April - Juni 2018 Programm - Ibero-Amerikanisches Institut
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Programm April – Juni 2018
Inhaltsverzeichnis WORT Maria Alzuguir Gutierrez: Vortrag Brecht en el cine de Latinoamérica 29 Debora Gerstenberger: Alberto Bialakowsky, Ana Cárdenas: Technik der Globalisierung – Der Computer und die Trabajo, coproducción de conocimiento Systeme der staatlichen Sicherheit in Lateinamerika 7 y desigualdades sociales en América Latina 31 Dawid Danilo Bartelt: Mexiko vor den Wahlen – eine Momentaufnahme 9 Diskussion / Gespräch Martin Biersack: Die "unglaubliche" Geschichte des Desafíos para una historia de la ciencia en Cuba 8 José Cristóbal Porto alias Federico Saul 13 Unabhängige Nachrichten aus Lateinamerika: José del Valle: La transición política española Möglichkeiten und Grenzen 19 y la relación con América Latina – una visión desde las políticas de la lengua 14 Música de Venezuela – Das Archiv von Oswaldo Lares 1972-1981 21 Elizabeth Jelin: Las luchas por el pasado y las memorias sociales 15 Heinrich Witt – Ein globaler Kaufmann im Peru des 19. Jahrhunderts 30 Enrique del Risco: Memorias de la persecución intelectual en Cuba 27 Sentidos y nihilismos: La genealogía literaria de Mike Wilson 32 2
FILM Gespräch / Lesung Fernando E. Solanas: La hora de los hornos Lina Meruane: Sangre en el ojo 18 Die Stunde der Feuer – 50 Jahre danach 24 Carlos Gamerro: El secreto y las voces 26 De una lengua a otra – Sobre la traducción de poesía 33 AUSSTELLUNG Symposium / Workshop Der Blick des Archäologen: Fotografien aus dem Nachlass von Román Piña Chán 28 Crítica cultural latinoamericana 10 Contribuciones del sur a la transformación del norte: KONZERT América Latina y el movimiento del 68 en perspectiva global 16 Carlé Costa, Leo Kestenberg Kammerorcherster: 12 En las costas del tiempo Los Masis 20 Paten gesucht! Weitere Informationen finden Sie Como era en un principio 25 auf der Seite 38. 3
Das Ibero-Amerikanische Institut (IAI) Das Ibero-Amerikanische Institut ist eine interdisziplinär orientierte Einrichtung des wissenschaftlichen und kulturellen Austausches mit Lateinamerika, der Karibik, Spanien und Portugal. Es beherbergt die größte europäische Spezialbibliothek für den ibero-amerikanischen Kulturraum. Mit einer Vielzahl an wissenschaftlichen Veranstaltungen, Publikationen und Kooperationsprojekten ist es zudem ein Zentrum der außeruniversitären Forschung und der wissenschaftlichen Reflexion. Gleichzeitig ist das IAI ein Kulturzentrum, das eine große Vielfalt kultureller Veranstaltungen realisiert. In dieser einzigartigen Verbindung aus Informations-, Forschungs- und Kulturzentrum fungiert das Institut als Koordinationsplattform für Kooperationen und als Katalysator für interkulturelle Dialoge. Es spielt so eine zentrale Vermittlerrolle zwischen den Welten. Das Ibero-Amerikanische Institut wurde 1930 gegründet; seit 1962 ist es Teil der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. © IAI, Fotograf: Friedhelm Schmidt-Welle 4
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), eine der weltweit größten Kultur- und Forschungseinrichtungen, wird vom Bund und von allen Ländern getragen. Sie besteht aus den fünfzehn Staatlichen Museen zu Berlin und vier ihnen zugehörigen Forschungsinstituten, der Staats- bibliothek zu Berlin, dem Geheimen Staatsarchiv, dem Staatlichen Institut für Musikforschung und dem Ibero-Amerikanischen Institut. In ihrer spartenübergreifenden Vielfalt ist die Stiftung gleichermaßen traditionsverbunden wie zukunftsweisend. Eines der herausragenden Merkmale der Stiftung ist die Verbindung von Wissenschaft und Wissensarchiven sowie von Wissenschaft und Kultur. Weitere Informationen finden Sie unter www.preussischer-kulturbesitz.de. © IAI 5
Vortragsreihe am Ibero-Amerikanischen Institut "Wissensproduktion und Kulturtransfer im transregionalen Kontext" www.iai.spk-berlin.de/forschung Begleitend zur IAI-Forschungslinie "Wissensproduktion und Kulturtransfer: Lateinamerika im www.iai.spk-berlin.de/forschung/vortragsreihe transregionalen Kontext" findet seit Juni 2015 im monatlichen Rhythmus die interdisziplinäre Vortragsreihe "Wissensproduktion und Kulturtransfer im transregionalen Kontext" statt. Die Vorträge im Rahmen der Reihe sind bewusst nicht auf Lateinamerika beschränkt, da es uns auch darum geht, mit WissenschaftlerInnen ins Gespräch zu kommen, die sich außer- halb der Lateinamerikaforschung mit den Themen Wissensproduktion und Kulturtransfer beschäftigen. In der Regel am zweiten Donnerstag des Monats um 17.00 Uhr laden wir alle Interessierten dazu ein, neue Aspekte der Forschungslinie kennenzulernen und mit uns zu diskutieren. Bitte beachten Sie das aktuelle Programm! Tbachner - Own work, CC BY 3.0, 6 https://commons.wikimedia.org/
Vortrag April Debora Gerstenberger Technik der Globalisierung – Der Computer und die Systeme der staatlichen Sicherheit in Lateinamerika Vortragsreihe "Wissensproduktion und Kulturtransfer im transregionalen Kontext" Fragen der staatlichen Sicherheit sind in den heutigen Debatten untrennbar mit dem Sam- Donnerstag, 12. 4. 2018 meln und Prozessieren digitaler Daten verknüpft. Doch die Verknüpfung zwischen Sicherheit 17.00 Uhr Konferenzraum und Computertechnik ist keineswegs natürlich und auch nicht geschichtslos. Der Vortrag beleuchtet die Geschichte der Computerisierung der Streitkräfte und Geheimdienste im Deutsch Cono Sur (Brasilien und Argentinien) in den 1960er und 1970er Jahren. Im Mittelpunkt stehen die langwierigen Prozesse, die mit der Einführung der neuen Technik verbunden waren sowie die Netzwerke und Verbindungen vor allem in die USA, die hierfür die Voraus- setzung bildeten. Dr. Debora Gerstenberger ist Juniorprofessorin für Geschichte Lateinamerikas an der Freien Universität Berlin. blickpixel, Pixabay 7
