Aufzuganlage Corneliusgasse - SPÖ Mariahilf
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Aufzuganlage Corneliusgasse Die unterzeichnenden Bezirksrätinnen und Bezirksräte der neuen Volkspartei Mariahilf, der SPÖ Mariahilf, der Grünen Alternative Mariahilf, der NEOS – Das Neue Österreich und Liberales Forum, der FPÖ Mariahilf und von LINKS stellen zur Bezirksvertretungssitzung am 17. Juni 2021 gemäß § 24 GO-BV folgenden Antrag Die Bezirksvertretung möge beschließen, die zuständige Stadträtin Mag.a Ulli Sima im Zusammenwirken mit dem zuständigen Stadtrat Peter Hanke zu ersuchen, den Bezirk bei der Realisierung der Aufzuganlage in der Corneliusgasse zu unterstützen und nach Möglichkeit zu fördern, insbesondere durch Aufnahme des Projekts in die 50% Förderung seitens des Bundes im Rahmen des Gemeindepakets. Begründung Mariahilf hat als Gender Mainstreaming Musterbezirk Anfang der Nuller-Jahre mit einem Aufzug eine barrierefreie Verbindung zwischen der Stiegengasse und der Windmühlgasse geschaffen. Seitens der Anrainer/innen der Corneliusgasse und im Zuge der Bürgerbeteiligung zur Neugestaltung des Bereichs vor der VS Cornelius- gasse wurde der Wunsch zur Installierung eines Aufzugs im Bereich der Cornelius- stiege geäußert, insbesondere weil die Stiege auch Teil des Schulwegs ist. Laut Gutachten der zuständigen Fachdienststellen ist die Errichtung einer Aufzuganlage von der Corneliusgasse aus gesehen links der Stiege technisch möglich, 630.000 Euro werden laut Kostenschätzung für die Errichtung veranschlagt. Da dieser Betrag aufgrund des geringen Bezirksbudgets für Mariahilf nur schwer zu stemmen ist, ersuchen wir um eine Unterstützung seitens der Stadt Wien. Mit dem im vergangenen Jahr im Nationalrat beschlossenen Gemeindepaket ergibt sich nun die Möglichkeit, einen 50%-Kostenzuschuss des Bundes für dieses Projekt zu erhalten. Die zuständigen Stadträt/innen werden daher ersucht, die Aufzuganlage in die Wien- Liste des Gemeindepakets aufzunehmen, um von der 50% Förderung durch den Bund zu profitieren bzw. aufgrund der überregionalen Bedeutung des Projekts zusätzliche Förderungen seitens der Stadt Wien zu gewähren. Wenn mit Bundesmitteln der Badesteg im städtischen Strandbad Alte Donau saniert werden kann, wird wohl eine Förderung des so wichtigen Infrastrukturprojekts für Mariahilf möglich sein. Gerhard Hammerer
Trans*-Pride-Schutzweg Die unterzeichnenden Bezirksrät:innen von NEOS – Das Neue Österreich und Liberales Forum, der SPÖ Mariahilf, der Grünen Alternative Mariahilf und von LINKS stellen zur Bezirksvertretungssitzung am 17. Juni 2021 gemäß § 24 GO-BV folgenden Antrag Die Bezirksvertretung Mariahilf möge die zuständigen Stellen des Magistrats der Stadt Wien (MA28, MA46, u.a.) ersuchen, in Zusammenarbeit mit der Bezirksentwicklungs- und Mobilitätskommission einen Mariahilfer Schutzweg als "Transgender-Zebrastreifen" in den Farben der Trans*Pride-Flagge (rosa, blau, weiß; siehe Anhang) neu zu gestalten. Begründung Der Bezirk Mariahilf steht für Vielfalt, Toleranz, Gleichstellung und LGBTIQ. Ein deutliches Zeichen dafür wurde im öffentlichen Raum 2020 mit der Anbringung eines Regenbogen-Zebrastreifen gesetzt, nun soll mit einem Trans-Pride-Schutzweg in den Farben rosa, blau und weiß, analog zu jenem in der Alsergrunder Spitalgasse, ein weiteres folgen. Insbesondere Trans* Personen sind heutzutage von