AUGENBLICKE 2013 EINE DOKUMENTATION DES - OBAKULTURFESTIVAL2012 - ORIGINELL BEGEISTERND AUSSERGEWÖHNLICH - KUFA
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AUGENBLICKE 2013 eine Dokumentation des OBAKulturfestival2012 Originell Begeisternd AuSSergewöhnlich
OBAKulturfestival2012 Die Welt braucht keine behinderte n Aber da Menschen. sind sie trotzdem! Originell Begeisternd AuSSergewöhnlich unter diesem Motto stand das OBA Kulturfestival 2012. Veranstaltet berechtigte Aufmerksamkeit in der Bamberger Bevölkerung. Vertrau- von der Offenen Behindertenarbeit der Lebenshilfe Bamberg in Zu- te kulturelle Orte der Stadt Bamberg wurden so zu Stätten ungewöhn- sammenarbeit mit zahlreichen regionalen und überregionalen Part- licher künstlerischer Begegnung. nern, bot das Festival eine Plattform für ein faszinierendes Kunst- und Der Charme, die Offenheit, die Natürlichkeit und vor allem das Kön- Kulturprogramm der besonderen „ART“. Künstler und Künstlerinnen nen der Akteure begeisterte das Publikum vom Anfang bis zum Ende mit und ohne Behinderungen präsentierten über das Jahr 2012 verteilt bei allen Events. Jede Veranstaltung des Festivals offenbarte, dass sich ihre Träume und Hoffnungen in einer einzigartigen Vielfalt künstleri- Kunst von Menschen mit Behinderung keineswegs hinter „nichtbehin- scher Ausdrucksformen. derter“ Kunst verstecken muss und auch nicht auf einen Mitleidsbonus Jenseits des Rampenlichts existiert eine interessante Szene von von Seiten des Betrachters angewiesen ist. kreativ arbeitenden Menschen mit Behinderung. Mitreißend war es zu „Künstlerisch hochwertig und gesellschaftspolitisch wichtig, eine erleben, wie Grenzen zwischen Normen und Normabweichungen jeder Bereicherung der Kunst- und Kulturszene Bambergs“, so das zusam- Art in Frage gestellt und spielerisch kreativ überschritten wurden. In menfassende Urteil vieler Besucher des Kulturfestivals. der künstlerischen Auseinandersetzung wurde Behinderung daher Die OBA nimmt das als Ermutigung für ihre Arbeit und als Aufforde- nicht als Defizit, sondern als Herausforderung und als Bereicherung für rung ihren Weg der Offenheit, Begegnung und Akzeptanz fortzusetzen. das Leben und die Welt der Nichtbehinderten gesehen. Aber nicht ohne an dieser Stelle all jenen zu danken, die als Mitveran- Spannend war es für Mitwirkende und Veranstalter inwieweit das stalter und Unterstützer wesentlichen Anteil hatten am Erfolg dieses Publikum sich einlassen würde auf diese besondere Art von Kunst: Ob es ungewöhnlichen Projekts. Bedanken möchten wir uns zudem beim möglich wäre das Große Haus des E.T.A.-Hoffmann-Theaters in Bamberg Publikum, das interessiert und offen die Angebote wahrgenommen hat mit der Aufführung des Theaterstücks Mongopolis zu füllen? Ob das und dessen Applaus die wichtigste Bestätigung für alle Mitwirkenden integrative Open Air Festival Bands&Bradwörscht trotz weniger guter war. Vor allem aber gilt unser Dank allen Freunden und Helfern, ohne Witterungsbedingungen Besucher anziehen würden? Ob Ausstellungen, deren tatkräftigen und ehrenamtlichen Einsatz das OBA Kulturfestival Modenschau und Filmfestival genügend Zuschauer bekämen? 2012 nicht denkbar gewesen wäre. Erwartungen und Hoffnungen wurden bei Weitem übertroffen. Die Dieser Kalender soll das besondere OBA-Jahr 2012 dokumentieren, Ausstellungen wurden von einem breiten, interessierten Publikum gut außergewöhnliche Momente in Erinnerung rufen und vielleicht gelingt besucht, das Musikfestival und die Veranstaltungen auf der Landesgar- es damit ein wenig von dem Lächeln in den Alltag hinüber zu retten, tenschau fanden regen Zulauf und nahezu alle Theater- und Filmvor- das die Akteure des Kulturfestivals ihrem Publikum entlockt haben. führungen waren bis zum letzten Platz ausverkauft. Doch nicht nur die Anzahl der Besucher, vor allem auch deren Reak- tionen bestätigten die Intention Kunst und Kultur von Menschen mit Wir wünschen dem Betrachter viel Spaß Behinderung vom Rand in die Mitte der Gesellschaft zu bringen. Die Künstler und Künstlerinnen erfuhren eine außergewöhnliche, jedoch und freuen uns auf ein Wiedersehen!
