Programm 2021 BIBEL- UND LITURGIESCHULE - Erzbistum Köln
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Umschlag.qxp 10.09.20 08:59 Seite 1 B I B E L- U N D L I T U R G I E S C H U L E Programm 2021 B I B E L- U N D L I T U R G I E S C H U L E Erzbistum Köln | Generalvikariat Hauptabteilung Seelsorge Stabsstelle Lokale Projekte, Bibel und Liturgie BIBEL LESEN – BIBEL VERSTEHEN Erzb. Bibel- und Liturgieschule Marzellenstraße 26 50668 Köln Telefon 0221 1642 7000 Telefax 0221 1642 7005 gunther.fleischer@erzbistum-koeln.de sigrid.klawitter@erzbistum-koeln.de www.erzbistum-koeln.de www.bibelschule-koeln.de www.liturgie-erzbistum-koeln.de LITURGIE FEIERN – GLAUBEN VERTIEFEN www.in-principio.de
Umschlag.qxp 10.09.20 08:59 Seite 2 47 Information IMPRESSUM Erzbistum Köln | Generalvikariat Erzb. Bibel- und Liturgieschule Herausgeber Erzbistum Köln – Generalvikariat Hauptabteilung Seelsorge Marzellenstraße 26 Marzellenstr. 32, 50668 Köln 50668 Köln Verantwortlich Petra Dierkes Redaktion Dr. Gunther Fleischer Prof. Dr. Alexander Saberschinsky „Wir müssen das Evangelium nicht Bilder Datum Erzbistum Köln ©Uwe Schinkel lesen, wie ein Notar ein Testament liest, sondern so, wie es der recht- Layout/Satz/Druck Zimmermann Druck + Medien GmbH mäßige Erbe liest!“ Kursnummer / Thema www.zimmermann-medien.de Datum, Unterschrift (Sir Isaac Newton) Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen Straße, Hausnummer Nachname, Vorname Kursanmeldung PLZ, Ort Telefon E-Mail ✁
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 1 03 Liebe Leserin, lieber Leser, welch ein Perspektivwechsel! Der bedeutende englische Naturforscher Isaac Newton (1643 – 1727) nimmt die Bezeichnung der Bibel als Altes und Neues Testament ernst und erkennt in ihr das Erbe Gottes selbst, das er einem jeden Menschen als Empfänger hinterlässt. Mit solcher Lesehaltung verbinden sich Neugier, Interesse, vielleicht auch Skepsis, die aber im Fragen noch offen bleibt für gemeinsam gesuchte Antworten, wie denn dieses „Erbe“ der Heiligen Schrift zu verstehen ist und wie Brücken zu schlagen sind zwischen der bald zwei- tausendjährigen Überlieferung und der Gegenwart. Genau darum geht es in den verschiedenen Kursangeboten der Bibelschule. Die Angebote der Liturgieschule knüpfen daran an, denn ein zentraler Ort, das „Erbe“ der Heiligen Schrift anzu- nehmen, ist der Gottesdienst. In seiner Feier kann erfahr- bar werden: „Die von Gott inspirierte Heilige Schrift reicht mehr als jedes andere Wort in die Tiefe der menschlichen Seele hinab …, denn es ist eine lebendige, tätige, wirk- same Wirklichkeit“. (Direktorium für die Katechese 2020, Nr. 91) In den Dienst des Wirkens des Wortes Gottes stellen sich alle liturgischen Dienste, so auch Lektorinnen und Lektoren, Kommunionhelfer/innen, Mitwirkende in Wortgottesfeiern und ebenso Küster/innen. Unsere Ange- bote wollen sie unterstützen und laden dazu ein, tiefer in die Liturgie als gefeierten Glauben hineinzuwachsen. Petra Dierkes Dr. Gunther Fleischer Prof. Dr. Alexander Saberschinsky Leiterin der Leiter der Erzb. Referent für Liturgie in der Hauptabteilung Bibel- und Liturgie- Hauptabteilung Seelsorge schule Seelsorge
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 2 Inhalt 04 Teil I - Biblische Angebote Grundkurs Bibel | Neues Testament » 06 Leben, Sterben, Auferstehen! » 06 Die Bergpredigt » 07 Der Erste Korintherbrief » 08 Grundkurs Bibel | Altes Testament » 09 Josua » 09 Die Erzählungen über die Könige Israels und Judas » 10 Abraham – Erzvater und Stammvater » 11 Ein Missionsauftrag im Alten Testament? » 12 Sprachkurs Bibel » 14 Bibel-Blitzlicht » 15 Katholisches Bibelwerk im Erzbistum Köln » 17 Zweimal 7 Briefe (Offb und Ignatius) » 17 Ein Blick in den Garten » 18 Und das nicht nur zur Weihnachtszeit … » 19 Altenberger Bibelwoche » 20 Sieben Abschnitte aus dem Lukasevangelium » 20 Bibelwochenende » 22 Neuentdeckungen im Buch Genesis » 22 DomBibelForum » 23 DomBibelForumSpezial » 24 Bibelreihen im Erzbistum Köln » 25
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 3 05 Inhalt Teil II - Liturgische Angebote Gottesdienste » 27 Grundlagen » 27 Nichteucharistische Gottesdienste » 29 Liturgische Dienste » 30 Lektoren/innen und Wortgottesfeier-Leiter/innen » 30 Kommunionhelfer/innen » 33 Küster/innen » 37 Allgemeine Angebote » 38 Liturgie im Fernkurs » 38 Teil III - Allgemeines Unsere Referentinnen und Referenten stellen sich vor » 40 Informationen » 42 Impressum » 47
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 4 Grundkurs Bibel │Neues Testament 06 Kurs 1 LEBEN, STERBEN, AUFERSTEHEN! Eschatologische Vorstellungen im Neuen Testament Kreuzestod und Auferstehung Jesu Christi bilden den Grund des christlichen Glaubens. In ihnen wird nicht nur offenbar, dass im Tod Leben ist; beides ist auch Verhei- ßung auf die Auferstehung von den Toten für die Vielen. Was aber bedeutet das für die Menschen? Welche Gestalt werden die Auferstandenen haben? Wann wird die Aufer- stehung geschehen? Was bedeutet das alles für die letzte Gerechtigkeit? Gibt es im Jenseits nicht nur den Himmel, sondern auch Hölle und Fegefeuer? Man muss nicht bis zum Jüngsten Tag warten, um erste Antworten auf diese Fragen zu bekommen. Einiges findet sich schon in den neutestamentlichen Schriften – und manches davon ist erfreulich erfahrungsgesättigt. Der Kurs stellt an vier Abenden ausgewählte Textstellen vor und führt so in die Überlegungen und Schlussfolgerungen der frühesten Christen ein. Es wird deutlich werden, dass vieles auch heute noch Perspektiven eröffnet für einen Glauben, der, wie Paulus es sagen würde, wissen kann, dass die Hoffnung auf die Auferstehung nicht auf Sand gebaut ist, sondern auf festem Grund. Termine Freitag, 8., 22. und 29. Januar 2021, Freitag, 5. Februar 2021, 18.00 – 20.00 Uhr Veranstaltungsort Erzb. Bibel- und Liturgieschule, Marzellenstr. 26, 50668 Köln Kursgebühr in den Semestergebühren enthalten, bei Einzelbuchung der Vorlesungsreihe 20 Euro Referent Dr. Werner Kleine Info Für Fragen, die im Rahmen der Einzelabende nicht beantwortet werden konnten, steht am letzten Abend (5. Februar) von 20.00 – 21.00 Uhr Zeit zur Verfügung.
