Wir wohnen hier schon 37 Jahre Seite 3 - SWG Schwerin
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JUNI 2015 Wir wohnen hier schon 37 Jahre Seite 3 Emsig gebaggert wird Die gute Fee Ein neues Gesicht ... in den Waisengärten mit den Lohnzetteln Ein Haus mit allem Drum Wir stellen Mitarbeiterin ...im Nachbarschaftstreff und Dran entsteht S. 3 Birgit Ludewig vor S. 6 Lessingstraße S. 7 Mit dem Boten erhalten Sie einen Informationsflyer zur coop-Vorteilskarte, siehe auch Seite 6.
Editorial Seite 2 Liebe Mitglieder E s brummt und staubt. auch im Jahr 2014 die posi- An zwei Standorten tive Geschäftsentwicklung gleichzeitig sind wir fortgesetzt hat. So erwirt- dieses Jahr aktiv. In schaftete sie in 2014 einen Neu Zippendorf und in Jahresüberschuss von 1,5 den Waisengärten. Wieder Millionen €. Lesen Sie mehr machen wir Schwerin ein zum Jahresabschluss auf Stück lebens- und liebens- den Seiten 4 und 5. D werter und uns als Genos- senschaft zukunftsfähiger. och es soll sich auch Denn die zeitgemäßen in diesem Boten Wohnungen, die wir hier nicht alles nur ums schaffen, werden uns schon Bauen drehen. fast aus den Händen geris- Schließlich „menschelt“ es sen. Allein in den Waisengär- kräftig bei uns in der SWG. ten, wo wir einen modernen Wir stellen in der Juni-Aus- Neubau schaffen, stehen gabe unsere gut gelaunte mehr als hundert Bewerber Lohnbuchhalterin vor und auf der Liste. Und in Neu berichten über Elke Kort- Zippendorf, wo wir gerade schlag, die sich über ihren im Quartier „An den See- neuen Job beim Verein Hand Schönes Wetter und terrassen“ ein von der WGS in Hand freut und am gekauftes Haus sanieren, liebsten jede freie Minute vor allem viel Zeit freuen sich Mieter wie die am Angelteich verbringt. W Kalinowskis auf ihr neues und Muse im „altes“ Zuhause. ir vom Vorstand F und Aufsichtsrat Urlaub wünschen leißig sind unsere Mit- wünschen allen arbeiter auch mit den einen strahlen- wir unseren Vorbereitungen für die den Sommer und eine erhol- Erschließungsarbeiten same Urlaubszeit! SWG-Mitgliedern. am alten SWG-Standort in der Weststadt, Leon- Viel Spaß auch allen hard-Frank-Straße, zugange. Eine wichtige Nachricht ist, Margitta Schumann Kindern, die wieder dass die Genossenschaft Vorstandsvorsitzende auf SWG-Ferien- reise gehen! Vertreterwahlen 2016 – Gehören Sie dazu! Gepflegte Wohnumge- in Schwerin einen Namen bung, intakte Haus- gemacht. Damit das so gemeinschaften, faire bleibt, braucht die Genos- Mieten und die Instand- senschaft Sie! Tragen haltung des Wohnungsbe- Sie Verantwortung und standes – auf diese Dinge gestalten Sie in der Wahl- legt die SWG großen periode 2016-2021 die Wert. Sie hat sich damit gemeinsame Zukunft mit! DER BOTE MITGLIEDERINFORMATION DER SWG JUNI 2015
Seite 3 Das ist die schönste SWG hübsch umgekrem- pelte Quartier „An den See- terrassen“ finden sie wun- Ecke vom „Dreesch“ derschön. Bald gehört nun auch ihr Haus dazu. Denn die Genossenschaft hat es von der WGS erworben und wird in den nächsten Tagen damit beginnen, zwei Stock- werke abzutragen und das Gebäude von Grund auf zu F modernisieren. amilie Kalinowski, die sich kurzerhand ent- schloss, Mitglied der SWG zu werden, konnte zwischen mehreren Grundrissen wählen. „Wir haben uns wieder für eine M kleine 3-Raumwohnung ent- an kann nicht be- schieden“, erzählt Kurt haupten, dass es Kalinowski. „Im Sommer zur Zeit bei Familie 2016 werden wir dann in Kalinowski drunter die Wuppertaler Straße 26 und drüber geht. Aber ein ziehen – gemeinsam mit wenig turbulenter ist ihr anderen netten, ehemali- Leben im Moment schon. gen Nachbarn aus unserem Gerade ist das Ehepaar aus Aufgang.