SCHRIFTLICHE ARBEIT THEMA: STADTÖKOLOGIE - URBAN GARDENING - PHOODLE PHWIEN

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SCHRIFTLICHE ARBEIT THEMA: STADTÖKOLOGIE - URBAN GARDENING - PHOODLE PHWIEN
Schriftliche Arbeit
     Thema: Stadtökologie – Urban Gardening

             (Quelle: https://www.stadt-wien.at/typo3temp/pics/20170531_195437_5cefb64510.jpg)

                    Ökologische Zusammenhänge verstehen
                     Gruppe BP3H2, Sommersemester 2021
                             Elisabeth Vollmann (11723597)

Pädagogische Hochschule Wien | Grenzackerstraße 18 | 1100 Wien | ÖSTERREICH | www.phwien.ac.at | Tel. +43 1 601 18-0
SCHRIFTLICHE ARBEIT THEMA: STADTÖKOLOGIE - URBAN GARDENING - PHOODLE PHWIEN
Elisabeth Vollmann (11723597) Ökologische Zusammenhänge verstehen                                                                               BP3H2

Inhaltsverzeichnis
Beschreiben Sie ökologische Zusammenhänge an Ihrem Beispiel (Fachwissen) ......................... 3
    Was ist Urban Gardening? ................................................................................................................... 3
    Welche Möglichkeiten gibt es dafür in Wien? ...................................................................................... 4

Wie können Sie diese Inhalte den Kindern in Volksschulen vermitteln/mit ihnen erarbeitet
werden? ................................................................................................................................................... 5

Beschreiben Sie einen möglichen Unterricht an „diesem dislozierten Lernort“ (Natur) ............... 6

Geben Sie in Ihrer Ausarbeitung mögliche Forscherfragen (2 oder mehr) an, die für
Grundschulkinder relevant sein könnten. ........................................................................................... 8

Beschreiben Sie didaktische Wege wie Kinder diese Forscherfragen am dislozierten Lernort
beantworten könnten. ............................................................................................................................ 8

Bezug zur Nachhaltigkeit....................................................................................................................... 9

SDGs (Sustainable Developement Goals) – Ziele für nachhaltige Entwicklung ........................... 10

Welche SDGs können in diesem Zusammenhang thematisiert werden? ...................................... 11

Reflexion: Welches Wissen konnte ich mir in dieser Lehrveranstaltung aneignen? ................... 12

Literatur: ................................................................................................................................................ 13
SCHRIFTLICHE ARBEIT THEMA: STADTÖKOLOGIE - URBAN GARDENING - PHOODLE PHWIEN
Elisabeth Vollmann (11723597) Ökologische Zusammenhänge verstehen                                             BP3H2

Beschreiben Sie ökologische Zusammenhänge an Ihrem
Beispiel (Fachwissen)
Was ist Urban Gardening?

Unter „Urban Gardening“ versteht man privates Gärtnern mitten im städtischen Gebiet
bzw. am eigenen                  Balkon. Oft          wird     auch      in    Gemeinschaft mit anderen
Gartenliebhaber*innen urbaner Gartenbau ausgelebt und verschiedenste Blumen,
Pflanzen, Obst und Gemüse angebaut. Dabei liegt der Fokus auf Nachhaltigkeit,
umweltschonendem Anbau von Lebensmitteln für den eigenen Bedarf und somit auch
auf bewusstem Konsum von Produkten.

     Abbildung 1: Vertikal Gardening (Quelle: https://www.leeb.at/app/uploads/2020/09/vertica-gardening-blog_66017134-
                                                         scaled.jpg)

Das Streben nach einer gesunden Ernährung und auch vermehrter Vegetarismus und
Veganismus lassen das Urban Gardening nur so boomen. Die Hobby-Gärtner*innen
der Stadt legen kleine Beete und Biotope an, stellen Hochbeete auf und begrünen
auch Dachflächen. Weiters kann auch vertikal gegartelt werden, indem Hausmauern
und Wände, vorwiegend auf privaten Balkonen dafür genutzt werden.1

1
    Vgl. Gartenbau, 2018, online
SCHRIFTLICHE ARBEIT THEMA: STADTÖKOLOGIE - URBAN GARDENING - PHOODLE PHWIEN
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Welche Möglichkeiten gibt es dafür in Wien?

