GEMEINDEZEITUNG Evangelische Hoffnungsgemeinde Karlsruhe - Evangelische Hoffnungsgemeinde ...

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Gemeindezeitung                                              Seite 1

GEMEINDEZEITUNG
 Evangelische Hoffnungsgemeinde Karlsruhe

                       Daxlanden, Grünwinkel

                  www.hoffnungsgemeinde-karlsruhe.de

 Ausgabe 56                               April 2020 bis Oktober 2020
GEMEINDEZEITUNG Evangelische Hoffnungsgemeinde Karlsruhe - Evangelische Hoffnungsgemeinde ...
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                             Inhaltsübersicht
          Inhaltsübersicht                                     2
          Zur Besinnung                                        3
          Wechsel des Ältestenkreises                        4-7
          Neuer Ältestenkreis                                 8/9
          Der Gemeindediakon mit dem verschmitzten Lächeln   10/11
          Jesus Christ Superstar                              12
          Ostergottesdienste 2020                             13
          Ökumenischer Kinderkreuzweg                         14
          Ökumenischer Gottesdienst - Karfreitag              15
          Studientag                                          16
          Adonia Musical 77 - Wie Gott mir, so ich dir        17
          Humor                                               18
          Mittagessen für Jung und Alt                        18
          Monatsspruch Mai 2020                               19
          Gedanken - anders gesagt                            19
          Konfirmation 2020                                    16
          Konfirmandenunterricht 2020 - 2021                  20
          Jubelkonfirmation                                   22
          Wochenveranstaltungen                              Mitte
          Gottesdienstplan                                   Mitte
          In eigener Sache                                    27
          Kinder - und Zwergengottesdienst                    28
          Kinderseite                                         29
          Neues vom Evang. Schülerhort Nussbaumweg           30/31
          Rückblick in Bildern                               32/33
          Gepa Termine                                        33
          Straßenfest Daxlanden                               34
          Tag des offenen Denkmals                            35
          Menschen(s)kind „Woche der Diakonie 2020“          36/37
          So gesehen …                                        38
          Humor                                               38
          Dankeschön                                          39
          Dietrich Bonhoeffer vor 75 Jahren hingerichtet      40
          Ich muss Dir was sagen Gott ...                     41
          Seit mehr als 175 Jahren GAW in Baden              42/43
          Jugendcafé                                          43
          Bürgerzentrum Daxlanden                            44/45
          Freud und Leid                                      46
          Gezeiten - Café                                     47
          Wichtige Anschriften                                RS
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                           Zur Besinnung

                                        Freunde, dass der Mandelzweig
                                        sich in Blüten wiegt,
                                        bleibe uns ein Fingerzeig,
                                        wie das Leben siegt.

                                        Als Schalom Ben-Chorin diesen Text
                                        1942 schreibt, werden Juden im Nati-
                                        onalsozialismus grausam verfolgt und
                                        ermordet. Schalom Ben-Chorin war in
                                        München aufgewachsen und vor den
                                        Nationalsozialisten nach Palästina
                                        geflohen. Im Rückblick erinnert er sich
                                        daran, wie er in Jerusalem einen blü-
                                        henden Baum betrachtete:
Neue Blüten nach dem Winter – zu
Ostern kann man sie überall in Dax-     „Wenn ich an kalten Februartagen auf
landen und Grünwinkel entdecken.        den Balkon vor meinem Arbeitszim-
Das Leben kehrt zurück. Die Kälte       mer trat, fiel mein Blick immer wieder
behält nicht das letzte Wort.           auf einen Mandelbaum, der bereits
                                        weiß-rosa Blütenblätter zeigte, wenn
Der jüdische Schriftsteller Schalom     alle anderen Bäume ringsherum noch
Ben-Chorin hat in solchen Blüten eine   winterlich kahl blieben. – Wenn ich
große Hoffnung entdeckt. Mitten in      aber sehr verzagt und hoffnungslos
einer hoffnungslosen Zeit und unter     dem kommenden Tag entgegenblick-
dem Eindruck des Zweiten Weltkrie-      te, haben mich der Mandelbaum und
ges schrieb er ein Lied über einen      seine geflüsterte Botschaft gestärkt. In
blühenden Zweig, mit dem ich Sie zu     den düstersten Jahren des Zweiten
Ostern herzlich grüße:                  Weltkrieges und der beispiellosen
                                        Verfolgung hat sich mir dieses Erleb-
Freunde, dass der Mandelzweig           nis zu einem Lied verdichtet.“
wieder blüht und treibt,
ist das nicht ein Fingerzeig,           Der Mandelbaum hat Schalom Ben-
dass die Liebe bleibt?                  Chorin eine Botschaft zugeflüstert.
                                        Stärker als Grausamkeit und Not sind
Dass das Leben nicht verging,           die Liebe und das Leben.
so viel Blut auch schreit,
achtet dieses nicht gering              Zu Ostern wünsche ich Ihnen solche
in der trübsten Zeit.                   Blüten der Hoffnung auch in Ihrem
                                        Leben!
Tausende zerstampft der Krieg,
eine Welt vergeht.                      Ein gesegnetes Osterfest,
Doch des Lebens Blütensieg
leicht im Winde weht.                   Ihr Pfarrer Bruno Ringewaldt
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                  Wechsel des Ältestenkreises

Die Hoffnungsgemeinde hat einen neuen Ältestenkreis. Mit einem Gottesdienst
in der Thomaskirche sind die Mitglieder des neuen Ältestenkreises am 9. Febru-
ar in ihr Amt eingeführt worden. Gleichzeitig wurden diejenigen Mitglieder des
bisherigen Ältestenkreises, die aus dem Amt ausscheiden, von ihrer Aufgabe
entbunden.

Pfarrer Sören Suchomsky würdigte als Ältestenkreisvorsitzender das Engage-
ment der ausscheidenden Ältestenkreismitglieder und dankte Ihnen im Namen
der Gemeinde für ihren jahrelangen Einsatz. Der Ältestenkreis ist das Leitungs-
gremium der Hoffnungsgemeinde und wird jeweils für eine Amtszeit von sechs
Jahren durch die Mitglieder der Gemeinde gewählt.

Im Bild zu sehen sind zwischen Pfarrer Bruno Ringewaldt, Pfarrer Sören Such-
omsky auf der linken Seite und Pfarrerin Anja Steinberg auf der rechten Seite
von links nach rechts die bisherigen Ältestenkreismitglieder, die aus dem Amt
ausgeschieden sind: Eckhard Rosenbaum, Günther Mechelke, Monika Horcher-
Dieterle, Dorothea Supper, Brigitte Günzel. Auf dem Bild nicht abgebildet Ralf
Giesecke.
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                       Neuer Ältestenkreis

Die Mitglieder des neuen Ältestenkreises
Diese zwölf Ältesten werden in den kommenden sechs Jahren an der Leitung
der Hoffnungsgemeinde mitwirken.

                   Adrian Auch (16), Schüler
                   Ich bin jung, ehrgeizig und versuche deshalb zukunftsori-
                   entiert für die Gemeinde mitzuwirken. Außerdem arbeite
                   ich gerne mit und auch für Menschen. Auch durch meine
                   Erfahrung als Teamer, Sportler und Jugendleiter bin ich
                   Experte zwecks Freizeitangeboten und Interessen Ju-
                   gendlicher. Für unsere Gemeinde wünsche ich mir ge-
                   lungene Veranstaltungen und Begleitung im Glauben.

                   Karin Eglsoer (62), Verwaltungsangestellte i.R.
                   Seit 16 Jahren arbeite ich mit Freude im Ältestenkreis
                   der Hoffnungsgemeinde mit. Gerne möchte ich meine
                   Erfahrungen auch weiter einbringen. Im Kreis „Junge
                   Senioren“ engagiere ich mich seit vielen Jahren, ebenso
                   im Kirchendienst und im Diakonieverein. Besonders am
                   Herzen liegt mir der Erhalt der Thomaskirche.

                   Sabine Grimberg (58), Pädagogin M.A.
                   Mein langjähriges ehrenamtliches Engagement als Ju-
                   gendliche und junge Erwachsene in der Evangelischen
                   Jugendarbeit hat mich für mein Leben sehr positiv und
                   nachhaltig geprägt. Gerne möchte ich mich jetzt als
                   „Neue“ in der Gemeinde für eine vielfältige, offene und
                   unterstützende Gemeinschaft im Sinne der christlichen
                   Werte engagieren.

                   Max Haußmann (26),
                   Chemisch-technischer Assistent
                   Seit elf Jahren arbeite ich ehrenamtlich in der Hoffnungs-
                   gemeinde, sechs davon auch als Kirchenältester. Eine
                   ganz besondere Zeit, an die ich sehr gerne mit großem
                   Engagement anknüpfen möchte. Sowohl weiterhin im
                   Auf- und Ausbau der Jugendarbeit als auch in der Ge-
                   meindeentwicklung für eine zukunftsfähige Kirche.
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              Neuer Ältestenkreis

          Antje Henninger (53), Jugend- und Heimerzieherin
          Nun ist der Zeitpunkt gekommen, nachdem mir im Leben
          viel Gutes widerfahren ist, auch mal etwas zurückzuge-
          ben. Gerne möchte ich dies im Engagement für die Hoff-
          nungsgemeinde tun und freue mich auf die vielen neuen
          Erfahrungen in der Gemeinschaft.

