Abschwung in den USA, aber keine Rezession - Monatliche Investmentstrategie

Die Seite wird erstellt Pierre-Oliver Hinrichs
 
WEITER LESEN
Nur für professionelle Kunden
                                                                                                             Januar 2019
                                                                                            Research & Strategy Insights

Abschwung in den USA,
aber keine Rezession
Monatliche Investmentstrategie                                                         Im Überblick

                                                                                       • Wir haben unsere Wachstums-
Bleiben Sie ruhig: Für die USA erwarten wir in den nächsten zwölf                        prognose für die USA leicht auf
Monaten keine Rezession                                                                  2,2% gesenkt und erwarten für
                                                                                         die nächsten zwölf Monate noch
Weil die Finanzbedingungen seit unserem Ausblick 20191 deutlich straffer geworden
                                                                                         immer keine Rezession.
sind, schätzen wir die Rezessionswahrscheinlichkeit in den USA jetzt anders ein.
                                                                                       • Gesenkt haben wir auch die Prog-
Zweifellos hat unser Ausblick für die US-Wirtschaft, der im November unter den Kon-
                                                                                         nose für den Euroraum. Für 2019
senserwartungen lag, die anschließenden Sorgen der Investoren vorweggenommen.
                                                                                         erwarten wir jetzt 1,2% Wachs-
Da der Zusammenhang zwischen Rezessionsrisiken und Markteinbrüchen wechsel-
                                                                                         tum. Das schwierige Weltwirt-
seitig ist (und wir einen Kausalzusammenhang zwischen der Invertierung der US-
                                                                                         schaftsumfeld (also der Ab-
Zinsstrukturkurve und einer Rezession sehen2), stellte sich die Frage, ob die Märkte
                                                                                         schwung in China) könnte auch
dem Konjunkturausblick voraus waren und deshalb ein noch stärkerer Konjunktur-
                                                                                         die Binnennachfrage dämpfen.
einbruch zu befürchten war3.
                                                                                       • Entscheidend werden daher die
                                                                                         Auswirkungen der expansiven
Doch jetzt geben wir Entwarnung: Zwar halten wir das Rezessionsrisiko für höher,
                                                                                         chinesischen Geld- und Fiskalpoli-
doch bleibt es unter der kritischen Schwelle. Dies bestätigt uns darin, dass wir uns
                                                                                         tik sein.
dem Ende des Konjunkturzyklus nähern. Unsere Modelle signalisieren für die kom-
                                                                                       • Unsere Risikobereitschaft hält
menden zwölf Monate aber keinen starken Wirtschaftseinbruch. Dennoch glauben
                                                                                         sich weiter in Grenzen. Die Ge-
wir, dass die Banken die Kreditbedingungen für Haushalte sowie kleine und große
                                                                                         wichtung eurodenominierter In-
Unternehmen straffen, was aus unserer Sicht entscheidend für die nachlassende US-
                                                                                         vestmentgrade-Credits wurde auf
Konjunktur in diesem und im nächsten Jahr sein wird. Wir haben deshalb unseren
                                                                                         neutral angehoben; Emerging-
Ausblick für das amerikanische BIP-Wachstum leicht von 2,3% auf 2,2% für das Jahr
                                                                                         Market-Anleihen sind jetzt über-
2019 gesenkt. Damit liegen wir jetzt zwar noch weiter unter der Konsensprognose
                                                                                         gewichtet.
von 2,5%, aber vermutlich noch immer über dem US-Potenzialwachstum.

Interessant ist, dass es sehr lange dauert, bis straffere Finanzbedingungen über das Bankensystem und die Kreditbedingungen
auf die Realwirtschaft durchschlagen. Es kann mehrere Quartale – wenn nicht ein ganzes Jahr – dauern, bis sie sich in den am
stärksten beachteten Konjunktur- und Marktdaten zeigen. Selbst ein Frühindikator wie der ISM-Geschäftsklimaindex lag in der
Vergangenheit um etwa sechs Monate hinter unserem Rezessionsmodell.

