Konfirmation - Gemeindebrief - Luth. Kirchengemeinde Obernbeck
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Ausgabe 9/2020 Gemeindebrief Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Obernbeck September 2020 70 Jahrgang Wir feiern endlich Konfirmation www.kirchengemeinde-obernbeck.de
386 VERKÜNDIGUNG Gemeindebrief Inhaltsübersicht Andacht VERKÜNDIGUNG Andacht............................................................. 386 Einladung zu den Gottesdiensten ..................... 388 Erntedank: Der reiche Kornbauer ..................... 389 Wochensprüche im September 2020 ................ 390 Monatsspruch September 2020 ....................... 391 Die Zehn Gebote ............................................... 392 GEMEINDEGRUPPEN Pfarrer Thomas Struckmeier Unsere Frauenkreise ......................................... 394 Übungsstunden der Chöre ................................ 395 Coronavirmation? GMK - Guten-Morgen-Kaffee ............................ 396 Koronafirmation! KINDER UND JUGEND Am Anfang haben wir noch Kleinkindergruppen im Gemeindehaus ............. 397 geschmunzelt - Konfirmandin- Kinderseite ........................................................ 398 Heiter und besinnlich ........................................ 399 nen und Konfirmanden, Eltern und Pastor. Im Februar war das AUS DER GEMEINDE Virus weit weg. Das Presbyterium informiert ............................. 400 Nachrichten und Termine ................................. 402 Konfirmation wollten wir feiern. Konfirmation dreimal ........................................ 405 Fröhlich und festlich. Volle AUS DEM LAND Kirche, volles Haus. Ein einmali- Die Corona-Warn-App....................................... 407 ger Tag. Wird schon gutgehen. AUS DER WELT Dann ist uns das Lachen ver- ‚Hagia Sophia‘ jetzt wieder Moschee ................ 409 gangen. Lockdown. Alle Pläne Die Geschichte der Kartoffel ............................. 412 geplatzt. Keine Konfirmation in FREUD UND LEID Obernbeck. Das gab's noch nie. Taufen, Trauungen und Ehejubiläen ................. 414 Selbst in der Endphase des Geburtstage im September ............................... 415 Wir nehmen Abschied ....................................... 416 Zweiten Weltkriegs fiel die Konfirmation nicht aus. Aller- SONSTIGES dings war sie morgens um Der Duft von Erde ............................................. 418 Infos in Kurzform … mehr gibt’s im ‚Netz‘ ......... 420 sieben, dann waren die Bomber Pinnwand .......................................................... 422 noch weit genug weg, die ein Wir sind für Sie da – die Kontaktdaten.............. 423 paar Stunden später über Impressum ........................................................ 424 Obernbeck flogen. Titelfoto: epd bild
387 9/2020 VERKÜNDIGUNG Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Konfirmationswochenende geprägt Anfang September wollen wir feiern. sein vom Geläut der Glocken um und im Gottesdienst. Wenn Sie's hören, Das ist wichtig. Feiern ist etwas sehr denken Sie an die Konfirmation, an Menschliches. Beim Feiern merken wir, junge Menschen auf dem Weg des wie wir zusammengehören. Glaubens. Denken Sie auch an sich Endlich geht wieder was! Bei vielen ist selbst, wenn die Glocken läuten. Vor zu spüren, wie sich nun die Energie allem aber denken Sie daran, dass entlädt. Da ist es unendlich schwer, auf Konfirmation im Kern bedeutet, dass Abstand zu bleiben. wir unter Gottes Segen zuversichtlich Zur Konfirmation haben wir uns aufge- und getröstet auch schwierige Zeiten teilt. Wir feiern in drei Gruppen in drei überstehen. Gottesdiensten (siehe Seite 406). Das nächste Fest kommt bestimmt. Hoffentlich muss keiner draußen Bleiben Sie gesund, gesegnet, gut bleiben, der mitfeiern will. Hoffentlich gesichert, wünscht geht bis dahin alles gut! Nun ist die Konfirmation ein Glaubensfest. Gefeiert Ihr Pfarrer wird, dass Gott nicht auf Abstand . bleibt. Es geht um Sicherheit und um festen Halt. Das steckt jedenfalls in dem Fremdwort ‚Konfirmation‘. Das wäre schön, wenn uns in dem gan- zen Herumgeeiere und der Unsi- cherheit und der offenen Zu- kunft das Glaubensfest der Konfirmation stärkt. Das Menschliche und das Göttli- che soll zusammenkom- men, damit wir frei und gelassen durchatmen können. Zugegeben - wir werden uns in der Christuskirche beschrän- ken müssen. Gottvertrauen soll nicht zur Ausrede für Leichtsinn werden. Aber dafür wird das 387
388 VERKÜNDIGUNG Gemeindebrief Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten September 2020 – Sonnabend 11:00 Uhr 1. Gottesdienst mit Konfirmation der Konfirmandin- nen und Konfirmanden des Jahrgangs 2019/2020 mit musikalischen Beiträgen (Struckmeier) 16:00 Uhr 2. Gottesdienst mit Konfirmation der Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 2019/2020 mit musikalischen Beiträgen (Struckmeier) September 2020 – 13. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr 3. Gottesdienst mit Konfirmation der Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahrgangs 2019/2020 mit musikalischen Beiträgen (Struckmeier) September 2020 – 14. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst mi Taufe– (Struckmeier) September 2020 –15. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst – (Petz) September 2020 – 16. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Uhr Gottesdienst (Petz) Gottesdienst-Vorankündigung Oktober 2020 – 17. Sonntag nach Trinitatis 11:00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest – Posaunenchor (Bürgers)
390 VERKÜNDIGUNG Gemeindebrief Wochensprüche im September 2020 13. Sonntag Matthäus 25,40b nach Trinitatis Christus spricht: Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. 14. Sonntag Psalm 103,2 nach Trinitatis Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. 15. Sonntag 1. Petrus 5,7 nach Trinitatis Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. 16. Sonntag 2. Timotheus 1,10b nach Trinitatis Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium. Unsere gottesdienstlichen Gaben im September sind bestimmt für 5./6. September die Jugendarbeit 13. September die Weltmission 20. September die Beleuchtung in der Christuskirche 27. September suchtkranke Menschen