          Stefanie Hugemann (46), Pfarrerin,
          derzeit im Schuldienst
          Leitung Zwergengottesdienst, seit 2017 beratendes Mit-
          glied im ÄK. Wie erreichen wir als Gemeinde diejenigen,
          die wenig am Gemeindeleben teilnehmen, sich aber doch
          zugehörig fühlen? Wie kann christlicher Glaube wieder
          glaubhaft sein? Freude und Verantwortung füreinander
          sind zwei Dinge, die mir an Kirche und Glauben beson-
          ders wichtig sind.

          Annette Munk (63), Bankkauffrau
          Aktiv in der Gemeinde als Älteste, Kirchendienerin und
          im Vorstand des Diakonievereins. Bereits als Kind zog
          mich jede Kirche an, egal wo. Schon immer fühlte ich,
          dass es weit mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als
          wir erfassen können. UNSER WISSEN IST EIN TROP-
          FEN, WAS WIR NICHT WISSEN, IST EIN OZEAN.

          Jochen Prinz (39), Dipl.-Wirtschaftsingenieur
          Nach unserem Umzug nach Daxlanden vor 4 Jahren
          wurden meine Frau und ich mit unseren 4 Kindern äu-
          ßerst herzlich in die Hoffnungsgemeinde aufgenommen.
          Sehr gerne möchte ich das Gemeindeleben, auch für
          andere, mitgestalten um weiterhin eine aktive Gemeinde
          zu erhalten. Außerdem wünsche ich mir eine lebendige
          Kirche als Begleiter in jedem Lebensalter.
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Gemeindezeitung                                                          Seite 7

                       Neuer Ältestenkreis

                  Markus Reichart (57),
                  Informatiker in den ViDia-Kliniken
                  Im Ältestenkreis bin ich seit 24 Jahren. Die spannendste
                  Aufgabe in den nächsten Jahren wird es sein, die stren-
                  gen Sparvorgaben der Kirche (bezüglich Gebäude und
                  Finanzen) umzusetzen. Möglichst auf eine Weise, dass
                  die wichtigsten unserer vielfältigen Aufgaben gut weiter-
                  geführt werden können. Dazu möchte ich meinen Teil
                  beitragen.

                  Andreas Roock (53),
                  Religionswissenschaftler und Psychologe
                  Nach einigen Jahren im schönen Heidelberg komme ich
                  nun in meine „alte“ Heimatgemeinde zurück und möchte
                  mich hier gerne wieder einbringen. Es liegt mir dabei be-
                  sonders am Herzen, auf vielfältige Art das Gespräch un-
                  tereinander in der Gemeinde und ein lebendiges generati-
                  onenübergreifendes Miteinander zu fördern.

                  Monika Schadt (56), Apothekerin
                  Besonders wichtig ist mir, Kindern den Glauben nahezu-
                  bringen. Ich arbeite im Kindergottesdienst und bei der
                  Einstudierung des Weihnachtskrippenspiels mit und bin
                  Kindergartenbeauftragte des Ältestenkreises. Auch enga-
                  giere ich mich in vielfältiger Weise, wo immer es nötig ist.
                  Zur Zeit bereite ich z. B. mit anderen Ehrenamtlichen die
                  Seniorenadventsfeier vor.

                  Marco Weingärtner (29),
                  Chemisch-technischer Assistent
                  Ich möchte in Fragen der Gebäude, Gottesdienstzeiten
                  und -gestaltung sowie der Selbstständigkeit der Gemein-
                  de mutige, neue und moderne Schritte gehen, damit wir
                  und auch zukünftige Generationen unseren Glauben als
                  FROHE Botschaft erfahren und leben können. Wir müs-
                  sen den Blick über den Tellerrand schaffen und dafür
                  auch die Ökumene stärken.
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                  Neues aus dem Ältestenkreis
Ältestenkreis entscheidet sich für        konzept liegt allerdings beim Stadtkir-
Stärkung des Standortes Thomas-           chenrat Karlsruhe.
kirche                                    Der Ältestenkreis hat sich die Sache
                                          nicht leicht gemacht. Wichtig war es,
Am Dienstag, 12. November 2019            den Zusammenhang von Gemeinde-
stand der Ältestenkreis vor einer         räumen, Pfarramt und Kirche zu erhal-
schwierigen Entscheidung: Die Flä-        ten und an einem Ort attraktive und
chen der Gemeinderäume müssen             gut funktionierende Räume für die Ge-
aus finanziellen Gründen um knapp         meindearbeit bereit zu stellen. Den
50% reduziert werden. Die verbleiben-     Ausschlag für den Standort Thomas-
den Räume sollen optimiert werden.        kirche gaben die beiden Konzeptstu-
Unter dieser Voraussetzung macht es       dien des Architekturbüros Ruser +
wenig Sinn, die Gemeinderäume auf         Partner, die die Potentiale beider
beide Standorte gleichmäßig zu vertei-    Standorte (Thomas- und Philippuskir-
len. Deshalb musste der Ältestenkreis     che) ausgelotet hatten. Hieraus ergab
entscheiden, an welchen der beiden        sich aus Sicht des Ältestenkreises für
Standorte er künftig den Schwerpunkt      das Modell Thomas eine deutlich bes-
des Gemeindelebens außerhalb der          sere Raumorganisation, so dass die
Gottesdienste legen will. Die endgülti-   Räume ohne große Vorbereitung für
ge Entscheidung über das Gebäude-         die vielfältigen Angebote der Gemein-
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                   Neues aus dem Ältestenkreis
dearbeit genutzt werden können. Das       wonnen wird. Die Kindergartengrup-
ist v.a. für aufwändigere Gemeindever-    pen bleiben erhalten und sollen an
anstaltungen wie die Arbeit mit Konfir-   einen anderen Standort verlagert wer-
mand*innen oder die Kindergottes-         den, der in Abstimmung mit der Kita-
dienstarbeit wichtig, die einen Schwer-   Leitung nach pädagogischen Gesichts-
punkt unserer Gemeindearbeit bilden.      punkten ausgewählt wird und mög-
                                          lichst in Grünwinkel liegen soll, da wir
Demgegenüber ist die Raumorganisa-        in diesem Stadtteil als evangelische
tion bei der Option Philippus eher ver-   Kirche wieder präsenter sein wollen.
winkelt und ungünstig. Das lässt sich     Dies kann frühestens 2022 gesche-
aufgrund der Lage und des vorhande-       hen, vielleicht auch später. Das hängt
nen Gebäudes auch kaum verbessern,        davon ab, ob und wann geeignete
wurde bisher aber durch den noch vor-     neue Räume für die Kindergartengrup-
handenen Altbau ausgeglichen. Dieser      pen gefunden werden.
wäre auch bei der Option Stärkung
Philippuskirche nicht zu halten gewe-     Neben der Thomaskirche steht ein
sen, da die Kindergartengruppen im        kleiner Anbau für Sakristei und Toilet-
Obergeschoss des Altbaus ab 2022 in       ten. Dieser soll erweitert werden und
das Neubaugebiet an der Thomas-           das künftige Pfarramt aufnehmen.
Mann-Straße umziehen werden. Das          Durch einen verglasten Flur sollen alle
derzeitige sehr beliebte Kindergottes-    drei Gebäude (Kirche, Pfarramt und
dienstmodell könnten wir mit der Opti-    Gemeindehaus) miteinander verbun-
on Philippus nicht fortsetzen. Auch das   den werden. Das Modell bietet auch
Pfarramt ist bei der Option Thomas        die Chance für eine bessere Nutzung
wesentlich sortierter auf einer Ebene.    der Thomaskirche, wenn der Innen-
Hinzu kommt, dass wir attraktive Au-      raum insb. bezüglich der Sitzgelegen-
ßenflächen vor und neben der              heiten umgestaltet wird (Kirchencafé,
Thomaskirche für die Gemeindearbeit       Brunch nach dem Gottesdienst, werk-
erschließen können. Das bietet Chan-      tags offene Kirche als spiritueller Ort,
cen für Kindergottesdienst-, Jugend-      Eignung für kleine und große Gottes-
und Konfirmandenarbeit, sowie für         dienste).
festliche und gesellige Veranstaltun-
gen in den Sommermonaten oder             Die Philippuskirche bleibt als Ort für
auch für das Kirchencafé. Entspre-        regelmäßige Gottesdienste erhalten
chend fiel dann auch die Entscheidung     und wird auch weiter gepflegt werden.
entgegen der vorherigen Präferenz         Allerdings entfallen an diesem Ort das
des Ältestenkreises für das Konzept       Pfarramt sowie das Untergeschoss.
„Stärkung des Standortes Thomaskir-       Für diejenigen, die am Sonntag Got-
che“ aus.                                 tesdienste in Philippus besuchen, wird
                                          sich also kaum etwas ändern.
Es sieht vor, dass das Alte Gemeinde-
haus neben der Thomaskirche, in dem       Sören Suchomsky,
derzeit die Kita an der Thomaskirche      Vors. des Ältestenkreises
ist, für die Gemeindearbeit zurückge-
GEMEINDEZEITUNG Evangelische Hoffnungsgemeinde Karlsruhe - Evangelische Hoffnungsgemeinde ...
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Der Gemeindediakon mit dem verschmitzten Lächeln
Gerhard Eckerle in den Ruhestand          und auch in der Ökumene und in Ko-
verabschiedet                             operation mit dem Bürgerverein.

