Oktober - November 2018 - Kirche Hamburg
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2 Editorial Liebe Leserinnen und Leser, Als ich gefragt wurde, ob ich das Lektorat unseres Gemeindebriefes übernehmen würde, war ich zuerst überrascht und doch auch sogleich mit Freude erfüllt. Es ist für mich eine neue, interessante sowie spannende Aufgabe, der ich mich mit Gottes Hilfe gewachsen fühle - und mit der ich weiter wachsen möchte. Und in einem fröhli- chen Gespräch gab mir Birgit Kaminsky noch einige Tipps dafür. Während ich diese Worte schreiben, gehen in Chemnitz rechte Ge- walttäter auf ausländisch aussehende Menschen los. Und ich frage mich: haben wir wirklich gelernt aus der Vergangenheit? Oder wird sich Ähnliches wiederholen? Ja, wie lerne ich aus Fehlern, schaue hoffnungsvoll in die Zukunft und übernehme mutig meine eigene, persönliche Verantwortung? Ich bin nicht allein auf diesem Weg: andere gehen mit, Menschen hier aus der Gemeinde stützen und stärken mich. Dafür bin ich dank- bar. Und ich weiß: Gott ist bei mir. Karin Kimmer Inhalt Seite 20 Buy-Cott, Seite 3 Geistliches Wort Kirchentag Seite 4 Aus der Gemeinde Seite 21 SEG, Workshop Seite 10 Aus dem KGR Seite 22 Regionales Seite 12 Äktschensamstag Seite 24 Regelmäßig, Seite 13 Kirchenmusik Impressum Seite 14 Gottesdienste Seite 25 Freud und Leid Seite 16 Aktivitäten- Regionale Adressen Treffpunkt Seite 26 Namen und Seite 18 Nachruf Adressen
Geistliches Wort 3 Liebe Gemeinde, Am 11. November 1918 endete der erste Weltkrieg. Der in Versailles ausgehandelte Friedenvertrag trat in Kraft, die Waffen schwiegen – nach vier langen Jahren voll Entbehrungen, Schmerz und Trauer. 17 Millionen Menschen waren getötet worden, 40 Staaten waren beteiligt. Es waren zum großen Teil „christliche“ Länder, die diesen Krieg geführt hatten. Und nicht zum ersten Mal: über Jahrhunderte haben Christen Kriege im Namen Gottes geführt. Darüber hinaus hatte der erste Weltkrieg weitreichende Folgen für das ganze Jahrhundert: das Osmanische Reich und Österreich- Ungarn zerfielen, in Russland ging das Zarentum unter, in Deutsch- land das Kaiserreich. Der Erste Weltkrieg war Nährboden für den Fa- schismus in Italien, den Nationalsozialismus in Deutschland und wur- de so zum Vorläufer des Zweiten Weltkriegs. Deshalb gilt er als die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“. Und heute, nach einhundert Jahren, scheinen die Nachwehen der Weltkriege immer noch nicht vorüber zu sein. Antisemitismus, Frem- denhass, Nationalismus— all das erlebt gerade eine neue Blütezeit in ganz Europa. Das macht Angst. Haben wir nichts aus der Geschichte gelernt? Dabei sollten doch gerade wir Christen ganz andere Wege gehen: den Weg der Aussöhnung, des Verzeihens, der Anerkennung, des Friedens. „Gehet hin im Frieden des Herrn“ - so werden wir nach je- dem Gottesdienst nach Hause geschickt. Aber der Friede, der uns in Christus geschenkt ist, ist nicht mein privater Friede. „Ich will dich segnen, und du sollst ein Segen sein“ - diese Zusage, die Gott Abra- ham mit auf den Weg gibt, gilt uns allen. Wir, die wir den Frieden Gottes in Christus Jesus empfangen haben, sind berufen, ihn weiter- zugeben; den Frieden in unserer Gemeinde, in unserer Stadt, in un- serem Land zu verwurzeln und zu gestalten. Frieden mit allen, die hier leben, Frieden mit den Altverwurzelten und den Neuankömmlin- gen, Frieden mit unseren Freunden und mit unseren Feinden. Und so geht hin im Frieden des Herrn Pastorin Antje William
4 Aus der Gemeinde The Turning - Straßenaktion vom 12. bis 21.10.2018 an vier Standorten in Hamburg GOTT spricht zu uns……. z.B. durch eine kleine Notiz im Internet zu Beginn des Jahres: Jugendliche und Erwachsene der kleinen Gemeinde in Reading bei London haben 2016 das sichere Kirchenschiff verlassen und den Glauben an Christus zum Thema auf der Straße gemacht. Die Marti- nikirche in Bremen folgte diesem Beispiel 2017. Erstaunlich sind die Reaktionen: viele Menschen lassen sich bereitwillig auf ein Ge- spräch ein und öffnen sich für die christliche Botschaft. Im Februar dann eine kraftvolle Impuls-Veranstaltung für Hamburg mit dem englischen Pastor Yinka Oyekan in unserer Nachbarge- meinde, an der wir, Imke Diermann und Cornelia Stöber, teilnahmen. Und jetzt stehen wir kurz vor der Straßenaktion 2018 in Hamburg. Sie wird organisiert von „Gemeinsam für Hamburg“ und viele sehr unterschiedliche Ge- meinden beteiligen sich = Ökumene pur! Beim ersten Hören von „The Turning = die Wende“ waren wir nicht nur begeistert. Nein, wir hatten unabhängig voneinander den Ein- druck, GOTT ruft uns, Menschen von seiner Liebe zu erzählen. Vor 20 Jahren hatte ER unsere Versöhnungskirche berufen, über den ALPHA-Kurs die Menschen zu Jesus Christus zu führen. Und jetzt ruft er unsere Gemeinde erneut. Der Kirchengemeinderat stellt sich dieser Berufung. Er unterstützt „The Turning“. Im vergangenen Monat haben wir in der Gemeinde viel über die Straßenaktion berichtet und informiert. Und es haben sich schon vie- le Mitglieder aus verschiedenen Gemeinden bereit erklärt, daran teil- zunehmen. Wir können nicht genug sein, um den Menschen in unserer Stadt, die noch nie von Jesus gehört haben, von ihm zu erzählen.