391 9/2020 VERKÜNDIGUNG Monatsspruch September 2020 Ja, Gott war es, der in Christus die Welt mit sich versöhnt hat.. Foto: Lotz 2. Korinther 5,19 GOTT GEHT FRIEDFERTIG MIT UNS UM Versöhnung – was ist das eigentlich? Der Apostel Paulus staunt darüber, Der Liederdichter Jürgen Werth reißt dass der Schöpfer der Welt diesen einen weiten Horizont auf: „Wie ein ersten grundlegenden Schritt auf uns Fest nach langer Trauer, wie ein Feuer Menschen zugegangen ist. Wir sind in der Nacht, ein off’nes Tor in einer nämlich nicht so, wie Gott uns gedacht Mauer, für die Sonne aufgemacht, wie hat. Deshalb gibt es Kriege und Klein- ein Brief nach langem Schweigen, wie kriege, leben wir oft unversöhnlich mit ein unverhoffter Gruß, wie ein Blatt an unseren Mitmenschen, ja manchmal toten Zweigen, ein ‚Ich-mag-dich-trotz- sogar mit uns selbst. Doch Gott geht dem-Kuss‘. So ist Versöhnung. So muss friedfertig mit uns um. Paulus hat der wahre Friede sein. So ist Vergeben erkannt, dass Jesus Christus, Gottes und Verzeihn.“ Sohn, der Brückenschlag Gottes zu uns Wenn Streit war, wenn man sich ist. Jesus geht uns Unversöhnlichen verkracht hat und dicke Luft herrscht, nach und sagt: „Mit Gott ist alles gut! dann atmen beide Konfliktparteien auf, Er hat euch vergeben.“ Versöhnung mit wenn sie sich wieder versöhnt die Hand Gott, das heißt: Ich stehe nicht mehr reichen können. Kleine Kinder sagen unter Anklage. Der Zöllner Zachäus dazu, dass nun „wieder alles gut“ ist. klettert vom Baum und der verlorene Versöhnung – ja, schön wär‘s! Doch Sohn kehrt heim zum Vater. wer macht den ersten Schritt auf den REINHARD ELLSEL anderen zu? 391
392 VERKÜNDIGUNG Gemeindebrief DIE ZEHN GEBOTE 9. GEBOT: DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NÄCHSTEN HAUS. „My home is my castle“ – die eigenen Aspekt: Zwei Häuser nebeneinander, vier Wände sind für fast alle Menschen eines renoviert, das andere nicht. Das von großer Bedeutung. Deshalb wird Foto versinnbildlicht eine Entwicklung dem neunten Gebot wohl kaum in vielen Großstädten: Dass Häuser in jemand widersprechen. Zunächst. „angesagten“ Wohnvierteln von den Denn ich glaube, das neunte Gebot hat Eigentümern „luxusrenoviert“ werden heutzutage einen größeren Bedeu- mit der Folge, dass die bisherigen tungsrahmen. Das Foto zeigt einen Mieter sich diese Wohnungen dann Foto: Hans Brunner
393 9/2020 VERKÜNDIGUNG nicht mehr leisten können und aus Menschen reagieren auf dieses ihrer vertrauten Umgebung wegziehen Missverhältnis und sind bereit, müssen. Natürlich haben die Eigen- Wohnungen oder Häuser zu tauschen. tümer das Recht dazu, und Wohn- Freiwillig, denn anders geht es nicht, substanz muss erhalten werden; auch weil das Privateigentum des Einzelnen brauchen wir in unserem Land mehr mit gutem Grund geschützt ist. Ein private Investitionen im Wohnungs- Rechtsgrundsatz, der dennoch in der markt, und diese Investitionen müssen letzten Zeit gelegentlich infrage sich für die Geldgeber lohnen – ist es gestellt wurde: Weil eine große Zahl trotzdem moralisch gerechtfertigt? von Flüchtlingen in das Land kommt, Wohnraum ist für Ärmere und für die zunächst Flüchtlingsunterkünfte Familien oft nicht mehr erschwinglich. und später Wohnraum benötigen, „Du sollst nicht begehren deines stellt mancher Politiker die Frage, ob es Nächsten Haus“ – durch die nicht angemessen ist, zum Beispiel leer zunehmende Vereinzelung in der stehende Hallen zu beschlagnahmen. Gesellschaft gibt es Singlehaushalte, in Schön ist es, wenn Menschen freiwillig denen Menschen 100 und mehr mit ihren Möglichkeiten helfen und Quadratmeter für sich alleine zur Zwang nicht notwendig ist. Denn mit Verfügung haben, und zugleich Zwang haben die Zehn Gebote nichts mehrköpfige Familien in zwei oder drei zu tun; sie sind vielmehr eine Einladung Zimmern leben müssen. Widerspricht zu einem guten Leben. das dem neunten Gebot? Immer mehr Quelle: IMAGE 393
394 GEMEINDEGRUPPEN Gemeindebrief Unsere Frauenkreise Programm im September Mittwoch, 19:30 ‚Frauen miteinander unterwegs‘ Uhr Neues aus der Löhner Lokalpolitik mit Egon Schewe Dienstag, 20:00 ‚Tee nach 8‘ Uhr „Wie können wir Erste Hilfe leisten?“ Die ‚Johanniter‘ klären uns auf. Mittwoch, 17:00 ‚Gespräch am Abend‘ Uhr „Anekdoten aus der guten alten Zeit“ – Geschichten zum Schmunzeln, vorgetragen von Hajo Lübben 20:00 ‚Zeit für uns‘ Uhr Frau Bröenhorst berichtet über Afghanistan. Mittwoch, 19:30 ‚Frauen miteinander unterwegs‘ Uhr „Sorgen kann man teilen“ Petra Henning stellt die Telefonseelsorge vor. Donnerstag, 20:00 ‚Get2gether ‘ Uhr Programm nach Absprache Dienstag, 20:00 ‚Tee nach 8‘ Uhr Ein Abend mit Pastor Bürgers Mittwoch, 17:00 ‚Gespräch am Abend‘ Uhr „Es tönen die Lieder“ Musikalischer Abend mit Annegret Blomeyer 20:00 ‚Zeit für uns‘ Uhr Besichtigung der neuen Friedhofskapelle
395 9/2020 GEMEINDEGRUPPEN Mittwoch, 19:30 ‚Frauen miteinander unterwegs‘ Uhr „Hospiz macht Schule“ mit Barbara Mengel vom Hospizkreis Übungsstunden der Chöre im Gemeindehaus Obernbeck Montag 15:45 – 16:30 Uhr Blockflöten - Anfänger 18:15 – 19:15 Uhr Blockflötenensemble 19:15 – 20:00 Uhr Jugendchor II (14 - 17 Jahre), bis 21:00 Uhr anschließend Kantorei 20:00 – 21:45 Uhr Kantorei Dienstag 18:00 – 19:30 Uhr Gitarrenspielkreis Mittwoch 15:00 – 15:30 Uhr Spatzenchor (4 - 6 Jahre) 15:30 – 16:15 Uhr Kinderchor (7 - 10 Jahre) 16:15 – 17:00 Uhr Jugendchor I (11 - 13 Jahre) 18:00 – 19:30 Uhr Gitarrenspielkreis Donnerstag 19:30 – 21:30 Uhr Posaunenchor (PoCo) 395
396 GEMEINDEGRUPPEN Gemeindebrief GMK - Guten-Morgen-Kaffee Immer montags von 9:00 bis 11:00 Uhr im Gemeindehaus an der Christuskirche Obernbeck Themen und Gäste im September 2020 7. September 2020 Pastor Uwe Petz Corona 14. September 2020 Frau George Die Bielefelder Bahnhofsmission 21. September 2020 Klaus Lobe Gedächtnistraining 28. September 2020 Frau Esser Die Herrnhuter Brüdergemeinde Wir freuen uns, dass es endlich wieder losgeht, und die Mitglieder des Guten-Morgen-Kaffee sich wieder im Gemeindehaus treffen dürfen. Auf das gewohnte Frühstücksbuffet muss allerdings verzichtet werden, weil dabei eine verantwortungsbewusste Beachtung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln nicht möglich wäre.