Sein verschmitztes Lächeln ist das        Ganz besonders schätzten die Kolle-
Markenzeichen von Gemeindediakon          ginnen und Kollegen das Jungenhafte,
Gerhard Eckerle, das so viele an ihm      das sich Gerhard Eckerle bewahrt hat
schätzen, und seine gute Laune. Lo-       und das auch seine Arbeit immer wie-
cker und entspannt, trotzdem kon-         der geprägt hat. Diese war gut und
zentriert und engagiert, so kennen alle   unkompliziert, wie alle klarmachten. Es
den 65– Jährigen – in der eigenen         gelang ihm Bindungen aufzubauen,
Gemeinde, den evangelischen und           die halten – ob mit Kindern und Ju-
katholischen Nachbargemeinden und         gendlichen, Erwachsenen, Senioren
auch im Kirchenbezirk.                    und in der Schule, im Ältestenkreis
                                          und anderen Gremien.
Am Sonntag, 3. November 2019 wur-
de Gerhard Eckerle mit einem Festgot-     „In den letzten Jahren lag der Schwer-
tesdienst in der Philippuskirche in den   punkt seiner Arbeit im Bereich der Al-
Ruhestand verabschiedet. Alle Plätze      tenheimseelsorge und der vier Kinder-
im Kirchenraum und auf der Empore         tageseinrichtungen“, erklärte der De-
waren besetzt. Die Gemeinde kam,          kan der Evangelischen Kirche in Karls-
um ihn würdig zu verabschieden. Im        ruhe, Thomas Schalla. Und auch hier-
Gottesdienst, den der Chor „Imbeni!“      für wurde ihm großer Dank ausgespro-
begleitete und den Dankesreden im         chen. Die Kinder hätten sich jedes Mal
Anschluss wurde deutlich: Gerhard         riesig gefreut und waren begeistert,
Eckerle ist ein Gemeindediakon, dem       wenn er zu Besuch in die Kitas ge-
die     Men-
schen am
Herzen lie-
gen,     dem
das      gute
Miteinander
mit       den
Haupt- und
Ehrenamtli-
chen wich-
tig ist und
der sich für
gute Team-
arbeit ein-
setzt, in den
Gruppen
und      Krei-
sen, im Äl-
testenkreis
Gemeindezeitung                                                        Seite 11

 Der Gemeindediakon mit dem verschmitzten Lächeln
kommen sei. „Er hat so toll und span-   seiner Rede vor dem Mittagessen. „Es
nend Geschichten aus der Bibel vorge-   hätt‘ noch schlimmer kommen kön-
lesen und erzählt, die die Kinder be-   nen“, ein immer wiederkehrender Satz,
rührt haben.“ Und auch in den Alten-    der zehnmal fiel und Bilanz über sein
und Pflegeheimen kümmerte er sich       gesamtes Berufsleben zog, von den
einfühlsam um die Menschen, hielt       Gemeinden in denen er gearbeitet hat,
Gottesdienste, stand ihnen und den      bis zu seiner letzten Dienstelle in der
Angehörigen zum Gespräch zur Verfü-     Hoffnungsgemeinde. Deutlich zu spü-
gung.                                   ren war, dass auch er sehr dankbar für
                                        das gute Miteinander ist, denn: „Es
Pfarrer Sören Suchomsky dankte          hätt‘ noch schlimmer kommen kön-
Gerhard Eckerle, auch im Namen sei-     nen“.
ner Kollegen Pfarrerin Anja Steinberg
und Pfarrer Bruno Ringewaldt sowie      Beim Mittagessen hatten alle noch
des Ältestenkreises für sein großes     ausreichend Möglichkeit, sich mit
Engagement und die Fröhlichkeit, die    Gerhard Eckerle zu unterhalten, ihm
er in der Gemeinde verbreitet hat.      noch einmal „Danke“ zu sagen.

Bei den Grußworten nach dem Gottes-     Christina Müller,
dienst war viel Raum für Dank und den   Öffentlichkeitsarbeit,
brachten die Redner auf emotionale      Evangelische Kirche in Karlsruhe
Art und Weise und kreativ zum Aus-
druck. So war Reformator Martin Lu-
ther persönlich anwesend und auch
der Papst kam für ein freundliches
Grußwort vorbei.
Mehrfach brach
lauter Jubel aus
und es gab drei-
mal       stehende
Ovationen       für
den Gemeinde-
diakon.        Alle
wünschten ihm
und seiner Fami-
lie viel Glück und
Gottes Segen.

Für viele Lacher
und     tosenden
Applaus sorgte
Gerhard Eckerle
dann selbst in
Seite 12                                         Gemeindezeitung

                Jesus Christ Superstar
                              Liebe Gemeindeglieder,
                              der Gospelchor „Heart & Soul“
                              des Vereinigten Chores Karlsru-
                              he-Rintheim 1877 e.V. freut sich
                              sehr am Palmsonntag, den 5. Ap-
                              ril 2020, um 17.00 Uhr in Ihrer
                              Thomas-Kirche die Rockoper
                              „Jesus Christ Superstar“ von
                              Andrew Lloyd Webber aufführen zu
                              können.
                              Inhaltlich geht es um die letzten
                              Tage Jesu von seinem triumphalen
                              Einzug in Jerusalem bis hin zu
                              seiner Kreuzigung. Mit wundervol-
                              len Melodien und ergreifenden Dia-
                              logen, natürlich in Deutsch, bieten
                              wir Ihnen, passend zu Ostern, die-
                              se beeindruckende Geschichte in
                              Wort und Ton an.

      Einladung zu einer      Wir laden Sie ganz herzlich dazu
                              ein und möchten Ihnen den Be-
  Aufführung der Rockoper     such dieser Aufführung sehr ans
  „Jesus-Christ Superstar“    Herz legen. Der Chor wird musika-
                              lisch von Keyboard, E-Gitarre und
    in der Thomas-Kirche      Schlagzeug begleitet. Der Eintritt
                              ist selbstverständlich frei, doch
 am 05.04.2020 um 17.00 Uhr   mit einer freundlichen Spende am
                              Ausgang würden Sie uns äußerst
                              hilfreich unterstützen. Schon heute
                              vielen Dank dafür.
Gemeindezeitung                                                        Seite 13

                    Ostergottesdienste 2020

   Ostergottesdienste 2020

 Gründonnerstag          18:00 Uhr        Tischabendmahl
 09.04.2020                               Philippuskirche, Präd. Weingärtner

 Karfreitag              09:30 Uhr        Abendmahlsgottesdienst
 10.04.2020                               Thomaskirche, Pfr. Suchomsky
                         11:00 Uhr        Abendmahlsgottesdienst
                                          Philippuskirche, Pfr. Suchomsky
                         11:00 Uhr        Ökumen. Kinderkreuzweg
                                          St. Josef, Gemeindereferentin
                                          Weiler und Team
                         18:00 Uhr        Ökumenischer Gottesdienst
                                          Philippuskirche, Pastoralreferent
                                          Bayer, Diakon Bock und
                                          Prädikant Weingärtner

 Ostersonntag            06:00 Uhr        Auferstehungsfeier + Osterfeuer
 12.04.2020                               Wiese hinter der Thomaskirche,
                                          Pfr. Suchomsky und Team,
                                          im Anschluss Osterfrühstück
                         10:30 Uhr        Zwergen- und Kindergottesdienst
                                          „Wir feiern Ostern“
                                          Philippusgemeindehaus,
                                          Pfn. Steinberg und das
                                          Kindergottesdienst-Team
                         11:00 Uhr        Abendmahlsgottesdienst
                                          Philippuskirche, Pfr. Ringewaldt

 Ostermontag             11:00 Uhr        Gottesdienst
 13.04.2020                               Philippuskirche, Pfn. Steinberg

Änderungen vorbehalten.
Aus Gründen des Infektionsschutzes (Corona-Virus) müssen die geplanten
Abendmahlsfeiern bis auf weiteres leider entfallen. (Stand: 03.03.2020)
Seite 14                                 Gemeindezeitung

           Ökumenischer Kinderkreuzweg
Gemeindezeitung                                    Seite 15

          Ökumenischer Gottesdienst - Karfreitag
Seite 16                                                      Gemeindezeitung

                                 Studientag
 Stille ist nicht Abwesenheit von Lärm,
          sondern ein Schweigen,
      das den Menschen Augen und
  Ohren öffnet für eine andere Welt.                Mitbringen:
                                           Bewegungsbequeme Kleidung,
      Um Stille zu hören, muss ich
                                          Unterlage (Decke, Yogamatte oder
           der Stillere sein.
                                           Gymnastikmatte), Handtuch für
                                             Kopfunterlage, dicke Socken,
    Nicht die äußere Stille allein ist
                                                     Hausschuhe.
    wichtig, sondern auch vor allem
                                              Etwas für ein gemeinsames
  innere Stille, Geistesruhe genannt.
                                          Mittagessen - gemeinsames Büffet.

