Programm 2022 BIBEL- UND LITURGIESCHULE - Erzbistum Köln

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Programm 2022 BIBEL- UND LITURGIESCHULE - Erzbistum Köln
Umschlag.qxp 09.09.21 10:27 Seite 1

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                                                                                                                                     Programm 2022

                                      B I B E L- U N D L I T U R G I E S C H U L E

                                                                                     Erzbistum Köln | Generalvikariat
                                                                                     Hauptabteilung Seelsorge
                                                                                     Engagementförderung,
                                                                                     Bibel und Liturgie                     BIBEL LESEN – BIBEL VERSTEHEN
                                                                                     Bibel- und Liturgieschule
                                                                                     Marzellenstraße 26
                                                                                     50668 Köln

                                                                                     Telefon 0221 1642 7000
                                                                                     Telefax 0221 1642 7005
                                                                                     gunther.fleischer@erzbistum-koeln.de
                                                                                     sigrid.klawitter@erzbistum-koeln.de
                                                                                     www.erzbistum-koeln.de
                                                                                     www.bibelschule-koeln.de
                                                                                     www.liturgie-erzbistum-koeln.de
                                                                                                                            LITURGIE FEIERN – GLAUBEN VERTIEFEN
                                                                                     www.in-principio.de
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                                                   IMPRESSUM

                                                                                                                                                                                                                         Erzbistum Köln | Generalvikariat
                                                                                                                                                                                                                         Erzb. Bibel- und Liturgieschule
                                                   Herausgeber
                                                   Erzbistum Köln – Generalvikariat
                                                   Hauptabteilung Seelsorge

                                                                                                                                                                                                                         Marzellenstraße 26
                                                   Marzellenstr. 32, 50668 Köln

                                                                                                                                                                                                                         50668 Köln
                                                   Verantwortlich
                                                   Petra Dierkes

                                                   Redaktion
                                                   Dr. Gunther Fleischer
                                                   Prof. Dr. Alexander Saberschinsky

     „Darf nicht das Ohr die Worte                 Titelbild

                                                                                                           Datum
                                                   ©pixabay.com
     prüfen, wie mit dem Gaumen
     man die Speisen schmeckt?“                    Layout/Satz/Druck
                                                   Zimmermann Druck + Medien GmbH
                                      Ijob 12,11

                                                                                                           Kursnummer / Thema
                                                   www.zimmermann-medien.de

                                                                                                                                                                                                                                                  Datum, Unterschrift
                                                                                                                                Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen

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                                                                                                         Kursanmeldung

                                                                                                                                                                                                              PLZ, Ort

                                                                                                                                                                                                                          Telefon

                                                                                                                                                                                                                                                  E-Mail
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      03

      Liebe Leserin, lieber Leser,

      die Antwort auf die rhetorische Frage Ijobs kann nur
      lauten: Doch! Das Ohr und der zugehörige Mensch mit
      seinem fragenden Verstand dürfen prüfen! Ganz besonders
      für die Bibel als Wort Gottes gilt diese wunderbare Verbin-
      dung von Hör- und Geschmackssinn. Die eigentliche
      Essenz und das, was schmecken und nähren könnte, tritt
      erst durch „Kauen“, durch Befragen und Beleuchten des
      biblischen Textes auf Zusammenhänge, Absichten und
      Hintergründe zutage. Fachkundige Referentinnen und
      Referenten stärken in unterschiedlichsten Angebots-
      formaten darin, Geschmack zu finden an den Worten der
      Heiligen Schrift.

      Auch in der Liturgie geht es darum, auf den Geschmack
      zu kommen – und zwar mit allen Sinnen. Hören, Sehen,
      Riechen und Schmecken sind ganz besonders die Wege,
      über die der Austausch zwischen Gott und Mensch sich
      vollziehen kann: „Kostet und seht, wie gut der Herr ist.“
      An diesem Geschehen wirken alle mit, die als Getaufte
      und Gefirmte in den vielfältigen Formen liturgischer
      Dienste tätig sind. Sie finden in der Liturgieschule zahl-
      reiche Angebote zur Vorbereitung und Unterstützung.
      Alles, was in den Kursen geschieht, möge letztlich dem
      geistlichen Wachstum dienen, auf das hin die Kirche und
      mit ihr das Erzbistum Köln unterwegs ist.

      Petra Dierkes    Dr. Gunther Fleischer   Prof. Dr.
                                               Alexander Saberschinsky
      Leiterin der     Leiter der Erzb.        Referent für Liturgie in der
      Hauptabteilung   Bibel- und Liturgie-    Hauptabteilung
      Seelsorge        schule                  Seelsorge
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        Inhalt                                           04

      Teil I - Biblische Angebote

      Grundkurs Bibel | Neues Testament                » 06
      Identität und Gefährdung - Die Petrusbriefe      » 06
      Jesu Sendung im Matthäusevangelium               » 07
      Die Überlieferungen der Leidensgeschichte Jesu   » 08

      Grundkurs Bibel | Altes Testament                » 09
      Die alttestamentlichen Lesungen der Osternacht   » 09
      Von der Unverzichtbarkeit des Alten Testaments   » 10
      Ezechiel – Priester und Prophet                  » 11
      Das Buch Ester                                   » 12

      Sprachkurs Bibel                                 » 14

      Bibel-Blitzlicht                                 » 15

      Katholisches Bibelwerk im Erzbistum Köln         » 17
      Zweimal 7 Briefe (Offenbarung und Ignatius)      » 17
      Die Weggeschichte Lk 8,1 - 19,28 als Kernstück
      des Lukasevangeliums                             » 18
      Biblische „Sohn“-Betrachtungen in vorweih-
      nachtlicher Zeit                                 » 19

      Altenberger Bibelwoche                           » 20
      Sieben Texte aus dem Buch Daniel                 » 20

      Bibelwochenende                                  » 22
      Neuentdeckungen im Buch Genesis                  » 22

      DomBibelForum                                    » 23

      DomBibelForumSpezial                             » 24

      Bibelreihen im Erzbistum Köln                    » 25
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      05                                    Inhalt

      Teil II - Liturgische Angebote

      Gottesdienste                          » 28
      Grundlagen                             » 28
      Nichteucharistische Gottesdienste      » 31

      Liturgische Dienste                    » 32
      Lektorinnen/Lektoren und
      Wortgottesfeier-Leiter/innen           » 32
      Kommunionhelfer/innen                  » 34
      Küster/innen                           » 38

      Allgemeine Angebote                    » 39
      Liturgie im Fernkurs                   » 39

      Teil III - Allgemeines

      Unsere Referentinnen und Referenten
      stellen sich vor                        » 41

      Informationen                          » 42

      Impressum                              » 47
Inhalt.qxp 09.09.21 10:25 Seite 4

        Grundkurs Bibel │Neues Testament                                        06

        Kurs 1

      IDENTITÄT UND GEFÄHRDUNG
      Eine Einführung in die Petrusbriefe

      Das frühe Christentum zeigt eine bemerkenswerte
      Entwicklung. Auf eine dynamische Anfangsphase folgt
      schon nach wenigen Jahrzehnten eine institutionelle
      Festigung mit Ausprägung von Ämtern. Im Neuen Testa-
      ment sind aus dieser Zeit Schriften enthalten, die sich in
      besonderer Weise mit der Frage der Identität der noch
      jungen Gemeinden und deren Gefährdung durch innere
      wie äußere Einflüsse befassen. Auch die zwei Petrusbriefe
      gehören hierzu. Sie geben einen Einblick in die Entwick-
      lungen der Kirche um die erste Jahrhundertwende. Es
      wird deutlich: Die Kirche besteht aus lebendigen Steinen
      (vgl. 1 Petr 2,5).
      Auch wenn es Ämter gibt, ist jede einzelne Christin und
      jeder einzelne Christ selbst gefordert, dem Evangelium
      Gestalt zu geben. Damit aber erscheinen die Petrusbriefe
      von besonderer Aktualität für Fragen, die sich der Kirche
      der Gegenwart stellen.
      Der Kurs führt in die Petrusbriefe ein und legt sie auch
      mit Blick auf diese gegenwärtigen Herausforderungen
      aus.

