ALLIANZ INVEST QUARTERLY 4/2018 - KAPITALMÄRKTE WAREN "SIEGER" DER FINANZKRISE

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ALLIANZ INVEST QUARTERLY 4/2018 - KAPITALMÄRKTE WAREN "SIEGER" DER FINANZKRISE
ALLIANZ INVEST
QUARTERLY 4/2018
KAPITALMÄRKTE WAREN „SIEGER“
DER FINANZKRISE

Martin Bruckner
Vorstandsmitglied der Allianz Investmentbank AG
Chief Investment Officer der Allianz Gruppe in Österreich

                                                            © Fotolia. #90442602
Mag. Christian Ramberger
Geschäftsführer Allianz Invest KAG

Wien, 9. Oktober 2018

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FINANZKRISE 2008

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DIE BANKEN – IM AUGE DES STURMES
                                Mit dem Zusammenbruch der US-
                                 Investmentbank Lehman Brothers standen die
                                 Banken im Zentrum der Finanzkrise.

                                Verstaatlichungen und Bankenunterstützungs-
                                 programme waren die Folge, dienten jedoch
                                 vor allem der Stabilisierung des
                                 geldpolitischen Kreislaufes und Sicherstellung
                                 der Sparguthaben.

                                Das Vorgehen in den USA resultierte dabei in
                                 einer deutlich schnelleren Bereinigung der
                                 Altlasten, schnelleren Erholung der US-
                                 Wirtschaft und starken Outperformance der
                                 US-Banken vs. Europa.

                                Massive Regulierungsmaßnahmen waren
                                 ebenso die Folge, wobei man in der EU
                                 zunehmend von Überregulierung spricht.

                                Letztlich stellt sich jedenfalls der Bankensektor
                                 mit höheren Eigenkapitalquoten, niedrigerem
                                 Asset-Leverage und verzahnteren Aufsichten
                                 deutlich krisensicherer dar als vor zehn
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FOLGEN DER FINANZKRISE - WACHSTUM

                         Ausgehend von den USA und ausgelöst vom Lehman-Zusammenbruch
                          kam es zu einem massiven globalen Rückgang der Wirtschaft.

                         Infolge der geldpolitischen Maßnahmen gelang die Trendwende im
                          Wachstum jedoch relativ rasch. Sowohl DM als auch EM liegen seither
                          nahezu durchgehend auf Wachstumskurs.

                         Die Eurozone erlitt – ausgelöst durch Griechenland – eine zweite
                          Krise, sodass die Wirtschaftsleistung pro Kopf einzelner Länder immer
                          noch unter 2007 liegt.
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FOLGEN DER FINANZKRISE - GELDPOLITIK

                         Im Zuge der allgemeinen Verunsicherung senkten die Notenbanken –
                          angeführt von der FED – die Leitzinsen und stellten mit flankierenden
                          Maßnahmen die Refinanzierung am Geldmarkt sicher.
                         In weiterer Folge kam es zu außergewöhnlichen Maßnahmen bzw. dem
                          Quantitative Easing, welches die Notenbankbilanzen absolut und im
                          Vergleich zum GDP massiv erhöhte.
                         Das entschiedene Vorgehen der FED zeigte dabei den größten Erfolg. So ist
                          auch die FED die einzige Notenbank, welche die expansive Geldpolitik
                          bereits laufend zurückfährt und sich damit Spielraum für erneute
                          geldpolitische Unterstützung schafft.
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FOLGEN DER FINANZKRISE - VERSCHULDUNG

               Als Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich die öffentliche Verschuldung der westlichen Länder fast durchwegs
                deutlich erhöht – durch den Wirtschaftseinbruch, Bankenstützungen, Sozialkosten und fiskalpolitische Maßnahmen.

               Dies bedingte auch eine starke Emissionstätigkeit der Staaten, welche jedoch auf ausreichende Nachfrage fiel.

               Die Neuverschuldung der privaten Haushalte hat sich dagegen deutlich reduziert.

               Besorgniserregend ist jedoch die Entwicklung der Gesamtverschuldung Chinas, die in den letzten zehn Jahren infolge
                der staatlichen Konjunkturprogramme massiv angestiegen ist.
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ENTWICKLUNG DER KAPITALMÄRKTE
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         Index (Total Return in lokaler Währung)                        Gesamt         p.a.
         S&P 500                                                         182,03%        10,83%
         Nasdaq                                                          280,68%        14,17%
         Euro Stoxx 50                                                    37,17%         3,18%
         MSCI EM                                                          84,28%         6,25%
         Bloomberg Barclays EuroAgg Bond Index                            55,04%         4,44%
         Bloomberg Barclays EuroAgg Treasury Index                        56,06%         4,51%
         Bloomberg Barclays EuroAgg Corporate Index                       57,20%         4,59%
         Bloomberg Barclays Pan European High Yield Index                138,13%         8,98%
         Bloomberg Barclays US Agg Hedged EUR                             34,18%         2,96%
         Bloomberg Barclays US Corporate Index Hedged EUR                 57,86%         4,63%
         Bloomberg Barclays US Corporate High Yield Index Hedged EUR     143,60%         9,23%
         JPMorgan EMBIG Diversified Index Hedged Euro                     73,53%         5,62%

