Aktivitäten für das Jahr 2018 Kurse Seminare Hospitationen - Mitteleuropäische ...
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Vorbemerkung Diese Broschüre enthält die geplanten Aktivitäten der Mitteleuropäischen Polizeiakademie für das Jahr 2018. Sie wurden in der Sitzung des MEPA- Kuratoriums vom 07. – 09. November 2017 in Prag / Tschechien festgelegt. Über die Sitzung des Kuratoriums wurde ein Protokoll verfasst, in dem die entsprechenden Hintergrundinformationen zu den einzelnen Aktivitäten / Planungen nachgelesen werden können. Die Kurse und Seminare der MEPA wurden vom MEPA-Vorstand im Mai 2017 in Budapest beschlossen. Das Zentrale Koordinationsbüro ersucht sowohl die Entscheidungsträger als auch alle sonst Verantwortlichen in den MEPA-Mitgliedsländern um tatkräftige Unterstützung bei der Realisierung sämtlicher MEPA-Aktivitäten. Sie mögen insbesondere auch Sorge dafür tragen, dass eine rechtzeitige Ausschreibung der Kurse / Seminare im eigenen Land erfolgt, damit die Nominierung der fachlich und persönlich geeignetsten, den MEPA- Auswahlkriterien entsprechenden Teilnehmenden möglich ist. 2
Inhalt Deutsch-Sprachkurs für MEPA-Hauptkursteilnehmer 2018 .............................................................4 26. MEPA Hauptkurs 2018 - Vorbeugung und Bekämpfung von international relevanter Kriminalität ......................................................................................................................................7 Bekämpfung der KFZ-Kriminalität ..................................................................................................11 Polizeiliche Kooperation im europäischen Binnengrenzraum ........................................................14 Nachfolgeseminar für Absolventen der MEPA Spezialkurse der Jahren 2013, 2011, 2005, 2004, 2003, 1998, 1997.................................................................................................................17 Bekämpfung der international organisierten Rauschgiftkriminalität ................................................19 Terrorismusbekämpfung - ein Thema für die Grenzpolizei? ..........................................................22 24. MEPA-Spezialkurs 2018 - Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Ausgleichsmaßnahmen sowie bei grenzpolizeilichen Aufgaben ....................................................24 Nachfolgeseminar für Absolventen der MEPA-Hauptkurse der Jahre 2013, 1998, 1999, 2002, 2003 ..............................................................................................................................................28 Geiselnahme / Entführung / Erpressung ........................................................................................31 3
Deutsch-Sprachkurs für MEPA-Hauptkursteilnehmer 2018 Zeiten und Orte Termin 19. bis 02.März 2018 Ort Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, 78054 Villingen- Schwenningen/Deutschland Zielgruppe Tätigkeitsgebiet Beamte, die als MEPA-Hauptkursteilnehmer 2017 vorgesehen sind und für die Deutsch nicht Muttersprache ist Zulassungskriterien Teilnehmer am MEPA-Hauptkurs 2018 mit mittleren Deutschkenntnissen Herkunft der MEPA-Länder und ggf. Gastländer Seminarteilnehmer Zielsetzung Zweiwöchiger Sprachkurs zur Vorbereitung auf den MEPA-Hauptkurs 2018 Sicherung grammatischer Strukturen Festigung und Erweiterung des Wortschatzes Training der Rezeptionsfähigkeit Erweiterung der kommunikativen Kompetenz und der rhetorischen Fähigkeiten Strategien der mündlichen Interaktion Pflege und Vertiefung der beruflichen und persönlichen Kontakte Themenschwerpunkte Der Kurs orientiert sich an den Bedürfnissen und Kenntnissen der Teilnehmer. Neben Vorträgen mit anschließender Diskussion stehen sprachpraktische Seminarsequenzen mit schriftlichen Übungsanteilen und Hörverständnisübungen im Wechsel mit Übungsformen, die auf mündliche Kommunikation abzielen, z. B. Rollenspiele, Übungsdebatten, Stegreifreden, Kurzpräsentationen. Der Schwerpunkt des Kurses liegt auf der mündlichen Kommunikation. Der Kurs wird teilweise im Team-Teaching unterrichtet. Themen aus Politik und Wirtschaft Polizeibezogene Themen im Spiegel deutscher Printmedien, besonders im Hinblick auf die Thematik des MEPA-Hauptkurses Ausgewählte Artikel aus polizeilicher Fachliteratur Rechts- und Gerichtssystem der Bundesrepublik Deutschland Aufgabengebiete der deutschen Polizei Leitung und Gestaltung 4