      Termine               Freitag, 14., 21. und 28. Januar 2022,
                            Freitag, 4. Februar 2022,
                            18.00 – 20.00 Uhr
      Veranstaltungsort     Erzb. Bibel- und Liturgieschule,
                            Marzellenstr. 26, 50668 Köln
      Kursgebühr            in den Semestergebühren enthalten, bei
                            Einzelbuchung der Vorlesungsreihe 20 Euro
      Referent              Dr. Werner Kleine
      Info                  Für Fragen, die im Rahmen der Einzelabende
                            nicht beantwortet werden konnten, steht am
                            letzten Abend (4. Februar) von 20 .00 – 21.00 Uhr
                            Zeit zur Verfügung.
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      07                                Grundkurs Bibel │Neues Testament

        Kurs 2

      SOHN DAVIDS – SOHN ABRAHAMS
      Eine Einführung in das Matthäusevangelium

      Das Evangelium des Matthäus ist das erste, wenngleich
      nicht das älteste Buch des Neuen Testaments. Es wurde
      vermutlich von einem an Christus glaubenden Juden ver-
      fasst und ist eine stark jüdisch geprägte Schrift. Es er-
      zählt vom Handeln Gottes in und durch Jesus, in seinen
      Worten, Taten und in seiner Person.
      Juden und Nicht-Juden sind zur Zeit des Matthäusevange-
      liums in einer Gemeinde versammelt. Daraus ergibt sich
      eine Spannung, die im gesamten Buch aufrechterhalten
      wird: Jesus ist sowohl der zu Israel gesandte „Sohn
      Davids“ als auch der zu allen Völkern gesandte „Sohn
      Abrahams“ – so die programmatische Aussage in der
      Überschrift des Evangeliums.
      Worte und Taten bilden in ihm eine Einheit: Jesus lehrt in
      den Synagogen und heilt Kranke; auf die fünf großen Re-
      deblöcke folgt jeweils ein Erzählstück. Diese Übereinstim-
      mung soll auch die Jesus-Nachfolge charakterisieren.
      „Ihren Glauben müssen Juden und Nichtjuden im Tun
      beglaubigen.“ (H. Frankemölle)

      Termine             Freitag, 11. und 18. Februar 2022,
                          Freitag, 4. und 11. März 2022,
                          18.00 – 20.00 Uhr
      Veranstaltungsort   Erzb. Bibel- und Liturgieschule,
                          Marzellenstr. 26, 50668 Köln
      Kursgebühr          in den Semestergebühren enthalten, bei
                          Einzelbuchung der Vorlesungsreihe 20 Euro
      Referent            Pfr. Dr. Peter Seul
      Info                Für Fragen, die im Rahmen der Einzelabende
                          nicht beantwortet werden konnten, steht am
                          letzten Abend (11. März) von 20.00 – 21.00 Uhr
                          Zeit zur Verfügung.
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        Grundkurs Bibel │Neues Testament                                     08

        Kurs 3

      „DER VORHANG IM TEMPEL RISS MITTEN ENTZWEI“
      Die Überlieferung der Leidensgeschichte Jesu

      Die Erzählung von den Geschehnissen, die mit dem Ab-
      schiedsmahl Jesu mit seinen Jüngern beginnen und mit
      dem Tod Jesu am Kreuz enden, ist aus vielen Einzelszenen
      gestaltet und bildet zugleich eine dramatische Gesamtge-
      schichte. Sie ist außerdem der längste zusammenhän-
      gende Erzählabschnitt aller vier Evangelien. Und obwohl
      jeder Evangelist in der Leidensgeschichte seine eigenen
      Akzente setzt, ergeben sich viele Übereinstimmungen.
      Die Vorlesung möchte die Passionserzählungen der vier
      Evangelien vergleichen und Gemeinsamkeiten wie Unter-
      schiede der vier Darstellungen herausarbeiten.

      Termine               Freitag, 18. und 25. März 2022,
                            Freitag, 1. und 8. April 2022,
                            18.00 – 20.00 Uhr
      Veranstaltungsort     Erzb. Bibel- und Liturgieschule,
                            Marzellenstr. 26, 50668 Köln
      Kursgebühr            in den Semestergebühren enthalten,
                            bei Einzelbuchung der Vorlesungsreihe 20 Euro
      Referentin            Dipl.-Theol. Kristell Köhler
      Info                  Für Fragen, die im Rahmen der Einzelabende
                            nicht beantwortet werden konnten, steht am
                            letzten Abend (8. April) von 20.00 – 21.00 Uhr
                            Zeit zur Verfügung.
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      09                                 Grundkurs Bibel │Altes Testament

        Kurs 4

      „… UND AM MORGEN IST JUBEL DA“ (Ps 30,6)
      Alttestamentliche Lesungen der Osternacht

      In der Osternacht feiern Christen weltweit den Übergang
      von der Nacht zum Morgen – vom Dunkel zum Licht. Vor
      Epistel und Evangelium beschreiben sieben alttestament-
      liche Lesungen, dass sich Licht nicht erst zu Gloria und
      wiederkehrenden Glocken zeigt, sondern bereits zuvor da
      ist. Ein Lesungsreigen, der die Schöpfung (Gen 1,1-2,2),
      die Erzelternerzählungen (Gen 22,1-18), den Auszug aus
      Ägypten (Ex 14,15-15,1) und vier prophetische Texte
      (Jes 54,5-14; 55,1-11; Bar 3,9-4,4*; Ez 36,16-28*) um-
      fasst, führt vor Augen, dass sich „Licht“ schon im „Dun-
      kel“ zeigt. Er beschreibt unseren Heilsweg buchstäblich
      „von Anfang an“ (Gen 1,1) – und bezeugt bereits das Alte
      Testament als Frohbotschaft.
      Die Reihe lädt ein, diese Frohbotschaft und ihren inneren
      Zusammenhang an vier Abenden zu entdecken. Selbstver-
      ständlich werden dabei auch Bezüge des Osterfestes zum
      jüdischen Pessach zur Sprache gebracht.

      Termine              Freitag, 29. April 2022,
                           Freitag, 6., 13. und 20. Mai 2022,
                           18.00 – 20.00 Uhr
      Veranstaltungsort    Erzb. Bibel- und Liturgieschule,
                           Marzellenstr. 26, 50668 Köln
      Kursgebühr           in den Semestergebühren enthalten,
                           bei Einzelbuchung der Vorlesungsreihe 20 Euro
      Referent             Dr. Johannes Bremer
      Info                 Für Fragen, die im Rahmen der Einzelabende
                          nicht beantwortet werden konnten, steht am
                          letzten Abend (20. Mai) von 20.00 – 21.00 Uhr
                          Zeit zur Verfügung.
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        Grundkurs Bibel │Altes Testament                                       10

        Kurs 5

      „IN DER SCHRIFT HEISST ES …“ (Mt 4,4)
      Von der Unverzichtbarkeit des Alten Testaments

      Schon früh gab es in der christlichen Kirche Versuche,
      sich vom Alten Testament zu verabschieden: Den Barna-
      basbrief (vielleicht um 130 n. Chr.) störte der Gedanke,
      dass es schon eine vorchristliche göttliche Heilsge-
      schichte geben könne. Der Reeder und Seekaufmann
      Marcion (2. Jh.) rieb sich an der Unvollkommenheit der
      Schöpfung, weshalb diese nur von einem „bösen“ (im
      Gegensatz zum guten und wahren) Gott stammen könne.
      Genau dieser aber sei Gegenstand des Alten Testaments,
      das damit aus der christlichen Bibel ausscheiden müsse.
      Diese Positionen haben sich nicht durchgesetzt. Zu Recht !
      Die Loslösung vom Alten Testament wäre das Kappen der
      Wurzel des Neuen Testaments wie des christlichen Glau-
      bens. Dies wird die Vortrags- und Gesprächsreihe an vier
      Themenkomplexen aufzeigen:

      » Gott und die Heiligung des Namens
      » Die entscheidende Frage: „Was ist der Mensch?“
      » Ein prophetisches Wort: „Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr
        nicht!“
      » „Denn sicher gibt es eine Zukunft …“ (Spr 23,18)

      Termine               Freitag, 2., 9., 16. und 23. September 2022,
                            18.00 – 20.00 Uhr
      Veranstaltungsort     Erzb. Bibel- und Liturgieschule,
                            Marzellenstr. 26, 50668 Köln
      Kursgebühr            in den Semestergebühren enthalten,
                            bei Einzelbuchung der Vorlesungsreihe 20 Euro
      Referent              Dr. Gunther Fleischer
      Info                  Für Fragen, die im Rahmen der Einzelabende nicht
                            beantwortet werden konnten, steht am letzten
                            Abend (23. September) von 20.00 – 21.00 Uhr
                            Zeit zur Verfügung.
Inhalt.qxp 09.09.21 10:25 Seite 9

      11                                 Grundkurs Bibel │Altes Testament

        Kurs 6

      EZECHIEL – PRIESTER UND PROPHET
      Auf der Spur von Wechselwirkungen mit dem Buch
      Levitikus

      Für Julius Wellhausen, Urgestein der modernen Exegese,
      standen Prophetie und Gesetz nicht nur in einem Span-
      nungsverhältnis, sondern stellten in einer bestimmten
      Zeit des Alten Israel sogar manifeste Gegensätze dar. In
      seinen „Prolegomena zur Geschichte Israels“ von 1878
      schreibt er: „Es ist ein leerer Wahn, dass die Propheten
      das Gesetz erklärt und angewandt haben sollen.“ Knapp
      150 Jahre später zeigt sich das Verhältnis der Schriften,
      die man gemeinhin als „Gesetz“ und „Prophetie“ bezeich-
      net, erheblich differenzierter.
      Der Kurs möchte anhand der Wechselwirkungen des Eze-
      chielbuchs und des Buchs Levitikus der Frage nachgehen,
      inwiefern man die beiden Kanonteile als „Geschwister“
      ansehen kann und inwiefern die Texte sich gegenseitig
      beeinflusst haben. Die Figur des Ezechiel als Grenzgänger
      zwischen den beiden Institutionen bietet sich dazu in be-
      sonderer Weise an. Grundlegende Fragen zu den beiden
      Büchern werden dazu ebenfalls erläutert.

