Augenblick mal - Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
...Ausgabe Sommer 2021 Augenblick mal... Die Baustelle Barmer Straße Corona-Impfungen in unseren Einrichtungen Home-Office statt Werkstatt Zeit für schöne Alltagsmomente Kunstprojekte der Tagesstrukturen Eine Informationsschrift der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Augenblick mal... ...für unsere Infos... Impressum Inhalt Redaktion: Vorwort Seite 3 Katharina Nebel, Petra Bender, Bauprojekt Barmer Straße Seite 4-5 Eva Maria Peters, Bianka Schweser, Impfungen im Wohnstättenverbund / BeWo Seite 6-7 Jens Wilk, Detlev Fiegenbaum, Impfungen im Wohnstättenverbund / BeWo Seite 8-9 Marc Witte, Petra Biermann-Schwarz, Wir werden getestet Seite 10-11 Susanne Ollesch, Elisabeth Kriwet, Coronagerechtes „Live-Cooking“ Seite 12-13 Frank Sprock, Rainer Bücher Die Stiftung unserer Lebenshilfe Seite 14-15 In Erinnerung Seite 16-17 Information: Die neue Leitung im Catharina-Rehage-Haus Seite 18 Lebenshilfe-Center Ein Dankeschön zum Abschied Seite 19 Hauptstraße 116 Eine Wohngemeinschaft in Quarantäne Seite 20-21 58332 Schwelm Unsere Wohneinrichtungen im „Home-Office“ Seite 22-23 Unsere Wohneinrichtungen im „Home-Office“ Seite 24-25 Gestaltung: Wir planen die mobile Zukunft Seite 26 Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Home-Office im Intensiv Ambulanten Wohnen Seite 27 Detlev Fiegenbaum „Sieben neue Räder“ für Hagen Seite 28 Konfetti für die Seele Seite 29 Nächste Ausgabe: Schöne Alltagsmomente Seite 30-31 Dezember 2021 Kunstprojekte der Tagesstrukturen Seite 32-33 Neue Leitung der Schulinklusion Seite 34 Artikel, Fotos und Informationen für die Das Lebenshilfe-Center II Seite 35 nächste Ausgabe bitte bis spätestens Die neue Homepage der FAN Seite 36 30.10.2021 Tour durch unsere Wohnangebote Seite 37 an das Lebenshilfe-Center, Werbung Seite 38 Stichwort: Augenblick mal... Leser-Ecke / Rätsel Seite 39-40 Hauptstraße 116, 58332 Schwelm Werbung Seite 41-42 E-Mail: info@lebenshilfe-en-hagen.de Info / Kontakte Seite 43 Internet: www.lebenshilfe-en-hagen.de www.facebook.com/LebenhilfeEnnepeRuhrHagen Bei der Lebenshilfe ist der Bär los: Auf unserer Internetseite finden Sie eine kleine Bilderserie mit Fotos und Aussagen oder Kommentaren von Personen die sich zusammen mit dem Lebenshilfe-Bären unter dem Motto „Bei der Lebenshilfe ist der Bär los!“ fotografieren ließen. Bei der Lebenshilfe ist der Bär los Seite 2/3
Liebe Bewohner und Mitarbeiter, liebe Mitglieder und Förderer unserer Lebenshilfe, über ein Jahr gibt es nun schon die Pandemie und ein Ende der Zeit mit dem Corona-Virus und seinen Mutationen kommt erst langsam in Sicht! Gleichwohl haben wir alles getan, um die Maßnahmen wie Abstands- und Hygieneregeln, Quarantänevorschriften und Besuchseinschränkungen sozial verträglich umzusetzen. Dazu gab es viele kreative Ideen. So haben einige Schulin- klusionsassistenten während der Schulschließungen in den Tagesstrukturen der Wohnstätten ausgeholfen. Zur Vermei- dung von Ansteckungen in den Bussen zu den Werkstätten oder auch in der WfbM selbst, konnte „Homeoffice“ ange- boten und die Arbeit in die Wohnheime verlagert werden. Regelmäßige Testungen sollen helfen, eventuelle Infektio- nen schnell zu erkennen und eine allgemeine Ansteckung zu verhindern. Die Lebenshilfe musste in einigen Bereichen ihre Angebote zurückfahren. In der Schulinklusion sorgten die Schulschlie- Spendenkonten des Vereins ßungen bei vielen Inklusionsassistenten für Kurzarbeit und Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/ Hagen e.V. auch der Familienunterstützende Dienst (FUD) konnte nur sehr eingeschränkte Hilfen anbieten. Sparkasse Hattingen: IBAN: DE32 4305 1040 0000 0099 10 Aber es gibt auch Erfreuliches zu berichten: am 27. Mai Sparkasse Hagen: feierten wir Richtfest auf dem Baugelände für Intensiv IBAN: DE09 4505 0001 0100 0747 07 Ambulantes Wohnen (IAW) in der Barmerstraße 17a. Der Sparkasse Schwelm: erste Spatenstich wurde im Oktober letzten Jahres getätigt, IBAN: DE67 4545 1555 0000 0377 70 somit sind wir im Zeitplan und es kann voraussichtlich Ende Sparkasse Sprockhövel: dieses Jahres von 8 Bewohnern bezogen werden. Mit der IBAN: DE78 4525 1515 0000 0050 90 Fertigstellung stehen dann auch weitere Büroräume und ein großer Gemeinschaftsraum für das Ambulant Betreute Spendenkonto der Stiftung Wohnen zur Verfügung. Lebenshilfe Gegenüber vom Lebenshilfe Center in der Hauptstraße Sparkasse Schwelm konnten wir neue Räumlichkeiten für die Schulinklusion, IBAN: DE98 4545 1555 0000 0333 32 den FUD und die FAN beziehen. Zusätzlich zu den Büroräu- men finden hier jetzt auch Beratungs- und Schulungsange- bote statt. Ich weiß, wie schwer es mittlerweile allen Menschen fällt, die Auflagen seitens der Regierung während des Lockdowns zu beachten und einzuhalten, aber ich hoffe, dass keiner den Mut verliert und die Zeit bis zum Sommer „durchhält“. Dank der frühzeitig begonnenen Impfaktion für Bewohner der Wohnstätten, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter, kann Anfang Juni die letzte zweite Impfung stattfinden, so dass wir uns ab Mitte Juni wieder auf gemeinsame Feiern und Veranstaltungen freuen dürfen! Bis dahin wünsche ich allen eine gute Gesundheit und einen positiven Blick in die Zukunft! Sabine Schmitt Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Vorstandsvorsitzende
Augenblick mal... ...für unser Bauprojekt Wie läuft eigentlich unser E s läuft gut. Das kann man nach einem guten halben Jahr Bauzeit als Zwischenstand melden. Nach dem die ersten Steine geliefert und durch die Baufirma gemauert. ersten Spatenstich (wir berichteten) Somit konnten wir schon früh die waren viele Firmen auf unserer Baustel- einzelnen Räume im Untergeschoss le tätig. Zuerst musste die Baugrube sehen und erkennen. Trotz des ausgehoben werden, damit die Boden- teilweise kalten Winters mit viel platte gegossen werden konnte. Dies Schneefall, gab es kaum Ausfälle auf ist noch vor dem Winter passiert, damit der Baustelle. Die gute Zusammenar- wir auch bei Minusgraden weiter beit mit den einzelnen Baufirmen bauen konnten. Schnell wurden dann und dem Architekturbüro sorgt dafür, dass die Planungen weitestge- hend eingehalten werden können. D ie Zwischendecke zwischen Untergeschoss und Erdgeschoss ist dann vor Weihnachten gegossen worden, damit diese über die Feierta- ge trocknen konnte, womit es im neuen Jahr direkt heißen konnte: Jetzt wird das Erdgeschoss und somit ein Teil der IAW Wohngruppe gemauert. An einer Baustelle merkt man häufig, wie schnell doch die Zeit vergeht. Innerhalb von kurzer Zeit sind ganze Etagen zu erkennen und in einem kleinen Rundgang auch schon viele Seite 4/5
