1.2021 Geistliches Programm/ - Cusanuswerk
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Vorwort Rechteckig und auf DIN-Größe genormt sind sie ja noch, die Bilder, die dieses Pro- gramm schmücken, aber damit hat das Katastern schon ein Ende: Was in diesen Rahmen passiert, bleibt unverfügbar, wird bei jedem Anschauen neu: Wandlungs- Ereignisse zwischen Himmel und Herzen, Höhenmeter, Tiefenelemente, Atem. Vielleicht dürfen wir die Bilder von Benedikt Leonhardt aus der Cusanischen Künst- lerförderung anschauen wie eine Tür ins Weite, als eine Einladung, Gott als den zu erfahren, der „Mehr“ ist und immer neu Ereignis werden möchte: Einen Gott, der uns trägt und birgt, uns mit Sehnsucht beflügelt: „Und nehme ich die Flügel des Morgenrots“ – Du bleibst bei mir! (Psalm 139,9). Das Geistliche Programm im Cusanuswerk will ein Raum sein, in dem die vielen Farben und Leidenschaften aller Cusanerinnen und Cusaner frei zu Hause sind und der von ganz verschiedenen „Flugrouten“ her einen „Landestop“ ermöglicht: ein Raum für Auszeiten, zum persönlichen Eintauchen und Atemholen; ein Treff- punkt, an dem wir die Farben, in denen wir Christus erfahren, teilen und tiefer wer- den lassen; dann aber auch ein Kreativ-Rahmen, um in Begegnungen und Gemein- schaft neue Mischungen zu wagen – um Visionen zu teilen, Farbe zu bekennen und uns einzumischen in diese Welt – als Christinnen und Christen. Daniel Böhm, Vera Scheuermeyer und Johanna Tannen von der Geistlichen Kom- mission und das Referat Geistliches Programm mit Nicole Schulz haben Themen und Formate versammelt, in denen wir Gott in der Fülle seiner Farben begegnen wollen: Um eucharistisches Brot geht es, um Resilienz und christlichen Pionier- mut, um die Vielfalt der Glaubensfarben, um byzantinische Ikonen und den Dia- log der Weltreligionen, um die still innerlichen Ereignisse der Exerzitien, um die Diskurse unserer Kirche und darum, als pilgernde Gemeinschaft mit allen Sinnen Rom zu entdecken. Und hier wie dort wollen wir immer wieder fragen, was das für uns bedeuten kann, heute und hier – „Wachstum des Herzens“ und „Flügel der Morgenröte“. In herzlichem Dank an alle Genannten, besonders auch an die vielen (Alt-)Cusane- rinnen und (Alt-)Cusaner, die dieses Programm mit ihrem Herzblut und ihrer ganz persönlichen Farbe möglich machen – und in der Hoffnung auf baldige persön- liche Begegnungen, Dr. Milan Wehnert & Pater Clemens Blattert SJ Untitled (PCB-V-BO-2)
INHALTSVERZEICHNIS I. Cusanushaus Mehlem Seite 6 / Termine Ora-et-Labora II. Zukunftswerkstatt Frankfurt Kunst in dieser Ausgabe Seite 9 / Termine Auszeiten & Exerzitien Benedikt Leonhardt III. Einzelveranstaltungen _geb. 1984 in Leipzig _2007 - 2014 Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig Seite 11 / Selbstoptimierung _2012 Erasmus-Programm in Bergen | Norwegen _2014 - 2016 Meisterschüler bei Prof. Astrid Klein Seite 11 / Treffen der Geistlichen Begleiterinnen und _2009 - 2016 Stipendium | Cusanuswerk Begleiter im Cusanuswerk Seite 12 / Pioniere des interreligiösen Dialogs Seite 13 / Fülle und Leere – Fastenexerzitien Seite 13 / Licht aus Byzanz. Ostkirchliche Spiritualität, Liturgie und Ikonen in Niederaltaich Seite 14 / Kar- und Ostertage im Benediktinerpriorat Huysburg Seite 16 / Kar- und Ostertage in Frankfurt Seite 16 / Zweimal Brot – einfach & mystisch Seite 17 / Quo vadis Kirche? Eine Auseinandersetzung mit dem Synodalen Weg Seite 18 / Pilger- und Studienreise nach Rom Seite 18 / Cusanus und Villigst auf dem Ökumenischen Kirchentag 2021 Seite 19 / Familienexerzitien über Christi Himmelfahrt im Kloster Roggenburg Seite 20 / Wer bin ich für euch? Besinnungstage für Familien in Altenberg Seite 21 / Familienexerzitien in der Weihermühle über Fronleichnam Kontakt | Geistliches Rektorat Seite 22 / Cusanus und Villigst unterwegs auf dem Jakobsweg Seite 22 / Resilienz Empathie IV. Allgemeine Hinweise
I. Cusanushaus Mehlem Untitled (CCD-MR/VD-CYD-1)
Das Cusanushaus Mehlem, im Bonner Süden, steht den Stipendiatinnen und Stipendiaten des Cusanuswerkes nach den Renovierungs- und Umbauarbeiten auch im Jahr 2021 als Geistliches Studienhaus zur Verfügung. In den Ora-et-la- bora-Kurswochen sind die Studierenden und Promovierenden dazu eingeladen, ungestört „in Klausur“ zu gehen: sich auf Klausuren vorzubereiten, Seminar- oder Abschlussarbeiten zu schreiben oder die heimische Einsiedlerklause des Promo- tionsstudiums mit einem gemeinsamen Arbeitsraum zu tauschen. Die Studien-Auszeit ist in der Regel nach einem einfachen Tagesrhythmus aufge- baut: an das Morgengebet um 7.30 Uhr und das Frühstück in der Gruppe schließt sich die Arbeitszeit von 8.30 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18.30 Uhr im gemeinsamen Lesesaal an; die Zeit wird unterbrochen vom gemeinsamen Mittagessen. Um 18.30 Uhr wird täglich die Arbeitszeit mit einem Gottesdienst oder Abendgebet in der Gruppe geistlich beendet. Beim Abendessen wird dann die abendliche Rekreation geplant: je nach Wunsch der Einzelnen in der „Wohngemeinschaft auf Zeit“. Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern. Die Ora-et-labora-Kurswochen be- ginnen jeweils um 18.00 Uhr des ersten angegebenen Tages und enden am letzten Tag nach dem Frühstück. geistliches.rektorat@cusanuswerk.de Jenseits der Kurswochen steht das Cusanushaus für längere oder kurzfristige Auf- enthalte zur Verfügung. Die Anmeldungen für die Kurswochen erfolgen über die Homepage; Anmeldungen für kursfreie Zeiten über das Geistliche Rektorat. Bei den Ora-et-labora-Wochen ist die Anreise auf eigene Kosten zu gestalten. Die Unterkunft im Cusanushaus Mehlem ist kostenlos. Für die Verpflegung wird ein Beitrag in die gemeinsame Haushaltskasse erbeten, der in der Eigenverantwor- tung der Teilnehmenden liegt. Bis voraussichtlich Ende Februar 2021 finden im Cusanushaus in Mehlem Bau- und www.zukunftswerkstatt-sj.de Renovierungsarbeiten statt, daher wird ein Aufenthalt in Mehlem nicht möglich sein. In dieser Zeit und darüber hinaus bietet uns Pater Clemens Blattert SJ in der zukunftswerkstatt@jesuiten.org Zukunftswerkstatt in Frankfurt einen neuen und zusätzlichen „Auszeit-Ort“ für alle (Alt-)Cusanerinnen und - Cusaner an. Informationen bekommen Sie direkt bei der Zukunftswerkstatt. Für Fragen jeglicher Art vorab können Sie sich auch gerne direkt an clemens.blattert@cusanuswerk.de Pater Blattert SJ wenden. 5