Unsere Analysen und Prognosen sprechen dafür, dass wir für die Weltwirtschaft ähnlich optimistisch sein können wie für die
USA. Zwar hat die Euroraum-Konjunktur seit Anfang 2018 stark nachgelassen, und wir erwarten für Italien eine erneute techni-
sche Rezession, während Deutschland ihr wohl nur knapp entgeht. Doch das Ausmaß der jüngsten Konjunkturenttäuschungen
hatte auch viel mit Einzelereignissen zu tun: den Änderungen der Emissionsstandards für Autos in Deutschland, dem Streit um

1
  AXA IM Research: „Macroeconomic Outlook 2019: as QE ends, will the global cycle turn?“, November 2018.
2
  D. Page, G. Venizelos und J. Savage: „Is the yield curve pointing to a recession?“, Oktober 2018.
3
  D. Page: „US to avoid recession, for now“, Januar 2019.

                                                              1
den italienischen Haushalt und die Gelbwestenproteste in Frankreich. Deshalb rechnen wir jetzt mit einer leichten Normalisie-
rung des Wachstums, also einem geringen Anstieg. Hinzu kommt, dass die monatlichen chinesischen Konjunkturdaten zuletzt
äußerst schwach waren und der Export fast ins Bodenlose fiel. Auch hier rechnen wir zwar mit einer weiteren Verschlechte-
rung, bevor es wieder besser wird. Die chinesischen Behörden haben aber bereits begonnen, ihr gesamtes Arsenal an Konjunk-
turmaßnahmen einzusetzen. Dazu zählen eine gewisse Lockerung der Geldpolitik und eine expansive Fiskalpolitik, die den
deutlichen Rückgang der Infrastrukturausgaben offensichtlich bereits gebremst hat. Es wird allerdings noch länger dauern –
nach unseren Schätzungen mindestens bis zum 2. Quartal –, bevor auch die Gesamtwirtschaft wieder Fahrt aufnimmt. Zweifel-
los war „Stabilität“ das Schlüsselwort auf der Central Economic Work Conference Ende Dezember. Wir glauben, dass die chine-
sischen Behörden die Konjunktur genau im Blick behalten, um ihre Ziele zu erreichen. Alles in allem haben wir unsere Wachs-
tumsprognosen für die USA (2,2%), den Euroraum (1,2%) und China (6,1%) im Jahr 2019 nur leicht gesenkt. Andere Marktbe-
obachter nähern sich unseren Einschätzungen aber schnell an – auch der Internationale Währungsfonds mit seinen jüngsten
Prognosen.

Aber die Politik soll endlich handeln

Und doch ist die Kombination aus einem schwierigen Markt- und Konjunkturumfeld – wegen der weltweit nachlassenden Li-
quidität vor dem absehbaren Ende des Konjunkturzyklus – und entscheidungsschwachen Politikern beunruhigend. Handelt es
sich um ein Déjà-vu?

So hatten Anzeichen für Fortschritte und Treffen auf höchster Ebene die Hoffnung genährt, dass es im amerikanisch-chinesi-
schen Handelskrieg zu einer Annäherung kommt. Doch wenn nicht rasch gehandelt wird, wird der 10-prozentige Zoll auf US-
Importe aus China im Wert von 250 Milliarden US-Dollar am 1. März fast automatisch auf noch schädlichere 25% angehoben.
Die extreme Polarisierung der amerikanischen Politik hat unterdessen zum längsten und noch immer nicht beendeten (teilwei-
sen) Regierungsstillstand in der US-Geschichte geführt. Natürlich halten sich die wirtschaftlichen Folgen noch in Grenzen – für
das 1. Quartal erwarten wir bislang 0,2 Prozentpunkte weniger Wachstum (annualisiert), da 75% der Regierungsaktivitäten
noch immer finanziert werden. Aber genau deshalb kann der Shutdown noch sehr viel länger dauern!