Diskussion April Desafíos para una historia de la ciencia en Cuba Montag, 16. 4. 2018 Hasta el día de hoy existen pocas investigaciones sistemáticas sobre la historia de las ciencias 18.00 Uhr naturales en Cuba. Sin embargo, algunos estudios analizan los desarrollos desde el siglo Simón-Bolívar-Saal XIX de disciplinas como la física y la biotecnología. Spanisch / Español Los investigadores Dra. María Sánchez Colina (Universidad de La Habana), Dr. Arbelio Pentón (Universidad de La Habana), Dr. Carlos Alberto Cabal Mirabal (Academia de Ci- In Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte encias de Cuba) y Dr. Angelo Baracca (Università di Firenze) discutirán los desafíos que presenta el estudio de la historia de las ciencias en Cuba, teniendo en cuenta contextos socioculturales, políticos e institucionales. Considerarán la transformación nacional e inter- nacional de la física y la biología así como su evolución como disciplinas de enseñanza. Moderación: Dr. Helge Wendt (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlín) © Julio Vidal 8
Vortrag / Diskussion April Dawid Danilo Bartelt Mexiko vor den Wahlen – eine Momentaufnahme Mexiko erleidet kurz vor den Präsidentschaftswahlen eine der gewaltreichsten Phasen seiner Mittwoch, 18. 4. 2018 Geschichte. Präsident Peña Nieto hat sich als Reformer nicht bewährt und ist in zahlreiche 18.00 Uhr Simón-Bolívar-Saal Fälle von Korruption verstrickt, die auch den Kandidaten der Regierungspartei PRI belasten. In der Opposition sieht es nicht viel besser aus. Bisher führt Andrés López Obrador von der Deutsch MORENA, der Partei der nationalen Erneuerung, die meisten Umfragen an. Doch hat der ehemalige Bürgermeister von Mexiko-Stadt mit seinem Schlingerkurs zwischen Rechts und Eine Veranstaltung der Freunde des IAI und des Ibero-Amerikanischen Instituts Links wirklich eine Chance? Gibt es überhaupt einen Ausweg aus der schwierigen Lage des in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung Landes? Dr. Dawid Danilo Bartelt (Heinrich-Böll-Stiftung Mexiko) unternimmt mit Peter B. Schumann (Freunde des IAI) eine Momentaufnahme der Situation in Mexiko. Ssociólogos by Santiago Pardilla Fernández, Creative Commons 9
Workshop April Crítica cultural latinoamericana Freitag, 27. 4. 2018 Por mucho tiempo, conceptos binarios dominaron la historiografía de los procesos culturales 9.30 - 19.00 Uhr en América Latina. Antagonismos como universalismo versus regionalismo, modernidad Konferenzraum versus tradición, lo moderno/occidental versus lo indígena/autóctono y ciudad versus campo Spanisch / Español sirvieron como base de la teorización de esos procesos. No es hasta la década de 1980 que el interés de la crítica se desplaza a medios y representaciones artísticas más allá de la Favor de registrarse hasta el 20 de abril de 2018: "ciudad letrada". La globalización, la migración, el nomadismo, las comunidades transnaci- schmidt-welle@iai.spk-berlin.de onales, las identidades estratégicas, la desterritorialización nos confrontan con la necesidad de repensar y, sobre todo, historizar la crítica cultural latinoamericana del siglo XX. Concepto y organización: Dr. Friedhelm Schmidt-Welle (IAI) © Friedhelm Schmidt-Welle 10
9.30 - 10.00 Dr. Friedhelm Schmidt-Welle (Ibero-Amerikanisches Institut, Berlín): Bienvenida e introducción 10.00 - 11.30 Dr. Friedhelm Schmidt-Welle (Ibero-Amerikanisches Institut): Crítica cultural latinoamericana: de los conceptos binarios a la crítica heterogénea 11.30 - 13.00 Dra. Liliana Weinberg (Universidad Nacional Autónoma de México, Cuidad de México): El contrapunteo cubano del tabaco y el azúcar: una interpretación viva de la vida cultural 14.00 - 15.30 Dr. John Kraniauskas (Birkbeck College, London): Transculturación y transnacionalidad 15.30 - 17.00 Dra. Beatriz Ferrús Antón (Universitat Autònoma de Barcelona, Barcelona): El gran hueco de la crítica cultural latinoamericana: los estudios de género 17.00 - 18.30 Dr. Tomás Peters Núñez (Universidad Diego Portales, Santiago de Chile): Transferencias y disonancias de la crítica cultural y las políticas culturales en Chile y México. Nelly Richard y Néstor García Canclini como agentes de influencia 18.30 - 19.00 Conclusiones 11
Konzert April Carlé Costa, Leo Kestenberg Kammerorcherster En las costas del tiempo Freitag, 27. 4. 2018 Den Gitarristen und Komponisten Carlé Costa und das Kammerorchester der Leo Kesten- 19.00 Uhr berg Musikschule (LKMS) verbinden gemeinsame Reisen in Costas Heimatländer Argentinien Otto-Braun-Saal und Uruguay. Dort entdeckten die jungen Musiker die südamerikanische Musik. Im Auftrag In Zusammenarbeit mit der der LKMS komponierte Costa das "Concerto für Gitarre und Streichorchester", ein dreiteiliges Leo Kestenberg Musikschule Werk voll Feuer und Verve. Motive bauen sich minutiös auf, treiben in Staccato-Reihen und Arpeggien voran und machen neue Spieltechniken erforderlich. Inspirieren ließ sich Carlé Costa gemäß der Kosmogonie der südamerikanischen Indianer von den vier Grundelementen Feuer, Wasser, Luft und Erde. An diesem Abend wird das Concerto unter der Leitung von Alexander Ramm und umrahmt von Werken der Komponisten Heitor Villa-Lobos und Arvo Pärt uraufgeführt. © Carlé Costa 12
Vortrag Mai Martin Biersack Die "unglaubliche" Geschichte des José Cristóbal Porto alias Federico Saul Vortragsreihe "Wissensproduktion und Kulturtransfer im transregionalen Kontext" Aus Istanbul war der Türke José Cristóbal Porto Ende des 18. Jahrhunderts über China, Donnerstag, 3. 5. 2018 Macau und die Philippinen nach Mexiko gereist. Dort ließ er sich taufen, wurde aber von den 17.00 Uhr Konferenzraum spanischen Kolonialbehörden als illegal eingereister Ausländer festgenommen. Dank seiner Pflanzenkenntnis soll er im Gefängnis Krankheiten geheilt haben, woraufhin die Behörden Deutsch eine Befragung veranlassten, um herauszufinden ob seine Kenntnisse hilfreich sein könnten. Dr. Martin Biersack (Ludwig-Maximilians-Universität München) untersucht anhand dieser Lebensgeschichte den Umgang der spanischen Behörden mit dem kulturell Anderen. Die Gesetze forderten eigentlich den Ausschluss aller Nichtspanier und insbesondere der Nicht- katholiken aus Amerika. Jedoch hatte der Aufklärungsdiskurs zu einer Wertschätzung "nütz- licher" Ausländer geführt. © privat 13