“ dem alten Plattenbau in der Wuppertaler Straße 29 WILLKOMMENS- ausgezogen. „Zum Glück schönste Ecke auf dem nur für kurze Zeit“, sagt Dreesch. Zippendorf, der GRUSS Kurt Kalinowski mit breitem Zoo und Mueß sind so dicht. Ein Paket mit Hand- Schmunzeln. „Wir wohnen Der Nahverkehr direkt vor tüchern in schönsten D hier nämlich schon 37 Jahre der Tür…“ Frühlingsfarben bekom- und und möchten es auch och nicht nur das men zurzeit alle neuen noch die nächsten 30 Jahre.“ Drumherum bringt Mieter von Alexander Da fällt ihm Inge Kalinowski sie zum Schwärmen. Fründt und seinen Kol- freudig ins Wort. „Es ist die Auch das von der legen des Technischen Vermietungsservices der SWG überreicht. Baustart in den Waisengärten „Es ist ein kleines Be- grüßungsgeschenk von Ein Haus mit 19 zeitgemäß uns“, sagt der junge schönen und zukunftsorien- Mann. „Damit der Früh- tierten Wohnungen errichtet ling im neuen Zuhause die SWG bis zum Sommer einzieht.“ 2016 in den Waisengärten. Bereits jetzt interessieren sich 100 Bewerber für den Neubau. Reizvoll dürfte für viele die Nähe zum Schwe- riner See und zur Innenstadt sein. Zudem werden die Waisengärten von kleinen Kanälen wie ein Adernetz durchzogen. DER BOTE MITGLIEDERINFORMATION DER SWG JUNI 2015
Seite 4 Auszug aus dem LAGEBERICHT 2014 hohes Niveau auf, wurde jedoch gegenüber dem Vorjahr um 1,4 % vermindert. Der Rück- gang des Leerstandes ist neben dem Abgang von Wohnungen (75) auf einen positiven Sal- do aus Neuvermietungen und Kündigungen von 63 Wohnungen zurück zu führen. Insgesamt erzielte die Genossenschaft bei Abgang von 2.374 m² Wohnfläche im Geschäftsjahr einen Ertragszuwachs bei der Nettokaltmiete von 553 T€. Diese Erlösstei- gerung von 2,0 % übertraf mit 184 T€ noch die geplanten Erwartungen und ist vor allem auf die verbesserte Vermietung und deutlich verminderte Erlösschmälerungen zurück zu führen. Die Aufwendungen für Instandhaltung, Instandsetzung und sonstige Kosten der Hausbewirtschaftung lagen 2014 mit 10 % über dem Niveau des Vorjahres. Insgesamt wurden Fremdkosten in Höhe von 6.328 T€ aufgewendet. Die Zunahme (Vorjahr Auch bei der 25. ordentlichen Vertreterversammlung war die Beteiligung rege, die Vertreter be- 5.750 T€) resultiert aus höheren Aufwen- schlossen u.a. die Feststellung des Jahresabschlusses 2014. dungen für Instandsetzung, vor allem für die Erneuerung der Brüstungselemente 1. Grundlagen des Unternehmens und Wettbewerb gekennzeichneten Schweri- an 162 Balkonen eines Hochhauses sowie Geschäftsverlauf ner Wohnungsmarkt weiter stärken. Die die Fassadenabdichtung und malermäßige Die Schweriner Wohnungsbaugenossen- Genossenschaft zeigt so seit Jahren, dass ihr Instandhaltung eines fünfgeschossigen schaft eG ist eine eingetragene Genossen- Geschäftsmodell stabil und zukunftsfähig ist. Wohnhauses in Lankow. schaft mit Sitz in 19053 Schwerin, Arsenal- straße 12. Sie zählt zu den größten Die Genossenschaft erwirtschaftete einen Im Geschäftsjahr 2014 setzte die Genossen- Wohnungsbaugenossenschaften in Jahresüberschuss von 1,5 Mio. € (Vorjahr 1,3 schaft mit