Marginalisierung betroffen, somit stellt ein Trans*-Pride-Schutzweg ein besonderes Zeichen der Sichtbarkeit da. Ebenfalls wird damit ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung gesetzt! Mariahilf bildet mit dem über dem Wienfluss liegenden Margareten das Zentrum der LGBTIQ* Community. Es werden daher in beiden Bezirken ähnlich lautende Anträge gestellt, um dies sowie die Bedeutung Wiens als Regenbogenhauptstadt zu unterstreichen. In der Bezirksentwicklungs- und Mobilitätskommission soll von allen Fraktionen gemeinsam ein geeigneter Zebrastreifen – z.B. im Bereich der Kreuzung Pilgrambrücke / Linke Wienzeile (nördliche Querung; siehe Anhang) – zur Umgestaltung gefunden werden. Anhang
Trans*-Pride-Sitzbank Die unterzeichnenden Bezirksrät:innen von NEOS – Das Neue Österreich und Liberales Forum, der SPÖ Mariahilf, der Grünen Alternative Mariahilf und von LINKS stellen zur Bezirksvertretungssitzung am 17. Juni 2021 gemäß § 24 GO-BV folgenden Antrag Die Bezirksvertretung Mariahilf möge beschließen, die zuständigen Stellen des Magistrats der Stadt Wien zu ersuchen, im Bereich der Fußgängerzone Stiegengasse eine Sitzbank –etwa jene gegenüber der Hausnummer 18– in den Farben der Trans*-Pride-Fahne (siehe Anhang) zu lackieren. Begründung Der Bezirk Mariahilf steht für Vielfalt, Toleranz, Gleichstellung und LGBTIQ. Ein deutliches Zeichen dafür wurde im öffentlichen Raum mit den Regenbogenbänken am Helene-Bauer- Platz geschaffen. Auch die Stiegengasse qualifiziert sich ob der Nähe zur Beratungsstelle Courage als geeigneter Ort. Insbesondere Trans* Personen sind heutzutage von Marginalisierung betroffen, somit stellt eine Trans*-Sitzbank ein besonderes Zeichen der Sichtbarkeit da. Ebenfalls wird damit ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung gesetzt sowie die Bedeutung Wiens als Regenbogenhauptstadt unterstrichen. Anhang Bastian DE MONTE Michi REICHELT Dorian RAMMER Carina KARNER
Baumerhalt Kaunitzg./Magdalenstr. Die unterzeichnenden Bezirksrät:innen der Grünen Alternative Mariahilf, SPÖ Mariahilf, der NEOS – Das Neue Österreich und Liberales Forum stellen zur Bezirksvertretungssitzung am 17.6.2021 gemäß § 24 GO-BV folgenden Antrag Die Bezirksvertretung Mariahilf möge den als Eigentümervertreter der Stadt Wien zuständigen Stadtrat Peter Hanke ersuchen, die Wiener Linien dazu zu bewegen, den Baum vor dem Haus Kaunitzgasse ONr. 35/Ecke Magdalenstraße im Zuge der Bauarbeiten der neuen U2-Strecke nicht zu fällen und unter allen Umständen zu erhalten. Begründung An der o.a. Stelle ist laut den Wiener Linien der Bau eines Notausstiegs für die neue U2-Trasse zwischen den Stationen Neubaugasse und Pilgramgasse geplant. Im Zuge dieses Baus soll der große, alte Baum, der direkt vor dem Haus Kaunitzgasse 35 wächst, gefällt werden. Dieser Baum ist nicht nur ein dringend benötigter Schattenspender für das angrenzende Wohnhaus und die Umgebung, er hilft auch mit, das Mikroklima zu verbessern. Ein Fällen des Baumes ist aber nicht nur in Zeiten der Klimakrise inakzeptabel; insbesondere in einem dichtverbauten Bezirk wie Mariahilf muss alles unternommen werden, um Begrünungen zu erhalten. Bereits in der Vergangenheit war es für die Wiener Linien möglich, Bäume trotz intensiver Bauarbeiten zu erhalten. Der zuständige Stadtrat wird daher ersucht, auf die Wiener Linien einzuwirken, damit auch dieser Baum überleben kann.
