Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin - KONGRESSTAGE Anästhesie & Intensivmedizin - Vinzenz Gruppe
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
KONGRESSTAGE Anästhesie & Intensivmedizin Panta rhei - alles fließt Freitag, 10. und Samstag, 11. November 2017 Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien, Festsaal Dornbacher Straße 20-28, 1170 Wien KONGRESSTAGE Orthopädie Kongresstage SPORT – Bedeutung für Medizin und Gesellschaft Anästhesie Einladung, & 18. und 19. November 2016 Orthopädisches Spital Speising, Prof.-Spitzy-Auditorium Intensivmedizin Speisinger Straße 109, 1130 Wien
Herzlich Willkommen! Liebe Kongressteilnehmerin, lieber Kongressteilnehmer, „Panta rhei – alles fließt“. Nach Heraklit bestimmt der Wandel unser Dasein. Alles im Leben ist in einem steten Fluss, ohne den es keine Veränderung und keinen Fortschritt geben würde. Auch scheinbare Gegensätze sind Eins. Leben und Tod, Entstehen und Vergehen, keines kann ohne das andere sein. So macht auch die Krankheit die Gesundheit angenehm und gut. Wir leben in einer Zeit eines immer schnelleren Wandels, in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Medizin. Auch das Fach der Anästhesiologie und Intensivmedizin ist diesem raschen Wandel unterworfen. Die bloße Tätigkeit des „Schlafarztes“ früherer Zeiten ist dem periope- rativen Mediziner, der als Drehscheibe und Partner aller operativen Fächer wirkt, gewichen. Die technologische Entwicklung im Bereich der Intensivmedizin erweitert die therapeutischen Möglichkeiten immer mehr. Ohne „High Tech“-Medizin wären ein modernes Krankenhaus heute nicht mehr denkbar und viele chirurgische Eingriffe nicht möglich. Allerdings darf bei allem medizinisch Machbaren das Sinnvolle und ethisch Vertretbare nicht außer Acht gelassen werden. Wir müssen mit den enormen Möglichkeiten, die uns heute in der Medizin zur Verfügung stehen, sorgfältig umgehen. Gerade im Hinblick auf „panta rhei“ ist es Aufgabe medizinischer Kongresse, Sichtweisen, Paradigmenwechsel und Therapiemöglichkeiten aufzuzeigen und zu diskutieren. In diesem Sinn widmen wir uns bei den diesjährigen Vinzenz Gruppe Kongresstagen Anästhesie und Intensivmedizin schwerpunktmäßig der Rheologie (Fließkunde), aber auch den intensivmedi- zinischen „Dauerbrennern“ Beatmung, Niereninsuffizienz und Sepsis. Wir freuen uns, Sie im Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien begrüßen zu dürfen, jenem Krankenhaus der Vinzenz Gruppe in Wien mit einem medizinischen Schwerpunkt auf Gefäßmedizin. Wir wünschen Ihnen anregende Tage in Wien und neue Inspirationen und Inputs in die span- nende Welt der Anästhesiologie und Intensivmedizin, mit allen ihren Herausforderungen und Erfolgen. Dr. Michael Heinisch Prim. Dr. Manfred Robausch Geschäftsführer der Vinzenz Gruppe Kongresspräsident Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
Allgemeine Informationen Sehr geehrte Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wir freuen uns über Ihren Besuch der Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensiv- medizin am 10. und 11. November 2017 im Göttlichen Heiland Krankenhaus Wien. Diplomfortbildungsprogramm Die Veranstaltung ist für das Diplomfortbildungsprogramm der Österreichischen Ärztekammer mit zehn fachspezifischen Punkten anrechenbar. Fortbildungs-ID: 585802. Bitte geben Sie beim Check-In Ihre ÖÄK-Nr. bekannt. Somit können wir rascher die Fortbildungs- punkte der Veranstaltung auf Ihr DFP-Konto buchen. Teilnahmebestätigung Ihre Teilnahmebestätigung erhalten Sie beim Verlassen der Veranstaltung am Check-In. Wir bitten Sie bei Abholung Ihrer Teilnahmebestätigung den ausgefüllten Feedbackbogen zur Veranstaltung sowie Ihr Namenskärtchen abzugeben. Mit Ihrer Rückmeldung helfen Sie mit, unsere Servicequalität auszubauen. Vielen herzlichen Dank im Voraus. Veranstaltungsdokumentation Auf der USB-Card, die Ihrem Namenskärtchen beiliegt, ist die elektronische Kongressmappe gespeichert. Diese beinhaltet alle Informationen zur Veranstaltung und zusätzliches Informa- tionsmaterial über die Vinzenz Gruppe. Besuchen Sie uns nach der Veranstaltung auf www.kongresstage.at/anaesthesie. Wir stellen Ihnen als Kongressteilnehmer/in die Fact-Sheets der Vortragenden sowie Fotos der Veranstaltung auf unserer Website ab Dienstag, dem 14. November 2017 als Nachlese zur Verfügung. Fragen Für Fragen rund um die Kongresstage der Vinzenz Gruppe stehen wir Ihnen gerne unter +43 1 59988 3073 oder organisation@kongresstage.at zur Verfügung. Terminvorschau 2018 Im nächsten Jahr finden die Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin am 21. und 22. September 2018 im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried statt. Kongresspräsident: Prim. Dr. Peter Hohenauer. Interessieren Sie sich für weitere Veranstaltungen der Akademie_SanktVinzenzStiftung? Gerne informieren wir Sie über unser aktuelles Seminarprogramm auf unserer Website oder senden Ihnen das Programm per Post zu. Kontakt: +43 732 7677-7738 oder akademie@sankt-vinzenz-stiftung.at. Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