Aus der Gemeinde 5 Machen wir es doch wie ER: Jesus ging hinaus aus der Synagoge und zu den Menschen hin. Tun wir es ihm gleich. Wir sollen Samen streuen, dafür ruft ER uns jetzt. Alles Weitere schenkt ER. Jede und jeder wird gebraucht: für das begleitende Gebet, für den Straßeneinsatz, für die Nachbetreuung. Öffnen wir unsere Kirchentüren und werden sichtbar als Christen in unserer Stadt! Imke Diermann – Cornelia Stöber – Andreas Steenbock The Turning—Straßenaktion—in Kürze: Das ZIEL Die Gute Nachricht von Jesus Christus weiterzuerzählen Mit so vielen Menschen wie möglich zu beten Menschen zu ermutigen, sich an Gott zu wenden und zu beten Die Kontaktdaten bei Angabe genau zu notieren Jedem Einzelnen nachzugehen und kennenzulernen Viele zu Christus zu führen Menschen zu Nachfolgern von Jesus zu machen Mit anderen Kirchen und Gemeinden zusammenzuarbeiten Dass sich die Stadt zum Positiven verändert Weitere Informationen zur Teilnahme erhalten Sie über die Planungsgruppe Diermann / Stöber / Steenbock oder über www.gemeinsam-fuer-hamburg.de Offene Kirche Mittwoch und Freitag von 19 bis 20 Uhr laden wir ein zur persönlichen Stille und zum Gebet. Zünden Sie eine Kerze an für das, was Ihnen auf dem Herzen liegt. Auf Wunsch hören wir Ihnen zu und beten für Sie. Sie können Ihre Sorgen aussprechen. Das tut gut und stärkt die Lebenskräfte. Jeden Mittwoch und Freitag von 19 bis 20 Uhr
6 Besondere Gottesdienste Erntedankfest am 7. Oktober Wir schmücken die Kirche am Samstag, den 6. Oktober zwi- schen 10 und 12 Uhr. Bitte brin- gen Sie Ihre Erntegaben und Ihre Spenden vorbei. Wir werden sie nach dem Gottesdienst zugunsten der Schule Soptha Moha in Indien gegen eine Spende abgeben. Dort haben besonders die Kinder der Adivasi Zugang zu Bildung. Reformationstag am 31. Oktober Gottesdienst um 10 Uhr in der Versöhnungskirche Nun also ein Feiertag— und wir können uns um 10 Uhr morgens zum Gottesdienst treffen! Ein weiterer christlicher Feiertag, der z.B. in Schleswig-Holstein von einem Parlament beschlossen wurde, das nur kurze Zeit zuvor den Gottesbezug in der Verfassung abgelehnt hatte. Welchen Stellenwert haben also die Kirche bzw. ihre Ansagen und Forderungen in der heutigen Politik? Immerhin gab es mehrere Vorschläge für einen zusätzlichen Feiertag, man hat sich aber für die- sen Tag entschieden. Was hat Luther von den Mächtigen seiner Zeit erwartet? In seiner Schrift „An den christlichen Adel deutscher Nation“ stellt er ganz klare Forderungen. Sie soll im Mittelpunkt des Gottesdienstes stehen. Die Fra- ge, ob seine Überlegungen über- haupt noch für eine pluralistische Gesellschaft aktuell sind, wird dabei auch zu beantworten sein. Pastorin William
Aus der Gemeinde 7 Abend der Versöhnungskirche am 13. November um 19 Uhr „Gott, lass dein Heil uns schauen, auf nichts Vergänglich`s trauen“ Wir tauchen ein in das Leben und in die Gedanken des Journalisten, Theologen und Liederdichters Matthias Claudius. Michael Turkat Gesprächskreis „Gemeinsam und mit Inhalt“ Wir treffen uns jeden zweiten Donnerstag von 10 Uhr bis 11.30 Uhr im kleinen Gemeindesaal, Eilbektal 33. Am 11. Oktober erzählt Ehepaar Rußmann über die Schule Soptah Moha in Indien. Am 25. Oktober wenden wir uns dem (neuen) Feiertag im Norden zu – dem Reformationstag. Mit Sigrid Paschen. Am 8. November beschäftigen wir uns mit dem außergewöhnlichen Leben der Naturforscherin und Künstlerin Maria Sybilla Merian (1647 -1717). Sie war der Meinung „dass auch das allergeringste Thierlein, so Gott geschaffen, und dabei von vielen Menschen für unnütz gehalten wird, ihnen dennoch Gottes Lob und Weisheit vor Augen stellt.“ Mit Sigrid Paschen Am 22. November geht es um das Thema „Krieg und Frieden“ - 100 Jahre nach dem Ende des ersten Weltkrieges. Pastorin William Predigtgesprächskreis Wir wollen uns Gedanken machen über den Predigttext für den nächsten Sonntag. Die nächste Termine: 12. Oktober und 16. No- vember um 19.30 Uhr in der Sakristei Pastorin William Offener Männerkreis Der Offene Männerkreis lädt zu folgenden Veranstaltungen ein: Am Montag, den 8. Oktober treffen wir uns in der Arche um 19.00 Uhr zum Thema: Frucht bringen—Was ist das? Jesus erwartet von seinen Jüngern Frucht. Was meint er damit? Am Montag, den 12. November haben wir bald die Adventzeit und wir wollen uns Gedanken machen über den Advent. Weitere Informationen bei Wilfried Denys (Tel. 299 53 29)
