Apropos Matthias - Januar / Februar 2021 1/21 - St. Mariae Himmelfahrt

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Apropos Matthias - Januar / Februar 2021 1/21 - St. Mariae Himmelfahrt
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    Apropos Matthias

                                             Januar / Februar 2021

St. Anton/St. Georg - St. Gertrud - St. Jakobus - St. Mariä Himmelfahrt - St. Michael
Apropos Matthias - Januar / Februar 2021 1/21 - St. Mariae Himmelfahrt
zum Titelbild      Haben Sie auch
                       so viele
            Fragezeichen im Kopf…?
… und sind Sie das Thema Corona auch so
leid? Jetzt stehen wir am Beginn eines neu-
en Jahres, haben 2020 gerne verabschiedet
und setzen große Hoffnungen in 2021.
Alles soll wieder normal werden. Wir wollen uns wieder die Hand geben,
uns umarmen, miteinander feiern und Urlaub machen.
Aber so richtig will das Jahr noch nicht anlaufen. Seinen Anfang hat es
jedenfalls noch nicht so grandios hingekriegt…
Aber lassen wir uns um Gottes Willen nicht sofort entmutigen.
Haben Sie sich das Bild mit den vielen Fragezeichen einmal genauer
angesehen? Da ist auch noch der Stern… Der hat doch damals so viel
Gutes verheißen! Und das gilt heute immer noch. Wir haben es gerade
erst gefeiert. Gott ist Mensch geworden, weil er unser Leben leben wollte,
und er weiß, was wir brauchen.
Geben wir ihm unsere Fragezeichen!
„Mach was draus, Vater im Himmel, und zeig uns, dass du da bist, mit uns
in unserem Jahr 2021.“
                                                                                                  ek

     Info
                         Vorerst fallen die Gottesdienste aus…
Ja, Sie haben wieder einen Pfarrbrief in den Händen, der keine genauen
Informationen bieten kann, weil niemand weiß, wie sich die Corona-
situation in den nächsten Wochen entwickelt.
Deshalb finden Sie am Ende bis auf eine kurze Erläuterung auf Seite 21
auch keine gewohnte Gottesdienstordnung mit Intentionen.
Wir haben dennoch versucht, einen ansprechenden Pfarrbrief zu gestalten,
der Ihnen Freude macht, der vielleicht einfach gut tut. Mit Erfahrungsbe-
richten und einigen interessanten Beiträgen möchten wir Ihnen zeigen,
dass wir alle zusammengehören.
Es wird auch wieder anders werden. Und wir werden wieder Gottesdienste
feiern können, in denen wir auch lauthals singen dürfen. Bestellen Sie
dann gerne die Intentionen für Ihre Verstorbenen - unentgeltlich - neu.
Vorerst müssen wir die Hl. Messen und Gottesdienste einmal wieder
aussetzen. Unsere Kirchen bleiben aber für Sie geöffnet – siehe Seite 5.

                                  Herausgeber: Pfarrei St. Matthias Schwalmtal
                                  Redaktion: Ela Kursawa / Gabi Lika
    IMPRESSUM                     Erscheinungszeitraum: monatlich
                                  E-Mail: pfarrbrief@kkg-schwalmtal.de, Tel: 02163 94540
                                  Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen
Für zur Veröffentlichung eingereichte Bilder und Texte sind die Einsender verantwortlich.
Alle nicht extra gekennzeichneten Fotos sind entnommen: www.pixabay.com (freie kommerzielle Nutzung)

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Apropos Matthias - Januar / Februar 2021 1/21 - St. Mariae Himmelfahrt
Mixbecher                                                 Heute bei dir
Kreative Köpfe, ungewöhnliche Ideen und Mut zur Ver-
änderung gibt es im Bistum Aachen in allen Regionen.
Das Team der Innovationsplattform im synodalen Ge-
sprächs- und Veränderungsprozess „Heute bei dir“ will
dieses Potential nun in einem Online-Stammtisch zu-
sammenbringen:
„Mixbecher“ heißt das digitale Format vielversprechend,
das einmal monatlich neue Inspirationen schaffen soll.
„Wir wollen Menschen zusammenbringen - Hauptamtli-
che wie Ehrenamtliche -, die sich für die Themen Inno-
vation und Gründung interessieren“, sagt Christian
Schröder, der den „Mixbecher“ zusammen mit Miriam Daxberger initiiert
hat. „Die richtigen Zutaten für ein wirklich leckeres Getränk liegen nicht
immer alle auf dem Tisch. Manchmal muss ich ausprobieren, was zusam-
menpasst und was nicht. Wenn in kirchlichen Organisationen und Gemein-
schaften etwas Neues entstehen oder Bestehendes verbessert werden
soll, gibt es auch selten Patentrezepte“, erklärt Christian Schröder die Na-
menswahl für das neue Konzept.
Zunächst soll der „Mixbecher“ im ersten Halbjahr 2021, immer donners-
tags von 19 bis 21 Uhr, angeboten werden.
Die Termine sind: 7. Januar, 11. Februar, 11. März, 8. April, 6. Mai und
10. Juni. Alle Informationen dafür sind ab sofort unter
www.heute-bei-dir-mixbecher.de zu finden.
Wenn Sie dann an dem entsprechenden Datum zwischen 19 und 21 Uhr
auf den Link: https://bistum-aachen.webex.com/meet/mixbecher
klicken, haben Sie Ihre Eintrittskarte zum Online Stammtisch.
                                                          Aachen, (iba)

Wir haben eine neue Kollegin
Seit dem 1. Januar unterstützt Frau Astrid Höpfner
unser Team im Pastoralbüro.
Zu den bekannten Öffnungszeiten
ist sie gerne für Sie da.

                Haben Sie Sorgen? Brauchen Sie Hilfe?
                Wir sind für Sie da. Bitte melden Sie sich bei den
                Caritashelfer*innen in Ihrer Nähe oder bei
                Diakon Karl Aymanns, Tel: 02163 3403820

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Apropos Matthias - Januar / Februar 2021 1/21 - St. Mariae Himmelfahrt
Liebevolle Tröster für ausgefallene Kindergottesdienste
Familien der Krippenfeiern
und der Kinderchristmette in Amern und Waldniel
Alle Familien, die sich für eine Krippenfeier in Amern oder Waldniel ange-
meldet haben, bekamen eine kleine Tüte am 23.12.2020 als Geschenk
überreicht. Darin befanden sich eine Kerze und das Weihnachtsevangeli-
um in kindgerechter Form.
Viele Familien haben am
Heiligen Abend die Kerze
entzündet und im Wissen
um andere Familien die
Weihnachtsbotschaft
gelesen und erfahren,
dass Gott bei uns ist.
Wir hoffen, so ein wenig
Weihnachtsstimmung
in die Familien gebracht
zu haben.                                              Foto: M. Sartingen-Ludwigs

Liebe Grüße
Felicitas van Kimmenade und Monika Sartingen-Ludwigs

„20 Minuten im Advent
für Kleine Kinder“…
… musste am 4. Adventsonntag ausfallen.
Als kleinen Ersatz brachte das Team vom
Kleinkindergottesdienstkreis allen angemelde-
ten Familien ein Glas mit dem Licht von Beth-
lehem, an dem ein kleines Glöckchen hing und
ein Bild von dem kleinen Esel, der uns in der
Adventszeit begleitet hat.
Der Film „Marias kleiner Esel“ war der Mittel-
punkt der vier Samstage, an denen die Fami-
lien das adventliche Geschehen in einer hei-                       Foto: N. Schmitz
meligen Atmosphäre erfahren konnten.

