Apropos Matthias - Januar / Februar 2021 1/21 - St. Mariae Himmelfahrt
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http://www.sankt-matthias-schwalmtal.de 1/21 Apropos Matthias Januar / Februar 2021 St. Anton/St. Georg - St. Gertrud - St. Jakobus - St. Mariä Himmelfahrt - St. Michael
zum Titelbild Haben Sie auch so viele Fragezeichen im Kopf…? … und sind Sie das Thema Corona auch so leid? Jetzt stehen wir am Beginn eines neu- en Jahres, haben 2020 gerne verabschiedet und setzen große Hoffnungen in 2021. Alles soll wieder normal werden. Wir wollen uns wieder die Hand geben, uns umarmen, miteinander feiern und Urlaub machen. Aber so richtig will das Jahr noch nicht anlaufen. Seinen Anfang hat es jedenfalls noch nicht so grandios hingekriegt… Aber lassen wir uns um Gottes Willen nicht sofort entmutigen. Haben Sie sich das Bild mit den vielen Fragezeichen einmal genauer angesehen? Da ist auch noch der Stern… Der hat doch damals so viel Gutes verheißen! Und das gilt heute immer noch. Wir haben es gerade erst gefeiert. Gott ist Mensch geworden, weil er unser Leben leben wollte, und er weiß, was wir brauchen. Geben wir ihm unsere Fragezeichen! „Mach was draus, Vater im Himmel, und zeig uns, dass du da bist, mit uns in unserem Jahr 2021.“ ek Info Vorerst fallen die Gottesdienste aus… Ja, Sie haben wieder einen Pfarrbrief in den Händen, der keine genauen Informationen bieten kann, weil niemand weiß, wie sich die Corona- situation in den nächsten Wochen entwickelt. Deshalb finden Sie am Ende bis auf eine kurze Erläuterung auf Seite 21 auch keine gewohnte Gottesdienstordnung mit Intentionen. Wir haben dennoch versucht, einen ansprechenden Pfarrbrief zu gestalten, der Ihnen Freude macht, der vielleicht einfach gut tut. Mit Erfahrungsbe- richten und einigen interessanten Beiträgen möchten wir Ihnen zeigen, dass wir alle zusammengehören. Es wird auch wieder anders werden. Und wir werden wieder Gottesdienste feiern können, in denen wir auch lauthals singen dürfen. Bestellen Sie dann gerne die Intentionen für Ihre Verstorbenen - unentgeltlich - neu. Vorerst müssen wir die Hl. Messen und Gottesdienste einmal wieder aussetzen. Unsere Kirchen bleiben aber für Sie geöffnet – siehe Seite 5. Herausgeber: Pfarrei St. Matthias Schwalmtal Redaktion: Ela Kursawa / Gabi Lika IMPRESSUM Erscheinungszeitraum: monatlich E-Mail: pfarrbrief@kkg-schwalmtal.de, Tel: 02163 94540 Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Für zur Veröffentlichung eingereichte Bilder und Texte sind die Einsender verantwortlich. Alle nicht extra gekennzeichneten Fotos sind entnommen: www.pixabay.com (freie kommerzielle Nutzung) 2
Mixbecher Heute bei dir Kreative Köpfe, ungewöhnliche Ideen und Mut zur Ver- änderung gibt es im Bistum Aachen in allen Regionen. Das Team der Innovationsplattform im synodalen Ge- sprächs- und Veränderungsprozess „Heute bei dir“ will dieses Potential nun in einem Online-Stammtisch zu- sammenbringen: „Mixbecher“ heißt das digitale Format vielversprechend, das einmal monatlich neue Inspirationen schaffen soll. „Wir wollen Menschen zusammenbringen - Hauptamtli- che wie Ehrenamtliche -, die sich für die Themen Inno- vation und Gründung interessieren“, sagt Christian Schröder, der den „Mixbecher“ zusammen mit Miriam Daxberger initiiert hat. „Die richtigen Zutaten für ein wirklich leckeres Getränk liegen nicht immer alle auf dem Tisch. Manchmal muss ich ausprobieren, was zusam- menpasst und was nicht. Wenn in kirchlichen Organisationen und Gemein- schaften etwas Neues entstehen oder Bestehendes verbessert werden soll, gibt es auch selten Patentrezepte“, erklärt Christian Schröder die Na- menswahl für das neue Konzept. Zunächst soll der „Mixbecher“ im ersten Halbjahr 2021, immer donners- tags von 19 bis 21 Uhr, angeboten werden. Die Termine sind: 7. Januar, 11. Februar, 11. März, 8. April, 6. Mai und 10. Juni. Alle Informationen dafür sind ab sofort unter www.heute-bei-dir-mixbecher.de zu finden. Wenn Sie dann an dem entsprechenden Datum zwischen 19 und 21 Uhr auf den Link: https://bistum-aachen.webex.com/meet/mixbecher klicken, haben Sie Ihre Eintrittskarte zum Online Stammtisch. Aachen, (iba) Wir haben eine neue Kollegin Seit dem 1. Januar unterstützt Frau Astrid Höpfner unser Team im Pastoralbüro. Zu den bekannten Öffnungszeiten ist sie gerne für Sie da. Haben Sie Sorgen? Brauchen Sie Hilfe? Wir sind für Sie da. Bitte melden Sie sich bei den Caritashelfer*innen in Ihrer Nähe oder bei Diakon Karl Aymanns, Tel: 02163 3403820 3
Liebevolle Tröster für ausgefallene Kindergottesdienste Familien der Krippenfeiern und der Kinderchristmette in Amern und Waldniel Alle Familien, die sich für eine Krippenfeier in Amern oder Waldniel ange- meldet haben, bekamen eine kleine Tüte am 23.12.2020 als Geschenk überreicht. Darin befanden sich eine Kerze und das Weihnachtsevangeli- um in kindgerechter Form. Viele Familien haben am Heiligen Abend die Kerze entzündet und im Wissen um andere Familien die Weihnachtsbotschaft gelesen und erfahren, dass Gott bei uns ist. Wir hoffen, so ein wenig Weihnachtsstimmung in die Familien gebracht zu haben. Foto: M. Sartingen-Ludwigs Liebe Grüße Felicitas van Kimmenade und Monika Sartingen-Ludwigs „20 Minuten im Advent für Kleine Kinder“… … musste am 4. Adventsonntag ausfallen. Als kleinen Ersatz brachte das Team vom Kleinkindergottesdienstkreis allen angemelde- ten Familien ein Glas mit dem Licht von Beth- lehem, an dem ein kleines Glöckchen hing und ein Bild von dem kleinen Esel, der uns in der Adventszeit begleitet hat. Der Film „Marias kleiner Esel“ war der Mittel- punkt der vier Samstage, an denen die Fami- lien das adventliche Geschehen in einer hei- Foto: N. Schmitz meligen Atmosphäre erfahren konnten. Papst Franziskus Gebetsanliegen von Papst Franziskus im Februar 2021 Beten wir für die Frauen, die Opfer von Gewalt sind, um Schutz durch die Gesellschaft und dass ihre Leiden wahrgenommen und beachtet werden. 4
