AUTONOMES SYSTEM ZUR BRANDBEKÄMPFUNG AUF RORO-SCHIFFEN
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Center of Maritime Technologies gGmbH CMT FORUM Steinhöft 11 | 20459 Hamburg | Tel. 040 69 20 876 0 | Fax. 040 69 20 876 66 info@cmt-net.org | www.cmt-net.org NEUES AUS FORSCHUNG & ENTWICKLUNG Autonomes System zur Brandbekämpfung auf RoRo-Schiffen LASH FIRE Das EU-geförderte Forschungsprojekt LASH FIRE (Legislative Assessment for Safety Hazards of Fire and Innovations in Ro-ro ship Environment) zielt darauf ab, das Risiko von Bränden an Bord von RoRo-Schiffen deutlich zu verringern und maritime Brandschutzlösungen mit innovativen Technologien, Operationen und Anwendungen zu entwickeln LASH FIRE-Partner testen das vollständig autonome Brandschutzsystem FlameRanger Foto: Unifire I m Rahmen des LASH FIRE-Vorhabens lokalisieren und in Sekundenschnelle, ohne die Verwendung von zwei Detektoren, führten die Projektpartner im Juni auf menschliches Zutun gezielt zu bekämpfen. die in nebeneinander liegenden Winkeln dem Brandübungsplatz Guttasjön außer- Dabei stellte das System seine Eignung für montiert sind, ist das System in der Lage, halb von Borås, Schweden, erste Tests des den Schutz von Wetterdecks auf RoRo- die dreidimensionale Größe und den Ort vollständig autonomen Überwachungssys- Schiffen beeindruckend zur Schau. von Bränden zu bestimmen. Mithilfe des tems FlameRanger durch. Dieses wurde FlameRanger besteht aus zwei Infrarot- steuerbaren Überwachungssystems ist eine von LASH FIRE Partner Unifire AB entwi- Flammendetektoren, einem Monitor sowie Brandbekämpfung ohne menschliches Ein- ckelt und hergestellt. elektronischer Hard- und Software. Durch greifen realisierbar. Bei der Identifikation Einen Schwerpunkt des LASH FIRE- von Flammen öffnet der FlameRanger die Projekts bildet die Erforschung, Analyse Ventile der Löschanlage automatisch, zielt und Erprobung innovativer Brandschutz- Das Projekt LASH FIRE erhält Förderung auf das Feuer und schließt die Ventile, so- lösungen für Wetterdecks auf RoRo- im Zuge des europäischen Forschungs- bald keine Flammen mehr erkannt werden. Schiffen. Diese sogenannten Wetterdecks und Innovationsprogramms Horizon Mit mehreren unabhängigen FlameRanger- 2020 unter der Fördervertragsnummer stellen besondere Herausforderungen bei 814975. Systemen können große Bereiche, wie z.B. der Branderkennung und -bekämpfung ein RoRo-Wetterdeck, überwacht werden. dar und können von neuen Technologi- Die Anfälligkeit des Systems für un- en und Lösungen stark profitieren. Die beabsichtigtes Auslösen wird auf ein ver- ersten Tests des FlameRangers waren er- nachlässigbares Maß reduziert, indem eine folgreich und bewiesen, dass ein autono- Aktivierung nur stattfindet, wenn zwei un- mes Überwachungssystem in der Lage ist, abhängige Flammendetektoren gleichzeitig Brände schnell zu erkennen, sie genau zu einen Brand am selben Ort erkennen. Das 72 Schiff&Hafen | September 2020 | Nr. 9
