ARCHÆOLOGISCHES MUSEUM FRANKFURT - Programm Januar - Juni 2020
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Von der Steinzeit bis zur frühen Neuzeit präsentiert das Archäologische Museum Frankfurt die Archäologie und Geschichte der Stadt Frankfurt am Main und ihres Umlandes. Bedeutende Funde aus 200 000 Jahren zeigen, wie Menschen einst lebten. Sie lassen die Museumsbesucherinnen und -besucher in vergangene Lebenswelten eintauchen: Jäger und Sammler der Altstein- zeit, die ältesten Bauernkulturen der Jung- steinzeit, Kelten, Römer und Germanen. Die Exponate stammen unter anderem aus den großen Flächengrabungen in der römischen Stadt Nida (Frankfurt am Main- Heddernheim), der Frankfurter Altstadt und im ehemaligen jüdischen Ghetto am Börneplatz. Die reichen, breit gefächerten Sammlungen Alter Orient und Klassische Antike umfassen Funde unter anderem aus dem Iran, Griechenland und Italien. Höhepunkte des ersten Halbjahres des neuen Jahrzehntes stellen die internationale Sonderausstellung „QANGA“, die begleitet von einem vielfältigen Rahmenprogramm die Archäologie und Geschichte Grönlands zum Thema hat, und die museums- pädagogischen Workshops zur Steinzeit dar. Bedingt durch die jüngsten politischen Ereignisse im Mittleren Osten muss die für den 24. März geplante Eröffnung der Sonderausstellung „Tod im Salz. Eine archäologische Ermitt- lung im alten Persien“ leider kurzfristig auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden, da sich die Versicherungs- und Kunsttransportunternehmen Anfang Januar aus dem Projekt zurückgezogen haben. Dr. Wolfgang David M.A. Leitender Museumsdirektor
QANGA DIE GESCHICHTE GRÖNLANDS ALS GRAPHIC NOVEL 11.12.2019 19.4.2020 Bildgewaltige Erzählungen zeigen die Ankunft der ersten Menschen in Grönland, die vor 4500 Jahren aus dem heutigen Kanada einwanderten, über die spätere Fängerkultur bis zu den Jahren des Zusammenlebens mit den ersten Missionaren und Kolonisten. Historische Alltags- und Kultgegenstände ergänzen die aquarellierten Zeichnungen. Die Poster-Aus- stellung „Our Arctic Future“ ermöglicht einen Ausblick in die Zukunft dieses Lebensraumes – in Zeiten des Klimawandels. Wer erzählt die Geschichte eines Volkes, das keine eigene Geschichtsschreibung hat? In Zusammenarbeit mit Archäolo- gen des Dänischen Nationalmuseums Kopenhagen entwerfen der grönländische Zeichner und Künstler Nuka Godtfredsen und die Autorin Lisbeth Valgreen eine vielschichtige Graphic Novel, die auf Grundlage aktueller archäologischer Funde historisches Wissen vermittelt. Lebensnah, dramatisch, bunt: Es sind mitreißende Erzählungen, die den Besucher auf die Reise der Shamanin Ukaliatsiaq, auf Jagd mit dem Fänger Nanu oder ins Leben des Inuitjungen Qajuuttaq mitnehmen und Themen wie Animismus und religiöse Rituale, Handels- beziehungen oder Jagdtraditionen vertiefen. Historische Alltags- und Kultgegenstände aus der Sammlung des Weltkulturen Museums Frankfurt veranschaulichen eine Lebensweise, die noch bis vor einigen Jahrzehnten stark von der Umwelt geprägt war. Die Originalobjekte zeugen von der zentralen Bedeutung, die beispielsweise die Jagd mit Harpunen, funktionale Kleidung aus Fell und das enge Zusammenleben mit Hunden für die Menschen im arktischen Lebensraum hatte. Schmelzendes Inlandeis, schwindende Gletscher, unendliche Eiswüsten und einsame Eisbären – das sind die Bilder der Arktis, die wir kennen. Wer aber lebt dort? Welche Hoff- nungen hegen die Menschen angesichts der tiefgreifenden Veränderungen der Umwelt? Die ergänzende Poster-Ausstellung „Our Arctic Future“ widmet sich verschiedenen Aspekten, wie Gesellschaft, Klima- wandel, Rohstoffe, Energie – aber auch den Bemühungen der internationalen Zusammenarbeit, gemeinsame und nach- haltige Lösungen zu finden. In Porträts und Interviews kommen Studenten, Designer, Autoren, Musiker und Forscher aus Grönland und von den Färöern zu Wort. Sie alle eint das große Engagement für diesen Teil der Erde, der über unser aller Zukunft mitentscheidet. KGL. DÄNISCHE Eine Ausstellung des BOTSCHAFT Archäologischen Museums Frankfurt in Kooperation mit der Königlich Dänischen Botschaft Berlin.
Öffentliche Führungen sonntags 14:00 Uhr Direktorenführungen mit Dr. Wolfgang David M.A., Leitender Direktor Mittwoch, 26. Februar 2020, 18:00 Uhr Anmeldung erforderlich * Freitag, 13. März 2020, 16:00 Uhr Anmeldung erforderlich * Nadeletui aus Seehundfell mit Nadeln aus Walknochen. Inuit, Diskobucht, Westgrönland, 1927. Sammlung Weltkulturen Museum Frankfurt Für Schulklassen und Kita-Gruppen werden spezielle Führungen durch die Sonderausstellung angeboten. Dauer: ca. 45 Minuten € 3 pro Person Im Anschluss an eine Führung kann ein Werkstattprogramm gebucht werden: Ledertäschchen selbst gemacht Wo verstaut man wichtige Gegenstände, wenn man auf dem Hundeschlitten oder im Kanu unterwegs ist? Am besten in einem Ledertäschchen! Damit aber nichts herausfällt, muss jeder sein Täschchen ordentlich zusammennähen. Ab 8 Jahren Dauer: ca. 1 Stunde € 3 pro Person Lesezeichen mit Inuit-Mustern Die traditionelle Tracht der Inuit in Grönland ist reich mit teils farbenfrohen Mustern verziert. Inspiriert von der grönländischen Kleidung darf jeder sein eigenes Lesezeichen mit einem Muster verzieren. Ab 8 Jahren Dauer: ca. 45 Minuten € 2 pro Person Licht ins Dunkel Die Wintermonate in Grönland sind lang und dunkel. Damit es im Zelt dennoch hell und gemütlich ist, wurden kleine Schälchen als Lampen verwendet. Aus Ton wird eine kleine Lampe nachgetöpfert und mit grönländischen Mustern verziert. Ab 6 Jahren Dauer: ca. 1 Stunde € 3 pro Person