Frauengemeinschaft St. Anton stiftet Infos Außenbeleuchtung für die Grabeskirche Nachdem sich die Frauengemeinschaft St. Anton zum Ende des Jahres 2019 aufgelöst hat, wurde mit allen Helferinnen besprochen, was mit dem Kassenbestand passieren sollte. Es wurde der Beschluss gefasst, einen Gegenstand oder etwas „Bleibendes“ für die Grabeskirche zu stiften. Nach Rücksprache mit Herrn Rohbeck, Ansprech- partner für die Grabeskirche, kam dann die Bitte, sich an der Außenbeleuchtung zu beteiligen. Diese wurde dann im Jahr 2020 angeschafft und Ende 2020 komplett durch die Frauengemeinschaft St. Anton finanziert. Eine weitere Investition für die „Annakapelle“ inner- halb der Grabeskirche ist geplant, außerdem eine Spende an die Pfarrcaritas in Amern. Foto: H-G .Rohbeck Kirchenöffnungen gibt es zu folgenden Zeiten teilweise mit Texten und Gebeten zum Mitnehmen: St. Michael: Di 11-12 Uhr, Fr 10-12 Uhr, So 11-12 Uhr Kapelle von Bethanien: So-Sa 10-18 Uhr, Anbetung vor dem ausgesetzten Allerheiligsten: So-Sa 17-18 Uhr (es kann Ausnahmen geben). St. Mariä Himmelfahrt: So 11-17 Uhr St. Anton: tägl. 10-17 Uhr St. Gertrud: Sa und So, 11-17 Uhr (geöffnet ist die Turmhalle, Eingang durch das Hauptportal) St. Jakobus: jeden Sonntag 9.30-10.30 Uhr 5
Gebete Gebete im „Auf und Ab“ Gott, du bist die Quelle des Lebens. Du schenkst uns Hoffnung und Trost in schweren Zeiten. Dankbar erinnern wir uns an deinen Sohn Jesus Christus, der viele Menschen in deinem Namen heilte und ihnen Gesundheit schenkte. Angesichts der weltweiten Verbreitung von Krankheit und Not bitten wir dich: Lass nicht zu, dass Unsicherheit und Angst uns lähmen. Sei uns nahe in der Kraft des Heiligen Geistes. Lass uns besonnen und verantwortungsvoll handeln und unseren Alltag gestalten. Schenke uns Gelassenheit und die Bereitschaft, einander zu helfen und beizustehen. Sei mit allen, die politische Verantwortung tragen. Sei mit allen, die gefährdete und kranke Menschen begleiten und sie medizinisch versorgen. Lass uns erfinderisch sein in der Sorge füreinander, und schenke uns den Mut zu Solidarität und Achtsamkeit. Gott, steh uns bei in dieser Zeit, stärke und segne uns. Amen. (P. Norbert Becker MSC) Du Gott der Freude, Du schenkst uns das Glück und das Lachen. Wir denken an deinen Sohn, Jesus Christus, der alle Menschen froh machen wollte, indem er half, wo er helfen konnte und Gerechtigkeit wollte. Angesichts der vielen kleinen Momente im Alltag, die uns glücklich machen können, bitten wir dich: Lass nicht zu, dass wir nur noch das Schlechte sehen. Sei uns nahe in deinem lebendigen Geist. Lass uns nicht aus dem Blick verlieren, wie viel Schönes es in der Welt gibt, auch wieviel Gesundheit. Schenke uns Phantasie und Antrieb, einander Gutes zu tun. Sei bei allen, die sich darum bemühen, anderen eine Freude zu machen. Und mache die froh, die mich froh machen. Lass uns Ideen entwickeln, wie wir das Positive sehen lernen, und unseren Alltag nicht auf Problemen aufbauen. Gott, geh mit uns, auch und gerade durch die frohen Stunden und segne uns. Amen (in Anlehnung an P. Norbert Becker MSC) 6
Erinnerung an Pastor Kursawa Erinnerung Mehrere Jahre waren meine Kinder und ich gemeinsam mit Pastor Kursawa in Amern unterwegs, um als Sternsinger den Segen zu denjenigen Menschen zu bringen, die noch nicht besucht worden waren und sich mit dem Wunsch nach einem Besuch im Pfarrbüro gemeldet hatten. Wir fuhren mit unserem roten Caddy, der seit seinem ersten Einsatz auf dieser Tour von Pastor Kursawa auf den Namen „Das rote Kamel“ getauft worden war. Letztes Jahr waren wir leider nicht mit ihm unter- wegs, denn er war zu dem Zeitpunkt, an dem die Tour stattgefunden hätte, schon verstorben. Zum Glück konnten wir ihm aber den Sternsingersegen am 4.1.2020 noch an sein Krankenbett bringen. Nicht nur bei dem oben beschriebenen Anlass vermisste ich ihn im ver- gangenen Jahr sehr. Als im letzten Herbst die Infektionszahlen wieder hoch gingen und wir in der Kirche waren, wünschte ich mir, er würde aus derFoto: Bistum Aachen/Andreas Steindl Sakristei kommen und uns dann mit den Worten „Ich freue mich so, dass Sie da sind!“ begrüßen. Sicher hätte er uns in der Predigt Mut gemacht, in der schwierigen Situation nicht zu verzagen, sondern positiv nach vorne zu blicken. Und er hätte die richtigen Worte gefunden. Ich bin froh, dass er im Jahr 1990 zu uns gekommen ist und uns so viele Jahre als „Hirte“ begleitet hat. Damals war ich fünfzehn und durfte als Mädchen endlich Messdienerin werden. Christina Vochsen-Bongartz Firmung Firmung 2021 Leider konnten die Firmfeiern im Januar nicht stattfin- den, weil alle Gottesdienste bis zum 10.01.2021 abge- sagt wurden. Hier hieß es wieder, mit Gelassenheit und Zuversicht darauf vertrauen, dass es noch eine tolle Firmfeier geben wird. Nachdem einige Firmlinge bereits einen Ausweich- termin am 11.09.2021 ausgewählt haben, werden wir in den nächsten Wochen weitere Termine mit Weihbischof Borsch vereinbaren. Ich wünsche uns allen das Vertrauen, dass es gut werden wird und wir gemeinsam eine schöne Firmfeier begehen werden, wenn es auch vielleicht noch etwas Zeit und Geduld kostet. Herzliche Grüße Monika Sartingen-Ludwigs 7