      Die Kapitalmärkte und Anleger haben von der expansiven Politik der Notenbanken und der langsamen Wirtschaftserholung
       ohne Inflationsdruck stark profitiert.

      Aktienseitig waren die höchsten Erträge (Total Return in lokaler Währung) mit US-Aktien zu erzielen. Europäische Aktien
       haben sich dagegen unterdurchschnittlich, aber immer noch deutlich positiv entwickelt.

      Anleiheseitig (auf Eurobasis) waren ebenso durchwegs positive Erträge zu erzielen, angeführt von High Yield über Emerging
       Market-Anleihen bis zu Unternehmens- und Staatsanleihen.

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INVESTMENT-ANGST DER ÖSTERREICHER UNBEGRÜNDET
          Nominelle Entwicklung der Allianz Invest Dachfonds seit 2008      Reale Entwicklung der Allianz Invest Dachfonds seit 2008

       Hätte man selbst wenige Tage vor Ausbruch der Finanzkrise 2008 in einen
        konservativ ausgerichteten Investmentfonds der Allianz investiert, hätte man aus
        damals 100 Euro rund 160 Euro mit einer durchschnittlichen Rendite von
        5,1 Prozent pro Jahr erzielt.                                                               Die frühere Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Ausgabespesen und etwaige Depotgebühren sind
                                                                                                                      in der Performance nicht berücksichtigt. Allianz Invest Defensiv AT000065789: Ausgabeaufschlag: bis zu 3,00%,
                                                                                                            Verwaltungsgebühr in % p.a. zzt. 0,50 (max 1,00), Laufende Kosten (unterliegen Veränderungen): zzt.: 0,94%. Allianz Invest
                                                                                                           Klassisch: Ausgabeaufschlag: bis zu 3,50%, Verwaltungsgebühr in % p.a. zzt. 1,00 (max 1,00), Laufende Kosten (unterliegen

       Bei laufender Ansparung, z.B. durch einen Sparplan, wäre der negative Effekt der              Veränderungen): zzt.: 1,41%. Allianz Invest Konservativ: Ausgabeaufschlag: bis zu 3,00%, Verwaltungsgebühr in % p.a. zzt. 0,70
                                                                                                   (max 1,00), Laufende Kosten (unterliegen Veränderungen): zzt.: 1,33%. Allianz Invest Dynamisch: Ausgabeaufschlag: bis zu 4,00%,
                                                                                                            Verwaltungsgebühr in % p.a. zzt. 1,00 (max 1,00), Laufende Kosten (unterliegen Veränderungen): zzt.: 1,68%. Allianz Invest

        Finanzkrise zudem noch zeitlich verkürzt worden.                                                  Progressiv: Ausgabeaufschlag: bis zu 4,50%, Verwaltungsgebühr in % p.a. zzt. 1,00 (max 1,00), Laufende Kosten (unterliegen
                                                                                                                                                                                                           Veränderungen): zzt.: 2,00%.

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PERFORMANCE DER ASSET-KLASSEN 2018

                                     Quelle: Bloomberg

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VOLKSWIRTSCHAFTLICHE EINSCHÄTZUNG
    Der Wachstumsausblick der globalen Wirtschaft hat sich zuletzt geringfügig abgeschwächt, es wird aber auch für 2019 ein
     nahezu gleich hohes Wachstum wie 2018 prognostiziert.
    Unverändert stark präsentiert sich die US-Wirtschaft, die auch 2019 von den Maßnahmen der Trump-Regierung unterstützt
     wird. Im Euroraum haben sich die Frühindikatoren nach der Talfahrt im ersten Halbjahr stabilisiert.
    China verzeichnet eine signifikante Verlangsamung der Wirtschaftsaktivität, nicht zuletzt wegen der hohen Verschuldung
     der Unternehmen und dem Ende des Immobilienbooms. Die Regierung steuert bereits dagegen, jedoch wirken auch die
     US-Strafzölle dämpfend auf den Wirtschaftsausblick.
    Die Inflationsentwicklung verläuft trotz globalem Wachstum und Ölpreisanstieg weiterhin verhalten; die Upside-Risiken
     sind jedoch speziell in den USA angestiegen, während sich die Inflationserwartungen kaum bewegt haben.
    Die Geldpolitik ist noch unterstützend. Sie wird jedoch 2019 restriktiver werden, nachdem die FED ihren
     Zinserhöhungspfad fortsetzen wird und die EZB ihre Anleihenkäufe mit Jahresende beendet. Mit einer ersten
     Zinsanhebung der EZB ist erst im 2. Halbjahr 2019 zu rechnen.
    Die konjunkturellen Risiken liegen vor allem in der Geopolitik und einem drohenden Handelskrieg sowie China und dem
     Brexit, aber auch in den steigenden Inflationsrisiken.