      Termine             Freitag, 21. und 28. Oktober 2022,
                          Freitag, 4. und 11. November 2022
                          18.00 – 20.00 Uhr
      Veranstaltungsort   Erzb. Bibel- und Liturgieschule,
                          Marzellenstr. 26, 50668 Köln
      Kursgebühr          in den Semestergebühren enthalten,
                          bei Einzelbuchung der Vorlesungsreihe 20 Euro
      Referent            Mag. theol. Sebastian G. Kirschner B.A.
      Info                Für Fragen, die im Rahmen der Einzelabende nicht
                          beantwortet werden konnten, steht am letzten
                          Abend (11. November) von 20.00 – 21.00 Uhr
                          Zeit zur Verfügung.
Inhalt.qxp 09.09.21 10:25 Seite 10

        Grundkurs Bibel │Altes Testament                                   12

        Kurs 7

      DAS BUCH ESTER
      Von Klugheit, Schönheit und der Rettung vor Vernich-
      tung

      „Wir trinken auf das Leben“ – So der Titel zum Plakat
      Purim und Karneval der Aktion #beziehungsweise im
      Rahmen des Gedenkjahres 321 – 1700 Jahre jüdisches
      Leben in Deutschland. Doch worin liegt der biblische Ur-
      sprung des Purim-Festes? Anhand von unterschiedlichen
      Zugängen sollen das Buch Ester und der Plan der Vernich-
      tung des jüdischen Volkes durch einen staatlich organi-
      sierten Genozid näher in den Blick genommen werden.
      Besonders wird dabei betrachtet werden, wie es Königin
      Ester durch ihre Besonnenheit, Klugheit und Schönheit
      gelungen ist, ihr Volk zu retten, was bis heute ausgelas-
      sen im Purimfest gefeiert wird.

      Termine               Freitag, 18. und 25. November 2022,
                            Freitag, 2. und 9. Dezember 2022,
                            18.00 – 20.00 Uhr
      Veranstaltungsort     Erzb. Bibel- und Liturgieschule,
                            Marzellenstr. 26, 50668 Köln
      Kursgebühr            in den Semestergebühren enthalten,
                            bei Einzelbuchung der Vorlesungsreihe 20 Euro
      Referentin            Mag. theol. Maria Euteneuer
      Info                  Für Fragen, die im Rahmen der Einzelabende
                            nicht beantwortet werden konnten, steht am
                            letzten Abend (9. Dezember) von 20.00 – 21.00 Uhr
                            Zeit zur Verfügung.
Inhalt.qxp 09.09.21 10:25 Seite 11

          „Im Anfang war das Wort ...“

                   Das Bibel-Projekt
                  des Erzbistums Köln

              www.in-principio.de
Inhalt.qxp 09.09.21 10:25 Seite 12

        Sprachkurs Bibel

                                                                  Mi 7,18-20

        Kurs 8

      HEBRÄISCH-LEKTÜREKURS

      Fortgesetzt wird auch in diesem Jahr unser Hebräisch-
      Lektürekurs. Wer bereits sprachliche Vorkenntnisse be-
      sitzt, darf sich gerne anschließen, in der Hebräischen
      Bibel zu lesen, um durch Übersetzung und Diskussion in
      der Gruppe einen vertieften Zugang zu den alttestament-
      lichen Texten zu finden. Die Auswahl der Lesetexte wird
      im Kurs abgesprochen.

      Termine              freitags 14.00 – 16.30 Uhr (8 x im Semester)
                           1. Halbjahr: 14.1., 28.1., 18.2., 4.3., 18.3.,
                           1.4., 29.4. und 13.5.2022
                           2. Halbjahr: 9.9., 23.9., 30.9., 21.10., 4.11., 18.11.,
                           2.12. und 9.12.2022
      Veranstaltungsort    Erzb. Bibel- und Liturgieschule,
                           Marzellenstraße 26, 50668 Köln
      Kursgebühr           in den Semestergebühren enthalten bzw.
                           bei Einzelbuchung 25 Euro pro Semester
      Referent             Dr. Gunther Fleischer
Inhalt.qxp 09.09.21 10:25 Seite 13

      15                                             Bibel-Blitzlicht

        Kurs 9

      … UND MITTWOCHS IN DIE BIBELSCHULE
      Infos, Fragen, Diskussionen rund um die Bibel
      am 1. Mittwochvormittag im Monat

      Bis heute ist die Bibel weltweit der Bestseller Nr. 1. Aber
      die Fragen zu dieser Sammlung von Büchern, auf die sich
      die Christen als ihre Heilige Schrift berufen, hören nicht
      auf.

      Gönnen Sie sich eine Stunde der Unterbrechung und ent-
      decken Sie die Welt der Bibel. Ihre Neugier genügt.

      Themen und Termine
      » „Mit Küssen seines Mundes bedecke er mich“
         (Hld 1,1a)
         Das Hohelied – Erotik in der Bibel?!
         2. Februar 2022
      » Der längste Psalm der Bibel
         Ps 119 und seine Geheimnisse
         2. März 2022
      » Paulus
         Grenzgänger zwischen Judentum und Griechentum
         6. April 2022
      » „Still!“ (Am 6,10)
         Eine biblische Theologie des Schweigens
         4. Mai 2022
      » Einfach wunderbar?
         Die Machterweise und Zeichen Jesu in den Evangelien
         1. Juni 2022
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        Bibel-Blitzlicht                                               16

      Bild: Alexander Saberschinsky

      Themen und Termine (Fortsetzung)
      » Das goldene Kalb (Ex 32)
         Der Mensch experimentiert mit Gott
         7. September 2022
      » „Das Kamel im Nadelöhr“ (Lk 18,25)
         Zur spannenden Geschichte eines biblischen Wortes
         zur Armut
         2. November 2022
      » Wo wohnt Gott?
         Eine biblische Theologie des göttlichen Raums
         7. Dezember 2022

      Zeit                  10.00 – 11.00 Uhr
      Veranstaltungsort     Erzb. Bibel- und Liturgieschule,
                            Marzellenstr. 26, 50668 Köln
      Info                  Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist
                            kostenfreii
      Referenten            Dr. Gunther Fleischer
                            Dr. Peter Krawczack (2.2.2022)
                            Dr. Werner Kleine (1.6.2022)
Inhalt.qxp 09.09.21 10:25 Seite 15

      17                          Katholisches Bibelwerk im Erzbistum Köln

      Die Kurse 10 - 12 richten sich besonders an die Mitglieder
      sowie Förderinnen und Förderer des Katholischen Bibel-
      werks. Aber auch biblisch und am Thema Interessierte
      sind herzlich eingeladen.

        Kurs 10

      ZWEIMAL SIEBEN BRIEFE
      Die Sendschreiben der Apokalypse (Offb 2,1 – 3,22)
      und die Briefe des Ignatius von Antiochien

      Die Zahl Sieben ist biblisch wie kirchlich eine geprägte
      heilige Zahl. Sie bestimmt auch das Buch der Offenba-
      rung: Dies gilt für seinen gesamten Aufbau, aber noch
      einmal besonders für die Binnensammlung von 7 Gemein-
      debriefen. Sie fallen mit ihrer Stellungnahme zu den kon-
      kreten Verhältnissen vor Ort aus dem Rahmen des
      Gesamtbuches. Bei der zeitlichen Einordnung streiten die
      Gelehrten: deutlich vor oder deutlich nach 100 n. Chr.?
      Anzahl wie Unsicherheit in der Datierung teilen die Send-
      schreiben mit den Ignatiusbriefen, die teilweise an diesel-
      ben Orte gerichtet sind (Ephesus, Smyrna, Philadelphia).
      Ihre Thematik ist jedoch eine deutlich andere. Wer und
      welche Situation steckt hinter ihnen?
      Erstmals findet der Tag für die Freunde des KBW und alle
      biblisch Interessierten als „joint venture“ mit einem
      Kirchenhistoriker (zu Ignatius) und einem Exegeten (zu
      Offb) statt. Für einen spannenden Austausch und große
      Informationsbreite ist damit gesorgt.

      Termin              26. März 2022,
                          10.00 - 17.00 Uhr
      Anmeldeschluss      11. März 2022
      Veranstaltungsort   Erzb. Bibel- und Liturgieschule,
                          Marzellenstr. 26, 50668 Köln
      Kursgebühr          10 Euro (incl. Mittagessen)
      Referent            Dr. Gunther Fleischer
                          PD Dr. Christian Handschuh, Uni Passau
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        Katholisches Bibelwerk im Erzbistum Köln                18

        Kurs 11

      JERUSALEM IM BLICK
      Die Weggeschichte Lk 8,1 – 19,28 als Kernstück des
      Lukasevangeliums

      „Dem Weg Zugehörige“ – so nennt Lukas in der Apostel-
      geschichte (9,2) das junge Christentum, das offensicht-
      lich als eine „Weg-Existenz“ empfunden wurde. Deshalb
      ist es kaum Zufall, dass er die wenigen Kapitel Mk 8,17 –
      10,52 zu einer Komposition von über 12 Kapiteln ausbaut,
      die durch das Stichwort „Weg“ zusammengehalten wer-
      den. Gemeint ist die Vorbereitung und schließlich Durch-
      führung der großen Wanderung Jesu mit seinen
      Jüngerinnen und Jüngern (Lk 8,1-3) in die Stadt seiner
      „Aufnahme“ (Lk 9,51). Diese meint nicht den an jedem
      Palmsonntag liturgisch bedachten Jubelempfang in Jeru-
      salem, sondern die Rückkehr des Sohnes zu dem, „was
      seines Vaters ist“. Bereits der Anfang des Weges nimmt
      das Ende in den Blick. Die Einzeltexte, die in dieser Weg-
      geschichte zusammengesellt sind, überraschen mit ihrer
      Vielfalt.