Verantwortlich Hochschule für Polizei Baden-Württemberg Sturmbühlstraße 250 D-78054 Villingen-Schwenningen Mitbeteiligt MEPA-Kontaktstelle Baden-Württemberg Referenten Hochschule für Polizei Baden-Württemberg Teilnehmerzahl max. 11 Kosten Es werden keine Kosten für Unterkunft und Verpflegung in Rechnung gestellt. Reisespesen und evtl. Versicherungskosten gehen zu Lasten der Teilnehmenden Sprache Deutsch Dokumentation Keine Termine Wann Wer Was Wem Bewerber Anmeldung 29.01.2018 Nationale Anmeldung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 05.02.2018 Nationale Buchung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 19.02.2018 Teilnehmer Anreisetag1 (Ankunft bis spätestens 16:00h) Referenten, Abgabe der Referats- Seminaranleitung vor 1 Das Seminar beginnt mit dem Anreisetag. Verspätete Anreisen können aus triftigen Gründen sowie eines im Voraus eingereichten Ersuchen mit Begründung an die nationale Verbindungsstelle des verantwortlichen Landes gutgeheißen werden 5
Teilnehmer und Seminarbeiträge Ort per CD oder USB- Stick 02.03.2018 Teilnehmer Abreisetag (Abreise ab ca. 13:00h) Sonstiges Aus logistischen Gründen sind zusätzliche Meldetermine: 15.01.2018 - Mitteilung der Anzahl der Teilnehmer (durch teilnehmende NVS) an MEPA-Kontaktstelle Baden-Württemberg (laura.vituschek@im.bwl.de) 22.01.2018 - Bestätigung der Teilnehmerplätze durch MEPA-Kontaktstelle Baden- Württemberg Die Anreise am Vortag ist nicht möglich. 6
26. MEPA Hauptkurs 2018 - Vorbeugung und Bekämpfung von international relevanter Kriminalität Zeiten und Orte Termin 12.März bis 27.April 2018 Ort D/Wiesbaden, CZ/Prag, A/Wien, CH/Biel, SK/Bratislava, SLO/Ljubljana, H/Budapest Zielgruppe Tätigkeitsgebiet Polizeiliche Praktiker, die mit kriminalpolizeilichen Aufgaben befasst sind Zulassungskriterien Wenn möglich 5-jährige praktische Diensterfahrung mit kriminalpolizeilichen Aufgaben Nach Möglichkeit Führungserfahrung Gute fachspezifische Deutschkenntnisse Herkunft der MEPA-Länder: Deutschland, Österreich, Schweiz, Slowakei, Kursteilnehmer Slowenien, Tschechien, Ungarn Zielsetzung Vermittlung, Erweiterung und Vertiefung der für die Bewältigung grenzüberschreitender / internationaler (kriminal-)polizeilicher Aufgaben notwendigen Erkenntnisse Verbesserung und Erweiterung der regionalen polizeilichen Zusammenarbeit Vermittlung rechtlicher und organisatorischer Bedingungen, praktischer Möglichkeiten und Formen internationaler polizeilicher Zusammenarbeit in den MEPA- Mitgliedsländern Vermittlung von gesellschaftlichem, wirtschaftlichem und politischem Hintergrundwissen über die einzelnen MEPA-Staaten Erfahrungen über die Zusammenhänge besonders gefährlicher Erscheinungsformen der internationalen / transnationalen Kriminalität Aufbau, Ausbau und Erhalt persönlicher Kontakte zur Vertrauensbildung und künftigen Gewähr für eine unbürokratische und rasche Informationsweitergabe im Rahmen der bestehenden Gesetze und Dienstvorschriften Abbau von Verständigungs- und Verständnisproblemen sowie Vorurteilen Stärkung der sozialen und kommunikativen Kompetenzen und Managementfähigkeiten Förderung des europäischen Integrationsprozesses Nationale polizeiliche Besonderheiten Themenschwerpunkte Von den Kursverantwortlichen der MEPA-Länder wurde folgender Themenkatalog erstellt: Deliktsfelder: Bekämpfung Drogenkriminalität Schleusungen / Schlepperei 7
Rotlicht (Mädchenhandel / Menschenhandel) Kinderpornographie Illegaler Handel mit Waffen, Sprengstoffen und spaltbarem Material Zahlungskartenkriminalität Kfz-Diebstähle Wirtschaftskriminalität / Geldwäschebekämpfung Eigentumskriminalität (z.B. Kulturgutdiebstahl, Wohnhaus- und Wohnungseinbruch, Analysen bei Einbruch-Hotspots, Bankeneinbruch) Gewaltkriminalität (Erpressung, Entführung, Mord) Rockerkriminalität Korruption Finanzkriminalität Umweltkriminalität Sozialbetrug Formen des Extremismus und der Radikalisierungen aus kriminalpolizeilicher Sicht Cyber-Kriminalität (inkl. Darknet) Phishing und Vermögensabschöpfung Diverse kriminelle ethnische Gruppierungen bzw. Organisationen: Kriminalität durch post-sowjetische Tätergruppierungen Kriminalität im Zusammenhang mit Roma / Sinti Kriminalität durch serbische Tätergruppierungen Besondere Aspekte der Bekämpfungsansätze: Besondere Ermittlungsmethoden (VE, VP usw.) Zielfahndung Grenzüberschreitende Observation - kontrollierte Lieferung Prümer Vertrag Internationale polizeiliche Kooperation (Interpol, Europol, Eurojust, Schengen, VB, PKZ, JIT, Ausgleichsmaßnahmen) Internationale justizielle Zusammenarbeit Sicherung von Daten aus Datenbanken (Cyber-Kriminalität) Präsentation von neuen Deliktsformen und neuen Modi Operandi Polizeiliche Zusammenarbeit bei vermissten / entführten Personen im Ausland Zeugenschutz Workshop Während des Kurses wird mit den Teilnehmern ein Workshop (operative Fallstudie) ausgearbeitet. Das Workshop-Thema wird in der ersten Kurswoche den Teilnehmern dargestellt und ist von diesen im Kursverlauf in Arbeitsgruppen zu bearbeiten. Die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppen sind am Ende des Kurses von den Teilnehmern zu präsentieren und in einer schriftlichen Abschlussarbeit zusammenzufassen. Leitung und Gestaltung 8