Aktionstag mit Mitmachaktionen und Führungen Auf nach Grönland! Das Archäologische Museum lädt seine Besucherinnen und Besucher zu einem spannenden Aktionstag rund um Grönland ein: Es werden nacheinander drei verschiedene Mitmach- aktionen angeboten. Wer möchte kann an allen teilnehmen oder nur zu einer kommen, je nach Interesse. Um 11:00 und 12:30 Uhr finden Familienführungen und um 14:00 Uhr eine reguläre Führung durch die Sonderausstellungen statt. Sonntag, 23. Februar 2020, 10:00 – 17:00 Uhr Dauer der Führungen: jeweils ca. 45 Minuten 10:00 – 12:00 Uhr Ritzen von Jagdszenen auf Schieferplatten Dauer: ca. 1,5 Stunden Materialkosten: € 5 12:30 – 15:00 Uhr Malen mit Eisenoxidfarben auf Leder Dauer: ca. 1,5 Stunden Materialkosten: € 7 15:00 – 17:00 Uhr Herstellen eines Amuletts aus Schiefer Dauer: ca. 1,5 Stunden Materialkosten: € 5 Satourday In das ferne Grönland … Weitere Informationen: siehe Satourday Samstag, 28. März 2020, 15:00 – 16:30 Uhr Anmeldung erforderlich * Workshop Für Erwachsene und Familien mit Kindern ab 10 Jahren Herstellung eines Ulu-Messers aus Feuerstein Isabel Karle M.A. Das Ulu ist ein Messer, das traditionell von den Frauen der Inuit genutzt wird. Es wird sehr vielseitig verwendet: zum Häuten und Zerteilen der Jagdbeute, zum Filetieren von Fisch und zum Zubereiten und Zerkleinern der Nahrung. Das Messer hat eine halbkreisförmige Schneide und einen Griff mittig an der Gegenseite. Die ursprünglichen Klingen bestanden – mangels anderer Materialien in der Arktis – aus Schiefer, Quarzit oder anderen geeigneten Steinen. Traditionell waren die Griffe aus Tierknochen, Elfenbein oder Horn. In diesem Workshop können die Teilnehmerinnen und Teil- nehmer ihr eigenes Ulu-Messer aus einer Feuersteinklinge und einem Griff aus Holz anfertigen und erfahren nebenbei mehr über das Leben in der Arktis. Samstag, 18. April 2020 14:00 – 16:00 Uhr Dauer: ca. 2 Stunden Kosten: € 30 pro Person (Museumseintritt und Material inklusive) Anmeldung erforderlich * © Isabel Karle
Workshops mit Führung FERIENPROGRAMM Anmeldung erforderlich * Ledertäschchen selbst gemacht Wo verstaut man wichtige Gegenstände, wenn man auf dem Hundeschlitten oder im Kanu unterwegs ist? Am besten in einem Ledertäschchen! Damit aber nichts herausfällt, muss jeder sein Täschchen ordentlich zusammennähen. Und das ist leichter gesagt als getan! Freitag, 10. Januar 2020 10:00 – 12:00 Uhr Donnerstag, 9. April 2020 10:00 – 12:00 Uhr Donnerstag, 16. April 2020 14:00 – 16:00 Uhr Ab 8 Jahren Dauer: ca. 2 Stunde € 6 pro Person Licht ins Dunkel Die Wintermonate in Grönland sind lang. Damit die dunkle Jahreszeit etwas heller und gemütlicher wird, fertigt jede Teil- nehmerin und jeder Teilnehmer seine eigene kleine Schalen- lampe aus Ton an. Während diese trocknet, geht es in die Sonderausstellung, wo man mehr über das Leben auf Grön- land erfährt und die originale Schalenlampe suchen kann. Freitag, 10. Januar 2020 14:00 – 16:00 Uhr Donnerstag, 16. April 2020 10:00 – 12:00 Uhr Ab 6 Jahren Dauer: ca. 2 Stunde € 6 pro Person Lesezeichen mit Inuit-Mustern Die traditionelle Tracht der Inuit in Grönland ist reich mit teils farbenfrohen Mustern verziert. Inspiriert von der grönländischen Kleidung darf im Anschluss an eine Führung durch die Sonderausstellung jeder sein eigenes Lesezeichen mit einem Muster verzieren. Donnerstag, 9. April 2020 14:00 – 16:00 Uhr Ab 8 Jahren Dauer: ca. 2 Stunden € 5 pro Person Schieferamulett mit Tierfiguren Nach einem Besuch der Sonderausstellung darf jede Teil- nehmerin und jeder Teilnehmer sein eigenes Amulett aus Schiefer gestalten. Dafür werden Tierfiguren auf ein Schiefer- plättchen geritzt und anschließend ein Band zum Umhängen hergestellt. Freitag, 17. April 2020 10:00 – 12:00 Uhr 14:00 – 16:00 Uhr Dauer: ca. 2 Stunden € 8 pro Person Für Erwachsene und Familien mit Kindern ab 5 Jahren. Bitte beachten: Kinder unter 10 Jahren dürfen nur in Begleitung einer aufsichtspflichtigen, erwachsenen Person mitarbeiten.
Filmvorführung Der Dokumentarfilm AQUARELA nimmt das Publikum mit auf eine filmische Reise rund um das wertvollste Element der Erde und seine atemberaubende Kraft: das Wasser. Der Film erzählt in poetischen Bildern vom launischen Temperament des Wassers und wirkt wie ein Weckruf: Der Mensch ist seiner rauen Energie nicht gewachsen. Von Sibiriens gefrorenem Baikalsee über die meterhohen Eisberge Grönlands, die tödlichen Wellen des Hurrikans Irma in Miami bis hin zur überwältigenden Naturkulisse des höchsten Wasserfalls Salto Ángel in Venezuela ist das Wasser die starke Hauptfigur in AQUARELA. Musikalisch untermalt wird der Film von den donnernden Metal-Klängen der Band Apokalyptica. Der Film von Regisseur Victor Kossakovsky stellt dem Publikum in glanzvoller kinematografischer Ästhetik die zahl- reichen Gesichter des Wassers vor. Dabei verliert der Film den Menschen und seine ewige Auseinandersetzung mit der ruhe- losen Kraft der Natur nie aus dem Blick. Mit viel Feingefühl und in großartigen Bildern fängt AQUARELA Momente von großer Schönheit wie auch von Zerstörung und Vernichtung ein. Großbritannien / Deutschland / Dänemark / USA 2019 Farbe, 90 Minuten, OmU FSK: ab 6 Mittwoch, 5. Februar 2020 Einlass ab 17:45 Uhr Beginn 18:15 Uhr Eintritt: € 5/ermäßigt € 4 Frankfurter Vorträge zu Archäologie und Geschichte Mittwoch, 22. Januar 2020 18:00 Uhr, Eintritt frei Die Zeichnung von Karale Andreassen zeigt den Übergang ins Reich der Toten (um 1920). Die Mumien von Qilakitsoq Dr. Gudrun Bucher, Universität Göttingen Im Jahr 1972 fanden zwei Brüder während der Jagd auf der Nuussuaq Halbinsel (Westgrönland) Gräber mit acht voll- ständig bekleideten, stark mumifizierten Leichnamen. Nach- dem die „Mumien von Qilakitsoq“ 1978 geborgen und ausgiebig untersucht worden waren, werden einige von ihnen heute im grönländischen Nationalmuseum in einem abge- dunkelten Raum gezeigt. Die Besiedlung Grönlands bis zur Einwanderung der Thule- Kultur ab ca. 1100 n. Chr. verlief in Wellen. Welche Auf- schlüsse über die Lebensweise der Menschen in Grönland – noch unbeeinflusst von der dänischen Kultur – ermöglichen die ins späte 15. Jahrhundert datierten Mumien?
Frankfurter Vorträge zu Archäologie und Geschichte Donnerstag, 6. Februar 2020 18:00 Uhr, Eintritt frei Die Klimakrise und ihre Auswirkungen: Warum Wetterextreme immer häufiger werden – auch in polaren Breiten – und welche Gegenmaßnahmen noch möglich sind Prof. Dr. Gerhard Berz, Ludwig-Maximilians-Universität München, ehem. Leiter GeoRisikoForschung, Münchener Rück Schadensbelastungen aus Naturkatastrophen haben in den letzten Jahrzehnten drastisch zugenommen. Dieser Trend wird größtenteils verursacht durch steigende Bevölkerungs- und Wertekonzentrationen. Gleichzeitig gewinnt der Klima- wandel immer größeren Einfluss auf die Häufigkeit und Intensität von Wetterextremen. Daneben können verschiedene noch unzureichend verstandene Rückkopplungen in den Erd- system-Prozessen immer wieder für Überraschungen sorgen. In dieser kritischen Situation kommt es jetzt drauf an, alle Möglichkeiten zu nutzen, um das „Experiment mit dem Treibhaus Erde“ durch eine radikale Verringerung der Treib- hausgasemissionen in den nächsten Jahrzehnten in den Griff zu bekommen. In Zeiten des Klimawandels und des Bewusstseins, dass wir mit unserer Umwelt schonend umgehen müssen, scheint es ratsam, über die Dynamik der Erde nachzudenken. Welche Risiken müssen wir uns gegenwärtig ins Bewusstsein rücken und wie gehen wir damit um?