Vortrag Mai José del Valle La transición política española y la relación con América Latina – una visión desde las políticas de la lengua Montag, 7. 5. 2018 La transición española ha sido objeto de debate tanto en España como en América 18.00 Uhr Latina desde hace décadas. Su carácter modélico –defendido por unos y cuestionado por Simón-Bolívar-Saal otros– y la naturaleza exacta de la democracia que se instaló fueron los principales temas Spanisch / Español articuladores de tal debate. Un asunto menos tratado en relación con este contexto es la relación con América Latina que se cultivó en el período. En su conferencia el Prof. José del Valle (The City University of New York) presentará una reflexión sobre la relación entre el desarrollo político de España y el despliegue de políticas culturales y, especialmente, de la lengua en la hispanofonía. © privat 14
Vortrag Mai Elizabeth Jelin Las luchas por el pasado y las memorias sociales Lejos de ser un objeto inerte y clausurado, el pasado influye en el modo en que vivimos Mittwoch, 16. 5. 2018 el presente y proyectamos el futuro. Los grupos sociales que han atravesado procesos de 18.00 Uhr Simón-Bolívar-Saal violencia política construyen y reconstruyen sus sentidos del pasado, con palabras y silencios que son disputados en debates políticos y sociales de cada coyuntura. Las múltiples tem- Spanisch / Español poralidades que se engarzan en cada momento tienen que ver con los procesos históricos, con la propia historia de las memorias y con la biografía de quienes participan en las luchas, o quienes las estudian. A partir de la experiencia del Cono Sur desde los años setenta, la Dra. Elizabeth Jelin, Investigadora Superior del CONICET (IDES, Buenos Aires), desarrollará esta perspectiva de análisis y presentará los debates y confrontaciones que se generan a partir de ello. © Siglo XXI Editores 15
Symposium Mai Contribuciones del sur a la transformación del norte: América Latina y el movimiento del 68 en perspectiva global 17. - 18. 5. 2018 La Revolución Cubana de 1959 y la caída de la Unidad Popular chilena, en septiembre Donnerstag, 17. 5., 12.00 - 20.30 Uhr de 1973, señalan el inicio y el término de la "larga década de 1960". Este período estuvo Freitag, 18. 5., 9.00 - 16.30 Uhr marcado por acontecimientos políticos, sociales y culturales que pusieron a América Latina Friedrich-Ebert-Stiftung, Haus 1, Konferenzsaal, Hiroshimastr. 17, 10785 Berlin en el centro del debate mundial y se convirtieron en referencias cruciales de movimientos políticos de gran repercusión en el norte global. Las implicaciones de estos procesos no se Spanisch / Español han explorado completamente, ya que la investigación se ha centrado tradicionalmente en Eine Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung la circulación de ideas desde el norte hacia el sur. und des Ibero-Amerikanischen Instituts in A 50 años del especialmente para Europa simbólico 1968, este simposio se propone Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin pensar la contribución de América Latina en la transformación política, social y cultural del norte global y sus miradas sobre el "tercer mundo". © Sofía Ruvitoso, 2018 16
Jueves, 17/5/2018 12.00 Inscripción 12.30 Inauguración 13.00 Mesa 1: Los "mayos latinoamericanos" 15.30 Mesa 2: El 68 en perspectiva global – circulaciones complejas 17.30 Mesa 3: La recepción del pensamiento latinoamericano en el norte Viernes, 18/5/2018 9.00 Mesa 4: De las vanguardias literarias al "boom" 10.15 Mesa 5: La RDA y América Latina 12.00 Mesa 6: El Berlín de 68 y sus efectos – Intelectuales latinoamericanos en Berlín 14.15 Gesprächsrunde "Protest und Demokratie: Von Santiago bis Berlin" / Mesa redonda "Protesta y democracia: de Santiago a Berlín" (en alemán con traducción simultánea) 16.30 Fin del simposio Para más información y el programa detallado véase: www.iai.spk-berlin.de/tagungen 17
Lesung / Gespräch Mai Lina Meruane Sangre en el ojo Literaturreihe / Ciclo de lecturas "El poder de la palabra" Erste Staffel / Primera temporada: "Pasión y violencia" Mittwoch, 23. 5. 2018 Una escritora chilena radicada en Nueva York lidia con quedarse ciega. La narradora y 18.00 Uhr protagonista de la novela Sangre en el ojo (2012) se aferra al mundo que va desvane- Simón-Bolívar-Saal ciendo a través de sus demás sentidos y desarrolla una profunda mirada interior. Con su Spanisch / Español pareja comienza a vivir una vacilante relación de poder en la que se intercambian los roles de guia y guiado. In Zusammenarbeit mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD Lina Meruane (Santiago de Chile, 1970) estudia meticulosamente las sensaciones y impre- siones de su protagonista. Logra ampliar el horizonte de lo descriptible con un lenguaje poético, delicado y sensual. Moderación: Dr. Susanne Lange (traductora de la novela) © Daniel Mordzinski 18
