August September 2014 Edition Nr. 35 - Sternkirche Potsdam

 
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August September 2014 Edition Nr. 35 - Sternkirche Potsdam
August • September 2014
                                                                                                Edition Nr. 35

                                                                               Gemeinsamer Gemeindebrief der
                                                                                         Auferstehungsgemeinde
                                                                             Kirchengemeinde Bergholz-Rehbrücke
                                                                           Kirchengemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld
Auferstehung Bergholz-Rehbrücke   Drewitz   Kirchsteigfeld   Sternkirche                  Stern-Kirchengemeinde
August September 2014 Edition Nr. 35 - Sternkirche Potsdam
2                                                   Lichtblick • Inhalt • Impressum

Lichtblick                                  Inhaltsverzeichnis               Seite
Aus Spaß bei der Arbeit                     Lichtblick/Impressum                  2
»Umsonst habt ihr alles bekommen,           Andacht                               3
umsonst sollt ihr es weitergeben.« (Mt      Schwerpunkt: Neu anfangen         4-7
10,8) Das gilt nicht bei der Arbeit. Oder   Auferstehung                        8/9
doch? Keiner geht aus Spaß und Freu-        Bergholz-Rehbrücke                10/11
de arbeiten. Wir arbeiten, um leben zu      Drewitz-Kirchsteigfeld            12/13
können. Das gilt, auch wenn man bei         Stern                            14/15
»Kirchens« angestellt ist.                  Gottesdienste (Übersicht)        16/17
Ca. 24 Mitarbeiter zählen unsere bei-       Aktuelles                        18/19
den Gemeinden. Die meisten sind             Abkündigungen, Mitteilungen          20
Erzieher/innen in den Kitas. Hinzu kom-     Angebote am Schlaatz                 21
men Mitarbeiterinnen im Büro, Haus-         Treffpunkt im Kirchsteigfeld         22
meister, Reinigung, Koch, Katechetin-       Kinder- und Jugendseiten         24/25
nen und Pfarrerinnen – eindeutig mehr       Berichte aus den Gemeinden       26/27
Frauen als Männer. Regelmäßig im            Adressen/Ansprechpartner         30/31
September machen wir unseren Mitar-
beiterausflug. Wichtig ist das gemein-
same Tun, reden, sich kennenlernen,         Impressum
lachen, denn wir sind kein einheitliches    Herausgeber: Kirchengemeinden
Kollegium. Viele sehen sich ein Jahr        Auferstehung, Bergholz-Rehbrücke,
lang gar nicht. Die einen sind hier und     Drewitz-Kirchsteigfeld, Stern
die anderen da. Schade, denn uns ver-       Verantwortlich: Stefanie Hoppe,
bindet vieles. Die Leidenschaft für das     Andreas Markert, Madeleine Mieke,
Evangelium. Unser Arbeit- und Auf-          Andreas Neumann
traggeber ist die Kirche (also auch wir     Redaktion und Umsetzung: Peter
selbst), und das unterscheidet uns sehr     Erdmann, Stefanie Hoppe, Andreas
von anderen. Wir geben etwas um-            Markert, Hans-Henning Melms,
sonst weiter was wir umsonst bekom-         Claudia Meuche, Madeleine Mieke,
men haben: unsern Glauben. Denn             Andreas Neumann
egal, ob man kocht, Windeln wechselt,       Leserbriefe bitte an Gemeindebüros
spielt oder predigt – wir alle tun es aus   Einsendeschluss für Nr. 36: 26.8.2014
Überzeugung für die Menschen in un-         Redaktionsschluss 09.09.2014
seren Gemeinden. Wir wollen, dass un-       Titelbild »Fahrt frei« zum Neuanfang
sere Kirche lebt und wächst. Das macht      Foto: RainerSturm / pixelio.de
Spaß, auch wenn es frühmorgens mal          Rückseite Kita »Arche Noah«
wieder schwer ist aus dem Bett zu           Foto: Chr. Wendscher
kommen. Ein Lichtblick! Stefanie Hoppe      Druckerei: Steffen, 4680 Stück
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Andacht                                                                         3

                                                                    Jeremia 33,11
Man wird wieder hören den Jubel der Freude und Wonne, die Stimme
derer, die da sagen: »Danket dem HERRN; denn er ist freundlich, und
seine Güte währet ewiglich«. Denn ich will das Geschick des Landes
wenden, dass es werde, wie es im Anfang war, spricht der HERR.
»Wenn man doch noch einmal von             Weltpolitik und im kleinen privaten
vorn anfangen könnte!« Wie oft haben       Umfeld oder auch in der Kirchenge-
Sie sich das schon gewünscht? Noch         meinde. Manches läuft gar nicht gut. Es
einmal von vorn beginnen; das, was         wird viel diskutiert und doch kommt
man falsch gemacht hat, diesmal rich-      nichts dabei heraus. In einer aufgereg-
tig machen: Im Miteinander mit dem         ten Diskussion rutscht dann auch noch
Partner, in der Erziehung der Kinder, im   ein falsches Wort heraus und schon hat
Beruf, in der Familie. Leider bekommen     man das gemeinsame Ziel aus den
wir nur selten eine zweite Chance und      Augen verloren.
müssen meist mit den Konsequenzen          Dann ist es gut, wenn es einen Neuan-
unseres Handelns leben. Aber wenn          fang geben kann. Nach einer Ausspra-
wir die Möglichkeit geschenkt bekom-       che und der gegenseitigen Bitte um
men, einen Fehler zu korrigieren; wenn     Entschuldigung steht es in unserer
jemand, dem wir Unrecht getan habe,        Macht, uns gegenseitig einen neuen
unsere Bitte um Entschuldigung an-         Anfang zu schenken. Wir können so
nimmt, dann ist das ein echter Neu-        großzügig zueinander sein, weil wir die
anfang. Es kann noch einmal von vorn       überwältigende Erfahrung machen
beginnen!                                  dürfen, dass Gott uns auch immer wie-
In unserem Bibelvers verkündet der         der einen neuen Anfang ermöglicht.
Prophet Jeremia dem Volk Gottes einen      Gott sieht nicht zurück auf das, was
neuen Anfang, allerdings nicht, ohne       war und hält es uns noch ewig vor, son-
vor den Konsequenzen ihres Handelns        dern er sagt uns seine Güte zu.
zu warnen: Wenn sie nicht aufhören,        Danken wir Gott dafür! Und wagen wir
Gottes Gebote zu missachten und            es auch: Unserem Partner, unserem
andern Göttern nachzulaufen, wird es –     Kollegen, unseren Kindern, den
für jeden einzelnen und für das ganze      Geschwistern in unseren Gemeinden
Volk – schlimm enden.                      einen neuen Anfang zu ermöglichen!
Solche Unheilsprophezeiungen waren         Die Freude, Erleichterung und Dank-
noch nie besonders populär – damals        barkeit kann viel verändern: Für uns
nicht und auch heute nicht. Und doch       persönlich, in unserer Gemeinde und
brauchen wir manchmal eine deutliche       überall da, wo Menschen miteinander
Erinnerung, dass alles, was der Mensch     leben.
tut oder lässt, Konsequenzen hat: gute     Einen schönen neuen Anfang wünscht
wie schlechte. Das ist so in der großen    Ihnen       Pfarrerin Madeleine Mieke
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4                                                      Schwerpunkt: Neuanfänge

»Eingewöhnung«                              Konfi-Start
– vor allem in der Krippengruppe der
Kita »Arche Noah« steht sie nach der        Mathilde,
Sommerschließzeit im Fokus unserer          12 Jahre,
Arbeit.                                     Auferstehungs-
Jedes Jahr aufs Neue ist diese sensible     gemeinde
Phase besonders für die Kleinsten,
aber auch für ihre Eltern und Erzieher      Interview und
eine Herausforderung. Sich eingewöh-        Foto: Madeleine
nen – sich aneinander gewöhnen, auf-        Mieke
einander zugehen, Ängste und Vor-
urteile abbauen, Vertrauen gewinnen –       Ich bin schon ziemlich aufgeregt, weil
für alle Seiten keine leichte Aufgabe!      bald der Konfirmandenunterricht für
                                            mich anfängt.
Die Kinder verlassen tagsüber ihr ver-      Besonders freue ich mich auf die
trautes heimisches Umfeld, wo ihre          Konfi-Fahrten. Meine beiden Freundin-
Wünsche und Bedürfnisse in einer            nen aus der Christenlehre fangen auch
1:1-Betreuung bisher meist an erster        mit dem Konfi an und die kenne ich ja
Stelle standen. Plötzlich sollen sie sich   schon. Konfirmandenunterricht ist be-
von ihren Eltern lösen, die dabei selbst    stimmt ganz anders als Christenlehre.
oft genug ein schlechtes Gewissen           Ich denke, wir werden sachliche The-
plagt. Sie kommen in eine neue bunte        men behandeln, wie z.B. das Alte und
Umgebung mit festen Strukturen und          Neue Testament und Psalmen lernen
Ritualen. Hier nehmen liebevolle Erzie-     und über das Beten sprechen.
her sie an die Hand, heißen sie in der      Aber es wird sicher nicht nur um das
Gruppe willkommen und begleiten sie         Lernen gehen, sondern es soll auch
in dieser kleinen neuen Welt.               eine schöne Stimmung sein. Ich weiß,
                                            dass man Helferpunkte sammeln und
                                            sich in der Gemeinde engagieren und
                                            natürlich in den Gottesdienst gehen
                                            muss. Eigentlich weiß ich schon ziem-
                                            lich viel über den Konfirmandenunter-
                                            richt, aber vielleicht gibt es ja noch
                                            Überraschungen.
                         Text und Foto:     Von der Christenlehregruppe haben
                         C. Wendscher       sich meine Freundin und ich mit einem
                         / T. Feldweg       Geschenk für die anderen Kinder und
                                            für Frau Bandholtz-Ney verabschiedet.
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Schwerpunkt: Neuanfänge                                                           5