397 9/2020 KINDER UND JUGEND Kleinkindergruppen im Gemeindehaus MONTAG – MITTWOCH – DONNERSTAG Kirchenknirpse Leitung Kontakt 08:45 – 11:45 Uhr Andrea Leding Tel.: 0151 201 881 72 für Kinder 1 bis 3 Jahren Heike Feichtinger DIENSTAG Spielgruppe Mutter-Kind Leitung Kontakt 10:00 – 12:00 Uhr Sabrina Wagner Tel.: 0176 214 651 20 für Kinder bis zu 3 Jahren FREITAG Spielgruppe Mutter-Kind Leitung Kontakt 10:00 – 12:00 Uhr Sabrina Wagner Tel.: 0176 214 651 20 für Kinder bis zu 3 Jahren 15:30 – 17:30 Uhr Sabrina Wagner Tel.: 0176 214 651 20 für Kinder ab 3 Jahren 397
398 KINDER UND JUGEND Gemeindebrief Kinderseite
399 9/2020 KINDER UND JUGEND Heiter und Gemeinsam besinnlich weniger einsam Dass Lasten leichter werden, wenn sie geteilt werden, ist eine Binsenweisheit. Der ‚Flaschenzug‘ macht dieses Prinzip sehr anschaulich. Vermutlich war er eine Erfindung des genialen Mathematikers Archimedes (287-212 v. Chr.). Um eine schwere VOM ALTEN FRITZ Last zu heben, wird nicht einfach ein Seil benutzt, sondern das Seil über ein System verschiedener Rollen geführt. Je mehr Vom Alten Fritz, Rollen, desto geringer die Last, könnte man in etwa sagen. dem Preußenkönig, So sollen die Menschen schon bei den antiken Bauten der Römer weiß man zwar viel, mithilfe von Flaschenzügen Lasten bis zu sieben Tonnen doch viel zu wenig. bewegt haben. Auch heute noch wird das Prinzip der Rollen So ist es zum Beispiel (‚Flaschen‘) bei allen Kränen eingesetzt. nicht bekannt, Keiner muss alles allein können. Keiner muss alles Schwere dass die Bratkartoffeln allein tragen. Zu zweit ist schon besser als allein. In einer Gemeinschaft, in einer Gruppe, in einer Familie kann man er erfand! gemeinsam Schweres tragen und bewegen. Drum heißen sie auch - das ist kein Witz - Neukirchner Kalender 2018 ‚Pommes Fritz!‘ Heinz Erhardt 399
400 AUS DER GEMEINDE Gemeindebrief Das Presbyterium informiert Presbyteriumssitzung Das Presbyterium trifft sich am Dienstag, dem 8. September 2020, wie gewohnt um 18:30 Uhr im Gemeindehaus zu seiner Sitzung. Aktuelles zur Corona-Krise Gottesdienste in geschlossenen Räumen Bei Gottesdiensten in geschlossenen Räumen sind die nachstehend genannten Hygiene- und Abstandsregelungen zu beachten: • Beim Kommen und Gehen muss ein Mund-Nase-Schutz getragen werden. Während des Gottesdienstes kann er abgenommen werden. • Es stehen in der Kirche maximal 70 Sitzplätze zur Verfügung. • Für die Rückverfolgbarkeit im Falle einer evtl. Infektion sind - zugewiesene Plätze einzunehmen und - Name und Anschrift anzugeben. • Besondere liturgische Abläufe, z.B. Abendmahl, sind in der bekannten Form nicht möglich. • Gemeindegesang ist nicht möglich. • Die Beteiligung kleiner Bläser- und Chorensembles ist möglich, wenn ein Mindestabstand von drei Metern eingehalten wird. • Der ‚Stehkaffee‘ am Ende des Gottesdienstes wird zurzeit nicht angeboten. Freiluft-Gottesdienste • Die Sitzplätze können frei gewählt werden. • Gemeindegesang ist bei Einhaltung eines Mindestabstandes von drei Metern möglich.
401 9/2020 AUS DER GEMEINDE Weitere Regelungen zur Corona-Krise • Veranstaltungen und Gruppentreffen in geschlossenen Räumen sind unter Beachtung der Hygieneregeln wieder möglich. Der jeweils genutzte Veranstal- tungsraum muss so groß sein, dass für alle teilnehmenden Personen die Einhaltung der geltenden Abstandsregelungen gewähr- leistet werden kann. • Die Gruppenleitungen stellen sicher, dass für jede Veranstaltung eine Anwesenheitsliste geführt wird, um im Ernstfall die Infektionswege nachverfolgen zu können. Bei größeren Gruppen, z.B. beim Guten-Morgen- Kaffee, sind die Listen tischweise zu führen. • Wegen der erhöhten Infektionsgefahr beim Singen gelten für die Probenarbeit der musikalischen Gruppen strengere Anforderungen, insbesondere ein größerer Sicherheitsabstand (drei Meter) und regelmäßige Pausen zwecks Durchlüftung des Probenraumes. • Ob, in welchem Umfang und unter welchen Bedingungen sich die Mutter- Kind-Spielgruppen im Gemeindehaus im September wieder treffen, war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. • Das Gemeindebüro ist auch weiterhin für den Publikumsverkehr geschlossen. Nutzen Sie bitte Telefon und Internet. • Besuche bei Geburtstagen oder Jubiläen werden unter Einhaltung der Corona- Schutzregeln durchgeführt. • Bei Beerdigungen gibt es eine Trauerfeier für eine kleine Trauergruppe bei Einhaltung der Hygienevorschriften und der Mindestabstände. Beerdigungskaffeetrinken im Gemeindehaus werden zurzeit nicht angeboten, wir verweisen dazu auf die lokale Gastronomie. • Konfirmandenunterricht findet seit Juni wieder wie gewohnt statt. • Die Pfarrer sind telefonisch oder über Internet zu erreichen. • Die Kirche ist täglich geöffnet. Achtung! Die in diesem Gemeindebrief abgedruckten Informationen geben den Stand von Anfang August wieder. Da wir uns nach wie vor in einer 401
402 AUS DER GEMEINDE Gemeindebrief Pandemiesituation befinden, können sich jederzeit kurzfristige Änderungen ergeben. Achten Sie deshalb auf die aktuellen Meldungen in Rundfunk, Fernsehen, in der Tagespresse und auf der Internetseite unserer Kirchengemeinde unter www.kirchengemeinde-obernbeck.de. Folgende Spenden haben wir im Juli erhalten Beleuchtung in der Christuskirche 50 € Jugendarbeit 50 € Kinderhospiz Bethel 20 € Kirchenmusikalische Arbeit 2000 € Kita Regenbogenhaus 50 € Konfirmandenarbeit 50 € Löhner Tafel 50 € Wo am Nötigsten 100 € + 20 € Im Rahmen der diesjährigen Diakonie-Sommersammlung gingen bis zum 26 Juli 2020 insgesamt 2.345,00 € an Spenden ein. Wir sagen DANKE! Der Vater im Himmel segne die Geber*innen und die Verwendung der Gaben. Friedel Röttger, Kirchmeister Nachrichten und Termine Konfirmation 2020 Aufgrund der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie muss- ten wir die ursprünglich für den 26. April 2020 vorgesehene Konfir- mation leider verschieben. Wir wollen sie nun im September in drei Gottesdiensten feiern, und zwar 1. am Samstag, 5. September um 11:00 Uhr, 2. am Samstag, 5. September um 16:00 Uhr und 3. am Sonntag, 6. September um 10:00 Uhr. Nähere Informationen dazu, welche Mädchen und Jungen in welchem Gottesdienst konfirmiert werden, finden Sie ab Seite 405.