Ora et Labora Ora et labora 1/2021 Ort: Zukunftswerkstatt in Frankfurt (Main) Termin: Mittwoch, 20. Januar, 18.00 Uhr, bis Donnerstag, 28. Januar 2021, 10.00 Uhr Die Ora-et-Labora Woche im Januar findet – aufgrund Geistliche Begleitung: Clemens Blattert SJ der Baumaßnahmen im Cusanushaus Mehlem – in der Personenzahl: 10 Personen Zukunftswerkstatt / Frankfurt am Main statt. Anmeldung: bis zum 02. Dezember 2020 Ora et labora 2/2021 Termin: Sonntag, 07. März, 18.00 Uhr, bis Samstag, 13. März 2021, 10.00 Uhr Geistliche Begleitung: Vera Scheuermeyer Personenzahl: 10 Personen Anmeldung: bis zum 05. Februar 2021 Ora et labora 3/2021 Termin: Sonntag, 21. März, 18.00 Uhr, bis Samstag, 27. März 2021, 10.00 Uhr Geistliche Begleitung: Hermann Körner Personenzahl: 10 Personen Anmeldung: bis zum 12. Februar 2021 Ora et labora 4/2021 Termin: Sonntag, 02. Mai, 18.00 Uhr, bis Samstag, 08. Mai 2021, 10.00 Uhr Geistliche Begleitung: Judith Lurweg Personenzahl: 10 Personen Anmeldung: bis zum 02. April 2021 Ora et labora 5/2021 Termin: Mittwoch, 09. Juni, 18.00 Uhr, bis Mittwoch, 16. Juni 2021, 10.00 Uhr Geistliche Begleitung: Gregor Christiansmeyer Personenzahl: 10 Personen Anmeldung: bis zum 12. Mai 2021 6
II. Zukunftswerkstatt Frankfurt Untitled (BST-BO-CR-ACH)
In der Zukunftswerkstatt SJ Frankfurt a. M., die von Pater Clemens Blattert SJ geleitet wird, bieten wir einen neuen und zusätzlichen „Auszeit-Ort“ für (Alt-)Cu- www.zukunftswerkstatt-sj.de sanerinnen und Cusaner im Alter zwischen 18 und 30 Jahren. Sie eignet sich für zukunftswerkstatt@jesuiten.org indiviudelle Auszeiten oder Ora-et-labora-Zeiten. Informationen, was es mit der Zukunftswerkstatt auf sich hat, finden sich auf der Website. Für Fragen jeglicher Art oder gezielten Anfragen für einen Aufenthalt, können Sie sich direkt an Pater Blattert SJ wenden. Exerzitien und Auszeiten in der Zukunftswerkstatt clemens.blattert@cusanuswerk.de Der Wunsch nach einer Zeit zum Durchatmen taucht von Zeit zu Zeit auf. Man möchte zur Ruhe kommen, aber gleichzeitig auch ein Mehr an Lebendigkeit fin- den. Geistliche Auszeiten und Exerzitien verbinden beides. Das Geheimnis ist der angebotene „Freiraum“, der nicht nur Raum zum Aufatmen bietet, sondern inner- lich eine Wachstumsdynamik freisetzt. Dieser geistliche Freiraum stärkt _die eigene Entscheidungsfähigkeit _die eigene Persönlichkeit _die Beziehungsfähigkeit _nicht zuletzt das Erwachsenwerden des Glaubens Der Begriff „Exerzitien“ heißt übersetzt geistliche Übungen. Sie wurden von Igna- tius von Loyola, dem Gründer des Jesuitenordens, entwickelt. Die Zukunftswerk- statt der Jesuiten in Frankfurt a. M. bietet mit einer klaren Tagesstruktur, Stille, schön gestalteten Räume (Einzelzimmer), einem herrlichen Parkgelände mitten in der Großstadt und qualifizierter Begleitung den Freiraum, der für einen konst- ruktiven, inneren Entdeckungsprozess nötig ist. Voraussetzungen im Glauben oder im Beten müssen nicht mitgebracht werden, lediglich Offenheit und Neugierde. So häufig der Wunsch nach einer Zeit des Durchatmens besteht, so sehr verunsi- chert im Vorfeld von solchen Zeiten der Leere: Was mach ich den ganzen Tag? Was passiert mit mir? Diese Gedanken tauchen auf, weil wir nicht alles unter Kontrolle haben, was da passieren wird, gleichzeitig sehnen wir uns ja nach Neuem – ein in- nerer Widerspruch, der für viele ein Hindernis wird, sich anzumelden. Vielleicht ist es interessant zu wissen, dass eine solche geistliche Auszeit für alle, die das Wagnis eingegangen sind, ein großer, persönlicher Gewinn war. Alle Kurse finden in der Zukunftswerkstatt SJ in Frankfurt a. M. statt. Auf der Web- site finden sich weitere Informationen und unter „Termine“ können die Namen der Begleiterinnen und Begleiter eingesehen werden. 8
Auszeitwochenenden Exerzitien für junge Leute (18-30 Jahre) in der Zukunftswerkstatt Frankfurt am Main geistliche Übungen, 1 – 4 Wochen 8-tägige Exerzitien für junge Leute (18–30 Jahre) Termin: Freitag, 19. Februar, 18.00 Uhr, bis Termin: Freitag, 15. Januar, 18.00 Uhr, bis Samstag, 27. Februar 2021, 10.00 Uhr Sonntag, 17. Januar 2021, 10.00 Uhr Personenzahl: 7 Personen Personenzahl: 5 Personen Anmeldung: bis zum 15. Januar 2021 Anmeldung: bis zum 04. Dezember 2020 mit der Anmeldung wird auch ein Vorgespräch verbunden sein Teilnahmebeitrag: 60,- € (Cus) / 100,- € (AC) Teilnahmebeitrag: 150,- € (Cus) / 250,- € (AC) Termin: Mittwoch, 03. März, 18.00 Uhr, bis Termin: Freitag, 29. Januar, 18.00 Uhr, bis Donnerstag, 11. März 2021, 10.00 Uhr Sonntag, 31. Januar 2021, 10.00 Uhr Personenzahl: 7 Personen Personenzahl: 5 Personen Anmeldung: bis zum 03. Februar 2021 Anmeldung: bis zum 18. Dezember 2020 mit der Anmeldung wird auch ein Vorgespräch verbunden sein Teilnahmebeitrag: 60,- € (Cus) / 100,- € (AC) Teilnahmebeitrag: 150,- € (Cus) / 250,- € (AC) Termin: Montag, 15. März, 18.00 Uhr, bis Termin: Freitag, 23. April, 18.00 Uhr, bis Dienstag, 23. März 2021, 10.00 Uhr Sonntag, 25. April 2021, 10.00 Uhr Personenzahl: 7 Personen Personenzahl: 5 Personen Anmeldung: bis zum 15. Februar 2021 Anmeldung: bis zum 26. März 2021 mit der Anmeldung wird auch ein Vorgespräch verbunden sein Teilnahmebeitrag: 60,- € (Cus) / 100,- € (AC) Teilnahmebeitrag: 150,- € (Cus) / 250,- € (AC) www.zukunftswerkstatt-sj.de Termin: Freitag, 07. Mai, 18.00 Uhr, bis Weitere Informationen finden sich auf der Website. Sonntag, 09. Mai 2021, 10.00 Uhr Unter „Termine“ können die Namen der Begleiterinnen Personenzahl: 5 Personen und Begleiter eingesehen werden. Anmeldung: bis zum 09. April 2021 Teilnahmebeitrag: 60,- € (Cus) / 100,- € (AC) 30-tägige Exerzitien – geeignet, wenn eine Lebensentscheidung ansteht Termin: Freitag, 19. Februar, 18.00 Uhr, bis Termin: Freitag, 04. Juni, 18.00 Uhr, bis Dienstag, 23. März 2021, 10.00 Uhr Sonntag, 06. Juni 2021, 10.00 Uhr Anmeldung: bis zum 15. Januar 2021, Voraussetzung ist, dass man bereits Personenzahl: 5 Personen einmal 8-tägige Schweigeexerzitien gemacht hat. Anmeldung: bis zum 07. Mai 2020 Außerdem wird es ein Vorgespräch geben. Teilnahmebeitrag: 60,- € (Cus) / 100,- € (AC) Teilnahmebeitrag: 600,- € (Cus) / 1.000,- € (AC) 9
