Stadt Gevelsberg 2020/2021 - Kulturstrolche

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Stadt Gevelsberg 2020/2021 - Kulturstrolche
2020/2021

  Stadt
Gevelsberg
Stadt Gevelsberg 2020/2021 - Kulturstrolche
Inhaltsve rzeichnis

                           Organisatorisches               Seite
Konzept                                                      4
Hinweise zum organisatorischen Verfahren                     9
Hinweise zur Handhabung                                     10

                          Musik und Theater                Seite
Führung durch das theaterhagen                              11
Klangwerkstatt, theaterhagen                                12
Probenbesuch, theaterhagen                                  13
Vorstellungsbesuch, theaterhagen                            14
Workshop, theaterhagen                                      15
BriLle- Theater                                             16
Orgel- Aktionen in der Erlöserkirche                        18

                                  Tanz                     Seite
Tanzschnupperstunde in der Schule, Tiranno                  20

                                Literatur                  Seite
Stadtbücherei                                               22
Bücherei St. Engelbert                                      23
Buchhandlung Appelt                                         24
Autoren- Lesung                                             25
Leselust                                                    26
Märchen- Erzählerin Goldmarie                               27

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Stadt Gevelsberg 2020/2021 - Kulturstrolche
Inhaltsve rzeichnis

                                 Geschichte                 Seite
Dorfführung durch Gevelsberg                                 28
Heimatstube in Gevelsberg                                    29
Freilichtmuseum Hagen                                        31
Wasserschloss Werdringen                                     33
Neanderthal- Museum                                          38

                                   Kunst                    Seite
Maldumal- Schule                                             39
Atelier Jellinghaus                                          40
Von der Heydt Museum Wuppertal                               41
Kunstquartier Hagen                                          42

                                   Extra                   Seite
Schreibwerkstatt in der Schule                               43
Fotowerkstatt                                                45
Moschee Gevelsberg                                           46
Synagoge Bochum                                              47
Synagoge Hagen                                               48
Begegnungszentrum Alte Synagoge Wuppertal                    49
Evangelische / Katholische Kirche Gevelsberg                 50

                                  Anhang                   Seite
Anmelde- und Fragebögen                                     57

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Stadt Gevelsberg 2020/2021 - Kulturstrolche
Hintergrund
Keine andere Einrichtung erreicht so viele junge Menschen wie die Schule. Das Projekt ‚Kulturstrolche’
setzt hier an: Es bringt wichtige Akteur*innen und Partner*innen zusammen, um ein starkes und
nachhaltiges Netzwerk aus Grundschulen, Kultureinrichtungen und lokalen Künstler*innen zu bilden.
Teilnehmende Grundschüler*innen erhalten so früh Zugang zu den verschiedenen Kunstsparten
Theater, Musik, Literatur, Medien, Geschichte, Kunst und Tanz sowie die Möglichkeit, die kulturelle
Vielfalt ihrer eigenen Stadt zu entdecken.

Seit 2008 wird das Projekt in den Mitgliedsstädten des Kultursekretariats NRW Gütersloh gefördert und
seit 2011 auch in den Städten des NRW KULTURsekretariats (Wuppertal) etabliert. Das Modellprojekt,
welches erstmalig in Münster im Jahr 2006 verwirklicht wurde, ist so über die Jahre zu einem
Kooperationsprojekt herangewachsen, welches in der kulturellen Bildungslandschaft NRWs nicht mehr
weg zu denken ist. In den beteiligten Kommunen stellen die „Kulturstrolche“ einen wichtigen Baustein
für die kulturelle Bildung vor Ort dar.

Mission
Die „Kulturstrolche“ stehen für Entdeckerfreude, Schaffensdrang und ermöglichen den Blick hinter die
Kulissen von Kunst und Kultur ganz unabhängig von den Ressourcen und Interessen des Elternhauses.
Im Klassenverbund und in Begleitung der Lehrkräfte lernen Kulturstrolche auf spielerische Art und
Weise die verschiedenen Kultursparten mit ihren Kulturorten und Kulturschaffenden kennen. Sie
begegnen Künstler*innen und erfahren, wie vielfältig Kunst und Kultur sein können. Kulturstrolche
entdecken, beobachten und stellen Fragen. Vor allem aber probieren sie sich selbst in den kulturellen
Ausdrucksformen aus.

Kulturstrolche werden zu Kulturexperten, indem sie:

- Kultur entdecken: Die „Kulturstrolche“ begeben sich auf eine Erkundungstour durch ihre Umgebung
  und werden zu echten Expert*innen für die vielfältige kulturelle Landschaft ihrer Stadt.

- In die Welt der Kunst und Kultur eintauchen: Die „Kulturstrolche“ lernen die Künste,
  Kulturschaffenden und kulturelle Orte kennen – und das sowohl analog als auch digital. Sie bewegen
  sich hinter den Kulissen und vor den Kulissen, stellen Fragen und sind nie nur Zuschauer*in oder
  Zuhörer*in.

- Selbst ein Stück Kultur erschaffen: Die „Kulturstrolche“ werden selbst künstlerisch aktiv und
  erschaffen vor dem Hintergrund ihrer Erlebnisse etwas Eigenes. Sich selbst als Handelnder zu
  erfahren, ist ein Kernstück des Programms.

- Kulturerfahrungen reflektieren und dokumentieren: Die „Kulturstrolche“ halten auf kreative Art
  und Weise ihre Fragen, Erfahrungen und Eindrücke fest. Durch die Dokumentation und Reflexion
  ihrer Kulturerlebnisse entstehen so über drei Jahre ganz individuelle (Kultur)tagebücher.

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Stadt Gevelsberg 2020/2021 - Kulturstrolche
Ziele der „Kulturstrolche“
Für die Kinder…

…Die Kulturstrolche öffnen Türen in die Welt der Kultur: Durch das „Kulturstrolche“-Projekt lernen die
Kinder möglichst viele Kultursparten persönlich kennen und werden frühzeitig und systematisch an die
kulturellen Angebote ihrer Umgebung herangeführt. Sie üben den Umgang mit verschiedenen
Kunstformen und werden vertraut mit der Nutzung von Kulturorten.

…Die Kulturstrolche machen ästhetische Erfahrungen und sammeln kulturelle Kompetenzen: Im
eigenen Ausprobieren und in der Begegnung mit Künstler*innen können praktische kulturelle
Kompetenzen erworben und innerhalb der Projektlaufzeit von drei Jahren vertieft werden. Ästhetische
Erfahrungen schärfen den Blick für Untertöne, Harmonien und Dissonanzen. Die Kulturstrolche erleben,
dass jenseits von „falsch oder richtig“ viele Perspektiven und Deutungen möglich sind.

…Die Kulturstrolche schaffen einen Raum für Wahrnehmung, Verständigung und Ausdruck:

Das Erforschen ästhetischer Prozesse ermöglicht die Wahrnehmung von neuen Perspektiven,
Strukturen und Details. Neues ausprobieren, kreativ werden und einen eigenen Ausdruck suchen– all
das sind Aspekte, die Kulturstrolche im kulturellen Raum erproben können.

Für Kultureinrichtungen und Schulen

Die Kulturstrolche ermöglichen nachhaltige Kooperationen und sind Nährboden für weitere kulturelle
Bildungsprojekte: Durch das Programm der „Kulturstrolche“ verzahnen sich Schulen und
Kultureinrichtungen eng miteinander. Hierdurch entstehen Kontakte und Kooperationen zwischen
Künstler*innen und Kulturschaffenden der freien Szene mit kommunalen Kulturbüros und Schulen. Auf
der Basis von gelingenden Kooperationen wiederum können weitere Projekte initiiert werden, um eine
nachhaltige Struktur für kulturelle Bildung zu kultivieren und zu pflegen.

Kulturorte entwickeln kulturelle Angebote und Profile für eine junge Zielgruppe: Je stärker Kulturorte
sich mit Kinderfragen auseinandersetzen, desto überzeugender arbeiten sie an ihrer Zukunft. Die
kulturellen Einrichtungen, die am Projekt „Kulturstrolche“ beteiligt sind, können die Gelegenheit
nutzen, für ihre Angebote nachhaltig zu werben. In der Kooperation mit den Schulen kann es gelingen,
das eigene Programm kindgerechter zu modulieren und Angebote für die Zielgruppe zu differenzieren.

