Informationsveranstaltung zur Maturaarbeit Klassen K3, L5abc - Dienstag, 10. Dezember 2013, 16.00 - 16.45 Uhr, Aula Kantonsschule Seetal

2. Informationsveranstaltung
                       zur Maturaarbeit
  Medienkunde

                      Klassen K3, L5abc

                   Dienstag, 10. Dezember 2013,
                        16.00 – 16.45 Uhr,
                    Aula Kantonsschule Seetal

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Überblick

                1.   EVAMAR II zur Maturaarbeit
  Medienkunde

                2.   Grobzeitplan/weitere Fixpunkte
                3.   Tipps 1: Zeitplanung
                4.   Tipps 2: Arbeitsjournal
                5.   Tipps 3: Recherchieren
                6.   Tipps 4: Exzerpieren
                7.   Tipps 5: Gliedern (Disposition)

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Was ist EVAMAR II?
   • EVAMAR II: Nationale Leistungstests mit 3800
  Medienkunde

     Maturandinnen und Maturanden schweizweit
     zwischen Mai und Juli 2007
   • Tests in Erstsprache (Deutsch, Französisch oder
     Italienisch), Mathematik und Biologie
   • Überfachlicher Studierfähigkeitstest
   • Analyse einer repräsentativen Stichprobe von
     schriftlichen Maturitätsprüfungen und
     Maturaarbeiten

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EVAMAR II zur Maturaarbeit 1
   Verteilung nach Fachrichtungen
  Medienkunde

   • Erst- und fremdsprachlicher Bereich 30.9%
   • Naturwissenschaftlicher Bereich 21.8%
   • Geistes- und Sozialwissenschaftlicher Bereich
     31.5%
   • Gestaltung und Bewegung 15.3%

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EVAMAR II zur Maturaarbeit 2
   Motivation
  Medienkunde

   •            Interesse:         92.4%
   •            Vorkenntnisse:     29.8%
   •            Herausforderung:   24.5%
   •            Studienabsicht:    18.9%

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EVAMAR II zur Maturaarbeit 3
   Noten
  Medienkunde

   •            Noten 5.5 und 6.0      46.5%
   •            Noten 4.5 und 5.0      39.7%
   •            Genügend (Note 4)      12.5%
   •            Ungenügend (unter 4)   1.3%

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Maturaarbeit KS Seetal, Jahrgang 2011 und
   2012
   Noten                               2011    2012
  Medienkunde

   •            Noten 5.5 und 6.0      38.9%   37.9%
   •            Noten 4.5 und 5.0      40.2%   48.5%
   •            Genügend (Note 4)      19.4%   10.6%
   •            Ungenügend (unter 4)   1.4%    3.0%

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EVAMAR II zur Maturaarbeit 4
   Zeitaufwand
  Medienkunde

   Geschätzter Zeitaufwand in Stunden Prozent der Befragten:
   • Weniger als 20 Std.                  0,5%
   • 20-50 Std.                          10,5%
   • 50-80 Std.                          17,4%
   • 80-100 Std.                         17,3%
   • 100-120 Std.                        13,0%
   • 120-150 Std.                        14,8%
   • Mehr als 150 Std.                   26,5%
   • Durchschnitt: 106 Std. (Sprachbereich: 113 Std.;
     Sozialwissenschaften 98 Std.)
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Weitere Fixpunkte Maturaarbeit M14 (vgl. Leitfaden S. 27)

   • Fixpunkt 1: bis Montag, 4. November 2013 
  Medienkunde

     Einreichen des Formulars “Themenwunsch/Anfrage
     für Betreuung”
   • Fixpunkt 2: bis Mittwoch, 27. November 
     Vertragsabschluss (Anhang 2)
   • 6. /7. Dez. 2013: Besuch von mindestens vier
     mündlichen Präsentationen
   • Fixpunkt 3: bis Freitag, 14. März 2014  Abgabe
     Disposition (Anhang 3)

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Weitere Fixpunkte Maturaarbeit M14 (vgl. Leitfaden S. 27)

   • Di, 3. Juni, bis Mo, 9. Juni 2014:
  Medienkunde

     Vorbereitungswoche inkl. Schreibworkshop
   • Fixpunkt 4: bis Mittwoch, 11. Juni 2014  Abgabe
     des Arbeitsjournals, Auszug für Vorkorrektur
     (Anhang 4)
   • Fixpunkt 5: bis Freitag, 27. Juni 2014 
     Besprechung Zwischenbericht
   • Dienstag, 14. Oktober 2014: Abgabe der
     Maturaarbeit in vier Exemplaren
   • 28./29. November 2014: Mündliche Präsentationen
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Phasen einer Maturaarbeit
                • Phase 0:
  Medienkunde

