MARTINSBOTE - LAURENTIUS Herbst 05
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MARTINSBOTE Gemeinsames Pfarrblatt für den Pfarrverband Deutschfeistritz-Peggau-Übelbach Herbst 2019 Foto: Pötscher Segnung der restaurierten Kreuze am Deutschfeistritzer Kirchberg. Seite 6
MARTINSBOTE Herbst 2019 der Magier, Auferstehung, Himmelfahrt, überholt und veraltet. Sie fordern eine Geistsendung und Himmelaufnahme. neue Sprache und neue Bilder, die für Genauer betrachtet finden sich in diesen sie verständlich sind. So versucht auch Gedanken alle menschlichen Regungen unsere Kirche sich zu erneuern, um die eines ganzen Lebens von den ersten Anzei- wertvolle Botschaft auch heute zu ver- chen einer Schwangerschaft bis zum Tode künden und mit den vorhandenen Mit- wieder. Kein Bereich wird ausgespart. teln auf die Veränderungen des gesell- Gleichzeitig wissen wir, dass Jesus mit sei- schaftlichen, wirtschaftlichen, techni- nem Kreuz dies bis nach Golgotha hinauf schen Lebens zu reagieren und mithal- getragen hat. ER ist es, der all unsere Sor- ten zu können. Pfarrer Dr. Horst Hüttl gen und Schmerzen, Freuden und Die zentrale Botschaft bleibt unverän- Sehnsüchte als sein Eigen betrachtet und dert, die „Verpackung“ bedarf einer zur Vollendung führen wird. Genau ge- „Verjüngung“. Auf diesem Wege wer- nommen feiern wir in einem Gottesdienst den Fortschritte erreicht werden, aber Liebe Pfarrbevölkerung! all das, was diese beiden Feiertage aussa- es wird auch Rückschläge und Enttäu- gen. Aber um uns Menschen entgegenzu- schungen geben. Gemeinsam mit unse- Am 15. September, dem Gedenktag der kommen, umkreist die Kirche in allen Fei- ren Kindern für die ein neues Kinder- „Schmerzen Mariens“, konnten wir die ern und den dazugehörigen Feiertagen garten- oder Schuljahr begonnen hat, Segnung der restaurierten Kalvarien- diese großen Glaubensgeheimnisse. Alles begeben auch wir uns als Kirche in ein berggruppe vornehmen. Dieses traditio- an einem Tag wäre einfach zu viel des neues Arbeitsjahr und hoffen, dass auch nelle Fest feiert die Kirch am Tag nach Guten. Sie mit uns mitgehen. „Kreuzerhöhung“. Das war für uns der Wir müssen aber erkennen, dass sich man- Anlass, die Segnung an diesem Wochen- che Traditionen entwickelt haben, sie sich ende einzuplanen. In der christlichen aber auch überleben können. So empfin- Kunst und Frömmigkeit haben diese Ge- den viele, vor allem jüngere Menschen, denktage in der Errichtung unzähliger nicht nur in den großen Städten, es sei Ihr/Euer Pfarrer Dr. Horst Hüttl Kreuze – bis hin zu den Gipfelkreuzen und der Errichtung von Kalvarienbergen – und in der Darstellung der „Mater Do- lorosa“ ihren Niederschlag gefunden. Bilder und Statuen von Maria mit einem, drei oder sieben Schwertern in ihrer Brust erinnern an das Wort beim Tem- pelbesuch am achten Lebenstag von Jesus, wo das Wort fiel: „Auch Dir Maria wird ein Schwert durch die Seele gebohrt werden.“ Für eine junge Mutter sicher nicht einfach zu verdauen. Als Gegenpol entwickelte sich aber auch das Fest der „Freuden Mariens“. Ich möchte vorab diese symbolischen Ereignisse in Erinnerung rufen Die „Schmerzen Mariens“: Simeons Weissagung, Flucht nach Ägypten, Der Zwölfjährige geht im Tempel verloren, Abschied am Kreuz- weg, Kreuzigung, Kreuzabnahme, Be- gräbnis Jesu. Die „Freuden Mariens“: In den Schmerzen und Freuden Mariens finden sich alle menschlichen Verkündigung, Geburt Jesu, Anbetung Regungen eines ganzen Lebens. IMPRESSUM: „Martinsbote/Laurentius” ist das Mitteilungsblatt des Pfarrverbandes Deutschfeistritz- Peggau-Übelbach. Ergeht 4 x im Jahr an jeden Haushalt der drei Gemeinden. F. d. I. v.: Pfarrer Dr. Horst Hüttl, Gleinalmstraße 6, 8124 Übelbach | Tel. 03125 / 22 72 www.pfarre-uebelbach.at | www.pfarre-deutschfeistritz.at Fotos: Gasser & Gasser, Gschier, michen & trummler, Oswald, Pessl, Pirker, Pötscher, Pfarrarchive u. a. Gestaltung u. Produktion: michen & trummler, Übelbach 2
Herbst 2019 MARTINSBOTE Umbau des Deutschfeistritzer Pfarrheimes G roße Fortschritte macht unsere im Sommer die Arbeiter und Handwer- Baustelle in der Kinogasse und ker, die neben der eigentlichen Arbeit schön langsam geht es Richtung auch Unmengen an. Material händisch „Zielgerade“. Der Schacht für den langer- hinauf- und heruntertransportieren mus- sehnten Lift, um einen barrierefreien Zu- sten. Ihnen gebührt großer Respekt und gang zu ermöglich, ist fertig. Auch die Ab- ein großes Danke. Wir sind zuversicht- brüche und Neuaufmauerungen sind bes- lich, dass wir dieses große Vorhaben bis reits abgeschlossen. Der ganze Sanitärbe- zum Pfarrfest abschließen können und reich wurde erneuert und um ein behinder- freuen uns schon jetzt, dies dann ge- tengerechtes WC erweitert. Weiters wur- bührend feiern zu können. hü den ein abgetrennter Wirtschaftsraum ge- schaffen sowie eine neue schalldämmende Decke und eine neue Lüftung