Allgemeinbildende Schulen in der Stadt Bamberg - GRUNDSCHULEN - LernBA
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IMPRESSUM Herausgeber: Stadt Bamberg Referat 7 - Referat für Bildung, Schulen und Sport Bildungsbüro Maximiliansplatz 3, 96047 Bamberg Kontakt: Bildungsbüro der Stadt Bamberg Dr. Ramona Wenzel Untere Sandstraße 34, 96049 Bamberg Telefon: 0951/87-1436 bildungsbuero@stadt.bamberg.de www.stadt.bamberg.de/bildungsbuero Weitere Publikationen zum Themenbereich Schule: Einschulungsratgeber (deutsch und verschiedene Erstsprachen) Übertrittsratgeber (deutsch, verschiedene Erstsprachen und Einfache Sprache) https://www.stadt.bamberg.de/bildungsbuero/Projekte/ Unser Dank geht an alle Schulen, die uns bei der Erstellung der Profile unterstützt und uns geduldig mit Informationen versorgt haben. Layout: Bildungsbüro Stadt Bamberg Bildnachweis: Die Bilder wurden von den einzelnen Schulen oder der Pressestelle der Stadt Bamberg zur Verfügung gestellt. Bamberg, September 2021 2
INHALT INFORMATIONEN ZU DEN SCHULPROFILEN 4 INKLUSIONS- UND INTEGRATIONSMAßNAHMEN 6 GANZTÄGIGE BETREUUNG 8 GRUNDSCHULEN 10 DOMSCHULE 12 GANGOLF-GRUNDSCHULE 13 GRUNDSCHULE GAUSTADT 14 GRUNDSCHULE BAMBERG-HAIN 15 GRUNDSCHULE - AM HEIDELSTEIG 16 GRUNDSCHULE BAMBERG-KAULBERG 17 KUNIGUNDEN- GRUNDSCHULE 18 LUITPOLD-GRUNDSCHULE 19 MARTIN-GRUNDSCHULE 20 RUPPRECHT-GRUNDSCHULE 21 HUGO-VON-TRIMBERG-GRUNDSCHULE 23 WUNDERBURG-GRUNDSCHULE 24 PRIVATE MONTESSORI-VOLKSSCHULE BAMBERG 25 GLOSSAR - INFORMATIONEN ZU PROJEKTEN AN SCHULEN 26 PROJEKTE ZUR LESEFÖRDERUNG 26 PROJEKTE ZUR LERNFÖRDERUNG 26 PROJEKTE ZU SPORT, BEWEGUNG UND GESUNDHEIT 27 3
Informationen zu den Schulprofilen Profil „Inklusion“ Schulen können das Schulprofil Inklusion auf Antrag erwerben. Auf der Grundlage eines inklusiven Bildungs- und Erziehungskonzepts werden Schüler/innen mit Förderbedarf in die Schulgemeinschaft aufgenommen. Lehrkräfte der Förderschulen sind in das Kollegium der allgemeinen Schule eingebunden, in Kooperation gestalten sie vielfältige Formen des kooperativen Lernens. Um das Schulprofil Inklusion zu erhalten, müssen Schulen mehrere Voraussetzungen erfüllen: Die Schule muss ein entsprechendes Bildungs- und Erziehungskonzept vorlegen, das von der Schulfamilie und dem Sachaufwandsträger mitgetragen wird. Die Schule muss bereits Erfahrungen im Unterricht mit Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf haben. Die Inklusion muss ein besonderes Gewicht bei der Schulentwicklung einnehmen. Profil „Sinus“ (Mathematik an Grundschulen) Der fachliche Schwerpunkt von Schulen mit dem Profil „Sinus“ liegt im Bereich Mathematik. Ziel des Programms ist es, Lehrkräfte in einem Prozess der Unterrichtsentwicklung hin zu einem kompetenzorientierten Mathematikunterricht zu unterstützen. Die fachliche Kompetenz der Lehrkräfte wird gestärkt, Kriterien guten Unterrichts werden überdacht und das Repertoire an Unterrichtsmethoden erweitert. Zu den Sinus-Modulen gehört, die Interessen von Mädchen und Jungen aufzugreifen, Lernschwierigkeiten zu erkennen sowie Talente zu entdecken und zu fördern. Profil „Kultur“ Eine Schule mit „Kultur.Profil” setzt verstärkt auf kulturelle Bildungsarbeit im gesamten Schulalltag. Die Kultur.Klassen-Projekte spielen hierbei eine wichtige Rolle, ebenso wie die kulturpädagogische Programmarbeit jeder einzelnen Lehrkraft. Am Ende jedes Schuljahres steht ein Kulturfest, das die kulturellen Aktivitäten der Schule während des gesamten Jahres präsentiert. Profil „Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule“ Eine Auszeichnung für Nachhaltigkeits-Engagement von Schulen „Umweltschule in Europa“ verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung. Es ist ein Programm für die Schulentwicklung, das systematisch möglich macht, die gesamte Schule im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung voranzubringen. Bayerische Schulen können sich um diese Auszeichnung bewerben. Sie müssen hierfür innerhalb eines Schuljahres zwei Themenfelder aus den Bereichen Umwelt und Nachhaltigkeit bearbeiten, dokumentieren und einer Fachjury vorlegen. Die aufgegriffenen Themen reichen von Klimaschutzfragen oder Energiesparmaßnahmen an der Schule über Baumpflanzaktionen und Biotopschutzmaßnahmen bis hin zur Umsetzung eines schuleigenen Müllrecyclingkonzepts. Für die Schulen ist die Auszeichnung ein Impuls für ihre umweltbewusste und nachhaltige Schulentwicklung. Profil „Medienreferenzschule“ Das Profil „Referenzschule für Medienbildung“ wird allen Projektschulen verliehen, die einen nachhaltigen Qualitätsentwicklungsprozess im Medienbereich in Gang gesetzt bzw. weitergeführt und diesen Prozess in einem Medienentwicklungsplan transparent dokumentiert haben. Im Fokus stehen 4