      Termin                 Samstag, 14. Mai 2022,
                             14.30 – 18.00 Uhr
      Anmeldeschluss         6. Mai 2022
      Veranstaltungsort      Erzb. Bibel- und Liturgieschule,
                             Marzellenstr. 26, 50668 Köln
      Kursgebühr             5 Euro
      Referent               Dr. Gunther Fleischer
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      19                           Katholisches Bibelwerk im Erzbistum Köln

        Kurs 12

      „EIN SOHN IST UNS GEBOREN“ (Jes 9,5)
      Biblische „Sohn“-Betrachtungen in vorweihnachtlicher
      Zeit

      An Weihnachten liegt der „Gottessohn“ in der Krippe.
      Oft wird über seine besondere, geistgewirkte Empfängnis
      nachgedacht. Doch unabhängig von der berühmten Ver-
      kündigung an die Jungfrau, die einen Sohn zur Welt brin-
      gen wird (Jes 7,14), hat die Rede vom „Sohn“ eine ganz
      eigene biblische Tradition, die im Alten Testament be-
      ginnt. Paulus schließlich führt die Rede vom „Sohn“ wei-
      ter und spricht von den „Söhnen“ – und meint dabei auch
      die Frauen. Das mag nicht gendergerecht sein, hat aber
      einen tieferen Sinn, der auch heute noch Frauen gefallen
      dürfte.
      Eine Einstimmung in die Vorbereitungszeit auf das
      Geburtsfest des Gottessohnes bzw. auf die Feier der
      Menschwerdung unseres Gottes.

      Termin              Samstag, 26. November 2022,
                          14.30 – 18.00 Uhr
      Anmeldeschluss      18. November 2022
      Veranstaltungsort   Erzb. Bibel- und Liturgieschule,
                          Marzellenstr. 26, 50668 Köln
      Kursgebühr          5 Euro
      Referent            Dr. Gunther Fleischer
Inhalt.qxp 09.09.21 10:25 Seite 18

        Altenberger Bibelwoche                                20

        Kurs 13

      MIT GOTTES AUGEN SEHEN
      Sieben Texte aus dem Buch Daniel

      Aufgeben, weitermachen wie bisher oder neue Wege fin-
      den? Vor diesen Alternativen stand der jüdische Glaube,
      als er im zweiten Jh. v. Chr. eine brutale Unterdrückung
      durch die griechischen Besatzer erfuhr. In diese Zeit ge-
      hört die vermutlich auf schon etwas älteren Anfangstex-
      ten beruhende Ausgestaltung des Danielbuches, das
      innerhalb des Alten Testaments die einzige vollständige
      Schrift ist, die der Apokalyptik zugerechnet wird. Diese
      „bäckt keine kleinen Brötchen“ angesichts der Verfol-
      gung, sondern setzt durch neue Akzente mit Gott auf’s
      Ganze: Er, der „Gott des Himmels“ – und nicht irgendein
      weltlicher Herrscher – ist der Herr der Welt. Er vermittelt
      sich durch Träume, die Könige lähmen, den Traumdeuter
      Daniel hingegen stark werden lassen. Durch diese Gestalt,
      die auch vor Löwen nicht vergeht, soll Israel im Festhal-
      ten an seinem Gott bestärkt werden, der im Gericht („Da
      kam mit den Wolken des Himmels einer wie ein Menschen-
      sohn“, Dan 7,13) das letzte Wort haben wird und Tod in
      Leben zu verwandeln vermag.
      An sieben Beispieltexten (aus den Kapiteln 1.2.5.6.7.9.11-
      12) wird das Buch Daniel vorgestellt – wie es bei der Al-
      tenberger Bibelwoche üblich ist. Neu sind Ort (Kardinal
      Schulte Haus/Bergisch Gladbach-Bensberg) und Zeit (eine
      Woche später als gewohnt). Der Arbeitsrahmen mit Vorle-
      sungen, Arbeitsgemeinschaften, einem Tag, zu dem zu-
      sätzlich besonders Lehrer/innen eingeladen sind,
      Gottesdiensten, Einheiten mit Musik und Bild sowie gesel-
      ligem Beisammensein bleibt bestehen.
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      21                                           Altenberger Bibelwoche

      Teilnehmerkreis
      Priester, Diakone, Gemeinde- und
      Pastoralreferenten/innen, Religionslehrer/innen,
      ehrenamtlich in der Bibelarbeit Engagierte sowie biblisch
      Interessierte aus dem Erzbistum Köln und aus anderen
      Bistümern.

      Termin              Montag, 31. Januar 2022, 15.00 Uhr bis
                          Freitag, 4. Februar 2022, 13.00 Uhr
      Kursgebühr          Einzelzimmer mit Du/WC 170 Euro p. P.
                          Doppelzimmer mit Du/WC 150 Euro p. P.
                          Einzelzimmer ermäßigt für Pastorale Dienste
                          und für aktive Religionslehrer/innen
                          aus dem Erzbistum Köln: 80 Euro
      Info                Bei Abmeldung ab 6 Wochen vor Kursbeginn oder
                          Fernbleiben müssen wir gemäß unseren
                          Teilnahmebedingungen eine pauschale
                          Ausfallgebühr in Höhe des Teilnehmerbeitrags
                          erheben. Diese Pauschale liegt unter dem
                          tatsächlichen Ausfallsatz der Tagungsstätte.
      Veranstaltungsort   Kardinal Schulte Haus, Overather Straße 51-53,
                          51429 Bergisch Gladbach - Bensberg
      Leitung             Pfr. Alfons Holländer, Windeck
      Referentinnen/      Barbara Beier, Schulreferentin,
      Referenten          Rheinisch-Bergischer und Oberbergischer Kreis
                          Dipl.-Theol. Stephanie Feder,
                          Hildegardis-Verein Bonn
                          Dr. Gunther Fleischer, Köln
                          Paul-Reiner Krieger, Supervisor
                          Dr. theol. Raimund Litz, Berufskolleg, Köln
                          Dr. Christiane Wüste, Haus Ohrbeck,
                          Georgsmarienhütte
                          Christina Zimmermann, Schulreferentin, Köln
      Anmeldung           Bitte nutzen Sie dazu die Anmeldekarte auf dem
                          Umschlagdeckel des Programmheftes.
                          Sie erhalten keine Anmeldebestätigung.
                          Alle Informationen zur Bibelwoche werden Ihnen
                          ca. 4 Wochen vor Beginn per Post zugeschickt.
      Anmeldeschluss      26. November 2021
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        Bibelwochenende                                                     22

        Kurs 14

      NEUENTDECKUNGEN IM BUCH GENESIS
      Gen 4-12 und ihre weniger bekannten Stellen

      Die ersten Kapitel der Genesis haben nur scheinbar einen
      „langen Bart“. Neben Altbekanntem finden sich auch
      jede Menge eher unbekannter Texte.
      Das Wochenende beginnt deshalb nicht mit Adam und
      Eva, sondern mit Kain und Abel. Es nimmt Methusalem
      und Henoch in den Blick und hört erst bei Terach auf.
      Neben den Individuen und ihren Erfahrungen spielen
      auch die Stammbäume der Genesis mit ihrer Funktion für
      das Buch und seine Theologien eine wichtige Rolle.
      Die Arbeitsweise des Wochenendes ist von gemeinsamem
      Entdecken geprägt. Das Wissen um Zusammenhänge und
      Interpretationsmöglichkeiten bleibt nicht ohne die Suche
      nach der Relevanz für Leben und Glauben heute. Im Hin-
      tergrund wird daher immer auch die Frage nach der Be-
      deutung der Texte für die Gegenwart stehen.
      Die Erarbeitung geschieht sinn-voll, d. h. es werden alle
      Sinne einbezogen: Kopf, Herz und Hand. Auf keinen
      davon darf verzichtet werden, will man die Bibel umfas-
      send erschließen.
      Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Einzige Zugangs-
      voraussetzungen sind Neugier und Lust auf die Bibel.

      Termin              Freitag, 18. März 2022, 18.00 Uhr (Abendessen)
                          bis
                          Sonntag, 20. März 2022, 13.00 Uhr (Mittagessen)
      Anmeldeschluss      21. Januar 2022
      Veranstaltungsort   Haus Marienhof, Köningswinterer Straße 414,
                          53639 Königswinter
      Kursgebühr          80 Euro
      Info                Bei Abmeldung ab 6 Wochen vor Kursbeginn oder
                          Fernbleiben entstehen Ausfallgebühren.
      Referentin          Prof.in i. K. Dr. Eleonore Reuter
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      23                                                 DomBibelForum

      GEHT DOCH GEMEINSAM
      Perspektiven des Zusammenlebens

      In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Wird damit ein
      an der Gemeinschaft orientiertes Handeln verbunden sein
      oder gilt die andere Sicht, die sagt, dass der Stärkere sich
      nimmt, was er will? Welche Perspektiven weisen biblische
      Texte bei der Frage auf, wie Gemeinschaft trotz aller Un-
      terschiedlichkeit gelingen kann?

