GEMEINDEZEITUNG Evangelische Hoffnungsgemeinde Karlsruhe - Evangelische Hoffnungsgemeinde ...
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Gemeindezeitung Seite 1 GEMEINDEZEITUNG Evangelische Hoffnungsgemeinde Karlsruhe Daxlanden, Grünwinkel www.hoffnungsgemeinde-karlsruhe.de Ausgabe 56 April 2020 bis Oktober 2020
Seite 2 Gemeindezeitung Inhaltsübersicht Inhaltsübersicht 2 Zur Besinnung 3 Wechsel des Ältestenkreises 4-7 Neuer Ältestenkreis 8/9 Der Gemeindediakon mit dem verschmitzten Lächeln 10/11 Jesus Christ Superstar 12 Ostergottesdienste 2020 13 Ökumenischer Kinderkreuzweg 14 Ökumenischer Gottesdienst - Karfreitag 15 Studientag 16 Adonia Musical 77 - Wie Gott mir, so ich dir 17 Humor 18 Mittagessen für Jung und Alt 18 Monatsspruch Mai 2020 19 Gedanken - anders gesagt 19 Konfirmation 2020 16 Konfirmandenunterricht 2020 - 2021 20 Jubelkonfirmation 22 Wochenveranstaltungen Mitte Gottesdienstplan Mitte In eigener Sache 27 Kinder - und Zwergengottesdienst 28 Kinderseite 29 Neues vom Evang. Schülerhort Nussbaumweg 30/31 Rückblick in Bildern 32/33 Gepa Termine 33 Straßenfest Daxlanden 34 Tag des offenen Denkmals 35 Menschen(s)kind „Woche der Diakonie 2020“ 36/37 So gesehen … 38 Humor 38 Dankeschön 39 Dietrich Bonhoeffer vor 75 Jahren hingerichtet 40 Ich muss Dir was sagen Gott ... 41 Seit mehr als 175 Jahren GAW in Baden 42/43 Jugendcafé 43 Bürgerzentrum Daxlanden 44/45 Freud und Leid 46 Gezeiten - Café 47 Wichtige Anschriften RS
Gemeindezeitung Seite 3 Zur Besinnung Freunde, dass der Mandelzweig sich in Blüten wiegt, bleibe uns ein Fingerzeig, wie das Leben siegt. Als Schalom Ben-Chorin diesen Text 1942 schreibt, werden Juden im Nati- onalsozialismus grausam verfolgt und ermordet. Schalom Ben-Chorin war in München aufgewachsen und vor den Nationalsozialisten nach Palästina geflohen. Im Rückblick erinnert er sich daran, wie er in Jerusalem einen blü- henden Baum betrachtete: Neue Blüten nach dem Winter – zu Ostern kann man sie überall in Dax- „Wenn ich an kalten Februartagen auf landen und Grünwinkel entdecken. den Balkon vor meinem Arbeitszim- Das Leben kehrt zurück. Die Kälte mer trat, fiel mein Blick immer wieder behält nicht das letzte Wort. auf einen Mandelbaum, der bereits weiß-rosa Blütenblätter zeigte, wenn Der jüdische Schriftsteller Schalom alle anderen Bäume ringsherum noch Ben-Chorin hat in solchen Blüten eine winterlich kahl blieben. – Wenn ich große Hoffnung entdeckt. Mitten in aber sehr verzagt und hoffnungslos einer hoffnungslosen Zeit und unter dem kommenden Tag entgegenblick- dem Eindruck des Zweiten Weltkrie- te, haben mich der Mandelbaum und ges schrieb er ein Lied über einen seine geflüsterte Botschaft gestärkt. In blühenden Zweig, mit dem ich Sie zu den düstersten Jahren des Zweiten Ostern herzlich grüße: Weltkrieges und der beispiellosen Verfolgung hat sich mir dieses Erleb- Freunde, dass der Mandelzweig nis zu einem Lied verdichtet.“ wieder blüht und treibt, ist das nicht ein Fingerzeig, Der Mandelbaum hat Schalom Ben- dass die Liebe bleibt? Chorin eine Botschaft zugeflüstert. Stärker als Grausamkeit und Not sind Dass das Leben nicht verging, die Liebe und das Leben. so viel Blut auch schreit, achtet dieses nicht gering Zu Ostern wünsche ich Ihnen solche in der trübsten Zeit. Blüten der Hoffnung auch in Ihrem Leben! Tausende zerstampft der Krieg, eine Welt vergeht. Ein gesegnetes Osterfest, Doch des Lebens Blütensieg leicht im Winde weht. Ihr Pfarrer Bruno Ringewaldt
Seite 4 Gemeindezeitung Wechsel des Ältestenkreises Die Hoffnungsgemeinde hat einen neuen Ältestenkreis. Mit einem Gottesdienst in der Thomaskirche sind die Mitglieder des neuen Ältestenkreises am 9. Febru- ar in ihr Amt eingeführt worden. Gleichzeitig wurden diejenigen Mitglieder des bisherigen Ältestenkreises, die aus dem Amt ausscheiden, von ihrer Aufgabe entbunden. Pfarrer Sören Suchomsky würdigte als Ältestenkreisvorsitzender das Engage- ment der ausscheidenden Ältestenkreismitglieder und dankte Ihnen im Namen der Gemeinde für ihren jahrelangen Einsatz. Der Ältestenkreis ist das Leitungs- gremium der Hoffnungsgemeinde und wird jeweils für eine Amtszeit von sechs Jahren durch die Mitglieder der Gemeinde gewählt. Im Bild zu sehen sind zwischen Pfarrer Bruno Ringewaldt, Pfarrer Sören Such- omsky auf der linken Seite und Pfarrerin Anja Steinberg auf der rechten Seite von links nach rechts die bisherigen Ältestenkreismitglieder, die aus dem Amt ausgeschieden sind: Eckhard Rosenbaum, Günther Mechelke, Monika Horcher- Dieterle, Dorothea Supper, Brigitte Günzel. Auf dem Bild nicht abgebildet Ralf Giesecke.
Gemeindezeitung Seite 5 Neuer Ältestenkreis Die Mitglieder des neuen Ältestenkreises Diese zwölf Ältesten werden in den kommenden sechs Jahren an der Leitung der Hoffnungsgemeinde mitwirken. Adrian Auch (16), Schüler Ich bin jung, ehrgeizig und versuche deshalb zukunftsori- entiert für die Gemeinde mitzuwirken. Außerdem arbeite ich gerne mit und auch für Menschen. Auch durch meine Erfahrung als Teamer, Sportler und Jugendleiter bin ich Experte zwecks Freizeitangeboten und Interessen Ju- gendlicher. Für unsere Gemeinde wünsche ich mir ge- lungene Veranstaltungen und Begleitung im Glauben. Karin Eglsoer (62), Verwaltungsangestellte i.R. Seit 16 Jahren arbeite ich mit Freude im Ältestenkreis der Hoffnungsgemeinde mit. Gerne möchte ich meine Erfahrungen auch weiter einbringen. Im Kreis „Junge Senioren“ engagiere ich mich seit vielen Jahren, ebenso im Kirchendienst und im Diakonieverein. Besonders am Herzen liegt mir der Erhalt der Thomaskirche. Sabine Grimberg (58), Pädagogin M.A. Mein langjähriges ehrenamtliches Engagement als Ju- gendliche und junge Erwachsene in der Evangelischen Jugendarbeit hat mich für mein Leben sehr positiv und nachhaltig geprägt. Gerne möchte ich mich jetzt als „Neue“ in der Gemeinde für eine vielfältige, offene und unterstützende Gemeinschaft im Sinne der christlichen Werte engagieren. Max Haußmann (26), Chemisch-technischer Assistent Seit elf Jahren arbeite ich ehrenamtlich in der Hoffnungs- gemeinde, sechs davon auch als Kirchenältester. Eine ganz besondere Zeit, an die ich sehr gerne mit großem Engagement anknüpfen möchte. Sowohl weiterhin im Auf- und Ausbau der Jugendarbeit als auch in der Ge- meindeentwicklung für eine zukunftsfähige Kirche.