Zuckertüten                                Und außerdem ist doch auch Gott bei
Letzten Samstag war Zuckertütenfest        mir. Vielleicht hilft der mir und meiner
im Kindergarten unseres Sohnes. Am         Lehrerin, die Geduld nicht zu verlieren,
Ende des Festes hielten die Kleinen        wenn ich wieder auf dem Stuhl hin und
große Schultüten in ihren Händen und       her zappeln muss.«
strahlten stolz in die zum Teil etwas
wehmütigen Gesichter ihrer Eltern.         Ich bin beeindruckt von dieser kindli-
                                           chen Offenheit, der Leichtigkeit, Unbe-
Auch unser Sohn kann es nicht erwar-       kanntem mit gesunder Neugier zu
ten, ab August in die Schule zu gehen.     begegnen, und dem Vertrauen in sich
Neulich frage ich ihn, worauf er sich am   selbst und auf Gott.
meisten freue. Verschmitzt grinst er
mich an und sagt: »Mama, endlich
muss ich keinen Mittagsschlaf mehr
machen!« Nach einer kurzen Pause
sprudelt es weiter aus ihm heraus: Er
freut sich darauf, Neues zu lernen.
Rechnen könne er ja schon etwas, das
sei ihm nicht so wichtig, wie Lesen zu
lernen.

In seinem Kinderzimmer stapeln sich
Bücher über Indianer, Vulkane, Dino-
saurier, Himmelskörper und Drachen.
Bald schon kann er in seinen Büchern
versinken und selbst Geschichten
lesen.                                     Wenn etwas Neues vor einem liegt, ein
                                           Anfang, ein neuer Weg, kann man die
»Die Schule ist ein Anfang, da fängt       Weite und Tiefe einer Sache noch nicht
eben was Neues an, Mama.« Ich frage        gleich erfassen, viel mehr tastet man
ihn, ob er bei so viel Neuem und Frem-     sich langsam, Schritt für Schritt, in das
den vielleicht auch etwas aufgeregt        Unbekannte vor. Doch bei allem Unbe-
wäre oder gar Angst hätte. Er schüttelt    kannten dem wir begegnen, tragen wir
mit dem Kopf und sagt: »Nein Mama,         in uns immer auch etwas Vertrautes,
ich bin doch nicht allein. Und wenn ich    das uns begleitet und Schutz und
jemanden nicht kenne, frage ich ein-       Sicherheit gibt, wie ein Mantel in dem
fach nach dem Namen und ob derjeni-        man sich geborgen wissen kann.
ge nett ist. Dann weiß ich Bescheid!                 Text und Foto: Katja Peukert
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Neu in der JG                              Neu in Moldawien
Lea:                                       Soziales Jahr im fernen Land
Für mich war die Konfirmation eine
Bestätigung meiner Taufe 2011 und ein
Zeichen für meine Freunde, Verwand-
ten und für meine Bekannten, dass ich
zu meinem Glauben stehe.
Ich freue mich auf die Junge Gemeinde,
weil wir dort zusammen singen und
spielen können, dass wir uns über
unseren Glauben austauschen.
Ich erwarte in einer Jungen Gemeinde,
dass alle gut miteinander umgehen          Während man über den ungepflaster-
und dass viele von den ehemaligen          ten Boden stolpert, rempelt man eine
Konfirmanden dazu kommen.                  Frau an, die hausgemachten Wein für
Ich würde mit der Jungen Gemeinde          umgerechnet 2€ verkauft.
gerne mal eine kleine Stadtrallye          Nachdem man sich mit Händen und
durch Potsdam oder so machen, selber       Füßen entschuldigt und die umgefalle-
vorbereiten kann ich aber nicht so gut.    nen Flaschen wieder aufgehoben hat,
Jaromir:                                   wird man auch schon von der Masse
Meine Konfirmation bedeutet für mich,      weiter in das Markttreiben gedrängt.
in die Gemeinde aufgenommen zu sein        Ich befinde mich auf dem Zentralmarkt
und dazu zu gehören. Ich freue mich        in Chisinau. Es ist 12 Uhr mittags und
auf die JG mit verschiedenen Themen,       rappelvoll. Ein paar Meter weiter lenkt
aber auch einfach mal Spiel und Spaß,      ein Marktschreier seine Aufmerksam-
und hoffe, dass viele andere Jugendli-     keit auf mich. Er versucht mir eine Elek-
che Gott kennen lernen und auch zur JG     tro-Pfeffermühle zu verkaufen. Unse-
kommen.                                    ren Verständigungsproblemen nach zu
Theresa:                                   urteilen, bin ich einer der wenigen Aus-
Ich freue mich auf die Spiele in der JG.   länder, die sich hierhin verlaufen.
Schön fände ich es, wenn wir vielleicht
auch außerhalb mal was unternehmen         Man kann in Moldawien so einiges er-
könnten oder auch den Pfarrgarten mit      leben wie eben diesen Zentralmarkt,
nutzen.                                    der sich über mehrere Straßen und Hal-
Die Konfirmation war gut. Ich war          len erstreckt, wo man neben krümeli-
etwas aufgeregt vor dem Versprechen        gem Brânza-Käse und aus Deutschland
und ich habe mich auf die Segnung          importiertem Schwarzkopf-Shampoo
gefreut.                                   auch frische Hühnerfüße kaufen kann.
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Schwerpunkt: Neuanfänge                                                             7

Moldawier sind sehr gastfreundliche         In dieser Zeit verliebte ich mich in
Menschen. Nach einer kurzen Unter-          Frank, was ich mir aber nicht eingeste-
haltung im Bus wird man öfters zum          hen wollte, ich war ja verheiratet.
Essen eingeladen. Es werden Haus-           Das bereitete mir große Gewissens-
wein und viele Spezialitäten serviert.      bisse. Einerseits genoss ich die Verän-
Dazu gehören Sarmale, ähnlich wie           derungen in meinem Leben, das Neue,
eine Kohlroulade in Deutschland, oder       die guten Gespräche, das schöne
Mamaliga, Maisbrei. In diesen Momen-        Gefühl, andererseits hatte ich ein
ten fühle ich mich als Freiwillige aus      furchtbar schlechtes Gewissen, hatte
Deutschland mit offenen Armen will-         Angst, musste mich mit meinen eige-
kommen. Was mir am Anfang wie eine          nen Prinzipien auseinandersetzen.
Reise in die Vergangenheit vorkam,
kommt mir jetzt wie ein Neuanfang           Dies dauerte ca. 3 Jahre. Hin- und her-
vor. Text und Foto: Anne Wendscher          gerissen zwischen Vernunft und Gefühl
                                            wagte ich dann den Neuanfang und
                                            begann zusammen mit Frank ein neu-
Leben 2.0                                   es Leben.
Mein großer Neuanfang begann mit            Dies brachte auch Verluste, Enttäu-
einer neuen Arbeitsstelle.                  schungen und Schmerzen mit sich, ich
Etwa ein halbes Jahr später begegne-        musste Vertrautes hinter mir lassen,
te ich Frank wieder. Wir kannten uns        vermeintliche Sicherheiten aufgeben,
eigentlich schon lange, waren uns auch      traf auf Unverständnis und Ablehnung
schon immer sympathisch, hatten uns         bei Freunden und Familienmitgliedern,
aber aus den Augen verloren. Er hatte       verlor den Halt in meiner damaligen
gerade einen sehr schweren Schick-          Gemeinde.
salsschlag     erlitten,     hinterfragte   Dafür gewann ich eine Beziehung, die
daraufhin sein bisheriges Leben, und        von tiefer Liebe und Vertrautheit, von
so führten wir viele sehr tiefgründige      Offenheit, Leichtigkeit und Harmonie
Gespräche, die uns einander näher           bestimmt ist, wie ich es bis dahin nicht
brachten.                                   kannte und auf keinen Fall mehr mis-
Dadurch begann auch ich, mein Leben         sen möchte.
mit anderen Augen zu sehen: meine           Eine Konstante blieb auf meinem neu-
Ehe, meine Freizeitgestaltung, mein         en Weg und gab mir Halt und den Mut:
Engagement in der Gemeinde ... Meine        mein Glaube an Jesus Christus und die
Kinder wurden älter, gingen mehr und        Gewissheit, dass er mich liebt, wie ich
mehr eigene Wege. So fing ich an, wie-      bin, und mir alle meine Schuld vergibt.
der Dinge zu tun, die mir Spaß mach-                                  Esther Kalbitz
ten: Gitarre spielen, Inliner fahren ...                        (redaktionell gekürzt)
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8                                                    Gemeindeseite Auferstehung

