Oktober - November 2018 - Kirche Hamburg

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Oktober - November 2018 - Kirche Hamburg
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Oktober — November 2018
Oktober - November 2018 - Kirche Hamburg
2        Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,
Als ich gefragt wurde, ob ich das Lektorat unseres Gemeindebriefes
übernehmen würde, war ich zuerst überrascht und doch auch
sogleich mit Freude erfüllt. Es ist für mich eine neue, interessante
sowie spannende Aufgabe, der ich mich mit Gottes Hilfe gewachsen
fühle - und mit der ich weiter wachsen möchte. Und in einem fröhli-
chen Gespräch gab mir Birgit Kaminsky noch einige Tipps dafür.
Während ich diese Worte schreiben, gehen in Chemnitz rechte Ge-
walttäter auf ausländisch aussehende Menschen los. Und ich frage
mich: haben wir wirklich gelernt aus der Vergangenheit? Oder wird
sich Ähnliches wiederholen?
Ja, wie lerne ich aus Fehlern, schaue hoffnungsvoll in die Zukunft
und übernehme mutig meine eigene, persönliche Verantwortung?
Ich bin nicht allein auf diesem Weg: andere gehen mit, Menschen
hier aus der Gemeinde stützen und stärken mich. Dafür bin ich dank-
bar. Und ich weiß: Gott ist bei mir.
                                                     Karin Kimmer

 Inhalt                             Seite 20 Buy-Cott,
 Seite 3  Geistliches Wort                   Kirchentag
 Seite 4  Aus der Gemeinde          Seite 21 SEG, Workshop
 Seite 10 Aus dem KGR               Seite 22 Regionales
 Seite 12 Äktschensamstag           Seite 24 Regelmäßig,
 Seite 13 Kirchenmusik                       Impressum
 Seite 14 Gottesdienste             Seite 25 Freud und Leid
 Seite 16 Aktivitäten-                       Regionale Adressen
          Treffpunkt                Seite 26 Namen und
 Seite 18 Nachruf                            Adressen
Oktober - November 2018 - Kirche Hamburg
Geistliches Wort        3

Liebe Gemeinde,
Am 11. November 1918 endete der erste Weltkrieg. Der
in Versailles ausgehandelte Friedenvertrag trat in Kraft,
die Waffen schwiegen – nach vier langen Jahren voll
Entbehrungen, Schmerz und Trauer. 17 Millionen
Menschen waren getötet worden, 40 Staaten waren
beteiligt. Es waren zum großen Teil „christliche“ Länder, die diesen
Krieg geführt hatten. Und nicht zum ersten Mal: über Jahrhunderte
haben Christen Kriege im Namen Gottes geführt.
Darüber hinaus hatte der erste Weltkrieg weitreichende Folgen für
das ganze Jahrhundert: das Osmanische Reich und Österreich-
Ungarn zerfielen, in Russland ging das Zarentum unter, in Deutsch-
land das Kaiserreich. Der Erste Weltkrieg war Nährboden für den Fa-
schismus in Italien, den Nationalsozialismus in Deutschland und wur-
de so zum Vorläufer des Zweiten Weltkriegs. Deshalb gilt er als die
„Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“.
Und heute, nach einhundert Jahren, scheinen die Nachwehen der
Weltkriege immer noch nicht vorüber zu sein. Antisemitismus, Frem-
denhass, Nationalismus— all das erlebt gerade eine neue Blütezeit in
ganz Europa. Das macht Angst. Haben wir nichts aus der Geschichte
gelernt?
Dabei sollten doch gerade wir Christen ganz andere Wege gehen:
den Weg der Aussöhnung, des Verzeihens, der Anerkennung, des
Friedens. „Gehet hin im Frieden des Herrn“ - so werden wir nach je-
dem Gottesdienst nach Hause geschickt. Aber der Friede, der uns in
Christus geschenkt ist, ist nicht mein privater Friede. „Ich will dich
segnen, und du sollst ein Segen sein“ - diese Zusage, die Gott Abra-
ham mit auf den Weg gibt, gilt uns allen. Wir, die wir den Frieden
Gottes in Christus Jesus empfangen haben, sind berufen, ihn weiter-
zugeben; den Frieden in unserer Gemeinde, in unserer Stadt, in un-
serem Land zu verwurzeln und zu gestalten. Frieden mit allen, die
hier leben, Frieden mit den Altverwurzelten und den Neuankömmlin-
gen, Frieden mit unseren Freunden und mit unseren Feinden.
Und so geht hin im Frieden des Herrn
                                                Pastorin Antje William
Oktober - November 2018 - Kirche Hamburg
4     Aus der Gemeinde

The Turning - Straßenaktion vom 12. bis 21.10.2018
an vier Standorten in Hamburg

GOTT spricht zu uns…….
z.B. durch eine kleine Notiz im Internet zu Beginn des Jahres:
Jugendliche und Erwachsene der kleinen Gemeinde in Reading bei
London haben 2016 das sichere Kirchenschiff verlassen und den
Glauben an Christus zum Thema auf der Straße gemacht. Die Marti-
nikirche in Bremen folgte diesem Beispiel 2017. Erstaunlich sind die
Reaktionen: viele Menschen lassen sich bereitwillig auf ein Ge-
spräch ein und öffnen sich für die christliche Botschaft.
Im Februar dann eine kraftvolle Impuls-Veranstaltung für Hamburg
mit dem englischen Pastor Yinka Oyekan in unserer Nachbarge-
meinde, an der wir, Imke Diermann und Cornelia Stöber, teilnahmen.
Und jetzt stehen wir kurz vor der
Straßenaktion 2018 in Hamburg.
Sie wird organisiert von
„Gemeinsam für Hamburg“ und
viele sehr unterschiedliche Ge-
meinden beteiligen sich
= Ökumene pur!
Beim ersten Hören von „The Turning = die Wende“ waren wir nicht
nur begeistert. Nein, wir hatten unabhängig voneinander den Ein-
druck, GOTT ruft uns, Menschen von seiner Liebe zu erzählen.
Vor 20 Jahren hatte ER unsere Versöhnungskirche berufen, über
den ALPHA-Kurs die Menschen zu Jesus Christus zu führen. Und
jetzt ruft er unsere Gemeinde erneut. Der Kirchengemeinderat stellt
sich dieser Berufung. Er unterstützt „The Turning“.
Im vergangenen Monat haben wir in der Gemeinde viel über die
Straßenaktion berichtet und informiert. Und es haben sich schon vie-
le Mitglieder aus verschiedenen Gemeinden bereit erklärt, daran teil-
zunehmen.
Wir können nicht genug sein, um den Menschen in unserer Stadt, die
noch nie von Jesus gehört haben, von ihm zu erzählen.
Aus der Gemeinde              5

