Allgemeine Presseinformation der Stiftung Kinderzukunft
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Allgemeine Presseinformation der Stiftung Kinderzukunft Stand: Februar 2019 Stiftung Kinderzukunft Rabenaustraße 1a D-63584 Gründau Tel: 06051/4818-0 E-Mail: info@kinderzukunft.de Internet: www.kinderzukunft.de www.facebook.com/kinderzukunft
Inhaltsverzeichnis 1. Stiftungsprofil a) Zahlen und Fakten b) Ziele und Organisation c) Projekte 2. Auszug aktueller Presseveröffentlichungen 3. Impressionen aus unseren Projekten 4. Ansprechpartner
Zahlen und Fakten zur Kinderzukunft Gründung: 17. Oktober 1988 durch Rudolf Walther Stiftungszweck: Nachhaltige, weltweite Hilfe für Kinder in Not (Heimat, Gesundheit und Ausbildung für bedürftige Kinder) Beirat: Karl Eyerkaufer, Beiratsvorsitzender Horst Matthias Hoen Christian Kirk Stefan Kröner Dr. Katja Leikert, MdB Prof. Dr. Alexander Pocsay Eberhard Uhlig Vorstand: Heinz-Werner Binzel, Vorstandsvorsitzender Hans-Georg Bayer, geschäftsführender Vorstand Frank Lankau Eleonore Rangger Botschafter: Sören Bartol Marieluise Beck Hans Eichel Claus Theo Gärtner Andreas Hieke Dr. Susanne Kastner Frank Lehmann Oana Nechiti Daniel Neumann alias D‘Kais Dr. Sascha Raabe Sabine Schütze Cécile Schortmann Alfons Schuhbeck Toni Schumacher Jessica Schwarz Prof. Dr. Christian Schwarz-Schilling Danny June Smith Thomas M. Stein Dr. Peter Tauber Rudi Völler Heidemarie Wieczorek-Zeul
Zahlen und Fakten zur Kinderzukunft Stiftungskapital: 5.7 Mio. € Spenden 2017: 2.418 Mio. € Ausgaben für Stiftungszwecke 2017 : 2.627 Mio. € Verwaltungskosten: Sämtliche Verwaltungskosten werden durch Erträge des Stiftungsvermögens und zweckgebundene Zuwendungen gedeckt. Jede Spende geht zu 100 Prozent an die Kinder! Unterstützungs- Sach- und Geldspenden, Zustiftungen, Treuhandstiftungen möglichkeiten: Kinderpatenschaften, Dorfpatenschaften, Projektpatenschaften, Erbschaften, Sponsoring, Kooperationen etc. Eigene Kinderdörfer: Guatemala, Rumänien, Bosnien und Herzegowina Sonstige Projekte: weltweite Ernährungs- und Bildungsprojekte, Schulbauten, Aktion „Weihnachtspäckchen für Kinder in Not“ Auszeichnungen: DZI-Spendensiegel Stiftung des Jahres Spendenkonto: Commerzbank Hanau IBAN: DE79 5064 0015 0222 2222 00 BIC: COBADEFFXXX
Ziele und Organisation der Kinderzukunft Zentrale Aufgabe der Kinderzukunft ist es seit 1988, weltweit Kindern in Not nachhaltig zu helfen und ihnen eine tragfähige und menschenwürdige Zukunftsperspektive zu ermöglichen. Neben zahlreichen, weltweiten Bildungs- und Ernährungsprojekten unterhalten wir auch eigene Kinderdörfer, Schulen und Ausbildungs- einrichtungen in Mittelamerika und Osteuropa. Damit bieten wir Kindern und Jugendlichen nicht nur ein sicheres Zuhause und altersgerechte, gesunde Ernährung, sondern auch eine fundierte Schul- und Berufsausbildung als Basis für ein eigenständiges Leben ohne Armut. Da sämtliche Werbe- und Verwaltungskosten durch Erträge des Stiftungsvermögens und zweckgebundene Zuwendungen gedeckt werden, kommen 100 Prozent aller Spenden direkt zu den Kindern!