III. Einzelveranstaltungen Untitled (MCB-R-MY-1)
01. Selbstoptimierung. Leben zwischen Ideal und Wirklichkeit 02. Treffen der Geistlichen Begleiterinnen und Begleiter im Cusanuswerk Ort: KHG Leo München Ort: Haus am Dom, Frankfurt a. M. Termin: Freitag, 15. Januar, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 17. Januar 2021, 14.00 Uhr Termin: Sonntag, 10. Januar, 14.00 Uhr, bis Montag, 11. Januar 2021, 18.00 Uhr Referent: Prof. Dr. Michael Bordt SJ Leitung: Clemens Blattert SJ Personenzahl: 20 Personen Personenzahl: 15 Personen Anmeldung: bis zum 02. Dezember 2020 Anmeldung: bis zum 01. Dezember 2020 Teilnahmebeitrag: 60,- € (Cus) / 100,- € (AC) – für Gastgeber aus München kostenfrei Welche Wege führen zu einem glücklichen, erfüllten, gelingenden Leben? Die Fra- Im vergangenen Jahr gab es durch den Weggang von Siegfried Kleymann einen ge nach den Zielen, für die es sich zu leben lohnt, bestimmt unsere Entscheidungen großen Umbruch im Geistlichen Programm. Das neue Team für das Geistliche Pro- ebenso wie die Erfahrung, dass das Ersehnte und Erhoffte von der gegenwärtigen gramm ist nun mit drei Personen in seine Arbeit gestartet. Realität bisweilen ziemlich weit entfernt scheint. An diesem Fortbildungstag wird es zum einen um ein gegenseitiges Kennenlernen gehen. Dabei wollen wir auch unsere Erfahrungen aus der Begleitung austauschen Wie kann uns die Spannung von Ideal und Wirklichkeit zu einer realistischen Wahr- und eruieren, wie wir uns für eine fruchtbare Begleitung der Studierenden weiter- nehmung befreien und zu gutem Leben anspornen? Unter welchen Bedingungen entwickeln können. führt sie zu einer Selbstoptimierungsvorstellung, die uns mit einem ständigen „Du bist nicht gut genug“ frustriert? Außerdem soll gemeinsam überlegt werden, wie neue geistliche Begleiterinnen und Begleiter durch ein transparentes Verfahren (z. B. im Kreis der Alt-Cusanerin- Wir wollen diesen für Studiengestaltung, Berufswahl und Alltagswirklichkeit rele- nen und Alt-Cusaner) gewonnen und ausgebildet werden können. Ein wichtiges vanten Fragen gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Bordt SJ nachgehen. Der Münche- Thema wird zudem das institutionelle Schutzkonzept des Cusanuswerks sein. ner Vertrauensdozent des Cusanuswerkes und Philosophieprofessor an der Hoch- schule für Philosophie ist Vorstand des Instituts für Philosophie und Leadership. Er begleitet Familienunternehmen in der Frage der Nachfolge und gibt Workshops für Führungskräfte in Spitzenpositionen deutscher Industrieunternehmen, die um Fragen von Spiritualität und geglücktem Leben kreisen. Seine Akademie „Führung und Persönlichkeit“ wird regelmäßig auch von StipendiatInnen des Cusanuswerks besucht. Das Wochenende findet statt in den Räumen der Katholischen Hochschulgemein- de München (KHG Leo11), mit einem Abendimpuls am Freitag, ganztägiger Arbeit am Samstag und der Eucharistiefeier am Sonntagmorgen. Die Unterbringung für externe Teilnehmende ist bei Münchener (Alt-)Cusanerinnen und Cusanern ge- plant. Die Zimmervermittlung wird mit den Angemeldeten abgesprochen; wer Kontakte hat, kann sich gerne selber um eine Unterkunft kümmern. 11
03. Pioniere des Interreligiösen Dialogs Ort: Theologicum Tübingen Termin: Freitag, 12. Februar, 16.00 Uhr, bis Sonntag, 14. Februar 2021, 14.00 Uhr Leitung: Daniel Böhm, Johanna Tannen, Dr. Milan Wehnert Referent: Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Josef Kuschel (Tübingen) Personenzahl: 15 Personen (Unterbringung in Doppelzimmern) Anmeldung: bis zum 15. Januar 2021 Teilnahmebeitrag: 60,- € (Cus) / 100,- € (AC) Dialog der Religionen ist angesichts der heutigen Weltsituation dringender denn je. Am Anfang der jungen Geschichte dieses Dialogs standen Pioniere und Brü- ckenbauer, die sich – oft gegen heftige Widerstände – über die Grenzen des „Eige- nen“ hinaus wagten, um die Gotteslehre und Spiritualität des „Anderen“ von innen her zu erfahren. Beziehungs-Wagnisse wie diese schufen die Grundlage für eine fruchtbare Begegnung der Religionen. Vielfach führten sie dazu, dass das „Eige- ne“ verwandelt wurde und dass vermeintlich altbekannte Traditionen im eigenen Glauben neue, elementare Tiefenlagen freigaben. Mit dem Tübinger katholischen Theologen und Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Josef Kuschel konnten wir einen international renommierten Exper- ten gewinnen, der uns in diese Pionierdynamik und in die geistliche Dialektik des „Eigenen“ und des „Anderen“ einführt. Nicht den Traditionswächtern gehöre die Zukunft, so Kuschel, sondern den Mutigen und Kühnen: In diesem Sinne schlägt die Veranstaltung einen weiten Bogen – von Swami Vivekananda im Hinduismus zu Hermann Hesse, zu Martin Buber im Judentum sowie zu Louis Massignon und Hugo Enomiya-Lasalle, deren Christentum sich in Begegnung mit dem mystischen Islam bzw. mit dem Zen-Buddhismus verwandelte. Die Veranstaltung richtet sich an Cusanerinnen und Cusaner in der Förderung so- wie an Alt-Cusanerinnen und -Cusaner und lädt im Rahmen des Collegium Cusa- num ausdrücklich auch Geförderte ein, die sich auf eine spätere Arbeit im Schul- und Bildungsbereich vorbereiten. Untitled (BO-CR-ACH)