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STRATEGIE FÜR Q4/2018
    Anleihen: untergewichten                      -               Aktien: übergewichten

      Der fortgeschrittene Wirtschaftszyklus (v.a. in den USA) und die fortschreitende Rücknahme der geldpolitischen Maßnahmen
       sprechen für volatilere Finanzmärkte, sollten jedoch nicht das Ende des Aktienbullenmarktes bedeuten.

      Wir favorisieren daher weiter Aktien, die traditionell im 4. Quartal und üblicherweise auch gegen Ende des Wirtschaftszyklus eine
       starke Performance erzielen. Unterstützend wirken weiterhin gute Unternehmensgewinne – vor allem in den USA und in Japan sowie
       Aktienrückkäufe und M&A-Aktivitäten.

      Die Bewertungen sind vor allem in den USA historisch hoch, dennoch sind Aktien speziell im Vergleich zu Anleihen attraktiv und
       versprechen eine höhere Dividendenrendite und Performance.

      Bei Unternehmensanleihen sind wir sowohl im Investmentgrade als auch High Yield-Bereich vorsichtig positioniert. Historisch liefen
       diese Märkte den Entwicklungen an den Aktienmärkten deutlich voraus und kündigen das Ende des Konjunkturzyklus an.

      Durationsseitig sehen wir das Risiko eines weiteren Renditeanstiegs im US-Bereich. Im Euroraum unterstützen nach wie vor die
       Anleihekäufe der EZB, dennoch ist mit steigenden Renditen zu rechnen.

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ANLEIHEN: STAATSANLEIHEN UNTERGEWICHTEN
USA                         –             untergewichten
 Die FED hat den Zinssatz im September auf 2,25 % angehoben und für dieses Jahr noch einen weiteren Zinsschritt
  angekündigt. Für 2019 werden ebenso vier Zinsschritte erwartet.
 Nach mehreren Versuchen im heurigen Jahr dürften die 10-jährigen US-Zinsen jetzt die 3 %-Schwelle nachhaltig
  durchbrochen haben (aktuell 3,23 %).
 Da sich die kurzen Zinsen stärker nach oben bewegt haben als die langen, kam es im 3. Quartal zu einer weiteren
  Verflachung der Zinskurve. Grundsätzlich bieten US-Treasuries eine durchaus attraktive Rendite, für Euro-Investoren
  sind jedoch Hedgingkosten zu hoch.

Euroland                    –             neutral
 Nach Rendite-Lows um die 0,3 % in Q2 und Q3 sind 10-jährige deutsche Staatsanleihen mit den US-Treasuries
  angestiegen auf aktuell rund 0,55 %.
 Mehr Bewegung gab es erneut bei italienischen Papieren. Mit Verlautbarung des enttäuschenden Budgetplans mit
  hoher Neuverschuldung kletterten die 10-jährigen Renditen auf ein neues Jahreshöchst von 3,5 %.
 Bei der EZB-Politik sollte es in naher Zukunft keine Überraschungen geben, weiterhin wird die erste Zinserhöhung zum
  Ende der Präsidentschaft Draghis erwartet.

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ANLEIHEN: SPREADSEGMENTE NEUTRAL
Unternehmensanleihen         –             untergewichten
  Die Spreads bei EUR-Unternehmensanleihen haben sich zuletzt wieder eingeengt und liegen bei niedrigen 110 BP. Auf
   ähnlichen Niveaus liegen die US-Unternehmsnanleihen.
  Auch EUR-High Yield-Anleihen vollzogen zuletzt eine leichte Erholung und notieren seit Jahresanfang fast wieder im
   positiven Bereich. US-High Yield-Anleihen konnten sich das ganze Jahr über sehr gut behaupten. Die Hochkonjunktur
   und Gewinnsteigerungen wirken hier offensichtlich noch unterstützend.
  Da wir die Spreadausweitungen in Q1 als Beginn einer längerfristigen Korrektur sehen, sind wir in diesem Segment nur
   mehr vorsichtig positioniert.