                                                          Papst Franziskus
             Gebetsanliegen von Papst Franziskus im Februar 2021
                Beten wir für die Frauen, die Opfer von Gewalt sind,
                         um Schutz durch die Gesellschaft
            und dass ihre Leiden wahrgenommen und beachtet werden.

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Apropos Matthias - Januar / Februar 2021 1/21 - St. Mariae Himmelfahrt
Frauengemeinschaft St. Anton stiftet                               Infos
Außenbeleuchtung für die Grabeskirche
Nachdem sich die Frauengemeinschaft St. Anton
zum Ende des Jahres 2019 aufgelöst hat, wurde
mit allen Helferinnen besprochen, was mit dem
Kassenbestand passieren sollte.
Es wurde der Beschluss gefasst, einen Gegenstand
oder etwas „Bleibendes“ für die Grabeskirche
zu stiften.
Nach Rücksprache mit Herrn Rohbeck, Ansprech-
partner für die Grabeskirche, kam dann die Bitte,
sich an der Außenbeleuchtung zu beteiligen.
Diese wurde dann im Jahr 2020 angeschafft und
Ende 2020 komplett durch die Frauengemeinschaft
St. Anton finanziert.

Eine weitere Investition für die „Annakapelle“ inner-
halb der Grabeskirche ist geplant, außerdem eine
Spende an die Pfarrcaritas in Amern.
                                                        Foto: H-G .Rohbeck

Kirchenöffnungen
gibt es zu folgenden Zeiten teilweise mit Texten und Gebeten
zum Mitnehmen:
St. Michael:
Di 11-12 Uhr, Fr 10-12 Uhr, So 11-12 Uhr
Kapelle von Bethanien:
So-Sa 10-18 Uhr,
Anbetung vor dem ausgesetzten
Allerheiligsten: So-Sa 17-18 Uhr
(es kann Ausnahmen geben).
St. Mariä Himmelfahrt:
So 11-17 Uhr
St. Anton:
tägl. 10-17 Uhr
St. Gertrud:
Sa und So, 11-17 Uhr
(geöffnet ist die Turmhalle,
Eingang durch das Hauptportal)
St. Jakobus:
jeden Sonntag 9.30-10.30 Uhr

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Apropos Matthias - Januar / Februar 2021 1/21 - St. Mariae Himmelfahrt
Gebete                  Gebete im „Auf und Ab“
Gott, du bist die Quelle des Lebens.
Du schenkst uns Hoffnung und Trost in schweren Zeiten.
Dankbar erinnern wir uns an deinen Sohn Jesus Christus,
der viele Menschen in deinem Namen heilte
und ihnen Gesundheit schenkte.
Angesichts der weltweiten Verbreitung von Krankheit und Not
bitten wir dich:
Lass nicht zu, dass Unsicherheit und Angst uns lähmen.
Sei uns nahe in der Kraft des Heiligen Geistes.
Lass uns besonnen und verantwortungsvoll handeln
und unseren Alltag gestalten.
Schenke uns Gelassenheit und die Bereitschaft,
einander zu helfen und beizustehen.
Sei mit allen, die politische Verantwortung tragen.
Sei mit allen, die gefährdete und kranke Menschen begleiten
und sie medizinisch versorgen.
Lass uns erfinderisch sein in der Sorge füreinander,
und schenke uns den Mut zu Solidarität und Achtsamkeit.
Gott, steh uns bei in dieser Zeit, stärke und segne uns.
Amen.
                                            (P. Norbert Becker MSC)

Du Gott der Freude,
Du schenkst uns das Glück und das Lachen.
Wir denken an deinen Sohn, Jesus Christus,
der alle Menschen froh machen wollte,
indem er half, wo er helfen konnte und Gerechtigkeit wollte.
Angesichts der vielen kleinen Momente im Alltag,
die uns glücklich machen können, bitten wir dich:
Lass nicht zu, dass wir nur noch das Schlechte sehen.
Sei uns nahe in deinem lebendigen Geist.
Lass uns nicht aus dem Blick verlieren,
wie viel Schönes es in der Welt gibt,
auch wieviel Gesundheit.
Schenke uns Phantasie und Antrieb, einander Gutes zu tun.
Sei bei allen, die sich darum bemühen, anderen eine Freude zu machen.
Und mache die froh, die mich froh machen.
Lass uns Ideen entwickeln, wie wir das Positive sehen lernen,
und unseren Alltag nicht auf Problemen aufbauen.
Gott, geh mit uns, auch und gerade durch die frohen Stunden
und segne uns.
Amen
                               (in Anlehnung an P. Norbert Becker MSC)
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Apropos Matthias - Januar / Februar 2021 1/21 - St. Mariae Himmelfahrt
Erinnerung an Pastor Kursawa                                Erinnerung
 Mehrere Jahre waren meine Kinder und ich gemeinsam mit Pastor
 Kursawa in Amern unterwegs, um als Sternsinger den Segen zu
 denjenigen Menschen zu bringen, die noch nicht besucht worden
 waren und sich mit dem Wunsch nach einem Besuch im Pfarrbüro
 gemeldet hatten.
 Wir fuhren mit unserem roten Caddy, der seit seinem ersten Einsatz
 auf dieser Tour von Pastor Kursawa auf den Namen „Das rote Kamel“
 getauft worden war. Letztes Jahr waren wir leider nicht mit ihm unter-
 wegs, denn er war zu dem Zeitpunkt, an dem die Tour stattgefunden
 hätte, schon verstorben.
 Zum Glück konnten wir ihm aber den Sternsingersegen am 4.1.2020
 noch an sein Krankenbett bringen.
 Nicht nur bei dem oben beschriebenen Anlass vermisste ich ihn im ver-
 gangenen Jahr sehr. Als im letzten Herbst die Infektionszahlen wieder
 hoch gingen und wir in der Kirche waren, wünschte ich mir, er würde
 aus derFoto: Bistum Aachen/Andreas Steindl
          Sakristei kommen und uns dann mit den Worten „Ich freue
 mich so, dass Sie da sind!“ begrüßen.
 Sicher hätte er uns in der Predigt Mut gemacht, in der schwierigen
 Situation nicht zu verzagen, sondern positiv nach vorne zu blicken.
 Und er hätte die richtigen Worte gefunden.
 Ich bin froh, dass er im Jahr 1990 zu uns gekommen ist und uns so
 viele Jahre als „Hirte“ begleitet hat.
 Damals war ich fünfzehn und durfte als Mädchen endlich Messdienerin
 werden.
                                            Christina Vochsen-Bongartz