im Pfarrsaal installiert. Eine neue Küche wird einge- richtet und der Dachboden für Lagerräu- me, die uns bis jetzt fehlten, adaptiert. Die Kosten werden ca. EUR 800.000,- be- tragen. Die Hälfte davon erhalten wir von der Diözese, also aus dem Kirchenbeitrag – Ihrer Kirchensteuer. Mit Ihrem Beitrag finanzieren Sie überdies den Pfarrer und Der Dachbo- auch die Haushälterin, unseren Pastoralas- den wird für sistenten und die Pfarrsekretärin. Sie Lagerräume, sehen also, viel Geld von Ihrem Beitrag die bisher fließt in unsere Pfarre zurück. fehlten, Ein besonderer Dank gebührt unseren adaptiert. Wirtschaftsräten Siegfried Prettenhofer und Anton Viertler, die das Vorhaben des Pfarrhof-Umbaus mit großem Engage- ment und viel Sachkenntnis begleitet haben. Leid taten mir bei der großen Hitze 3
MARTINSBOTE Herbst 2019 Übelbacher Pfarrerstadl weiterhin Ruine Von Pfarrer Dr. Horst Hüttl L eider haben sich seit dem 16. April 2019 in den Verhandlungen rund um den eingestürzten Pfarrerstadl noch keine wesentlichen Fortschritte erge- ben, und so steht die „Ruine“ heute noch und ist unbenutzbar. Das ganze Projekt läuft offensichtlich unter dem Motto „Viele Köche verderben den Brei“. Hinzu kommt noch, dass das Objekt unter Denk- malschutz steht, obwohl das einst so schö- ne Pfarrhofensemble nur mehr älteren Per- sonen in Erinnerung ist, weil es schon längst nicht mehr existiert. Gut gemeint begann die Marktgemeinde nach Abschluss des Pachtvertrages mit der Errichtung des dringend notwendigen Parkplatzes, der fast täglich voll ausgela- und seitens der Marktgemeinde die Ver- stet ist. Unter Zeitdruck geraten – die vie- putzsanierung der Giebelwand abgespro- len Firmenautos der gegenüberliegenden chen. Ausgeführt haben die Arbeiten Großbaustelle brauchten Platz – begannen Bernhard Prietl (Bagger) und Fa. Swie- die Arbeiten, ohne der Statik des alten Ge- telsky (Mauersanierung). Betroffen sind bäudes entsprechend Rechnung zu tragen. die Pfarre, der Pfarrer ohne Garage und Das Ergebnis bekommen wir täglich zu seine Hühner, denen der Stall fehlt. Für sehen. die Landjugend wurde eine Ersatzlösung Um vielfach gestellte Frage zu beantwor- gefunden. ten einige Informationen: Besitzer ist die Ich hoffe auf eine rasche Erledigung. Wie Pfarre Übelbach, sie bewirtschaftet auch es unter diesen widrigen Umständen mög- Seit Monaten stehen die hässlichen das Gebäude, verantwortlich zeichnet die lich sein wird, gut über den Winter zu Container als „Übergangslösung“ da. Diözese. Mit ihr wurde auch verhandelt kommen, ist mir derzeit noch unklar. Diese beiden historischen Bilder zeigen, wie prächtig und groß der einstige Pfarr- hof von Übelbach angelegt war. 4
Herbst 2019 MARTINSBOTE Neue Homepage der Pfarre Deutschfeistritz Von Egon Valentini S eit Anfang Juli ist die neue Home- page der Pfarre online auf der wohlbekannten URL: http://www.pfarre-deutschfeistritz.at Die Homepage wurde komplett überar- beitet, ein moderneres Aussehen ihr ver- passt und die Navigation erleichtert. Auf der Homepage finden Sie u.a. • Gottesdienste und Termine für die nächsten Quartale • Aktuelle Berichte und Ankündigungen aus dem Pfarrleben • Wissenswertes über die Pfarre, ihre Ge- schichte und ihre Kirchen • Informationen zu den Sakramenten und wie sie in der Pfarre gefeiert werden • Kontaktdaten, falls Sie einen Todesfall zu beklagen haben • Öffnungszeiten und Dienste zum Pfarr- sekretariat • Das aktuelle Wochenblatt und die letz- ten Ausgaben des Martinsboten. Falls Sie auch etwas auf der Homepage ankündigen wollen, kontaktieren Sie bitte unseren Pastoralassistenten Anton Gschier oder unsere Pfarrsekretärin Bar- bara Untersaubach (Telefon-Nummern und Mails sind auf der Homepage zu fin- Auch die Pfarre den). Übelbach ist online jederzeit erreichbar. Unter www.pfarre- uebelbach.at finden Sie alle wichtigen Informationen und aktuellen Termine zum Pfarrgeschehen. Neue Rastplätze für den Kirchberg Z wei mehr oder weniger ruinierte Parkbänke, die verloren im Kirch- hof gestanden sind und nicht mehr zum Rasten eingeladen haben, sind von fleißigen Mitarbeitern in Eigenregie so schön hergerichtet worden, dass sie wie neu gemacht aussehen. Hellmut Premmer, sein Enkel Simon und Fritz Oswald haben eine Holzspende von der Firma Rudolf Zechner bekommen und damit die beiden Bänke wiederhergestellt. Ein herzliches Vergelt´s Gott dafür! Nun steht einem Herbstspaziergang auf den Kirchberg, bei dem man die re- novierte Kreuzigungsgruppe bewundern und dann gemütlich im Kirchhof rasten kann, nichts mehr im Wege. tg 5
