August September 2014 Edition Nr. 35 - Sternkirche Potsdam
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August • September 2014 Edition Nr. 35 Gemeinsamer Gemeindebrief der Auferstehungsgemeinde Kirchengemeinde Bergholz-Rehbrücke Kirchengemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld Auferstehung Bergholz-Rehbrücke Drewitz Kirchsteigfeld Sternkirche Stern-Kirchengemeinde
2 Lichtblick • Inhalt • Impressum Lichtblick Inhaltsverzeichnis Seite Aus Spaß bei der Arbeit Lichtblick/Impressum 2 »Umsonst habt ihr alles bekommen, Andacht 3 umsonst sollt ihr es weitergeben.« (Mt Schwerpunkt: Neu anfangen 4-7 10,8) Das gilt nicht bei der Arbeit. Oder Auferstehung 8/9 doch? Keiner geht aus Spaß und Freu- Bergholz-Rehbrücke 10/11 de arbeiten. Wir arbeiten, um leben zu Drewitz-Kirchsteigfeld 12/13 können. Das gilt, auch wenn man bei Stern 14/15 »Kirchens« angestellt ist. Gottesdienste (Übersicht) 16/17 Ca. 24 Mitarbeiter zählen unsere bei- Aktuelles 18/19 den Gemeinden. Die meisten sind Abkündigungen, Mitteilungen 20 Erzieher/innen in den Kitas. Hinzu kom- Angebote am Schlaatz 21 men Mitarbeiterinnen im Büro, Haus- Treffpunkt im Kirchsteigfeld 22 meister, Reinigung, Koch, Katechetin- Kinder- und Jugendseiten 24/25 nen und Pfarrerinnen – eindeutig mehr Berichte aus den Gemeinden 26/27 Frauen als Männer. Regelmäßig im Adressen/Ansprechpartner 30/31 September machen wir unseren Mitar- beiterausflug. Wichtig ist das gemein- same Tun, reden, sich kennenlernen, Impressum lachen, denn wir sind kein einheitliches Herausgeber: Kirchengemeinden Kollegium. Viele sehen sich ein Jahr Auferstehung, Bergholz-Rehbrücke, lang gar nicht. Die einen sind hier und Drewitz-Kirchsteigfeld, Stern die anderen da. Schade, denn uns ver- Verantwortlich: Stefanie Hoppe, bindet vieles. Die Leidenschaft für das Andreas Markert, Madeleine Mieke, Evangelium. Unser Arbeit- und Auf- Andreas Neumann traggeber ist die Kirche (also auch wir Redaktion und Umsetzung: Peter selbst), und das unterscheidet uns sehr Erdmann, Stefanie Hoppe, Andreas von anderen. Wir geben etwas um- Markert, Hans-Henning Melms, sonst weiter was wir umsonst bekom- Claudia Meuche, Madeleine Mieke, men haben: unsern Glauben. Denn Andreas Neumann egal, ob man kocht, Windeln wechselt, Leserbriefe bitte an Gemeindebüros spielt oder predigt – wir alle tun es aus Einsendeschluss für Nr. 36: 26.8.2014 Überzeugung für die Menschen in un- Redaktionsschluss 09.09.2014 seren Gemeinden. Wir wollen, dass un- Titelbild »Fahrt frei« zum Neuanfang sere Kirche lebt und wächst. Das macht Foto: RainerSturm / pixelio.de Spaß, auch wenn es frühmorgens mal Rückseite Kita »Arche Noah« wieder schwer ist aus dem Bett zu Foto: Chr. Wendscher kommen. Ein Lichtblick! Stefanie Hoppe Druckerei: Steffen, 4680 Stück
Andacht 3 Jeremia 33,11 Man wird wieder hören den Jubel der Freude und Wonne, die Stimme derer, die da sagen: »Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich«. Denn ich will das Geschick des Landes wenden, dass es werde, wie es im Anfang war, spricht der HERR. »Wenn man doch noch einmal von Weltpolitik und im kleinen privaten vorn anfangen könnte!« Wie oft haben Umfeld oder auch in der Kirchenge- Sie sich das schon gewünscht? Noch meinde. Manches läuft gar nicht gut. Es einmal von vorn beginnen; das, was wird viel diskutiert und doch kommt man falsch gemacht hat, diesmal rich- nichts dabei heraus. In einer aufgereg- tig machen: Im Miteinander mit dem ten Diskussion rutscht dann auch noch Partner, in der Erziehung der Kinder, im ein falsches Wort heraus und schon hat Beruf, in der Familie. Leider bekommen man das gemeinsame Ziel aus den wir nur selten eine zweite Chance und Augen verloren. müssen meist mit den Konsequenzen Dann ist es gut, wenn es einen Neuan- unseres Handelns leben. Aber wenn fang geben kann. Nach einer Ausspra- wir die Möglichkeit geschenkt bekom- che und der gegenseitigen Bitte um men, einen Fehler zu korrigieren; wenn Entschuldigung steht es in unserer jemand, dem wir Unrecht getan habe, Macht, uns gegenseitig einen neuen unsere Bitte um Entschuldigung an- Anfang zu schenken. Wir können so nimmt, dann ist das ein echter Neu- großzügig zueinander sein, weil wir die anfang. Es kann noch einmal von vorn überwältigende Erfahrung machen beginnen! dürfen, dass Gott uns auch immer wie- In unserem Bibelvers verkündet der der einen neuen Anfang ermöglicht. Prophet Jeremia dem Volk Gottes einen Gott sieht nicht zurück auf das, was neuen Anfang, allerdings nicht, ohne war und hält es uns noch ewig vor, son- vor den Konsequenzen ihres Handelns dern er sagt uns seine Güte zu. zu warnen: Wenn sie nicht aufhören, Danken wir Gott dafür! Und wagen wir Gottes Gebote zu missachten und es auch: Unserem Partner, unserem andern Göttern nachzulaufen, wird es – Kollegen, unseren Kindern, den für jeden einzelnen und für das ganze Geschwistern in unseren Gemeinden Volk – schlimm enden. einen neuen Anfang zu ermöglichen! Solche Unheilsprophezeiungen waren Die Freude, Erleichterung und Dank- noch nie besonders populär – damals barkeit kann viel verändern: Für uns nicht und auch heute nicht. Und doch persönlich, in unserer Gemeinde und brauchen wir manchmal eine deutliche überall da, wo Menschen miteinander Erinnerung, dass alles, was der Mensch leben. tut oder lässt, Konsequenzen hat: gute Einen schönen neuen Anfang wünscht wie schlechte. Das ist so in der großen Ihnen Pfarrerin Madeleine Mieke
4 Schwerpunkt: Neuanfänge »Eingewöhnung« Konfi-Start – vor allem in der Krippengruppe der Kita »Arche Noah« steht sie nach der Mathilde, Sommerschließzeit im Fokus unserer 12 Jahre, Arbeit. Auferstehungs- Jedes Jahr aufs Neue ist diese sensible gemeinde Phase besonders für die Kleinsten, aber auch für ihre Eltern und Erzieher Interview und eine Herausforderung. Sich eingewöh- Foto: Madeleine nen – sich aneinander gewöhnen, auf- Mieke einander zugehen, Ängste und Vor- urteile abbauen, Vertrauen gewinnen – Ich bin schon ziemlich aufgeregt, weil für alle Seiten keine leichte Aufgabe! bald der Konfirmandenunterricht für mich anfängt. Die Kinder verlassen tagsüber ihr ver- Besonders freue ich mich auf die trautes heimisches Umfeld, wo ihre Konfi-Fahrten. Meine beiden Freundin- Wünsche und Bedürfnisse in einer nen aus der Christenlehre fangen auch 1:1-Betreuung bisher meist an erster mit dem Konfi an und die kenne ich ja Stelle standen. Plötzlich sollen sie sich schon. Konfirmandenunterricht ist be- von ihren Eltern lösen, die dabei selbst stimmt ganz anders als Christenlehre. oft genug ein schlechtes Gewissen Ich denke, wir werden sachliche The- plagt. Sie kommen in eine neue bunte men behandeln, wie z.B. das Alte und Umgebung mit festen Strukturen und Neue Testament und Psalmen lernen Ritualen. Hier nehmen liebevolle Erzie- und über das Beten sprechen. her sie an die Hand, heißen sie in der Aber es wird sicher nicht nur um das Gruppe willkommen und begleiten sie Lernen gehen, sondern es soll auch in dieser kleinen neuen Welt. eine schöne Stimmung sein. Ich weiß, dass man Helferpunkte sammeln und sich in der Gemeinde engagieren und natürlich in den Gottesdienst gehen muss. Eigentlich weiß ich schon ziem- lich viel über den Konfirmandenunter- richt, aber vielleicht gibt es ja noch Überraschungen. Text und Foto: Von der Christenlehregruppe haben C. Wendscher sich meine Freundin und ich mit einem / T. Feldweg Geschenk für die anderen Kinder und für Frau Bandholtz-Ney verabschiedet.