Mongopolis war eine sagenhafte Stadt. Ihre Bewohner sollen aus gesprochen liebevoll und freund lich miteinander umgegangen sein. Sie wurden auch Kinder der Sonne genannt. Januar Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
»Kunst kennt keine Behinderung« Februar Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
Schönheit steht nicht im Gesicht geschrieben, Schönheit ist das Licht in unserem Herzen. März Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
Das Logo der Lebenshilfe: ein Symbol für Geborgenheit und Schutz, für Offenheit und Entwicklungsmöglichkeiten April Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
… panikartig zerplatzte ein alter Leberkäs und am Ende trat plötzlich der Schluss ein. Karl Valentin Mai Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
Liebe mich so wie ich bin – alles andere macht keinen Sinn! Seeside Seeside Wir sind die Freaks von heute und wir haben ein Motiv. Hör uns mal zu, wir sind so wie du! Bitte lächeln Bitte lächeln juni Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Kunst ist ein duftendes Ungewiss Barbara Eikenberg juli Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
Ohne Kunst würden die Welt und die Menschen zum Unterhaltungs gesindel Georg Paulmichl august Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
»Auf mich wirken Farben kitzelnd und geben Kraft für meine trüben Tage.« Jonas Dreierling, Muschelkünstler september Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Wolken, die schweben. Ganz angenehm: Den Duft der Rose. Fühlt sich leicht an: Orange Angela Fritzen Christiane Grieb Das Paradies ist ein Beweis für eine Himmelswiese. Eine Augenweide. Deshalb gibt es keine Grenzen. Keine Mauer, die einen trennt. Christiane Grieb Johanna von Schönfeld oktober Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
Im Rampenlicht der Bühne wird der Zuschauer bereichert. Lachfalten biegen sich im Gelächter … Dem Ernst der Sache kommt keiner auf den Grund. Georg Paulmichl november Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30
Eva Ich liebe dich perfekt Adam Ich nicht perfekt Eva Ich liebe dich trotzdem! Lass uns abhauen! Boot fahren! Nach Amerika. Adam Ja! Los! dezember Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
Heirat erfüllt oder eine junge Frau in „ganz normaler“ Nachbar- Kalenderblatt Januar; Dezember Kalenderblatt Juni OBA Kulturfestival 2012 schaft in einer eigenen Wohnung lebt. Die Ausstellung tritt ein Theateraufführung am 28. 02. 2012; Samstag, 07. 07. 2012, Jahnwiese Bamberg für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinde- E.T.A.-Hoffmann-Theater, GroSSes Haus »Bands & Bradwörscht« – Integratives Rockfestival rung. Mongopolis – Fisch oder Ente – »Seeside« ist die Band der Werkstätten des Pommerschen www.lebenshilfe-bw.de; Foto: Patrick Werner Wer sind die Guten? Diakonieverein e.V. aus Greifswald und die Mitglieder sind fast Theater Ramba Zamba / Berlin ausschließlich Menschen mit Behinderungen. Ihre Songs berüh- Sonntag, 29. 07. 2012, Bamberger Landesgarenschau Ramba Zamba gehört zu den erfolgreichsten professionellen ren durch selbstgeschriebene Texte und gefühlvollen Gesang. Konzert Theaterensembles, in denen Menschen mit Behinderung als www.kopernikus-greifswald.de/seeside Living Music Box Schauspieler arbeiten. Die Theatergruppe gilt als „Deutschlands In der Band »Bitte Lächeln«, unter der Leitung von Mirko Frank Die beiden blinden Musiker von The Living Music Box sind ein wichtigstes integratives Theater“, bei dem „Behinderung als und Herbert Enge vom Thalia Theater Hamburg, spielen acht Teil von barner 