System erkennt und überwacht bis zu vier Foto: Unifire Brände gleichzeitig. Im Falle von weiteren Bränden gibt es entsprechende Hinweise. Die durchgeführten Tests fanden in einem Bereich der Größe 50 x 30 m statt. Zwei unabhängige FlameRanger-Systeme waren auf den gegenüberliegenden Seiten des Bereichs montiert. Bis zu vier Brände wurden mit kleinen Propangasbrennern simuliert, die an strategischen Positionen platziert waren und auch in der problema- tischen Peripherieregion der Detektoren la- gen. Einige der Tests wurden zusätzlich mit einem großen Ventilator durchgeführt, um die Windverhältnisse zu simulieren. In allen durchgeführten Tests bewies der FlameRanger die Fähigkeit, jeden der Brände innerhalb von weniger als zehn Se- Der FlameRanger beweist sich bei durchgeführten Tests in einem Bereich von 50 x 30 m kunden nach der Flammenzündung zu er- kennen, die Größe und Position genau zu bestimmen und die Wasserströme der An- LASH FIRE bringt die Expertise von gulierungsbehörden zur deutlichen Erhö- lage erfolgreich auf den Brandort zu richten. 26 Partnern aus 13 Mitgliedstaaten der hung der Sicherheit von RoRo-Schiffen. Das System zeigte auch bei den simulierten Europäischen Union zusammen, um die Koordinator des Projektes ist das schwe- Windverhältnissen gute Leistungen, wenn Herausforderung bei der Entwicklung dische Forschungsinstitut Research Insti- die Flugbahn des Wasserstrahlstroms nicht und Demonstration neuer Verfahren und tutes of Sweden (RISE). Das Konsortium wesentlich beeinträchtigt wurde. Weitere technischer Innovationen für die maritime schließt Industriepartner, Forschungsins- Tests sind geplant, um die Feuerlöschfähig- Anwendung abzudecken. Die Projektab- titute, Universitäten, Aufsichtsbehörden, keit des Systems in einem anspruchsvollen läufe verlaufen in enger Abstimmung mit Fachverbände und Experten für Kommuni- und realistischen Szenario eines simulierten der Agenda der Internationalen Seeschiff- kation und Außenbeziehungen ein. beladenen RoRo-Decks zu untersuchen. fahrts-Organisation IMO und anderer Re- Weitere Informationen unter: lashfire.eu Austausch zu innovativen Ideen für die Nordseeregion PERSICOPE | Das Projekt PERSICOPE, ge- der Nordseeregion führen. Im Juni und Juli der Nordseeregion zusammen. Verschie- fördert durch das INTERREG North Sea veranstaltete das PERISCOPE-Konsortium dene Vorträge informierten über den Stand Programm der EU, ermöglicht transnatio- zwei Online-Workshops zur Entwicklung von der Technik der additiven Fertigung, den nale Innovationspartnerschaften für eine Strategien zu zwei ausgewählten Themen. Einsatz für Offshore-Anwendungen und nachhaltige Geschäftsentwicklung in den Im Workshop „Luftdrohnen zur Beförde- die Identifizierung von Anwendungsmög- aufstrebenden blauen Märkten. Die CMT rung, smarten Inspektion und Wartung im lichkeiten in der Offshore-Windenergie. Im gGmbH baut zusammen mit ihren Partnern maritimen Bereich“ erörterten die Teilneh- weiteren Verlauf werden Möglichkeiten der im Projekt PERISCOPE eine weitreichende mer, wie die Drohnentechnologie für In Umsetzung und Finanzierung diskutiert. Wissensbasis zum Blue-Growth-Ökosystem spektionen in geschlossenen Räumen oder Folgetreffen werden Gelegenheit zum wei- in der Nordseeregion auf. Im Rahmen ge- für die Lieferung von Ersatzteilen von und teren Austausch bieten. zielter Projektideen, den sogenannten Busi- zu Schiffen, Plattformen und anderen Off- Weitere Informationen unter: ness Opportunities, bringt das Konsortium shore-Anlagen eingesetzt werden können. periscope-network.eu Partner aus der Region zusammen, um spe- Die Diskussion beinhaltete Marktchancen