Kulturelle Bildung in den Schulen wird gestärkt: Schulen können das Programm Kulturstrolche nutzen,
um ihr kulturelles Profil zu schärfen und nach außen hin selbstbewusst zu vertreten. Dies ermöglicht ein
für die Kinder kostenfreies, systematisch aufgebautes und langfristig angelegtes kulturelles
Bildungsangebot.

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Stadt Gevelsberg 2020/2021 - Kulturstrolche
3. Projektstruktur und beteiligte Akteure

Projektträger und Förderer: Kultursekretariat NRW Gütersloh und NRWKULTURsekretariat gefördert
durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft
Das Projekt „Kulturstrolche“ liegt in der Trägerschaft des Kultursekretariats NRW Gütersloh und des
NRW KULTURsekretariats (Wuppertal). Die Sekretariate nehmen eine Beratungs-, Koordinierungs- und
Förderfunktion für ihre Mitgliedsstädte ein. Die Bereitstellung von finanziellen Fördermitteln,
projektspezifischen Materialien, die Übernahme der landesweiten Koordination des Kulturstrolche-
Netzwerkes mit Ausrichtung von Fachtagen und Qualifizierungsworkshops sowie Öffentlichkeitsarbeit
liegen im Aufgabenfeld der Projektträger.

Projektleitungen in den Mitgliedsstädten: Benannte Projektleitungen in den Mitgliedsstädten
übernehmen die lokale Koordination, programmatische Entwicklung u.a. des Angebotskatalogs und
Begleitung der Kooperationen innerhalb des Kulturstrolche-Projektes in ihrer Kommune. Sie beantragen
die Fördergelder bei den Sekretariaten.

Kulturorte und Schulen: Kulturorte, Kultureinrichtungen und Künstler*innen bilden die Anbieter für das
kulturelle Programm der Kulturstrolche. Ausgewählte Schulen sowie Klassen nehmen am Projekt teil
und besuchen die verschiedenen Kulturangebote im Klassenverbund und in Begleitung von Lehrkräften.
Die Lehrkräfte stehen im engen Kontakt zu den jeweiligen Kulturanbietern, um die Kulturerlebnisse vor-
und nachzubereiten.

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Unterwegs in den verschiedenen Sparten
Die Kulturstrolche sind in allen kulturellen Sparten unterwegs, beschäftigen sich mit Theater, bildender
Kunst, Literatur, Medien, Musik, Tanz und Geschichte. Dafür „erstrolchen“ sie jedes Mal einen
passenden Sticker für ihr Kulturstrolche-Heft.

Theater: Vorhang & Scheinwerfer, Schminke & Kunstblut, Clownsnase & Masken…

Hinter die Kulissen eines Theaters gucken, Schauspieler*innen beim Proben beobachten und
Regisseur*innen über ihre Arbeit ausfragen, mit Körper und Sprache spielen, sich in fremde Rollen
hineinversetzen, sich schminken und verkleiden. Theater kann auf der Probebühne, auf der Straße, in
einem freien oder städtischen Theater stattfinden. Manches wird geübt, manches wird improvisiert.

Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Stadttheater, freie Theater, Marionettentheater,
Jugendclubs, Zirkus, Theaterpädagog*innen, Schauspieler*innen, Regisseur*innen,
Maskenbildner*innen, Performance-Künstler*innen etc.

Kunst: Farbtupfer & Pinsel, Ton & Stein, Graffiti & Höhlenmalerei, Fotoapparat…

„Jeder Mensch ist ein Künstler.“ (Joseph Beuys)

Einem Künstler im Atelier über die Schulter schauen, eine Ausstellung kuratieren, ein Kunstmuseum
besuchen, selbst künstlerisch tätig werden mit Farben, Stein, Natur- oder Alltagsmaterialien. Kunst
beinhaltet viele Formen, Farben und verschiedene Ausprägungen. Sie findet im öffentlichen Raum
genauso statt wie in tollen Kunstorten.

Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Kunstmuseen, Jugendkunstschulen, Kunstvereine,
Kunstateliers, freie Maler*innen, Fotograf*innen, Illustrator*innen, Graphic Recorder*innen,
Bildhauer*innen etc.

Literatur: Buchstaben & Verse, E-Book & Schriftrolle, Bilderbuch & Brief…

In die vielfältigen Welten der Literatur eintauchen, sich in dicken Büchern verlieren, in E-Books stöbern,
Gedichte im Mund zergehen lassen, die Helden und Schurken unserer Lieblingsgeschichten bei ihren
Abenteuern begleiten, selbst Geschichten schreiben, diese in unterschiedlichen Schriften festhalten und
vorlesen. Herausfinden, wie Autor*innen eine Geschichte schreiben und Bibliotheken einen riesen
Fundus an Medien und Möglichkeiten bereithalten.

Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Bibliotheken, Archive, Literaturmuseen, Lesecafés,
Autor*innen, Lyriker*innen, Übersetzer*innen, Poetry-Slammer*innen

Medien: Smartphone & Tablet, Zeitung & Fernsehen, Kamera & Regiestuhl…

In Radio- oder Fernsehredaktionen hineinschnuppern, Journalist*innen interviewen, sich mit
Zeitungsartikeln und Drehorten beschäftigen, mit der Kamera losziehen und seine Stadt portraitieren,
einen Blog schreiben, ein eigenes Spiel oder einen Roboter programmieren oder sich ein Digitorial
ausdenken.
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Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Radio, Zeitung (Besuch in einer Lokalzeitung kann
zum Beispiel eine Verbindung von Printmedien und digitalen Medien (E-Reader und Online-Ausgabe)
aufzeigen), Gamer, Programmierer, Online-Redakteur*innen, Web-Designer*innen, Blogger*innen etc.

Musik: Stimmgabel & Tonspur, Klassik & Rock`n Roll, Panflöte & Dudelsack, Instrumente, Noten…

Musik ist überall, aber wie wird sie „gemacht“? Wo kommt sie eigentlich her? Wie arbeiten
Musiker*innen und Komponist*innen? Instrumente kennen lernen von Klavier, über Cello bis hin zur
arabischen Oud, mit der eigenen Stimme experimentieren, Beatboxen, Loopen und Bodypercussion
ausprobieren, beobachten wie im Tonstudio Musik aufgenommen wird, mit elektronischen
Effektgeräten spielen, einen Orchestergraben inspizieren und selbst ein Musikstück schreiben oder ein
Instrument bauen.

Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Musikschulen, Musiktheater, Jugendclubs,
Tonstudios, Sänger*innen, Instrumentalist*innen, Chorleiter*innen, Tontechniker*innen,
Konzerthäuser, Jazzclubs, Komponist*innen, Musikvermittler*innen, Kulturvereine und kulturelle
Freundeskreise

Tanz: Ballettschuhe & Hip-Hop-Rhythmen, rituelle Tänze & Akrobatik, Ghettoblaster & nackte Füße…

Wie arbeiten professionelle Tänzer*innen? Und was macht eigentlich ein/e Choreograf/in? Und wie
merkt man sich überhaupt diese ganzen Bewegungen? Selbst so unterschiedliche Tanzstile wie Hip-Hop,
Ballett oder Linedance ausprobieren, mit Bewegungen experimentieren und eigene kleine
Choreografien entwickeln.

Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Tanzschulen, Tanzvereine, Tanztheater,
Tanzpädagog*innen, Tänzer*innen, Kulturvereine und kulturelle Freundeskreise etc.

Geschichte: Ritter & Burgen, Kompass & Landkarte, Märchen & Mythen…

Was für eine Vergangenheit hat unsere Stadt? Und wo können wir ihre Spuren entdecken? In
Geschichte eintauchen, sich mit Stadtgeschichte, Naturkunde, Religion, Anthropologie, Geografie etc.
beschäftigen.

Mögliche Kultureinrichtungen, Orte und Expert*innen: Museen aller Art wie z.B. Stadtmuseum,
Heimatmuseum, Bergbaumuseum, Naturkundemuseum, Archive, archäologische Museen,
Freilichtmuseen, Kirchengemeinden, Historiker*innen, Archäolog*innen, Kulturvereine und kulturelle
Freundeskreise etc.

Extra: Der Extra-Sticker wird verliehen, wenn das Projekt keiner Sparte eindeutig zugeordnet werden
kann oder spartenübergreifende Veranstaltungen stattfinden.