In Wien gibt es unzählige Garten-Projekte, Gemüse-Pachtparzellen, Schrebergärten,
Nachbarschafts- und Gemeinschaftsgärten, um in der Stadt gärtnerisch aktiv zu
werden und „Urban Gardening“ zu betreiben. Der Fantasie und Kreativität sind hier
beim Gestalten und Bepflanzen der Gärten und Anbauflächen keine Grenzen gesetzt.
Dafür gibt es von der MA42 (Wiener Stadtgärten) auch Förderbudget und das Ziel,
dass jeder Bezirk Gemeinschaftsgärten hat.

      Abbildung 2: City Farm Augarten (Quelle: https://www.cityfarm.wien/wp-content/uploads/2019/05/231cityfarmfest-
                                                       1024x678.jpg)

Eines dieser Gartenprojekte ist z.B. der Sophiengarten im Bezirk Landstraße. Diese
städtischen Gartenprojekte bringen Menschen zusammen und fördern das
Miteinander und die soziale Interaktion. Alter und Herkunft spielen hier keine Rolle.2
Weiters gibt es in Wien auch das „Selbsterntefeld Kirchenacker“ im 10. Bezirk, die
„Salatpiraten“ im 7. Bezirk, die „LoBauerInnen“ im 22. Bezirk oder die „City Farm
Augarten“ im 2. Bezirk.3

„Urban Gardening“ bringt viele Vorteile für die Bewohnerinnen und Bewohner einer
Gemeinde bzw. Stadt: Das Ortsbild/Stadtbild wir durch Blumen, Sträucher, Beeren und
viele weitere Pflanzen verschönert und aufgewertet, wodurch auch die Lebensqualität

2
    Vgl. Winkler-Hermaden, Rosa, 2020, online
3
    Vgl. Zaiser, Ursi, 2021, online
Elisabeth Vollmann (11723597) Ökologische Zusammenhänge verstehen               BP3H2

bzw. der Wohlfühlfaktor steigt. Weiters sind Pflanzen und Grünflächen wichtig für die
Temperaturregulierung, vor allem im Sommer. Durch den Anbau von regionalem und
saisonalem Obst und Gemüse werden außerdem CO2 und Transportwege gespart
und die Gärtner*innen und Gärtner können vor allem im Sommer viel frisch ernten und
genießen. Durch das Konservieren und Einkochen der Ernte, kann auch im Winter
noch von den selbst angebauten Lebensmitteln profitiert werden. Durch das
gemeinschaftliche Garteln werden auch Verbindungen zwischen unterschiedlichsten
Menschen, Kulturen und Generationen geschaffen und Themen wie gesunde
Ernährung, Nachhaltigkeit, Natur und Umwelt gelangen wieder in den Vordergrund.
Durch das Einbinden von Schulen oder Kindergärten in gewisse Projekte wird auch
ein Lehrauftrag erfüllt und ein wichtiger Lernort für die Kinder geschaffen.4

Wie können Sie diese Inhalte den Kindern in Volksschulen
vermitteln/mit ihnen erarbeitet werden?

Dieses Thema eignet sich sehr gut für ein Projekt bzw. einen Projektorientierten
Unterricht. Die Kinder sollen dabei selbst forschen, entdecken und auch eigenständig
arbeiten und tätig werden. Zu „Urban Gardening“ könnte man als Projekt z.B. die
Schule oder in der Umgebung gewisse Plätze begrünen, selbst ein Hochbeet bauen
und bepflanzen oder auch in schon bestehenden Garten-Projekten für eine gewisse
Zeit mitwirken. Wenn selbst in der Schule etwas gebaut und bepflanzt wird, muss nur
auf ein gewisses Budget bzw. die Technischen und Handwerklichen Voraussetzungen
geachtet werden.

Im kleineren Rahmen kann auch in der Klasse auf den Fensterbänken oder in
Blumentöpfen etwas angepflanzt oder eingesät werden. Wenn die Kinder selbst
Samen einpflanzen, können außerdem das Wachstum einer Pflanze bzw. die dafür
nötigen Bedingungen thematisiert werden. Die Kinder können dazu dann parallel ihre
eigenen Pflanzen beobachten.