Bauprojekt in der Barmer Straße? Räume zu sehen. Nun kann man sich Somit wird nun, wenn auch erst mal auch vorstellen, wie die künftigen gedanklich, das Haus mit Leben Apartments aussehen werden. gefüllt. T rotz aktueller Lieferengpässe bei vielen Baumaterialien konnten wir am 27.05.2021 ein kleines, Jedes Apartment verfügt über ein Schlafzimmer, ein eigenes Badezim- mer und eine Wohnküche. Man muss coronagerechtes Richtfest feiern. sich zuvor schon mit der Einrichtung Die zukünftigen Bewohner konnten auseinandersetzen, damit zum hierbei auch zum 1. Mal das Gebäu- Einzug auch alles so ist, wie man es de sehen und durch die einzelnen sich vorgestellt hat. Etagen laufen. Ebenfalls war der Bürgermeister der Stadt Schwelm zugegen, um sich selbst ein Bild des neuen, inklusionsgerechten Gebäu- U nser großes Ziel ist es, dass in der Adventszeit 2021 bereits Adventskränze und Tannenbäume des zu verschaffen und der Lebens- das Haus erhellen und gemeinsam die hilfe zu diesem Bauprojekt zu Adventszeit verbracht werden kann. gratulieren. Nun geht es weiter mit dem Innen- ausbau. Hier werden über Elektrik, Aufzugsanlage, Heizung und Sani- tär, Fliesen- und Malerarbeiten viele Firmen aktiv werden. Parallel zu der baulichen Planung und Durchfüh- rung beschäftigt sich die Leitung des betreuten Wohnens mit den Ken- nenlerngesprächen der künftigen Bewohnerinnen und Bewohner. Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Augenblick mal... ... für die Corona-Impfungen Impfungen im Wohnstättenverbund S eit langem haben wir auf diesen Tag hingearbeitet. Unzählige Telefonate und E-Mails wurden mit installiert werden. Nachdem das Impfteam vor Ort angekommen war, deren Vorbereitungen abgeschlossen dem Impfzentrum sowie der WTG waren, wurde um 11:00 Uhr als erster Behörde ausgetauscht, bis es dann am Bewohner der Wohnstätten Lutz Freitag, 12.03.2021 um 08:00 Uhr hieß: Mädje geimpft. „Ein mobiles Impfteam aus dem Impf- zentrum Ennepetal wird in einer Stunde bei Ihnen sein“. A ls die Bewohner und Mitarbeiter des Catharina- Rehage-Hauses ihre erste Impfdosis Nun war Eile geboten und die lange im erhalten hatten, zog das Impfteam Vorfeld geplanten Konzepte wurden in weiter zum Christian- Ehlhardt-Haus. die Tat umgesetzt. Es musste, ähnlich Die Impfbereitschaft bei den wie auch im Impfzentrum, ein Bewohnern und Mitarbeitern war so Einbahnstraßensystem mit Warte- groß, dass am Nachmittag noch ein bereich, Impfraum und Ruhezonen zweites Impfteam in die Wohnstätte kommen musste. Im Ellen-Buchner-Haus konnten um 18:00 Uhr die Impfungen starten. Dort wurden bis in den späten Abend über 40 Bewohner und Mitarbeiter geimpft. Die Impfbereitschaft war, wie auch in den anderen Wohn- stätten, erfreulicherweise sehr groß. Dies war ein langer und aufregender Ta g f ü r a l l e B e w o h n e r u n d Mitarbeiter unseres Wohnstätten- verbunds. Seite 6/7
und im BeWo D er zweite Termin war für den 28.05.2021 geplant. Trotz der langen Zwischenzeit haben wir Mitarbeiter aus der Betreuung und Pflege aus anderen Wohnstätten hier auch noch die jeweilige erste bereits einen gewissen Schutz für die Impfdosis erhalten. Bewohner*innen und auch für Mitarbeitenden erreichen können. In der Wohnstätte Hagen wurde der Impftermin am 17.03.2021 leider B ereits frühmorgens warteten alle ganz gespannt auf die Impf- stofflieferung. Vorsichtig musste die abgesagt, dennoch ist dort dann am wertvolle Fracht aus der 22.03.2021 erfolgreich geimpft Transportbox in den Medika- worden. mentenkühlschrank umgepackt werden, da der Impfstoff bis zur In Hagen war die Organisation für Verabreichung kühl gelagert werden die Eingliederungshilfe etwas anders musste. als im Ennepe-Ruhr/Kreis. Dort wurden keine mobilen Impf- teams in den Wohnstätten ein- gesetzt. Das Impfzentrum liefert lediglich über eine Spedition die im Vorfeld kalkulierten Impfdosen. D a die einzelnen Impfchargen 10 Impfdosen beinhalten, war eine gute Vorbereitung notwendig, um keinen Impfstoff, der sonst entsorgt werden müsste, nicht verplant zu haben. Dadurch konnten Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Augenblick mal... ... für die Corona-Impfungen Impfungen im Wohnstättenverbund G egen 14.00 Uhr startete das Team der Praxis von Frau Dr. Möller- Schmidt mit den Impfungen des mRNA- wurde in Rücksprache mit dem Impfzentrum Ennepetal ein weiteres Impfangebot organisiert. Da wir Impfstoffs von Moderna. Nachdem die leider kein mobiles Impfteam zur ersten mutigen Impflinge ihre Spritze Verfügung gestellt bekamen, hat sich bekommen hatten, trauten sich alle Herr Dr. Dieter Pürschel (Mitglied der anderen Bewohner und Mitarbeiter Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen e.V.) ebenfalls. Die zweite Runde Impfstoff angeboten, dies als niedergelassener gab es bereits am 28.04.2021. Allgemeinmediziner und ebenfalls im Impfzentrum tätiger Impfarzt zu Anders, als beim Impfstoff Astra- übernehmen. Zeneca, muss die zweite Impfung nach 4-6 Wochen erfolgen. Da wir zum Schutz der Bewohner*innen eine möglichst hohe Anzahl an geimpften F ür den 03.04.2021 wurde dann 30 Bewohner*innen und Be- schäftigten eine erste Impfung Mitarbeitenden verzeichnen wollten, angeboten. Dafür waren viele bereit, Seite 8/9
und im BeWo sich den Karsamstag freizuhalten seitens der Werkstatt und wurden und in das Ellen-Buchner-Haus nach während der Arbeitszeit oder in Hattingen zu fahren. vorher benannten Terminen für die einzelnen Wohngemeinschaf-ten D ie ärztliche Leitung, Betreuung und Durchführung wurde von Herrn Dr. Dieter Pürschel den geimpft. Auch hier zeigte sich, erfreulicherweise, ebenfalls eine hohe Impfbereitschaft. gesamten Tag über ehrenamtlich gewährleistet. Hierfür ein großes Dankeschön für den spontanen und wichtigen Einsatz. D ie Impftage waren ein wichtiger und notwendiger Schritt, um gegen das Corona-Virus anzukämpfen und die Gesundheit Aktuell können wir sagen, dass aller Bewohnerinnen und nahezu jede/r Bewohner/in bereits Bewohnern zu schützen. eine erste Impfung erhalten und gut vertragen hat. Für den Bereich des Ambulant betreuten Wohnens wurde die O r g a n i s a t i o n ü b e r d i e AW O Werkstatt in Kooperation mit dem Impfzentrum übernommen. Da die Impftermine erst am selben Tag bekannt gegeben wurden, war eine gute Vorbereitung und Erreich- barkeit gefordert. Um 10:00 Uhr klingelte das Telefon in der Verwaltung des betreuten Wohnens und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten um 12:00 Uhr das Impfangebot erhalten. Die Bewohnerinnen und Bewohner erhielten auch schnell das