Neubau-, Umbau- und Moderni- Mecklenburg-Vorpommern. Mio. €). Die Eigenkapitalquote stieg auf 41 % sierungskosten sowie die Anschaffung von (Vorjahr 39,9 %), der Cashflow nach DVFA/SG Grundstücken den Weg zur Verbesserung Ende 2013 verlegte die Genossenschaft ihre lag wie im Vorjahr bei 10,9 Mio. €. der Wohnverhältnisse ihrer Mieter weiter Geschäftsadresse von der Weststadt in die Im Eigentum der Genossenschaft befanden fort und lag mit 4,9 Mio. € wie geplant deut- Innenstadt von Schwerin, an einen belebten, sich Ende 2014 insgesamt 8.985 Wohnungen lich unter dem Niveau des Vorjahres (11,3 sehr attraktiven Standort mit Blick auf den mit 509.798 m² Wohnfläche (2013: 9.060 mit Mio. € Investitionen/ Anschaffungen). Die Pfaffenteich. Nach dem Umzug hat sich die 512.172 m² Wohnfläche). Darüber hinaus aufgewendeten Mittel betreffen mit 4,0 Mio. Wahrnehmung der Genossenschaft in der wurden eigene Bestände an 34 Gewerbeein- € Anschaffungs- und nachträgliche Herstel- Öffentlichkeit deutlich erhöht. Neben dem heiten, 9 Gemeinschaftseinrichtungen und lungskosten für Wohn- und Geschäftsge- Hauptsitz in der Arsenalstraße 12 befindet 6 Gästewohnungen sowie 41 Garagen und bäude (einschließlich Außenanlagen), mit sich eine Außenstelle im Wohngebiet Mue- 2.058 PKW-Stellplätze verwaltet. Weiterhin 0,3 Mio. € den Erwerb eines zur Bebauung ßer Holz. verfügt die Genossenschaft mit dem neuen vorgesehenen Grundstücks, mit 0,2 Mio. € Geschäftssitz in der Arsenalstraße über Teil- Bauvorbereitungskosten für geplante Neu- Unsere Geschäftsstrategie ist nicht die Erzie- eigentum an einem Wohn- und Geschäfts- bau- und ein Umbauprojekte sowie mit lung möglichst hoher Mieten und maximaler haus in der Innenstadt. 0,4 Mio. € geleistete Anzahlungen für ein Gewinne, sondern vorhandene Ertrags- Im Geschäftsjahr erhöhte sich der Bestand bebautes und ein unbebautes Grundstück. steigerungen in vollem Umfang für die durch Neubau um 26 Wohnungen. Dem Bestandsverbesserung einzusetzen, um die steht eine Verminderung durch Abriss (90) Das Quartiersvorhaben mit der Bezeich- Wohnqualität und die Wohnzufriedenheit und Umbau (11) um 101 Wohnungen gegen- nung „An den Seeterrassen“ wurde im April für die Mitglieder kontinuierlich zu erhöhen über. Der Gesamtbestand an Wohnungen 2014 mit der Fertigstellung der qualitativ und die Vermietung dauerhaft zu sichern. hat sich somit gegenüber dem Vorjahr um hochwertig gestalteten Außenanlagen im 75 Wohnungen, die Wohnfläche um 2.374 Wesentlichen abgeschlossen. Neben dem 2014 war für die Schweriner Wohnungs- m² vermindert. Teilrückbau und Umbau von acht Gebäuden baugenossenschaft eG ein sehr zufrieden- wurde in diesem Wohnquartier auch ein stellendes Jahr, in dem die positive Die Sollmiete entwickelte sich 2014 positiv. Neubau mit 38 Wohnungen errichtet und Geschäftsentwicklung weiter fortgeführt Die durchschnittliche monatliche Woh- bereits Mitte 2013 übergeben. wurde. Die Entwicklung des Geschäftsver- nungsmiete je Quadratmeter Wohnfläche Ein weiteres Neubauvorhaben am Schwe- laufs entsprach den Unternehmenszielen erhöhte sich von 4,74 € im Jahr 2013 auf riner Ziegelinnensee mit unverbaubarem und Erwartungen und wird sich auch in den 4,79 € im Jahr 2014. Die Steigerung resultiert Blick aufs Wasser und auf die Schweriner kommenden Jahren fortsetzen. im Wesentlichen aus der Vermietung der