Frankfurter Vorträge zu Archäologie und Geschichte Mittwoch, 25. März 2020 18:00 Uhr, Eintritt frei Was schrecken uns Eis und Finsternis? Frankfurt und die deutsche Arktisforschung Dr. Frank Berger, Historisches Museum Frankfurt Die Arktis wurde im 19. Jahrhundert zum Zielgebiet zahl- reicher Frankfurter Polarfahrer. So leiteten Georg Berna und Heinrich Hasselhorst 1861 eine Frankfurter Expedition auf die Insel Jan Mayen. In der Folge entdeckte der Frankfurter Pater Ellinger neue Gebiete in Nordostgrönland. Der Journalist Theodor Lerner hatte seit 1896 Spitzbergen im Fokus seiner Unternehmungen. Um einen Eindruck vom Leben in der Arktis zu bekommen, konnten im Frankfurter Zoo Eskimo- Familien besichtigt werden. In den 1920er Jahren setzte ein regelrechter Grönland-Hype ein, der die Forschung weiter antrieb. Der Frankfurter Meteorologe Johannes Georgi über- winterte sogar 1930 in der Eismitte Grönlands. In Frankfurt waren das Senckenbergmuseum und die Frankfurter Geogra- phische Gesellschaft die Träger der Verbreitung polarer Erkenntnisse. Schätze aus dem Schutt – 800 Jahre St. Leonhard verlängert bis 1. März 2020 Dommuseum Frankfurt Domplatz 1 60311 Frankfurt am Main Das Dommuseum zeigt zusammen mit dem Archäologischen Museum Frankfurt sowie dem Denkmalamt der Stadt und der staatlichen Denkmalpflege in Wiesbaden herausragende Funde, die bei der archäologischen Grabung während der Sanierung der Kirche gemacht wurden.
2020 Januar QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Sa 04 15:00 Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern So 05 11:00 Schreiben, lesen, rechnen – Erziehung und Bildung im antiken Rom und warum der Beruf des Lehrers auch damals schon keine leichte Aufgabe war 14:00 QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Mi 08 16:00 Orientalische Märchen für Kinder Fr 10 10:00 Ledertäschchen selbst gemacht 14:00 Licht ins Dunkel Sa 11 14:00 Feuerstein? – Messerscharf! So 12 11:00 Von Birkenpech bis Zunder – Vom Alltagswissen und Innovationen im Neolithikum Europas 14:00 QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Fr 17 16:00 Orientalische Märchen für Kinder So 19 10:00 Wulf Hein Zurück in die Steinzeit 11:00 Die Mythologie der Griechen auf griechischen Vasen 14:00 QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Mi 22 18:00 Dr. Gudrun Bucher Die Mumien von Qilakitsoq So 26 11:00 Mit Würfel, Nüssen und Astragalen – Römische Spiele 14:00 QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Februar QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Sa 01 15:00 Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd So 02 11:00 Von der Völkerwanderungszeit zum frühen Mittelalter in Frankfurt 14:00 QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Mi 05 16:30 Kaiserpfalz franconofurd 18:15 AQUARELA Do 06 18:00 Prof. Dr. Gerhard Berz Die Klimakrise und ihre Auswirkungen: Warum Wetterextreme immer häufiger werden – auch in polaren Breiten – und welche Gegen- maßnahmen noch möglich sind Sa 08 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd So 09 11:00 Entdeckt! Neues aus der Abteilung Römerzeit 14:00 QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Mi 12 25. Internationale Tagung zur Unterwasserarchäologie 2020 – In Poseidons Reich XXV Mo 17 Ökonomie und Logistik auf Binnengewässern im Römischen Reich Mi 12 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Sa 15 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd 19:00 Dr. Ronald Bockius Spuren altmediterraner Schiffbaustandards in der eisenzeitlichen Binnenschifffahrt Nordeuropas und Südostasiens. So 16 11:00 Von schwarzen und roten Gestalten – Perspektivwechsel in der griechischen Vasenmalerei 14:00 QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Di 18 18:00 Jahresrückblick Denkmalamt Mi 19 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Do 20 18:15 After-Work-Event Geknüpfte Kultur – Qaschqai-Nomaden Irans Sa 22 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd 20:00 Main-Barockorchester Frankfurt Mizlers Liste Kantaten und Konzerte So 23 10:00 Aktionstag Auf nach Grönland! 11:00 Geheimnisvolles Luristan 14:00 QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Mi 26 16:30 Kaiserpfalz franconofurd 18:00 Dr. Wolfgang David M.A. QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Direktorenführung Sonderausstellung Sonntagsführung Führung Familienführung Vortrag Vorführung Mitmachaktion Workshop Satourday Konzert Filmvorführung Lesung Nacht der Museen
2020 Sa 29 15:00 Astragal, Würfel & Co 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd März QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel So 01 11:00 Fälschungen und Fehlschlüsse – von Lügensteinen, Donnerkeilen und Regenbogenschüsselchen 14:00 QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Mi 04 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Sa 07 11:00 Sayuri De Zilva M.A., Mag. Josef Engelmann Metall in der Steinzeit? – Wie funktionierte die steinzeitliche Kupferbearbeitung? 15:00 Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd So 08 11:00 Steinzeit for future? Von unseren steinzeitlichen Vorfahren abgeguckt? 14:00 QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Mi 11 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Fr 13 16:00 Dr. Wolfgang David M.A. QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Direktorenführung Sa 14 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd So 15 11:00 Der Animismus – Eine Führung durch die Sonderausstellung zu Glaubensvorstellungen prähistorischer Kulturen 14:00 QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Mi 18 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Fr 20 18:00 Dr. Natascha Bagherpour Kashani M.A. Nourouz – das Neujahr beginnt im März für Frühaufsteher Sa 21 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd So 22 11:00 Ex Oriente lux!: NIDA und der Osten des Römischen Reiches 14:00 QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Mi 25 16:30 Kaiserpfalz franconofurd 18:00 Dr. Frank Berger Was schrecken uns Eis und Finsternis? Frankfurt und die deutsche Arktisforschung Sa 28 15:00 In das ferne Grönland ... 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd So 29 10:00 Wulf Hein Zurück in die Steinzeit 11:00 Wo viel Licht ist, ist starker Schatten – Beleuchtung von der Steinzeit bis ins Mittelalter 14:00 QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel April QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Mi 01 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Sa 04 15:00 Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd So 05 11:00 Eine kurze Geschichte von Menschen & Metall 14:00 QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Mi 08 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Do 09 10:00 Ledertäschchen selbst gemacht 14:00 Lesezeichen mit Inuit-Mustern Sa 11 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd So 12 11:00 Mithras 14:00 QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel Mi 15 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Do 16 10:00 Licht ins Dunkel 14:00 Ledertäschchen selbst gemacht Fr 17 10:00 14:00 Schieferamulett mit Tierfiguren Sa 18 14:00 Herstellung eines Ulu-Messers aus Feuerstein 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Sonderausstellung Sonntagsführung Führung Familienführung Vortrag Vorführung Mitmachaktion Workshop Satourday Konzert Filmvorführung Lesung Nacht der Museen