Seite 6 Gemeindezeitung Neuer Ältestenkreis Antje Henninger (53), Jugend- und Heimerzieherin Nun ist der Zeitpunkt gekommen, nachdem mir im Leben viel Gutes widerfahren ist, auch mal etwas zurückzuge- ben. Gerne möchte ich dies im Engagement für die Hoff- nungsgemeinde tun und freue mich auf die vielen neuen Erfahrungen in der Gemeinschaft. Stefanie Hugemann (46), Pfarrerin, derzeit im Schuldienst Leitung Zwergengottesdienst, seit 2017 beratendes Mit- glied im ÄK. Wie erreichen wir als Gemeinde diejenigen, die wenig am Gemeindeleben teilnehmen, sich aber doch zugehörig fühlen? Wie kann christlicher Glaube wieder glaubhaft sein? Freude und Verantwortung füreinander sind zwei Dinge, die mir an Kirche und Glauben beson- ders wichtig sind. Annette Munk (63), Bankkauffrau Aktiv in der Gemeinde als Älteste, Kirchendienerin und im Vorstand des Diakonievereins. Bereits als Kind zog mich jede Kirche an, egal wo. Schon immer fühlte ich, dass es weit mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als wir erfassen können. UNSER WISSEN IST EIN TROP- FEN, WAS WIR NICHT WISSEN, IST EIN OZEAN. Jochen Prinz (39), Dipl.-Wirtschaftsingenieur Nach unserem Umzug nach Daxlanden vor 4 Jahren wurden meine Frau und ich mit unseren 4 Kindern äu- ßerst herzlich in die Hoffnungsgemeinde aufgenommen. Sehr gerne möchte ich das Gemeindeleben, auch für andere, mitgestalten um weiterhin eine aktive Gemeinde zu erhalten. Außerdem wünsche ich mir eine lebendige Kirche als Begleiter in jedem Lebensalter.
Gemeindezeitung Seite 7 Neuer Ältestenkreis Markus Reichart (57), Informatiker in den ViDia-Kliniken Im Ältestenkreis bin ich seit 24 Jahren. Die spannendste Aufgabe in den nächsten Jahren wird es sein, die stren- gen Sparvorgaben der Kirche (bezüglich Gebäude und Finanzen) umzusetzen. Möglichst auf eine Weise, dass die wichtigsten unserer vielfältigen Aufgaben gut weiter- geführt werden können. Dazu möchte ich meinen Teil beitragen. Andreas Roock (53), Religionswissenschaftler und Psychologe Nach einigen Jahren im schönen Heidelberg komme ich nun in meine „alte“ Heimatgemeinde zurück und möchte mich hier gerne wieder einbringen. Es liegt mir dabei be- sonders am Herzen, auf vielfältige Art das Gespräch un- tereinander in der Gemeinde und ein lebendiges generati- onenübergreifendes Miteinander zu fördern. Monika Schadt (56), Apothekerin Besonders wichtig ist mir, Kindern den Glauben nahezu- bringen. Ich arbeite im Kindergottesdienst und bei der Einstudierung des Weihnachtskrippenspiels mit und bin Kindergartenbeauftragte des Ältestenkreises. Auch enga- giere ich mich in vielfältiger Weise, wo immer es nötig ist. Zur Zeit bereite ich z. B. mit anderen Ehrenamtlichen die Seniorenadventsfeier vor. Marco Weingärtner (29), Chemisch-technischer Assistent Ich möchte in Fragen der Gebäude, Gottesdienstzeiten und -gestaltung sowie der Selbstständigkeit der Gemein- de mutige, neue und moderne Schritte gehen, damit wir und auch zukünftige Generationen unseren Glauben als FROHE Botschaft erfahren und leben können. Wir müs- sen den Blick über den Tellerrand schaffen und dafür auch die Ökumene stärken.
Seite 8 Gemeindezeitung Neues aus dem Ältestenkreis Ältestenkreis entscheidet sich für konzept liegt allerdings beim Stadtkir- Stärkung des Standortes Thomas- chenrat Karlsruhe. kirche Der Ältestenkreis hat sich die Sache nicht leicht gemacht. Wichtig war es, Am Dienstag, 12. November 2019 den Zusammenhang von Gemeinde- stand der Ältestenkreis vor einer räumen, Pfarramt und Kirche zu erhal- schwierigen Entscheidung: Die Flä- ten und an einem Ort attraktive und chen der Gemeinderäume müssen gut funktionierende Räume für die Ge- aus finanziellen Gründen um knapp meindearbeit bereit zu stellen. Den 50% reduziert werden. Die verbleiben- Ausschlag für den Standort Thomas- den Räume sollen optimiert werden. kirche gaben die beiden Konzeptstu- Unter dieser Voraussetzung macht es dien des Architekturbüros Ruser + wenig Sinn, die Gemeinderäume auf Partner, die die Potentiale beider beide Standorte gleichmäßig zu vertei- Standorte (Thomas- und Philippuskir- len. Deshalb musste der Ältestenkreis che) ausgelotet hatten. Hieraus ergab entscheiden, an welchen der beiden sich aus Sicht des Ältestenkreises für Standorte er künftig den Schwerpunkt das Modell Thomas eine deutlich bes- des Gemeindelebens außerhalb der sere Raumorganisation, so dass die Gottesdienste legen will. Die endgülti- Räume ohne große Vorbereitung für ge Entscheidung über das Gebäude- die vielfältigen Angebote der Gemein-
Gemeindezeitung Seite 9 Neues aus dem Ältestenkreis dearbeit genutzt werden können. Das wonnen wird. Die Kindergartengrup- ist v.a. für aufwändigere Gemeindever- pen bleiben erhalten und sollen an anstaltungen wie die Arbeit mit Konfir- einen anderen Standort verlagert wer- mand*innen oder die Kindergottes- den, der in Abstimmung mit der Kita- dienstarbeit wichtig, die einen Schwer- Leitung nach pädagogischen Gesichts- punkt unserer Gemeindearbeit bilden. punkten ausgewählt wird und mög- lichst in Grünwinkel liegen soll, da wir Demgegenüber ist die Raumorganisa- in diesem Stadtteil als evangelische tion bei der Option Philippus eher ver- Kirche wieder präsenter sein wollen. winkelt und ungünstig. Das lässt sich Dies kann frühestens 2022 gesche- aufgrund der Lage und des vorhande- hen, vielleicht auch später. Das hängt nen Gebäudes auch kaum verbessern, davon ab, ob und wann geeignete wurde bisher aber durch den noch vor- neue Räume für die Kindergartengrup- handenen Altbau ausgeglichen. Dieser pen gefunden werden. wäre auch bei der Option Stärkung Philippuskirche nicht zu halten gewe- Neben der Thomaskirche steht ein sen, da die Kindergartengruppen im kleiner Anbau für Sakristei und Toilet- Obergeschoss des Altbaus ab 2022 in ten. Dieser soll erweitert werden und das Neubaugebiet an der Thomas- das künftige Pfarramt aufnehmen. Mann-Straße umziehen werden. Das Durch einen verglasten Flur sollen alle derzeitige sehr beliebte Kindergottes- drei Gebäude (Kirche, Pfarramt und dienstmodell könnten wir mit der Opti- Gemeindehaus) miteinander