Die Kreuzfiguren sind wieder da D as Fest der Kreuzerhöhung und zeigte die gute Zusammenarbeit der (14. September) und „Sie- verschiedenen Interessensgemeinschaften ben Schmerzen Mariens“ in der Gemeinde. (15. September) waren der So wurde mit großem Engagement von Anlass, die neu renovierte der Freiwilligen Feuerwehr die Arbeit der Viele Monate lang standen die Kreuzigungsgruppe des Kalvarienberges Abnahme der Figuren, der Transport in Kreuze am Deutschfeistritzer von Deutschfeistritz am Sonntag, den 15. das Atelier und in das zentrale Lager des Kirchberg leer. Nun sind Christus September 2019 nach dem Sonntagsgott- Diözesanmuseums sowie das Zurückbrin- und die beiden Schächer Dismas esdienst um 9.45 Uhr einzuweihen. gen und Wiederanbringen der Figuren an und Gestas wieder heimgekehrt an Bei der Kreuzigungsgruppe handelt es den etwa sieben Meter hohen Kreuzen ihre angestammten Plätze, fach- sich um die größte freistehende Kreuzi- übernommen. Dabei halfen auch die Ar- kundig restauriert und in neuem gungsgruppe Österreichs. Die überlebens- beiter des Außendienstes der Gemeinde Glanz erstrahlend. Am 15. Septem- großen Figuren von Christus und den bei- zum Teil freiwillig außerhalb ihrer Dienst- ber wurden sie neu eingeweiht. den Schächern Dismas und Gestas, aus Ei- zeit mit. Für das Aufstellen der Schächer- chenholz geschnitzt, wurden in aufwendi- kreuze und das Streichen der Dächer ger Arbeit vom Atelier Diplomrestaurato- zeichnete die Firma Saurer verantwort- rin Erika Thümmel restauriert. Bei Gestas lich. Auch den vielen ehrenamtlichen Ar- musste sogar ein Bein ergänzt werden. beitern, Helfern und Spendern wurde bei Das Einweihungsfest war ein erster Teil- dieser Gelegenheit gedankt. schritt auf dem langen Weg der Revitali- Pfarrer Dr. Horst Hüttl, der die feierliche sierung des gesamten Kalvarienberges Weihe vornahm, war es ein besonderes 6
MARTINSBOTE Fotos: Pötscher, FF Deutschfeistritz, Kirchbergverein In toller Zu- sammenarbeit von Freiwilliger Feuerwehr, Ge- meinde-Außen- dienst sowie Helfern der Pfarrer Dr. Horst Hüttl, Pfarre und des Bgm. Michael Viertler und Kirchbergver- Kirchbergverein-Obmann eins wurden Dr. Alfred Stampler bei den die Statuen Festreden anlässlich der aufgestellt. Wiedereinweihung. Anliegen, diese Kreuzigungsgruppe für die Besucher des Kirchberges wieder in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Die Pfarre übernahm auch die Finanzierung der Renovierungsarbeiten an den Figuren. Für die Marktgemeinde als Liegenschafts- eigentümerin stellt die Kreuzigungsgrup- pe bzw. der gesamte Kalvarienberg ein Wahrzeichen von Deutschfeistritz dar, weshalb sie auch immer den Kirchberg- verein in allen Belangen unterstützt und mit maßgeblichen finanziellen Förderun- gen versehen hat. Nach der Segnung der Kreuze lud der Pfarrgemeinderat zu einer Agape ein, bei der bei wunderschönem Spätsommerwet- ter Gelegenheit zu Gesprächen, Gedan- kenaustausch und Informationen über das gesamte Projekt bestand. Pfarrer Hüttl dankte einer Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Deutschfeistritz für die großartige Unterstützung bei Abnahme,Transport und Wiederaufbau der Figuren. 7
MARTINSBOTE Herbst 2019 Laurentiussonntag in Übelbach W ie alljährlich geleitete den Festzug die Markt- musikkapelle mit ihren flotten Klängen und feschen Uniformen in die Pfarrkirche zum Hochamt, das musikalisch vom Kirchenchor unter der Lei- tung von Sebastian Eder und an der Orgel mit Christina Theissl umrahmt wurde. Die beiden Strauße, die zwischenzeitlich im Pfarrhof „Asyl“ gefunden hatten, inspirierten anschließend zu einer Kleintiersegnung. Als besonderes Schmankerl gab es bei der Agape eine Straußensuppe zu verkosten, die Neugierde weckte und begeistert verkostet wurde. Mit dem Glocken- geläute zum „Angelus“ um 12 Uhr endete der festliche Vor- mittag zu Ehren des Hl. Laurentius. Ein herzliches Danke allen HelferInnen. Anm.: Die Strauße sind mittlerweile in einem Straußenge- hege untergekommen, fühlen sich sehr wohl und sind froh, nicht in der Pfarrfestsuppe gelandet zu sein. Cäcilia Kogler 8
Herbst 2019 MARTINSBOTE Pfarrer Hüttl sagt Herzliche Vergelt’s Gratulation an 80erin Gott Den ehrenamtlichen Helfern, die Anni Schaffler ihren wertvollen Beitrag zur Reno- vierung des Deutschfeistritzer Kal- In froher Übelbacher Kir- varienberges leisten. Den Mitglie- chenchorrunde feierte Anni dern des „Kirchbergvereins“, der Schaffler ihren 80er. Wir gra- Freiwilligen Feuerwehr Deutsch- tulieren herzlich und danken feistritz und vielen Einzelpersonen, für jahrzehntelanges Engage- wie z.B. Manfred Krainer. ment im Kirchenchor, im Pfarrgemeinderat und im Gottfried Mühlbacher, der als eine Wirtschaftsrat. Weiterhin treibende Kraft am Beginn des Kal- alles Gute und Gottes Segen! varienbergprojektes ungemein viel bewegt und auf Schiene gebracht hat. Simon Korpics, Fritz Oswald und Hellmut Premmer für die verlässli- che Pflege des „alten Friedhofs“ am Kirchberg und für die Sanierung der Sitzbänke. Der Steinmetzfirma Anton Hinter- leitner für die Plattenverlegung in der Übelbacher Pfarrhoflaube. Den Firmen Zechner Holz, Flei- scherei Jauschnig und Nah& Frisch Anni Benedikt für die Natu- ralspenden bei pfarrlichen Veran- staltungen. Dem Autobusunternehmen Man- fred Menapace für den tollen Son- dertarif bei unserem Pfarrausflug nach Wien. Unserer Pfarrsekretärin Barbara Untersaubach: Beim Pfarrheimum- bau ist es ihr ohne Kanzlei trotzdem gelungen, über die Pfarrkanzlei Übelbach und Arbeit von zuhause aus, alle wichtigen Arbeiten zu erle- digen. Bernhard Großauer und dem Team der Pfarre für den reibungs- losen Ablauf des Übelbacher Pfarr- festes. Beim Festgottesdienst zum Übelbacher Patrozinium wurden auf den vier Seiten- altären die wunderschön restaurierten Messgewänder aufgelegt. 9