403 9/2020 AUS DER GEMEINDE Friedhofsbegehung für Interessierte Am Samstag, dem 19. September 2020, findet um 15:00 Uhr erneut eine Führung auf unserem Eggefriedhof statt. Als Gast begrüßen wir Gartenbaumeister Roland Prüße. Treffpunkt ist am Springbrunnen. Erntedanksammlung 2020 Die diesjährige Erntedanksammlung wird wegen der Corona- Pandemie nicht in Form der gewohnten Haustürsammlung durch die Konfirmandinnen und Konfirmanden stattfinden. Wir bitten Sie, stattdessen für Ihre Spende den eingehefteten Überweisungsträger zu verwenden. Angekündigte Ausstellungseröffnung Die ursprünglich bereits für Mai 2020 angekündigte Eröffnung der neuen Ausstellung „Helle Köpfe – Traumgeschöpfe“ in der Galerie an der Christuskirche mit Werken des Künstlers Robert Heijkoop sollte eigentlich am 18. September nachgeholt werden. Sie muss nun aber erneut wegen der vorherrschenden Situation auf unbe- stimmte Zeit verschoben werden. Töpferkreis Wegen der geltenden Einschränkungen im Rahmen der Corona- Pandemie verlängert der Töpferkreis seine Sommerpause zunächst bis Ende September. Ob es danach wieder losgehen kann, vermag im Moment niemand zu sagen. Wir hoffen aber, dass wir baldmöglichst wieder alle, die mit Ton arbeiten möchten, ganz herzlich willkommen heißen können. Sonja Gerkensmeier und Ruth Blümel Corona-Warn-App Alle, die ein aktuelles Smartphone besitzen und bislang vielleicht noch unentschlossen waren, möchten wir hiermit ermutigen, die Corona-Warn-App zu installieren. Sie helfen damit, die Ausbreitung des Virus einzudämmen und schützen damit sich und andere. Nähere Informationen finden Sie auf Seite 407. 403
404 AUS DER GEMEINDE Gemeindebrief Zukünftig keine Kalenderbestellungen mehr Seit vielen Jahren hatten die Gemeindemitglieder die Möglichkeit, Kalender über die Kirchengemeinde zu bestellen. Wir erinnern noch einmal daran, dass dieser Kalenderverkauf über die Rüstfrauen ab diesem Jahr eingestellt wird. Kalender werden zukünftig aber über einen Büchertisch erhältlich sein. Außerdem können Interessierte ihren Wunschkalender natür- lich über einen der örtlichen Buchhändler beziehen. Anmeldezeiten der Kitas Anmeldungen in unseren Kitas ‚Himmelsstürmer‘, ‚Arche‘ und ‚Re- genbogenhaus‘ für das Kindergartenjahr 2021/2022 sind in der Zeit vom 2. bis 13. November 2020 möglich. Taufelternabend Tauftermine und die Termine der Taufgespräche stimmen Sie bitte unmittelbar mit den Pfarrern ab. Neue Gemeindebriefe Gemeindebrief Ab Mittwoch, dem 23. September 2020, 15:00 Uhr können die Oktober 2020 Rüstfrauen die neuen Gemeindebriefe im Gemeindehaus abholen. Vorankündigungen Neue Ausstellung in der Galerie an der Christuskirche Der Briefmarken- und Münzen-Sammler-Verein Löhne und Umge- bung e.V. zeigt in der Zeit von 31. Oktober bis zum 18. November 2020 die Ausstellung „Stadtteil Löhne-Obernbeck in Ansichtskarten und Fotos“ in der Galerie an der Christuskirche. Nähere Informatio- nen dazu erhalten Sie im nächsten Gemeindebrief. Frauenfrühstück Das traditionell im November stattfindende Frauenfrühstück muss infolge der Corona-Pandemie leider entfallen, da bei der Größe der Veranstaltung eine Einhaltung der geltenden Hygiene- und Ab- standsregeln nicht gewährleistet werden kann.
405 9/2020 AUS DER GEMEINDE Konfirmation dreimal Am 5. und 6. September soll endlich die Konfirmation vom Frühjahr nachgeholt werden. Aufgrund der Coronavirussituation werden drei Gottesdienste stattfinden: Am Samstag, dem 5. September, um 11:00 Uhr und um 16:00 Uhr sowie am Sonntag, dem 6. September, um 10:00 Uhr. Dabei gelten besondere Regeln und Schutzkonzepte. Die Konfirmandinnen, Konfirmanden und Eltern sind informiert. Wir hoffen, dass alle Konfirmationsgäste am Gottesdienst teilnehmen können. Sollte sich die Situation verschärfen, müssten wir Beschränkungen aussprechen. Bei der Gestaltung wollen wir „möglichst festlich“ und „möglichst sicher“ verbinden. Darum bringen Sie zum Gottesdienst neben Vorfreude und Neugier bitte auch eine Prise Geduld und Flexibilität mit. Besonders spannend wird sein, wie wir die Christuskirche zum Klingen bringen. Dazu können wir aber bei Redaktionsschluss dieses Gemeindebriefes - Ende Juli - noch nichts Genaueres sagen. Was wir aber sagen können: Auch wenn manche liebgewordene Tradition in diesem Jahr voraussichtlich entfallen muss, vom Vorabendgottesdienst über das große Gruppenfoto, vom Elternchor bis zum Posaunenklang in aller Fülle: Wir feiern unser Glaubensfest im Hier und Heute, so gut es geht und im Vertrauen darauf, dass der Segen Gottes kein Abstandsgebot kennt. Thomas Struckmeier, Pfarrer 405
406 AUS DER GEMEINDE Gemeindebrief Konfirmation 2020 Sonnabend, Sonnabend 5. September 2020 5. September 2020 11:00 Uhr 16:00 Uhr Maurice Knopf Julius Erwig Tyler Korff Maximilian Jabs Leo Langeleh Sönke Reitemeier Jerome Schnepel Lino Elias Ritter Liam Stralleger Tjade Tiesmeier Annika Wehmeyer Alex Wall Tessa Wehmeyer Leni Dorow Luzie Zurhorst Emilie Faryn Amelie Gieselmann Sonntag 6. September 2020 10:00 Uhr Justin Deters Luca Frevert Mathis Fründ Kevin Rautenberg Melvin Risse Vincent Stuke Josie Heinz Charline Lübbing Nele Schiffer