Altstadt hatte die Genossenschaft im August Sowohl im operativen Geschäft als auch in durch Neubau geschaffenen Wohnungen, 2012 begonnen und im Februar 2014 fertig den sonstigen Bereichen wurden alle Ziele aus der Anpassung der Miete bei neuen gestellt. Hier entstanden 26 hochwertige realisiert und so in vollem Umfang die von Nutzungsverträgen und nach Umbau sowie Mietwohnungen mit Tiefgaragenstellplatz in uns geplante Stärkung der Ertragskraft der aus geringfügigen Erhöhungen im gesetzlich exklusiver Lage. Genossenschaft erreicht. Das ist vor dem vorgegebenen Rahmen der Vergleichsmiete. Die Wohnungen aller neu- und umgebauten Hintergrund von erheblichen Wohnungs- Der Leerstand konnte im Geschäftsjahr Wohnanlagen sind vollständig vermietet. überhängen bei der in der Region anhaltend durch viele Maßnahmen begrenzt und Weitere Neubauprojekte mit hohem Nach- hohen Arbeitslosigkeit besonders hervor zu vermindert werden. Bei der Vermietung von fragepotential befinden sich in Bauvorberei- heben. Das Unternehmen hat sich allen An- Wohnungen wurde somit eine erfreulich po- tung bzw. Planung. forderungen erfolgreich gestellt und konnte sitive Entwicklung realisiert. Die Leerstands- seine Position auf dem durch intensiven quote weist zwar mit 8,2 % ein weiterhin Die kontinuierliche Arbeit der vergangenen DER BOTE MITGLIEDERINFORMATION DER SWG JUNI 2015
Seite 5 Auszug aus dem Lagebericht 2014 Jahre führte nicht nur zu einer wirtschaft- sowie die Verwaltungskosten mit 47 T€ über Mitgliedern, Neukunden und in der Kommu- lichen Konsolidierung und positiven Entwick- den Vorjahreswerten. Dem standen deutlich ne sehr positiv aufgenommen wird. lung der Genossenschaft, sondern auch zu höhere Umsatzerlöse von 494 T€ sowie einer stärkeren Wahrnehmung in der Öffent- die um 391 T€ gesunkenen Kapitalkosten Ein Schwerpunkt der Investitionstätigkeit lichkeit. Von unseren Mitgliedern erfuhren gegenüber. wird auch in den nächsten Jahren bei dem wir dafür Zustimmung und Rückhalt. Auf Beschluss von Vorstand und Aufsichtsrat Umbau und der Modernisierung der Bestän- Dieses Vertrauen in die zukunftsweisende wurden vom Jahresüberschuss satzungsge- de liegen, um mit der Qualitätsverbesserung Arbeit erleben Vorstand und Mitarbeiter mäß 150 T€ in die gesetzliche Rücklage und der vorhandenen Wohnungen die Förderung regelmäßig auf der jährlichen Vertreterver- 1.348 T€ in die anderen Ergebnisrücklagen unserer Mitglieder zu betreiben und gleich- sammlung und im Rahmen von Mieter- und eingestellt. zeitig Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Wohnquartiersfesten, wo nicht nur ein reger Darüber hinaus planen wir, auch in den Gedankenaustausch stattfindet, sondern 3. Prognose-, Chancen- und Risikobericht nächsten Jahren den Neubau von Wohnun- auch die enge Bindung zur Genossenschaft Die Genossenschaft verfügt über ein gen im gehobenen Mietwohnungsbereich gestärkt wird. effizientes Risikomanagementsystem, fortzuführen, um das Angebot an hochwer- das kontinuierlich überprüft und den sich tigen Wohnungen zu erweitern. Mit diesen Unter Leitung des Vorstandes waren 65 verändernden Bedingungen angepasst wird. Neubauvorhaben sehen wir gute Chancen, Arbeitnehmer am 31.12.2014 beschäftigt, Kernstücke bilden die strategische Unter- neue Mitglieder zu gewinnen, die wir durch davon 35 Mitarbeiter im kaufmännischen