nachgedacht ... … im Januar 2012 Ja, wirklich, im Januar 2012 schrieb Karl-Willi Koerschgens einen Leitartikel für den Pfarrbrief, den er genauso gut für den Beginn diesen Jahres hätte formulieren können. Karl Aymanns fand ihn Gott sei Dank in alten Unterlagen. Pfarrer Koerschgens ist uns nach wie vor nah: „Viele Menschen sind müde und mutlos. Unter einer dünnen Oberfläche lauert die Angst vor der Krise. Der Krisenschmerz ist ein Signal. So wie Bauchschmerzen signalisieren: ‚Anders essen, anders leben!‘ Ist die Krise eine Katastrophe oder ein Segen? Krisen führen zum Nachdenken, was wirklich wichtig ist. Werden in der Gesellschaft mächtige Gruppen ihre eigenen Interessen und Vorteile ver- teidigen, ohne Rücksicht auf die Schwachen und Machtlosen? Oder wer- den wir anders leben: einfacher, natürlicher, menschlicher? Wir brauchen nicht zu verzweifeln. Die Krise kann ein Segen sein. Sie kann uns neue Wege zeigen, um als Menschen zu überleben. Wir müssen die Krise entdramatisieren. Eine Wüste kann ich nicht an einem Tag verändern, aber anfangen kann ich mit einer Oase. Alle Wüsten der Menschen könnten wieder fruchtbar werden durch Liebe. Wir müssen in unserer Wüste Blumen pflanzen, in unserer Nacht Sterne säen, ohne ständig zu fragen, was dabei herauskommt. Alles hängt an einer neuen Denkweise, an einer neuen Lebensweise, an einem neuen Herzen, meint Ihr K.W. Koerschgens, Pfr.i.R.“ PS. Wer jetzt überlegt, welche Krise es denn 2012 in Deutschland gab: Es war wohl die Banken– und Wirtschaftskrise, die man kurz als die Eurokrise bezeichnete. Interessant ist doch, dass man negative Zeiten gerne vergisst… Vielleicht eine menschliche Gabe, die uns gut tut, aber der Text von Karl-Willi Koerschgens tut irgendwie auch gut... aus der Bibel „So spricht Gott, der Herr: Siehe, das ist mein Knecht, den ich stütze; das ist mein Erwählter, an ihm finde ich Gefallen. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt, er bringt den Nationen das Recht. Er schreit nicht und lärmt nicht... Das geknickte Rohr zerbricht er nicht, und den glimmenden Docht löscht er nicht aus.“ Jes 42, 5a, 1-3 8
Messdiener-Dankeschön Messdiener*innen Auch zum vergangenen Weihnachtsfest gab es vom Pfarrgemeinderat St. Matthias wieder ein kleines Geschenk an alle Messdiener*innen aus Schwalmtal. Diesmal war es eine Power Bank, ein Aufladegerät für das Handy, wenn unterwegs der Akku leer geht, mit der Aufschrift: „Schön, dass es dich gibt.“ Marlies Fritsch hat dazu an alle Messdiener*innen folgenden Brief geschrieben: Schön, „Liebe Messdiener und Messdienerinnen von St. Matthias! dass es Bald ist Weihnachten! dich gibt Hinter uns liegt ein Jahr, an dem wir eigentlich viel unternehmen wollten. Und dann kam ein kleiner Virus und hat alles verändert. Keine Fahrt nach Aachen zur Chrisammesse, keine Fahrt nach Osnabrück zur Ministrantenwallfahrt, keine Fahrt zum Freizeitpark und nicht zu ver- gessen unser Messdienertag, den die Pfarre für uns ausrichten wollte. Ihr durftet bei keiner Messe dienen. Es gab keine Palmaktion, keine gemeinsame Osterfeier, keine Prozession zu Fronleichnam, alle Wallfahrten sind ausgefallen, keine Pfarrfeste. Wir hoffen alle, dass diese Zeit schnell vorbei geht und wir wieder am Altar stehen dürfen und Gruppenstunden abhalten können, ohne Abstand und Maske. Die Pfarre St. Matthias möchte sich mit einem kleinen Geschenk zu Weih- nachten bei euch bedanken, dass ihr in dieser Zeit immer wieder eure Be- reitschaft erklärt habt, nach der Pandemie wieder euren Dienst als Mess- diener aufzunehmen. Im Namen der Pfarre St. Matthias wünsche ich euch und euren Familien ein frohes Weihnachtsfest und ein frohes Neues Jahr. Und vor allen Dingen: Bleibt gesund! Auch Pfarrer Quadflieg schließt sich diesen Wünschen an und freut sich, bald wieder gemeinsam mit euch Gottesdienste feiern zu können. Foto: Marlies Fritsch Frohe Weihnachten! Marlies Fritsch, Koordinatorin für Messdienerarbeit an St. Matthias“ 9
Grabeskirche „Vom Leben umfangen…“ Foto H-G Rohbeck Die Grabeskirche - jeden Tag geöffnet von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr für ein stilles Gebet oder einen Moment des Innehaltens und zum Besuch der Gräber Auch hier ist Jesus geboren und ich habe es gespürt… Die Begegnungen in der Grabeskirche an den Weihnachtstagen, gerade auch am Heiligen Abend haben mir gezeigt, dass die Kirche ein Zufluchtsort ist. Auch in diesem Jahr, wo Prä- senzgottesdienste ausfielen, konnte man dort eine Spur von Weihnachten aufnehmen. Und in der Grabeskirche, an diesem Ort, wo liebe Verstorbene besonders nahe sind, haben ihnen Angehörige ein Weihnachtslicht angezündet oder durch eine weihnachtliche Gabe an sie gedacht. Verbundenheit auch mit den Verstorbenen. Die eingespielten Weihnachtslieder, die Momen- Foto: R. Paschke te der