2020 So 19 11:00 Das “Who is who?” des römischen Frankfurt 14:00 QANGA. Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel 14:00 15:30 Kasematten Mo 20 19:30 Klimawandel, Wassernot im Nahen Osten und ein deutsch-iranisches Projekt Mi 22 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Sa 25 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd 19:00 Nacht der Museen So 26 11:00 Vorbild, Import und Nachahmung – die griechische Keramik im Reflex der italischen Werkstätten 14:00 15:30 Kasematten Mi 29 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Mai Sa 02 15:00 Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd So 03 11:00 Dresscodes – Bekleidung von der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter 14:00 15:30 Kasematten Mi 06 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Sa 09 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd So 10 11:00 Archäologisch-historischer Rundgang zu den Straßennamen von Heddernheim Mi 13 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Sa 16 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd So 17 11:00 Internationaler Museumstag 14:00 15:30 Kasematten Mi 20 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Sa 23 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd 20:00 Main-Barockorchester Frankfurt Viva l‘Italia Vivaldi & Co So 24 11:00 Geheimnisvolles Luristan 14:00 15:30 Kasematten Mi 27 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Sa 30 15:00 Frankfurts mittelalterliches Gesicht 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd So 31 11:00 Hör mal wer da hämmert?! Handwerk im antiken NIDA Juni Mi 03 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Sa 06 15:00 Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd So 07 11:00 Varus in Frankfurt? Kurioses aus 200 Jahren Forschung Mi 10 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Sa 13 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd So 14 11:00 Goldkreuz und Bärenkralle – das Doppelgrab unter dem Frankfurter Dom 14:00 15:30 Kasematten Mi 17 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Sa 20 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd So 21 11:00 Multikulturelles NIDA. Migration, Mobilität und Identität im römischen Frankfurt 14:00 15:30 Kasematten Mi 24 16:30 Kaiserpfalz franconofurd Sa 27 15:00 16:30 Kaiserpfalz franconofurd So 28 11:00 Guten Appetit – Eine kulinarische Zeitreise von der Steinzeit bis zu den Römern 14:00 15:30 Kasematten Sonderausstellung Sonntagsführung Führung Familienführung Vortrag Vorführung Mitmachaktion Workshop Satourday Konzert Filmvorführung Lesung Nacht der Museen
Qaschqai-Nomaden im Archäologischen Museum Frankfurt Noch bis zum 19. April können Besucherinnen und Besucher im Rahmen des Iranjahrs im Archäologischen Museum Frankfurt, das nach dem iranischen Kalender von März 2019 bis März 2020 geht, ein original Qaschqai-Nomadenzelt besichtigen und begehen. Die Leihgabe der Firma Bagherpur Knüpfwerke aus Aschaffenburg wird die Cafeteria des Museums im Foyer ersetzen. Die Qaschqai sind ein turksprachiges Volk im Südwesten Irans – vor allem in der Provinz Fars. Bis heute noch leben sie teil- weise nomadisch. In den Sommermonaten schlagen sie ihre Zelte im Zagros-Gebirge auf, im Winter ziehen sie mit ihren Herden in den Süden. Von großer Bedeutung sind vor allem ihre Teppichknüpfkunst und die Tierhaltung. Besucherinnen und Besucher des Museums können das Zelt besichtigen, sich nach einem Rundgang durch das Haus darin entspannen und an verschiedenen Veranstaltungen rund um das Zelt teil- nehmen: Orientalische Märchen für Kinder (ab 7 Jahren) Es gibt Tee und Gebäck. Mittwoch, 8. Januar 2020 Freitag, 17. Januar 2020 jeweils 16:00 Uhr Dauer: ca. 45 Minuten Kostenbeitrag: € 5 /Person Begrenzte Plätze Anmeldung erforderlich * After-Work-Event im Nomadenzelt mit einem Gespräch über: Geknüpfte Kultur – Qaschqai-Nomaden Irans Mit dem Inhaber von Knüpfwerke Aschaffenburg, Daniel Bagherpur, und der Kustodin für den Alten Orient des Archäologischen Museums Frankfurt Dr. Natascha Bagherpour Kashani Es gibt Tee und Gebäck. Donnerstag, 20. Februar 2020 18:15 Uhr Dauer: ca. 1,5 Stunden Teilnahmegebühr: € 9/Person Begrenzte Plätze Anmeldung erforderlich *
Vortrag Nourouz – das Neujahr beginnt im März für Frühaufsteher Dr. Natascha Bagherpour Kashani M.A. Kustodin Alter Orient Nicht für alle Nationen beginnt das neue Jahr am 1. Januar. Iraner, Afghanen, Kasachen, Kirgisen, aber auch Menschen in der Türkei, in Indien, in Griechenland oder Bulgarien feiern im März den Jahreswechsel. Nourouz („Neuer Tag“) findet jährlich zum Frühlingsbeginn (Tagundnachtgleiche) zu unterschiedlichen Uhrzeiten am 20. oder 21. März statt. Das Neujahrsfest hat vorislamische Wurzeln und ist noch heute das heiligste Fest der Zoroastrier. In diesem Jahr wird der Jahreswechsel kurz vor 5:00 Uhr begangen. Das Archäologische Museum Frankfurt wird das Neujahrsereignis wieder mit einem spannenden Vortrag begleiten. Wenn auch nicht in den frühen Morgenstunden, sondern um 18:00 Uhr desselben Tages, wird Natascha Bagherpour Kashani Nourouz erklären, es in den archäolo- gischen Kontext stellen und den Umgang mit dem Fest im modernen Iran erläutern. Freitag, 20. März 2020, 18:00 Uhr Anmeldung erforderlich * Gesundheit und Reichtum – der Neujahrstisch Vom 20. März bis 5. April können Besucherinnen und Besucher des Archäologischen Museums Frankfurt den modern-traditionellen und liebevoll geschmückten Neujahrstisch besichtigen. Sieben Dinge, die im Persischen mit „S“ beginnen, sollen Gesundheit, Reichtum und Fruchtbarkeit symbolisieren. JAHRESRÜCKBLICK DES DENKMALAMTES Jeweils zu Beginn eines Jahres lädt das Denkmalamt zum Jahresrückblick ein. Die Veranstaltung widmet sich den Ergebnissen der archäologischen Grabungen, den dabei zu Tage getretenen Funden sowie deren Einordnung in die Frankfurter Stadtgeschichte. Weiterhin stellt die Baudenk- malpflege eine Auswahl an herausragenden Sanierungs- und Restaurierungsprojekten vor, die das Denkmalamt innerhalb des vorangegangenen Jahres begleitet hat. Dienstag, 18. Februar 2020, 18:00 Uhr Die Veranstaltung ist kostenfrei Eine Anmeldung ist nicht erforderlich