Diskussion Mai Unabhängige Nachrichten aus Lateinamerika: Möglichkeiten und Grenzen Wo finden sich heute tagesaktuelle Nachrichten oder Hintergrundberichte über Lateiname- Donnerstag, 24. 5. 2018 rika, die nicht durch den Filter der tonangebenden Medien gelaufen sind und den progres- 18.00 Uhr Simón-Bolívar-Saal siven Kräften eine Stimme geben? Dies soll anhand von drei unterschiedlichen alternativen Medien diskutiert werden: Den Lateinamerika Nachrichten, mit denen 1973 die alternative Deutsch Berichterstattung begann und die als Monatszeitschrift erscheinen; dem Nachrichtenpool Lateinamerika NPLA mit dem Pressedienst poonal, dem Rechercheservice npl und den Radio- Eine Veranstaltung der Freunde des IAI und des Ibero-Amerikanischen Instituts projekten onda und radio matraca desde berlín, sowie dem Nachrichtenportal amerika21, das täglich Kurzmeldungen und Hintergrundberichte liefert. Im Anschluss an die Präsentation folgt eine Diskussion mit VertreterInnen über die Möglich- keiten und Grenzen ihrer Arbeit. Moderation: Peter B. Schumann (Freunde des IAI) Engin_Akyurt, Pixabay 19
Konzert Mai Los Masis Freitag, 25. 5. 2018 Den Reichtum der traditionellen andinen Gesangs- und Tanzkultur in Verbindung mit 19.00 Uhr heutiger bolivianischer Folklore möchte die Gruppe Los Masis erlebbar machen. Die Otto-Braun-Saal Musiker gründeten 1969 in Sucre das Centro Cultural Masis mit dem Ziel, das kulturelle In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Bolivien Erbe ihrer Region zu erhalten und an die nächsten Generationen weiterzugeben. Durch die Vermittlung musikalischer Traditionen besonders an Kinder und Jugendliche in den ländlichen Gebieten Boliviens möchten sie einen Beitrag leisten zur gesellschaftlichen Integration und Stärkung andiner indigener Gemeinschaften. Die sechsköpfige Gruppe um den Mitbegründer und Leadsänger Roberto Sahonero gibt musikalische Kostproben auf ihren Instrumenten Gitarre und Charango, begleitet von den landestypischen Blasinstrumenten Quena, Zampoña und Tarka, sowie Perkussion. © Los Masis 20
Gespräch Mai Música de Venezuela Das Archiv von Oswaldo Lares 1972-1981 Mit dem Ziel, die musikalische Identität Venezuelas zu erfassen, begann der Architekt Dienstag, 29. 5. 2018 Oswaldo Lares ab den 1960er Jahren in allen Teilen des Landes Zeugnisse und Eindrü- 18.00 Uhr cke traditioneller Musik zusammenzutragen. Dabei nahm er Lieder, Tänze und Klänge auf, Simón-Bolívar-Saal ebenso Stimmen, die über die Ursprünge dieser Musik zu erzählen wussten. So entstand Deutsch über Jahrzehnte eine einzigartige Sammlung, die das musikalische Erbe der indigenen Gemeinschaften Venezuelas dokumentiert. In Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut 2017 begründete sein Sohn Guillermo Lares das ArchivOlares, um das umfangreiche München Archiv aus Ton- und Videoaufnahmen, Fotografien und Aufzeichnungen zu bewahren und aufzuarbeiten. Gemeinsam mit Stefan Schneider, Produzent und Musiker, gibt er Einblicke in die Arbeit von Oswaldo Lares und bezieht dabei auch soziale und politische Aspekte ein, ebenso wie Fragen eines zeitgemäßen Umgangs mit einem derartigen living archive. © Fundalares 21
Kalender April Freitag, 27. 4. 2018 17. - 18. 5. 2018 Konzert, 19.00 Uhr, OBS Symposium, Friedrich-Ebert-Stiftung Donnerstag, 12. 4. 2018 Carlé Costa, LKMS Orchester Donnerstag, 17. 5. , 12.00 - 20.30 Uhr Vortrag, 17.00 Uhr, KR En las costas del tiempo Freitag, 18. 5. , 9.00 - 16.30 Uhr Debora Gerstenberger: Contribuciones del sur a la Technik der Globalisierung – transformación del norte: América Der Computer und die Systeme der Mai Latina y el movimiento del 68 staatlichen Sicherheit in Lateinamerika en perspectiva global Donnerstag, 3. 5. 2018 Montag, 16. 4. 2018 Vortrag, 17.00 Uhr, KR Mittwoch, 23. 5. 2018 Diskussion, 18.00 Uhr, SBS Martin Biersack: Lesung / Gespräch, 18.00 Uhr, SBS Desafíos para una historia Die "unglaubliche" Geschichte des José Lina Meruane: de la ciencia en Cuba Cristóbal Porto alias Federico Saul Sangre en el ojo Mittwoch, 18. 4. 2018 Montag, 7. 5. 2018 Donnerstag, 24. 5. 2018 Vortrag / Diskussion, 18.00 Uhr, SBS Vortrag, 18.00 Uhr, SBS Diskussion, 18.00 Uhr, SBS Dawid Danilo Bartelt: José del Valle: Unabhängige Nachrichten aus Latein- Mexiko vor den Wahlen La transición política española y la amerika: Möglichkeiten und Grenzen – eine Momentaufnahme relación con América Latina – una visión desde las políticas de la lengua Freitag, 25. 5. 2018 Freitag, 27. 4. 2018 Konzert, 19.00 Uhr, OBS Workshop , 9.30 -19.00 Uhr, KR Mittwoch, 16. 5. 2018 Los Masis Crítica cultural latinoamericana Vortrag, 18.00 Uhr, SBS Elizabeth Jelin: Las luchas por el pasado y las memorias 22 sociales
Dienstag, 29. 5. 2018 Montag, 11. 6. 2018 Freitag, 22. 6. 2018 Gespräch, 18.00 Uhr, SBS Vortrag, 18.00 Uhr, SBS Vortrag, 18.00 Uhr, SBS Música de Venezuela – Das Archiv Enrique del Risco: Alberto Bialakowsky, Ana Cárdenas: von Oswaldo Lares 1972-1981 Memorias de la persecución intelectual Trabajo, coproducción de conoci- en Cuba miento y desigualdades sociales en América Latina Juni 14. 6. - 31. 7. 2018 Ausstellung, LS Mittwoch, 27. 6. 2018 Freitag, 1. 6. 2018 Mo - Fr 9.00 - 19.00 Uhr Gespräch, 18.00 Uhr, SBS Film, 18.00 Uhr, SBS Sa 9.00 - 13.00 Uhr Sentidos y nihilismos: Fernando E. Solanas: Der Blick des Archäologen: La genealogía literaria de Mike Wilson La hora de los hornos Fotografien aus dem Nachlass Die Stunde der Feuer – 50 Jahre danach von Román Piña Chán Freitag, 29. 6. 2018 Eröffnung: 13. 6. 2018, 19.30 Uhr Gespräch / Lesung, 18.00 Uhr, SBS Dienstag, 5. 6. 2018 De una lengua a otra. Konzert, 19.00 Uhr, OBS Donnerstag, 14. 6. 2018 Sobre la traducción de poesía Como era en un principio Vortrag, 17.00 Uhr, KR Maria Alzuguir Gutierrez: Veranstaltungssäle Mittwoch, 6. 6. 2018 Brecht en el cine de Latinoamérica Lesung / Gespräch, 18.00 Uhr, SBS Konferenzraum: KR Carlos Gamerro: Dienstag, 19. 6. 2018 Lesesaal: LS El secreto y las voces Gespräch, 19.00 Uhr, Senat der Freien und Simón-Bolívar-Saal: SBS Otto-Braun-Saal: OBS Hansestadt Hamburg, Vertretung beim Bund Heinrich Witt – Ein globaler Kaufmann im Peru des 19. Jahrhunderts 23