Verantwortlich BM.I Abteilung I/9-SIAK Zentrales Koordinationsbüro der MEPA in Wien Herrengasse 7 A-1010 Wien Mitbeteiligt Zuständige Ministerien und ihnen unterstellte Fachinstanzen der MEPA- Mitgliedsländer Deutschland, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn Referenten Praktiker und Experten aus den MEPA-Mitgliedsländern zu den einzelnen Themenschwerpunkten an den einzelnen Veranstaltungsorten Teilnehmerzahl Maximal: 26 Kosten Die Veranstalter des Kurses übernehmen die Kosten für Unterbringung und Verpflegung der Kursteilnehmer jeweils von Sonntag (Abend) bis Freitag (Mittag). Eventuelle Kosten für die Verpflegung und Unterbringung der Teilnehmer an Wochenenden (Freitagabend bis Sonntagmittag), an denen ein Wechsel des Veranstaltungsortes stattfindet sind von den Teilnehmern selbst zu tragen (z.B. vom Tagegeld der Entsendeländer). Reisespesen und ev. Versicherungskosten gehen zu Lasten der Teilnehmer bzw. des Entsende-landes. Sprache Deutsch Dokumentation Die Referentenbeiträge sollen am jeweiligen Austragungsland in geeigneter Form überlassen werden (elektronisch und / oder in Papierform). Über den während des Hauptkurses 2018 zu bearbeitenden Workshop werden polizeiinterne Publikationen erstellt und im MEPA-Insider eingestellt (entsprechende Prüfung im Sinne der Geheimhaltung wird vorgenommen). Termine Wann Wer Was Wem Bewerber Anmeldung 18.01.2018 Nationale Anmeldung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 9
25.01.2018 Nationale Buchung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 11.03.2018 Teilnehmer Anreisetag2 (Ankunft bis spätestens 17:00h) Referenten, Abgabe der Referats- Seminaranleitung vor Teilnehmer und Seminarbeiträge Ort per CD oder USB- Stick 27.04.2018 Teilnehmer Abreisetag (Abreise ab ca. 13:00h) Sonstiges 2 Der Kurs beginnt mit dem Anreisetag. Verspätete Anreisen können aus triftigen Gründen sowie eines im Voraus eingereichten Ersuchen mit Begründung an die nationale Verbindungsstelle des verantwortlichen Landes gutgeheißen werden 10
Bekämpfung der KFZ-Kriminalität Zeiten und Orte Termin 20. bis 23.März 2018 Ort Budapest/Ungarn Zielgruppe Tätigkeitsgebiet Polizeiliche Praktiker aus dem Bereich Bekämpfung der KFZ- Kriminalität Zulassungskriterien Spezialsachbearbeiter (Kriminalbeamte) sowie Führungskräfte des gehobenen und höheren Dienstes und Experten mit Praxiserfahrungen in Bekämpfung der KFZ-Kriminalität Herkunft der MEPA-Länder Seminarteilnehmer Zielsetzung Vermittlung eines aktuellen Lagebildes unter Berücksichtigung besonderer Schwerpunkte und Erscheinungsformen in den Mitgliedsländern im Zusammenhang mit KFZ-Kriminalität Darstellung taktischer Besonderheiten - Fallbearbeitung Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Kooperationsformen und Optimierung der Strafverfolgung (national und grenzüberschreitend) Aufzeigen der unterschiedlichen Gesetzesnormen (Strafrecht und Strafprozessrecht) im Bereich der KFZ-Kriminalität Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen aus der Praxis Ausbau internationaler dienstlicher Kontakte Persönliche Vertrauensbildung und dessen Vertiefung Themenschwerpunkte Aktuelle Lage, Schwerpunkte und Tendenzen der KFZ-Delikte Aufgaben sowie Tätigkeitsbereiche der Polizei und der betroffenen Behörden Formen der nationalen und internationalen Zusammenarbeit Erfahrungen aus einzelnen Ermittlungsverfahren in den Mitgliedsländern Darstellung des polizeilichen Handlungsbedarfs Rechtliche Verantwortung Leitung und Gestaltung Verantwortlich NVS der MEPA in Ungarn Mitbeteiligt 11
Referenten Experten aus der Praxis der MEPA-Länder sowie eingeladene Gäste für Impuls- und Grundsatzreferate. Seminarteilnehmer für Schwerpunktthemen und besondere Falldarstellung(en). Teilnehmerzahl MEPA-Länder Kosten Es werden keine Kosten für Unterkunft und Verpflegung in Rechnung gestellt. Reisespesen und ev. Versicherungskosten gehen zu Lasten der Teilnehmenden. Sprache Die Seminarsprache ist Deutsch. Dolmetscher stehen nicht zur Verfügung Dokumentation Die Beiträge von Referenten und Teilnehmenden sind spätestens bei Seminarbeginn der Seminarleitung elektronisch (CD/USB/E-Mail) abzuliefern. Die Beiträge werden im Anschluss an das Seminar unter Genehmigung der Referenten in PDF-Form auf CD gebrannt und den Teilnehmenden vor Ort zugestellt. Außerdem erfolgt grundsätzlich die Veröffentlichung der Beiträge im „MEPA-Insider“ (der Closed-User-Group auf www.mepa.net). Termine Wann Wer Was Wem Bewerber Anmeldung 16.02.2018 Nationale Anmeldung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 21.02.2018 Nationale Buchung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 20.03.2018 Teilnehmer Anreisetag3 (Ankunft bis spätestens 12:00h) 3 Das Seminar beginnt mit dem Anreisetag. Verspätete Anreisen können aus triftigen Gründen sowie eines im Voraus eingereichten Ersuchen mit Begründung an die nationale Verbindungsstelle des verantwortlichen Landes gutgeheißen werden 12