verbun- on Philippus nicht fortsetzen. Auch das den werden. Das Modell bietet auch Pfarramt ist bei der Option Thomas die Chance für eine bessere Nutzung wesentlich sortierter auf einer Ebene. der Thomaskirche, wenn der Innen- Hinzu kommt, dass wir attraktive Au- raum insb. bezüglich der Sitzgelegen- ßenflächen vor und neben der heiten umgestaltet wird (Kirchencafé, Thomaskirche für die Gemeindearbeit Brunch nach dem Gottesdienst, werk- erschließen können. Das bietet Chan- tags offene Kirche als spiritueller Ort, cen für Kindergottesdienst-, Jugend- Eignung für kleine und große Gottes- und Konfirmandenarbeit, sowie für dienste). festliche und gesellige Veranstaltun- gen in den Sommermonaten oder Die Philippuskirche bleibt als Ort für auch für das Kirchencafé. Entspre- regelmäßige Gottesdienste erhalten chend fiel dann auch die Entscheidung und wird auch weiter gepflegt werden. entgegen der vorherigen Präferenz Allerdings entfallen an diesem Ort das des Ältestenkreises für das Konzept Pfarramt sowie das Untergeschoss. „Stärkung des Standortes Thomaskir- Für diejenigen, die am Sonntag Got- che“ aus. tesdienste in Philippus besuchen, wird sich also kaum etwas ändern. Es sieht vor, dass das Alte Gemeinde- haus neben der Thomaskirche, in dem Sören Suchomsky, derzeit die Kita an der Thomaskirche Vors. des Ältestenkreises ist, für die Gemeindearbeit zurückge-
Seite 10 Gemeindezeitung Der Gemeindediakon mit dem verschmitzten Lächeln Gerhard Eckerle in den Ruhestand und auch in der Ökumene und in Ko- verabschiedet operation mit dem Bürgerverein. Sein verschmitztes Lächeln ist das Ganz besonders schätzten die Kolle- Markenzeichen von Gemeindediakon ginnen und Kollegen das Jungenhafte, Gerhard Eckerle, das so viele an ihm das sich Gerhard Eckerle bewahrt hat schätzen, und seine gute Laune. Lo- und das auch seine Arbeit immer wie- cker und entspannt, trotzdem kon- der geprägt hat. Diese war gut und zentriert und engagiert, so kennen alle unkompliziert, wie alle klarmachten. Es den 65– Jährigen – in der eigenen gelang ihm Bindungen aufzubauen, Gemeinde, den evangelischen und die halten – ob mit Kindern und Ju- katholischen Nachbargemeinden und gendlichen, Erwachsenen, Senioren auch im Kirchenbezirk. und in der Schule, im Ältestenkreis und anderen Gremien. Am Sonntag, 3. November 2019 wur- de Gerhard Eckerle mit einem Festgot- „In den letzten Jahren lag der Schwer- tesdienst in der Philippuskirche in den punkt seiner Arbeit im Bereich der Al- Ruhestand verabschiedet. Alle Plätze tenheimseelsorge und der vier Kinder- im Kirchenraum und auf der Empore tageseinrichtungen“, erklärte der De- waren besetzt. Die Gemeinde kam, kan der Evangelischen Kirche in Karls- um ihn würdig zu verabschieden. Im ruhe, Thomas Schalla. Und auch hier- Gottesdienst, den der Chor „Imbeni!“ für wurde ihm großer Dank ausgespro- begleitete und den Dankesreden im chen. Die Kinder hätten sich jedes Mal Anschluss wurde deutlich: Gerhard riesig gefreut und waren begeistert, Eckerle ist ein Gemeindediakon, dem wenn er zu Besuch in die Kitas ge- die Men- schen am Herzen lie- gen, dem das gute Miteinander mit den Haupt- und Ehrenamtli- chen wich- tig ist und der sich für gute Team- arbeit ein- setzt, in den Gruppen und Krei- sen, im Äl- testenkreis
Gemeindezeitung Seite 11 Der Gemeindediakon mit dem verschmitzten Lächeln kommen sei. „Er hat so toll und span- seiner Rede vor dem Mittagessen. „Es nend Geschichten aus der Bibel vorge- hätt‘ noch schlimmer kommen kön- lesen und erzählt, die die Kinder be- nen“, ein immer wiederkehrender Satz, rührt haben.“ Und auch in den Alten- der zehnmal fiel und Bilanz über sein und Pflegeheimen kümmerte er sich gesamtes Berufsleben zog, von den einfühlsam um die Menschen, hielt Gemeinden in denen er gearbeitet hat, Gottesdienste, stand ihnen und den bis zu seiner letzten Dienstelle in der Angehörigen zum Gespräch zur Verfü- Hoffnungsgemeinde. Deutlich zu spü- gung. ren war, dass auch er sehr dankbar für das gute Miteinander ist, denn: „Es Pfarrer Sören Suchomsky dankte hätt‘ noch schlimmer kommen kön- Gerhard Eckerle, auch im Namen sei- nen“. ner Kollegen Pfarrerin Anja Steinberg und Pfarrer Bruno Ringewaldt sowie Beim Mittagessen hatten alle noch des Ältestenkreises für sein großes ausreichend Möglichkeit, sich mit Engagement und die Fröhlichkeit, die Gerhard Eckerle zu unterhalten, ihm er in der Gemeinde verbreitet hat. noch einmal „Danke“ zu sagen. Bei den Grußworten nach dem Gottes- Christina Müller, dienst war viel Raum für Dank und den Öffentlichkeitsarbeit, brachten die Redner auf emotionale Evangelische Kirche in Karlsruhe Art und Weise und kreativ zum Aus- druck. So war Reformator Martin Lu- ther persönlich anwesend und auch der Papst kam für ein freundliches Grußwort vorbei. Mehrfach brach lauter Jubel aus und es gab drei- mal stehende Ovationen für den Gemeinde- diakon. Alle wünschten ihm und seiner Fami- lie viel Glück und Gottes Segen. Für viele Lacher und tosenden Applaus sorgte Gerhard Eckerle dann selbst in
Seite 12 Gemeindezeitung Jesus Christ Superstar Liebe Gemeindeglieder, der Gospelchor „Heart & Soul“ des Vereinigten Chores Karlsru- he-Rintheim 1877 e.V. freut sich sehr am Palmsonntag, den 5. Ap- ril 2020, um 17.00 Uhr in Ihrer Thomas-Kirche die Rockoper „Jesus Christ Superstar“ von Andrew Lloyd Webber aufführen zu können. Inhaltlich geht es um die letzten Tage Jesu von seinem triumphalen Einzug in Jerusalem bis hin zu seiner Kreuzigung. Mit wundervol- len Melodien und ergreifenden Dia- logen, natürlich in Deutsch, bieten wir Ihnen, passend zu Ostern, die- se beeindruckende Geschichte in Wort und Ton an. Einladung zu einer Wir laden Sie ganz herzlich dazu ein und möchten Ihnen den Be- Aufführung der Rockoper such dieser Aufführung sehr ans „Jesus-Christ Superstar“ Herz legen. Der Chor wird musika- lisch von Keyboard, E-Gitarre und in der Thomas-Kirche Schlagzeug begleitet. Der Eintritt ist selbstverständlich frei, doch am 05.04.2020 um 17.00 Uhr mit einer freundlichen Spende am Ausgang würden Sie uns äußerst hilfreich unterstützen. Schon heute vielen Dank dafür.