Schwerpunkt: Neuanfänge 5 Zuckertüten Und außerdem ist doch auch Gott bei Letzten Samstag war Zuckertütenfest mir. Vielleicht hilft der mir und meiner im Kindergarten unseres Sohnes. Am Lehrerin, die Geduld nicht zu verlieren, Ende des Festes hielten die Kleinen wenn ich wieder auf dem Stuhl hin und große Schultüten in ihren Händen und her zappeln muss.« strahlten stolz in die zum Teil etwas wehmütigen Gesichter ihrer Eltern. Ich bin beeindruckt von dieser kindli- chen Offenheit, der Leichtigkeit, Unbe- Auch unser Sohn kann es nicht erwar- kanntem mit gesunder Neugier zu ten, ab August in die Schule zu gehen. begegnen, und dem Vertrauen in sich Neulich frage ich ihn, worauf er sich am selbst und auf Gott. meisten freue. Verschmitzt grinst er mich an und sagt: »Mama, endlich muss ich keinen Mittagsschlaf mehr machen!« Nach einer kurzen Pause sprudelt es weiter aus ihm heraus: Er freut sich darauf, Neues zu lernen. Rechnen könne er ja schon etwas, das sei ihm nicht so wichtig, wie Lesen zu lernen. In seinem Kinderzimmer stapeln sich Bücher über Indianer, Vulkane, Dino- saurier, Himmelskörper und Drachen. Bald schon kann er in seinen Büchern versinken und selbst Geschichten lesen. Wenn etwas Neues vor einem liegt, ein Anfang, ein neuer Weg, kann man die »Die Schule ist ein Anfang, da fängt Weite und Tiefe einer Sache noch nicht eben was Neues an, Mama.« Ich frage gleich erfassen, viel mehr tastet man ihn, ob er bei so viel Neuem und Frem- sich langsam, Schritt für Schritt, in das den vielleicht auch etwas aufgeregt Unbekannte vor. Doch bei allem Unbe- wäre oder gar Angst hätte. Er schüttelt kannten dem wir begegnen, tragen wir mit dem Kopf und sagt: »Nein Mama, in uns immer auch etwas Vertrautes, ich bin doch nicht allein. Und wenn ich das uns begleitet und Schutz und jemanden nicht kenne, frage ich ein- Sicherheit gibt, wie ein Mantel in dem fach nach dem Namen und ob derjeni- man sich geborgen wissen kann. ge nett ist. Dann weiß ich Bescheid! Text und Foto: Katja Peukert
6 Schwerpunkt: Neuanfänge Neu in der JG Neu in Moldawien Lea: Soziales Jahr im fernen Land Für mich war die Konfirmation eine Bestätigung meiner Taufe 2011 und ein Zeichen für meine Freunde, Verwand- ten und für meine Bekannten, dass ich zu meinem Glauben stehe. Ich freue mich auf die Junge Gemeinde, weil wir dort zusammen singen und spielen können, dass wir uns über unseren Glauben austauschen. Ich erwarte in einer Jungen Gemeinde, dass alle gut miteinander umgehen Während man über den ungepflaster- und dass viele von den ehemaligen ten Boden stolpert, rempelt man eine Konfirmanden dazu kommen. Frau an, die hausgemachten Wein für Ich würde mit der Jungen Gemeinde umgerechnet 2€ verkauft. gerne mal eine kleine Stadtrallye Nachdem man sich mit Händen und durch Potsdam oder so machen, selber Füßen entschuldigt und die umgefalle- vorbereiten kann ich aber nicht so gut. nen Flaschen wieder aufgehoben hat, Jaromir: wird man auch schon von der Masse Meine Konfirmation bedeutet für mich, weiter in das Markttreiben gedrängt. in die Gemeinde aufgenommen zu sein Ich befinde mich auf dem Zentralmarkt und dazu zu gehören. Ich freue mich in Chisinau. Es ist 12 Uhr mittags und auf die JG mit verschiedenen Themen, rappelvoll. Ein paar Meter weiter lenkt aber auch einfach mal Spiel und Spaß, ein Marktschreier seine Aufmerksam- und hoffe, dass viele andere Jugendli- keit auf mich. Er versucht mir eine Elek- che Gott kennen lernen und auch zur JG tro-Pfeffermühle zu verkaufen. Unse- kommen. ren Verständigungsproblemen nach zu Theresa: urteilen, bin ich einer der wenigen Aus- Ich freue mich auf die Spiele in der JG. länder, die sich hierhin verlaufen. Schön fände ich es, wenn wir vielleicht auch außerhalb mal was unternehmen Man kann in Moldawien so einiges er- könnten oder auch den Pfarrgarten mit leben wie eben diesen Zentralmarkt, nutzen. der sich über mehrere Straßen und Hal- Die Konfirmation war gut. Ich war len erstreckt, wo man neben krümeli- etwas aufgeregt vor dem Versprechen gem Brânza-Käse und aus Deutschland und ich habe mich auf die Segnung importiertem Schwarzkopf-Shampoo gefreut. auch frische Hühnerfüße kaufen kann.
Schwerpunkt: Neuanfänge 7 Moldawier sind sehr gastfreundliche In dieser Zeit verliebte ich mich in Menschen. Nach einer kurzen Unter- Frank, was ich mir aber nicht eingeste- haltung im Bus wird man öfters zum hen wollte, ich war ja verheiratet. Essen eingeladen. Es werden Haus- Das bereitete mir große Gewissens- wein und viele Spezialitäten serviert. bisse. Einerseits genoss ich die Verän- Dazu gehören Sarmale, ähnlich wie derungen in meinem Leben, das Neue, eine Kohlroulade in Deutschland, oder die guten Gespräche, das schöne Mamaliga, Maisbrei. In diesen Momen- Gefühl, andererseits hatte ich ein ten fühle ich mich als Freiwillige aus furchtbar schlechtes Gewissen, hatte Deutschland mit offenen Armen will- Angst, musste mich mit meinen eige- kommen. Was mir am Anfang wie eine nen Prinzipien auseinandersetzen. Reise in die Vergangenheit vorkam, kommt mir jetzt wie ein Neuanfang Dies dauerte ca. 3 Jahre. Hin- und her- vor. Text und Foto: Anne Wendscher gerissen zwischen Vernunft und Gefühl wagte ich dann den Neuanfang und begann zusammen mit Frank ein neu- Leben 2.0 es Leben. Mein großer Neuanfang begann mit Dies brachte auch Verluste, Enttäu- einer neuen Arbeitsstelle. schungen und Schmerzen mit sich, ich Etwa ein halbes Jahr später begegne- musste Vertrautes hinter mir lassen, te ich Frank wieder. Wir kannten uns vermeintliche Sicherheiten aufgeben, eigentlich schon lange, waren uns auch traf auf Unverständnis und Ablehnung schon immer sympathisch, hatten uns bei Freunden und Familienmitgliedern, aber aus den Augen verloren. Er hatte verlor den Halt in meiner damaligen gerade einen sehr schweren Schick- Gemeinde. salsschlag erlitten, hinterfragte Dafür gewann ich eine Beziehung, die daraufhin sein bisheriges Leben, und von tiefer Liebe und Vertrautheit, von so führten wir viele sehr tiefgründige Offenheit, Leichtigkeit und Harmonie Gespräche, die uns einander näher bestimmt ist, wie ich es bis dahin nicht brachten. kannte und auf keinen Fall mehr mis- Dadurch begann auch ich, mein Leben sen möchte. mit anderen Augen zu sehen: meine Eine Konstante blieb auf meinem neu- Ehe, meine Freizeitgestaltung, mein en Weg und gab mir Halt und den Mut: Engagement in der Gemeinde ... Meine mein Glaube an Jesus Christus und die Kinder wurden älter, gingen mehr und Gewissheit, dass er mich liebt, wie ich mehr eigene Wege. So fing ich an, wie- bin, und mir alle meine Schuld vergibt. der Dinge zu tun, die mir Spaß mach- Esther Kalbitz ten: Gitarre spielen, Inliner fahren ... (redaktionell gekürzt)