Neben dem Projekt können im Unterricht die Themen Nachhaltigkeit, Umwelt und
Natur besprochen und gemeinsam beleuchtet werden. Die Kinder können außerdem

4
    Vgl. Prosser, Susanne, 2017, online
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im Internet und in Büchern recherchieren und sich durch Bilder, Videos und Texte
weitere Informationen beschaffen. Wichtig ist auch mit den Kindern das Erlebte zu
reflektieren und zu wiederholen, damit die Kinder vom Projekt und den Inhalten auch
viel für sich mitnehmen können.

Beschreiben Sie einen möglichen Unterricht an „diesem
dislozierten Lernort“ (Natur)

Der dislozierte Lernort könnte nun wie oben beschrieben im Schulgarten beim
Bepflanzen eines Hochbeetes sein, oder aber die Klasse besucht einen
Gemeinschaftsgarten in der näheren Umgebung. Die „City-Farm Augarten“ bietet
hierfür neben vielen anderen Orten z.B. pädagogische Programme, Workshops und
Co. an, um den Kindern, Schülerinnen und Schülern das gemeinsame Garteln näher
zu bringen. Es können hier auch mehrere Besuche der Klasse in einen Garten
organisiert werden, sodass die Kinder auch die Veränderungen der Pflanzen dort
beobachten und mitverfolgen können.

                  Abbildung 3: Ein Hochbeet bauen und Setzlinge einpflanzen (Quelle:
                   https://www.oekolog.at/media/jahresberichte/3201/bepflanzen.jpg)

Ich würde einen Gemeinschaftsgarten oder eines der Wiener Gartenprojekte
besuchen. Im Vorhinein können die Kinder dazu schon recherchieren und es werden
Regeln für den Gartenbesuch erarbeitet, wie z.B. die folgenden:
Elisabeth Vollmann (11723597) Ökologische Zusammenhänge verstehen           BP3H2

   •   Ich passe auf, wo ich hinsteige!
   •   Ich reiße keine Pflanzen aus!
   •   Geräte, die herumliegen, lasse ich, wo sie sind.
   •   Auch die allgemeinen Klassenregeln gelten beim Ausflug.

Wenn kein Workshop oder ähnliches vor Ort geplant ist, können die Kinder den Garten
zunächst gemeinsam mit der Lehrperson erkunden. Es werden gemeinsam
verschiedene Pflanzen, Früchte oder auch kleine Tiere erkundet, genauer betrachtet
oder beschrieben. Außerdem können hier allgemeine Informationen über den Garten
an die Kinder weitergegeben werden. Weiters soll sich jedes Kind 2-3 Pflanzen, Obst
oder Gemüse such, über das er/sie später in der Schule noch genauer recherchieren
möchte. Diese können vor Ort abgezeichnet oder notiert und beschrieben werden.
Wenn im Vorhinein schon das Pflanzenwachstum erarbeitet wurde bzw. der Weg vom
Samen zur Pflanze kann dies vor Ort mit den Kindern auch noch einmal wiederholt
werden. Es wird mit den Kindern auch besprochen, was die Pflanzen hier zum
Wachsen und Gedeihen benötigen.

Nach einer kurzen Pause oder auch bei einem weiteren Besuch kann mit den Kindern
etwas angepflanzt werden. Dazu werden zunächst gemeinsam hilfreiche Geräte zum
Setzen und Bearbeiten der Beete besprochen. Danach kann z.B. jedes Kind einen
Setzling pflanzen bzw. in weiterer Folge kann gemeinsam geerntet werden. Die Klasse
kann danach auch besprechen, wofür die angebauten Gemüse- und Obstsorten beim
Kochen oder Backen verwendet oder wie diese gut gelagert werden können.
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Geben Sie in Ihrer Ausarbeitung mögliche Forscherfragen (2
oder mehr) an, die für Grundschulkinder relevant sein könnten.

   •   Was ist urbanes Gärtnern?
   •   Welche Pflanzen eignen sich für urbanes Gärtnern?
   •   Wie schmeckt selbst angebautes Gemüse, im Vergleich zu Gemüse aus dem
   •   Supermarkt?
   •   Woher kommen die Lebensmittel aus dem Supermarkt und warum gibt es dort
       gewisse Sorten das ganze Jahr über?
   •   Was brauchen Pflanzen, um zu wachsen?
   •   Was brauche ich, um selbst Lebensmittel anzubauen?
   •   Worauf ist beim Kauf von Obst und Gemüse zu achten? Wie kann ich
       nachhaltig einkaufen?
   •   Was muss ich alles tun, damit eine Pflanze überleben und Früchte bringen
       kann?