Gemeindezeitung Seite 13 Ostergottesdienste 2020 Ostergottesdienste 2020 Gründonnerstag 18:00 Uhr Tischabendmahl 09.04.2020 Philippuskirche, Präd. Weingärtner Karfreitag 09:30 Uhr Abendmahlsgottesdienst 10.04.2020 Thomaskirche, Pfr. Suchomsky 11:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Philippuskirche, Pfr. Suchomsky 11:00 Uhr Ökumen. Kinderkreuzweg St. Josef, Gemeindereferentin Weiler und Team 18:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Philippuskirche, Pastoralreferent Bayer, Diakon Bock und Prädikant Weingärtner Ostersonntag 06:00 Uhr Auferstehungsfeier + Osterfeuer 12.04.2020 Wiese hinter der Thomaskirche, Pfr. Suchomsky und Team, im Anschluss Osterfrühstück 10:30 Uhr Zwergen- und Kindergottesdienst „Wir feiern Ostern“ Philippusgemeindehaus, Pfn. Steinberg und das Kindergottesdienst-Team 11:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Philippuskirche, Pfr. Ringewaldt Ostermontag 11:00 Uhr Gottesdienst 13.04.2020 Philippuskirche, Pfn. Steinberg Änderungen vorbehalten. Aus Gründen des Infektionsschutzes (Corona-Virus) müssen die geplanten Abendmahlsfeiern bis auf weiteres leider entfallen. (Stand: 03.03.2020)
Seite 14 Gemeindezeitung Ökumenischer Kinderkreuzweg
Gemeindezeitung Seite 15 Ökumenischer Gottesdienst - Karfreitag
Seite 16 Gemeindezeitung Studientag Stille ist nicht Abwesenheit von Lärm, sondern ein Schweigen, das den Menschen Augen und Ohren öffnet für eine andere Welt. Mitbringen: Bewegungsbequeme Kleidung, Um Stille zu hören, muss ich Unterlage (Decke, Yogamatte oder der Stillere sein. Gymnastikmatte), Handtuch für Kopfunterlage, dicke Socken, Nicht die äußere Stille allein ist Hausschuhe. wichtig, sondern auch vor allem Etwas für ein gemeinsames innere Stille, Geistesruhe genannt. Mittagessen - gemeinsames Büffet. Studientag Teilnehmerzahl: min. 8 max. 15 Stille Kosten: 10 € pro Person Stille werden und stille sein. Organisation und Kursunterlagen Zu einer inneren Stille, Geistesruhe, kommen, durch: Termin Anmeldung: Meditation Sofort möglich, spätestens bis Den Atem 14. April 2020 Körperbewusstsein Gebärden und Mudras Im Hier und Jetzt sein Anmeldung, Leitung Sich-zurückziehen zur Quelle und weitere Informationen: unseres Sein. Peter Wegner, Rabenweg 2 Weise Texte 76185 Karlsruhe, Telf. 575703 E-Mail: peterlucia60@aol.com Samstag https://hoffnungsgemeinde- karlsruhe.de/html/content/ 18. April 2020 spiritualitaet9608.html 9:30 - 17:00 Uhr Evangelische Hoffnungsgemeinde im Gemeindesaal der Thomaskirche Albring 7
Gemeindezeitung Seite 17 Adonia Musical 77 - Wie Gott mir, so ich dir nes Musical zum biblischen Gleichnis des hartherzigen Schuldners geschrie- ben. 70 junge Mitwirkende präsentie- ren die brandneuen Songs, humorvolle Theaterszenen, überraschende Chore- ografien und eine moderne Geschichte mit Tiefgang. Ein Bett wäre nett - Gastfamilien gesucht! Das Besondere an den Adonia Chören ist folgendes: Die Teens üben das Mu- sical innerhalb von 3 Tagen ein um anschließend vier Tage lang auf Konzerttournee zu gehen. Während der Tour übernachten die Mitwirken- Do., 16. April 2020, 19.30 Uhr den in Privatquartieren. in der Rheinstrandhalle KA- Daher werden dringend Gastfami- Daxlanden lien für die jungen Menschen ge- sucht! Der Eintritt ist frei, freiwillige Spen- Wer hat die Möglichkeit, zwei oder de zur Kostendeckung. mehr Jugendliche für eine Nacht bei sich aufzunehmen? Die Teilnehmer 70 talentierte Teenager und eine haben einen Schlafsack dabei, benöti- junge, peppige Live-Band auf der gen also nur eine Matratze. Die Mitar- Bühne: beiter freuen sich über ein gemachtes Es geht um Geld. Um viel Geld. Geld, Bett, sie haben keinen Schlafsack da- das Djamal und seiner gierigen Frau bei. Shanila fehlt. Deshalb leihen sie es bei Die Jugendlichen können direkt nach ihrem König, dem großzügigen Maha- dem Konzert (ca. 2 Std. nach Konzert- radscha. Sie verdrängen, dass sie ihre beginn) mitgenommen werden, ledig- Schulden eines Tages begleichen lich die Mitarbeiter und die Jugendli- müssen und leben in Saus und Braus. chen im Technikteam brauchen noch Aber der Tag der Abrechnung kommt! ca. 1 Std. länger. Die Reaktion des Königs auf seine Am nächsten Morgen nach dem Früh- Schuldner? Verblüffend, überwälti- stück werden die Jugendlichen, ausge- gend, göttlich. Doch sie scheinen rüstet mit einem Lunchpaket, auf 9:00 nichts verstanden zu haben… Uhr zum vereinbarten Treffpunkt ge- Es geht nicht nur um Geld und um bracht. Dieser wird noch mitgeteilt. Schulden. Es geht um Schuld und um Vergebung. Es geht nicht nur um Dja- Anmeldungen können Sie in Ihrem mal und Shanila. Es geht um uns alle. Pfarrbüro abgeben. Unter dem Motto „Wie Gott mir, so ich Schon jetzt herzlichen Dank für Ihre dir!“ hat das Adonia-Team ein moder- Gastfreundschaft!
Seite 18 Gemeindezeitung Humor Mittagessen für Jung und Alt Donnerstags haben Sie um 12 Uhr im Stephanussaal im Philippuszentrum, Am Anger 6b die Gelegenheit, in ge- selliger Runde ein leckeres Mittages- sen einzunehmen und zum Abschluss gibt es noch eine Tasse Kaffee. Das Essen kostet 6 €. Sie brauchen sich nicht vorher anzumelden, also schauen Sie doch einfach mal rein! Übrigens: Helferinnen und Helfer bei der Es- sensausgabe und beim Spülen oder Was soll ich heute nur wieder beim Holen des Essens sind ebenfalls kochen? herzlich willkommen ! Wenn Sie auf diese Frage keine Ant- Näheres darüber erfahren Sie im wort haben, dann kommen Sie doch Pfarramt. zum Mittagessen für Jung und Alt.
Gemeindezeitung Seite 19 Monatsspruch Mai 2020 Gedanken - anders gesagt
Seite 20 Gemeindezeitung Konfirmation 2020 Am Sonntag, den 3. Mai 2020 werden in der Thomaskirche in zwei Gottes- diensten folgende Konfirmandinnen und Konfirmanden konfirmiert. Die beiden Gottesdienste finden um 9:30 Uhr und 11:30 Uhr statt. Bitte beachten Sie die Zuordnung der Konfirmandinnen und Konfirmanden. Der Chor Imbeni! wird die Gottesdienste musikalisch mitgestalten. Konfirmation I: Konfirmation II: Sonntag, 03.05.2020, 9:30 Uhr Sonntag, 03.05.2020, 11:30 Uhr Maren Albrecht Elina Gressmann Jette Brucker Jana Heitzmann Felix Engert Marian Hutt Jonathan Florin Samuel Klüger Jara Gleß Sinta Königsfeld Jonna Hoheisel Lukas Machauer Laura Huber Marvin Meyer Emil Kohlmann Lennard Ott Emily Leinweber Alina Palfi Nils Lemminger Felix Rimmelspacher Jana Lingor Jana Siebentritt Leonard Murawski Leoni Steinhilber Paulina Schmidt Mika Völz Maxim Schwarz Matthias Weigold Nico Übelacker Elias Zawisla
Gemeindezeitung Seite 21 Konfirmandenunterricht 2020 - 2021 Einladung zum Infoabend für den che, die im Schuljahr 2020/21 in die Konfirmationsjahrgang 2021 8. Schulklasse gehen. Ganz herzlich laden wir alle Eltern, Ebenso bitten wir Sie im Vorfeld Jugendliche und Interessierte zum um eine Rückmeldung ans Infoabend für den Konfirmationsjahr- Pfarramt, wenn Ihr Kind voraus- gang 2021 ein, am sichtlich nicht in der Herbstferien- woche am „Konfi-Camp“ teilneh- Donnerstag, den 30. April 2020, men kann. 19:00 Uhr in der Philippuskirche, Die Teilnahme am „Camp“ ist Vo- Am Anger 6b raussetzung für das Konfi-Modell der Evang. Hoffnungsgemeinde. Sollte Wir bieten in unserer Gemeinde ein es Ihrem Kind nicht möglich sein, Modell an, das aus zwei Teilen be- daran teilzunehmen, unterstützen wir steht: Sie aber gerne bei der Suche nach einem alternativen Angebot in einer Der Konfirmandenunterricht beginnt anderen Gemeinde. mit einem fünftägigen „Camp“ in den Herbstferien, und zwar vom Mit herzlichen Grüßen, 26.10. - 30.10.2020. Pfarrer Søren Suchomsky In den Monaten November 2020 bis zur Konfirmation 2021 wird der Un- terricht fortgesetzt, v.a. mit 4 Sams- tagsterminen. Wir werden an dem In- foabend unser Konzept vorstellen und freuen uns auf Euer und Ihr Kommen! Sollten Sie / solltet Ihr an diesem Termin verhindert sein, aber Interesse am Kon- firmandenunterricht ha- ben, melden Sie sich bitte vorher telefonisch oder per E-Mail im Pfarramt (Kontaktdaten auf der Rückseite der Gemeindezeitung). Ziel- gruppe sind Jugendli-
Seite 22 Gemeindezeitung Jubelkonfirmation 2020 Auch wenn Sie nicht in der heutigen Hoffnungsgemeinde konfirmiert wor- den sind und nicht in Ihrer Heimat- gemeinde feiern können oder möch- ten, sind Sie herzlich eingeladen, mit uns zu feiern. Der Vormittag des 28. Juni wird fol- gendermaßen aussehen: Um 9:30 Uhr treffen wir uns im Gemeinde- haus hinter der Thomaskirche, um Herzliche Einladung zur diesjähri- zu Beginn des Gottesdienstes ge- gen Jubelkonfirmation meinsam in die Kirche einzuziehen. Im Anschluss an den Festgottes- „Dies ist der Tag, den der Herr dienst sind Sie herzlich zu Sekt und macht, lasst uns freuen und fröhlich Kaffee in das Gemeindehaus einge- an ihm sein“ laden. Wir bitten Sie, bei Bedarf Ih- (Psalm 118,24) ren weiteren Tag individuell/nach Absprachen in Ihrem Konfirmations- Am Sonntag, den 28. Juni 2020, jahrgang zu gestalten. feiern wir um 10:00 Uhr die Jubel- konfirmation in der Thomaskir- Wer uns noch bei der Suche nach che. heutigen Namen und Adressen be- In diesem Gottesdienst werden wir hilflich sein kann, darf sich gerne auf Vergangenes zurückblicken, wir melden. – Hierfür sind wir sehr wollen Gott für das Zurückliegende dankbar. danken, das Wiedersehen feiern Bitte geben Sie unsere Einladung und um Gottes Segen für den weite- auch an andere Jubilarinnen und ren Lebensweg bitten. Jubilare Ihres Jahrgangs weiter. Ganz herzlich eingeladen sind alle Bis zum 15.06.2020 nehmen wir Jubilarinnen und Jubilare aus der Ihre Anmeldungen zu diesem be- heutigen Hoffnungsgemeinde sonderen Gottesdienst gerne im (damals Albpfarrei und Thomasge- Pfarramt entgegen. meinde), die in den Jahren In Vorfreude auf ein Kennenlernen 1970 (Goldene Konfirmation) und auf diesen Festtag grüßt Sie 1960 (Diamantene Konfirmation) herzlich 1955 (Eiserne Konfirmation) 1950 (Gnadenkonfirmation) Ihre Pfarrerin 1945 (Kronjuwelenkonfirmation) Anja Steinberg konfirmiert wurden.