             Studientag                   Teilnehmerzahl: min. 8 max. 15
                Stille
                                              Kosten: 10 € pro Person
      Stille werden und stille sein.
                                           Organisation und Kursunterlagen
         Zu einer inneren Stille,
     Geistesruhe, kommen, durch:
                                              Termin Anmeldung:
                Meditation
                                             Sofort möglich, spätestens bis
                Den Atem
                                                     14. April 2020
            Körperbewusstsein
         Gebärden und Mudras
          Im Hier und Jetzt sein              Anmeldung, Leitung
     Sich-zurückziehen zur Quelle          und weitere Informationen:
              unseres Sein.                  Peter Wegner, Rabenweg 2
               Weise Texte                  76185 Karlsruhe, Telf. 575703
                                            E-Mail: peterlucia60@aol.com
              Samstag                        https://hoffnungsgemeinde-
                                              karlsruhe.de/html/content/
            18. April 2020
                                                spiritualitaet9608.html
           9:30 - 17:00 Uhr

   Evangelische Hoffnungsgemeinde
        im Gemeindesaal der
       Thomaskirche Albring 7
Gemeindezeitung                                                          Seite 17

        Adonia Musical 77 - Wie Gott mir, so ich dir
                                           nes Musical zum biblischen Gleichnis
                                           des hartherzigen Schuldners geschrie-
                                           ben. 70 junge Mitwirkende präsentie-
                                           ren die brandneuen Songs, humorvolle
                                           Theaterszenen, überraschende Chore-
                                           ografien und eine moderne Geschichte
                                           mit Tiefgang.

                                           Ein Bett wäre nett - Gastfamilien
                                           gesucht!
                                           Das Besondere an den Adonia Chören
                                           ist folgendes: Die Teens üben das Mu-
                                           sical innerhalb von 3 Tagen ein um
                                           anschließend vier Tage lang auf
                                           Konzerttournee zu gehen. Während
                                           der Tour übernachten die Mitwirken-
Do., 16. April 2020, 19.30 Uhr             den in Privatquartieren.
in   der  Rheinstrandhalle KA-             Daher werden dringend Gastfami-
Daxlanden                                  lien für die jungen Menschen ge-
                                           sucht!
Der Eintritt ist frei, freiwillige Spen-   Wer hat die Möglichkeit, zwei oder
de zur Kostendeckung.                      mehr Jugendliche für eine Nacht bei
                                           sich aufzunehmen? Die Teilnehmer
70 talentierte Teenager und eine           haben einen Schlafsack dabei, benöti-
junge, peppige Live-Band auf der           gen also nur eine Matratze. Die Mitar-
Bühne:                                     beiter freuen sich über ein gemachtes
Es geht um Geld. Um viel Geld. Geld,       Bett, sie haben keinen Schlafsack da-
das Djamal und seiner gierigen Frau        bei.
Shanila fehlt. Deshalb leihen sie es bei   Die Jugendlichen können direkt nach
ihrem König, dem großzügigen Maha-         dem Konzert (ca. 2 Std. nach Konzert-
radscha. Sie verdrängen, dass sie ihre     beginn) mitgenommen werden, ledig-
Schulden eines Tages begleichen            lich die Mitarbeiter und die Jugendli-
müssen und leben in Saus und Braus.        chen im Technikteam brauchen noch
Aber der Tag der Abrechnung kommt!         ca. 1 Std. länger.
Die Reaktion des Königs auf seine          Am nächsten Morgen nach dem Früh-
Schuldner? Verblüffend, überwälti-         stück werden die Jugendlichen, ausge-
gend, göttlich. Doch sie scheinen          rüstet mit einem Lunchpaket, auf 9:00
nichts verstanden zu haben…                Uhr zum vereinbarten Treffpunkt ge-
Es geht nicht nur um Geld und um           bracht. Dieser wird noch mitgeteilt.
Schulden. Es geht um Schuld und um
Vergebung. Es geht nicht nur um Dja-       Anmeldungen können Sie in Ihrem
mal und Shanila. Es geht um uns alle.      Pfarrbüro abgeben.
Unter dem Motto „Wie Gott mir, so ich      Schon jetzt herzlichen Dank für Ihre
dir!“ hat das Adonia-Team ein moder-       Gastfreundschaft!
Seite 18                                                   Gemeindezeitung

                                Humor

                 Mittagessen für Jung und Alt
                                      Donnerstags haben Sie um 12 Uhr im
                                      Stephanussaal im Philippuszentrum,
                                      Am Anger 6b die Gelegenheit, in ge-
                                      selliger Runde ein leckeres Mittages-
                                      sen einzunehmen und zum Abschluss
                                      gibt es noch eine Tasse Kaffee.

                                      Das Essen kostet 6 €. Sie brauchen
                                      sich nicht vorher anzumelden, also
                                      schauen Sie doch einfach mal rein!

                                      Übrigens:

                                      Helferinnen und Helfer bei der Es-
                                      sensausgabe und beim Spülen oder
Was soll ich heute nur wieder         beim Holen des Essens sind ebenfalls
kochen?                               herzlich willkommen !

Wenn Sie auf diese Frage keine Ant-   Näheres darüber erfahren Sie im
wort haben, dann kommen Sie doch      Pfarramt.
zum Mittagessen für Jung und Alt.
Gemeindezeitung                              Seite 19

                   Monatsspruch Mai 2020

                  Gedanken - anders gesagt
Seite 20                                                     Gemeindezeitung

                          Konfirmation 2020
Am Sonntag, den 3. Mai 2020 werden in der Thomaskirche in zwei Gottes-
diensten   folgende     Konfirmandinnen    und     Konfirmanden   konfirmiert.
Die beiden Gottesdienste finden um 9:30 Uhr und 11:30 Uhr statt.
Bitte beachten Sie die Zuordnung der Konfirmandinnen und Konfirmanden.
Der Chor Imbeni! wird die Gottesdienste musikalisch mitgestalten.

          Konfirmation I:                        Konfirmation II:
   Sonntag, 03.05.2020, 9:30 Uhr          Sonntag, 03.05.2020, 11:30 Uhr

       Maren Albrecht                       Elina Gressmann
       Jette Brucker                        Jana Heitzmann
       Felix Engert                         Marian Hutt
       Jonathan Florin                      Samuel Klüger
       Jara Gleß                            Sinta Königsfeld
       Jonna Hoheisel                       Lukas Machauer
       Laura Huber                          Marvin Meyer
       Emil Kohlmann                        Lennard Ott
       Emily Leinweber                      Alina Palfi
       Nils Lemminger                       Felix Rimmelspacher
       Jana Lingor                          Jana Siebentritt
       Leonard Murawski                     Leoni Steinhilber
       Paulina Schmidt                      Mika Völz
       Maxim Schwarz                        Matthias Weigold
       Nico Übelacker                       Elias Zawisla
Gemeindezeitung                                                        Seite 21

             Konfirmandenunterricht 2020 - 2021
 Einladung zum Infoabend für den          che, die im Schuljahr 2020/21 in die
 Konfirmationsjahrgang 2021               8. Schulklasse gehen.

 Ganz herzlich laden wir alle Eltern,     Ebenso bitten wir Sie im Vorfeld
 Jugendliche und Interessierte zum        um     eine    Rückmeldung      ans
 Infoabend für den Konfirmationsjahr-     Pfarramt, wenn Ihr Kind voraus-
 gang 2021 ein, am                        sichtlich nicht in der Herbstferien-
                                          woche am „Konfi-Camp“ teilneh-
   Donnerstag, den 30. April 2020,        men kann.
             19:00 Uhr
      in der Philippuskirche,             Die Teilnahme am „Camp“ ist Vo-
           Am Anger 6b                    raussetzung für das Konfi-Modell der
                                          Evang. Hoffnungsgemeinde. Sollte
 Wir bieten in unserer Gemeinde ein       es Ihrem Kind nicht möglich sein,
 Modell an, das aus zwei Teilen be-       daran teilzunehmen, unterstützen wir
 steht:                                   Sie aber gerne bei der Suche nach
                                          einem alternativen Angebot in einer
 Der Konfirmandenunterricht beginnt       anderen Gemeinde.
 mit einem fünftägigen „Camp“ in
 den Herbstferien, und zwar vom           Mit herzlichen Grüßen,
 26.10. - 30.10.2020.                     Pfarrer Søren Suchomsky

 In den Monaten November 2020 bis
 zur Konfirmation 2021 wird der Un-
 terricht fortgesetzt, v.a. mit 4 Sams-
 tagsterminen.

 Wir werden an dem In-
 foabend unser Konzept
 vorstellen und freuen
 uns auf Euer und Ihr
 Kommen! Sollten Sie /
 solltet Ihr an diesem
 Termin verhindert sein,
 aber Interesse am Kon-
 firmandenunterricht ha-
 ben, melden Sie sich
 bitte vorher telefonisch
 oder per E-Mail im
 Pfarramt (Kontaktdaten
 auf der Rückseite der
 Gemeindezeitung). Ziel-
 gruppe sind Jugendli-
Seite 22                                                     Gemeindezeitung

                      Jubelkonfirmation 2020
                                       Auch wenn Sie nicht in der heutigen
                                       Hoffnungsgemeinde konfirmiert wor-
                                       den sind und nicht in Ihrer Heimat-
                                       gemeinde feiern können oder möch-
                                       ten, sind Sie herzlich eingeladen,
                                       mit uns zu feiern.