Machen wir es doch wie ER: Jesus ging hinaus aus der Synagoge
und zu den Menschen hin. Tun wir es ihm gleich. Wir sollen Samen
streuen, dafür ruft ER uns jetzt. Alles Weitere schenkt ER.
Jede und jeder wird gebraucht: für das begleitende Gebet, für den
Straßeneinsatz, für die Nachbetreuung.
Öffnen wir unsere Kirchentüren und werden sichtbar als Christen in
unserer Stadt!
Imke Diermann – Cornelia Stöber – Andreas Steenbock
The Turning—Straßenaktion—in Kürze:
Das ZIEL
Die Gute Nachricht von Jesus Christus weiterzuerzählen
Mit so vielen Menschen wie möglich zu beten
Menschen zu ermutigen, sich an Gott zu wenden und zu beten
Die Kontaktdaten bei Angabe genau zu notieren
Jedem Einzelnen nachzugehen und kennenzulernen
Viele zu Christus zu führen
Menschen zu Nachfolgern von Jesus zu machen
Mit anderen Kirchen und Gemeinden zusammenzuarbeiten
Dass sich die Stadt zum Positiven verändert
Weitere Informationen zur Teilnahme erhalten Sie über
die Planungsgruppe Diermann / Stöber / Steenbock oder über
www.gemeinsam-fuer-hamburg.de

                                  Offene Kirche
                  Mittwoch und Freitag von 19 bis 20 Uhr laden wir
                  ein zur persönlichen Stille und zum Gebet.

                    Zünden Sie eine Kerze an für das, was Ihnen auf
                    dem Herzen liegt. Auf Wunsch hören wir Ihnen zu
und beten für Sie. Sie können Ihre Sorgen aussprechen. Das tut gut
und stärkt die Lebenskräfte.

         Jeden Mittwoch und Freitag von 19 bis 20 Uhr
6     Besondere Gottesdienste

                                         Erntedankfest
                                         am 7. Oktober

                                  Wir schmücken die Kirche am
                                  Samstag, den 6. Oktober zwi-
                                  schen 10 und 12 Uhr. Bitte brin-
gen Sie Ihre Erntegaben und Ihre Spenden vorbei. Wir werden sie
nach dem Gottesdienst zugunsten der Schule Soptha Moha in Indien
gegen eine Spende abgeben. Dort haben besonders die Kinder der
Adivasi Zugang zu Bildung.

          Reformationstag am 31. Oktober
       Gottesdienst um 10 Uhr in der Versöhnungskirche
Nun also ein Feiertag— und wir können uns um 10 Uhr morgens zum
Gottesdienst treffen! Ein weiterer christlicher Feiertag, der z.B. in
Schleswig-Holstein von einem Parlament beschlossen wurde, das
nur kurze Zeit zuvor den Gottesbezug in der Verfassung abgelehnt
hatte. Welchen Stellenwert haben also die Kirche bzw. ihre Ansagen
und Forderungen in der heutigen
Politik? Immerhin gab es mehrere
Vorschläge für einen zusätzlichen
Feiertag, man hat sich aber für die-
sen Tag entschieden.
Was hat Luther von den Mächtigen
seiner Zeit erwartet? In seiner
Schrift „An den christlichen Adel
deutscher Nation“ stellt er ganz klare
Forderungen. Sie soll im Mittelpunkt
des Gottesdienstes stehen. Die Fra-
ge, ob seine Überlegungen über-
haupt noch für eine pluralistische
Gesellschaft aktuell sind, wird dabei
auch zu beantworten sein.
Pastorin William
Aus der Gemeinde             7

Abend der Versöhnungskirche am 13. November um 19 Uhr
„Gott, lass dein Heil uns schauen, auf nichts Vergänglich`s trauen“
Wir tauchen ein in das Leben und in die Gedanken des Journalisten,
Theologen und Liederdichters Matthias Claudius.         Michael Turkat

Gesprächskreis „Gemeinsam und mit Inhalt“
Wir treffen uns jeden zweiten Donnerstag von 10 Uhr bis 11.30 Uhr
im kleinen Gemeindesaal, Eilbektal 33.
Am 11. Oktober erzählt Ehepaar Rußmann über die Schule Soptah
Moha in Indien.
Am 25. Oktober wenden wir uns dem (neuen) Feiertag im Norden zu
– dem Reformationstag. Mit Sigrid Paschen.
Am 8. November beschäftigen wir uns mit dem außergewöhnlichen
Leben der Naturforscherin und Künstlerin Maria Sybilla Merian (1647
-1717). Sie war der Meinung „dass auch das allergeringste Thierlein,
so Gott geschaffen, und dabei von vielen Menschen für unnütz
gehalten wird, ihnen dennoch Gottes Lob und Weisheit vor Augen
stellt.“ Mit Sigrid Paschen
Am 22. November geht es um das Thema „Krieg und Frieden“
- 100 Jahre nach dem Ende des ersten Weltkrieges.
                                                        Pastorin William

Predigtgesprächskreis
Wir wollen uns Gedanken machen über den Predigttext für den
nächsten Sonntag. Die nächste Termine: 12. Oktober und 16. No-
vember um 19.30 Uhr in der Sakristei                Pastorin William

Offener Männerkreis
Der Offene Männerkreis lädt zu folgenden Veranstaltungen ein:
Am Montag, den 8. Oktober treffen wir uns in der Arche um 19.00
Uhr zum Thema: Frucht bringen—Was ist das? Jesus erwartet von
seinen Jüngern Frucht. Was meint er damit?
Am Montag, den 12. November haben wir bald die Adventzeit und wir
wollen uns Gedanken machen über den Advent.