Besinnung und der Betrachtung der Krippe in der dunkel werdenden Kirche, die von den Kerzen beleuchtet war, die kurzen Begegnungen mit den Besuchern, ob klein oder groß, bekannt oder unbekannt, und wenn dann hinter der Maske ein ehrlich gemeintes „Frohe Weihnachten“ hervorkam, bedeuteten ein Gefühl der Verbunden- heit, waren Momente des gemeinsamen Glaubens an das Kind von Beth- lehem, an das Licht, das in der Finsternis leuchtet und das die Dunkelheit nicht erfassen kann - ein Stück Weihnachtsbotschaft, die Mut macht und Hoffnung gibt. Ursula Hüsgens Ursula Hüsgens (Pastoralreferentin, Trauerseelsorge) Sie erreichen mich persönlich in der Grabeskirche donnerstags von 15.00-17.00 Uhr und telefonisch 0151 521 560 54 oder per Mail ursula.huesgens@kkg-schwalmtal.de 2 Geborgenheit in einer Kirche mit einer langen Geschichte Wärme in Kunst und Musik Menschen, die füreinander da sind Zuversicht durch warme Farben und Formen Nähe zu unseren Lieben Grabeskirche St. Anton, Amern 10
Musik in 2020 Musik Zurzeit haben wir alle aufgrund von Corona viele Herausforderungen zu bewältigen. Das gilt auch für den Bereich der Kirchenmusik. Chorproben waren nur sehr eingeschränkt und zeit- weise gar nicht möglich, das Singen der Gemeinde im Gottesdienst ebenfalls. Doch es gibt für 2020 auch Positives zu berichten. So gab es viele Ideen, diesen Mangel auszuglei- chen. Ich danke allen Musikerinnen und Musikern, die sich dabei engagiert haben! So konnten z.B. die vielen Erstkommunionmessen im Oktober mit Hilfe von zahlreichen Instrumentalis- ten (Flöten, Gitarren, Violine) und kleinen Gesangs- gruppen musikalisch feierlich gestaltet werden. Ute Perlick-Doby und meine Familie haben mit ihrem Gesang viele Wochen lang die Gottesdienste unter- stützt, als das Gesangsverbot im Frühjahr besonde- re Kreativität erforderte. Markus Wallrafen bereichert seit Monaten beinahe jede Woche die Sonntagsmesse mit Musik für Violi- ne und Orgel. Es macht mir große Freude, mit ihm zu proben und im Gottesdienst zu spielen. An den Weihnachtstagen waren die vielen live- Musiken während der Krippenbesichtigungszeiten in unseren Kirchen ebenfalls Highlights – Orgelmusik, Instrumentalmusik und Sologesang ging vielen Besuchern zu Herzen. Allen, die zu diesem vielfältigen musikalischen Angebot beigetragen haben, danke ich sehr herzlich! Unsere nebenamtlichen Organistinnen und Organisten sind durch die reduzierte Gottesdienstzahl leider viel weniger im Einsatz als üblich. Aber auch ihnen allen und besonders Heribert Siegers gilt mein Dank für ihr Orgelspiel in 2020 und fürs Durchhalten. Stefan Lenders Chormusik zum Zuhören Allen, die den Gesang unserer Chöre im Gottesdienst vermissen, empfehle ich folgende Seite: Musik für St. Matthias (padlet.com) Hier ist Chor – und Instrumentalmusik für alle Altersgruppen zum Zuhören und ggf. auch zum Mitsingen zu finden. Die Videos werden immer wieder ausgetauscht, so dass es sich lohnt, öfter mal diese Seite zu besuchen. 11
Weihnachten in den Gemeinden St. Anton/ St. Georg Auch das Christkind brauchte seine Helfer Es war inzwischen Dezember geworden, die Weihnachtsfeier mit unseren Senioren stand vor der Türe. An eine gemeinsame Feier in der „Brücke“ war nicht zu denken. Corona hatte uns alle fest im Griff, die Fallzahlen waren viel zu hoch und stiegen immer weiter! Das Team beratschlagte und entschied einstimmig: Etwas muss geschehen! Foto: M.-T. Hauke Maria Theven, eine hervorragende Bäckerin, machte sich an die Arbeit und schon bald waren 38 Stollen fertig. Aus einem alten Gotteslob wurden genauso viele Engel gebastelt. Zu einem Stückchen Stollen gehört natürlich eine gute Tasse Kaffee. Mit einem herzlichen Weihnachtsgruß wurde alles in Tüten gepackt und einige Teammitarbeite- rinnen fuhren von Haus zu Haus und überraschten unsere Senioren. Hoffen wir doch alle, dass das neue Jahr uns irgendwann wieder zusammenführt! Marie-Theres Hauke vom Seniorenteam Die Krippe in St. Georg… ...ist vor 2 Jahren restauriert worden. Da sie schon über 60 Jahre alt war, blätterte die Farbe ab und auch die Gelenke waren nicht mehr beweglich. Aber wer könnte sowas restaurieren? Es gab keine Unterlagen oder Rechnungen zu dieser Krippe. Genau zu dieser Zeit lief im WDR 3 ein Foto: M. Fritsch Film über den Niederrhein und in diesem wurde die Krippenwerkstatt des Herrn Pferdmenges aus Kevelaer vorgestellt. Und dort standen in der Werkstatt genau die gleichen Figuren wie in unserer Krippe. Wir nahmen Kontakt zu Herrn Pferdmenges auf und fuhren an einem Samstagmorgen mit einem Kofferraum voll Krippenfiguren Richtung Kevelaer. Herr Pferdmenges war schon seit vielen Jahren in Rente, aber er wollte unsere Figuren restaurieren. Er konnte sich sogar daran erinnern, dass seine Frau die Kleider für alle Figuren damals noch selbst genäht hatte. Jetzt stehen die Figuren - auch Dank unserer Krippenbauergruppe - wieder in der Krippe von St. Georg und hoffen auf viele Besucher, die sich an ihrem Anblick erfreuen. Marlies Fritsch 12