zialisiertes Wissen und nachhaltige Unter- und Anwendungsbereiche, einschließ- Das PERISCOPE Projekt erhält Fördermittel nehmensentwicklung zu verstärken. lich der wirtschaftlichen und technischen aus dem INTERREG North Sea Programme. Eine zentrale Herausforderung der Partner Machbarkeit. Der Workshop „Großskalier- ist die Identifizierung von Forschungs- und te Additive Fertigung für Offshore-Wind- Entwicklungsbedarfen sowie die Umsetzung energieblätter“ fand beim Gastgeber South der Innovationen, die zu Wachstum und Norway European Office statt und brachte Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in Akteure aus der Industrie und Forschung Schiff&Hafen | September 2020 | Nr. 9 73
Center of Maritime Technologies gGmbH CMT FORUM Steinhöft 11 | 20459 Hamburg | Tel. 040 69 20 876 0 | Fax. 040 69 20 876 66 info@cmt-net.org | www.cmt-net.org NEUES AUS FORSCHUNG & ENTWICKLUNG Integration von Leichtbaumaterialien auf Passagierschiffen HOLISHIP | Das Forschungsprojekt HOLI- SHIP (HOLIstic optimisation of SHIP de- sign and operation for life cycle) entwickelt die nächste Generation von Softwaresyste- men für Schiffsdesign, die mit einem ganz- heitlichen, lebenszyklusorientierten Ansatz für den Schiffsentwurf und -betrieb arbeitet und entwickelt auf diesen Prinzipien ba- sierend eine Plattform. Das Konsortium besteht aus 40 Partnern, darunter Werften, Reeder, Zulieferbetriebe, Universitäten, Fachhochschulen und Forschungs- und Wissenschaftsinstitutionen. Das Projekt mit einer Laufzeit von vier Jahren erhält Förde- rung im Zuge des europäischen Forschungs- und Innovationsprogramms Horizon 2020. HOLISHIP untersucht in einem Anwendungsfall die Integration von leichten Materialien auf Die Center of Maritime Technologies einem Kreuzfahrtschiff Foto: Norwegian Cruise Line gGmbH (CMT) ist als Projektpartner un- ter anderem im Arbeitspaket „Kreuzfahrt- schiff “ involviert, das die Integration von Im Rahmen des Arbeitspaketes untersuchen wirtschaftlich sinnvoll ist. Hierzu wird für Faser-Kunststoff-Verbund-Komponenten die beteiligten Projektpartner, wie sich der verschiedene in Frage kommende voraus- auf einem SOLAS-Passagierschiff und im Ersatz einer Stahl- oder Aluminiumkon gewählte Paneele das Verhalten in Bezug Speziellen in die Struktur auf dem Sonnen- struktion durch eine Konstruktion mit Faser- auf Brandschutz, Struktur und Schallschutz deck eines Kreuzfahrtschiffes untersucht. Kunststoff-Verbund auswirkt. Ein wichtiges analysiert und geprüft, ob Vorgaben von Ein hohes Gewicht auf dem oberen Deck Entscheidungskriterium für den Einsatz von Richtlinien und Werft erfüllt werden kön- gilt als besonders kritisch, da das Schiff Leichtbauwerkstoffen ist die Verbesserung nen. Für die verschiedenen Designvarian- dadurch an Stabilität einbüßen kann. Die der technischen oder wirtschaftlichen Leis- ten werden Kosten und Gewicht verglichen, Projektpartner entwickeln Möglichkeiten, tung des Schiffes. Dem Schiffskonstrukteur sodass der Konstrukteur entsprechend die traditionelle Materialien wie Stahl und Alu- muss daher ermöglicht werden, verschie- Zweckmäßigkeit der verschiedenen Lösun- minium in Kreuzfahrtschiffen durch faser- dene Aspekte beim Einsatz faserverstärkter gen bewerten kann. Auch die Analyse von verstärkte Materialien zu