8 Aus der Gemeinde Träume - die vergessene Sprache Gottes Vorträge von Pastor Dr. Christan Ottemann Was hat es auf sich mit unseren Träumen? Sind sie nur „Schäume“, wie ein Sprichwort sagt? Oder sind sie eher „die vergessene Spra- che Gottes“, wie ein Seelsorger unserer Tage es nannte? Schon in der Bibel - zum Beispiel da, wo Josef dem König von Ägypten des- sen Träume deutet - gilt Traumdeutung als besondere Gabe Gottes. Was sagen Bibel und Psychologie über die Welt unserer Träume, und wie können wir heute praktisch damit umgehen? Wie können wir selbst unsere eigenen Träume (besser) verstehen? An drei Abenden im Herbst wollen wir uns - theoretisch und prak- tisch - mit diesem Thema beschäftigen: Donnerstag, 25. 10: Was sagt die Bibel über Träume? Donnerstag, 01. 11: Welche Lebenshilfe enthalten unsere Träume? Donnerstag, 08. 11: Meine Träume - wie deute ich sie richtig? jeweils: 19.00 Uhr im kleinen Gemeindesaal, Eilbektal 33 Kinoabend Die nächsten Filme jeweils um 20 Uhr im kleinen Gemeindesaal: Am 19. Oktober zeigen wir „Vision—aus dem Leben der Hildegard von Bin- gen“ Schon als Kind empfängt Hildegard Visionen und wird im Alter von acht Jahren in ein Benediktiner- kloster gebracht. Dort lernt sie viel über die Heil- kraft der Kräuter. Acht Jahre später wird sie Nonne und beginnt, ihre Visionen aufzuschreiben. Am 23. November zeigen wir „Für immer dein“ Basierend auf wahren Begebenheiten wird die bittersüße Ge- schichte eines in Würde gealterten Ehepaares gezeigt. Die Ehefrau entwickelt eine Demenz und ihr Mann beschließt, noch einmal ein Haus zu bauen, in dem sie sich zurechtfinden kann. Doch den Be- hörden ist das Bauvorhaben des 86jährigen ein Dorn im Auge. Antje William
St. Martin 9 Café Himmel auf Erden Am 14. Oktober gibt es von 14.00 bis 18.00 Uhr im Gemeindehaus im Eilbektal 15 im ersten Stock wie- der leckeren selbstgemachten Kuchen und Kaffee sowie Suppe. Der Flohmarkt sowie der Bücherfloh- markt laden ein zum Stöbern. Unser Martinsfest findet dann am 11. November von 14 bis 18 Uhr statt. Neben leckerem Kuchen und Kaffee und gibt es verschie- dene Verkaufs– und Infostände, eine Tombola und auch das Glücks- rad dreht sich wieder. Beim Flohmarkt und Schnäppchenflohmarkt freuen sich viele hübsche Dinge auf neue Besitzer. Für die Tombola brauchen wir noch Spenden! St. Martin Soldat – Kriegsdienstverweigerer – Bischof Als Sohn eines römischen Militärtribunen im Jahr 316 n.Chr. gebo- ren und selbst römischer Offizier, begegnete Martin in der römischen Provinz Gallien einem frierenden Bettler und zerschneidet seinen Soldatenmantel, um dem Bettler ein wärmendes Kleidungsstück zu verschaffen. In der darauffolgenden Nacht hat Martin einen Traum, in dem ihm Jesus als Bettler erscheint, bekleidet eben mit dem halben Mantel, und mit den Worten: „Was ihr einem der Geringsten getan habt, das habt ihr mir getan.“ (Matthäus 25,40) Im Jahr 355 verweigert Martin vor dem späteren Kaiser Julian den Kriegsdienst mit den Worten: „Ich bin ein Soldat Christi, es ist mir nicht erlaubt zu kämpfen.“ Damit bekennt er sich zu einer Überzeu- gung, die in der christlichen Kirche der ersten Jahrhunderte weit ver- breitet war, und lässt sich auch durch den Vorwurf der Feigheit vor dem Feind nicht abbringen von seiner Entscheidung. Als Bischof von Tours (seit 371) wurde Martin von seinen Mitbischö- fen geschnitten, weil er wie ein Mönch in einer einfachen Hütte lebte und bis zu seinem Tod im Jahr 397 daran festhielt, dass „Ketzer“ (Andersgläubige) nicht mit Gewalt „überzeugt“ werden dürften. Ulrich Holste-Helmer (gekürzt)
10 Aus dem Kirchengemeinderat Als Leitungsgremium der Gemeinde wollen wir uns bei allen Ent- scheidungen von Gott führen lassen. Gott spricht auf vielfältige Wei- se zu uns Menschen: durch die Bibel und durch Jesus Christus, aber auch durch andere Menschen, die uns einen Rat geben oder Trost zusprechen. Und durch den Heiligen Geist, der uns einen Gedanken eingibt und zur Gewissheit werden lässt. "Rede, Herr, Dein Knecht hört!" (1. Samuel 3,10) sagt der junge Samuel im Tempel, als er nachts von Gottes Stimme geweckt wird. Schon seit einiger Zeit war es immer wieder Thema in unseren Sitzungen, auf welche Wei- se wir uns für Gottes Reden öffnen und auf IHN hören. Wir beginnen jede Sitzung mit einer geistlichen Einleitung und einem Gebet. Doch viel Zeit für Austausch und Stille über diese Worte Gottes bleibt in unseren Sitzungen nicht. Zu viele Themen müssen besprochen und ab- gearbeitet werden. Darum haben wir uns am 1. September zu ei- nem Hör- und Stilletag getroffen um genau hin- zuhören: Was hat Gott mit unserer Gemeinde vor? Wo sollen wir Schwerpunkte setzen? Wel- che Menschen will Gott durch uns erreichen und welche Menschen will Gott aus uns ma- chen? Und wie kann sich das Gebäude im Eil- bektal 15 in all diese Pläne, Ziele und Visionen einfügen? Wir haben uns durch Gesang, Gebet und Bibel- arbeit in die Stille führen lassen, konnten zur Ruhe kommen und konnten hören - auf uns und Jesus Christus, unseren HERRN. Wir sind gestärkt – auch als Leitungsgremium - aus die- sem Tag herausgegangen und werden uns weiter nach Gottes Führung ausrichten. Darüber hinaus haben wir einen KGR- Hauskreis gegründet, um uns einmal im Monat