Angebot Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Augenblick mal... ... für die Corona-Testungen Wir werden regelmäßig getestet! Testungen in Wohnstätten Mitarbeiter wöchentlich zu testen. Wir freuen uns allerdings darüber, S chon seit Dezember 2020 werden alle Bewohner*innen unserer vier Wohnstätten wöchentlich mittels PoC- dass die Tests gut durch die Mitarbei- ter*innen und Bewohner*innen angenommen werden. Natürlich ist Schnelltest getestet. Für die Mitarbei- die Testung nicht angenehm, aber ein ter*innen bestand zunächst das Ange- negatives Ergebnis macht ein gutes bot der freiwilligen Testung, aber seit Gefühl. Februar 2021 ist die wöchentliche Testung für Bewohner*innen und Testungen im IAW Hagen Mitarbeiter*innen verbindlich. Die Wohnstätten haben festgelegte Tage, an denen die Testungen durch geschul- te Mitarbeiter durchgeführt werden. B ei uns im Wacholderkamp können sich unsere Betreuer und wir auch regelmäßig auf Covid-19 Durch den Schichtdienst ist es eine testen lassen. Dabei wird uns einmal Herausforderung, wirklich jeden in der Woche so ein Stäbchen in die Seite 10/11
Nase gesteckt. Das ist zwar immer Auch einige Bewohner des BeWo etwas unangenehm, aber wir wissen haben dieses Angebot gerne ange- ja auch, wie wichtig das ist, sagt nommen. Nicht unbedingt die ange- Karim. Wir wollen ja nicht erkranken nehmste Testung, aber ganz sicher und auch niemanden anstecken. notwendig und sinnvoll. Und wir möchten vor allen Dingen, dass Corona bald vorbei ist. Wir möchten endlich wieder unsere Freunde treffen und unseren Hobbys M it einem logistischen Aufwand der Terminvergabe unter Berücksichtigung der Dienstpläne im nachgehen. Dann ist das Testen auch BeWo und den Arbeitszeiten der gar nicht so schlimm. Verwaltung, konnte bislang festge- stellt werden, dass das Angebot sehr Testungen Lebenshilfe-Center gut angenommen wird. U m auch unseren Mitarbei- ter*innen des Betreuten Wohnens und der Lebenshilfever- Jedes negative Ergebnis ist ein POSITIVES für unsere Zukunft. waltung eine Gewissheit der Nicht- Infektion zu geben, wurden ab Dezember 2020 freiwillige und ab Mitte Februar 2021 verpflichtende PoC-Schnelltestungen zweimal wöchentlich im umgestalteten Wintergarten durch Fachpersonal unter allen hygienischen Vorgaben angeboten. Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Augenblick mal... ... für die leckeren Reibekuchen Coronagerechtes „Live-Cooking“ E s gibt Häuser, die von einem stattli- chen Park gesäumt werden, aber es gibt auch Häuser, die von Wohlgerü- tungen wurde an jeweils einem Tag über Mittag der Hof zur „Küche“; alles unter Beachtung der aktuellen chen umgeben sind. Wohlgerüche, bei Coronavorgaben. Denn die „Open- denen einem das Wasser im Munde Air“ von der Betreiberin gebackenen zusammenlaufen kann. Reibekuchen wurden von einem Mitarbeiter der Wohnstätte ins Haus Anfang Januar 2021 wurden die getragen und dort von unseren Bewohnerinnen und Bewohner unse- Bewohner*innen als Mittagessen mit rer vier Lebenshilfe-Wohnstätten mit Behagen verzehrt. angenehmen Gerüchen und herrlich schmeckenden Reibekuchen verwöhnt. Ermöglicht wurde dieses Highlight durch die Stiftung Lebenshilfe und D och warum Reibekuchen? Wie alle anderen Bürger*innen mussten auch die Bewohner*innen einige Spenden, durch die „Marinas der Wohnstätten durch die Corona- Reibekuchen-Mobil“ engagiert wer- Pandemie auf viele liebgewonnene den konnte. An jeder der vier Einrich- Freizeitangebote verzichten, so auch Seite 12/13
mit Marinas-Reibekuchen-Mobil auf Schönes rund um die Weih- nachtszeit. „Besonders der Verzicht auf den geliebten Weihnachtsmarkt D ie Stiftung Lebenshilfe hat es sich in diesen Zeiten zur Aufgabe gemacht, abwechslungs- ist ihnen nicht leichtgefallen, und so reiche Aktionen für unsere Bewoh- haben wir uns gedacht, dass wir nerinnen und Bewohner zu fördern. wenigstens den typischen Reibeku- chenduft zu unseren Wohnstätten Mit dieser sehr gelungenen Aktion bringen und damit ein wenig von der ist für einen Moment die Corona- Atmosphäre, die man an der Winter- Pandemie durch wunderbare zeit schätzt“, so Rainer Bücher, Gerüche und Geschmäcker in den Geschäftsführer der Lebenshilfe. Hintergrund gerückt und war somit ein voller Erfolg. U nd das ist vollauf gelungen. Alle Corona-Regeln wurden streng eingehalten und die Bewohnerinnen und Bewohner haben sich über die spannenden Umstände dieses ungewöhnlichen Mittagessens gefreut. Unsere Bewohnerinnen und Bewoh- ner sind lebhafte und aufgeschlosse- ne Menschen, die gerne unter anderen Menschen sind. Aufgrund der Pandemie sind sie einige Wochen nicht zur Arbeit gegangen und waren in unseren Wohnstätten im „Home-Office“ tätig. Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Augenblick mal... ...für die Stiftung Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Stiftung Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen - eine Erfolgsgeschichte - 2005 gründeten die Vorstands- mitglieder unserer Lebenshilfe, Roderich Vogel (†), Christoph Rehage D ie Vision, das Stiftungskapital im Laufe der Zeit auf die Summe von 1,0 Millionen € zu erhöhen, hat und Dieter Ehlhardt mit der Einzahlung sich im Jahr 2020 durch großzügige eines ersten Stiftungskapitals in Höhe Spenden von Mitgliedern, Firmen von 125.000,- € unsere Stiftung und Freunden der Lebenshilfe erfüllt. Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen. Das ist deshalb so wichtig, weil nur die finanziellen Ergebnisse wie z.B. M it der Gründung der Stiftung war die Erwartung verbunden, mit wachsendem Stiftungskapital eine Mieten oder Zinsen aus dem Stiftungskapital ausgeschüttet werden dürfen, das Kapital selbst ist wirksame Hilfe für Menschen mit einer gesetzlich geschützt (Überwachung geistigen Behinderung zu schaffen, um durch den Regierungspräsidenten für sie eine zielgerichtete Hilfestellung, Arnsberg) und bleibt in der Stiftung Förderung und Unterstützung zu immer unangetastet. schaffen, die deutlich über die gesetzlichen Möglichkeiten Mehrere Projekte wurden von der hinausgeht. Stiftung initiiert. Besonders hervorzuheben ist hier das Projekt „Zeit für mich - Urlaub ohne Koffer“, für das unser Kuratoriumsmitglied Herr Wilhelm Erfurt, über eine jährliche Sonderspende, sehr zum Gelingen dieses für unsere Wo h n s t ä t t e n s e h r w i c h t i g e n Urlaubsangebotes beigetragen hat. Wir sind stolz, dass wir trotz der Corona-Pandemie an unserem Urlaubsangebot festhalten konnten und es uns gelungen ist, im zweiten Halbjahr ein neues Team für die Zukunft zu bilden. Katrin Metzner und Dinah Weiß sind nunmehr hauptberuflich für die Planung und Seite 14/15