Referenten, Abgabe der Referats- Seminaranleitung vor Teilnehmer und Seminarbeiträge Ort per CD oder USB- Stick 23.03.2018 Teilnehmer Abreisetag (Abreise ab ca. 12:00h) Sonstiges 13
Polizeiliche Kooperation im europäischen Binnengrenzraum Zeiten und Orte Termin 09. bis 12.April 2018 Ort 4780 Schärding Zielgruppe Tätigkeitsgebiet Polizeibeamte/innen und die mit grenzpolizeilichen Aufgaben befasst sind Zulassungskriterien Polizeibeamte/innen und Führungskräfte des mittleren und gehobenen Polizeidienstes Herkunft der MEPA-Länder: Deutschland, Österreich, Schweiz, Slowakei, Seminarteilnehmer Slowenien, Tschechien, Ungarn Zielsetzung Vertiefung der Kenntnisse über Grundlagen und Formen der internationalen polizeilichen Kooperation Austausch von Erkenntnissen und Erfahrungen Auf- und Ausbau internationaler dienstlicher Kontakte Persönliche Vertrauensbildung und dessen Vertiefung Stärkung der internationalen Zusammenarbeit Themenschwerpunkte Nutzung von modernen Hilfsmittel bei der täglichen grenzpolizeilichen Arbeit Grenzpolizeiliche Kooperation im Rahmen von FRONTEX Nutzung von bi- und multilateralen Verträgen bei grenzpolizeilichen Einsätzen Rolle der Polizeikooperationszentren beim integrierten Grenzmanagement Kooperation während der Migrationskrise Bi- und multilaterale Grenzeinsätze im Rahmen des österr. Grenzmanagementes Gemeinsame Kooperationsformen zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität Leitung und Gestaltung Verantwortlich BM.I/Abt. I/9 .SIAK, Zentrum für internationale Angelegenheiten, ZKB der MEPA Mitbeteiligt LPD Oberösterreich Referenten Referenten und Experten der Polizei. 14
Seminarteilnehmer für Schwerpunktthemen und besondere Falldarstellung(en). Teilnehmerzahl max. 26 Kosten Es werden keine Kosten für Unterkunft und Verpflegung in Rechnung gestellt. Reisespesen und ev. Versicherungskosten gehen zu Lasten der Teilnehmenden. Sprache Deutsch Dokumentation Die Beiträge von Referenten und Teilnehmenden sind spätestens bei Seminarbeginn der Seminarleitung elektronisch CD/USB/E-Mail) abzuliefern. Die Beiträge werden am Ende des Seminars zu einem Seminarbericht verarbeitet und den Teilnehmenden via nationale Verbindungsstellen zugestellt. Außerdem erfolgt grundsätzlich die Veröffentlichung der Beiträge im "MEPA-Insider" (Closed user group auf www.mepa.net). Termine Wann Wer Was Wem Bewerber Anmeldung 16.02.2018 Nationale Anmeldung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 21.02.2018 Nationale Buchung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 09.04.2018 Teilnehmer Anreisetag4 (Ankunft bis spätestens 12:00h) Referenten, Abgabe der Referats- Seminaranleitung vor Teilnehmer und Seminarbeiträge Ort per CD oder USB- Stick 12.04.2018 Teilnehmer Abreisetag (Abreise 4 Das Seminar beginnt mit dem Anreisetag. Verspätete Anreisen können aus triftigen Gründen sowie eines im Voraus eingereichten Ersuchen mit Begründung an die nationale Verbindungsstelle des verantwortlichen Landes gutgeheißen werden 15
ab ca. 13:00h) Sonstiges 16
Nachfolgeseminar für Absolventen der MEPA Spezialkurse der Jahren 2013, 2011, 2005, 2004, 2003, 1998, 1997 Zeiten und Orte Termin 18. bis 21.Juni 2018 Ort Prag Zielgruppe Tätigkeitsgebiet Polizeiliche Praktiker und Experten, die vorwiegend mit grenzpolizeilichen Aufgaben befasst sind Zulassungskriterien Absolventen der MEPA Spezialkursen 1997, 1998, 2003, 2004, 2005, 2011, 2013 Herkunft der MEPA-Länder: Österreich, Deutschland, Slowakei, Slowenien, Seminarteilnehmer Schweiz, Tschechien, Ungarn Zielsetzung Vermittlung und Vertiefung von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten, die bei der Bewältigung grenzüberschreitender und internationaler polizeilichen Aufgaben notwendig sind Verbesserung und Ausbau der regionalen polizeilichen Kooperation Vermittlung von Fachwissen hinsichtlich der rechtlichen und organisatorischen Bedingungen, praktische Möglichkeiten zwischen und in den beteiligten Staaten Abbau von Verständigungsproblemen und Vorurteilen Förderung des europäischen Integrationsprozesses Themenschwerpunkte Rechtsgrundlagen der Grenzpolizei, insbesondere Europa und Schengen, internationale Verträge Beziehungen zu anderen Polizeiorganisationen und Behörden Grenzbezogene Deliktsbereiche Grenzkontrolle Grenzüberwachung Risikoanalyse an den Grenzen Exkursionen und praktische Vorführungen Leitung und Gestaltung Verantwortlich NVS CZ Mitbeteiligt 17