Umgestaltung U4/U2 Knotenpunkt Pilgrambrücke Die unterzeichnenden Bezirksrätinnen und Bezirksräte der SPÖ Mariahilf und der NEOS - Das Neue Österreich und Liberales Forum stellen zur Bezirksvertretungssitzung am 17.06.2021 gemäß § 24 GO-BV folgenden Antrag Die Bezirksvertretung Mariahilf möge beschließen, Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke zu ersuchen, sich bei den Wiener Linien dafür einzusetzen, dass der Platz für den U2/U4-Knotenpunkt auf der Pilgrambrücke für ein offenes und funktionales Gestaltungskonzept - frei und ohne derzeitig vorhandene Verkaufsstände - zur Verfügung steht. Für jetzt bestehende Stände sollen Ersatzlösungen erarbeitet und angeboten werden. Begründung Der Bau der neuen U2 ist im vollem Gang und betrifft im 5. und 6. Bezirk insbesondere den Bereich um die Station Pilgramgasse. Der U-Bahn Zugang der U4 und zukünftig auch der Zugang zur U2 befindet sich direkt auf der Pilgrambrücke zwischen den beiden Wienzeilen. Schon jetzt stellt dieser Bereich eine große Herausforderung dar, da AnrainerInnen und NutzerInnen des öffentlichen Verkehrs mit engen Platzverhältnissen und schwierigen Umstiegssituationen im Haltestellenbereich konfrontiert sind. Die Prognosen der Wiener Linien, dass nach Fertigstellung der U2 die zu erwartende Frequenz an Nutzer*innen in diesem Bereich massiv steigen wird, geben diesem Bestreben nun zusätzlich dringenden Handlungsbedarf. Um die Nutzungs- und Aufenthaltsqualität zu verbessern wäre eine freie und offen zu gestaltende Pilgrambrücke eine wichtige Grundlage
"Cooles Platzl" - Beschattungs-, Begrünungs- und Coolingmaßnahmen für die Nevillebrücke Die unterzeichnenden Bezirksrätinnen und Bezirksräte von NEOS - Das Neue Österreich und Liberales Forum sowie der SPÖ Mariahilf stellen zur Bezirksvertretungssitzung am 17.06.2021 gemäß § 24 GO-BV folgenden Antrag Die zuständigen Stellen des Magistrats der Stadt Wien (MA42, MA22, etc.) werden ersucht zu prüfen, durch welche innovativen Maßnahmen der Aufenthaltsbereich Nevillebrücke beschattet und gekühlt werden könnte. Jedenfalls soll die Übernahme gut funktionierender Ideen und Gestaltungselemente des "Coolen Parks" Esterházypark bzw. des dort installierten "Coolspots" geprüft werden. In diese Überlegungen sollte die Expertise und Erfahrungen des Forschungsprojektes „Tröpferlbad 2.0“ einfließen. Die Ergebnisse und Vorschläge sind der Bezirksentwicklungs- und Mobilitätskommission vorzustellen. Begründung Die Nevillebrücke ist ein beliebter und durchaus attraktiver Aufenthaltsort mit Sitzgelegenheiten und Grünrabatten. In den Sommermonaten ist bei Sonnenschein die Nutzung mangels Schatten jedoch nahezu unmöglich, weil es einfach zu heiß ist. Hochqualitativer öffentlicher Raum bedeutet, daß auch entsprechende Beschattung und Cooling Maßnahmen sowie Oberflächenwasser in Form von Brunnen, etc. vorhanden sind. Um auch die Nevillebrücke zu einem solchen attrakiven Grätzlmittelpunkt zu machen und darüberhinaus auch das Mikroklima im Grätzl zu verbessern, sind entsprechende innovative Maßnahmen - in Anlehnung an den Cooling Park - anzudenken und zu erarbeiten.