dabei die Stärkung der Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler und die weitere Verbesserung der Unterrichtsqualität. Dies soll vor allem durch die Implementierung schulspezifischer Medien- und Methodencurricula und eine systematische schulinterne Lehrerfortbildung im Bereich der Medienbildung erreicht werden. Die Erfahrungen und die entstandenen Konzepte werden durch die Referenzschulen als Multiplikator für andere Schulen nutzbar gemacht. Profil „Fairtrade Schule“ Für die Auszeichnung mit dem Titel „Fairtrade-School" muss eine Schule verschiedene Kriterien erfüllen, die das Engagement für den fairen Handel auf verschiedenen Ebene widerspiegeln. Mit dem Profil können Schulen ihr Engagement nach außen tragen und zeigen, wie kreativ die Schülerinnen und Schüler sich für den fairen Handel und nachhaltigen Konsum an der Schule und im Schulumfeld einsetzen. Profil „Ackerschule“ Schulen mit dem Profil „Ackerschule“ werden vom Bildungsprogramm „GemüseAckerdemie“ darin unterstützt, die Wertschätzung von Lebensmitteln und das Bewusstsein für die Bedeutung von Natur bei Kindern und Jugendlichen zu stärken. Dabei geht es insbesondere darum, dass Schülerinnen und Schüler neues Wissen über gesunde Ernährung erwerben, sich in der Natur bewegen und Wertschätzung und Verantwortung gegenüber Lebensmitteln entwickeln. So werden Kompetenzen entdeckt und gestärkt, die im Klassenraum eine untergeordnete Rolle spielen. Profil „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ Schulen mit dem Profil „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ bieten Kindern, Jugendlichen und Lehrkräften die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Eine Schule erwirbt das Profil, wenn sich mindestens 70 Prozent der Schulfamilie dazu verpflichten, sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung aktiv einzusetzen, bei Konflikten einzugreifen und regelmäßig Projekttage zum Thema durchzuführen. Der Titel ist kein Preis und keine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit, sondern eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft. Profil „UNESCO-Projektschule“ UNESCO-Projektschulen verankern in ihren Schulprofilen und Leitbildern wie auch im Schulalltag und der pädagogischen Arbeit die Ziele und Werte der UNESCO. Sie setzen sich damit für Frieden, Weltoffenheit und nachhaltige Entwicklung ein. Die UNESCO-Projektschulen in Deutschland arbeiten eng zusammen und profitieren vom weltweiten Austausch mit über 11.500 UNESCO-Projektschulen in 182 Ländern. Staatliche Schulberatung und Schulpsycholog/innen Die Staatliche Schulberatung hilft, die vielfältigen Bildungswege überlegt zu nutzen, Schulprobleme zu klären und zu bewältigen. Sie ist Teil des staatlichen Bildungs- und Erziehungsauftrags und bietet Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrern qualifizierte Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner an allen Schulen. Hierzu gehören Beratungslehrkräfte, Schulpsychologinnen und Schulpsychologen. Schulberatung ist neutral, vertraulich, lösungsorientiert, für alle Schularten, kostenlos. In jedem Schulamtsbezirk gibt es eine Staatliche Schulberatungsstelle, die für die Schulen zuständig ist. Zum Profil einer jeden Schule gehört demnach auch eine Schulberatung und Schulpsycholog/in, die nicht immer im Haus sein müssen, der Schule aber zur Verfügung stehen. 5
Inklusions- und Integrationsmaßnahmen Im Schuljahr 2011/2012 wurde mit der Umsetzung des Art. 24 der UN-Behindertenrechtskonvention in den Schulen in Bayern begonnen. Das zentrale Anliegen der Inklusion in Bayern ist der weitere Ausbau des gemeinsamen Unterrichts für Schülerinnen und Schüler mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf. Formen der Umsetzung Inklusion einzelner Schüler an der Sprengelschule Die Inklusion einzelner Schülerinnen oder Schüler ist an jeder Schule möglich. Im Pflichtschulbereich ist dies in der Regel die Sprengelschule bzw. der Mittelschulverbund. Die Unterstützung ist im Rahmen der Möglichkeiten durch die Mobilen Sonderpädagogischen Dienste zugesichert. Eine rechtzeitige Kontaktaufnahme mit dem entsprechenden Förderzentrum ist erforderlich. Unterricht in Kooperationsklassen In Kooperationsklassen werden drei bis fünf Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Förderschwerpunkten Lernen, Sprache und/oder Verhalten zusammen mit Schüler/innen ohne sonderpädagogische Förderbedarf unterrichtet. Eine Unterstützung erfolgt durch die Mobilen Sonderpädagogischen Dienste, durch zusätzliche Lehrerstunden, durch den Einsatz eines Förderlehrers bzw. durch kleinere Klassenstärken jeweils im Rahmen der vorhandenen Ressourcen. Partnerklassen Das sind Außenklassen der Förderschulen an Grund- und Mittelschulen, die eng mit einer Klasse der jeweils