Referenten Teilnehmerzahl 22 Kosten Es werden keine Kosten für Unterkunft und Verpflegung in Rechnung gestellt. Reisespesen und ev. Versicherungskosten gehen zu Lasten der Teilnehmenden. Sprache Deutsch Dokumentation Termine Wann Wer Was Wem Bewerber Anmeldung 30.03.2018 Nationale Anmeldung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 13.04.2018 Nationale Buchung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 18.06.2018 Teilnehmer Anreisetag5 (Ankunft bis spätestens 16:00h) Referenten, Abgabe der Referats- Seminaranleitung vor Teilnehmer und Seminarbeiträge Ort per CD oder USB- Stick 21.06.2018 Teilnehmer Abreisetag (Abreise ab ca. 13:00h) Sonstiges 5 Das Seminar beginnt mit dem Anreisetag. Verspätete Anreisen können aus triftigen Gründen sowie eines im Voraus eingereichten Ersuchen mit Begründung an die nationale Verbindungsstelle des verantwortlichen Landes gutgeheißen werden 18
Bekämpfung der international organisierten Rauschgiftkriminalität Zeiten und Orte Termin 20. bis 24.August 2018 Ort Böblingen / Deutschland (Baden-Württemberg) Zielgruppe Tätigkeitsgebiet Bekämpfung der international organisierten Rauschgiftkriminalität Zulassungskriterien Mittlere Führungsebene und Experten Herkunft der MEPA-Staaten und AEPC-Staaten Seminarteilnehmer Zielsetzung Vermittlung der allgemeinen Grundlagen und praktischer Erfahrungen bei der Bekämpfung internationaler OK-Rauschgift Austausch von aktuellen Informationen bei der Bekämpfung der internationalen RG- Kriminalität, unter anderem auch zu neuen psychoaktiven Substanzen (npS) Intensivierung der länderübergreifenden Zusammenarbeit bei der Drogenbekämpfung Pflege und Vertiefung der dienstlichen und persönlichen Kontakte Themenschwerpunkte Erfolgsbeeinflussende Faktoren und Problemstellungen bei der länderübergreifenden Zusammenarbeit im Deliktsbereich OK-Rauschgift Weitere Entwicklung des Phänomens "Neue psychoaktive Substanzen" und "Crystal Meth" in den MEPA-Ländern Offene und verdeckte Ermittlungsansätze beim BtM-Handel über das Internet Darstellung aktueller Ermittlungsverfahren in den MEPA-Ländern (durch Seminarteilnehmer) Leitung und Gestaltung 19
Verantwortlich Landeskriminalamt Baden-Württemberg, Inspektion 410 - Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift und Hochschule für Polizei Baden-Württemberg, Institut für Fortbildung, Böblingen Mitbeteiligt MEPA-Kontaktstelle Baden-Württemberg Referenten Referenten und Experten aus Justiz und Polizei Seminarteilnehmer zu Lagebild, Falldarstellungen, Rechtslage und Zuständigkeiten im Herkunftsland Teilnehmerzahl max. 22 Kosten Es werden keine Kosten für Unterkunft und Verpflegung in Rechnung gestellt. Reisespesen und evtl. Versicherungskosten gehen zu Lasten der Teilnehmenden. Sprache Deutsch Dokumentation Die Beiträge von Referenten und Teilnehmenden werden am Seminarort durch die Seminarleitung elektronisch (USB-Stick oder CD) gesammelt. Die Beiträge werden durch die Seminarleitung auf CD gebrannt. Jeder Seminarteilnehmer erhält eine CD mit allen Beiträgen. Außerdem erfolgt grundsätzlich die Veröffentlichung der Beiträge im „MEPA-Insider“ (der Closed-User- Group auf www.mepa.net). Termine Wann Wer Was Wem Bewerber Anmeldung 20.06.2018 Nationale Anmeldung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 29.06.2018 Nationale Buchung der BMS 20
Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 20.08.2018 Teilnehmer Anreisetag6 (Ankunft bis spätestens 16:00h) Referenten, Abgabe der Referats- Seminaranleitung vor Teilnehmer und Seminarbeiträge Ort per CD oder USB- Stick 24.08.2018 Teilnehmer Abreisetag (Abreise ab ca. 12:00h) Sonstiges 6 Das Seminar beginnt mit dem Anreisetag. Verspätete Anreisen können aus triftigen Gründen sowie eines im Voraus eingereichten Ersuchen mit Begründung an die nationale Verbindungsstelle des verantwortlichen Landes gutgeheißen werden 21