Herbst 2019 MARTINSBOTE Pfarrausflug nach Wien B ei „Kaiserwetter“ fuhren wir im vollen Bus zu des Kaisers Ge- burtstag am 18. August nach Wien. Mit der U-Bahn ging es in den 1. Bezirk und um 10.00 Uhr feierte unser Pfarrer mit uns und den Kapuzinern die Hl. Messe in der Klosterkirche, die ihren Ausklang mit dem Singen der Kaiserhym- ne fand. Es folgten eine Führung durch die Kaiser- gruft und die Mittagspause in der Innen- Pfarrer Hüttl bei stadt rund um den Stephansdom. Ein be- seiner Predigt sonderes Erlebnis war die Führung mit neben dem Bildnis Theresa Stampler durch den Wiener Zen- des seligen Kapu- tralfriedhof mit seinen berühmten Ehren- zinermönchs Pater gräbern. Sie schenkte uns auch eine tolle Marco d’Aviano. Führung über die Prachtbauten am Wiener Ring. Seinen Abschluss fand dieser Pfarrausflug mit einem guten Abendessen in Bruck beim Gasthof Riegler. Unser Pfarrer prä- Die Kapu- sentierte drei von ihm kreierte Menüvor- zinerkirche schläge: Seiner apostolischen Majestät (rechts und Kaiser Franz Josephs Lieblingsgericht, unten) war Seiner ihm ehelich angetrauten Gattin Ausgangs- Kaiserin Sissis Schlankheitsteller und für punkt des jene, die das Freitagsmenü wählten, einen Wien-Be- Kaiserschmarrn mit Kompott. suchs. Theresa Stampler bewährte sich als grandiose Fremdenführerin. 11
MARTINSBOTE Herbst 2019 Standfestigkeits- überprüfung der Grabsteine B itte überprüfen Sie bei Ihren Grab- besuchen die Standfestigkeit Ihrer Grabsteine. Sollte der Stein wackeln, ist dies zu beheben. Sollte ein nicht stabiler Grabstein umfallen, haftet die grabberichtige Person für alle Schä- den, die dadurch entstehen, was besonders unangenehm ist, wenn dadurch ein Mensch verletzt wird. Seitens der Friedhofsverwaltung dürfen wir diese Überprüfung nicht vornehmen. Die Bezirkshauptmannschaft überprüft aber regelmäßig die Friedhöfe und ordnet Friedhofspflege dann auch gegebenermaßen an, dass heute noch ein Steinmetz zu kommen hat und auf Kosten der grabberechtigen Person für das Umlegen oder Fixieren zu sorgen hat. Sollte also ihr Grabstein wackeln, beauf- S eit dem heurigen Frühjahr pflegen Markus Weissmüller und Andreas tragen Sie bitte sofort einen Steinmetz Mandl vlg. Himberger unsere damit, den Grabstein zu fixieren. Sollten Friedhöfe. Markus Weissmüller kümmert Sie persönlich dazu keine Gelegenheit sich primär um den Deutschfeistritzer haben, übernimmt dies die Friedhofsver- Friedhof und hilft punktuell in Peggau waltung und beauftragt einen Steinmetz aus, während Andreas Mandl den Übelba- Ihrer Wahl, dies auf Ihre Kosten zu erledi- cher Friedhof pflegt. Beide sind von der gen. jeweiligen Pfarre angestellt. Um einen schönen und gepflegten Fried- hof als würdige letzte Ruhestätte für unse- re verstorbenen Angehörigen vorzufinden, braucht es aber die Mithilfe aller grabbe- rechtigten Personen und Friedhofsbesu- Andreas Mandl kümmert sich um die cher. Über die Friedhofsverwaltung allei- Friedhofspflege in Übelbach. ne ist dies nicht schaffbar. Bitte machen auch Sie mit und beachten Sie einige Dinge. Mülltrennung am Friedhof erspart nicht nur Kosten, sondern ist auch ein Beitrag zum Umweltschutz, weil der getrennte Müll gut weiterverwertbar ist. Es ist für unsere Mitarbeiter eine Zumutung, stets im Biomüll rühren zu müssen, um Kerzen, etc. herauszuholen. Bei meinen Kontroll- gängen finde ich leider fast immer Rest- müll im Biobereich, obwohl ich davon ausgehe, das jeder Mensch weiß, was ver- rottbar ist und was nicht. Bitte haben Sie auch etwas mehr Ver- Markus Weissmüller besorgt die Fried- ständnis, dass bei Totengräberarbeiten und hofspflege in Deutschfeistritz. Begräbnissen manchmal auch die Nach- bargräber in Mitleidenschaft gezogen wer- den. Bei aller Vorsicht lässt sich dies über das offene Grab zu tragen, ohne in manchmal ob er Enge des Platzes nicht ein Nachbargrab treten zu müssen. Es ist vermeiden. Werden tatsächlich entstande- dies weder Schlamperei noch Rücksichts- ne Schäden gemeldet, gibt es dafür natür- losigkeit. Die Särge mit dem Leichnam Bitte helfen auch Sie mit, unsere Friedhöfe lich Ersatz. Es ist aber auch für die Sarg- sind schwer und es ist oft schwierig zum durch gewissenhafte Mülltrennung und träger oftmals nicht möglich, den Sarg Grab zu kommen. Grabpflege schön zu erhalten. 12