Programm Freitag, 10. November 2017 13.30 – 14.00 Uhr Registrierung und Besuch der Industrieausstellung 14.00 – 14.30 Uhr Begrüßung und einleitende Worte M. Robausch J. Quint H. Eisl Gerinnungsmonitoring und Workshop Vorsitz: T. Pernerstorfer, G. Redl 14.30 – 15.00 Uhr State of the Art des Gerinnungsmonitoring C. Schlimp 15.00 – 15.30 Uhr Die Thrombozytenfunktion - Störung und Diagnose M. Wiegele 15.30 – 16.00 Uhr Pause und Besuch der Industrieausstellung 16.00 – 17.30 Uhr Workshop: Gerinnungsmonitoring - Praktische Übungen C. Schlimp 17.30 Uhr Ende des ersten Kongresstages Programm Samstag, 11. November 2017 08.30 – 08.55 Uhr Registrierung und Besuch der Industrieausstellung 08.55 – 09.00 Uhr Begrüßung M. Robausch 09.00 – 09.30 Uhr Keynote Lecture: K. Markstaller „Vom Anästhesisten zum perioperativen Mediziner“ Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
1. Sitzung „Alles fließt, nur das Blut nicht“ Vorsitz: J. Blasl, M. Robausch 09.30 – 10.00 Uhr POCD - „Der Opa ist nicht mehr derselbe, wie R. Kiefmann vor der Operation“ 10.00 – 10.30 Uhr Was braucht der Gefäßchirurg vom Anästhesisten? P. Metzger 10.30 – 11.00 Uhr Was braucht der Anästhesist vom Gefäßchirurgen? M. Trisko 11.00 – 11.30 Uhr Pause und Besuch der Industrieausstellung 2. Sitzung „Alles fließt, nur der Harn nicht“ Vorsitz: M. Greher, P. Trinks 11.30 – 12.00 Uhr Das akute Nierenversagen - Diagnose und Therapie W. Sieber 12.00 – 12.30 Uhr Sepsis Guidelines - hilfreich, wenn nichts mehr fließt? B. Friesenecker 12.30 – 13.00 Uhr Alles fließt, was bleibt? K. Kogelmann Neue Therapieoptionen in SIRS und Sepsis 13.00 – 13.30 Uhr Problemkeime im klinischen Alltag G. Angerler 13.30 - 14.30 Uhr Mittagspause und Besuch der Industrieausstellung 3. Sitzung „Alles fließt, nur die Luft nicht“ Vorsitz: P. Hohenauer 14.30 – 15.00 Uhr Moderne Beatmungstechniken C. Hörmann 15.00 – 15.30 Uhr Weaningstrategien G.C. Funk 15.30 – 16.00 Uhr Schlafapnoe - Von der Diagnose zur Therapie E. Cauza 16.00 Uhr Schlussworte und Ende des zweiten Kongresstages M. Robausch Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
State of the Art des Gerinnungsmonitorings Christoph Schlimp und Erythrozyten) auf die Gerinnselbildung und Gerinn- selstabilität mitgemessen. Auch die Hyperfibrinolyse kann mittes VHA teilweis erfasst werden. VHA wie die Thromboelastometrie (ROTEM) oder Thrombelastogra- phie (TEG) stellen heutezutage die Basis für eine zielge- richtete perioperative Gerinnungstherapie dar. Literatur: Kozek-Langenecker SA et al. Management of severe perioperative bleeding: guide- lines from the European Society of Anaesthesiology: First update 2016. Eur J Anaesthesiol. 2017 Jun;34(6):332-395. Standardgerinnungstests, wie die Prothrombinzeit (PT) und die aktivierte partielle Thromboplastinzeit (aPTT), können für das perioperative Gerinnungsmonitoring nicht verwendet werden. Standardgerinnungstests stop- pen, wenn etwa 5% des gesamten Thrombins generiert wurden und werden auch von geringen Fibrinogenspie- geln (
Die Thrombozytenfunktion - Störung und Diagnose Marion Wiegele Thrombozyten spielen eine Schlüsselrolle im Rahmen telet Function. Clin Perinatol 2015;42:625–638 der Hämostase. Bei Verletzung des Endothels werden 3. Gresele P, Falcinelli E, Bury L. Inherited platelet func- sie nach Adhäsion am Subendothel aktiviert und ent- tion disorders. Hämostaseologie 2016;36:265–278 falten durch Sekretion von Botenstoffen verschiedener 4. Casaria C, Bergmeiera W. Acquired platelet disorders. Granula und Aktivierung der Rezeptoren ihre prokoagu- Thrombosis Research 2016; 141S2:73–75 latorische Wirkung. 5. Lordkipanidzé M. Platelet Function Tests. Semin Des Weiteren interagieren Thrombozyten via P-Selekt- Thromb Hemost 2016;42:258–267 in mit Leukozyten und sind so an wichtigen immun- 6. Agarwal S. Platelet function testing in cardiac surgery. modulatorischen Prozessen beteiligt. Die Beteiligung Transfusion Medicine 2016; 26:319–329 von Thrombozyten an der Wundheilung aber auch am Wachstum und der Metastasierung von Tumoren gilt als erwiesen. Die Thrombozytenfunktion verändert sich – wie auch das übrige Gerinnungssystem – im Lauf des Lebensal- ters. Störungen der Thrombozytenfunktion können angebo- ren (z.B. Thrombasthenie Glanzmann, Bernhard Soulier Syndrom), erworben (z.B. Urämie, Leberdysfunktion) oder bewusst induziert (z.B. Thrombozytenaggregati- onshemmung bei kardiovaskulärer Erkrankungen) sein. Die Diagnose erfolgt einerseits anhand der Gerinnungs- anamnese und Klinik, andererseits mit Hilfe spezieller Thrombozytenfunktionstests. Die Durchflusszytometrie gilt nach wie vor als Goldstan- dard der Thrombozytenfunktionstestung. Der Vorteil der Messung liegt darin, dass mit Hilfe geringer Blutvolumi- na eine genaue Bestimmung der Thrombozytenfunktion unabhängig von deren Zahl möglich ist. Da das Verfahren jedoch aufwendig und nur im Labor- Kontakt setting möglich ist, wurden in den letzten Jahren zahl- Dr.in Marion Wiegele reiche Point-of-Care Devices auf den Markt gebracht. Abteilung für Anästhesie, Allgemeine Intensi- Das Handling ist in der Regel einfach, die Präsentation vmedizin und Schmerztherapie der Ergebnisse übersichtlich. Im klinischen Alltag erfolgt die Bestimmung der Throm- Medizinische Universität Wien bozytenfunktion zum Zwecke der Diagnostik hereditärer Währinger Gürtel 18-20 Erkrankungen, Kontrolle der Wirkung verabreichter 1090 Wien Thrombozytenaggregationshemmer und zur Diagnostik im Rahmen perioperativer Blutungen. +43 1 40400-41070 marion.wiegele@meduniwien.ac.at 1. Gremmel T, Frelinger A, Michelson AD. Platelet Phy- www.meduniwien.ac.at/anaesthesie siology. Semin Thromb Hemost 2016;42:191–204 2. Del Vecchio A, Motta M, Romagnoli C. Neonatal Pla- Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
