Aufblühen Gemeindebrief - Frühling 2021 - Kirchenkreis Wittgenstein

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Aufblühen Gemeindebrief - Frühling 2021 - Kirchenkreis Wittgenstein
Gemeindebrief
  Frühling 2021
                  herausgegeben von der
                   Ev. Kirchengemeinde
                       Bad Berleburg

      Aufblühen

                                 Foto: Lotz
Aufblühen Gemeindebrief - Frühling 2021 - Kirchenkreis Wittgenstein
Aus dem Inhalt

Seite 3:            Auf ein Wort
Seite 4 + 5:        Andacht
Seite 6 - 13:       Gedanken zum „Aufblühen“
Seite 14:           Blumengrüße aus der Redaktion
Seite 15 + 16:      Lebenscafé und Schneeglöckchen-Geschichte
Seite 17:           Aus dem „Haus am Sähling“
Seite 18.           Aus dem Gemeindeleben
Seite 19:           Ein aufblühender Mandelzweig
Seite 20:           Kontakte

                                                             Foto: Lotz

 Impressum:
 Herausgeber:        Ev. Kirchengemeinde Bad Berleburg,
                     Im Herrengarten 9, 57319 Bad Berleburg,
                     Telefon 02751/7353
 Auflage:             3.500 Stück
 Redaktion:          Claudia Latzel-Binder (V.i.S.d.P.)
                     Edith Aderhold, Margot Dörnbach, Sarah Harth,
                     Kerstin Keune, Gunhild Lotze, Katrin Spies-
                     Gußmann
 Fotos:              pixabay (S.8,15,19), Claudia Latzel-Binder

 Für Anregungen, Zuschriften und Kritik ist die Redaktion dankbar.

                                                                          2
Aufblühen Gemeindebrief - Frühling 2021 - Kirchenkreis Wittgenstein
Auf ein Wort
Liebe Gemeinde,                    ten sind und worin sie sich in
                                   unserem Glauben ausdrücken.
das Thema „Aufblühen“ war für      „Glaubensknospen in blöden
uns vom Gemeindebriefteam          Zeiten“ war unser Arbeitsthema
von mehreren Seiten ein            dazu.
Wunschthema für diese Ausga-
be. Das entspricht wohl der        Ich etwa mag unseren kleinen
gemeinsamen Sehnsucht, dass        Garten hinter dem Haus und im
da etwas gut ist, wächst und       letzten Jahr ist er für mich ein
Hoffnung gibt und wir das auch      wichtiger Ort geworden. Er ist
sehen und spüren können.           mir dazu als erstes eingefallen
                                   wie ich im Sinne der Gleichnisse
Dieses Empfinden ist nach den       Jesu meinen Glauben verstehe.
Herbst- und Wintermonaten          Es tut mir gut, darin und daran
ohnedies schon verbreitet, nach    zu arbeiten, er gleicht mich aus
einem Jahr im Corona-              und entspannt mich, macht mich
Ausnahme-Zustand aber offen-        glücklich. Ohne mein Jäten, Pfle-
sichtlich riesengroß. Und das      gen, Graben würde er wohl
hat auch mit unserem Glauben       schnell verwildern, aber viel ent-
zu tun. Neben den ersten bun-      scheidender ist das Wissen und
ten Blumen und Blüten ist grün     Vertrauen: das meiste wächst
die Farbe des Frühlings und wir    ohne mich, weil es die Grünkraft
sagen grün sei auch die Farbe      von Ewigkeit her gibt.
der Hoffnung. Die Kirchenlehre-
rin Hildegard von Bingen spricht   Wir wünschen Ihnen, dass Sie in
sogar von „Grünkraft“ und meint    dem bunten Strauß der Artikel,
damit die Kraft, die von Ewig-     die eine oder andere Blüte oder
keit her von Gott ausgeht.         Glaubensknospe für sich entde-
                                   cken können. Mit herzlichen Grü-
Wir wollen in diesem Brief auf     ßen vom Gemeindebriefteam.
Grünes und Buntes und Mut-
machendes schauen und darin
Hoffnungszeichen entdecken.         Ihre Pfarrerin
Wir haben überlegt, was stär-
kende Ressourcen in Krisenzei-     Claudia Latzel-Binder