Herbst 2019 MARTINSBOTE Begräbnisse in Hinweis für Übelbacher Deutschfeistritz Allerheiligen Friedhofsmauer A uch sie erfordert wieder, beachtet A B b dem Pfarrfest wird es in itte schmücken Sie Ihre Gräber Deutschfeistritz zwei Möglich- nur innerhalb der Umrandung und und saniert zu werden. Ein Teil keiten geben, ein Begräbnis aus- lassen Sie die Gehwege frei. Tra- der hohen unter Denkmalschutz zurichten. gen Sie dafür Sorge, dass ausgebrannte stehenden Steinmauer, die zugleich Stütz- Kerzen und abgeblühte Gestecke beizei- mauer zwischen dem oberen und unteren 1. Franziskuskapelle Friedhof ist, beginnt sich bedenklich nach ten entsorgt werden. Von auswärts ange- Der Begräbnisgottesdienst kann in der außen zu neigen, auch Steine wurden wie- reiste Angehörige und Freunde unserer Franziskuskapelle gefeiert werden. Aller- der locker. Erste Sanierungsschritte wur- Verstorbenen finden sich zu einem Grab- dings wird dann der Kondukt über die den bereits eingeleitet. Ein Statiker war besuch ein, bringen Grabschmuck mit, der Gartengasse zum Friedhof geführt, da das hier, ein Kostenvoranschlag für Stützpfei- dann aber oft monatelang „herumgam- Verkehrsaufkommen am Marktplatz im- ler ist eingelangt, und auch die Zustim- melt“. Ein paar „gute Geister“ sammeln mer größer wird. mung des Bundesdenkmalamtes ist bereits derzeit noch ehrenamtlich zig Müllsäcke 2. Aufbahrungshalle ein, um die Friedhöfe sauber zu halten. eingelangt. Ich bitte, bei Grabbesuchen Es wird aber auch weiterhin die Möglich- Vom Winde verwehte, ausgebrannte Ker- besonders auf dem unterem Friedhof vor- keit bestehen, das Begräbnis in der Auf- zen fliegen herum und bleiben liegen. sichtig zu sein. Bitte beachten Sie, dass in bahrungshalle abzuhalten, auch mit Hl. Vielleicht könnten vermehrt Friedhofsbe- diesem Bereich (Initienbildstock bis Rich- Messe und Kommunion. sucher, wenn Sie ihren Müll zu den Con- tung Friedhofseck) auch weiterhin aus Si- Bitte geben Sie Ihren Wunsch bei der Be- tainer tragen, bitte auch diese mitnehmen. cherheitsgründen keine Erdbestattungen gräbnisanmeldung bekannt. Danke. möglich sind. hü Kirchenmusik im Herbst 1. November, 9.45 Uhr, Peggau Allerheiligen-Hochamt in Peggau Gesangverein Deutschfeistritz-Peggau 1. November, 15.00 Uhr, Friedhof Deutschfeistritz Das Bläserquartett des Musikvereins Df.-P. untermalt die Gräbersegnung mit festlichen Klängen. 10. November, 9.00 Uhr, Pfarrkirche Deutschfeistritz Patroziniums-Hochamt (Hl. Martin) Der Kirchenchor Übelbach unter der Leitung von Sebastian Eder bringt „Die kleine Messe für die Kaiserin“ zur Aufführung. 17. November, 8.30 Uhr, Übelbach Cäcilienmesse. Es singt der Kirchenchor. 17. November, 9.45 Uhr, Deutschfeistritz Erstkommunionvorstellgottesdienst mit Musik von und für Kinder und Jugendliche 23. November, 9.45 Uhr, Waldstein Clementimesse. Es spielt ein Volksmusik-Ensemble. Am 22. November 24. November, 8.30 Uhr, Übelbach ist der Gedenktag Christkönigsmesse. Es singt und spielt ein Jugend-Ensemble. der Heiligen Cäci- lia, die wir als Pa- 24. November, 9.45 Uhr, Deutschfeistritz tronin der Kirchen- Cäcilienmesse. Es spielt der Musikverein Deutschfeistritz- musik verehren. Peggau. 13
Jungscharlager „Kolumbus hat die Welt ent- deckt, und die ist kugelrund.“ Unter dem Motto „Rund um die Welt“ ging es auch dieses Jahr wieder nach Maria Osterwitz zum heiß begehrten Jungscharlager. Unter der Leitung von Cornelia Jant- scher wurde eine Woche lang gewandert, gesungen, ge- lacht, ums Lagerfeuer geses- sen und vieles mehr. Viele neue Freundschaften zwi- schen Jung und Alt sind durch eine liebevolle Gemeinschaft entstanden. Interreligiöse Feier der Volksschule Deutschfeistritz Wie schon im Vorjahr gab es heuer zu Schul- beginn eine interreligiöse Feier aller in der Deutschfeistritzer Volksschule vertretenen Glaubensrichtungen. 14
Herbst 2019 MARTINSBOTE Erntedankfest Deutschfeistritz Fotos: Pötscher W ie alljährlich feierte die Pfarre St. Martin in Deutschfeistritz am Sonntag, den 6. 10. 2019, um 9.45 Uhr mit Pfarrer Dr. Horst Hüttl den Erntedankgottesdienst. Die Kinder des Pfarrkindergartens zogen feierlich mit einer kleinen Erntekrone in die Kirche ein. Schon Wochen vorher übten sie verschie- dene Lieder ein, die sie mit Begeisterung aus voller Kehle sangen. Vertreter der Bauernschaft legten Erntegaben vor dem Altar nieder und für die Bauern berichtete Frau Köppel von den Witterungsbedin- gungen des abgelaufenen landwirtschaftli- chen Jahres, die eine gute Ernte ermög- lichten. Sie wies aber auch auf die vielfa- chen anderen Bereiche unseres Lebens hin, für die wir dankbar sein müssen. Pastoralassistent Toni Gschier stellte ein Orchester zusammen, das den Gottes- dienst musikalisch umrahmte. Als Lesung gab es eine Geschichte, die über die vielen Arbeitsschritte erzählte, die notwendig sind, bis eine knusprige