nehmensplanung und das Controlling. unseren bisherigen Wohnungsbestand noch Bereich und 15 Mitarbeiter im technischen Die stetige Verbesserung von Kennzahlen nicht bedienen konnten. Bereich (einschließlich der Hausverwalter). und Ergebnissen ist das Resultat einer kon- Weitere 15 Mitarbeiter waren in der Regie- sequenten Umsetzung des Unternehmens- Die Genossenschaft erwartet im laufenden abteilung (einschließlich Hausmeister und konzeptes und der Langfristenplanung, mit und in den folgenden Geschäftsjahren einen Reinigungskraft) beschäftigt. denen die Genossenschaft den gewachse- positiven Verlauf ihrer Entwicklung mit leicht nen Anforderungen an Neubau, Umbau, Mo- steigenden Nutzungsgebühren bei weiter 2. Wirtschaftliche Lage dernisierung und Instandhaltung Rechnung sinkenden Erlösschmälerungen durch Leer- der Genossenschaft trägt sowie die Grundsätze zur Steuerung stand. Zum wirtschaftlichen Erfolg werden Die Bilanzsumme der Genossenschaft ver- der wirtschaftlichen Prozesse vorgibt. auch die deutlich rückläufigen Zinsaufwen- minderte sich im Vergleich zum Vorjahr um dungen bei Verstetigung der Ausgaben für 1,4 % bzw. 4,1 Mio. € auf 281,6 Mio. €. Zusammenfassend sind für die nächsten Instandhaltung, Instandsetzung und Moder- Den Abschreibungen auf das Anlagevermö- drei Jahre keine Risiken zu erkennen, die zu nisierung beitragen. gen von 9,9 Mio. € standen Investitionen in einer ungünstigen Entwicklung im Unter- Für 2015 sind Mieterträge von 27,9 Mio. € Neubau und den vorhandenen Bestand, der nehmen mit negativer Beeinflussung der (netto), Zinsaufwendungen von 5,4 Mio. € Erwerb von Grundstücken und Geschäfts- Vermögens-, Finanz- und Ertragslage führen und Instandhaltungskosten von 6,3 Mio. € gebäuden sowie geleisteten Anzahlungen in könnten. Vielmehr gehen wir davon aus, geplant. Der Jahresüberschuss wird bei ca. Höhe von insgesamt 5,1 Mio. € gegenüber. dass sich auch die zukünftigen Ergebnisse 1,7 Mio. € liegen und wird wiederum voll das Die kurzfristigen Aktiva werden wesentlich der Genossenschaft weiter nachhaltig positiv Eigenkapital stärken. Mit dem Zahlungsmit- durch die mit den Mietern abzurechnenden entwickeln. telüberschuss aus der laufenden Geschäfts- Betriebskosten von 12,3 Mio. € sowie die Die Erfahrung hat gezeigt, dass unter der tätigkeit von über 11 Mio. € wird der Genos- Bankguthaben von 6,3 Mio. € bestimmt. schwierigen Vermietungssituation diffe- senschaft auch 2015 ausreichend Liquidität Die Eigenkapitalquote erhöhte sich um renzierte Modernisierungskonzepte und zur planmäßigen Tilgung der Darlehen und 1,1 Prozentpunkte auf 41,0 Prozent zum Mietangebote erstellt werden müssen. als Eigenmitteleinsatz zur Finanzierung der 31.12.2014. Die langfristigen Verbindlich- Neben hochwertigen Modernisierungen mit Vorhaben zur Verfügung stehen. keiten beliefen sich zum Bilanzstichtag auf Grundrissänderungen werden zunehmend 150,9 Mio. € und lagen damit deutlich unter Qualität, Service und Wohnumfeld von Schwerin, 31.03.2015 dem Vorjahreswert von 155,1 Mio. €. Bedeutung sein. Die Genossenschaft hat Der Vorstand sich hier entsprechend positioniert, was bei gez. Schumann gez. Müller gez. Steiger Der Cashflow nach DVFA/SG erhöhte sich um 8 T€ auf 10,9 Mio. € im Jahr 2014. Aus der Kapitalflussrechnung ist ersichtlich, dass Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft eG