TOD IM l SALZ w u t l g n ve de nd r- in n u vo f EINE ARCHÄOLOGISCHE u e h rd sche eic d au r n ERMITTLUNG IN PERSIEN z“ de erfo ig u rde Sa den n r- ist we nd im it tner rzfr ben s- u auf e n. od m r u o ng is g „T ren spa er k sch eru we La g h n d r i n e un Ja tio lei t ve sich r H isch t ell ei era sie e i e r te it u ss zw oop ss te Z r V un pol e A ne n K m u m de en fte Di nge hen un stim zug ehm här c k c ga nis t. N nbe Rüc ern ers a e u t v ir reit st der tun 20 h be näc ist spor 20 . z und ran ginn sten u t Gr nst t Be en O u i K se ttler i e i d M i m 25. März bis 4. Oktober 2020 Unglück im Salz Als der 15-jährige Bergarbeiter seinen Arbeitstag antrat, wusste er noch nicht, dass es sein letzter sein würde. Durch eine Katastrophe fanden er und andere „Kumpel“ den Tod im Salz. Es war die Zeit der mächtigen Achaimeniden- Herrscher, in der sie lebten und so dramatisch starben. Rund 2400 Jahre später konnten ihre mumifizierten Körper von Archäologen freigelegt werden. Kristallklares Salz r- ve n Das Salz des Bergwerkes, das heute Douzlakh de nd or-wird, in n genannt u v f ist sehr rein und von sehr hoher Qualität. r de cEsh ch Teil e ist izum au u s r e d durchsichtig wie Bergkristall. Wahrscheinlich w ut lgwurden n. un deshalb a lz“ n de erfo tig erde d Jahrhunderte später die Arbeiten S dzum e rAbbau n frisdieseswkostbaren n f Gutes wieder aufgenommen. im Doch i t n ese ereignete r z e - u wei- nsich sein au T od n m art ku hob ung eis age teres Grubenunglück, „ sordasse sp er Archäologen sc auch er Bergmänner w L u ng Jah tion leid ver ich Hin che l des Sas(s)aniden-Reiches s fanden. s te l ei ra(224ie– 651 n. Chr.) eit er ter iti u ss zw oope ss s te Z r V un pol A n u de en fte ie gene en K n m imm ug m r D Salz ist nLeben a ch Nu es ckz neh schä t g ni s nb Rü ter ver t. Diese Funde te t u ira reiwaren er dafür, Anlass un die 0 Geschichte des Berg- s b e äch st d port 202 werkes zu erforschen. n i Salz s ist eine . wichtigsten Ressourcen der zu und ran ginn sten der Erde. Es ist Grundlage t für Leben und Wirtschaft; es kann Gr nst t Be en O sogar Landschaften u i K seprägen,ler wie wir aus der Erforschung ie prähistorischer dSalzbergwerke itt in Österreich bereits wissen. M im Puzzleteile der Vergangenheit Weltweit sind bislang lediglich drei prähistorische Salzberg- werke bekannt: Douzlakh in Iran sowie Dürrnberg und Hall- statt in Österreich. Dank der konservierenden Eigenschaften des Salzes sind der Forschung tausende organische Funde erhalten geblieben: z. B. Textil- und Lederbekleidung, Ge- brauchsgegenstände wie Holznägel oder Fackeln. Aufgrund der Vergänglichkeit dieser Materialien, sind sie nur in wenigen archäologischen Glücksfällen erhalten; sie ergänzen jedoch maßgeblich das Puzzle der Vergangenheit, in der nahezu alle Materialien organischen Ursprungs waren.
Detektivarbeit und Mumien Eingebettet in eine archäologische Erzählung, werden in Frankfurt erstmals die originalen Funde zu sehen sein. Sie wurden speziell für diesen Zweck restauriert. Detektivisch werden die Rätsel der Katastrophen entschlüsselt und mit allem Respekt eine originale, aber auch die visualisierte Mumie in die Untersuchungen eingebunden. ver- n de nd r- in n u vo f e h Von der Medizin bis zur Landschaftsrekonstruktion u rd sche eic d au w u t l g r n n. Aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse lz“ n deaus fo ig u rArchäo- rGeologie, de a e t e d logie, Medizin, Parasitologie im und S de rn t Archäobotanik e f ris n w zeigen - un uf i z m artn kur obe ngs is a ge od nForschung wie weit das Spektrum „T der heutehreicht. u Beieeinema r nsp der rsc her inw e L e ng Jah beantworten Blick hinter dieluKulissen i o i e c Wissenschaftler h und t e l ei r at ie le eit v ersi er H itisc Restauratoren s Fragen w e wie: Welches Z Abbautechniken V t l o wurden A us n z oop uss te der n un e p angewandt? eWie K erzeugte man m damals unter e t Tage f Licht? Wie ie gen en n m im ug m här sindDdie n c h Bergmänner u s t gestorben? k z Wiee h konnte c die Restaurato- ga nis t. N nbe Rüc ern ers rin aus ieinem e tu r ra eitTextil-Klumpen t dieses v wunderbare Bekleidungs- r h s d e rtun 20 e b näc ist Gibt stück herausarbeiten? 20 . Handschuhe nicht auch po es solche bei uns aufzudem n d ans inn ten Wie rekonstruiert die Weihnachtsmarkt? u tr eg Os Gr nst die Archäobotanikerin B en u it Landschaft er der Vergangenheit? Woher kam das K Salz se inttunserer l Region? Welche Arten der e di Mi Salzgewinnung gab im es in vorgeschichtlicher und in antiker Zeit? Fotos © Deutsches Bergbau-Museum Bochum Eine Kooperation mit dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum, dem Iranischen National-Museum, dem Zanjan Saltmen and Archaeological Museum, dem iranischen Ministerium ICHTM, dem iranischen Forschungsinstitut RCCCR, dem Naturhistorischen Museum Wien und dem Römisch-Germanischen Zentralmuseum Mainz. Gefördert von der Gerda Henkel Stiftung und dem Kulturfonds Frankfurt RheinMain Öffentliche Führungen mittwochs 18:00 Uhr, vor Vorträgen beginnt die Führung bereits um 17:00 Uhr sonntags 14:00 Uhr Kuratorinnenführungen mit Dr. Natascha Bagherpour Kashani M.A., Kustodin der Abteilung Alter Orient und Klassische Antike, Kuratorin der Ausstellung Donnerstag, 23. April 2020 Donnerstag, 14. Mai 2020 Donnerstag, 18. Juni 2020 jeweils 16:30 Uhr r- ve Anmeldung erforderlich * n de nd r- in n u vo f Direktorenführung e rd sche eic d au h w u t g r n . l mit Dr. Wolfgang David M.A.,lzLeitender u “ de rDirektor fo ig u rden a n e t e d Mittwoch, 1. Juli 2020, 18:00 S de rn im Uhr t e f ris n w - un uf i z od m rtn ur obe ngs is a ge „ ren spa er k sch eru we La Anmeldung erforderlichT* g h n d r in e l l un i Ja atio lei t ve sich r H isch e er si e i r te oli t st we Ze Ve Aus n z oop uss te der n un e p e ne K m m e ft Di nge hen un stim zug ehm här c k c ga nis t. N nbe Rüc ern ers t ira reite st u der tun 20 v e h r Rätselheftb€ 1 äc ist po n 20 n. un dem Entschlüsslezmit n a ns indie d Rätselheft te u tr g Osmysteriöse Welt unter Tage und Gr nst t BederenMenschen erkunde die Vergangenheit aus dem Salzbergwerk. Ku seierscheinen er Parallel zur Ausstellung e ttl ein Begleitheft und ein Katalog. di Mi im Hinweise zum Begleitprogramm der Ausstellung – Vorträge, Workshops und Führungen – entnehmen Sie bitte dem Programmheft und unserer Homepage. Für Schulklassen und Kita-Gruppen werden spezielle Führungen durch die Sonderausstellung angeboten. Dauer: ca. 1 Stunde € 3 pro Person Im Anschluss an eine Führung können verschiedene Workshops gebucht werden.