Mögliche Kultureinrichtungen und Künstler*innen: Besondere Kultureinrichtungen wie etwa
soziokulturelle Zentren oder nicht an eine Kultureinrichtung gebundene Formate wie Festivals,
interkulturelle Stadtfeste, sowie Kulturvereine und kulturelle Freundeskreise etc.
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Hinweise zum organisatorischen Verfahren

a) Allgemeine Infos:

Jeder Kulturstrolch bzw. jede Kulturstrolche-Klasse besucht mind. 1 Sparte und/oder Kultureinrichtung
oder Künstler*in pro Schulhalbjahr. Ab der Klasse 2 „erstrolchen“ die Kinder so insgesamt mind. 6
Sticker im Laufe ihrer drei Kulturstrolchejahre.
Die Erkundung einer Sparte beinhaltet mehrere Besuche in der Kultureinrichtung oder Besuche eines
Künstlers/Vermittlers in der Klasse. Das Eintauchen in eine Sparte erfolgt durch: Sehen, erkunden und
selbst tätig werden!

Schritt 1:
Die Kulturstrolche stimmen sich auf die Kultureinrichtung ein, entweder durch die Lehrer*innen oder
durch Künstler*innen/Vermittler*innen, die in die Klasse kommen.

Schritt 2:
Die Kulturstrolche lernen eine Kultureinrichtung und die Grundprinzipien der Kultursparte kennen.

- Die Kulturstrolche lernen dabei Profis bzw. Künstler*innen kennen

- Die Kulturstrolche werden selbst kreativ und dürfen künstlerisch tätig werden.

- Die Kulturschaffenden sorgen im Sinne von Nachhaltigkeit für an das jeweilige Angebot
  anknüpfende Möglichkeiten zur Weiterarbeit.

Schritt 3:
Nach Absolvierung der Kulturbesuche gibt es einen Sticker für das Kulturstrolche-Heft und die
Möglichkeit, in diesem künstlerisch das Erlebte zu reflektieren und persönliche Erfahrungen
festzuhalten. Dies ist essenzieller Bestandteil der Nachbereitung eines Besuches und liegt in der
darüber hinausgehenden Ausgestaltung in der Verantwortung der Lehrkraft.

b) Verfahren zur Anmeldung und Projektdokumentation nach Abschluss des Projektes:

…vor dem Kulturstrolche-Projekt
Sie melden sich mit Ihren Kulturstrolche-Projekten an und vereinbaren mit den Kultureinrichtungen
einen Termin. Für Projektanmeldungen kann das Dokument auf S. 19 verwendet werden.

…nach dem Kulturstrolche-Projekt:
Jede Klasse fertigt nach Absolvierung eines Projektes, d.h. nach einem Schulhalbjahr, einen
Projektbericht an. Eine Vorlage finden Sie hier auf S. 20. Das Ausfüllen des Projektberichts ist
verpflichtend und wichtig für die weitere Teilnahme am Programm der Kulturstrolche.

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Stadt Gevelsberg 2020/2021 - Kulturstrolche
Hinweise zur Handhabung (Stand Mai 2019)
Der Katalog bietet Ihnen verschiedene Angebote für jede Kultursparte. Im Folgenden finden Sie
wichtige Informationen zur praktischen Abwicklung mit Ihrer Ansprechperson:

Planung

Zur rechtzeitigen Beantragung der Fördergelder muss Ihre Aktionswahl für das ganze Schuljahr bis
Mitte Ende Juni erfolgt sein.

Schritt 1     Sie suchen sich aus dem Katalog fürs 1. Schulhalbjahr eine und fürs 2. Schulhalbjahr
              zwei Aktionen aus, die Ihr Unterrichtskonzept sinnvoll ergänzen würden. Bitte achten
              Sie auf die Vielfalt der Sparten. Die Kinder sollen möglichst alle Sticker einkleben
              können.

Schritt 2     Ihre Vorstellungen stimmen Sie mit der Ansprechpartnerin für die Kulturstrolche ab,
              die die Verteilung der Gesamtkosten kalkuliert. Die Aktion des 1. Schulhalbjahrs muss bis
              spätestens 31. Dezember terminiert sein.

Schritt 3     Eine Terminvoranfrage mit dem ausgewählten Kulturpartner nehmen Sie für das 1.
              Halbjahr nach den Sommerferien und für das 2. Halbjahr Ende Januar vor und teilen die
              Ergebnisse der KS-Ansprechpartnerin mit. Sobald der Anmeldebogen ausgefüllt ist,
              schicken Sie diesen an Frau Borusiak. Hier teilen Sie auch schon mit, ob Sie für die Aktion
              Tickets für den ÖPNV brauchen.

Fahrten       Sobald die Termine fest stehen, sendet Frau Borusiak Ihnen die benötigten Tickets zu.

Vor- und Nachbereitung

Die einzelnen Aktionen sollen zur Erreichung der Nachhaltigkeit im Schulunterricht vor- und
nachbereitet werden. Nach Abschluss einer Kultursparte sollen am Ende eines Halbjahres die
Fragebögen zur Auswertung von Kindern, Lehrkräften und dem beteiligten Kulturpartner ausgefüllt
und zur Weiterleitung nach Gütersloh an Frau Bothe (per Schulpost) oder an Julia Borusiak abgegeben
werden.

Anmerkung Die Dokumente Aktionsanmeldung und Fragebögen sendet Ihnen Frau Borusiak zur
          einfacheren Handhabung zusätzlich per Mail zu.

Viel Freude und Erfolg mit den Kulturstrolchen wünschen Ihnen

Marco Marcegaglia (Stadt Gevelsberg)

Marco.marcegaglia@stadtgevelsberg.de

Julia Borusiak (Kulturstrolche-Ansprechpartnerin)

Julia.borusiak@web.de
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FÜHRUNG
Stand: 21.4.2020
                                                                 Theater Hagen
                                              Elberfelder Str. 65, 58095 Hagen
                                                         www.theaterhagen.de

Durchführung Theaterpädagogin Miriam Walter
Dauer max. 2 Stunden
Zeitraum vormittags mit Beginn ab 8 Uhr, spätestens um 9.20 Uhr,
          mittags ab 13 Uhr, spätester Start zu 14.30 Uhr
Kosten 15,-€ pauschal pro Gruppe

Angebotsbeschreibung
Die Kinder können „Theater von allen Seiten“ erleben und dabei
unterschiedliche Arbeitsbereiche kennen lernen. Sie besuchen die Gewerke
und Produktionsstätten und sehen die komplexe Technik rund um die Bühne,
so dass sie feststellen können, was alles im Vorfeld, bzw. während einer
Aufführung im Hintergrund passiert.

geeignet für Grundschüler, ggf. zwei parallele Gruppen
         (mind. 15 Teilnehmende, max. 52 inkl. erwachsener Begleitung)

Ansprechpartnerin im Theater Hagen
Theaterpädagogin Miriam Walter: miriam.walter@stadt-hagen.de ;
Tel.: 02331-207-3282

Anmerkung: Es gibt in der Regel eine Warteliste.
Bitte beachten, dass eine Pause NICHT vorgesehen ist und wir KEINE
Pausenhalle haben.

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KLANGWERKSTATT
Stand: 21.4.2020
                                                                  Theater Hagen
                                               Elberfelder Str. 65, 58095 Hagen
                                                          www.theaterhagen.de

Durchführung Musiker/innen des Philharmonischen Orchesters
Hagen

Dauer 1 Schulstunde
Ort in der Schule
Zeitraum Beginn ab 10 Uhr
Kosten 30,00 € pauschal

Angebotsbeschreibung
Musiker*innen des Philharmonischen Orchesters Hagen besuchen die
Klasse und stellen dort ihre Instrumente und ihre musikalische Arbeit
vor. Das Klassenzimmer verwandelt sich dabei in einen klingenden
Konzertsaal!
geeignet für Grundschüler

Ansprechpartner im Theater Hagen
Konzertdramaturg Fabian Bell; Tel.: 02331/ 207-3271;
fabian.bell@stadt-hagen.de

Anmerkung: Bitte eine Anfahrts- und Parkinformation mitsenden.
                   Der Aufbau erfolgt ca. 20
                   Minuten vor Beginn.
                                                                          12
PROBENBESUCH
Stand: 21.4.2020
                                                                     Theater Hagen
                                                  Elberfelder Str. 65, 58095 Hagen
                                                             www.theaterhagen.de

Durchführung Miriam Walter, Theaterpädagogin
              Fabian Bell, Konzertdramaturg
Dauer nach Absprache
Zeitraum nach Absprache, vormittags
Kosten keine

Angebotsbeschreibung
Die Kinder erhalten die Möglichkeit, eine Probe des Musiktheaters, des Balletts,
im Lutz oder des Philharmonischen Orchesters Hagen zu besuchen.
Vor dem Probenbesuch gibt es eine kurze Einstimmung, danach die Möglichkeit,
Fragen zu stellen und sich über das Erlebte auszutauschen. Gespickt wird das
Angebot auf Wunsch mit einer spielpraktischen Aktion.