Weitere Informationen bei Wilfried Denys (Tel. 299 53 29)
8     Aus der Gemeinde

Träume - die vergessene Sprache Gottes
Vorträge von Pastor Dr. Christan Ottemann
Was hat es auf sich mit unseren Träumen? Sind sie nur „Schäume“,
wie ein Sprichwort sagt? Oder sind sie eher „die vergessene Spra-
che Gottes“, wie ein Seelsorger unserer Tage es nannte? Schon in
der Bibel - zum Beispiel da, wo Josef dem König von Ägypten des-
sen Träume deutet - gilt Traumdeutung als besondere Gabe Gottes.
Was sagen Bibel und Psychologie über die Welt unserer Träume,
und wie können wir heute praktisch damit umgehen? Wie können wir
selbst unsere eigenen Träume (besser) verstehen?
An drei Abenden im Herbst wollen wir uns - theoretisch und prak-
tisch - mit diesem Thema beschäftigen:
Donnerstag, 25. 10: Was sagt die Bibel über Träume?
Donnerstag, 01. 11: Welche Lebenshilfe enthalten unsere Träume?
Donnerstag, 08. 11: Meine Träume - wie deute ich sie richtig?
jeweils: 19.00 Uhr im kleinen Gemeindesaal, Eilbektal 33

Kinoabend
Die nächsten Filme jeweils um 20 Uhr im kleinen
Gemeindesaal:
Am 19. Oktober zeigen wir
„Vision—aus dem Leben der Hildegard von Bin-
gen“
Schon als Kind empfängt Hildegard Visionen und
wird im Alter von acht Jahren in ein Benediktiner-
kloster gebracht. Dort lernt sie viel über die Heil-
kraft der Kräuter. Acht Jahre später wird sie Nonne und beginnt,
ihre Visionen aufzuschreiben.
Am 23. November zeigen wir „Für immer dein“
Basierend auf wahren Begebenheiten wird die bittersüße Ge-
schichte eines in Würde gealterten Ehepaares gezeigt. Die Ehefrau
entwickelt eine Demenz und ihr Mann beschließt, noch einmal ein
Haus zu bauen, in dem sie sich zurechtfinden kann. Doch den Be-
hörden ist das Bauvorhaben des 86jährigen ein Dorn im Auge.
                                                      Antje William
St. Martin        9

Café Himmel auf Erden
Am 14. Oktober gibt es von 14.00 bis 18.00 Uhr im
Gemeindehaus im Eilbektal 15 im ersten Stock wie-
der leckeren selbstgemachten Kuchen und Kaffee
sowie Suppe. Der Flohmarkt sowie der Bücherfloh-
markt laden ein zum Stöbern.

Unser Martinsfest findet dann am 11. November von 14 bis 18
Uhr statt. Neben leckerem Kuchen und Kaffee und gibt es verschie-
dene Verkaufs– und Infostände, eine Tombola und auch das Glücks-
rad dreht sich wieder. Beim Flohmarkt und Schnäppchenflohmarkt
freuen sich viele hübsche Dinge auf neue Besitzer.
          Für die Tombola brauchen wir noch Spenden!

St. Martin
Soldat – Kriegsdienstverweigerer – Bischof
Als Sohn eines römischen Militärtribunen im Jahr 316 n.Chr. gebo-
ren und selbst römischer Offizier, begegnete Martin in der römischen
Provinz Gallien einem frierenden Bettler und zerschneidet seinen
Soldatenmantel, um dem Bettler ein wärmendes Kleidungsstück zu
verschaffen.
In der darauffolgenden Nacht hat Martin einen Traum, in dem ihm
Jesus als Bettler erscheint, bekleidet eben mit dem halben Mantel,
und mit den Worten: „Was ihr einem der Geringsten getan habt, das
habt ihr mir getan.“ (Matthäus 25,40)
Im Jahr 355 verweigert Martin vor dem späteren Kaiser Julian den
Kriegsdienst mit den Worten: „Ich bin ein Soldat Christi, es ist mir
nicht erlaubt zu kämpfen.“ Damit bekennt er sich zu einer Überzeu-
gung, die in der christlichen Kirche der ersten Jahrhunderte weit ver-
breitet war, und lässt sich auch durch den Vorwurf der Feigheit vor
dem Feind nicht abbringen von seiner Entscheidung.
Als Bischof von Tours (seit 371) wurde Martin von seinen Mitbischö-
fen geschnitten, weil er wie ein Mönch in einer einfachen Hütte lebte
und bis zu seinem Tod im Jahr 397 daran festhielt, dass
„Ketzer“ (Andersgläubige) nicht mit Gewalt „überzeugt“ werden
dürften.                                      Ulrich Holste-Helmer (gekürzt)
10     Aus dem Kirchengemeinderat

Als Leitungsgremium der Gemeinde wollen wir uns bei allen Ent-
scheidungen von Gott führen lassen. Gott spricht auf vielfältige Wei-
se zu uns Menschen: durch die Bibel und durch Jesus Christus, aber
auch durch andere Menschen, die uns einen Rat geben oder Trost
zusprechen. Und durch den Heiligen Geist, der uns einen Gedanken
eingibt und zur Gewissheit werden lässt.
                     "Rede, Herr, Dein Knecht hört!" (1. Samuel
                     3,10) sagt der junge Samuel im Tempel, als er
                     nachts von Gottes Stimme geweckt wird.
                     Schon seit einiger Zeit war es immer wieder
                     Thema in unseren Sitzungen, auf welche Wei-
                     se wir uns für Gottes Reden öffnen und auf IHN
                     hören. Wir beginnen jede Sitzung mit einer
                     geistlichen Einleitung und einem Gebet. Doch
                     viel Zeit für Austausch und Stille über diese
                     Worte Gottes bleibt in unseren Sitzungen nicht.
                     Zu viele Themen müssen besprochen und ab-
                     gearbeitet werden.
                     Darum haben wir uns am 1. September zu ei-
                     nem Hör- und Stilletag getroffen um genau hin-
                     zuhören: Was hat Gott mit unserer Gemeinde
                     vor? Wo sollen wir Schwerpunkte setzen? Wel-
                     che Menschen will Gott durch uns erreichen
                     und welche Menschen will Gott aus uns ma-
                     chen? Und wie kann sich das Gebäude im Eil-
                     bektal 15 in all diese Pläne, Ziele und Visionen
                     einfügen?
                     Wir haben uns durch Gesang, Gebet und Bibel-
                     arbeit in die Stille führen lassen, konnten zur
                     Ruhe kommen und konnten hören - auf uns
                     und Jesus Christus, unseren HERRN. Wir sind
                     gestärkt – auch als Leitungsgremium - aus die-
                     sem Tag herausgegangen und werden uns
                     weiter nach Gottes Führung ausrichten.
                     Darüber hinaus haben wir einen KGR-
                     Hauskreis gegründet, um uns einmal im Monat
11

