Ausgabe Juni 2021 - Bürgerheim Dingolfing
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2 Wir begrüßen ganz herzlich unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner Frau Maria Hausbeck am 04.04.2021 WB 1, Zimmer U65 Frau Brigitte Hausbeck am 07.04.2021 WB 3, Zimmer 215 Herr Ludwig Beck am 12.04.2021 WB 3, Zimmer 242 Herr Rudolf Gebhardt am 20.04.2021 WB 4, Zimmer EG 08 Herr Georg Huber am 18.05.2021 WB 3, Zimmer 211 Frau Kreszenz Ernst am 27.05.2021 WB 2, Zimmer 111 Herr Rudolf Wehner am 28.05.2021 WB 4, Zimmer DG 06 Herr Karl Vettermann am 02.06.2021 WB 3, Zimmer 215 Vielen Dank an den Stadtar- chivar Thomas Kieslinger für die Leihgabe des Goggo- mobil T 250. Es wird täglich bestaunt und auf Fahrtauglichkeit ge- prüft!
3 Aktuelles aus dem Bürgerheim Neue Mitarbeiter im Bürgerheim Ein bereits bekanntes Gesicht hat den Weg zurück ins Bürger- heim gefunden. Im Wohnbereich 3 unterstützt Tatjana Osipov seit 1. Mai wieder als Pflegefachkraft das Team der Pflege. Das Team der Haustechnik bekommt ebenfalls tatkräftige Unter- stützung. Seit 1. Juni ist Bernd Paschke als Hausmeister im Bür- gerheim tätig und hilft bei den viele Belangen der Bewohner. Ein weiteres bekanntes Gesicht hat eine Ausbildung im Bürger- heim begonnen. Katarzyna Mankowska macht ihre Ausbildung zur Pflegefachkraft in Teilzeit. Diese Ausbildung dauert 4 Jahre und kann an der Pflegeschule in Vilsbiburg absolviert werden. Herzlich Willkommen im Bürgerheim und allzeit Freude an der Arbeit!
4 Unsere Heimfürsprecherin Christl Jodlbauer im Gespräch Seit einigen Jahren ist Christl Jodlbauer Heimfürsprecherin im Bürgerheim Dingol- fing und nimmt ihre Aufgabe dabei sehr ernst. Sie teilte sich dieses Amt viele Jahre mit BGR Hans Hoch, doch seit letztem Jahr hat sie dieses Amt alleine inne und küm- mert sich dabei um das ein oder andere Anliegen der Bewohnerinnen und Bewohner. Sie unterstützt ebenfalls Senioren der Stadt Dingolfing bei einer Platzfindung im Bür- gerheim oder hilft bei den ,hoffentlich bald wieder mehreren, Veranstaltungen im Bür- gerheim. Christl weist darauf hin, dass sie sich stets Zeit nimmt für jede Art von Anliegen und auch den ein oder anderen Wunsch der Bewohner erfüllt. Sie hat immer ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Seniorinnen und Senioren. Scheuen Sie sich nicht, Christl anzurufen. Sie ist unter folgenden Nummern erreichbar: Festnetznummer: 08731-1052 oder unter der mobilen Nummer: 0170-3240814. IMPRESSUM Die „Bürgerheim-Zeitung“ erscheint 4-mal jährlich. Verteilung an die Bewohner des Bürgerheims. Herausgeber: Stadt Dingolfing, vertreten durch 1. Bürgermeister Armin Grassinger Redaktion: Carina Herrmann, Bürgerheim Dingol- fing, BGR-Josef-Zinnbauer-Str.8 , 84130 Dingolfing Gestaltung: Carina Herrmann, Thomas Knapek, Rathaus, Postfach 1340, 84124 Dingolfing Auflage: 200 Stück; Externe Fotos in dieser Ausgabe mit freundlicher Unterstützung von www.pixabay.com
5 Besondere Geburtstage im Bürgerheim Margarete Klimes konnte bereits am 07. März ihren 100. Geburtstag feiern. Am 21. Mai erreichte Anna-Maria Reidl ebenfalls ihren 100. Geburtstag. An beiden Tagen ließ es sich Bürgermeister Armin Grassinger nicht nehmen, um den beiden Damen persönlich zu diesem besonderen Geburtstag zu gratulieren. Beide Damen erfreuen sich noch bester geistiger Gesundheit und verbringen ihre Zeit mit Rätseln oder Zei- tung lesen. Das Bürgerheim Dingolfing ist stolz, zwei Damen im Alter von 100 Jah- ren im Haus zu haben und wünscht noch lange Zeit viel Gesundheit! Wir wünschen weiterhin viel Gesundheit und alles Gute!