Gemeindezeitung Philippusgemeindehaus, Am Anger 6 b Seite 23 MONTAG 10:00 Uhr Philippus-Flöten DIENSTAG 10:00 Uhr Eltern-Kind-Gruppe 20:00 Uhr Posaunenchor MITTWOCH 15:00 Uhr Frauenkreis, in der Regel jeden 1. Mittwoch im Monat 17:00 Uhr Gymnastikgruppe I 18:00 Uhr Gymnastikgruppe II 19:00 Uhr gemischte Turngruppe DONNERSTAG 10:45 Uhr Diabetikersportgruppe In Schwung 12:00 Uhr Mittagessen für Jung und Alt FREITAG 14:30 Uhr Gezeiten-Café, nach Plan (s. Seite 47) 18:00 Uhr Jugendcafé, nach Plan (s. Seite 43) Thomasgemeindehaus, Albring 7 MONTAG Keine Veranstaltungen DIENSTAG 10:00 Uhr Eltern-Kind-Gruppe 10:00 Uhr Seniorengymnastik MITTWOCH Keine Veranstaltungen DONNERSTAG 15:00 Uhr Junge Senioren, am 2. Donnerstag im Monat 20:00 Uhr Chor Imbeni! Weitere Angebote der Gemeinde FREITAG 18:00 Uhr Übungen zum Stille werden DIENSTAG 10:00 Uhr Hauskreis Regenscheit Weidenweg 10, Tel. 575185 15:00 Uhr Frauenclub, jeden 2. und 4. Di. im Monat im Kindergarten Kreuzelzwerge (UG) Gottesdienste in den Seniorenheimen nach Absprache Aktualisierte Informationen finden Sie auf den ausgehängten Wochenplänen oder unter www.hoffnungsgemeinde-karlsruhe.de
Seite 24 Thomaskirche Gemeindezeitung Philippuskirche Datum Kopernikusstr. 2 Am Anger 6 b Sonntag 09:30 Gottesdienst mit 11:00 Gottesdienst mit 05.04.2020 Abendmahl Abendmahl Palmsonntag Pfn. Anja Steinberg Pfn. Anja Steinberg Donnerstag —- 18:00 Tischabendmahl 09.04.2020 Präd. Marco Weingärtner Gründonnerstag Freitag 09:30 Gottesdienst mit 11:00 Gottesdienst mit 10.04.2020 Abendmahl (Wein) Abendmahl (Wein) Karfreitag Pfr. Søren Suchomsky Pfr. Søren Suchomsky 11:00 St. Josef: Ökumenischer Kinderkreuzweg Gemeindereferentin V. Weiler und Team —- 18:00 Ökum. Gottesdienst Pastoralreferent Bayer, Diakon Bock und Prädikant Weingärtner Sonntag 06:00 Osterfeuer, 10:30 Kindergottesdienst 12.04.2020 Auferstehungsgottes- 11:00 Zwergengottesdienst Ostersonntag dienst mit Abendmahl „Wir feiern Ostern“ Pfr. Søren Suchomsky und Team, 11:00 Gottesdienst mit auf der Wiese beim Abendmahl Thomasgemeindehaus, Pfr. Bruno Ringewaldt anschl. Osterfrühstück Montag —- 11:00 Gottesdienst T 13.04.2020 Pfn. Anja Steinberg Ostermontag Sonntag 09:30 Gottesdienst 11:00 Gottesdienst 19.04.2020 Pfr. Ulrich Schadt Pfr. Ulrich Schadt Quasimodogeniti Sonntag 09:30 Gottesdienst T 11:00 Gottesdienst T 26.04.2020 Pfr. Bruno Ringewaldt Pfr. Bruno Ringewaldt Miserikordias Domini Sonntag Beide KONFIRMATIONEN finden in der Thomaskirche statt 03.05.2020 Jubilate 09:30 Konfirmation I 11:30 Konfirmation II mit dem Chor Imbeni! mit dem Chor Imbeni! Pfr. Søren Suchomsky, Pfr. Søren Suchomsky, Lucas Gutjahr Lucas Gutjahr Sonntag 09:30 Gottesdienst T 11:00 Gottesdienst T 10.05.2020 Pfr. Bruno Ringewaldt Pfr. Bruno Ringewaldt Cantate Änderungen vorbehalten. Aus Gründen des Infektionsschutzes (Corona-Virus) müssen die geplanten Abendmahlsfeiern bis auf weiteres leider entfallen. (Stand: 03.03.2020)
Gemeindezeitung Thomaskirche Seite 25 Philippuskirche Datum Kopernikusstr. 2 Am Anger 6 b Sonntag 09:30 Gottesdienst 11:00 Gottesdienst 17.05.2020 N.N. N.N. Rogate Donnerstag 11:00 Gottesdienst —- 21.05.2020 mit dem Posaunenchor Christi Himmelfahrt Pfr. Bruno Ringewaldt, auf der Wiese beim Thomasgemeindehaus, anschl. Mittagessen (Grillen) Sonntag 09:30 Gottesdienst T 10:30 Kindergottesdienst 24.05.2020 Pfr. Bruno Ringewaldt 11:00 Zwergengottesdienst Exaudi 11:00 Gottesdienst T Pfr. Bruno Ringewaldt Sonntag 09:30 Gottesdienst mit 11:00 Gottesdienst mit 31.05.2020 Abendmahl Abendmahl Pfingstsonntag Pfn. Anja Steinberg Pfn. Anja Steinberg Montag —- 11:00 Gottesdienst 01.06.2020 Pfn. Verena Schlerb und Pfingstmontag Pfr. Søren Suchomsky anschl. Predigtnachge- spräch Sonntag 09:30 Gottesdienst T 11:00 Gottesdienst T 07.06.2020 Präd. Marco Weingärtner Präd. Marco Weingärtner Trinitatis Sonntag 09:30 Gottesdienst T 11:00 Gottesdienst T 14.06.2020 Pfn. Stefanie Hugemann Pfn. Stefanie Hugemann 1. So. n. Trinitatis Sonntag 09:30 Lebenszeit-Gottesdienst 10:30 Kindergottesdienst 21.06.2020 Pfr. Søren Suchomsky 11:00 Zwergengottesdienst 2. So. n. Trinitatis und Team, anschl. Brunch —- Sonntag 10:00 Jubelkonfirmation —- 28.06.2020 mit den Philippus-Flöten 3. So. n. Trinitatis Pfn. Anja Steinberg Sonntag 09:30 Gottesdienst mit 11:00 Gottesdienst mit 05.07.2020 Abendmahl Abendmahl 4. So. n. Trinitatis Pfr. Bruno Ringewaldt Pfr. Bruno Ringewaldt Samstag 11:00 St. Valentin: Ökumenischer Gottesdienst 11.07.2020 zum Daxlander Straßenfest Pfn. Anja Steinberg und Pfr. Matthias Koffler Änderungen vorbehalten. Aus Gründen des Infektionsschutzes (Corona-Virus) müssen die geplanten Abendmahlsfeiern bis auf weiteres leider entfallen. (Stand: 03.03.2020)
Seite 26 Gemeindezeitung Philippuskirche Thomaskirche Datum Kopernikusstr. 2 Am Anger 6 b Sonntag Kein Gottesdienst in der Hoffnungsgemeinde 12.07.2020 Wir laden herzlich zum ökum. Gottesdienst am Samstag, 11.07. ein. 5. So. n. Trinitatis Sonntag 09:30 Gottesdienst 10:30 Kindergottesdienst 19.07.2020 Pfr. Daniel Baumann 11:00 Zwergengottesdienst 6. So. n. Trinitatis 11:00 Gottesdienst Pfr. Daniel Baumann Sonntag 09:30 Gottesdienst T 11:00 Gottesdienst T 26.07.2020 Präd. Marco Weingärtner Präd. Marco Weingärtner 7. So. n. Trinitatis Sonntag 09:30 Gottesdienst mit —- 02.08.2020 Abendmahl 8. So. n. Trinitatis Prädin. Elke Heidt Sonntag —- 11:00 Gottesdienst T 09.08.2020 Pfr. Søren Suchomsky 9. So. n. Trinitatis Sonntag 09:30 Gottesdienst —- 16.08.2020 Prädin. Elke Heidt 10. So. n. Trinitatis Sonntag —- 11:00 Gottesdienst T 23.08.2020 Pfn. Anja Steinberg 11. So. n. Trinitatis Sonntag 09:30 Gottesdienst —- 30.08.2020 Prädin. Elke Heidt 12. So. n. Trinitatis Sonntag —- 11:00 Gottesdienst mit 06.09.2020 Abendmahl 13. So. n. Trinitatis Pfr. Bruno Ringewaldt Sonntag —- 11:00 Gottesdienst 13.09.2020 Tag des offenen Denkmals zum Frauensonntag 14. So. n. Trinitatis 13:30 Kirchenführung Pfn. Elisabeth Förter-Barth 14:00 Orgel-Kurzkonzert und Team Sonntag 09:30 Gottesdienst T 11:00 Gottesdienst T 20.09.2020 Pfr. Søren Suchomsky Pfr. Søren Suchomsky 15. So. n. Trinitatis Sonntag 09:30 Gottesdienst T 11:00 Gottesdienst T 27.09.2020 Pfn. Anja Steinberg Pfn. Anja Steinberg 16. So. n. Trinitatis T = Taufmöglichkeit. Bei Taufanfragen wenden Sie sich bitte an das Pfarramt. Änderungen vorbehalten. Aus Gründen des Infektionsschutzes (Corona-Virus) müssen die geplanten Abendmahlsfeiern bis auf weiteres leider entfallen. (Stand: 03.03.2020)