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 5 07 Grundkurs Bibel │Neues Testament Kurs 2 DIE BERGPREDIGT Eine Einladung zu einem befreiten, sinnerfüllten Leben Die Bergpredigt hat es in sich. Was Jesus seinen Jüngern hier zu sagen hat, das gehört zu den zentralen Aussagen des Christentums. Die Inhalte der Bergpredigt haben durch Jahrhunderte hindurch vielen Menschen Orientie- rung gegeben und sie dazu inspiriert, sich mit ihrer Umgebung anders auseinanderzusetzen, als sie das sonst vielleicht getan hätten. Die Bergpredigt enthält neben den Seligpreisungen auch eine Reihe von Präzisierungen alttestamentlicher Ge- und Verbote. Mit ihnen verschärft Jesus die ursprüng- lichen Fassungen dieser Regeln nicht unerheblich. Hier stehen das Vaterunser und auch die sog. Goldene Regel, die sich in ähnlicher Form auch in anderen Religio- nen findet und durch Immanuel Kant zum Kategorischen Imperativ wurde. Schon diese wenigen Beispiele zeigen, wie wichtig die Bergpredigt für den christlichen Glauben ist. Die Reaktion seiner ersten Zuhörer gibt auf jeden Fall zu denken: „Als Jesus seine Rede beendet hatte, war die Menge von seiner Lehre tief beeindruckt“ (Mt 7,28). Termine Freitag, 19. und 26. Februar 2021, Freitag, 5. und 12. März 2021, 18.00 – 20.00 Uhr Veranstaltungsort Erzb. Bibel- und Liturgieschule, Marzellenstr. 26, 50668 Köln Kursgebühr in den Semestergebühren enthalten, bei Einzelbuchung der Vorlesungsreihe 20 Euro Referent Pfr. Dr. Peter Seul Info Für Fragen, die im Rahmen der Einzelabende nicht beantwortet werden konnten, steht am letzten Abend (12. März) von 20.00 – 21.00 Uhr Zeit zur Verfügung.
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 6 Grundkurs Bibel │Neues Testament 08 Kurs 3 MITTEN IM LEBEN Der Erste Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde von Korinth Der 1. Korintherbrief ist uns durch zahlreiche Lesungen aus der Liturgie vertraut: Wir verbinden mit ihm das „Hohe Lied der Liebe“ (1 Kor 13), das gerne bei Hochzei- ten verwendet wird. Wir kennen das Bild vom einen Leib und den vielen Gliedern oder die Rede von den Geistesga- ben (1 Kor 12). Wir hören jedes Jahr Gründonnerstag die Überlieferung der Abendmahlsworte (1 Kor 11) und rund um Ostern die leidenschaftliche Argumentation des Pau- lus für den Auferstehungsglauben (1 Kor 15). Doch der 1. Korintherbrief ist weit mehr als eine Ansamm- lung von Texten, die liturgisch gut zu verwenden sind. Er bietet einen (einzigartigen) Einblick in die Situation einer jungen christlichen Gemeinde wenige Jahre nach ihrer Gründung. Es geht um Streitigkeiten untereinander, die Frage nach der Integration philosophischer und gesell- schaftlicher Traditionen, das gemeindliche Leben und nicht zuletzt das Verhältnis zwischen Paulus und der von ihm gegründeten Gemeinde. Die Vorlesung gibt einen allgemeinen Überblick über die Themen des Briefes und schaut auf ausgewählte Texte, die die Argumentation des Paulus und die Herausforderungen der Gemeinde verdeutlichen. Termine Freitag, 19. und 26. März 2021, Freitag, 16. und 23. April 2021, 18.00 – 20.00 Uhr Veranstaltungsort Erzb. Bibel- und Liturgieschule, Marzellenstr. 26, 50668 Köln Kursgebühr in den Semestergebühren enthalten, bei Einzelbuchung der Vorlesungsreihe 20 Euro Referentin Dipl.-Theol. Kristell Köhler Info Für Fragen, die im Rahmen der Einzelabende nicht beantwortet werden konnten, steht am letzten Abend (23. April) von 20.00 – 21.00 Uhr Zeit zur Verfügung.
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 7 09 Grundkurs Bibel │Altes Testament Kurs 4 JOSUA Josua – das ist der Name einer der schillerndsten Perso- nen des Alten Testaments. Sein Name bedeutet „Rettung, Hilfe“ und ist gleichbedeutend mit einem anderen Namen: „Jesus“. Zunächst „Assistent“ des Mose, wird Josua – der biblischen Beschreibung nach ganz und gar untadelig – später sein Nachfolger. Er ist es, der das Volk Israel in das Verheißene Land westlich des Jordan führt. Josua – das ist der Name des Buches, welches sich unmittelbar an den Pentateuch anschließt. Es schildert die größtenteils macht- und glanzvolle Eroberung (Kapitel 2 - 12) und Verteilung (Kapitel 13 - 22) des Verheißenen Landes. Gleich einem Januskopf blickt es so auf der einen Seite auf den Pentateuch zurück, ihn gleichsam ab- schließend, und setzt auf der anderen Seite pro- grammatisch Raum für Neues: in einem topographischen wie theologischen Sinn. Die Reihe lädt an vier Abenden zu einer Beschäftigung mit diesem oft verkannten, aber bedeutsamen und grundlegenden Buch ein. Termine Freitag, 30. April 2021, Freitag, 7., 21. und 28. Mai 2021, 18.00 – 20.00 Uhr Veranstaltungsort Erzb. Bibel- und Liturgieschule, Marzellenstr. 26, 50668 Köln Kursgebühr in den Semestergebühren enthalten, bei Einzelbuchung der Vorlesungsreihe 20 Euro Referent Dr. Johannes Bremer Info Für Fragen, die im Rahmen der Einzelabende nicht beantwortet werden konnten, steht am letzten Abend (28. Mai) von 20.00 – 21.00 Uhr Zeit zur Verfügung.
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 8 Grundkurs Bibel │Altes Testament 10 Kurs 5 EINE GROSSE GESCHICHTE Die Erzählungen über die Könige Israels und Judas David und Salomo mögen ja noch bekannt sein. Ob wir sie heutzutage allerdings „Könige“ nennen würden, wie die Bibel es tut, ist schon eher die Frage. Geht man weiter, dürften Namen wie Jerobeam und Rehabeam mehr Schul- terzucken als ein Aha-Erlebnis hervorrufen. Und sie bilden erst den Anfang einer dann doch königlichen Epoche, die von ca. 926 – 586 v. Chr. gedauert hat. Was erzählt die Bibel über all jene Könige? Und warum stellt sie diese Geschichtsepoche genau so dar, wie sie es tut? Welche theologischen Absichten sind leitend? Und andererseits: Was lässt sich mit heutigem Wissensstand historisch verlässlich festhalten? Was ergeben archäologi- sche Forschungen? Vier Abende, die die beiden alttestamentlichen Königsbü- cher sowie die beiden Chronikbücher in ein spannendes Gespräch zwischen Exegese und Geschichte, aber auch unsere Gegenwart hineinbringen. Termine Freitag, 3., 10. und 17. September 2021, Freitag, 1. Oktober 2021, 18.00 – 20.00 Uhr Veranstaltungsort Erzb. Bibel- und Liturgieschule, Marzellenstr. 26, 50668 Köln Kursgebühr in den Semestergebühren enthalten, bei Einzelbuchung der Vorlesungsreihe 20 Euro Referent Dr. Gunther Fleischer Info Für Fragen, die im Rahmen der Einzelabende nicht beantwortet werden konnten, steht am letzten Abend (1. Oktober) von 20.00 – 21.00 Uhr Zeit zur Verfügung.
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 9 11 Grundkurs Bibel │Altes Testament Kurs 6 ERZVATER UND STAMMVATER Abraham als Person der Bibel und als religiöse Identifikationsfigur Drei der größten Weltreligionen verstehen Abraham als einen Grundstein ihres religiösen Selbstverständnisses. Das Judentum versteht sich in einer genealogischen Linie vom Abrahamssohn Isaak her, der Islam von dessen Bru- der Ismael. Auch in der biblisch fundierten Identität des Christentums nimmt der Erzvater einen bedeutenden Platz ein. Von daher fungiert die Figur des Abraham sowohl als Grundanker für den interreligiösen Dialog, aber auch als möglicher Konfliktherd. Zahlreiche trialogische Initiativen haben sich Abraham zum Schirmherrn erwählt. Daneben bleibt aber die Frage virulent, ob der „eigene Abraham“ mit dem der anderen kompatibel ist. Schafft Abraham Einheit oder Zwietracht unter den abrahamitischen Reli- gionen? Der Kurs möchte sich zwar schwerpunktmäßig mit den pluriformen Abraham-Bildern der Bibel beschäftigen, jedoch auch einen Blick in den Koran und in die Gegen- wartsbedeutung dieser Identifikations-Chiffre wagen. Termine Freitag, 29. Oktober 2021, Freitag, 5., 12. und 19. November 2021, 18.00 – 20.00 Uhr Veranstaltungsort Erzb. Bibel- und Liturgieschule, Marzellenstr. 26, 50668 Köln Kursgebühr in den Semestergebühren enthalten, bei Einzelbuchung der Vorlesungsreihe 20 Euro Referent Mag. theol. Sebastian G. Kirschner B.A. Info Für Fragen, die im Rahmen der Einzelabende nicht beantwortet werden konnten, steht am letzten Abend (19. November) von 20.00 – 21.00 Uhr Zeit zur Verfügung.