6 Neue Sitzecke und Nasch-Garten Im Garten Richtung betreuten Wohnen wurden die Eiben von unserem Stadtgärtner Bernhard Pellkofer entfernt und es entsteht ein sogenannter „Nasch-Garten“. Es wer- den Himbeersträucher, Johannisbeersträucher und auch Erdbeeren gepflanzt. Im hin- teren Teil wird das Beet erhöht, um auch Rollstuhlfahrern das Naschen zu ermögli- chen. Im ersten Schritt wurden die alten Eiben entfernt und die Erde ausgetauscht. Im nächsten Schritt wurde der hintere Teil höher gepflanzt und es wurden Johannisbeersträucher, Him- beeren und Erdbeeren gepflanzt. Nun müssen wir nur noch hoffen, dass alles gut anwächst und uns bald mit süßen Früchten beschenkt.
7 Die neue Sitzecke auf der hinteren Seite des Bürgerheim wurde von den Auszubilden- den des Bauhofs realisiert. In ei- nem ersten Schritt baggerten die Mitarbeiter des Bauhofs den Hang ab. Es wurden große Granitsteine angeliefert und mit Kies aufge- schüttet. Nach einiger Zeit wurden die gro- ßen Granitsteine halb rund in den Hang hinein gelegt, um diesen Hang etwas abzusichern und den Sitzbereich abzugrenzen. Im letzten Schritt soll noch gepflastert werden um die neue Sitzecke fertigzustellen. Dort werden einige Tröge mit Kräutern ihren Platz finden, um einen olfaktorischen Reiz für die Bewohner zu schaffen. Somit wurde ein weiterer Bereich geschaffen, um sich im Bürgerheim wohlzufühlen. Nun ist es möglich, unterschiedliche Themenberei- che auf der großangelegten Terrassenfläche zu besuchen, um die Mobilität der Be- wohner möglichst lange zu erhalten. Besuchen Sie gerne die neue Sitzecke und den neugeschaffenen Naschgarten! Genie- ßen Sie die Sonne und die idyllische Umgebung im Bürgerheim Garten.
8 Aktuelle Besuchsregelungen im Bürgerheim Liebe Bewohnerinnen, liebe Bewohner des Bürgerheims Dingolfing, die Zeit der Entbehrungen und manch einsamer Tage ist nun größtenteils vorbei und mit jedem Tag kehrt ein Stück mehr Normalität zurück. Deshalb freut es uns umso mehr, dass wir nun auch im Bürgerheim einige Regelungen lockern dürfen. Geimpfte Bewohner werden nicht mehr regelmäßig getestet. Größere Veranstaltungen sind wieder erlaubt. Sehen Sie hierzu unser Veranstaltungs- programm für den Monat Juni. Die Besuchsregelungen werden gelockert: Angehörige, die gegen Corona geimpft oder an Corona genesen sind, müssen sich nicht mehr testen lassen. Für diesen Personenkreis sind regelmäßige Besuche auf dem Zimmer erlaubt, sofern der Bewohner/-in auch geimpft ist. Nicht-geimpfte Besucher müssen sich weiterhin testen lassen und diesen Personen- kreis möchten wir bitten, weiterhin die Besucherinseln im EG zu nutzen. Bisher war es möglich, in besonderen Fällen Besuchstermine an den Wochenenden zu vereinbaren. Künftig werden für alle geimpften Personen Besuche an den Wochenen- den ermöglicht, samstags und sonntags jeweils von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr. Die Anmeldung der Besuche erfolgt wie bisher über Herrn Peisl (Tel.: 08731/3168-120). Das Tragen der FFP2-Maske ist auch weiterhin Pflicht. Wir alle sind sehr optimistisch, dass es in den nächsten Wochen weitere Erleichterun- gen geben wird und wir alle baldmöglichst unser gewohntes Miteinander wieder erle- ben dürfen! Ihre Heimleitung