407 9/2020 AUS DEM LAND Die Corona-Warn-App Gemeinsam Corona bekämpfen Mit der Corona-Warn-App können alle mithelfen, Tagen. Deshalb werden die Daten nach Ablauf von 14 Tagen Infektionsketten schnell zu durchbrechen. Sie automatisch gelöscht. macht das Smartphone zum Warnsystem. Die App Meldet eine betroffene Person über die App freiwillig ihre informiert uns, wenn wir Kontakt mit nachweislich Infektion, werden ihre eigenen Zufallscodes allen Nutzerin- Infizierten hatten. Sie schützt uns und unsere nen und Nutzern zur Verfügung gestellt. Auf deren Mitmenschen. Und unsere Privatsphäre. Denn die Smartphones prüft die App, ob unter den Kontakten der letzten 14 Tage der Zufallscode eines Infizierten ist und App kennt weder unseren Namen noch unseren kritische Kontakte bestanden haben. Wird sie fündig, Standort. benachrichtigt sie die Betroffenen und gibt klare Hand- lungsempfehlungen. Die Daten der Benachrichtigten sind zu WARUM IST DIE APP SO WICHTIG? keiner Zeit einsehbar. Überall im öffentlichen Raum begegnen wir anderen Menschen. Darunter auch Menschen, die mit dem Coronavi- WAS PASSIERT MIT DEN DATEN? rus infiziert sein können und das Virus an andere übertra- Die App ist auf dem eingeschalteten Smartphone aktiv und gen. Auch ohne, dass sich Symptome bemerkbar machen. soll uns täglich begleiten. Sie wird uns jedoch nie kennen- Nach einem positiven Corona-Test geht es für das Gesund- lernen. Sie kennt weder unseren Namen noch unsere heitsamt an die Nachverfolgung der Kontakte. Und die Telefonnummer noch unseren Standort. Dadurch verrät sie verläuft nicht ohne Lücken. Schließlich können Infizierte niemandem, wer oder wo wir sind. Der Datenschutz bleibt unmöglich alle Personen benennen, denen sie im Super- über die gesamte Nutzungsdauer und bei allen Funktionen markt, in der Bahn oder beim Spaziergang begegnet sind. gewahrt. Die Corona-Warn-App kann solche Lücken schließen. Sie Keine Anmeldung: Es braucht weder eine E-Mail-Adresse erkennt, wenn sich andere Menschen in unserer Nähe noch einen Namen. aufhalten. Und sie benachrichtigt uns, wenn ihr gemeldet Keine Rückschlüsse auf persönliche Daten: Bei einer worden ist, dass sich einer dieser Menschen nachweislich Begegnung mit einem anderen Menschen tauschen die infiziert hat. Kurz: Sie ergänzt die analoge Erfassung digital Smartphones nur Zufallscodes aus. Diese messen, über und hilft so, Infektionsketten zu durchbrechen. Sie hilft, die welche Dauer und mit welchem Abstand ein Kontakt Pandemie unter Kontrolle zu halten. stattgefunden hat. Sie lassen aber keine Rückschlüsse auf konkrete Personen zu. Es erfolgt auch keine Standortbe- WIE FUNKTIONIERT DIE APP? stimmung. Die Corona-Warn-App sollte uns auf allen Wegen begleiten. Dezentrale Speicherung: Die Daten werden nur auf dem Wann immer sich Nutzer/-innen begegnen, tauschen ihre Smartphone gespeichert und nach 14 Tagen gelöscht. Smartphones über Bluetooth verschlüsselte Zufallscodes Keine Einsicht für Dritte: Die Daten der Personen, die aus. Diese geben Aufschluss darüber, mit welchem Abstand eine nachgewiesene Infektion melden, sowie der Benach- und über welche Dauer eine Begegnung stattgefunden hat. richtigten sind nicht nachverfolgbar – nicht für die Die App speichert alle Zufallscodes, die unser Smartphone Bundesregierung, nicht für das Robert Koch-Institut, nicht sammelt, für 14 Tage. Laut Robert Koch-Institut umfasst für andere Nutzer/-innen und auch nicht für die Betreiber die Inkubationszeit, also die Zeit von der Ansteckung bis der App-Stores. zum Beginn der Erkrankung, von einem bis maximal 14 407
408 AUS DEM LAND Gemeindebrief Quelle: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/corona-warn-app
409 9/2020 AUS DER WELT ‚Hagia Sophia‘ jetzt wieder Moschee Muslimische Oberhäupter solidarisch mit der dringenden Forderung des ÖRK, die Hagia Sophia als Ort der Aufgeschlossenheit zu bewahren Am 11. Juli sandte der Interims- Generalsekretär des Higher Committee Generalsekretär des Ökumenischen of Human Fraternity (HCHF), Sonder- Rats der Kirchen (ÖRK), Priester Prof. berater des Scheichs der Azhar Ahmad Dr. Ioan Sauca, einen Brief an den al Tayeb und Sonderberater des Musli- türkischen Präsidenten, in dem er seine mischen Ältestenrats. „Betrübnis und Bestürzung“ ausdrück- In einem von Abdel Salam unter- te und darauf hinwies, dass die Hagia zeichneten Brief des HCHF hieß es: „In Sophia seit 1934 „für Menschen aller Anerkennung der kulturellen und Nationen und Religionen ein Ort der spirituellen Bedeutung der Hagia Aufgeschlossenheit, der Begegnung Sophia für die Menschheit auf der und der Inspiration“ gewesen ist. ganzen Welt unterstützen wir Ihre Der Brief stieß bei Kirchen und Me- Forderung, Spaltungen zu vermeiden dien — und auch bei muslimischen und den gegenseitigen Respekt und Oberhäuptern — auf große Resonanz. das Verständnis für einander unter Sauca traf sich online mit Seiner Ex- allen Religionen zu fördern, und so lege zellenz Richter Mohamad Abdel Salam, ich hier mit großer Freude eine Kopie ‚Hagia Sophia‘, Foto: Wikipedia 409
410 AUS DER WELT Gemeindebrief der Stellungnahme des Higher Com- Vize-Präsident des Spiritual Appeal of mittee of Human Fraternity zu diesem Geneva schrieb in einem Brief an den Thema bei.“ ÖRK: „Ich möchte meiner vollen Unter- In der Stellungnahme bekräftigte stützung für den Brief Ausdruck verlei- der HCHF, dass Orte der Anbetung hen, den Priester Prof. Dr. Ioan Sauca, immer eine Botschaft des Friedens und der Liebe für alle Gläubigen bleiben müssten. „Der HCHF ruft alle dazu auf, jede Maßnahme zu verhindern, die den Dialog der Religionen und die kultur- übergreifende Kommunikation gefähr- den und unter den Anhängern der verschiedenen Religionen Spannungen und Hass erzeugen könnte, und unter- mauert damit das Verlangen der Menschheit, den Werten der Koexistenz Blick ins Innere der Hagia Sophia- Foto: Wikipedia Priorität einzuräumen“, heißt es in der Erklärung. „Der HCHF gibt zu bedenken, der Interims-Generalsekretär des Öku- dass Orte der Anbetung für die Gläubi- menischen Rats der Kirchen an den gen eine besondere Bedeutung haben, Präsident der Türkei, Herrn Recep und betont, dass dieser so bleiben Tayyep Erdogan, gerichtet hat und in muss, wie er ist — als Botschaft des dem es um die Umwandlung der Hagia Friedens und der Liebe für alle, und Sofia in eine Moschee geht, die als dass er nicht in einer Weise benutzt Museum ein Symbol des Respekts vor werden darf, die zu Trennung und den Glaubensvorstellungen und ein Diskriminierung beitragen könnte, in Beispiel für den Frieden darstellt ... Als einer Zeit, in der die Welt es wahrlich Muslime beten wir, wie so viele andere nötig hat, auf die inständigen religiösen rund um die Welt, dass die Hagia Sofia Bitten nach menschlicher Solidarität zu in der Türkei, die wir von ganzem Her- reagieren und die Werte der Koexistenz zen lieben, bleibt, was sie seit 1934 und Brüderlichkeit zwischen der gesam- gewesen ist, nämlich eine Kreuzung des ten Menschheit zu stärken.“ Wissens, des Lichts, der Weisheit und Hafid Ouardiri, Leiter der Muslim des Friedens für die gesamte Mensch- Fondation de l’Entre-Connaissance in heit.“ Genf, Gründungsmitglied und Vize- Sauca sagte, er sei überrascht und Präsident der Interreligious Platform of dankbar für die breite Resonanz an Geneva und Gründungsmitglied und Solidarität und Unterstützung: „Diese