                                                               Firmung
                                Firmung 2021
                     Leider konnten die Firmfeiern im Januar nicht stattfin-
                     den, weil alle Gottesdienste bis zum 10.01.2021 abge-
                     sagt wurden. Hier hieß es wieder, mit Gelassenheit
                     und Zuversicht darauf vertrauen, dass es noch eine
                     tolle Firmfeier geben wird.
                     Nachdem einige Firmlinge bereits einen Ausweich-
termin am 11.09.2021 ausgewählt haben, werden wir in den nächsten
Wochen weitere Termine mit Weihbischof Borsch vereinbaren.
Ich wünsche uns allen das Vertrauen, dass es gut werden wird und wir
gemeinsam eine schöne Firmfeier begehen werden, wenn es auch
vielleicht noch etwas Zeit und Geduld kostet.
                                            Herzliche Grüße
                                            Monika Sartingen-Ludwigs

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Apropos Matthias - Januar / Februar 2021 1/21 - St. Mariae Himmelfahrt
nachgedacht ...                  … im Januar 2012

Ja, wirklich, im Januar 2012 schrieb Karl-Willi Koerschgens einen
Leitartikel für den Pfarrbrief, den er genauso gut für den Beginn diesen
Jahres hätte formulieren können.
Karl Aymanns fand ihn Gott sei Dank in alten Unterlagen.
Pfarrer Koerschgens ist uns nach wie vor nah:

„Viele Menschen sind müde und mutlos. Unter einer dünnen Oberfläche
lauert die Angst vor der Krise.
Der Krisenschmerz ist ein Signal. So wie Bauchschmerzen signalisieren:
‚Anders essen, anders leben!‘
Ist die Krise eine Katastrophe oder ein Segen?
Krisen führen zum Nachdenken, was wirklich wichtig ist. Werden in der
Gesellschaft mächtige Gruppen ihre eigenen Interessen und Vorteile ver-
teidigen, ohne Rücksicht auf die Schwachen und Machtlosen? Oder wer-
den wir anders leben: einfacher, natürlicher, menschlicher?
Wir brauchen nicht zu verzweifeln. Die Krise kann ein Segen sein.
Sie kann uns neue Wege zeigen, um als Menschen zu überleben.
Wir müssen die Krise entdramatisieren. Eine Wüste kann ich nicht an
einem Tag verändern, aber anfangen kann ich mit einer Oase.
Alle Wüsten der Menschen könnten wieder fruchtbar werden durch Liebe.
Wir müssen in unserer Wüste Blumen pflanzen, in unserer Nacht Sterne
säen, ohne ständig zu fragen, was dabei herauskommt.
Alles hängt an einer neuen Denkweise, an einer neuen Lebensweise,
an einem neuen Herzen,
                                  meint Ihr K.W. Koerschgens, Pfr.i.R.“

PS. Wer jetzt überlegt, welche Krise es denn 2012 in Deutschland gab:
    Es war wohl die Banken– und Wirtschaftskrise, die man kurz als die
    Eurokrise bezeichnete.
    Interessant ist doch, dass man negative Zeiten gerne vergisst…
    Vielleicht eine menschliche Gabe, die uns gut tut,
    aber der Text von Karl-Willi Koerschgens tut irgendwie auch gut...

aus der Bibel
        „So spricht Gott, der Herr: Siehe, das ist mein Knecht, den ich stütze;
                  das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen.
      Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den Nationen das Recht.
                           Er schreit nicht und lärmt nicht...
Das geknickte Rohr zerbricht er nicht, und den glimmenden Docht löscht er nicht aus.“
                                   Jes 42, 5a, 1-3

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Apropos Matthias - Januar / Februar 2021 1/21 - St. Mariae Himmelfahrt
Messdiener-Dankeschön                               Messdiener*innen
Auch zum vergangenen Weihnachtsfest gab es
vom Pfarrgemeinderat St. Matthias wieder ein kleines Geschenk an alle
Messdiener*innen aus Schwalmtal.
Diesmal war es eine Power Bank, ein Aufladegerät für das Handy, wenn
unterwegs der Akku leer geht,
mit der Aufschrift:
„Schön, dass es dich gibt.“

Marlies Fritsch hat dazu an alle
Messdiener*innen folgenden Brief
geschrieben:

  Schön,             „Liebe Messdiener und Messdienerinnen von
                     St. Matthias!
  dass es            Bald ist Weihnachten!
  dich gibt          Hinter uns liegt ein Jahr, an dem wir eigentlich viel
                     unternehmen wollten. Und dann kam ein kleiner Virus
                     und hat alles verändert.
Keine Fahrt nach Aachen zur Chrisammesse, keine Fahrt nach Osnabrück
zur Ministrantenwallfahrt, keine Fahrt zum Freizeitpark und nicht zu ver-
gessen unser Messdienertag, den die Pfarre für uns ausrichten wollte.
Ihr durftet bei keiner Messe dienen.
Es gab keine Palmaktion, keine gemeinsame Osterfeier, keine Prozession
zu Fronleichnam, alle Wallfahrten sind ausgefallen, keine Pfarrfeste.
Wir hoffen alle, dass diese Zeit schnell vorbei geht und wir wieder am Altar
stehen dürfen und Gruppenstunden abhalten können, ohne Abstand und
Maske.
Die Pfarre St. Matthias möchte sich mit einem kleinen Geschenk zu Weih-
nachten bei euch bedanken, dass ihr in dieser Zeit immer wieder eure Be-
reitschaft erklärt habt, nach der Pandemie wieder euren Dienst als Mess-
diener aufzunehmen.
Im Namen der Pfarre St. Matthias wünsche ich euch und euren Familien
ein frohes Weihnachtsfest und ein frohes Neues Jahr.
Und vor allen Dingen: Bleibt gesund!
Auch Pfarrer Quadflieg schließt sich diesen Wünschen an und freut sich,
bald wieder gemeinsam mit euch Gottesdienste feiern zu können.
 Foto: Marlies Fritsch

                           Frohe Weihnachten!
   Marlies Fritsch, Koordinatorin für Messdienerarbeit an St. Matthias“

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Apropos Matthias - Januar / Februar 2021 1/21 - St. Mariae Himmelfahrt
Grabeskirche                   „Vom Leben umfangen…“

                                                                Foto H-G Rohbeck

                 Die Grabeskirche - jeden Tag geöffnet
                 von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr für ein stilles Gebet
    oder einen Moment des Innehaltens und zum Besuch der Gräber