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12 Brauchtum Im Juni Sonnenwende oder Johannitag Das Jahr hat seinen Höhepunkt erreicht, der längste Tag will gefeiert werden. Im kirchlichen Jahr ist der 24. Juni der „Johannitag“, an dem immer ein Feuer angezündet wurde, über das die jungen Leute übermütig sprangen. Der Sprung über das Feuer diente früher als Orakel bei den heiratslustigen Jugendlichen. Das Paar reichte sich die Hände und sprang gemeinsam über das Feuer. Wenn sie dabei die Hände nicht loslie- ßen, was das ein gutes Zeichen und deutete auf eine baldige Hochzeit hin. So wie zu alten Zeiten ist es auch heute noch für die jungen Leute ein Riesenspaß an einem gro- ßen Feuer zu sitzen, lustig zu sein, zu tan- zen und wenn‘s geht auch mal darüber zu- springen. Nachdem das Feuerholz im Dorf „zusammengebettelt“ ist, wird unter fach- kundiger Aufsicht der Holzstoß aufgerich- tet und zusammengestellt. Wenn der Abend schließlich angebrochen ist, wird das lang- ersehnte Ereignis gestartet, das Feuer ent- zündet und anschließend vom Herrn Pfar- rer ganz im christlichen Sinn geweiht. „Auf dass, alles Böse in den Flammen ver- brenne!“ Man stelle sich vor, wenn sich dieser Wunsch eines Tages erfüllt. Pixabay.de
13 Im August Arnbier Mit dem Siegeszug der Technik wurde die Zahl der einzustellenden „Arnleute“ weni- ger. Nur noch hin und wieder kam es vor, dass die Arnleute mit Roß und Wagen zur neuen Arbeitsstätte gebracht wurden. Früher war es selbstverständlich, dass der Bauer auf der Heimfahrt die Arnleut zechfrei hielt. Heute findet man dies nur noch verein- zelt. So ein geschmückter Bauernwagen voll Arnleut gab ein recht farbenfrohes Bild. Unter Peitschenknall und munteren Gesang ging es der neuen Arbeitsstätte entgegen. Nachdem der Dingemarkt meist an Samstagen abgehalten wurde, trafen sich schon am nächsten Tag die Arnleute im Dorfwirtshaus. Hier sangen sie altvertraute Lieder ihrer Heimat. Am Montag beginnt die Ernte. Wenn endlich der Erntewagen mit den letzten Feldfrüchten beladen ist, stecken die Knechte einen grünen Buschen auf die Fuhr. Würdig und ehrenvoll beschließt der Bauer die Ernte mit einem Dankgottes- dienst und dem „Arnmahl“. Nach der Messe setzt die weltliche Feier ein. Für die nötige Feuchtigkeit sorgt der Bauer mit einem Faß Bier. Pixabay.de Pixabay.de
14 Bauernregeln 11. Juni: Barnabas: Regen an St. Barnabas, währet 40 Tage ohne Unterlass. Pixabay.de 29. Juni: St. Peter und Paul Peter und Paul ganz klar, 26. Juli: St. Anna bringt ein gutes Jahr. Ist St. Anna erst vorbei, Kommt der Morgen kühl herbei. 2. Juli: St. Jakob 4. August: St. Dominikus St. Jakob nimmt hinweg die Not, Hitze an St. Dominikus- bringt erste Frucht und frisches Brot. Ein strenger Winter kommen muss. 24. August: Bartholomä Wie der Bartholomä-Tag sich hält, ist der ganze Herbst bestellt. Pixabay.de
15 In stiller Trauer gedenken wir unserer Verstorbenen Pixabay.de Herrn Rudolf Geßl am 30.03.2021 Frau Maria Duschek am 05.05.2021 Frau Maria Gerhager am 07.05.2021 Frau Josefa Wallisch am 09.05.2021 Herrn Herbert Schäfer am 16.05.2021 Von guten Mächten wunderbar geborgen, Erwarten wir getrost was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. (Dietrich Bonhoeffer)
16 Und dann nimmst du meine Hand... Was mir fehlt an manchen Tagen, kann ich oftmals gar nicht sagen. Schleichend schwindet mein Verstand… ...und dann nimmst du meine Hand Vielleicht bist du schon so geboren, mit einem Händchen für Senioren. Du verstehst es mich zu pflegen und bist für mich ein wahrer Segen. Und hab ich mal die Hosen voll, dann schäm ich mich ganz furchtbar doll, doch dein Scherz beim Saubermachen, lässt mich froh und herzhaft lachen. Es gibt nichts wovor dir graut, drum hab ich mich dir anvertraut. Du pflegst, betreust mit Fleiß und Herz und linderst meinen Seelenschmerz. Ungerecht ist‘s auf der Welt und viele streiken für mehr Geld. Doch du pflegst weiter ohne Klagen und lächelst auch an dunklen Tagen. Bin oft verwirrt, geschwächt und krank… Nimm diese Worte hier als Dank, für meines Lebens letztes Stück, warst du mein Halt, mein Trost, mein Glück! (Dorren Kirsche)
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