                  Themenwahl und Abschluss des Vertrags
                • Phase 1:
                  „Forschen“: Material suchen, Lesen/Exzerpieren,
                  Recherchieren, Experimente durchführen,
                  Umfragen machen…
                • Phase 2:
                  Gliedern/Ordnen  Disposition erstellen
                • Phase 3:
                  Schreiben eines Entwurfs
                • Phase 4:
                  Überarbeitung, Erstellen der Schlussfassung der
                  Arbeit (Schlussredaktion)

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Tipps 1: Zeitplanung
   • Arbeit an der Maturaarbeit mit fixen Zeiten fest
  Medienkunde

     einplanen
   • Einen groben individuellen Zeitplan erstellen (siehe
     Beispiel aus “Der rote Faden”)
   • Zeitplan mit Betreuungsperson besprechen
     (Fixpunkt 3)
   • Fortschritte laufend markieren/abhaken

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Tipps 1: Zeitplanung - Beispiel
  Medienkunde

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Tipps 2: Arbeitsjournal
   • “Tagebuch”/”Logbuch”
  Medienkunde

   • Dokumentation des Arbeitsprozesses:
     Informationen zum Thema, Ideen/Gedanken,
     Fragen, Kommentare, Feedbacks, Zeitplanung…
   • An Beratungsgespräche mitnehmen
   • Abgabe (Zwischenstand) im Juni (Fixpunkt 4)

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Tipps 3: Recherchieren - Allgemeines
   • Informationen zum eigenen Thema suchen:
  Medienkunde

      in Bibliotheken, im Internet
   • Fragestellung und Zielsetzung des Themas müssen
     klar sein!

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Tipps 3: Recherchieren - Suchstrategien
   •            Erste Orientierung über schuleigene Mediothek
  Medienkunde

   •            Frühzeitig mit der Suche beginnen
   •            Fachpersonal von Bibliotheken fragen
   •            Betreuungsperson/Fachperson fragen
   •            Grosse Bibliotheken: Online-Kataloge nutzen
   •            Schlagwortsuche vor Autorensuche
   •            “Schneeball”-System bewährt sich

    Keep asking questions!
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Tipps 3: Recherchieren – Bibliotheken I
   • (Online-)Bibliotheken als bester Ausgangspunkt für
  Medienkunde

     systematische Suche: http://www.nebis.ch/
   • Zentral- und Universitätsbibliotheken benützen
     (Luzern, Zürich):
     http://www.informationsverbund.ch/10.0.html
   • Bibliotheken:  Katalogsuche: Literatur vor 1970 in
     Karteikatalogen, neuere Literatur in elektronischen
     Katalogen
   • Katalogtypen: Alphabetische, systematische und
     Schlagwort-Kataloge
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Tipps 3: Recherchieren – Bibliotheken II
   • Alphabetischer Katalog: Autorinnen und Autoren
  Medienkunde

     alphabetisch aufgeführt  Suche nach Personen und Titeln
   • Systematischer Katalog: Fachbereiche nach Sachgebieten
     und Überbegriffen gegliedert. Beispiel: Geografie 
     Humangeografie  Stadtgeografie  die orientalische Stadt
   • Schlagwort-Katalog: Buchbestand nach Stich- und
     Schlagworten gelistet
   • Bei (zeit-)geschichtlichen Themen Archive nutzen:
     Staatsarchive/Landesarchive, Medienarchive,
     Wirtschaftsarchive…

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Tipps 3: Recherchieren – Internet I
   • World Wide Web als grösster Informationsspeicher der Welt.
  Medienkunde

     Gute und einfache Recherchemöglichkeit.
   • Nachteil: Man verliert schnell den Überblick. Es gibt viel
     “Schrott”  Quellen nachprüfen!!
   • Suchmaschinen:
     - www.google.ch
     - www.yahoo.de
     - www.lycos.de
     - www.dino-online.de
     - www.de.altavista.com

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Tipps 3: Recherchieren – Internet II
   • Internetarchive (Zeitungen/Zeitschriften):
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     - www.zeit.de
     - www.spiegel.de
     - www.nzz.ch
     - www.faz.de
   • Kataloge und Datenbanken:
     - www.web.de
     - www.yahoo.de
     - www.allesklar.de
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Tipps 3: Recherchieren – Internet III
   • Lexika (Nachschlagewerke, Wörterbücher und
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     Enzyklopädien):
     - www.brockhaus.de
     - http://de.wikipedia.org
     - www.britannica.com

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Tipps 4: Exzerpieren - Begriff

                “Exzerpieren” heisst, für das eigene
  Medienkunde

                Thema wichtige Informationen aus
                Büchern, Zeitungen/Zeitschriften,
                Internetartikeln…schriftlich festhalten.