Auch hier ist Jesus geboren und ich habe es gespürt…
Die Begegnungen in der Grabeskirche an den
Weihnachtstagen, gerade auch am Heiligen
Abend haben mir gezeigt, dass die Kirche ein
Zufluchtsort ist. Auch in diesem Jahr, wo Prä-
senzgottesdienste ausfielen, konnte man dort
eine Spur von Weihnachten aufnehmen.
Und in der Grabeskirche, an diesem Ort, wo liebe
Verstorbene besonders nahe sind, haben ihnen
Angehörige ein Weihnachtslicht angezündet oder
durch eine weihnachtliche Gabe an sie gedacht.
Verbundenheit auch mit den Verstorbenen.
Die eingespielten Weihnachtslieder, die Momen-
                                                     Foto: R. Paschke
te der Besinnung und der Betrachtung der Krippe
in der dunkel werdenden Kirche, die von den Kerzen beleuchtet war, die
kurzen Begegnungen mit den Besuchern, ob klein oder groß, bekannt oder
unbekannt, und wenn dann hinter der Maske ein ehrlich gemeintes
„Frohe Weihnachten“ hervorkam, bedeuteten ein Gefühl der Verbunden-
heit, waren Momente des gemeinsamen Glaubens an das Kind von Beth-
lehem, an das Licht, das in der Finsternis leuchtet und das die Dunkelheit
nicht erfassen kann - ein Stück Weihnachtsbotschaft, die Mut macht und
Hoffnung gibt.                                          Ursula Hüsgens

                               Ursula Hüsgens
                        (Pastoralreferentin, Trauerseelsorge)
                Sie erreichen mich persönlich in der Grabeskirche
                          donnerstags von 15.00-17.00 Uhr
                          und telefonisch 0151 521 560 54
                 oder per Mail ursula.huesgens@kkg-schwalmtal.de

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             Geborgenheit in einer Kirche mit einer langen Geschichte
                           Wärme in Kunst und Musik
                      Menschen, die füreinander da sind
                  Zuversicht durch warme Farben und Formen
                             Nähe zu unseren Lieben
                         Grabeskirche St. Anton, Amern

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Musik in 2020                                                     Musik
Zurzeit haben wir alle aufgrund von Corona viele
Herausforderungen zu bewältigen. Das gilt auch für
den Bereich der Kirchenmusik.
Chorproben waren nur sehr eingeschränkt und zeit-
weise gar nicht möglich, das Singen der Gemeinde
im Gottesdienst ebenfalls.
Doch es gibt für 2020 auch Positives zu berichten.
So gab es viele Ideen, diesen Mangel auszuglei-
chen. Ich danke allen Musikerinnen und Musikern,
die sich dabei engagiert haben!
So konnten z.B. die vielen Erstkommunionmessen
im Oktober mit Hilfe von zahlreichen Instrumentalis-
ten (Flöten, Gitarren, Violine) und kleinen Gesangs-
gruppen musikalisch feierlich gestaltet werden.
Ute Perlick-Doby und meine Familie haben mit ihrem
Gesang viele Wochen lang die Gottesdienste unter-
stützt, als das Gesangsverbot im Frühjahr besonde-
re Kreativität erforderte.
Markus Wallrafen bereichert seit Monaten beinahe
jede Woche die Sonntagsmesse mit Musik für Violi-
ne und Orgel. Es macht mir große Freude, mit ihm
zu proben und im Gottesdienst zu spielen.
An den Weihnachtstagen waren die vielen live-
Musiken während der Krippenbesichtigungszeiten in
unseren Kirchen ebenfalls Highlights –
Orgelmusik, Instrumentalmusik und Sologesang ging
vielen Besuchern zu Herzen.
Allen, die zu diesem vielfältigen musikalischen Angebot beigetragen
haben, danke ich sehr herzlich!
Unsere nebenamtlichen Organistinnen und Organisten sind durch die
reduzierte Gottesdienstzahl leider viel weniger im Einsatz als üblich.
Aber auch ihnen allen und besonders Heribert Siegers gilt mein Dank für
ihr Orgelspiel in 2020 und fürs Durchhalten.
                                                             Stefan Lenders

Chormusik zum Zuhören
Allen, die den Gesang unserer Chöre im Gottesdienst vermissen,
empfehle ich folgende Seite:
Musik für St. Matthias (padlet.com)
Hier ist Chor – und Instrumentalmusik für alle Altersgruppen zum Zuhören
und ggf. auch zum Mitsingen zu finden.
Die Videos werden immer wieder ausgetauscht, so dass es sich lohnt,
öfter mal diese Seite zu besuchen.

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Weihnachten in den Gemeinden                       St. Anton/ St. Georg
                 Auch das Christkind
                 brauchte seine Helfer
            Es war inzwischen Dezember geworden,
            die Weihnachtsfeier mit unseren Senioren
stand vor der Türe. An eine gemeinsame Feier in der
„Brücke“ war nicht zu denken. Corona hatte uns alle
fest im Griff, die Fallzahlen waren viel zu hoch und
stiegen immer weiter!
Das Team beratschlagte und entschied einstimmig:
Etwas muss geschehen!                                    Foto: M.-T. Hauke
Maria Theven, eine hervorragende Bäckerin, machte
sich an die Arbeit und schon bald waren 38 Stollen fertig. Aus einem alten
Gotteslob wurden genauso viele Engel gebastelt. Zu einem Stückchen
Stollen gehört natürlich eine gute Tasse Kaffee. Mit einem herzlichen
Weihnachtsgruß wurde alles in Tüten gepackt und einige Teammitarbeite-
rinnen fuhren von Haus zu Haus und überraschten unsere Senioren.
Hoffen wir doch alle, dass das neue Jahr uns irgendwann wieder
zusammenführt!
                                Marie-Theres Hauke vom Seniorenteam

Die Krippe in St. Georg…
...ist vor 2 Jahren restauriert worden.
Da sie schon über 60 Jahre alt war,
blätterte die Farbe ab und auch die
Gelenke waren nicht mehr beweglich.
Aber wer könnte sowas restaurieren?
Es gab keine Unterlagen oder Rechnungen
zu dieser Krippe.
Genau zu dieser Zeit lief im WDR 3 ein
                                                               Foto: M. Fritsch
Film über den Niederrhein und in diesem
wurde die Krippenwerkstatt des Herrn
Pferdmenges aus Kevelaer vorgestellt. Und dort standen in der Werkstatt
genau die gleichen Figuren wie in unserer Krippe.
Wir nahmen Kontakt zu Herrn Pferdmenges auf und fuhren an einem
Samstagmorgen mit einem Kofferraum voll Krippenfiguren Richtung
Kevelaer. Herr Pferdmenges war schon seit vielen Jahren in Rente, aber er
wollte unsere Figuren restaurieren. Er konnte sich sogar daran erinnern,
dass seine Frau die Kleider für alle Figuren damals noch selbst genäht
hatte. Jetzt stehen die Figuren - auch Dank unserer Krippenbauergruppe -
wieder in der Krippe von St. Georg und hoffen auf viele Besucher, die sich
an ihrem Anblick erfreuen.
                                                 Marlies Fritsch
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St. Gertrud                      Weihnachten in den Gemeinden