         Gemeindekalender                       Gemeindeversammlung

• Vorschulkreis                             Am Sonntag, den 28. September,
  Di 15.00– 15.45                           laden wir zur Gemeindeversammlung
• Christenlehre jeweils 16.00-17.30         in die Martin-Luther-Kapelle ein. Nach
  1. + 2. Klasse 2.+3. Di im Monat          einem verkürzten Gottesdienst, der
  3. – 6. Klasse 1.+4. Di im Monat          um 9.30 Uhr beginnt, gibt der GKR
• Regionaler Konfirmandenunterricht         einen Überblick über die Arbeit des
  und Junge Gemeinde siehe Seite 25         vergangenen Jahres und stellt sich
• Frauenhilfe                               gern den Fragen und Themen der
  Aug. Sommerpause Mi 3.9. 15.00            Gemeindeglieder.
• Teekreis
  Aug. Sommerpause Do 18.9. 15.00                    Gemeindebeirat
• Frauenkreis
  3. Do im Monat 19.00                      Am 14. Mai hat sich entsprechend der
• Stammtisch                                Grundordnung unserer Landeskirche
  Aug. Sommerpause Do 11.9. 19.30           der Gemeindebeirat konstituiert. Zur
• Chor Di 19.00               (ab 12.08.)   Vorsitzenden wurde Kerstin Kähne,
• Posaunenchor Mo 19.00 (ab 11.08.)         Mitarbeiterin unseres Kindergartens,
• Instrumentalkreis                         gewählt. Der Gemeindebeirat soll den
  2.+4. Do im Monat 17.30                   Gemeindekirchenrat in wichtigen Fra-
• Tanzkreis         Aug. Sommerpause        gen, bei Personalanstellungen usw.
  1./3. Mi im Monat 19.00                   beraten und das Gemeindeleben aktiv
• Regionaler Bibelgesprächskreis            mitgestalten. Wir wünschen eine
  Aug. Sommerpause 24.9. 19.00              erfolgreiche und gesegnete Zusam-
• Kirchencafé Aug Sommerpause               menarbeit!
  So 21.9. nach dem Gd
• Kapellenkino                                    Einladung zum Mittun
  Fr 29.8. 19.00
                               Kino
  »Willkommen bei                           Die lebendige Gestaltung der diesjäh-
  den Sch’tis« F/2008                       rigen Friedensdekade (9.-19.11.) setzt
  (siehe auch S. 10)                        sich eine Projektgruppe unserer Ge-
• Kindergottesdienste                       meinde zum Ziel. Gemeinsam mit den
  Aug. Sommerpause So 7.9. 9.30             Konfirmanden ist der Gottesdienst am
• Gottesdienst im                           19.11. schon Tradition, zusätzlich sind
  Käthe-Kollwitz-Heim                       andere Veranstaltungen und Gottes-
  Aug. Sommerpause Do 25.9. 15.00           dienste denkbar. Bitte melden bei Gun-
                                            nar Schulz (info@geco-potsdam.de)
August September 2014 Edition Nr. 35 - Sternkirche Potsdam
Gemeindeseite Auferstehung                                                        9

                    Den Geburtstag gemeinsam feiern

Bisher kamen die Damen des Besuchs-         feiern. Pfarrerin Mieke und der
dienstes zu den runden Geburtstagen         Besuchsdienst werden Sie herzlich
ab 80 Jahre zu Ihnen nach Hause und         willkommen heißen, Sie beköstigen
überbrachten die Glück- und Segens-         und mit Ihnen einen angenehmen
wünsche der Gemeinde mit einem Blu-         Nachmittag verbringen.
mengruß (Wir waren dabei mal mehr,          Die Geburtstagskinder der Monate
mal weniger willkommen).                    Oktober, November, Dezember feiern
Doch einigen von uns fällt das Trep-        dann im Januar 2015.
pensteigen inzwischen schwer. Leider        Zum 90. Geburtstag und älter überbrin-
fehlt uns die Nachfolge für diesen          gen wir die Glückwünsche wie bisher
Dienst, daher wollen wir jetzt einen        bei Ihnen zu Hause.
neuen Weg beschreiten: Ab Juli laden        Selbstverständlich erhalten Sie vorab
wir Sie vierteljährlich zu einer gemein-    per Post Ihre Geburtstagsglückwün-
samen Geburtstagsfeier ein!                 sche und eine Einladung. Sehr gerne
Gemeindeglieder, die im Juli, August        nehmen wir Rückmeldungen im Büro
oder September 2014 ihren 70., 75., 80.     entgegen, ob Sie teilnehmen, abgeholt
oder 85. Geburtstag begehen, werden         werden möchten oder doch lieber den
mit uns am 9.10.2014, um 15 Uhr in          Besuch zuhause wünschen.
der Martin-Luther-Kapelle gemeinsam          Hannelore Wendscher, Besuchsdienst

              Regionaler Gemeindeausflug ins Oderbruch
Am Sonntag, den 7. September, geht es       einkehren. Sodann geht es weiter nach
für unsere Gemeinden auf den traditio-      Altranft, wo wir an einer Führung durch
nellen Gemeindeausflug. Ziel ist in die-    das Schloss und das Freilichtmuseum
sem Jahr das Oderbruch. Unser Bus           teilnehmen.
startet in aller Frühe um 7.30 Uhr an der   Nach Kaffee und Kuchen im »Café am
Haltestelle Heinrich-M.-Allee/Eduard-       Schloss« geht es wieder auf den Heim-
Cl.-Straße. Zunächst besuchen wir den       weg, so dass wir gegen 19 Uhr in Pots-
Gottesdienst in Altreetz. Im Anschluss      dam ankommen.
machen wir in Neulietzegöricke halt,        Die Kosten für diesen Ausflug betragen
dem ältesten Kolonistendorf im Oder-        pro Person 35 €. Wer Schwierigkeiten
bruch. Dort werden wir eine Führung in      hat, diesen Betrag aufzubringen, wen-
der neu sanierten Kirche erhalten.          de sich vertrauensvoll an die Pfarrerin-
Zu Mittag werden wir in Zollbrücke,         nen. Bitte melden Sie sich verbindlich
direkt an der deutsch-polnischen Was-       bis zum 22. August in den Gemeinde-
sergrenze, in der »Dammmeisterei«           büros an. (siehe Seite 30). M. Mieke
August September 2014 Edition Nr. 35 - Sternkirche Potsdam
10                                            Gemeindeseite Bergholz-Rehbrücke

         Gemeindekalender                     Voller Erfolg: Missa Africana

• Kindergruppen                             Das sagen die Sänger/Innen:
  14-tägl. im Wechsel                       »Nach der ersten Probe hatte ich
  Flinke Füchse Do 15.00–16.30              schon so ein Glücksgefühl.«
  Ostwind          Do 15.00–16.30           »Mein Sohn kam nach den Proben
• Regionaler Konfirmandenunterricht         nach Hause und sang weiter; er war
  und Junge Gemeinde siehe Seite 25         begeistert und sehr froh.«
• Frauennachmittag                          »Die ganze Atmosphäre in der Kirche
  Mi 6.8.; 3.9. 15.00                       war ein Strauß der Zustimmung und
• Gesprächsabend                            Freude.«
  Aug. Sommerpause Do 18.9. 19.30           »Wenn es ein neues Chorprojekt gibt,
• Frauenrunde                               werde ich wieder mitmachen.«
  27.8.;24.9. 20.00                         Und das sagt Telma Guise-Püschel:
• Chor Di 19.30                             »7 Wochen lang hat der kleine Chor der
• Regionaler Bibelgesprächskreis:           Gemeinde Rehbrücke gemeinsam mit
  siehe Gemeindeseite Auferstehung          Gastsängern und zahlreichen Konfir-
• Kino in der Martin-Luther-Kapelle         manden die Missa Africana von Micha-
  Fr 29.8.          Frankreich 2008         el Schmoll einstudiert und kräftig bis
  »Willkommen bei den Sch’tis«              zur Aufführungsreife geprobt.
  Der Postbeamte und Südfranzose            Begleitet wurden wir am 22. Juni von
  Philippe wird in den rauen Norden         der Batucada Gruppe ›Catapora‹ aus
  versetzt - zu den Sch’tis, wie die        Berlin unter Paulo Sommer.
  »Ureinwohner« wegen ihres Dialekts        Das ganze Projekt hat uns allen viel
  genannt werden. Zwei Welten prallen       Spaß gemacht! Beeindruckt hat mich,
  aufeinander! Schnell merkt Philippe,      wie die Jugendlichen fantastisch gut
  dass er den Sch’ti-Dialekt zwar über-     mitgemacht haben, sie waren diszipli-
  haupt nicht versteht, die Menschen        niert, pünktlich, nett, willensstark,
  aber sehr herzlich sind.                  geduldig, witzig und kooperations-
  Allen voran der Postbote Antoine, der     bereit. Wunderbar!«
  bald sein bester Freund wird. Dazu        Weitere Aufführung am 31.8. (s.S. 11)!
  bereitet ihm seine Frau Julie an den
  Wochenenden den Himmel auf Erden,
  und Philippe fühlt sich im barbari-
  schen Norden so glücklich wie nie!
  Wenn nicht plötzlich Julie auf die Idee
  kommen würde, sein »Leid« mit ihm
                                                                             Foto: Bidassek
  teilen zu wollen.
Gemeindeseite Bergholz-Rehbrücke                                                    11