Vom Anästhesisten zum perioperativen Mediziner Klaus Markstaller Teilen von Seiten der Klinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie sowie der Klinik für Chirurgie geführt wird. Auch die vollumfängliche Einbindung der unterschiedlichen Berufsgruppen sollte nicht nur „geduldet“, sondern als integraler Bestandteil eines patientenorientierten Prozesses verstanden wer- den. Nur ein wissenschaftliche Zugang wird eine ent- sprechende nachhaltige Weiterentwicklung im Konzert aller beteiligten Fächer herbeiführen können, sodass eine Intensivierung der Outcomeforschung im Bereich der perioperativen Medizin nicht nur Voraussetzung für eine Erhöhung der Patientensicherheit, sondern auch die Voraussetzung für eine Weiterentwicklung unseres Bereits Sir Macintosh, der erste Träger einer Professur Faches darstellt. Diese Neuausrichtung im Sinne der für das Fach Anästhesie in Europa, definierte die Pati- Patientensicherheit mit dem Ziel einer Morbiditäts- und entensicherheit als prioritäres Ziel („there should be no Mortalitätsverringerung im perioperativen Bereich ist deaths due to anesthetics“). Die unmittelbar anästhesie- auch bei der Bewertung sämtlicher Prozessabläufe, bezogene Mortalität konnte auch in den folgenden Jahr- technischer und pharmakologischer Innovationen zu zehnten um Potenzen reduziert werden, was als eine berücksichtigen. Aufgrund der traditionellen Struktur der größten Errungenschaften der modernen Medizin von Krankenhäusern in fachbezogene Kliniken und und unseres Faches gilt. Allerdings trifft dies nicht auf Institute wird zumeist auch die Prozess- und Budgetver- die ganzheitliche Sicht der perioperativen Morbidität antwortung ausschließlich auf diese Strukturen bezo- und Mortalität zu. Der iatrogene Schaden im Rahmen gen. Zukünftig wird dies nicht mehr den Anforderungen eines perioperativen Prozesses steht in den „high einer modernen perioperativen Medizin gerecht werden income countries“ an dritter Stelle sämtlicher Todesfälle! können und Prozesse müssen sich an den longitudina- Das relativ junge Fach Anästhesie und Intensivmedi- len, interdisziplinär betriebenen Behandlungsabläufen zin hat verständlicherweise bis in unsere Generation orientieren. Anstrengungen unternommen neue „Felder“ für sich zu definieren, nicht zuletzt um sich damit als eigenständi- Kontakt ges Fach neben bereits über Jahrhunderten etablierten Univ.-Prof. Dr. Klaus Markstaller chirurgischen und internistischen Fachdisziplinen zu Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine etablieren. Das gesamte Spektrum unseres derzeitigen Intensivmedizin und Schmerztherapie Fachgebietes führt jedoch eindrucksvoll vor Augen, dass dieser Prozess erfolgreich vollzogen wurde und in dieser Medizinische Universität Wien Form zukünftig nicht mehr nötig sein wird. Wenn sich Währinger Gürtel 18-20 die Anästhesie und Intensivmedizin als Fach in Au- 1090 Wien genhöhe mit den anderen Fachdisziplinen erfolgreich weiterentwickeln möchte, ist eine partnerschaftliche Ko- +43 1 40400-41010 operation in übergeordneten Themen wie der periopera- vorstand_anaesthesie@meduniwien.ac.at tiven Medizin der Schlüssel zum Erfolg. An der www.meduniwien.ac.at/anaesthesie Medizinischen Universität Wien wurde daher ein „Pe- rioperatives Zentrum“ gegründet, welches zu gleichen Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
POCD - „Der Opa ist nicht mehr derselbe, wie vor der Operation“ Rainer Kiefmann Es existieren auch Publikationen, die die aufgeführten Risikofaktoren nicht belegen können. Ein Grund hierfür könnte sein, dass bisher ein Großteil der POCD-Studien explizit Patienten mit neurologischen Erkrankungen und Erkrankungen, die per se für kognitive Einschränkungen verantwortlich sein können, ausgeschlossen wurde. Die Diagnose der POCD ist nur über eine aufwendi- ge Testbatterie möglich. Entscheidend ist, dass die POCD negativ mit Arbeitsfähigkeit und Lebensqualität korreliert. Bislang gibt es keine medikamentöse oder nicht-medikamentöse Therapie des POCD. Untersuchun- gen, ob sich ein nicht-medikamentöses kognitives Trai- ning auf die Häufigkeit oder das Ausmaß eines POCD Postoperative kognitive Dysfunktion (POCD) ist eine positiv auswirkt, liegen nach unserem Kenntnisstand Komplikation, die häufig nach chirurgischen Eingriffen ebenfalls noch nicht vor. auftritt. Mit der heutigen Entwicklung der Demographie Entsprechend bleibt dem Anästhesisten nichts anderes in Richtung alternder Gesellschaft gewinnt die POCD üblich, als alle prä-, intra-, und postoperativen Risiko- mehr und mehr an Bedeutung. Nach heutiger Definiti- faktoren für die POCD zu kennen und daraus abgeleitet on ist die POCD klar von dementiellen Erkrankungen entsprechende Handlungsmaßnahmen zur Prävention abzugrenzen und zeichnet sich durch eine Beeinträch- der POCD zu initiieren. Damit begibt sich der Anästhe- tigung kognitiver Leistungen, wie Aufmerksamkeit, sist in die Rolle des Perioperativmediziners. Auffassungsfähigkeit, Lernfähigkeit, abstraktes Denken und Konzentrationsfähigkeit, aus. Diese Einschränkun- gen sind meist nur über einige Wochen bis Monate anhaltend und letztendlich reversibel. In einigen Fällen können sie jedoch permanent bestehen bleiben. Be- wusstsein, Wahrnehmung und Orientierung sind bei der POCD nicht beeinträchtigt. Patienten-bezogene und somit präoperative Risiko- Kontakt faktoren sind höheres Lebensalter, eine niedrigere Univ.