16, einem künstlerischen Netzwerk von Projek- Stärke“ zu erleben ist. Bei zahlreichen Auftritten im In- und junge Musiker mit und ohne Behinderung. Ihre selbst getex- ten, in denen Menschen mit und ohne Handicap im Bereich Mu- Ausland hat sich das Ensemble in die Herzen vieler Menschen teten und komponierten Rock- und Popsongs erzählen über sik, Film, Tanz und Kunst miteinander arbeiten und produzieren. gespielt. Träume, Leute und von all dem, was Körper, Geist und Seele Mit ihrem unverwechselbaren Charme stecken sie die Songs in www.theater-rambazamba.org bewegt und berührt. ein ganz neues Gewand und lassen die Sonne klingen! Fotos: Thomas Bachmann, Bamberg www.eisenhans-hamburg.de www.thelivingmusicbox.de Veranstalter: Fotos: Thomas Bachmann, Bamberg Offene Behindertenarbeit der Lebenshilfe Bamberg Magazin OBAcht 2012 Moosstr. 75, 96050 Bamberg, Tel. 0951/18972101 Im Rahmen des Kulturfestivals wurde die OBAcht, ein bun- oba@lebenshilfe-bamberg.de Kalenderblatt Februar Kalenderblatt Juli tes Magazin von Menschen mit und ohne Behinderung, der www.lebenshilfe-bamberg.de Kunstausstellung »Big Bam Boom« Offenen Behindertenarbeit der Lebenshilfe Bamberg her- im Historischen Museum der Stadt Bamberg, im Historischen Museum ausgebracht. Ernst, nachdenklich, lustig informativ, rührend, Programmplanung und Projektleitung vom 15. 07. – 04. 11. 2012 der Stadt Bamberg, vom 15. 07. – 04. 11. 2012 spannend, witzig, bewegend und manchmal auch ein bisschen Monika Maierhöfer, Sandra Maier, Katrin Wolf, Kunstprojekte der Lebenshilfe Bamberg e.V. akku – Autismus, Kunst und Kultur e.V. verrückt. Ronny Ströhlein und Michael Hemm Das Projekt »Lebenskunst« der Bamberger Lebenshilfe-Werk- Kunstausstellung »Big Bam Boom« www.lebenshilfe-bamberg.de; Foto: Christoph Lilge stätten gGmbH und die „OBArtissimo“ Kunstprojekte bieten Der bundesweite Verband hat sich zum Ziel gesetzt, Kunst und Das OBA Kulturfestival 2012 Menschen mit Behinderung, unabhängig von sprachlichen kulturelle Ausdrucksformen von Menschen mit Autismus in wurde durchgeführt in Zusammenarbeit mit: und intellektuellen Fähigkeiten, die Möglichkeit, ihre kreativen Deutschland zu fördern und sie öffentlich zu machen. Der Ver- Bamberger Kurzfilmtage; Bamberger Landesgartenschau; Ausdrucksformen zu entdecken und zu entwickeln. Im Vergnü- ein organisiert Ausstellungen, Lesungen und Kulturveranstal- Kalenderblatt September Beratungsdienst für Inklusion im Schulalter; E.T.A. Hoffmann gen an der künstlerischen Tätigkeit entstehen so farbenpräch- tungen und fördert den Dialog über Diversität im Kunstbetrieb im Historischen Museum der Stadt Bamberg, Theater; Internationales Künstlerhaus Villa Concordia; Museen tige Werke, die schöpferisch frei gestaltet sind und von einer und in der Gesellschaft. vom 15. 07. – 04. 11. 2012 der Stadt Bamberg unglaublichen Ausstrahlungskraft zeugen. www.akku-ev.org Kunstausstellung »Big Bam Boom« – www.lebenshilfe-bamberg.de Lilja Beer, Maske 1, Maske 2; ohne Titel, ca. 2000 bis heute; Muschelkünstler e.V. Herzlichen Dank an: Timur Manapow, Kästchenwelt und Herr Bello; Barbara Held, Uwe Breckner, Gondelkarussel, 2003-2008; Max Klocke, Akt, Die Muschelkünstler sind junge Frauen und Männer aus dem au- Deutsches Down-Syndrom Info Center, Bunte Tropfen; Harald Betz, Zwei Orangen; Gemeinschafts- Steinguss, 2007; tistischen Spektrum. Die Malerei und deren Präsentation bietet Dr. Regina Hanemann, Museumsdirektorin der Museen bild: Ines Frank, Daniela Hentschel, Anja Brendl, Anton Löwen, Fotos: Leniger Fotografie, Paderborn ihnen die Möglichkeit, mit der Welt »dort