Durchführung unserer kofferlosen behinderte Menschen, die sich in Urlaubswochen zuständig. Mit ihnen Notlagen befinden bzw. die mittellos soll das Angebot ab 2021 –abhängig oder elternlos sind.“ In den von den Geschehnissen rund um die vergangenen Jahren waren dies im Corona-Pandemie- deutlich Durchschnitt 38.000,- € für die ausgeweitet werden. Seit Sommer Projekte Zeitspende, Zeit für mich 2020 werden die Kosten zu einem und für gezielte Einzelhilfen. Im Jahr großen Teil von den Teilnehmern 2020 kaufte die Stiftung ein selbst getragen; die Stiftung behindertengerechtes Fahrzeug für Lebenshilfe beteiligt sich an jeder die Wohnstätte in Hagen. Urlaubswoche mit 100 € pro Bewohner. D er Vorstand bedankt sich bei allen Spendern und Förderern D ie meisten finanziellen Mittel aber wurden für die Zeitspende, dem Markenzeichen der d e r S t if t u n g s o w i e b e i d e m Kuratorium mit den Herren Dr. Klaus Walterscheid, Wilhelm Erfurt, Stiftung, verwendet. In den Jahren Reinhold Stoltenberg, Lothar 2017-2019 wurden im Durchschnitt Feldmann und Frau Heike Rudolph. für 1.250 Zeitspende-Stunden Mittel Wir hoffen weiterhin auf die unserer Stiftung an unseren Familien Unterstützung vieler Menschen mit Unterstützenden Dienst gezahlt, Spenden oder Vermächtnissen für die damit mit diesen gespendeten Stiftung und freuen uns auch Arbeitsstunden eine gezielte weiterhin auf die erfolgreiche Förderung von Menschen mit hohem Mitarbeit des Kuratoriums. Unterstützungsbedarf in unseren Wohnstätten durchgeführt werden Der Vorstand: konnte. Dieter Ehlhardt, Christoph Rehage, Rainer Bücher, Ben Vogel Die Stiftung hilft bei der „direkten finanziellen und sachlichen Unterstützung für geistig Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Augenblick mal... ... für die traurigen Momente Die Lebenshilfe trauert um Stefan Haack Petra Falkenroth You´ll never walk alone „Der Kopf hat verstanden, aber das Herz will nicht begreifen.“ Stefan Haack war nicht nur ein großer BVB-Fan, sein ganz besonderes Hobby Traurig nehmen wir von Petra Falken- war das Sammeln und Tauschen von roth Abschied. Wir werden diesen Kugelschreibern. Selbst in schwierigen besonderen, liebevollen, fröhlichen Zeiten brachte Stefan immer Wärme und für die FAN und ihre Mitmen- und Fröhlichkeit mit sich, steckte schen engagierten Menschen sehr andere damit an. vermissen. Frau Falkenroth arbeitete über 25 Jahre bei der FAN. Sie war Nach kurzer und schwerer Erkrankung zunächst Pflegedienstleitung unserer ist Stefan nun, im Alter von 53 Jahren, Pflegestation in Gevelsberg und für immer eingeschlafen. Viele Erinne- leitete seit vielen Jahren den Haus- rungen an Begegnungen, Ferienfrei- wirtschaftsbereich, der durch sie zeiten, gemeinsame Aktionen und geprägt wurde. Gespräche werden bleiben, genauso Dass Frau Falkenroth eine Kämpferin wie Stefan immer ein Teil unserer war, ist all denjenigen bekannt, die Gemeinschaft bleiben wird. sie lange oder auch nur kurz kannten. Dass sie nun loslassen konnte und Treu dem Motto der Hymne seines musste, war für sie nach dem schwe- Lieblingsvereins: You´ll never walk ren Verlauf ihrer Erkrankung eine alone! Erlösung. Unsere Gedanken sind bei ihrer Familie und all den vielen Menschen, für die sie wichtig war. Die FAN und die Lebenshilfe mit all ihren Mitarbeitern und Klienten sowie Weggefährten sind traurig und sehr bestürzt über diese Nachricht. Seite 16/17
Stefanie Maeding Siggi Riemann „Erinnerungen, die unser Herz Nach kurzer schwerer Krankheit ist berühren, gehen niemals verloren.“ für uns alle völlig unerwartet Sieg- bert „Siggi“ Riemann Mitte April Nach kurzer, schwerer Krankheit ist 2021 verstorben. Er war nicht nur Stefanie Maeding am 9. März 2021 „der Hausmeister“ für uns, sondern zuhause bei ihren Eltern verstorben. für Bewohner*innen und Kol- Sie wurde nur 51 Jahre alt und lebte leg*innen in der Lebenshilfe und über viele Jahre ein erfülltes Leben in besonders im Christian-Ehlhardt- unserem Lebenshilfe- Haus ein immer hilfsbereiter und Wohnstättenverbund. zugewandter Ansprechpartner. Stefanie Maeding war hilfsbereit und pflegte ihre Freundschaften, Er hat immer eine handwerkliche mochte Gesellschaftsspiele und Lösung gefunden und sorgte dafür, Freizeitaktivitäten, ging gerne zur dass in den Wohnstätten und im Arbeit in die Werkstatt der AWO und Lebenshilfe-Center in Schwelm alles nahm gerne an den angebotenen gut funktionierte. Ob unsere Heimat- Sportangeboten der Wohnstätte festwagen, die über den EN-Kreis teil. Ihre Eltern haben sich in den hinaus bekannte Lebenshilfe-Band jeweiligen Lebensräumen stets aktiv ALLES GUT:) oder zuletzt das Winter- und herzlich ehrenamtlich mit grillen an der Wohnstätte: „Siggi“ eingebracht und so das Leben für war stets hilfsbereit zur Stelle und Stefanie sichtbar liebevoll und ohne ihn wäre dies alles nicht möglich fürsorglich gestaltet und begleitet. gewesen. Für Stefanie Maeding sind die Eltern in all den Jahren bis zu ihrer Todes- Wir sind unendlich traurig, fühlen mit stunde ihre wichtigsten Bezugsper- seiner Frau Lorina, und den beiden sonen geblieben. Söhnen und werden Siggi immer in Wir sind sehr traurig und werden sie guter Erinnerung behalten. immer in guter Erinnerung behalten Bewohner*innen, Mitarbeiter*innen B e w o h n e r * i n n e n , M i t a r b e i- und Vorstand der Lebenshilfe ter*innen, Eltern und Vorstand der Lebenshilfe Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Augenblick mal... .. für eine neue Leitung und einen Abschied Neue Leitung im Catharina-Rehage-Haus H err Marc Witte ist seit Januar 2021 der neue Leiter unserer Wohn- stätte Catharina-Rehage-Haus in Das Catharina-Rehage-Haus kennt er seit der Eröffnung aus seiner frühe- ren Funktion als Wohngruppenlei- Schwelm. Herr Witte ist seit vielen tung und Stellvertreter der früheren Jahren in unserem Lebenshilfe- Leitung Frau Marianne Schwichten- Wohnstättenverbund als Altenpfleger berg, die im Dezember 2020 in ihren und Heilerziehungspfleger für uns mit verdienten Ruhestand verabschiedet unseren Bewohner*innen tätig. wurde. D er Verbundleiter für Schwelm, Herr Frank Sprock, und der Geschäftsführer der Lebenshilfe, Herr Rainer Bücher, wünschten Herrn Witte für seine neue Aufgabe als Leitung der Wohnstätte viel Erfolg und überreichten ihm dafür symbo- lisch als neuem Hausherrn den Lebenshilfe-Schlüssel der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen. Besuchen Sie uns bei Seite 18/19