aus der laufenden Geschäftstätigkeit ein Zahlungsmittelüberschuss von 10,3 Mio. € - ein Überblick - Tausend Euro vorhanden war, so dass für die planmäßige 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 Tilgung und zur Finanzierung der Investiti- Bilanzsummme 281.632 285.723 284.395 onen ausreichend Eigenmittel zur Verfügung Anlagevermögen 261.506 266.534 264.947 standen. Für Neubau- und Modernisierungs- Forderungen aus Vermietung 166 197 196 projekte sowie andere Investitionen in das Sachanlagevermögen wurden neben den Geschäftsanteile der Mitglieder 9.076 9.108 9.225 Eigenmitteln Darlehen in Höhe von 3,0 Mio. Eigenkapital insgesamt 115.274 114.104 113.215 € valutiert. Der Finanzmittelbestand erhöhte Rückstellungen 728 924 1.287 sich um 0,9 Mio. € und weist zum Geschäfts- Verbindlichk. gegenüber Kreditinstituten u.a. Kreditgebern 151.000 155.334 155.446 jahresende einen Betrag von 6,3 Mio. € aus. Aufwendungen Durch gute Ratingeinstufungen konnte die - für Neubau, Umbau/komplexe Modernisierungen Genossenschaft ihre Position bei den Finan- Wohnumfeld, Grundstückserwerb 5.034 11.555 5.723 zierungsgesprächen weiter stärken. - für Instandsetzung/Instandhaltung 6.764 6.102 6.090 Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag 1.498 1.300 1.212 Wie in den Vorjahren hat sich die Ertragslage Anzahl der Genossenschaft auch 2014 verbessert. 31.12.2014 31.12.2013 31.12.2012 Die Verringerung des Ergebnisses aus Haus- Wohnungen 8.985 9.060 9.113 bewirtschaftung gegenüber dem Vorjahr war Mitglieder 10.645 10.656 10.716 geplant und resultiert mit 662 T€ vor allem Mitarbeiter 65 65 65 aus höheren Instandhaltungsaufwendun- Azubis 3 3 3 gen. Darüber hinaus lagen die planmäßigen Wohnungswechsel im Jahr 708 766 842 Abschreibungen neubaubedingt mit 350 T€ DER BOTE MITGLIEDERINFORMATION DER SWG JUNI 2015
Seite 6 Die gute Fee sicherungswesen und den Ämtern“, erzählt die 45-Jäh- mit den Lohnzetteln rige. Sie muss achtgeben, denn ständig ändern sich die gesetzlichen Bestimmun- M I gen. anchmal fragen sie n den vergangenen Kollegen, warum Wochen hat sie viel Zeit sie immer so damit verbracht, jene gute Laune habe? SWG-Mieter aufzu- Dann weiß Birgit Ludewig klären, die sich seit Jahren gar nicht, was sie zuerst ein paar Stunden im Monat aufzählen soll. „Der Job darum kümmern, dass macht mir einfach Spaß“, Vorgärten, Containerplätze sagt die SWG-Mitarbei- und Grünanlagen gepflegt terin. „Er ist vielseitig und aussehen. „Ich finde es abwechslungsreich. Die Kol- immer wieder schön, diese legen sind nett und ich fühl fleißigen Mieter kennenzu- mich einfach rundum wohl.“ lernen. Einige bringen ihre Vor elf Jahren hatte sie das Stundenzettel auch persön- große Glück, nach ihrer lich vorbei, nur um zu sehen, Elternzeit als junge Mutti wie es „ihrer Genossen- zweier Mädchen bei der schaft“ geht“, erzählt Birgit SWG quer einzusteigen. Hier Ludewig, die auch bei den kümmert sie sich als stu- Jahresabschlussarbeiten der dierte Betriebswirtschaft- SWG stark mit eingebunden lerin hauptsächlich um wird. Und als kürzlich die die Lohn- und Darlehens- Betriebsprüferin vom buchhaltung. „Die meiste Finanzamt im Haus war, Zeit fließt nicht etwa in stand sie ihr hilfreich zur die Abrechnung, sondern Seite. in den Austausch mit den Behörden, dem Sozialver- Eine Karte mit Geschmack Die Sache ist in Neues Domizil Sack