abseits jeglicher Tagesordnungsthemen zum Singen, Beten und Aus-
tauschen über Gottes Wort zusammenzufinden.
Nicht jeder von uns wird regelmäßig dabei sein können. Doch es ist
ein Raum für uns, geistlich miteinander auf dem Weg zu sein. Unser
erstes Treffen war jedenfalls sehr spannend und wohltuend.
Wir sind dankbar für die vielen Menschen, die unsere Gemeindelei-
tung im Gebet vor Gott bringen. Wir alle sind miteinander auf dem
Weg und dürfen auf Gottes vielfältiges Reden gespannt sein.
"Rede, Herr, Dein Knecht hört!"
Immer wenn Menschen anfangen, Samuels Gebet zu sprechen, be-
ginnt das Abenteuer! (Prof. Michael Herbst)
Lassen Sie uns dieses Gebet Samuels zur Lebenseinstellung werden!
Mit herzlichen Grüßen                              Paul Stawenow

DAG — Der Andere Gottesdienst

Jeweils am vierten Sonntag im Monat feiern wir um 11.30 Uhr den
DAG — aber was ist denn dabei so anders? Wie in jedem anderen
Gottesdienst singen wir, wir beten, wir hören von Gott und von Je-
sus. Aber in diesem Gottesdienst geht es schon ein wenig anders
zu. Es gibt eine Band, die mit uns zusammen singt, es gibt ein Pup-
penspiel (mit Max und Anton) und wir sitzen nicht die ganze Zeit in
der Bankreihe. Mal wandern wir durch die Kirche, mal gibt es etwas
zu suchen oder auszuprobieren oder wir gucken auch mal einen
Filmausschnitt (im Oktober aus dem Film „der Prinz von Ägypten“)
Diesen Gottesdienst bereiten wir
mit einem Team vor, und dafür
suchen wir noch Mitstreiterinnen
und Mitstreiter. Wer hat Lust?
Wir treffen uns immer montags
vorher um 20 Uhr. Dann disku-
tieren wir über das Thema und
tragen unsere Ideen zusammen.
Bei Interesse melden Sie sich
bitte bei Pastorin William.
12     Äktschensamstag

Äktschensamstag für Kids mit Frühstück
Auch in den nächsten beiden Monaten laden wir Euch herzlich ein,
an folgenden Samstagen dabei zu sein:
Samstag, 20. Oktober und 24. November
Unsere Themen sind noch einmal zwei
Geschichten von Jesus, die sogenannten
Gleichnisse.

Wir treffen uns immer von 10 – 13 Uhr
im kleinen Gemeindesaal der Versöhnungskirche, Eilbektal 33.
Wenn ihr 5 bis 10 Jahre „jung“ seid, dann seid ihr bei uns richtig.
Egal, ob ihr aus dem Bereich der Versöhnungskirchengemeinde
oder der Friedens- Osterkirchengemeinde seid: Wir wollen einen
fröhlichen Vormittag mit euch verbringen, mit euch frühstücken, eine
Andacht feiern, singen, basteln, spielen.
Habt ihr Lust, beim Äktschensamstag hinein zu schnuppern? Die
Eltern haben bis 13.00 Uhr die Gelegenheit, in aller Ruhe einkaufen
zu gehen oder andere Dinge zu erledigen. Ihr braucht nichts weiter
mitzubringen als Hausschuhe und einen Beitrag von 2,- Euro.
Wir freuen uns auf euch,
Euer „Äktschen-Team“
Ansprechpartner: Michael Turkat, Tel. 04121/5830
Kirchenmusik         13

Projekt – Chor – Singen
Als einige Gemeindeglieder sich am Mittwoch, den 22. August bei
sommerlichen Temperaturen zum Liturgie-Singen gemeinsam mit
dem Chor im kleinen Gemeindesaal trafen, wurde eine Idee gebo-
ren.
Das gemeinsame mehrstimmige Singen beflügelte uns so sehr, dass
wir nun einen zweiten Termin anbieten wollen.
Am Mittwoch, den 28. November um 19.30 Uhr im kleinen Saal ne-
ben der Versöhnungskirche haben nun alle noch einmal die Chance
sich im Singen zu erproben. Ziel ist es, mit unserem Chor als Stütze,
einfaches mehrstimmiges Liedgut einzuüben, ohne sich für längere
Zeit zu binden.
Vielleicht ergibt sich ein weiteres Treffen, vielleicht ein gemeinsam
gesungenes Stück beim diesjährigen Weihnachtssingen, vielleicht…
Ich lade nun alle ganz herzlich ein, besonders die im Singen schon
erprobt sind oder einfach nur neugierig geworden sind oder die es
einfach nur mal probieren wollen. Kommen Sie, ich bin gespannt.
                                                        Michael Turkat