anderen Schulart kooperieren. Kennzeichen sind u. a. Formen des gemeinsamen, regelmäßig lernzieldifferenten Unterrichts. Einrichtung nur im Rahmen vorhandener Ressourcen möglich, die Zustimmung der beteiligten Schulen und Schulaufwandsträger ist erforderlich, die Elternbeiräte sind anzuhören. Schulen mit dem Schulprofil Inklusion Den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen mit sonderpädagogischem Förderbedarf wird in Schulen mit dem Profil Inklusion in besonderem Maße Rechnung getragen. Voraussetzung sind mindestens zehn Schüler/innen mit diagnostiziertem sonderpädagogischem Förderbedarf in den Schwerpunkten Lernen, Sprache oder Verhalten. Die personelle Unterstützung erfolgt durch 13 Lehrerstunden einer Lehrkraft für Sonderpädagogik und bis zu zehn zusätzliche Lehrerstunden (Grund- oder Mittelschullehrkräfte). Klassen mit festem Lehrertandem Für Schülerinnen und Schüler mit sehr hohem sonderpädagogischem Förderbedarf können in Schulen mit dem Schulprofil „Inklusion“ Klassen gebildet werden, in denen sie im gemeinsamen Unterricht durch eine Lehrkraft der allgemeinen Schule und eine Lehrkraft für Sonderpädagogik bzw. einer Heilpädagogischen Förderlehrkraft unterrichtet werden. 6
Projekt Eltern-Verstehen-Schule Schülerinnen und Schüler mit Migrations- und Fluchthintergrund stehen in unserem Schulsystem vor besonderen Herausforderungen. Die Stärkung und Integration der Eltern in den Schulalltag ist für die Lernbereitschaft der Kinder von besonderer Wichtigkeit. Oft scheitert die Elternarbeit an sprachlichen oder kulturellen Hindernissen. Zudem sind neuzugewanderte Eltern mit dem hiesigen Schulsystem nicht vertraut, kennen ihre Rolle darin nicht und finden sich in der Fülle an Informationen nicht zurecht. Hier setzt das Projekt Eltern-Verstehen-Schule an, das mit Hilfe von geschulten Sprach- und Kulturmittler/innen Elternarbeit an Grund- und Mittelschulen in Stadt und Landkreis Bamberg unterstützt und fördert. Die Sprach- und Kulturmittler/innen können von den Schulen, sowie von den Eltern zu Elternabenden, Lernentwicklungsgesprächen, wichtigen Elterngesprächen als Sprachvermittler und für die Übersetzung wichtiger Elterninformationen hinzugezogen werden. Das Angebot gilt für alle Grundschulen von Stadt und Landkreis Bamberg. In den folgenden Sprachen stehen aktuell Sprach- und Kulturmittler/innen zur Verfügung: Albanisch, Arabisch, Französisch, Griechisch, Kurdisch, Rumänisch, Russisch, Türkisch, Ukrainisch. Weitere Informationen unter: www.stadt.bamberg.de/bildungsbuero/projekte Deutschklassen Schülerinnen und Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache, die nach Deutschland zugewandert sind und keine oder nur geringe Deutschkenntnisse haben, besuchen in der Regel zunächst für ein Schuljahr, maximal für zwei Schuljahre, eine Deutschklasse. Deutschklassen sehen in allen Jahrgangsstufen zehn Wochenstunden Unterricht im Fach Deutsch als Zweitsprache (DaZ) vor, in denen sich die Schülerinnen und Schüler intensiv und systematisch mit dem Erlernen der deutschen Sprache beschäftigen. Darüber werden in einem sprachsensiblen Unterricht anhand der fachspezifischen Inhalte anderer Fächer die erworbenen Sprachkompetenzen aufgegriffen und weiter ausgebaut. Ziel der Deutschklasse ist es, die Schülerinnen und Schüler auf den Besuch einer Regelklasse vorzubereiten und so eine möglichst rasche Integration der Kinder und Jugendlichen zu ermöglichen. Für Schülerinnen und Schüler mit nichtdeutscher Muttersprache, die eine Regelklasse besuchen, werden begleitende Fördermaßnahmen angeboten. 7
Ganztägige Betreuung Ganztägiges Lernen an staatlichen bayerischen Schulen findet in den meisten Fällen in gebundener Form (Gebundene Ganztagsschulen) oder in offener Form (Offene Ganztagsschulen) statt. GEBUNDENE GANZTAGSSCHULE Unterricht Organisation im festen Klassenverband verpflichtende Teilnahme am Unterricht einer gebundenen Ganztagsklasse von Montag bis Donnerstag mit mindestens 7,5 Zeitstunden pro Tag rhythmisierte Verteilung von Pflichtunterricht, Studierzeiten und Entspannungsphasen über den gesamten Unterrichtstag Mittagszeit verpflichtende Teilnahme am Mittagessen Begleitung durch Lehrkräfte und/oder weiteres pädagogisch tätiges Personal Freizeitangebote kreativer, musischer und sportlicher Art evtl. Teilnahme an den Wahlkursen bzw. am Wahlfachangebot der Schule Fördermaßnahmen und zusätzliche unterrichtliche Angebote mehr Unterrichtsstunden z. B. in Deutsch, Mathematik, Englisch (je nach Konzept der Schule) Unterrichtsstunden für interkulturelles Lernen bzw. sprachliche Integration mehr Lern- und Übungszeiten für Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen oder Lerndefiziten Projekte zur Gewaltprävention, Freizeitgestaltung, Berufsorientierung u. v. m. Kosten für Eltern kostenfreies Angebot Ausnahme: Mittagessen OFFENE GANZTAGSSCHULE Unterrichtsorganisation Am Vormittag Pflichtunterricht in einer Regelklasse Am Nachmittag jahrgangsstufenübergreifend im flexiblen Verband verpflichtende Teilnahme am Nachmittagsangebot an mindestens zwei von vier bzw. fünf Wochentagen Mittagszeit verpflichtende Teilnahme am Mittagessen Begleitung durch weiteres pädagogisch tätiges Personal des externen Kooperationspartners variables Freizeitangebot Familiengerechte Förderung und Betreuung Mittagsverpflegung Hausaufgabenbetreuung und Fördermaßnahmen Freizeitangebote mit sportlichen, musischen und gestalterischen Aktivitäten 8