11 abseits jeglicher Tagesordnungsthemen zum Singen, Beten und Aus- tauschen über Gottes Wort zusammenzufinden. Nicht jeder von uns wird regelmäßig dabei sein können. Doch es ist ein Raum für uns, geistlich miteinander auf dem Weg zu sein. Unser erstes Treffen war jedenfalls sehr spannend und wohltuend. Wir sind dankbar für die vielen Menschen, die unsere Gemeindelei- tung im Gebet vor Gott bringen. Wir alle sind miteinander auf dem Weg und dürfen auf Gottes vielfältiges Reden gespannt sein. "Rede, Herr, Dein Knecht hört!" Immer wenn Menschen anfangen, Samuels Gebet zu sprechen, be- ginnt das Abenteuer! (Prof. Michael Herbst) Lassen Sie uns dieses Gebet Samuels zur Lebenseinstellung werden! Mit herzlichen Grüßen Paul Stawenow DAG — Der Andere Gottesdienst Jeweils am vierten Sonntag im Monat feiern wir um 11.30 Uhr den DAG — aber was ist denn dabei so anders? Wie in jedem anderen Gottesdienst singen wir, wir beten, wir hören von Gott und von Je- sus. Aber in diesem Gottesdienst geht es schon ein wenig anders zu. Es gibt eine Band, die mit uns zusammen singt, es gibt ein Pup- penspiel (mit Max und Anton) und wir sitzen nicht die ganze Zeit in der Bankreihe. Mal wandern wir durch die Kirche, mal gibt es etwas zu suchen oder auszuprobieren oder wir gucken auch mal einen Filmausschnitt (im Oktober aus dem Film „der Prinz von Ägypten“) Diesen Gottesdienst bereiten wir mit einem Team vor, und dafür suchen wir noch Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Wer hat Lust? Wir treffen uns immer montags vorher um 20 Uhr. Dann disku- tieren wir über das Thema und tragen unsere Ideen zusammen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Pastorin William.
12 Äktschensamstag Äktschensamstag für Kids mit Frühstück Auch in den nächsten beiden Monaten laden wir Euch herzlich ein, an folgenden Samstagen dabei zu sein: Samstag, 20. Oktober und 24. November Unsere Themen sind noch einmal zwei Geschichten von Jesus, die sogenannten Gleichnisse. Wir treffen uns immer von 10 – 13 Uhr im kleinen Gemeindesaal der Versöhnungskirche, Eilbektal 33. Wenn ihr 5 bis 10 Jahre „jung“ seid, dann seid ihr bei uns richtig. Egal, ob ihr aus dem Bereich der Versöhnungskirchengemeinde oder der Friedens- Osterkirchengemeinde seid: Wir wollen einen fröhlichen Vormittag mit euch verbringen, mit euch frühstücken, eine Andacht feiern, singen, basteln, spielen. Habt ihr Lust, beim Äktschensamstag hinein zu schnuppern? Die Eltern haben bis 13.00 Uhr die Gelegenheit, in aller Ruhe einkaufen zu gehen oder andere Dinge zu erledigen. Ihr braucht nichts weiter mitzubringen als Hausschuhe und einen Beitrag von 2,- Euro. Wir freuen uns auf euch, Euer „Äktschen-Team“ Ansprechpartner: Michael Turkat, Tel. 04121/5830
Kirchenmusik 13 Projekt – Chor – Singen Als einige Gemeindeglieder sich am Mittwoch, den 22. August bei sommerlichen Temperaturen zum Liturgie-Singen gemeinsam mit dem Chor im kleinen Gemeindesaal trafen, wurde eine Idee gebo- ren. Das gemeinsame mehrstimmige Singen beflügelte uns so sehr, dass wir nun einen zweiten Termin anbieten wollen. Am Mittwoch, den 28. November um 19.30 Uhr im kleinen Saal ne- ben der Versöhnungskirche haben nun alle noch einmal die Chance sich im Singen zu erproben. Ziel ist es, mit unserem Chor als Stütze, einfaches mehrstimmiges Liedgut einzuüben, ohne sich für längere Zeit zu binden. Vielleicht ergibt sich ein weiteres Treffen, vielleicht ein gemeinsam gesungenes Stück beim diesjährigen Weihnachtssingen, vielleicht… Ich lade nun alle ganz herzlich ein, besonders die im Singen schon erprobt sind oder einfach nur neugierig geworden sind oder die es einfach nur mal probieren wollen. Kommen Sie, ich bin gespannt. Michael Turkat Sonntag, 4. November 2018, um 18.00 Uhr in der Friedenskirche Mit seinem Geist und Gaben Von Barock bis Jazz. Das Trompeten-Trio BoLeRo feiert das Reformationsfest. BoLeRo, das sind Boris Havkin und seine beiden Söhne Leon und Robert. Boris wurde in der Ukraine geboren und studierte in Moskau und in Hamburg. Er gibt Solokonzerte und hat Orchesterengagements bei den Hamburger Symphonikern und ist ein hochgeschätzter, kollegia- ler Musiker. Zusammen mit Leon und Robert, sowie Paul Baeyertz an der Orgel werden sie ein festliches Konzert aus mehreren Epochen darbieten. Im Anschluss an das Konzert sind Sie herzlich zu einem netten Bei- sammensein unter der Orgelempore bei einem Glas Wein eingela- den. Der Eintritt ist frei, für Spenden sind wir dankbar.
