Atemschutz - Stand und Perspektive Drei Monate vor der Interschutz
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Historische Entwicklung Bodyguard 1500 PC Merlin Bodyguard 1000 Head Up Display FPS 7000 + FPS Comms PLUS Plus LDV Twin cylinders FPS 7000 + FPS PSS 5000 PSS 90 Comms 1st Merlin prototype Bodyguard 1 PSS 7000 PSS 3000 PA 94 Plus PSS Merlin 8Litre 30 year cylinder Carbon Composite cylinders Bodyguard II Bodyguard 7000 Merlin Modem PSS 100 2 | 27 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Belastungen im Einsatz Lagerung Einsatz Wartung Lagerung Wärme Gewicht Atemwiderstände Wahrnehmung Belastungen: Physische Belastungen Körperliche Geräteabmaße Psychische Belastungen Belastung 3 | 27 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Belastungen im Einsatz Belastungen Sinne Gewicht Atemwiderstände Schmecken Abmaße vom Gerät Riechen Wärme/Kälte (Sehen) Einschränkung (Hören) der Bewegungsfreiheit (Tasten) Eingeschränkte Wahrnehmung Druckverhältnisse Stress ? Fehlende Informationen + Gebäudekenntnisse … + Anzahl der Personen Unter Atemschutz haben wir andere „Uhren“ + Brandlast Zeit >> Verbrauch +… Verbrauch >> Volumen Volumen >> Flaschengröße x Druck 4 | 27 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Belastung minimieren Technik für das Leben – Design Druckbelastungsanalyse (abbildung) Identifiziert Druckpunkte, um während des Designprozesses Änderungen vornehmen zu können und die Last über eine grössere Fläche zu verteilen. Bewegungsanalyse Ermöglicht die Abbildung von Bewegungen verschiedener Objekte und ermöglicht so eine Verbesserung von Stabilität und Tragegurtpositionierung. Gewichtsverteilung Druckpunktminimierung Ergonomisches Design * (in Zusammenarbeit mit Northumbria University, Newcastle upon Tyne, Grossbritannien) 5 | 27 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Belastungen im Einsatz Belastung unter Atemschutz Frage: Wie wollen wir den Geräteträger unterstützen? Einsatz Gewicht - geringes Gewicht Atemwiderstände - Atemwiderstände minimieren Abmaße vom Gerät - Abmaße reduzieren Einschränkung >>Ergonomisches Gerät der Bewegungsfreiheit + Erhöhte Beständigkeit + Längere Lebendauer +… Antwort: Ein leichtes Gerät mit geringen Abmaßen 6 | 23 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Kommunikation im Einsatz Masken integrierte Kommunikation ist Unabhängige Funkgeräte Kommunikationseinheit überall notwendig Helmintegrierte Push-To-Talk Kommunikationseinheit Bedienelemente 7 | 27 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Kommunikation im Einsatz Unter Atemschutz Einsatz: Brandbekämpfung Gefahrguteinsatz Training 8 | 27 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Kommunikation im Einsatz Unter Atemschutz Level Leitstellenfunk Einsatzstellenfunk Trupp Anforderung Lösung Beispiel Analog 4m Band Analog 2m Band Analog, DMO, VA TETRA TMO, P25,… TETRA DMO/TMO 9 | 23 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Kommunikation im Einsatz Unter Atemschutz Kommunikation unter Atemschutz: Frage: Wie wollen wir den Geräteträger unterstützen? + Klare Verständigung + Lautstärke + Verständigung zu DRITTEN + FREIE Hände für die Werkzeuge - Nebengeräusche minimieren (z.B. vom Lungenautomat) Antwort: Integriertes Kommunikationssystem unter Atemschutz 10 | 23 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Aufbereitung von Atemschutzgeräten Kontakt mit Gefahrstoff minimieren Lagerung Einsatz Wartung Lagerung Geräteträger Gerätewart 11 | 23 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Aufbereitung von Atemschutzgeräten Aufnahme von Feuchtigkeit Trocknung im Trockenschrank @ 60ºC Trocken Nass Wasser- % Energie Preßluftamer Gewicht Gewicht Über aufnahme (g) Zunahme (kJ) (Kg) (Kg) 1h 2h 3h 4h 5h 6h Nacht PSS 90 1.84 2.89 2.49 2.27 2.12 2.09 1.99 1.89 1.84 1050 57.1 175.8 PSS 5000 DP 2.74 3.00 2.75 2.73 2.74 2.74 2.73 2.73 2.73 260 9.5 43.5 PSS 3000 1.52 1.61 1.52 1.52 1.52 1.52 1.52 1.52 1.52 90 5.9 15.1 PASLITE 1.16 1.24 1.16 1.16 1.16 1.16 1.16 1.16 1.16 80 6.9 13.4 Legende Nass Feucht Trocken 12 | 27 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Unterstützung im Einsatz