Das bezeichnendste Beispiel ist Großbritannien, wo der Brexit-Prozess einer Neuverfilmung von „Und täglich grüßt das Mur-
meltier“ gleicht – mit einer unversöhnlichen Premierministerin Theresa May anstelle des jungen Bill Murray. Da sie bei der
Parlamentsabstimmung über die 558 Seiten starke Ausstiegsvereinbarung (auch bekannt als „The Deal“) eine heftige Nieder-
lage fürchtete, verschob sie sie in den Januar – in der Hoffnung, bis dahin zusätzliche Anhänger mobilisieren zu können. Den-
noch verlor sie mit beispiellosen 230 Stimmen Abstand. Da ein Änderungsantrag die Regierung zwang, nur drei Tage später
einen Plan B vorzulegen und sich Labour-Chef Jeremy Corbyn parteiübergreifenden Gesprächen verweigerte, könnte das briti-
sche Unterhaus am Ende über faktisch den gleichen Antrag abstimmen – als ob es das erste Votum und den anschließenden
Misstrauensantrag gar nicht gegeben hätte! Interessanterweise teilten die meisten politischen Analysten und Volkswirte, von
denen wir uns nur zu gerne vom Gegenteil hätten überzeugen lassen, unsere Einschätzung: Den einflussreichen Lord William
Hague eingeschlossen, schätzten sie die Wahrscheinlichkeit des ungünstigsten Ausgangs, also eines No-Deal-Brexit am 29.
März, auf 10% bis 20%. Wir selbst halten eher das obere Ende der Spanne für realistisch. Wie auch immer: Ohne eine rechtzei-
tige Entscheidung ist ein No-Deal-Brexit unausweichlich. Seine Folgen sind nur schwer abzuschätzen, da es keinen Präzedenz-
fall gibt.

Asset-Allokation: positive, aber begrenzte Risikobereitschaft, Euro-Investmentgrade-Anleihen wieder
neutral gewichtet

Vor diesem Hintergrund bleiben wir bei unserer geringen Risikobereitschaft, sind aber nach wie vor in Aktien aus den USA und
den Emerging Markets übergewichtet. Die Bewertungen sprechen nicht mehr länger gegen US-Aktien, und für Emerging-Mar-
ket-Aktien sind sie mittelfristig vielleicht sogar gut. Noch wichtiger ist, dass unser vorsichtig optimistischer Konjunkturausblick
leicht positive Erträge in Aussicht stellt – wegen der Unternehmensgewinne und obwohl wir mit weiter fallenden Kurs-Gewinn-
Verhältnissen rechnen. Die wichtigste Veränderung in diesem Monat ist, dass wir eurodenominierte Investmentgrade-Anleihen
jetzt wieder neutral gewichten; nach der jüngsten Spreadausweitung sind sie jetzt wieder realistischer bewertet. Außerdem
sind Emerging-Market-Anleihen jetzt übergewichtet. Wir reagieren damit auf die weniger restriktive Fed, den nicht mehr so
starken US-Dollar und die hier ebenfalls günstigen Bewertungen.

                            Hier können Sie die komplette Januar-Ausgabe
                         der Investmentstrategie (auf Englisch) herunterladen.

                                                                 2
Unsere Sicht auf Anlageklassen

                                                       Asset-Allokation
 Wichtigste Assetklassen
     Aktien
     Anleihen
     Rohstoffe
     Kasse
                                                            Aktien
 Industrieländer
     Euroraum
     Großbritannien
     Schweiz
     USA
     Japan
 Emerging Markets/Diversifikation
     Emerging Markets                                                                    ▼
                                                          Anleihen
 Staatsanleihen                                                                                          ▲
     Kerneuropa
     Peripherieländer Europa
     Großbritannien
     USA
 Inflationsindexierte Anleihen
     US-Dollar
     Euro

 Unternehmensanleihen
     Investmentgrade Euro                                                                ▲
     Investmentgrade US-Dollar
     High Yield Euro
     High Yield US-Dollar

 Emerging-Market-Anleihen
     Short Duration                                                                                       ▲

   Legende             Negativ               Neutral      Positiv    Letzte Änderungen   ▲ Anhebung   ▼ Verringerung

Quelle: AXA IM Research, Stand 22. Januar 2019

                                                                3
Konjunkturprognosen im Überblick
 Jahresprognosen                                                                              2019*                  2020*
                                                                      2018
 BIP (%)                                                                             AXA IM       Konsens   AXA IM       Konsens
 Welt                                                                  3,7             3,5                   3,5
 Industrieländer                                                       2,3             1,9                   1,5
    USA                                                                2,9             2,2            2,6    1,4             1,9

    Euroraum                                                           1,8             1,2            1,7    1,2             1,5

          Deutschland                                                  1,5             1,1            1,7    1,3             1,5

          Frankreich                                                   1,5             1,2            1,7    1,3             1,6

          Italien                                                      0,9             0,4            1,0    0,5             0,9

          Spanien                                                      2,5             2,1            2,3    1,7             1,9

    Japan                                                              0,7             0,9            1,1    0,5             0,6

    Großbritannien                                                     1,3             1,5            1,5    1,6             1,6

    Schweiz                                                            3,0             1,7            1,7    1,5             1,7