Film Juni Fernando E. Solanas La hora de los hornos Die Stunde der Feuer – 50 Jahre danach Freitag, 1. 6. 2018 Wie ein Fanal wirkte dieses inzwischen weltberühmte Dokumentarfilm-Epos, als es vor fünfzig 18.00 Uhr Jahren in Pesaro/Italien und fast gleichzeitig in Berlin uraufgeführt wurde. Mit seiner Simón-Bolívar-Saal vehementen Kritik am Neokolonialismus in Lateinamerika traf es den Nerv jener Generation, Deutsch (Einführung) die in vielen westlichen Ländern gegen ähnliche Strukturen rebellierte und sich dem La hora de los hornos internationalen Befreiungskampf anschloss. Die Stunde der Feuer veränderte das politische R.: Fernando E. Solanas, Argentinien 1968, 90 Min., Kino des Subkontinents und demonstrierte, dass die Revolution sich in revolutionären Bildern Spanische OV mit dt. UT ausdrücken muss. Der Film war der Vorläufer der einzigartigen politischen Langzeitbeob- Eine Veranstaltung der Freunde des IAI achtung eines lateinamerikanischen Landes, die Fernando E. Solanas auf der diesjährigen und des Ibero-Amerikanischen Instituts in Berlinale mit Viaje a los pueblos fumigados zu Ende geführt hat. Zusammenarbeit mit dem Instituto Cervantes Einführung: Peter B. Schumann (Freunde des IAI) © Peter B. Schumann 24
Konzert Juni Como era en un principio Das Ensemble "Como era en un principio" aus Bogotá bringt auf ungewöhnliche Weise Dienstag, 5. 6. 2018 Werke des spanischen und lateinamerikanischen Barock zusammen, aufgeführt auf 19.00 Uhr Otto-Braun-Saal traditionellen Streich- und Zupfinstrumenten wie der Barockgitarre, dem Cuatro, der Theorbe und der Bandola Llanera. In Zusammenarbeit mit der Botschaft von Kolumbien Gemeinsam mit den Musikern Juan Camilo Araoz, Juan Carlos Contreras, Juan Miguel Sossa und Felipe Aljure schlägt die Sängerin Ana María Fonseca eine Brücke nicht nur zwischen Europa und Lateinamerika, sondern auch zwischen der überlieferten historischen Aufführungspraxis und ihrer Übersetzung in die heutige Zeit. Das Repertoire umfasst Stücke des barroco mestizo, in denen das Erbe folkloristischer Tanzmusik mit Elementen spanischer, indigener und afrikanischer Kulturen zum Vorschein kommt. © privat 25
Lesung / Gespräch Juni Carlos Gamerro El secreto y las voces Literaturreihe / Ciclo de lecturas "El poder de la palabra" Erste Staffel / Primera temporada: "Pasión y violencia" Mittwoch, 6. 6. 2018 Fefe vuelve al pueblo Malihuel donde de niño pasó los veranos. Con el pretexto de escribir 18.00 Uhr una novela desentraña un asesinato ocurrido en los años setenta durante la dictadura en Simón-Bolívar-Saal Argentina. No encuentra silencios, sino una multitud de voces con deseos de contar. Spanisch / Español En la novela El secreto y las voces (2002) Carlos Gamerro (Buenos Aires, 1962) teje hábil- mente una trama de narraciones múltiples, permitiendo que la historia se vaya asentando en distinas versiones de lo sucedido. Pone al lector en el rol de investigador y reflexiona sobre la responsabilidad de la sociedad civil en los crímenes de Estado. La charla se basará en la novela y los cuentos de El libro de los afectos raros (2005). Moderación: Diana v. Römer y Dr. Friedhelm Schmidt-Welle (IAI) © Lucero Gamerro 26
Vortrag Juni Enrique del Risco Memorias de la persecución intelectual en Cuba Desde las "Palabras a los intelectuales" de Fidel Castro, en 1961, la policía política cubana Montag, 11. 6. 2018 adoptó estrategias de control dirigidas especialmente a la "atención personalizada" de los 18.00 Uhr Simón-Bolívar-Saal artistas e intelectuales en la isla. Además del daño cultural que ha hecho ese proceder represivo, centenares de traumáticas historias muestran cuán profundas han sido también Spanisch / Español las heridas personales. El escritor cubano residente en Nueva York, Enrique del Risco (Havanna, 1967), compiló muchas de esas vivencias en el libro El compañero que me Eine Veranstaltung der Freunde des IAI und des Ibero-Amerikanischen Instituts atiende (2017). En conversación con él y con dos renombrados testigos de la persecución intelectual emigrados a Berlín, el escritor Amir Valle y el traductor Jorge Luis García Vázquez, se abordarán los mecanismos de control de la policía política. Moderación: Peter B. Schumann (Freunde des IAI) SteveR, Flickr, Creative Commons 27
Ausstellung Juni Der Blick des Archäologen: Fotografien aus dem Nachlass von Román Piña Chán 14. 6. - 31. 7. 2018 Der mexikanische Archäologe und Anthropologe Román Piña Chán (1920-2001) Mo - Fr 9.00 -19.00 Uhr – Ausgräber bekannter Ruinenstätten wie u.a. Teotihuacán, Uxmal und Palenque – war ein Sa 9.00 - 13.00 Uhr Lesesaal passionierter Fotograf. Seine Bilder aus den 1950er bis 1970er Jahren dokumentieren nicht nur die vorspanischen Ruinenstätten und Ergebnisse der von ihm geleiteten Ausgrabungen. Sie Eröffnung: Mittwoch, 13. 6. 2018, 19.30 Uhr zeigen auch die dort tätigen Arbeiter sowie deren Familien und Kollegen und vermitteln einen mit Grußworten von Lic. Enna Verónica Lara Eindruck von der Umwelt im zentralen und südlichen Mexiko. In den Fotografien wird eine bis Gamboa (UAC) und Dr. Ivan Urdapilleta Caamal (Acervo Román Piña Chán / UAC ) heute prägende Epoche mexikanischer Archäologie lebendig. Die Fotoausstellung wurde in Kooperation mit der Universidad Autónoma de Campeche In Zusammenarbeit mit dem Acervo Román Piña Chán / Universidad Autónoma de Campeche (Mexiko) konzipiert, die den Nachlass Piña Cháns bewahrt und ihn über ein Digitalisie- (UAC) rungsprojekt der breiteren Öffentlichkeit zugänglich macht. © Acervo Román Piña Chán. Universidad Autónoma de Campeche 28