Dräger-Projekt: „Weiterentwicklung der Realbrandausbildung“ Vers. 3.0
Aktuelle Situation “Lücke” in Vorbereitung und Ausbildung von AGT für die Praxis Praktische Befähigung oft nicht ausreichend Sammeln AGT-Lehrgang („komplettes Fahrsicherheitstraining“) von Praxiserfahrung Rechtliche Befähigung vorhanden („Führerschein“) … 15 | 27 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Aktuelle Situation Schwerpunkte bestehender Ausbildungsmodule Gasbefeuerte Übungsanlagen Holzbefeuerte Übungsanlagen - Trainingsbedingungen sind kontrollierbar (On/Off) - reale Brandsimulation wirklichkeitsnahere Rauch-, + + Wärme- und Brandentwicklung - oft verschiedene & zahlreiche Brandstellen - gut für Brandverlaufsdemonstration, Wärmeerfahrung, - gut für Übungen zum Vorgehen im Innenangriff Darstellung von Phänomenen der schnellen Brandausbreitung - wenig reale Brandbedingungen (Rauch/Wärme) - - - kein reales Strahlrohrtraining (wirtschaftlich) möglich - häufig zu hoher Wassereinsatz (wenn Gasflamme zu lange eingeschaltet bleibt) - Trainingsbedingungen schwierig zu kontrollieren - Anzahl Trainingsteilnehmer durch Vorbereitungszeiten begrenzt 16 | 27 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Realbrandausbildung SRTC - internationale Experten in der Realbrandausbildung Swedish Rescue Training Centre: Jahrzehntelange Erfahrung in Theorie, Praxis, Methodik und Didaktik 17 | 27 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Realbrandausbildung „Das Schwedische Modell“ Die Ausbildung löst ein Problem (und setzt nicht nur die vorhandenen Ressourcen optimal ein) Ausbildungsziele Ausbildungsmethoden Ausbildungsanlagen Stufenweiser Aufbau (passend zum Ausbildungsstand und nicht überfordernd) Sicherheit hat oberste Priorität 18 | 27 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Impressionen der Expertendialoge 19 | 27 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Ausbildungsinhalte Was? Und in welchem Umfang? Ausbilder Theorie Theorie Praxis Praxis Experte Theorie Theorie Praxis Praxis Fortgeschr. ? … Theorie Theorie Theorie Theorie Praxis Praxis Praxis Praxis Basis 20 | 27 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Diskussionsgrundlage Schwedisches Modell Ausbilder -… - Löschmethode „Up-Down“ - Große Räume - Rauch, Wärme, Dampf Experte - Löschmethode „Up-Down“ - komplexere Räume - Verschiedene Abstände Fortgeschr. - Verschiedene Winkel - Dynamisches Reagieren - Löschmethode „Up-Down“ - in einfacher Raumgeometrie - statisch Basis 21 | 27 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Ausbildungskonzept Konzept gemäß Arbeitsergebnissen Expertendialoge 22 | 27 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Ausbildungsplan 1. Organisatorisches 2. Einführung der Teilnehmer 3. Theorieblock I: Brandverlauf 4. Theorieblock Ia: Löschen 5. Theorieblock Ib: Anwendung der Löschtechniken beim Öffnen von Türen 6. Praxisblock II: Brandverlauf 7. Praxisblock IIa: Handhabung Strahlrohr Grundlagen (kalt) 8. Praxisblock IIb: Handhabung Strahlrohr Grundlagen (warm) 9. Praxisblock III: Handhabung Strahlrohr Vertiefung (warm) 10. Praxisblock IV: Vorgehen Innenbrandbekämpfung 11. Praxisblock xy: Weitere Übungsszenarien FTS 8000 12. Abschluss / Organisatorisches / Teilnehmer-Feedback / Ende 23 | 27 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Zukunft Wie wollen wir die “Lücke” morgen besser füllen? Aufeinander abgestimmtes Ausbildungskonzept als sinnvolle Ergänzung Sammeln AGT-Lehrgang von Praxiserfahrung Rechtliche Befähigung vorhanden … Bereits örtlich vorhandene Ausbildungsbausteine ergänzen Ausbildungskonzept 24 | 27 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Dräger FTS 8000 Das „Werkzeug“ für das neue Ausbildungskonzept LPG- Holz-Gas- Durchzündung Kombination Gas-Brandstelle Holz-LPG- Kombination Komplexe Raumgeometrie Reine Dräger Fire Training System 8000 Holzbefeuerung Brandsimulationsanlage, nach den Anforderungen des Trainingskonzeptes konstruiert 25 | 27 Atemschutz und Perspektive | 19.02.2015
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
Sie können auch lesen