8 Gemeindeseite Auferstehung Gemeindekalender Gemeindeversammlung • Vorschulkreis Am Sonntag, den 28. September, Di 15.00– 15.45 laden wir zur Gemeindeversammlung • Christenlehre jeweils 16.00-17.30 in die Martin-Luther-Kapelle ein. Nach 1. + 2. Klasse 2.+3. Di im Monat einem verkürzten Gottesdienst, der 3. – 6. Klasse 1.+4. Di im Monat um 9.30 Uhr beginnt, gibt der GKR • Regionaler Konfirmandenunterricht einen Überblick über die Arbeit des und Junge Gemeinde siehe Seite 25 vergangenen Jahres und stellt sich • Frauenhilfe gern den Fragen und Themen der Aug. Sommerpause Mi 3.9. 15.00 Gemeindeglieder. • Teekreis Aug. Sommerpause Do 18.9. 15.00 Gemeindebeirat • Frauenkreis 3. Do im Monat 19.00 Am 14. Mai hat sich entsprechend der • Stammtisch Grundordnung unserer Landeskirche Aug. Sommerpause Do 11.9. 19.30 der Gemeindebeirat konstituiert. Zur • Chor Di 19.00 (ab 12.08.) Vorsitzenden wurde Kerstin Kähne, • Posaunenchor Mo 19.00 (ab 11.08.) Mitarbeiterin unseres Kindergartens, • Instrumentalkreis gewählt. Der Gemeindebeirat soll den 2.+4. Do im Monat 17.30 Gemeindekirchenrat in wichtigen Fra- • Tanzkreis Aug. Sommerpause gen, bei Personalanstellungen usw. 1./3. Mi im Monat 19.00 beraten und das Gemeindeleben aktiv • Regionaler Bibelgesprächskreis mitgestalten. Wir wünschen eine Aug. Sommerpause 24.9. 19.00 erfolgreiche und gesegnete Zusam- • Kirchencafé Aug Sommerpause menarbeit! So 21.9. nach dem Gd • Kapellenkino Einladung zum Mittun Fr 29.8. 19.00 Kino »Willkommen bei Die lebendige Gestaltung der diesjäh- den Sch’tis« F/2008 rigen Friedensdekade (9.-19.11.) setzt (siehe auch S. 10) sich eine Projektgruppe unserer Ge- • Kindergottesdienste meinde zum Ziel. Gemeinsam mit den Aug. Sommerpause So 7.9. 9.30 Konfirmanden ist der Gottesdienst am • Gottesdienst im 19.11. schon Tradition, zusätzlich sind Käthe-Kollwitz-Heim andere Veranstaltungen und Gottes- Aug. Sommerpause Do 25.9. 15.00 dienste denkbar. Bitte melden bei Gun- nar Schulz (info@geco-potsdam.de)
Gemeindeseite Auferstehung 9 Den Geburtstag gemeinsam feiern Bisher kamen die Damen des Besuchs- feiern. Pfarrerin Mieke und der dienstes zu den runden Geburtstagen Besuchsdienst werden Sie herzlich ab 80 Jahre zu Ihnen nach Hause und willkommen heißen, Sie beköstigen überbrachten die Glück- und Segens- und mit Ihnen einen angenehmen wünsche der Gemeinde mit einem Blu- Nachmittag verbringen. mengruß (Wir waren dabei mal mehr, Die Geburtstagskinder der Monate mal weniger willkommen). Oktober, November, Dezember feiern Doch einigen von uns fällt das Trep- dann im Januar 2015. pensteigen inzwischen schwer. Leider Zum 90. Geburtstag und älter überbrin- fehlt uns die Nachfolge für diesen gen wir die Glückwünsche wie bisher Dienst, daher wollen wir jetzt einen bei Ihnen zu Hause. neuen Weg beschreiten: Ab Juli laden Selbstverständlich erhalten Sie vorab wir Sie vierteljährlich zu einer gemein- per Post Ihre Geburtstagsglückwün- samen Geburtstagsfeier ein! sche und eine Einladung. Sehr gerne Gemeindeglieder, die im Juli, August nehmen wir Rückmeldungen im Büro oder September 2014 ihren 70., 75., 80. entgegen, ob Sie teilnehmen, abgeholt oder 85. Geburtstag begehen, werden werden möchten oder doch lieber den mit uns am 9.10.2014, um 15 Uhr in Besuch zuhause wünschen. der Martin-Luther-Kapelle gemeinsam Hannelore Wendscher, Besuchsdienst Regionaler Gemeindeausflug ins Oderbruch Am Sonntag, den 7. September, geht es einkehren. Sodann geht es weiter nach für unsere Gemeinden auf den traditio- Altranft, wo wir an einer Führung durch nellen Gemeindeausflug. Ziel ist in die- das Schloss und das Freilichtmuseum sem Jahr das Oderbruch. Unser Bus teilnehmen. startet in aller Frühe um 7.30 Uhr an der Nach Kaffee und Kuchen im »Café am Haltestelle Heinrich-M.-Allee/Eduard- Schloss« geht es wieder auf den Heim- Cl.-Straße. Zunächst besuchen wir den weg, so dass wir gegen 19 Uhr in Pots- Gottesdienst in Altreetz. Im Anschluss dam ankommen. machen wir in Neulietzegöricke halt, Die Kosten für diesen Ausflug betragen dem ältesten Kolonistendorf im Oder- pro Person 35 €. Wer Schwierigkeiten bruch. Dort werden wir eine Führung in hat, diesen Betrag aufzubringen, wen- der neu sanierten Kirche erhalten. de sich vertrauensvoll an die Pfarrerin- Zu Mittag werden wir in Zollbrücke, nen. Bitte melden Sie sich verbindlich direkt an der deutsch-polnischen Was- bis zum 22. August in den Gemeinde- sergrenze, in der »Dammmeisterei« büros an. (siehe Seite 30). M. Mieke
10 Gemeindeseite Bergholz-Rehbrücke Gemeindekalender Voller Erfolg: Missa Africana • Kindergruppen Das sagen die Sänger/Innen: 14-tägl. im Wechsel »Nach der ersten Probe hatte ich Flinke Füchse Do 15.00–16.30 schon so ein Glücksgefühl.« Ostwind Do 15.00–16.30 »Mein Sohn kam nach den Proben • Regionaler Konfirmandenunterricht nach Hause und sang weiter; er war und Junge Gemeinde siehe Seite 25 begeistert und sehr froh.« • Frauennachmittag »Die ganze Atmosphäre in der Kirche Mi 6.8.; 3.9. 15.00 war ein Strauß der Zustimmung und • Gesprächsabend Freude.« Aug. Sommerpause Do 18.9. 19.30 »Wenn es ein neues Chorprojekt gibt, • Frauenrunde werde ich wieder mitmachen.« 27.8.;24.9. 20.00 Und das sagt Telma Guise-Püschel: • Chor Di 19.30 »7 Wochen lang hat der kleine Chor der • Regionaler Bibelgesprächskreis: Gemeinde Rehbrücke gemeinsam mit siehe Gemeindeseite Auferstehung Gastsängern und zahlreichen Konfir- • Kino in der Martin-Luther-Kapelle manden die Missa Africana von Micha- Fr 29.8. Frankreich 2008 el Schmoll einstudiert und kräftig bis »Willkommen bei den Sch’tis« zur Aufführungsreife geprobt. Der Postbeamte und Südfranzose Begleitet wurden wir am 22. Juni von Philippe wird in den rauen Norden der Batucada Gruppe ›Catapora‹ aus versetzt - zu den Sch’tis, wie die Berlin unter Paulo Sommer. »Ureinwohner« wegen ihres Dialekts Das ganze Projekt hat uns allen viel genannt werden. Zwei Welten prallen Spaß gemacht! Beeindruckt hat mich, aufeinander! Schnell merkt Philippe, wie die Jugendlichen fantastisch gut dass er den Sch’ti-Dialekt zwar über- mitgemacht haben, sie waren diszipli- haupt nicht versteht, die Menschen niert, pünktlich, nett, willensstark, aber sehr herzlich sind. geduldig, witzig und kooperations- Allen voran der Postbote Antoine, der bereit. Wunderbar!« bald sein bester Freund wird. Dazu Weitere Aufführung am 31.8. (s.S. 11)! bereitet ihm seine Frau Julie an den Wochenenden den Himmel auf Erden, und Philippe fühlt sich im barbari- schen Norden so glücklich wie nie! Wenn nicht plötzlich Julie auf die Idee kommen würde, sein »Leid« mit ihm Foto: Bidassek teilen zu wollen.