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 10 Grundkurs Bibel │Altes Testament 12 Kurs 7 „… UM MEINEN NAMEN AUF DER GANZEN WELT BEKANNT ZU MACHEN“ (Ex 9,16b) Ein Auftrag im Alten Testament? „… um meinen Namen auf der ganzen Welt bekannt zu machen“ (Ex 9,16b) – ergibt sich aus dieser Selbsterklä- rung Gottes auch ein Auftrag an die Menschen, an der Bekanntwerdung Gottes mitzuwirken, oder ist erst mit Paulus der Grundstein für die „Mission“ gelegt? Ist „Mission“ also als Auftrag des Menschen, sich zum Heilsplan Gottes zu verhalten, bereits im Alten Testament zu erkennen? Anhand ausgewählter Texte des Alten Testaments soll dieser Frage exemplarisch nachgegangen werden. Termine Freitag, 26. November 2021, Freitag, 3., 10. und 17. Dezember 2021, 18.00 – 20.00 Uhr Veranstaltungsort Erzb. Bibel- und Liturgieschule, Marzellenstr. 26, 50668 Köln Kursgebühr in den Semestergebühren enthalten, bei Einzelbuchung der Vorlesungsreihe 20 Euro Referentin Maria Euteneuer Info Für Fragen, die im Rahmen der Einzelabende nicht beantwortet werden konnten, steht am letzten Abend (17. Dezember) von 20.00 – 21.00 Uhr Zeit zur Verfügung.
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 11 „Im Anfang war das Wort ...“ Das Bibel-Projekt des Erzbistums Köln www.in-principio.de
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 12 Sprachkurs Bibel Ps 1,1*-3 Kurs 8 HEBRÄISCH-LEKTÜREKURS Fortgesetzt wird auch in diesem Jahr unser Hebräisch- Lektürekurs. Wer bereits sprachliche Vorkenntnisse be- sitzt, darf sich gerne anschließen, in der Hebräischen Bibel zu lesen, um durch Übersetzung und Diskussion in der Gruppe einen vertieften Zugang zu den alttestament- lichen Texten zu finden. Die Auswahl der Lesetexte wird im Kurs abgesprochen. Termine freitags 14.00 – 16.30 Uhr (8 x im Semester) 1. Halbjahr: 15.1., 5.2., 19.2., 5.3., 19.3., 16.4., 30.4. und 21.5.2021 2. Halbjahr: 3.9., 17.9., 1.10., 8.10., 29.10., 12.11., 3.12. und 17.12.2021 Veranstaltungsort Erzb. Bibel- und Liturgieschule, Marzellenstraße 26, 50668 Köln Kursgebühr in den Semestergebühren enthalten bzw. bei Einzelbuchung 25 Euro pro Semester Referent Dr. Gunther Fleischer
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 13 15 Bibel-Blitzlicht Kurs 9 … UND MITTWOCHS IN DIE BIBELSCHULE Infos, Fragen, Diskussionen rund um die Bibel am 1. Mittwochvormittag im Monat Bis heute ist die Bibel weltweit der Bestseller Nr. 1. Aber die Fragen zu dieser Sammlung von Büchern, auf die sich die Christen als ihre Heilige Schrift berufen, hören nicht auf. Gönnen Sie sich eine Stunde der Unterbrechung und entdecken Sie die Welt der Bibel. Ihre Neugier genügt. Themen und Termine » Hoffnung auf Leben Spurensuche im Alten Testament 3. Februar 2021 » „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen …?“ (Ps 22,2a) Ps 22 und die Passion 3. März 2021 » „Meine Seele preist die Größe des Herrn“ Das Magnifikat 5. Mai 2021 » „Mit Küssen seines Mundes bedecke er mich“ (Hld 1,1a) Das Hohelied – Erotik in der Bibel?! 2. Juni 2021
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 14 Bibel-Blitzlicht 16 Themen und Termine (Fortsetzung) » Kein Zufall Zahlen im Markusevangelium 1. September 2021 » Ein zärtlicher Paulus Der Philemonbrief 6. Oktober 2021 » Quarantäne Der biblische Hintergrund einer medizinischen Maßnahme 3. November 2021 » „Geboren von einer Frau“ (Gal 4,4) Das Weihnachtsgeheimnis nach Paulus 1. Dezember 2021 Zeit 10.00 – 11.00 Uhr Veranstaltungsort Erzb. Bibel- und Liturgieschule, Marzellenstr. 26, 50668 Köln Info Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei Referentinnen und Dr. Gunther Fleischer Referenten Dipl.-Theol. Kristell Köhler (5.5.2021) Dr. Peter Krawczack (3.3. und 2.6.2021) Pfr. Dr. Peter Seul (3.2.2021) Pfr. Hans Thüsing (1.9.2021)
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 15 17 Katholisches Bibelwerk im Erzbistum Köln Die Kurse 10 - 12 richten sich besonders an die Mitglieder sowie Förderinnen und Förderer des Katholischen Bibel- werks. Aber auch biblisch und am Thema Interessierte sind herzlich eingeladen. Kurs 10 ZWEIMAL SIEBEN BRIEFE Die Sendschreiben der Apokalypse (Offb 2,1 - 3,22) und die Briefe des Ignatius von Antiochien Die Zahl sieben ist biblisch wie kirchlich eine geprägte heilige Zahl. So dürfte die Zahl der Sendschreiben in der Offenbarung kaum zufällig sein. Sie prägt das ganze Buch. Doch unabhängig davon fallen sie aus einem ande- ren Grund auf: Innerhalb einer Offenbarungsschrift, in der es vor allem um die Mitteilung von Visionen geht und die mit Einleitung und Schluss wie ein Brief gestaltet ist, gibt es noch einmal 7 Briefe, die an Gemeinden gerichtet sind. Wie Paulus nehmen sie Bezug auf konkrete Zustände in diesen Gemeinden und geben damit Einblick in das Leben der Christen im ausgehenden 1. Jh. n. Chr. (oder sogar etwas später). Mit Philadelphia, Ephesus und Smyrna gehen immerhin vier der ebenfalls sieben als echt erkannten Ignatius- Briefe (nach Smyrna gehen zwei Briefe) an Gemeinden, die auch in der Apokalypse angeschrieben werden. Be- denkt man, dass Ignatius maximal 80 Jahre später zur Feder greift, und zwar auf dem Weg von Antiochien zum
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 16 Katholisches Bibelwerk im Erzbistum Köln 18 Martyrium nach Rom, bietet sich ein Vergleich der zwei- mal sieben Briefe aus neutestamentlicher und frühkirch- licher Zeit an. Termin Samstag, 13. März 2021, 10.00 - 17.00 Uhr Anmeldeschluss 5. März 2021 Veranstaltungsort Erzb. Bibel- und Liturgieschule, Marzellenstr. 26, 50668 Köln Kursgebühr 10 Euro (incl. Mittagessen) Referent Dr. Gunther Fleischer Kurs 11 EIN BLICK IN DEN GARTEN Ein starkes Motiv der Heiligen Schrift Seit dem Jahr 2018 hat der Seminarraum der Erzb. Bibel- schule einen mit viel Liebe gestalteten Gartenausblick. Der immer in der Woche um den 2. September herum be- gangene ökumenische Tag der Schöpfung ist eine wunder- bare Gelegenheit, diesen Garten in einen biblischen Samstagnachmittag einzubeziehen. In der Hoffnung, dass das Wetter es zulässt, wird das „verschlossene Gärtlein“ (hortus conclusus) zur sinnlichen Anregung werden, über die verschiedenen Garten-Erzählungen des Alten und Neuen Testaments vom Paradies im Buch Genesis bis zur Anspielung in der Offenbarung des Johannes nachzuden- ken und Impulse für die Gestaltung des eigenen Lebens- gartens zu finden. Termin Samstag, 4. September 2021, 14.30 – 18.00 Uhr Anmeldeschluss 27. August 2021 Veranstaltungsort Erzb. Bibel- und Liturgieschule, Marzellenstr. 26, 50668 Köln Kursgebühr 5 Euro Referent Dr. Gunther Fleischer