                Als Prädikantin in den Gemeinden unserer Region

                          Ich bin            ses. In unserer Landeskirche rundet der
                          Christiane         Prädikantenkurs die Ausbildung ab.
                          Frees-Tillil       Schließlich wurde ich mit der freien
                          (50), ver-         Wortverkündigung und der Sakra-
                          heiratet,          mentsverwaltung in Auferstehung und
                          habe Kin-          Bergholz beauftragt, d. h. ich darf selb-
 Foto: privat

                          der im Alter       ständig Gottesdienste halten. Es macht
                          von 12 und         mir viel Freude, Gottesdienste und
                          14 Jahren.         Abendmahl zu feiern. Gerne komme
Vor Jahren hat mich die Predigt eines        ich mit Ihnen über die Predigt ins
amerikanischen Theologen gepackt.            Gespräch. In Bornim habe ich bereits
Da verwies mich die Pfarrerin auf den        einige Segnungsgottesdienste gehal-
Kirchlichen Fernunterricht. Ich habe         ten. Sie haben einen ganz eigenen
mich mit viel Freude vor allem in die        liturgischen Ablauf und meditativen
systematische Theologie vertieft.            Charakter. Gern würde ich auch einmal
Denn sie ist die Grundlage unseres           einen solchen Gottesdienst mit
Glaubensverständnisses. Schon wäh-           Ihnen feiern.      Christiane Frees-Tillil
rend der Ausbildung habe ich regelmä-
ßig Gottesdienste gehalten, überwie-         Der Einführungsgottesdienst findet am
gend in der Nordregion, aber auch in         Sonntag, den 14.09.2014 um 11 Uhr, in
anderen Gemeinden des Kirchenkrei-           der Bergholzer Kirche statt.

                              Eine Reise um die Welt
                  Regionales Gemeinde-/Familienfest am 31.8. ab 15 Uhr

Und woher kommst Du? Polen, Brasi-           nung der Einschüler. Danach wird
lien, Russland oder wohnst Du einfach        gefeiert, gespielt, getrommelt und
nur um die Ecke? Egal. Wir sind alle         gesungen. Um 17.30 Uhr hören wir
Erdbewohner und wollen zusammen              noch einmal die Missa Africana, eine-
feiern. Unser Gemeindefest wird bunt         schwungvolle Gospelmusik mit Trom-
und international. Sucht euch ein Land       meln. Um 18 Uhr gibt es Hot Dogs für
aus und verkleidet euch, bringt exoti-       alle! Für eine bessere Koordination bit-
sches Essen für das Buffet aus aller         te die Beiträge für das Buffet in den
Welt mit. Wir beginnen um 15 Uhr mit         Gemeindebüros oder in beiden Kitas
einem Open-Air-Gottesdienst auf dem          anmelden. Wir freuen uns auf Euch!
Kita-Gelände mit Begrüßung und Seg-                     Eure St. Hoppe und M. Mieke
12                                        Gemeindeseite Drewitz-Kirchsteigfeld

               Gemeindekalender Effizienz              beim Einsammeln von
                                          Lebensmitteln aus den Supermärkten,
• Seniorenkreis Versöhnungskirche         und eine bessere Auslastung der von
  Fr 15.8. 13.00 Abfahrt nach Paretz      der Stadt Potsdam angemieteten
  (an der Versöhnungskirche)              Ausgabestelle Drewitzer Straße 22A
  Fr 19.9. 15.00                          wurden uns gegenüber als Gründe
• Seniorennachmittag                      genannt. Wir sind im Vorfeld leider
  Haus Abendstern                         nicht in die Überlegungen, die zu die-
  August Sommerpause Fr 5.9. 15.00        sem Beschluss des Vorstandes der
• Gottesdienste Haus Abendstern           Potsdamer Tafel e.V. geführt haben,
  D0 14.8.         10.00 Neumann          einbezogen worden.
  Do 28.8.         10.00 Neumann          Die beiden Kirchengemeinden an der
  D0 11.9.         10.00 Markert          Versöhnungskirche haben 14 Jahre
  D0 25.9.         10.00 Neumann          lang ihre Räume und die Logistik (Müll,
• Hauskreis Ulrike Lienig                 Strom, Wasser, Heizung) kostenlos
  Johanna-Just-Str.                       der Potsdamer Tafel zur Verfügung
  August Sommerpause Mi 3.9. 19.30        gestellt. Jeden Mittwoch hat die Tafel
• Alphakurs, Stadtteilladen               von 9.00 bis 18.00 Uhr für 9 Stunden
  Do 25.9.; 2.+16.10.; 6.+13.+20.11.      den Kirchraum, den Stadtteilladen und
  jeweils 19.00                           Gemeinderäume genutzt. Die Gemein-
• Eltern-Kind-Treff                       den bedauern die Aufgabe der Lebens-
  Mo 10.00-11.30                          mittelausgabe an arme Menschen im
• Kinderbetreuung                         Kirchsteigfeld sehr. Durch den Kaffee-
  bei gemeinsamen Gottesdiensten          ausschank an die Wartenden, das An-
  mit EmK 10.00 Versöhnungskirche         gebot zu Gesprächen und die Beglei-
• Christenlehre Versöhnungskirche         tung des Teams von Ehrenamtlichen
  1.-6. Klasse Do 16.00-17.00             sind die Menschen in besonderer Wei-
• Regionaler Konfirmandenunterricht       se wahrgenommen worden. Dass
  und Junge Gemeinde siehe S. 25          arme Menschen in Potsdam in unse-
                                          rem Stadtteil sichtbar geworden sind,
                                          war den beiden Gemeinden auch aus
 Keine Abgabe von Lebensmitteln im        politischen Gründen wichtig.
 Kirchsteigfeld mehr                      Dass Effizienzdenken die Bemühungen
 Der Vorstand der Potsdamer Tafel e.V.    der beiden Gemeinden um die soziale
 hat einseitig entschieden, ab dem        Einbindung armer Menschen in Pots-
 1.7.2014 die Ausgabestelle an der Ver-   dam an dieser Stelle zunichte macht,
 söhnungskirche zu schließen. Einspa-     ist ein denkwürdiger Vorgang.
 rungen bei Transporten, eine größere                          Andreas Neumann
Gemeindeseite Drewitz-Kirchsteigfeld                                              13

Erntedankfest an der Versöhnungskir-       Neue Beleuchtung in der Dorfkirche
che von 14.00 bis 17.00 Uhr                Seit kurzem haben wir, finanziert aus
Am Sonntag, 28.9 2014 feiern wir ab        Zuwendungen zweier großzügiger
14.00 Uhr wieder »Erntedank« an der        Sponsoren und des Sachkostenfonds
Versöhnungskirche.                         des Kirchenkreises Potsdam, eine neue
Wir beginnen mit einem Familiengot-        Beleuchtung in der Dorfkirche.
tesdienst um 14.00 Uhr in der Versöh-      Sie ersetzt die alten, fast 60 Jahre alten
nungskirche, gemeinsam mit Kindern,        Beleuchtungskörper und verschönert
Eltern und Erzieherinnen der KiTa Son-     unsere Dorfkirche noch ein bisschen
nenblume. Danach gibt es Grillwürst-       mehr. Überzeugen Sie sich selbst bei
chen, Kürbissuppe, Kaffee und Kuchen,      einem Gottesdienstbesuch!            A.N.
Musik von den Gruppen der Musik-
schule Bertheau-Morgenstern, Spiel-        Einladung zur Gemeindeversammlung
angebote für kleine und für große Kin-     Im Anschluss an den Gottesdienst am
der, Geschicklichkeitsspiele, den Eine-    5.10.2014 findet um 11.00 Uhr unsere
Welt-Laden-Verkauf des StadtteilLa-        Gemeindeversammlung in der Dorfkir-
dens, die Tischfußballstraße, Gesprä-      che statt.
che und gemütliches Beisammensein          Interessierte Gemeindeglieder haben
bis 17.00 Uhr.                    A.N.     hier die Möglichkeit, Informationen zur
                                           Arbeit unserer Gemeinde zu bekom-
Neuer Glaubenskurs startet                 men, und selbst durch Lob, Anregun-
Am Donnerstag, 25.9.2014 um 19.00          gen und Kritik zum Aufbau der
Uhr startet der neue Alphakurs im          Gemeinde beizutragen.             A.N.
Stadtteilladen. Wir beginnen mit einem
gemeinsamen, kostenlosen Essen, hö-        Sonntagabend in der Dorfkirche
ren ein einführendes Referat zum The-      Am Sonntag, 24.8.2014 um 19.00 Uhr
ma und nehmen uns dann viel Zeit, auf      laden wir wieder zu einem besonderen
Fragen der Teilnehmerinnen und Teil-       Gottesdienst in die Dorfkirche Drewitz
nehmer einzugehen. Am ersten Abend         ein, der ohne die herkömmliche Litur-
wird das Thema sein: »Wer ist Jesus?«.     gie, mitgestaltet von einem Team aus
Man muss weder getauft noch Kir-           Ehrenamtlichen, sich besonders an
chenmitglied sein, um teilzunehmen.        Menschen wendet, die »mal rein-
                                           schnuppern« möchten.
Weitere Abende im Oktober und              Im Anschluss an den Gottesdienst
November schießen sich an. ( Termine       laden wir herzlich ein zu einem Bei-
vgl. S.12) Auch die Teilnahme an einzel-   sammensein und zu einem Abendbrot
nen Abenden ist sinnvoll.                  im Kirchgarten. Leckeres zum Essen ist
Wir freuen uns auf Sie!            A.N.    sehr willkommen!                 A.N.
14                                                            Gemeindeseite Stern