                                                                        3
Aufblühen Gemeindebrief - Frühling 2021 - Kirchenkreis Wittgenstein
Andacht

W
        enn jetzt der Frühling    überbordende Schönheit der
        machtvoll Einzug hält,    Schöpfung (Matthäus 6): „Warum
        dann entringt sich uns    sorgt ihr euch um die Kleidung?
schon mal der Seufzer: Endlich!   Schaut die Lilien auf dem Feld
                                  an, wie sie wachsen: Sie arbeiten
Es tut so gut, wenn die Erde      nicht, auch spinnen sie nicht. Ich
aufbricht, wenn zarte grüne Trie- sage euch, dass auch Salomo in
be sich unerschrocken den Weg aller seiner Herrlichkeit nicht
ins Licht bahnen, wenn sie noch gekleidet gewesen ist wie eine
frostigen Temperaturen und kal- von ihnen. Wenn nun Gott das
                                  Gras auf dem Feld so kleidet,
ten Schneeflocken trotzen.
                                  das doch heute steht und morgen
Was brauchen die Pflanzen zum
                                  in den Ofen geworfen wird: Sollte
Aufblühen? Sie brauchen nahr-
                                  er das nicht viel mehr für euch
hafte Erde, Wasser, Sonne, den
                                  tun, ihr Kleingläubigen?“
Wechsel von Dunkelheit und
Licht – und sie brauchen die
Triebkraft des Keimes.            Die Natur kann uns viel lehren.
                                  Sie zeigt uns: Ohne gute Bedin-
                                  gungen wird es schwierig mit
Blumen sind vergänglich, erst
                                  dem Aufblühen. Da stehen Pflan-
recht, wenn sie abgeschnitten
                                  zen viel zu dunkel und können
wurden. In den Psalmen wird
                                  deshalb keine Blüten entwickeln.
das Leben der Menschen in sei-
                                  Da stehen sie zu trocken oder zu
ner Begrenztheit und empfunde-
                                  nass – und können nicht blühen.
nen Kürze mit den Feldblumen
verglichen (Psalm 103): Ein
Mensch ist in seinem Leben wie Die Natur zeigt uns: Da bekom-
Gras, er blüht wie eine Blume     men Pflanzen zu viel Dünger, zu
auf dem Felde; wenn der Wind      viel Wasser, zu viel Licht – und
darüber geht, so ist sie nimmer   können keine Blüten hervorbrin-
da, und ihre Stätte kennet sie    gen.
nicht mehr.
                                  Sie zeigt uns: dem Aufblühen
Auch Jesus spricht von den Blu- folgt eine Zeit der Schönheit und
men des Feldes. Aber bei ihm      satten Kraft – und danach eine
werden sie zum Symbol für das Zeit des Verblühens bis hin zum
treue Sorgen Gottes und für die Verwelken.
                                                                  (...)

                                                                      4
Aufblühen Gemeindebrief - Frühling 2021 - Kirchenkreis Wittgenstein
(...) Da gibt es Blüten, die nur   Dauer. Und: Ohne Dank, Aner-
einen Tag blühen; und es gibt      kennung und Freude kann ent-
Blüten, die wochenlang schön       weder keine Blüte aufblühen oder
bleiben. Da gibt es große Blüten   sie welkt schnell.
und ganz kleine. Da gibt es
dicke und fleischige Blätter –      Gute Bedingungen für das Auf-
und ganz zarte und feine. Und      blühen der Gaben von uns Men-
es gibt Blüten in vielen Farben.   schen sind genügend Raum und
Es ist schön, wenn gleichartige    die Freude der Anderen.
Blüten in Fülle da sind. Genauso   Und es braucht die Liebe. Es
schön ist es, wenn mehrere Blü-    braucht die eigene Liebe, die als
ten zu einem Strauß gebunden       Triebkraft die Blüten entwickelt.
werden oder auf einer Wiese        Es braucht die Liebe der Ande-
                                   ren, die Raum gibt und die Blüten
zusammenstehen.
                                   sich entfalten lässt. Es braucht
                                   die Liebe Gottes, die wie Regen
Wir Menschen können von der        und Sonne und Dünger und Wind
Natur viel lernen. Es braucht      die idealen Bedingungen bereit-
auch für uns gute Bedingungen,     stellt, um aufblühen zu können,
damit wir aufblühen. Wenn wir      um zu zeigen, was in uns steckt.
aufblühen, dann ist das eine       So groß ist die Liebe: sie lockt
helle Freude. Aber die Zeit der    hervor, was in uns steckt.
Blüte kann und wird nicht ewig
währen. Jeder Mensch zeigt
                                   Es ist gut, wenn wir uns fest grün-
andere Kostbarkeiten, wenn er
                                   den und der eigenen Triebkraft
oder sie aufblüht. Die Blüten
                                   vertrauen. Es ist gut, wenn durch
sind das, was ein Mensch an
                                   andere Menschen unsere Blüh-
Gaben und Fähigkeiten den
                                   freudigkeit geweckt und gestärkt
Anderen schenkt.
                                   wird. Wir dürfen sicher sein: Allen
                                   Menschen hat Gott Gaben und
Es ist schön, wenn sich Men-       Fähigkeiten mitgegeben. Diese
schen mit gleichen Fähigkeiten     Gaben und Fähigkeiten drängen
zusammenfinden; genauso             zur Entfaltung. Sie wecken Freu-
schön ist es, wenn Menschen        de. Sie haben ihre Zeit.
mit unterschiedlichen
Gaben die Gemeinschaft berei-
chern. Die Zeit der Blüte, das
                                   Ihre Pfarrerin
heißt die Zeit, in der die Gaben
und Fähigkeiten dabei wunder-
bar ausstrahlen in die Gemein-
schaft, ist dabei von begrenzter   Christine Liedtke

