Alterszentrum Churfirsten 9650 Nesslau - Jahrgang; 3. Ausgabe: Dezember 2019
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Inhalt Vorwort + Redaktionsteam 3 Weihnachtsgedicht 4 Zum Gedenken 5 Geburtstage 6 Winter-Rezept Christstollen 7 Dienstjubiläum in der Verpflegung 9 Impressionen vom Lottomatch vom 30.09.2019 10 Interview mit Clown Massimo Oktober 2019 11 Linda Feurer (Lernende FAGE) im Interview 14 Impressionen der Raclette-Stubete vom 16.11.2019 16 Auflösung Wettbewerb 17 Winterlabyrinth 18 Bilderrätsel Weihnachten 19 Wettbewerb Weihnachtsquiz 20 Andachten und Eucharistiefeiern 2020 21 Daten Sonntagsgottesdienste 2020 22 Seelsorge: Kaplan Peter Maier 23 Bericht Demenzkurs im Alterszentrum 24 Sicherheit in der Dunkelheit 26 Impressionen der Samichclausfeier vom 6.12.2019 27 Vorschau Anlässe Januar – April 2020 28 Dank vom Redaktions- und Churfirstenteam 29 1
Vorwort Weihnachtszeit - eine Zeit der Besinnung Die vielleicht für den einen oder anderen von uns manchmal hektischen Adventstage liegen hinter uns, wenn Sie unser Churfisten-Heftli in Ihren Händen halten oder elektronisch lesen. Nun freuen wir uns alle auf das Fest der Liebe. Wie Frau Gornik in ihrem Weihnachtsgedicht erwähnt, gehört dazu auch das Besinnen auf unsere christlichen Werte wie Menschlichkeit und Nächstenliebe. Vielleicht mögen wir uns wünschen, dass wir wieder wie Kinder staunen und uns aufrichtig freuen können ob der ganzen Weihnachtszeit, sei es mit oder ohne Geschenke. «Zeit schenken» und «Zeit haben» kommt mir spontan in den Sinn: Zeit für seine Liebsten, Zeit für sich selbst, Zeit für Freunde und Familie haben. Das Churfirsten-Team gibt sich grosse Mühe, unseren Bewoh- nern Lebensqualität und Geborgenheit im Alterszentrum zu schenken, vor allem wichtig über die Feiertage, damit sich niemand allein fühlt. Im Namen des Redaktionsteams wünsche ich gute Unterhaltung und viel Lesegenuss mit unseren Beiträgen rund um das Leben im Churfirsten. Mögen Sie frohe und besinnliche Festtage mit einem grossen Quäntchen Zeit sowie einen guten Jahreswechsel haben. Gabriella Wiss Das Redaktionsteam 2019: Gabriella Wiss G.W. (Geschäftsleiterin) Thomas Gübeli T.G. (Bewohner) Patricia Keller P.K. (Mitarbeiterin) Pirkko Honka P.H. (Mitarbeiterin), Redaktion und Gestaltung 2
Weihnachtsgedicht Ich wünsche mir ... Ich wünsche mir in diesem Jahr mal Weihnacht´ wie es früher war. Kein Hetzen zur Bescherung hin, kein Schenken ohne Herz und Sinn. Ich wünsch’ mir eine stille Nacht. frostklirrend und mit weißer Pracht. Ich wünsche mir ein kleines Stück von warmer Menschlichkeit zurück. Ich wünsche mir in diesem Jahr ´ne Weihnacht, wie als Kind sie war. Es war einmal, schon lang ist’s her, da war so wenig - so viel mehr. Jutta Gornik 3
Zum Gedenken In den vergangenen Monaten und Tagen mussten wir für immer von folgenden Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern Abschied nehmen: 10.09.2019 Herr Josef Hälg 27.09.2019 Frau Verena Götte 20.10.2019 Frau Elisabeth Steiner 13.12.2019 Frau Hulda Scheiwiller Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken. Fotoquelle: Travelita 4