      » Sich selbst zurücknehmen
        Vom richtigen Umgang mit Geistesgaben und der
        eigenen Stärke im 1. Korintherbrief
        Dipl.-Theol. Kristell Köhler
        Dienstag, 18. Januar 2022
      » Man muss nicht alles tun, was man kann!
        Verzicht als Grundprinzip der Entfeindung
        Dr. Gunther Fleischer
        Dienstag, 8. Februar 2022
      » „Wenn Brüder miteinander in Eintracht wohnen“
        Gemeinschaft in den Psalmen
        Dr. Gunther Fleischer
        Dienstag, 15. März 2022
      » Bei euch nicht!
        Die irritierende Neuordnung gemeinschaftlichen
        Lebens in der Verkündigung Jesu
        Dipl.-Theol. Kristell Köhler
        Dienstag, 26. April 2022
      » Wenn Glaube spaltet
        Johannes 9 und der alttestamentliche Hintergrund
        Dr. Gunther Fleischer / Dipl.-Theol. Kristell Köhler
        Dienstag, 24. Mai 2022

      Zeit                17.30 Uhr – 18.30 Uhr
      Veranstaltungsort   Domforum, Treffpunkt Information Kirche,
                          Domkloster 3, 50667 Köln
      Info                Terminänderungen möglich!
                          Aktuelle Informationen unter: www.domforum.de
Inhalt.qxp 09.09.21 10:25 Seite 22

        DomBibelForumSpezial                                                24

      „WIE EIN HEFTIGER STURM …“ (Apg 8,2)
      Die Rede vom Geist im Alten und Neuen Testament

      Wenn es um die Erklärung des „Heiligen Geistes“ geht,
      versagen oft die Worte. Er ist in der Theologie zu einer
      abstrakten Größe geworden. Doch biblisch betrachtet hat
      die Vokabel „Geist“ sehr anschauliche und irdische Hinter-
      gründe. Wenn es um ihn geht, wird Gott erfahrbar – und
      zwar als ein hochwirksamer.
      Den verschiedenen Aspekten der Bildsprache und der
      Wirksamkeit des „Geistes“ wird am ersten Abend an Bei-
      spielen aus dem Alten Testament nachgegangen. Der
      zweite Abend zeigt, wie alle diese Bilder aufgegriffen
      und nun in die christliche Verkündigung des Neuen Testa-
      ments eingebracht werden.

      » Dienstag, 7. Juni 2022
        Dr. Gunther Fleischer

      » Dienstag, 14. Juni 2022
        Dr. Werner Kleine

      Zeit                  17.30 Uhr – 18.30 Uhr
      Veranstaltungsort     Domforum, Treffpunkt Information Kirche,
                            Domkloster 3, 50667 Köln
      Info                  Terminänderungen möglich!
                            Aktuelle Informationen unter: www.domforum.de

      Die Veranstaltungen der Reihe DomBibelForum und DomBibelForum Spezial
      erfolgen in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Köln.
Inhalt.qxp 09.09.21 10:25 Seite 23

      25                                   Bibelreihen im Erzbistum Köln

           WEITERE ANGEBOTE AUS DEM ERZBISTUM KÖLN

           GLAUBENSINFORMATION IN WUPPERTAL
           In dieser Reihe bietet die Katholische Citykirche
           Wuppertal in Zusammenarbeit mit der Erzbischöflichen
           Bibel- und Liturgieschule Abende mit theologischen
           und exegetischen Vorträgen und Gesprächen an. Sie
           dienen dem Ziel, unter Rückgriff auf die Hl. Schrift, den
           katholischen Glauben darzustellen und diskursiv zu er-
           schließen.

           » Der Knabe Jesus
             Neutestamentliche und apokryphe Kindheits-
             erzählungen
             Mittwoch, 12. Januar 2022
           » Jesus Christus, wahrer Mensch und wahrer Gott
             Mittwoch, 26. Januar 2022
           » Wie geht beten?
             Das Vater unser
             Mittwoch, 9. Februar 2022
           » Sakramente im Leben der Kirche II
             Buße und Beichte
             Mittwoch, 23. Februar 2022
           » Die Kirche und das Geld
             Eine biblische Spurensuche
             Mittwoch, 9. März 2022
           » Der offene Himmel
             Eine Einführung in die Dramaturgie und die Zeichen
             der Eucharistiefeier
             Mittwoch, 23. März 2022
           » Der König am Kreuz
             Die Passion nach Lukas
             Mittwoch, 6. April 2022
           » Hochzeit! - Die Feier des Triduum Paschale
             (Gründonnerstag bis Osternacht)
             Eine Einführung
             Mittwoch, 13. April 2022
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        Bibelreihen im Erzbistum Köln                                            26

         » Wie leer war das Grab?
           Alte und neue Fragen zur Auferstehung Jesu
           Mittwoch, 27. April 2022
         » Zwischen Ekstase und Vernunft
           Was Charismen sind und was nicht
           Mittwoch, 11. Mai 2022
         » Lebendigmacher und Anstifter
           Gott, der Heilige Geist und die Kirche,
           Mittwoch, 25. Mai 2022
         » Sakramente im Leben der Kirche III
           Ehe und Weihe
           Mittwoch, 8. Juni 2022
         » Und Sarah lachte ...
           Über den Humor in der Bibel
           Mittwoch, 22. Juni 2022

         Zeit                    19.00 – 20.30 Uhr
         Veranstaltungsort       Kath. Stadthaus, Laurentiusstr. 7 (1. Etage),
                                 42103 Wuppertal-Elberfeld
         Referent                Dr. Werner Kleine u. a.
         Info                    Änderungen möglich!
                                 Aktuelle Informationen unter:
                                 https://www.katholische-citykirche-
                                 wuppertal.de/projekte/glaubensinformation/
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        Gottesdienste│Grundlagen                                            28

      LITURGIE NACH CORONA
      Teil 1: Perspektivwechsel
      Von der „Geistermesse“ zum Gemeindegottesdienst

      Die Feier der Liturgie hat sich während der Corona-Pande-
      mie stark verändert. Recht schnell wurden Gottesdienste
      unter Ausschluss der Gemeinde im Internet übertragen,
      aber auch ganz neue digitale Gottesdienstformate entwi-
      ckelt. Der Präsenzgottesdienst wird mittlerweile in redu-
      ziertem Kreis auf Abstand und mit Einschränkungen
      gefeiert.
      Wie hat sich die Liturgiefeier seitdem im Einzelnen verän-
      dert? Welche Perspektiven haben sich eröffnet, und wel-
      che guten Entwicklungen sollten wir weiterfördern?
      Welche besondere Chance hat der Präsenzgottesdienst
      mit der Gemeinde im Kirchenraum heute? Wie kann die
      Gemeinde dafür sorgen, dass der Gottesdienst in ihrer
      Kirche auch weiterhin relevant bleibt?

      Zielgruppe           Mitglieder der Sachausschüsse Liturgie und
                           interessierte Damen und Herren aus den
                           Seelsorgebereichen/Sendungsräumen
      Termin               Samstag, 12. Februar 2022, 14.00 Uhr,
                           bis Sonntag, 13. Februar 2022, 14.00 Uhr
      Veranstaltungsort    Thomas-Morus-Akademie /
                           Kardinal Schulte Haus, Overather Straße 51-53,
                           51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
      Kursgebühr           55 Euro
      Referent/in          Dipl.-Theol. Eva-Maria Will,
                           PD Dr. Heinzgerd Brakmann
      Anmeldung            Thomas-Morus-Akademie,
                           Bensberg, Forum PGR
                           Telefon 02204 408 472
                           E-Mail akademie@tma-bensberg.de
                           www.tma-bensberg.de
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      29                                         Gottesdienste│Grundlagen

      LITURGIE NACH CORONA
      Teil 2: Körperbetonte Liturgie
      Von der Schwerelosigkeit zur neuen Sinnlichkeit in der
      Liturgie

      Die Resonanz auf virtuelle Gottesdienste in Corona-Zeiten
      mag eine dauerhafte Bedeutung dieser Gottesdienstfor-
      mate nahelegen. Gleichzeitig haben Menschen das Be-
      dürfnis, bewusst ihren Glauben mit ihren fünf Sinnen
      wahrzunehmen und zum Ausdruck zu bringen und sich als
      wirkliche Gemeinschaft zu erleben. Denn die Feier der Li-
      turgie lebt nicht nur von Texten, sondern auch von Riten,
      vom Hören des Wortes Gottes, vom Essen des Brotes und
      vom gemeinschaftlichen Gesang.
      Welche Bedeutung haben die sinnlich wahrnehmbaren
      Symbole und Rituale? Wie sieht ein symbolgerechtes Han-
      deln in der Liturgie aus? Wie kann die Gemeinde eine
      neue Sensibilität für die sinnliche Qualität des Gottes-
      dienstes finden?