                                                                       5
Aufblühen Gemeindebrief - Frühling 2021 - Kirchenkreis Wittgenstein
Vertrau dich Gottes Leitung an

und dein Leben wird aufblühen
                                                        (Joyce Meyer)

W          elch ein schönes
           Motto! In den letzten
           Monaten war das
Leben für uns alle sehr einge-
schränkt und stellte oft eine
                                   lockere Körperhaltung, bauen
                                   Sie Bewegung und Gehmedita-
                                   tionen in Ihren Alltag ein, essen
                                   Sie mit allen Sinnen, nehmen
                                   Sie bewusst Kontakt mit den
große Herausforderung dar.         Augen auf und … vor allem:
Treffen über Zoom oder ande-        das Atmen nicht vergessen!
ren Plattformen, Telefonkonfe-
renzen oder kein Kontakt, das      Sind dies nicht alles Dinge, die
geht schon ganz schön an die       Gott mir als selbstverständlich
Substanz.                          gegeben hat, die uns zu einem
                                   schönen und wertvollen Leben
Auch ich war viel im Netz          verhelfen können, ich aber den-
unterwegs und irgendwie hatte      noch immer wieder in Erinne-
ich den Eindruck, dass das         rung rufen muss? Wie kommt
Thema Selbstfürsorge und           es, das ich so wenig mit mir
Achtsamkeit noch mehr in den       und Gott im Kontakt bin?
allgemeinen Fokus gerückt ist
als bisher. Auf der Internetsei-   Ich nehme mir vor, mir im Alltag
te der Techniker Krankenkas-       mehr innere Freiräume zu
se stieß ich auf eine Achtsam-     schaffen und Zeit für meine
keits-App mit konkreten Anlei-     Beziehung zu Gott zu nehmen.
tungen für Übungen. Dort           Immer wieder kommt mir die
stand u.a.: „Achtsamkeit… ist
                                   Frage in den Sinn:
ein Weg, sich selbst von
Augenblick zu Augenblick
                                   Gott, welchen Plan verfolgst du
bewusst wahrzunehmen und
zu mehr Gelassenheit und           mit mir und was wünschst du
Ruhe zu finden.“ Und weiter:        dir von meinem Leben?
Achten Sie auf eine aufrechte                                  (...)

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Aufblühen Gemeindebrief - Frühling 2021 - Kirchenkreis Wittgenstein
(...) Und ich mache eine tolle    einander zu glauben und mich
Erfahrung: Alleine die Frage-     für das Leben einzusetzen. Mir
stellung lässt mich zur Ruhe      wird bewusst, dass Achtsamkeit
kommen, ich fühle mich im         ohne andere nicht möglich ist.
Gespräch mit Gott. Ich höre
seine Botschaft, die sagt, dass   Was denkt Gott über mich und
ich nicht alleine bin und ver-    wäre er mit dem, was ich tue
trauen soll. Ich bekomme eine     einverstanden? Ich sehe ein
leise Ahnung davon, wie wich-     vages Gesicht vor mir auftau-
tig es ist, das Leben in seiner   chen, das auf mein Leben
ganzen Vielfalt wahrzunehmen      herabblickt, leicht schmunzelnd
und darauf achtzugeben, sie       und sagt : „Na, ja….“
wertzuschätzen.
                                  Und ich verspreche ihm, auch
Mich als nur kleinen Teil des     weiterhin mit ihm im Gespräch
Ganzen sehen zu können gibt       zu bleiben.
mir Kraft und Zuversicht. Und
ich verspüre den Wunsch, die-
sem Weg zu folgen, an ein Mit-    Kerstin Keune

                                            Foto: Lotz

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Aufblühen Gemeindebrief - Frühling 2021 - Kirchenkreis Wittgenstein
Schönheiten der Schöpfung

W
           er mit wachen Augen
           die knospenden
           Pflanzen in Feld und
Flur betrachtet, dem Gesang
der Vögel lauscht oder zum
Spaziergang in den Wald geht -
der kommt ins Staunen. Faszi-
nierend, farbenfroh, filigran - so
entfalten sich Flora und Fauna
jährlich. Die Schönheit des
Geschöpfes verweist auf den
Einfallsreichtum des Schöp-         bis auf die Wurzel. Die
fers, und wir stimmen ein in        Wirkstoffe haben in vielerlei
den Lobgesang, der uns Herz         Hinsicht heilbringende Wirkung,
und Sinne weitet!                   sei es zur Unterstützung bei
                                    Verspannungen, bei Herz-
Eine, die ihrem Namen alle          Kreislaufbeschwerden oder Prel-
Ehre macht, ist die Passions-       lungen.
blume. Sie soll die Leiden
Christi symbolisieren, weil sie     Denn die Passion Jesu Christi,
drei, an Nägel erinnernde Nar-      sein Leidensweg, der stellver-
ben hat. Der dunkelviolette         tretend auch unser heutiges
Kranz lässt sich mit einer Dor-     Leid abbildet, mündet zu Ostern
nenkrone vergleichen, und die       in die Kunde vom leeren Grab.
fünf Staubblätter stehen für die    Er ist auferstanden, wir dürfen
Wundmale Christi. Im 17. Jh.        neu hoffen und glauben! So ist
als Zierpflanze aus den Tropen       uns also die Botanik nicht nur
bei uns eingeführt, erfreuen        als Augenweide, sondern auch
sich ihre Blüten und Früchte        als Verkündigerin des Evangeli-
heute großer Beliebtheit.           ums an die Seite gestellt.