04. Fülle und Leere – Fastenexerzitien 05. Licht aus Byzanz. Ostkirchliche Spiritualität, Liturgie und Ikonen in Niederaltaich Ort: Buchnerhof, Südtirol Termin: Samstag, 13. März, 16.00 Uhr bis Samstag, 20. März 2021, 10.00 Uhr Ort: Benediktinerkloster Niederaltaich Leitung: Benjamin Mausolf Termin: Mittwoch, 24. März, 16.00 Uhr, bis Montag, 29. März 2021, 13.00 Uhr Personenzahl: 15 Personen (Unterbringung in Doppelzimmern) Leitung: Pater Johannes Hauck OSB, Daniel Böhm, Dr. Milan Wehnert Anmeldung: bis zum 12. Februar 2021 Geistliche Begleitung: Pater Johannes Hauck OSB Teilnahmebeitrag: 80,- € (Cus/AC) Personenzahl: 10 Personen (Unterbringung in Einzelzimmern) Anmeldung: bis zum 24. Februar 2021 Teilnahmebeitrag: 80,- € (Cus) / 250,- € (AC) Geh ich zeitig in die Leere, komm ich aus der Leere voll. Die Spiritualität der Ostkirche hat immer wieder fasziniert: Bereits unser Werks- Wenn ich mit dem Nichts verkehre, weiß ich wieder, was ich soll. patron Nikolaus von Kues, der 1437 Konstantinopel bereiste, hat sich von dieser Wenn ich liebe, wenn ich fühle, ist es eben auch Verschleiß, östlichen Fassung des christlichen Glaubens inspirieren lassen. Er blieb der griechi- aber dann, in der Kühle, werd‘ ich wieder heiß. schen Theologie in fortgesetzten Studien verbunden, was sich besonders in seinen Bertold Brecht (aus den Buckower Elegien 1953) mystischen Schriften spiegelt. Leben ereignet sich im Rhythmus von Fülle und Leere. Am vertrautesten und gleichzeitig meist unbewusst spüren wir das bei jedem Atemzug im Heben und Charakteristisch für die ostkirchliche Spiritualität ist, dass sie die menschlichen Senken unseres Brustkorbs. Wo dieser Rhythmus unterbrochen wird, ist das Le- Sinne in hohem Maße einbezieht und den Menschen mit allen seinen Dimensio- bendige bedroht. nen zur Erfahrung Gottes und seines Reiches führen will. Das gilt für den Gottes- dienst mit seinem Reichtum an Hymnen und den Leib einbeziehenden Gebeten In übertragendem Sinn bezieht sich auch das Kirchenjahr auf den Erhalt des Le- und Zeichenhandlungen. Das gilt auch für die Ikonen: Sie wollen die Welt Gottes bendigen und greift den Rhythmus von Fülle und Leere auf: Nach der Fülle des und seiner Heiligen erschließen – den Augen des Leibes und dem tieferen, intuiti- Weihnachtsfestkreises und der ersten Wochen im Jahreskreis beschenkt uns die ven Schauen des Herzens. Und schließlich ist da das „Jesusgebet“, das die Gegen- Fastenzeit mit Reduktion. Die Wochen vor Ostern öffnen den Raum zum „seeli- wart und das Ereignis „Jesus Christus“ in stiller Kontemplation, aber auch inmitten schen Atmen“, so dass schöpferische Leere und Fülle geschehen können. der Alltagstätigkeiten bewusst machen will. Stets befruchten und vertiefen sich hier Intuition und Intellekt gegenseitig, um teilzuhaben an Gottes „heiligen, un- Während der Tage auf dem Buchnerhof wollen wir uns dem Thema einerseits sterblichen, lebenschaffenden Geheimnissen“ (aus der Göttlichen Liturgie des hl. geistlich-theologisch nähern, aber auch aus musikalischer und künstlerischer Per- Johannes Chrysostomos). spektive betrachten, wo uns Leere und Fülle begegnen. Musik entfaltet sich als Klang immer aus der Stille heraus – bevor ein Bild entsteht, ist eine Leinwand weiß Zusammen mit den Benediktinern von Niederaltaich wollen wir uns während die- und leer. In beiden Fällen ist die Leere notwendig, damit die Musikerin oder der ser Einkehr- und Studientage von Liturgie, Spiritualität und Kunst der Ostkirche Künstler sich schöpferisch entfalten können. berühren und auf Palmsonntag und Ostern hinführen lassen. Hierbei geben uns die Mönche vor Ort ganz persönliche Einführungen zum faszinierenden Kosmos Ein Rhythmus von Stille und Gemeinschaft wird uns ebenso begleiten wie die Fra- des geistlichen Erbes von Byzanz. ge, was Fülle und Leere im biblisch-christlichen Sinn meinen und für das persönli- che Leben bedeuten können. Nicht zuletzt hat der Ort an sich durch die Architektur des Hauses und die Lage in den Südtiroler Bergen seine eigene inspirierende Kraft. 13
06. „Getauft auf seinen Tod und seine Auferstehung“ (Röm 6) Das Geschenk der Taufe im Spannungsfeld von Kreuz und leerem Grab. Kar- und Ostertage im Benediktinerpriorat Huysburg Ort: Benediktinerpriorat Huysburg Termin: Montag, 29. März, 18.30 Uhr bis Montag, 05. April 2021, 14.00 Uhr Leitung: Bruder Jakobus Wilhelm OSB Personenzahl: 12 Personen (Unterbringung in Einzel- und Doppelzimmern) Anmeldung: bis zum 15. Februar 2021 Teilnahmebeitrag: 80, - € (Cus) / 250,- € (AC) An Ostern feiern wir die Mitte unseres Glaubens, den Tod und die Auferstehung Ab Gründonnerstag steht dann die Feier der österlichen Tage mit ihrem Span- unseres Herrn Jesus Christus. Seit ihren Ursprüngen ist die Osternacht der prädes- nungsbogen zwischen Tod und Auferstehung im Mittelpunkt. Möglichkeiten der tinierte Ort für Taufe und Tauferneuerung. Denn, wie der heilige Paulus schreibt, konkreten Beteiligung bieten ein Projektchor und liturgische Dienste. Auch Inst- in der Taufe werden wir in den Tod und in die Auferstehung Jesu hineingenom- rumentalisten sind herzlich willkommen. men. In der frühen Zeit war die Taufe mit einer starken körperlichen Erfahrung verbunden: Hineinsteigen in das Taufwasser und darin drei Mal untergetaucht Begegnungsmöglichkeiten mit den Mönchen, weiteren Ostergästen und Gemein- werden, auf der anderen Seite des Beckens wieder heraussteigen, ein neues wei- demitgliedern können darüber hinaus den Erfahrungshorizont bereichern. ßes Gewand anlegen und gesalbt werden. Die Worte des hl. Paulus wurden zur persönlichen Erfahrung. Auch allen, die als Kleinkinder getauft werden, gilt diese Verheißung. Als Erwachsene haben wir die Chance, uns neu der personalen Di- mension der Taufe zu öffnen. Sie sind eingeladen, sich ab Montag der Karwoche bewusst Zeit zu nehmen, den vielfältigen Aspekten der Taufe nachzuspüren und sich neu von dem ansprechen zu lassen, der uns in seine Lebenshingabe hineinnehmen und mit uns in Beziehung leben will. Impulse für Gebet und Meditation, Zeiten der Stille und des Gesprächs ermöglichen Annäherung und Auseinandersetzung. Eine Grundstruktur der Tage bilden die Gebetszeiten der Mönchsgemeinschaft des Benediktinerklosters auf der Huysburg in der Nähe von Halberstadt. Neben der Besinnung im und um das Kloster werden auch einzelne Orte der Umgebung aufgesucht. Denn die Huysburg im nördlichen Harzvorland ist von einer Fülle von Zeugnissen christlichen Lebens früherer Jahrhunderte umgeben. Sie stehen im Kontrast zu einer stark entchrist- lichten Gesellschaft vor Ort. 14