        Gemeindekalender                    »Montagstreff« Sternkirche 15.00
                                            Ansprechpartnerin: Tamara Mückenberger
• Christenlehre Sternkirche ab 29.8.
  Fr 15.00-16.00 1.-3. Klasse                       – August Sommerpause –
  Fr 16.00-17.00 4.-6. Klasse
• Kinderbetreuung                           1.9.    Festliche Kaffeetafel
  So während des Gottesdienstes             8.9.    Film: »Pfarrer«,
• Kindergottesdienst: immer am                      Dokumentarfilm, D 2014
  zweiten und am letzten Sonntag im                 Die atheistischen Dokumentar-
  Monat während der Gottesdienste                   fimer S. Kolbe und C. Wright
  (August Sommerpause)                              begleiten ein Jahr lang junge
• Eltern-Kind-Gruppe                                Männer und Frauen in einem
  Mo 11.+25.8.; 8.+22.9. 9.30                       Seminar für Pfarrer in Luther-
• Konfirmanden siehe Seite 25                       stadt Wittenberg
• Schlüsselkinder www.schlüsselkinder.net   15.9.   »In der Geschichte der Stern-
 Kreis junger Erwachsener                           gemeinde geblättert«
  Fr 15.8.Sommerfest Mo 15.9. 19.00                 Herr Golmer liest aus unserer
• Quo Vadis       www.quo-vadis-stern.de            Chronik
 Gesprächskreis Suchender und Fragender     22.9.   »18.000 km rund um den Konti-
  Aug. Sommerpause Di 9.9. 19.30                    nent Down Under«
• Frauengruppe                                      Pf. i.R. Schliephacke berichtet
  Aug. Sommerpause Mi 10.9. 19.00                   von seiner Australienreise in
• Frauenbibelgebetskreis                            Wort und Bild
  Mo 8.9. 19.00                             29.9.   »Die hohe Kunst des Älter-
• Männergebetskreis                                 werdens« – Frau Mückenberger
  Mo 4.8.; 1.9. 18.00                               liest aus dem gleichnamigen
• Gespräch mit der Bibel                            Buch von Anselm Grün
  Aug. Sommerpause Do 4.+18.9. 15.15        6.10.   Festliche Kaffeetafel
• Handarbeitskreis Aug. Sommerpause
  Di 2.+16.+30.9. 9.30
                                                Während der Ferienzeit
• Chorprojekt mit Birgit Wahren                      (10.7. bis 22.8.)
  Proben Di 18.30 ab 2.9., Singen im
  Erntedankgottesdienst am 5.10.                 ist das Gemeindebüro
• Gospelchor mit Anne Voigt                           nur Di und Fr
  ab 28.8. Do 18.00 im Kirchenraum            jeweils 15 – 18 Uhr geöffnet.
• Sternchor ab 2.9.
• Blaues Kreuz Mo 19.00 Sternkirche
Gemeindeseite Stern                                                             15

Gottesdienst am Jagdschloss Stern
Am Sonntag, 24. August, feiern wir um
14.00 Uhr wieder einen Gottesdienst
auf dem Gelände des Jagdschlosses.
Die Predigt wird in diesem Jahr unsere
Generalsuperintendentin Heilgard
Asmus halten. Die musikalische Beglei-
tung und Umrahmung des Gottes-
dienstes gestaltet wieder der Posau-
nenchor Babelsberg. Nach dem
Gottesdienst werden Führungen durch
das Jagdschloss angeboten. Es kann
Brot gekauft werden, das im histori-
schen, wieder aufgebauten Backofen
gebacken wurde.       Andreas Markert

Besuch aus unserer Partnergemeinde
Marx                                                          Foto: Sterngemeinde
Nach unserem Besuch in Marx im Sep-
tember 2013 haben wir jetzt Pfarrer       Stadtteilfest
Wolodja Rodikow und zwei seiner Mit-      Am Sonnabend, 6. 9., ist von 14 bis 19
arbeiterinnen aus dem GKR (Swetlana       Uhr wieder Stadtteilfest »Am Stern«
Tschejun und Natalia Mejdt) zu einem      vor dem Bürgerhaus »Sternzeichen«.
Gegenbesuch nach Potsdam eingela-         Als Kirchengemeinde werden wir dort
den. Geplant ist der Zeitraum vom 26.9.   auch mit einem Spiel- und Infostand
bis 6.10.2014. In der ersten Hälfte des   vertreten sein. Kommen Sie doch auf
Aufenthalts wollen wir zur Partnerge-     das Fest und besuchen Sie auch unse-
meinde nach Schoonhoven fahren und        ren Stand.                       A.M.
die zweite Hälfte in Potsdam verbrin-
gen. Vorschläge zur Programmgestal-       Bitte vormerken:
tung nehmen wir gerne entgegen. Am        Dank für ehrenamtliche Mitarbeiter
Mittwoch, 1.10., wird es um 19.30 Uhr     am 17.10.2014 in der Sternkirche
einen Gemeindeabend geben. Als            Festlicher Abend für ehrenamtliche
Abschluss feiern wir gemeinsam den        Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Erntedankgottesdienst am 5.10.2014,       Bitte notieren Sie sich diesen Termin −
um 10.00 Uhr in der Sternkirche.          natürlich erhalten Sie noch eine per-
                         Werner Gubatz    sönliche Einladung.                A.M.
16                                                             Gottesdienstübersicht

      Auferstehung                    Bergholz–Rehbrücke             Datum

 9.30 Mieke                    11.00 Mieke                        3. August
                                                                     7. So n. Trinitatis

 9.30 Hoppe                    11.00 Hoppe                       10. August
                                                                     8. So n. Trinitatis

 9.30 Frees-Tillil             10.00 Kgd                         17. August
      A                        11.00 Frees-Tillil                    9. So n. Trinitatis
                                     A
 9.30 Hoppe                    11.00 Hoppe                       24. August
                                                                     10.So n. Trinitatis

      Einladung nach           15.00 Hoppe/Mieke                 31. August
      Bergholz (siehe S. 11)         Regionaler Fgd (s.S.11)         11.So n. Trinitatis
                                     anschl. Gemeindefest
 9.30 Frees-Tillil                   Einladung in die             7. September
      Regionaler Gd, Kgd             Martin-Luther-Kapelle           12.So n. Trinitatis

      Einladung in die         11.00 Hoppe/Mieke/Frees-          14. September
      Bergholzer Kirche              Tillil                          13.So n. Trinitatis

 9.30 Mieke Fgd                11.00 Hoppe Fgd                   21. September
      Tauferinnerung                 Tauferinnerung                  14.So n. Trinitatis

 9.30 Mieke anschließend 11.00 Hoppe                             28. September
      Gemeindeversammlg..       Gemeindeversammlg.                   15.So n. Trinitatis
                                Ehrenamtsdank
 9.30 Mieke Fgd, Kita     11.00 Hoppe Fgd,Ch, Kita                5. Oktober
      Erntedank                 Erntedank                            16.So n. Trinitatis

Singet dem Herrn, alle Länder der Erde!
Verkündet sein Heil von Tag zu Tag!
                                 1. Chronik 16, 23 – Monatsspruch August 2014
Gottesdienstübersicht                                                            17

      Drewitz-Kirchsteigfeld         Stern
                                                                  Andere Orte
10.00 Foerster                 10.00 Pfeiffer                     Kiezgottesdienste
      DK                             Ba, KK                       im Bürgerhaus
                                                                  am Schlaatz
10.00 Jünger                   10.00 Markert                15.8. Fr 18.00
      DK, A                          A                      19.9. Fr 18.00

10.00 Neumann                  10.00 Markert                  A Abendmahl
      VK, EmK                        T                        T Taufe

19.00 Neumann DK               10.00 Reumann                   P   Posaunenchor
      Sonntagabend in der      14.00 Markert                 Ch    Chor
      Dorfkirche                     ( Jagdschloss)           IK   Instrumentalkreis
10.00 Neumann                  10.00 Hofmann / Schorn /        B   Band
      VK, EmK, A                     Markert                 CL    Christenlehre
                                     Fgd, T
10.00 Neumann                  10.00 Markert KK, BA,        Fgd Familien-
      DK                             Gemeindeversammlg          gottesdienst
                                                            Kgd Kinder-
10.00 Foerster                 10.00 (Team) Kgd                 gottesdienst
      DK, A                          Miriamgottesdienst
                                                             KK Kirchenkaffee
10.00 Jünger                   10.00 Tinney                  Ba Basar
      VK, EmK                        A
                                                             DK Dorfkirche
14.00 Neumann/Voller-Mor-      10.00 Pfeiffer                VK Versöhnungs-
      genstern/Jünger                Kgd                        kirche
      VK, EmK Erntedank                                     EmK mit Evangelisch-
10.00 Neumann                  10.00 Markert Ch, KK, Ba         methodistischer
      DK, A                          Erntedank                  Kirche
      Gemeindeversammlg.             Ausstellungseröffng.