Geburtstage Folgenden Pensionärinnen und Pensionären dürfen wir ganz herzlich zum Geburtstag gratulieren: 02. Januar 2020 Egle-Meli Ida 89 09. Januar 2020 Bösch Brigitta 87 11. Januar 2020 Härz Leonhard 86 11. Januar 2020 Moser Theres 80 14. Januar 2020 Kuster Maya 78 20. Januar 2020 Bischof Leoni 88 31. Januar 2020 Meyer Ruth 80 01. Februar 2020 Länzlinger Barbara 67 05. Februar 2020 Schmid-Hirsbrunner Käthi 83 12. Februar 2020 Debrunner Martha 98 13. Februar 2020 Lehmann Pia 82 14. Februar 2020 Scheiwiller Karl 97 23. Februar 2020 Rutz-Koller Klara 72 01. März 2020 Meier-Signer Theresia 89 04. März 2020 Schnider Jakob 87 08. März 2020 Hinterberger Klara 86 20. März 2020 Honegger Heidi 91 25. März 2020 Eppenberger Emma 95 27. März 2020 Roth Hulda 84 07. April 2020 Eppenberger Willi 97 07. April 2020 Roth-Tobler Irene 81 09. April 2020 Rutz Jakob 91 5
Rezept Christstollen aus der Churfirsten Weihnachtsbackstube Zutaten Hefeteig: 200 g Rosinen 100 g Sultaninen 100 ml Rum 100 ml Milch 375 g Weizenmehl 1 Würfel Frische Hefe 50 g Zucker 1 Pack Vanillezucker 1 Prise Salz 2 Eier 175 g weiche Butter 100 g Orangeat 100 g Zitronat 100 g gemahlene Mandeln Zum Bestreichen: etwa 75 g Butter etwas Puderzucker Vorbereiten: Für den Teig Rosinen und Sultaninen in einem Schälchen mit Rum übergiessen und über Nacht durchziehen lassen. Hefeteig: Am nächsten Tag Milch erwärmen. Mehl in eine Rührschüs- sel geben. Hefe darauf bröckeln. Milch, Zucker, Vanillezucker, Salz, Eier und Butter hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrössert hat. Orangeat, Zitronat, Mandeln und die eingeweichten Rosinen und Sulta- ninen auf leicht bemehlter Arbeitsfläche kurz unterkneten. Den Teig 6
zugedeckt nochmals an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrössert hat. Backblech mit Backpapier belegen. Back- ofen vorheizen Ober-/Unterhitze etwas 250° C oder Heissluft: etwa 230°C. Aus dem Teig einen Stollen formen. Dazu den Teig zu einem Rechteck (etwas 30x25 cm) ausrollen. Den Teig von der längeren Seite aus aufrol- len. Mit dem Teigroller der Länge nach eine Vertiefung eindrücken. Die linke Seite leicht versetzt auf die rechte Seite schlagen. Den mittleren Teil mit den Händen der Länge nach zu einem Wulst formen. Stollen auf das Backblech legen, nochmals an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrössert hat. Zum Backen die Backofen- temperatur reduzieren. Ober-/Unterhitze etwa 160°C oder Heissluft etwa 140°C, Einschub unteres Drittel und Backzeit etwa 50 Min. Butter in einem kleinen Topf zerlassen. Den Stollen sofort nach dem Ba- cken mit der Butter bestreichen und auf einem Kuchenrost erkalten las- sen. Stollen mit dem Puderzucker bestreuen. 7
1 Dienstjubiläen in der Verpflegung 10 Jahre Karin Frischknecht Am 19. Oktober 2019 feierte Karin Frischknecht ihr 10-jähriges Dienst- jubiläum im AZC als Mitglied des Verpflegungsteams und als Koch EFZ. Wir gratulieren Karin Frischknecht herzlich zu diesem langjähri- gen Firmenjubiläum und bedanken uns für ihre treuen Dienste zum ku- linarischen Wohl unserer Bewohner. Karin Frischknecht ist eine der 4 Köchinnen, welche unsere Pensionäre, Mitarbeitende und Gäste mit feinem Essen an 365 Tagen verwöhnen. Wir schätzen Frau Frischknecht sehr und wünschen ihr alles Gute für die Zukunft und weiterhin viel Freude am Kochen. 8
Impressionen vom Lottomatch 30. September 2019 Spiel, Spass und Freude… Weitere Fotos unter www.az-churfirsten.ch oder beim Internet-Corner in unserer Cafeteria 9