Gemeindeseite Bergholz-Rehbrücke 11 Als Prädikantin in den Gemeinden unserer Region Ich bin ses. In unserer Landeskirche rundet der Christiane Prädikantenkurs die Ausbildung ab. Frees-Tillil Schließlich wurde ich mit der freien (50), ver- Wortverkündigung und der Sakra- heiratet, mentsverwaltung in Auferstehung und habe Kin- Bergholz beauftragt, d. h. ich darf selb- Foto: privat der im Alter ständig Gottesdienste halten. Es macht von 12 und mir viel Freude, Gottesdienste und 14 Jahren. Abendmahl zu feiern. Gerne komme Vor Jahren hat mich die Predigt eines ich mit Ihnen über die Predigt ins amerikanischen Theologen gepackt. Gespräch. In Bornim habe ich bereits Da verwies mich die Pfarrerin auf den einige Segnungsgottesdienste gehal- Kirchlichen Fernunterricht. Ich habe ten. Sie haben einen ganz eigenen mich mit viel Freude vor allem in die liturgischen Ablauf und meditativen systematische Theologie vertieft. Charakter. Gern würde ich auch einmal Denn sie ist die Grundlage unseres einen solchen Gottesdienst mit Glaubensverständnisses. Schon wäh- Ihnen feiern. Christiane Frees-Tillil rend der Ausbildung habe ich regelmä- ßig Gottesdienste gehalten, überwie- Der Einführungsgottesdienst findet am gend in der Nordregion, aber auch in Sonntag, den 14.09.2014 um 11 Uhr, in anderen Gemeinden des Kirchenkrei- der Bergholzer Kirche statt. Eine Reise um die Welt Regionales Gemeinde-/Familienfest am 31.8. ab 15 Uhr Und woher kommst Du? Polen, Brasi- nung der Einschüler. Danach wird lien, Russland oder wohnst Du einfach gefeiert, gespielt, getrommelt und nur um die Ecke? Egal. Wir sind alle gesungen. Um 17.30 Uhr hören wir Erdbewohner und wollen zusammen noch einmal die Missa Africana, eine- feiern. Unser Gemeindefest wird bunt schwungvolle Gospelmusik mit Trom- und international. Sucht euch ein Land meln. Um 18 Uhr gibt es Hot Dogs für aus und verkleidet euch, bringt exoti- alle! Für eine bessere Koordination bit- sches Essen für das Buffet aus aller te die Beiträge für das Buffet in den Welt mit. Wir beginnen um 15 Uhr mit Gemeindebüros oder in beiden Kitas einem Open-Air-Gottesdienst auf dem anmelden. Wir freuen uns auf Euch! Kita-Gelände mit Begrüßung und Seg- Eure St. Hoppe und M. Mieke
12 Gemeindeseite Drewitz-Kirchsteigfeld Gemeindekalender Effizienz beim Einsammeln von Lebensmitteln aus den Supermärkten, • Seniorenkreis Versöhnungskirche und eine bessere Auslastung der von Fr 15.8. 13.00 Abfahrt nach Paretz der Stadt Potsdam angemieteten (an der Versöhnungskirche) Ausgabestelle Drewitzer Straße 22A Fr 19.9. 15.00 wurden uns gegenüber als Gründe • Seniorennachmittag genannt. Wir sind im Vorfeld leider Haus Abendstern nicht in die Überlegungen, die zu die- August Sommerpause Fr 5.9. 15.00 sem Beschluss des Vorstandes der • Gottesdienste Haus Abendstern Potsdamer Tafel e.V. geführt haben, D0 14.8. 10.00 Neumann einbezogen worden. Do 28.8. 10.00 Neumann Die beiden Kirchengemeinden an der D0 11.9. 10.00 Markert Versöhnungskirche haben 14 Jahre D0 25.9. 10.00 Neumann lang ihre Räume und die Logistik (Müll, • Hauskreis Ulrike Lienig Strom, Wasser, Heizung) kostenlos Johanna-Just-Str. der Potsdamer Tafel zur Verfügung August Sommerpause Mi 3.9. 19.30 gestellt. Jeden Mittwoch hat die Tafel • Alphakurs, Stadtteilladen von 9.00 bis 18.00 Uhr für 9 Stunden Do 25.9.; 2.+16.10.; 6.+13.+20.11. den Kirchraum, den Stadtteilladen und jeweils 19.00 Gemeinderäume genutzt. Die Gemein- • Eltern-Kind-Treff den bedauern die Aufgabe der Lebens- Mo 10.00-11.30 mittelausgabe an arme Menschen im • Kinderbetreuung Kirchsteigfeld sehr. Durch den Kaffee- bei gemeinsamen Gottesdiensten ausschank an die Wartenden, das An- mit EmK 10.00 Versöhnungskirche gebot zu Gesprächen und die Beglei- • Christenlehre Versöhnungskirche tung des Teams von Ehrenamtlichen 1.-6. Klasse Do 16.00-17.00 sind die Menschen in besonderer Wei- • Regionaler Konfirmandenunterricht se wahrgenommen worden. Dass und Junge Gemeinde siehe S. 25 arme Menschen in Potsdam in unse- rem Stadtteil sichtbar geworden sind, war den beiden Gemeinden auch aus Keine Abgabe von Lebensmitteln im politischen Gründen wichtig. Kirchsteigfeld mehr Dass Effizienzdenken die Bemühungen Der Vorstand der Potsdamer Tafel e.V. der beiden Gemeinden um die soziale hat einseitig entschieden, ab dem Einbindung armer Menschen in Pots- 1.7.2014 die Ausgabestelle an der Ver- dam an dieser Stelle zunichte macht, söhnungskirche zu schließen. Einspa- ist ein denkwürdiger Vorgang. rungen bei Transporten, eine größere Andreas Neumann
Gemeindeseite Drewitz-Kirchsteigfeld 13 Erntedankfest an der Versöhnungskir- Neue Beleuchtung in der Dorfkirche che von 14.00 bis 17.00 Uhr Seit kurzem haben wir, finanziert aus Am Sonntag, 28.9 2014 feiern wir ab Zuwendungen zweier großzügiger 14.00 Uhr wieder »Erntedank« an der Sponsoren und des Sachkostenfonds Versöhnungskirche. des Kirchenkreises Potsdam, eine neue Wir beginnen mit einem Familiengot- Beleuchtung in der Dorfkirche. tesdienst um 14.00 Uhr in der Versöh- Sie ersetzt die alten, fast 60 Jahre alten nungskirche, gemeinsam mit Kindern, Beleuchtungskörper und verschönert Eltern und Erzieherinnen der KiTa Son- unsere Dorfkirche noch ein bisschen nenblume. Danach gibt es Grillwürst- mehr. Überzeugen Sie sich selbst bei chen, Kürbissuppe, Kaffee und Kuchen, einem Gottesdienstbesuch! A.N. Musik von den Gruppen der Musik- schule Bertheau-Morgenstern, Spiel- Einladung zur Gemeindeversammlung angebote für kleine und für große Kin- Im Anschluss an den Gottesdienst am der, Geschicklichkeitsspiele, den Eine- 5.10.2014 findet um 11.00 Uhr unsere Welt-Laden-Verkauf des StadtteilLa- Gemeindeversammlung in der Dorfkir- dens, die Tischfußballstraße, Gesprä- che statt. che und gemütliches Beisammensein Interessierte Gemeindeglieder haben bis 17.00 Uhr. A.N. hier die Möglichkeit, Informationen zur Arbeit unserer Gemeinde zu bekom- Neuer Glaubenskurs startet men, und selbst durch Lob, Anregun- Am Donnerstag, 25.9.2014 um 19.00 gen und Kritik zum Aufbau der Uhr startet der neue Alphakurs im Gemeinde beizutragen. A.N. Stadtteilladen. Wir beginnen mit einem gemeinsamen, kostenlosen Essen, hö- Sonntagabend in der Dorfkirche ren ein einführendes Referat zum The- Am Sonntag, 24.8.2014 um 19.00 Uhr ma und nehmen uns dann viel Zeit, auf laden wir wieder zu einem besonderen Fragen der Teilnehmerinnen und Teil- Gottesdienst in die Dorfkirche Drewitz nehmer einzugehen. Am ersten Abend ein, der ohne die herkömmliche Litur- wird das Thema sein: »Wer ist Jesus?«. gie, mitgestaltet von einem Team aus Man muss weder getauft noch Kir- Ehrenamtlichen, sich besonders an chenmitglied sein, um teilzunehmen. Menschen wendet, die »mal rein- schnuppern« möchten. Weitere Abende im Oktober und Im Anschluss an den Gottesdienst November schießen sich an. ( Termine laden wir herzlich ein zu einem Bei- vgl. S.12) Auch die Teilnahme an einzel- sammensein und zu einem Abendbrot nen Abenden ist sinnvoll. im Kirchgarten. Leckeres zum Essen ist Wir freuen uns auf Sie! A.N. sehr willkommen! A.N.