Geeignet für Grundschüler (ggf. stückabhängig)

Ansprechpartner im Theater Hagen/ in der Stadthalle Hagen
Miriam Walter; miriam.walter@stadt-hagen.de ; Tel.: 02331/ 207-3282
Orchester: Fabian Bell; fabian.bell@stadt-hagen.de ; Tel.: 02331/ 207-3271

Anmerkung
Musiktheater-, Ballett- und Lutz-Proben finden im Theater Hagen statt,
Orchesterproben in der Stadthalle.
Tanz: Bitte „Stoppersocken“ mitbringen, da der Ballettsaal nicht mit
Straßenschuhen betreten werden darf, außerdem je Kind einen gespitzten
Bleistift (Holzbuntstift).

                                                                                 13
VORSTELLUNGSBESUCH
Stand: 21.4.2020
                                                                                                        Theater Hagen
                                                                                     Elberfelder Str. 65, 58095 Hagen
                                                                                               www.theaterhagen.de

Durchführung Theater Hagen/ Theaterpädagogin Miriam Walter
Dauer nach Absprache max. 90 Minuten für die „Einstimmung“; Vorstellungsdauer je nach Stück variierend (siehe
Ankündigungen)
Ort Theater Hagen/ ggf. auch in der Schule
Zeitraum nach Absprache (Vorstellungstermine siehe Veröffentlichungen)
Kosten keine für das Begleitprogramm, Eintrittskosten je nach Vorstellung/ Platzkategorie/ Teilnehmerzahl (ggf.
nach Gruppenermäßigung fragen).
• Der Theaterförderverein Hagen e.V. übernimmt im Rahmen von „Jeder Schüler ins Theater Hagen“ die
     kompletten Eintrittskosten für die Schulgruppe (dieses Angebot gilt nur für dafür ausgewählte Produktionen).
• Kosten und Bedingungen für den Besuch mobiler Produktionen in der Schule bitte im Künstlerischen Betriebsbüro
     erfragen (s.u.).
Die Kulturstrolche können bis zu 6,00 € pro Kind übernehmen, wenn die Kinder im Klassenverband hingehen. (Das
gilt nicht für die üblichen Märchen-Schulvorstellungen im Advent!) Bei Abendterminen müssen (Groß-)Eltern als
Begleitpersonen die Fahrten übernehmen.

Angebotsbeschreibung
Ob Musiktheater, Ballett, Konzert oder Schauspiel – die Grundschüler können aus dem reichhaltigen Angebot wählen,
welche Inszenierung sie gerne besuchen möchten, welche Themen sie interessieren, worauf sie Lust haben!
Eine spiel- bzw. bewegungspraktische Vorbereitung und/ oder ein Nachgespräch (ggf. mit Mitwirkenden der
Produktion) können gratis mitgebucht werden. Eine Materialmappe (zu ausgewählten Produktionen) wird auf Wunsch
gerne kostenfrei zugesandt.

Geeignet für Grundschüler (Altersangabe je nach Stück variierend, ggf. bitte erfragen)

Ansprechpartner im Theater Hagen
1. Kartenreservierung: gruppen@theaterhagen.de
2. Theaterkasse; theaterkasse@stadt-hagen.de ; Tel.: 02331/ 207-3218 bzw. Telefax: 02331/ 207-24 46
3. Kontakt Begleitprogramm: Miriam Walter; miriam.walter@stadt-hagen.de ; Tel.: 02331/ 207-3282
4. Konzertkontakt: Fabian Bell; Tel.: 02331/ 207-3271; fabian.bell@stadt-hagen.de
5. Buchungskontakt Klassenzimmerstücke: Joyce Diedrich (KBB); joyce.diedrich@stadt-hagen.de

Anmerkung: Stückinhalte finden Sie u.a. auf der Homepage www.theater-hagen.de

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WORKSHOP
Stand: 21.4.2020
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                                                                                       Elberfelder Str. 65, 58095 Hagen
                                                                                                 www.theaterhagen.de
Durchführung Miriam Walter, Theaterpädagogin
Dauer ca. 60-90 Min.
Ort Theater Hagen/ ggf. auch in der Schule
Zeitraum nach Absprache
Kosten 45,-€ pro Einheit („Einstimmung“ kostenfrei)

Angebotsbeschreibung
theaterpädagogische Workshops gibt es folgende:
Einstimmung
Die spielpraktische Vorbereitung auf den bevorstehenden Vorstellungsbesuch bietet die Möglichkeit, sich auf
ganzheitliche, aktive Weise den Inszenierungen zu nähern.

Hört, hört!
Hören, Zuhören, Hinhören, Reinhören. Anhand von Hör(bei)spielen kommen die Kinder verschiedenen Klängen,
Tönen und Geräuschen auf die Spur.

Vorlesespiel
Die Vorlesepatin der Stiftung Lesen, Miriam Walter, liest vor – aber nicht nur, denn es wird auch aktiv teilgenommen.

Spielzeitritt
In diesem Stationen-Workshop lernen die Kinder verschiedene Stücke/ Rollen/ Themen der Spielzeit kennen.

Bastelworkshops
Es werden Figurinen gezeichnet oder Bühnenbilder im Schuhkarton gebaut.
Die Kinder lernen hierbei die Bereiche Kostümwesen bzw. Bühnenbildnerei kennen.
Beide Angebote finden nur IM Theater Hagen statt; es gibt eine begrenzte Platzzahl von 20 Kindern. Dauer: 3-4
Schulstunden im Block, d.h. ein kompletter Vormittag (inkl. Pause J).

Wunschwerkstatt
Hier werden Wunschthemen der Gruppe aufgegriffen (diese sind frühzeitig im Vorfeld schriftlich mitzuteilen).

geeignet für Grundschüler/ ggf. 2-3 Gruppen hintereinander

Ansprechpartnerin im Theater Hagen
Miriam Walter; miriam.walter@stadt-hagen.de; Tel.: 02331/ 207-3282

Anmerkung: Bitte beachten, dass KEINE Pause vorgesehen ist.
Bitte einen gut funktionierenden CD-Player mit „track“-Anzeige bereitstellen, falls die Einheit nicht im Theater Hagen
stattfinden sollte.

                                                                                                                  15
BrilLe Theater

Theateraufführung in der Schule
BrilLe Theater – Kindertheater aus Witten
www.brille-theater.de

Künstlerische Leitung: Britta Lennardt, Schauspielerin und ehemalige Grundschullehrin

Für alle Angebote gilt:
geeignet für Grundschulkinder
Dauer 45 Minuten (Würfelbrot 50 Min)
Gruppenstärke bis 150 Kinder
Kosten verstehen sich zuzüglich Fahrtkosten
Bühne, Licht und Ton bringen wir mit, Stromanschluss 230V Schuko-Steckdose, mindestens zwei,
besser drei getrennte Stromkreise à 16A werden benötigt, Spielfläche mind. 3×4 Meter

Ansprechpartner
1. Britta Lennardt, BrilLe Theater 02302-912980
2. Julia Borusiak (Kulturstrolche) 01633979826 / julia.borusiak@web.de

Angebote

1 Quastenför
Pauline hat es nicht leicht. Sie kann morgens ihre Socken und Schulsachen nicht finden, tritt auf dem
Schulweg in Hundehaufen und fällt in der Schule die Treppe hinunter. Für sie ist das jedoch nicht ihre
Schuld. Sie wird von einem Quastenför geplagt – und der brockt ihr all diese Missgeschicke ein! Eines
Tages beschließt sie, sich Hilfe zu holen und landet bei Eulalia Fried. Diese schickt das Mädchen mit
einer geheimnisvollen Kiste nach Hause, die sie erst in einem besonderen Moment öffnen soll. Als
dann nach einer friedlichen Woche wieder ein Tag folgt, an dem alles schief geht, öffnet Pauline die
Kiste. Und auf einmal sieht alles ganz anders aus…
Manchmal geht so vieles einfach schief. Von Missgeschicken geplagt zweifelt man schon an seinem
Verstand. Was hilft dann? Dass einer kommt und einem sagt, wie wertvoll man für ihn ist. Und dass
man gut ist, so wie man ist. Für Pauline kommt dieses Lob direkt aus dem Himmel. Klar, dass sich nun
für sie Einiges verändert.