Terrorismusbekämpfung - ein Thema für die Grenzpolizei? Zeiten und Orte Termin 03. bis 06.September 2018 Ort Deutsche Hochschule der Polizei Zielgruppe Tätigkeitsgebiet Polizeibeamtinnen und -beamte, die mit grenzpolizeilichen Aufgaben betraut sind Zulassungskriterien Polizeibeamtinnen und -beamte des gehobenen und höheren Dienstes sowie Führungskräfte / Experten Herkunft der MEPA-Mitgliedsländer: Deutschland, Österreich, Schweiz, Slowakei, Seminarteilnehmer Slowenien, Tschechien, Ungarn Zielsetzung Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen aktuelle Forschungsbefunde zum religiös motivierten Extremismus / Terrorismus sowie die Zusammenhänge mit der grenzpolizeilichen Aufgabenwahrnehmung kennenlernen, analysieren und bewerten. Themenschwerpunkte Entwicklungstendenzen des religiös motivierten Extremismus / Terrorismus in Westeuropa Modi operandi der extremistischen / terroristischen Szene im Kontext mit der grenzpolizeilichen Aufgabenwahrnehmung Polizeilich relevante Zusammenhänge zwischen Europas Grenzen und dem religiös motivierten Extremismus Erkennbarkeit, Risikoabschätzung und (grenz-)polizeiliche Handlungsoptionen auf nationaler und internationaler Ebene Grenzüberschreitende polizeiliche Zusammenarbeit in Europa als Grundlage für eine effektive Bekämpfung extremistisch motivierter Täterstrukturen Das Phänomen "neue Hybridakteure" als herausragende Bedrohung für die innere Sicherheit westlicher Demokratien Grenzen und Möglichkeiten der Verhaltensanalyse im Rahmen der grenzpolizeilichen Aufgabenwahrnehmung Leitung und Gestaltung Verantwortlich Bundespolizeiakademie Lübeck in Zusammenarbeit mit der DHPol Münster Mitbeteiligt 22
Referenten Referenten und Experten aus Deutschland und der Schweiz. Teilnehmerzahl Insgesamt max. 25 Kosten Den Teilnehmern werden keine Kosten für Unterkunft und Verpflegung in Rechnung gestellt. Reisespesen und ev. Versicherungskosten gehen zu Lasten der Entsendestaaten. Sprache Die Seminarsprache ist Deutsch. Dokumentation Die Beiträge der Referenten werden nach individueller Freigabe der Referenten per CD / DVD an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgegeben. Termine Wann Wer Was Wem Bewerber Anmeldung 18.07.2018 Nationale Anmeldung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 25.07.2018 Nationale Buchung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 03.09.2018 Teilnehmer Anreisetag7 (Ankunft bis spätestens 17:00h) Referenten, Abgabe der Referats- Seminaranleitung vor Teilnehmer und Seminarbeiträge Ort per CD oder USB- Stick 06.09.2018 Teilnehmer Abreisetag (Abreise ab ca. 13:00h) Sonstiges 7 Das Seminar beginnt mit dem Anreisetag. Verspätete Anreisen können aus triftigen Gründen sowie eines im Voraus eingereichten Ersuchen mit Begründung an die nationale Verbindungsstelle des verantwortlichen Landes gutgeheißen werden 23
24. MEPA-Spezialkurs 2018 - Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bei Ausgleichsmaßnahmen sowie bei grenzpolizeilichen Aufgaben Zeiten und Orte Termin 17.September bis 12.Oktober 2018 Ort CH/Kreuzlingen, SLO/Ljubljana, SK/Standort offen, H/Budapest Zielgruppe Tätigkeitsgebiet Polizeiliche Praktiker und Experten, die vorwiegend mit grenzpolizeilichen Aufgaben befasst sind Zulassungskriterien Mindestens 5-jährige praktische Diensterfahrung mit grenzpolizeilichen Aufgaben Nach Möglichkeit Führungserfahrung Gute fachspezifische Deutschkenntnisse Herkunft der MEPA-Länder: Österreich, Deutschland, Slowakei, Slowenien, Kursteilnehmer Schweiz, Tschechien, Ungarn Zielsetzung Vermittlung, Erweiterung und Vertiefung von Kenntnissen, Erfahrungen und Fertigkeiten, die bei der Bewältigung grenzüberschreitender und internationaler (kriminal-)polizeilichen Aufgaben notwendig sind Verbesserung und Erweiterung der regionalen polizeilichen Zusammenarbeit Vermittlung von Fachwissen hinsichtlich der rechtlichen und organisatorischen Bedingungen, praktischen Möglichkeiten, Methoden und Formen internationaler (grenz-)polizeilicher Zusammenarbeit zwischen und in den beteiligten Staaten Vermittlung von gesellschaftlichem, wirtschaftlichem und politischem Hintergrundwissen und Erfahrungen über die Zusammenhänge besonders gefährlicher Erscheinungsformen der internationalen Kriminalität (diverse Formen organisierter Kriminalität, Drogenkriminalität, Schleusungskriminalität, Terrorismus) Auf-, Ausbau und Erhalt persönlicher Kontakte zur Vertrauensbildung und künftigen Gewähr für eine unbürokratische und rasche Informationsweitergabe im Rahmen der bestehenden Gesetze und Dienstvorschriften Abbau von Verständigungs-, Verständnisproblemen und Vorurteilen Stärkung der sozialen und kommunikativen Kompetenzen und Managementfähigkeiten 24