ersetzen. Kunststoffe wie Design integration, Lärm Konstruktionsänderungen in späteren Pha- Der Einsatz von Stahl im Schiffbau bie- und Vibration, Kosten und Herstellbarkeit sen ist mit dem Tool durchführbar. tet neben Robustheit auch den Vorteil der Designs bereits am Anfang des Kon Im Rahmen des Projektes wurde das Tool etablierter Konstruktions- und Produk- struktionsprozesses zu bewerten. Basierend in die CAESES-Plattform von Friendship tionsverfahren. Wie die gesamte Schiff- auf dem Abgleich der Konstruktionen mit Systems integriert, die für das ganzheitliche bauindustrie stehen auch Hersteller von Stahl und einer in Leichtbauweise kann in Softwaresystem von HOLISHIP eine Basis Kreuzfahrtschiffen vor der Herausforde- einer frühen Entwurfsphase für oder gegen darstellt. rung, Emissionen und Kosten zu redu- den Einsatz von Leichtbauwerkstoffen ent- Weitere Informationen unter: zieren, wodurch der Einsatz von Leicht- schieden werden. www.holiship.eu bauwerkstoffen an Bedeutung gewinnt. Gemeinsam erarbeiteten die Partner eine Während Leichtbaumetalle bereits Ver- Analyse der verschiedenen Aspekte. CMT Das Projekt HOLISHIP erhält Förderung im wendung finden, gibt es noch Potenzial betrachtete dabei Herstellbarkeit, Um- Zuge des europäischen Forschungs- und für die Integration von Faser-Kunststoff- rüstung, fortgeschrittene Ausrüstung und Innovationsprogramms Horizon 2020. Verbunden. Der Einsatz solcher Leicht- Kosten am Beispiel eines Aufbaus auf ei- bauwerkstoffe wirkt sich nicht nur auf das nem Sonnendeck. Für die Beurteilung wur- Gewicht aus, sondern beeinflusst auch die de ein Tool entwickelt, das den direkten mechanischen Eigenschaften, Lärm und Vergleich verschiedener Konstruktionen Vibration sowie die Material- und Prozess- für den ausgewählten Anwendungsfall er- kosten. Somit wird eine Anpassung des möglicht. Anhand bestimmter Parameter Umgebungsdesigns und des Produktions- berechnet es, ob der Einsatz von Faserver- prozesses erforderlich. bundwerkstoffen technisch möglich und 74 Schiff&Hafen | September 2020 | Nr. 9
Zielführender Zwischenstand beim NAVAIS-Projekt EFFIZIENTES SCHIFFSDESIGN | Das EU-ge- Key-User CMT, zur Verfügung. Die Rollen implementiert und die Validierung des ent- förderte Projekt NAVAIS (New, Advanced wurden entsprechend den Aufgaben und wickelten Ansatzes findet durch die Simu- and Value-Added Innovative Ships) entwi- Arbeitsergebnissen, an denen die Partner im lation der Produktionsaspekte statt. Die Be- ckelt maßgeschneiderte, innovative Konzep- Rahmen von NAVAIS agieren, festgelegt. Die wertung aller Prozessschritte verlief entlang te, die den Design- und Produktionsprozess Webplattform ermöglicht es den Benutzern, der Produktionskette und liegt in einem Zwi- im Schiffbau effizienter gestalten und die durch die bestehenden Communities zu navi- schenbericht vor. Das Projektkonsortium hat Flexibilität in der Produktionskette erhöhen. gieren, Tipps und Tricks zu erlernen und In- in einer gemeinsamen Sitzung den Prozess Seit Projektstart im Juni 2018 wurden bereits formationen mit anderen 3DEXPERIENCE- als wirksam erachtet und wird ihn in einer erste Ziele erreicht, an denen auch die Center Benutzern auszutauschen. Daneben hatten nächsten Entwicklungsstufe weiter detaillie- of Maritime Technologies gGmbH (CMT) die