                                       Der Vormittag des 28. Juni wird fol-
                                       gendermaßen aussehen: Um 9:30
                                       Uhr treffen wir uns im Gemeinde-
                                       haus hinter der Thomaskirche, um
Herzliche Einladung zur diesjähri-     zu Beginn des Gottesdienstes ge-
gen Jubelkonfirmation                  meinsam in die Kirche einzuziehen.
                                       Im Anschluss an den Festgottes-
„Dies ist der Tag, den der Herr        dienst sind Sie herzlich zu Sekt und
macht, lasst uns freuen und fröhlich   Kaffee in das Gemeindehaus einge-
an ihm sein“                           laden. Wir bitten Sie, bei Bedarf Ih-
(Psalm 118,24)                         ren weiteren Tag individuell/nach
                                       Absprachen in Ihrem Konfirmations-
Am Sonntag, den 28. Juni 2020,         jahrgang zu gestalten.
feiern wir um 10:00 Uhr die Jubel-
konfirmation in der Thomaskir-         Wer uns noch bei der Suche nach
che.                                   heutigen Namen und Adressen be-
In diesem Gottesdienst werden wir      hilflich sein kann, darf sich gerne
auf Vergangenes zurückblicken, wir     melden. – Hierfür sind wir sehr
wollen Gott für das Zurückliegende     dankbar.
danken, das Wiedersehen feiern         Bitte geben Sie unsere Einladung
und um Gottes Segen für den weite-     auch an andere Jubilarinnen und
ren Lebensweg bitten.                  Jubilare Ihres Jahrgangs weiter.

Ganz herzlich eingeladen sind alle     Bis zum 15.06.2020 nehmen wir
Jubilarinnen und Jubilare aus der      Ihre Anmeldungen zu diesem be-
heutigen         Hoffnungsgemeinde     sonderen Gottesdienst gerne im
(damals Albpfarrei und Thomasge-       Pfarramt entgegen.
meinde), die in den Jahren
                                       In Vorfreude auf ein Kennenlernen
1970 (Goldene Konfirmation)            und auf diesen Festtag grüßt Sie
1960 (Diamantene Konfirmation)         herzlich
1955 (Eiserne Konfirmation)
1950 (Gnadenkonfirmation)              Ihre Pfarrerin
1945 (Kronjuwelenkonfirmation)         Anja Steinberg

konfirmiert wurden.
Gemeindezeitung    Philippusgemeindehaus, Am Anger 6 b                    Seite 23

MONTAG            10:00 Uhr   Philippus-Flöten
DIENSTAG          10:00 Uhr   Eltern-Kind-Gruppe
                  20:00 Uhr   Posaunenchor
MITTWOCH          15:00 Uhr   Frauenkreis,
                              in der Regel jeden 1. Mittwoch im Monat
                  17:00 Uhr   Gymnastikgruppe I
                  18:00 Uhr   Gymnastikgruppe II
                  19:00 Uhr   gemischte Turngruppe
DONNERSTAG 10:45 Uhr          Diabetikersportgruppe In Schwung
                  12:00 Uhr   Mittagessen für Jung und Alt
FREITAG           14:30 Uhr   Gezeiten-Café, nach Plan (s. Seite 47)
                  18:00 Uhr   Jugendcafé, nach Plan (s. Seite 43)

                     Thomasgemeindehaus, Albring 7

MONTAG                        Keine Veranstaltungen
DIENSTAG          10:00 Uhr   Eltern-Kind-Gruppe
                  10:00 Uhr   Seniorengymnastik
MITTWOCH                      Keine Veranstaltungen
DONNERSTAG 15:00 Uhr          Junge Senioren, am 2. Donnerstag im Monat
                  20:00 Uhr   Chor Imbeni!

                     Weitere Angebote der Gemeinde
FREITAG           18:00 Uhr   Übungen zum Stille werden
DIENSTAG          10:00 Uhr   Hauskreis Regenscheit
                              Weidenweg 10, Tel. 575185
                  15:00 Uhr   Frauenclub, jeden 2. und 4. Di. im Monat
                              im Kindergarten Kreuzelzwerge (UG)

Gottesdienste in den Seniorenheimen nach Absprache

                  Aktualisierte Informationen finden Sie auf den ausgehängten
                                     Wochenplänen oder unter
                         www.hoffnungsgemeinde-karlsruhe.de
Seite 24                           Thomaskirche                      Gemeindezeitung
                                                                     Philippuskirche
Datum                               Kopernikusstr. 2                 Am Anger 6 b

Sonntag                09:30 Gottesdienst mit            11:00 Gottesdienst mit
05.04.2020                   Abendmahl                         Abendmahl
Palmsonntag                  Pfn. Anja Steinberg               Pfn. Anja Steinberg
Donnerstag             —-                                18:00 Tischabendmahl
09.04.2020                                                     Präd. Marco Weingärtner
Gründonnerstag
Freitag                09:30 Gottesdienst mit            11:00 Gottesdienst mit
10.04.2020                   Abendmahl (Wein)                  Abendmahl (Wein)
Karfreitag                   Pfr. Søren Suchomsky              Pfr. Søren Suchomsky

                       11:00 St. Josef: Ökumenischer Kinderkreuzweg
                             Gemeindereferentin V. Weiler und Team

                       —-                                18:00 Ökum. Gottesdienst
                                                               Pastoralreferent Bayer,
                                                               Diakon Bock und
                                                               Prädikant Weingärtner
Sonntag                06:00 Osterfeuer,                 10:30 Kindergottesdienst
12.04.2020                   Auferstehungsgottes-        11:00 Zwergengottesdienst
Ostersonntag                 dienst mit Abendmahl              „Wir feiern Ostern“
                             Pfr. Søren Suchomsky
                             und Team,                   11:00 Gottesdienst mit
                             auf der Wiese beim          Abendmahl
                             Thomasgemeindehaus,               Pfr. Bruno Ringewaldt
                             anschl. Osterfrühstück

Montag                 —-                                11:00 Gottesdienst              T
13.04.2020                                                     Pfn. Anja Steinberg
Ostermontag

Sonntag                09:30 Gottesdienst                11:00 Gottesdienst
19.04.2020                   Pfr. Ulrich Schadt                Pfr. Ulrich Schadt
Quasimodogeniti

Sonntag                09:30 Gottesdienst              T 11:00 Gottesdienst          T
26.04.2020                   Pfr. Bruno Ringewaldt             Pfr. Bruno Ringewaldt
Miserikordias Domini
Sonntag                     Beide KONFIRMATIONEN finden in der Thomaskirche statt
03.05.2020
Jubilate               09:30 Konfirmation I              11:30 Konfirmation II
                             mit dem Chor Imbeni!              mit dem Chor Imbeni!
                             Pfr. Søren Suchomsky,             Pfr. Søren Suchomsky,
                             Lucas Gutjahr                     Lucas Gutjahr

Sonntag                09:30 Gottesdienst              T 11:00 Gottesdienst          T
10.05.2020                   Pfr. Bruno Ringewaldt             Pfr. Bruno Ringewaldt
Cantate

      Änderungen vorbehalten.
      Aus Gründen des Infektionsschutzes (Corona-Virus) müssen die geplanten
      Abendmahlsfeiern bis auf weiteres leider entfallen. (Stand: 03.03.2020)
Gemeindezeitung                      Thomaskirche                               Seite 25
                                                                       Philippuskirche
Datum                                Kopernikusstr. 2                  Am Anger 6 b
Sonntag                09:30 Gottesdienst                11:00 Gottesdienst
17.05.2020                   N.N.                              N.N.
Rogate
Donnerstag             11:00 Gottesdienst                —-
21.05.2020                   mit dem Posaunenchor
Christi Himmelfahrt          Pfr. Bruno Ringewaldt,
                             auf der Wiese beim
                             Thomasgemeindehaus,
                             anschl. Mittagessen
                             (Grillen)
Sonntag                09:30 Gottesdienst          T     10:30 Kindergottesdienst
24.05.2020                   Pfr. Bruno Ringewaldt       11:00 Zwergengottesdienst
Exaudi
                                                         11:00 Gottesdienst          T
                                                               Pfr. Bruno Ringewaldt

Sonntag                09:30 Gottesdienst mit            11:00 Gottesdienst mit
31.05.2020                   Abendmahl                         Abendmahl
Pfingstsonntag               Pfn. Anja Steinberg               Pfn. Anja Steinberg

Montag                 —-                                11:00 Gottesdienst
01.06.2020                                                     Pfn. Verena Schlerb und
Pfingstmontag                                                  Pfr. Søren Suchomsky
                                                               anschl. Predigtnachge-
                                                               spräch
Sonntag                09:30 Gottesdienst           T 11:00 Gottesdienst          T
07.06.2020                   Präd. Marco Weingärtner        Präd. Marco Weingärtner
Trinitatis
Sonntag                09:30 Gottesdienst           T 11:00 Gottesdienst           T
14.06.2020                   Pfn. Stefanie Hugemann         Pfn. Stefanie Hugemann
1. So. n. Trinitatis