St. Gertrud Weihnachten in den Gemeinden Weihnachten 2020 – auch in Dilkrath einschneidend anders! Dass es zu Weihnachten hier keine festlichen Messen und Got- tesdienste gab, hat die altehrwürdige St. Gertrudis-Kirche wohl in ihrer langen Geschichte noch nicht erlebt, auch nicht in Kriegs- und Krisenzeiten. Doch die Kirche war nicht zu, nicht alle Türen verschlossen. An den Fei- ertagen, sowie an den Samstagen und Sonntagen hat man das Haupt- portal geöffnet, sodass man die Turmhalle betreten konnte. Hier gab es die Möglichkeit, Kerzen anzuzünden, sich zum stillen Gebet hinzusetzen und einen Blick durch die Glastüre in die Kirche zu werfen. Und dieses Schauen in die Kirche hatte dann einen besonderen Blick- fang: Die Krippe! Diese war nicht wie sonst vorne am Marienaltar aufge- baut, sondern direkt am Eingang unter der Orgelbühne. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Helfer*innen! So war man mit dem Jesuskind in der Krippe, mit Maria und Josef, den Hirten und den bald nahenden drei Königen gewissermaßen auf „Tuchfühlung“, nur getrennt durch die Glastüre (vielleicht in Corona-Zeiten nochmal ein besonderes Zeichen). Viele nutzten die Gele- genheit zum Krippen- besuch an den Tagen, was man auch an den vielen brennenden Kerzen immer wieder feststellen konnte. Die Menschen versorgten sich mit den ausgeleg- ten Schriften, wobei besonders die Ge- schichte vom kleinen Sternenengel Anklang fand. Diese Geschich- te sollte eigentlich im Foto F-J. Cohnen Mittelpunkt der geplan- ten Krippenfeier am Heiligen Abend stehen, die dann aber ausfallen musste. Auch die Sternsinger konnten nicht durch das Dorf ziehen. Die Se- gensaufkleber wurden direkt in die Häuser verteilt mit einem entspre- chenden Infobrief. An dieser Stelle ein herzliches „Dankeschön“ an alle, die mitgeholfen haben, die „Segenstüten“ zu verteilen und an alle, die ihre Spende für die Aktion dennoch irgendwie auf den Weg gebracht haben. Franz-Josef Cohnen 13
Weihnachten in den Gemeinden St. Jakobus Die Gemeinde St. Jakobus bedankt sich bei dem Krippen-Team (Thomas Bongartz, Christina Klawitter, Paul Klawitter, Dennis Kla- witter, Eva Miazek-Kuschner, Eric Nießen, Jochen Pauen und Christian Reintjes) für den Aufbau der Krippe und für die Krippen-Weihnachtsgrüße an alle Lüttelforster und bei Frau Brigitte Reuter, die eine Besichtigung der Krippe in besinnlicher Atmosphäre an den Weihnachtstagen, trotz Corona-Auflagen, möglich machte. Dr. Arthur Steffen Foto Thomas Bongartz Krippe in der Kirche St. Jakobus, Lüttelforst, Dezember 2020 Glocken zum Neuen Jahr Es drohte ein stiller Jahreswechsel zu werden in der Sylvesternacht. Mag man zu Feuerwerk stehen, wie man will, aber spätestens nach dem An- stoßen mit Sekt um 0.00 Uhr schaut man dann doch mal nach draußen. Was da in diesem Jahr vordergründig zu hören war, mehr als sonst, waren die Glocken - überall, so auch in Lüttelforst. Vielleicht war es ein besonders inniges Zeichen gerade zu Beginn diesen Jah- res, in das wir doch alle so viele Hoff- nungen setzen. Foto Korinna Kosa Gott schütze uns - das wollten sie uns wohl zurufen... 14
St. Mariä Himmelfahrt Weihnachten in den Gemeinden Zu allererst ein ganz herzliches Dankeschön an Rudi Siegers, der uns die Holz- häuschen ausgesägt und mit seiner Frau geschliffen hat, die wir in der Advent– und Weihnachtszeit als Symbole verschenkt haben. Danke an die vielen Freiwil- ligen, die sich spontan in der Weihnachtszeit zu vielen Stunden Aufsicht für die Zeiten der Offe- nen Kirche bereiterklärt haben! An dieser Stelle eine kurze Erklärung: diese Aufsichtspersonen waren nicht da, weil wir etwa Sorge gehabt hätten, es würde in der Kirche „Unsinn“ gemacht. Es war und ist eine coronabedingte Verpflichtung, weil sicherge- stellt werden musste, dass z.B. jede/r eine Maske trägt, sich einträgt usw. Und letztlich ist es auch eine Versicherungsfrage. Es wird si- cher erst mal so weitergehen müssen. Wenn Sie sich vorstellen können, sich auch mal eine Stunde am Sonntag in die Kirche zu setzen, dann melden Sie sich bitte bei Rita Deutschmann, 47699, wir planen Sie dann gerne mit ein. Ein besonderes Dankeschön gilt auch unse- rem lieben Krippenbauer, der unserer Darstel- lung ein völlig neues Outfit gegeben hat. Fotos Ela Kursawa Darüber hinaus möchten wir uns heute einmal bei all denjenigen bedanken, die im Hintergrund arbeiten, die die Kirche putzen, die Ideen liefern, die Gewänder für die Figuren schneidern, die spontan helfen, die in der Zeit der Offenen Kirche live musizieren, die basteln, herstellen, planen und besorgen. Es sind hunderte Hände... Ohne euch alle hätte Vieles nicht ge- klappt. Ela Kursawa Last but not least: Der ganzen Gemeinde ein großes Dankeschön für die riesige Spendenbereitschaft für die Sternsingeraktion ! 15
Weihnachten in den Gemeinden St. Michael Alemannia Aachen und Borussia Mönchengladbach? Sicher haben sie sich schon gefragt, wie denn der Alemannia- Aachen-Schal zur Krippe nach Waldniel gekommen ist? Ich hatte gerade meinen Dienst in St. Michael als Küsterin angefangen und sollte zum ersten Mal die Krippe aufbauen. Ich bekam Hilfe von der Wald- nieler Pfarrjugend, mit denen ich schon gemeinsame Jugendwallfahrten nach Trier unternommen hatte. Bei diesen Jugendwallfahrten waren auch viele Aachener Jugendliche dabei, die unseren Pastor Aymanns kannten, der damals bei ihnen Kaplan war. Bei einem Besuch dieser Jugendlichen an der Waldnieler Krippe sahen diese nur den Hirtenjungen mit dem Borussenschal und beschlossen, dass das Hirtenmädchen zum Zeichen der Freundschaft einen Alemanniaschal erhalten sollte. Seitdem findet man seit 2005 in der Waldnieler Krippe immer den Hirtenjungen mit dem Borussenschal... und das Hirtenmädchen mit dem Alemanniaschal. Ein großes Dankeschön gilt allen Helferinnen und Helfern, die die Krippe wieder so schön gestaltet haben. Fotos: M. Fritsch Marlies Fritsch Eine Tüte Segen... konnte man sich während der Adventszeit in St. Michael mit nach Hause nehmen. Die Lichttüten waren mit Bildern, Mini-Impulsen und einer kleinen Überraschung gefüllt. Über einen QR Code konnte man sich die passende Musik anhören. Einige nutzten sie auch als Mitbringsel für ihre Lieben, Freunde oder Nachbarn, die nicht zur Kirche kommen konnten. Foto: N. Schmitz 16