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 17 19 Katholisches Bibelwerk im Erzbistum Köln Kurs 12 UND DAS NICHT NUR ZUR WEIHNACHTSZEIT … Die Engel in der Heiligen Schrift Er gehört unverzichtbar zur Advents- und Krippenaus- schmückung: der Engel – sei es als Verkündigungsengel, der auf vielen Gemälden Maria in ihrer Wohnstube oder beim Knien auf der Kniebank besucht, seien es die Engel, die den Hirten die Frohe Botschaft von der Geburt des Gottessohnes verkünden. Beide Motive gehören in das Lukasevangelium, das ab dem 1. Advent 2021 das neue Lesejahr in den sonntägli- chen Gottesdiensten bestimmen wird. Ein guter Grund, sich anhand des Engel-Motivs in der gesamten Heiligen Schrift und bei Lukas im Besonderen auf die Weihnachts- zeit einzustimmen. Dabei geht es weniger um die engli- sche Gesangskunst als um das, was die Engel zu sagen haben – in der Bibel und heute. Termin Samstag, 27. November 2021, 14.30 – 18.00 Uhr Anmeldeschluss 19. November 2021 Veranstaltungsort Erzb. Bibel- und Liturgieschule, Marzellenstr. 26, 50668 Köln Kursgebühr 5 Euro Referent Dr. Gunther Fleischer
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 18 Altenberger Bibelwoche 20 Kurs 13 VERÄNDERNDE BEGEGNUNGEN Sieben Abschnitte aus dem Lukasevangelium Anders als Matthäus, der Jesus besonders in der Rolle des Lehrers herausstellt (z. B. Bergpredigt), setzt Lukas auf Begegnungen. Dieses Muster hält der Evangelist sogar bis in die Apostelgeschichte hinein durch, egal ob er Petrus einen römischen Hauptmann treffen lässt oder ob Paulus ein Netz von Bezugspersonen aufbaut. Kirche wächst aus der Begegnung. Für die ökumenische Bibelwoche wurden wieder sieben Beispiele ausgesucht. Der Überraschungs- besuch Marias bei Elisabeth bewegt die werdende Mutter Jesu zu einem prophetischen Hymnus (Lk 1,39-56). Es folgen weitere Begegnungen, die irritieren (z. B. der plötzliche Fischfangerfolg des Petrus Lk 5,1-11; die quen- gelnde Witwe beim Richter in Lk 18,1-8), überraschen (eine Sünderin salbt Jesus: Lk 7,36-50), Verhaltensmuster in Frage stellen (Maria und Marta in Lk 10,38-42, die Re- aktion der zehn geheilten Aussätzigen in Lk 17,11-19) oder schließlich in Bewegung setzen (Emmausjünger: Lk 24,13-35). Der entscheidende Clou: Lukas will nicht einfach über Be- gegnungen referieren, sondern über seine Erzählungen zur direkten, verändernden Begegnung zwischen Text und Leser/in bewegen. Denn im Evangelium ist der Geist wei- ter am Werk, von dem Jesus erfüllt war. Arbeitsweise Die Altenberger Bibelwoche arbeitet im bewährten Wech- sel von Vorträgen (am Vormittag), vertiefenden Arbeits- gemeinschaften (am Nachmittag) und Gottesdiensten (Laudes und Eucharistiefeier). Der Mittwoch wird wieder einen religionspädagogischen Schwerpunkt erhalten. Die besondere Zielgruppe aus dem Bereich der Religionslehrer/innen erhält über die HA Schule eine eigene Einladung.
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 19 21 Altenberger Bibelwoche Teilnehmerkreis Priester, Diakone, Gemeinde- und Pastoralreferenten/innen, Religionslehrer/innen, ehren- amtlich in der Bibelarbeit Engagierte sowie biblisch Inte- ressierte aus dem Erzbistum Köln und aus anderen Bistümern. Termin Montag, 25. Januar 2021, 14.30 Uhr bis Freitag, 29. Januar 2021, 13.00 Uhr Kursgebühr Einzelzimmer mit Du/WC 170 Euro p. P. Doppelzimmer mit Du/WC 150 Euro p. P. Einzelzimmer ermäßigt für Pastorale Dienste und für aktive Religionslehrer/innen aus dem Erzbistum Köln: 80 Euro Info Bei Abmeldung ab 6 Wochen vor Kursbeginn oder Fernbleiben werden wir gemäß unseren Teilnahmebedingungen eine pauschale Ausfallgebühr in Höhe des Teilnehmerbeitrags erheben. Diese Pauschale liegt unter dem tatsächlichen Ausfallsatz der Tagungsstätte. Veranstaltungsort Tagungshotel Maria in der Aue, In der Aue 1, 42929 Wermelskirchen Leitung Pfr. Alfons Holländer, Windeck Referentinnen/ Dr. Gunther Fleischer, Köln Referenten Matthias Ganter, M.A., Filmberater, Köln Dr. theol. Raimund Litz, Berufskolleg, Köln Pfr. Dr. Peter Seul, Köln N.N., HA Schule/Hochschule Anmeldung Bitte nutzen Sie dazu die Anmeldekarte auf dem Umschlagdeckel des Programmheftes. Sie erhalten keine Anmeldebestätigung. Alle Informationen zur Bibelwoche werden Ihnen ca. 4 Wochen vor Beginn per Post zugeschickt. Anmeldeschluss 4. Dezember 2020
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 20 Bibelwochenende 22 Kurs 14 NEUENTDECKUNGEN IM BUCH GENESIS Gen 4-12 und ihre weniger bekannten Stellen Die ersten Kapitel der Genesis haben nur scheinbar einen „langen Bart“. Neben Altbekanntem finden sich auch jede Menge eher unbekannter Texte. Das Wochenende beginnt deshalb nicht mit Adam und Eva, sondern mit Kain und Abel. Es nimmt Methusalem und Henoch in den Blick und hört erst bei Terach auf. Neben den Individuen und ihren Erfahrungen spielen auch die Stammbäume der Genesis mit ihrer Funktion für das Buch und seine Theologien eine wichtige Rolle. Die Arbeitsweise des Wochenendes ist von gemeinsamem Entdecken geprägt. Das Wissen um Zusammenhänge und Interpretationsmöglichkeiten bleibt nicht ohne die Suche nach der Relevanz für Leben und Glauben heute. Im Hin- tergrund wird daher immer auch die Frage nach der Be- deutung der Texte für die Gegenwart stehen. Die Erarbeitung geschieht sinn-voll, d. h. es werden alle Sinne einbezogen: Kopf, Herz und Hand. Auf keinen davon darf verzichtet werden, will man die Bibel umfas- send erschließen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Einzige Zugangsvo- raussetzungen sind Neugier und Lust auf die Bibel. Termin Freitag, 26. Februar 2021, 18.00 Uhr (Abendessen) bis Sonntag, 28. Februar 2021, 13.00 Uhr (Mittagessen) Anmeldeschluss 13. Januar 2021 Veranstaltungsort Haus Marienhof, Köningswinterer Straße 414, 53639 Königswinter Kursgebühr 80 Euro Info Bei Abmeldung ab 6 Wochen vor Kursbeginn oder Fernbleiben entstehen Ausfallgebühren. Referentin Prof.in i. K. Dr. Eleonore Reuter