Unsere Gottesdienste im Oktober 07.10 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Erntedankfest Pastorin William 10.00 Uhr Pastorin Jungnickel, Gospelgottes- dienst in der Friedenskirche 12.10. 17.00 Uhr Krabbelgottesdienst Freitag Pastorin William 14.10. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 20. So. n. Trinitatis Pastorin William 10.00 Uhr Pastor Voigt Ruckteschell-Heim 19.00 Uhr Lobpreisgottesdienst mit Abendmahl und der Möglich- keit sich segnen zu lassen. Pastorin William 21.10 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 21. So n. Trinitatis Prädikantin Diermann 10.00 Uhr Pastorin Jungnickel, Friedenskirche 26.10. 17.00 Uhr Kindergartengottesdienst Freitag Pastorin William Die Eltern und Großeltern sind herzlich dazu eingeladen! 28.10. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 22. So. n. Trinitatis Pastor em. Gierke 10.00 Uhr Pastorin Jungnickel, Friedenskirche 11.30 Uhr Der Andere Gottesdienst „Wo wohnt Gott?“ anschl. Mittagessen Pastorin William und Team 31.10 10.00 Uhr regionaler Gottesdienst Reformationstag mit Abendmahl in der Versöhnungskirche Pastorin William
und November 2018 04.11. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst 23. So. n. Trinitatis Pastor em. Steffen 10.00 Uhr Pastorin Jungnickel Friedenskirche 11.11. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Gestaltet vom Hauskreis Stawenow / Albrecht 10.00 Uhr Pastorin Jungnickel Friedenskirche 19.00 Uhr Lobpreisgottesdienst mit Abendmahl und Segnung Pastorin William 16.11. 17.00 Uhr Krabbelgottesdienst Freitag Pastorin William 18.11. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Volkstrauertag Pastorin William 10.00 Uhr Pastorin Peters-Leimbach Friedenskirche 21.11. 18.00 Uhr regionaler Gottesdienst Buß– und Bettag Pastorin Jungnickel Friedenskirche 25.11. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Ewigkeitssonntag Pastorin William 10.00 Uhr Pastorin Jungnickel, Friedenskirche 11.30 Uhr Der Andere Gottesdienst „Kommt mein Hamster auch in den Himmel?“ anschl. Mittagessen Pastorin William und Team 30.11. 09.30 Uhr Kindergartengottesdienst Freitag Pastorin William Die Eltern und Großeltern sind herzlich dazu eingeladen! Während der Gottesdienste sind die Kinderräume im Keller für Eltern mit ihren Kindern geöffnet
16 Aktivitäten-Treffpunkt Bericht von der Reise mit dem Aktivitäten-Treffpunkt nach Bornholm vom 21.- 27. Juli 2018 Das ganz besondere Ereignis unseres Aktivitäten-Treffpunkts in die- sem Sommer 2018 war für 27 Damen und Herren unsere gemeinsa- me Reise nach Bornholm. Diese Insel trägt zu Recht den Beinamen „Perle der Ostsee", denn ihre landschaftliche Schönheit mit der zer- klüfteten Felsenküste im Norden, den Waldgebieten und den ausge- dehnten, feinsandigen Stränden im Süden ist grandios. Außerdem gibt es hier hochinteressante Spuren einer Vergangenheit, die zu den Anfängen der Erdgeschichte zurückreichen. Wir besuchten ein Terrain, das sich „NaturBornholm" nennt. Es be- steht aus einem modernen, naturkundlichen Museum mit einem rie- sengroßen Außengelände. Als erstes erlebten wir dort eine kurze Tonbildshow mit einer Zeitreise, die uns 1700 Millionen Jahre zu- rückkatapultierte. Wir erlebten dort die Entwicklung unserer Erde vom einstigen Feuerball bis hin zum heutigen blauen Planeten. Die Geologen und Archäologen fanden auf Bornholm nicht nur tektoni- sche Grabenbrüche und deutliche Spuren von Dinosauriern, son- dern u.a. auch einen versteinerten Meeresboden, auf dem die Mus- ter der Wellen ganz deutlich zu erkennen sind. Dieses besondere Areal erreichten wir nach einem langen, heißen Weg durch unbe- rührte Natur. Völlig hingerissen von dieser geologischen Sensation begannen wir dann nach der versteinerten Qualle zu suchen, von der wir wussten, dass es sie dort zu finden gibt. Wir fotografierten und bewunderten dieses einzigartige Phänomen der Erdgeschichte. Außerdem begeisterten uns die verschiedenen, berühmten, schnee- weißen Rundkirchen der Insel, die gleich nach der Christianisierung der Wickinger um 1200 im rein romanischen Stil als Wehrkirchen erbaut wurden. Sie waren Gotteshaus, Festung und Lagerhaus in einem und enthielten u.a. mehrere große, geheimnisvolle Runenstei- ne. In unserer Begeisterung stimmten wir Lieder an wie „Geh´ aus mein Herz..." oder „Lobet und preiset ihr Völker den Herrn..." und freuten uns über die ausgezeichnete Akustik. Erzählenswert ist auch unser Besuch der größten Burgruine Dänemarks, Schloss Ham- mershus.
Aktivitäten-Treffpunkt 17 Die imposanten Reste der einst mächtigen Festungsanlage aus dem 13. Jahrhundert befindet sich hoch oberhalb der Klippen, von denen aus wir einen herrlichen Blick über die Ostsee und das weite Land genießen konnten. Danach ging es in eine Fischräucherei zum Mit- tagessen. Insgesamt gesehen waren es sieben wunderschöne, sonnige Tage mit Besichtigungen, viel Baden im Meer oder Swimmingpool, mit Strandspaziergängen, Fahrradfahren, dem Besuch der sog. Erbsen- inseln und mit einem sehr fröhlichen Gemeinschaftsabend. Jeder Tag wurde am Morgen mit einer kleinen Andacht zum jeweiligen Lo- sungswort begrüßt. Voller Dankbarkeit blicken wir auf unsere schöne Reise zurück und freuen uns, wenn wir vielleicht im nächsten Jahr in der zweiten Maihälfte 2019 wieder zusammen auf Reisen gehen, natürlich mit einem neuen Ziel. Unsere nächsten besonderen Termine für Oktober und November sind am Freitag, den 12. Oktober, der Ausflug zum Schloss Agathen- burg und nach Stade mit Renate Gravert, und am Donnerstag, 08. November, die Fahrt nach Lüneburg mit Hans Brockmeyer. Die An- meldung und alles Nähere dazu im Aktivitäten-Treffpunkt oder bei Ilsemarie Strege, Tel. 20 98 29 71, auch AB.