Karneval… Karneval/Aschermittwoch ist ja nun dieses Jahr nicht so das große Thema, um es mal vorsichtig auszudrü- cken. Manchen mag es freuen, der den Karneval nicht mag. Aber so mancher (Nieder-)Rheinländer ist doch traurig, vor allem junge Leute und viele Aktive im Karneval. Daran ändern können wir nichts. Aber vielleicht sollten wir diese Zeit im Jahr dennoch nicht ganz ignorieren. Freude ge- hört zum Leben, das ist seit Menschenge- denken wichtig, sogar manchmal lebens- wichtig. Eine gewisse Leichtigkeit des Seins tut uns allen gut. Darum wäre es vielleicht in diesem Jahr notwendig, sich Alternativen zu überlegen. Vielleicht kann man sich die Tage von Altweiber bis Veilchendienstag auch mal auf andere Weise schön machen, bei aller Begrenztheit, die uns in diesem Jahr auferlegt ist. Vielleicht fällt uns etwas ein… Und wenn es nur die optimistische Einstellung ist, die uns das „Kölner Grundgesetz“ in seinen ersten drei Paragraphen mitteilt: §1: Et es wie et es! §2: Et kütt wie et kütt! §3: Et hät noch immer jot jejange! Helau und Alaaf! Ela Kursawa Aschermittwoch Vorausgesetzt, dass kirchliche Veran- staltungen nicht generell ausfallen, werden wir in diesem Jahr auch den Aschermittwoch am 17.02.2021 nicht in gewohnter Weise begehen können, d.h. die Austeilung des Aschenkreuzes auf die Stirn in einer Mess- oder Wortgottesfeier ist aufgrund der Abstands- und Hygienevorschriften zu Covid-19 nicht möglich. Wir werden dann, soweit möglich, Messen/Gottesdienste oder Feiern in anderen Gestaltungsformen begehen, um das Zeichen der Umkehr und Buße in Form der Asche an diesem Tag deutlich zu machen. Herzliche Grüße, Diakon Norbert Rosendahl 17
Fastenzeit Projekt zum Hungertuch 2021/2022 "DU STELLST MEINE FÜßE AUF WEITEN RAUM DIE KRAFT DES WANDELS" Basis des Bildes ist ein Röntgenbild, das den gebrochenen Fuß eines Menschen zeigt, der in Santiago de Chile bei Demonstrationen gegen soziale Ungleichheit durch die Staatsgewalt verletzt worden ist. Das Bild ist auf drei Keilrahmen, bespannt mit Bettwäsche, angelegt. Der Stoff stammt aus einem Das MISEREOR-Hungertuch von Krankenhaus und aus dem Kloster Beuer- Lilian Moreno Sánchez © MISEREOR berg nahe München. Zeichen der Heilung sind eingearbeitet: goldene Nähte und Blumen als Zeichen der Solidarität und Liebe. Leinöl im Stoff verweist auf die Frau, die Jesu Füße salbt (Lk 7,37f) und auf die Fußwaschung (Joh 13,14ff ). „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“. Dieser Psalmvers (Ps 31,9) steht als Titel über dem Hungertuch von Lilian Moreno Sánchez. Er beschreibt in wunderbarer Weise, was im Glauben alles möglich ist. Die Metapher des Fußes lässt uns an Aufbruch, Bewegung und Wandel denken, das Bild des weiten Raumes lässt uns aufatmen, ermutigt zu Visi- onen. Und der Vers sagt noch mehr: Gott öffnet uns nicht nur einen weiten Horizont, er gibt uns auch festen Stand. Wenn menschlich gesehen alles hoffnungslos erscheint, zeigt Gott uns Auswege. Die Künstlerin sagt über das Bild: "Die Kraft des Wandels ist die Kraft, die wir in Krisensituationen brauchen, um durchzuhalten und um etwas inner- lich und grundsätzlich in uns zu ändern. "Jeder Mensch kennt Krisen, wir alle stecken zur Zeit durch Corona in einer weltweiten Krise. Für den Pfarrverband möchte ich gerne einen Austausch vieler Menschen mit dem Hungertuch in einer Aktion ermöglichen. Zwei Hungertücher wer- den bereitgestellt. Das aus Papier wird in viele Puzzleteile geschnitten. Jeder, der ein solches Puzzleteil des diesjährigen Hungertuches weiterge- stalten möchte, kann sich melden und bekommt dieses mit Informationen zum Hungertuch nach Hause geliefert. Das Puzzleteil kann dann bemalt, beklebt, bestempelt, mit einem Wort, Gedicht, Gedanken etc. versehen werden. Lassen Sie Ihrer Kreativität und Spiritualität freien Lauf! Die Puzz- leteile werden danach wieder zu einem ganzen Hungertuch zusammenge- fügt, zum Hungertuch unserer Pfarrei. Anschließend sollen die beiden Hun- gertücher, unser Bearbeitetes und das Original in allen Gemeinden nachei- nander ausgestellt werden. Im nächsten Pfarrbrief wird aufgeführt, wann die Hungertücher wo besichtigt werden können. Wer am Projekt Hungertuch mitarbeiten möchte, sende eine Email mit dem Betreff "Hungertuch" bis zum 10. Februar an sartingen-ludwigs@online.de und erhält dann sein Puzzlestück und weitere Informationen. Herzliche Grüße, Monika Sartingen-Ludwigs 18