Interview mit Clown Massimo Oktober 2019 5 Fragen an Clown Massimo alias Dr. med. Dietmar Max Burger 1. Wer steckt hinter Clown Massimo? Dahinter steckt ein Arzt mit mehrjähriger praktischer Berufserfahrung in verschiedenen Spitälern und Einrichtungen des Kantons St. Gallen (Uznach, Wil, St. Gallen) und ein „Doktor fürs Gemüt“ (Psychothera- peut). Die positive lebenssinnorientierte Psychologie (Logotherapie) nach dem Wiener Arzt Viktor E. Frankl (1905-1997) bildet eine wesent- liche Grundlage für meine Tätigkeit als Gesundheit!Clown Massimo mit SeniorInnen v.a. in verschiedenen Alters- und Pflegeheimen. Es geht da- bei darum, die vorhandenen Fähigkeiten und Talente (Ressourcen) der SeniorInnen und freudige Erinnerungen über verschiedene erwachsenen- gerechte Rollen und Rollengeschichten von Massimo (u.a. Sennabua, Kapitän, Fussballer, Koch, Kaminfeger, Südostbahn-Zugbegleiter) zu aktivieren. Dabei erleben die SeniorInnen, Pflegende und Angehörige, dass Humor und Freude wie eine wohltuende Medizin wirken können. 2. Warum wurdest du Gesundheitsclown? Hast du Arztkarriere aufgegeben? Als Assistenzart in der Altersmedizin (Geriatrie) im Bürgerspital in St. Gallen spürte ich, z.B. auf Visiten beim spontanen humorvoll-freudigen Singen von schönen alten Liedern mit den betagten PatientInnen, dass dies eine wichtige Quelle für die Genesung und das Wohlbefinden sein kann. Da ich schon in der Schule und während des Medizinstudiums gerne Theater gespielt habe, haben mich diese Erfahrungen als Arzt motiviert, die Ausbildung zum Gesundheit!Clown an einer Clownschule in Konstanz zu absolvieren. Für mich ist die Tätigkeit als Massimo auch 10
eine ärztliche Tätigkeit in dem Sinne, wie ich Freudemedizin praktisch anwenden kann. In der Rolle als Massimo habe ich mehr therapeutische Möglichkeiten als nur ein sprechender Arzt. Denn mit Singen, Tanzen und Musizieren mit Gitarre und Mundharmonika schaffe ich eine frohe Atmosphäre, in der sich die SeniorInnen mit ihren eigenen humorvoll- freudevollen Talenten aktiv einbringen können. 3. Deine Lebensweisheit? "Die Freude und das Lächeln sind der Sommer des Lebens." (Jean Paul) Humor und Freude haben gesundheitsfördernde Wirkungen. SeniorIn- nen erleben dies bei meinen Besuchen als "Gesundheit!Clown Massimo" in Alters- und Pflegeheimen. Pflegende und Interessierte profitieren von meinen Weiterbildungen, wie man mit Humor und Freude beschwingter arbeiten und leben kann. 4. Warum Einsatz bei Senioren? Auch bei Kindern schon gearbeitet? In meiner Anfangszeit als Massimo habe ich auch mit Kindern schöne Erfahrungen sammeln können, z.B. im Johanneum in Neu St. Johann. Es liegt mir jedoch mehr, über die Musik und das gemeinsame Singen alter schöner v.a. (schweizer-) deutscher Lieder humor- und freudevollen Zu- gang zu älteren Menschen (auch mit Demenz) zu finden. Ich spüre ein grosses Bedürfnis der SeniorInnen nach „humor- und freudevoller Ge- mütspflege“. Und dieses Bedürfnis mit meinen Talenten zu stillen, macht mir grosse Freude. Und die Freude, die ich bei ihnen wecke, kommt wie- der zurück in Form von grosser Dankbarkeit und Wertschätzung. 5. Wie bindest du unser Personal AZC in deine Aktivitäten ein? Es finden vor dem eigentlichen Massimo-Besuch Gespräche zwischen mir und den Mitarbeitenden statt über die vorgesehene Besuchsart, sprich Gruppen- und ausgewählte Einzelbesuche bei zurückgezogenen oder bettlägerigen BewohnerInnen. Während den Besuchen sind die Mit- arbeitenden eingeladen, mitzusingen, mitzutanzen und Massimo zu as- sistieren im Sinne von z.B. Schokolade und Aufkleber (z.B. mit Blumen- motiven) zu verteilen oder auch Rollenrequisiten, z.B. Fotos, allen Teil- nehmenden zu zeigen. Nach den Besuchen finden Rückmeldungs- 11