07. Kar- und Ostertage in der Zukunftswerkstatt in Frankfurt a. M. 08. Zweimal Brot – einfach & mystisch Ort: Zukunftswerkstatt SJ, Frankfurt a. M. Ort: Wellendingen bei Bonndorf im Schwarzwald Termin: Donnerstag, 01. April, 18.00 Uhr bis Sonntag, 04. April 2021, 14.00 Uhr Termin: Donnerstag, 29. April, 18.00 Uhr bis Sonntag, 02. Mai 2021, 14.00 Uhr Leitung: Clemens Blattert SJ Leitung: Adrian Fuhrmann, Stipendiat + Brotbackliebhaber Personenzahl: 15 Personen Daniel Blattert, Müllermeister und Bäcker (Alter: 18–30 Jahre; Unterbringung in Einzelzimmern) Prof. Dr. Eva-Maria Faber, Lehrstuhl für Dogmatik und Anmeldung: bis zum 15. Februar 2021 Fundamentaltheologie, Theologische Hochschule Chur Teilnahmebeitrag: 60,- € (Cus) / 160,- € (AC) Geistliche Begleitung: Clemens Blattert SJ Personenzahl: 18 Personen (Unterbringung mit Isomatte und Schlafsack) Anmeldung: bis zum 18. März 2021 Teilnahmebeitrag: 80,- € (Cus) / 160,- € (AC) Das Herzstück unseres Glaubens ist das Geheimnis von Ostern. Eigentlich über- Herzliche Einladung zu einem Brotbackkurs in einer Schwarzwaldmühle zusam- steigt es unser Verstehen, dass aus Tod neues Leben ersteht. Dennoch ist das die men mit einer Einführung in die Theologie der Eucharistie. Botschaft des Evangeliums, dass aus Hoffnungslosigkeit neuer Mut wächst, dass Die Kunst der Brotbackens ist ein faszinierender Vorgang, über den es vieles zu aus der Enge Weite wird, dass aus Gefühlslosigkeit neue Lebendigkeit möglich wissen gibt. Zugleich dürfen wir beim Kneten und Formen den Entstehungspro- wird, dass ins Dunkel Licht kommt. Weil uns dieses Geheimnis übersteigt, können zess mit unseren eigenen Händen erleben. Eine Mühle mit Backstube bietet dazu wir es nur feiern, damit sich uns das Herzstück unseres Glaubens seine Kraft für einen tollen Schauplatz, da dort das Mehl, der Hauptbestandteil zum Brotbacken, unser Leben aufschließt. entsteht. Herzliche Einladung zur Feier von Gründonnerstag, Karfreitag und der Osternacht Die Eucharistie spielt in der katholischen Kirche für den gemeinschaftlichen Glau- im Schatten der Skyline von Frankfurt a. M. bensvollzug eine zentrale Rolle. Für manche ist sie ein selbstverständlicher Teil ihres Alltags, anderen ist sie fremd und erleben sie nicht als relevant für sich. Den- noch hat fast jede und jeder schon einmal eine bewegende Eucharistiefeier miter- lebt. Könnte in diesem Sakrament ein Schatz für unseren Glauben liegen, herrlich duftend wie frisch gebackenes Brot? Geistlich spricht man immer wieder von „Nahrung für den Glauben“ – auch das soll in diesen Tagen gerade unter dem biblischen Brotmotiv der Rahmen für den Backkurs und die Theologische Einführung sein. Selbstverständlich werden wir zu- sammen Eucharistie feiern. Die Referentin und die Referenten sprechen in ihrer Eignung für sich. 16
09. Quo vadis Kirche? Eine Auseinandersetzung mit dem Synodalen Weg Ort: DJH Magdeburg Termin: Freitag, 07. Mai, 16.00 Uhr, bis Sonntag, 09. Mai 2021, 14.00 Uhr Leitung: Hermann Körner, Nicola Trenz, Vera Scheuermeyer, Clara Slawik, Julia Urban, Benedikt Weigl, Anna Westkämper Personenzahl: 80 Personen (Unterbringung in Einzel- und Doppelzimmern) Anmeldung: bis zum 15. Februar 2021 Teilnahmebeitrag: 60,- € (Cus) / 100,- € (AC) Im März 2019 haben die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken beschlossen, sich unter anderem als Reaktion auf die alar- mierenden Ergebnisse der MHG-Studie auf den „Synodalen Weg“ zu machen. Dafür wurden als Schwerpunktthemen „Macht, Partizipation und Gewaltenteilung“, „Sexualmoral“, „Priesterliche Lebensformen“ und „Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche“ identifiziert. Mit jedem dieser vier Themen befasst sich im Laufe von zweieinhalb Jahren ein Forum aus Laien, Bischöfen, Priestern und Ordensleuten. Doch auch außerhalb dieser Foren sollen und werden die Herausforderungen, vor denen die katholische Kirche in Deutschland steht, diskutiert – etwa in Online-Fo- ren und Gesprächsformaten vor Ort. Auch wir Cusanerinnen und Cusaner wollen uns als Teil der Kirche mit diesem Pro- zess auseinandersetzen, das Gespräch mit den Beteiligten suchen und uns nach unseren Möglichkeiten einbringen. Dazu möchten wir uns gemeinsam mit euch und mit Teilnehmerinnen und Teil- nehmern der Foren des Synodalen Weges ein Wochenende lang informieren, ent- lang der Schwerpunktthemen diskutieren, ansehen, was im ersten Jahr des Pro- zesses geschehen ist und der Frage nachgehen, wie wir uns eine zukunftsfähige Kirche vorstellen und welchen Beitrag wir dazu leisten können. Untitled (CRD/CRL-I-1) 17
10. Von den Aposteln bis Papst Franziskus. Pilger- und Studienreise nach Rom 11. CUSANUS UND VILLIGST AUF DEM ÖKUMENISCHEN KIRCHENTAG 2021 Ort: Rom Ort: Frankfurt a. M. Termin: Dienstag, 11. Mai, 16.30 Uhr bis Sonntag, 16. Mai 2021, 12.30 Uhr Termin: Mittwoch, 12. Mai, bis Sonntag, 16. Mai 2021 Leitung: Andreas Glock, Gregor Christiansmeyer Vorbereitung: Pfarrer Wolfram Gauhl, Veronique Gebhardt, Josefine Klippel, Personenzahl: 15 Personen (Unterbringung in Mehrbettzimmern) Andrea Kozlowski, Frieda Kries, Bärbel Ladenburger, Jenny Plate, Anmeldung: bis zum 1. Februar 2021 Dr. Milan Wehnert Teilnahmebeitrag: 200,- € (Cus) / 390,- € (AC) Rom – die ewige Stadt ist heute eine pulsierende, moderne Weltmetropole, aber Unter dem Motto „Schaut hin!“ (Mk 6,38) findet vom 12.–16. Mai in Frankfurt a. M. zugleich voller antiker Stätten, beeindruckender Kirchenbauten und atemberau- der Ökumenische Kirchentags statt und lädt ein gemeinsam hinzuschauen und zu bender Geschichte soweit das Auge reicht. Ziel unserer Reise ist es, Rom von seinen handeln, damit die Welt sich verändern kann. Denn gerade in Krisenzeiten muss Anfängen an zu erkunden und als ein Zentrum des Christentums kennenzulernen: der Blick auf unsere gemeinsame christliche Verantwortung für unsere Welt und unser Zusammenleben geschärft werden. Wir wollen einen Blick auf die Anfänge der Christenheit in Europa werfen und uns schrittweise von der Petrusnekropole und den Katakomben emporarbeiten ins Das Cusanuswerk und Villigst zeigen sich gemeinsam mit einem Stand auf der Ago- (Macht-) Zentrum der katholischen Kirche. Wir planen gemeinsam die Apostel- ra, an dem viele Stipendiatinnen und Stipendiaten beider Förderwerke mitwirken. gräber, den Vatikan und auch zentrale antike Stätten, wie etwa das Forum Roma- Wir wollen unser