Sei getrost und unverzagt, fürchte dich nicht
und lass dich nicht erschrecken!
                            1. Chronik 22, 13 – Monatsspruch September 2014
18                                                              Veranstaltungen

 Musikalische Veranstaltungen             Ausstellung
 Sofern nichts anderes genannt:
 Eintritt frei - Spenden erbeten!        • »Das Wunderbare im Alltäglichen«
                                          Aquarelle und Acrylbilder von
• Orgelmusik in der Dorfkirche Drewitz    Margitta Bosdorf
  So 17.8.; 24.8.; 31.8.; 7.9. 14.00      Ausstellung in der Sternkirche ab
  Die Drewitzer Dorfkirche als älteste    Erntedanksonntag, 5. Oktober 2014
  Potsdamer Kirche beherbergt mit         Es sind Aquarelle und Acrylbilder der
  ihrer Schuke-Orgel die »Königin der     Hobbymalerin aus Wilhelmshorst zu
  Instrumente« – und keine schlechte.     sehen. »Das Wunderbare im Alltäg-
  Vielleicht klein, aber fein. Schade,    lichen« zu finden ist das Motto der
  dass sie zumeist nur in den Gottes-     Autodidaktin. Ihr Herz gehört der
  diensten erklingt.                      Natur, den Blumen und Tieren. Sie
  Doch die Königin kann mehr. Erleben     hat Freude an den oft übersehenen
  Sie unsere Orgel an vier Sonntagen      Kleinigkeiten und Details und will die
  für 30 min. bei Ihrem Nachmittags-      Betrachter daran teilhaben lassen.
  spaziergang, zwischen Mittagessen
  und Kaffeetrinken.                      7. Potsdamer Fest für Toleranz
  Jeweils 14.00 Uhr besteht diese         »Auch Kinder haben Rechte«
  kleine Möglichkeit zum Aufhorchen,      Das Fest für Toleranz findet jedes Jahr
  Abschalten und Auftanken.               in einem anderen Stadtteil Potsdams
  Sehen wir uns an unserer Königin?       statt – dieses Jahr am Stern auf dem
                      M. Wulff-Woesten    Johannes-Kepler-Platz.
• Fr, 5.9. 16.00   Versöhnungskirche      Am Sa, 20.9. gibt es von 13 bis 18 Uhr
  Konzert für Demenzkranke und ihre       viele Angebote zum diesjährigen The-
  Angehörigen                             ma »Auch Kinder haben Rechte«. So
• Sa, 13.9. 17.00 Bergholzer Kirche       wird es ein buntes Bühnenprogramm
  Hamburg zwischen Barock und Emp-        geben, Informationen zu Kinderrech-
  findsamkeit – Ein Geburtstagskonzert    ten, ein Straßenfußballturnier und Mit-
  für Carl Philipp Emanuel Bach –         machangebote für groß und klein.
  Trio »…la risonanza« (Markus Caten-     Für den Stand der Stern-Kirchenge-
  husen, Barock-Violine; Luise Caten-     meinde suchen wir noch Materialien,
  husen, Blockflöte; Susanne Caten-       aus denen Kinder ihr eigenes Spielzeug
  husen, Cembalo)                         basteln können. Wer Zeit und Lust hat,
• Mi, 1.10. 17.00 Sternkirche             kann uns auch tatkräftig am Stand
  »Horch, was kommt von draußen           unterstützen. In der Sternkirche liegen
  rein« – Chorkonzert mit der Chorge-     Flyer mit näheren Informationen dazu
  meinschaft der Volkssolidarität u.a.    aus.                    Michael Schorn
19

Gemeinsam trauern
Für trauernde Erwachsene, Kinder und Jugendliche hält der Hospiz- und Palliativ-
beratungsdienst Potsdam als Ansprechstelle folgende Angebote bereit:

Trauergruppe für junge Verwitwete
Für junge verwitwete Menschen, deren Lebenspartner verstorben ist, die noch
fest im Berufsleben stehen und/oder kleine Kinder im Haushalt zu versorgen
haben.
Die Gruppe startet im November 2014. Das ersten Treffen wird ein Infotreffen
sein, bei dem Interessierte die Gelegenheit haben, sich über den Ablauf und die
Inhalte der Treffen zu informieren. Vor dem ersten Treffen wird es ein Vor-
gespräch geben.

Trauergruppe für verwaiste Eltern
Der Tod eines Kindes gehört zu den schwersten Schicksalsschlägen, die eine
Familie erfahren kann.
Die Gruppe startet im September 2014. Das ersten Treffen wird ein Infotreffen
sein, bei dem Interessierte die Gelegenheit haben, sich über den Ablauf und die
Inhalte der Treffen zu informieren und sich gegenseitig näher kennenzulernen.
Vor dem ersten Gruppentreffen wird es ein Vorgespräch geben.

Trauercafé
Das Trauercafé des Hospizdienstes ist ein offenes Angebot für alle, die nach dem
Tod eines lieben Menschen einen Ort suchen, wo sie mit ihrer Trauer sein
dürfen. Das Trauercafé findet jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat von 17.00 bis
19.00 Uhr in den Räumen des Hospizdienstes (Hermannswerder 2, 14473 Pots-
dam) statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Jugendtrauergruppe
Jugendliche, die einen nahen Menschen durch Tod verloren haben, treffen hier
auf andere Jugendliche, die in einer ähnlichen Situation stecken, vor ähnlichen
Herausforderungen stehen und deshalb die Lebenssituation der Anderen gut
nachempfinden können.
Vor der ersten Teilnahme an einem Gruppentreffen wird es ein kurzes Vor-
gespräch geben. Melde Dich bei uns, wir freuen uns auf Dich!

Heike Borchardt, Hospiz- und Palliativberatungsdienst Potsdam
Tel. 0331 620 02 50 - E-Mail info@hospizdienst-potsdam.de
20                                                  Mitteilungen • Abkündigungen

    Getauft wurden                          Tilman Gohlke, Tanja Luithle, Jaromir
• Auferstehungsgemeinde                     Schorn, Lea Schorn, Theresa Schorn,
    Sophia Luise Schulze, 9 Monate          Jennifer Vaupel, Max Zietz
      Johannes-R.-Becher-Straße
•   Gemeinde Bergholz-Rehbrücke             Getraut wurden
    Fridtjof Müller, 10 Jahre              • Gemeinde Bergholz-Rehbrücke
      Berlin                                Ariane-Renate und Steffen Marquardt
    Jost Müller, 6 Jahre                     Mörikestraße
      Berlin
•   Stern-Kirchengemeinde                   Heimgerufen wurden
    Anne Voigt, 31 Jahre                   • Auferstehungsgemeinde
      Alt Nowawes                            Doris Frank, 70 Jahre
    Johannes Stehfest, 5 Monate                Zur Nuthe
      M.-Bartholdy-Straße                    Waltraud Kormann, 83 Jahre
                                               Friedrich-Wolf-Straße
    Konfirmiert wurden                     • Gemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld
• Auferstehungsgemeinde                      Horst Vester, 85 Jahre
    Emily Kähne, Max Mallien                   Sternstraße
• Gemeinde Bergholz-Rehbrücke              • Stern-Kirchengemeinde
    Jule Baader, Alexandra Barniske,         Else Eichhoff, 100 Jahre
    Luise Bauch, Julius Beißel, Larissa        Hans-Grade-Ring
    Jacobs, Ramon Jäger, Maximilian          Editha Kitschke, 89 Jahre
    Mang, Swenja Papenbrock, Nikolai           Ferch
    Rief, Jannik Sigl, Viktoria Stennen,     Erna Nickel, 99 Jahre
    Hanna-Theresa Tischer, Lara                Eisenhartstraße
    Tönneßen, Lydia Wiermann                 Hans Nimbs, 78 Jahre
•   Gemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld            Leibnizring
    Thorge Böhm, Laura Deichgräber,
    Niklas Denkert, Vanessa Hampel,              Des HERRN Wort
    Felicitas Horn, Alexandra Möhring,            ist wahrhaftig,
    Maximilian Sickert, Paul Sickert,
    Aaron Wunderlich, Daniel Wunderlich
                                                und was er zusagt,
•   Stern-Kirchengemeinde                       das hält er gewiß.
    Maximilian Bosch, Janine Gaebel,                                Psalm 33, 4
Angebote am Schlaatz                                                           21