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 21 23 DomBibelForum GEHT DOCH GEMEINSAM Perspektiven des Zusammenlebens In welcher Gesellschaft wollen wir leben? Wird damit ein an der Gemeinschaft orientiertes Handeln verbunden sein oder gilt die andere Sicht, die sagt, dass der Stärkere sich nimmt, was er will? Welche Perspektive werfen biblische Texte auf die Frage, wie Gemeinschaft trotz aller Unter- schiedlichkeit gelingen kann? » Sich selbst zurücknehmen Vom richtigen Umgang mit Geistesgaben und der eigenen Stärke im 1. Korintherbrief Dipl.-Theol. Kristell Köhler Dienstag, 12. Januar 2021 » Man muss nicht alles tun, was man kann! Verzicht als Grundprinzip der Entfeindung Dr. Gunther Fleischer Dienstag, 9. Februar 2021 » „Wenn Brüder miteinander in Eintracht wohnen“ Gemeinschaft in den Psalmen Dr. Gunther Fleischer Dienstag, 16. März 2021 » Bei euch nicht! Die irritierende Neuordnung gemeinschaftlichen Lebens in der Verkündigung Jesu Dipl.-Theol. Kristell Köhler Dienstag, 13. April 2021 » Wenn Glaube spaltet Johannes 9 und der alttestamentliche Hintergrund Dr. Gunther Fleischer / Dipl.-Theol. Kristell Köhler Dienstag, 11. Mai 2021 Zeit 17 – 18 Uhr Veranstaltungsort Domforum, Treffpunkt Information Kirche, Domkloster 3, 50667 Köln Info Terminänderungen möglich! Aktuelle Informationen unter: www.domforum.de
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 22 DomBibelForumSpezial 24 DAS ALTE IM NEUEN Alttestamentliche Zitate im Matthäusevangelium „… damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat" (Mt 1,22) – mit diesen oder ähnlichen Worten fügt der Evangelist viele Male ein Zitat aus seiner Heiligen Schrift, dem Alten Testament, in sein Evangelium ein. Bei Zitaten ist grundsätzlich interessant zu wissen, aus welchem ursprünglichen Zusammenhang sie stammen. Denn dieser ist oft mitzuhören und lässt u. U. erst die volle Bedeutung der Worte erkennen. Diese verändert sich aber durch die Einbettung in einen neuen Zusammenhang – in diesem Fall in das Matthäusevangelium und dessen Verkündigungsabsichten. Beidem soll beispielhaft nach- gegangen werden: den alttestamentlichen Zitaten in ihrem ursprünglichen Sinnzusammenhang (1. Abend) sowie ihrer Bedeutung im neuen Kontext des Matthäus- evangeliums (2. Abend). » Die Zitate in ihrem ursprünglichen Zusammenhang des Alten Testaments Dienstag, 8. Juni 2021 Dr. Gunther Fleischer » Die Zitate in ihrem neutestamentlichen Kontext Dienstag, 15. Juni 2021 Dr. Werner Kleine Zeit 17 – 18 Uhr Veranstaltungsort Domforum, Treffpunkt Information Kirche, Domkloster 3, 50667 Köln Info Terminänderungen möglich! Aktuelle Informationen unter: www.domforum.de Die Veranstaltungen der Reihe DomBibelForum und DomBibelForum Spezial erfolgen in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Köln.
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 23 25 Bibelreihen im Erzbistum Köln WEITERE ANGEBOTE AUS DEM ERZBISTUM KÖLN GLAUBENSINFORMATION IN WUPPERTAL In dieser Reihe bietet die Katholische Citykirche Wup- pertal in Zusammenarbeit mit der Erzbischöflichen Bibel- und Liturgieschule Abende mit theologischen und exegetischen Vorträgen und Gesprächen an. Sie dienen dem Ziel, unter Rückgriff auf die Hl. Schrift, den katholischen Glauben darzustellen und diskursiv zu er- schließen. » Beten mit Jesus Das Vaterunser Mittwoch, 3. Februar 2021 » Glaubst Du noch oder vertraust Du schon? Heilungserzählungen im Neuen Testament Mittwoch, 3. März 2021 » Der gottverlassene Sohn Gottes Die Passion nach Markus Mittwoch, 17. März 2021 » Das ist doch apokryph! Außerbiblische Auferstehungsevangelien Mittwoch, 14. April 2021 » Der dreifaltige Gott und die Welt Eine Verhältnisbestimmung Mittwoch, 26. Mai 2021 » Was in der Bibel so alles zwischen den Zeilen steht … Eine heitere und erkenntnisreiche Spurensuche Mittwoch, 23. Juni 2021 Zeit 19.00 – 20.30 Uhr Veranstaltungsort Kath. Stadthaus, Laurentiusstr. 7 (1. Etage), 42103 Wuppertal-Elberfeld Referent Dr. Werner Kleine u. a. Info Änderungen möglich! Aktuelle Informationen unter: https://www.katholische-citykirche- wuppertal.de/projekte/glaubensinformation/
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Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 25 27 Gottesdienste│Grundlagen EUCHARISTIE BIBLISCH FEIERN „Trinket alle daraus!“ (Mt 26,27) Liturgieseminar Teil III Was bedeutet eigentlich – Halleluja? Nicht nur die Schrift- lesungen, sondern auch die meisten Worte, Sätze und Formeln, die regelmäßig in der Eucharistiefeier verwendet werden, haben ihre Wurzeln in der Bibel. Auch wenn diese Texte oft nicht wörtlich verwendet werden und in einem anderen Zusammenhang stehen, spielt der biblische Hin- tergrund für das Verständnis der liturgischen Worte und Handlungen eine große Rolle. Das Anliegen dieser Seminarreihe ist es, diese biblischen Quellen zu erschließen und in ihrem liturgischen Kontext zu deuten, um auf diese Weise die Eucharistie bewusst und mit geistlichem Gewinn feiern zu können. Aufgrund der Corona-Pandemie mussten die Termine für die einzelnen Seminare des dreiteiligen Liturgieseminars verschoben werden. Die beiden ersten Teile haben bereits 2020 stattgefunden. Der dritte und letzte Teil dient dem Nachdenken über die biblischen Quellen der Eucharistie, also der Bereitung, des Eucharistischen Hochgebets sowie der Kommunion- feier. Zielgruppe Mitglieder der Sachausschüsse Liturgie und interessierte Damen und Herren aus den Seelsorgebereichen/Sendungsräumen Termin Samstag, 6. März 2021, 14.00 Uhr, bis Sonntag, 7. März 2021, 14.00 Uhr Veranstaltungsort Thomas-Morus-Akademie / Kardinal Schulte Haus, Overather Str. 51-53, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg Kursgebühr 55 Euro Referent/in Dipl.-Theol. Eva-Maria Will, PD Dr. Heinzgerd Brakmann Anmeldung Thomas-Morus-Akademie, Bensberg, Forum PGR Telefon 02204 408 472 E-Mail akademie@tma-bensberg.de www.tma-bensberg.de