Weihnachten 2020 – auch in Dilkrath einschneidend anders!
Dass es zu Weihnachten hier keine festlichen Messen und Got-
tesdienste gab, hat die altehrwürdige St. Gertrudis-Kirche wohl in
ihrer langen Geschichte noch nicht erlebt, auch nicht in Kriegs-
und Krisenzeiten.
Doch die Kirche war nicht zu, nicht alle Türen verschlossen. An den Fei-
ertagen, sowie an den Samstagen und Sonntagen hat man das Haupt-
portal geöffnet, sodass man die Turmhalle betreten konnte. Hier gab es
die Möglichkeit, Kerzen anzuzünden, sich zum stillen Gebet hinzusetzen
und einen Blick durch die Glastüre in die Kirche zu werfen.
Und dieses Schauen in die Kirche hatte dann einen besonderen Blick-
fang: Die Krippe! Diese war nicht wie sonst vorne am Marienaltar aufge-
baut, sondern direkt am Eingang unter der Orgelbühne. An dieser Stelle
ein großes Dankeschön an alle Helfer*innen! So war man mit dem
Jesuskind in der Krippe, mit Maria und Josef, den Hirten und den bald
nahenden drei Königen gewissermaßen auf „Tuchfühlung“, nur getrennt
durch die Glastüre (vielleicht in Corona-Zeiten nochmal ein besonderes
Zeichen).
Viele nutzten die Gele-
genheit zum Krippen-
besuch an den Tagen,
was man auch an den
vielen brennenden
Kerzen immer wieder
feststellen konnte. Die
Menschen versorgten
sich mit den ausgeleg-
ten Schriften, wobei
besonders die Ge-
schichte vom kleinen
Sternenengel Anklang
fand. Diese Geschich-
te sollte eigentlich im                                    Foto F-J. Cohnen
Mittelpunkt der geplan-
ten Krippenfeier am Heiligen Abend stehen, die dann aber ausfallen
musste.
Auch die Sternsinger konnten nicht durch das Dorf ziehen. Die Se-
gensaufkleber wurden direkt in die Häuser verteilt mit einem entspre-
chenden Infobrief. An dieser Stelle ein herzliches „Dankeschön“ an alle,
die mitgeholfen haben, die „Segenstüten“ zu verteilen und an alle, die
ihre Spende für die Aktion dennoch irgendwie auf den Weg gebracht
haben.
                                                  Franz-Josef Cohnen

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Weihnachten in den Gemeinden                                       St. Jakobus
          Die Gemeinde St. Jakobus bedankt sich bei dem Krippen-Team
          (Thomas Bongartz, Christina Klawitter, Paul Klawitter, Dennis Kla-
          witter, Eva Miazek-Kuschner, Eric Nießen, Jochen Pauen und
          Christian Reintjes) für den Aufbau der Krippe
 und für die Krippen-Weihnachtsgrüße an alle Lüttelforster
 und bei Frau Brigitte Reuter, die eine Besichtigung der Krippe in besinnlicher
 Atmosphäre an den Weihnachtstagen, trotz Corona-Auflagen, möglich
 machte.
                                                           Dr. Arthur Steffen

                                                                  Foto Thomas Bongartz

               Krippe in der Kirche St. Jakobus, Lüttelforst, Dezember 2020

                                          Glocken zum Neuen Jahr
                                          Es drohte ein stiller Jahreswechsel zu
                                          werden in der Sylvesternacht.
                                          Mag man zu Feuerwerk stehen, wie
                                          man will, aber spätestens nach dem An-
                                          stoßen mit Sekt um 0.00 Uhr schaut
                                          man dann doch mal nach draußen.
                                          Was da in diesem Jahr vordergründig
                                          zu hören war, mehr als sonst, waren die
                                          Glocken - überall, so auch in Lüttelforst.
                                          Vielleicht war es ein besonders inniges
                                          Zeichen gerade zu Beginn diesen Jah-
                                          res, in das wir doch alle so viele Hoff-
                                          nungen setzen.
  Foto Korinna Kosa                       Gott schütze uns - das wollten sie uns
                                          wohl zurufen...
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St. Mariä Himmelfahrt                Weihnachten in den Gemeinden
                           Zu allererst ein ganz herzliches
                           Dankeschön
                            an Rudi Siegers, der uns die Holz-
                            häuschen ausgesägt
                            und mit seiner Frau geschliffen hat, die wir in
                            der Advent– und Weihnachtszeit als Symbole
                            verschenkt haben. Danke an die vielen Freiwil-
                            ligen, die sich spontan in der Weihnachtszeit zu
                            vielen Stunden Aufsicht für die Zeiten der Offe-
                            nen Kirche bereiterklärt haben!
An dieser Stelle eine kurze Erklärung: diese
Aufsichtspersonen waren nicht da, weil wir
etwa Sorge gehabt hätten, es würde in der
Kirche „Unsinn“ gemacht. Es war und ist eine
coronabedingte Verpflichtung, weil sicherge-
stellt werden musste, dass z.B. jede/r eine
Maske trägt, sich einträgt usw. Und letztlich ist
es auch eine Versicherungsfrage. Es wird si-
cher erst mal so weitergehen müssen.
Wenn Sie sich vorstellen können, sich auch
mal eine Stunde am Sonntag in die Kirche zu
setzen, dann melden Sie sich bitte bei Rita
Deutschmann, 47699, wir planen Sie dann
gerne mit ein.
Ein besonderes Dankeschön gilt auch unse-
rem lieben Krippenbauer, der unserer Darstel-
lung ein völlig neues Outfit gegeben hat.         Fotos Ela Kursawa

                                  Darüber hinaus möchten wir uns heute
                                  einmal bei all denjenigen bedanken, die
                                  im Hintergrund arbeiten, die die Kirche
                                  putzen, die Ideen liefern, die Gewänder
                                  für die Figuren schneidern, die spontan
                                  helfen, die in der Zeit der Offenen Kirche
                                  live musizieren, die basteln, herstellen,
                                  planen und besorgen. Es sind hunderte
                                  Hände...
                                  Ohne euch alle hätte Vieles nicht ge-
                                  klappt.
                                                      Ela Kursawa
Last but not least: Der ganzen Gemeinde ein großes Dankeschön für
die riesige Spendenbereitschaft für die Sternsingeraktion !
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Weihnachten in den Gemeinden                         St. Michael

                    Alemannia Aachen und
                        Borussia Mönchengladbach?
            Sicher haben sie sich schon gefragt, wie denn der Alemannia-
Aachen-Schal zur Krippe nach Waldniel gekommen ist?
Ich hatte gerade meinen Dienst in St. Michael als Küsterin angefangen und
sollte zum ersten Mal die Krippe aufbauen. Ich bekam Hilfe von der Wald-
nieler Pfarrjugend, mit denen ich schon gemeinsame Jugendwallfahrten
nach Trier unternommen hatte. Bei diesen Jugendwallfahrten waren auch
viele Aachener Jugendliche dabei, die unseren Pastor Aymanns kannten,
der damals bei ihnen Kaplan war.
Bei einem Besuch dieser Jugendlichen an der Waldnieler Krippe sahen
diese nur den Hirtenjungen mit dem Borussenschal und beschlossen, dass
das Hirtenmädchen zum Zeichen der Freundschaft einen Alemanniaschal
erhalten sollte.
                      Seitdem findet man seit 2005
                      in der Waldnieler Krippe
                      immer den Hirtenjungen
                      mit dem Borussenschal...
                      und das Hirtenmädchen
                      mit dem Alemanniaschal.
                  Ein großes Dankeschön gilt allen
                  Helferinnen und Helfern, die die
                  Krippe wieder so schön gestaltet
                  haben.                                   Fotos: M. Fritsch
                                   Marlies Fritsch