Wir sind begeistert über unser »Zuhau-
se« am Schilfhof 18 – und freuen uns
auf die vielen neuen Möglichkeiten.
Das Objekt ist 59 qm groß und zentral.
Zwei Zimmer zur Marktseite hin, ein                 Foto: Katrin Schwarzer
Zimmer nach hinten, dazu eine Tee-        bau des Reiches Gottes. Wir möchten
küche und eine Toilette. Die WG Karl-     diesen Teil unserer Identität als Kirche
Marx war bei der Miete sehr entge-        im Kiez klarer machen, ohne dabei eine
genkommend. Der Kirchenkreis (KK)         Gemeinde zu sein. Wir erleben, dass
wird ab Januar die Hälfte der Jahres-     Menschen uns bei einer Aktion begeg-
miete übernehmen, Damit erfüllt er        nen, dann mehr erfahren wollen über
seine damalige Zusage an mich, eine       Christsein, über Gott. Und immer öfter
sichtbare Präsenz von Kirche im Kiez      suchen sie auch Rat für ihr Leben bei
durch die Anmietung von Räumen zu         uns. Das sind Bedürfnisse, denen wir
schaffen. Die andere Hälfte bestreiten    Rechnung tragen wollen und sollen.
wir aus dem kleinen Sachmittel-Etat,      Und dazu bietet eine für alle sichtbare
den wir jährlich direkt vom KK erhal-     Anlaufstelle, niedrigschwellig, verläss-
ten. Zudem bin ich mit möglichen          lich und oft zu erreichen, den optima-
Sponsoren im Gespräch.                    len Raum. Wir sind Gott dankbar, dass
Warum sind eigene Räume nötig, wa-        wir nach neun Monaten Suchen nun
rum richte ich nicht in meiner Wohnung    dieses »Zuhause« haben. Ute Pfeiffer
am Schlaatz ein Dienstzimmer ein – so     Regelmäßige Angebote
wie es meine Vorgänger taten? Zum         bei Kirche im Kiez:
Einen ist meine kleine Wohnung keine      Kiez-Gottesdienst: Fr 18.00 im Bürger-
Dienstwohnung. Vor allem aber liegt       haus am Schlaatz, 15.8.; 19.9.
die Antwort in der Entwicklung von Kir-   Schnuppern in der Bibel: Mi, 19.00 im
che im Kiez selbst. Die Veranstaltun-     BüH, 27.8.; 10.+24.9.
gen finden seit Jahren gegen Entgelt in   Kontaktstelle: Kirche im Kiez, Schilf-
Räumen des Bürgerhauses und des           hof 18, 14478 Potsdam
Familienzentrums statt. Oder wir sind     Gitarrengruppe: Di 17.00-18.00 im FZ,
auf dem Marktplatz bei Festen und bei     Termine nach Absprache
Projekten zu finden. Doch auch wenn       Weitere Angebote der Evangelischen
wir mit Anderen zusammen vieles an        Stern-Kirchengemeinde am Schlaatz:
Stadtteilarbeit machen, so ist unser      Gemeindenachmittag: Mi 14.30 Uhr
Dienst doch eine speziell motivierte      im BüH, 20.8.; 17.9.
Arbeit: Wir tun einen Dienst zum Auf-     AG Bibel: Do 14-15 Uhr Weidenhof-GS
22               Kalender des Bildungs- und Begegnungszentrums Kirchsteigfeld

                                                               Soziales
                                                         Sa   Anonyme Alkoholiker
                                                      16.30   Raum am Hof
                                                         Sa   Al-Anon
      www.stadtteilladen.de                           16.30   Freunde & Angehörige
                                                              von Alkoholikern
     Di/Do Nachbarschafts-Café                                Eingang Hof
15.00–17.00 Kaffee und Kuchen
            Gespräch und Austausch
            Fair gehandelte Produkte
                                                              Für Familien
            Kostenlose Bücherausleihe                  Mo Eltern - Kind - Gruppe
                                               10.00-11.30
              Büro im StadtteilLaden
        Mo    Anni-von-Gottberg-Str. 14           n. Abspr. Gruppe für alleinerziehen-
12.00–14.00   Ansprechpartnerin                             de Mütter und Väter
         Do   Stefanie Kelz
13.00–16.00   Tel & Fax 6261505
              info@stadtteilladen.de
                                               Lesung
              Für alle                                »Das Besteck«
          Sa Nachbarschaftsfrühstück               Do 18.9. um 19.30 Uhr
  2.8.; 13.9. Beitrag 3 €
                                                       mit der Krimi-Autorin
10.00–12.00 Alle sind herzlich willkommen!
                                                       Margot Kaufmann
    Fr 14.30 Romméspiel
   Do 17.00 Skatabend
  14–täglich s. Aushang, Beitrag 1 €
                                                        Hausmusik
              Für Senioren                           Fr 26.9. um 19 Uhr
      Di 10.00 Seniorengymnastik I
      Di 11.00 Seniorengymnastik II                    Zum Mitmachen
               6x = 15 €
                                                        und Zuhören!
               Anmeldung: 6261505

Wir danken den Vermietungsgesellschaften Alt & Kelber sowie ALLOD, der Stadt Potsdam, der
Ev.-methodistischen und der Ev. Kirchengemeinde Drewitz-Kirchsteigfeld für die Unterstützung.
Angebote für Eltern, Alleinerziehende, Kreative und Senioren                    23

                 Für Kreative                             Seniorentreff
 Mi 16–18.15     Keramik für Jung und Alt              Do 10.00–12.00
         27.8.   mit Frau Weber                       7.8. Spielen mit
   10.+24.9.     Beitrag 4 €                               Frau Reißmann
           Sa    AG Patchwork                       14.8. Gesprächsrunde mit
  30.8.; 27.9.   bitte Material mitbringen                 Herrn Voller-Morgenstern
10.00–14.00      Beitrag 1 €                        21.8. Gedächtnistraining
           Sa    AG Stricken                        28.8. Dampferfahrt nach Ferch
  30.8.; 27.9.   bitte Material mitbringen                 Treffen ca. 9.30 am Hafen
14.00–16.00      Beitrag 1 €                               Abfahrt 10.00
                                                           Anmeldung im
                                                           StadtteilLaden
                                                      4.9. Spielen
                                                     11.9. Besuch im Begegnungs-
                                                           zentrum oskar
                                                    18.9. Gedächtnistraining
                                                    25.9. Kaffeeklatsch

                                               Ladenkirche Drewitz
                                                 Anni-von-Gottberg-Straße 14
                                                   (Tram: Am Hirtengraben)
                                              Ladenkirche – jetzt im Kirchsteigfeld

                                             Unsere Angebote:
                                              Tee im Laden jeden Donnerstag um
                                             17.00 Uhr im Gemeinderaum
                                             (n. d. Sommerpause wieder ab 21.8.)

                                              Kochen am Donnerstag, 4.9.
                                             um 17.00 Uhr in der Küche des Gemein-
                                             dehauses der Versöhnungskirche.
                                                      Neue sind jederzeit
                                                     herzlich willkommen!
24                                                                  Kinderseite

                             Alles fängt einmal an
Ohne Anfang kann nichts losgehen. Es passiert nichts. Gefragt ist aber immer:
Was fängt an? Wo fängt es an? Wie fängt es an? Wann fängt etwas an? Warum
fange ich an? Womit fange ich an? Wer fängt überhaupt an?

Was kann man nicht so alles anfangen!
sprechen - laufen - schreiben - spielen - fah-
ren - singen - basteln - essen - trinken - sin-
gen - suchen - Brief schreiben - Zeit haben -
Ideen sammeln -schwimmen - fliegen -
spielen - lesen - putzen - malen - Schule -
Kindergarten - Ausbildung - Beruf - Rente -
Jahr - Jahreszeit - Morgen - Mittag - Abend -
Nacht - Geschichte - Kino - Sport - Fest -
Theaterbesuch - wandern - klettern - erzäh-
len - träumen - beobachten - hören - lau-
schen - lachen - weinen - verreisen - feiern
- staunen - verlieben - streiten - vertragen -
kuscheln - Instrument lernen - und ...

Weil der Anfang so wichtig ist, haben Menschen schon früh angefangen, den
Anfangsbuchstaben besonders zu gestalten. Man nennt ihn auch die Initiale.
Die ersten gab es schon im 6. Jahrhundert.
In der Grafik oben finden sich ganz viele Initialen. Wie viele erkennst du?

                          Vom Anfang bis zum Ende hält Gott
                          seine Hände über mir und über dir.
                          Ja, er hat es versprochen,
                          hat nie sein Wort gebrochen:
                          »Glaube mir, ich bin bei dir!«
                          Immer und überall, immer und
                          überall, immer bin ich da.
                                         Text: Daniel Kallauch

Auch die Kindergruppen in den Kirchgemeinden fangen wieder an. Wenn ihr in
die Schule kommt oder einfach neu dazukommen wollt, seid ihr recht herzlich
eingeladen. Es freuen sich schon auf euch die Katechetinnen Karin Bandholtz-
Ney, Gudrun Hofmann und natürlich Doris Reisener, die diese Seite gestaltet hat.
Jugendseiten • Konfirmanden                                                    25

Konfirmandengruppen                         Junge Gemeinde
in unseren Gemeinden

Regionaler Konfirmandenunterricht           Auferstehung / Bergholz-Rehbrücke
* Auferstehung/Bergholz-Rehbrücke           monatlich Do 18.30 Uhr,
7. Klasse erstes Treffen 4.9. 17.30         nächstes Treffen: 18.9.
 im Gemeindehaus A.-Scheunert-Allee         Jugendkeller in Bergholz-Rehbrücke
8. Klasse Di 17.30 - 18.30 (Gruppe 1)
8. Klasse Mi 17.00 - 18.00 (Gruppe 2)       Drewitz-Kirchsteigfeld / Stern
* Drewitz-Kirchsteigfeld/Stern              (nach den Sommerferien) Mo 18.00
7. Klasse erstes Treffen 27.8. 18.00        Jugendraum Sternkirche
   in der Sternkirche
8. Klasse Mi 3.+17.9.; 1.10.
   jeweils 17.15 in der Sternkirche

Neue Konfi-Gruppe
Du kommst in die 7. Klasse und willst mit
Jugendlichen in deinem Alter Spaß
haben, gemeinsam singen und spielen,
zusammen wegfahren und dich über alle
Fragen zum Glauben austauschen?