14 Gemeindeseite Stern Gemeindekalender »Montagstreff« Sternkirche 15.00 Ansprechpartnerin: Tamara Mückenberger • Christenlehre Sternkirche ab 29.8. Fr 15.00-16.00 1.-3. Klasse – August Sommerpause – Fr 16.00-17.00 4.-6. Klasse • Kinderbetreuung 1.9. Festliche Kaffeetafel So während des Gottesdienstes 8.9. Film: »Pfarrer«, • Kindergottesdienst: immer am Dokumentarfilm, D 2014 zweiten und am letzten Sonntag im Die atheistischen Dokumentar- Monat während der Gottesdienste fimer S. Kolbe und C. Wright (August Sommerpause) begleiten ein Jahr lang junge • Eltern-Kind-Gruppe Männer und Frauen in einem Mo 11.+25.8.; 8.+22.9. 9.30 Seminar für Pfarrer in Luther- • Konfirmanden siehe Seite 25 stadt Wittenberg • Schlüsselkinder www.schlüsselkinder.net 15.9. »In der Geschichte der Stern- Kreis junger Erwachsener gemeinde geblättert« Fr 15.8.Sommerfest Mo 15.9. 19.00 Herr Golmer liest aus unserer • Quo Vadis www.quo-vadis-stern.de Chronik Gesprächskreis Suchender und Fragender 22.9. »18.000 km rund um den Konti- Aug. Sommerpause Di 9.9. 19.30 nent Down Under« • Frauengruppe Pf. i.R. Schliephacke berichtet Aug. Sommerpause Mi 10.9. 19.00 von seiner Australienreise in • Frauenbibelgebetskreis Wort und Bild Mo 8.9. 19.00 29.9. »Die hohe Kunst des Älter- • Männergebetskreis werdens« – Frau Mückenberger Mo 4.8.; 1.9. 18.00 liest aus dem gleichnamigen • Gespräch mit der Bibel Buch von Anselm Grün Aug. Sommerpause Do 4.+18.9. 15.15 6.10. Festliche Kaffeetafel • Handarbeitskreis Aug. Sommerpause Di 2.+16.+30.9. 9.30 Während der Ferienzeit • Chorprojekt mit Birgit Wahren (10.7. bis 22.8.) Proben Di 18.30 ab 2.9., Singen im Erntedankgottesdienst am 5.10. ist das Gemeindebüro • Gospelchor mit Anne Voigt nur Di und Fr ab 28.8. Do 18.00 im Kirchenraum jeweils 15 – 18 Uhr geöffnet. • Sternchor ab 2.9. • Blaues Kreuz Mo 19.00 Sternkirche
Gemeindeseite Stern 15 Gottesdienst am Jagdschloss Stern Am Sonntag, 24. August, feiern wir um 14.00 Uhr wieder einen Gottesdienst auf dem Gelände des Jagdschlosses. Die Predigt wird in diesem Jahr unsere Generalsuperintendentin Heilgard Asmus halten. Die musikalische Beglei- tung und Umrahmung des Gottes- dienstes gestaltet wieder der Posau- nenchor Babelsberg. Nach dem Gottesdienst werden Führungen durch das Jagdschloss angeboten. Es kann Brot gekauft werden, das im histori- schen, wieder aufgebauten Backofen gebacken wurde. Andreas Markert Besuch aus unserer Partnergemeinde Marx Foto: Sterngemeinde Nach unserem Besuch in Marx im Sep- tember 2013 haben wir jetzt Pfarrer Stadtteilfest Wolodja Rodikow und zwei seiner Mit- Am Sonnabend, 6. 9., ist von 14 bis 19 arbeiterinnen aus dem GKR (Swetlana Uhr wieder Stadtteilfest »Am Stern« Tschejun und Natalia Mejdt) zu einem vor dem Bürgerhaus »Sternzeichen«. Gegenbesuch nach Potsdam eingela- Als Kirchengemeinde werden wir dort den. Geplant ist der Zeitraum vom 26.9. auch mit einem Spiel- und Infostand bis 6.10.2014. In der ersten Hälfte des vertreten sein. Kommen Sie doch auf Aufenthalts wollen wir zur Partnerge- das Fest und besuchen Sie auch unse- meinde nach Schoonhoven fahren und ren Stand. A.M. die zweite Hälfte in Potsdam verbrin- gen. Vorschläge zur Programmgestal- Bitte vormerken: tung nehmen wir gerne entgegen. Am Dank für ehrenamtliche Mitarbeiter Mittwoch, 1.10., wird es um 19.30 Uhr am 17.10.2014 in der Sternkirche einen Gemeindeabend geben. Als Festlicher Abend für ehrenamtliche Abschluss feiern wir gemeinsam den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Erntedankgottesdienst am 5.10.2014, Bitte notieren Sie sich diesen Termin − um 10.00 Uhr in der Sternkirche. natürlich erhalten Sie noch eine per- Werner Gubatz sönliche Einladung. A.M.
16 Gottesdienstübersicht Auferstehung Bergholz–Rehbrücke Datum 9.30 Mieke 11.00 Mieke 3. August 7. So n. Trinitatis 9.30 Hoppe 11.00 Hoppe 10. August 8. So n. Trinitatis 9.30 Frees-Tillil 10.00 Kgd 17. August A 11.00 Frees-Tillil 9. So n. Trinitatis A 9.30 Hoppe 11.00 Hoppe 24. August 10.So n. Trinitatis Einladung nach 15.00 Hoppe/Mieke 31. August Bergholz (siehe S. 11) Regionaler Fgd (s.S.11) 11.So n. Trinitatis anschl. Gemeindefest 9.30 Frees-Tillil Einladung in die 7. September Regionaler Gd, Kgd Martin-Luther-Kapelle 12.So n. Trinitatis Einladung in die 11.00 Hoppe/Mieke/Frees- 14. September Bergholzer Kirche Tillil 13.So n. Trinitatis 9.30 Mieke Fgd 11.00 Hoppe Fgd 21. September Tauferinnerung Tauferinnerung 14.So n. Trinitatis 9.30 Mieke anschließend 11.00 Hoppe 28. September Gemeindeversammlg.. Gemeindeversammlg. 15.So n. Trinitatis Ehrenamtsdank 9.30 Mieke Fgd, Kita 11.00 Hoppe Fgd,Ch, Kita 5. Oktober Erntedank Erntedank 16.So n. Trinitatis Singet dem Herrn, alle Länder der Erde! Verkündet sein Heil von Tag zu Tag! 1. Chronik 16, 23 – Monatsspruch August 2014
Gottesdienstübersicht 17 Drewitz-Kirchsteigfeld Stern Andere Orte 10.00 Foerster 10.00 Pfeiffer Kiezgottesdienste DK Ba, KK im Bürgerhaus am Schlaatz 10.00 Jünger 10.00 Markert 15.8. Fr 18.00 DK, A A 19.9. Fr 18.00 10.00 Neumann 10.00 Markert A Abendmahl VK, EmK T T Taufe 19.00 Neumann DK 10.00 Reumann P Posaunenchor Sonntagabend in der 14.00 Markert Ch Chor Dorfkirche ( Jagdschloss) IK Instrumentalkreis 10.00 Neumann 10.00 Hofmann / Schorn / B Band VK, EmK, A Markert CL Christenlehre Fgd, T 10.00 Neumann 10.00 Markert KK, BA, Fgd Familien- DK Gemeindeversammlg gottesdienst Kgd Kinder- 10.00 Foerster 10.00 (Team) Kgd gottesdienst DK, A Miriamgottesdienst KK Kirchenkaffee 10.00 Jünger 10.00 Tinney Ba Basar VK, EmK A DK Dorfkirche 14.00 Neumann/Voller-Mor- 10.00 Pfeiffer VK Versöhnungs- genstern/Jünger Kgd kirche VK, EmK Erntedank EmK mit Evangelisch- 10.00 Neumann 10.00 Markert Ch, KK, Ba methodistischer DK, A Erntedank Kirche Gemeindeversammlg. Ausstellungseröffng. Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht und lass dich nicht erschrecken! 1. Chronik 22, 13 – Monatsspruch September 2014