Eine Tüte Segen...
konnte man sich während der Adventszeit in St. Michael mit nach Hause
                                          nehmen. Die Lichttüten waren
                                          mit Bildern, Mini-Impulsen und
                                          einer kleinen Überraschung
                                          gefüllt.
                                          Über einen QR Code konnte
                                          man sich die passende Musik
                                          anhören.
                                          Einige nutzten sie auch als
                                          Mitbringsel für ihre Lieben,
                                          Freunde oder Nachbarn, die
                                          nicht zur Kirche kommen
                                          konnten.
                                                           Foto: N. Schmitz
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Karneval…                           Karneval/Aschermittwoch
ist ja nun dieses Jahr nicht so das große
Thema, um es mal vorsichtig auszudrü-
cken. Manchen mag es freuen, der den
Karneval nicht mag. Aber so mancher
(Nieder-)Rheinländer ist doch traurig,
vor allem junge Leute und viele Aktive im
Karneval. Daran ändern können wir nichts.
Aber vielleicht sollten wir diese Zeit im Jahr
dennoch nicht ganz ignorieren. Freude ge-
hört zum Leben, das ist seit Menschenge-
denken wichtig, sogar manchmal lebens-
wichtig. Eine gewisse Leichtigkeit des
Seins tut uns allen gut. Darum wäre es
vielleicht in diesem Jahr notwendig, sich
Alternativen zu überlegen. Vielleicht kann man sich die Tage von Altweiber
bis Veilchendienstag auch mal auf andere Weise schön machen, bei aller
Begrenztheit, die uns in diesem Jahr auferlegt ist.
Vielleicht fällt uns etwas ein…
Und wenn es nur die optimistische Einstellung ist, die uns das „Kölner
Grundgesetz“ in seinen ersten drei Paragraphen mitteilt:
§1: Et es wie et es!
§2: Et kütt wie et kütt!
§3: Et hät noch immer jot jejange!
                                             Helau und Alaaf! Ela Kursawa

Aschermittwoch
Vorausgesetzt, dass kirchliche Veran-
staltungen nicht generell ausfallen,
werden wir in diesem Jahr auch den
Aschermittwoch am 17.02.2021
nicht in gewohnter Weise begehen
können, d.h. die Austeilung des
Aschenkreuzes auf die Stirn in einer
Mess- oder Wortgottesfeier ist
aufgrund der Abstands- und Hygienevorschriften zu Covid-19 nicht
möglich.
Wir werden dann, soweit möglich, Messen/Gottesdienste oder Feiern in
anderen Gestaltungsformen begehen, um das Zeichen der Umkehr und
Buße in Form der Asche an diesem Tag deutlich zu machen.
                         Herzliche Grüße, Diakon Norbert Rosendahl

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Fastenzeit                Projekt zum Hungertuch 2021/2022
                        "DU STELLST MEINE FÜßE AUF WEITEN RAUM

DIE KRAFT DES WANDELS"
Basis des Bildes ist ein Röntgenbild, das
den gebrochenen Fuß eines Menschen
zeigt, der in Santiago de Chile bei
Demonstrationen gegen soziale
Ungleichheit durch die Staatsgewalt
verletzt worden ist. Das Bild ist auf drei
Keilrahmen, bespannt mit Bettwäsche,
angelegt. Der Stoff stammt aus einem               Das MISEREOR-Hungertuch von
Krankenhaus und aus dem Kloster Beuer-          Lilian Moreno Sánchez © MISEREOR

berg nahe München. Zeichen der Heilung
sind eingearbeitet: goldene Nähte und Blumen als Zeichen der Solidarität
und Liebe. Leinöl im Stoff verweist auf die Frau, die Jesu Füße salbt (Lk
7,37f) und auf die Fußwaschung (Joh 13,14ff ).
„Du stellst meine Füße auf weiten Raum“. Dieser Psalmvers (Ps 31,9)
steht als Titel über dem Hungertuch von Lilian Moreno Sánchez. Er
beschreibt in wunderbarer Weise, was im Glauben alles möglich ist.
Die Metapher des Fußes lässt uns an Aufbruch, Bewegung und Wandel
denken, das Bild des weiten Raumes lässt uns aufatmen, ermutigt zu Visi-
onen. Und der Vers sagt noch mehr: Gott öffnet uns nicht nur einen weiten
Horizont, er gibt uns auch festen Stand. Wenn menschlich gesehen alles
hoffnungslos erscheint, zeigt Gott uns Auswege.
Die Künstlerin sagt über das Bild: "Die Kraft des Wandels ist die Kraft, die
wir in Krisensituationen brauchen, um durchzuhalten und um etwas inner-
lich und grundsätzlich in uns zu ändern. "Jeder Mensch kennt Krisen, wir
alle stecken zur Zeit durch Corona in einer weltweiten Krise.
Für den Pfarrverband möchte ich gerne einen Austausch vieler Menschen
mit dem Hungertuch in einer Aktion ermöglichen. Zwei Hungertücher wer-
den bereitgestellt. Das aus Papier wird in viele Puzzleteile geschnitten.
Jeder, der ein solches Puzzleteil des diesjährigen Hungertuches weiterge-
stalten möchte, kann sich melden und bekommt dieses mit Informationen
zum Hungertuch nach Hause geliefert. Das Puzzleteil kann dann bemalt,
beklebt, bestempelt, mit einem Wort, Gedicht, Gedanken etc. versehen
werden. Lassen Sie Ihrer Kreativität und Spiritualität freien Lauf! Die Puzz-
leteile werden danach wieder zu einem ganzen Hungertuch zusammenge-
fügt, zum Hungertuch unserer Pfarrei. Anschließend sollen die beiden Hun-
gertücher, unser Bearbeitetes und das Original in allen Gemeinden nachei-
nander ausgestellt werden. Im nächsten Pfarrbrief wird aufgeführt, wann
die Hungertücher wo besichtigt werden können.
Wer am Projekt Hungertuch mitarbeiten möchte, sende eine Email mit dem
Betreff "Hungertuch" bis zum 10. Februar an sartingen-ludwigs@online.de
und erhält dann sein Puzzlestück und weitere Informationen.
                              Herzliche Grüße, Monika Sartingen-Ludwigs
                                      18
Müllfasten                                       Fastenzeit
Es dauert noch einige Zeit,
aber in ungefähr 40 Tagen beginnt
die Fastenzeit. Die Vorstellung,
einmal möglichst auf Müll zu ver-
zichten, oder zumindest die Müll-
menge zu reduzieren hat einen
Reiz, eine Ästhetik und einen positi-
ven Effekt für Mensch, Natur und
Umwelt.                                       Foto: M. Sartingen-Ludwigs
Wie fühlt es sich an, bewusster
einzukaufen und zu leben?
Wer möchte vielleicht neue Erfahrungen machen, sich austauschen und
in der Fastenzeit möglichst auf Müll verzichten? Wer möchte einfach nur
mal sehen, wo es schön ist und leicht fällt, Müll zu vermeiden?
Ich würde gerne jeden Fastensonntag einen Impuls für die Internetseite
schreiben und gleichzeitig an alle Personen und Familien versenden, die
mitmachen. Hier würde ich eine Idee, einen Vorschlag, einen Gedanken
aufgreifen. Den ersten Impuls gestalte ich alleine, danach sammle ich
Gedanken, Ideen und Erfahrungen der Mitfastenden und verteile diese
per Email.
Wer mitmachen möchte, sende mir bitte eine Email mit dem Betreff:
Müllfasten an: sartingen-ludwigs@online.de
Ich freue mich auf eine spannende Zeit mit vielen neuen Erfahrungen,
auch für mich.
                            Herzliche Grüße, Monika Sartingen-Ludwigs