         Dann komm in unsere neue Konfirmandengruppe!

Wir laden dich ein, auf eine Entdeckungsreise zu gehen zu dem, was du selbst
und andere glauben. Am Ende der Konfi-Zeit kannst du dich aus guten Gründen
frei für die Konfirmation und ein selbstbewusstes Leben mit Gott entscheiden.

Am 27. August 2014 um 18 Uhr kannst du dich mit deinen Eltern und Freunden
über alles, was zum Konfirmandenunterricht gehört, informieren und alle ken-
nenlernen, die in den Gemeinden Drewitz-Kirchsteigfeld & Stern beteiligt sind.
Wir treffen uns im Jugendraum in der Sternkirche, Im Schäferfeld 1.

Wenn du zur Auferstehungsgemeinde oder Bergholz-Rehbrücke gehörst, bist du
mit deinen Eltern am 4. September um 17.30 Uhr ins Gemeindehaus Arthur-
Scheinert-Allee 143 zum Info-Abend eingeladen!
                                               Deine Vikarin Linda Jünger
26                                                       Aus den Gemeinden

        Ein ereignisreiches Wochenende im Potsdamer Süden

Samstag, 28.6.2014, Martin-Luther-Kapelle

                                                           Fotos: Erich von Kaler
Etwa 140 Gäste feierten mit Wilhelm Stintzing seinen 100. Geburtstag

Sonntag, 29.6.2014, Martin-Luther-Kapelle

 Fotos: Peter Erdmann

Zur Goldenen Konfirmation hatten sich acht ehemalige Konfirmanden
eingefunden. Die Wiedersehensfreude war dennoch ungetrübt.

Sonntag, 29.6.2014, Bergholzer Kirche

                                                 In der Bergholzer Kirche
                                                 feierten 23 Konfirmanden
                                                 ihre Jubelkonfirmation.
                                                 Die Jüngsten blickten auf
                                                 50 Jahre, der Älteste auf
                                                 75 Jahre Einsegnung zurück.
                                                 Es gab anschließend viel zu
                                                 erzählen.
 Foto: Tobias Barniske
Aus den Gemeinden                                                               27

Ik geloof er heilig in - Was ist uns heilig?
Besuch in Schoonhoven

Mit diesem Gedanken reisten 20 große
und kleine Freunde des Hollandkreises
am 29. Mai 2014 zur Partnergemeinde
nach Schoonhoven. Wie immer wur-
den wir sehr herzlich empfangen und
feierten gemeinsam eine Vesper.
An diesem Himmelfahrtswochenende
sollte es um das Thema »HEILIG«
gehen. Wir sollten dazu einen heiligen
Gegenstand mitbringen. Auch das                       Foto: Bröther
Gemeindezentrum in Schoonhoven              und andere Werte spielten in den
war mit vielen kleinen gebastelten          Gesprächsrunden eine große Rolle.
»heiligen Häusern« und einer großen         Am Nachmittag begegneten wir im
Mauer nach dem Vorbild der Klage-           Wielewaal (Pirol), einem Natur- und
mauer in Jerusalem vorbereitet. Letz-       Vogelmuseum, dem »HEILIGEN« in
tere bot in den folgenden Tagen Raum        Gestalt der Arten- und Pflanzenvielfalt
und Platz für Gedanken, Wünsche und         auf Gottes reicher Erde. Am Abend
Hoffnungen in Wort und Bild.                wurden unsere Kenntnisse zu »Heili-
In den Gruppenarbeiten am Freitag           gen Häusern« getestet. Wir haben eine
wurde neben den unterschiedlichen           Menge dazu gelernt.
Interpretationen des Begriffes »HEI-        Ein Höhepunkt des Abschlussabends
LIG« sehr schnell deutlich, dass es         war unser in holländisch und deutsch
einen losgelösten heiligen Gegenstand       vorgetragenes Lied »Tulpen aus Ams-
nicht gibt, sondern dass sie alle in Ver-   terdam«, textlich passend zur Partner-
bindung mit bestimmten Ereignissen,         schaft umgeschrieben wurde es
Momenten oder Gefühlen eine beson-          begeistert aufgenommen.
dere Bedeutung erlangen. Insofern           Den Abschluss bildete am Sonntag der
passte der holländische Begriff »Dier-      Abendmahlsgottesdienst mit der
baar« (teuer, wertvoll) eher zu den         gesamten Gemeinde. Der traditionelle
mitgebrachten Gegenständen. Diese           Abschied war geprägt von tiefer Dank-
reichten vom Ehering über ein Huge-         barkeit, ein bisschen Wehmut, aber
nottenkreuz, eine zerlesene Bibel,          auch von der Vorfreude auf den
besondere kreative Gestaltungen bis         Besuch unserer holländischen Freun-
hin zum Kuscheltier. Aber auch Gefüh-       de, die wir für das nächste Jahr sehr
le wie Zufriedenheit in der Familie,        herzlich eingeladen haben.
Geborgenheit, Hoffnung, Vertrauen                  Bärbel Eichenmüller / H. Bröther
28

                  Frauen reden über Versöhnung
Mi, 10. September 2014, 19.00 Uhr
Konferenzsaal der Heilig-Kreuz-Gemeinde, Kiezstraße 10
                    Informationsabend Glaubensthema
           für alle Frauen des Kirchenkreises aus allen Konfessionen
                    Thema: Vergebung und Versöhnung
Referentin: Dr. Marie Anne Subklew
Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der DDR-Diktatur

Auch 25 Jahre nach der friedlichen Revolution leiden Menschen an den Folgen
der DDR-Diktatur. Ihre Biografien wurden gebrochen, Karrieren zerstört, die nie
begonnen hatten, Familien getrennt usw. Ist es möglich, angesichts des Leides
der Opfer dennoch von Vergebung und Versöhnung zu sprechen? Diese Frage
stellt sich nicht nur nach Systemunrecht, sondern in unserem täglichen Leben,
in dem wir schuldig werden und andere schuldig an uns.

bitte bis 31.08.2014 anmelden bei
Dörthe Kuhlmey, Tel. 0331 - 5507052, kuhlmey@evkirchepotsdam.de

                                                                       Anzeige
Anzeige   29
30                                               Adressen und Ansprechpartner

Evangelische                              Evangelische Kirchengemeinde
Auferstehungskirchengemeinde              Bergholz-Rehbrücke
Kirche • Martin-Luther-Kapelle            Kirche 14558 Nuthetal, Schlüterstraße,
14478 Potsdam, Am Försteracker 1          OT Bergholz-Rehbrücke

Gemeindebüro                              Gemeindebüro & Friedhofsverwaltung
Rita Meiritz                              Stefanie Fröhlich und Ilona Bidassek
14478 Potsdam, Am Plantagenhaus 11        14558 Nuthetal OT Bergholz-Rehbrücke
Tel 871 31 17 Fax 583 69 83               Arthur-Scheunert-Allee 143
Sprechzeiten:                             Tel 033200 852 43 Fax 510 12
Di 13 – 18 Uhr, Do 9 – 13 Uhr             Sprechzeiten:
                                          Di 14.30 – 17.30 Uhr, Do 9 – 12 Uhr
Gemeindekirchenrat Vorsitz
Gunnar Schulz Tel 712356                  Gemeindekirchenrat Vorsitz
                                          Katharina Violet Tel 033200 86174
Pfarrerin Madeleine Mieke
Tel 871 31 17                             Pfarrerin Stefanie Hoppe
14478 Potsdam, Am Plantagenhaus 11        Tel 033200 85243
Tel (priv.) 967 98 18                     14558 Nuthetal, A.-Scheunert-Allee 143
Sprechzeit: Di 10-12 Uhr u.n.Vereinb.     Sprechzeit: Mi 16-17 Uhr u. n. Vereinb.
madeleine.mieke@gmx.de                    hoppe@evkirchepotsdam.de

Katechetin Karin Bandholtz-Ney            Katechetin Doris Reisener
14478 Potsdam, Zum Kahleberg 85           14482 Potsdam, Karl-Liebknecht-Str. 123
Tel 873 666                               Tel 0331 647 469 99
bandholtz-ney@evkirchepotsdam.de          doris@dreisener.de

Bankverbindung der Gemeinde               Bankverbindung der Gemeinde
KVA Potsdam-Brandenburg                   KVA Potsdam-Brandenburg
DE66 2106 0237 0000 7792 02               DE66 2106 0237 0000 7792 02
GENODEF1EDG Verw.-Zweck cod. 2002         GENODEF1EDG Verw.-Zweck cod. 2004

Evangelische Kita »Arche Noah«            Evangelische Kita »Himmelszelt«
Leiterin Susann Kreibig                   Leiterin Wieslawa Glass
14478 Potsdam, Am Plantagenhaus 11        14558 Nuthethal OT Bergholz-Rehbrücke
Tel 87 85 29                              Weerthstraße 3 Tel 033200 859 44
kitaauferstehung@evkirchepotsdam.de       kita.rehbruecke@dwpotsdam.de

auferstehung@evkirchepotsdam.de         bergholzrehbruecke@evkirchepotsdam.de
www.evauferstehung.wordpress.com           www.ev-kirche-bergholz-rehbrücke.de
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