Müllfasten Fastenzeit Es dauert noch einige Zeit, aber in ungefähr 40 Tagen beginnt die Fastenzeit. Die Vorstellung, einmal möglichst auf Müll zu ver- zichten, oder zumindest die Müll- menge zu reduzieren hat einen Reiz, eine Ästhetik und einen positi- ven Effekt für Mensch, Natur und Umwelt. Foto: M. Sartingen-Ludwigs Wie fühlt es sich an, bewusster einzukaufen und zu leben? Wer möchte vielleicht neue Erfahrungen machen, sich austauschen und in der Fastenzeit möglichst auf Müll verzichten? Wer möchte einfach nur mal sehen, wo es schön ist und leicht fällt, Müll zu vermeiden? Ich würde gerne jeden Fastensonntag einen Impuls für die Internetseite schreiben und gleichzeitig an alle Personen und Familien versenden, die mitmachen. Hier würde ich eine Idee, einen Vorschlag, einen Gedanken aufgreifen. Den ersten Impuls gestalte ich alleine, danach sammle ich Gedanken, Ideen und Erfahrungen der Mitfastenden und verteile diese per Email. Wer mitmachen möchte, sende mir bitte eine Email mit dem Betreff: Müllfasten an: sartingen-ludwigs@online.de Ich freue mich auf eine spannende Zeit mit vielen neuen Erfahrungen, auch für mich. Herzliche Grüße, Monika Sartingen-Ludwigs Fastenaktion 2021 Trotz oder gerade wegen der schwierigen Situation auf der ganzen Welt wollen wir auch in diesem Jahr unsere übliche Fastenaktion beibehalten. Diesmal wird es ein Projekt für das Heimatland von Fr. Josef sein: Myanmar Im nächsten Pfarrbrief werden wir die Aktion ausführlich erklären. Bis dahin haben wir hoffentlich auch neue Kenntnisse über mögliche Gottesdienste und über die Art und Weise, wie wir die Fastenaktion in diesem Jahr gestalten können und wie die Spendenmöglichkeiten aussehen. Foto Wikipedia 19
Sternsinger Aktion Dreikönigssingen 2021 Da in diesem Jahr die Sternsinger wegen der Corona-Pandemie nicht von Haus zu Haus zie- hen konnten, haben die Sternsingerteams ähnliche aber doch unterschiedliche Aktionen gestartet, um die Arbeit des Kindermissionswerkes, „Die Sternsinger“ unterstützen zu können. In Amern lagen ab 9.Januar die Segenaufkleber mit einem Flyer, der über das Kindermissionswerk informiert zum Mitnehmen in der Pfarrkirche St. Georg, in der Gra- beskirche St. Anton und im Bauerladen „Toerschen“ aus. Außerdem konnte vor Ort direkt eine Spende in die Spen- dendose der Sternsinger gesteckt werden. Foto: Vochsen-Bongartz In Waldniel konnte man an vielen Stellen am Ort, so auch in der Kirche St. Michael Sterne entdecken. An die- sen Sternen standen die Segenstüten zum Mitnehmen bereit. In den Tüten waren neben dem Segensaufkleber, gemalte und gebastelte Grüße der Sternsinger. Diese Aktion geht noch bis Ende Januar. In Dilkrath sind die Segenstüten mit Segensaufkleber und Spendenformulare an die Haushalte verteilt worden. Wer mit Kreide den Segen an die Hauswand oder –tür geschrieben haben wollte, konnte sich telefonisch beim Sternsingerteam melden. In Lüttelforst sind die Segenstüten vom Sternsinger- team auch an alle Haushalte verteilt worden. In Mariae Himmefahrt hat man auch allen Anwohnern im Gemeindegebiet eine Segenstüte verteilt, hier zusätz- lich mit einem Brief, der informierte, bei welchem Sternsingerkind die Spende abgegeben werden konnte. 20
Falls Sie keine Segenstüte erhalten haben, schneiden Sie den Segensaufkleber auf er linken Seite doch aus und kleben diesen an An dieser Stelle erwar- Ihre Haustüre und sprechen dabei dieses ten Sie normalerweise Gebet: die Seiten mit den Messangeboten und GEBET: den Intentionen, die 20*C+M+B+21 Sie für Ihre Verstorbe- steht an unserer Tür geschrieben, nen bestellt haben. das heißt: Christus segne unser Haus! Und wieder einmal ist Diesen Segen der Sternsinger alles anders… werden wir durch das ganze Jahr sehen, Die Erklärung liegt auf wenn wir heimkommen. der Hand: Corona. Jesus, wir danken dir. Wir wissen zum Zeit- Dein Segen zeigt uns, punkt des Pfarrbrief- dass du es gut mit uns meinst druckes noch nicht, und uns schützen möchtest. wie lange der Lock- Segne uns und auch die Menschen, down dauern wird. die krank sind. Amen. Darum bitten wir ein weiteres Mal um Ihr Verständnis, dass der Pfarrgemeinderat und Über Spenden freut sich weiterhin das der Kirchenvorstand Kindermissionswerk! mehrheitlich beschlos- Das Spendenkonto lautet: sen haben, zum Wohle Kindermissionswerk ,Die Sternsinger` von uns allen, zu- Pax-Bank eG nächst keine Präsenz- IBAN: DE95 3706 0193 0000 0010 31 gottesdienste anzubie- BIC: GENODED1PAX ten. Was danach pas- Wenn Sie bei der siert, ist noch so offen, Überweisung Ihre Adresse sodass wir Sie nicht angeben, sendet Ihnen das mit angegebenen Got- Kindermissionswerk gerne tesdiensten verwirren eine Spendenbescheinigung zu. möchten. Bitte entnehmen Sie Einfach und sicher online spenden: alle Infos bis zum 1. www.sternsinger.de/spenden Fastensonntag unse- rer Homepage, Face- book, ab und an auch Im Namen der Kinder in den Hilfsprojekten der örtlichen Presse sagen wir Ihnen für Ihre Spende einen und den Aushängen herzlichen Dank! an den Kirchen. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen Bleiben Sie gesund. für das Jahr 2021! Es wird sicher in Felicitas van Kimmenade diesem Jahr besser! 21
für Kinder 22