Klimawandel, Wassernot im Nahen Osten und ein deutsch-iranisches Projekt Dr. Natascha Bagherpour Kashani Prof. Dr.-Ing. Hussain Al-Towaie PD Dr. Thomas Kluge Das Archäologische Museum Frankfurt und die Kulturinitia- tive Ostwestpassagen laden zu einem Abend ein, in dem über Wassernot und über ein ungewöhnliches Wasserprojekt in Iran erzählt wird. Beginnend mit der archäologischen Aus- grabung der Salzmumien in Douzlakh entwickelte sich ein Unterstützungsvorhaben für die Bevölkerung im Umfeld der Grabungsstelle. Montag, 20. April 2020, 19:30 Uhr DIE FABRIK, Mittlerer Hasenpfad 5 (im Hof), 60598 Frankfurt am Main Anmeldung: www.die-fabrik-frankfurt.de Lesung One-Way Ticket nach Teheran Bettina Kaminsky, Freies Ensemble Frankfurt Bettina Kaminsky liest aus dem Buch „One-Way Ticket nach Teheran“ und leiht deutschen Frauen in Iran ihre Stimme: Sie leben mit der täglichen Herausforderung eines Identitäts- Spagats zwischen der eigenen Kultur und Religion und jener Irans – und doch ist ihnen dieses Land ein Zuhause geworden. Wann ist es wichtig, sich zu behaupten – wann sollte man nachgeben? Wo liegt die Grenze zwischen gesundem Identitäts- bewusstsein und krampfhaftem Festhalten an eigenen Werten? Ist partnerschaftliches Leben schon im eigenen Kulturkreis eine Herausforderung, so erst recht in einem islamischen Land. Die binationalen Frauen haben durch das Leben in Iran etwas verloren und etwas gewonnen. Herausgeber: Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache in Iran Bei schönem Wetter gibt es Getränke und kleine Kulinaria draußen vor dem Museum. Eintritt: € 12 Datum und Uhrzeit entnehmen Sie bitte dem Programm zur Ausstellung und unserer Homepage.
Von Bettelmönchen, Stiftern und Klostermauern Führungen zu Archäologie und Geschichte von Karmeliterkirche und -kloster Die Karmeliten ebenso wie das Kloster und die Kirche spielen eine große Rolle in der Geschichte Frankfurts. Das Kloster der Bettelmönche besaß eine wichtige Funktion als Grablege der Frankfurter Patrizier und verschiedener Bruderschaften. Baulich herausragend ist die Kapelle der St. Anna-Bruderschaft, in deren Gruft bei Ausgrabungen zahlreiche Bestattungen freigelegt werden konnten. Dabei wurde, neben Sakralbei- gaben, ein ins Totengewand eingenähter reicher Münzschatz aus dem 18. Jahrhundert entdeckt. Bei den kunsthistorisch bedeutsamen Wandgemälden in Kreuzgang und Refektorium endet die Führung. Jeweils am 1. Samstag im Monat 15:00 Uhr Dauer: 90 Minuten Es gilt der reguläre Eintritt Treffpunkt: Archäologisches Museum, Foyer Gruppenführungen nach Buchung Nacht der Museen Samstag, 25. April 2020 19:00 – 2:00 Uhr Exponate von der Steinzeit über die Bronze- und Eisenzeit, die Römer bis ins frühe Mittelalter erlauben Einblicke in Leben und Kultur vergangener Zeiten. Themenführungen durch die Dauerausstellung beleuchten dabei spannende Aspekte und erlauben um 20:00, 22:00 und 24:00 Uhr einen besonderen Einblick in die Archäologie und Geschichte Frankfurts und seiner Umgebung. Umrahmt wird die Nacht der Museen von persischen musikalischen Klängen. Der genaue Programmablauf kann der Homepage entnommen werden.
SONNTAGSFÜHRUNGEN Treffpunkt: 11:00 Uhr, im Foyer des Museums. Es gilt der reguläre Eintritt. Die Führung ist kostenlos. JANUAR 5. Schreiben, lesen, rechnen – Erziehung und Bildung im antiken Rom und warum der Beruf des Lehrers auch damals schon keine leichte Aufgabe war Sara Martin M.A. 12. Von Birkenpech bis Zunder – Vom Alltagswissen und Innovationen im Neolithikum Europas Sayuri de Zilva M.A. 19. Die Mythologie der Griechen auf griechischen Vasen Dr. Jürgen Hodske M.A. 26. Familienführung Mit Würfel, Nüssen und Astragalen – Römische Spiele Rudolf Klopfer M.A. FEBRUAR 2. Von der Völkerwanderungszeit zum frühen Mittelalter in Frankfurt Dr. Thorsten Sonnemann M.A. 9. Entdeckt! Neues aus der Abteilung Römerzeit Dr. Carsten Wenzel M.A. 16. Von schwarzen und roten Gestalten – Perspektivwechsel in der griechischen Vasenmalerei Dr. Kathrin Weber M.A. 23. Geheimnisvolles Luristan Lukas Ahlborn MÄRZ 1. Fälschungen und Fehlschlüsse – von Lügensteinen, Donnerkeilen und Regenbogenschüsselchen Rudolf Klopfer M.A. 8. Steinzeit for future? Von unseren steinzeitlichen Vorfahren abgeguckt? Sayuri de Zilva M.A. 15. Familienführung mit anschließendem Workshop Der Animismus – Eine Führung durch die Sonder- ausstellung zu Glaubensvorstellungen prähistorischer Kulturen Sara Martin M.A. 22. Ex Oriente lux!: Nida und der Osten des Römischen Reiches Dr. Carsten Wenzel M.A. 29. Wo viel Licht ist, ist starker Schatten – Beleuchtung von der Steinzeit bis ins Mittelalter Maria Meßner M.A.
SONNTAGSFÜHRUNGEN Treffpunkt: 11:00 Uhr, im Foyer des Museums. Es gilt der reguläre Eintritt. Die Führung ist kostenlos. APRIL 5. Eine kurze Geschichte von Menschen & Metall Sayuri de Zilva M.A. 12. Mithras Dr. Jürgen Hodske M.A. 19. Das “Who is who?” des römischen Frankfurt Dr. Clarissa Agricola M.A. 26. Vorbild, Import und Nachahmung – die griechische Keramik im Reflex der italischen Werkstätten Dr. Kathrin Weber M.A. MAI 3. Dresscodes – Bekleidung von der Steinzeit bis ins frühe Mittelalter Dr. Petra Hanauska M.A. 10. Archäologisch-historischer Rundgang zu den Straßen- namen von Heddernheim Rudolf Klopfer M.A. Treffpunkt: Bushaltestelle Linie 60 „Römerstadt“ 17. Internationaler Museumstag 24. Geheimnisvolles Luristan Lukas Ahlborn 31. Hör mal wer da hämmert?! Handwerk im antiken Nida Dr. Clarissa Agricola M.A. JUNI 7. Varus in Frankfurt? Kurioses aus 200 Jahren Forschung Dr. Carsten Wenzel M.A. 14. Goldkreuz und Bärenkralle – das Doppelgrab unter dem Frankfurter Dom Dr. Thorsten Sonnemann M.A. 21. Multikulturelles Nida. Migration, Mobilität und Identität im römischen Frankfurt Dr. Clarissa Agricola M.A. 28. Guten Appetit – Eine kulinarische Zeitreise von der Steinzeit bis zu den Römern Maria Meßner M.A.