      Zielgruppe          Mitglieder der Sachausschüsse Liturgie und
                          interessierte Damen und Herren aus den
                          Seelsorgebereichen/Sendungsräumen
      Termin              Freitag, 26. August 2022, 14.00 Uhr,
                          bis Samstag, 27. August 2022, 14.00 Uhr
      Veranstaltungsort   Thomas-Morus-Akademie /
                          Kardinal Schulte Haus, Overather Str. 51-53,
                          51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
      Kursgebühr          55 Euro
      Referent/in         Dipl.-Theol. Eva-Maria Will,
                          PD Dr. Heinzgerd Brakmann
      Anmeldung           Thomas-Morus-Akademie,
                          Bensberg, Forum PGR
                          Telefon 02204 408 472
                          E-Mail akademie@tma-bensberg.de
                          www.tma-bensberg.de
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        Gottesdienste│Grundlagen                                            30

      LITURGIE NACH CORONA
      Teil 3: Liturgie im Wohnzimmer
      „Alle Häuser werden singen“

      Das Verbot in der ersten Phase der Corona-Krise, öffentli-
      che Gottesdienste zu feiern, forderte die Gemeinden he-
      raus, alternative Möglichkeiten für die Feier der Liturgie
      zu finden. So entstand – mit Rückblick auf die Anfänge
      der Kirche – die Idee, Modelle für Gottesdienste zu ent-
      wickeln, die einzelne Familien, Gruppen oder Freundes-
      kreise für sich feiern konnten.
      Welche Erfahrungen haben die Gemeinden mit der Ent-
      wicklung dieser Hausgottesdienste gemacht, die ohne
      „Kirchenpersonal“ auskommen mussten? Was macht eine
      gute, in der Gemeinde verankerte Hausliturgie aus?
      Welche Perspektiven ergeben sich daraus angesichts der
      gegenwärtigen Situation der Kirche für die Liturgie?

      Zielgruppe           Mitglieder der Sachausschüsse Liturgie und
                           interessierte Damen und Herren aus den
                           Seelsorgebereichen/Sendungsräumen
      Termin               Samstag, 5. November 2022, 14.00 Uhr,
                           bis Sonntag, 6. November 2022, 14.00 Uhr
      Veranstaltungsort    Thomas-Morus-Akademie /
                           Kardinal Schulte Haus, Overather Straße 51-53,
                           51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
      Kursgebühr           55 Euro
      Referent/in          Dipl.-Theol. Eva-Maria Will,
                           PD Dr. Heinzgerd Brakmann
      Anmeldung            Thomas-Morus-Akademie,
                           Bensberg, Forum PGR
                           Telefon 02204 408 472
                           E-Mail akademie@tma-bensberg.de
                           www.tma-bensberg.de
      Hinweis              Die Veranstaltungen auf den Seiten 28 – 30
                           werden in Zusammenarbeit mit der Thomas-Morus-
                           Akademie durchgeführt.
Inhalt.qxp 09.09.21 10:25 Seite 29

      31                  Gottesdienste │ Nichteucharistische Gottesdienste

      CHRISTUS ALS WORT GOTTES BEGEGNEN
      UND IM GOTTESDIENST FEIERN
      Nichteucharistische Gottesdienste an Werktagen

      Die Begegnung mit Christus im Gottesdienst ist das Le-
      benselixier des kirchlichen Daseins, das nicht von der
      „Versorgung“ durch Hauptamtliche abhängen darf, wie
      unser Erzbischof gesagt hat. Als Getaufte sind Gläubige
      eingeladen, für nichteucharistische Gottesdienste Verant-
      wortung zu übernehmen. In geistlicher Hinsicht ist es
      noch wichtiger, dass alle Beteiligten einen Zugang zu
      Christus finden. Der Kurs vermittelt nicht nur praktische
      Fertigkeiten, sondern will persönliche Zugänge zur Heili-
      gen Schrift eröffnen und aufzeigen, was es heißt, das
      Wort Gottes ins Zentrum einer Gottesdienstfeier zu stel-
      len, die sich als ein Austausch zwischen Gott und Mensch
      versteht. Dazu ist es hilfreich, auch die eigenen Neigun-
      gen und Stärken kennenzulernen und abzuschätzen, wie
      man sie am besten einbringt - sei es in der Gottesdienst-
      vorbereitung, sei es in der Mitwirkung in liturgischen Fei-
      ern. Der Kurs geht daher auf die Bereiche Charisma, Bibel
      und Liturgie ein und wird so zu einem kleinen Glaubens-
      seminar, das das Ziel verfolgt, die liturgische Vielfalt vor
      Ort zu stärken.
      Das Angebot findet nur in Absprache mit dem leitenden
      Pfarrer bei ausreichender Teilnehmerzahl aus den Gemein-
      den statt. Mindestens ein Teil der aufeinander abge-
      stimmten Abende wird vor Ort durchgeführt.

      Zielgruppe          ehrenamtlich in ihrer Pfarrei
                          im Bereich Liturgie Engagierte
      Termin              nach Vereinbarung
      Veranstaltungsort   vorrangig im Seelsorgebereich vor Ort
      Referenten          Gunther Fleischer, Alfred Lohmann,
                          Prof. Dr. Alexander Saberschinsky,
      Information         Hauptabteilung Seelsorge,
                          Engagementförderung, Bibel und Liturgie
                          Frau Claudia Schwartmann
                          Telefon 0221 1642 1173
                          E-Mail claudia.schwartmann@erzbistum-koeln.de
Inhalt.qxp 09.09.21 10:25 Seite 30

        Liturgische Dienste│Lektorinnen / Lektoren                        32

      LEKTORENSCHULUNG FÜR PFARRGEMEINDEN
      UND SEELSORGEBEREICHE/SENDUNGSRÄUME

      Als Lektorinnen und Lektoren übernehmen Frauen und
      Männer aus den Gemeinden einen wichtigen Beitrag zur
      Verkündigung der Frohen Botschaft. Eine Schulung hilft,
      diesen Dienst mit all seinen Möglichkeiten und Herausfor-
      derungen wahrzunehmen.
      Die Schulung umfasst in der Regel zwei Werktagabende
      (19.00 - 22.00 Uhr) im Wochenabstand mit folgenden
      Schwerpunkten:

      »   Die Rolle des Lektors in der Liturgie
      »   Eine kleine Theologie des Wortes Gottes
      »   Sprecherziehung anhand ausgewählter Lesungstexte
      »   Vortrag einer vorbereiteten Lesung in der Kirche

      Voraussetzung für die Durchführung der Schulung ist eine
      Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen. Die obere Grenze
      liegt bei 16 Personen. Eingeladen sind sowohl Neueinstei-
      ger/innen wie auch Lektorinnen und Lektoren mit langer
      Erfahrung.

      Zielgruppe            Lektorinnen- und Lektorenkreise
      Termin                nach Absprache
      Veranstaltungsort     im jeweiligen Seelsorgebereich/Sendungsraum
      Referenten            Dr. Gunther Fleischer u. a.
Inhalt.qxp 09.09.21 10:25 Seite 31

      33                       Liturgische Dienste│Lektorinnen / Lektoren

        Kurs 15

      AUCH EINE FRAGE DER INSZENIERUNG –
      DIE WORTGOTTESFEIER
      Diözesantag 2022 für Lektorinnen und Lektoren und
      Wortgottesfeier-Leiter/innen

      Die Wortgottesfeier ist kein Schauspiel und kein Theater-
      stück. Aber als Feier unterliegt sie – wie jeder Gottes-
      dienst - dennoch wie ein Bühnenwerk dramaturgischen
      Gesetzen.
      Wie gibt man dem Wort Gottes als dem Zentrum der gan-
      zen Feier sein Gewicht? Welche Funktion hat es eigentlich
      genau und wie bringt man das zum Ausdruck? Das betrifft
      Lektorin und Lektor genauso wie diejenigen, die den Got-
      tesdienst vorbereiten und sich gestalterische Elemente
      zur Würdigung des Wortes überlegen. Welche Möglichkei-
      ten gibt es da? Nicht zuletzt tragen auch die Kirchenmusik
      sowie der Aspekt der Raumwahrnehmung zur Inszenie-
      rung bei. Alle Aspekte werden durch entsprechende Fach-
      referentinnen und -referenten vertreten sein.
      In gewohnter Weise wird der Tag nach einem geistlichen
      Einstieg wieder aus Vortrag und Gespräch sowie frei wähl-
      baren Workshops bestehen, um schließlich in eine Wort-
      gottesfeier zu münden, in welcher erste Erfahrungen aus
      der Veranstaltung ausprobiert und umgesetzt werden
      können.

      Termin und Ort     Samstag, 19. November 2022,
                         9.30 – 17.00 Uhr,
                         Katholisch-Soziales Institut,
                         Bergstraße 26, 53721 Siegburg
      Kursgebühr         25,00 Euro
      Referentinnen/     Daniela Ballhaus, Pastoralreferentin
      Referenten         Dr. Gunther Fleischer
                         Christian Jacob, Kantor
                         Clemens Schirmer, Referent für Liturgie,
                         Bistum Speyer
                         Prof. Suzanne Ziellenbach, Alanus-Hochschule
                         für Kunst und Gesellschaft
      Hinweis            Höchstteilnehmerzahl: 80
Inhalt.qxp 09.09.21 10:25 Seite 32

        Liturgische Dienste│Kommunionhelfer/innen                         34

      EINFÜHRUNGSKURS IN DEN DIENST ALS
      KOMMUNIONHELFERIN UND -HELFER

      Männer und Frauen übernehmen in unserem Erzbistum
      den Dienst als Kommunionhelfer/in. Sie unterstützen die
      Priester und Diakone bei der Kommunionausteilung. Vo-
      raussetzung für die Beauftragung durch den Erzbischof
      und die Übernahme des Dienstes ist die Teilnahme an
      einem (eintägigen) Einführungskurs.