Sonntag                09:30 Lebenszeit-Gottesdienst 10:30 Kindergottesdienst
21.06.2020                   Pfr. Søren Suchomsky    11:00 Zwergengottesdienst
2. So. n. Trinitatis         und Team,
                             anschl. Brunch
                                                     —-
Sonntag                10:00 Jubelkonfirmation           —-
28.06.2020                   mit den Philippus-Flöten
3. So. n. Trinitatis         Pfn. Anja Steinberg

Sonntag                09:30 Gottesdienst mit            11:00 Gottesdienst mit
05.07.2020                   Abendmahl                         Abendmahl
4. So. n. Trinitatis         Pfr. Bruno Ringewaldt             Pfr. Bruno Ringewaldt
Samstag                11:00 St. Valentin: Ökumenischer Gottesdienst
11.07.2020                   zum Daxlander Straßenfest
                             Pfn. Anja Steinberg und Pfr. Matthias Koffler

       Änderungen vorbehalten.
       Aus Gründen des Infektionsschutzes (Corona-Virus) müssen die geplanten
       Abendmahlsfeiern bis auf weiteres leider entfallen. (Stand: 03.03.2020)
Seite 26                                                                Gemeindezeitung
                                                                       Philippuskirche
                                     Thomaskirche
Datum                                Kopernikusstr. 2                  Am Anger 6 b
Sonntag                 Kein Gottesdienst in der Hoffnungsgemeinde
12.07.2020              Wir laden herzlich zum ökum. Gottesdienst am Samstag, 11.07. ein.
5. So. n. Trinitatis

Sonntag                 09:30 Gottesdienst                10:30 Kindergottesdienst
19.07.2020                    Pfr. Daniel Baumann         11:00 Zwergengottesdienst
6. So. n. Trinitatis
                                                          11:00 Gottesdienst
                                                                Pfr. Daniel Baumann
Sonntag                 09:30 Gottesdienst           T 11:00 Gottesdienst          T
26.07.2020                    Präd. Marco Weingärtner        Präd. Marco Weingärtner
7. So. n. Trinitatis
Sonntag                 09:30 Gottesdienst mit            —-
02.08.2020                    Abendmahl
8. So. n. Trinitatis          Prädin. Elke Heidt
Sonntag                 —-                                11:00 Gottesdienst             T
09.08.2020                                                      Pfr. Søren Suchomsky
9. So. n. Trinitatis
Sonntag                 09:30 Gottesdienst                —-
16.08.2020                    Prädin. Elke Heidt
10. So. n. Trinitatis
Sonntag                 —-                                11:00 Gottesdienst             T
23.08.2020                                                      Pfn. Anja Steinberg
11. So. n. Trinitatis

Sonntag                 09:30 Gottesdienst                —-
30.08.2020                    Prädin. Elke Heidt
12. So. n. Trinitatis
Sonntag                 —-                                11:00 Gottesdienst mit
06.09.2020                                                      Abendmahl
13. So. n. Trinitatis                                           Pfr. Bruno Ringewaldt

Sonntag                 —-                                11:00 Gottesdienst
13.09.2020              Tag des offenen Denkmals                zum Frauensonntag
14. So. n. Trinitatis   13:30 Kirchenführung                    Pfn. Elisabeth Förter-Barth
                        14:00 Orgel-Kurzkonzert                 und Team

Sonntag                 09:30 Gottesdienst              T 11:00 Gottesdienst         T
20.09.2020                    Pfr. Søren Suchomsky              Pfr. Søren Suchomsky
15. So. n. Trinitatis

Sonntag                 09:30 Gottesdienst              T 11:00 Gottesdienst             T
27.09.2020                    Pfn. Anja Steinberg               Pfn. Anja Steinberg
16. So. n. Trinitatis

T = Taufmöglichkeit. Bei Taufanfragen wenden Sie sich bitte an das Pfarramt.

       Änderungen vorbehalten.
       Aus Gründen des Infektionsschutzes (Corona-Virus) müssen die geplanten
       Abendmahlsfeiern bis auf weiteres leider entfallen. (Stand: 03.03.2020)
Gemeindezeitung                      Seite 27

                  In eigener Sache
Seite 28                                 Gemeindezeitung

           Kinder - und Zwergengottesdienst
Gemeindezeitung                 Seite 29

                  Kinderseite
Seite 30                                                      Gemeindezeitung

     Neues vom Evang. Schülerhort Nussbaumweg
Der Schülerhort konnte mit einem         alten Paletten ein erstes, das wir dann
neuen Kochprojekt gut ins Jahr 2020      mit Baumschnitt, Laub und reichhalti-
starten. Dies ist uns durch eine Spen-   ger Erde befüllten.
de des Diakonievereins Stephitho der
Gemeinde ermöglicht worden.

                   Tanja      Fröhlich
                   unterstützt     uns
                   nun ehrenamtlich
                   und kocht ge-
                   meinsam mit un-
                   seren       Kindern
                   frische Gerichte.
                   So war es im Feb-
                   ruar auch mög-
                   lich, mit den Kin-
                   dern zu erarbei-
                   ten, wie ein ge-
sundes und leckeres Pausenbrot für
die Schule aussehen kann.

Auf diesem Wege noch einmal vielen
Dank an den Diakonieverein für die
Unterstützung unserer Arbeit.

Gesund geht es weiter, denn mit dem
Frühling können wir nun endlich unse-
re Hochbeete im Außengelände und
in unserem Garten bepflanzen. Wäh-
rend der kalten Monate um den Jah-
reswechsel bauten wir zunächst aus
Gemeindezeitung                                                        Seite 31

    Neues vom Evang. Schülerhort Nussbaumweg
Im Februar bekamen wir dann mit         fürs Leben“ das wir wieder im nahe-
freundlicher Unterstützung des Sozi-    gelegenen Reittherapiezentrum Bir-
alprojekts Garten³ der Volksbank        kenhof in der Fritschlach durchführen
Karlsruhe ein weiteres zur Verfügung    können. Da die Pferde hierbei neben
gestellt.                               dem Reiten auch versorgt und ge-
                                        pflegt werden müssen, entsteht eine
                                        engere Bindung zu den Tieren. Kon-
                                        zentrationsfähigkeit und Selbstwert-
                                        gefühl der teilnehmenden Kinder ent-
                                        wickeln sich hierbei unserer Erfah-
                                        rung nach sehr positiv. Reiter und
                                        Pferd sind aufeinander angewiesen,
                                        was die Bereitschaft zur Zusammen-
                                        arbeit und Verantwortlichkeit fördert.
                                        Diese ganzheitliche Förderung stre-
                                        ben wir auch in unserer täglichen
                                        Arbeit im Hort an.

In unseren Frühbeeten auf der Fens-
terbank zogen wir dann Setzlinge für
Tomaten, Karotten und Salate, die
nun an ihrem Bestimmungsort einge-
pflanzt werden können. Den Kreislauf
von Wachsen und Vergehen können
unsere kleinen Hobby-Gärtner so fast
auf Augenhöhe miterleben und entwi-
ckeln ein Verständnis dafür, wie die
Natur um sie herum funktioniert.

Wie bereits im Vorjahr haben wir
auch erneut mit einem Projekt am 24
Stunden-Lauf des Stadtjugendrings       Falls Sie weitere Informationen zu
teilgenommen. Der Karlsruher 24h        unserer Einrichtung wünschen oder
Lauf für Kinderrechte verbindet Sport   einer Platzanfrage haben, können
und soziales Engagement.                Sie sich gern jederzeit telefonisch
                                        unter 0721/ 50515 direkt mit dem
So erhielten wir erneut eine Spende     Hort in Verbindung setzen.
für unser Projekt „Pferde, Freunde
Seite 32                                  Gemeindezeitung

               Rückblick in Bildern

           Ausflug Stephitho 17.10.2019

ÄK Wahl, öffentliche Stimmenauszählung, 01.12.2019
Gemeindezeitung                                                   Seite 33

                        Rückblick in Bildern

                     Krippenspiel 24.12.2019

     Termine GEPA-Verkauf in der Philippuskirche

Mit Ihrem Kaufverhalten können Sie      Folgende Termine sind vorgesehen:
die Welt etwas „fair“ändern. Die Pro-
duzenten bekommen für ihre Waren                 26.4
faire Preise. Fair gehandelte Waren              24.5.
gibt es beim GEPA-Verkauf nach dem               14.6.
Gottesdienst in der Philippuskirche.             26.7.
Sie erhalten bei uns: Kaffee, Honig,             13.9.
Schokolade, Schokoriegel, …
Seite 34                           Gemeindezeitung

           Straßenfest Daxlanden
Gemeindezeitung                              Seite 35

                  Tag des offenen Denkmals
Seite 36                                                        Gemeindezeitung

    .MENSCHEN(S)KIND               „Woche der Diakonie 2020“
                                             und hilft einer Mutter und ihrem
                                             Sohn im Rollstuhl beim Einstieg,
                                             während andere Fahrgäste untätig
                                             bleiben. Der Mann ist seit vielen
                                             Jahren ehrenamtlich in einem Pfle-
                                             geheim aktiv. Er weiß genau, wel-
                                             che Hürden die Beiden täglich neh-
                                             men müssen.