Kann zurzeit der Corona Krise leicht abweichen. Fragen Sie bitte nach. Was mache ich, wenn... … ich mein Kind taufen lassen möchte? … ich heiraten möchte oder Grund habe, für eine langjährige Liebe zu danken … ich eine/n liebe/n Angehörige/n verloren habe? WIR SIND FÜR SIE DA! TAUFEN Ein Kind wird geboren, ein neues Leben beginnt. Wenn Sie möchten, dass der kleine Mensch nicht nur in die Geborgenheit einer Familie, sondern auch in die Gemeinschaft der Kirche hineinwachsen soll, dann helfen wir Ihnen gerne. Zur Anmeldung für eine Taufe melden Sie sich bitte in den Pfarrbüros unserer Pfarrei. Wir brauchen dann die Geburtsurkunde Ihres Kindes, sowie eine Bescheinigung von mindestens einer/m Patin/en über ihre/seine Mitgliedschaft in der katholischen Kirche. Diese Patenbescheinigung erhalten die Paten in ihrem Wohnsitzpfarramt. Im Pfarrbüro können Sie auch den Tauftermin vereinbaren. Taufen werden abwechselnd in allen Kirchen unserer Pfarrei gehalten. Für alle weiteren Vorschläge und Wünsche wird sich der taufende Geistliche mit Ihnen in Verbindung setzen. TRAUUNGEN UND EHEJUBILÄEN Wenn Sie in unserer Pfarrei heiraten oder ein Ehejubiläum feiern möchten, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro. Sagen Sie uns Ihre Wünsche bezüglich Kirche, Datum und Uhrzeit und wir werden versuchen, sie nach unseren Möglichkeiten zu erfüllen. Wir stellen den Kontakt zu einem Priester oder Diakon für Sie her, mit dem sie dann alles Weitere planen können. Sondergottesdienste außerhalb der offiziellen Messzeiten in St. Matthias sind möglich bei Trauungen, Goldhochzeiten, Diamanthochzeiten, Eisernen Hochzeiten oder Gnadenhochzeiten. BEGRÄBNISFEIERN Wenn eine Angehörige/ein Angehöriger verstorben ist, stehen wir Ihnen selbstverständlich zur Seite. Alles, was Sie in dieser Situation nicht alleine schaffen, schaffen wir gemeinsam. In der Regel nimmt zunächst der von Ihnen beauftragte Bestatter Kontakt mit der Friedhofsverwaltung (Tel. 02163-945480) auf und klärt alle organisatorischen Dinge. Die/der Verantwortliche für die Beerdigung und den Gottesdienst wird sich dann mit Ihnen in Verbindung setzen. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Wün- sche und Gedanken bzgl. der Trauerfeier zu äußern. Wenn Sie können, schreiben Sie gerne auf, was Sie über den verstorbenen Menschen erwähnt haben möchten. Auch Lieder und Texte, die Ihnen am Herzen liegen, können sie vorschlagen. Sie sind nicht allein, wir helfen Ihnen. 23
Ansprechpartner/innen Ansprechpartner/innen Pastoralteam: Friedhofsverwaltung Pfarradministrator St. Michael - St. Jakobus - St. Georg Kontakt: Aga Laszewski Johannes Quadflieg Tel: 02163-94540 Niederstr. 31, 41366 Schwalmtal-Waldniel Email: pastoralbuero@kkg-schwalmtal.de Tel: 02163 945480 Fax: 02163 945494 Kantor Stefan Lenders Tel. 02163 571782 Email: friedhoefe@kkg-schwalmtal.de Email: stefanlenders@gmx.de Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, Fr 9.30 Uhr - 12.00 Uhr Diakon Karl Aymanns i.R. Tel: 3403820 Di 15.00 Uhr - 17.00 Uhr Email: karl-aymanns@freenet.de Mittwochs geschlossen Diakon Franz-Josef Cohnen Tel: 02163 2186 Verwaltung Grabeskirche St. Anton Email: franz-josef.cohnen@gmx.de Kontakt: Dr. Hans-Georg Rohbeck Diakon Norbert Rosendahl Tel: 02163 20064 „Die Brücke“ Amern, 41366 Schwalmtal Email: rosendahl.n@gmx.de Tel: 02163 5770617 Email: hans-georg.rohbeck@kkg-schwalmtal.de Pastoralreferentin Termine nach telefonischer Vereinbarung Ursula Hüsgens Tel: 01515 2156054 Email: ursula.huesgens@kkg-schwalmtal.de Seelsorge Grabeskirche St. Anton Kontakt: Ursula Hüsgens Gemeindereferentin „Die Brücke“ Amern, 41366 Schwalmtal Felicitas van Kimmenade Tel: 02163 945440 Tel: 01515 2156054 Email: felicitas.vankimmenade@unitybox.de Gemeindereferentin Monika Sartingen-Ludwigs Tel: 0177 9172176 Weitere Kontakte Email: sartingen-ludwigs@online.de Pastoralreferent i.R. Franz Kursawa Email: kursawa@gmx.de Tel: 02163 4484 Telefonseelsorge Bethanien Kindertagesstätten 0800 1110222 St. Gertrudis, Dilkrath Tel: 02163 4902570 St. Michael, Waldniel Tel: 02163 4902510 Pastoralbüro St. Matthias Familienzentrum Kaiserpark Tel: 02163 4902540 Büro Waldniel: Aufsuchende Jugendarbeit Kontakt: Gabi Lika, Astrid Höpfner Joachim Hambücher Tel: 31438 o. 0173 9878802 Niederstr. 31, 41366 Schwalmtal-Waldniel Jugendzentrum Amern „Chilly“ Tel: 02163-94540 Fax: 02163 945494 Astrid Kròl Tel: 02163 9870660 Email: pastoralbuero@kkg-schwalmtal.de Pfarrheim St. Gertrud, Dilkrath Öffnungszeiten: Marion Nelißen Tel: 02163 10670 Mo, Di, D, Fr 9.30 - 12.00 Uhr Di 15.00 - 17.00 Uhr Pfarrzentrum „Die Brücke“, Amern Mittwochs geschlossen Marion Nelißen Tel: 02163 10670 Anne Weber Tel: 0173 8817189 Kontaktbüro Amern Büro Amern Tel: 02163 2255 Kontakt: Gabi Lika Jugendheim Hehler Antoniusstr. 3, Tel: 02163 2255 Stefan Netzer Tel: 02163 8881022 Email: pastoralbuero@kkg-schwalmtal.de Öffnungsz.: Mi 10.00-12.00 Uhr und 15.00-17.00 Uhr Pfarrheim Lüttelforst Annette Bronek Tel: 02163 8997404 Verwaltung: Finanzen - Liegenschaften - Personal Pfarrheim St. Michael, Waldniel Kontakt: Monika Paschmanns Roswitha Kryn 45762 o. Tel: 0172 4529993 Niederstr. 31, 41366 Schwalmtal-Waldniel Altenheim St. Michael Tel: 02163 470500 Tel: 02163 945470 Fax: 02163 945494 Email: monika.paschmanns@kkg-schwalmtal.de Caritas Pflegestation Tel: 02163 945711 Termine nach telefonischer Vereinbarung Präventionsfachkraft Evangelische Gemeinde Astrid Kròl (Dipl.Sozialarbeiterin) Pastor Arne Thummes Tel: 02163 4486 Tel: 02163 9870660 Pastor Horst-Ulrich Müller Tel: 02163 579926 Email: astrid@chilly-amern.de Nächster Pfarrbrief: 21.2.21 - 28.3.21 - 5 Wochen - Redaktionsschl. 7.2.21 24
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