Kosten für Eltern kostenfreies Angebot Ausnahme: Mittagessen Elternbeitrag für zusätzliche Betreuungsangebote (z. B. nach 16 Uhr oder am Freitagnachmittag) (VERLÄNGERTE) MITTAGSBETREUUNG AN GRUNDSCHULEN UND FÖRDERZENTREN Die Mittagsbetreuung kann als sozial- und freizeitpädagogisch ausgerichtetes Betreuungsangebot im Anschluss an den Vormittagsunterricht an Grundschulen und Förderzentren eingerichtet werden. Sie gewährleistet eine verlässliche Betreuung der Kinder nach dem Unterrichtsende bis etwa 14:00 Uhr oder in der verlängerten Mittagsbetreuung bis 16:00 Uhr. Die Trägerschaft der Mittagsbetreuung liegt bei einem freien Träger oder bei der Kommune. Mittagsbetreuung bis 14:00 Uhr Die Mittagsbetreuung reicht vom Ende des stundenplanmäßigen Vormittagsunterrichts bis etwa 14:00 Uhr. Sie soll möglichst an allen, mindestens jedoch an vier Schultagen der Unterrichtswoche stattfinden und sich nahtlos an den stundenplanmäßigen Vormittagsunterricht anschließen. Die Anfertigung von Hausaufgaben ist auf freiwilliger Basis möglich. Verlängerte Mittagsbetreuung bis 16:00 Uhr Die verlängerte Mittagsbetreuung muss bis mindestens 16:00 Uhr angeboten werden. Die Einrichtung und Ausgestaltung der Angebote erfolgt im Zusammenarbeit mit der Schulleitung. Das Anfertigen von Hausaufgaben ist nicht verpflichtend vorgesehen, kann aber auf freiwilliger Basis zum Betreuungskonzept des jeweiligen Trägers gehören. Die Kosten für die Mittagsbetreuung und verlängerte Mittagsbetreuung werden im Regelfall gemeinsam von Staat, Kommunen und Eltern getragen. 9
Grundschulen In der Grundschule lernen in der Regel Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren in den Jahrgangsstufen 1 bis 4. Die Schulpflicht gilt für alle Kinder, die bis zum 30.09. eines Jahres sechs Jahre alt werden. Eine frühere Einschulung ist jedoch ebenfalls möglich. Im Einschulungsratgeber der Stadt Bamberg finden sich die wichtigsten Informationen zu diesem Thema. Er liegt in deutscher Sprache und verschiedenen Erstsprachen vor. www.stadt.bamberg.de/Bildungsbuero/projekte Laut dem Sprengelprinzip im Bayerischen Schulsystem bestimmt der Wohnort der Schülerinnen und Schüler über den Besuch der Grundschule. In besonderen Ausnahmefällen kann der Besuch einer anderen Grundschule gestattet werden. Zwei Grundschulen, die Domschule und die Grundschule Bamberg-Kaulberg, sind seit 2018 in einem gemeinsamen Sprengelverbund miteinander verbunden. Eine Liste der Grundschulsprengel mit dazugehörigen Straße findet sich auf der Homepage des Staatlichen Schulamtes Stadt und Landkreis Bamberg. www.schulamt-bamberg.de/images/pdf/schulsprengel_stadt-2020-jan.pdf Flexible Grundschule mit jahrgangsgemischten Klassen In der Flexiblen Grundschule werden Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 und 2 in einer jahrgangsgemischten Eingangsstufe unterrichtet. Das Unterrichtskonzept berücksichtigt die Individualität der Kinder. Kinder, die in ihrer Lern- und Sozialentwicklung schnell voranschreiten, können bereits nach einem Schulbesuchsjahr in die Jahrgangsstufe 3 aufrücken. Das Konzept eröffnet aber auch die Möglichkeit eines dritten Schulbesuchsjahres, ohne dass ein Wechsel des Klassenverbandes erforderlich wird. Dieses wird nicht auf die Pflichtschulzeit angerechnet. Die Arbeit in den jahrgangskombinierten Klassen orientiert sich an dem für die bayerischen Grundschulen konzipierten Lehrplan. Dieser ist für die Jahrgangsstufen 1 und 2 im Fach Deutsch bereits jahrgangsübergreifend angelegt. Aber auch in allen weiteren Fächern wird der Unterricht effektiv gestaltet und der Lernprozess auf die jeweiligen individuellen Lernvoraussetzungen abgestimmt. Nach der Grundschule können gemäß der Übertrittsregelungen die Mittelschule, die Realschule oder das Gymnasium besucht werden. Weitere Informationen zu Allgemeinen Übertrittsbedingungen nach der 4. Klasse bietet der Übertrittsratgeber des Bildungsbüros Stadt Bamberg. Er liegt in digitaler Form in verschiedenen Erstsprachen und in Einfacher Sprache vor. www.stadt.bamberg.de/Bildungsbuero/projekte 10