Sonntag, 4. November 2018,
um 18.00 Uhr in der Friedenskirche
Mit seinem Geist und Gaben
Von Barock bis Jazz.
Das Trompeten-Trio BoLeRo feiert das Reformationsfest.
BoLeRo, das sind Boris Havkin und seine beiden Söhne Leon und
Robert.
Boris wurde in der Ukraine geboren und studierte in Moskau und in
Hamburg. Er gibt Solokonzerte und hat Orchesterengagements bei
den Hamburger Symphonikern und ist ein hochgeschätzter, kollegia-
ler Musiker.
Zusammen mit Leon und Robert, sowie Paul Baeyertz an der Orgel
werden sie ein festliches Konzert aus mehreren Epochen darbieten.
Im Anschluss an das Konzert sind Sie herzlich zu einem netten Bei-
sammensein unter der Orgelempore bei einem Glas Wein eingela-
den.
Der Eintritt ist frei, für Spenden sind wir dankbar.
Unsere Gottesdienste im Oktober
07.10               10.00 Uhr     Abendmahlsgottesdienst
Erntedankfest                     Pastorin William
                    10.00 Uhr     Pastorin Jungnickel, Gospelgottes-
                                  dienst in der Friedenskirche
12.10.              17.00 Uhr     Krabbelgottesdienst
Freitag                           Pastorin William
14.10.                10.00 Uhr   Abendmahlsgottesdienst
20. So. n. Trinitatis             Pastorin William
                    10.00 Uhr     Pastor Voigt
                                  Ruckteschell-Heim
                    19.00 Uhr     Lobpreisgottesdienst
                                  mit Abendmahl und der Möglich-
                                  keit sich segnen zu lassen.
                                  Pastorin William
21.10                10.00 Uhr    Abendmahlsgottesdienst
21. So n. Trinitatis              Prädikantin Diermann
                    10.00 Uhr     Pastorin Jungnickel,
                                  Friedenskirche
26.10.              17.00 Uhr     Kindergartengottesdienst
Freitag                           Pastorin William
                                  Die Eltern und Großeltern sind
                                  herzlich dazu eingeladen!
28.10.                10.00 Uhr   Abendmahlsgottesdienst
22. So. n. Trinitatis             Pastor em. Gierke
                    10.00 Uhr     Pastorin Jungnickel,
                                  Friedenskirche
                    11.30 Uhr     Der Andere Gottesdienst
                                  „Wo wohnt Gott?“
                                  anschl. Mittagessen
                                  Pastorin William und Team
31.10               10.00 Uhr     regionaler Gottesdienst
Reformationstag                   mit Abendmahl
                                  in der Versöhnungskirche
                                  Pastorin William
und November 2018
04.11.                10.00 Uhr       Abendmahlsgottesdienst
23. So. n. Trinitatis                 Pastor em. Steffen
                     10.00 Uhr        Pastorin Jungnickel
                                      Friedenskirche
11.11.               10.00 Uhr       Abendmahlsgottesdienst
                                     Gestaltet vom Hauskreis
                                     Stawenow / Albrecht
                     10.00 Uhr       Pastorin Jungnickel
                                     Friedenskirche
                     19.00 Uhr       Lobpreisgottesdienst
                                     mit Abendmahl und Segnung
                                     Pastorin William
16.11.               17.00 Uhr       Krabbelgottesdienst
Freitag                              Pastorin William
18.11.               10.00 Uhr       Abendmahlsgottesdienst
Volkstrauertag                       Pastorin William
                     10.00 Uhr       Pastorin Peters-Leimbach
                                     Friedenskirche
21.11.               18.00 Uhr       regionaler Gottesdienst
Buß– und Bettag                      Pastorin Jungnickel
                                     Friedenskirche
25.11.           10.00 Uhr           Abendmahlsgottesdienst
Ewigkeitssonntag                     Pastorin William
                     10.00 Uhr       Pastorin Jungnickel,
                                     Friedenskirche
                     11.30 Uhr        Der Andere Gottesdienst
                                      „Kommt mein Hamster auch
                                      in den Himmel?“
                                      anschl. Mittagessen
                                      Pastorin William und Team
30.11.               09.30 Uhr       Kindergartengottesdienst
Freitag                              Pastorin William
                                     Die Eltern und Großeltern sind
                                     herzlich dazu eingeladen!

          Während der Gottesdienste sind die Kinderräume im Keller
                    für Eltern mit ihren Kindern geöffnet
16     Aktivitäten-Treffpunkt

     Bericht von der Reise mit dem Aktivitäten-Treffpunkt
            nach Bornholm vom 21.- 27. Juli 2018

Das ganz besondere Ereignis unseres Aktivitäten-Treffpunkts in die-
sem Sommer 2018 war für 27 Damen und Herren unsere gemeinsa-
me Reise nach Bornholm. Diese Insel trägt zu Recht den Beinamen
„Perle der Ostsee", denn ihre landschaftliche Schönheit mit der zer-
klüfteten Felsenküste im Norden, den Waldgebieten und den ausge-
dehnten, feinsandigen Stränden im Süden ist grandios. Außerdem
gibt es hier hochinteressante Spuren einer Vergangenheit, die zu
den Anfängen der Erdgeschichte zurückreichen.
Wir besuchten ein Terrain, das sich „NaturBornholm" nennt. Es be-
steht aus einem modernen, naturkundlichen Museum mit einem rie-
sengroßen Außengelände. Als erstes erlebten wir dort eine kurze
Tonbildshow mit einer Zeitreise, die uns 1700 Millionen Jahre zu-
rückkatapultierte. Wir erlebten dort die Entwicklung unserer Erde
vom einstigen Feuerball bis hin zum heutigen blauen Planeten. Die
Geologen und Archäologen fanden auf Bornholm nicht nur tektoni-
sche Grabenbrüche und deutliche Spuren von Dinosauriern, son-
dern u.a. auch einen versteinerten Meeresboden, auf dem die Mus-
ter der Wellen ganz deutlich zu erkennen sind. Dieses besondere
Areal erreichten wir nach einem langen, heißen Weg durch unbe-
rührte Natur. Völlig hingerissen von dieser geologischen Sensation
begannen wir dann nach der versteinerten Qualle zu suchen, von
der wir wussten, dass es sie dort zu finden gibt. Wir fotografierten
und bewunderten dieses einzigartige Phänomen der Erdgeschichte.
Außerdem begeisterten uns die verschiedenen, berühmten, schnee-
weißen Rundkirchen der Insel, die gleich nach der Christianisierung
der Wickinger um 1200 im rein romanischen Stil als Wehrkirchen
erbaut wurden. Sie waren Gotteshaus, Festung und Lagerhaus in
einem und enthielten u.a. mehrere große, geheimnisvolle Runenstei-
ne. In unserer Begeisterung stimmten wir Lieder an wie „Geh´ aus
mein Herz..." oder „Lobet und preiset ihr Völker den Herrn..." und
freuten uns über die ausgezeichnete Akustik. Erzählenswert ist auch
unser Besuch der größten Burgruine Dänemarks, Schloss Ham-
mershus.
Aktivitäten-Treffpunkt 17

Die imposanten Reste der einst mächtigen Festungsanlage aus dem
13. Jahrhundert befindet sich hoch oberhalb der Klippen, von denen
aus wir einen herrlichen Blick über die Ostsee und das weite Land
genießen konnten. Danach ging es in eine Fischräucherei zum Mit-
tagessen.
Insgesamt gesehen waren es sieben wunderschöne, sonnige Tage
mit Besichtigungen, viel Baden im Meer oder Swimmingpool, mit
Strandspaziergängen, Fahrradfahren, dem Besuch der sog. Erbsen-
inseln und mit einem sehr fröhlichen Gemeinschaftsabend. Jeder
Tag wurde am Morgen mit einer kleinen Andacht zum jeweiligen Lo-
sungswort begrüßt. Voller Dankbarkeit blicken wir auf unsere schöne
Reise zurück und freuen uns, wenn wir vielleicht im nächsten Jahr in
der zweiten Maihälfte 2019 wieder zusammen auf Reisen gehen,
natürlich mit einem neuen Ziel.