411 9/2020 AUS DER WELT Bekundungen sind mehr als wir je Moschee und unterstrich dabei die erwarten konnten“, sagte er, „im Nahe negativen Auswirkungen auf die inter- Osten haben Moslems und Christen im religiösen Beziehungen. Er appellierte Laufe der Geschichte schon immer Seite dafür, dass diese Entscheidung zu- an Seite gelebt, und fanden durch ihr rückgenommen wird und die Hagia gemeinsames Bekenntnisses zur Liebe Sophia als gemeinsames Erbe der Gottes und zur Nächstenliebe Mittel Menschheit bewahrt bleibt. und Wege des Zusammenlebens, der Auch begrüßte der ÖRK-Exekutiv- Zusammenarbeit und der gegenseitigen ausschuss die große Aufmerksamkeit, Unterstützung.“ die dieser Brief weltweit in den Medien Er wies auch darauf hin, dass seit erlangt hat, und drückte seine Dank- über 50 Jahren ein Dialog zwischen den barkeit für die Unterstützung von Religionen stattfindet und dass dieser Seiten der führenden muslimischen in den jetzigen Zeiten noch weiter Pendants aus. Der Ausschuss rief die vertieft werden müsse und dringender ÖRK-Mitgliedskirchen rund um die gebraucht werde als je zuvor. „Ich bin Welt außerdem dazu auf, ihre Solidari- stolz und fühle mich durch die von tät mit den Bemühungen des Rats, unseren muslimischen Partnern und diese schwerwiegende regressive Ent- Freunden ausgesandten Zeichen der scheidung anzufechten und rückgän- Unterstützung und Solidarität ermu- gig zu machen, durch Gebete und tigt“, sagte Sauca, „das zeigt, dass Andachten zu unterstützen, und emp- unser Dialog tiefgehend und echt ist, fiehlt, dass dem Ökumenischen Patri- und dass wir zusammen den Traum von archat die christliche Solidarität des einer friedlichen Welt verwirklichen Exekutivausschusses zusammen mit können, in der die Menschen und die den vom ÖRK in dieser Angelegenheit Religionen einander achten und unter- unternommenen Schritten formell stützen.“ übermittelt wird. In seinem Bericht an den ÖRK- Quelle: Homepage des Ökumenischen 1 Exekutivausschuss, der diese Woche Rates der Kirchen . online zusammentritt, gab Sauca eine Zusammenfassung des Dialogs und der Antworten der muslimischen Partner des ÖRK. Der Exekutivausschuss be- kräftigte den Brief des ÖRK Interims- 1 Generalsekretär vom 11. Juli über die Der Ökumenische Rat der Kirchen ist eine weltweite Gemeinschaft von Kirchen auf der Rückwandlung der Hagia Sophia in Suche nach Einheit, gemeinsamem Zeugnis Istanbul von einem Museum in eine und Dienst. 411
412 AUS DER WELT Gemeindebrief Die Geschichte der Kartoffel Die Entstehung der „Kartoffeln“ Auf dem Weg nach Europa bekamen Bei den Inkas wurden die Kartoffeln die Kartoffeln wahrscheinlich in Italien „Papas“ genannt, was so viel heißt wie den Beinamen „Trüffel“, im italieni- „Knollen“. Die ersten Knollen wurden in schen „Tartufoli“. Die Namensentwick- den Bergen der Anden entdeckt, etwa lung im deutschen erfolgte über die Region des heutigen Peru und „Tartuffeln“, „Artuffel“, „Artoffel“ Bolivien. Die Kultivierung der Knolle in bishin zu „Kartoffeln“. Der Botaniker vielen hundert Varianten ist dort bis Caspar Bauhin nannte die Knolle 7000 Jahre v. Chr. belegt. Die Kartof- schließlich „solanum tuberosum es- feln hatten allerdings noch nicht die culentum“ was übersetzt „essbarer, geschmackliche Qualität wie heutzu- knolliger Nachtschatten“ heißt. tage. Jedoch stellten die Inkas fest, Die Verbreitung der Kartoffeln dass in den Höhenlagen der Anden Mitte des 16. Jahrhunderts gelangten (3000-4000 Meter), wo der traditionel- die Kartoffeln über Spanien und Eng- le Mais nicht mehr gedieh, die Kartof- land nach Europa. Aufgrund ihrer Blüte feln noch brauchbare Erträge liefert. wurde die Kartoffel jedoch anfänglich König Friedrich der Große (1712-1786) inspiziert den Kartoffelanbau. Gemälde „Der König überall“ von Robert Warthmüller – Quelle: Wikipedia
413 9/2020 AUS DER WELT als Zierpflanze, nicht als Nutzpflanze 1740 in Berlin Kartoffelfelder anlegen erkannt. Die Einführung der Kartoffeln und diese von Soldaten bewachen ließ, veränderte die Welt wesentlich, da um Diebe abzuhalten. Alsbald veran- gerade viele Seefahrer erkannten, dass lasste dies die Bauern dazu, die heim- sie mit den Kartoffeln ein sehr nähr- lich entwendeten königlichen Knollen stoffreiches, gut lagerfähiges und selbst anzubauen, was Preußen ab gesundes Lebensmittel an Bord hatten. 