-Prof. Dr. Rainer Kiefmann Schulbildung, Benzodiazpineinnahme, eingeschränkte Abteilung für Anästhesiologie und Intensiv- präoperative neurokognitive Funktion und ein schlech- medizin ter Allgemeinzustand. Auch Komorbiditäten, wie z.B. die koronare Herzkrankheit, wurden als Risikofaktoren Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf identifiziert. Operations- und Anästhesie-bedingte und Martinistraße 52 somit intraoperative Einflussfaktoren für die Entwick- 20246 Hamburg lung von POCD sind orthopädische, herzchirurgische, Deutschland invasive und lang andauernden Eingriffen sowie tiefe Allgemeinnarkosen. Postoperativer Risikofaktor ist die +49 40 7410-57632 Infektion. Außerdem trägt das Auftreten eines postope- r.kiefmann@uke.de rativen Delirs zum Entstehen eines kognitiven Defizits www.uke.de bei. Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
Was braucht der Gefäßchirurg vom Anästhesisten? Peter Metzger der KHK, eines Myokardinfarkt und einer zerebralen Durchblutungsstörungen beträgt zwischen 40 und 60%, begleitende Nierenarterien-stenosen sind in 23 - 42% dokumentiert. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei dem Diabetes mellitus, dessen Systemcharakter den Heilverlauf in vielfältiger Weise beeinflusst. Im Mittelpunkt der qualitätsorientierten Gesundheits- versorgung steht die Sicherheit des Patienten. Ziel ist es, die Qualität der Versorgung gemeinsam mit der Anäs- thesie im prä-, peri-, und postoperativen Setting stetig zu verbessern, um die Komplikationsrate so niedrig zu halten und unerwünschte Ereignisse zu vermeiden. Der Vortrag behandelt diesbezügliche interdisziplinäre Gefäßmedizinische Patienten, die interventionell und/ Aspekte mit den typischen Herausforderungen an der oder operativ versorgt werden müssen, sind eine vulne- Schnittstelle zwischen Gefäßchirurg und Anästhesist vor, rable Patientengruppe, die aufgrund von Multimorbidi- während und nach gefäßchirurgischen Eingriffen. tät, der intensiven und oft fragmentierten Behandlung und vieler Nahtstellen ein erhöhtes Risiko für vermeid- bare unerwünschte Ereignisse tragen. Das Spektrum gefäßchirurgischer Eingriffe wird im- mer komplexer. Den Anästhesisten stellt das vor neue Herausforderungen - und nicht selten treten Komplika- tionen auf. Es handelt sich in der Mehrzahl der Fälle um ältere Patienten mit einer generalisierten Arteriosklerose und zahlreichen Begleiterkrankungen. Hinzu kommen erhebliche operationsabhängige Kreislaufbelastungen und Volumenverschiebungen. Die perioperative Letalität gefäßchirurgischer Patienten liegt trotz modernster Ver- Kontakt fahren noch immer zwischen 1–3%. Wesentliche Stra- OA Dr. Peter Metzger tegien zur Senkung der perioperativen Morbidität und Abteilung für Gefäßchirurgie Letalität gefäßchirurgischer Risikopatienten bestehen in der sorgfältigen präoperativen Risikoeinschätzung Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien und engmaschigen perioperativen Überwachung. Ob Dornbacher Straße 20-28 sich durch den Einsatz von Regionalanästhesieverfahren 1170 Wien eine Reduktion der Morbidität und Letalität gefäßchi- rurgischer Patienten erzielen lässt, wird derzeit unter- +43 1 40088-3920 schiedlich diskutiert. Viele Untersuchungen weisen auf peterludwig.Metzger@khgh.at positive perioperative Effekte insbesondere rücken- www.khgh.at marknaher Regionalanästhesieverfahren hin. Systemische Komplikationen sind primär durch die Komorbidität bedingt: Die Prävalenz einer begleiten- Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
Was braucht der Anästhesist vom Gefäßchirurgen? Martin Trisko Die operative Versorgung von Patienten mit höhergradi- ger PAVK oder CAVK stellt durch die typischen Komor- biditäten, sowie die unterschiedliche Akuizität der Eingriffe, spezielle Ansprüche an das gesamte betreu- ende Team. Unter welchen Umständen können wir eine optimale Behandlung erbringen? An Hand eines Fallbeispiels werde ich darstellen, wie ein Perspektivenwechsel in der Fragestellung um die optimale gefäßchirurgische Versorgung einer kardial instabilen Patientin, aus einer scheinbaren “loose- loose“- Situation, eine, für alle Beteiligten zufriedenstel- lende Lösung ermöglicht. Ergänzend bringe ich aktuelle Daten zum perioperativen Risiko von kardial instabilen Patienten. Das Einbeziehen des Anästhesie- Teams in die periope- rative Versorgung ist eine spitalspolitische Entschei- Kontakt dung, sonst bleibt der Begriff „Perioperative Medizin“ OA Dr. Martin Trisko ein leeres Schlagwort. Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin Wir benötigen somit ein strukturiertes Konzept zur Zusammenarbeit im perioperativen Bereich, Flexibilität Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien der handelnden Personen im Einzelfall, sowie die Fähig- Dornbacher Straße 20-28 keit zur Kommunikation und Zusammenarbeit auch in 1170 Wien kritischen Situationen. +43 1 40088-6923 martin.trisko@khgh.at www.khgh.at Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin intensivmedizin 2017
Das akute Nierenversagen - Diagnose und Therapie Wolfgang Sieber Kontakt OA Dr. Wolfgang Sieber Abteilung für Anästhesiologie und Intensiv- medizin Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern Seilerstätte 4 4010 Linz +43 732 7677-7429 wolfgang.sieber@ordensklinikum.at www.ordensklinikum.at Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