Beschreiben Sie didaktische Wege wie Kinder diese Forscherfragen am
dislozierten Lernort beantworten könnten.

Die Forscherfragen könne beispielsweise durch die Lehrperson oder das Befragen
eines Experten bzw. einer Expertin am Lernort geklärt werden. Einige Fragen können
auch durch Ausprobieren am Lernort erforscht werden, wie z.B. die Frage nach dem
Geschmack von Gemüse aus dem Supermarkt bzw. dem frisch geerntet und selbst
angebauten Gemüse. Hier kann eine kleine Verkostung und Besprechung vor Ort
durchgeführt werden. Andere Fragen wie jene, die sich auf das Wachstum und die
Bedingungen beziehen, können durch Beobachten, Beschreiben und Dokumentieren
oder aber auch durch Recherchen in Sachbüchern und dem Internet beantwortet
werden. Zur Erkennung und Bestimmung von Pflanzen am Lernort können außerdem
Pflanzenerkennungs-Apps oder Bestimmungsbücher herangezogen werden.
Elisabeth Vollmann (11723597) Ökologische Zusammenhänge verstehen            BP3H2

Bezug zur Nachhaltigkeit

„Urban Gardening“ und die damit entstandenen Projekte stehen alle im Zeichen von
Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und Naturverbundenheit. Die Gärtnerinnen und
Gärtner sind bedacht eigenständig Obst, Gemüse und Kräuter anzubauen, um
Transportwege und Co2 einzusparen und ihren ökologischen Fußabdruck zu
verringern. Wichtig ist hier auch zu erwähnen, dass auch auf schädliche Düngemittel
verzichtet wird. Auch das Sammeln und anschließend Gießen mit Regenwasser spart
Ressourcen und ist gut für den Boden.
Die Menschen, die urbanes gärtnern betreiben schaffen sich außerdem einen
Ausgleich zum teils stressigen Alltag und erleben eine Verbindung zur Natur und deren
Zyklen. Diese werden den Menschen wieder bewusster und es entsteht eine
Achtsamkeit der Natur und ihrer Produkte gegenüber. Diese Mentalität wird beim
„Urban Gardening“ generationenübergreifen gelebt und weitergegeben und zieht
sicherlich auch ihre Kreise, um so ein kleines Stück dazu beizutragen, die Natur und
ihre Vielfalt zu erhalten und ein Bewusstsein dafür zu kreieren. Der sorgsame Umgang
mit Lebensmitteln und Essen bzw. mit der Natur und Umwelt ist ein wichtiger Aspekt,
der in der Volksschule auf jeden Fall thematisiert werden sollte.
Elisabeth Vollmann (11723597) Ökologische Zusammenhänge verstehen                       BP3H2

SDGs (Sustainable Developement Goals) – Ziele für nachhaltige
Entwicklung

Im UN-Aktionsplan "Transformation unserer Welt: die Agenda 2030 für nachhaltige
Entwicklung" werden die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, die sogenannten SDGs
(Sustainable Development Goals), festgelegt. Im Jahr 2015 haben sich dazu 193
Staaten, die Mitglieder der Vereinten Nationen sind, dazu verpflichtet, bis zum Jahr
2030 auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene auf diese Ziele
hinzuarbeiten. Dabei umfassen die 17 Ziele die Bereiche Soziales, Umwelt und
Wirtschaft.5

(Quelle: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/dam/jcr:7f9cfb75-934f-4968-9f9b-bf186f20a23d/Agenda-
                                   2030-Ziele-Querformat.png)

5
    Vgl. Bundeskanzleramt, 2020
Elisabeth Vollmann (11723597) Ökologische Zusammenhänge verstehen            BP3H2

Welche SDGs können in diesem Zusammenhang thematisiert
werden?

Da regional, in Gemeinschaften und mit Bedacht auf die Umwelt und Nachhaltigkeit
gegartelt wird und unter anderem verschiedene Lebensmittel wie Gemüse und Obst
angebaut werden, können folgende SDGs diesem Thema zugeordnet werden.

                                                    Den Hunger beenden,
                                            Ernährungssicherheit und eine bessere
                                                Ernährung erreichen und eine
                                             nachhaltige Landwirtschaft fördern.

    Ein gesundes Leben für alle Menschen
       jeden Alters gewährleisten und ihr
              Wohlergehen fördern.