draußen« auf Augen- der Stadt Bamberg, Big Bam Boom Zitat: Barbara Eikenberg aus dem Buch »Ich sehe was, was du höhe in Kontakt zu treten. Sie treten dem Klischee entgegen, Dr. Katja de Braganca von der Redaktion Ohrenkuss, Fotos: Ronny Ströhlein, Bamberg nicht siehst«, 2010 Kerber Verlag wonach Autisten sich nur innerhalb eines starren Regelwerkes Mitarbeiter der Garten- und Landschaftspflege, WfbM, bewegen und kaum über Phantasie verfügen. Als »Muschel- die Fotografen Thomas Bachmann und Ingrid Rose, kinder« präsentierten sie erstmals ihre Arbeiten 2007 auf einer Gerhard Proschka von Look& Roll aus der Schweiz, Kalenderblatt März Kalenderblatt August Ausstellung in Nürnberg. Seitdem folgten viele Ausstellungen Georg Paulmichl, Dietmar Raffeiner und dem Haymon Verlag, und Auszeichnungen. Christiane Hartleitner und Michael Knobel, Sonntag, 29. 07. 2012, 27. 01. – 29. 01. 2012: Kurzfilmfestival, www.muschelkuenstler.de Herr Klecha vom bvd Kartenservice, Bamberger Landesgarenschau Lichtspielkino Bamberg Johannes Haag, Ich mag dich, 2011; Christian Lutsch, Dein Volker Elsen und Katherina Dietz vom akku e.v., Modenschau der Offenen Behindertenarbeit Bamberg »Aus Anderer Sicht« Ebenbilder, 2010 Lichtspielkino und Scheinbar, In einer liebevoll ausgearbeiteten Choreographie zeigten Mo- »Aus anderer Sicht« zeigte in zwei Filmblöcken eine internatio- Nicola Wolf, o.T., 2011; Eva Maria David, Im Himmel, 2011; Jonas Nicole Orf, Behindertenbeauftagte der Stadt Bamberg, dels in einer viel bejubelten, professionellen Show die neueste nale Auswahl an Kurzfilmen zum Thema Behinderung, die es in Deierling, o.T., 2008; Artur Lebtag, Gehe, 2012 Nora Gomringer, Leiterin des Künstlerhauses Villa Concordia, Mode und die aktuellsten Trends für gutes Aussehen aus dem sich hatten! Überraschend, informativ, witzig und unkonventi- Fotos: Ronny Ströhlein, Bamberg Arnd Rüttger von kobold-layout.de, „Kaufhaus Schrill“. onell gedreht, zeigten die Filme großen Respekt für Menschen Sonja Eichfelder und dem Kaufhaus Schrill, Models: Maria Stempel, Harald Haßfurther, Anne Landgraf, mit Einschränkungen. Alle Filme wurden mit Live-Audiodeskrip- Stahlbau-Metalltechnik Johann Heim GmbH, Jens Machold, Matthias Ullrich, Doris Kestel, Jason Medem, tion für Menschen mit Sehbehinderung und Untertiteln für Stefan Dzierzawa und Dirk Müller vom E.T.A. Hoffmann Theater, Marie Therese Köberl, Michael Herrmann, Nadine Hofmann, Gehörlose versehen. Kalenderblatt Oktober Volker Wrede vom Live-Club Bamberg, Daniela Hentschel, Karin Christel, Manuela Schreiner Phoenix Dance, Regie: Karina Epperlein, USA 2006, 22’ | Lyds- Lesung Do. 04. 10. 2012, E.T.A.-Hoffmann-Theater, Treff Volker Traumann und Haide Völz von den Moderation: Mike Schwarzmann kygger, Regie: Julie Engaas, NOR 2008, 7’ | Anders & Harri, Re- »Erträumte Paradiese« bambergerkurzfilmtagen, Fotos: Thomas Bachmann, Bamberg gie: Johan Palmgren, SWE 2008, 13’ | Over mijn lippen, Regie: Lesung mit Angela Fritzen und Johanna von Schönfeld musi- Aktion Mensch, Oberfrankenstiftung, Franken helfen Franken Janica Draisma, NL 2006, 14’ | Mon petit frère de la lune, Regie: kalisch begleitet von Paul Engel, ehemaliger Stipendiat des e.V., Kulturförderung der Stadt Bamberg und die Sparkassen Frédérick Philibert, F 2007, 7’ | Jak Motyl, Regie: Ewa Pieta, PL Künstlerhauses Villa Concordia. Stifung für die finanzielle Förderung, 2006, 28’ | Scoring, Regie: Ken Wardrop, IRL 2007, 3’ | Rendez- Ohrenkuss steht für die Erfüllung eines Traums: Menschen mit Kalenderblatt April Vous, Regie: Marcin Janos Krawczyk, PL 2006, 9’ | The Cost of Behinderung schreiben für ein preisgekröntes Lifestyle Magazin sowie an die vielen ehrenamtlichen Helfer und Unterstützer der Sonntag, 29. 