18 Veranstaltungen Musikalische Veranstaltungen Ausstellung Sofern nichts anderes genannt: Eintritt frei - Spenden erbeten! • »Das Wunderbare im Alltäglichen« Aquarelle und Acrylbilder von • Orgelmusik in der Dorfkirche Drewitz Margitta Bosdorf So 17.8.; 24.8.; 31.8.; 7.9. 14.00 Ausstellung in der Sternkirche ab Die Drewitzer Dorfkirche als älteste Erntedanksonntag, 5. Oktober 2014 Potsdamer Kirche beherbergt mit Es sind Aquarelle und Acrylbilder der ihrer Schuke-Orgel die »Königin der Hobbymalerin aus Wilhelmshorst zu Instrumente« – und keine schlechte. sehen. »Das Wunderbare im Alltäg- Vielleicht klein, aber fein. Schade, lichen« zu finden ist das Motto der dass sie zumeist nur in den Gottes- Autodidaktin. Ihr Herz gehört der diensten erklingt. Natur, den Blumen und Tieren. Sie Doch die Königin kann mehr. Erleben hat Freude an den oft übersehenen Sie unsere Orgel an vier Sonntagen Kleinigkeiten und Details und will die für 30 min. bei Ihrem Nachmittags- Betrachter daran teilhaben lassen. spaziergang, zwischen Mittagessen und Kaffeetrinken. 7. Potsdamer Fest für Toleranz Jeweils 14.00 Uhr besteht diese »Auch Kinder haben Rechte« kleine Möglichkeit zum Aufhorchen, Das Fest für Toleranz findet jedes Jahr Abschalten und Auftanken. in einem anderen Stadtteil Potsdams Sehen wir uns an unserer Königin? statt – dieses Jahr am Stern auf dem M. Wulff-Woesten Johannes-Kepler-Platz. • Fr, 5.9. 16.00 Versöhnungskirche Am Sa, 20.9. gibt es von 13 bis 18 Uhr Konzert für Demenzkranke und ihre viele Angebote zum diesjährigen The- Angehörigen ma »Auch Kinder haben Rechte«. So • Sa, 13.9. 17.00 Bergholzer Kirche wird es ein buntes Bühnenprogramm Hamburg zwischen Barock und Emp- geben, Informationen zu Kinderrech- findsamkeit – Ein Geburtstagskonzert ten, ein Straßenfußballturnier und Mit- für Carl Philipp Emanuel Bach – machangebote für groß und klein. Trio »…la risonanza« (Markus Caten- Für den Stand der Stern-Kirchenge- husen, Barock-Violine; Luise Caten- meinde suchen wir noch Materialien, husen, Blockflöte; Susanne Caten- aus denen Kinder ihr eigenes Spielzeug husen, Cembalo) basteln können. Wer Zeit und Lust hat, • Mi, 1.10. 17.00 Sternkirche kann uns auch tatkräftig am Stand »Horch, was kommt von draußen unterstützen. In der Sternkirche liegen rein« – Chorkonzert mit der Chorge- Flyer mit näheren Informationen dazu meinschaft der Volkssolidarität u.a. aus. Michael Schorn
19 Gemeinsam trauern Für trauernde Erwachsene, Kinder und Jugendliche hält der Hospiz- und Palliativ- beratungsdienst Potsdam als Ansprechstelle folgende Angebote bereit: Trauergruppe für junge Verwitwete Für junge verwitwete Menschen, deren Lebenspartner verstorben ist, die noch fest im Berufsleben stehen und/oder kleine Kinder im Haushalt zu versorgen haben. Die Gruppe startet im November 2014. Das ersten Treffen wird ein Infotreffen sein, bei dem Interessierte die Gelegenheit haben, sich über den Ablauf und die Inhalte der Treffen zu informieren. Vor dem ersten Treffen wird es ein Vor- gespräch geben. Trauergruppe für verwaiste Eltern Der Tod eines Kindes gehört zu den schwersten Schicksalsschlägen, die eine Familie erfahren kann. Die Gruppe startet im September 2014. Das ersten Treffen wird ein Infotreffen sein, bei dem Interessierte die Gelegenheit haben, sich über den Ablauf und die Inhalte der Treffen zu informieren und sich gegenseitig näher kennenzulernen. Vor dem ersten Gruppentreffen wird es ein Vorgespräch geben. Trauercafé Das Trauercafé des Hospizdienstes ist ein offenes Angebot für alle, die nach dem Tod eines lieben Menschen einen Ort suchen, wo sie mit ihrer Trauer sein dürfen. Das Trauercafé findet jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 17.00 bis 19.00 Uhr in den Räumen des Hospizdienstes (Hermannswerder 2, 14473 Pots- dam) statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jugendtrauergruppe Jugendliche, die einen nahen Menschen durch Tod verloren haben, treffen hier auf andere Jugendliche, die in einer ähnlichen Situation stecken, vor ähnlichen Herausforderungen stehen und deshalb die Lebenssituation der Anderen gut nachempfinden können. Vor der ersten Teilnahme an einem Gruppentreffen wird es ein kurzes Vor- gespräch geben. Melde Dich bei uns, wir freuen uns auf Dich! Heike Borchardt, Hospiz- und Palliativberatungsdienst Potsdam Tel. 0331 620 02 50 - E-Mail info@hospizdienst-potsdam.de
20 Mitteilungen • Abkündigungen Getauft wurden Tilman Gohlke, Tanja Luithle, Jaromir • Auferstehungsgemeinde Schorn, Lea Schorn, Theresa Schorn, Sophia Luise Schulze, 9 Monate Jennifer Vaupel, Max Zietz Johannes-R.-Becher-Straße • Gemeinde Bergholz-Rehbrücke Getraut wurden Fridtjof Müller, 10 Jahre • Gemeinde Bergholz-Rehbrücke Berlin Ariane-Renate und Steffen Marquardt Jost Müller, 6 Jahre Mörikestraße Berlin • Stern-Kirchengemeinde Heimgerufen wurden Anne Voigt, 31 Jahre • Auferstehungsgemeinde Alt Nowawes Doris Frank, 70 Jahre Johannes Stehfest, 5 Monate Zur Nuthe M.-Bartholdy-Straße Waltraud Kormann, 83 Jahre Friedrich-Wolf-Straße Konfirmiert wurden • Gemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld • Auferstehungsgemeinde Horst Vester, 85 Jahre Emily Kähne, Max Mallien Sternstraße • Gemeinde Bergholz-Rehbrücke • Stern-Kirchengemeinde Jule Baader, Alexandra Barniske, Else Eichhoff, 100 Jahre Luise Bauch, Julius Beißel, Larissa Hans-Grade-Ring Jacobs, Ramon Jäger, Maximilian Editha Kitschke, 89 Jahre Mang, Swenja Papenbrock, Nikolai Ferch Rief, Jannik Sigl, Viktoria Stennen, Erna Nickel, 99 Jahre Hanna-Theresa Tischer, Lara Eisenhartstraße Tönneßen, Lydia Wiermann Hans Nimbs, 78 Jahre • Gemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld Leibnizring Thorge Böhm, Laura Deichgräber, Niklas Denkert, Vanessa Hampel, Des HERRN Wort Felicitas Horn, Alexandra Möhring, ist wahrhaftig, Maximilian Sickert, Paul Sickert, Aaron Wunderlich, Daniel Wunderlich und was er zusagt, • Stern-Kirchengemeinde das hält er gewiß. Maximilian Bosch, Janine Gaebel, Psalm 33, 4