Projektbeispiel Kinderdorf in Guatemala Im Hochland Guatemalas unterhält die Kinderzukunft seit 1991 das Kinderdorf „Aldea Infantil“ in der Nähe des Städtchens Salcajá bei Quetzaltenango. In unserem Kinderdorf finden bis zu 160 guatemaltekische Kinder und Jugendliche ohne elterliche Fürsorge Schutz und Geborgenheit, um in Sicherheit und Frieden heranwachsen zu können. Neben einer umfassenden Betreuung erhalten die Kinder in der kinderdorf- eigenen Schule mit integriertem Kindergarten sowie Vorschule und den verschiedenen Ausbildungswerkstätten auch eine fundierte Schul- und Berufsausbildung. Zurzeit werden Kurse für die Berufe Elektriker, Mechaniker, Schneider sowie Schreiner im Kinderdorf angeboten. Alle Kinder werden solange im Kinderdorf betreut, bis sie mit einer abgeschlossenen Schul- und Berufsausbildung als junge Erwachsene das Kinderdorf verlassen und ein eigenständiges Leben beginnen können. Zum Kinderdorf gehören insgesamt 35 Hektar Land. Den Dorfkern bilden die 18 in landesüblicher Bauweise errichteten Wohnhäuser. Daneben gibt es noch ein Verwaltungsgebäude, die Wohnung des Dorfleiters und seiner Frau, Gästeapartments sowie Ausbildungsstätten und eine Schule mit integriertem Kindergarten und Jugendraum. Großzügige Grünflächen bieten den Kindern jede Menge Platz zum Spielen. Auf einem Fußballplatz und Basketballfeld können sie zudem sportlich aktiv sein. Das übrige Land wird für die Hausgärten der Familien, das dorfeigene Landwirtschaftsprojekt und die Aufforstung genutzt.
Projektbeispiel Kinderdorf in Bosnien und Herzegowina In Turija bei Lukavac in Zentralbosnien betreibt die Kinderzukunft seit 1998 das Kinderdorf „Selo Mira“ (auf Deutsch: Friedensdorf). Zurzeit leben bis zu 96 Kinder in kleinen Gruppen von bis zu 12 Kindern mit jeweils einer Kinderdorfmutter in einem eigenen Haus zusammen. Das große Gelände bietet mit Ausbildungszentrum, Sportanlagen, Spielplatz, freien Rasenflächen und Ruhebänken ausreichend Platz für Ausbildung, Spiel und Spaß. Zwei Hektar der Fläche werden landwirtschaftlich genutzt. Es gibt Obstbäume, Gemüsegärten sowie Felder für Weizen, Kartoffeln und Mais. Die Kinder gehen zum Unterricht in die Schule in Turija. Bei Bedarf erhalten sie im Kinderdorf Zusatzunterricht sowie EDV-Kurse. In der kinderdorfeigenen Ausbildungswerkstatt können sich die Jugendlichen als Bäcker, Koch, Schneider, Schreiner, Friseur oder Kfz-Mechaniker ausbilden lassen. Die Produkte der eigenen Bäckerei decken den täglichen Brotbedarf des Kinderdorfs. Jugendliche ab dem 18. Lebensjahr können im Jugendhaus der Kinderzukunft in Lukavac untergebracht werden, um schrittweise ihre Selbstständigkeit aufzu- bauen. Während dieser Zeit genießen sie jedoch noch immer pädagogische und finanzielle Unterstützung durch das Kinderdorf.
Projektbeispiel Kinderdorf in Rumänien Das Kinderdorf in Timişoara/Rumänien wurde 1994 errichtet. In dem Dorf leben bis zu 144 Kinder in 12 Häusern. Zu dem acht Hektar großen Gelände des Kinderdorfs gehören ein Verwaltungsgebäude und eine Krankenstation sowie Räume für den Zahnarzt, den Psychologen und der Sozialassistentin, ein Kindergarten, eine Schule mit 12 Klassenräumen, Laboren und Ateliers für den praktischen Unterricht, eine Turnhalle, ein Kantinengebäude mit Speisesaal, Wirtschafts- und Lagerräume sowie Ausbildungswerkstätten. Dort können Jugendliche nach Abschluss der Schulausbildung Kurse für die Berufe als Schreiner, Schneider, Kfz-Mechaniker, Friseur, Kosmetiker, Bäcker und Konditor absolvieren. Seit 2005 besuchen auch auswärtige Kinder und Jugendliche den Kindergarten, die Schule sowie die Ausbildungseinrichtungen des Kinderdorfs. Die Ausbildungseinrichtungen dienen auch der Erwachsenbildung und -umschulung. Neben dem großen Spiel-, Sport- und Basketballplatz befinden sich auch weitläufige Obstbaumfelder mit zwei Gästeapartments auf dem Gelände des Kinderdorfs. Mit den Anbauprodukten sowie mit den Erzeugnissen der Bäckerei wird die eigene Kinderdorfkantine regelmäßig versorgt. Unsere Jugendlichen wohnen in einem separaten Haus innerhalb des Kinderdorfs, allerdings ohne Erzieherin. So können sie erste Schritte in ein selbstständiges Leben erproben, während sie immer noch weitgehend unter dem Schutz des Kinderdorfs stehen.