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 26 Gottesdienste│Grundlagen 28 ZUHAUSE GEMEINSAM BETEN? Das gemeinschaftliche Gebet und die Hausliturgie wiederentdecken Die Ausgangsbeschränkungen während der Corona-Krise ließen vieles nicht zu. Auch öffentliche Gottesdienste waren untersagt – und das sogar am Osterfest. Doch sind bewegte TV-Bilder von Messfeiern in fast leeren Kirchen eine Lösung? Gar auf Dauer eine mögliche Alternative? Die Krise hat gezeigt, dass Gottesdienst und Gebet nicht nur öffentlich und institutionell getragen sein darf. Es braucht eine Hausliturgie, die in den Familien, Nachbar- schaften oder Freundeskreisen gefeiert werden kann; die nicht nur aus Worten besteht, sondern auch in heiligen Zeichen die Nähe Gottes erfahren lässt. Genauso ist die Kirche ursprünglich einmal entstanden: in den Häusern! Wenn eine Glaubensgemeinschaft lebendig bleiben und auf Dauer überleben will, wird sie ohne häusliche Gottes- dienste nicht auskommen. In diesem Seminar möchten wir zum Austausch über die Erfahrungen in der Krise einladen, über Grundlagen für Hausliturgien informieren und schließlich Anregungen für geeignete Formen bieten. Zielgruppe Mitglieder der Sachausschüsse Liturgie und interessierte Damen und Herren aus den Seelsorgebereichen/Sendungsräumen Termin Samstag, 11. September 2021, 14.00 Uhr, bis Sonntag, 12. September 2021, 14.00 Uhr Veranstaltungsort Thomas-Morus-Akademie / Kardinal Schulte Haus, Overather Str. 51-53, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg Kursgebühr 55 Euro Referent/in Dipl.-Theol. Eva-Maria Will, PD Dr. Heinzgerd Brakmann Anmeldung Thomas-Morus-Akademie, Bensberg, Forum PGR Telefon 02204 408 472 E-Mail akademie@tma-bensberg.de www.tma-bensberg.de
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 27 29 Gottesdienste│Grundlagen MIT ALLEN SINNEN FEIERN Die Bedeutung der Liturgie für das Brauchtum entdecken Viele Menschen haben das Bedürfnis, sich regional festzu- machen: an der Landschaft, am Dialekt oder am Brauch- tum. Sie praktizieren liebgewonnene Festbräuche und wollen wissen, was dahintersteckt. Christliches Brauchtum hat sich im Laufe der Jahrhun- derte entlang des Kirchenjahres in den Familien entwi- ckelt. In der Liturgie feiert die Kirche das jeweilige Fest immer mit dem Bezug auf das Heilshandeln Gottes in Jesus Christus. Jenseits des Kirchenraumes gestalten ent- sprechende Bräuche im Alltag wie die Gräbersegnung oder der Martinsumzug sinnenhaft aus, was in dem jeweiligen Fest gefeiert wird. So wird die Liturgie im Brauchtum fa- miliär, ohne diese ersetzen zu können oder wollen. In diesem Seminar werden die Bedeutung der Liturgie für das Brauchtum herausgearbeitet und Kriterien für die sinnvolle Gestaltung von Bräuchen entwickelt. Zielgruppe Mitglieder der Sachausschüsse Liturgie und interessierte Damen und Herren aus den Seelsorgebereichen/Sendungsräumen Termin Samstag, 13. November 2021, 14.00 Uhr, bis Sonntag, 14. November 2021, 14.00 Uhr Veranstaltungsort Thomas-Morus-Akademie / Kardinal Schulte Haus, Overather Str. 51-53, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg Kursgebühr 55 Euro Referent/in Dipl.-Theol. Eva-Maria Will, PD Dr. Heinzgerd Brakmann Anmeldung Thomas-Morus-Akademie, Bensberg, Forum PGR Telefon 02204 408 472 E-Mail akademie@tma-bensberg.de www.tma-bensberg.de Hinweis Die Veranstaltungen auf den Seiten 27 – 29 werden in Zusammenarbeit mit der Thomas-Morus- Akademie durchgeführt.
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 28 Gottesdienste│Nichteucharistische Gottesdienste 30 CHRISTUS ALS WORT GOTTES BEGEGNEN UND IM GOTTESDIENST FEIERN Nichteucharistische Gottesdienste an Werktagen Die Begegnung mit Christus im Gottesdienst ist das Le- benselixier des kirchlichen Daseins, das nicht von der „Versorgung“ durch Hauptamtliche abhängen darf, wie unser Erzbischof gesagt hat. Als Getaufte sollten Gläubige in der Lage sein, für nichteucharistische Gottesdienste Verantwortung zu übernehmen. In geistlicher Hinsicht ist es noch wichtiger, dass alle Beteiligten einen Zugang zu Christus finden. Der Kurs vermittelt nicht nur praktische Fertigkeiten, sondern will persönliche Zugänge zur Heili- gen Schrift eröffnen und aufzeigen, was es heißt, das Wort Gottes ins Zentrum einer Gottesdienstfeier zu stel- len, die sich als ein Austausch zwischen Gott und Mensch versteht. Dazu ist es hilfreich, auch die eigenen Neigun- gen und Stärken kennenzulernen und abzuschätzen, wie man sie am besten einbringt - sei es in der Gottesdienst- vorbereitung, sei es in der Mitwirkung in liturgischen Fei- ern. Der Kurs geht daher auf die Bereiche Charisma, Bibel und Liturgie ein und wird so zu einem kleinen Glaubens- seminar, das das Ziel verfolgt, die liturgische Vielfalt vor Ort zu stärken. Das Angebot findet nur auf Anfrage eines leitenden Pfar- rers bei ausreichender Teilnehmerzahl aus den Gemeinden statt. Mindestens ein Teil der aufeinander abgestimmten Abende wird vor Ort durchgeführt. Zielgruppe ehrenamtlich in ihrer Pfarrei im Bereich Liturgie Engagierte Termin nach Vereinbarung Veranstaltungsort vorrangig im Seelsorgebereich vor Ort Referenten Dr. Gunther Fleischer, Alfred Lohmann, Prof. Dr. Alexander Saberschinsky, Information Hauptabteilung Seelsorge, Stabsstelle Lokale Projekte, Bibel und Liturgie Frau Claudia Schwartmann Telefon 0221 1642 1173 E-Mail claudia.schwartmann@erzbistum-koeln.de
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 29 31 Liturgische Dienste│Lektoren/innen LEKTORENSCHULUNG FÜR PFARRGEMEINDEN UND SEELSORGEBEREICHE/SENDUNGSRÄUME Als Lektorinnen und Lektoren übernehmen Frauen und Männer aus den Gemeinden einen wichtigen Beitrag zur Verkündigung der Frohen Botschaft. Eine Schulung hilft, diesen Dienst mit all seinen Möglichkeiten und Herausfor- derungen wahrzunehmen. Die Schulung umfasst in der Regel zwei Werktagabende (19.30 – 22.00 Uhr) im Wochenabstand mit folgenden Schwerpunkten: » Die Rolle des Lektors in der Liturgie » Eine kleine Theologie des Wortes Gottes » Sprecherziehung anhand ausgewählter Lesungstexte » Vortrag einer vorbereiteten Lesung in der Kirche Voraussetzung für die Durchführung der Schulung ist eine Mindestteilnehmerzahl von 10 Personen. Die obere Grenze liegt bei 16 Personen. Eingeladen sind sowohl Neueinstei- ger/innen wie auch Lektoren/innen mit langer Erfahrung. Zielgruppe Lektorinnen- und Lektorenkreise Termin nach Absprache Veranstaltungsort im jeweiligen Seelsorgebereich/Sendungsraum Referent Dr. Gunther Fleischer u. a.