Förderung des europäischen Integrationsprozesses Themenschwerpunkte Rechtsgrundlagen für Grenzpolizei, insbesondere Europa- und Schengenrecht, bi- und multilaterale Verträge Organisation - Beziehungen zu anderen Polizeiorganisationen und Behörden Gesellschaftliche, wirtschaftliche und sicherheitspolitische Kenntnisse als Basis für die grenzpolizeiliche Aufgabenwahrnehmung Grenzbezogene Deliktsbereiche (Schleusungen, Rauschgift, Verfälschung und Fälschung von Dokumenten, Terrorismus etc.) Grenzüberschreitende Kooperationsformen in Europa zur Bekämpfung des internationalen Terrorismus und Behandlung der illegalen Migration Grenzkontrolle (Organisation, Technik, Standards, Strategie und Taktik etc.) Grenzüberwachung (Organisation, Dienstsystem, Technik, besondere Grenzräume etc.) Ausgleichsmaßnahmen Risikoanalyse an der Grenze Rücküberstellungen und Übernahme Exkursionen und praktische Vorführungen Workshop Während des Kurses wird mit den Teilnehmern ein Workshop zu einem grenzpolizeilichen Thema durchgeführt. Das Workshop-Thema wird in der ersten Kurswoche den Teilnehmern dargestellt und ist von diesen im Kursverlauf in Arbeitsgruppen zu bearbeiten. Die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppen sind am Kursende von den Teilnehmern zu präsentieren und in einer schriftlichen Abschlussarbeit mit maximal 15 Seiten pro Arbeit zusammenzufassen. Leitung und Gestaltung 25
Verantwortlich BM.I Abteilung I/9-SIAK Zentrales Koordinationsbüro der MEPA in Wien Herrengasse 7 A-1014 Wien Mitbeteiligt Zuständige Ministerien und ihnen unterstellte Fachinstanzen der MEPA- Mitgliedsländer Deutschland, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn Referenten Praktiker und Experten aus den MEPA-Mitgliedsländern zu den einzelnen Themenschwerpunkten an den einzelnen Veranstaltungsorten Teilnehmerzahl Maximal 3-4 Teilnehmer pro MEPA-Land, Gesamtzahl: 24 Kosten Die Veranstalter des Kurses übernehmen die Kosten für Unterbringung und Verpflegung der Kursteilnehmer jeweils von Sonntag (Abend) bis Freitag (Mittag). Eventuelle Kosten für die Verpflegung und Unterbringung der Teilnehmer an Wochenenden (Freitagabend bis Sonntagmittag), an denen ein Wechsel des Veranstaltungsortes stattfindet, sind von den Teilnehmern selbst zu tragen (z.B. vom Tagegeld der Entsendeländer). Reisespesen und ev. Versicherungskosten gehen zu Lasten der Teilnehmer bzw. des Entsendelandes. Sprache Deutsch Dokumentation Die Referentenbeiträge sollen am jeweiligen Austragungsland in geeigneter Form überlassen werden (elektronisch und/oder in Papierform). Über den während des Spezialkurses 2016 zu bearbeitenden Workshop werden polizeiinterne Publikationen erstellt und im MEPA-Insider eingestellt (entsprechende Prüfung im Sinne der Geheimhaltung wird vorgenommen). Termine Wann Wer Was Wem 26
Bewerber Anmeldung 13.07.2018 Nationale Anmeldung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 20.07.2018 Nationale Buchung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 16.09.2018 Teilnehmer Anreisetag8 (Ankunft bis spätestens 17:00h) Referenten, Abgabe der Referats- Seminaranleitung vor Teilnehmer und Seminarbeiträge Ort per CD oder USB- Stick 12.10.2018 Teilnehmer Abreisetag (Abreise ab ca. 13:00h) Sonstiges 8 Der Kurs beginnt mit dem Anreisetag. Verspätete Anreisen können aus triftigen Gründen sowie eines im Voraus eingereichten Ersuchen mit Begründung an die nationale Verbindungsstelle des verantwortlichen Landes gutgeheißen werden 27
Nachfolgeseminar für Absolventen der MEPA-Hauptkurse der Jahre 2013, 1998, 1999, 2002, 2003 Zeiten und Orte Termin 18. bis 21.September 2018 Ort Budapest / Ungarn Zielgruppe Tätigkeitsgebiet Absolventen der MEPA-Hauptkurse Zulassungskriterien Absolventen der MEPA-Hauptkurse der Jahre 2013, 1998, 1999, 2002, 2003 Herkunft der MEPA-Länder Seminarteilnehmer Zielsetzung Darstellung neuer Mitteln und Methoden bei der Vorbeugung und Bekämpfung von OK Austausch von Erfahrungen und Erkenntnissen aus der Praxis Bedeutung der Schengen-Regeln für die kriminal- und grenzpolizeiliche Arbeit unter Berücksichtigung besonderer Strukturfragen Stärkung der internationalen Zusammenarbeit Anregungen aus der polizeilichen Praxis für die Hauptkursgestaltung Auffrischung beruflicher und kollegialer Kontakte Vertrauensbildung und Vertrauensvertiefung bei den Seminarteilnehmern Themenschwerpunkte Aktuelle Erscheinungsformen und Tendenzen der OK in den MEPA-Mitgliedsländern Neue Strukturen und Aufgaben in der OK-Bekämpfung Neue Mittel, Methoden und Möglichkeiten zur Bekämpfung der OK (repressiv + präventiv) Falldarstellung unter besonderer Berücksichtigung der internationalen Zusammenarbeit Interdisziplinäre Polizeiarbeit im Lichte von Schengen - Anforderung und Chancen Neue Wege und Formen der internationalen und nationalen Zusammenarbeit Erfahrungen und Nutzen aus der MEPA-Ausbildung Leitung und Gestaltung Verantwortlich NVS der MEPA in Ungarn Mitbeteiligt 28