18 Nachruf Karin Hunger In einem Trauergottesdienst nahmen wir Abschied von unserer lang- jährigen Mitarbeiterin und Freundin. Herr Pastor Dr. Decker, früher in der Osterkirche tätig, hielt die Ansprache. Dabei wurde seine innere Verbundenheit zu Karin Hunger sichtbar und hörbar. Zum Schluss forderte er die Anwesenden auf, noch einmal an der Urne vorbeizu- gehen und sie auch anzufassen. Ihre noch lebenden Geschwister sind alt und krank und konnten nicht dabei sein. Umso mehr Freunde von nah und fern waren zur Abschiedsfeier gekommen. Schon zu Zeiten von Pastor Steffen war Frau Hunger als Gemeindehelferin bei uns tätig. In der Jungschar war sie sehr beliebt. Sie bastelte mit den Kindern, erzählte ihnen biblische Geschichten, las aus Kinderbüchern vor und brachte ihnen die ersten Flötentöne bei. Später machte sie eine Sonderausbil- dung für die Arbeit mit behinderten Men- schen, und in dieser Tätigkeit hat sie sehr kompetent und segensreich in un- serer Gemeinde gewirkt. Aus ganz Hamburg kamen die Behinderten mit ihren Betreuern zu den Treffen im klei- nen Gemeindesaal. Immer war sie mit dem Herzen dabei. Die Gruppe wurde zu groß und musste geteilt werden. Sie organisierte viele Feiern und Freizeiten, was einige Mühe erforderte. Ihre Arbeit war ein christliches Liebeswerk. Sie hat damit unserer Gemeinde zu Ansehen verholfen. Nicht immer bekam sie von der Gemeindeleitung die nötige Unter- stützung und Anerkennung. Ein Teil ihrer Stelle wurde in die Froh-
Nachruf Karin Hunger 19 botschaftskirche auf dem Dulsberg verlagert. Unter diesem Spagat hat sie gelitten. Sie sagte: „Den Leuten am Dulsberg bin ich zu fromm, den Eilbekern nicht fromm genug.“ Dann erkrankte sie schwer an Krebs, und unter den Folgen hatte sie ein Leben lang zu leiden. Sie kam nicht mehr so oft in unseren Got- tesdienst, aber in der Osterkirche hat sie noch im Rentenalter den Freitagskreis geleitet. Seit einigen Jahren kam sie in meinen Hauskreis. Ich war darüber sehr froh. Durch ihre Originalität und ihre Kritikfähigkeit hat sie uns zum Nachdenken angeregt. Als Frau Pastorin William unseren Kreis Anfang Juni besuchte, warteten wir vergeblich auf sie. Schon am Sonntag war sie verstorben. Einen schnellen Tod hatte sie sich gewünscht. Sie hat ihn bekom- men. Aber wir sind traurig. Wir vermissen sie sehr. Nur gut, sie ist jetzt in ihrer himmlischen Heimat, von Licht und Liebe umgeben! Ursula Szameit Die Urne ist inzwischen in ihrer irdischen Heimat Mühlhausen in Thüringen beigesetzt worden. ZU VERMIETEN Unser Souterrain im Eilbektal 33 ist frisch saniert und kann für 145,- € pro Nachmittag oder Abend für private Feierlich- keiten gemietet werden. Der große Raum bietet Platz für 32 Personen, der separate „Klön-Raum“ weitere 8 Sitzplätze. Außerdem gibt es eine Küchenzeile inkl. Spülmaschine sowie einen Kicker. Mietanfragen nimmt das Kirchenbüro (Tel. 201480) zu den bekannten Öffnungszeiten entgegen.
20 Buy-Cott Buy-Cott-Artikel Nr. 4 Jetzt schreibe ich schon den vierten Buy-Cott-Artikel im Gemeinde- brief und würde mich sehr über Ihre Kommentare freuen. Finden Sie die Buy-Cott-Serie nützlich und sind Sie schon einer oder mehreren Empfehlungen gefolgt? Ich bin natürlich auch immer offen für Kritik und eigene Buy-Cott-Vorschläge von Ihnen. Diesmal möchte ich auf die vielen Flohmärkte hinweisen, die es ja gerade jetzt im Herbst oft in der Nähe gibt. So manchem Kleidungs- stück oder auch Haushaltsgegenstand wird dort noch eine zweite Chance gegeben, weiter genutzt zu werden. Das ist nicht nur für die Umwelt und unseren Geldbeutel gut, sondern nützt auch häufig ei- nem guten Zweck, wie beispielsweise einer Kirchengemeinde oder auch einfach einer Familie, die damit etwas ihre Haushaltskasse auf- bessert. Und wenn es doch mal etwas Neues sein soll, gibt es ja nicht nur die vielen Internet-Shops, sondern auch die Läden hier in Eilbek und Umgebung, denen wir so den Rücken stärken können. Allen einen interessanten und schönen Herbst wünscht mit herzli- chen Grüßen Swantje Altmüller-Gagelmann Wer hat Lust, hinzufahren? Es gibt die Möglichkeit, sich Frau Pa- schen anzuschließen, sie möchte gern mit einer Gruppe fahren. Ich selbst werde mich einzeln anmelden, ich habe schon ein Hotel in Hagen gebucht. Vielleicht haben auch andere Interesse, als Privat- person zu fahren, wir könnten uns dann z.B. immer in der Mittagszeit irgendwo zum offenen Singen treffen, uns austauschen und dann macht wieder jede und jeder das, wozu er oder sie Lust hat.