Emerging Markets             –             leicht übergewichten
  In Hartwährung notierende EM-Anleihen mussten seit Jahresanfang herbe Kursverluste von über 6 % hinnehmen. Der
   laufende Ertrag ist somit noch attraktiver geworden und liegt aktuell bei 6,3 %.
  Der Hauptgrund dieser Korrektur liegt – neben dem Anstieg der USD Zinskurve – an einer allgemeinen Zunahme der
   Risikoaversion der Investoren bzgl. Emerging Markets und massiver Abflüsse aus der Region.
  Neben Staatsanleihen investieren wir auch in Unternehmensanleihen, weiterhin ausschließlich in Hartwährungen.

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AKTIEN: ÜBERGEWICHTEN
USA                          –             übergewichten
 Hochkonjunktur, Gewinnwachstum und Rekordvolumina bei Aktienrückkäufen wirken weiterhin positiv für die US-
  Aktienmärkte. Wenngleich die positiven Gewinnrevisionen nachgelassen haben, so ist der relative Trend zu anderen
  Regionen ungebrochen stark.
 Die Marktbewertung ist historisch teuer, hat sich aber infolge des hohen Gewinnwachstums etwas verbessert. Die hohe
  Profitabilität der amerikanischen Unternehmen scheint die hohe Bewertung zu rechtfertigen.
 Die zunehmenden Arbeitskosten, gestiegene Rohstoffpreise und höhere Zinsbelastungen werden durch
  Umsatzsteigerungen und Kostensenkungen bis dato gut kompensiert.

Europa                       –             neutral
 Die Konjunkturdaten in Europa haben sich zuletzt wieder stabilisiert.
 Die Bewertungen sind im Vergleich zu US-Aktien deutlich günstiger, wobei sich die Gewinnentwicklung heuer bisher
  unter den Erwartungen gestaltete. Der schwächere Euro sollte sich jedoch positiv auf die kommende Gewinnsaison
  niederschlagen.
 Zudem ist Europa von vielen Risikofaktoren betroffen, etwa dem drohenden Handelskrieg, der Verlangsamung Chinas,
  dem Brexit, Italien, …

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AKTIEN: ÜBERGEWICHTEN
Japan                       –             übergewichten

 Nach dem Einbruch der japanischen Wirtschaft in Q2 hat sich diese im Sommer wieder erholt. Auch die politische Situation
  erscheint wieder stabil, womit es zu einer Fortsetzung der Poiltik von Premier Abe und auch der expansiven Politik der
  Zentralbank kommt.
 Der Yen hat sich über den Sommer gegenüber dem USD deutlich abgeschwächt, was den Gewinnausblick japanischer
  Unternehmen unterstützt.
 Ein wesentlicher Treiber sind weiterhin die Verbesserungen hinsichtlich Corporate Governance und Shareholder
  Orientierung; die Profitabilität japanischer Unternehmen hat sich historisch stark verbessert.

Emerging Markets            –             untergewichten

 Vor dem Hintergrund des Handelskrieges und steigender US-Zinsen litten Aktien von Schwellenländern heuer massiv unter
  den sich abschwächenden Währungen.
 Die Unternehmensgewinne zeigen ein relativ schwaches Bild und die Bewertung ist als durchschnittlich anzusehen.
 Das Sentiment – angezeigt durch Abflüsse und Positionierung der Investoren – rät jedoch unverändert zur Vorsicht.

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KONTAKT
    Dr. Marita Roloff
    Unternehmenskommunikation
.
    Allianz Gruppe in Österreich
    Hietzinger Kai 101-105
    1130 Wien

    Tel.: +43 5 9009 80 690
    presse@allianz.at
    www.allianz.at

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  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

  Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese
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  Entwicklungen können daher wesentlich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Neben weiteren hier nicht
  aufgeführten Gründen können sich Abweichungen aus Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und der
  Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und -märkten, aus Akquisitionen sowie der anschließenden Integration
  von Unternehmen und aus Restrukturierungsmaßnahmen ergeben. Abweichungen können außerdem aus dem Ausmaß oder der
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  Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen und, insbesondere im Bankbereich, aus der Ausfallrate von
  Kreditnehmern resultieren. Auch die Entwicklungen der Finanzmärkte (z.B. Marktschwankungen oder Kreditausfälle) und der
  Wechselkurse sowie nationale und internationale Gesetzesänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher Regelungen, können
  entsprechenden Einfluss haben. Terroranschläge und deren Folgen können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen
  erhöhen. Die hier dargestellten Sachverhalte können auch durch Risiken und Unsicherheiten beeinflusst werden, die in den jeweiligen
  Meldungen der Allianz SE an die US Securities and Exchange Commission beschrieben werden. Die Gesellschaft übernimmt keine
  Verpflichtung, Zukunftsaussagen zu aktualisieren.

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