Auch gilt sie als Arzneipflanze.     Lasst uns hoffnungsfroh ins
Arzneilich bedeutsam sind bei       Frühjahr gehen und aufblühen.
der Passionsblume die Blätter
und alle Pflanzenbestandteile        Margot Dörnbach

                                                                      8
Aufblühen Gemeindebrief - Frühling 2021 - Kirchenkreis Wittgenstein
Sehnsucht nach Frühling

D
        er Winter mit Dunkelheit   Zeichen von Hoffnung und
        und Kälte geht zu Ende.    Leben. Gott ist ein Erfinder des
        Vielleicht war die Sehn-   Lebens! Frühling um mich
sucht nach Licht und Wärme         herum - aber auch in mir?
noch nie so groß wie nach die-
sem Coronajahr, in dem viele       Angelus Silesius, der schlesi-
gelitten haben, nicht nur die,     sche Gottesbote, schrieb schon
die in ihrer Existenz betroffen     im 17. Jahrhundert:
waren. Viele soziale Kontakte,     „Blüh auf, gefrorner Christ,
Treffen, Veranstaltungen,           der Mai steht vor der Tür.
Unternehmungen waren nicht         Du bleibest ewig tot,
möglich. Die Sehnsucht nach        blühst du nicht jetzt und hier.“
normalem Leben ist groß.
                                   Das ist eine Aufforderung für
Zwar findet in der Gemeinde         alle. So wie die Blume aufblüht,
noch manches und manches           wenn sie sich der Sonne
so ganz neu statt, aber manch      zuwendet, Licht und Wärme
vertraute Veranstaltung liegt      aufnimmt, will Gott - unsere
eben auch auf Eis. Ist das         Lebenssonne - auch in uns
Leben an dieser Stelle damit       neue Lebenskraft einströmen
ganz eingefroren?                  lassen. Das brauchen wir: Got-
                                   tes Geist, Liebe, Wärme, Güte,
Wir wissen, dass in der Natur      den frischen Wind, der unsere
keine Schneedecke das Leben        Glaubenstüren öffnet.
der Pflanzen und Blumen ersti-
cken kann. Es wird Frühling        Der Liederdichter Gerhard Ter-
werden mit Licht und Wärme         steegen sagt es so:
und Farben. Wir entdecken          „Wie die zarten Blumen willig
Knospen an den Bäumen,             sich entfalten und der Sonne
Schneeglöckchen, Winterlinge,      stille halten, lass mich so, still
die ersten Tulpenspitzen im        und froh, deine Strahlen fassen
Garten und staunen über die        und dich wirken lassen.“
Kraft des Keimens. Die Vögel
zwitschern, Tiere erwachen         Gunhild Lotze
aus dem Winterschlaf, überall

                                                                        9
Aufblühen Gemeindebrief - Frühling 2021 - Kirchenkreis Wittgenstein
Eine ganz besondere Frucht

W
          as fällt Ihnen bei dem   nicht das, was wir im Moment
          Wort „Aufblühen“ ein?    alle tun? Es gibt unterschiedliche
          Denken Sie auch an       Wege, und wir gestalten diese
Blüten, Farben, Düfte und Früh-    auch verschieden. Der eine ist
jahr? Mir geht es so. Und ich      mehr passiv, wird vielleicht auch
kann es kaum erwarten, bis die     ungeduldig; der andere hält aus
Schneeglöckchen endlich da         und nutzt, was er zur Verfügung
sind. Oder die Freesien blühen,    hat und ist aktiv.
damit sie duften. Und die Kro-
kusse die Wiesen bevölkern. Da       Das Schneeglöckchen steckt
ist Geduld gefragt!                  den Kopf bei Sonnenstrahlen
                                     durch den Schnee, trotzdem
Bei Wikipedia wird Geduld als        wächst es vorher und bekommt
langmütig, ertragen und aushal- schon den Ansatz seiner Blüte.
ten beschrieben. Warten, bis         Sind wir in der Zeit des Wartens
das Schneeglöckchen zu sehen aufmerksam, entdecken Gaben,
ist? Das wirkt passiv. Trotzdem      lesen ein Buch, musizieren oder
ist Geduld nicht passiv und pas- genießen ein ruhiges Telefonat,
siv sein ist nicht negativ. In Gala- schöpfen Kraft in etwas mehr
ter 5, 22 werden die Früchte         Schlaf, schicken einen Bibelgruß
des Heiligen Geistes aufgezählt. oder ein nettes Wort, dann wach-
Darunter befindet sich die            sen wir. Wir werden zu einer
Geduld. Bekennen wir uns zu          besonderen Frucht für unser
Jesus und unserem Glauben,           eigenes Leben, in der Beziehung
haben wir den Heiligen Geist in      zu Gott und zu unseren Mitmen-
uns. Schauen wir uns diese           schen.
Frucht, und jetzt mal die Geduld
genauer an, dann ist das viel,       Im Hebräer 12,1-2 steht: „Lasst
was in uns wachsen und blühen uns laufen mit Geduld“! Das wün-
darf.                                sche ich uns, dass wir losgehen,
                                     um uns, Gottes Wort und unsere
Ein geduldiger Mensch ist oft        Umgebung neu zu entdecken
ein ruhiger, angenehmer              und aufzublühen.
Mensch, aber auch einer der
aushält und aus dem „Jetzt“          Katrin Spies- Gußmann
schöpfen wird. Aushalten - ist es