1740 bis nach dem Siebenjährigen Wie die Kartoffeln nach Krieg 1756-1763 Hungersnöte ersparte Deutschland kamen und den Kartoffeln zum Durchbruch Es ist erstaunlich, dass die Kartoffeln in verhalf. Deutschland zum „Volksnahrungsmit- Die Kartoffeln heute tel“ wurde, wenn man bedenkt, wie Heutzutage sind sich wohl alle der groß die Widerstände der Bevölkerung großen Bedeutung der Kartoffeln gegen die „Erdäpfel“ waren. Diese bewusst. Es existieren 5000 kultivierte Entwicklung ist Friedrich dem Zweiten Sorten, die in 130 Ländern der Erde von Preußen (1712 – 1786) zu ver- angebaut werden. Außer in tropisch danken, welcher erkannte, welche feucht warmen Ländern, da sich deren Bedeutung die Kartoffeln in einer Zeit Klima nicht zum Anbau eignet. Erstaun- ständig wachsender Bevölkerung und licherweise ernähren sich in China mehr mehrmaligen Hungersnöten in sich Menschen von Kartoffeln als von Reis. barg. Dennoch stand die Bevölkerung Weltweit gesehen steht die Knolle in den Kartoffeln skeptisch gegenüber. der Liste der am meisten produzierten Ein Grund dafür war sicherlich die Nahrungsmittel auf Platz drei hinter fehlende „Gebrauchsanweisung“, da Weizen und Reis. viele die Kartoffeln roh oder unreif Quelle: https://www.agropa.de/deutsch/geschichte- probierten und auch die heute heraus der-kartoffel/index.html gezüchteten unerwünschten In- haltsstoffe ließen die Preußen nicht auf den Geschmack kommen. Ein weiteres Problem stellte die Anbau- methode dar; war es doch bisher so, ein Feld alle drei Jahre brach zu legen, sollten nun im dritten Jahr diese Kartoffeln angebaut werden. Daher griff Friedrich der Zweite von Preußen zu einem Trick. Er weckte die Neugier der Bauern, indem er 413
414 FREUD UND LEID Gemeindebrief Taufen, Trauungen und Ehejubiläen
415 9/2020 FREUD UND LEID Wir wünschen Gottes Segen zum Geburts ag 415
416 FREUD UND LEID Gemeindebrief Wir nehmen Abschied Meine Zeit steht in Deinen Händen. Psalm 31, 16 † Olaf Möller kam am 29. Februar 1968 in Halle auf die Welt. Die Zeiten waren friedlich und versprachen gute Aussichten für das Leben. Mit zwei Geschwistern wuchs er heran. In Mennighüffen schloss er die Schule ab und begann im Anschluss eine Ausbildung zum Polsterer. Im Verein spielte er Handball und besuchte später mit seinem Sohn viele Spiele. Gesundheitlich bedingt musste er den Beruf wechseln und sattelte auf Maler und Lackierer um. Später fuhr er viele Jahre LKW. Da war er mit dem Herzen dabei. Er lernte eine Frau kennen und heiratete sie. Ein Sohn kam auf die Welt. Doch das Eheglück hielt nur kurz an. Frau und Mann gingen getrennte Wege. Fortan lebte er allein. Letztes Jahr ließen ihn gesundheitliche Beschwerden den Arzt aufsuchen. Krebs lautete die Diagnose. Arbeiten war nicht mehr möglich. Leben verlor an Aussicht. Leider führten die medizinischen Behandlungen nicht zum Erfolg. Der Abschied wurde immer wahrscheinlicher. Vor zwei Monaten kam er ins Seniorenzentrum ‚An der Werre’. Dort wurde er palliativ versorgt. Wie viel Zeit ihm noch gegeben würde, wusste niemand. Es konnten Tage, Wochen, vielleicht sogar Monate sein. Es waren nur noch wenige Wochen bis zum Abschied. Leid und Leiden endeten, als er am 26. Juni mit 52 Jahren verstarb, viel zu früh. Erinnerungen, wie seine Freude am LKW-Fahren, sein Interesse an LKW, das Lesen der Tageszeitung, vergegenwärtigen ihn. Er fehlt. Glaube begleitet Kummer und Schmerz um ihn. In seiner Trauerfeier zeigte Römer 7,24f die Hoffnung des Glaubens auf: „Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe? Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn!“ †
417 9/2020 FREUD UND LEID Kurt Boeckstiegel wurde am 19. März 1939 in Bröderhausen geboren und wuchs in Ahlsen auf. Als junger Mann machte er bei der Firma Hoppe und Hohmannn in Minden, die u.a. Landmaschinen herstellte, eine Lehre als Schlosser. Seine berufliche Laufbahn führte ihn zur Fa. Maschinenbau Petry und zuletzt zu JET in Tengern, wo er jeweils als Betriebsschlosser arbeitete. Kurt Boeckstiegel war in seiner Freizeit aktiver Fußballer und spielte in der Kreisliga. Fußball blieb sein Hobby, auch nach der aktiven Zeit. Er lernte Edith Wiele kennen, die beiden verliebten sich. Sie heirateten am 15. November 1968 in Hüllhorst, und bald wurde die Tochter Heike geboren. Kurt Boeckstiegel war ein lebensfroher, geselliger Mensch, der gerne mit seinem Freundeskreis feierte. Er freute sich über seine Enkelkinder und unter- stützte die junge Familie. Wo immer man ihn brauchte, half er gerne aus. Im Alter erkrankte seine Frau und wurde von ihm zehn Jahre lang zuhause ge- pflegt, bis sie am 06.11.2016 verstarb. Ende vergangenen Jahres zog er ins Nachbarhaus seiner Tochter nach Obernbeck, um in ihrer Nähe zu sein. Sein gesundheitlicher Zustand war nicht mehr der beste; er verbrachte viel Zeit im Krankenhaus und hatte noch eine Herz-OP in Bad Oeynhausen, aber schließ- lich musste er doch im Herzzentrum palliativ versorgt werden. Am Abend des 19. Juli entschlief er nach einem erfüllten Leben im Alter von 81 Jahren. Um ihn trauert seine Tochter mit ihrem Mann, den vier Enkelkindern sowie weiteren Angehörigen und Bekannten. „Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an.“ 1. Samuel 16,7 † Außerdem mussten wir Abschied nehmen von Ruth Gräser, * 25.07.1935, 18.06.2020, bestattet am 11.07.2020 auf dem Friedhof in Südlengern Dorf. 417
418 SONSTIGES Gemeindebrief Der Duft von Erde Gewaschene, portionierte und eingetütete Kartoffeln aus dem Super- markt. Was ist das im Vergleich zu frisch geernteten Knollen, an denen noch die feuchte Erde klebt? Nichts. Eine Kindheitserinnerung. Den Geruch habe ich immer noch in der weniger spannend. Mindestens genau- Nase. Obwohl so viele Jahrzehnte so wichtig wie das Aufsuchen war vergangen sind. Den Geruch nach dabei die Vorfreude auf die frischen, aufgewühlter, schwerer feuchter Erde. mit Schale gebratenen Mini-Kartoffeln, Und den Duft nach frisch geernteten die wir beim Aufsuchen gleich aussor- Kartoffeln. tierten. Die gab es immer am Abend Es war immer kurz vor meinem Ge- nach der Kartoffelernte. burtstag, wenn der Bauer mit dem Bei all dem ahnte ich nicht, dass diese Trecker kam, um die Kartoffeln auf Erfahrung mich mein Leben lang be- unserem Acker ‚rauszumachen‘. Dann gleiten würde. Irgendwann, als ich mussten wir alle ran und aufsuchen. erwachsen war und neue Kartoffeln auf Das fand ich als Kind mal mehr und mal dem Markt einkaufte, war sie nämlich Kartoffeln - so wie sie aus der Erde kommen. Ungewaschen. Unbehandelt. Ursprünglich. Der Supermarkt macht aus ihnen eine Handelsware: vom Dreck befreit, portioniert und eingetütet.