      Die Anmeldung zu einem Kurs kann nur erfolgen:
      » über den zuständigen Leitenden Pfarrer, in dessen
          Pfarrei der/die Kommunionhelfer/in tätig wird,
      » über die Priester in der Sonderseelsorge
          (z. B. Schul-, Krankenhaus-, Altenheimseelsorge),
      » über die Ordensoberin oder den Ordensoberen für
          deren/dessen Zuständigkeitsbereich.

      Das Antragsformular finden Sie im Amtsblatt vom
      1. November 2013 und unter www.liturgie-erzbistum-
      koeln.de.
      Die Urkunde über die Erzbischöfliche Beauftragung zum
      Dienst als Kommunionhelfer/in erhalten die
      Teilnehmer/innen in den Gemeinden oder Einrichtungen,
      in denen sie ihren Dienst versehen.

      Zielgruppe           Frauen und Männer, die den Dienst als Kommunion-
                           helfer/in übernehmen möchten
      Termin               samstags von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr,
                           29.1., 30.4., 25.6., 27.8., 24.9.,
                           22.10. und 19.11.2022
      Veranstaltungsort    Maternushaus, Kardinal-Frings-Straße 1,
                           50668 Köln,
      Information          Hauptabteilung Seelsorge,
                           Engagementförderung, Bibel und Liturgie
                           Frau Claudia Schwartmann
                           Telefon 0221 1642 1173
                           E-Mail claudia.schwartmann@erzbistum-koeln.de
Inhalt.qxp 09.09.21 10:25 Seite 33

      35                     Liturgische Dienste│Kommunionhelfer/innen

        Kurs 16

      FORTBILDUNGSWOCHENENDEN
      FÜR KOMMUNIONHELFERINNEN UND -HELFER

      Das Messbuch nennt den Kommunionhelferdienst eigens
      als einen besonderen Dienst in der Eucharistiefeier. In
      unserer Erzdiözese haben sich viele Gläubige bereit er-
      klärt, diesen Dienst zu übernehmen, um den Priester in
      der Feier der Heiligen Messe zu unterstützen. Er ist eine
      Form der „aktiven Teilnahme“.
      Die Fortbildungswochenenden der Erzbischöflichen Litur-
      gieschule wollen helfen, dass aus der tätigen Teilnahme
      auch eine bewusste wird. Sie bieten Impulse und Aus-
      tausch über die Feier unseres Glaubens in der Liturgie.
      Über die Pfarrer der Dekanate lädt die Liturgieschule die
      Kommunionhelferinnen und -helfer zu jeder Themenreihe
      turnusgemäß einmal ein. Sollte ein Termin nicht passen,
      besteht jederzeit die Möglichkeit, sich direkt an die Bibel-
      und Liturgieschule zu wenden, um sich für einen Termin
      eigener Wahl anzumelden.

      Das aktuelle Thema lautet:
      VOM LETZTEN ABENDMAHL ZUR HEILIGEN MESSE
      Die Eucharistiefeier im Wandel der Geschichte

      Hat Jesus im Abendmahlssaal eine Messe gehalten? Und
      wie ist aus diesem letzten Abendmahl unsere heutige Eu-
      charistiefeier entstanden?
      Wer in die wechselvolle Geschichte der Messfeier schaut,
      kann entdecken, wie sich unter dem Einfluss der Theolo-
      gie, der jeweils vorherrschenden Frömmigkeit und auch
      der politischen Umstände diese Liturgie entwickelt hat.
      Spannend ist dabei, dass man hierdurch auch das besser
      versteht, was die Menschen damals wie heute in der Eu-
      charistie feiern.
Inhalt.qxp 09.09.21 10:25 Seite 34

        Liturgische Dienste│Kommunionhelfer/innen                         36

      Zielgruppe           Kommunionhelfer/innen
      Termine              siehe nachstehende Tabelle
      Veranstaltungsort    Kardinal Schulte Haus, Overather Str. 51-53,
                           51429 Bergisch Gladbach-Bensberg
      Kursgebühr           40 Euro
      Referent             Prof. Dr. Alexander Saberschinsky

      Termine der Fortbildungswochenenden
      für die Dekanate 2022:
                           Turnusgemäß eingeladene
                           Dekanate
      22./23.1.2022        Rhein-Kreis Neuss
                           Mettmann
      12./13.3.2022        Oberbergischer Kreis
                           Rhein.-Berg.-Kreis
      14./15.5.2022        Leverkusen
                           Remscheid
                           Solingen
                           Wuppertal
      22./23.10.2022       Düsseldorf
                           Altenkirchen
                           Bonn
      4./5.2.2023          Rhein-Erft-Kreis
                           Euskirchen
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      37                          Liturgische Dienste│Kommunionhelfer/innen

        Kurs 17

      KOMMUNIONHELFERINNEN UND -HELFER IM KRANKEN-
      HAUS UND IN ALTENPFLEGEEINRICHTUNGEN

      Der Dienst der Kommunionhelfer/innen ist ein Verkündi-
      gungsdienst. Dies gilt besonders, wenn die heilige Kom-
      munion nicht innerhalb der Eucharistiefeier, sondern
      kranken bzw. alten Menschen im Krankenhaus oder in
      einer Altenpflegeeinrichtung gereicht wird. Thema der
      Fortbildung ist, wie ein einfacher liturgischer Rahmen
      gestaltet werden kann und welche gottesdienstlichen
      Elemente dazu gehören.
      Weiterhin wird die besondere Disposition der Kommu-
      nionempfänger/innen miteinander besprochen und wel-
      che weiteren Umstände (z. B. Demenz) eventuell zu be-
      rücksichtigen sind. Betrachtet und reflektiert werden die
      eigene Rolle und die Bedeutung der Eucharistie.
      Der Kurs richtet sich an Kommunionhelfer/innen, die be-
      reits die erzbischöfliche Beauftragung erhalten haben
      und sich nun auf dem Gebiet der Krankenkommunion im
      System Krankenhaus und Pflegeeinrichtung fortbilden
      möchten.

      Zielgruppe             Kommunionhelfer/innen
      Termin                 Samstag, 27. August 2022, 9 – 17 Uhr
      Veranstaltungsort      Maternushaus,
                             Kardinal-Frings-Straße 1, 50668 Köln
      Kursgebühr             15,00 Euro (incl. Mittagessen)
      Referentinnen          Susanne Körber, Pastoralreferentin, Regionalbeauf-
                             tragte für die Altenheimseelsorge
                             Anne Nolden, Gemeindereferentin,
                             Krankenhausseelsorgerin, Supervisorin
      Anmeldeschluss         23. Juli 2022
      Hinweis                Höchstteilnehmerzahl: 16

      Dieses Angebot wird in Kooperation mit der Abt. Seelsorge und Ethik im
      Sozial- und Gesundheitswesen durchgeführt.
Inhalt.qxp 09.09.21 10:25 Seite 36

        Liturgische Dienste│Küster/innen                            38

        Kurs 18

      HINTER JEDEM GUTEN GOTTESDIENST STEHT
      EIN ENGAGIERTER KÜSTER
      Einführungstag für ehrenamtliche Küsterinnen
      und Küster

      Viele Küsterinnen und Küster versehen ihren Dienst ehren-
      amtlich. Aus diesem Grund ist es ihnen oftmals nicht mög-
      lich, an der mehrtägigen Küsterausbildung, die das
      Erzbistum Köln zusammen mit dem Bistum Aachen organi-
      siert, teilzunehmen. Deshalb bietet die Bibel- und Litur-
      gieschule eine eintägige Einführung für diese spezielle
      Gruppe an. Thema sind jene Bereiche der Liturgie, mit
      denen die Küsterin bzw. der Küster unmittelbar in Berüh-
      rung kommt (verschiedene Gottesdienstformen, liturgische
      Bücher, Gewänder, Gefäße usw.). Zugleich wird ausgehend
      von diesen Beispielen erschlossen, was Gottesdienst
      grundsätzlich ist und welche Facetten er umfasst. So ler-
      nen die Teilnehmenden Gottesdienst als gefeierten Glau-
      ben besser kennen, um ihn selbst bewusster mitfeiern zu
      können.

        Diese kurze Einführung ersetzt nicht die offizielle
        Küsterausbildung des Erzbistums Köln, die (insbeson-
        dere im "Grundkurs", Umfang 8 x 1 Tag) auch ehren-
        amtlichen Küsterinnen und Küstern offensteht.
        Auskunft zur Küsterausbildung erteilt die Hauptab-
        teilung Seelsorge-Personal, Abt. Personalentwicklung
        Pastorale Dienste, Telefon 0221 1642 1313.