gespräche mit den Mitarbeitenden statt, z.B. über entdeckte Fähigkeiten und Stärken (Ressourcen) einzelner BewohnerInnen. Diese Ressourcen können dann im Alltag wieder gezielt aktiviert werden. 6. Besonders schöne Erlebnisse im AZC? Im Laufe der letzten Jahre kann ich auf sehr viele schöne Erlebnisse zu- rückblicken, z.B. wenn eine Bewohnerin, Frau M., bereits bei meinem Anblick als Massimo laut zu lachen beginnt und das immer wieder - das ist schon sehr eindrücklich und ansteckend heiter stimmend. Das oft überraschend deutliche und textsichere Mitsingen alter Lieder von Be- wohnerInnen mit fortgeschrittener Demenz erfüllt mich immer wieder mit Staunen – Pflegende und Angehörige ebenso. Es zeigt, dass manch- mal noch ungeahnte Fähigkeiten hinter dem „Vorhang der Demenz“ ver- borgen liegen, die darauf warten wieder geweckt zu werden. Darin sehe ich auch eine wichtige therapeutische Aufgabe als Gesundheit!Clown. Ferner werden auch die Einzelbesuche bei, z.B. bettlägerigen oder zu- rückgezogenen BewohnerInnen sehr geschätzt und oft mit einem Lä- cheln und grossem Dank erwidert. Mir ist es ein wichtiges Anliegen, in den Gruppen - und Einzelbesuchen Tiefsinn und Leichtigkeit Raum zu geben. Auf dieser Basis entwickeln sich dann spontan viele schöne Er- lebnisse, sei es über ein herzerwärmendes Gespräch oder das frohe ge- meinsame Singen bzw. Spielen eines alten schönen Liedes. Und solche Begegnungen hinterlassen freudevolle Spuren bei den BewohnerInnen und auch in mir. Ich danke an dieser Stelle den Mitarbeitenden und BewohnerInnen ganz herzlich für die wunderbare wertschätzende Zusammenarbeit im AZC über die vergangenen Jahre hinweg. Vielen Dank für das Interview und wir, AZC und seine Bewohner und Mitarbeitende freuen sich, auf deine weiteren Besuche. Auf unserer Website www.az-churfirsten.ch/Aktuelles finden Sie ein Video über Clown Massimo! Interview: Gabriella Wiss 12
Linda Feurer (Lernende FAGE) im Interview Linda Feurer ist im 3. Lehrjahr Lernende (Fachfrau Gesundheit) FAGE auf der Wohngruppe Stockberg. Sie gibt uns Einblick in ihren Alltag und spricht über ihre Motivation. Warum haben Sie den Pflegeberuf gewählt? Im Verlauf der Oberstufe habe ich gemerkt, dass ich sehr gerne mit Menschen arbeite und diesen Beruf näher kennenlernen möchte. Nach dem Schnuppern wusste ich, dass ich diesen Beruf aus- üben möchte. Wie gestalteten sich die 2 früheren Lehrjahre und jetzt in Wohn- gruppe WG? In diesen beiden ersten Jahren habe ich einiges gelernt und meinen be- ruflichen Horizont erweitern können, was mich sehr freut. Jeder von meinen Kollegen hat mich dabei unterstützt und gefördert. Die neuen Herausforderungen haben mich sehr geprägt. Was ist das Besondere in einer WG für Menschen mit dementiellen Einschränkungen zu arbeiten? Zitat meiner Grossmutter: „Menschen brauchen Liebe….