                                                                        10
Aufblühende Natur gibt Hoffnung

W
            o die Liebe wohnt,      Damit Leben blühen kann,
            blüht das Leben auf,    braucht es aber gesunde Wur-
            Hoffnung wächst, die     zeln. Diese Wurzeln finden wir
trägt...“                           bei Gott.

Dieser Vers des Kanons von          In Jesaja 26,4 heißt es: „Setzt für
Eugen Eckert und Alejandro          immer das Vertrauen auf den
Vecijana kam mir in den Sinn,       Herrn, der unser Gott ist, unser
als ich mir zum Thema „Aufblü-      Fels für alle Zeiten.“ Mit diesem
hen“ Gedanken machte.               Vertrauen können wir unser
Ich erinnerte mich an einen war-    Leben vielfältig gestalten und
men, sonnigen Tag im Februar.       seine Liebe weitergeben. Wenn
Eigentlich hatte ich nur vor, den   unser Leben in Gott verwurzelt
Müll raus zu bringen. Als ich vor   ist, können wir überall blühen.
dem Haus war und sah, dass
die ersten Krokusse in voller       Manchmal sind es auch kurze
Blüte standen, konnte ich nicht     Begegnungen und Gespräche,
anders und verweilte vor dem        die uns aufblühen lassen. Auch
Blumenbeet und staunte. Denn        wenn ich pandemiebedingt zur-
es wimmelte von Bienen, die         zeit keine Besuche im Haus
sich an den frisch erblühten Blu-   mache, dürfen Sie gerne telefo-
men bedienten. Es war ein wun-      nisch Kontakt zu mir aufnehmen
derbares Gefühl, die Sonnen-        (Tel. 02751/444026). Kurzbesu-
strahlen zu spüren und zu           che an der Haustür oder am
sehen, wie die Natur nach dem       Fenster sind weiterhin möglich.
Winter aufblüht.                    Wenn es das Wetter zulässt, kön-
                                    nen wir auch den Besuch im Frei-
Es sind diese kleinen Momente,      en wieder „aufkeimen“ lassen.
die uns an den schöpferischen
Gott erinnern. Seine Liebe lässt    Hoffnungsvolle Grüße!
Leben erblühen. Die aufblühen-
de Natur in ihrer Vielfalt dürfen   Andrea Impelmann
wir als Zeichen der Hoffnung
sehen, die uns durch schwere        Diakonische Gemeindemitarbeiterin
Zeiten trägt.

                                                                          11
Was sind Glaubensknospen?
Renate Koritkowski: „Ich verbinde sie mit Gebeten, schönen
Liedern, Andachten, aber auch mit schwer Kranken und Toten.
Miteinander reden und verstehen. Mut und Hoffnung machen in
schweren Zeiten. Irgendwann wird es wieder besser, man muss nur
daran glauben. Die Corona-Pandemie verlangt uns Menschen im
Moment viel ab. Wir sind alle sehr eingeschränkt und müde. Seit einem
Jahr geht das schon. Da verliert man auch manchmal die Geduld. Aber
Glaube und Hoffnung sind das Größte. Alle Menschen warten auf die
Impfung, dass der Spuk vorbei ist.

Im Sommer 2020 hat der Wald sehr gelitten
                                                    Foto: Lotz
durch den Borkenkäfer. Das hat viele
Menschen getroffen. Wir alle hoffen, dass
der Borkenkäfer in diesem Winter bei harten
Frösten nicht überlebt hat. Und jetzt ist da
noch das Corona-Virus. Was kommt noch?
Keiner weiß es. Aber man muss immer an
etwas Gutes denken und hoffen, es wird schon
werden. Wenn sonntags oder an anderen Tagen die Glocken läuten,
dann geht einem das Herz auf. Weihnachten wurde unsere Kirche in
Schüllar-Wemlighausen bunt angestrahlt. Das hat viele Menschen
beeindruckt. Ich wünsche allen: Bleiben oder werden Sie gesund!“

Ursula Lückel: „Es ist klar, dass in dieser Zeit nur von Covid 19 und
der Pandemie die Rede ist, wenn denn Menschen zusammenkommen
dürfen. In den 84 Jahren, die ich auf dieser schönen Welt sein durfte,
haben wir in dieser Art noch nichts erlebt, dass sogar Geschäfte
schließen müssen und alles Leben zurückgefahren wird. Was einem zu
denken gibt, ist das Alleinsein vieler Menschen.