Alles fließt, was bleibt? Klaus Kogelmann to be connected to an early start of therapy (within 24 hours). Medical patients seemed to have a quite better response to this therapy. Best response showed ARDS patients requiring for VV-ECMO. Cytosorb therapy isn`t the one and only „magic bullet“ …but if you treat the right septic patient early enough you may have perhaps good succes. Early therapy im- plied to start Cytosorb-therapy within 24 hours, latest within 48 hours. And don`t forget to join the Cytosorb Registry Haemadsorption with Cytosorb is a new immunothera- py to reduce or prevent organ failure by reducing cytoci- nes in patients blood. Up to now we treated 47 Patients with a mean of 3 Cytosorb adsorbers. Each patient admitted to our ICU is screened for sepsis, than a therapy bundle is started following SSC and GSS guidelines. Indication for haemadsorption therapy is an APACHE II Score > 25, septic shock or severe SIRS of different genesis with multiorgan failure and no impro- vement in spite of adaequate therapy. The adsorber is changed every 24 h/12 hrs and duration of therapy is dependant on the effect on catecholamine demand, We collected and calculated physiologic data demografics and laboratory values and the catechol- amine demand . We compared survivors vs non-survivors and found no or even small differences beside age, even delay in Kontakt therapy is nearly equal. In non-survivors reduction in Dr. med. Klaus Kogelmann catecholamine demand and lactate clearance fails. Abteilung für Anästhesiologie und Intensiv- 39.3 % of the patients with early treatment survived ICU, medizin but only 22.2 % of the patients with delayed treatment > 48 hours. All ICU survivors from the early treated pati- Klinikum Emden ents group discharged alive from hospital, but only one Bolardusstr. 20 of the delayed treated patients, best survival showed 26721 Emden patients with additional ARDS requesting VV- Deutschland ECMO (57.1 %). Worst survival occurs in peritonitis post surgical (12%). Mean measurable effect in our patients +49 4921 983508 is a drop of catecholamine-demand and blood lactate, k.kogelmann@klinikum-emden.de so perhaps we are able to reverse septic shock. Therapy www.klinikum-emden.de with Cytosorb seems to be safe and easy, survival seems Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
Problemkeime im klinischen Alltag Gerlinde Angerler Eine der größten Errungenschaften der Medizin, die gezielte Infektionsbehandlung mit Antibiotika ist in Gefahr. Der sorglose und unreflektierte Umgang und die Vernachlässigung der Präventivmedizin der letzten Jahrzehnte ziehen enorme gesundheitsökonomische Folgen mit sich. Zum einen steigt der medizinische Bedarf durch die sozialstrukturelle Entwicklung der Bevölkerung an, zum anderen nimmt das Risiko einer nosokomialen Infektion durch den medizinischen Fort- schritt zu. Immer invasivere Methoden stehen multi- morbiden Patienten gegenüber. Dieser Mix hat zu einer gefährlichen Resistenzentwicklung geführt, welche die World Health Organisation (WHO) 2009 veranlasste, zur Entwicklung von weltweit nationalen Strategieplänen aufzurufen. Eine wirksame Strategie in Gesundheitsein- richtungen ist die Verhinderung der Transmission, dazu Kontakt zählt die „search and destroy“ Philosophie der Nieder- HFK Gerlinde Angerler, BA lande. Dort konnte die MRSA Rate damit erfolgreich von Krankenhaushygiene 20% auf unter 1% reduziert werden. Diese Hintergründe Stabstelle Vorstand werfen im klinischen Alltag unzählige Fragen auf. Ver- folgen wir in Österreich eine Strategie und wenn ja wel- Orthopädisches Spital Speising Wien che? Gibt es einheitliche Regelungen? Wie groß ist das Speisinger Straße 109 Problem tatsächlich und welche Lösungsansätze stehen 1130 Wien uns zur Verfügung? Welche Barrieren stören die Um- setzung der Strategien? In der Literaturrecherche wird +43 1 80182-1511 sichtbar, es gibt nicht nur das „eine Konzept“ und den gerlinde.angerler@oss.at „einen Ansatz“. Die mediale Berichterstattung wie auch www.oss.at das einzelne menschliche Schicksal erschweren den rationalen Umgang mit multiresistenten Erregern. Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & intensivmedizin 2017
Moderne Beatmungstechniken Christoph Hörmann Kontakt Prim. Assoc. Prof. Dr. Christoph Hörmann Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin Universitätsklinikum St. Pölten Propst-Führer-Straße 4 3100 St. Pölten +43 2742 9004-11006 christoph.hoermann@stpoelten.lknoe.at www.stpoelten.lknoe.at Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
Weaningstrategien Georg Christian Funk überlastete Atemmuskulatur, Hypervolämie, Herzinsuffi- zienz und Myokardischämie sowie psychiatrische Prob- leme können anhand bestimmter Befundkonstellationen erkannt werden. Reduktion der Atemarbeit, Training der Atemmuskulatur sowie Senkung von kardialer Vor- und Nachlast sind die entscheidenden Schritte zur Über- windung einer respiratorisch bzw. kardial limitierten Entwöhnbarkeit. Erfolgreiche Strategien zur Vermeidung von Entwöhnungsproblemen sind eine kooperative Sedierung, der frühe Beginn mit einer strukturierten Entwöhnung und die Frührehabilitation schwacher Patienten. Die Entwöhnung von der Beatmung beschreibt die gra- duelle Übertragung der Atemarbeit vom Respirator auf den Patienten. Damit ein Spontanatemversuch erfolgs- versprechend ist müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein („Ready-to-wean“-Kriterien): 1. Ursache der invasiven Beatmung gebessert, 2. stabile Hämodynamik, 3. stabiler Gasaustausch unter geringem Beatmungsaufwand, 4. kräftiger Hustenstoß und nur mäßig Sekret, 5. Patient wach. Wenn diese Kriterien erfüllt sind, erfolgt ein Spontanatemversuch über den Tubus ohne PEEP und ohne Druckunterstützung über 30 Minuten. Tritt unter dieser Simulation des Extubiert-Sein keine neuerliche respiratorische Insuffizienz auf, kann der Patient extubiert werden. Patienten mit chronischen Lungenkrankheiten, die während des Spontanatemver- suches eine Hyperkapnie entwickeln oder verstärken und Patienten mit Herzinsuffizienz profitieren von einer Kontakt präventiven nichtinvasiven Beatmung unmittelbar nach Priv.