Zur schnelleren und für den Bezirk möglichst finanzschonenden Realisierung dieses Projektes sollte jedenfalls zeitnah eine Förderung im Rahmen des Bezirksförderungsprogramms „Lebenswerte Klimamusterstadt“ bei der Lenkungsgruppe der Stadt Wien beantragt werden. Da die Nevillebrücke die beiden Bezirke Mariahilf und Margareten betrifft, wird in beiden Bezirken ein gleicher Antrag eingebracht. Elisabeth KATTINGER Bastian DE MONTE Jan LIEWEHR Sandro BEER
Umgestaltung Naschmarktparkplatz Die unterzeichnenden Bezirksrätinnen und Bezirksräte der SPÖ Mariahilf stellen zur Bezirksvertretungssitzung am 17.06.2021 gemäß § 24 GO-BV folgenden Antrag Die Bezirksvertretung Mariahilf möge beschließen, die zuständige Stadträtin für Innovation, Stadtplanung und Mobilität – Stadträtin Mag.a. Ulli Sima zu ersuchen, im Zuge der Ausschreibung und Konzepterstellung für die geplante Umgestaltung des Naschmarktplatzes, neben den uns wichtigen Ergebnissen der laufenden BürgerInnenbeteiligung auch folgende Indikatoren als zu berücksichtigenden Rahmen aufzunehmen: Der Naschmarktparkplatz ist eine Hitzeinsel und somit ein stadtklimatisches Problem, das weit über die Bezirksgrenze hinauswirkt. Die extremen Witterungseinflüsse (Sonne und Wind) vor Ort verhindern aber auch eine hochwertige Nutzung dieser wertvollen innerstädtischen Fläche. Das primäre Ziel ist es somit eine Gestaltung zu finden, die das Problem der Hitzeinseln und der Witterungseinflüsse nachhaltig beseitigt und den Ort insgesamt attraktiviert. Vorrangiges Ziel ist es, die größtmögliche Kühlung und Begrünung unter Rücksichtnahme der örtlichen, technischen Gegebenheiten (alte Brückenkonstruktion, Tonnagen Beschränkung,…) herzustellen, sowie Anforderungen für die bestehenden und zukünftigen Nutzungsqualitäten zu berücksichtigen. Das Projekt soll als „Leuchtturmprojekt“ für die Ziele der Stadt Wien hinsichtlich der klimatisch notwendigen Anpassungen und als Klimamusterstadtprojekt wirken.