SEG, Leben im Alter 21 Die Stiftung Eilbeker Gemeindehaus … mit ihren beiden Einrichtungen Tilemann-Hort in der Ritterstraße und Ruckteschell-Heim in der Friedenstraße hat hoffentlich einen schönen Herbst vor sich. Allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sei an dieser Stelle nochmals ganz herzlich gedankt, dass sie sich für Jung und Alt so kreativ und engagiert einsetzen und immer wieder neue Ideen haben, wie man drinnen und draußen frohe Stunden und gemütliche Aktivitäten gestalten kann. Wir Mitglieder des Vorstands und Kuratoriums der Stiftung freuen uns immer, wenn uns die beiden Eilbeker Gemeinden mit Interesse begleiten und unterstützen. Bleiben Sie an unserer Seite! Mit den besten Wünschen für einen schönen bunten Herbst grüßt Sie Swantje Altmüller-Gagelmann Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Eilbeker Gemeindehaus. Wohnwerkstatt-Workshop Heimat: Ein Ort oder ein Gefühl? Freitag, 26. Oktober, 17.00 bis 20.00 Uhr im Gemeindehaus der Friedenskirche, Papenstraße 70 Wenn ich über meine Wohnperspektive nachdenke, die für mich passt, wenn ich älter werde, komme ich um den Begriff Heimat nicht herum. War Heimat wirklich nur da, wo meine Wiege stand, spielt er heute keine Rolle mehr oder habe ich mir als erwachsener Mensch eine neue Heimat aufgebaut? Was würde ich aufgeben, wenn ich diesen Ort noch einmal verlasse? Oder ist Heimat ein Gefühl, dass mich weiterhin begleiten kann und was muss ich dafür tun, wenn Veränderungen anstehen, um das Gefühl mitzunehmen? Ein Abend für alle, die über einen adäquaten Wohnort für das Älter- werden nachdenken und sich gemeinsam mit anderen über Verwur- zelung und Neuanfang austauschen möchten. Was brauche ich, um mich beheimatet zu fühlen? Kreative Methoden regen Erinnerungen an und die Auseinanderset- zung darüber, ob und wie wichtig Heimat für uns ist. Leitung: Helga Westermann und Kirsten Sonnenburg, Leben im Alter Kosten: 5 Euro. Anmeldung bis Freitag, 19.10. bei Martina Arlt, Tel. 519000915
22 Regionales Runter vom Sofa ...hin zu Kultur und Natur! Ich lade Sie herzlich ein, sich einmal im Monat mit mir auf die Reise zu machen. Diakonin Sigrid Paschen (Tel. 24 19 58 76) 10. Oktober: DUCKDALBEN International Seaman‘s Club Der Seemannnsclub „Duckdalben“ im Hamburger Hafen gehört zur Deutschen Seemannsmission Hamburg-Harburg e.V. Er existiert nunmehr seit 30 Jahren, um den vielen Seeleuten, die täglich im Ha- fen verweilen, 364 Tagen im Jahr die Möglichkeit zu bieten, ihre Freizeit mal abseits des Schiffes zu verbringen und sich etwas ent- spannen zu können. Bei einer Führung durch den Club bekommen wir Einblick in diese spannende und wichtige Arbeit mitten im Hafen, möglichst nah bei den Schiffen und ihren Besatzungen. Ein Mittagessen ist für diesen Ausflug nicht vorgesehen. Bitte neh- men Sie sich selbst ein wenig Proviant mit! Wir treffen uns um 9:00 Uhr an der S-Bahn Wandsbeker Chaussee und fahren dann mit Bahn und Bus in den Freihafen / Waltershof. Gegen 13:30 Uhr sind wir wieder zurück. Die Führung wird uns kostenlos angeboten. Ich würde mich jedoch sehr freuen, wenn wir die Arbeit des Duckdalben Teams mit einer kräftigen Spende unterstützen würden. Anmeldung bis zum 2.10.2018 bei mir direkt, im Kirchenbüro der Friedenskirche oder im Kirchenbüro der Versöhnungskirche aus- schließlich bei Frau Büthe. Im November: der Himmel über Hamburg Im November möchte ich endlich mit Ihnen das Planetarium im Ham- burger Stadtpark besuchen. Der Direktor des Planetariums wird uns auf einem nächtlichen „Spaziergang“ die schönsten Sterne und Sternbilder der Jahreszeit und den aktuellen Lauf von Sonne und Mond vorstellen. Da das Planetarium die Termine für den November noch nicht be- kannt geben kann, steht der genaue Termin noch nicht fest.
Regionales 23 Vorträge, Kultur, Gespräche und mehr Wir treffen uns um 18.00 Uhr im Gemeindesaal Papenstraße 70. Mit Klönen und einem kleinen Imbiss fangen wir an. Gegen 18.30 Uhr beginnen wir mit dem jeweiligen Abendthema. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Sie sind herzlich eingeladen! Ihr Freiwilligenforum Eilbek 17. Oktober: Ein neuer Feiertag im Norden — der Reformationstag und seine Alternativen. Dass der Norden ei- nen zusätzlichen Feiertag bekommt, wurde über Partei– und Glau- bensgrenzen hinweg begrüßt. Dass die Wahl auf den Reformations- tag fiel, war jedoch nicht unumstritten. 14. November: Griechischer Abend mit Eilbeker Nachbarn Vasilis und Hannelore Pegidis erzählen von Griechenland und unter- halten uns mit griechischer Musik. 28. November: Wage zu träumen - von der Dunkelheit zum Licht. Der Ewigkeitssonntag liegt hinter uns, der erste Advent steht vor der Tür. In dieser besonderen Zeit wollen wir mit Ihnen einen Bogen vom Ende des Kirchenjahres in die Advents– und Weihnachtszeit hinein spannen. Das Eilbeker Gemeindefrühstück findet im Ruckteschell-Heim, Friedenstraße 4, statt. Gegen Zah- lung eines Kostenbeitrags von 3,- € bietet die Küche des Ruckte- schell-Heims den Teilnehmern ein vielseitiges und leckeres Frühstückbuffet. Die nächsten Termine: 29. Oktober und 26. November jeweils um 9.00 Uhr Wir bitten um vorherige Anmeldung im Kirchenbüro unter der Rufnummer 250 54 78.