Aber das gute alte Telefon hat dadurch noch einmal eine Hochsaison
erfahren und macht so einiges erträglicher. Auch der Winter zeigt
nochmal sein wahres Gesicht. Das einzig Schöne an allem ist, dass der
liebe Gott sich nicht in die Karten schauen lässt, und keiner weiß, was
auf ihn zukommt. Die Worte der Zukunft sind für mich Glaube und
Hoffnung.“

                                                                          12
Gudrun Dickel: „Uns geht es gut. Dafür bin ich dankbar. Ich mache
mir aber Sorgen um die Zukunft. Oft lese ich Bibelverse oder
Liedstrophen. Sie geben mir Trost und Zuversicht in dieser schlimmen
Zeit. So auch dieses Lied:

           Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl.
                Das macht die Seele still und friedevoll.
          Ist´s doch umsonst, dass ich mich sorgend müh´,
        dass ängstlich schlägt mein Herz, sei´s spät, sei´s früh.

Wohin geht der Weg? Die Erderwärmung nimmt zu. Die
Klimaveränderung bringt Dürre, wir erleben es schon in unseren
Wäldern. Die Landschaft verändert sich gewaltig. Auf anderen
Kontinenten nehmen die Stürme, Überschwemmungen, Sturzfluten und
Dürreperioden zu. Landstriche werden verwüstet. Diese Katastrophen
sind zum großen Teil aber auf Handlungen von uns Menschen
zurückzuführen. Wir müssen uns ändern. Wir sollten behutsamer mit
unserer Erde umgehen.

Zurzeit hält Corona die Welt in Atem. Die Kinder haben es schwer. Kitas
und Schulen sind geschlossen. Sport darf nicht stattfinden. Die
Wirtschaft erlebt eine harte Zeit. Werden Geschäfte, Frisöre, Gaststätten
und Hotels das überstehen?

Wir als Christen müssen aber zuversichtlich sein. Hält unser Vater im
Himmel nicht die Welt in Händen. Glaubensknospen in dieser Zeit sind
solche Worte.“

             Du weißt, woher der Wind so stürmisch weht,
              und du gebietest ihm, kommst nie zu spät.
              Drum wart ich still, dein Wort ist ohne Trug,
              du weißt den Weg für mich, das ist genug.

                                             Foto: Lotz

                                                                            13
Blumengrüße aus der Redaktion

                                14
Gemeinsam das Leben teilen...

L
       iebe Leser, liebe Gäste
       des Lebenscafés für
       Menschen in Trauerzei-
ten.