-Doz. Dr. Georg Christian Funk der Extubation über zumindest 24 Stunden. 1. Interne Lungenabteilung, Intensivstation Bei etwa einem von zehn beatmeten Patienten verläuft das Weaning prolongiert. Dies geht mit einer erhöhten Otto-Wagner-Spital Morbidität und Mortalität einher. Nach einem geschei- Sanatoriumstrasse 2 terten Spontanatemversuch sollte daher geklärt werden, 1140 Wien durch welche Organdysfunktion(en) die erfolgreiche Entwöhnung verhindert wird. Die konkrete Ursache von +43 650 3100882 prolongierter Entwöhnung kann am besten während georg-christian.funk@meduniwien.ac.at eines scheiternden Spontanatemversuches festgestellt www.lungenzentrum.at werden, anhand der klinischen Untersuchung, der arteriellen und venösen Blutgase und der Echokardio- graphie. Pathologische Atemmechanik, schwache bzw. Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
Schlafapnoe - Von der Diagnose zur Therapie Edmund Cauza Die Schlafapnoe ist eine nicht zu unterschätzende Erkrankung, bei der es im Schlaf zu einer Änderung der zentralen Atmungsregulation und /oder des Tonus der Muskulatur der oberen Atemwege kommt und somit zu einem nächtlichen Sauerstoffmangel. Die Häufigkeit liegt bei 4% bei Männern und 2% bei Frauen. Häufig betroffen sind Patienten mit Übergewicht, Schnarchen, Tagesmüdigkeit, schwer einstellbarer Hypertonie und kraniofazialen Besonderheiten. Als Leitsymptome sind Tagesmüdigkeit, nächtliches Aufschrecken mit Atem- not, verbunden mit Schnarchen, sowie morgendliche Kopfschmerzen, Konzentrations- und Leistungsabfall zu nennen. Die Schlafapnoe stellt einen Hochrisikofaktor für cardiovasculäre Erkrankungen dar. Bei Verdacht auf eine schlafbezogene Atmungsstörung sollte vorerst ein screening mittels Polygraphie durchgeführt werden Kontakt und mittels einem Fragebogen wie z B dem Epworth Prim. Priv.-Doz. Dr. Edmund Cauza Sleepiness Scale , das Ausmaß der Tagesmüdigkeit be- Abteilung für Innere Medizin, Akutgeriatrie und fragt werden. Bei einem in der Polygraphie ersichtlichen Remobilisation Apnoe-Hypopnoe Index über 10, ist eine Polysomno- Herz-Jesu Krankenhaus Wien graphie indiziert. Die Therapie wird in Zusammenschau Baumgasse 20A, 1030 Wien der Höhe des Apnoe-Hypopnoe Index aus der Polysom- Abteilung für Akutgeriatrie und Remobilisation nographie, der Liegeposition im Schlaf und der Vorer- Orthopädisches Spital Speising Wien krankungen gewählt. Wenn eine nicht invasive Beat- Speisinger Straße 109, 1130 Wien mung indiziert ist, sollte höchste Sorgfalt bezüglich der Wahl der Maske erfolgen, da eine gut passende Maske +43 1 7122684-4430 unmittelbar mit einer guten Compliance des Patienten edmund.cauza@kh-herzjesu.at verbunden ist. Die Anpassung des Druckes und der Mas- www.kh-herzjesu.at ke erfolgt wiederum im Schlaflabor. Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin intensivmedizin 2017
Verzeichnis der Aussteller AUSSTELLER ANSPRECHPERSON B. Braun Austria GmbH Alexandra Lintner Hospital Care +43 2236 46541-147 Otto-Braun-Straße 3-5 margit.ritschel@bbraun.com 2344 Enzersdorf Baxter Healthcare GmbH Christian Wandl Stella-Klein-Löw-Weg 15 +43 664 4245308 1020 Wien christian_wandl@baxter.com Connect Medizintechnik GmbH Rosina Pribitzer Gspanngasse 4 +43 676 3112509 2130 Mistelbach office@connect-medizintechnik.at CSL Behring GmbH Mag. Annette Fiala Wagenseilgasse 3, Gebäude i +43 664 88660835 1120 Wien jennifer.gollubits@cslbehring.com Dentsply IH GmbH Wellspect Healthcare Werner Heissenberger Schloßhoferstraße 4/4/19 +43 664 9676163 1210 Wien werner.heissenberger@wellspect.com Dorfner GmbH Nico Seifert Melissenweg 34 + 43 664 4249224 4020 Linz Nseifert@dorfner-gruppe.at Dräger Austria GmbH Reinhold Strobl Perfektastraße 67 +43 664 8350151 1230 Wien reinhold.strobl@draeger.com Grünenthal Ges.m.b.H Robert Palmetshofer Liebermannstraße A01/501 +43 664 1631146 2345 Brunn am Gebirge Robert.Palmetshofer@grunenthal.com Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
Verzeichnis der Aussteller AUSSTELLER ANSPRECHPERSON PAJUNK Medical Produkte GmbH Alexander Weber Karl-Hall-Straße 1 +43 664 2651916 78187 Geisingen h.mark@pajunk-medipro.de Deutschland Sanitas GmbH Thomas Glaser Holunderstrasse 6 +43 676 6985261 5071 Wals sanitas@sanitas.at Schülke & Mayr GmbH Manuela Semper Seidengasse 9 +43 1 5232501 1090 Wien manuela.semper@schuelke.com SonoSite Cornelia Buczolits Medizintechnik Ing. Franz Buczolits +43 676 7938899 Sommeraugasse 155 office@sonosite.at 2393 Sittendorf Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