419 9/2020 SONSTIGES wieder da. Es muss der Duft gewesen Es sind - anders als in meiner Kindheit - sein, der Duft aus der Kindheit. Der nur noch wenige Leute, die sich diese Duft nach den Kartoffeln mit Erde Mühe machen. Die meisten Gärten in drumherum. Ein Duft, den gewaschene, den Einfamilienhaussiedlungen der portionierte und eingetütete Kartoffeln Vorstädte dienen der Zierde und der im Supermarkt nicht ausströmen. Erholung, nicht mehr der Selbstversor- gung. Was wohl daran liegt, dass Der Duft frisch geernteter Gartenarbeit tatsächlich nicht nur Kartoffeln pures Vergnügen ist. Schließlich ist es Apropos Supermarkt. Auch diese mit dem Säen ja nicht getan. Pflege, Erinnerung tauchte irgendwann wieder soviel weiß ich dann doch noch, auf: Wie ich als Studentin das erste braucht so ein Garten ja auch, denn Mal solche gewaschenen, portionierten das Unkraut kennt keine Gnade. Und in und eingetüteten Kartoffeln kaufte und heißen Sommern – sie müssen gar mich dabei das Gefühl beschlich: nicht so trocken sein wie in den letzten Richtig kann das nicht sein. Jahren – schreit die Erde nach Wasser. Aber der Mensch ist ja ein Gewohn- Das ist der Grund, warum in meinem heitstier. So wurde der Einkauf von Garten neben Blumen und Sträuchern Kartoffeln, Obst und Gemüse im nur ein paar Kräuter und ein Pflaumen- Supermarkt (und ab und an auch auf baum stehen. dem Markt) im Laufe der Jahre immer selbstverständlicher. Schließlich hatte Ein gutes Gefühl, ich lange Zeit ja keinen eigenen Garten. das an früher erinnert Den hab ich zwar jetzt, woran es mir Worüber ich mich aber immer riesig allerdings mangelt, ist der grüne Dau- freue, ist, wenn Kolleginnen oder men. Na ja, und dann hat ja jeder so Freunde was abzugeben haben von seine eigenen Vorlieben. Gartenarbeit ihrer reichen Ernte: Rhabarber zum steht bei mir nicht eben oben auf der Beispiel, aus dem ich Kompott koche, Liste. Stachelbeeren, die ich zu Marmelade Aber je älter ich werde, desto mehr verarbeite, oder Äpfel für Apfelmus. blicke ich mit Begeisterung (und zwei- Dann kommt wieder so ein gutes fellos auch mit ein wenig Neid) auf die Gefühl auf, das mich an früher erinnert. Zeitgenossinnen und Zeitgenossen, die Und ein Gefühl von Erntedank. mit ihrer Hände Arbeit den eigenen Nur Kartoffeln, die baut niemand aus Obst- und Gemüsegarten bestellen und meinem Bekannten- oder Freundes- im Sommer oder Herbst ernten kön- kreis mehr an. Schade. nen, was sie im Frühjahr gesät haben. Annemarie Heibrock, Unsere Kirche (UK) 419
420 SONSTIGES Gemeindebrief Infos in Kurzform … mehr gibt’s im ‚Netz‘ Singen mit Abstand und Maske Chorproben sind wegen der Corona-Pandemie schon seit vier Monaten so gut wie nicht möglich. Während anderswo die Kontaktbeschränkungen gelockert werden, müssen Chöre weiterhin vorsichtig sein. Das Ansteckungsrisiko ist beim Singen größer. Empfehlenswert: die Corona-WarnApp Die EKD – und damit auch die westfälische Landeskir- che – rät zur freiwilligen Nutzung der Corona- WarnApp: „In der Abwägung von Schutz des Lebens, individuellen Freiheitsrechten und anderen Gütern […] erscheint die freiwillige Nutzung der App als Übernah- me bürgerlicher Verantwortung und Beitrag zur Solida- rität in der Gesellschaft.“ Ökumene-Gipfel September 2022 in Karlsruhe Eigentlich sollte die Vollversammlung des Weltkir- chenrats schon nächstes Jahr in Deutschland stattfin- den, acht Jahre nach Busan. Doch die Corona- Pandemie zwang die Organisatoren zu einer Ver- schiebung des internationalen Christentreffens. Ankommen wird ein Geschenk sein Eine leichte Luftmatratze, einen Schlafsack, die blaue Hose - Felice Meer hat möglichst wenig eingepackt. Die Grafikerin will bis September Santiago de Com- postela erreichen und hält ihren Weg in Comics fest. Noch liegen rund 1.800 Kilometer vor ihr.
421 9/2020 SONSTIGES Die Hagia Sophia ist wieder eine Moschee Nur zwei Wochen nach dem türkischen Gerichtsurteil zur Hagia Sophia wurde dort am 24. Juli erstmals wieder ein muslimisches Gebet abgehalten. Kritik an der Entscheidung, die Hagia Sophia wieder zur Mo- schee zu machen, kommt aus der ganzen Welt. Bertelsmann-Studie: Jedes fünfte Kind lebt in Armut Seit Jahren bleibt die Armut von Kindern in Deutsch- land auf hohem Niveau. Nun treffe die Corona-Krise besonders Kinder aus armen Familien, warnt die Bertelsmann Stiftung. Sozialverbände und Parteien fordern eine Kindergrundsicherung. 421
422 SONSTIGES Gemeindebrief Pinnwand Kurz notiert 5./6. September Anmeldezeiten Konfirmationen für das neue Kita-Jahr 2. bis 13.11.2020 Sonntagmorgen Gottesdienst Gesichtsschutzmaske nicht vergessen! 20. September Ev. Fernseh-Gottesdienste 13.09. Bibra / ZDF 27.09. Teufen, Kanton Appenzell (Schweiz) / ZDF 31.10. bis 18.11.2020 Ausstellung des Briefmarken- 4. Oktober und Münzen-Sammler- Erntedankfest Vereins Löhne
423 9/2020 SONSTIGES Wir sind für Sie da – die Kontaktdaten Unsere Pfarrer Hartwig Breuer Rolf Bürgers Leiter Gitarrenspielkreis Kirchstraße 16 740 421 2275 Kinder- und Jugendarbeit Uwe Petz Anja Heine Am Osterbusch 28 Jugendreferentin 683 079 1 0172 243 836 4 Thomas Struckmeier Jan Manuel Strothmann Auf dem Sütten 20b Jugendreferent 682 805 3 0171 497 849 5 C. Stach / I. Lehnard Kirche und Gemeindehaus Leiterinnen der Kita Friedel Röttger ‚Himmelsstürmer‘ Kirchmeister 911 86 86 5870 Melanie Steinbrink Leiterin der Kita Ute Holtmeier ‚Die Arche‘ haustechnischer Dienst 2880 0175 631 272 3 Petra Lohrenz-Rose Leiterin der Kita Kirchenmusik ‚Regenbogenhaus‘ Elvira Haake 4143 Kantorin Andrea Leding und 05731 741 320 Heike Feichtinger Kirchenknirpse Cord Niermann 0151 201 881 72 Vorsitzender des Posaunenchores Gemeindebüro und 4021 Friedhofsverwaltung Karl-Heinz Hongsermeier Nicole Kreft 2204 Geburtstagsblasen info@kirchengemeinde-obernbeck.de 4377 Öffnungszeiten: Mo, Di, Do 9 - 12 Uhr, Mi 15 - 18 Uhr Diakoniestation Kirchlengern/Löhne-Nord, Häverstr. 80, Kirchlengern, 05223 73766 Telefon-Seelsorge 0800 111 011 1 – : info@telefonseelsorge-ostwestfalen.de 423
424 SONSTIGES Gemeindebrief Impressum Foto: Hans-Wilhelm Homburg Spätsommerabend am Meer Impressum Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Obernbeck Herausgeber: Anschrift der Redaktion: Presbyterium der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Kirchstraße 16, 32584 Löhne Obernbeck, Kirchstraße 16, 32584 Löhne Telefon: 05732 2204 Telefon: 05732 2204, Telefax: 05732 66693 Telefax: 05732 66693 E-Mail: info@kirchengemeinde-obernbeck.de E-Mail: info@kirchengemeinde-obernbeck.de Auflage: Internet: www.kirchengemeinde-obernbeck.de 1.300 Exemplare Vorsitzender des Presbyteriums: Erscheinungsweise: Pfarrer Rolf Bürgers, monatlich, jeweils zum Monatswechsel Kirchstraße 14, 32584 Löhne Druck: Redaktion: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, Simone Detering, Sibylle Klaß, 29393 Groß Oesingen Frank Lauer, Cord Niermann, Hans-Wilhelm Homburg (v.i.S.d.P.) Spendenkonto der Volksbank Schnathorst e.G. Ev.-Luth. Kirchengemeinde Obernbeck BIC GENODEM1SNA IBAN DE81 4926 2364 0020 5153 00 Redaktionsschlusstermine für die nächsten Gemeindebriefe: für Oktober 2020 der 28. August 2020 für November 2020 der 30. September 2020
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