                                             Um unbequeme Themen in der
                                             Gesellschaft wach zu halten und
                                             denjenigen, die leicht übersehen
                                             werden, ein Gesicht zu geben,
                                             braucht es Menschenkinder wie
                                             ihn. Menschenkinder, die aufmerk-
                                             sam durch ihren Alltag gehen, die
                                             sich in Politik und Gesellschaft ein-
                                             mischen, die Missstände und Fehl-
                                             entwicklungen aufzeigen und als
                                             Anwalt der Schwachen fungieren.
                                             Menschenkinder, die ganz konkret
                                             anpacken, wo Hilfe gebraucht wird.

                                              Menschenkinder wie der Herr aus
                                              der Straßenbahn wissen um die
                                              Liebe Gottes – und handeln in sei-
                                              nem Namen. Sie leben ihren christ-
                                              lichen Glauben und stellen sich in
                                              den Dienst ihrer Mitmenschen. Sie
                                              engagieren sich in Beruf oder im
                                              Ehrenamt und unterstützen mit ih-
                                          rer Spende wichtige Projekte finanziell.
„Menschenskind“ hört man einen Mann       Dabei halten sie ein Leben lang das
in der Straßenbahn laut sagen. Er läuft   Kind in ihnen lebendig. Denn „wenn ihr
zur Tür am anderen Ende der Bahn          nicht umkehrt und wie Kinder werdet,
Gemeindezeitung                                                           Seite 37

    MENSCHEN(S)KIND „Woche der Diakonie 2020“
könnt ihr nicht in das Reich Gottes       Bringen Sie sich ein: schenken Sie
kommen.“                                  Ihre Zeit oder helfen mit Ihrer Spen-
                                          de. Machen Sie auf die Sammlung in
Nah bei den Menschen zu sein, die         Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis
Hilfe und Unterstützung benötigen, ist    aufmerksam und sprechen Sie
für die Diakonie Baden ein ganz zent-     „Menschenskind“ laut aus. Ihre Unter-
rales Anliegen. Die Diakonie setzt        stützung wird benötigt und kommt an
sich insbesondere für Menschen ein,       - bei Ihnen vor Ort und in Ihrer Regi-
die am Rande der Gesellschaft ste-        on! Denn 20 Prozent Ihrer Spende
hen. Das sind beispielsweise Fami-        bleibt in Ihrer Gemeinde für ihre eige-
lien mit behinderten Kindern, alleiner-   nen diakonischen Aufgaben. Und
ziehende Mütter/Väter, Migranten,         weitere 30 Prozent erhält das Diako-
Wohnungslose oder auch Suchtkran-         nische Werk Ihres Kirchenbezirks.
ke. Damit dieser Einsatz, dieser Akt
der Nächstenliebe, gelingt, engagie-      Herzlichen Dank für Ihre Unterstüt-
ren sich mehr als 12.000 Menschen         zung.
ehrenamtlich und mehr als 37.000
hauptamtlich in diakonischen Einrich-     Mehr Informationen unter:
tungen oder den Kirchengemeinden.         www.diakonie-baden.de oder bei:
Sie alle sagen, „Menschenskind, so        Volker Erbacher, Pfr.,
geht das nicht weiter“, zeigen Alterna-   verbacher@diakonie-baden.de
tiven auf und arbeiten an deren Um-
setzung.

Durch die Sammlung der „Woche der
Diakonie“ unterstützen Sie ganz kon-
krete Projekte in Baden, die von Men-
schenkindern für Menschenkinder
                                            Bitte überweisen Sie auf das
sind. Sie fördern Begegnungen, ma-          Konto der Hoffnungsgemein-
chen neue, inklusive Wege möglich           de: IBAN DE70 6605 0101 0009
und tragen zu einer offenen Gesell-         66 1661 oder nutzen Sie die
schaft bei.                                 Spendentüten, die zusammen
                                            mit den Infobroschüren ab Ju-
                                            ni in den Kirchen und Gemein-
Bitte machen Sie mit und zeigen das         dehäusern ausliegen werden.
Menschenkind, das in Ihnen steckt.
Seite 38                                                         Gemeindezeitung

                              So gesehen ...
Sieben Stäbe                               zerbrach mühelos einen Stab nach
Ein Vater hatte sieben Söhne, die öfter    dem anderen.
miteinander uneins waren. Über dem
Zanken und Streiten versäumten sie         „Oh“, riefen die Söhne erstaunt aus,
die Arbeit. Einige böse Menschen hat-      „so ist es natürlich leicht. Das könnte
ten im Sinn, diese Uneinigkeit zu be-      ein kleiner Junge!“
nutzen, um die Söhne nach dem Tod
ihres Vaters um ihr Erbteil zu bringen.    Der Vater aber sprach, „So wie mit
Da ließ der alte Mann alle sieben Söh-     diesen Stäben, so ist es auch mit
ne zusammenkommen, legte ihnen             euch. Solange ihr fest zusammenhal-
sieben Stäbe vor, die fest zusammen-       tet, werdet ihr bestehen, und niemand
gebunden waren und sagte: „Dem von         wird euch überwältigen können. Wird
euch, der dieses Bündel Stäbe zer-         aber das Band der Eintracht, das euch
bricht, zahle ich hundert Goldstücke.“     verbinden soll, aufgelöst, so geht es
Einer nach dem andern strengte alle        euch wie den Stäben, die hier zerbro-
seine Kräfte an, und alle sieben stell-    chen auf dem Boden liegen.“
ten nach langem vergeblichem Bemü-
hen einmütig fest: „Es ist gar nicht       aus: „Vom Duft der Rosenblüte“
möglich!“                                  2. Auflage 2008
                                           ISBN 978-3-7655- 4013-4
„Und doch“, sagte der Vater, „ist nichts
leichter!“ Er löste das Bündel auf und

                                    Humor
Gemeindezeitung                                                       Seite 39

                             Dankeschön!
Viele Menschen tragen durch ihre         Dafür sind wir sehr dankbar! Im Jahr
Spenden dazu bei, dass wir besonde-      2019 erhielten wir an Spenden und
re Aufgaben wahrnehmen können.           Zuwendungen:

         Geldspenden:
         Brot für die Welt                              4.967,52 €
         Diakonie                                         605,00 €
         Orgel Thomas                                     230,00 €
         Einzelspenden                                 12.187,35 €
         Kollekte Eigene Gemeinde                       7.599,71 €
         Kollekte Zweckgebunden                         5.624,83 €
         Sachspenden:
         Brillen/Etui                                      ca. 200
         Hörgeräte                                               5
         Kleider Bethel                                     190 kg
         Briefmarken/Postkarten                               8 kg
         Kerzenreste                                         15 kg

         Plastikverschlüsse (endete im Juli)           6 Säcke 60l

         Handy                                                  12
         rote Tüten                                             75
         Korken                                        2 Tüten 30l

         Kuchen für Feste + Veranstaltungen               zahlreich

Darüber hinaus hat die Hoffnungsgemeinde im Rahmen der Aktion
„Freiwilliger Gemeindebeitrag 2019“ Spenden für folgende Projekte erhalten:
   •     Eine Hüpfburg für unsere fünf pädagogischen Einrichtungen 204 €
   •     Unsere Konfirmandenarbeit                                 733 €
   •     Die Orgelsanierung                                        533 €
Für alles, was Sie uns anvertraut haben, danken wir Ihnen ganz herzlich!
                                                       Pfarrer B. Ringewaldt
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                                  Dietrich Bonhoeffer vor 75 Jahren hingerichtet
                                                          helm Canaris. Seine guten ökumeni-
                                                          schen Kontakte in halb Europa machte
                                                          man sich dort gern zunutze. Die Ab-
                                                          wehr schickte ihn als „Geheim-
                                                          agenten“ ins Ausland. Offiziell hatte
                                                          Bonhoeffer bei diesen Reisen Informa-
                                                          tionen für den deutschen Geheim-
 Foto: epd bild/Daniel Sambraus

                                                          dienst zu sammeln. Seine eigentliche
                                                          Aufgabe war es jedoch, die Freunde
                                                          im Ausland über die Aktivitäten des
                                                          Widerstands zu unterrichten und von
                                                          ihnen Informationen mitzubringen. Es
                                                          ging um die Planung von Deutsch-
                                                          lands Zukunft für den Fall eines erfolg-
                                                          reichen Umsturzes.
                                                          Lange geht das riskante Unternehmen
                                                          gut – bis zum April 1943, da wird der
                                                          profilierte Vertreter der Bekennenden
An der Westfront der Westminster Ab-                      Kirche verhaftet. Im Militärgefängnis
bey in London steht eine Reihe mit                        Berlin-Tegel erlebt er die Hölle. Doch
zehn Statuen von Märtyrern des 20.                        was der Häftling Bonhoeffer in den
Jahrhunderts, darunter die Statue von                     nächsten anderthalb Jahren aus sei-
Dietrich Bonhoeffer.                                      ner engen, schlecht erleuchteten Zelle
Deutschland vor knapp achtzig Jah-                        schmuggelt, auf Zettel kritzelt oder in
ren: Nach den Blitzkriegen gegen Po-                      den Briefen an seine Familie einstreut,
len und Frankreich schien Hitlers Posi-                   geht in die Geistesgeschichte des 20.
tion unanfechtbar. Die oppositionellen                    Jahrhunderts ein. Zwischen Hoffnung
Regungen in der Wehrmacht waren                           und Todesangst, ungewiss über sein
erlahmt. Massenweise wurden Juden                         Schicksal, redet Bonhoeffer mit einem
in die Vernichtungslager deportiert. Zu                   Gott, der seine Menschen scheinbar
dieser Zeit begann der am 4. Februar                      verlassen hat. Die Zukunft werde ei-
1906 in Breslau geborene lutherische                      nem „religionslosen“ Christentum ge-
Theologe und Pastor Dietrich Bonho-                       hören, prophezeit er aus der Todeszel-
effer, ein Gelehrtentyp mit nüchternem                    le.
Verstand, das schwierige Handwerk                         Wenige Wochen vor Kriegsende trat
eines politischen Verschwörers zu er-                     Bonhoeffer eine Odyssee durch Thü-
lernen.                                                   ringen und Bayern an, während sich
Auf raffinierte Weise schleuste er vom                    die amerikanischen Truppen näherten.
Tod bedrohte Juden über die Reichs-                       Am 9. April 1945 wurde Dietrich Bon-
grenze. Durch seinen Schwager Hans                        hoeffer im oberpfälzischen Konzentra-
von Dohnanyi, der im Oberkommando                         tionslager Flossenbürg, zusammen mit
der Wehrmacht tätig war, bekam er                         anderen Widerstandskämpfern gegen
Kontakt zu der Widerstandsbewegung                        den Nationalsozialismus, hingerichtet.
um den Chef der Abwehr, Admiral Wil-                                           Christian Feldmann
Gemeindezeitung                                            Seite 41