Frei- 3 8 fläche 9 1 7 6 5 4 Ausstellungsplan 10 2 11 0 12 1 Pajunk (6m²) 8 Grünenthal Stehtische 2 B. Braun (6m²) 9 Sanitas 3 Baxter 10 Schülke Industrieausstellung – je ein Tisch 180x80 4 Connect 11 Sonosite 5 CSL Behring 12 Wellspect HC Buffet-Tische 6 Dorfner 7 Dräger Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
Teilnehmerliste Titel Vorname Nachname Firma Dr. Rasha Abdelmonim Dr. Ilse Aigner LKH Zwettl Dr. Klaus Aldor Petra Aldor Dr. Oliver Amling Ordination, Nordhausen Gerlinde Angerler Orthopädisches Spital Speising Wien Heidemarie Apfelthaler Dr. Gerlinde Bachner LKH Amstetten Mario Baldessarini Dorfner GmbH Dr. Wolfgang Bartl Dr. Mario Bella Ordensklinikum Linz Elisabethinen OA Dr. Petra Bertalanffy Sanatorium Hera Dr. Marko Bigic Herz-Jesu Krankenhaus Wien OA Dr. Gudrun Binder Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien Prim. Dr. Johann Blasl Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien Dr. Veronika Böck Melanie Böck OA Dr. Bruno Brandstätter Orthopädisches Spital Speising Wien Michael Brunner Sanitas GmbH Cornelia Buczolits SonoSite Prim. Priv.-Doz. Dr. Edmund Cauza Orthopädisches Spital Speising Wien OA Dr. Petro Chyplyk Privatklinikum Sanatorium Hansa Graz Dr. Luca Delabro AKH Wien Dr. Eleonore Dobin-Gürtler UKH Lorenz Böhler Mag. Hubert Eisl, MBA Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien Dr. Ahmed El Gendy SMZ Ost - Donauspital Dr. Gamila Elrifaie Krankenhaus Kittsee Dr. Ofelia Enache Herz-Jesu Krankenhaus Wien Dr. Klemens Faiman LKH Wiener Neustadt Dr. Julia Falter SMZ Ost - Donauspital Dr Werner Fartek KAGes OA Dr. Franz Fellinger Klinikum Wels-Grieskirchen Mag. Annette Fiala CSL Behring GmbH Simona Filea, BSc SMZ Ost - Donauspital OA Dr. Maria Fischer Salzkammergutklinikum Bad Ischl Jindriska Fiserova UKH Linz OA Dr. Leopold Forster UKH Salzburg Dr. Andrea Fröhlich Priv.-Doz. Dr. Georg Christian Funk Otto-Wagner-Spital Dr. Christian Geibinger Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern Thomas Glaser Sanitas GmbH Dr. Veronika Goll UKH Salzburg Priv.-Doz. Dr. Christopher Gonano Dr. Marianne Gosch LKH Feldbach-Fürstenfeld Dr. Elisabeth T. Granditsch LKH Rohrbach Dr. Maria Gratz ÄD Prim. Dr. Manfred Greher, MBA Herz-Jesu Krankenhaus Wien Dr. Sabine Grohs Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
Teilnehmerliste Titel Vorname Nachname Firma Dr. Hildegard Grote Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien Cordula Gruber Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien Dr. Gerhard Haberhofer OA Dr. Renate Hadolt Universitätsklinikum St. Pölten Dr. Barbara Hager LKH Graz Dr. Franz Haidenthaler Krankenhaus Braunau Dr. Gerda Hanl-Firoozabady LKH Kirchdorf an der Krems Pavla Havrankova SMZ Ost - Donauspital Werner Heissenberger Dentsply IH GmbH Wellspect Healthcare Dr. Elfriede Hersche Thomas Hirmann Grünenthal Ges. m. b. H. Dr. Ivana Hirs LKH Südsteiermark, Standort Bad Radkersburg Prim. Dr. Peter Hohenauer Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried Dr Martin Holzleithner Krankenhaus Gmunden Prim. Assoc. Prof. Dr. Christoph Hörmann Universitätsklinikum St. Pölten Dr. Sonja Hornung LKH Wiener Neustadt Dr. Marlitt Hundsbichler LKH Amstetten OA Dr. Marion Hundt Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt Dr. Beate Jakob OA Univ.Ass. DDr. Oliver Jandrasits Dr. Ursula Janoschek Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien Dr. Antonio Jercic Privatklinik der Kreuzschwestern Dr. Matthias Kainz AKH Wien Dr. Herbert Kaloud AUVA REHA Klinik Tobelbad OA Dr. Alaa Karam Kepler Universitätsklinikum Linz Med Campus III OA Dr. Adelheid Karausz Krankenhaus Güssing Dr. Ramin Karimi Privatklinik Döbling Dr. Renate Karl-Habel Klinikum Wels-Grieskirchen Dr. Dmitry Kashin OA Dr. Martin Kasper LKH Bludenz OA Dr. Michael Kaufmann Kepler Universitätsklinikum Linz Dimitris Kemalidis Univ.-Prof. Dr. Rainer Kiefmann Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Dr. Herbert Kienreich LKH Judenburg Julia Kirchbacher Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern Dr. Karl Kirchweger OA Dr. Kiril Kirilov LKH Waidhofen/Thaya Tamas Jozsefne Kiss Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien Ulrike Klinke Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien Dr. Klaus Kogelmann Klinikum Emden Dr. Gudrun Koller LKH Wiener Neustadt Dr. Maria Kontaratos Krankenhaus Hietzing mit Neurolog. Zentrum Rosenhügel Dr. Dragutin Kopasic Praxis Varazdin Christian Koptik Cyto Sorbents Europe GmbH Dr. Kateryna Kovalevska Klinikum Klagenfurt am Wörthersee Dr. Jacob Krammer Dr. Lejla Krammer Ronald Kramplhuber Haemonetics Handelsges. m. b. H. Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
Teilnehmerliste Titel Vorname Nachname Firma Dr. Maria Luise Kronaus LKH Neunkirchen Dr Frantisek Krsek Dr. Valerie Kührer OA Dr. Stephan Lang Dr. Doris Lassnig LKH Stolzalpe Dr. Ingeborg Lehner Ines Lindenau Medizinische Universität Graz Alexandra Lintner B. Braun Austria GmbH Marie-Christine Lunzer Josef Machan Dräger Austria GmbH Dr. Stefan Mager Dr. Monika Mager Alen Marjanovic Connect Medizintechnik GmbH Dr. Stanislaw Markot UKH Tulln Univ.