“ Der Umgang mit Menschen mit einer dementiellen Entwicklung ist für mich eine Herausforderung und ein Herantasten. Es macht mir jedoch sehr viel Spass, neue Herausforderungen zu meistern und so meine Er- fahrungen zu erweitern. Meine Grossmutter sagt immer zu mir “ Men- schen brauchen nur Liebe, gib ihnen das”, dieser Satz ist immer in mei- nem Hinterkopf. Schöne Erlebnisse? Für mich ist jeder Tag, wo ich die Bewohner des AZ Churfirsten glück- lich sehe, ein schönes Erlebnis (lächelt). Spontan in den Sinn kommt mir die Fasnachts-Stubete im AZC. 13
Schwierigkeiten mit Nähe und Distanz? Im ersten halben Jahr hatte ich einige Probleme mit Nähe und Distanz, daran habe ich gearbeitet. Mittlerweile weiss ich, wo es für mich zu nahe ist und wie ich professionell arbeite. Meine Ausbildungsverantwortliche und das Team zeigten mir diesen Weg auf. Zukunftspläne? Was ich nach meinem Lehrabschluss im 2020 mache, bin ich noch un- schlüssig. Entweder bleibe ich als Ausgebildete FaGe (Fachfrau Gesund- heit) im AZC oder beginne in einem anderen Altersheim im Rheintal als FaGe. Was ich noch sagen wollte…? Ich liebe meinen Beruf und hoffe, dass ich noch sehr lange Freude daran haben werde. Interview: Gabriella Wiss „Klein Linda“ 14
Impressionen von der Raclette-Stubete 16. November 2019 Weitere Fotos siehe Internet-Corner in unserer Cafeteria Trachten…. Dirndl….. Lederhose…. hübsch herausgeputzt… unser AZC-Team 15
Auflösung Wettbewerb 1. Frage: Wie heisst die Nachfolgerin von Herrn Jürgen Steurer? ❑ Katalin Vereb X Katalin Schröder ❑ Katrin Schröder 2. Frage: Welche Trinkmenge benötigt ein Mensch durchschnittlich? ❑ 2,5 Liter ❑ 2,0 Liter X 1,5 Liter* *Bei Durchfall oder heissen Umgebungstemperaturen sollte diese Menge gesteigert werden 3. Frage: Welches Hobby betreibt Marlis Zollinger leidenschaftlich? ❑ Motorradfahren ❑ Gartenpflege X Haustier Hund Von 22 Teilnehmenden haben 17 Personen richtig getippt. Drei Gewin- ner/innen wurden ausgelost und die Preise bereits überreicht. Zusätzlich haben wir zwei Trostpreise vergeben. Es sind dies: 1. Rang: Gübeli Thomas, Bewohner 2. Rang: Koller Margrit, Besucherin 3. Rang: Moser Theres, Bewohnerin Trostpreise: Wullschleger Erika, Angehörige Baumgartner Babette, Bewohnerin Wir gratulieren allen Gewinner/innen ganz herzlich! 16
WINTERLABYRINTH Tom möchte zu seinem Schlitten gelangen. Finden Sie den richtigen Weg durch das Labyrinth. 17
Welches Wort verbirgt sich hinter diesen Bildern? Viel Spass beim Raten! + + 18
Wettbewerb «Weihnachtsquiz» Viel Glück beim Finden der richtigen Antworten! Nur eine Antwort pro Frage ist anzukreuzen. 1. Frage: Wie heissen die Heiligen 3 Könige? ❑ Rolf, Balthasar, Melchior ❑ Balthasar, Lukas, Melchior ❑ Kaspar, Melchior, Balthasar 2. Frage: Wo ist Jesus laut Bibel geboren? ❑ Nazareth ❑ Bethlehem ❑ Jerusalem 3. Frage: Wann wird das erste Türchen des Adventskalenders geöffnet? ❑ am ersten Advent ❑ am ersten Dezember ❑ am ersten Sonntag im Dezember Teilnahmezettel liegen im Café Churfirsten auf. Pro Person darf nur ein Talon ausgefüllt werden. Abgabeschluss ist der 29. Februar 2020 Viel Glück! Die Auflösung erfolgt im nächsten Churfirschte-Heftli. 19