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Tipps 4: Exzerpieren – Methodik I
   • Karteikarten im Format A6 oder A5 benützen.
  Medienkunde

   • Jede Karteikarte beschlagworten.
     ( Gliederungspunkte)
   • Jede Information auf eine eigene Karteikarte
     schreiben.
   • Jede Information mit Quellenangabe versehen!
   • Zwischen Paraphrase/eigener Zusammenfassung
     und wörtlichem Zitat unterscheiden!

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Tipps 4: Exzerpieren – Methodik II
   • Beispiel für ein Exzerpt mit Paraphrase
  Medienkunde

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Weinbau in Bordeaux nach 1154

                1190 wurde Bordeaux zum Sitz König Richards (Löwenherz). Aber auch
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                jetzt wurde La Rochelle weiter bevorzugt behandelt. 1190 liess die Königin
                und Herzogin in La Rochelle einen neuen Hafen bauen. Bordeaux begann,
                sich zu beschweren, dass die königliche Gunst weiterhin auf den
                Produzenten billiger Weissweine in der Umgebung von La Rochelle ruhte
                und sein eigener altehrwürdiger Weinbau durch veraltete feudale Zölle und
                Abgaben gehindert wurde, am Wettbewerb teilzunehmen.

                 Johnson, Weingeschichte, S. 142.

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Tipps 4: Exzerpieren – Methodik III
   • Beispiel für ein Exzerpt mit wörtlichem Zitat
  Medienkunde

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Weinbau vor dem Jahre 1000

                „The importance of the wine trade is also difficult to assess. In Anglo-
  Medienkunde

                Saxon England wine was drunk by old men and wise ones, the rest had
                to be satisfied with ale or water. Alcuin sent wine, with the tin, to Eanbald
                of York; we may assume that it was a Vorgebirge vintage. The reference
                to ist consumption in an irish monastery perhaps implies its value and
                scarcity.“

                Hodges, Richard: Dark Age Economics.
                The origins of towns and trade. A.D. 600-
                1000. London 1982, S. 127f.

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Tipps 5: Gliedern I
   • Jede Arbeit ist in eine Einleitung, einen Hauptteil
  Medienkunde

     und einen Schluss gegliedert.
   • Die Gliederung (auch Disposition) bildet den roten
     Faden der Arbeit.
   • Die Gliederung strukturiert den Hauptteil der Arbeit.
   • Die Gliederung muss vor dem Beginn der
     Schreibphase festgelegt sein, damit die Inhalte
     einer klaren Ordnung folgen.

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Tipps 5: Gliedern II
   • Beispiel für ein Inhaltsverzeichnis mit
  Medienkunde

     Dezimalklassifikation

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1. Einleitung
                2. Bordeaux als Weinhandelsmetropole im Mittelalter
                   2.1   Vorbemerkungen
  Medienkunde

                   2.2   Entwicklung des Weinbaus in Bordeaux seit der Römerzeit
                   2.3   Politische Voraussetzungen für den Aufschwung des Bordeleser
                         Weinhandels im 13. Jahrhundert
                   2.4   Die Privilegien von Bordeaux
                   2.5   Der Weinexporthandel in Bordeaux seit dem 13. Jahrhundert
                3. Ergebnisse
                4. Literaturverzeichnis
                5. Anhang

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Tipps 5: Gliedern III
   • Beispiel für ein Inhaltsverzeichnis mit gemischter
  Medienkunde

     Klassifikation

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Vorwort
                I.    Einleitung
                II.   Geschichtlicher Abriss der Freimaurerei
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                      1. Die Ursprünge und die Entstehung der Freimaurerei
                      2. Die Entwicklung der Freimaurerei in der Schweiz des 18. Jh.
                III. Organisation, Wesen und Ziele der Freimaurerei
                      1. Strukturen der Freimaurerlogen
                                a) Äussere Organisation
                                b) Innere Organisation
                      2. Geistige Grundlagen
                IV. Freimaurerei und Kirche
                      .......

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                Weiterhin viel Erfolg und Spass
                bei Ihrer Maturaarbeit!

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