Grundschulen in der Stadt Bamberg In der Stadt Bamberg gibt es 12 staatliche Grundschulen in städtischer Sachaufwandsträgerschaft und eine Private Montessori Grund- und Mittelschule. Die Schulen sind über das Stadtgebiet verteilt. Jede Grundschule in Bamberg bietet mindestens eine Form der ganztägigen Betreuung nach der Unterrichtszeit an. 11
Domschule mit Außenstelle Wildensorg Obere Karolinenstraße 4a Kirchweg 3, 96049 Bamberg 96049 Bamberg 96049 Bamberg, Wildensorg Tel.: 0951/95 20 08 11 Tel.: 0951/57 25 8 domschule@stadt.bamberg.de www.domschulebamberg.de Angaben zur Schule ca. 90 Schüler/innen (Domschule) ca. 70 Schüler/innen (Schulhaus Wildensorg) 8 Klassen Schulsozialarbeit Elternbeirat Förderverein Ganztägige Bildung und Betreuung Mittagsbetreuung (Förderverein Domschule) Domschule: 4 Gruppen bis 14:00 Uhr Schulhaus Wildensorg: 1 Gruppe bis 14:00 Uhr Schulprofil, Projekte und Kooperationen SINUS Schule (Mathematik) Schulhunde Schulgarten Projekt 12
Gangolf-Grundschule Luitpoldstraße 24 96052 Bamberg Tel.: 0951/92 20 61 0 gangolfschule@stadt.bamberg.de www.gangolfschule.de Angaben zur Schule 90 Schüler/innen in 5 Klassen Ab dem Schuljahr 2021/22 hat die Schule das Profil Flexible Grundschule mit jahrgangsgemischten Klassen. Schulsozialarbeit Förderverein „Freunde der Gangolfschule e. V.“ Ganztägige Bildung und Betreuung verlängerte Mittagsbetreuung und tägliches Mittagessen 2 Gruppen bis 14:00 Uhr 4 Gruppen bis 16:00 Uhr Schulprofil, Projekte und Kooperationen Flexible Grundschule Die Gangolf Grundschule bietet in Kooperation mit der Musikschule Bamberg Singklassen an. Es handelt sich um ein freiwilliges und kostenpflichtiges Angebot. Kinder werden verstärkt in ihren musischen Talenten gefördert. Brose Baskets kommt einmal in der Woche in die Schule und spielt mit den Erstklässlern unterschiedliche Ballsportarten. Ein kostenloses und freiwilliges Angebot. 13
Grundschule Gaustadt Anna-Linder-Platz 9 96049 Bamberg, Gaustadt Tel.: 0951/96 20 21 0 vs-gaustadt@stadt.bamberg.de www.schule-gaustadt.de Angaben zur Schule etwa 230 Schüler/innen in 10 Klassen Flexible Grundschule mit jahrgangsgemischten Klassen 5 Flexklassen (1. und 2. Jahrgangsstufe) 5 Jahrgangskombinierte Klassen (3. und 4. Jahrgangsstufe) Pausenengel (jeweils Schüler/innen der Jahrgangsstufe 4) Schulsozialarbeit Schulbibliothek Elternbeirat Förderverein Ganztägige Bildung und Betreuung Offener Ganztag 100 Plätze ab dem Schuljahr 2021/22 Integration und Inklusion Schule mit dem Profil „Inklusion“ 2 Partnerklassen aus dem Bertold-Scharfenberg-Förderzentrum Bamberg (Grundschule) Schulprofil, Projekte und Kooperationen Kultur.Klassen in der 3. Jahrgangsstufe - mit dem Ziel, die Bildung der Schüler/innen auf kulturellem Gebiet nachhaltig zu verbessern Förderstelle Rechenschwäche, Lesefreunde der AWO, materialgeleitetes Lernen, Forscherflur Lernen auf dem Pausenhof: Europakarte, Deutschlandkarte, Wasserlauf, Wortartensymbole, Hunderterfeld. Schüler.Bilden.Zukunft (Don Bosco Jugendwerk Bamberg) KUSs – Studierende unterstützen wöchentlich die Mathematikstunden individuell oder in Kleingruppen Schulgarten-Projekt, Schulfruchtprogramm "Sport vernetzt - Hineinwachsen in den Sport" betreutes Frühstück als kostenloses Projektangebot des Kinderschutzbundes Bamberg e. V. Täglich von 7:15 -7:45 Uhr bewirten ehrenamtliche „Frühstückslotsen“ Schüler/innen der Klassen 1-5 in den Räumen des Offenen Ganztags 14
Grundschule Bamberg-Hain Ottostraße 2a 96047 Bamberg, Inselstadt Tel.: 0951 / 92 20 81 - 0 Hainschule@stadt.bamberg.de www.hainschule-bamberg.de Angaben zur Schule ca. 130 Schüler/innen in 8 Klassen Ab dem Schuljahr 2021/22 gibt es in den Jahrgangsstufen 3/4 eine jahrgangskombinierte Klasse. 9 Vertreter/innen im Elternbeirat Förderverein Hainschule e. V. Ganztägige Bildung und Betreuung Mittagsbetreuung 8 Gruppen bis 16:30 Uhr Integration und Inklusion mehrere Einzelinklusionen Schulprofil, Projekte und Kooperationen Sport-, Kultur- und Gesundheitsförderung Kultur.Klassen (KS: BAM) Fit4future (Bewegung und gesunde Ernährung), „Lauf Dich Fit“ Zirkusprojekt - Zirkus Giovanni Schulchor Kooperation mit: Kindergärten St. Josef und St. Stephan, Altenpflegezentrum St. Otto, Verkehrserzieher der Polizei, Kultur- und Schulservice Bamberg), Don-Bosco-Jugendwerk Bamberg (Zirkus Giovanni) 15