                                            Städte und Siedlungen inklusiv, sicher,
                                               widerstandsfähig und nachhaltig
                                                          gestalten.

            Nachhaltige Konsum- und
        Produktionsmuster sicherstellen

                                                 Umgehend Maßnahmen zur
                                             Bekämpfung des Klimawandels und
                                               seiner Auswirkungen ergreifen.6

6
    Vgl. SDG Watch Austria o. J., online
Elisabeth Vollmann (11723597) Ökologische Zusammenhänge verstehen            BP3H2

Reflexion: Welches Wissen                   konnte      ich    mir     in    dieser
Lehrveranstaltung aneignen?

Ich konnte mir aus der Lehrveranstaltung „Ökologische Zusammenhänge vermitteln“
einige fachliche Informationen, aber auch Ideen für meinen Unterricht mitnehmen.
Ich habe erfahren was ein Biosphärenpark ist, den Unterschied zwischen Fett- und
Magerwiese kennengelernt und mich mit unterschiedlichsten Pflanzen und Tieren,
sowie mit meiner näheren Umwelt und auch besonderen Parks und Wäldern in Wien
auseinandergesetzt. Hier fand ich die Beschäftigung und die Überlegungen zu
möglichen Forscherfragen, aber auch der Art und Weise der Vermittlung an die Kinder
sehr interessant und hilfreich.

Die Exkursionen haben Abwechslung in den Kurs gebracht. Leider habe ich bei den
Ausarbeitungen sehr viel Zeit gebraucht, da man natürlich viel entdecken konnte und
ich alles in meine Ausarbeitungen mithinein nehmen wollte. Der Arbeitsaufwand bzw.
die Nachbereitung der Exkursionen war dementsprechend etwas intensiv. Da wir die
meisten Inhalte außerdem selbst erarbeitet und recherchiert haben, wäre es noch nett
gewesen hier einen Austausch zu haben oder noch weitere Inputs in der
Lehrveranstaltung zu bekommen.

Dennoch habe ich viel mitnehmen können. Auch die Pflanzen und Tier-Apps werde
ich weiterhin nutzen. Mein Blick wurde außerdem durch die Exkursionen wieder für die
„kleinen Dinge“ der Umgebung geschärft. Mir fallen nun wieder kleine Tierchen oder
besondere Pflanzen auf und ich kann einige Pflanzen, die ich in meinen
Ausarbeitungen bestimmt habe, nun auch weiterhin erkennen. Abschließend ist zu
sagen, dass die Natur als Lernort viel Raum für mathematische, sprachliche, fachliche
und sachliche sowie spielerische Anlässe bietet. Diesen Lernort möchte ich den
Kindern zugänglich machen und ihn für meinen Unterricht in Zukunft nutzen.
Elisabeth Vollmann (11723597) Ökologische Zusammenhänge verstehen             BP3H2

Literatur:
Bundeskanzleramt. (2020). Nachhaltige Entwicklung – Agenda 2030/SDGs.. Abrufbar
unter: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/themen/nachhaltige-entwicklung-agenda-
2030.html, Zugriff am 24.07.2021

Gartenbau.     (2018).    Was      ist    Urban    Gardening?      Abrufbar     unter:
https://www.gartenbau.org/magazin/urban-gardening-
201816443#Woher%20kommt%20Urban%20Gardening, Zugriff am 24.07.2021

SDG Watch Austria (o. J.): Über die Sustainable Development Goals (SDGs). Abrufbar
unter: https://www.sdgwatch.at/de/ueber-sdgs, Zugriff am 24.07.2021

Prosser, Susanne (2017): Urban Gardening und sein Gewinn: Ein Vorzeigeprojekt.
Abgerufen von https://www.stadtmarketing.eu/urban-gardening-und-sein-gewinn-ein-
vorzeigeprojekt/, Zugriff am 24.07.2021

Winkler-Hermaden, Rosa. (2020). Urban Gardening: Die Lust der Städter am Garteln
wächst. Abrufbar unter: https://www.derstandard.at/story/2000118266468/urban-
gardening-die-lust-der-staedter-am-garteln-waechst, Zugriff am 24.07.2021

Zaiser, Ursi. (2021). Die 5 besten Tipps für Urban-Gardening in Wien. Abrufbar unter:
https://www.falter.at/best-of-vienna/2021/die-5-besten-tipps-fuer-urban-gardening-in-
wien/262, Zugriff am 24.07.2021
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