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 30 Liturgische Dienste│Lektoren/innen 32 Kurs 15 „MEHR ALS JEDES ANDERE WORT …“ Diözesantag 2021 für Lektoren/innen und Wortgottes- feier-Leiter/innen „Die von Gott inspirierte Heilige Schrift reicht mehr als jedes andere Wort in die Tiefe der menschlichen Seele hinab … denn es ist eine lebendige, tätige, wirksame Wirklichkeit“ [Nr. 91]. Mit dieser Aussage trifft das am 25.6.2020 vorgestellte „Direktorium für die Katechese“ des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisie- rung ins Zentrum. Nur um dieser Besonderheit willen hat das „Wort des lebendigen Gottes“ seinen unverzichtbaren Platz in der Liturgie. In der Eucharistiefeier gehört zu die- sem „Wort Gottes“ auch der Antwortpsalm, der ja eben- falls der Heiligen Schrift entnommen ist. Seiner Bedeutung und Verwendung in der Liturgie soll bei die- sem Diözesantag besondere Aufmerksamkeit gehören. Im Übrigen wird es wieder Angebote aus dem sprecherzie- herischen, exegetischen und kirchenmusikalischen Be- reich geben. Eine kleine Wort-Gottes-Liturgie sowie eine Wortgottesfeier zum Abschluss geben dem Tag sein geist- liches Gepräge. Termin und Ort: Samstag, 27. Februar 2021, 9.30 - 17.00 Uhr, Bildungshaus Klosteroase Horrem, Höhenweg 51, 50169 Kerpen bzw. Samstag, 6. November 2021, 9.30 - 17.00 Uhr, Katholisches Stadthaus, Laurentiusstraße 7, 42103 Wuppertal Kursgebühr 25,00 Euro Referentinnen/ Dr. Gunther Fleischer Referenten Dorothy Gockel, Pastoralreferentin Christian Jacob, Kantor Dr. Werner Kleine, Pastoralreferent Prof. Dr. Alexander Saberschinsky, Liturgiereferent Hinweis Höchstteilnehmerzahl: jeweils 50
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 31 33 Liturgische Dienste│Kommunionhelfer/innen EINFÜHRUNGSKURS IN DEN DIENST ALS KOMMUNIONHELFERIN UND -HELFER Männer und Frauen übernehmen in unserem Erzbistum den Dienst als Kommunionhelfer/in. Sie unterstützen die Priester und Diakone bei der Kommunionausteilung. Vo- raussetzung für die Beauftragung durch den Erzbischof und die Übernahme des Dienstes ist die Teilnahme an einem Einführungskurs. Die Anmeldung zu einem Kurs kann nur erfolgen: » über den Pfarrer, in dessen Pfarrei der/die Kommuni- onhelfer/in tätig wird, » über die Priester in der Sonderseelsorge (z. B. Schul-, Krankenhaus-, Altenheimseelsorge), » über die Ordensoberin oder den Ordensoberen für deren/dessen Zuständigkeitsbereich. Das Antragsformular finden Sie im Amtsblatt vom 1. November 2013 und unter www.liturgie-erzbistum- koeln.de. Die Urkunde über die Erzbischöfliche Beauftragung zum Dienst als Kommunionhelfer/in erhalten die Teilnehmer/innen in den Gemeinden oder Einrichtungen, in denen sie ihren Dienst versehen. Zielgruppe Frauen und Männer, die den Dienst als Kommunion- helfer/in übernehmen möchten Termin samstags von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr, 23.1., 20.2., 20.3., 17.4., 26.6., 28.8., 2.10. und 20.11.2021 Veranstaltungsort Maternushaus, Kardinal-Frings-Straße 1, 50668 Köln, Information Hauptabteilung Seelsorge, Stabsstelle Lokale Projekte, Bibel und Liturgie Frau Claudia Schwartmann Telefon 0221 1642 1173 E-Mail claudia.schwartmann@erzbistum-koeln.de
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 32 Liturgische Dienste│Kommunionhelfer/innen 34 Kurs 16 FORTBILDUNGSWOCHENENDEN FÜR KOMMUNIONHELFERINNEN UND -HELFER Das Messbuch nennt den Kommunionhelferdienst eigens als einen besonderen Dienst in der Eucharistiefeier. In unserer Erzdiözese haben sich viele Gläubige bereit er- klärt, diesen Dienst zu übernehmen, um den Priester in der Feier der Heiligen Messe zu unterstützen. Er ist eine Form der „aktiven Teilnahme“. Die Fortbildungswochenenden der Erzbischöflichen Litur- gieschule wollen helfen, dass aus der tätigen Teilnahme auch eine bewusste wird. Sie bieten Impulse und Aus- tausch über die Feier unseres Glaubens in der Liturgie. Über die Pfarrer der Dekanate lädt die Liturgieschule die Kommunionhelferinnen und -helfer zu jeder Themenreihe turnusgemäß einmal ein. Sollte ein Termin nicht passen, besteht jederzeit die Möglichkeit, sich direkt an die Bibel- und Liturgieschule zu wenden, um sich für einen Termin eigener Wahl anzumelden. Das aktuelle Thema lautet: VOM LETZTEN ABENDMAHL ZUR HEILIGEN MESSE Die Eucharistiefeier im Wandel der Geschichte Hat Jesus im Abendmahlssaal eine Messe gehalten? Und wie ist aus diesem letzten Abendmahl unsere heutige Eucharistiefeier entstanden? Wer in die wechselvolle Geschichte der Messfeier schaut, kann entdecken, wie sich unter dem Einfluss der Theolo- gie, der jeweils vorherrschenden Frömmigkeit und auch der politischen Umstände diese Liturgie entwickelt hat. Spannend ist dabei, dass man hierdurch auch das besser versteht, was die Menschen damals wie heute in der Eu- charistie feiern.
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 33 35 Liturgische Dienste│Kommunionhelfer/innen Zielgruppe Kommunionhelfer/innen Termine siehe nachstehende Tabelle Veranstaltungsort Kardinal Schulte Haus, Overather Str. 51-53, 51429 Bergisch Gladbach-Bensberg Kursgebühr 40 Euro Referent Prof. Dr. Alexander Saberschinsky Termine der Fortbildungswochenenden für die Dekanate 2021: Turnusgemäß eingeladene Dekanate 20./21.3.2021 Rhein-Sieg-Kreis 8./9.5.2021 Stadtdekanat Köln 12./13.6.2021 Rhein-Kreis Neuss 18./19.9.2021 Oberbergischer Kreis Rhein.-Berg. Kreis Da 2020 alle Fortbildungswochenenden aufgrund der Sonderregelungen zur Eindämmung des Covid-19-Virus ausgefallen sind, erhalten die betroffenen Dekanate jeweils ein neues Terminangebot für die Fortbildung und die Kom- munionhelferinnen und –helfer können sich erneut dazu anmelden!
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 34 Liturgische Dienste│Kommunionhelfer/innen 36 Kurs 17 KOMMUNIONHELFERINNEN UND -HELFER IM KRANKEN- HAUS UND IN ALTENPFLEGEEINRICHTUNGEN Der Dienst des/der Kommunionhelfers/helferin ist ein Verkündigungsdienst. Dies gilt besonders, wenn die hei- lige Kommunion nicht innerhalb der Eucharistiefeier ge- reicht wird, sondern kranken bzw. alten Menschen im Krankenhaus oder in einer Altenpflegeeinrichtung ge- spendet wird. Thema der Fortbildung ist, wie ein einfa- cher liturgischer Rahmen gestaltet werden kann und welche gottesdienstlichen Elemente dazu gehören. Weiterhin wird die besondere Disposition der Kommunion- empfänger/innen miteinander besprochen und welche weiteren Umstände (z. B. Demenz) eventuell zu berück- sichtigen sind. Betrachtet und reflektiert werden die ei- gene Rolle und die Bedeutung der Eucharistie. Der Kurs richtet sich an Kommunionhelfer/innen, die be- reits die erzbischöfliche Beauftragung erhalten haben und sich nun auf dem Gebiet der Krankenkommunion im System Krankenhaus und Pflegeeinrichtung fortbilden möchten. Zielgruppe Kommunionhelfer/innen Termin 11. September 2021, 9 - 17 Uhr Veranstaltungsort Maternushaus, Kardinal-Frings-Straße 1, 50668 Köln Kursgebühr 15,00 Euro (incl. Mittagessen) Referentin/Referent Elmar Trapp, Pastoralreferent, Regionalbeauftragter für Altenheimseelsorge im Stadtdekanat Köln Lucia Weinz, Gemeindereferentin, Klinikseelsorgerin am Marienhospital in Brühl Anmeldeschluss 23. Juli 2021 Hinweis Höchstteilnehmerzahl: 16 Dieses Angebot wird in Kooperation mit der Abt. Seelsorge und Ethik im So- zial- und Gesundheitswesen durchgeführt.