Das Archäologische Museum Frankfurt präsentiert auf dem Domhügel den ehemaligen Archäologischen Garten mit den ältesten erhaltenen Gebäuderesten Frankfurts in neuer architektonischer und musealer Gestalt. Die KAISERPFALZ franconofurd bietet, geschützt durch das „Stadthaus am Markt“, ein Schaufenster in die Ursprünge der Stadt Frankfurt: ein römisches Bad, die Mauern des karo- lingischen Königshofes, spätmittelalterliche Keller – Spuren aus rund 2000 Jahren Stadtgeschichte! Darüber hinaus werden ausgewählte Funde aus den Grabungen im Herzen der Frankfurter Altstadt in einem neuen Ausstellungsraum in der Bendergasse präsentiert. Bronzemodell der karolingischen Kaiserpfalz Öffnungszeiten: 10:00–18:00 Uhr Führungen: mittwochs 16:30 Uhr samstags 15:00 und 16:30 Uhr Dauer der Führung: ca. 45 Minuten Keine Anmeldung erforderlich Eintritt und Führung frei Treffpunkt: Eingang Nord „Markt 1“, am Haus „Goldene Waage“ Winterpause Führungen bis 31. Januar 2020 Buchung von Gruppenführungen für Erwachsene Dauer: 75 Minuten Gruppen bis maximal 25 Personen, € 90 Führungen für Kita-Gruppen und Schulklassen Führung pro Person: Kita-Kinder, Schüler, Lehrer und Begleitpersonen € 3 Eintritt frei
Kasematten Frankfurts Untergrund erleben 2009 konnten Archäologen des Frankfurter Denkmalamtes einen Abschnitt der Stadtbefestigung freilegen, die der Festungsbaumeister Dilich ab 1628 errichten ließ. Dabei wurde auch eine unterirdische Galerie nachgewiesen, wie sie offenbar an keiner anderen Stelle der barocken Frankfurter Stadtmauer vorhanden ist. Mit einer begehbaren Länge von über 40 m und einer lichten Höhe von 4 m stellt diese Verteidigungsanlage ein imposantes und hochrangiges Kulturdenkmal dar. Führungen sonntags 14:00 und 15:30 Uhr für eine begrenzte Zahl an Teilnehmern. Eine Anmeldung * ist daher erforderlich. Teilnehmer ohne Anmeldung müssen abgewiesen werden. Kann die Anmeldung doch nicht wahrgenommen werden, sagen Sie bitte rechtzeitig ab. 19. April 26. April 3. Mai 24. Mai 14. Juni 28. Juni Familienführung (für Kinder ab 6 Jahren) : 17. Mai 21. Juni Treffpunkt: vor der Hofzufahrt Bleichstraße 10 Dauer: ca. 60 Minuten Teilnahmegebühr: € 5 An Wochenenden sind außerdem Gruppenführungen für max. 20 Personen auf Anfrage möglich Teilnahmegebühr: € 100 Der Zugang zu den Kasematten ist nicht barrierefrei. Vor Ort existieren keine sanitären Anlagen. Bitte halten Sie die Teilnahmegebühr passend bereit. Keine Ermäßigungen mit MuseumsuferCard.
Museum & Schule Archäologische Funde sind faszinierende Zeugen vergangener Zeiten – ob aus Steinzeit, Antike, Römerzeit oder Mittelalter! In Gesprächsführungen können Schulklassen, Kita- und Hortgruppen mehr über die Geschichte Frankfurts erfahren. Auf spannende Weise wird durch ein vielfältiges Führungs- angebot das Museum zum außerschulischen Lernort. Dabei steht immer das originale und zum Teil Jahrtausende alte Objekt im Mittelpunkt. Für Schüler mit Sehschädigungen werden zu ausgewählten Themen Führungen mit tast- baren Objekten aus dem Depot angeboten. Ergänzt wird das Angebot durch Workshops, die im Anschluss an eine Führung gebucht werden können. Für Sonderausstellungen wird jeweils ein spezielles Führungs- und Workshop-Programm erarbeitet. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mehrsprachig. Fragen Sie nach Führungen in englischer oder französischer Sprache! Kosten für Führungen: € 3 pro Person Anmeldung von Gruppenführungen: Di – Fr 9:00 – 15:00 Uhr Telefon: 069 212-39344 E-Mail: fuehrungen.archaeologie@stadt-frankfurt.de Terminabsprachen bitte verbindlich mindestens zwei bis drei Wochen im Voraus. Pädagogische Beratung: Maria Meßner M.A. E-Mail: maria.messner@stadt-frankfurt.de Weitere Informationen zu den verschiedenen Führungen auf der Homepage unter der Rubrik Museumspädagogik.
Steinzeit erleben Keine Autos, kein Strom, keine Supermärkte, keine Smart- phones – Wie die Menschen in der Steinzeit lebten, kann man sich heute kaum noch vorstellen. Obwohl die steinzeit- liche Lebensweise so weit entfernt ist von unserem Alltag, wurden damals die Grundlagen für unser heutiges Leben gelegt. Welche das sind, erfahrt Ihr bei unseren Workshops und Vorführungen. Auch im Stadtgebiet von Frankfurt wur- den Funde aus dieser spannenden Zeit gemacht. Der älteste Frankfurter Steinzeitfund ist ein 200 000 Jahre alter Faust- keil der Neandertaler! Workshops, Mitmachaktionen und Vorführungen machen diese bedeutende Epoche der Menschheitsgeschichte für die Besucherinnen und Besucher erfahrbar. Workshop Für Erwachsene und Familien mit Kindern ab 8 Jahren Feuerstein? – Messerscharf! Sayuri De Zilva M.A., Mag. Josef Engelmann Ein alltagstaugliches Feuersteinmesser – nachhaltiges Produzieren von unseren steinzeitlichen Vorfahren abgeguckt! Unsere Vorfahren hinterließen nur sehr wenig Material, das nicht weiterverwendet werden konnte – sei es als Werkzeug oder anderes Hilfsmittel. Ein jungsteinzeitliches Messer zum Beispiel bestand aus einem Griff aus Holz und einer Klinge aus Feuerstein: Mit diesem messerscharfen „steinzeitlichen” Alltagsgerät konnten ohne Probleme Leder und Schnüre geschnitten werden, aber auch Fleisch und Gemüse. Die Teilnehmer arbeiten mit steinzeitlichen Herstellungstech- niken: Ein Feuersteinbohrer kommt zum Einsatz, es wird mit Steinen geschliffen, mit Birkenpech geklebt und Pflanzen- fasern dienen als Schnüre. Im Handumdrehen entsteht das nachhaltigste Messer, das Ihr je in Händen gehalten habt! Samstag, 11. Januar 2020 14:00 – 16:30 Uhr Dauer: 2,5 Stunden Anmeldung erforderlich * Kosten: € 30 pro Person (Museumseintritt und Material inklusive) Bitte beachten: Kinder dürfen nur in Begleitung einer aufsichtspflichtigen, erwachsenen Person mitarbeiten. Fotos © Sayuri De Zilva, Josef Engelmann
Vorführung Zurück in die Steinzeit Wulf Hein Wie lebten die Menschen in der Altsteinzeit? Welche Kleidung trugen Sie? Welche Werkzeuge wurden benutzt und wie wurden sie hergestellt? Wie klingt eine Flöte aus Knochen? Und wie macht man Feuer ohne Feuerzeug? Viele Fragen zum Leben in der Altsteinzeit würden unbeant- wortet bleiben, gäbe es nicht Menschen, die es einfach ausprobieren! Als experimenteller Archäologe und Archäotechniker macht Wulf Hein die Welt unserer Vorfahren erlebbar. Er hat jahre- lange Erfahrung in der Bearbeitung von Stein, Holz und Geweih, aber auch im Herstellen von Kleidung und Musik- instrumenten. Zahlreiche Hausrekonstruktionen in Freilicht- museen sind dank seiner Beteiligung verwirklicht worden. Am 19. Januar und 29. März können die Besucherinnen und Besucher mehr über das Leben in der Altsteinzeit erfahren, Fragen stellen und sich zum Beispiel zeigen lassen, wie die Flöte aus Knochen funktioniert – und hören, wie sie klingt. Sonntag, 19. Januar 2020 Sonntag, 29. März 2020 jeweils 10:00 – 17:00 Uhr Die Vorführungen sind im Museumseintritt enthalten. © Sayuri De Zilva M.A., Mag. Josef Engelmann Mitmachaktion Für Erwachsene und Familien mit Kindern ab 5 Jahren Metall in der Steinzeit? – Wie funktionierte die steinzeitliche Kupferbearbeitung? Sayuri De Zilva M.A., Mag. Josef Engelmann Kupfer ist das erste Metall, das Menschen bereits am Ende der Jungsteinzeit nutzten, um Werkzeuge und Schmuck her- zustellen. Auch „Ötzi”, die bekannte Gletschermumie aus dem Ötztal, trug eine Beilklinge aus Kupfer bei sich. Bei dieser Mitmachaktion wird Kupfer wie in der Steinzeit bearbeitet: schleifen, hämmern und verformen mit Stein, Geweih und gehärtetem Kupfer. Stellt Euer persönliches Amulett her und zwirnt Euch das Band dazu aus Pflanzenfasern! Samstag, 7. März 2020, 11:00 – 17:00 Uhr Kosten: € 4 pro Amulett (zzgl. regulärer Museumseintritt) Keine Anmeldung erforderlich Zeitaufwand für die Kupferbearbeitung: 20 – 40 Minuten. Es wird empfohlen spätestens eine Stunde vor Ende der Veranstaltung zu kommen. Kinder unter 10 Jahren dürfen nur in Begleitung einer aufsichts- pflichtigen, erwachsenen Person mitarbeiten. Beachten Sie auch die Sonntagsführungen zum Thema Steinzeit am 12. Januar und 8. März 2020 um 11:00 Uhr.