Durchführung Britta Lennardt, Meike Wiemann + Techniker
Kosten 600,00 €

2 Die Prinzessin und das Küchenmädchen
Auf der Flucht vor dem Kochlöffel der Köchin verirrt sich das Küchenmädchen Katharina in die
königlichen Gemächer von Prinzessin Annabel. Die hat große Sorgen: Ihr Vater, der König, will Jahre
nach dem Tod der Mutter wieder heiraten. Und das kommt natürlich überhaupt nicht in Frage! In
Annabels Gedanken reift ein böser Plan... Doch dann kommt alles ganz anders.
Eine zauberhafte Geschichte über zwei ungleiche Mädchen und die Kraft der Freundschaft

Durchführung Britta Lennardt und Angela Eickhoff + Techniker
Kosten 600,00 €

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3 Wie Engel fliegen lernen
Auf der Erde geschehen auf einmal seltsame Dinge: Die Menschen hängen überall Schnüre mit
kleinen Lämpchen auf, essen Süßigkeiten bis ihnen schlecht wird und packen lauter Sachen in buntes
Papier ein. Der Engel Bauz versteht das alles nicht und fragt Gott. „Die Menschen feiern
Weihnachten.“ Aha, aber was ist das?
Ein Engel sucht den wahren Grund von Weihnachten .

Durchführung Britta Lennardt und Jessica Jahning + Techniker
Kosten 590,00 €

4 Angsthase Pfeffernase
Morgen ist ein großer Tag für Angsthase. Sie kommt in die Schule! Ob sie
sich freut? Naja, eigentlich schon, aber andererseits ... Angsthase hat nämlich ein Problem: Sie hat
Angst. Und das nicht nur vor der Schule, sondern vor allem und jedem. Da können auch Vater
Brummelkopp und Mutter Tausendschön nichts ändern, so sehr sie sich auch bemühen. Aber zum
Glück hat Angsthase ihre Pfeffernase – eine echte Helferin in der Not. Und so kommt es, dass
Angsthase in dieser Nacht ihr mutiges Herz entdeckt …
Eine Mutmach-Geschichte mit zwei lebensgroßen Marionetten, einer Handpuppe und einer
Schauspielerin.

Durchführung Britta Lennardt und Tim Müller + Techniker
Kosten 580,00 €

5 Würfelbrot
Elsa lebt bei ihrem Onkel Walter in einem kleinen, verschrobenen Häuschen. Vor einiger Zeit haben
sie entdeckt, dass dieses direkt auf einer Höhle erbaut wurde. Sie stehen kurz davor, die
abenteuerliche Höhlenexpedition zu wagen, als Tante Lisa ihren Sohn Valentin für unbestimmte Zeit
bei Walter lässt. Valentin ist Autist. Seine Welt gehorcht eigenen Regeln, die schwer zu verstehen
sind. Das bringt alles durcheinander…
„Würfelbrot“ erzählt Schweres leicht und ist lustig in seiner Tiefgründigkeit. So, als würde man ein
gutes Bilderbuch aufklappen, entfaltet sich die Geschichte temporeich und berührend. Am Ende
stellt sich die Frage: Was ist eigentlich „normal“? Und wer entscheidet das?

Durchführung Gabriel Schunck, Jörg Peter, Meike Wiemann + Techniker
Kosten 770,00 €

6 Ringa von Rattenau
Ringa will ans Licht. Sie will sich nicht mehr verstecken. Damit ist es jetzt vorbei. Sie ist ja auch eine
echte von Rattenau! Aber wie werden die Menschen auf sie reagieren? Sie weiß, dass Ratten nicht
gerne gesehen sind. Dabei könnte sie alles sein: Eine feine Dame, Handwerkerin, Professorin. Sie ist
schlau und kennt die Welt. Allerdings nur aus Büchern. Aber sie hat alles, was sie braucht in ihrem
kleinen Bündel: Ein wundervoll glitzerndes Abendkleid, einen Arztkittel, einen »Blaumann« … und
vieles mehr.
Also schiebt sie ihren Kanaldeckel an die Seite und macht sich auf in das Abenteuer Leben - dahin, wo
echte Begegnung, Freundlichkeit und Lachen dich weiter bringen, als du jemals gedacht hättest.

Für Kinder ab 3 Jahren.
40 Minuten
interaktiv - mit Musik und Tanz
                                                                                                      17
18
3 Josef und seine Brüder
Eine biblische Geschichte in Musik von Michael Benedict Bender

Es ist das bisher einzige Orgelkonzert für Kinder mit biblischem Bezug. Es handelt sich um die
spannende Geschichte von Josef, der vom verzärtelten Lieblingssohn seines Vaters zum Sklaven
in Ägypten wird, wo er zuletzt zum Stellvertreter des Pharaos aufsteigt. (1. Mose, Kap. 37 und
39 bis 50) Ähnlich wie bei „Peter und der Wolf“ von Sergej Prokofieff, sind auch hier den
einzelnen Figuren der Geschichte musikalische Themen in charakteristischen Registrierungen
zugeordnet. Das ermöglicht Kindern, auf spielerische Weise gleichzeitig eine biblische
Geschichte und das Instrument Orgel kennen zu lernen.
Kulissenbild Elke Henschen

4 Die Konferenz der Tiere
nach einer Geschichte von Erich Kästner, bearbeitet von Eva-Maria Schneider mit Musik von
Christiane Michel-Ostertun

Alois, der Löwe, Oskar, der Elefant und Leopold, die Giraffe haben es satt: Die Menschen
schaffen immerfort Kriege, Hungersnöte und Streiks. Wer denkt da noch an die Kinder?!
Deshalb beschließen die drei, eine Konferenz sämtlicher Tiere einzuberufen. Wie sie dann die
Menschen mit außergewöhnlichen Mitteln zu Frieden und Gerechtigkeit verpflichten, wird nach
der berühmten Geschichte von Erich Kästner liebevoll beschrieben.
Kulissenbild Elke Henschen

5 Immer Ärger mit Martin Luther!
Ein Orgelkonzert für Menschen ab 8
Musik: Christiane Michel-Ostertun, Text: Eva Martin-Schneider

Luthers Leben war aufregend! Die Entwicklung vom vorbildlichen Mönch zum Vogelfreien, vom
Junker Jörg zum Familienvater beeindruckt auch moderne Kinder. Nebenbei hören sie von der
Erfindung des Buchdrucks und der Einführung der Schulpflicht, lernen Begriffe wie „Reliquie,
Ablass, Bulle“ kennen und können sich durch Vorlesen, Mitzählen oder Zwischen-gespräche an
der Geschichte beteiligen.
Die Musik kombiniert spätmittelalterlich/frühbarock geprägte Abschnitte und den Luther-Choral
„Ein feste Burg“ mit modernen Klängen. Das Konzert wird ausgeführt von).

Angebot 3, 4 und 5:
Durchführung Heike Marquardt, Erzählerin und Gerhardt Marquardt, Orgel
Dauer 45 - 50 Minuten
Gruppenstärke 100-150 Kinder
Kosten 3,00 € pro Kind
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Tanz

Tanzschnupperstunde in der Schule
Tanzatelier
Sarah Tiranno
Teichstraße 17
58285 Gevelsberg

Leitung:
Sarah Tiranno - staatlich anerkannte Bühnentänzerin und Tanzpädagogin für klassisches
Ballett nach der Waganowa-Methode

Sarah Tiranno absolvierte 2007 ihre Ausbildung zur Bühnentänzerin und Tanzpädagogin für
klassischen Tanz am Ballettinstitut Rheinland-Pfalz.
Es folgten diverse Engagements im klassischen Bereich in Deutschland und anschließend
diverse Musical- und Showdanceproduktionen im Ausland.
Parallel sammelte sie seit 2006 national wie auch international zahlreiche Erfahrungen im
Tanzpädagogischen Bereich in allen Leistungsstufen.
Von kompletten Anfängern über Menschen mit Behinderung bis hin zu Wettkampfsgruppen
und Auszubildenden.
Ihr Tätigkeitsfeld als Tanzpädagogin beinhaltet die Arbeit mit Kindern ab zweieinhalb Jahren
bis zu Erwachsenen "60plus" in diversen Tanzstilen.
Im Januar 2014 ist sie nach einem langjährigen Auslandsaufenthalt zurück in ihre
Heimatstadt Gevelsberg gezogen und baute die Ballettschule Classic Dance Art auf.
Im September 2018 eröffnet sie das Tanzatelier Sarah Tiranno in Gevelsberg.