In der jetzigen Zeit, wo die
Kontakte zu Mitmenschen
eingeschränkt sind, sehen wir
                                      Das Schneeglöckchen
die Natur mit anderen Augen.
Wie eine Blume, die dort auf-
geht, wo der Samen hingefal-          (...) Die kleine Eileen liebt
len ist. Schattental oder Son-        Schneeglöckchen und sucht
nenscheinwiese. Karger                sie manchmal schon im Janu-
Boden oder reiche Erde. Die           ar. Heute ging sie wieder ein-
Tage werden länger und die            mal durch den Garten mit
Natur fängt an, sich zu regen.        ihrem Opa und suchte. Der
In der Trauer ist die dunkle          Opa wusste zwar, dass sie
Jahreszeit immer wieder eine          noch keine Schneeglöckchen
Herausforderung und wir sind          finden würden, aber er genoss
froh, wenn der Winter vorbei          den Spaziergang und die Zeit
ist. Besonders freuen wir uns         mit seiner Enkelin. „Ob sie
über die ersten Sonnenstrah-          wieder kommen, die Schnee-
len und die kleinen Schnee-           glöckchen? Sie sind doch so
glöckchen.                            klein und zierlich. Vielleicht
                                      sind sie zu schwach“, fragte
Eine Geschichte über diese            die kleine Eileen. Der Opa
zarte Blume soll Hoffnung              lächelte. „Ein Schneeglöck-
und Zuversicht schenken.              chen mag zart und zierlich
                                      aussehen, aber doch ist es vor
                                      allen anderen Blumen bereit,
Tanja Baldus
                                      die Sonne zu begrüßen“,
                                      sagte der Opa. Vor langer Zeit
und das Lebenscafé-Team
                                      haben manche Blumen das
vom Ambulanten Hospizdienst und dem
                                      Schneeglöckchen geärgert.
Diakonischen Werk Wittgenstein
                                                                    (...)
                                                                            15
(...) „Weil es so klein und zier-   dann senkt es demütig den
lich war, sagten einige Blumen,     Kopf und schaut auf den
es wäre zu klein, zu blass und      Boden. Es schaut auf das, was
zu schwach. Sie meinten, nie-       es geschafft hat. Durch den
mand würde das Schneeglöck-         Boden zu brechen, hat es stark
chen beachten und die Sonne         gemacht für die noch rauen
würde es nicht sehen wollen,        Winde und die Kälte.
weil es so blass, so weiß und
zierlich wäre. Da war das           Das Schneeglöckchen betrach-
Schneeglöckchen traurig und         tet und würdigt, was es in sei-
weinte.                             ner Zeit des Wachsens
                                    geschafft hat. Mit Stolz und
Doch die Sonne lächelte ihm         Ehrfurcht blickt sein Köpfchen
zu und schenkte ihm seine           daher anmutig auf den Boden“,
schönsten und wärmenden             fuhr der Opa fort, „noch bevor
Strahlen. Da beschloss das          die anderen Blumen sich
Schneeglöckchen, für sich ein-      herauswagen und die Sonne
zustehen und als erste Blume        sehen, blickt die Sonne voll
die Frühlingssonne zu begrü-        Stolz auf die Schneeglöckchen.
ßen. Anfangs lachten manche         Sie mögen klein und weiß und
Blumen und zweifelten. Doch         zierlich sein, doch sie wissen
ganz gleich, wie hart oder lang     genau, was sie wollen und
der Winter sein mag, wenn die       kämpfen jedes Jahr aufs Neue.
Frühlingssonne ihre ersten          Sie sind in ihrem Inneren stark.“
Strahlen schickt und den
Boden erweckt, wird ein             „Lass Dir nie einreden, Du sei-
Schneeglöckchen sich seinen         est zu klein, zu schwach oder
Weg ans Licht erkämpfen.            zu zart für etwas. Wenn Du
                                    etwas erreichen willst, kannst
Es wird sich mit aller Kraft        Du wie ein Schneeglöckchen
durch die Dunkelheit des            sein“, sagte der Opa und
Bodens arbeiten, um ans Licht       umarmte seine kleine Eileen.
zu kommen und die Sonne zu          „Opa, wenn ich groß bin, werde
begrüßen. Anfangs reckt es          ich ein Schneeglöckchen.“
den Kopf dem Licht entgegen
und genießt die Wärme und                  (Autor unbekannt)
                                                                        16
Aus dem „Haus am Sähling“

O
        h ja, aufblühen: Das      größeren Gruppen im Haus
        möchte ich auch. Das      erlaubt. Wir planen im Moment
        möchten die Bewohne-      die ersten Aufführungen drau-
rinnen und Bewohner nach          ßen, bei gutem Wetter ist das
diesem langen und in jeder        zumindest ein kleiner Ersatz für
Beziehung harten Winter. Aber     die vielen Aktivitäten und Ver-
seit der Schnee geschmolzen       anstaltungen, die bis vor einem
ist und an fast allen Tagen die   Jahr unsere Tage strukturierten
Sonne scheint, passiert das       und für Höhepunkte im Jahres-
auch. Fast von alleine.           lauf sorgten.

Einmal mit dem Rollstuhl den      Wir hoffen darauf, dass es
Weg zur Klinik entlang: Die       auch wieder so wird.
Sonne scheint durch die noch
kahlen Äste, und auf der Erde
zeigen sich bereits die ersten    Edith Aderhold
Frühjahrsblüher. So schön und
so wohltuend! Die Terrassen
und Balkone zur Sonnenseite
kann man tagsüber schon wie-
der nutzen – davon wird gerne
Gebrauch gemacht.

Aber alles ist noch nicht wie
früher: Schon seit einem Jahr
haben wir kein richtiges Fest
mehr im Haus gefeiert - und
ein Frühlingsfest wäre doch
genau das richtige, um sich
wieder dem Leben zu öffnen.
                                                        Foto: Lotz
Zumindest nach der im
Moment geltenden Corona-
Betreuungsverordnung (ja, so
heißt das) sind noch keine