Unsere nächsten besonderen Termine für Oktober und November
sind am Freitag, den 12. Oktober, der Ausflug zum Schloss Agathen-
burg und nach Stade mit Renate Gravert, und am Donnerstag, 08.
November, die Fahrt nach Lüneburg mit Hans Brockmeyer. Die An-
meldung und alles Nähere dazu im Aktivitäten-Treffpunkt oder bei
Ilsemarie Strege, Tel. 20 98 29 71, auch AB.
18     Nachruf Karin Hunger

In einem Trauergottesdienst nahmen wir Abschied von unserer lang-
jährigen Mitarbeiterin und Freundin. Herr Pastor Dr. Decker, früher in
der Osterkirche tätig, hielt die Ansprache. Dabei wurde seine innere
Verbundenheit zu Karin Hunger sichtbar und hörbar. Zum Schluss
forderte er die Anwesenden auf, noch einmal an der Urne vorbeizu-
gehen und sie auch anzufassen.
Ihre noch lebenden Geschwister sind alt und krank und konnten
nicht dabei sein. Umso mehr Freunde von nah und fern waren zur
Abschiedsfeier gekommen.
                               Schon zu Zeiten von Pastor Steffen war
                               Frau Hunger als Gemeindehelferin bei
                               uns tätig. In der Jungschar war sie sehr
                               beliebt. Sie bastelte mit den Kindern,
                               erzählte ihnen biblische Geschichten,
                               las aus Kinderbüchern vor und brachte
                               ihnen die ersten Flötentöne bei.
                               Später machte sie eine Sonderausbil-
                               dung für die Arbeit mit behinderten Men-
                               schen, und in dieser Tätigkeit hat sie
                               sehr kompetent und segensreich in un-
                               serer Gemeinde gewirkt. Aus ganz
                               Hamburg kamen die Behinderten mit
                               ihren Betreuern zu den Treffen im klei-
                               nen Gemeindesaal. Immer war sie mit
                               dem Herzen dabei. Die Gruppe wurde
                               zu groß und musste geteilt werden. Sie
organisierte viele Feiern und Freizeiten, was einige Mühe erforderte.
Ihre Arbeit war ein christliches Liebeswerk. Sie hat damit unserer
Gemeinde zu Ansehen verholfen.
Nicht immer bekam sie von der Gemeindeleitung die nötige Unter-
stützung und Anerkennung. Ein Teil ihrer Stelle wurde in die Froh-
Nachruf Karin Hunger 19

botschaftskirche auf dem Dulsberg verlagert. Unter diesem Spagat
hat sie gelitten. Sie sagte: „Den Leuten am Dulsberg bin ich zu
fromm, den Eilbekern nicht fromm genug.“
Dann erkrankte sie schwer an Krebs, und unter den Folgen hatte sie
ein Leben lang zu leiden. Sie kam nicht mehr so oft in unseren Got-
tesdienst, aber in der Osterkirche hat sie noch im Rentenalter den
Freitagskreis geleitet.
Seit einigen Jahren kam sie in meinen Hauskreis. Ich war darüber
sehr froh. Durch ihre Originalität und ihre Kritikfähigkeit hat sie uns
zum Nachdenken angeregt. Als Frau Pastorin William unseren Kreis
Anfang Juni besuchte, warteten wir vergeblich auf sie. Schon am
Sonntag war sie verstorben.
Einen schnellen Tod hatte sie sich gewünscht. Sie hat ihn bekom-
men. Aber wir sind traurig. Wir vermissen sie sehr. Nur gut, sie ist
jetzt in ihrer himmlischen Heimat, von Licht und Liebe umgeben!
                                                          Ursula Szameit
Die Urne ist inzwischen in ihrer irdischen Heimat Mühlhausen in
Thüringen beigesetzt worden.

ZU VERMIETEN
Unser Souterrain im Eilbektal 33 ist frisch saniert
und kann für 145,- € pro Nachmittag oder Abend für private Feierlich-
keiten gemietet werden.
Der große Raum bietet Platz für 32
Personen, der separate „Klön-Raum“
weitere 8 Sitzplätze. Außerdem gibt es
eine Küchenzeile inkl. Spülmaschine
sowie einen Kicker.
Mietanfragen nimmt das Kirchenbüro
(Tel. 201480) zu den bekannten Öffnungszeiten entgegen.
20     Buy-Cott

Buy-Cott-Artikel Nr. 4

Jetzt schreibe ich schon den vierten Buy-Cott-Artikel im Gemeinde-
brief und würde mich sehr über Ihre Kommentare freuen. Finden Sie
die Buy-Cott-Serie nützlich und sind Sie schon einer oder mehreren
Empfehlungen gefolgt? Ich bin natürlich auch immer offen für Kritik
und eigene Buy-Cott-Vorschläge von Ihnen.
Diesmal möchte ich auf die vielen Flohmärkte hinweisen, die es ja
gerade jetzt im Herbst oft in der Nähe gibt. So manchem Kleidungs-
stück oder auch Haushaltsgegenstand wird dort noch eine zweite
Chance gegeben, weiter genutzt zu werden. Das ist nicht nur für die
Umwelt und unseren Geldbeutel gut, sondern nützt auch häufig ei-
nem guten Zweck, wie beispielsweise einer Kirchengemeinde oder
auch einfach einer Familie, die damit etwas ihre Haushaltskasse auf-
bessert. Und wenn es doch mal etwas Neues sein soll, gibt es ja
nicht nur die vielen Internet-Shops, sondern auch die Läden hier in
Eilbek und Umgebung, denen wir so den Rücken stärken können.
Allen einen interessanten und schönen Herbst wünscht mit herzli-
chen Grüßen
Swantje Altmüller-Gagelmann