Vortrag Juni Maria Alzuguir Gutierrez Brecht en el cine de Latinoamérica Vortragsreihe "Wissensproduktion und Kulturtransfer im transregionalen Kontext" Esta conferencia abordará la incorporación de las ideas de Brecht en el cine moderno Donnerstag, 14. 6. 2018 y comprometido de América Latina. En un primer momento, se establecerá un análisis 17.00 Uhr Konferenzraum comparativo entre Terra em transe (Glauber Rocha, 1967) y Memorias del subdesarrollo (Tomás Gutiérrez Alea, 1968), por medio del cual se observará como la lectura de Brecht Spanisch / Español engendró ricas y diversas proposiciones prácticas en este cine. En un segundo momento, se acercará a la obra de Julio García-Espinosa en busca de los diálogos que mantuvo con Brecht tanto en sus ensayos como en sus películas. Al hacerlo, se reflectirá sobre las posibilidades de transposión de la teoría del teatro épico –o dialéctico– para el cine y para Latinoamérica. La Dra. Maria Alzuguir Gutierrez es investigadora de postdoctorado en la Universidade de São Paulo, becaria de la FAPESP. Glauber Rocha. Leo underline - Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/ 29
Gespräch Juni Heinrich Witt – Ein globaler Kaufmann im Peru des 19. Jahrhunderts Dienstag, 19.6. 2018 Das Tagebuch des Altonaer Kaufmanns Heinrich Witt (1799-1892), der nach Peru auswan- 19.00 Uhr derte, ist das umfangreichste Tagebuch, welches nach unserem heutigen Kenntnisstand in Senat der Freien und Hansestadt Hamburg Senatskanzlei, Vertretung beim Bund Lateinamerika verfasst wurde. Der Historiker Prof. Dr. Ulrich Mücke (Universität Hamburg) hat Jägerstr. 1-3, 10117 Berlin dieses Tagebuch jüngst aufgearbeitet und publiziert. In zehn Bänden dokumentiert es Witts Deutsch Lebensweg von Altona über London nach Lima, seine jahrelangen Reisen durch Europa und Lateinamerika und seine zahlreichen internationalen Verbindungen. Anmeldung erbeten bis zum 12.6. an: j.konieczny@lateinamerikaverein.de Das Gespräch zwischen Christoph Schmitt (Lateinamerika Verein e.V., Hamburg) und Prof. Dr. Ulrich Mücke gibt Einblicke in das Peru des 19. Jahrhunderts und die Erfahrungen eines In Zusammenarbeit mit dem Lateinamerika Verein (LAV), der Deutschen Investitions- und Entwicklungs- global agierenden Kaufmanns. gesellschaft (DEG) und der Botschaft von Peru Moderation: Prof. Dr. Barbara Göbel (IAI) © privat 30
Vortrag Juni Alberto Bialakowsky, Ana Cárdenas Trabajo, coproducción de conocimiento y desigualdades sociales en América Latina Comprender los significados del trabajo hasta la actualidad desde el pensamiento crítico Freitag, 22. 6. 2018 latinoamericano requiere considerar diferentes dimensiones y etapas en la regulación de 18.00 Uhr Simón-Bolívar-Saal la fuerza de trabajo, ya que han contribuido a la (re)producción de las desigualdades sociales en América Latina. Éstas se manifiestan actualmente en los amplios sectores de Spanisch / Español pobreza como en la segregación racial y de género. In Zusammenarbeit mit Grupo de Trabajo CLACSO El Prof. Dr. Alberto Bialakosky (Universidad de Buenos Aires) y la Dra. Ana Cárdenas (Insti- "Pensamiento Crítico y Prácticas Emancipatorias" tut für Sozialwissenschaftliche Forschung, München) proponen la elaboración de un marco und der AG Nachhaltige Arbeit - DKN Future Earth conceptual que permita tanto captar como comprender la metamorfosis del trabajo y sus significados actuales. La coproducción de conocimiento será presentada como una herra- mienta metodológica en el marco de un paradigma científico-dialógico. © Ana Cárdenas Tomažič 31
Gespräch Juni Sentidos y nihilismos: La genealogía literaria de Mike Wilson Mittwoch 27. 6. 2018 Mike Wilson (Saint Louis / EUA, 1974) es escritor y profesor de la Universidad Católica 18.00 Uhr de Santiago (Chile), autor de una obra singular, en la que zombies adolescentes conviven Simón-Bolívar-Saal con neveras que hablan. Pero no solo eso: Con Leñador (Premio de la Crítica y Premio del Spanisch / Español Consejo Nacional de Cultura y Artes 2014), Wilson prueba que es posible desarrollar una narrativa donde no la hay: entre las líneas de descripciones minuciosas de los instrumentos de un leñador en los bosques del Yukón. In Zusammenarbeit mit dem Verlag Diaphanes En diálogo con Dr. Mário Gomes –escritor, docente universitario y traductor de la obra de Wilson al alemán– Dr. Mike Wilson reflexionará sobre la genealogía de su escritura, formas de publicación subversivas y fugas literarias. © Mike Wilson 32
Gespräch / Lesung Juni De una lengua a otra. Sobre la traducción de poesía La traducción de poesía implica una serie de desafíos específicos: La métrica, el ritmo, las Freitag, 29. 6. 2018 rimas y aliteraciones, los encabalgamientos, las imágenes, la espacialización, la puntuación, 18.00 Uhr Simón-Bolívar-Saal el aspecto visual y también la dimensión conceptual y de contenido se encuentran en ella en un frágil equilibrio que debe ser reproducido. En base a la experiencia concreta de Spanisch / Español traducción de Sergio Raimondi al alemán y al inglés, el evento propone un debate más diferenciado acerca de los límites y posibilidades de la transferencia bidireccional de poesía In Zusammenarbeit mit dem Berliner Künstlerprogramm des DAAD entre América Latina y Europa. En el debate participarán Sergio Raimondi (becario 2018 del DAAD Künstlerprogramm), Timo Berger (poeta y traductor) y Dr. Ben Bollig (traductor y profesor de Literatura Latinoame- ricana, Oxford University). Moderación: Dr. Jorge J. Locane (Universität zu Köln) Caravaggio - Own work, Lafit86, Public Domain, https://commons.wikimedia.org/ 33