Grundschule - Am Heidelsteig Am Heidelsteig 15 96052 Bamberg, Bamberg-Ost Tel.: 0951/93 54 20 heidelsteigschule@stadt.bamberg.de www.heidelsteigschule.de Angaben zur Schule ca. 120 Schüler/innen in 8 Klassen + 2 Klassen auf dem Gelände der ANKER Einrichtung Oberfranken Schulsozialarbeit 8 Vertreter/innen im Elternbeirat Ganztägige Bildung und Betreuung Offener Ganztag 1 Gruppe bis 14:00 Uhr 2 Gruppen bis 16:00 Uhr Integration und Inklusion Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage Schulprofil, Projekte und Kooperationen Modus Schule Kultur.Schule der Stadt Bamberg (Kulturschaffende bereichern vielfältig den Unterricht) Fairtrade Schule Haus der kleinen Forscher (MINT-Bildung), Medienerziehung, Büchereibesuche, Interkulturelle Lesungen Theatergruppe, Chor- und Flötenunterricht Schulfrühstück und Elterncafé, Schulfruchtprogramm, Ernährungsführerschein Schulhund Kooperationen: gfi, Bamberger Symphoniker, Soroptimisten Club Bamberg-Kunigunde, Städtische Museen, Stadtbücherei Bamberg, Bauernmuseum, Universität Bamberg, Body and Soul 16
Grundschule Bamberg-Kaulberg Schulplatz 5 Schulhaus Bug 96049 Bamberg Buger Hauptstraße 9 Tel.: 0951/95 54 70 kaulbergschule@stadt.bamberg.de www.kaulbergschule.de Angaben zur Schule ca. 260 Schüler/innen in 12 Klassen Schulsozialarbeit Schulbibliothek 12 Vertreterinnen im Elternbeirat Förderverein Kaulbergschule Ganztägige Bildung und Betreuung Mittagsbetreuung 1 Gruppe bis 14:00 Uhr 1 Gruppe bis 16:00 Uhr Schulprofil, Projekte und Kooperationen SINUS-Schule (Mathematik) OASE (Orientierung geben - Anspruch haben - Sensibel sein - Engagement zeigen) Lernförderung: Schüler.Bilden.Zukunft (Don Bosco Jugendwerk Bamberg) 17
Kunigunden- Grundschule Seehofstraße 32 96052 Bamberg, Gartenstadt Tel.: 0951/94 20 70 0 kunigundenschule@stadt.bamberg.de www.gs-kunigundenschule.de Angaben zur Schule ca. 240 Schüler/innen in 11 Klassen Schulsozialarbeit Pausenengel 12 Vertreter/innen im Elternbeirat Förderverein „Freunde der Kunigundenschule“ Ganztägige Bildung und Betreuung Mittagsbetreuung 2 Gruppen bis 14:00 Uhr 2 Gruppen bis 16:00 Uhr Integration und Inklusion Förderlehrkraft und zusätzlich eine Drittkraft für Deutsch als Zweitsprache Schulprofil, Projekte und Kooperationen Modellschule „MIT“ – Mitdenken! Mitreden! Mitgestalten! - SMV an Grundschulen Kultur.Klassen Lern- und Leseförderung: Schüler.Bilden.Zukunft (Don Bosco Jugendwerk Bamberg) KuSs-Projekt (Studierende unterstützen wöchentlich die Mathematikstunden individuell oder in Kleingruppen) MINT-Projekt, Lesefüchse, Hausaufgabenhilfe Pausenengel Kooperationen mit: Dientzenhofer Gymnasium Bamberg, TV-Hallstadt Handball, Don Bosco Jugendwerk Bamberg, Stadtbücherei Bamberg, Städtische Musikschule Bamberg, Otto-Friedrich- Universität Bamberg 18
Luitpold-Grundschule Memmelsdorfer Str. 7a 96052 Bamberg Tel.: 0951/96 20 60 0 luitpoldschule@stadt.bamberg.de www.luitpold-grundschule.de Angaben zur Schule ca. 100 Schüler/innen in 5 Klassen 8 Vertreter/innen im Elternbeirat Förderverein „Freunde der Luitpoldschule Bamberg e. V.“ Ganztägige Bildung und Betreuung Mittagsbetreuung 4 Gruppen bis 14:00 Uhr 1 Gruppe bis 16:00 Uhr Schulprofil, Projekte und Kooperationen Profil Kultur.Schule Wasserschule mit Laboreinrichtung Schulfruchtprogramm Klasse 2000 (Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung) Leseförderung: „Antolin“, Fachintegrative Leseförderung Bayern (FiLBY) Lernförderung: Schüler.Bilden.Zukunft (Don Bosco Jugendwerk Bamberg) Wachsen mit Musik (Erweitertes Musikmodell), zusätzlicher Musikunterricht Brose Baskets 19
Martin-Grundschule Hinterer Graben 1 96047 Bamberg, Inselstadt Tel.: 0951/92 21 02 0 martinschule@stadt.bamberg.de www.martinschule.bamberg.de Angaben zur Schule ca. 140 Schüler/innen in 8 Klassen Schulbibliothek 10 Vertreter/innen im Elternbeirat Förderverein „Martinschule Bamberg e.V.“ Ganztägige Bildung und Betreuung Mittagsbetreuung Hortbetreuung 2 Gruppen bis 14:00 Uhr 3 Gruppen 1 Gruppe bis 15:30 Uhr Schulprofil, Projekte und Kooperationen Umweltschule in Europa SINUS Schule (Mathematik) Hundgestützte Leseförderung Lernförderung: LdE Projekt (Lernen durch Engagement), KuSs Projekt - Studierende unterstützen wöchentlich die Mathematikstunden individuell oder in Kleingruppen Projekt STeP (mehr Bewegung für Grundschüler) Kunstlabor Digitales Lernlabor Kooperationen mit: Otto-Friedrich Universität Bamberg, Clavius-Gymnasium, Kaiser-Heinrich- Gymnasium, Städtische Musikschule Bamberg 20
Rupprecht-Grundschule Neuerbstraße 5, 96052 Bamberg Tel.: 0951/93 20 02 0 rupprechtschule@stadt.bamberg.de www.rupprechtschule-bamberg.de Angaben zur Schule ca. 310 Schülerinnen und Schüler in 15 Klassen Pausenhelfer Schulsozialarbeit Schulsozialpädagogik 15 Vertreter/innen im Elternbeirat Förderverein Rupprechtschule Ganztägige Bildung und Betreuung Mittagsbetreuung 3 Gruppen bis 14:00 Uhr 4 Gruppen bis 16:00 Uhr Integration und Inklusion Projekt „Eltern-Verstehen-Schule“ (Sprach- und Kulturmittler unterstützen Familien mit Migrationshintergrund) Förderung von Deutsch als Zweitsprache durch Drittkraft Deutsch-Förderkurs (Lesen und Rechtschreiben) Beschulung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf Schulprofil, Projekte und Kooperationen Umweltschule in Europa Modellschule „Schule macht stark“ Schwerpunkte in Sport, Musik und Leseförderung Leseförderung: Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei St. Heinrich, Autorenlesung, „Tag des Vorlesens“, Lesehunde, Lesefreunde, Fachintegrative Leseförderung Bayern (FiLBY) Lernförderung: Schüler.Bilden. Zukunft (Don Bosco Jugendwerk Bamberg) KuSs - Projekt - Studierende unterstützen wöchentlich die Mathematikstunden individuell oder in Kleingruppen Projekt STeP (Universität Bamberg) Erlernen eines Instruments in der Bläserklasse, Schulchor 21