      Zielgruppe            ehrenamtliche Küsterinnen und Küster
      Termin                Samstag, 12. Februar 2022, 9 - 17 Uhr
      Veranstaltungsort     Erzb. Bibel- und Liturgieschule
                            Marzellenstr. 26, 50668 Köln
      Kursgebühr            15,00 Euro (incl. Mittagessen)
      Referent              Prof. Dr. Alexander Saberschinsky
      Anmeldeschluss        21. Januar 2022
      Hinweis               Höchstteilnehmerzahl: 24
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      39                                               Allgemeine Angebote

      LITURGIE IM FERNKURS

      Sie interessieren sich für die Gestaltung von Gottesdiens-
      ten? Sie wollen mehr über die katholische Liturgie wis-
      sen? Dann ist Liturgie im Fernkurs das Richtige für Sie!
      Der Kurs dauert 18 Monate. In dieser Zeit können Sie Ihr
      Wissen über den katholischen Gottesdienst vertiefen, Got-
      tesdienstformen und liturgische Elemente in ihrer Bedeu-
      tung kennenlernen, mehr über die geschichtliche
      Entwicklung der Liturgie erfahren und Kenntnisse und
      Fertigkeiten erwerben, die zur Ausübung liturgischer
      Dienste wichtig sind. Alle sechs Wochen erhalten Sie
      einen Lehrbrief von ca. 80 Seiten und bestimmen dann
      Ihr Lerntempo selbst. Themen der 12 Lehrbriefe sind u.a.:
      das Kirchenjahr; die liturgischen Dienste; die Feier der Eu-
      charistie; das Wort Gottes; Sakramente und Sakramenta-
      lien; Tagzeitenliturgie; Gesang und Musik.
      Das Studium kann individuell gestaltet und der berufli-
      chen wie familiären Situation angepasst werden. Die Be-
      schäftigung mit praktischen Aufgaben wird durch eine
      Fachkraft vor Ort begleitet. Im Verlauf des Fernkurses
      können Sie an verschiedenen Orten in Deutschland Wo-
      chenend-Seminare besuchen, auf denen unter der Leitung
      erfahrener Referentinnen und Referenten wichtige The-
      men vertieft werden und der Austausch mit anderen Kurs-
      teilnehmer/innen ermöglicht wird. Sie können Liturgie im
      Fernkurs mit einem Teilnahmezertifikat oder, nach einer
      Prüfung, mit einem Zeugnis abschließen.

      Einstiegstermin    jeweils am 1. April oder 1. Oktober
      Dauer              ca. 18 Monate (berufsbegleitend)
      Kursgebühr         342,00 Euro (zahlbar in 6 vierteljährlichen Raten
                         zu 57,00 Euro)
      Anmeldung          Deutsches Liturgisches Institut,
                         Liturgie im Fernkurs
      Telefon            0651 94808-28
      E-Mail             fernkurs@liturgie.de
                         www.fernkurs-liturgie.de
                         www.facebook.com/fernkurs
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        Liturgische Angebote im Erzbistum Köln             40

        WEITERE ANGEBOTE ZUR LITURGISCHEN BILDUNG:

        LEKTORENSCHULUNG FÜR JUGENDLICHE
        Hauptabteilung Seelsorge
        Abteilung Jugendseelsorge
        N.N.
        Telefon 0221 1642 1940
        E-Mail: info@ministranten-koeln.de
        www.ministranten-koeln.de

        „DEN SCHULGOTTESDIENST ÜBERNEHMEN SIE DOCH ...“
        Liturgieschulung für interessierte Lehrer/innen
        Hauptabteilung Schule/Hochschule
        Abteilung Schulpastoral und Hochschulen
        Fachbereich Schulpastoral
        schulpastoral@erzbistum-koeln.de
        Tel.: 0221 1642 3759

        MIT KINDERN UND FAMILIEN DEN GLAUBEN FEIERN
        » Fortbildungen und Austauschforen
        » Grund- und Aufbaukurse Familienliturgie
        » Wochenendkurse
        » Regionale thematische Angebote
        » Werkstatttage
        Hauptabteilung Seelsorge,
        Abteilung Erwachsenenseelsorge,
        Referat Katechese und lebensbegleitende Pastoral
        Ursula Pies-Brodesser,
        Referentin für Kinder- und Familienpastoral
        Telefon 0221 1642 1425
        E-Mail: ursula.pies-brodesser@erzbistum-koeln.de
        www.familienliturgie.de
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      41                                               Referentinnen und Referenten

      Die Referentinnen und Referenten der Bibel- und
      Liturgieschule stellen sich vor:
      PD Dr. Heinzgerd Brakmann, nach             Fribourg bis 2010 Assistentin am Lehr-
      Promotion und Habilitation seit 2001        stuhl für Exegese des Neuen Testa-
      Privatdozent für Liturgiewissenschaft       ments an der Universität Bonn; seit
      und Ostkirchenkunde an der Kath.-           Juni 2021 Leiterin des Referates Kate-
      Theol. Fakultät der Universität Bonn.       chese und lebensbegleitende Pastoral
                                                  in der Abteilung Erwachsenenseelsorge
      Dr. Johannes Bremer, nach einer             im Erzb. Generalvikariat Köln.
      Banklehre in Köln Studium der Kath.
      Theologie in Bonn und Rom, Promotion        Dr. Peter Krawczack, nach kaufm. Aus-
      2014 in Bonn zur Armentheologie der         bildung Studium der Kath. Theologie in
      Psalmen vor dem Hintergrund der Wirt-       Bonn und Promotion über Psalm 58;
      schafts- und Sozialgeschichte. Derzeit      Lehraufträge in Kassel und Wuppertal
      arbeitet er in einem Forschungsprojekt      bis 2016; seit Juli 2021 Leiter des Max-
      in Trier und habilitiert sich an der
                                                  hauses in Düsseldorf.
      Ruhr-Universität Bochum zu Landkon-
      zeptionen im Pentateuch.
                                                  Alfred Lohmann, nach Studium der
                                                  Kath. Theologie in Bonn, Freiburg und
      Maria Euteneuer, Mag. theol., Promo-
      vendin im Fach AT an der Albert-            Münster seit 1982 Pastoralreferent im
      Ludwigs-Universität, Freiburg; als Refe-    Erzbistum Köln; seit 2016 in der HA
      rentin für Schulpastoral an erzbischöf-     Seelsorge Leiter der Stabstelle Engage-
      lichen Schulen im Erzb. Generalvikariat     mentförderung, Bibel und Liturgie im
      in Köln tätig                               Erzb. Generalvikariat in Köln.

      Dr. Gunther Fleischer, nach Studium         Prof.in i. K. Dr. Eleonore Reuter, nach
      der Kath. Theologie in Bonn und Paris       Studium der Kath. Theologie, Chemie
      Promotion über den Propheten Amos           und Semitistik in Bonn Promotion über
      an der Uni Bonn; seit 1994 Leiter der       das Thema Kultzentralisation (Fachbe-
      Erzb. Bibel- und Liturgieschule im          reich AT); seit 2009 Lehrstuhlinhaberin
      Erzb. Generalvikariat in Köln.              für Exegese des AT und NT an der Ka-
                                                  tholischen Hochschule Mainz.
      PD Dr. Christian Handschuh, Studium
      und Promotion an der kath. Theologie        Prof. Dr. Alexander Saberschinsky,
      in Tübingen, anschließend Wissen-           nach Studium der Kath. Theologie und
      schaftlicher Angestellter in Köln am        Germanistik in Trier Promotion an der
      Lehrstuhl für Historische Theologie; seit   dortigen Theologischen Fakultät; seit
      2019 Lehrstuhlvertreter an der Profes-      2006 Liturgiereferent im Erzb. General-
      sur für Kirchengeschichte und christli-     vikariat in Köln; Honorarprofessor für
      che Identitäten der Universität Passau;     Liturgiewissenschaft an der KatHO Pa-
      2020 Habilitation zum Thema Katholi-        derborn; Dozent an der Kölner Hoch-
      sche Bibelbewegung im 20. Jahrhundert       schule für Katholische Theologie und
      an der Universität Eichstätt.               regelmäßiger Lehrauftrag an der Ber-
                                                  gischen Universität Wuppertal.
      Mag. theol. Sebastian G. Kirschner
      B.A., studierte Geschichte und Kath.
                                                  Pfr. Dr. Peter Seul, Studium der Kath.
      Theologie in Bonn; promoviert zzt.
                                                  Theologie in Bonn und München, Pries-
      über die Simson-Erzählungen und ab-
      solviert ein Masterstudium der Interre-     ter des Erzbistums Köln, 2002 Promo-
      ligiösen Studien.                           tion im Bereich Neues Testament zur
                                                  Apostelgeschichte an der Phil.-Theol.
      Dr. Werner Kleine, nach Studium der         Hochschule Vallendar, Pfarrvikar Köln-
      Kath. Theologie in Bochum, München          Innenstadt.
      und Bonn Promotion im Fach NT über
      den 2. Korintherbrief; als Pastoralrefe-    Dipl.-Theol. Eva-Maria Will M.A., nach
      rent u.a. tätig in der Citypastoral Wup-    Studium der Kath. Theologie, Kunstge-
      pertal.                                     schichte und Christlichen Archäologie
                                                  in Trier und Bonn seit 1990 Referentin
      Dipl.-Theol. Kristell Köhler, nach Stu-     der Abteilung Erwachsenenseelsorge
      dium der Kath. Theologie in Bonn und        im Erzb. Generalvikariat in Köln.
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