Forschung und Publikationen des Ibero-Amerikanischen Instituts Im IAI arbeiten WissenschaftlerInnen und FachreferentInnen der Altamerikanistik, Sozial- und Kulturanthropologie, Geschichte, Literatur- wissenschaft und Kulturstudien, Politikwissenschaft, Sprachwissenschaft und Bibliothekswissenschaft zusammen. Die interdisziplinär ausgerichtete Forschung konzentriert sich von 2015 bis 2020 auf die Forschungslinie "Wissensproduktion und Kulturtransfer: Lateinamerika im transregionalen Kontext". In den Schriftenreihen Bibliotheca Ibero-Americana, Biblioteca Luso-Brasileira und Estudios Indiana werden Arbeiten zu Literatur, Kultur, Geschichte, Wirtschaft und Politik Lateinamerikas, der Karibik, Spaniens und Portugals veröffentlicht. Die Zeitschrift Iberoamericana. Améri- ca Latina – España – Portugal widmet sich literarischen, historischen und sozialwissenschaftlichen Themen. Die Zeitschrift Indiana ist der Erforschung der indigenen Völker und Kulturen Süd- und Mesoamerikas gewidmet. Die Zeitschrift RILI befasst sich mit dem Studium der iberoamerikanischen Sprachen. Viele unserer Publikationen sind im Open Access zugänglich. Publikationsserver des IAI: http://publications.iai.spk-berlin.de © IAI 34
Neue Veröffentlichungen: Pfeiffer, Christian/Fernández Darraz, Enrique: Chile nach den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen 2017: Eine Wahlanalyse. Berlin: IAI, Januar 2018 (Ibero-Analysen, Heft 29). Open Access: www.iai.spk-berlin.de/fileadmin/dokumentenbibliothek/Ibero-Analysen/Ibero_Analysen_29.pdf Ingenschay, Dieter (ed.) (2018): Sexualidades minoritarias en las culturas/literaturas de España y Latinoamérica a fines del siglo xx. Madrid: Editorial Iberoamericana Vervuert (Bibliotheca Ibero-Americana, Band 169) Kraus, Michael/Halbmayer, Ernst/Kummels, Ingrid (eds.) (2018): Objetos como testigos del contacto cultural. Perspectivas interculturales de la historia y del presente de las pobla- ciones indígenas del alto río Negro (Brasil/Colombia). Berlin: IAI/Gebr. Mann Verlag (Estudios Indiana 11). Open Access: www.iai.spk-berlin.de/publikationen/estudios-indiana Zeitschrift Iberoamericana. América Latina – España – Portugal, Vol. 17, Núm. 66 (2017) mit dem Dossier "Imaginarios africanistas y trasatlánticos. Memoria y agencia cultural", coord. por Doris Wieser y Magdalena López. Open Access: http://journals.iai.spk-berlin.de/index.php/iberoamericana Zeitschrift Indiana, Vol. 34, Núm. 2 (2017) mit dem Dossier "Redes de comunicación y conformación de espacios políticos mayas (siglos XVI-XXI) - Networks of communication and conformation of Mayan political spaces (17th-21st centuries)". Organización: Caroline Cunill, Tsubasa Okoshi Harada y Valentina Vapnarsky. Open Access: http://journals. iai.spk-berlin.de/index.php/indiana © IAI 35
Die Bibliothek des Ibero-Amerikanischen Instituts Das IAI beherbergt die größte europäische Spezialbibliothek für den ibero-amerikanischen Kulturraum. Die Bestände des IAI umfassen: • 1.015.000 Bücher (davon 23.130 E-Books, Schwerpunkte u.a. Geistes-, Sozial- u. Kulturwissenschaften, Geografie, Ökologie, Latino Studies) • 55.500 Zeitschriften (davon 6.080 e-journals) • umfangreiche Textsammlungen auf Mikrofiches, Mikrofilmen und Online-Datenbanken • eine Kartensammlung mit 74.880 Karten • die Phonothek mit 40.000 Tonträgern sowie eine Filmsammlung mit 6.000 Videos und DVDs • Fotothek mit 114.430 Bildträgern (Fotografien, Dias, Postkarten) • eine Plakatsammlung mit 5.050 Plakaten und Postern • eine Grafiksammlung mit über 1.100 Grafiken • eine Zeitungsausschnittsammlung mit 350.000 Zeitungsausschnitten • 305 Nachlässe mit Dokumenten und Materialien; u.a. aus den Gebieten Ethnologie, Archäologie, Geografie, Geschichte und Literatur • 19 Konvolute Archive von Institutionen (Arbeitsgemeinschaften, Forschungseinrichtungen, Schulen, Stiftungen, Vereine, Verlage) • 11.500 Medien (Bücher, Zeitschriften, Fotografien, Glasplatten, Autographen) in den Digitalen Sammlungen Die Bibliothek des IAI betreut den von der DFG geförderten Fachinformationsdienst Lateinamerika, Karibik und Latino Studies. Die Bibliotheksbestände sowie Teile der Sondersammlungen können unter www.iaicat.de recherchiert werden; die Sondersammlungen auch unter: http://sondersammlungen.iai.spk-berlin.de; die Digitalen Sammlungen unter: http://digital.iai.spk-berlin.de. 36
Öffnungszeiten der Bibliothek: Montag - Freitag: 9.00 - 19.00 Uhr Samstag: 9.00 - 13.00 Uhr Bestellung zur Ausleihe am selben Tag: Montag - Freitag bis 17.00, Samstag bis 12.00 Uhr Information: Telefon: + 49 (0)30 266 45 2210 E-Mail: info@iai.spk-berlin.de Leihfristverlängerung: E-Mail: info@iai.spk-berlin.de Fax: + 49 (0)30 266 35 2222 © IAI 37
Geben Sie der Vergangenheit eine Zukunft: Werden Sie Pate! Seit der Gründung des Ibero-Amerikanischen Instituts im Jahre 1930 sammelt die Bibliothek des IAI kontinuierlich Bücher, Zeitschriften und andere Medien aus und über Lateinamerika, die Karibik, Spanien und Portugal. Obwohl der Schwerpunkt der Sammlung auf dem 20. Jahr- hundert liegt, besitzt das IAI auch eine beachtliche Zahl von einzigartigen Medien aus den vorangegangenen Jahrhunderten. Ein Teil dieser historisch wertvollen Werke ist jedoch schon so stark geschädigt, dass eine Benutzung nicht mehr oder nur noch eingeschränkt möglich ist. Aus diesem Grund suchen wir Sie als Paten! Mit Ihrer Unterstützung können gefährdete Bücher, z.B. aus den Bereichen Geografie und Reisen, sowie wertvolle Fotografien, Postkarten, Kartenmaterial und künstlerische Stadt- und Landschaftsansichten aus unseren Sonder- sammlungen restauriert und digitalisiert werden. Eine Auswahl von Titeln, die dringend eines Paten bedürfen, finden Sie auf unserer Home- page unter www.iai.spk-berlin.de/patenschaften. Dort können Sie auch den Informations-Flyer zu diesem Projekt herunterladen. Gerne stehen wir Ihnen für weitere Auskünfte zu unserem Patenschaftsprojekt zur Verfügung und bedanken uns bereits jetzt für Ihre Unter- stützung, das Wissen Lateinamerikas, der Karibik und der Iberischen Halbinsel auch für die Zukunft zu sichern! Dr. Ricarda Musser Dr. Gregor Wolff E-Mail: patenschaften@iai.spk-berlin.de Tel: +49 (0)30 266 45 2100 Tel: +49 (0)30 266 45 3100 www.iai.spk-berlin.de/patenschaften 38