ökumenisches Selbstverständnis und die vielen gemeinsamen num, sowie eine Reihe von Museen zu besichtigen. Wir werden das Grab unseres Projekte und Kooperationen präsentieren, aber auch Einblick in die Studienförde- Namenspatrons Nicolaus Cusanus in der Kirche San Pietro in Vincoli erkunden rung und das kreative Leben unserer Werke geben. Zudem bieten wir gemeinsam und voraussichtlich auch einige Gespräche mit kirchenpolitischen Akteuren füh- mit Villigst ein Geistliches Programm an, das unter anderem einen Fotowettbe- ren. Aber auch der Aspekt der Pilgerreise soll nicht zu kurz kommen: Gemeinsa- werb zum Leitwort „Schaut hin! Was den Hunger stillt“ umfasst. Besonders freu- me Morgen- und Abendgebete begleiten das Programm ebenso wie der Besuch en wir uns auf unseren gemeinsamen Gottesdienst, bei dem auch die Preise des des Angelus-Gebets mit Papst Franziskus. Darüber hinaus werden wir mithilfe von Wettbewerbs verliehen und die Bilder präsentiert werden. Gängen im Schweigen sowie Tandemgesprächen Rom mit anderen Augen erleben können. Aktuelle Hinweise finden Sie ab März 2021 auf unserer Homepage. Neben diesem durchaus anspruchsvollen Programm wird aber auch genügend Zeit bleiben, um die Stadt persönlich zu erschließen und die Atmosphäre sowie nicht zuletzt die vielfältige römische Küche zu genießen. Die Fahrt findet gemeinsam für Stipendiatinnen und Stipendiaten und Ehemalige (15 Personen) statt. Im Preis sind die Unterkunft (Mehrbettzimmer) und eine war- me Mahlzeit am Tag sowie Eintrittsgelder für die gemeinsamen Programmpunkte enthalten. Die Anreise nach Rom erfolgt individuell; für Stipendiatinnen und Sti- pendiaten können Fahrtkosten bis 160 Euro übernommen werden. 18
12. Hunger nach Gerechtigkeit – Familienexerzitien über Christi Himmelfahrt im Kloster Roggenburg Ort: Kloster Roggenburg Termin: Mittwoch, 12. Mai, 17.00 Uhr bis Sonntag, 16. Mai 2021, 11.00 Uhr Leitung: Familie Altmeyer, Familie Sehr Geistliche Begleitung: Pater Roman Löschinger OPraem Personenzahl: Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Teilnahmebestätigungen für die wegen der Corona-Pandemie abgesagten Familienexerzitien zum Thema Gerechtigkeit 2020 behalten ihre Gültigkeit, wenn eine nochmalige Anmeldung bis zum u.g. Termin erfolgt. Die Unterbringung erfolgt in Mehrbettzimmern. Anmeldung: bis zum 01. Februar 2021 Teilnahmebeitrag: 160,- € pro Familie (Cus) | 790,- € pro Familie (AC, reduziert: 600,- € wenn alle Kinder unter 3 Jahren) Gerechtigkeit ist ein fundamentales Thema für den christlichen Glauben. Nicht um- Eingeladen zu den Familienexerzitien sind Familien und Alleinerziehende mit sonst benennen die biblischen Erzählungen Gerechtigkeit als eine der zentralen Ei- Kindern von 0 bis 18 Jahren. Die Erwachsenen beschäftigen sich im Plenum und in genschaften Gottes. Daher sehen sich auch Christen der Gerechtigkeit verpflichtet. Gruppen auf vielfältige Weise mit dem Thema. Währenddessen werden die Kinder Doch so grundlegend diese Idee auch ist, so schwer lässt sie sich in das alltägliche und Jugendlichen in altersspezifischen Gruppen von jeweils zwei jungen Erwach- Leben übersetzen: Egal, ob bei den Fragen einer gerechten und zukunftsfähigen senen zur eigenen thematischen Auseinandersetzung angeregt. Spiel und Spaß globalen Ordnung oder in der Familie beim Aushandeln der unterschiedlichen In- kommen dabei nicht zu kurz! Neben Gebeten und Gottesdiensten gehören sport- teressen und Aufgaben – Gerechtigkeit bleibt immer offen und unerreicht. Vielen liche, musikalische und kreative Freizeitangebote für alle zum Programm. Das Versuchen gerecht zu sein steht eine verbleibende, manchmal fast erdrückende moderne Bildungszentrum, das angrenzende Kloster und die schöne Umgebung Ungerechtigkeit gegenüber. bilden einen idealen Rahmen, um zur Ruhe zu kommen und das Gespräch unter- einander und mit Gott zu suchen. In diesen Tagen der Familienexerzitien geht es um die Fragen: Was ist und wie geht überhaupt gerecht-sein? Wie können wir Gerechtigkeit leben und wie zeigt sich Familien, für die der Teilnehmerbeitrag eine Hürde bedeutet, können sich an das die Gerechtigkeit Gottes? Es fängt mit den Beziehungen an, in denen wir leben, Cusanuswerk wenden. Dort wird unbürokratisch eine individuelle Lösung gefun- und geht weiter zu den größeren gesellschaftlichen und kirchlichen Zusammen- den. Schulkinder können für religiöse Fortbildungen wie diese Familienexerzitien hängen. Unterschiedliche Impulse sollen Gelegenheit zum Nachdenken, Diskutie- von der jeweiligen Schule vom Unterricht befreit werden. ren und Vergewissern geben. 19
13. „Wer bin ich für Euch?“ – Besinnungstage für Familien über Christi Himmelfahrt Ort: Haus Altenberg Termin: Mittwoch, 12. Mai, 17.00 Uhr bis Sonntag 16. Mai 2021, 13.00 Uhr Leitung: Claus & Gabriele Noppeney, Georg & Raphaela Düchs Geistliche Begleitung: Sebastian Maly SJ Personenzahl: 12 Familien (Unterbringung in Mehrbettzimmern) Anmeldung: bis zum 01. April 2021 Teilnahmebeitrag: 160, - € pro Familie (Cus) | 650,- € pro Familie (AC) Ist Jesus out? Glaubt man den Umfragen von Allensbach & Co fahren wir Zeitge- noss*innen auf Transzendenz und Werte durchaus ab. Je abstrakter Gott ist, umso sympathischer scheint er zu sein. Der menschgewordene Gott bleibt dagegen oft fremd. Wer christlich glaubt, sieht sich aber der Frage Jesu ausgesetzt: „Wer bin ich für Dich?“ (Mk 8). Jesus fordert uns heraus, sich mit ihm auseinanderzusetzen und in Beziehung zu ihm zu gehen, fast wie mit einem Familienmitglied. So wollen wir während dieser Tage der persönlichen Jesusbeziehung nachspüren und als Ge- fährt*innen Jesu gemeinsam unterwegs sein. Geistliche Übungen und Impulse, Gottesdienste, Gespräche und Austausch mit anderen Eltern sowie freie Zeiten werden das Wochenende prägen. Während kon- templativer Gebetszeiten am Nachmittag genießen die Kinder Gottes Schöpfung rund um das familien- und jugendfreundliche Haus Altenberg. Die Besinnungsta- ge richten sich an Eltern mit Kindern und Jugendlichen, Studierende wie auch Alt- cusaner*innen. Teile des inhaltlichen Programms werden für verschiedene Alters- gruppen separat und abwechslungsreich gestaltet, vor allem soll das Wochenende aber eine gemeinsame Erfahrung für die ganze Familie sein. Haus Altenberg, eine ehemalige Zisterzienser-Abtei mit einem beeindruckenden gotischen Dom, in wunderbarer Landschaft gelegen und gut erreichbar, bietet hierfür die ideale Umgebung. Altcusanische Familien, für die der Teilnehmerbeitrag eine finanzielle Hürde be- deutet, können sich ohne Bedenken an das Cusanuswerk wenden, um eine indivi- duelle Lösung zu finden. Untitled (WF-MCB-R-MY-2)