Angebotsbeschreibung
Durchführung von Tanzprojekten im Bereich Hip Hop, klass. Ballett oder Modern Jazz, für
Kinder vom 1. bis zum 4. Schuljahr.
Der Tanzstil kann nach Wunsch ausgewählt, angepasst und individuell erweitert werden.
Zusätzliche Optionen:
-Besichtigung des Tanzateliers
-Durchführung der Tanzstunde im Spiegelsaal.

Projektziele
Mit den Tanzprojekten möchten wir die elementare Grundbegeisterung und Freude die bei
Kindern hervortritt wenn sie Musik hören aufgreifen, individuell und spielerisch fördern und
gleichzeitig die soziale Bindung in der Gruppe unterstützen.

Unser Ziel ist es die Vielfalt der Bewegungsmöglichkeiten zu eröffnen und gleichzeitig den
Grundstein für eine musikalische und rhythmische Entwicklung zu legen.
Durch ein breites Angebot von Rhythmik-, Musik- und Bewegungsspielen, werden die Kinder
auf altersgerechte Art und Weise gefördert.

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Erste Bewegungserfahrungen zur Musik werden gemacht, die gleichzeitig einen ersten
Einblick in die Welt des Tanzes ermöglichen.
In dieser Projektreihe werden kreative Choreographien erlernt und gleichzeitig
tänzerische Grundelemente vermittelt.
Im Vordergrund steht der Spaß an der Bewegung, um ein Gefühl für Takt, Rhythmus
und Koordination zu bekommen.
Der Höhepunkt für die Projektteilnehmer ist die Präsentation der erlernten Choreographie
und der Erhalt einer Teilnehmerurkunde.

Je nach Stil werden die Tanzprojekte von folgenden Dozenten durchgeführt:

Hip Hop: Rachanon Suriyan und Alina Fischer
klassisches Ballett: Jana Wuttke und Sarah Tiranno
Modern Jazz und Contemporary: Jana Wuttke, Sylvia Hetze und Sarah Tiranno

Dauer 45 Min.

geeignet für 1.-4. Schuljahr

Zeitraum nach Absprache

Ansprechpartner
Sarah Tiranno
02332 17 18 838
0178 16 53 300
info@tanzatelier-gevelsberg.de

Kosten: 50,00 € (inkl. MwSt.)

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Stadtbücherei

Kulturstrolche entdecken die Stadtbücherei Gevelsberg

in der Stadtbücherei, Wittener Str. 13
www.gevelsberg.de/Freizeit&Kultur/Stadtbücherei

Durchführung Stephanie Kron, Leiterin der Stadtbücherei

Dauer ca. 90 Minuten

Angebotsbeschreibung

Die Kinder lernen Einrichtung und Aufbau der Bücherei kennen und wie und wo man das
gewünschte Buch / Medium findet.
Die Kinder dürfen hinter den Kulissen schnuppern und erfahren, welche Arbeitsschritte
erforderlich sind, um ein Medium einzuarbeiten. Die Kulturstrolche sind auf Socken in der
Bücherei unterwegs und entdecken die Welt der Bücher vom Dachboden bis in den Pavillon.
Jedes Kind darf sich ein Buch aussuchen und ausleihen, sofern es in der Bücherei angemeldet ist
und einen Leseausweis hat. Die Ausweise sollten im Vorfeld ausgestellt werden, der Ablauf kann
mit Frau Kron abgesprochen werden.
Es wäre schön, wenn die Kinder eine Büchertasche mitbringen würden.

geeignet für 2./3. und 4. Schuljahr

Zeitraum an den Vormittagen, nach Absprache mit Frau Kron

Ansprechpartner
1. Stephanie Kron 02332-83982 / buecherei@stadtgevelsberg.de
2. Julia Borusiak (Kulturstrolche) 01633979826 / julia.borusiak@web.de

Kosten keine

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Bücherei St. Engelbert

Bibliotheksführerschein
in der Öffentlichen katholischen Bücherei St. Engelbert, Rosendahler Str. 4

Durchführung Jutta Wibbeke, ehrenamtliche Leiterin der Bücherei St. Engelbert
Dauer 2 Stunden

Angebotsbeschreibung

Die Leseförderungsaktion "Bibfit-Lese-Kompass" wurde für Kinder im ersten und zweiten
Grundschuljahr entwickelt. Vorgesehen sind zwei Besuche pro Schuljahr, bei denen die
Kinder im Klassenverband den regelmäßigen Weg zur Bücherei üben.

Sie lernen den Büchereiraum und die Aufstellung der Medien kennen, erfahren, dass es zum
gleichen Thema verschiedene Medien gibt, üben beim Vorlesen das Zuhören, können ihre
Lesefähigkeit testen, entwickeln Spiele mit Buchstaben und lernen, ihr Lieblingsbuch, mit
Angabe von bibliografischen Daten, vorzustellen. Im Vordergrund steht die Freude am
Vorlesen und Lesen Lernen, am Spielen mit Buchstaben sowie der Spaß am Erkunden und
Stöbern in der Bücherei.

geeignet für 2. Schuljahr

Zeitraum nach Absprache

Ansprechpartner
1. Jutta Wibbeke 02332-3107 / jutta-wibbeke@web.de
2. Julia Borusiak (Kulturstrolche) 01633979826 / julia.borusiak@web.de

Kosten keine

                                                                                    23
Buchhandlung Appelt

Führung durch die Buchhandlung Appelt
Mittelstr. 76
www.buchhandlung-appelt.de

Durchführung Eine Mitarbeiterin
Dauer 1 Stunde

Angebotsbeschreibung

Die Kinder lernen die Buchhandlung und ihre Arbeitswelt kennen und dürfen die Mitarbeiterin
alles rund ums Buch fragen.

Vorherige inhaltliche Absprache mit der Lehrkraft erwünscht.

Ziel: Die Hürde, in einen Buchladen zu gehen, abbauen; Interesse am Stöbern und an Büchern
wecken.

geeignet für 2.- 4. Schuljahr

Zeitraum nach Absprache

Ansprechpartner
1. Susanne Schumacher 02332-3233 / info@buchhandlung-appelt.de
2. Julia Borusiak (Kulturstrolche) 01633979826 / julia.borusiak@web.de

Kosten keine

                                                                                    24
Autoren-Lesung

Autoren-Lesung in der Schule

Durchführung Schriftsteller/in nach Absprache
Dauer 60-90 Minuten

Angebotsbeschreibung

Die Kinder lernen eine/n Schriftsteller/in hautnah kennen und dürfen sie / ihn in einem
Werkstattgespräch ausfragen, wie Ideen entstehen und zu einem Buch werden und wie ein
Schriftstelleralltag im Allgemeinen aussieht.
Ziel Interesse an Büchern wecken, Lesehürden abbauen, eigene Kreativität wecken.

geeignet für 2.- 4. Schuljahr

Zeitraum nach Absprache

Ansprechpartner
Julia Borusiak (Kulturstrolche) 01633979826 / julia.borusiak@web.de

Kosten ca. 350,00 €

                                                                                  25
Leselust

Projekt Leselust im filmrisskino
Rosendahler Straße

Durchführung siehe Programm über Internet
Dauer ca. 1 Stunde

Angebotsbeschreibung

Dieses Kinder - und Jugendbuchfestival findet im filmrisskino in Zusammenarbeit mit dem
Kulturbüro Hagen statt. Aktuelle Termine zeitnah zu erfragen bei Ansprechpartner 1 und 2.