Andachten und Eucharistiefeiern 2020 Alle Andachten und Eucharistiefeiern finden im Luteren-Saal statt. Beginn um 09.45 Uhr Mittwoch 08. Januar Andacht Mittwoch 15. Januar Eucharistiefeier Mittwoch 19. Februar Eucharistiefeier Mittwoch 11. März Andacht Mittwoch 18. März Eucharistiefeier mit Krankensalbung Mittwoch 08. April Andacht mit Abendmahl, Ostern Mittwoch 15. April Eucharistiefeier Zur Information: Alle Gottesdienste und Abdankungen aus den Kirchen Nesslau, Krum- menau und Ennetbühl werden per Video und Ton sowie Neu St. Johann per Ton in unser Haus (Raum der Stille, Stübli‘s) übertragen. 20
Sonntagsgottesdienste im Luterensaal mit Apéro in der Cafeteria Im 2020 werden drei Sonntagsgottesdienste der evangelischen Kirchge- meinde, Beginn jeweils um 10.00 Uhr, bei uns im Alterszentrum statt- finden. Alle Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige und alle Kirch- gänger/innen sind herzlich eingeladen an den Sonntagsgottesdiensten bei uns im Luteren-Saal teilzunehmen. Im Anschluss an den Gottesdienst - nach dem vom AZC offerierten Apéro - besteht für auswärtige Besucher die Möglichkeit, bei uns im Gästespeisesaal des Alterszentrums, um 11.30 Uhr Mittag zu essen. Gerne bitten wir Sie, sich für das Mittagessen bei unserer Leitung Ver- pflegung unter Tel. 071 995 65 52 oder unter info@az-churfirsten.ch je- weils eine Woche vor dem Gottesdienst anzumelden. Herzlichen Dank! Sonntags-Gottesdienste 2020 Beginn 10.00 Uhr im Luterensaal: 02. Februar 2020 17. Mai 2020 23. August 2020 21
Seelsorge Advent und Weihnachten Die Adventszeit ist die Zeit der Erwartung von Jesus Christus. Wir er- warten ihn zwar immer, aber der Advent ist dieser Erwartung besonders gewidmet. Jesus ist ja jeden Tag mit uns unterwegs und wir können ihn jeden Tag und jeden Augenblick einladen in unser Leben. Doch im Ad- vent wird diese Erwartung immer intensiver bis Weihnachten. Wir zün- den im Stillen in unserem Zimmer eine elektrische Kerze an und verwei- len vor ihr. Wir verweilen und bringen unser Leben vor Gott und wir dürfen ihn vernehmen im Frieden, den er uns schenkt. Bereits die Israeliten warteten auf den Erlöser. Jene, die an Christus glau- ben, wissen, dass er gekommen ist, er, der verheissene Retter. Seit der Auffahrt von Jesus in den Himmel warten die Christen auf seine Wie- derkunft. Er wird wieder kommen in Herrlichkeit. Dann werden Himmel und Erde vergehen und neu geschaffen. Auch der Kosmos muss durch den Tod hindurch und wird neu geschaffen. Diese Wiederkunft ist uns etwas unheimlich, weil Jesus Kriege, Seuchen und Zerwürfnisse in den Familien vorhergesagt hat. Doch er hat uns auch gesagt: «Euch wird kein Haar gekrümmt werden». D.h., unsere Seele wird nicht Schaden nehmen, auch wenn sie viel Unrecht erfahren hat. Gott bewahrt unsere Seele. Darum dürfen wir zuversichtlich sein in Be- zug auf die Wiederkunft des Sohnes Gottes. Wir dürfen auch zuversichtlich sein bezüglich unserem eigenen Tod. Da wird er uns ganz reinigen, alles Irdische von uns nehmen und neu schaf- fen. Er sagte einmal: «Sie werden sein wie die Engel im Himmel». Ja, wir werden dem verklärten Jesus gleichen und ganz Zuhause sein. Zu ihm, zum Jesus, unserem Retter und Erlöser sind wir unterwegs. Ihn bitten wir, dass er uns an Weihnachten eine besondere Gnade seiner Ge- genwart schenken möge, im Frieden und in der Freude, die er uns schenkt. Allen wünsche ich jetzt schon ein schönes Fest im Kreise der Hausbe- wohnerinnen und Hausbewohner und mit der Familie. Kaplan Peter Maier, (Pfarrei, Stein) 22