Frühstückssem- mel auf unserem Frühstückstisch landet. Pfarrer Hüttl predigte diese Geschichte, die er selbst textlich zusammengestellt hat, in seiner Festpredigt aus. Nach dem Gottesdienst gab es im Kirch- hof ein festliches Zusammensein bei Speis und Trank, das von den verschiedenen Vereinen der Pfarre und vom Pfarrgemein- derat veranstaltet wurde. Bei dieser Gele- genheit konnten die Besucher gegen eine Spende für die Caritas die abgegebenen Erntegaben erwerben. Es wurde ein Be- trag von 460 € für notleidende Menschen in der Steiermark erzielt. Der Reinerlös des Festes wird für die Arbeit der Pfarre – auch im Zusammenhang mit der Bautätig- keit beim Pfarrsaal – verwendet. Das Fest machte wieder einmal deutlich, dass der Dank in seiner vielfachen Form nicht nur für bedürftige Menschen eine Hilfe ist, sondern auch die Gemeinschaft stärkt und segensvoll auf unsere eigene christliche Gesinnung wirkt. Stampler Das Übelbacher Erntedankfest fand erst nach Drucklegung dieser Ausgabe statt, daher keine Fotos. 15
MARTINSBOTE Fotos: Gasser & Gasser Unterweg zur Gnade Deutschfeistritzer Kirchbergfest Am 3. August fand zum zweiten Mal das Kirchbergfest in Deutschfeistritz statt. Auch die Pfarre nahm daran teil. Im wunderschönen Pfarrhof hatten wir einen Stand mit Köstlichkeiten aufge- baut, unter den Bäumen saßen die Be- sucher gemütlich beisammen. In der Kirche konnte man bei meditativer nach Mari Musik zur Ruhe kommen. Von Ulrike Stampler 18 Leute unserer Pfarre wan- derten drei Tage unter der altbewährten Führung von Fritz Oswald nach Maria- zell. Inge und Hermann Härtel bereicherten unser Gehen mit Liedern und Jodlern. Die Morgenandachten hielt mein Mann Freddy; er stellte jeden Tag unter ein Motto, das uns auf unserer Strecke beglei- Jägermesse in Kleintal Haltermesse beim Plotscherbauer ten sollte. Jede Andacht war im Aufbau Bei der Kapelle Gruber-Heiligwasser Am 15. September zelebrierte Aus- gleich. Wir begannen mit einem Lied und wurde im Sommer eine Jägermesse ge- hilfspriester Prof. Helmut Schlacher einem gemeinsamen Gebet. Danach hörten feiert, bei der Pfarrer Hüttl für die Weid- beim Plotscherbauer eine der heurigen wir eine Bibelstelle, passend zum Motto leute den Segen des Heiligen Hubertus Haltermessen. des Tages. Das meditative Beten eines erbat. Psalms gab uns Kraft und Ruhe zum Auf- bruch. Fotos: FF Kleinstübing 1. Tag: „Geh hinaus in ein Land, das ich dir zeigen werde“ In der Bibelstelle Gen 12, 1–4 fordert der Herr Abraham auf, fortzuziehen. Aufbruch in Unbekanntes braucht Mut, Vertrauen und einen starken Glauben. Im Psalm 23 (Der Herr ist mein Hirte) wird dies sehr schön zum Ausdruck gebracht. 2.Tag: „Auf dem (rechten) Weg sein“ Einweihung FF Kleinstübing Die Bibelstelle Lk 9, 57–62 regt zu einer Am 8. September wurde das neue kritischen Betrachtung an. Soll ich auf mei- Gebäude der FF Kleinstübing fei- nem Weg wirklich nicht zurückblicken? erlich eröffnet und von Feuer- Durch einen Blick zurück auf den bisher wehrkurat Pfarrer Dr. Horst Hüttl gegangenen Weg kann ich Klarheit bekom- eingeweiht. men, ob der Weg, den ich weitergehe der 16
gs enmutter iazell Fotos: Pötscher richtige ist. Ich nehme ja meine Gedanken, Probleme und Lasten mit auf den Weg. Manches kann ich durch einen Blick zurück besser verstehen. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sind in jeder Per- son miteinander verknüpft, darum ist es wichtig, zurückzuschauen. 3. Tag: „Ankommen – zu neuem Erschöpft, aber gut Aufbruch“ gelaunt marschierte In der Bibelstelle 1 Kö 19, 4–8 liegt die die Pilgergruppe in trostvolle Einladung zur Rast und Stär- Mariazell ein und kung auf unserem Lebensweg. Ankunft ist jubelte dann vor allerdings keine Aufforderung zum beque- der Basilika. men Verweilen, sondern soll Kraft für neuen Aufbruch geben. Unser Leben ist immer wieder ein Aufbruch. Gott, segne den Aufbruch. Behüte, was ich zurücklasse. Schütze das Neue, das ich wage. Gott, segne den Weg. Gib meinen Füßen Halt. Sei du mir Boden und Grund. Gott, segne das Ankommen. Sei du unser Ziel. 17
MARTINSBOTE Herbst 2019 Firmung 2020 Möchtest du gefirmt werden? Dann melde dich bitte an! Härtels Voraussetzung für die Firmung ist, dass du im Jahr 2006 oder früher geboren bist, dass du getauft bist und dass du bereit bist, kleines Credo an der Firmvorbereitung teilzunehmen. Bitte bring den Taufschein und die Geburtsurkunde mit. Wir ersuchen alle Firmkandidaten, persönlich in der Pfarr- E s könnte sein, dass unser Lesepublikum das Ende dieser Zeilen als seltsam empfindet. Und dennoch kanzlei zu erscheinen. stelle ich das folgende Gleichnis in den Raum: Pfarre Deutschfeistritz-Peggau Musikinstrumente sind dem Normalsterblichen zuerst Wegen des Pfarrsaalumbaues erfolgt die Firmanmeldung später einmal ein Rätsel. Um sie virtuos zum Klingen zu brin- als üblich: gen, bedarf es der Disziplin und