Die Kinder lernen bei Lesungen Schriftsteller/innen und ihre Bücher kennen. Es gibt aber auch
Film, Theater und Puppentheater. Genaueres unter www.leselust.hagen.de

geeignet für 2.- 4. Schuljahr

Zeitraum siehe Programm

Ansprechpartner
1.    filmriss kino gevelsberg 02331-53045 oder kontakt@filmriss.de
2.    Stephanie Kron in der Stadtbücherei 02332-83982 / buecherei@stadtgevelsberg.de
3.    Julia Borusiak (Kulturstrolche) 01633979826 / julia.borusiak@web.de

Kosten zwischen 2 und 3 € pro Kind.

                                                                                   26
Märchen-Erzählerin " die Goldmarie"

Märchen-Erzählen in der Schule

Durchführung Maria Meß, Lehrerin i. R., Gestaltpädagogin

Dauer eine Schulstunde

Angebotsbeschreibung

Die Kinder lernen Märchen dieser Welt kennen. Das Erzählen wird „eingerahmt“ durch das
Wandern in das Märchenland, so dass die Schüler nach Aktivität die Ruhe zum Zuhören finden.
Märchenhafte Kleidung, zum Märchen passende Hüte, Klanginstrumente und ansprechende
Utensilien schaffen eine gemütliche Atmosphäre.
Das zeichnerische Erstellen von „Filmausschnitten“ (je nach Zeit) gibt den Schülern die
Möglichkeit, noch ein wenig im entsprechenden Märchen zu verbleiben und eigene Phantasien
zu verfolgen.
Die Schüler können gerne einen eigenen märchenhaften Gegenstand mitbringen.

Ziel Interesse an Büchern wecken, Lesehürden abbauen, eigene Phantasien und Kreativität
wecken.

geeignet für 2.- 4. Schuljahre, die Märchen sind der Altersstufe angemessen

Zeitraum nach Absprache

Ansprechpartner
Maria Meß 02336-441201 / info@diegoldmarie.com
Julia Borusiak (Kulturstrolche) 01633979826 / julia.borusiak@web.de

Kosten 100,00 €uro pro Unterrichtsstunde

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Dorfführung

Dorfführung durch den historischen Ortskern Gevelsbergs
Treffpunkt nach Absprache

Durchführung Günter Tschersich
Dauer ca. 2 Stunden

Angebotsbeschreibung

Der Rundgang durch die Stadtgeschichte soll den Kulturstrolchen die Geschichte ihrer
Heimatstadt näher bringen. Der Schwerpunkt liegt bei Engelbert I. von Berg.

Vorbereitung Arbeitsmaterial bitte anfordern bei: g.tschersich@yahoo.de

geeignet für 3.-4. Schuljahr

Zeitraum nach Absprache

Ansprechpartner

1. Günter Tschersich 02324-79579 / g.tschersich@yahoo.de
3. Julia Borusiak (Kulturstrolche) 01633979826 / julia.borusiak@web.de

Kosten 10 Euro

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Heimatstube

Heimatstube Gevelsberg
im Gebäude der ehemaligen Hauptschule Alte Geer, Alte Geer Straße
www.heimatverein-gevelsberg.de/hstube

Die Heimatstube wird rein ehrenamtlich eingerichtet und geführt,
deshalb gibt es nur kurze reguläre Öffnungszeiten:
jeden 2. Mittwoch im Monat von 16:00 bis 18:00 Uhr
jeden 3. Samstag im Monat von 11:00 bis 14:00 Uhr

Durchführung Marlis Schäfer
Dauer ca. 2 Stunden

Angebotsbeschreibung

Die Kinder sollen die Heimatstube als Einrichtung der Dokumentation von Stadtgeschichte
und auch als Ort des Sammelns und Bewahrens kennen lernen.

Ablauf
1. Einführung im Foyer
   -Regeln des gemeinsamen Museumsbesuches
   -Einordnung prägnanter Familiendaten auf einem Zeitstrahl
2. Rundgang durch die beiden Museumsräume mit Informationen
  (bei großen Klassen: 2 Gruppen bilden)
3. Frühstücks- und Toilettenpause
4. Suchaufgabe: Auf Fotokarten abgebildete Museums-Gegenstände werden gesucht und
   in den Vorraum mitgebracht.
5. Informationen zu den gefundenen Gegenständen, zum Teil auch Vorführungen zu ihrem
   Verwendungszweck (Sahnequirl, Kartoffelpresse, Kaffeemühle…).
6. Ende: Teilnahme-Urkunde

Anmerkung
Material zur Vorbereitung im Unterricht kann bei Elisabeth Rex angefordert werden.

geeignet für 2.bis 4. Schuljahr

Zeitraum Mittwochs Vormittags nach Absprache

Ansprechpartner
1. Günter Decker 02332 - 82038 / mail@gdecker.de
2. Julia Borusiak (Kulturstrolche) 01633979826 / julia.borusiak@web.de

Kosten 50,00 €
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Sonderausstellung in der Heimatstube

Heimatstube Gevelsberg
im Gebäude der ehemaligen Hauptschule Alte Geer, Alte Geer Straße
www.heimatverein-gevelsberg.de/hstube
Durchführung Die jeweilige Klasse zusammen mit Frau Schäfer
Dauer ca. 2 Stunden

Angebotsbeschreibung

Jedes Kind soll einen besonderen Familienschatz mitbringen und in einem schön gestalteten
Schuhkarton im Foyer der Heimatstube ausstellen. Neben jedem Karton steht ein Kärtchen,
auf dem der Name des Besitzers notiert und der Gegenstand und seine Bedeutung für die
Familie beschrieben wird.

Dies ist eine Sonderaktion, weil Frau Schäfers Zeitkontingent als ehrenamtliche Mitarbeiterin
leider begrenzt ist.

geeignet für 2.-4. Schuljahr

Zeitraum Freitags nachmittags, nach Absprache

Ansprechpartner
1. Günter Decker 02332 - 82038 / mail@gdecker.de
2. Julia Borusiak (Kulturstrolche) 01633979826 / julia.borusiak@web.de

Kosten keine

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Freilichtmuseum Hagen

LWL-Freilichtmuseum Hagen, Westfälisches Landesmuseum für Handwerk und Technik
Mäckingerbach, 58091 Hagen
www.lwl-freilichtmuseum-hagen.de

für alle Angebote (siehe unten) gilt:
geeignet für Grundschüler
Zeitraum täglich ab 9:00 Uhr, außer Montag
Dauer 1,5 Stunden
Gruppengröße max. 15 Personen
Kosten 43,00 € zuzüglich Eintritt: 1,60 € Schüler/ 5,00 € Erwachsene
Führung 33,00 € für bis zu 30 Personen

Ansprechpartner
1. Freilichtmuseum Hagen 02331-7807-0 / Simona.Pachulski@lwl.org
2. Julia Borusiak (Kulturstrolche) 01633979826 / julia.borusiak@web.de

Aufgaben und Zielgruppen
Das Hagener Freilichtmuseum bietet museumspädagogische Programme für alle
interessierten Gruppen an.
Die speziellen Schülerprogramme sind an konkreten Lerninhalten orientiert. Gezeigt werden
historische Herstellungsverfahren und Arbeitsorganisation, kultur- und sozialgeschichtliche
Aspekte sowie Themen aus Sach- und Berufskunde sowie aus Wirtschaft. Die Angebote des
Museums ergänzen den schulischen Unterricht. Sie vermitteln praxisorientiert geschichtliche
Zusammenhänge zwischen Mensch, Technik und Umwelt. Die unmittelbare Begegnung mit
Originalgegenständen und den Zeugnissen aus Technik- und Kulturgeschichte sowie
Naturwissenschaft fördert das Verständnis für Zusammenhänge. Ausstellungen,
Inszenierungen und Rekonstruktionen vervollständigen und vertiefen die erlebnisorientierte
Wissensvermittlung.

Folgende Angebote sind besonders für Grundschulklassen geeignet:

1.) Thema Papierherstellung
Die Kinder lernen die Arbeit in einer historischen Papiermühle kennen. Hierzu gehört der
Einsatz von Rohstoffen, deren Verarbeitung sowie Wiederverwertung von Altpapier. Die
Papierbogen, die die Kinder selbst von Hand an der Bütte hergestellt haben, dürfen nach
dem Programm mitgenommen werden.
Zur Vor- und Nachbereitung gibt es Arbeitsbögen und auch ein Quiz (s.u.) zum downloaden.
(Website s.o.) bzw. können bei der KS-Ansprechpartnerin angefordert werden.