07. 2012, Bamberger Landesgartenschau Living, Regie: Lloyd Newson, UK 2004, 35’ | Born Freak, Regie: mit hoher fotografischer und gestalterischer Qualität. Alle Texte, OBA, ohne die ein solches Festival nicht zu organisieren und Kunstskulptur »Lebenshilfe« der Offenen Paul Sapin, UK 2002, 50’ | Kamdugäßar, Regie: Agi Fleisch- die bei Ohrenkuss erscheinen, werden von Menschen mit Down- durchzuführen wäre. Behindertenarbeit Bamberg mann, Ronny Ströhlein, Franken, 18’ Syndrom geschrieben. Über (fast) alles haben die Macher von Unter dem Tagesmotto der Landesgartenschau »Vielfalt, Tole- Ohrenkuss schon einmal geschrieben: über die Liebe, die Musik, Grafische Gestaltung ranz, Mitmachen« konnten Besucher eine Skulptur, die das Logo 06. 02. – 09. 03. 2012, Photoausstellung über Essen und Trinken, Sport und den ewigen Streit zwischen www.kobold-layout.de der Lebenshilfe darstellt, mit Weiden beflechten. Im Anschluss der OBA Bamberg, Lichtspielkino Männern und Frauen. an die Landesgartenschau kann das Kunstobjetk am Eingang der »Blickfänge« www.ohrenkuss.de Lebenshilfe Bamberg in der Ohmstr. 1 besichtigt werden. Ausdrucksvolle Portraits und kunstvolle Bilder von Menschen Fotos: Ingrid Rose, Bamberg Rahmengestaltung: Stahlbau-Metalltechnik Johann Heim, mit Behinderung. Hallstadt Inszeniert und photographiert von Sonja Eichfelder Fotos: Thomas Bachmann, Bamberg 06. 03. – 04. 04. 2012 Kalenderblatt November Fotoausstellung im Landratsamt Bamberg Szenische Lesung am 09., 10., 11. 12. 2012; Gefördert mit Mitteln von: »Leben braucht Vielfalt« E.T.A.-Hoffmann-Theater, Studio Kalenderblatt Mai In dieser Ausstellung des Deutschen Down-Syndrom Info »Vom Augenmaß überwältigt!« Theateraufführung am 11. 05. und 12. 05. 2012; Centers offenbarten Menschen mit Down-Syndrom auf 21 Aufgeführt von der OBA-Theatergruppe Bamberg unter der Lei- E.T.A.-Hoffmann-Theater, Studio Groß-Portraits ihr Gesicht. Sie werben für die Anerkennung tung von Mike Wolf und Harald Rink / Lesung Nora Gomringer STURZFLUG Lachforschung nach Texten von Karl Valentin ihrer Würde, ihres Anderssein und für ihren Beitrag zur Vielfalt In einer szenischen Lesung wurden die besten Texte Paulmichls Theater Thikwa / Berlin unserer Gesellschaft. von Nora Gomringer vorgetragen. Die OBA Theatergruppe griff Theater Thikwa ist ein künstlerisches und soziales Experiment www.ds-infocenter.de; Foto: Conny Wenk die abstrusen Wortspiele auf und übersetzte diese in freien von Künstlern mit und ohne Behinderung. Allen Thikwa Produk- szenischen Assoziationen zu spielerischen Geschichten. Die tionen gemeinsam ist die Suche nach einer Ästhetik, die sowohl 19. 11. – 16. 12. 2012 Erfahrungen aus dem Alltag von Georg Paulmichl wurden dabei die besondere Unterschiedlichkeit der teilnehmenden Personen »Lebensträume – Lebensräume« mit Hintersinnigkeit und Witz in Szene gesetzt. als auch deren Gemeinsamkeiten zum Ausdruck bringt. Theater Thematische Ausstellung im Bamberger Rathaus www.lebenshilfe.bamberg.de Thikwa hat sich mit vielen erfolgreichen Inszenierungen einen Die Ausstellung des Landesverbandes der Lebenshilfe Baden Fotos: Thomas Bachmann, Bamberg anerkannten Platz in der Theaterszene erarbeitet. Württemberg dokumentierte, wie für Menschen mit Behinde- www.thikwa.de rung aus Lebensträumen Lebensräume werden können. Etwa Fotos: Thomas Bachmann, Bamberg wenn ein Paar sich endlich den lange verwehrten Traum einer
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