-Prof. Dr. Klaus Markstaller Medizinische Universität Wien Dr. Klemen Marovt LKH Südsteiermark, Standort Bad Radkersburg Dr. Carolina Martin-Mestre Herz-Jesu Krankenhaus Wien Bernd Matuschewski SonoSite Dr. Markus Mayrhofer UKH Linz OA Dr. Peter Metzger Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien Mojzisova Miroslava Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien Margot Moerz BBE Dr. Laurentia Moicean LKH Hollabrunn Morgan Monem Dr. Robert Mosser Orthopädisches Spital Speising Wien Dr. Charles Yidika Ndouenga Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried Dr. Freddy Neurath Landesklinikum Zwettl Dr. Ronald Nikitscher Dr. Barbara Oberrauch Medizinische Universität Wien Margit Ofner OA Dr. Friedrich Orlicek, MA Orthopädisches Spital Speising Wien Gerlinde Pajk Universitätsklinik Innsbruck Dr. Werner Pajk Universitätsklinik Innsbruck Robert Palmetshofer Grünenthal Ges. m. b. H. Dr. Mahmut Pasha Krankenhaus der Elisabethinen Graz Gabriela Pelikan Prim. Univ.-Doz. Dr. Thomas Pernerstorfer Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern Dr. Elisabeth Petzelbauer Dr. Alexandra Pfeifenberger LKH Klosterneuburg Sandra Pichler Hansa Privatklinikum Dr. Marzena Pils AUVA Mag. pharm. Sabine Pimingstorfer Apotheke Buchberg Dr. Birgit Pirnat Dr. Birgit Poltrum LKH Universitätsklinikum Graz Dr. Franz Polzer LKH Amstetten Dr. Wilhelmine Polzhofer Dr. Andreas Pomaroli Universitätsklinik Innsbruck Dr. Petr Prasil LKH Amstetten Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
Teilnehmerliste Titel Vorname Nachname Firma Irmgard Preiss Rosina Pribitzer Connect Medizintechnik GmbH Dr. Nora Prohaska ÄD Dr. Jelena Quint, MBA Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien cand.med. Katharina Rapatz Ursula Rauscher KAV DSP Prim. Univ.-Prof. Dr. Gerhard Redl Orthopädisches Spital Speising Wien Dr. Manuela Reidl Krankenhaus Waidhofen/Ybbs Dr. Ana Marija Reiter Dr. Gertrude Rieger Prim. Dr. Manfred Robausch Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien Dr. Georg Röder Medizinische Universität Wien Dr. Angelika Rohrleitner KAGes Dr. Georg Rosenberger UKH Graz Andreas Russold Herz-Jesu Krankenhaus Wien Mergyul Salim Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien Gerold Sammer Sanitas GmbH OA Dr. Richard Schadl KAGes LKH Südsteiermark, Standort Wagna Dr. Barbara Schaup Evangelisches Krankenhaus Wien Dr. Sabine Schillinger-Ferstl Dr. Bernhard Schlenz LKH Kirchdorf an der Krems OA Priv.-Doz. Dr. Christoph Schlimp Evangelisches Krankenhaus Wien Dr. Bernhard Schmid Uta Schröder Nico Seifert Dorfner GmbH Dr. Kathrin Seitl Manuela Semper Schülke Lucia Sevcikova OA Dr. Wolfgang Sieber Ordensklinikum Linz Barmherzige Schwestern Thorsten Sippl Dorfner GmbH Dr. Xhymret Skenderi Klinik Diakonissen Linz Hedwig Skipiol SMZ Ost - Donauspital Dr. Michael Skolka LKH Klosterneuburg Sandra Spicker Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien Prim.Dr. Franz Spiegl KRAGES Bärbel Stockhorst Donau-Isar-Klinikum Dr. Birgit Stockinger Herz-Jesu Krankenhaus Wien Daniela Strasser Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien Dr. Alexandra Strasser Herz-Jesu Krankenhaus Wien Dr. Inge Strasser UKH Salzburg Reinhold Strobl Dräger Austria GmbH Dr. Martina Supper Gabriele Szalay BBE Dr. Birgit Tamegger Dr. Gabriele Thoma Prim. Dr. Peter Trinks St. Josef Krankenhaus Wien OA Dr. Martin Trisko Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien Moritz Tucheslau Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
Teilnehmerliste Titel Vorname Nachname Firma Dr. Hana Tureckova LKH Wiener Neustadt Dr. Engin Türkkan Dr. Klaus Udwardi Krankenhaus Güssing Dr. Ilona Ulmer-Bata Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien Dr. Axel Friedrich Unterrainer, D.E.A.A. SALK Dr. Nina Valentin LKH Universitätsklinikum Graz Dr. Marek Varga Uniklinikum Kosice OA Dr. Dimitrije Vasiljevic LKH Rottenmann Manuela Viehberger Matja� Wakounig Student Medizinische Universität Wien Brigitta Waldmüller Cyto Sorbents Europe GmbH Dr. Bernhard Wallner St. Josef Krankenhaus Wien Christian Wandl Baxter Healthcare GmbH Dr. Narinderjit Kaur Warraich AKH Wien Prim. Dr. Rainer Wawrik Klinik Diakonissen Schladming Alexander Weber Pajunk Medical Produkte GmbH Dr. Petra Weber Dr. Marina Weittenhiller Dr. Gabriele Wendler-Kleinschuster LKH Feldbach Dr. Marion Wiegele Medizinische Universität Wien Dr. Wilhelmine Winkler Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried Claudia Wunsch OA Dr. M.Seddigh Zarza LKH Oberpullendorf Dr. Gabriele Zimpfer Ordination, Wien Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
Das Seminarprogramm 2018 Bekanntes und Bewährtes verbindet sich mit neuen Impulsen Akademie Sankt vinzenz Stiftung Die Akademie_SanktVinzenzStiftung entwickelt Programme für all jene, die sich täglich mit großem Engagement ihren Aufgaben in Gesundheitseinrichtungen widmen oder sich dafür interessieren. Das Weiterbildungsangebot will sie bei der Erfüllung dieser herausfordernden Tätigkeiten unterstützen und dabei den ganzen Menschen ansprechen – auf seiner intellektuellen, sozialen, geistigen und spirituellen Ebene. Wir senden Ihnen gerne das Seminarprogramm 2018 zu und freuen uns auf Ihre Anmeldung! Akademie_ SanktVinzenzStiftung | A 4010 Linz, Herrenstraße 12 | T +43 732 7677–7738 | akademie@sankt-vinzenz-stiftung.at | www.sankt-vinzenz-stiftung.at Impressum: Veranstalter: Akademie_SanktVinzenzStiftung, Herrenstraße 12, 4010 Linz, www.sankt-vinzenz-stiftung.at/akademie, akademie@ sankt-vinzenz-stiftung.at; Redaktion: Elisabeth Pollhammer, MBA, Elisabeth Allbauer Zinke, Mag. Barbara Reisetbauer; Layout: Elisabeth Allbauer-Zinke; E-Mail: organisation@kongresstage.at, Tel.: +43 1 59988-3073; Druck: digitaldruck.at, Leobersdorf Vinzenz Gruppe Kongresstage Anästhesie & Intensivmedizin 2017
Sie können auch lesen