Die Freunde des IAI seit 2000 erfolgreich für das "Ibero" Seit achtzehn Jahren sind die Freunde für das IAI tätig: • sie bereichern mit zahlreichen Aktivitäten das Kulturprogramm des Instituts • sie unterstützen den Erwerb von Nachlässen • sie kaufen seltene Bücher an • sie beteiligen sich an den Druckkosten wichtiger Publikationen • sie sorgen für die Vorfinanzierung größerer Projekte • sie helfen beim Aufbau der Sammlung lateinamerikanischer Filme des IAI, der größten in Deutschland Das alles schaffen die Freunde des IAI mit Hilfe der Beiträge ihrer Mitglieder. Werden auch Sie Mitglied! Für einen Jahresbeitrag von 35 Euro (15 Euro für Studierende), den Sie als Spende steuerlich geltend machen können. Schicken Sie uns eine E-Mail: Freunde@iai.spk-berlin.de oder rufen Sie an, wenn Sie unsere Unterlagen erhalten möchten: Tel: +49 (0)30 266 45 1500 Besuchen Sie auch unseren Blog: www.freunde-des-iai.org 39
Einblicke in die Arbeit des IAI MeciLA: Conviviality in Unequal Societies – Perspectives from Latin America Seit April 2017 baut das Ibero-Amerikanische Institut gemeinsam mit deutschen und lateinamerikanischen Partnern das BMBF geför- derte Maria Sibylla Merian International Centre for Advanced Studies in the Humanities and Social Sciences – MeciLA auf. Das Kolleg hat seinen Hauptsitz in São Paulo (Brasilien) mit sekundären Knoten in La Plata (Argentinien) und Mexiko Stadt (Mexiko). Es soll einen innovativen Raum für eine transnationale Wissensproduktion und Formate einer symmetrischen Zusammenarbeit von heterogenen Institutionen und WissenschaftlerInnen unterschiedlicher Disziplinen und Karrierestufen schaffen. Deutsche Mitglieder des Konsortiums sind neben dem IAI die Freie Universität Berlin (Koordination) und die Universität zu Köln; lateinamerikanische Mitglieder sind die Uni- versidade de São Paulo, das CEBRAP in São Paulo, das IdICHS (CONICET und Universidad Nacion de La Plata) sowie El Colegio de México. Die Vorphase läuft von 2017 bis 2020; die Förderung einer Hauptphase von 9 Jahren soll beantragt werden. © MeciLA 40
www.meriancentre.net www.iai.spk-berlin.de/meriancentre Im Zentrum von MeciLA steht das Zusammenleben – "conviviality" – in Vielfalt und Ungleichheit; eine gesellschaftliche Herausfor- derung, die Deutschland, Europa und Lateinamerika teilen. Es werden Formen des sozialen, politischen, religiösen und kulturellen Zusammenlebens in Lateinamerika und der Karibik unter Ungleichheitsbedingungen untersucht. Anhand von paradigmatischen "convivial contexts" werden Strukturen, Aushandlungsprozesse und Repräsentationen des Zusammenlebens vergleichend analysiert. Hierbei wer- den die Interdependenzen Lateinamerikas mit anderen Weltregionen berücksichtigt. Das IAI bringt in das Projekt seine Informationsstruktur ein und wird die Vernetzung und den Erfahrungsaustausch zwischen den Bib- liotheken aller Institutionen des Konsortiums koordinieren. Darüber hinaus untersucht das IAI die Wissensdimension von Conviviality in der Spannung von Differenz und Ungleichheit. Projektleitung Koordination: Prof. Dr. Sérgio Costa (Freie Universität Berlin), Projektleitung am IAI: Prof. Dr. Barbara Göbel 41
Wir möchten folgenden Institutionen für ihre Unterstützung und Kooperation im zweiten Quartal 2018 danken: AG Nachhaltige Arbeit - DKN Future Earth, Stuttgart Goethe-Institut e.V., München Botschaft von Bolivien, Berlin Grupo de Trabajo CLACSO "Pensamiento Crítico y Prácticas Botschaft von Kolumbien, Berlin Emancipatorias", Buenos Aires Botschaft von Peru, Berlin Heinrich-Böll-Stiftung e.V., Berlin Berliner Künstlerprogramm des DAAD Instituto Cervantes, Berlin Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbh (DEG), Köln Lateinamerika Verein e.V. (LAV), Hamburg Diaphanes AG, Zürich Leo Kestenberg Musikschule, Berlin Freie Universität Berlin Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin Freunde des Ibero-Amerikanischen Instituts e.V., Berlin Universidad Autónoma de Campeche, Mexiko Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Berlin 42
Anreise Fotonachweis Cover Sie erreichen das IAI mit folgenden öffentlichen Verkehrsmitteln: Bildleiste Foto links: © IAI • Bus: M 48 oder M 85: Haltestelle "Kulturforum", M 29: "Potsdamer Brücke" Bildleiste Foto Mitte: © Fundalares • U-Bahn / S-Bahn: Haltestelle "Potsdamer Platz" (U2, S1, S2) oder "Mendelssohn Bartholdy Park" (U2) Foto rechts: © Acervo Román Piña Chán. Universidad Autónoma de Campeche Detaillierte Informationen zur Anfahrt finden Sie unter www.iai.spk-berlin.de (rechts im Menü unter "Anfahrt") Impressum Hinweise für RollstuhlfahrerInnen Endredaktion: Diana v. Römer, Kristin Wolter Der Simón-Bolívar-Saal liegt im Untergeschoss und ist auf direktem Weg nur über eine Treppe zu erreichen. RollstuhlfahrerInnen können aber über einen Umweg durch den Lesesaal und das Magazin mit dem Aufzug zum Layout: Kristin Wolter Saal gelangen. Dazu ist unsere Begleitung nötig. Wir bitten daher um Anmeldung bis einen Tag im Voraus und um Anwesenheit eine halbe Stunde vor der Veranstaltung. Öffentlichkeitsarbeit und Kulturmanagement Der Otto-Braun-Saal ist durch die Künstlergarderobe über eine Rampe zugänglich. Auch hier bitten wir um vor- Ibero-Amerikanisches Institut herige Anmeldung: oeffentlichkeitsarbeit@iai.spk-berlin.de / Tel.: 030 / 266 45 1500 Potsdamer Str. 37, 10785 Berlin oeffentlichkeitsarbeit@iai.spk-berlin.de www.iai.spk-berlin.de Eintritt www.facebook.com/iai.berlin Der Eintritt zu den Veranstaltungen im Ibero-Amerikanischen Institut ist – soweit bei den Ankündigungen nicht anders angegeben – frei. Druck: Motivoffset © IAI 2018 43
Potsdamer Straße 37 Telefon: +49 (0)30 266 45 1500 10785 Berlin E-Mail: iai@iai.spk-berlin.de www.iai.spk-berlin.de | www.facebook.com/iai.berlin
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