Gemeindezeitung Seite 27 In eigener Sache
Seite 28 Gemeindezeitung Kinder - und Zwergengottesdienst
Gemeindezeitung Seite 29 Kinderseite
Seite 30 Gemeindezeitung Neues vom Evang. Schülerhort Nussbaumweg Der Schülerhort konnte mit einem alten Paletten ein erstes, das wir dann neuen Kochprojekt gut ins Jahr 2020 mit Baumschnitt, Laub und reichhalti- starten. Dies ist uns durch eine Spen- ger Erde befüllten. de des Diakonievereins Stephitho der Gemeinde ermöglicht worden. Tanja Fröhlich unterstützt uns nun ehrenamtlich und kocht ge- meinsam mit un- seren Kindern frische Gerichte. So war es im Feb- ruar auch mög- lich, mit den Kin- dern zu erarbei- ten, wie ein ge- sundes und leckeres Pausenbrot für die Schule aussehen kann. Auf diesem Wege noch einmal vielen Dank an den Diakonieverein für die Unterstützung unserer Arbeit. Gesund geht es weiter, denn mit dem Frühling können wir nun endlich unse- re Hochbeete im Außengelände und in unserem Garten bepflanzen. Wäh- rend der kalten Monate um den Jah- reswechsel bauten wir zunächst aus
Gemeindezeitung Seite 31 Neues vom Evang. Schülerhort Nussbaumweg Im Februar bekamen wir dann mit fürs Leben“ das wir wieder im nahe- freundlicher Unterstützung des Sozi- gelegenen Reittherapiezentrum Bir- alprojekts Garten³ der Volksbank kenhof in der Fritschlach durchführen Karlsruhe ein weiteres zur Verfügung können. Da die Pferde hierbei neben gestellt. dem Reiten auch versorgt und ge- pflegt werden müssen, entsteht eine engere Bindung zu den Tieren. Kon- zentrationsfähigkeit und Selbstwert- gefühl der teilnehmenden Kinder ent- wickeln sich hierbei unserer Erfah- rung nach sehr positiv. Reiter und Pferd sind aufeinander angewiesen, was die Bereitschaft zur Zusammen- arbeit und Verantwortlichkeit fördert. Diese ganzheitliche Förderung stre- ben wir auch in unserer täglichen Arbeit im Hort an. In unseren Frühbeeten auf der Fens- terbank zogen wir dann Setzlinge für Tomaten, Karotten und Salate, die nun an ihrem Bestimmungsort einge- pflanzt werden können. Den Kreislauf von Wachsen und Vergehen können unsere kleinen Hobby-Gärtner so fast auf Augenhöhe miterleben und entwi- ckeln ein Verständnis dafür, wie die Natur um sie herum funktioniert. Wie bereits im Vorjahr haben wir auch erneut mit einem Projekt am 24 Stunden-Lauf des Stadtjugendrings Falls Sie weitere Informationen zu teilgenommen. Der Karlsruher 24h unserer Einrichtung wünschen oder Lauf für Kinderrechte verbindet Sport einer Platzanfrage haben, können und soziales Engagement. Sie sich gern jederzeit telefonisch unter 0721/ 50515 direkt mit dem So erhielten wir erneut eine Spende Hort in Verbindung setzen. für unser Projekt „Pferde, Freunde
Seite 32 Gemeindezeitung Rückblick in Bildern Ausflug Stephitho 17.10.2019 ÄK Wahl, öffentliche Stimmenauszählung, 01.12.2019
Gemeindezeitung Seite 33 Rückblick in Bildern Krippenspiel 24.12.2019 Termine GEPA-Verkauf in der Philippuskirche Mit Ihrem Kaufverhalten können Sie Folgende Termine sind vorgesehen: die Welt etwas „fair“ändern. Die Pro- duzenten bekommen für ihre Waren 26.4 faire Preise. Fair gehandelte Waren 24.5. gibt es beim GEPA-Verkauf nach dem 14.6. Gottesdienst in der Philippuskirche. 26.7. Sie erhalten bei uns: Kaffee, Honig, 13.9. Schokolade, Schokoriegel, …
Seite 34 Gemeindezeitung Straßenfest Daxlanden
Gemeindezeitung Seite 35 Tag des offenen Denkmals
Seite 36 Gemeindezeitung .MENSCHEN(S)KIND „Woche der Diakonie 2020“ und hilft einer Mutter und ihrem Sohn im Rollstuhl beim Einstieg, während andere Fahrgäste untätig bleiben. Der Mann ist seit vielen Jahren ehrenamtlich in einem Pfle- geheim aktiv. Er weiß genau, wel- che Hürden die Beiden täglich neh- men müssen. Um unbequeme Themen in der Gesellschaft wach zu halten und denjenigen, die leicht übersehen werden, ein Gesicht zu geben, braucht es Menschenkinder wie ihn. Menschenkinder, die aufmerk- sam durch ihren Alltag gehen, die sich in Politik und Gesellschaft ein- mischen, die Missstände und Fehl- entwicklungen aufzeigen und als Anwalt der Schwachen fungieren. Menschenkinder, die ganz konkret anpacken, wo Hilfe gebraucht wird. Menschenkinder wie der Herr aus der Straßenbahn wissen um die Liebe Gottes – und handeln in sei- nem Namen. Sie leben ihren christ- lichen Glauben und stellen sich in den Dienst ihrer Mitmenschen. Sie engagieren sich in Beruf oder im Ehrenamt und unterstützen mit ih- rer Spende wichtige Projekte finanziell. „Menschenskind“ hört man einen Mann Dabei halten sie ein Leben lang das in der Straßenbahn laut sagen. Er läuft Kind in ihnen lebendig. Denn „wenn ihr zur Tür am anderen Ende der Bahn nicht umkehrt und wie Kinder werdet,