 Emerging Markets                                                      4,6             4,5                   4,7
    Asien                                                              6,3             6,1                   6,1
      China                                                            6,6             6,1            6,2    6,1             6,0

      Südkorea                                                         2,8             2,6            2,6    2,5             2,5

      Sonstiges Asien                                                  6,0             6,1                   6,1
    Lateinamerika                                                      1,2             2,0                   2,2
      Brasilien                                                        1,5             2,5            2,3    2,5             2,6

      Mexiko                                                           2,2             2,2            2,1    2,0             2,4

    Europa                                                             3,2             1,6                   2,4
      Russland                                                         1,9             1,8            1,5    1,8             1,7

      Polen                                                            5,2             3,5            3,6    3,0             3,1

      Türkei                                                           3,5             0,5            0,8    2,5             3,0

    Sonstige Emerging Markets                                          2,8             2,9                   3,4
 Quellen: Consensus Economics, IWF und Berechnungen von AXA IM R&IS, Stand 22. Januar 2019

 Jahresprognosen                                                                              2019*                  2020*
                                                                      2018
 Inflation (%)                                                                       AXA IM       Konsens   AXA IM       Konsens
 Industrieländer                                                       1,9             1,5                   1,9
    USA                                                                 2,4            2,2            2,3    2,8             2,2

    Euroraum                                                            1,7            1,2            1,7    1,4             1,7

    Japan                                                               1,0            0,7            1,9    0,5             1,7

    Großbritannien                                                      2,5            1,9            1,7    2,1             1,5

    Schweiz                                                             1,0            0,7            1,4    1,0             1,3

    Sonstige Industrieländer                                            1,7            0,8                   1,8
 Quellen: Consensus Economics, IWF und Berechnungen von AXA IM R&IS, Stand 22. Januar 2019

Diese Prognosen sind kein verlässlicher Hinweis auf zukünftige Ergebnisse.

                                                                       4
Zentralbankprognosen
                                                   Aktuell           Jan. 19           Feb. 19     Mrz. 19   Apr. 19   Mai 19      Jun. 19
                          Datum                                        30.               --          20.       --         1.         18.
       USA (Fed)                                 1,75–2,00
                          Leitzins (Bp.)                               k.Ä.              --        +25 Bp.     --       k.Ä.            ?
                          Datum                -0,4 (Einlagen-         24.               --          7.        10.        --
   Euroraum (EZB)         Leitzins           satz) und 0,0 (Re-
                                             finanzierungssatz)        k.Ä.              --         k.Ä.      k.Ä.        --
                          (Bp.)/QE
                          Datum                                        22.               --          14.       25.        --
                                                -0,1/80 Bio.
      Japan (BoJ)         Leitzins                 (JGBs)              k.Ä.              --         k.Ä.      k.Ä.        --
                          (Bp.)/QE
    Großbritannien        Datum                                            --            7.          21.       --         2.
                                                     0,50
        (BoE)             Leitzins (Bp.)                                   --           k.Ä.        k.Ä.       --      +25 Bp.
 Quellen: Datastream, Berechnungen von AXA IM R&IS, Stand 22. Januar 2019

                                                                                   Zielspanne                Ertrag
         Assetklasse               Index               Aktuell                                             3 Monate
                                                                       3 Monate                12 Monate                       12 Monate
                                                                                                         (annualisiert)
 Staatsanleihen (%)
 Zehnjahresrendite USA                                   2,78                   3,00              3,00         0,6%              0,6%
 Zehnjahresrendite
 Deutschland                                             0,26                   0,35              0,40         -0,7%             -1,2%
 Zehnjahresrendite
 Großbritannien                                          1,32                   1,50              1,70         -0,2%             -2,1%
 Zehnjahresrendite Japan                                 0,01                   0,05              0,05         -0,5%             -0,5%
 Credits (Bp.)
 Investmentgrade USD               BofA C0A0             146                    135               160          1,7%              3,1%
 Investmentgrade EUR               BofA ER00             151                    130               135          1,3%              2,0%
 High Yield USA                    BofA H0A0             427                    400               480          2,7%              4,7%
 High Yield EUR                    BofA HE00             459                    410               440          2,9%              5,0%
 Aktien
 USA                               MSCI US              2.543               2.600                2.650         1,6%              6,4%
 Euroraum                          MSCI Euro             202                 203                  205          1,4%              5,6%
 Jana                              MSCI Japan            940                 940                  950          0,9%              3,6%
 Emerging Markets                  MSCI EM              1.018               1.030                1.075         2,2%              8,7%
 Quellen: Bloomberg, AXA IM Research, Stand 21. Januar 2019

Diese Prognosen sind kein verlässlicher Hinweis auf zukünftige Ergebnisse.