"Sport vernetzt - Hineinwachsen in den Sport", Ballschule Schulgarten Projekt, Singvogel-Projekt Kooperationen mit: Otto-Friedrich Universität, Kulturamt Stadt Bamberg, Johanniter, AWO, Don Bosco Jugendwerk Bamberg, Stadtbücherei, Städtische Musikschule Bamberg, private Musikschule Bamberg, iSo e.V., Brose Baskets, Alba Berlin, Essbare Stadt Bamberg, BayWa Schulgarten Stiftung, Post SV Bamberg 22
Hugo-von-Trimberg-Grundschule Am Luitpoldhain 59, 96050 Bamberg, Gereuth Tel.: 0951/91 60 50 trimbergschule@stadt.bamberg.de www.trimbergschule.de Angaben zur Schule ca. 80 Schüler/innen in 4 Klassen Respekt Coaches (skf Bamberg) Schulsozialarbeit (JaS GS) Elternbeirat Förderverein Ganztägige Bildung und Betreuung Offener Ganztag Montag bis Freitag 3 Gruppen bis 16:00 Uhr Integration und Inklusion Unterstützung durch mobile sonderpädagogische Dienste, Deutsch als Zweitsprache, gezielte Deutschförderung für Flüchtlingskinder Schulprofil, Projekte und Kooperationen Ackerschule Lesepatenschaften Lernförderung: Schüler.Bilden. Zukunft (Don Bosco Jugendwerk Bamberg) Schulfrühstück, Hugos Mittagstisch Fit4future (Bewegung und gesunde Ernährung) „Sport vernetzt - Hineinwachsen in den Sport" 23
Wunderburg-Grundschule Holzgartenstraße 2 96050 Bamberg Tel.: 0951/91 20 20 0 wunderburgschule@stadt.bamberg.de www.wunderburgschule-bamberg.de Angaben zur Schule ca. 220 Schüler/innen in 11 Klassen Streitschlichter/in Schulsozialarbeit 12 Vertreter/innen im Elternbeirat Förderverein „Freunde der Wunderburgschule e. V.“ Ganztägige Bildung und Betreuung Mittagsbetreuung 1 Gruppe bis 14:00 Uhr 4 Gruppen bis 16:00 Uhr Integration und Inklusion Kooperationsklassen in der 4. Jahrgangsstufe Schulprofil, Projekte und Kooperationen „In Sicherheit die Welt entdecken“ Leseförderung: Erprobungsschule „Fachintegrierte Leseförderung FiLBY“ Lernförderung: Schüler.Bilden.Zukunft - Mit Musik Grenzen überwinden und Zirkusprojekt (Don Bosco Jugendwerk Bamberg) Verkehrserziehungstage Schulfruchtprogramm Projekt Mabuhay – ein Spendenlauf für die Kinderhilfe Philippinen Kooperation mit: Lebenshilfe Bamberg, Städtische Musikschule Bamberg, Don-Bosco-Jugendwerk Bamberg 24
Private Montessori-Volksschule Bamberg (Grund- und Sekundarstufe) Jakobsplatz 9 96049 Bamberg Tel.: 0951 2971427 sekretariat@montessori-bamberg.de www.montessori-bamberg.de Angaben zur Schule Grundstufe: ca. 100 Schüler/innen in 4 Klassen Sekundarstufe: ca. 125 Schüler/innen in 6 Klassen Streitschlichter/in 18 Vertreter/innen im Elternbeirat Träger: Montessori Bamberg e. V. Ganztägige Bildung und Betreuung Mittagsbetreuung 4 Gruppen bis 14:00 Uhr 1 Gruppe bis 16:00 Uhr Integration und Inklusion Inklusiver Unterricht Schulprofil, Projekte und Kooperationen Musikschwerpunkt Nachmittagsangebote Berufspraktika ab der 6. Klasse Informationen zum Entwicklungs- und Leistungsprozess Beobachtungsergebnisse statt Noten 25
Glossar - Informationen zu Projekten an Schulen Projekte zur Leseförderung Bamberger Lesefreunde Zielgruppe: Kinder in Krippen, Kindertageseinrichtungen und Grundschulen Inhalt: ehrenamtlich arbeitende Lesefreunde lesen den Kindern in Krippen, Kitas und Schulen vor. Die Sprach- und Lesefähigkeit der Kinder wird gefördert, sprachlichen Defiziten vorgebeugt und die Kinder werden sozial und emotional gestärkt. Träger/Anbieter: Migrationssozialdienst der AWO Bamberg und Migrantinnen- und Migrantenbeirat der Stadt Bamberg Lesefüchse Zielgruppe: Kinder in Kindertageseinrichtungen und Grundschulen Inhalt: bei Kindern aus sozial schwierigen Verhältnissen, mit nichtdeutscher Herkunft oder Sprachdefiziten wird die Freude am Lesen und an Büchern geweckt. Erwachsene oder Kinder, die zuvor zu „Lesefüchsen“ ausgebildet und qualifiziert wurden, lesen anderen Kindern vor. Träger/Anbieter: Gemeinnütziger Verein Lesefüchse e. V. Antolin Zielgruppe: Kinder und Jugendliche jeder Schulform Inhalt: Antolin ist ein online Leselernprogramm, das zu mehr als 70.000 Kinder- und Jugendbüchern Quizfragen stellt. Durch Lob, Urkunden und Punktevergaben bei richtigen Antworten werden die Kinder und Jugendlichen motiviert, mehr