Fastenaktion 2021
Trotz oder gerade wegen der schwierigen
Situation auf der ganzen Welt wollen wir
auch in diesem Jahr unsere übliche
Fastenaktion beibehalten.
Diesmal wird es ein Projekt für das
Heimatland von Fr. Josef sein:
Myanmar
Im nächsten Pfarrbrief werden wir die
Aktion ausführlich erklären.
Bis dahin haben wir hoffentlich auch neue
Kenntnisse über mögliche Gottesdienste
und über die Art und Weise, wie wir die
Fastenaktion in diesem Jahr gestalten
können und wie die Spendenmöglichkeiten aussehen.          Foto Wikipedia

                                   19
Sternsinger      Aktion Dreikönigssingen 2021
              Da in diesem Jahr die Sternsinger wegen der
              Corona-Pandemie nicht von Haus zu Haus zie-
              hen konnten, haben die Sternsingerteams
              ähnliche aber doch unterschiedliche Aktionen gestartet,
              um die Arbeit des Kindermissionswerkes,
              „Die Sternsinger“ unterstützen zu können.
              In Amern lagen ab 9.Januar die Segenaufkleber mit
              einem Flyer, der über das Kindermissionswerk informiert
              zum Mitnehmen in der Pfarrkirche St. Georg, in der Gra-
              beskirche St. Anton und im Bauerladen „Toerschen“ aus.
              Außerdem konnte vor Ort direkt eine Spende in die Spen-
              dendose der Sternsinger gesteckt werden.

                                        Foto: Vochsen-Bongartz

              In Waldniel konnte man an vielen Stellen am Ort, so
              auch in der Kirche St. Michael Sterne entdecken. An die-
              sen Sternen standen die Segenstüten zum Mitnehmen
              bereit. In den Tüten waren neben dem Segensaufkleber,
              gemalte und gebastelte Grüße der Sternsinger.
              Diese Aktion geht noch bis Ende Januar.
              In Dilkrath sind die Segenstüten mit Segensaufkleber
              und Spendenformulare an die Haushalte verteilt worden.
              Wer mit Kreide den Segen an die Hauswand oder –tür
              geschrieben haben wollte, konnte sich telefonisch beim
              Sternsingerteam melden.
              In Lüttelforst sind die Segenstüten vom Sternsinger-
              team auch an alle Haushalte verteilt worden.
              In Mariae Himmefahrt hat man auch allen Anwohnern
              im Gemeindegebiet eine Segenstüte verteilt, hier zusätz-
              lich mit einem Brief, der informierte, bei welchem
              Sternsingerkind die Spende abgegeben werden konnte.

                                20
Falls Sie keine Segenstüte erhalten haben,
schneiden Sie den Segensaufkleber auf er
linken Seite doch aus und kleben diesen an
                                             An dieser Stelle erwar-
Ihre Haustüre und sprechen dabei dieses
                                             ten Sie normalerweise
Gebet:
                                             die Seiten mit den
                                             Messangeboten und
                    GEBET:                   den Intentionen, die
                20*C+M+B+21                  Sie für Ihre Verstorbe-
      steht an unserer Tür geschrieben,      nen bestellt haben.
    das heißt: Christus segne unser Haus!    Und wieder einmal ist
        Diesen Segen der Sternsinger         alles anders…
   werden wir durch das ganze Jahr sehen,    Die Erklärung liegt auf
           wenn wir heimkommen.              der Hand: Corona.
            Jesus, wir danken dir.           Wir wissen zum Zeit-
            Dein Segen zeigt uns,            punkt des Pfarrbrief-
        dass du es gut mit uns meinst        druckes noch nicht,
         und uns schützen möchtest.          wie lange der Lock-
     Segne uns und auch die Menschen,        down dauern wird.
            die krank sind. Amen.            Darum bitten wir ein
                                             weiteres Mal um Ihr
                                             Verständnis, dass der
                                             Pfarrgemeinderat und
Über Spenden freut sich weiterhin das        der Kirchenvorstand
Kindermissionswerk!                          mehrheitlich beschlos-
Das Spendenkonto lautet:                     sen haben, zum Wohle
Kindermissionswerk ,Die Sternsinger`         von uns allen, zu-
Pax-Bank eG                                  nächst keine Präsenz-
IBAN: DE95 3706 0193 0000 0010 31            gottesdienste anzubie-
BIC: GENODED1PAX                             ten. Was danach pas-
Wenn Sie bei der                             siert, ist noch so offen,
Überweisung Ihre Adresse                     sodass wir Sie nicht
angeben, sendet Ihnen das                    mit angegebenen Got-
Kindermissionswerk gerne                     tesdiensten verwirren
eine Spendenbescheinigung zu.                möchten.
                                             Bitte entnehmen Sie
Einfach und sicher online spenden:           alle Infos bis zum 1.
www.sternsinger.de/spenden                   Fastensonntag unse-
                                             rer Homepage, Face-
                                             book, ab und an auch
Im Namen der Kinder in den Hilfsprojekten    der örtlichen Presse
sagen wir Ihnen für Ihre Spende einen        und den Aushängen
herzlichen Dank!                             an den Kirchen.
Wir wünschen Ihnen Gottes Segen              Bleiben Sie gesund.
für das Jahr 2021!                           Es wird sicher in
                   Felicitas van Kimmenade   diesem Jahr besser!

                                     21
für Kinder

22
Kann zurzeit der Corona Krise
leicht abweichen. Fragen Sie bitte nach.            Was mache ich, wenn...
… ich mein Kind taufen lassen möchte?
… ich heiraten möchte oder Grund habe, für eine langjährige Liebe zu danken
… ich eine/n liebe/n Angehörige/n verloren habe?
                                                       WIR SIND FÜR SIE DA!

                                           TAUFEN
Ein Kind wird geboren, ein neues Leben beginnt.
Wenn Sie möchten, dass der kleine Mensch nicht nur in die Geborgenheit
einer Familie, sondern auch in die Gemeinschaft der Kirche hineinwachsen
soll, dann helfen wir Ihnen gerne.
Zur Anmeldung für eine Taufe melden Sie sich bitte in den Pfarrbüros
unserer Pfarrei. Wir brauchen dann die Geburtsurkunde Ihres Kindes,
sowie eine Bescheinigung von mindestens einer/m Patin/en über ihre/seine
Mitgliedschaft in der katholischen Kirche.
Diese Patenbescheinigung erhalten die Paten in ihrem Wohnsitzpfarramt.
Im Pfarrbüro können Sie auch den Tauftermin vereinbaren.
Taufen werden abwechselnd in allen Kirchen unserer Pfarrei gehalten.
Für alle weiteren Vorschläge und Wünsche wird sich der taufende Geistliche
mit Ihnen in Verbindung setzen.