Projektbeispiel Weltweite Ernährungs- und Bildungsprojekte Die Kinderzukunft sorgt in mehreren weltweiten Einzelprojekten dafür, dass Kinder und Jugendliche mit ausreichender und ausgewogener Ernährung versorgt werden und Zugang zu Bildung erhalten. Die Durchführung von Schulspeisungen, die Finanzierung von Schul- und Waisenheimbauten sowie die Sicherstellung von regelmäßigen ärztlichen Routineuntersuchungen sind nur einige Beispiele dafür. Insbesondere in den Ländern, in denen die Stiftung eigene Kinderdörfer und Bildungseinrichtungen betreibt, setzt die Kinderzukunft derartige Projekte um. Mit fundierter Aufklärungs- und Beratungsarbeit vermittelt die Kinderzukunft auch Erwachsenen Hilfestellung und Wissen für die Bereiche gesunde Ernährung und Gemüseanbau sowie Hygiene und Familienplanung. Das Ziel dieser Projekte ist es, armen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen weltweit Hilfe zur dauerhaften Selbsthilfe zu geben.
Projektbeispiel Weihnachtspäckchen für Kinder in Not Seit 1995 sammelt die Kinderzukunft im Rahmen der Aktion „Weihnachts- päckchen für Kinder in Not“ regelmäßig Päckchen für Kinder, die in Osteuropa in ärmsten Verhältnissen leben. Seit einigen Jahren kommen im Zuge dieser Aktion deutschlandweit ca. 30 000 Päckchen zusammen, die von der Stiftung in mehreren Lkws nach Rumänien sowie nach Bosnien und Herzegowina transportiert werden. 2014 wurde die Aktion auch für die Ukraine initiiert. Mit dieser Geste werden Kinder in Krankenhäusern, Waisenheimen, Schulen und Kindergärten der Elendsviertel erreicht, denen die Geschenke von unseren Mitarbeitern und Partnerorganisationen vor Ort sowie von ehrenamtlichen Helfern persönlich überreicht werden.
Quelle: GNZ, 25.01.2019
Quelle: GNZ, 27.12.2018
Quelle: Hanauer Anzeiger, 24.12.2018
Quelle: Hanauer Anzeiger, 10.12.2018
Quelle: Hanauer Anzeiger, 01.11.2018
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 30.10.2018
Quelle: GNZ, 20.10.2018
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 05.10.2018
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 19.09.2018
Quelle: Hanauer Anzeiger, 11.09.2018
Quelle: GNZ, 10.09.2018
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 01.09.2018
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 04.08.2018
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 18.07.2018
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 13.07.2018
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 16.06.2018
Quelle: IHK-Magazin Wirtschaftsraum Juni-Ausgabe
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 13.06.2018
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 14.05.2018
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 19.04.2018
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 27.03.2018
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 13.03.2018
Quelle: Gelnhäuser Neue Zeitung, 02.03.2018
Impressionen aus aktuellen Projekten
Das Kinderdorf in Bosnien und Herzegowina
Das Kinderdorf in Guatemala
Das Kinderdorf in Rumänien
Weitere Hilfsprojekte weltweit
Ansprechpartner Geschäftsführender Vorstand: Hans-Georg Bayer Tel.: 0 60 51/48 18-14 E-Mail: hans-georg.bayer@kinderzukunft.de
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