und Tüten! Künftig koope- Hausverwaltung 2 riert die SWG E mit der coop eG msig laufen die – Deutschlands Bauvorbereitun- traditionsreicher Bist Du cooptimist? gen für das neue Konsumgenossen- Die coop eG ist Deutschlands größte und traditionsreichste Konsum- genossenschaft und jetzt auch Partner der Wohnungsbaugenossenschaften Gebäude der schaft. Geschmack Schleswig-Holstein: Sie als Mitglied erhalten auf Wunsch kostenlos die neue coop-Vorteilskarte und damit Zugang zu attraktiven Angeboten. SWG-Hausverwaltung 2. daran hat sie Werden Sie cooptimist – mehr als ein Kunde! Diese befindet sich gefunden, weil der 2 % Rabatt – Mit jedem Einkauf sparen* Einfach sammeln – bequemes Einlösen Ihres Guthabens an der Kasse derzeit noch im Mueßer genossenschaft- 1 % Sonderbonus 2015* Holz, in der Lomonos- Ab 50,00 € Einkaufsvolumen pro Woche zusätzlich 1 % Rabatt liche Gedanke im Jede Woche Sofort-Rabatte sowstraße 9. Ihr neuer Mittelpunkt steht Auf ausgewählte Produkte exklusive Vergünstigungen an der Kasse Standort wird auf dem und die Mieter mit Monatliches cooptimisten-Gewinnspiel Ab 10,00 € Einkaufswert pro Woche können Sie exklusive Highlights gewinnen Großen Dreesch sein. der coop-Vorteils- Top-Vorteile bei Reisen, Events und Dort entsteht ein für karte ein kleines unseren vielen Partnern Besucher, Mitglieder u. v. a. Bonbon erhalten. und SWG-Mitarbeiter * Von der Rabattierung ausgenommen sind: preisreduzierte Artikel, Werbe- und Aktionsware Der SWG-Vorstand und nicht rabattfähige Artikel, insbesondere preisgebundene Artikel wie Bücher und Zeitschriften, Tabakwaren, Telefonkarten, Tchiboartikel, Pfand, Geschenk- und Gutschein- karten. Die vollständigen Nutzungsbedingungen finden Sie unter www.cooptimist.de barrierefrei gestalteter wünscht allen viel Die coop-Vorteilskarte: Mit jedem Einkauf sparen! Neubau. Freude mit ihrer Jetzt informieren: Telefon 0431 7250-555 oder www.cooptimist.de Karte. DER BOTE MITGLIEDERINFORMATION DER SWG JUNI 2015
Seite 7 Veranstaltungstipps 2015 • 05. August Busfahrt an • 14. Oktober Oktoberfest die Ostsee (Kühlungsborn) im NZ Wuppertaler Straße • 11. September • 06. November Busfahrt Meereskunde- Fahrt ins Blaue museum Stralsund Weitere Aktivitäten entneh- •1 6. September Winzerfest men Sie bitte den Aushän- im NZ Wuppertaler Straße gen in den Treffs. Herausgeputzte Hausordnung In diesem Haus lässt es sich gut SWG-Hausordnung, die ab Mai 2015 leben. Wer möchte das nicht gern gilt, steht drin, wie es geht. Wer sich behaupten? Doch ohne Fleiß kein an sie hält, kann sich lange über eine Preis. Wo mehrere Menschen in Wohnung im guten Zustand, gep- einem Haus zusammenleben, flegte Gemeinschaftsanlagen und muss Rücksichtnahme und Toler- nette Nachbarn freuen. anz walten. In der aktualisierten Neue Gesichter – neue Aufgaben E lke Kortschlag hat sich musste sie ihren „Traumjob“ zu verwöhnen. „Es muss ja einen Job geangelt, der aufgeben. Nach einer Odys- nicht immer die Butterstulle P ihr gefällt. Seit dem see an Jobs in einer Reini- zu Hause sein.