Gemeindezeitung Seite 37 MENSCHEN(S)KIND „Woche der Diakonie 2020“ könnt ihr nicht in das Reich Gottes Bringen Sie sich ein: schenken Sie kommen.“ Ihre Zeit oder helfen mit Ihrer Spen- de. Machen Sie auf die Sammlung in Nah bei den Menschen zu sein, die Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis Hilfe und Unterstützung benötigen, ist aufmerksam und sprechen Sie für die Diakonie Baden ein ganz zent- „Menschenskind“ laut aus. Ihre Unter- rales Anliegen. Die Diakonie setzt stützung wird benötigt und kommt an sich insbesondere für Menschen ein, - bei Ihnen vor Ort und in Ihrer Regi- die am Rande der Gesellschaft ste- on! Denn 20 Prozent Ihrer Spende hen. Das sind beispielsweise Fami- bleibt in Ihrer Gemeinde für ihre eige- lien mit behinderten Kindern, alleiner- nen diakonischen Aufgaben. Und ziehende Mütter/Väter, Migranten, weitere 30 Prozent erhält das Diako- Wohnungslose oder auch Suchtkran- nische Werk Ihres Kirchenbezirks. ke. Damit dieser Einsatz, dieser Akt der Nächstenliebe, gelingt, engagie- Herzlichen Dank für Ihre Unterstüt- ren sich mehr als 12.000 Menschen zung. ehrenamtlich und mehr als 37.000 hauptamtlich in diakonischen Einrich- Mehr Informationen unter: tungen oder den Kirchengemeinden. www.diakonie-baden.de oder bei: Sie alle sagen, „Menschenskind, so Volker Erbacher, Pfr., geht das nicht weiter“, zeigen Alterna- verbacher@diakonie-baden.de tiven auf und arbeiten an deren Um- setzung. Durch die Sammlung der „Woche der Diakonie“ unterstützen Sie ganz kon- krete Projekte in Baden, die von Men- schenkindern für Menschenkinder Bitte überweisen Sie auf das sind. Sie fördern Begegnungen, ma- Konto der Hoffnungsgemein- chen neue, inklusive Wege möglich de: IBAN DE70 6605 0101 0009 und tragen zu einer offenen Gesell- 66 1661 oder nutzen Sie die schaft bei. Spendentüten, die zusammen mit den Infobroschüren ab Ju- ni in den Kirchen und Gemein- Bitte machen Sie mit und zeigen das dehäusern ausliegen werden. Menschenkind, das in Ihnen steckt.
Seite 38 Gemeindezeitung So gesehen ... Sieben Stäbe zerbrach mühelos einen Stab nach Ein Vater hatte sieben Söhne, die öfter dem anderen. miteinander uneins waren. Über dem Zanken und Streiten versäumten sie „Oh“, riefen die Söhne erstaunt aus, die Arbeit. Einige böse Menschen hat- „so ist es natürlich leicht. Das könnte ten im Sinn, diese Uneinigkeit zu be- ein kleiner Junge!“ nutzen, um die Söhne nach dem Tod ihres Vaters um ihr Erbteil zu bringen. Der Vater aber sprach, „So wie mit Da ließ der alte Mann alle sieben Söh- diesen Stäben, so ist es auch mit ne zusammenkommen, legte ihnen euch. Solange ihr fest zusammenhal- sieben Stäbe vor, die fest zusammen- tet, werdet ihr bestehen, und niemand gebunden waren und sagte: „Dem von wird euch überwältigen können. Wird euch, der dieses Bündel Stäbe zer- aber das Band der Eintracht, das euch bricht, zahle ich hundert Goldstücke.“ verbinden soll, aufgelöst, so geht es Einer nach dem andern strengte alle euch wie den Stäben, die hier zerbro- seine Kräfte an, und alle sieben stell- chen auf dem Boden liegen.“ ten nach langem vergeblichem Bemü- hen einmütig fest: „Es ist gar nicht aus: „Vom Duft der Rosenblüte“ möglich!“ 2. Auflage 2008 ISBN 978-3-7655- 4013-4 „Und doch“, sagte der Vater, „ist nichts leichter!“ Er löste das Bündel auf und Humor
Gemeindezeitung Seite 39 Dankeschön! Viele Menschen tragen durch ihre Dafür sind wir sehr dankbar! Im Jahr Spenden dazu bei, dass wir besonde- 2019 erhielten wir an Spenden und re Aufgaben wahrnehmen können. Zuwendungen: Geldspenden: Brot für die Welt 4.967,52 € Diakonie 605,00 € Orgel Thomas 230,00 € Einzelspenden 12.187,35 € Kollekte Eigene Gemeinde 7.599,71 € Kollekte Zweckgebunden 5.624,83 € Sachspenden: Brillen/Etui ca. 200 Hörgeräte 5 Kleider Bethel 190 kg Briefmarken/Postkarten 8 kg Kerzenreste 15 kg Plastikverschlüsse (endete im Juli) 6 Säcke 60l Handy 12 rote Tüten 75 Korken 2 Tüten 30l Kuchen für Feste + Veranstaltungen zahlreich Darüber hinaus hat die Hoffnungsgemeinde im Rahmen der Aktion „Freiwilliger Gemeindebeitrag 2019“ Spenden für folgende Projekte erhalten: • Eine Hüpfburg für unsere fünf pädagogischen Einrichtungen 204 € • Unsere Konfirmandenarbeit 733 € • Die Orgelsanierung 533 € Für alles, was Sie uns anvertraut haben, danken wir Ihnen ganz herzlich! Pfarrer B. Ringewaldt
Seite 40 Gemeindezeitung Dietrich Bonhoeffer vor 75 Jahren hingerichtet helm Canaris. Seine guten ökumeni- schen Kontakte in halb Europa machte man sich dort gern zunutze. Die Ab- wehr schickte ihn als „Geheim- agenten“ ins Ausland. Offiziell hatte Bonhoeffer bei diesen Reisen Informa- tionen für den deutschen Geheim- Foto: epd bild/Daniel Sambraus dienst zu sammeln. Seine eigentliche Aufgabe war es jedoch, die Freunde im Ausland über die Aktivitäten des Widerstands zu unterrichten und von ihnen Informationen mitzubringen. Es ging um die Planung von Deutsch- lands Zukunft für den Fall eines erfolg- reichen Umsturzes. Lange geht das riskante Unternehmen gut – bis zum April 1943, da wird der profilierte Vertreter der Bekennenden An der Westfront der Westminster Ab- Kirche verhaftet. Im Militärgefängnis bey in London steht eine Reihe mit Berlin-Tegel erlebt er die Hölle. Doch zehn Statuen von Märtyrern des 20. was der Häftling Bonhoeffer in den Jahrhunderts, darunter die Statue von nächsten anderthalb Jahren aus sei- Dietrich Bonhoeffer. ner engen, schlecht erleuchteten Zelle Deutschland vor knapp achtzig Jah- schmuggelt, auf Zettel kritzelt oder in ren: Nach den Blitzkriegen gegen Po- den Briefen an seine Familie einstreut, len und Frankreich schien Hitlers Posi- geht in die Geistesgeschichte des 20. tion unanfechtbar. Die oppositionellen Jahrhunderts ein. Zwischen Hoffnung Regungen in der Wehrmacht waren und Todesangst, ungewiss über sein erlahmt. Massenweise wurden Juden Schicksal, redet Bonhoeffer mit einem in die Vernichtungslager deportiert. Zu Gott, der seine Menschen scheinbar dieser Zeit begann der am 4. Februar verlassen hat. Die Zukunft werde ei- 1906 in Breslau geborene lutherische nem „religionslosen“ Christentum ge- Theologe und Pastor Dietrich Bonho- hören, prophezeit er aus der Todeszel- effer, ein Gelehrtentyp mit nüchternem le. Verstand, das schwierige Handwerk Wenige Wochen vor Kriegsende trat eines politischen Verschwörers zu er- Bonhoeffer eine Odyssee durch Thü- lernen. ringen und Bayern an, während sich Auf raffinierte Weise schleuste er vom die amerikanischen Truppen näherten. Tod bedrohte Juden über die Reichs- Am 9. April 1945 wurde Dietrich Bon- grenze. Durch seinen Schwager Hans hoeffer im oberpfälzischen Konzentra- von Dohnanyi, der im Oberkommando tionslager Flossenbürg, zusammen mit der Wehrmacht tätig war, bekam er anderen Widerstandskämpfern gegen Kontakt zu der Widerstandsbewegung den Nationalsozialismus, hingerichtet. um den Chef der Abwehr, Admiral Wil- Christian Feldmann