Wer hat Lust, hinzufahren? Es gibt die Möglichkeit, sich Frau Pa-
schen anzuschließen, sie möchte gern mit einer Gruppe fahren. Ich
selbst werde mich einzeln anmelden, ich habe schon ein Hotel in
Hagen gebucht. Vielleicht haben auch andere Interesse, als Privat-
person zu fahren, wir könnten uns dann z.B. immer in der Mittagszeit
irgendwo zum offenen Singen treffen, uns austauschen und dann
macht wieder jede und jeder das, wozu er oder sie Lust hat.
SEG, Leben im Alter 21

Die Stiftung Eilbeker Gemeindehaus
… mit ihren beiden Einrichtungen Tilemann-Hort in der Ritterstraße
und Ruckteschell-Heim in der Friedenstraße hat hoffentlich einen
schönen Herbst vor sich. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sei
an dieser Stelle nochmals ganz herzlich gedankt, dass sie sich für
Jung und Alt so kreativ und engagiert einsetzen und immer wieder
neue Ideen haben, wie man drinnen und draußen frohe Stunden und
gemütliche Aktivitäten gestalten kann.
Wir Mitglieder des Vorstands und Kuratoriums der Stiftung freuen
uns immer, wenn uns die beiden Eilbeker Gemeinden mit Interesse
begleiten und unterstützen. Bleiben Sie an unserer Seite!
Mit den besten Wünschen für einen schönen bunten Herbst grüßt
Sie
Swantje Altmüller-Gagelmann
Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Eilbeker Gemeindehaus.

Wohnwerkstatt-Workshop
Heimat: Ein Ort oder ein Gefühl?
Freitag, 26. Oktober, 17.00 bis 20.00 Uhr
im Gemeindehaus der Friedenskirche, Papenstraße 70
Wenn ich über meine Wohnperspektive nachdenke, die für mich
passt, wenn ich älter werde, komme ich um den Begriff Heimat nicht
herum. War Heimat wirklich nur da, wo meine Wiege stand, spielt er
heute keine Rolle mehr oder habe ich mir als erwachsener Mensch
eine neue Heimat aufgebaut? Was würde ich aufgeben, wenn ich
diesen Ort noch einmal verlasse? Oder ist Heimat ein Gefühl, dass
mich weiterhin begleiten kann und was muss ich dafür tun, wenn
Veränderungen anstehen, um das Gefühl mitzunehmen?
Ein Abend für alle, die über einen adäquaten Wohnort für das Älter-
werden nachdenken und sich gemeinsam mit anderen über Verwur-
zelung und Neuanfang austauschen möchten.
Was brauche ich, um mich beheimatet zu fühlen?
Kreative Methoden regen Erinnerungen an und die Auseinanderset-
zung darüber, ob und wie wichtig Heimat für uns ist.
Leitung: Helga Westermann und Kirsten Sonnenburg, Leben im Alter
Kosten: 5 Euro. Anmeldung bis Freitag, 19.10. bei Martina Arlt, Tel. 519000915
22     Regionales

Runter vom Sofa ...hin zu Kultur und Natur!
Ich lade Sie herzlich ein, sich einmal im Monat mit
mir auf die Reise zu machen.
Diakonin Sigrid Paschen
(Tel. 24 19 58 76)

10. Oktober: DUCKDALBEN International Seaman‘s Club
Der Seemannnsclub „Duckdalben“ im Hamburger Hafen gehört zur
Deutschen Seemannsmission Hamburg-Harburg e.V. Er existiert
nunmehr seit 30 Jahren, um den vielen Seeleuten, die täglich im Ha-
fen verweilen, 364 Tagen im Jahr die Möglichkeit zu bieten, ihre
Freizeit mal abseits des Schiffes zu verbringen und sich etwas ent-
spannen zu können.
Bei einer Führung durch den Club bekommen wir Einblick in diese
spannende und wichtige Arbeit mitten im Hafen, möglichst nah bei
den Schiffen und ihren Besatzungen.
Ein Mittagessen ist für diesen Ausflug nicht vorgesehen. Bitte neh-
men Sie sich selbst ein wenig Proviant mit!
Wir treffen uns um 9:00 Uhr an der S-Bahn Wandsbeker Chaussee
und fahren dann mit Bahn und Bus in den Freihafen / Waltershof.
Gegen 13:30 Uhr sind wir wieder zurück.
Die Führung wird uns kostenlos angeboten. Ich würde mich jedoch
sehr freuen, wenn wir die Arbeit des Duckdalben Teams mit einer
kräftigen Spende unterstützen würden.
Anmeldung bis zum 2.10.2018 bei mir direkt, im Kirchenbüro der
Friedenskirche oder im Kirchenbüro der Versöhnungskirche aus-
schließlich bei Frau Büthe.

Im November: der Himmel über Hamburg
Im November möchte ich endlich mit Ihnen das Planetarium im Ham-
burger Stadtpark besuchen. Der Direktor des Planetariums wird uns
auf einem nächtlichen „Spaziergang“ die schönsten Sterne und
Sternbilder der Jahreszeit und den aktuellen Lauf von Sonne und
Mond vorstellen.
Da das Planetarium die Termine für den November noch nicht be-
kannt geben kann, steht der genaue Termin noch nicht fest.
Regionales        23

Vorträge, Kultur, Gespräche und mehr

Wir treffen uns um 18.00 Uhr im Gemeindesaal Papenstraße 70. Mit
Klönen und einem kleinen Imbiss fangen wir an. Gegen 18.30 Uhr
beginnen wir mit dem jeweiligen Abendthema. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Sie sind herzlich eingeladen!
                                        Ihr Freiwilligenforum Eilbek

17. Oktober: Ein neuer Feiertag im Norden
— der Reformationstag und seine Alternativen. Dass der Norden ei-
nen zusätzlichen Feiertag bekommt, wurde über Partei– und Glau-
bensgrenzen hinweg begrüßt. Dass die Wahl auf den Reformations-
tag fiel, war jedoch nicht unumstritten.
14. November: Griechischer Abend mit Eilbeker Nachbarn
Vasilis und Hannelore Pegidis erzählen von Griechenland und unter-
halten uns mit griechischer Musik.
28. November: Wage zu träumen
- von der Dunkelheit zum Licht. Der Ewigkeitssonntag liegt hinter
uns, der erste Advent steht vor der Tür. In dieser besonderen Zeit
wollen wir mit Ihnen einen Bogen vom Ende des Kirchenjahres in die
Advents– und Weihnachtszeit hinein spannen.