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Wasserschloss Werdringen

Wasserschloss Werdringen, Museum für Ur- und Frühgeschichte
Werdringen 1, 58089 Hagen
www.historisches-centrum.de

Aufgaben und Zielgruppen

Die Museumspädagogik des Historischen Centrums Hagen betreut das Stadtmuseum Hagen und das
Museum für Ur- und Frühgeschichte Wasserschloss Werdringen und konzentriert sich dabei auf die
Betreuung von Besucherinnen und Besuchern aller Altersgruppen. Hauptziel ist hierbei, durch
vielfältige Aktionen und Programme ein Angebot zu schaffen, das dem Bedürfnis nach einem
interessanten Museumsbesuch entgegen kommt. Ein besonderes Augenmerk legt der Arbeitsbereich
Museumspädagogik auf seine jungen Besucherinnen und Besucher und hier ganz besonders auf
Schulklassen. So wird die Zusammenarbeit mit Lehrerinnen und Lehrern aller Schulformen gesucht,
um das Stadtmuseum Hagen und das Museum für Ur- und Frühgeschichte Wasserschloss Werdringen
als außerschulischen Lernort von besonderer Bedeutung weiter zu etablieren. Darüber hinaus
werden für alle Personenkreise breit gefächerte Angebote bereitgehalten

Folgende Angebote sind besonders für Grundschulklassen geeignet:

1.) 450 Millionen Jahre in 1 Stunde:
In dieser Erlebnisführung haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, das
kompletteMuseum kennen zu lernen. Dabei wird ein Überblick über 450 Millionen Jahre Geschichte
vermittelt, der seinen Schwerpunkt auf die heimische Region legt. Es beginnt mit den ältesten
Fossilien Westfalens und endet im Mittelalter. Kleine Trilobiten und viele weitere interessante Dinge
können mit Lupen erforscht werden. Versteinerte Riesenlibellen rufen Erstaunen hervor. Ein
Dinosaurierbaby von immerhin schon fast zwei Meter Größe kann bewundert werden. Eiszeitliche
Tiere sorgen für Anschauung. Steinzeitliche Werkzeuge dürfen benutzt werden. So kommt während
der gesamten Führung niemals Langeweile auf. Eine angenehme Gesprächssituation und keinesfalls
ein Dozieren von oben herab, sorgen für einen kurzweiligen Aufenthalt.

geeignet für 1.-7. Klasse
Dauer 1 Stunde
Kosten 25 Euro + 1,50 Euro p.P.

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Workshops - Steinzeit praktisch erleben

Drei unterschiedliche Workshops stehen zur Auswahl, mit denen Schülerinnen und Schüler die
Steinzeit praktisch erleben können. Bei jedem Workshop geht es mit steinzeitlichen
Techniken, Werkzeugen und Materialien an das Werk, so dass die Schülerinnen und Schüler
immer etwas Selbstgemachtes mitnehmen können.

Ein Workshop ist eine ideale Ergänzung zur Erlebnisführung "Die Steinzeit entdecken", kann
aber auch ohne vorherige Führung gebucht werden.

Workshop Höhlen-Maler

                                       Höhlenmalereien gehört zu den ältesten Formen
                                       künstlerischen Schaffens von Menschen. Einige
                                       Höhlenmalereien sind bis heute erhalten geblieben.

                                       In diesem Workshop erhalten Schülerinnen und
                                       Schüler die seltene Möglichkeit, sich selbst einmal als
                                       "Höhlen-Maler" zu probieren. Dazu können sie mit
                                       selbst hergestellten Erdfarben Tiermotive malen.
                                       Selbstverständlich darf am Ende das Kunstwerk mit
                                       nach Hause genommen werden.

                                       Bevor die Arbeit beginnt, gibt es eine interessante
                                       Einführung in die steinzeitliche Höhlenmalerei.

Ein Workshop ist die ideale Ergänzung zur Erlebnisführung "Die Steinzeit entdecken", kann
aber auch ohne vorherige Führung gebucht werden.

3.-6. Klasse
Dauer: 1 Stunde
32 Euro pro Klasse + 1,50 Euro p.P.
Anmeldung unter 02331 207 2740

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Workshop Stein-Ritzer

                      In Gönnersdorf bei Neuwied am Rhein wurden in einer steinzeitlichen
                      Siedlung einige hundert gravierte Schiefertafeln gefunden. Nach
                      Vorbildern dieser Schieferplatten können Schülerinnen und Schüler mit
                      Feuersteinwerkzeugen selbst Tiermotive in Schiefertafeln ritzen.
                      Selbstverständlich darf am Ende des Workshops das Kunstwerk mit nach
                      Hause genommen werden.

                      Bevor die Arbeit beginnt, gibt es eine interessante Einführung zu den
                      Funden von Gönnersdorf.

                      Ein Workshop ist die ideale Ergänzung zur Erlebnisführung "Die Steinzeit
                      entdecken", kann aber auch ohne vorherige Führung gebucht werden.

 4.-7. Klasse
 Dauer: 1 Stunde
 32 Euro pro Klasse + 2,00 Euro p.P.
 Anmeldung unter 02331 207 2740

Workshop Steinzeitmesser herstellen

Die Menschen in der Steinzeit waren
große Meister in der Steinbearbeitung.
Aus Feuersteinen wurden die
unterschiedlichsten Werkzeuge
hergestellt.

In diesem Workshop können sich
Schülerinnen und Schüler selbst ein
steinzeitliches Messer herstellen.
Als Vorbild dient ein Pfahlbaumesser
aus der Jungsteinzeit. Für das Messer
muss die Feuersteinklinge geschliffen
und ein passender Griff aus Holz
hergestellt und angepasst werden. Am Ende des Workshops hält jeder sein eigenes,
selbstgemachtes Messer in den Händen.

 4.-7. Klasse
 Dauer: 1 Stunde
 32 Euro pro Klasse + 3,00 Euro p.P.

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Neanderthal Museum

Neanderthal Museum, Museum zur Entwicklungsgeschichte der Menschheit
Talstraße 300, 40822 Mettmann, www.neanderthal.de

Durchführung Beate Schneider, Till Knechtges
(Leiterin und Mitarbeiter der Abteilung Bildung und Vermittlung)

Für alle Angebote gilt:
geeignet für 3. und 4. Klasse
Gruppenstärke: bis zu 30 Kinder
Zeitraum: jederzeit

Neanderthaler & Co (Führung und gemeinsamer Rundgang durch die Dauerausstellung)
Das Abenteuer Steinzeit beginnt bei den im Museum ausgestellten lebensgroßen Figuren. Hier
erfahrt ihr auf anschauliche Weise viel über die Lebensumstände und Lebensweisen der
„Steinzeitmenschen“. Woher bekamen die Menschen ihr Essen, wo haben sie gewohnt, woraus
bestand ihre Kleidung und wie haben sie sich untereinander verständigt? Ergänzend bekommt ihr
Schädelrekonstruktionen, einen Faustkeil, Feuerstein, Markasit und Zunder zur Anschauung in die
Hand. Wer möchte am Ende des Besuches beim Tipi oder an der Ausgrabungsstation nicht selbst für
einen Tag Gast in der Steinzeit sein?
Dauer: bis 60 Min
Kosten: 49,00 € + Eintritt

Auf Wunsch kann im Anschluss der Film Unser Herr Mettmann ein Neanderthaler und seine
Geschichte im Auditorium angeschaut werden.

Steinzeitlicht (Workshop)
Wie haben sich die Steinzeitmenschen im Dunkeln orientiert oder den Weg in die dunklen Höhlen
gefunden, um ihre schönen Höhlenmalereien an die Wände zu bekommen? Natürlich mit ihren
Steinzeitlichtern. Aus Ton werden originalgetreu kleine Lampen geformt. Hinzu kommt Pflanzenfett
und ein Docht.
Dauer: bis 60 Min
Kosten: 5,00 € p.P., mind. 75,00 €

Weitere Angebote für Grundschulklassen finden Sie unter
https://www.neanderthal.de/de/fuehrungen-workshops.html
Wenn Sie spezielle Wünsche haben, wenden Sie sich an Frau Schneider. Gerne versucht sie,
diese zu realisieren.

Ansprechpartner:
1. Beate Schneider, 02104-979717, schneider@neanderthal.de
2. Buchungsteam, 02104-979715 buchung@neanderthal.de
3. Julia Borusiak (Kulturstrolche) 01633979826 / julia.borusiak@web.de
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