasser- rutschen und Kartbahnen. Ihr Gästeführer vermittelt Ihnen, wie auf der MEYER WERFT moderne und umweltfreundliche Kreuzfahrtschiffe ent- stehen. 20 Schiffsmodelle im identischen Maßstab, Originalbauteile und multimediale Inszenierungen bringen Ihnen eine der modernsten Werften der Welt näher. Anschließend fahren Sie in die Niederlande zur „Blauen Stadt“ zum Mittagessen und besuchen einen der schönsten Gärten der Niederlande. Die Hausherrin gestaltet die 10 verschiedenen Gartenzim- mer, Buchenhecken umranden die Gartenbereiche. Die fast 3,5 Km He- cke schert der Hausherr „Pieter“, Im Garten wachsen ca. 600 Arten und Sorten Hosta, viele Stauden und auch Kunst im Garten sind hier zu be- wundern. Auf dem Rückweg zum Hotel fahren Sie durch das schöne Groninger Land. Der Abend steht zur freien Verfügung. Seite 31
InfoWelle 1 2021 Tag 2: Emden & Greetsiel Nach dem Frühstück fahren Sie gemeinsam mit Ihrem Reiseleiter in Richtung Emssperrwerk nach Gandersum. Das Emssperrwerk ist eines der modernsten Sperrwerke in Europa und soll den Schutz vor Sturmfluten verbessern. Bei geschlosse- nem Sperrwerk werden durch Sturmfluten bewirkte Hochwasserstände von über 3,7 m ü. NHN am flussaufwärtigen Vordringen in den Emslauf gehindert. (Eine Besichtigung kann erst kurzfristig bestätigt werden, al- ternativ besuchen wir das Fehnmuseum inkl. ostfriesischer Teestunde). Danach fahren Sie nach Emden. Die 1.200-jährige Stadtgeschichte ist eng mit dem Seshafen verknüpft. Bei einer Stadtrundfahrt lernen Sie die Seehafenstadt näher kennen. Anschließend besuchen Sie Greetsiel. Das Fischerdorf gilt mit seiner historischen Kulisse aus dem 17. Jahrhundert als das Bilder- buch-Dorf an der Nordsee. In den kleinen Gassen ver- liert man zwi- schen den al- ten Backstein- und Giebel- häusern schnell das Zeitgefühl. Entspannt schlendert man durch die Straßen, vor- bei an kleinen Läden, die ostfriesische Spezialitäten wie Tee und frischen Fisch anbieten. Kleine Cafes und gemütliche Restaurants laden zum Ver- weilen ein. Rückkunft in Papenburg ca. 17:00 Uhr, am Abend Zeit zur freien Verfügung. Seite 32
InfoWelle 1 2021 Tag 3; Fehnroute Vom Frühstück gestärkt erkunden Sie heute die „Fehnroute" und fahren nach Aurich und lernen die Stadt bei einem Rundgang kennen. Sie spa- zieren über die noch teilweise vorhandene Stadtbefestigung und durch die Fußgängerzone mit ihrer besonderen Atmosphäre: gut erhaltene Häu- ser, restaurierte Fassaden aus verschiedenen Jahrhunderten und wunder- schöne Giebel. Sie sehen aber auch das neue Aurich und eine bemerkens- werte Komposition aus alt und neu, wie den Marktplatz, die "gute Stube" Aurichs. Weiter geht es zur Blumenhalle & Gartenpark Wiesmoor. In der rund 1500m? großen Blumenhalle und über 5000m? großen Gartenpark finden Sie über 10.000 Pflanzen. Sie werden begeistert sein. Auf dem Rückweg zum Hotel besuchen Sie noch das Kloster Bokelesch und ge- nießen dort ein Stück Kuchen bei Tee oder Kaffee. Rückkunft in Papen- burg ca. 17:00 Uhr. Am letzten Abend lassen Sie die Ostfriesland Reise bei einem gemeinsamen Abendessen in einem schönen Lokal ausklingen. Tag 4: Heimreise über Ditzum & Leer Jede schöne Reise geht einmal zu Ende. Bevor Sie sich aber auf den Rü- ckweg in Richtung Heimat machen, besuchen Sie noch zwei weitere schöne ostfriesische Städte. Ditzum & Leer werden Sie ebenfalls begeistern. Anschließend Heimreise nach Dortmund. (Änderungen im Ablauf vorbehalten) Seite 33
InfoWelle 1 2021 Preis ab 20 Personen: 419,90- € p.P./Dz Preis ab 30 Personen: 338,90 € p.P./Dz Einzelzimmerzuschlag = 100,50 € Leistungen: » Fahrt im modernen Reimann Reisen Fernreisebus » 3 x Übernachtung im Hotel Kedi Papenburg . » 3 x Frühstück im Hotel » 3 x Ganztagsreiseleitung » 1 x Halbtagesreiseleitung » 1 x Führung in der MEYER WERFT » 1 x Eintritt Blumenhalle & Park in Wiesmoor » 1x Kaffee & Kuchen im Informationszentrum Bokelesch » 1x Eintritt Garten in den Niederlanden inkl. Tee & Kaffee » 1x Führung Emssperrwerk oder alternativ ostfriesische Teestunde mit einem Stück Torte Unterbringung: Hotel Kedi in Papenburg Dieses moderne Hotel empfängt seine Gäste in elegantem Ambien- te. Die Zimmer verfü- gen jeweils über einen Schreibtisch, Kabel- TV, einen kostenfreien Internetzugang (LAN), edlen Parkettfußboden und hochwertigen Betten. Anmeldung durch Einzahlung von 50,- € p.P auf das Konto der Hl. Geist-Gemeinde IBAN: DE02 4405 0199 0141 0033 64 Stichwort: "Fehnroute, & Ihre Telefonnummer Leitung: Ursula Höchstetter, Tel. 0231-46 22 46 Seite 34
InfoWelle 1 2021 Im Gedenken an unsere verstorbenen Kolleginnen und Kollegen Verstorbene Verstorben am Jahren Frau Hildegard Scheja im Alter von 93 Frau Mechthild Brachetti 02.02.20 im Alter von 89 Herr Heinz Frermann 17.02.20 im Alter von 84 Frau Anna Schlömer 01.04.20 im Alter von 85 Herr Johann Foitzik 24.09.20 im Alter von 82 Frau Ingetraud Pingel 25.09.20 im Alter von 89 Herr Werner Storkebaum 07.10.20 im Alter von 76 Herr Wolfgang Alze 11.11.20 im Alter von 63 Frau Elisabeth Schulte-Kohl 13.11.20 im Alter von 86 Herr Bernhard Schulte 17.11.20 im Alter von 79 Herr Horst Coring 17.11.20 im Alter von 77 Herr Kurt Wolf 12.01.21 im Alter von 85 Frau Ellen Schaub 02.02.21 im Alter von 84 Frau Regine Fiedler 18.04.21 im Alter von 71 Herr Helmut Gelück 21.04.21 im Alter von 80 Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt. Berthold Brecht Seite 35
Sie können auch lesen