Referenten Experten aus der Praxis der MEPA-Länder für Impuls- und Grundsatzreferate Seminarteilnehmer für Schwerpunktthemen und besondere Falldarstellung(en) Teilnehmerzahl MEPA-Länder Kosten Es werden keine Kosten für Unterkunft und Verpflegung in Rechnung gestellt. Reisespesen und ev. Versicherungskosten gehen zu Lasten der Teilnehmenden. Sprache Die Seminarsprache ist Deutsch. Dolmetscher stehen nicht zur Verfügung. Dokumentation Die Beiträge von Referenten und Teilnehmenden sind spätestens beim Seminarbeginn der Seminarleitung elektronisch CD/USB/E-Mail) abzuliefern. Die Beiträge werden am Ende des Seminars zu einem Seminarbericht verarbeitet und im "MEPA-Insider" hochgeladen (Closed user group auf www.mepa.net) Termine Wann Wer Was Wem Bewerber Anmeldung 15.06.2018 Nationale Anmeldung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 21.06.2018 Nationale Buchung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 18.09.2018 Teilnehmer Anreisetag9 (Ankunft bis spätestens 12:00h) Referenten, Abgabe der Referats- Seminaranleitung vor Teilnehmer und Seminarbeiträge Ort per CD oder USB- Stick 21.09.2018 Teilnehmer Abreisetag (Abreise 9 Das Seminar beginnt mit dem Anreisetag. Verspätete Anreisen können aus triftigen Gründen sowie eines im Voraus eingereichten Ersuchen mit Begründung an die nationale Verbindungsstelle des verantwortlichen Landes gutgeheißen werden 29
ab ca. 12:00h) Sonstiges 30
Geiselnahme / Entführung / Erpressung Zeiten und Orte Termin 19. bis 23.November 2018 Ort Bern, Schweiz Zielgruppe Tätigkeitsgebiet Geiselnahme, Entführung, Erpressung Zulassungskriterien Grundkenntnisse über polizeitaktisches Vorgehen, der Kurs richtet sich an MA, welche in ihrer aktuellen oder zukünftigen Tätigkeit regelmäßig mit diesen Phänomenen zu tun haben, aber noch keine Experten in ihrem Gebiet sind. Herkunft der Teilnehmer aus den 7 MEPA-Ländern Seminarteilnehmer Zielsetzung MA kennen nach dem Kurs: die Rahmenbedingungen für die polizeiliche Lagelösung bei Geiselnahme, Entführung und Erpressung. die Bedingungen, um ihr Fachwissen (MA der Ermittlung, Intervention, Verhandlung, Einsatzleiter, etc.) effizienter und gewinnbringender zur Lagelösung einsetzen zu können. gute Praktiken, die als Beispiel für eigene Einsätze genutzt werden können. aktuelle Herausforderungen in den Themenschwergebieten, die mittels praktischen Übungen trainiert worden sind. das Netzwerk EuNAT und dessen Möglichkeiten. Themenschwerpunkte Vermittlung eines aktuellen Überblicks der Bedrohungslagen bei Geiselnahme, Entführung und Erpressung Grundlagen, Strategien und Taktiken: Vermittlung von guten Praktiken Veranschaulichung mittels Case Studies Thematisch gegliederte Inputreferate zu relevanten Thematiken wie Zusammenarbeit mit externen Partnern, Risikobeurteilung, Einsatznachbearbeitung Tägliche praktische Übungen in Kleingruppen Nachbearbeitung und Evaluation Förderung der Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch Leitung und Gestaltung 31
Verantwortlich Bundesamt für Polizei fedpol, Schweiz Mitbeteiligt European Network of Advisory Teams EuNAT Referenten Schweizer und deutsche Spezialisten der Polizei im Bereich der Lagelösung von Geiselnahmen, Entführung und Erpressung Teilnehmerzahl Maximal 21 Teilnehmer Kosten Es werden den Teilnehmenden aus den MEPA-Ländern keine Kosten für Unterkunft und Verpflegung in Rechnung gestellt Reisespesen und ev. Versicherungskosten gehen zu Lasten der Teilnehmenden Sprache Die Seminarsprache ist Deutsch. Die Kosten für allfällige Übersetzer gehen zu Lasten der Entsendestaaten. Dokumentation Die Beiträge von Referenten und Teilnehmenden werden am Seminarort durch die Seminarleitung elektronisch gesammelt. Die gesammelten elektronischen Beiträge werden durch die Seminarleitung auf CD gebrannt. Jeder Seminarteilnehmer erhält eine CD mit allen Beiträgen. Die Übergabe der Beiträge durch die Seminarleitung per USB-Stick ist möglich. Termine Wann Wer Was Wem Bewerber Anmeldung 25.09.2018 Nationale Anmeldung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 09.10.2018 Nationale Buchung der BMS Verbindungsstellen Teilnehmer (NVS) 32
19.11.2018 Teilnehmer Anreisetag10 (Ankunft bis spätestens 18:00h) Referenten, Abgabe der Referats- Seminaranleitung vor Teilnehmer und Seminarbeiträge Ort per CD oder USB- Stick 23.11.2018 Teilnehmer Abreisetag (Abreise ab ca. 12:00h) Sonstiges 10 Das Seminar beginnt mit dem Anreisetag. Verspätete Anreisen können aus triftigen Gründen sowie eines im Voraus eingereichten Ersuchen mit Begründung an die nationale Verbindungsstelle des verantwortlichen Landes gutgeheißen werden 33
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