14. „Brannte uns nicht das Herz, … als er unterwegs mit uns redete …?“ Besinnungstage für junge Familien im Jugendhaus Weihermühle Ort: Tagungshaus Weihermühle Termin: Mittwoch, 02. Juni, 18.00 Uhr bis Sonntag, 06. Juni 2021, 13.00 Uhr Leitung: Julia und Martin Schlüter Geistliche Begleitung: Hubertus Lieberth, Pastoralreferent; Petra Einwich, Bildungsreferentin J-GCL Personenzahl: 18 Familien (Unterbringung in Mehrbettzimmern) Anmeldung: bis zum 10. März 2021 Teilnahmebeitrag: 160, - € (Cus) / 790,- € pro Familie (AC, reduziert: 600,- € wenn alle Kinder unter 3 Jahren) Immer wieder geschieht es uns, dass wir „Feuer fangen“, für eine Idee, ein Projekt, Während das Konzept sich bereits über einige Jahre bewährt hat, freuen wir uns für einen besonderen Menschen, oder für den Glauben. Hätten die Jünger nicht über viele neue Familien und eine neue Unterkunft: Das Jugendhaus ist ruhig ge- „Feuer gefangen“, hätte sich die Botschaft Jesu niemals ausbreiten können. Dieses legen, umgeben von Wiesen und Wäldern. Familien werden in 2-, 3- und 4-Bett- „Feuer des Glaubens“ lodert heute noch: „Das Feuer Gottes ist die Wärme, die an- Zimmern mit eigenem Bad untergebracht. Das überschaubare, kinderfreundliche zieht und in Einheit versammelt. Es nährt sich durch Teilen, nicht durch Gewinne.“ Haus bietet Gruppenräume, eine kleine Sporthalle, ein Spielzimmer mit Billard/ (Papst Franziskus bei der Eröffnungsrede der Amazonassynode am 6.10.2019). An Kicker, eine Kaminecke, ein großes Außengelände mit Spielplatz und Sportfeldern. unseren gemeinsamen Besinnungstagen wollen wir den vielfältigen „Feuern“ un- seres Lebens nachspüren und den beruflichen, privaten und spirituellen Wegen, Altcusanische Familien, für die der Teilnehmerbeitrag eine finanzielle Hürde be- auf die sie uns geführt haben und noch führen möchten. Die schwierige Phase deutet, können sich an das Geistliche Rektorat im Cusanuswerk wenden, um eine der CORONA-Zeit intensiviert diese Perspektive noch: Hat sie unsere Lebens- und individuelle Lösung zu suchen. Schulkinder können für religiöse Fortbildungen wie Glaubensfeuer kleiner gemacht oder sie neu auflodern lassen? diese Besinnungstage von der jeweiligen Schule vom Unterricht befreit werden. Die Besinnungstage wenden sich an Familien mit Kindern aller Altersgruppen. Den Tag beginnen wir gemeinsam mit einem Morgenlob, in dem die Themen des Tages schon anklingen. Jeweils nach dem anschließenden Frühstück sowie nach der Mittagspause haben die Eltern Zeit, sich auf verschiedenste Weise dem Thema zu widmen. Dabei finden die wesentlichen Angebote jeweils zweifach und zeitlich versetzt statt, um Eltern jüngerer Kinder die Möglichkeit zu geben, sich bei der Kin- derbetreuung abzuwechseln. Soweit altersgemäß möglich, werden die Kinder in Kleingruppen betreut und ihrerseits an das Thema in katechetischer, spielerischer und kreativer Weise herangeführt. Ein gemeinsames Abendgebet beschließt je- weils die Tage. 21
15. „Denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, 16. Resilienz Empathie so will ich mich von euch finden lassen“ (Jer 29,13-14) – Cusanus und Villigst unterwegs auf dem rheinischen Jakobsweg Ort: Cusanushaus Mehlem Termin: Freitag, 25. Juni, 17.00 Uhr, bis Sonntag, 27. Juni 2021, 13.00 Uhr Ort: Linksrheinischer Jakobsweg von Koblenz nach Oberwesel Referentinnen: Sr. Carmen Speck und Sr. Laura Knäbel Termin: Donnerstag, 24. Juni, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 27. Juni 2021, 14.00 Uhr Personenzahl: 10 Personen (Unterbringung in Mehrbettzimmern) Leitung: Bertolt Bundschuh, Hermann Körner Anmeldung: bis zum 04. Mai 2021 Personenzahl: 10 Personen Teilnahmebeitrag: 60,- € (Cus) / 100,- € (AC) (je 5 Personen vom Evangelischen Studienwerk und vom Cusanuswerk) Anmeldung: bis zum 03. Mai 2021 Teilnahmebeitrag: 80,- € (Cus) Stipendiatinnen und Stipendiaten des katholischen Cusanuswerks und des Evan- Resilienz, Widerstandskraft, die Fähigkeit trotz Widrigkeiten immer wieder auf- gelischen Studienwerks Villigst wollen sich zum zweiten Mal gemeinsam aufma- zustehen und weiterzumachen. Kann man das lernen? Wie begegnet man Krisen chen und einen Teil des Jakobsweges wandern. und Katastrophen auf persönlicher und globaler Ebene? Führt Widerstandskraft automatisch zu einer gewissen Abgestumpftheit oder ist es möglich Resilienz und Nach einer Nacht in Koblenz-Gühls wird die Gruppe dem Rhein flussaufwärts Einfühlungsvermögen gleichzeitig zu haben? Wie findet man die Balance? Und folgen und dabei täglich ungefähr 20–25 Kilometer bis Oberwesel zurücklegen. wie verhält es sich, wenn es nicht um meine eigenen Krisen geht, sondern darum Übernachtet wird unterwegs in Kirchengemeinden. Geistliche Impulse und Gebe- andere Menschen zu begleiten? te werden den traumhaften Weg durch das Mittelrheintal rahmen. Über diese und ähnliche Fragen möchten wir ein Wochenende gemeinsam in Aus- Im Falle von coronabedingten Schwierigkeiten behalten wir uns kurzfristige Ände- tausch kommen. Begleitet und gestaltet wird die Veranstaltung von den Referen- rungen der Route vor. tinnen Laura Knäbel und Carmen Speck der missionsdienstärztlichen Schwestern aus Frankfurt a. M. Laura Knäbel arbeitet als Theologin, Pastoralpsychologin und Kunsttherapeutin in der Hochschulseelsorge. Carmen Speck ist als gelernte Phy- siotherapeutin in der Caritas Straßenambulanz für Wohnungslose in Frankfurt a. M. aktiv. 22
IV. Allgemeine Hinweise Untitled (AB-PGL-HGL)