 Das Eilbeker Gemeindefrühstück
 findet im Ruckteschell-Heim, Friedenstraße 4, statt. Gegen Zah-
 lung eines Kostenbeitrags von 3,- € bietet die Küche des Ruckte-
 schell-Heims den Teilnehmern ein vielseitiges und leckeres
 Frühstückbuffet.
 Die nächsten Termine:
 29. Oktober und 26. November jeweils um 9.00 Uhr
 Wir bitten um vorherige Anmeldung im Kirchenbüro
 unter der Rufnummer 250 54 78.
24       Regelmäßig
Gebetskreis
     17.30 Uhr an jedem Freitag in der Sakristei, Maxstraße 52
Hauskreise
     Informationen bei Eckart Northoff (Tel. 0157 / 563 908 51)
Posaunenchor
     18.30 Uhr jeden Montag, Eilbektal 33,
     Ltg: Michael Turkat
Lobpreis-Singen
      18.00 Uhr jeden letzten Dienstag im Monat in der Kirche
      Ltg: Cornelia Stöber und Eckart Northoff
Singkreis Ruckteschell-Heim
      16.30 Uhr jeden Mittwoch, Friedenstr. 4, Treffen in der Bibliothek,
      dann Singen auf den Stationen. Ltg: Gerhard Wentzke (653 12 08)
Eilbeker Kantorei
       19.30 Uhr jeden Mittwoch, Eilbektal 33,
       Ltg: Michael Turkat
Blockflötenkreis „flauto vivo“
      20.00 Uhr jeden Mittwoch, Maxstr. 52,
      Ltg. Hartmut Stanszus (822 422 73)
Aktivitäten-Treffpunkt
       15.00 - 18.00 Uhr jeden 1. Freitag im Monat im kleinen Gemeinde-
       saal, Eilbektal 33,
       Ltg: Ilsemarie Strege (20 98 29 71)
Offenes Singen
      15.00 Uhr, jeden 3. Freitag im Monat im kleinen Gemeindesaal
      Ltg: Antje William

Impressum
Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinde Eilbek-Versöhnungskirche
Internet: www.versoehnungskirche-hamburg.de
Herausgeber: Pastorin Antje William (ViSdP) im Auftrag des Kirchengemeinderates
E-Mail: gemeindebrief@versoehnungskirche-hamburg.de
Redaktion, Lektorat: Antje William, Karin Kimmer
Die Redaktion behält sich vor, alle Texte zu kürzen oder anderweitig zu bearbeiten.
Fotos und Grafiken: Paul Stawenow, Ilsemarie Strege, GEP, Office Clipart,
www.gemeindebrief.evangelisch.de
Auflage: 2.300 Exemplare / Druck: Gemeindebriefdruckerei

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 27. Oktober 2018
Der Gemeindebrief stellt keine Werbung im rechtlichen Sinne dar.
Freud und Leid             25

             N               nur in der Druckversion

In unserem Gemeindebrief werden regelmäßig die kirchlichen Amtshandlungen
(Taufen, Konfirmationen, kirchliche Trauungen und Bestattungen) von Gemeinde-
gliedern veröffentlicht. Gemeindeglieder, die mit der Veröffentlichung ihrer Daten
nicht einverstanden sind, können dem Kirchengemeinderat oder dem Pfarramt ihren
Widerspruch schriftlich mitteilen. Die Mitteilung muss rechtzeitig vor dem Redakti-
onsschluss (s. Impressum) vorliegen, da ansonsten die Berücksichtigung des Wi-
derspruchs nicht garantiert werden kann.

Adressen aus der Region
Psychologische Beratungsstelle
Dipl-Psych. Susanne-M. Thomas                   Fon: 0151 / 509 387 84
Einrichtungen der „Stiftung Eilbeker Gemeindehaus“
       Ruckteschell-Heim, Friedenstr. 4    Fon: 209 880 -0
       Tilemann-Hort, Ritterstr. 29        Fon: 202 260 110
       Internet:   www.stiftung-eilbeker-gemeindehaus.de
Unsere Eilbeker Nachbargemeinde:
Friedenskirche-Osterkirche
      Pastorin Jutta Jungnickel, Papenstr. 66, Fon: 636 748 70
      Kirchenbüro, Papenstraße 70, Fon: 250 54 78 Fax: 241 95 877
            Internet:    www.friedenskirche-osterkirche-eilbek.de
Leben im Alter“ Arbeitsbereich der Kirche in Eilbek
Freiwilligenforum Eilbek
       Ltg: Diakonin Sigrid Paschen mail: s.paschen@kirche-in-eilbek.de
       Papenstraße 70                Fon: 24 19 58 76 und 28 57 52 13
       22089 Hamburg                 Fax: 97 07 25 68
26     Namen und Adressen
Pastorin Antje William
      Eilbektal 33         Fon: 20 50 02
      22089 Hamburg
      e-mail: pastorin.william@versoehnungskirche-hamburg.de

Kirchenbüro
      Eilbektal 15       Fon: 20 14 80     Fax: 20 14 09
      Sprechzeiten:      Montag und Mittwoch bis Freitag 10 - 12 Uhr
      Abendsprechzeit    Mittwoch 18 - 19 Uhr
      e-mail:            buero@versoehnungskirche-hamburg.de
      Internet:          www.versoehnungskirche-hamburg.de

Vorsitzende des Kirchengemeinderates:
      Pastorin William

Organist und Kantor: Michael Turkat        Fon: 04121 / 58 30
Küster: Alexander Fahrenbruch              Fon: 0151 / 706 155 06
Mitarbeiterin: Gabriela Feddern            Fon: 0170 / 672 19 19

Kindergarten Eilbektal 15
      Ltg.: Eileen Niwa                   Fon: 20 61 11
      e-mail:            Kita.versoehnungskirche@eva-kita.de

Spenden erbitten wir für:
Ev.-luth. Kirchengemeinde Eilbek—Versöhnungskirche
IBAN         DE13 2005 0550 1239 1208 66
BIC          HASPDEHHXXX
      oder
Versöhnungskirche Hamburg
IBAN         DE78 5206 0410 1406 4460 27
BIC          GENODEF1EK1
Stichwort „Stiftung“
      oder
Förderverein Versöhnungskirche für Kinder- und Jugendarbeit
und Kirchenmusik
IBAN         DE 30 5206 0410 0005 0030 16
BIC          GENODEF1EK1
Betreff: Spende
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