Zum Abschied sagen wir Dankeschön…. M it einem lachenden und einem weinenden Auge haben wir uns herzlich von Marianne Humor und der Ehrgeiz, alle motiviert beisammen zu halten, fehlten nie. Schwichtenberg, Wohnstättenlei- Ihren letzten Arbeitstag zelebrierte tung des Catharina-Rehage-Hauses, Frau Schwichtenberg mit den Bewoh- verabschiedet. Der letzte Arbeitstag nern und Bewohnerinnen und lecke- klopfte nämlich am 15.12.2020 an rem Kuchen. Sie wurde von jedem die Tür und kündigte den Ruhestand einzelnen Bewohner mit einer Rose an. liebevoll verabschiedet. Voran gegangen sind jedoch mehr als 30 gemeinsame Jahre. Begonnen hat die berufliche Reise im Ellen- V erbundleitung Frank Sprock und Geschäftsführer Herr Rainer Bücher bedankten sich für Engage- Buchner-Haus in Hattingen. ment, Durchhaltevermögen und Frau Schwichtenberg übernahm in ihren Frohsinn! den 90er Jahren die Leitung der Sprockhöveler Wohngruppe „Heide- Die Lebenshilfefamilie wünscht Dir straße“. eine wunderschöne Zeit mit Deiner Familie, viel Zeit zum glücklich sein Zwei Jahrzehnte hat sie dort liebe- und Zeit, um Träume zu verwirkli- voll und verantwortungsbewusst die chen! ihr anvertrauten Menschen betreut. Im November 2015 stand, als Wohn- stättenleitung, ein Umzug in das „Catharina-Rehage-Haus“ an. Förderung der Individualität, Erhalt der Selbständigkeit und das kollegia- le Miteinander waren ihr immer sehr wichtig. „3-Minuten-Grün-Tee“, Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Augenblick mal... ...für das Leben in Quarantäne Wohngemeinschaft Wacholderkamp M itte Januar traf es uns dann auch: Das Gesundheitsamt meldete, dass sich ein Arzt mit dem Unsere Werkstatt brachte uns kurz darauf Heimarbeit, die wir gemein- sam am Esstisch erledigen konnten. Corona-Virus angesteckt hat und ein Das gemeinsame Arbeiten mit den Bewohner der Wohngemeinschaft Mitbewohnern war ungewohnt, da Kontakt zu ihm hatte. Und das bedeu- wir sonst in verschiedenen Gruppen tete natürlich, dass dieser Bewohner in arbeiten. Aber es hat Spaß gemacht Quarantäne musste, also nicht mehr und war eine gute Beschäftigung. das Haus verlassen durfte. Vorsorglich sind aber auch die anderen vier Bewohner daheim geblieben. W as wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten: Auch in der Werkstatt und bei Fahrdiensten traten kurz darauf weitere Fälle von Corona auf und nun standen alle unter Quarantäne. Sogar die Werkstatt wurde geschlos- sen. Das Gesundheitsamt sagte, dass man bei diesem Durcheinander nicht sagen kann, wer eigentlich wen angesteckt hat. Nun mussten wir alle einen Corona-Test machen. Hierfür kam ein Pflegedienst extra zu uns in die Wohngemeinschaft. Der Test war nur ein wenig unangenehm und wir waren stolz, dass wir das alle so gut gemeistert haben. Auch unsere Betreuer haben uns sehr gelobt. Leider stellte sich heraus, dass es auch in unseren Reihen ein positives Ergebnis gab. Ab diesem Tag änderte sich alles: Nun wurden auch unserer Betreuer in Seite 20/21
Unsere Zeit in der Quarantäne ihrem Zuhause unter Quarantäne den zwei Wochen mehrfach mit allem gestellt. Sie durften nur zur Arbeit, versorgt was wir benötigten und das also zu uns in die WG kommen. ist in einer 5er-Männer-WG nicht Nachdem wir in den letzten Tagen gerade wenig. bereits alle die FFP2-Masken tragen mussten, kamen die Betreuer nun Kistenweise wurden die Einkäufe auf zudem durch die Garage und den der Terrasse abgestellt. Hierfür Garten ins Haus. möchten wir noch einmal Danke sagen und besonders für die leckeren D ort mussten sie zuvor weitere Schutzkleidung anlegen. Auch im Haus wurde einiges geändert. Kuchen, die sie uns dann noch für die Wochenenden gebacken hat. Unser Hausmeister ist sofort gekom- Vielen Dank! men und hat die Küche vom Essbe- reich mit einer Wand aus Folie Natürlich war die Zeit für alle anstren- abgeteilt. Die Küche und den Büro- gend und die Tage kamen uns recht bereich durften wir aus Gründen der lang vor. Wir haben einen Großteil Hygiene ab da nicht mehr betreten. der Zeit auf unseren Zimmern ver- Jetzt wurden die Mahlzeiten in der bracht und mussten dort auch alleine Küche ausschließlich von den Betreu- essen. Aber zum Glück ging es in der ern zubereitet. Wie in einer Großkü- gesamten Zeit allen gut. che bekamen wir unsere Teller zu jeder Mahlzeit befüllt. Durch die Folienwand konnten wir nur noch zuschauen und sagen, was wir gerne W ir haben zusammengehalten und uns nicht unterkriegen lassen. Am Ende haben wir mit haben möchten. vereinten Kräften die Wand, die die Küche abtrennte, abgebaut und D a auch die Betreuer unter Quarantäne standen und keiner mehr einkaufen gehen konnten endlich wieder beim Kochen helfen und gemeinsam am Tisch essen. konnte, benötigten wir dringend Unterstützung. Eine unserer Mütter Hoffentlich bleibt uns das alles ein erklärte sich sofort bereit, für uns in zweites Mal erspart! die Stadt zu fahren. Sie hat uns in Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Augenblick mal... ...für das Home-Office Unsere Wohneinrichtungen D ie Bewohner des Catharina- Rehage-Hauses waren seit Anfang des Jahres im Home-Office. Aus schluss richtig schließen usw. Genau- so gehörten Gesellschaftsspiele, basteln, malen, schreiben, singen, der Werkstatt wurden sie immer Musik, Entspannung und Bewegung wieder mit Arbeit versorgt. Sie sortier- dazu. Durch die gute Unterstützung ten div. Haken und Schrauben, verpack- von den 3 Mitarbeiterinnen der ten diese in Umverpackungen. Alle Schulinklusion konnten wir dies alles Bewohner freuten sich auf die Arbeit sehr gut umsetzen. und stürzten sich regelrecht darauf um Ihren Auftrag, den wir geliefert bekommen hatten, schnell zu erledi- gen. D a alle so fleißig waren und das auch mit dem Basteln und Malen, gingen unser Materialien sehr schnell zu Ende. Auch Fördermaßnahmen wurden durchgeführt wie: richtiges Händewa- Falls jemand noch etwas zu Hause schen, Hände desinfizieren, Reißver- übrig hat und dieses nicht mehr gebraucht wird, würden sich alle über eine Spende freuen. Besuchen Sie uns bei Seite 22/23