“ 1. Januar ist sie feste gungsfirma, Bäckerei und rivat geht Elke Kort- Mitarbeiterin beim Verein Spielothek ist die 50-Jährige schlag einem für Hand in Hand. Zuvor hat nun froh, wieder einer schö- Frauen eher selte- sie drei Jahre lang über das nen, sicheren Arbeit nachge- nen Hobby nach. Sie Projekt „Bürgerarbeit“ den hen zu können. Sie genießt angelt für ihr Leben gern. SWG-Nachbarschafts- es, mit vielen Leuten zusam- „Mein ganz großer Traum treff in der Lessingstraße men zu sein. Sie liebt es, wäre aber, einmal im Leben geleitet. Und das so enga- ältere Menschen mit einem nach Norwegen zu reisen, giert und gut, dass daraus schönen Frühstück im Treff um Dorsche zu fangen.“ eine Festanstellung wurde. Gewachsen sind inzwischen ihre Aufgaben. Sie koordi- niert die Nachbarschafts- treffs und schaut vor allem dort rein, wo keine festen Mitarbeiter sind. Sie küm- mert sich um Anwohner- feste, um die Büroarbeit – schreibt Protokolle, führt Statistik, pflegt den Face- book-Auftritt vom Verein Hand in Hand und springt überall ein, wo Not am Mann und Frau ist. Früher hat Elke Kortschlag bei der Elke Kortschlag ist seit Jahresanfang feste Mitarbeiterin im Verein Hand in Hand. Post gearbeitet. Doch mit Jörg Kähler unterstützt sie im Nachbarschaftstreff Lessingstraße im Rahmen des den Kindern und der Wende Bundesfreiwilligendienstes. DER BOTE MITGLIEDERINFORMATION DER SWG JUNI 2015
Seite 8 Rätsel dt. Spiel- Schwimm- Stock- Segel- öde, Schnee- häufiger karte beklei- werke für, je flugzeug unbebaut hütte der Papst- dung Eskimos name I Kehle 6 5 röm. m Fischrestaurant Lukas Korallen- inseln Göttin des Acker- Schau- spiel kann es sich Hubert Nelle baus schmecken lassen. Er hier und Reis- ehem. portug. gewann den Gutschein mit dem richtigen Lösungswort ... schnaps Währung 1 Parole Fluss in Wieder- „PUNSCH“. In dieser Aus- Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. der Franz. NW- holung Revo- lution 4 Deutsch- land beim Squash gabe winkt ein Gutschein für feier- wirklich, das Restaurant Friedrichs. hin und ... liches Gedicht tatsäch- lich 3 Viel Glück! Bitte schicken Sie Aare das Lösungswort und Ihren vollständigen Absender per Zufluss in der Schweiz 5. Empfän- Post an die SWG oder per Präsident der USA ger eines Briefes Email: direkt@swg-schwerin. 2 © RateFUX 2015-237-001 de Kennwort: Gewinnspiel. vorsprin- gende Einsendeschluss: 30. Septem- Spitze 1 2 3 4 5 6 ber 2015. URLAUB IMPRESSUM Schweriner Wohnungsbaugenossenschaft eG Arsenalstraße 12, 19053 Schwerin Telefon: 0385 74 50-0, swg-schwerin.de P W I Gesamtherstellung: O B E R G U R G E L Daniele Regge, Schulzenhof GbR A T O L L E L E Redaktion: SWG-Vorstand: D A E S C U D O Margitta Schumann (V.i.S.d.P.), Guido Müller E G A L I T E R Journalistenbüro tastenfischer, Anja Bölck H E R T R E A L Fotos: Martina Kaune M O N R O E E M M E Auflage: 11.000 Stück S A D R E S S A T Redaktionsschluss: Juni 2015 E C K E swg-schwerin.de direkt@swg-schwerin.de Geschäftsstellen Nachbarschaftstreffs Altstadt Hamburger Allee ! 0385 7607633 Arsenalstraße 12 Lise-Meitner-Straße 15 (AWO) ! 0385 2074524 ! 0385 7450-0 7 0385 7450-139 Tallinner Straße 42 ! 0385 7607635 Mueßer Holz Friesenstraße 9a (AWO) ! 0385 7588496 Lomonossow-Straße 9 Lessingstraße 26a ! 0385 7607637 ! 0385 7450-0 7 0385 7450-250 Friedrich-Engels-Straße 5 ! 0385 7607634 Wuppertaler Straße 53 ! 0385 3041291 Öffnungszeiten Montag 8.00 - 17.00 Uhr Havariedienst Dienstag 8.00 - 18.00 Uhr F & S GmbH ! 0385 7426400 ! 0385 734274 Mittwoch 8.00 - 13.00 Uhr Donnerstag 8.00 - 18.00 Uhr Notruf für Rauchwarnmelder Freitag 8.00 - 14.00 Uhr ! 0385 399 29 833
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