                                                                     17
Aus dem Gemeindeleben

L
      iebe Gemeinde, natür-       Kinderkreuzweg, den das
      lich ruht zurzeit Vieles    Kindergottesdienst-Team so
      oder darf nicht in          wunderbar erstellt hat.
gewohnter Weise stattfinden,
                                  Die Jugendarbeit unserer
aber das Gemeindeleben ins-
                                  Gemeinde hat ein tolles digita-
gesamt ist keineswegs im
                                  les Angebot über
Winterschlaf!                     https://gather.town/app/WtQhmY
                                  ycoejfNJMa/Anders zusammen-
Ein großes Dankeschön an          gestellt, in dem man virtuell
alle, die auf so vielfältige      das Christushaus besuchen
Weise dafür sorgen, dass          und an Gruppen teilnehmen
Gruppen und Kreise im Kon-        kann.
takt miteinander bleiben, Men-
schen begleitet werden und        Karfreitag und Ostern soll
digitale Treffen, Andachten        die Kreuzaktion des letzten
                                  Jahres erneut stattfinden. Sie
und Gottesdienste stattfin-
                                  sind eingeladen; am Karfreitag
den. Es macht einfach Mut zu
                                  an dem Kreuz vor der Stadtkir-
sehen, wie vielfältig und krea-   che einen Stein abzulegen.
tiv und mit wieviel Einsatz       Beschriften oder bemalen Sie
Mitarbeitende da bei der          ihn gerne mit einem Gebets-
Sache sind und dass manch-        anliegen. Am Ostersonntag
mal sogar Neues unter die-        wollen wir das Kreuz dann mit
sen Umständen wächst.             Blumen (auch gerne selbst
                                  gebastelte) und frischem Grün
Digitale Andachten und Got-       schmücken, als Zeichen dafür,
tesdienste finden Sie auf          dass uns an Ostern das Leben
unserer Homepage                  blüht. Kommen Sie vorbei und
www.ev-kirche-berleburg.de. Es    gestalten Sie mit.
lohnt sich, mal reinzuklicken.
                                  Und fragen Sie gerne immer
Auf der Homepage finden Sie        bei uns nach, was sonst noch
Hinweise auf den Kreuzweg         alles los ist im bunten Garten
im Solidarraum und auf den        Gemeinde.

                                                                    18
Ein aufblühender Mandelzweig

D
        as Zeichen - so heißt     Spontan dachte er an das Bibel-
        ein Gedicht von Scha-     wort Jeremia 1,11 und 12.
        lom Ben Chorin, in dem    Darauf schrieb er das Gedicht:
ein aufblühender Mandelzweig
zum Hoffnungszeichen wird.         „Freunde, dass der Mandelzweig
Der Verfasser wurde 1913 als      wieder blüht und treibt,
Fritz Rosenthal in München in      ist das nicht ein Fingerzeig, dass
einer jüdischen Familie gebo-     die Liebe bleibt.
ren und konnte 1935 nach meh-     Dass das Leben nicht verging,
reren Verhaftungen durch die      soviel Blut auch schreit,
Gestapo nach Palästina ent-       achtet dieses nicht gering in der
kommen. Er gab sich den           trübsten Zeit.
hebräischen Namen                 Tausende zerstampft der Krieg,
Schalom Ben Chorin = Friede       eine Welt vergeht.
Sohn der Freiheit.                Doch des Lebens Blütensieg leicht
                                  im Winde weht.
In Jerusalem erreichten ihn die   Freunde, dass der Mandelzweig
schrecklichen Nachrichten vom     sich in Blüten wiegt,
Krieg in Europa und von der       Bleibe uns ein Fingerzeig, wie das
systematischen Judenvernich-      Leben siegt.“
tung. Als er dort 1942 erschüt-
tert hoch auf seinem Balkon       Oft wurden diese Verse zitiert,
stand, fiel sein Blick auf einen   wenn er nach dem Krieg durch
kleinen Mandelbaum in einem       Deutschland reiste und sich ein-
Nachbargärtchen, der gerade       setzte für die Überwindung des
die ersten Blüten bekam.          Antisemitismus und für den
                                  christlich- jüdischen Dialog.
                                  Jemand sagte ihm: „Wenn Ver-
                                  se, so voll Hoffnung in der trübs-
                                  ten Kriegszeit entstehen konn-
                                  ten, können auch wir aus diesen
                                  Zeilen neue Hoffnung schöp-
                                  fen.“ Heute steht das Lied, im
                                  Ev. Gesangbuch (Nr. 651).

                                  Gunhild Lotze
                                                                        19
Öffnungszeiten und Kontakte

Gemeindebüro:

Anschrift:    Im Herrengarten 9
              57319 Bad Berleburg

Telefon:      02751 - 7353

Internet:     www.ev-kirche-berleburg.de

Mittwochs:    14.30 bis 16.30 Uhr
Freitags:      9.30 bis 11.30 Uhr

Kontakte:

Pfarrerin Claudia Latzel-Binder     02751/892526

Pfarrerin Christine Liedtke         0151/20187479 u. 02758/7209005

Diakonie und soziale Dienste:

Diakon. Gemeindemitarbeiterin Andrea Impelmann              Tel. 444026
Diakon. Werk Beratungsdienst Manfred Masla                  Tel. 921-3
Ambulanter Hospizdienst Tanja Baldus                        Tel. 921-452
Palliativpflege Karin Schneider                              Tel. 921-441
Pflegedienst Christine Benfer                                Tel. 921-415

Klinikseelsorger Klinik Wittgenstein und Vamed Rehaklinik
Pfarrer Dr. Andreas Kroh             0157/54232725
Telefonseelsorge                     0800/1110111

                                                                           20
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