zu lesen. Schulen können das online Angebot in ihren Unterricht einfließen lassen. Träger/Anbieter: Westermann Bildungsmedien Verlag GmbH FilBY (Fachintegrative Leseförderung Bayern) Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler an Grundschulen Inhalt: gezielte und systematische Leseförderung auf Basis von Klasselektüren und Sachtexten. Von der zweiten bis zur vierten Jahrgangsstufe werden die Leseflüssigkeit, Leseverstehen und selbstreguliertes Lesen trainiert. Lehrkräften stehen entsprechende Materialien zur Verfügung und sie werden für neu entwickelte Lesefördermaßnahmen fortgebildet. Träger/Anbieter: Leseinitiative FilBY in Zusammenarbeit mit Kultusministerium, ISB und Lehrstuhl für Deutschdidaktik in Regensburg Projekte zur Lernförderung Schüler.Bilden.Zukunft Zielgruppe: bildungsbenachteiligte, sozial benachteiligte, geflüchtete oder migrierte Grund- und Mittelschülerinnen und -schüler in Bamberg Inhalt: Dieses Projekt gibt benachteiligten jungen Menschen Hilfe bei der Suche nach ihrem Platz in der Arbeitswelt und Gesellschaft. Durch die Stärkung der personellen, sozialen und fachlichen Kompetenz wird eine Verbesserung der Chancengleichheit erreicht. Dazu bietet das Projekt Lernförderung in Kleingruppen, Einzelcoachings, Patenschaften und weitere Angebote. 26
Träger/Anbieter: Don Bosco Jugendwerk, Dr. Ursula Schmid-Kaiser Stiftung und Rainer Markgraf Stiftung KUSS (Kinder unterstützen - Schulpraxis sammeln) Zielgruppe: Kinder und Jugendliche an Grund- und Mittelschulen in Bamberg Inhalt: Wöchentlich fördern Lehramtsstudierende Schülerinnen und Schüler individuell oder in Kleingruppen im Mathematikunterricht. Das Lehrpersonal an den Schulen arbeitet mit den Studierenden zusammen und entwickelt gemeinsam spezifische Methoden und Formen der Unterstützung. Träger/Anbieter: Otto-Friedrich-Universität Bamberg STeP (Studierende fördern Schülerinnen und Schüler. Verzahnung von Theorie und Praxis) Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler an Grundschulen in Bamberg Inhalt: Studierende fördern Grundschülerinnen und -schüler im Schriftspracherwerb. Sie erwerben vorab in einem Grundschulseminar grundlegende Kompetenzen zur Diagnostik, Intervention und Förderung, um diese anschließend in die Praxis umzusetzen. Die Studierenden diagnostizieren und fördern individuell und kooperieren eng mit der Lehrkraft in der Schule. Träger/Anbieter: Otto-Friedrich-Universität Bamberg Projekte zu Sport, Bewegung und Gesundheit Sport vernetzt – Hineinwachsen in den Sport Zielgruppe: Kinder und Jugendlichen in Kindertageseinrichtungen und Schulen Inhalt: Trainerinnen und Trainer aus regionalen Sportvereinen bieten motivierende Bewegungsangebote. So entdecken Kinder Freude an Bewegung und entwickeln langfristig einen gesunden und aktiven Lebensstil. Insbesondere benachteiligten Kindern und Jugendlichen sollen über dieses Projekt Zugänge zu Spiel-, Sport- und Bewegungsangeboten ermöglicht werden. Träger/Anbieter: ALBA Berlin mit Unterstützung der Auridis Stiftung Fit4Future Zielgruppe: Kinder und Jugendliche in Kindertageseinrichtungen und Schulen (3 bis 19 Jahre) Inhalt: Dieses Projekt zielt auf mehr Bewegung, eine ausgewogene und gesunde Ernährung, stressfreie und positive Lernatmosphäre und die Schaffung einer gesunden Arbeitswelt an Kitas und Schulen. Dafür erhalten die Einrichtungen individuelle Unterstützungsangebote. An Schulen erhalten Lehrkräfte spezifische Arbeitsmaterialien für den Unterricht und Workshops, weiterhin werden Aktionstage für Schülerinnen, Schüler und Eltern angeboten sowie die Unterstützung der Schule zur Weiterentwicklung zu einer gesundheitsförderlichen Schule geleistet. Träger/Anbieter: DAK-Gesundheit mit Unterstützung der Cleven-Stiftung Voll in Form Zielgruppe: Kinder und Jugendliche an Grundschulen und weiterführenden Schulen Inhalt: Bewegung und Ernährung wird systematisch in den Schulalltag eingebunden. So können sich Kinder und Jugendliche besser konzentrieren und leichter lernen. Dazu werden tägliche Bewegungsphasen von mindestens 20 Minuten in den Schulalltag eingebaut und mehrmals die Woche gemeinsam gesund gefrühstückt. 27
Träger/Anbieter: Bayerisches Landesamt für Schule - Landesstelle für den Schulsport Klasse 2000 Zielgruppe: Schülerinnen und Schüler an Grundschulen Inhalt: Durch ein Unterrichtsprogramm zur Gesundheitsförderung, Sucht- und Gewaltvorbeugung werden Schülerinnen und Schüler in regelmäßigen Unterrichtseinheiten in diesen Themen gestärkt. Das Selbstbewusstsein der Kinder wird gefördert und wichtige Lebenskompetenzen zum kritischen denken, kooperieren und Konflikte nahegebracht. Träger/Anbieter: Gemeinnütziger Verein Programm Klasse2000 e. V. 28
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