Gesamtschulung Mitarbeitende im Grundkurs Demenz im AZC Hoher Stellenwert Weiterbildung im AZC Neue Mitarbeitende aus allen Bereichen (Pflege, Reinigung, Administ- ration) besuchten an 3 Tagen im November 2019 eine Schulung über Demenz mit Doris Rozinek. Die dipl. Pflegefachfrau HF und erfahrene Kursleiterin gab ihren ersten Demenz- Kurs im 2012 und ein weiterer folgte im 2017. Im November 2019 besuchten 13 Mitarbeitende den 3. Grundkurs. Somit wird sichergestellt, dass alle Mitarbeitende um die Be- dürfnisse von Menschen mit dementieller Entwicklung wissen, egal in welcher Abteilung sie arbeiten. Sie lernen, noch achtsamer und sorgfäl- tiger mit ihrer Zeit und Möglichkeiten umzugehen. In diesem Kurs ver- tieften sie, wie wichtig ein sorgsamer Umgang mit unseren Pensionären ist. Pirkko Honka, Administration, hat den Kurs wie folgt erlebt: Es war eine sehr interessante Selbsterfahrung und Wissenserweiterung. Der Austausch mit anderen Kursteilnehmern war mir sehr willkommen. Mit Hilfe eines Parcours habe ich gemerkt, wie es sich anfühlt, wenn man Geld zählt (links) oder isst, ohne auf den Teller zu schauen (rechts). Frau Rozinek vermittelte Themen wie: Was bedeutet Demenz, Demenz Früherkennung, Symptome der Demenz, Ursache, Risiken und Präven- tion, kann Demenz geheilt werden, Phasen der Alzheimerkrankheit usw. Überrascht hat mich, dass es 200 verschiedenen Formen von Demenz 23
gibt, Bis heute kann man leider noch nicht sagen, woher eine Demenz wirklich kommt. Die steigende Zahl von dementiell erkrankten Men- schen macht betroffen. Im Weiteren habe ich gelernt, dass es sehr wich- tig ist, mit Angehörigen zu reden und sich in die «Schuhe vom Bewoh- ner» versuchen zu begeben. Ebenso wichtig ist, immer empathisch zu reagieren. Menschen mit Demenz wahrnehmen und offen mit ihnen re- den. Gefühle sprechen lassen – nicht mit dem Kranken verstummen. Körpersprache und Körperkontakt einsetzen, mit Gesten sprechen. Posi- tives hervorheben – auf Positives lenken. Sich Zeit nehmen – geduldig bleiben. Klar und deutlich sprechen – mit Reden ermuntern, ohne zu überfordern, aber keine Babysprache benutzen. Nach diesen 3 Tagen habe ich persönlich mehr Sicherheit im Umgang mit Menschen mit Demenz gewonnen. Sei es im privaten oder berufli- chen Umfeld: Verständnis, Achtsamkeit, Bewusstsein. In die inneren Erlebniswelten der Vergangenheit eintauchen und oft dort verbleiben. Den Satz, «Menschen mit Demenz sind vergesslich aber nicht blöd.» hat mich beeindruckt. Sie möchten nicht bemitleidet werden oder in eine Schublade eingeordnet werden. Am Anfang ist man ab und zu hilflos, doch der Demenzkranke zeigt was gut und was nicht gut ist. Der Bewoh- ner gibt vor. Mich hat auch sehr beeindruckt, dass das letzte Wort von Menschen mit Demenz „Mama“ ist. Menschen mit Demenz erkennen oft im letzten Moment ihres Sterbens ihre Angehörigen, obwohl sie diese jahrelang nicht erkannt haben. Auch warme Getränke für Demenzkranke lösen positive Gefühle aus. Bei Menschen mit Demenz schwindet das Körpergefühl. «Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern da wo man verstanden wird» Menschen mit Demenz können wir nicht verändern. Was wir verändern können, ist unsere Wahrnehmung von ihnen und damit auch unsere Haltung zu ihnen». Vorschau: am 12. Juni 2020 organisiert das AZC für Angehörige, Frei- willige und weitere Interessierte einen Kurs «Wie fühlt sich Demenz an?» mit Doris Rozinek. Weitere Informationen folgen. 24