Ausdauer, schließlich Donnerstag, 28. und Freitag, 29. November aber auch der Kenntnis sensibler Nuancen. Dem Musiker 14.00 bis 18.00 Uhr selbst – und ich meine bis zur letzten Zeile auch die Mu- Pfarrkanzlei Deutschfeistritz (= 1. Stock des Pfarrkindergartens) sikerin – wird das Instrument ans Herz wachsen müssen, Wenn du Fragen hast, rufe Toni Gschier (0676/87 42 66 31) an. um eine Klangeinheit zu bilden. Ob aus Holz oder aus Das ist noch wichtig: feinem Blech: Der Umgang mit dem Instrument ist einer, Achtung: Wenn du in Prenning/ Waldstein wohnst und lieber in der früher oder später beinahe partnerschaftliche Formen Übelbach gefirmt werden möchtest, dann kannst du dich in der annimmt und sich darin zeigt, dass die Musiker das gute Pfarre Übelbach anmelden. Stück nie aus der Hand geben, es deshalb allzu gerne selbst schultern, es im Linienbus regelrecht umklammern Pfarre Übelbach und zu guter Letzt auch auf die Beschaffenheit des Etuis Anmeldung am Sonntag, 24. November größten Wert legen. 8.30 Uhr: Heilige Messe für alle Firmkandidaten in der Kirche Übelbach, anschl. Firmanmeldung im Pfarrhof Das Etui aus feinem Die Termine für die Firmungen im nächsten Jahr Übelbach: Sonntag, 26. April, 8.30 Uhr Lärchenholz Deutschfeistritz: Sonntag, 17. Mai, 9.00 Uhr Und da staunt der Laie, mit welcher Finesse so ein Etui ausgestattet ist, in Plüsch, Seide oder auch in feinstem Leder gehalten. Da hinein also wird das Instrument ge- bettet. Es darf keiner klirrenden Kälte und prallen Hitze Eheseminar 2020 ausgesetzt werden und es wird niemals per Post versen- Das Eheseminar für das Jahr 2020 wird am Sonntag, dem det oder der Gepäcksaufbewahrung überantwortet. 1. März in Übelbach stattfinden. Beginn ist um 8.30 Uhr mit der Viel lieber aber wird es direkt im Schlafzimmer des In- Hl. Messe, das Seminaar dauert dann bis Mittag. strumentalisten Platz finden, um vor der Nachtruhe noch Eingeladen sind alle Paare, die in den Kirchen unseres Pfarrver- einen allerletzten Blick auf das zweite Ich werfen zu kön- bandes heiraten möchten oder bei uns wohnhaft sind, aber aus- nen, denn zwischen dem Musikus und seinem Instrument wärts zur Trauung schreiten. herrscht ein stummer Dialog: „Du hast mich zu Höhen- Bitte melden Sie sich schriftlich per Mail an und fügen Sie fol- flügen inspiriert und deshalb ist Dir dieser Ehrenplatz gende Angaben hinzu: Namen sowie Wunschdatum, Zeit- vergönnt.“ Soviel also sei von der Beziehung des Men- wunsch und Ort der Trauung und Ihre Tel.-Nummer. Pfarrer schen zu seinem Musikinstrument ausgeplaudert. Hüttl wird Sie danach ehebaldigst kontaktieren, um die Letzt- Dass es sich beim Menschen ebenfalls um ein Instrument fixierung vorzunehmen. mit Korpus und Stimme handelt, daran sei hier erinnert. Der Mensch ist nämlich das Erstinstrument auf Erden ge- wesen, mit klangvoller Sprache und dem Kultus dienen- den Gesang, ausgestattet mit feinen Sensoren für Poesie, Gottesdienste Melodie, Rhythmus und Emotion. Erst später schuf er die Knochenflöte, die Trommel und ein vieltöniges Instru- in den Pflegeheimen mentarium. Und deshalb ist jeder Mensch mit seiner un- vergleichlichen Stimme und Singstimme ein Unikat auf Gottesdienste im Ulmenhof Peggau Erden. Die Suche aber nach dem Unterschied zwischen Donnerstag, 28. November, 15.30 Uhr Mensch und Instrument, führte mich zur Erkenntnis: Donnerstag, 19. Dezember, 15.30 Uhr Der Mensch erhält sein edles Etui erst ganz am Schluss Gottesdienste im Gepflegt-Wohnen-Heim Übelbach seines Lebensweges. Es ist ein Etui aus feinem Lärchen- Dienstag, 29. Oktober, 15.30 Uhr holz, gehobelt, geschliffen und poliert – und es ist zu- Dienstag, 19. November, 15.30 Uhr gleich die letzte irdische Ehrerweisung. Dienstag, 17. Dezember, 15.30 Uhr 18
Herbst 2019 MARTINSBOTE GOTTESDIENSTE CHRONIK Juli bis September 2019 Beachten Sie bitte Änderun- gen von Gottesdienstzeiten an besonderen Festtagen. Taufen Siehe Seite 20 Marco Orthacker, Sohn von Jennifer Orthacker, Deutschfeistritz Kanzleistunden Enya*Viktoria Seelos, Tochter von Mag. Ina Seelos und Stefan Seelos-Fuchs, Deutschf. Der reguläre Kanzleibetrieb in Stefan Robert Steinegger, Sohn von Mag. Sonja und Mag. Robert Steinegger, Df. Deutschfeistritz wird wegen des Fabio Thomas Ulz, Sohn von Daniela Ulz und Thomas Schmidt, Deutschfeistritz großen Umbaues erst ab dem Pfarrfest Marie-Anneliese Egger, Tochter von Anita und Markus Egger, Deutschfeistritz Mitte November möglich sein. Pfarrer Joana Pfleger, Tochter von Daniela Pfleger, Deutschfeistritz Hüttl ist weiterhin – bis auf wenige Alexander Tobias Mosburger, Sohn von Bianca Zwanzger und Thomas Mosburger, Df. Ausnahmen – täglich von 8 bis 10 Uhr Chiara Deutsch, Tochter von MA Karin und Dominik Deutsch, Deutschfeistritz im Pfarramt Übelbach unter der Tel.