Der Samstag-Flohmarkt soll in seiner Größe erhalten bleiben! Das Projekt muss daher auch für den Flohmarkt eine Verbesserung/Attraktivierung bewirken. Damit der Flohmarkt stattfinden kann, bzw. für Bereiche, die im Zuge der Planung für weitere Nutzungsqualitäten im Konzept festgelegt werden können, bedarf es Flächen mit einer befestigten Bodengestaltung und der entsprechenden Infrastruktur. Diese Bereiche sollen, wenn möglich, einen bestmöglichen Witterungsschutz (Beschattung, Regen- und Sonnenschutz) verbunden mit einer deutlichen Begrünung und Photovoltaik zur umweltfreundlichen Energiegewinnung erhalten. Somit ist es Ziel, neben der größtmöglichen Begrünung, Multifunktionsflächen entstehen zu lassen, die den Bedürfnissen und Anforderungen aller Nutzerinnengruppen entspricht (begrünter Erholungsraum, Raum für Veranstaltungen, etc.) und so den Platz attraktiv, wetterunabhängig und vielfältig nutzbar zu macht. Die Bedürfnisse des angrenzenden Naschmarkts sowie die des Flohmarkts und deren notwendige Infrastruktur (Müllpresse, Raum für Lieferung, Stellplätze für StandlerInnen…) müssen im Konzept Berücksichtigung finden. Innerstädtisch sind offene leistbare Orte für Veranstaltungen, Kultur- und Innovationsaustausch, Sondermärkte, Kulinarik abseits der klassischen Gastronomie (z.B. Street Food) uvm… Mangelware. Der Naschmarktparkplatz soll somit als neues „Grätzelzentrum“ mit konsumfreien Zonen, multifunktionaler Nutzung und hoher Aufenthaltsqualität wirksam werden. Unter der Prämisse der sozialen Gerechtigkeit und Ausgewogenheit, soll der Bereich die Menschen der umliegenden Bezirke zum Verweilen, Nutzen und Aneignen einladen. Der sensible Ort des Naschmarktumfelds mit seiner historischen Architektur ist bei jedweder Gestaltung zu berücksichtigen. Auf das baukulturelle Erbe sowie auf das Stadtbild muss geachtet werden.
Um dem Wegfall von Parkplätzen durch die Gestaltung zu begegnen soll das Anrainer*innen parken ausgeweitet werden sowie neue Kooperationen mit angrenzenden GaragenbetreiberInnen gesucht werden. Begründung Der Naschmarktparkplatz weist schon seit langem Handlungsbedarf auf. Er soll nun als Stadtklimaproblem entschärft werden, eine verbesserte Nutzungsmöglichkeit erfahren, ein neues Grätzelzentrum erhalten und im Sinne der Klimamusterstadt umgestaltet werden. Die ehrliche Einbindung der BürgerInnen ist uns als Bezirksvertretung bei allen Projekten ein großes Anliegen. Viele Bürger*innen haben bereits die Gelegenheit genützt und sich beteiligt, aber auch ihre Anliegen in der Bezirksvorstehung deponiert. Gemeinsam mit den Bürger*innen stehen wir für einen transparenten Dialog in dem die Interessen der Anrainer*nnen, StandlerInnen und Marktteilnehmer*innen gewahrt werden, sowie die Erreichung der Ziele zur klimafitten Stadt, durch Expertise geleitet, im Vordergrund stehen.
Karl Lueger Gedenktafel am Mariahilfer Gürtel Die unterzeichnenden Bezirksrätinnen und Bezirksräte der SPÖ Mariahilf stellen zur Bezirksvertretungssitzung am 17.06.2021 gemäß § 24 GO-BV folgenden Antrag Auf einer Gedenktafel beim Leuchtobelisk am Mariahilfer Gürtel zwischen 39 und 34 und Mariahilfer Straße wird der seinerzeitige Wiener Bürgermeister Karl Lueger geehrt. Die Kulturabteilung der Stadt Wien, bzw. die Magistratsabteilung 19 mögen prüfen, in welcher Form mit diesem Sachverhalt angemessen umgegangen werden kann. Insbesondere ob das mittels künstlerischer Intervention, die nicht nur temporär ist, geschehen könnte Begründung „Politisch ist es bedeutungslos, ob und wie viele jüdische Freunde Lueger privat gehabt haben mag. Von Bedeutung allein ist die Wirkung seiner aufhetzenden Reden – und diese war verheerend. […] Auch wenn kein Jude ermordet wurde, verrohten die Menschen, die von ihrem verehrten Idol in alten Vorurteilen bestätigt wurden.“ Brigitte Hamann: Hitlers Wien. Lehrjahre eines Diktators. Piper Taschenbuch Verlag, München 1996, ISBN 3-492-22653-1, S. 418. Die Namensgebung nach bzw. Ehrung von Karl Lueger wurde von der HistorikerInnenkommission als eine mit intensivem Diskussionsbedarf eingestuft.
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