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 35 37 Liturgische Dienste │Küster/innen Kurs 18 HINTER JEDEM GUTEN GOTTESDIENST STEHT EIN ENGAGIERTER KÜSTER Einführungstag für ehrenamtliche Küsterinnen und Küster Viele Küsterinnen und Küster versehen ihren Dienst ehren- amtlich. Aus diesem Grund ist es ihnen oftmals nicht möglich, an der mehrtägigen Küsterausbildung, die das Erzbistum Köln zusammen mit dem Bistum Aachen orga- nisiert, teilzunehmen. Deshalb bietet die Bibel- und Litur- gieschule eine eintägige Einführung für diese spezielle Gruppe an. Thema sind jene Bereiche der Liturgie, mit denen die Küsterin bzw. der Küster unmittelbar in Berüh- rung kommt (verschiedene Gottesdienstformen, litur- gische Bücher, Gewänder, Gefäße usw.). Zugleich wird ausgehend von diesen Beispielen erschlossen, was Got- tesdienst grundsätzlich ist und welche Facetten er um- fasst. So lernen die Teilnehmenden Gottesdienst als gefeierten Glauben besser kennen, um ihn selbst bewuss- ter mitfeiern zu können. Diese kurze Einführung ersetzt nicht die offizielle Küsterausbildung des Erzbistums Köln, die (insbeson- dere im "Grundkurs", Umfang 8 x 1 Tag) auch ehren- amtlichen Küsterinnen und Küstern offensteht. Auskunft zur Küsterausbildung erteilt die Hauptab- teilung Seelsorge-Personal, Abt. Personalentwicklung Pastorale Dienste, Telefon 0221 1642 1313. Zielgruppe ehrenamtliche Küsterinnen und Küster Termin Samstag, 17. April 2021, 9 - 17 Uhr Veranstaltungsort Erzb. Bibel- und Liturgieschule Marzellenstr. 26, 50668 Köln Kursgebühr 15,00 Euro (incl. Mittagessen) Referent Prof. Dr. Alexander Saberschinsky Anmeldeschluss 26. März 2021 Hinweis Höchstteilnehmerzahl: 24
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 36 Allgemeine Angebote 38 LITURGIE IM FERNKURS Sie interessieren sich für die Gestaltung von Gottesdiens- ten? Sie wollen mehr über die katholische Liturgie wis- sen? Dann ist Liturgie im Fernkurs das Richtige für Sie! Der Kurs dauert 18 Monate. In dieser Zeit können Sie Ihr Wissen über den katholischen Gottesdienst vertiefen, Got- tesdienstformen und liturgische Elemente in ihrer Bedeu- tung kennenlernen, mehr über die geschichtliche Entwicklung der Liturgie erfahren und Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben, die zur Ausübung liturgischer Dienste wichtig sind. Alle sechs Wochen erhalten Sie einen Lehrbrief von ca. 80 Seiten und bestimmen dann Ihr Lerntempo selbst. Themen der 12 Lehrbriefe sind u.a.: das Kirchenjahr; die liturgischen Dienste; die Feier der Eu- charistie; das Wort Gottes; Sakramente und Sakramenta- lien; Tagzeitenliturgie; Gesang und Musik. Das Studium kann individuell gestaltet und der berufli- chen wie familiären Situation angepasst werden. Die Be- schäftigung mit praktischen Aufgaben wird durch eine Fachkraft vor Ort begleitet. Im Verlauf des Fernkurses können Sie an verschiedenen Orten in Deutschland Wo- chenend-Seminare besuchen, auf denen unter der Leitung erfahrener Referentinnen und Referenten wichtige The- men vertieft werden und der Austausch mit anderen Kurs- teilnehmer/innen ermöglicht wird. Sie können Liturgie im Fernkurs mit einem Teilnahmezertifikat oder, nach einer Prüfung, mit einem Zeugnis abschließen. Einstiegstermin jeweils am 1. April oder 1. Oktober Dauer ca. 18 Monate (berufsbegleitend) Kursgebühr 306,00 Euro (zahlbar in 6 vierteljährlichen Raten zu 51,00 Euro) Anmeldung Deutsches Liturgisches Institut, Liturgie im Fernkurs, Frau Martina Holbach Telefon 0651 94808-28 E-Mail fernkurs@liturgie.de www.fernkurs-liturgie.de www.facebook.com/fernkurs
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 37 39 Liturgische Angebote im Erzbistum Köln WEITERE ANGEBOTE ZUR LITURGISCHEN BILDUNG: LEKTORENSCHULUNG FÜR JUGENDLICHE Hauptabteilung Seelsorge Abteilung Jugendseelsorge Frau Almut Wolf Telefon 0221 1642 1940 E-Mail: almut.wolf@erzbistum-koeln.de www.ministranten-koeln.de „DEN SCHULGOTTESDIENST ÜBERNEHMEN SIE DOCH ...“ Liturgieschulung für interessierte Lehrer/innen Hauptabteilung Schule/Hochschule Abteilung Schulpastoral und Hochschulen Fachbereich Schulpastoral schulpastoral@erzbistum-koeln.de Tel.: 0221 1642 3759 KINDER- UND FAMILIENGOTTESDIENSTE VORBEREITEN UND FEIERN » Regionale thematische Fortbildungsangebote » Grundkurse » Wochenendkurs » Werkstatt-Tage Hauptabteilung Seelsorge Abteilung Erwachsenenseelsorge, Referat Ehe, Familie und Glaubensvermittlung Telefon 0221 1642 1426/-1425 Ursula Pies-Brodesser, Referentin für Kinder- und Familienpastoral E-Mail: ursula.pies-brodesser@erzbistum-koeln.de Efi Goebel, Referentin für Familienpastoral E-Mail: efi.goebel@erzbistum-koeln.de www.familienliturgie.de
Inhalt.qxp 16.09.20 08:58 Seite 38 Referentinnen und Referenten 40 PD Dr. Heinzgerd Brakmann, Dr. Werner Kleine, nach Promotion und Habilitation nach Studium der Kath. Theologie in seit 2001 Privatdozent für Liturgie- Bochum, München und Bonn Promo- wissenschaft und Ostkirchenkunde tion im Fach NT über den 2. Korin- an der Kath.-Theol. Fakultät der Uni- therbrief; als Pastoralreferent u.a. versität Bonn. tätig in der Citypastoral Wuppertal. Dr. Johannes Bremer, Dipl.-Theol. Kristell Köhler, nach einer Banklehre in Köln Stu- nach Studium der Kath. Theologie in dium der Kath. Theologie in Bonn Bonn und Fribourg bis 2010 Assis- und Rom, Promotion 2014 in Bonn tentin am Lehrstuhl für Exegese des zur Armentheologie der Psalmen vor Neuen Testaments an der Universität dem Hintergrund der Wirtschafts- Bonn, seit April 2018 Referentin für und Sozialgeschichte. Derzeit arbei- Glaubenskommunikation in der Ab- tet er in einem Forschungsprojekt in teilung Erwachsenenseelsorge der Trier und habilitiert sich an der HA Seelsorge im Erzb. Generalvika- Ruhr-Universität Bochum zu Land- riat in Köln. konzeptionen im Pentateuch. Dr. Peter Krawczack, Mag. Theol. Maria Euteneuer, nach kaufm. Ausbildung Studium der Promovendin im Fach AT an der Al- Kath. Theologie in Bonn und Promo- bert-Ludwigs-Universität, Freiburg; tion über Psalm 58; Lehraufträge in als Referentin für Schulpastoral an Kassel und Wuppertal bis 2016; seit erzbischöflichen Schulen im Erzb. 2003 Leiter der Abt. Schulpastoral Generalvikariat in Köln tätig. und Hochschulen im Erzb. General- vikariat in Köln. Dr. Gunther Fleischer, nach Studium der Kath. Theologie in Alfred Lohmann, Bonn und Paris Promotion über den nach Studium der Kath. Theologie in Propheten Amos an der Uni Bonn; Bonn, Freiburg und Münster seit seit 1994 Leiter der Erzb. Bibel- und 1982 Pastoralreferent im Erzbistum Liturgieschule im Erzb. Generalvika- Köln; seit 2016 in der HA Seelsorge riat in Köln. Leiter der Stabstelle Lokale Pro- jekte, Bibel und Liturgie im Erzb. Mag. Theol. Sebastian G. Kirschner Generalvikariat in Köln. B.A., studierte Geschichte und Kath. Prof.in i. K. Dr. Eleonore Reuter, Theologie in Bonn; promoviert zzt. nach Studium der Kath. Theologie, über die Simson-Erzählungen und Chemie und Semitistik in Bonn Pro- absolviert ein Masterstudium der motion über das Thema Kultzentrali- Interreligiösen Studien; Wissen- sation (Fachbereich AT); seit 2009 schaftlicher Mitarbeiter am Kath. Lehrstuhlinhaberin für Exegese Alttestamentlichen Seminar der Uni des AT und NT an der Katholischen Bonn. Hochschule Mainz.
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