                                                                       5
Nur für professionelle Kunden
                                                                                                                                      Januar 2019
                                                                                                                     Research & Strategy Insights

Unsere Analysen finden Sie auf unserer Webseite:

Wichtige Hinweise

Die Informationen, Finanzdaten und Empfehlungen von AXA Investment Managers stellen weder ein Angebot für den Erwerb bzw. den Verkauf von Finan zin-
strumenten/Investmentfonds noch eine Anlageberatungsdienstleistung dar. Bitte beachten Sie, dass in diesem Dokument teilweise öffentliche Daten offi-
zieller Herausgeber von Wirtschafts- und Marktstatistikanalyseunternehmen verwendet wurden. AXA Investment Managers haftet weder für die Richtigkeit
noch Vollständigkeit dieser Angaben. Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass dieses Dokument infolge vereinfachter Darstellung und der Erstellung auf Basis
von Daten und Prognosen nicht sämtliche Informationen darzustellen vermag und subjektiv sein kann. AXA Investment Managers le hnt jegliche Haftung für
die Verwendung dieser Informationen und daraus resultierende Folgen ab.

Die in diesem Dokument enthaltenen Wertentwicklungsdaten, Prognosen sowie Meinungsäußerungen und unsere Markteinschätzung bieten keine Gewähr und
sind kein Indikator für die Zukunft. Wert und Rendite einer Investmentanlage in Fonds können steigen und fallen und werden nicht garantiert, die Grundlagen
unserer Markteinschätzung können sich jederzeit ändern.

Mit dem Erhalt dieses Dokuments erklärt der Empfänger, dass er die in diesem Dokument enthaltenen Angaben zu reinen Informationszwecken verwenden und
auf diesen Informationen basierend keine Investmententscheidung tätigen will. Reproduktionen, Kopien, Duplikate sowie die Wei tergabe jeglicher Art von
Teilen bzw. der Gesamtheit der von AXA Investment Managers bereitgestellten Informationen, Finanzdaten und Empfehlungen sind ohne vorherige schrift-
liche Zustimmung der AXA Investment Managers strengstens untersagt.

Weder MSCI noch andere an der Zusammenstellung, Berechnung und Erstellung der MSCI-Daten Beteiligte übernehmen eine explizite oder implizite Garantie
bzw. Zusicherung für die Richtigkeit der Daten (sowie die auf ihrer Grundlage erhaltenen Ergebnisse) und sind in keiner Weise für die Korrektheit, Genauigkeit,
Vollständigkeit, Verkehrsfähigkeit und Eignung der Daten für bestimmte Zwecke verantwortlich. Unabhängig davon haften weder MSCI noch die mit MSCI ver-
bundenen Unternehmen und andere an der Zusammenstellung, Berechnung und Erstellung der MSCI-Daten Beteiligte in keiner Weise für direkte, indirekte
besondere, mit Entschädigungszahlungen verbundene sowie andere Schäden und Folgeschäden (einschließlich entgangener Gewinne), selbst wenn sie zuvor
über die Möglichkeit entsprechender Forderungen aufmerksam gemacht wurden. Die MSCI-Daten dürfen ohne ausdrückliche schriftliche Genehmigung nicht
weitergegeben oder weiterverbreitet werden.

Die oben angegebenen Analysen und Empfehlungen stellen die globale Strategie von AXA Investment Managers dar. Diese Strategie wird gezielt an das
jeweilige Portfolio bzw. an die jeweiligen Managementvorgaben angepasst. Abschließend wird darauf hingewiesen, dass die in diesem Dokument enthaltenen
Meinungsäußerungen unsere aktuelle Einschätzung zum Zeitpunkt der Erstellung wiedergeben, die sich jederzeit ohne vorherige Ankündigung ändern kann.

© AXA Investment Managers 2019. Alle Rechte vorbehalten.

AXA Investment Managers SA
Tour Majunga – La Défense 9 – 6 place de la Pyramide 92800 Puteaux – France
Registred with the Nanterre Trade and Companies Register under number 393 051 826

                                                                                                                           www.axa-im.com
Sie können auch lesen