- Laura Wallner, Tochter von Elke und Ewald Wallner, Deutschfeistritz Nr. 03125 / 22 72 für Sie erreichbar. Florian Franz Valentin Schenekar, Sohn von BA Bettina Schenekar u. BA Rene Kogler, Df. Er gibt Ihre Anliegen auch gerne an Marleen Hackl, Tochter von Anita Hackl und Gernot Steinbauer, Deutschfeistritz Pfarrsekretärin Barbara Untersaubach Valentin Lorenz Fink, Sohn von BSc MA Elisabeth Fink und weiter. Sie ist zwar bereits im Pfarramt DI Bakk. rer. soc. oec. Markus Muchitsch, Deutschfeistritz Deutschfeistritz, kann aber nicht er- reicht werden, weil noch kein Telefo- Herta Maria Widakovich, Tochter von Herta Grossauer-Widakovich und nanschluss besteht. Danke für Ihr Ver- Christof Widakovich, Übelbach ständnis. Florian Schlegl, Sohn von Stefanie und Gerald Schlegl, Übelbach Lisa Marie Adelmann-Pagger, Tochter von Martina Adelmann und Rene Pagger, Ü. Tel.: 03125/22 72 Johnny Markus Weissmüller, Sohn von Maria Hornhofer und Markus Weissmüller, Ü. Johannes Litscher, Sohn von Daniela Litscher und Johannes Deutsch, Übelbach Mara Anna Nauschnigg, Tochter von Carina und Alexander Nauschnigg, Übelbach Adventkranzsegnungen Peggau: Samstag, 30. November, 17.00 Uhr, musikalisch gestaltet von Trauungen Maria Fuchs und ihren Musik-Kindern und den Kindern der VS Peggau BEd Nadine und Christopher Fuchs, Deutschfeistritz Waldstein: Sonntag, 1. Dez., 7.30 Uhr Elisabeth und DI (FH) Michael Pötscher, Waldstein Übelbach: Sonntag, 1. Dez., 8.30 Uhr BEd Christina Lanzner und Ing. Dominik Tritscher, Deutschfeistritz BA Nicole und Günther Fraißler, Übelbach Deutschfeistritz: 1. Dez., 9.45 Uhr Andrea Glashüttner-Feiler und Josef Feiler, Übelbach Julia und Michael Schutti, Übelbach Katholische Begräbnisse Roraten Schlosskapelle Waldstein immer um 7.30 Uhr 1. Dezember, Erstkommunionvorstell- Rosa Steinscherer, geb. 1924, Deutschf. Maria Beingrübel, geb. 1935, Deutschf. gottesdienst der VS Waldstein Johann Amhofer, geb. 1957, Deutschf. Kurt Wichmanis, geb. 1923, Peggau 8. Dezember: Patrozinium, musika- Reinhold Kornsteiner, geb. 1935, Peggau Heribert Schober, geb. 1926, Deutschf. lisch gestaltet vom Kirchenchor Übel- Theresia Hojas, geb. 1947, Übelbach Josef Mandl, geb. 1943, Peggau bach Erwin Scherer, geb. 1951, Übelbach Barbara Wendelberger, geb. 1926, Df. 15. Dezember: Musikalische Gestal- Friedrich Orthaber, geb. 1925, Deutschf. Ida Ablasser, geb. 1929, Übelbach tung: Lynn Ammerer und Ensemble Werner Fulger, geb. 1953, Deutschf. Norbert Zeilinger, geb. 1956, Übelbach Gaudete Regina Metzler, geb. 1929, Peggau Johanna Hold, geb. 1927, Übelbach 22. Dezember: Keine Rorate Aurelia Grohmann, geb. 1927, Deutschf. Erika Leitner, geb. 1928, Übelbach Maria Jaritz, geb. 1931, Peggau Norbert Fank, geb. 1926, Peggau Peggau Franz Ziegler, geb. 1943, Peggau 14. Dezember, 6 Uhr Kerzenschein-Rorate Übelbach 5. Dezember, 6 Uhr, Michaelskapelle 12. Dezember, 6 Uhr, Michaelskapelle 19. Dezember, 6 Uhr, Michaelskapelle 19
MARTINSBOTE Herbst 2019 Termine Datum Übelbach Deutschfeistritz Peggau Samstag, 26. Oktober 10.00 Uhr Hl. Messe Sonntag, 27. Oktober 9.45 Uhr Hl. Messe Bitte bea Dienstag, 29. Oktober 15.30 Uhr Hl. Messe im chten Sie Gottesdie geändert nstzeiten e Gepflegt-Wohnen-Heim u. -orte. Donnerstag, 31. Oktober 18.00 Hl. Messe mit Toten- 19.00 Uhr Totengedenken gedenken Freitag, 1. November 8.30 Uhr Hl. Messe 15.00 Uhr Gräbersegnung 9.45 Uhr Hl. Messe, anschl. Allerheiligen 14.00 Uhr Gräbersegnung Gräbersegnung Samstag, 2. November, 15.00 Uhr Rosenkranz Allerseelen Sonntag, 3. November 8.30 Uhr Hl. Messe 9.45 Uhr Hl. Messe, anschl. Gräbersegnung am Kirchberg Samstag, 9. November 14.30 Uhr Hl. Messe in der Franziskuskapelle Sonntag, 10. November 9.45 Uhr Pfarrfesthocham mit Abt Philipp Helm, Pfarrfest Samstag, 16. November 18.00 Uhr Heilige Messe Sonntag, 17. November 8.30 Uhr Cäcilienhochamt 9.45 Uhr Hl. Messe mit mit Kirchenchor, anschl. Vorstellung der EK-Kinder Elisabethsonntag Dienstag, 19, November 15.30 Uhr Hl. Messe im Gepflegt-Wohnen-Heim Samstag, 23. November 16.30 Uhr Klementimesse in Waldstein Sonntag, 24. November, 8.30 Uhr Hl. Messe, 9.45 Uhr Cäcilienmesse Christkönig anschl. Firmanmeldung Donnerstag, 28. Nov. 15.30 Uhr Hl. Messe im Ulmenhof Samstag, 30. November 17.00 Uhr Hl. Messe, Adventkranzsegnung Sonntag, 1. Dezember, 8.30 Uhr Hl. Messe mit 7.30 Uhr Rorate in Waldstein 1. Advent Adventkranzsegnung 9.45 Uhr Hl. Messe, Kirchberg Donnerstag, 5. Dezember 6.00 Uhr Rorate in der Michaelskapelle Samstag, 7. Dezember 18.00 Uhr Hl. Messe Sonntag, 8. Dezember, 8.30 Hl. Messe 7.30 Uhr Rorate in Waldstein „Mariä Empfängnis” 9.45 Uhr Hl. Messe, Kirchberg Donnerstag, 12. Dez. 6 Uhr Rorate, Michaelskap. Samstag, 14. Dezember 6 Uhr Kerzenschein-Rorate Sonntag, 15. Dezember, 8.30 Uhr Hl. Messe 7.30 Uhr Rorate in Waldstein den Sie n Termine fin 3. Advent 9.45 Uhr Hl. Messe, Kirchberg Alle weitere em be r- Au sgabe Dez dann in der
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