24 Regelmäßig Gebetskreis 17.30 Uhr an jedem Freitag in der Sakristei, Maxstraße 52 Hauskreise Informationen bei Eckart Northoff (Tel. 0157 / 563 908 51) Posaunenchor 18.30 Uhr jeden Montag, Eilbektal 33, Ltg: Michael Turkat Lobpreis-Singen 18.00 Uhr jeden letzten Dienstag im Monat in der Kirche Ltg: Cornelia Stöber und Eckart Northoff Singkreis Ruckteschell-Heim 16.30 Uhr jeden Mittwoch, Friedenstr. 4, Treffen in der Bibliothek, dann Singen auf den Stationen. Ltg: Gerhard Wentzke (653 12 08) Eilbeker Kantorei 19.30 Uhr jeden Mittwoch, Eilbektal 33, Ltg: Michael Turkat Blockflötenkreis „flauto vivo“ 20.00 Uhr jeden Mittwoch, Maxstr. 52, Ltg. Hartmut Stanszus (822 422 73) Aktivitäten-Treffpunkt 15.00 - 18.00 Uhr jeden 1. Freitag im Monat im kleinen Gemeinde- saal, Eilbektal 33, Ltg: Ilsemarie Strege (20 98 29 71) Offenes Singen 15.00 Uhr, jeden 3. Freitag im Monat im kleinen Gemeindesaal Ltg: Antje William Impressum Gemeindebrief der Ev.-luth. Kirchengemeinde Eilbek-Versöhnungskirche Internet: www.versoehnungskirche-hamburg.de Herausgeber: Pastorin Antje William (ViSdP) im Auftrag des Kirchengemeinderates E-Mail: gemeindebrief@versoehnungskirche-hamburg.de Redaktion, Lektorat: Antje William, Karin Kimmer Die Redaktion behält sich vor, alle Texte zu kürzen oder anderweitig zu bearbeiten. Fotos und Grafiken: Paul Stawenow, Ilsemarie Strege, GEP, Office Clipart, www.gemeindebrief.evangelisch.de Auflage: 2.300 Exemplare / Druck: Gemeindebriefdruckerei Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 27. Oktober 2018 Der Gemeindebrief stellt keine Werbung im rechtlichen Sinne dar.
Freud und Leid 25 N nur in der Druckversion In unserem Gemeindebrief werden regelmäßig die kirchlichen Amtshandlungen (Taufen, Konfirmationen, kirchliche Trauungen und Bestattungen) von Gemeinde- gliedern veröffentlicht. Gemeindeglieder, die mit der Veröffentlichung ihrer Daten nicht einverstanden sind, können dem Kirchengemeinderat oder dem Pfarramt ihren Widerspruch schriftlich mitteilen. Die Mitteilung muss rechtzeitig vor dem Redakti- onsschluss (s. Impressum) vorliegen, da ansonsten die Berücksichtigung des Wi- derspruchs nicht garantiert werden kann. Adressen aus der Region Psychologische Beratungsstelle Dipl-Psych. Susanne-M. Thomas Fon: 0151 / 509 387 84 Einrichtungen der „Stiftung Eilbeker Gemeindehaus“ Ruckteschell-Heim, Friedenstr. 4 Fon: 209 880 -0 Tilemann-Hort, Ritterstr. 29 Fon: 202 260 110 Internet: www.stiftung-eilbeker-gemeindehaus.de Unsere Eilbeker Nachbargemeinde: Friedenskirche-Osterkirche Pastorin Jutta Jungnickel, Papenstr. 66, Fon: 636 748 70 Kirchenbüro, Papenstraße 70, Fon: 250 54 78 Fax: 241 95 877 Internet: www.friedenskirche-osterkirche-eilbek.de Leben im Alter“ Arbeitsbereich der Kirche in Eilbek Freiwilligenforum Eilbek Ltg: Diakonin Sigrid Paschen mail: s.paschen@kirche-in-eilbek.de Papenstraße 70 Fon: 24 19 58 76 und 28 57 52 13 22089 Hamburg Fax: 97 07 25 68
26 Namen und Adressen Pastorin Antje William Eilbektal 33 Fon: 20 50 02 22089 Hamburg e-mail: pastorin.william@versoehnungskirche-hamburg.de Kirchenbüro Eilbektal 15 Fon: 20 14 80 Fax: 20 14 09 Sprechzeiten: Montag und Mittwoch bis Freitag 10 - 12 Uhr Abendsprechzeit Mittwoch 18 - 19 Uhr e-mail: buero@versoehnungskirche-hamburg.de Internet: www.versoehnungskirche-hamburg.de Vorsitzende des Kirchengemeinderates: Pastorin William Organist und Kantor: Michael Turkat Fon: 04121 / 58 30 Küster: Alexander Fahrenbruch Fon: 0151 / 706 155 06 Mitarbeiterin: Gabriela Feddern Fon: 0170 / 672 19 19 Kindergarten Eilbektal 15 Ltg.: Eileen Niwa Fon: 20 61 11 e-mail: Kita.versoehnungskirche@eva-kita.de Spenden erbitten wir für: Ev.-luth. Kirchengemeinde Eilbek—Versöhnungskirche IBAN DE13 2005 0550 1239 1208 66 BIC HASPDEHHXXX oder Versöhnungskirche Hamburg IBAN DE78 5206 0410 1406 4460 27 BIC GENODEF1EK1 Stichwort „Stiftung“ oder Förderverein Versöhnungskirche für Kinder- und Jugendarbeit und Kirchenmusik IBAN DE 30 5206 0410 0005 0030 16 BIC GENODEF1EK1 Betreff: Spende
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