                        TRAUUNGEN UND EHEJUBILÄEN
Wenn Sie in unserer Pfarrei heiraten oder ein Ehejubiläum feiern möchten,
wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro.
Sagen Sie uns Ihre Wünsche bezüglich Kirche, Datum und Uhrzeit und wir
werden versuchen, sie nach unseren Möglichkeiten zu erfüllen.
Wir stellen den Kontakt zu einem Priester oder Diakon für Sie her,
mit dem sie dann alles Weitere planen können.
Sondergottesdienste außerhalb der offiziellen Messzeiten in St. Matthias
sind möglich bei Trauungen, Goldhochzeiten, Diamanthochzeiten,
Eisernen Hochzeiten oder Gnadenhochzeiten.

                                BEGRÄBNISFEIERN
Wenn eine Angehörige/ein Angehöriger verstorben ist, stehen wir Ihnen
selbstverständlich zur Seite. Alles, was Sie in dieser Situation nicht alleine
schaffen, schaffen wir gemeinsam. In der Regel nimmt zunächst der von Ihnen
beauftragte Bestatter Kontakt mit der Friedhofsverwaltung
(Tel. 02163-945480) auf und klärt alle organisatorischen Dinge.
Die/der Verantwortliche für die Beerdigung und den Gottesdienst wird sich
dann mit Ihnen in Verbindung setzen. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Wün-
sche und Gedanken bzgl. der Trauerfeier zu äußern. Wenn Sie können,
schreiben Sie gerne auf, was Sie über den verstorbenen Menschen erwähnt
haben möchten. Auch Lieder und Texte, die Ihnen am Herzen liegen,
können sie vorschlagen. Sie sind nicht allein, wir helfen Ihnen.

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Ansprechpartner/innen                                  Ansprechpartner/innen
Pastoralteam:                                          Friedhofsverwaltung
Pfarradministrator                                 St. Michael - St. Jakobus - St. Georg
                                                   Kontakt: Aga Laszewski
Johannes Quadflieg              Tel: 02163-94540   Niederstr. 31, 41366 Schwalmtal-Waldniel
Email: pastoralbuero@kkg-schwalmtal.de             Tel: 02163 945480 Fax: 02163 945494
Kantor Stefan Lenders           Tel. 02163 571782 Email: friedhoefe@kkg-schwalmtal.de
Email: stefanlenders@gmx.de                        Öffnungszeiten:
                                                   Mo, Di, Do, Fr                  9.30 Uhr - 12.00 Uhr
Diakon Karl Aymanns i.R.              Tel: 3403820 Di                             15.00 Uhr - 17.00 Uhr
Email: karl-aymanns@freenet.de                     Mittwochs geschlossen
Diakon Franz-Josef Cohnen          Tel: 02163 2186 Verwaltung Grabeskirche St. Anton
Email: franz-josef.cohnen@gmx.de                   Kontakt: Dr. Hans-Georg Rohbeck
Diakon Norbert Rosendahl         Tel: 02163 20064 „Die Brücke“ Amern, 41366 Schwalmtal
Email: rosendahl.n@gmx.de                          Tel: 02163 5770617
                                                   Email: hans-georg.rohbeck@kkg-schwalmtal.de
Pastoralreferentin                                 Termine nach telefonischer Vereinbarung
Ursula Hüsgens                 Tel: 01515 2156054
Email: ursula.huesgens@kkg-schwalmtal.de           Seelsorge Grabeskirche St. Anton
                                                   Kontakt: Ursula Hüsgens
Gemeindereferentin                                 „Die Brücke“ Amern, 41366 Schwalmtal
Felicitas van Kimmenade        Tel: 02163 945440 Tel: 01515 2156054
Email: felicitas.vankimmenade@unitybox.de
Gemeindereferentin
Monika Sartingen-Ludwigs         Tel: 0177 9172176                   Weitere Kontakte
Email: sartingen-ludwigs@online.de
                                                       Pastoralreferent i.R. Franz Kursawa
                                                       Email: kursawa@gmx.de              Tel: 02163 4484
            Telefonseelsorge                           Bethanien Kindertagesstätten
             0800 1110222                              St. Gertrudis, Dilkrath       Tel: 02163 4902570
                                                       St. Michael, Waldniel         Tel: 02163 4902510
Pastoralbüro St. Matthias                              Familienzentrum Kaiserpark     Tel: 02163 4902540
Büro Waldniel:                                         Aufsuchende Jugendarbeit
Kontakt: Gabi Lika, Astrid Höpfner                     Joachim Hambücher       Tel: 31438 o. 0173 9878802
Niederstr. 31, 41366 Schwalmtal-Waldniel               Jugendzentrum Amern „Chilly“
Tel: 02163-94540 Fax: 02163 945494                     Astrid Kròl                    Tel: 02163 9870660
Email: pastoralbuero@kkg-schwalmtal.de                 Pfarrheim St. Gertrud, Dilkrath
Öffnungszeiten:                                        Marion Nelißen                    Tel: 02163 10670
Mo, Di, D, Fr                      9.30 - 12.00 Uhr
Di                                15.00 - 17.00 Uhr    Pfarrzentrum „Die Brücke“, Amern
Mittwochs geschlossen                                  Marion Nelißen                   Tel: 02163 10670
                                                       Anne Weber                      Tel: 0173 8817189
Kontaktbüro Amern                                      Büro Amern                         Tel: 02163 2255
Kontakt: Gabi Lika                                     Jugendheim Hehler
Antoniusstr. 3, Tel: 02163 2255                        Stefan Netzer                  Tel: 02163 8881022
Email: pastoralbuero@kkg-schwalmtal.de
Öffnungsz.: Mi 10.00-12.00 Uhr und 15.00-17.00 Uhr     Pfarrheim Lüttelforst
                                                       Annette Bronek                 Tel: 02163 8997404
Verwaltung: Finanzen - Liegenschaften - Personal       Pfarrheim St. Michael, Waldniel
Kontakt: Monika Paschmanns                             Roswitha Kryn           45762 o. Tel: 0172 4529993
Niederstr. 31, 41366 Schwalmtal-Waldniel               Altenheim St. Michael            Tel: 02163 470500
Tel: 02163 945470 Fax: 02163 945494
Email: monika.paschmanns@kkg-schwalmtal.de             Caritas Pflegestation           Tel: 02163 945711
Termine nach telefonischer Vereinbarung

Präventionsfachkraft                                   Evangelische Gemeinde
Astrid Kròl (Dipl.Sozialarbeiterin)                    Pastor Arne Thummes          Tel: 02163 4486
Tel: 02163 9870660                                     Pastor Horst-Ulrich Müller   Tel: 02163 579926
Email: astrid@chilly-amern.de

 Nächster Pfarrbrief: 21.2.21 - 28.3.21 - 5 Wochen - Redaktionsschl. 7.2.21

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