Angebote am Schlaatz 21 Wir sind begeistert über unser »Zuhau- se« am Schilfhof 18 – und freuen uns auf die vielen neuen Möglichkeiten. Das Objekt ist 59 qm groß und zentral. Zwei Zimmer zur Marktseite hin, ein Foto: Katrin Schwarzer Zimmer nach hinten, dazu eine Tee- bau des Reiches Gottes. Wir möchten küche und eine Toilette. Die WG Karl- diesen Teil unserer Identität als Kirche Marx war bei der Miete sehr entge- im Kiez klarer machen, ohne dabei eine genkommend. Der Kirchenkreis (KK) Gemeinde zu sein. Wir erleben, dass wird ab Januar die Hälfte der Jahres- Menschen uns bei einer Aktion begeg- miete übernehmen, Damit erfüllt er nen, dann mehr erfahren wollen über seine damalige Zusage an mich, eine Christsein, über Gott. Und immer öfter sichtbare Präsenz von Kirche im Kiez suchen sie auch Rat für ihr Leben bei durch die Anmietung von Räumen zu uns. Das sind Bedürfnisse, denen wir schaffen. Die andere Hälfte bestreiten Rechnung tragen wollen und sollen. wir aus dem kleinen Sachmittel-Etat, Und dazu bietet eine für alle sichtbare den wir jährlich direkt vom KK erhal- Anlaufstelle, niedrigschwellig, verläss- ten. Zudem bin ich mit möglichen lich und oft zu erreichen, den optima- Sponsoren im Gespräch. len Raum. Wir sind Gott dankbar, dass Warum sind eigene Räume nötig, wa- wir nach neun Monaten Suchen nun rum richte ich nicht in meiner Wohnung dieses »Zuhause« haben. Ute Pfeiffer am Schlaatz ein Dienstzimmer ein – so Regelmäßige Angebote wie es meine Vorgänger taten? Zum bei Kirche im Kiez: Einen ist meine kleine Wohnung keine Kiez-Gottesdienst: Fr 18.00 im Bürger- Dienstwohnung. Vor allem aber liegt haus am Schlaatz, 15.8.; 19.9. die Antwort in der Entwicklung von Kir- Schnuppern in der Bibel: Mi, 19.00 im che im Kiez selbst. Die Veranstaltun- BüH, 27.8.; 10.+24.9. gen finden seit Jahren gegen Entgelt in Kontaktstelle: Kirche im Kiez, Schilf- Räumen des Bürgerhauses und des hof 18, 14478 Potsdam Familienzentrums statt. Oder wir sind Gitarrengruppe: Di 17.00-18.00 im FZ, auf dem Marktplatz bei Festen und bei Termine nach Absprache Projekten zu finden. Doch auch wenn Weitere Angebote der Evangelischen wir mit Anderen zusammen vieles an Stern-Kirchengemeinde am Schlaatz: Stadtteilarbeit machen, so ist unser Gemeindenachmittag: Mi 14.30 Uhr Dienst doch eine speziell motivierte im BüH, 20.8.; 17.9. Arbeit: Wir tun einen Dienst zum Auf- AG Bibel: Do 14-15 Uhr Weidenhof-GS
22 Kalender des Bildungs- und Begegnungszentrums Kirchsteigfeld Soziales Sa Anonyme Alkoholiker 16.30 Raum am Hof Sa Al-Anon www.stadtteilladen.de 16.30 Freunde & Angehörige von Alkoholikern Di/Do Nachbarschafts-Café Eingang Hof 15.00–17.00 Kaffee und Kuchen Gespräch und Austausch Fair gehandelte Produkte Für Familien Kostenlose Bücherausleihe Mo Eltern - Kind - Gruppe 10.00-11.30 Büro im StadtteilLaden Mo Anni-von-Gottberg-Str. 14 n. Abspr. Gruppe für alleinerziehen- 12.00–14.00 Ansprechpartnerin de Mütter und Väter Do Stefanie Kelz 13.00–16.00 Tel & Fax 6261505 info@stadtteilladen.de Lesung Für alle »Das Besteck« Sa Nachbarschaftsfrühstück Do 18.9. um 19.30 Uhr 2.8.; 13.9. Beitrag 3 € mit der Krimi-Autorin 10.00–12.00 Alle sind herzlich willkommen! Margot Kaufmann Fr 14.30 Romméspiel Do 17.00 Skatabend 14–täglich s. Aushang, Beitrag 1 € Hausmusik Für Senioren Fr 26.9. um 19 Uhr Di 10.00 Seniorengymnastik I Di 11.00 Seniorengymnastik II Zum Mitmachen 6x = 15 € und Zuhören! Anmeldung: 6261505 Wir danken den Vermietungsgesellschaften Alt & Kelber sowie ALLOD, der Stadt Potsdam, der Ev.-methodistischen und der Ev. Kirchengemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld für die Unterstützung.
Angebote für Eltern, Alleinerziehende, Kreative und Senioren 23 Für Kreative Seniorentreff Mi 16–18.15 Keramik für Jung und Alt Do 10.00–12.00 27.8. mit Frau Weber 7.8. Spielen mit 10.+24.9. Beitrag 4 € Frau Reißmann Sa AG Patchwork 14.8. Gesprächsrunde mit 30.8.; 27.9. bitte Material mitbringen Herrn Voller-Morgenstern 10.00–14.00 Beitrag 1 € 21.8. Gedächtnistraining Sa AG Stricken 28.8. Dampferfahrt nach Ferch 30.8.; 27.9. bitte Material mitbringen Treffen ca. 9.30 am Hafen 14.00–16.00 Beitrag 1 € Abfahrt 10.00 Anmeldung im StadtteilLaden 4.9. Spielen 11.9. Besuch im Begegnungs- zentrum oskar 18.9. Gedächtnistraining 25.9. Kaffeeklatsch Ladenkirche Drewitz Anni-von-Gottberg-Straße 14 (Tram: Am Hirtengraben) Ladenkirche – jetzt im Kirchsteigfeld Unsere Angebote: Tee im Laden jeden Donnerstag um 17.00 Uhr im Gemeinderaum (n. d. Sommerpause wieder ab 21.8.) Kochen am Donnerstag, 4.9. um 17.00 Uhr in der Küche des Gemein- dehauses der Versöhnungskirche. Neue sind jederzeit herzlich willkommen!
24 Kinderseite Alles fängt einmal an Ohne Anfang kann nichts losgehen. Es passiert nichts. Gefragt ist aber immer: Was fängt an? Wo fängt es an? Wie fängt es an? Wann fängt etwas an? Warum fange ich an? Womit fange ich an? Wer fängt überhaupt an? Was kann man nicht so alles anfangen! sprechen - laufen - schreiben - spielen - fah- ren - singen - basteln - essen - trinken - sin- gen - suchen - Brief schreiben - Zeit haben - Ideen sammeln -schwimmen - fliegen - spielen - lesen - putzen - malen - Schule - Kindergarten - Ausbildung - Beruf - Rente - Jahr - Jahreszeit - Morgen - Mittag - Abend - Nacht - Geschichte - Kino - Sport - Fest - Theaterbesuch - wandern - klettern - erzäh- len - träumen - beobachten - hören - lau- schen - lachen - weinen - verreisen - feiern - staunen - verlieben - streiten - vertragen - kuscheln - Instrument lernen - und ... Weil der Anfang so wichtig ist, haben Menschen schon früh angefangen, den Anfangsbuchstaben besonders zu gestalten. Man nennt ihn auch die Initiale. Die ersten gab es schon im 6. Jahrhundert. In der Grafik oben finden sich ganz viele Initialen. Wie viele erkennst du? Vom Anfang bis zum Ende hält Gott seine Hände über mir und über dir. Ja, er hat es versprochen, hat nie sein Wort gebrochen: »Glaube mir, ich bin bei dir!« Immer und überall, immer und überall, immer bin ich da. Text: Daniel Kallauch Auch die Kindergruppen in den Kirchgemeinden fangen wieder an. Wenn ihr in die Schule kommt oder einfach neu dazukommen wollt, seid ihr recht herzlich eingeladen. Es freuen sich schon auf euch die Katechetinnen Karin Bandholtz- Ney, Gudrun Hofmann und natürlich Doris Reisener, die diese Seite gestaltet hat.