Anmeldung Falls die Teilnahme von Ehemaligen aufgrund der finanziellen Situation nur schwer möglich ist oder daran scheitern sollte, kann gerne und unkompliziert nach Wegen An den Veranstaltungen des Geistlichen Programms können Studierende, Promo- gesucht werden, eine Teilnahme dennoch zu ermöglichen. Bitte wenden Sie sich vierende und ehemalige Stipendiatinnen und Stipendiaten teilnehmen. Gemein- bei Fragen hierzu jederzeit sehr gerne an den Leiter des Geistlichen Programms, Dr. sam mit ihnen sind die Partnerinnen und Partner – und bei Familienexerzitien oder Milan Wehnert: milan.wehnert@cusanuswerk.de -Besinnungstagen ihre Kinder – natürlich sehr herzlich willkommen! Die Anmeldung für alle Veranstaltungen des Geistlichen Programms erfolgt online Fahrtkosten über die Homepage des Cusanuswerks: www.cusanuswerk.de. Es erfolgt zunächst eine automatische Bestätigung der angekommenen Anmeldung. Die Fahrtkosten für die Cusanerinnen und Cusaner können – mit Ausnahme der Fahrtkosten zu den Kurswochen im Cusanushaus Mehlem – übernommen werden. Falls sich für eine Veranstaltung innerhalb der ersten sieben Tage nach Freischal- tung der Anmeldung mehr Personen anmelden als teilnehmen können, werden per Die Belege dazu sind spätestens 14 Tage nach Ende der Veranstaltung einzureichen. Los die Gruppe der Teilnehmenden und die Reihenfolge der Warteliste ermittelt, Es wird im Interesse aller nachdrücklich darum gebeten, rechtzeitig preisgünsti- wobei ein ausgeglichenes Verhältnis von Frauen und Männern und die Raumkapa- ge Fahrkarten zu buchen. Die maximale Erstattungshöhe der Reisekosten beträgt zitäten im Tagungshaus berücksichtigt werden. Wir freuen uns über das lebendige 160,- €. Taxikosten können nicht übernommen werden. Miteinander, das im Geistlichen Programm zwischen den (Alt-)Cusanerinnen und Cusanern der verschiedenen Generationen erfahrbar ist; bei einzelnen Veranstal- Kosten für Flugreisen können nur nach Rücksprache abgerechnet werden und tungen bitten wir die Ehemaligen um Verständnis, dass wir den Studierenden und wenn sie den Kauf eines Emissionszertifikates bei Atmosfair (www.atmosfair.de) oder Promovierenden nach Maßgabe der verfügbaren Plätze Vorrang einräumen. die entsprechende Zahlung des Betrages (s. AtmosfairCO2-Rechner auf www.atmosfair.de) in ein Klimaschutz-Projekt der Initiative Teilen e.V. nachweisen. Ungefähr eine Woche nach der Auslosung oder – falls die Anmeldung erst später erfolgt – nach der Anmeldung wird vom Sekretariat des Geistlichen Rektorates per Mitfahrgelegenheiten, die günstiger sind als entsprechende Bahntickets, können Mail die Teilnahmebestätigung oder eine Benachrichtigung zur Warteliste ver- ebenfalls erstattet werden. Bitte reichen Sie uns hierfür eine formlose Bestätigung sandt. Alle, die sich nach der Auslosung anmelden, werden in der Reihenfolge der des Fahrers und einen Ausdruck eines vergleichbaren Bahnangebotes ein. Anmeldung auf die Warteliste gesetzt. Abmeldung Teilnahmebeiträge Mit der Benachrichtigung aus der Geschäftsstelle ist die Teilnahme verbindlich. In Das Geistliche Programm des Cusanuswerks kann stattfinden, weil es durch die Krankheitsfällen erfolgt nach Einsendung des ärztlichen Attestes die Stornierung großzügigen Spenden vieler Ehemaliger mitgetragen wird. Allen Spenderinnen der Teilnahmegebühren. Bei anderen Gründen ist nur in außergewöhnlichen Fäl- und Spendern gebührt Dank für dieses außerordentliche finanzielle Engagement. len ein Erlass der Kosten möglich. Die Teilnahmebeiträge sind im Programmheft jeweils unter der Veranstaltung an- Ausgenommen von dieser Regel sind auch hier die Ora-et-labora-Tage im Cusanus- gegeben; die Beiträge für die Studierenden und Promovierenden sind dank der haus Mehlem: da hier keine Teilnahmegebühr erhoben wird, ist eine kurzfristige Spenden sehr moderat, für die Ehemaligen ist jeweils der volle Preis angegeben. An- und Abmeldung möglich. 24
Kontaktadressen In der Geschäftsstelle des Cusanuswerks sind Nicole Schulz (Referatsassistenz), Dr. Milan Wehnert (Leitung des Geistlichen Programms) und Pater Clemens Blattert SJ (Geistlicher Rektor) für Fragen und Anregungen zuständig und freuen sich auf Ihre Nachricht: Pater Clemens Blattert SJ clemens.blattert@cusanuswerk.de 0176 22 56 97 79 Nicole Schulz: nicole.schulz@cusanuswerk.de 0228 98 38 41 8 Dr. Milan Wehnert: milan.wehnert@cusanuswerk.de 0228 98 38 41 6 Die Geistliche Kommission 2020/21 – Daniel Böhm, Vera Scheuermeyer und Johanna Tannen – ist über die Mailadresse geiko@cusanus.net zu erreichen. Impressum Das Geistliche Programm wird verantwortet vom Geistlichen Rektorat des Cusanuswerks: Pater Clemens Blattert SJ, Geistlicher Rektor Dr. Milan Wehnert, Leitung des Geistlichen Programms Bischöfliche Studienförderung Cusanuswerk e.V. Baumschulallee 5 | 53115 Bonn | 0228.9838416 Satz: Ricky Brenner (Leipzig) Kunst: Benedikt Leonhardt (Leipzig) Cover: Untitled (MY-B-CB-V) (Ausschnitt) / 2020 / Acrylfarbe und Spachtelmasse auf Leinwand / 200 x 157cm Seite 2 Untitled (PCB-V-BO-2) / 2020 / Acrylfarbe, Vinylfarbe, Klebeband und Spachtelmasse auf Leinwand / 200 x 160cm Seite 4 Untitled (CCD-MR/VD-CYD-1) / 2019 / Öl, Acrylfarbe, Vinylfarbe, Klebeband und Spachtelmasse auf Leinwand / 240 x 172,5cm Seite 7 Untitled (BST-BO-CR-ACH) / 2020 / Acrylfarbe und Spachtelmasse auf Leinwand / 49,1 x 38,8cm Seite 10 Untitled (MCB-R-MY-1) / 2019 / Acrylfarbe und Spachtelmasse auf Leinwand / 190 x 165cm Seite 12 Untitled (BO-CR-ACH) / 2019 / Acrylfarbe, Klebeband und Spachtelmasse auf Leinwand /49 x 38,9cm Seite 15 Untitled (BST-PB-CO-MY-1) (Ausschnitt) / 2019 / Acrylfarbe und Spachtelmasse auf Leinwand / 50,8 x 37,6xm Seite 17 Untitled (CRD/CRL-I-1) / 2020 / Öl, Acryl und Spachtelmasse auf Leinwand / 53 x 40,9xm Seite 20 Untitled (WF-MCB-R-MY-2) / 2020 / Acrylfarbe, Vinylfarbe, Buntstift, Klebeband und Spachtelmasse auf Leinwand/ 65 x 50cm Seite 23 Untitled (AB-PGL-HGL) / 2019 / Öl, Acrylfarbe, Klebeband und Spachtelmasse auf Leinwand / 50,8 x 38,8cm Seite 25 Untitled (BST-PB-CO-MY-1) / 2019 / Acrylfarbe und Spachtelmasse auf Leinwand / 50,8 x 37,6xm Sämtliche Abbildungen: © Benedikt Leonhardt | Repro: Carsten Humme Untitled (BST-PB-CO-MY-1) 25
jan feb mär apr mai Geistliches Programm / jun
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