Sicherheit in der Dunkelheit Winterzeit = dunkle Zeit = höhere Unfallgefahr Im Rahmen einer Studie der Universität St. Gallen wurde Erstaunliches festgestellt: Wenn es dunkel ist, wird auf den Strassen schneller Auto gefahren, als wenn es hell ist. Auch bei eingeschränkten Sichtverhältnis- sen wie bspw. Nebel zeigt sich dieses Phänomen. Daraus lässt sich ab- leiten, dass eine eingeschränkte Sicht das Unfallrisiko um das 3-fache erhöht, da gerade Farben und Details schlechter zu erkennen sind. Die Dunkelheit bereitet insbesondere älteren Menschen aufgrund ihres teil- weise eingeschränkten Sehvermögens Schwierigkeiten. Trotz dieser Einschränkung sind ältere Menschen viel eher Opfer von Verkehrsunfäl- len als Verursacher. Die mangelnde Sichtbarkeit ist dabei eines der häu- figsten Unfallursachen. Was kann man dagegen tun? Viele Verkehrsteilnehme sind sich der erhöhten Gefahr nicht bewusst, schätzen die eigene Erkennbarkeit falsch ein und tragen auch bei Dun- kelheit dunkle Kleidung. Eine gute Sichtbarkeit ist für die Unfallpräven- tion enorm wichtig. Dabei ist helle Kleidung im Dunkeln deutlich weiter sichtbar als in der Helligkeit. Für Autofahrer ist dunkle Kleidung erst ab 25 Metern erkennbar. Helle Kleidung hingegen bereits ab 40 Metern und reflektierende sogar ab 140 Metern. Dieser enorme Unterschied kann schlimmstenfalls über Leben und Tod unterscheiden. Daher ist es wich- tig, dass sich Fussgänger und Velofahrer sichtbar machen. So könnte je- der zweite Verkehrsunfall verhindert werden. Was tut das AZC dagegen? Sicherheit für Pensionäre und unsere Mitarbeitenden Da der Geschäftsleitung die Sicherheit unserer Pensionäre und Mitarbei- tenden sehr am Herzen liegt, offerierte das AZC als «Weihnachtsge- schenk» ein Hitz Neon Armband mit Churfirstenlogo. 25
Impressionen von der Samichlausfeier 6. Dezember 2019 26
Vorschau Anlässe Januar – April 2020 21.01.2020 Vortrag «Botswana – eine Reise im Natur- und Tierparadies im Luteren-Saal 02.02.2020 Sonntagsgottesdienst im Luteren-Saal mit Apéro in der Caféteria 11.02.2020 Musikplausch Simon Lüthi in der Caféteria 12.02.2020 Seniorennachmittag im Büelensaal, Theater Trachtengruppe 24.02.2020 Fasnachtsstubete im Luteren-Saal 17.03.2020 Musik «Tacchi Alti» (Flöte+Harfe), Luteren-Saal 30.03.2020 Vortrag «Die Toggenburger Kräuter- und Blu- menwelt» im Luteren-Saal 01.04.2020 Seniorennachmittag im Büelensaal, Zauberer D. Mazenauer 10.04.2020 Karfreitag 12./13.04.2020 Ostern 21.04.2020 Vortrag «Blumenparadiese der Schweiz» im Luteren-Saal Detaillierte Angaben zu unseren Veranstaltungen finden Sie auf unserer Website: www.az-churfirsten.ch 27
Zum Schluss danken das Redaktionsteam und das Churfirsten- Team seiner treuen Leserschaft für das Interesse und wünscht den Leserinnen und Lesern frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage. Für das Neue Jahr 2020 gute Gesundheit und alles Gute. 28
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