Gemeindezeitung Seite 41 Ich muss dir was sagen Gott ... Wie du um mich bist, so möchte ich in dir sein. Ich kann es nicht allein. Hilf mir. Ich weiß, dass du mich hörst, und weiß doch nichts zu sagen. Ich weiß, dass du mich führst, und sehe doch keinen Weg. Ich weiß, dass mein Geschick von dir ist, und kann es doch nicht annehmen. Du trägst meine Seele, und sie versinkt doch in ihrer Schwermut. Du hast mir Freiheit gegeben, und ich lebe doch im Kerker. Du gibst die Zeit, und ich habe doch keine Geduld. Ich weiß, dass du mich hältst, auch wenn ich falle. Nein, ich weiß es nicht. Ich glaube es. Hilf mir. Aus Jörg Zink: „Wie wir beten können“ Kreuz Verlag GmbH Freiburg 1. Auflage 2018 ISBN: 978-3-946905-28-8
Seite 42 Gemeindezeitung Seit mehr als 175 Jahren GAW in Baden Wir helfen Ev. Minderheitenkirchen um gemeinsam ihren Glauben an un- seren dreieinigen Gott zu feiern. Seit 1843 unterstützt das GAW in Ba- den als Diasporawerk der Ev. Landes- kirche in Baden evangelische Minder- heitenkirchen und -gemeinden - bis 1972 hier in Baden - und seither in Osteuropa, Südeuropa, Lateinamerika und seit einigen Jahren auch im Na- hen Osten. Sei es der Kirchentag in Kombination mit einem Sängerfest, bei dem sich Menschen in Viljandi in Estland treffen, um sich auszutauschen, ihren Glau- ben zu teilen und das Lob Gottes zum Klingen zu bringen. Sei es die Nähwerkstatt in Novi Sad in Serbien, in der Menschen mit ihrer Hände Arbeit selbst zu ihrem Lebens- unterhalt beitragen können. Oder auch das Projekt „Grüne Schule“ in Concepcion in Chile, wo die Evan- gelische Kirchengemeinde in einem Armenviertel den Kindern Klimaschutz und Ökologie nahe bringt. Sei es das große Jugendtreffen von In diesen und noch viel mehr Projek- Mitgliedern Evangelischer Gemeinden ten in unseren GAW-Partnerkirchen in Brasilien, die aus den Weiten dieses unterstützen wir zusammen mit den großen Landes zusammen kommen, anderen GAWs der EKD Projekte in 40 Kirchen mit inzwischen 1,8 Millio-
Gemeindezeitung Seite 43 Seit mehr als 175 Jahren GAW in Baden nen. Aus Baden beteiligen wir uns mit 120.000 Euro. Helfen Sie uns dabei? Nähere Informationen bei der GAW- Geschäftsstelle, Blumenstr. 1, 76133 Karlsruhe, Tel. 0721/9175-335, gaw- baden@ekiba.de Ihr Konto zum Helfen bei der Ev. Bank Kassel (BIC GENODEF1EK1) IBAN DE67 5206 0410 0000 5067 88 Jugendcafé Wann?: Immer freitags an den u.g.Terminen von 18:00-20:00 Uhr Wo?: Jugendräume Philippuskirche 27.03.2020 , 24.04.2020, 08.05.2020, 22.05.2020, 05.06.2020
Seite 44 Gemeindezeitung Bürgerzentrum Daxlanden, Waidweg 1a-c Unsere einmaligen Angebote April 2020 - November 2020 Mittwoch, 01. April: 15.00 Uhr: Palmsträuße binden Samstag, 11. April: Ausstellung „Glänzende Aussichten“ – 99 Karikaturen zu Klima, Konsum und anderen Katastrophen Mittwoch, 15. April: 10.00 Uhr: Infostunde für Pflege & Betreutes Wohnen mit anschließender Führung durchs Haus Freitag, 24. April: 18.00 Uhr: Meet and Greet – Vernetzungstreffen für Gruppen, Vereine und Bürgerschaftlich Interessierte Sonntag, 26. April: Hauptveranstaltung zur Ausstellung „Glänzende Aussichten“ Beginn mit einem Gottesdienst in der Valentinskirche um 11.00 Uhr, danach Ausstellung und Aktionen in der Valentinskirche und im Bürgerzentrum Dienstag, 28. April: 10.00 Uhr: Offenes Singen mit Sabine Ernst Donnerstag, 30. April: 15.15 Uhr: Modenschau mit Mode Bequem Mittwoch, 20. Mai: 15.00 Uhr: Infostunde für Pflege & Betreutes Wohnen mit anschließender Führung durchs Haus Mittwoch, 17. Juni: 10.00 Uhr: Infostunde für Pflege & Betreutes Wohnen mit anschließender Führung durchs Haus Freitag, 10. Juli: 18.00 Uhr: 6. Daxlander Rudelsingen, vor dem Bürgerzentrum im Rahmen des Daxlander Straßenfestes Mittwoch, 15. Juli: 15.00 Uhr: Infostunde für Pflege & Betreutes Wohnen mit anschließender Führung durchs Haus Mittwoch, 12. August: 15.00 Uhr: Kräuterbüschel binden Mittwoch, 19. August: 10.00 Uhr: Infostunde für Pflege & Betreutes Wohnen mit anschließender Führung durchs Haus
Gemeindezeitung Seite 45 Bürgerzentrum Daxlanden, Waidweg 1a-c Mittwoch, 16. August: 15.00 Uhr: Infostunde für Pflege & Betreutes Wohnen mit anschließender Führung durchs Haus Donnerstag, 17. August: 15.15 Uhr: Modenschau mit Mode Bequem Samstag, 19. September: 10.00 – 16.00 Uhr: Flohmarkt für Jung und Alt Samstag, 26. September: Generationenspiele: Interaktives Quiz zu „Kennen Sie Deutschland“. Anmeldung erforderlich, weitere Informationen folgen Mittwoch, 14. Oktober: 17.00 Uhr: Informationen zu „Wohnen für Hilfe“, die Generationen-Wohnge- meinschaft für Studierende und Karlsruher Sonntag, 18. Oktober: 15.00 Uhr: Oktoberfest, Reservierung erforderlich Mittwoch, 21. Oktober: 10.00 Uhr: Infostunde für Pflege & Betreutes Wohnen mit anschließender Führung durchs Haus Montag, 02. November: 15.30 Uhr: Dia-Vortrag mit Herrn Ritter, fotografische Reise seiner Pilgerwanderungen Mittwoch, 18. November: 15.00 Uhr: Infostunde für Pflege & Betreutes Wohnen mit anschließender Führung durchs Haus Mittwoch, 25. November: 15.30 Uhr: Vortrag „Fit im Alter“ – gesund essen, besser leben, mit Frau Dr. med. Ouvelier Anmeldung, Informationen, Anregungen bei Quartiersmanagerin Elvira Hauser Caritas-Seniorenzentrum St. Valentin, Tel. 0721/ 8 24 87-150, E-Mail: e.hauser@caritas-karlsruhe.de
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