Jugendseiten • Konfirmanden 25 Konfirmandengruppen Junge Gemeinde in unseren Gemeinden Regionaler Konfirmandenunterricht Auferstehung / Bergholz-Rehbrücke * Auferstehung/Bergholz-Rehbrücke monatlich Do 18.30 Uhr, 7. Klasse erstes Treffen 4.9. 17.30 nächstes Treffen: 18.9. im Gemeindehaus A.-Scheunert-Allee Jugendkeller in Bergholz-Rehbrücke 8. Klasse Di 17.30 - 18.30 (Gruppe 1) 8. Klasse Mi 17.00 - 18.00 (Gruppe 2) Drewitz-Kirchsteigfeld / Stern * Drewitz-Kirchsteigfeld/Stern (nach den Sommerferien) Mo 18.00 7. Klasse erstes Treffen 27.8. 18.00 Jugendraum Sternkirche in der Sternkirche 8. Klasse Mi 3.+17.9.; 1.10. jeweils 17.15 in der Sternkirche Neue Konfi-Gruppe Du kommst in die 7. Klasse und willst mit Jugendlichen in deinem Alter Spaß haben, gemeinsam singen und spielen, zusammen wegfahren und dich über alle Fragen zum Glauben austauschen? Dann komm in unsere neue Konfirmandengruppe! Wir laden dich ein, auf eine Entdeckungsreise zu gehen zu dem, was du selbst und andere glauben. Am Ende der Konfi-Zeit kannst du dich aus guten Gründen frei für die Konfirmation und ein selbstbewusstes Leben mit Gott entscheiden. Am 27. August 2014 um 18 Uhr kannst du dich mit deinen Eltern und Freunden über alles, was zum Konfirmandenunterricht gehört, informieren und alle ken- nenlernen, die in den Gemeinden Drewitz-Kirchsteigfeld & Stern beteiligt sind. Wir treffen uns im Jugendraum in der Sternkirche, Im Schäferfeld 1. Wenn du zur Auferstehungsgemeinde oder Bergholz-Rehbrücke gehörst, bist du mit deinen Eltern am 4. September um 17.30 Uhr ins Gemeindehaus Arthur- Scheinert-Allee 143 zum Info-Abend eingeladen! Deine Vikarin Linda Jünger
26 Aus den Gemeinden Ein ereignisreiches Wochenende im Potsdamer Süden Samstag, 28.6.2014, Martin-Luther-Kapelle Fotos: Erich von Kaler Etwa 140 Gäste feierten mit Wilhelm Stintzing seinen 100. Geburtstag Sonntag, 29.6.2014, Martin-Luther-Kapelle Fotos: Peter Erdmann Zur Goldenen Konfirmation hatten sich acht ehemalige Konfirmanden eingefunden. Die Wiedersehensfreude war dennoch ungetrübt. Sonntag, 29.6.2014, Bergholzer Kirche In der Bergholzer Kirche feierten 23 Konfirmanden ihre Jubelkonfirmation. Die Jüngsten blickten auf 50 Jahre, der Älteste auf 75 Jahre Einsegnung zurück. Es gab anschließend viel zu erzählen. Foto: Tobias Barniske
Aus den Gemeinden 27 Ik geloof er heilig in - Was ist uns heilig? Besuch in Schoonhoven Mit diesem Gedanken reisten 20 große und kleine Freunde des Hollandkreises am 29. Mai 2014 zur Partnergemeinde nach Schoonhoven. Wie immer wur- den wir sehr herzlich empfangen und feierten gemeinsam eine Vesper. An diesem Himmelfahrtswochenende sollte es um das Thema »HEILIG« gehen. Wir sollten dazu einen heiligen Gegenstand mitbringen. Auch das Foto: Bröther Gemeindezentrum in Schoonhoven und andere Werte spielten in den war mit vielen kleinen gebastelten Gesprächsrunden eine große Rolle. »heiligen Häusern« und einer großen Am Nachmittag begegneten wir im Mauer nach dem Vorbild der Klage- Wielewaal (Pirol), einem Natur- und mauer in Jerusalem vorbereitet. Letz- Vogelmuseum, dem »HEILIGEN« in tere bot in den folgenden Tagen Raum Gestalt der Arten- und Pflanzenvielfalt und Platz für Gedanken, Wünsche und auf Gottes reicher Erde. Am Abend Hoffnungen in Wort und Bild. wurden unsere Kenntnisse zu »Heili- In den Gruppenarbeiten am Freitag gen Häusern« getestet. Wir haben eine wurde neben den unterschiedlichen Menge dazu gelernt. Interpretationen des Begriffes »HEI- Ein Höhepunkt des Abschlussabends LIG« sehr schnell deutlich, dass es war unser in holländisch und deutsch einen losgelösten heiligen Gegenstand vorgetragenes Lied »Tulpen aus Ams- nicht gibt, sondern dass sie alle in Ver- terdam«, textlich passend zur Partner- bindung mit bestimmten Ereignissen, schaft umgeschrieben wurde es Momenten oder Gefühlen eine beson- begeistert aufgenommen. dere Bedeutung erlangen. Insofern Den Abschluss bildete am Sonntag der passte der holländische Begriff »Dier- Abendmahlsgottesdienst mit der baar« (teuer, wertvoll) eher zu den gesamten Gemeinde. Der traditionelle mitgebrachten Gegenständen. Diese Abschied war geprägt von tiefer Dank- reichten vom Ehering über ein Huge- barkeit, ein bisschen Wehmut, aber nottenkreuz, eine zerlesene Bibel, auch von der Vorfreude auf den besondere kreative Gestaltungen bis Besuch unserer holländischen Freun- hin zum Kuscheltier. Aber auch Gefüh- de, die wir für das nächste Jahr sehr le wie Zufriedenheit in der Familie, herzlich eingeladen haben. Geborgenheit, Hoffnung, Vertrauen Bärbel Eichenmüller / H. Bröther
28 Frauen reden über Versöhnung Mi, 10. September 2014, 19.00 Uhr Konferenzsaal der Heilig-Kreuz-Gemeinde, Kiezstraße 10 Informationsabend Glaubensthema für alle Frauen des Kirchenkreises aus allen Konfessionen Thema: Vergebung und Versöhnung Referentin: Dr. Marie Anne Subklew Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der DDR-Diktatur Auch 25 Jahre nach der friedlichen Revolution leiden Menschen an den Folgen der DDR-Diktatur. Ihre Biografien wurden gebrochen, Karrieren zerstört, die nie begonnen hatten, Familien getrennt usw. Ist es möglich, angesichts des Leides der Opfer dennoch von Vergebung und Versöhnung zu sprechen? Diese Frage stellt sich nicht nur nach Systemunrecht, sondern in unserem täglichen Leben, in dem wir schuldig werden und andere schuldig an uns. bitte bis 31.08.2014 anmelden bei Dörthe Kuhlmey, Tel. 0331 - 5507052, kuhlmey@evkirchepotsdam.de Anzeige
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30 Adressen und Ansprechpartner Evangelische Evangelische Kirchengemeinde Auferstehungskirchengemeinde Bergholz-Rehbrücke Kirche • Martin-Luther-Kapelle Kirche 14558 Nuthetal, Schlüterstraße, 14478 Potsdam, Am Försteracker 1 OT Bergholz-Rehbrücke Gemeindebüro Gemeindebüro & Friedhofsverwaltung Rita Meiritz Stefanie Fröhlich und Ilona Bidassek 14478 Potsdam, Am Plantagenhaus 11 14558 Nuthetal OT Bergholz-Rehbrücke Tel 871 31 17 Fax 583 69 83 Arthur-Scheunert-Allee 143 Sprechzeiten: Tel 033200 852 43 Fax 510 12 Di 13 – 18 Uhr, Do 9 – 13 Uhr Sprechzeiten: Di 14.30 – 17.30 Uhr, Do 9 – 12 Uhr Gemeindekirchenrat Vorsitz Gunnar Schulz Tel 712356 Gemeindekirchenrat Vorsitz Katharina Violet Tel 033200 86174 Pfarrerin Madeleine Mieke Tel 871 31 17 Pfarrerin Stefanie Hoppe 14478 Potsdam, Am Plantagenhaus 11 Tel 033200 85243 Tel (priv.) 967 98 18 14558 Nuthetal, A.-Scheunert-Allee 143 Sprechzeit: Di 10-12 Uhr u.n.Vereinb. Sprechzeit: Mi 16-17 Uhr u. n. Vereinb. madeleine.mieke@gmx.de hoppe@evkirchepotsdam.de Katechetin Karin Bandholtz-Ney Katechetin Doris Reisener 14478 Potsdam, Zum Kahleberg 85 14482 Potsdam, Karl-Liebknecht-Str. 123 Tel 873 666 Tel 0331 647 469 99 bandholtz-ney@evkirchepotsdam.de doris@dreisener.de Bankverbindung der Gemeinde Bankverbindung der Gemeinde KVA Potsdam-Brandenburg KVA Potsdam-Brandenburg DE66 2106 0237 0000 7792 02 DE66 2106 0237 0000 7792 02 GENODEF1EDG Verw.-Zweck cod. 2002 GENODEF1EDG Verw.-Zweck cod. 2004 Evangelische Kita »Arche Noah« Evangelische Kita »Himmelszelt« Leiterin Susann Kreibig Leiterin Wieslawa Glass 14478 Potsdam, Am Plantagenhaus 11 14558 Nuthethal OT Bergholz-Rehbrücke Tel 87 85 29 Weerthstraße 3 Tel 033200 859 44 kitaauferstehung@evkirchepotsdam.de kita.rehbruecke@dwpotsdam.de auferstehung@evkirchepotsdam.de bergholzrehbruecke@evkirchepotsdam.de www.evauferstehung.wordpress.com www.ev-kirche-bergholz-rehbrücke.de
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