im Home-Office 2021 S eit Ostern gehen wir jetzt alle wieder in die Werkstätten zum Arbeiten und darüber haben wir uns Kira Salzmann: Es war eine lange Zeit zuhause, wo man draußen nichts machen konnte. alle sehr gefreut. Aber auch die Zeit Aber wir hatten hier gute Aktionen seit Mitte Dezember war hier im und ich werde euch vermissen. Haus während des eigenen Lock- Alexa Vering: downs sehr abwechslungsreich und Es war so schön mit euch (gemeint auch arbeitsintensiv. Viele kreative sind die hier eingesetzten Kollegin- Angebote und die Möglichkeit der nen der Schulinklusion), auch das wir Heimarbeit haben dafür gesorgt, mit euch arbeiten konnten. dass wir alle sehr gut „über die Runden“ gekommen sind. Hierzu einige Stimmen aus dem A ber auch für die Kolleginnen der Schulinklusion war es entweder wieder oder zum ersten Mal eine Christian-Ehlhardt-Haus: Erfahrung, die tiefen Eindruck hinterlassen hat. Kristina Unflath: Ich fand das Kreativprogramm super Eine ganz besondere Erfahrung für und die Betreuer aus der Tagesstruk- alle! tur waren so nett! Catharina Rehage: Danke, dass wir diese miteinander Wir konnten uns hier nicht mit machen durften! Corona anstecken und mir hat es Spaß gemacht! Andreas Fox: Ich freue mich jetzt auf die Werkstatt und meinen Freund Nico wiederzu- sehen. Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Augenblick mal... ...für das Home-Office Unsere Wohneinrichtungen W uns! enn wir nicht zur Arbeit kön- nen, kommt die Arbeit eben zu kurzerhand angeliefert und aus so manchen Räumlichkeiten im Haus wurden Arbeitsplätze geschaffen. Der Lockdown verlängert sich, Bewoh- Nun hieß es: Wecker stellen, Maske nerinnen und Bewohner des Ellen- aufsetzen und die sichernden Buchner-Hauses bleiben zuhause! Und Arbeitsschuhe an. Mit richtig guter weil ja in dieser Zeit so vieles anders ist Laune ging es ans Werk. Haken, als je zuvor, ändert sich auch unsere Schrauben und Ösen…alles nachei- Arbeitswelt. Am 11. Januar fiel der nander wurde sorgfältig geprüft, Startschuss aus der tatsächlichen Arbeit sortiert und verpackt. Ein fröhliches ins „Home-Office“. In enger Zusam- und fleißiges Treiben. menarbeit mit Mitarbeitern der AWO- Werkstatt wurde die Gestaltung eines Arbeitstages erarbeitet und vorberei- tet. Ware und Lernmaterialien wurden D ie Zeit verging wie im Flug und bereits zum Ende der Woche waren alle Aufträge abgearbeitet. Schon bald wird der nächste Arbeits- auftrag geliefert. Es ist trotz aller Erschwernisse schön zu erleben, dass Flexibilität, Freude an Produktivität und Motivation nicht nur Berge, sondern auch kiloschwere Kartons mit Schrauben versetzen kann! Rückmeldung der Bewohnerinnen und Bewohner:„…hat richtig Spaß gemacht!“ Seite 24/25
im Home-Office 2021 H aus der Lebenshilfe in Hagen. Wir arbeiteten weiter im Home-Office Werkstatt arbeiteten wir in unter- schiedlichen Arbeitsgruppen, z.B. in der Montage, bei der Verpackung von Kleinteilen usw. Ab Januar arbeiteten wir im Home- Office und am Anfang war es ein komisches Gefühl. Plötzlich gingen wir nicht mehr zur Arbeit in die N un arbeiteten wir zusammen an einem Auftrag. Das war am Anfang etwas holperig, bis jeder Werkstatt, sondern die Arbeit kam seine neue Tätigkeit eingeübt hatte. zu uns in die Wohnstätte. Dann lief es super, daher gab es auch Wir haben uns gemeinsam überlegt, immer wieder Freizeit. Neben den welche Räume wir umgestalten Arbeiten aus der Werkstatt hatten können, um darin zu arbeiten und wir noch Lernmaterialien und die vielen angelieferten Materialien Kreativangebote. Aber wir freuten zu lagern. Teilweise nutzten wir die uns auch sehr wieder auf die Werk- großen Holztische im Wohn- und statt. Esszimmer in der 1. Etage. Dies war etwas umständlich, da vor den Mahlzeiten immer wieder alles umgeräumt werden musste. Aber dann wurde das Routine. In der Besuchen Sie uns bei Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Augenblick mal... ....für die mobile Zukunft und das Home-Of fice Wir planen die mobile Zukunft! W ir blicken in die Zukunft und haben vor, auch elektrisch mobil zu werden. Für unsere Arztbesu- F ür uns war bei den Überlegungen dazu schnell klar: Für unsere mobile Zukunft kommt nur ein che, Stadtfahrten und Ausflüge nutzen Elektroauto in Frage. Auch eine wir gerne einen PKW. Damit kommen eigene Ladesäule an der Wohnstätte wir überall gut zurecht und das Parken würden wir als Tankstelle gleich macht auch weniger Probleme. Da aber mitplanen wollen. Wir würden uns unser alter PKW in die Jahre gekom- über Ihre/Eure Unterstützung für men ist, wird es Zeit, die Anschaffung unser Zukunftsprojekt freuen. Jede eines neuen Autos zu planen. Hilfe ist willkommen. Spendenkonto: Sparkasse Schwelm DE67 4545 1555 0000 0377 70 Stichwort: Elektroauto P.S.: Sobald wir uns unser Projekt leisten können, würden wir jede Spender*in zu einer Probefahrt gerne einladen. Besuchen Sie uns bei Seite 26/27
„Home-Office“ im Intensiv Ambulanten Wohnen O hne die Heimarbeit in der Heidestraße wäre die Zeit im Haus zu einem großen Problem An dieser Stelle auch ein herzliches Dankeschön an die tolle und rei- bungslose Kooperation mit der geworden. Dreieinhalb Monate hat WfbM Stefansbecke. Wir freuen uns die Anlieferung von Schrauben und wieder auf die Aufnahme der Arbeit Verpackungsmaterial wunderbar in der Werkstatt, wenngleich wir das funktioniert. Selbst die Mitarbeiter frisch gekochte Mittagessen in der der Heidestraße sind jetzt bestens Wo h n g e m e i n s c h a f t v e r m i s s e n über die Vielfalt aller Schrauben und werden. deren Zweck informiert. Stolz wurde von unseren Bewohnern jeden Tag verkündet: "Wir haben heute wieder ordentlich geschrubbt". I n der WG Wacholderkamp haben wir in den letzten Monaten auch fleißig im „Home-Office“ gearbeitet. Immer montags hat uns die WfbM T rotz der neuen Arbeitsbedin- gungen und Aufgaben wurde die Heimarbeit schnell zu einem neues Material gebracht, das wir dann zusammenbauen mussten. Es war eine willkommene Abwechslung Selbstläufer. Leider hat uns das und hat uns allen viel Spaß gemacht. Wetter in puncto draußen arbeiten Während der Arbeit haben wir viel einen Strich durch die Rechnung Musik gehört, so dass wir noch mehr gemacht. Hier hätte der Begriff Freude an den Tätigkeiten hatten. So "Außenarbeitsplatz" eine ganz neue haben wir jeden Tag viel geschafft. Bedeutung bekommen. Die Heimar- Jetzt sind wir aber auch alle froh, dass beit war natürlich wunderbar, um wir wieder die WfbM besuchen und zum einen eine feste Tagesstruktur dort arbeiten können. zu bieten, andererseits auch um die Gefahr einer Ansteckung zu mini- mieren. Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Augenblick mal... ...für zwei Fahrzeuge und Frohsinn Zwei Fahrzeuge für die Mobilität in Hagen D as Haus der Lebenshilfe Hagen erhielt mitten im Januar ein tolles Geschenk der Stiftung Lebenshilfe. Ein Z um Geburtstag bekam Jörg Schindler ein neues Dreirad. Irgendwie wurde bei der Bestellung neuer Renault Twingo mit moderner übersehen, dass es nicht komplett Ausstattung. geliefert wird, sondern als Bausatz mit ganz vielen Einzelteilen. Da die Wohnstätte im ländlichen Teil von Hagen liegt, stehen viele Fahrten in Gemeinsam stellten wir uns der die Hagener Innenstadt an. Das Fahr- großen Herausforderung und zeug ist für diese Einsätze bestens schließlich konnte Jörg die erste geeignet, da es innen ausreichend Runde auf seinem neuen Dreirad Platz bietet, dabei aber klein und drehen. wendig ist. Mit anderen Bewohnern sind nun Wir freuen uns sehr über das schon Rennen auf dem Hof geplant, Fahrzeug und sagen der Stiftung z.B. gegen Michael Reinecke in Lebenshilfe und allen Spendern seinem Go-Kart. ganz herzlich DANKE! Seite 28/29