Satourday Eintritt und Führung frei Geeignet für Familien mit Kindern ab 8 Jahren. Astragal, Würfel & Co Rudolf Klopfer M.A. Brett-, Gedulds- und Geschicklichkeitsspiele – die Spiele- varianten der Römer sind vielfältig. Im Anschluss an eine kurzweilige Führung lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausgewählte Spiele und ihre Regeln kennen und haben ausgiebig Gelegenheit selbst zu spielen. Samstag, 29. Februar 2020 15:00 – 16:30 Uhr In das ferne Grönland… Maria Meßner M.A. … entführt die Sonderausstellung „Qanga – Die Geschichte Grönlands als Graphic Novel“. Wie lebten die Menschen dort und was hilft gegen die Kälte? Diese Fragen werden bei einem gemeinsamen Besuch der Ausstellung geklärt und anschließend ein eigenes kleines Ledertäschchen genäht. Samstag, 28. März 2020 15:00 – 16:30 Uhr Anmeldung erforderlich * Frankfurts mittelalterliches Gesicht Maria Meßner M.A. Frankfurt hatte über die Jahrtausende hinweg viele Gesichter. Anhand zweier Kindergräber wird das Frühmittelalter genauer betrachtet. Wie sah der Alltag eines Kindes damals aus? Welche Kleidung hat es getragen, was hat es geglaubt? Samstag, 30. Mai 2020 15:00 – 16:30 Uhr
25. Internationale Tagung zur Unterwasserarchäologie 2020 IN POSEIDONS REICH XXV Ökonomie und Logistik auf Binnengewässern im Römischen Reich Februar 12. – 17. ARCHÆOLOGISCHES MUSEUM FRANKFURT In Partnerschaft mit: Deutsche Gesellschaft zur Förderung der Unterwasserarchäologie Die Tagung steht unter der Schirmherrschaft von Peter Feldmann, Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main Museum für Antike Schiffahrt Weitere Informationen: www.deguwa.org in Mainz, RGZM www.archaeologisches-museum-frankfurt.de Skizze eines Römerschiffs. Grafik: Ronald Bockius Öffentlicher Abendvortrag Spuren altmediterraner Schiffbaustandards in der eisenzeitlichen Binnenschifffahrt Nordeuropas und Südostasiens Dr. Ronald Bockius Römisch-Germanisches Zentralmuseum, Mainz Samstag, 15. Februar 2020 19:00 Uhr
Internationaler Museumstag Das Museum für alle – Museen für Vielfalt und Inklusion Sonntag, 17. Mai 2020 11:00 Uhr Führung Multikulturelles NIDA. Migration, Mobilität und Identität im römischen Frankfurt 12:00 – 14:00 Uhr und 15:00 – 17:00 Uhr Mitmachaktion Astragal, Würfel & Co – Römische Spiele © Sayuri De Zilva, Josef Engelmann 11:00 – 17:00 Uhr Mitmachaktion Biegen, Feilen, Hämmern – die Erfindung der Sicherheitsnadel Sayuri De Zilva M.A., Mag. Josef Engelmann Probiert mit Hammer, Feile und Zange aus, wie im Hand- umdrehen Eure eigene schmucke Omega-Fibel entsteht! Fibeln, die antiken „Sicherheitsnadeln“, waren in vielen ver- schiedenen Formen und Größen von der Bronzezeit bis ins Mittelalter bei „gut gekleideten“ Männern und Frauen un- entbehrlich und beliebt. Ein modisches Accessoire, das auch heute noch moderne Männer- und Frauenkleidung nützlich zieren kann. Für Erwachsene und Familien mit Kindern ab 6 Jahren. Zeitaufwand für eine Fibel etwa 1 Stunde.
Main-Barockorchester Frankfurt Mizlers Liste Kantaten und Konzerte Händel, Graun, Pisendel, Telemann Hannah Morrison, Sopran Martin Jopp, Violine und Leitung Eine der wichtigsten Musikzeitschriften im 18. Jahrhundert war Lorenz Christoph Mizlers Musikalische Bibliothek, die zwischen 1736 und 1754 erschien. Sie bietet Einblicke auf den musikalischen Geschmack und musikalische Meinungen zur Zeit Bachs. In der Ausgabe, in der Bachs Nekrolog ver- öffentlicht wurde, schrieb Mizler eine Liste der für ihn glorreichsten deutschen Komponisten. Der Bedeutung nach listete er auf: Hasse, Händel, Telemann, die Gebrüder Graun, Stölzel und – erst an dieser Stelle! – Bach gefolgt von Pisendel, Quantz und Bümmler. Von dieser Liste inspiriert, haben wir ein Programm mit bekannten aber auch seltenen Meisterwerken konzipiert. Samstag, 22. Februar 2020, 20:00 Uhr Einführungsvortrag 19:00 Uhr Viva l’Italia Vivaldi & Co Ferrandini, Galuppi, Hasse, Brescianello, Montanari & Vivaldi Christian Prader, Flöte Martin Jopp, Violine und Leitung Denkt man an italienische Barockmusik, fällt einem als erstes der Name Antonio Vivaldi ein, dessen Ruhm sogar bis ins ferne Deutschland zu J. S. Bach ausstrahlte. Viele Komponisten pilgerten nach Italien, um die dortige Art zu komponieren und zu musizieren kennenzulernen. Aber auch viele Musiker in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts verließen Italien, um anderswo in Europa ihre Karriere fortzusetzen. Viva l’Italia zeigt den Zusammenhang zwischen Vivaldis Genialität und der Bedeutung der aus Italien ausgewander- ten Komponisten für die Musikszene nördlich der Alpen. Samstag, 23. Mai 2020, 20:00 Uhr Einführungsvortrag 19:00 Uhr Eintritt: € 22, ermäßigt € 16 Karten an der Abendkasse oder telefonische Vorbestellung 069 212-35896 oder bei Frankfurt Ticket
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