                  Ich muss dir was sagen Gott ...

         Wie du um mich bist, so möchte ich in dir sein.
         Ich kann es nicht allein. Hilf mir.

         Ich weiß, dass du mich hörst,
         und weiß doch nichts zu sagen.
         Ich weiß, dass du mich führst,
         und sehe doch keinen Weg.
         Ich weiß, dass mein Geschick von dir ist,
         und kann es doch nicht annehmen.

         Du trägst meine Seele,
         und sie versinkt doch in ihrer Schwermut.

         Du hast mir Freiheit gegeben,
         und ich lebe doch im Kerker.

         Du gibst die Zeit,
         und ich habe doch keine Geduld.

         Ich weiß, dass du mich hältst,
         auch wenn ich falle.
         Nein, ich weiß es nicht.
         Ich glaube es. Hilf mir.

         Aus Jörg Zink: „Wie wir beten können“
         Kreuz Verlag GmbH Freiburg
         1. Auflage 2018
         ISBN: 978-3-946905-28-8
Seite 42                                                        Gemeindezeitung

           Seit mehr als 175 Jahren GAW in Baden
Wir helfen Ev. Minderheitenkirchen        um gemeinsam ihren Glauben an un-
                                          seren dreieinigen Gott zu feiern.
Seit 1843 unterstützt das GAW in Ba-
den als Diasporawerk der Ev. Landes-
kirche in Baden evangelische Minder-
heitenkirchen und -gemeinden - bis
1972 hier in Baden - und seither in
Osteuropa, Südeuropa, Lateinamerika
und seit einigen Jahren auch im Na-
hen Osten.

                                          Sei es der Kirchentag in Kombination
                                          mit einem Sängerfest, bei dem sich
                                          Menschen in Viljandi in Estland treffen,
                                          um sich auszutauschen, ihren Glau-
                                          ben zu teilen und das Lob Gottes zum
                                          Klingen zu bringen.

Sei es die Nähwerkstatt in Novi Sad in
Serbien, in der Menschen mit ihrer
Hände Arbeit selbst zu ihrem Lebens-
unterhalt beitragen können.

                                          Oder auch das Projekt „Grüne Schule“
                                          in Concepcion in Chile, wo die Evan-
                                          gelische Kirchengemeinde in einem
                                          Armenviertel den Kindern Klimaschutz
                                          und Ökologie nahe bringt.

Sei es das große Jugendtreffen von        In diesen und noch viel mehr Projek-
Mitgliedern Evangelischer Gemeinden       ten in unseren GAW-Partnerkirchen
in Brasilien, die aus den Weiten dieses   unterstützen wir zusammen mit den
großen Landes zusammen kommen,            anderen GAWs der EKD Projekte in
                                          40 Kirchen mit inzwischen 1,8 Millio-
Gemeindezeitung                                              Seite 43

         Seit mehr als 175 Jahren GAW in Baden
nen. Aus Baden beteiligen wir uns mit
120.000 Euro. Helfen Sie uns dabei?

Nähere Informationen bei der GAW-
Geschäftsstelle, Blumenstr. 1, 76133
Karlsruhe, Tel. 0721/9175-335, gaw-
baden@ekiba.de

Ihr Konto zum Helfen bei der Ev. Bank
Kassel (BIC GENODEF1EK1)
IBAN DE67 5206 0410 0000 5067 88

                              Jugendcafé

          Wann?: Immer freitags an den u.g.Terminen
                 von 18:00-20:00 Uhr

          Wo?:        Jugendräume Philippuskirche

                      27.03.2020 , 24.04.2020, 08.05.2020,
                      22.05.2020, 05.06.2020
Seite 44                                                   Gemeindezeitung

            Bürgerzentrum Daxlanden, Waidweg 1a-c
                       Unsere einmaligen Angebote
                        April 2020 - November 2020

Mittwoch,      01. April:   15.00 Uhr: Palmsträuße binden
Samstag,       11. April:              Ausstellung „Glänzende Aussichten“
                                       – 99 Karikaturen zu Klima, Konsum
                                       und anderen Katastrophen
Mittwoch,       15. April: 10.00 Uhr: Infostunde für Pflege & Betreutes
                                       Wohnen mit anschließender Führung
                                       durchs Haus
Freitag,        24. April: 18.00 Uhr: Meet and Greet – Vernetzungstreffen
                                       für Gruppen, Vereine und
                                       Bürgerschaftlich Interessierte
Sonntag,        26. April:             Hauptveranstaltung zur
                                       Ausstellung „Glänzende Aussichten“
                                       Beginn mit einem Gottesdienst in der
                                       Valentinskirche um 11.00 Uhr, danach
                                       Ausstellung und Aktionen in der
                                       Valentinskirche und im Bürgerzentrum
Dienstag,       28. April: 10.00 Uhr: Offenes Singen mit Sabine Ernst
Donnerstag,     30. April: 15.15 Uhr: Modenschau mit Mode Bequem
Mittwoch,        20. Mai: 15.00 Uhr: Infostunde für Pflege & Betreutes
                                       Wohnen mit anschließender Führung
                                       durchs Haus
Mittwoch,       17. Juni: 10.00 Uhr: Infostunde für Pflege & Betreutes
                                       Wohnen mit anschließender Führung
                                       durchs Haus
Freitag,          10. Juli: 18.00 Uhr: 6. Daxlander Rudelsingen, vor dem
                                       Bürgerzentrum im Rahmen des
                                       Daxlander Straßenfestes
Mittwoch,         15. Juli: 15.00 Uhr: Infostunde für Pflege & Betreutes
                                       Wohnen mit anschließender Führung
                                       durchs Haus
Mittwoch,     12. August: 15.00 Uhr: Kräuterbüschel binden
Mittwoch,     19. August: 10.00 Uhr: Infostunde für Pflege & Betreutes
                                       Wohnen mit anschließender Führung
                                       durchs Haus
Gemeindezeitung                                                      Seite 45

            Bürgerzentrum Daxlanden, Waidweg 1a-c
Mittwoch,       16. August: 15.00 Uhr: Infostunde für Pflege & Betreutes
                                       Wohnen mit anschließender Führung
                                       durchs Haus
Donnerstag,     17. August: 15.15 Uhr: Modenschau mit Mode Bequem
Samstag,    19. September: 10.00 – 16.00 Uhr: Flohmarkt für Jung und Alt
Samstag,    26. September:             Generationenspiele: Interaktives
                                       Quiz zu „Kennen Sie Deutschland“.
                                       Anmeldung erforderlich, weitere
                                       Informationen folgen
Mittwoch,     14. Oktober: 17.00 Uhr: Informationen zu „Wohnen für
                                       Hilfe“, die Generationen-Wohnge-
                                       meinschaft für Studierende und
                                       Karlsruher
Sonntag,      18. Oktober: 15.00 Uhr: Oktoberfest, Reservierung erforderlich
Mittwoch,     21. Oktober: 10.00 Uhr: Infostunde für Pflege & Betreutes
                                       Wohnen mit anschließender Führung
                                       durchs Haus
Montag,     02. November: 15.30 Uhr: Dia-Vortrag mit Herrn Ritter,
                                       fotografische Reise seiner
                                       Pilgerwanderungen
Mittwoch,   18. November: 15.00 Uhr: Infostunde für Pflege & Betreutes
                                       Wohnen mit anschließender Führung
                                       durchs Haus
Mittwoch,   25. November: 15.30 Uhr: Vortrag „Fit im Alter“ – gesund
                                       essen, besser leben,
                                       mit Frau Dr. med. Ouvelier

 Anmeldung, Informationen, Anregungen bei Quartiersmanagerin Elvira Hauser
                   Caritas-Seniorenzentrum St. Valentin,
                           Tel. 0721/ 8 24 87-150,
                   E-Mail: e.hauser@caritas-karlsruhe.de
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