Konfetti für die Seele Drachenbootfestival auf dem Baldeneysee K arneval soll ausfallen? Nicht mit uns! In der Ketteltasche wurde kräftig, laut und bunt der Veilchen- Ordensschwester, die Panzerknacker und sogar das Krümelmonster waren auch mit dabei. Ein Wunschmenü in dienstag gefeiert! Mit einem virtuel- Form eines Feinschmecker-Buffets len Rosenmontagsumzug des rundete die Party ab! Berliner- „Aktivenkreis Holthauser Rosen- Bällchen, Zuckerguss und Schoko- montagszug e.V“ ging es los. Beson- küsschen waren einfach ein Genuss. ders lachen mussten wir, als das Prinzenpaar durch Playmobilmänn- chen ersetzt wurde. A lles in allem: ein toller Tag zum Tanzen und gut gehen lassen! In solchen Zeiten tut Konfetti der Seele Die Songs der *Höhner*, *Bläck einfach nur gut! Fööss* und andere jecke Musik brachten uns dann zum Schunkeln Helau & Alaaf aus dem quirligen und wir haben uns viel Mühe gege- Ellen- Buchner-Haus! ben, den Winter tänzerisch zu vertreiben um dem Frühling Platz zu machen. Feiern ist ja eine Leidenschaft von so vielen Bewohner*innen des Ellen- Buchner-Hauses. So schwofte Batman mit der Biene. Die kleine Erdbeere tanzte mit dem Indianer. Und der Sheriff legte mit dem Piraten eine flotte Sohle auf‘s Parkett! Pipi Langstrumpf, eine Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Augenblick mal... ...für schöne Alltagsmomente Zeit für schöne Alltagsmomente D ie Pandemie zwingt uns in eine Situation, aus der wir alle nur das Beste machen können. Und das einfach mal wieder Zeit um das Lieblingspferd beim Nachbarn zu besuchen. Es war einfach mal Zeit für machen wir „einfach so“ im Ellen- eine Traumreise im Snoezelenraum! Buchner-Haus. Mit Fröhlichkeit , Geduld und dem Herzchengefühl für Es war einfach mal Zeit den Frühling das Miteinander. anzulocken. Kurzerhand wurden dann aus Blumentöpfen bunt bemal- Es sind nämlich die ganz alltäglichen te Vogelfutterstellen. Seit dem Situationen und Begegnungen, die die zwitschert es ordentlich in den Stimmung im Haus liebevoll verschö- Bäumen rings um die Ketteltasche nern. „Sich Zeit nehmen“ heißt das herum. Zauberwort. Stefan hatte einfach mal Zeit zum Muffins backen! Es war K ai hatte Zeit um bunte Frühlings- boten einzupflanzen. Helga nahm sich Zeit um in Erinnerungen und Fotoalben zu schwelgen. Achim nahm sich Zeit um einfach auf seinem Lieblingsplatz schaukelnd zu verwei- len. Kinoabende mit der Augsburger Puppenkiste, dem Traumschiff und Chips sind immer eine willkommene Besuchen Sie uns bei Seite 30/31
Abwechslung bei tristem Wetter. bringen. Sie laden nämlich zum Zeit zum Tanzen gibt es hier auch Träumen ein. immer, besonders wenn die Schla- gerparade laut abgespielt wird. U nd wir träumen schon jetzt vom Besuch in der Eisdiele, vom Stadtbummel, vom Urlaub am Meer In der Tagesstruktur wird derzeit fleißig an der Nähmaschine genäht, und…und…und… Mandalas gebastelt und es sind dort zwei neue Bewohner eingezogen. Sie heißen Nemo & Dori. Sie plät- schern vergnügt im Miniaquarium und sorgen einfach für gute Laune. L isa nahm sich Zeit um einfach mal Ulrike am Bett zu besuchen und gemeinsam mit ihr Hörspiele zu hören. Susi nahm sich die Zeit und schrieb ihrer Familie einfach mal einen Brief. Es sind also die kleinen Dinge, die Freude schenken. Es sind die schönen Momente, die uns durch diese Zeit Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Augenblick mal... ....für die Tagesstrukturen und ihre Kunstprojekte Kunstprojekte aus den Tagesstrukturen Vogelhaus und Eiskristalle Tontöpfe, die zu Vogelfutterspen- dern umfunktioniert wurden. E ndlich…hurra, es schneite. Das schöne und eisig kalte Wetter haben die Teilnehmer*innen und Heraus kamen dabei wunderschöne Werke, die von den gefiederten Mitarbeiter*innen der Tagesstruktur Freunden gut angenommen wurden im Ellen-Buchner-Haus in Hattingen und bewundernde Blicke von Spa- genutzt um ihre eigenen Eiskristalle ziergängern auf sich zogen. herzustellen. Förmchen wurden mit Wasser und Glitzer befüllt. Raus damit „Stadt der Erinnerungen“ in die Kälte und abwarten was passier- te. Das Ergebnis waren wunderschön glitzernde Eiskunstwerke, welche in die Bäume und Sträucher gehängt wurden. U nter dem Motto „wir bauen uns eine Stadt“, wurde in der Tagesstruktur des Catharina-Rehage- Zu den wunderschönen Eiskristallen Hauses in Schwelm unter Anleitung gesellten sich angemalte und lackierte von Anke Itzen entworfen, gebastelt und gemalt, wobei das Schwelgen in Erinnerungen an Kinderzeiten, Reiseerlebnisse, an Wohnorte und Besuche an erster Stelle stand. Erinnerungen an Besuche bei der Tante Else mit der Sirene auf dem Dach, an die „Pissmänneken“ in Hattingen oder an die Wallfahrtskir- Seite 32/33
che in Bochum-Stiepel fanden in der kann der Anfang eines Bildes sein- Stadt der Erinnerungen ihren Platz, und somit ein Teil eines großen genauso wie die Chinesische Mauer. Ganzen sein. Von Quadrat zu Qua- Über den schiefen Turm von Pisa und drat tastete sich der Maler/die Male- den Hildesheimer Dom wurde ein rin vor und eroberte sich so die Artikel verfasst und ein Badesee wie Leinwand. Ohne Erfolgsdruck. der in Schloss Dankern gebaut. Erinnerungen an Hobbys und Kir- Die Künstler malten ihr eigenes Bild mesbesuche bildeten die Grundlage oder arbeiteten gemeinsam an einem für den Bau einer Kartbahn, eines großen. Und dann hatte Besagte Riesenrades und der berüchtigten letzte Woche Urlaub, den Sie drin- „Raupe“. gend benötigte, weil Sie mit Ihren Kindern und Mann und Eltern nach D as Gebäude der Firma Pass wurde nachgebaut und zum guten Schluss wurde die Kindheitser- Süddeutschland zu ihrer Oma gefah- ren ist, um dort im großen Kreis den Geburtstag der Oma zu feiern. innerung an eine McDonalds-Figur in Bochum nachempfunden. Jede Erinnerung fand einen Platz in der Stadt der Erinnerungen. H alleluja. Da kommt aber heute jemand extrem ins Schwitzen, wenn die Kontakte vom Gesundheits- amt zurück verfolgt werden. „Kunst im Quadrat – eine runde Sache“ Leinwand Einzigartige Bilder entstanden in Gemeinschafts- oder Einzelbilder dem Projekt „Kunst im Quadrat“ konnten zu einem großen Gesamt- unter der Anleitung von Sara Docon- kunstwerk zusammengefügt wer- Farré. Die Idee hinter dem Projekt den. Im Laufe des Projektes entwi- lautet: „Malen verbindet“. Jedes ckelte sich ein nachhaltiges Gefühl kleine Quadrat auf der Leinwand für Gemeinschaft, Toleranz und Integration. Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Augenblick mal... ...für eine neue Leitung und neue Räumlichkeiten Neue Leiterin der Schulinklusion M ein Name ist Teresa Schulte. Ich bin seit April 2021 die neue Leitung der Schulinklusion, da sich Frau und habe erste Eindrücke gesammelt. Nach meinem Studium konnte ich eine hauptamtliche Stelle Ahrens in die Elternzeit verabschiedet als Koordinatorin im Familien hat. Ich wohne aktuell in Dortmund Unterstützenden Dienst und der und bin 33 Jahre alt. Schulbegleitung bei der Lebenshilfe in Dortmund antreten. 2016 durfte Ich habe in Dortmund Erziehungs- ich ein von Aktion Mensch wissenschaft studiert und war in gefördertes Projekt „Freizeit für meiner Studienzeit ehrenamtlich im Alle“ zusammen mit einem Kollegen Familien Unterstützenden Dienst der leiten. Dieses Freizeitprojekt hat mir Lebenshilfe tätig. Dort war ich als sehr viel Spaß gemacht, da wir viele Springerin in der Schulinklusion tätig inklusive Angebote für Menschen mit Behinderungen schaffen konnten. I ch freue mich, dass ich nun die Möglichkeit bekomme, meine Erfahrungen bei der Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen in einer neuen Rolle als Leitung einzubringen. Es ist für mich eine große Herausforderung, auf die ich mich sehr freue! Seite 34/35
Neue Räumlichkeiten: Das Lebenshilfe-Center II I n direkter Nachbarschaft zum Lebenshilfe-Center ist nun auf der gegenüberliegenden Straßenseite stelle, in denen Familien Beratung erhalten und Mitarbeiter sich spon- tan mit ihren Anliegen melden das neue, sogenannte „Lebenshilfe- können. Center II“ entstanden. Schon vor einiger Zeit waren die Bereiche des Familienunterstützenden Dienstes und der Schulinklusion in die Haupt- A uch Interessierte können dort mit Informationen zu verschie- denen Angeboten ausgestattet straße 131 umgezogen. werden. Ergänzt wird die Beratungs- stelle durch einen modernen Raum Notwendig geworden war dies mit 30 Plätzen, der für Fort- und spätestens durch den Zusammen- Weiterbildungen sowie für Dienstbe- schluss mit dem Pflegedienst FAN, sprechungen genutzt werden wird. dessen Verwaltung auch unter dem Dach des Lebenshilfe-Centers zu Das Lebenshilfe-Center II ist von finden ist und mit dem die Lebenshil- Montag bis Donnerstag in der Zeit fe ihr Angebot weiter ausbauen und von 09.00 Uhr – 16.00 Uhr und am sinnvoll ergänzen konnte. Freitag in der Zeit von 09.00 Uhr – 12.00 Uhr geöffnet. Interessierte Mit den hellen und großzügigen Besucher können gerne vorbeischau- neuen Räumen im Erdgeschoss des en. neuen Centers II gewinnt der Fami- lienunterstützende Dienst und die Schulinklusion eine offene Anlauf- Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Augenblick mal... ...für die FAN und unsere Exkursionen Die neue Homepage der FAN S eit Ende März 2021 ist die neue Homepage der Freien Alten- und Nachbarschaftshilfe - FAN - online. Die I m Downloadbereich finden Sie alle aktuellen Flyer der FAN und im Bereich des Menü-Service sind die Seite wurde komplett überarbeitet und aktuellen Menüpläne für die kom- ist aufgrund des modernen Erschei- menden Wochen sowie die Preisliste nungsbildes optimiert für die Darstel- dazu abrufbar. lung nicht nur auf Computern und Laptops, sondern auch für die Darstel- Unter Kontakte sind die Ansprech- lung auf mobilen Endgeräten wie partner*innen aller Bereiche mit Tablets oder Smartphones. Telefonnummern und Emailadressen zu finden. Zu finden sind dort alle Informationen über unseren ambulanten Pflegedienst und die Tätigkeitsfelder der FAN : ŸAmbulante Pflege ŸAmbulanter Betreuungsdienst ŸMenü-Service Wann dürfen wir Sie online begrü- ŸHauswirtschaftsdienst ßen? ŸWohnberatung www.fan-pflegedienst.de 87022 336 / 42 edienst.de Tel. 02 -pfleg www.fan nst legedie nter Pf Ambula Seite 36/37
Tour durch unsere Wohnangebote S eit vielen Jahren ist es der Lebenshilfe ein besonderes Anliegen, die unterschiedlichen Unter Beachtung der dann aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsre- gelungen und mittels Durchführung Wohneinrichtungen für Menschen eines Covid-19-Schnelltests zu Beginn mit geistiger Behinderung im der Tour, werden wir in der Zeit von Rahmen einer halbtägigen Exkur- 9:00 bis 15:00 Uhr in einer Gruppe von sion vorzustellen. bis zu 9 Teilnehmer*innen ambulante und besondere Wohnformen besu- Bei der „Tour durch unsere Wohnan- chen. Wohnstättenleiter*innen, gebote“ bieten wir neben ausführli- Teamleiter*innen und Mitglieder des chen Informationen zu unseren Vorstands und des Beirats der Lebens- vielfältigen Arbeitsbereichen einen hilfe freuen sich darauf, Ihnen die Einblick in das Leben und Wohnen v e r s c h i e d e n e n Wo h n a n g e b o t e bei der Lebenshilfe Ennepe- vorstellen zu dürfen. Ruhr/Hagen. Wir laden Sie dazu ein, an einer unserer nächsten Rundfahrten am D ie Fahrt erfolgt mit Fahrzeugen der Lebenshilfe, Start- und Endpunkt ist das Lebenshilfe-Center 14.09.2021 und 19.10.2021 teilzu- in Schwelm. Bitte melden Sie sich bei nehmen! Interesse an unserer „Tour durch die Wohnangebote“ telefonisch unter 02336 4287010 bei Frau Biermann- Schwarz an. Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Augenblick mal... ...für Werbung und die Leserecke... Seite 38/39
Leserecke H allo und ein fröhliches Wiederhören, liebe Rätselfreunde, da sind wir wieder! jetzt zum neuen Rätsel und zu einem Stift, und los geht es! Glaubt uns, es ist gar nicht so schwer. Probiert es also Inzwischen haben wir Weihnachten einfach einmal aus. Vielleicht und Ostern hinter uns. Die Feste bekommt auch ihr dann bald ein waren diesmal ganz anders als sonst. kleines Geschenk. Auf der nächsten Aber es war trotzdem gemütlich und Seite seht ihr unten 5 Figuren. Zählt schön. Da konnte auch das verrückte dann, wie viele davon ihr auf dem Wetter nichts dran ändern. Und an Bild darüber findet. Schreibt zum unserer guten Laune erst recht nicht. Schluss die richtige Zahl in das Sehr gefreut haben wir uns, dass sich Kästchen neben dem Bild, und fertig! beim letzten Rätsel doch einige von Schickt das Bild wie immer an: euch beteiligt haben. So konnten wir rechtzeitig vor Ostern drei gefüllte Bianka Schweser, Ostertaschen verteilen. Bestimmt Christian-Ehlhardt-Haus, haben sich die Empfänger darüber Lessingstr. 9, gefreut. Wollt ihr auch einmal zu 58332 Schwelm. den Gewinnern zählen? Dann greift Wir halten euch die Daumen! Stiftung Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen Internet: www.stiftung-lebenshilfe-en.de Lebenshilfe Ennepe-Ruhr/Hagen
Sie können auch lesen