Key-User Zugang zu einer gesonderten ren und ausbauen. Mithilfe der entwickelten beteiligt war. Im Rahmen des Projektes ent- Plattformumgebung, die zusätzliche Funkti- Methoden werden in der weiteren Projekt- wickelt CMT ein modulares Fertigungs- und onen wie Anwendung von 3D-Modellierung laufzeit Demonstratoren von schadstoffar- Montagekonzept, das auf dem Ansatz von und Simulation, Datenaustausch und Aus- men, modularen Fähren und Arbeitsbooten Produktfamilien basiert. Der Projektpartner tausch innerhalb einer NAVAIS-Community konzipiert. Dassault Systèmes unterstützt die Entwick- aufwies. Alle Benutzer erhielten ebenfalls Zu- Weitere Informationen unter: www.navais.eu lung durch seine integrierte Businessplatt- gang zur Bibliothek der Online-Trainingskur- form 3DEXPERIENCE. se von Dassault Systèmes. Im Arbeitspaket zur plattformbasierten mo- Im Arbeitspaket zur Definition der Anforde- NAVAIS erhält Förderung im Zuge des Eu- dularen Produktfamilie fand die Implemen- rungen und deren Bewertungen entwickel- ropäischen Forschungs- und Innovations- tierung der 3DEXPERIENCE-Arbeitsumge- ten die Projektpartner parallel zur Testphase programms Horizon 2020 unter der För- dervertragsnummer 769419. bung „On the Cloud“ statt. NAVAIS-Partner einen innovativen Prozess für den Entwurf, Dassault Systèmes stellte dem Projektteam die Konstruktion und den Bau von Schiffen. eine Arbeitsumgebung zur Verfügung, die Der entwickelte Prozess folgt drei wichti- online erreichbar war. Diese ermöglicht den gen Aspekten: Der Entwurfsprozess basiert Anwendern, neue Methoden zu erlernen, ent- auf dem Ansatz des Model-Based System wickeln, erproben und bewerten. Die 3DEX- Engineering und der Modularisierung. Die PERIENCE-Plattform stand 42 Nutzern von Prozesse werden in der Businessplattform Dezember 2019 bis Juni 2020, darunter auch 3DEXPERIENCE® von Dassault Systèmes E-LASS digitales Netzwerktreffen SAVE THE DATE | Das europäische Leicht- aus dem maritimen Leichtbau stellen dabei Zuge des virtuellen E-LASS Treffens soll der baunetzwerk E-LASS (European network ihre vielseitigen Lösungen vor. Unter ande- Prozess mittels einer Videopräsentation ver- for Lightweight Applications at Sea) lädt rem ist eine Demonstration eines im Projekt anschaulicht werden. zweimal jährlich zum Treffen ein, um über RAMSSES (Realisation and Demonstration Das digitale E-LASS-Netzwerktreffen fin- maritime Leichtbaulösungen zu diskutieren. of Advanced Material Solutions for Sustaina- det am 16. September statt. Bei der Veranstaltung kommen regelmäßig ble and Efficient Ships) realisierten Anwen- Weitere Informationen unter: e-lass.eu etwa 60 bis 80 Teilnehmer zusammen, dar- dungsfalls geplant. Die Projektpartner ent- unter Interessenvertreter von Werften, Ree- wickelten ein neuartiges Infusionsverfahren, Das Projekt RAMSSES erhält Förderung im dereien und Klassifizierungsgesellschaften das die Herstellung eines Rumpfabschnitts Zuge des Europäischen Forschungs- und sowie der Forschung und Wissenschaft und aus Verbundwerkstoff mit einer Höhe von Innovationsprogramms Horizon 2020 un- Anbieter von innovativen Lösungen. Bei bis zu sechs Metern ermöglicht. Aufgrund ter der Fördervertragsnummer 723246. den halbjährlich stattfindenden Seminaren der bisher genehmigten Leitlinien existieren und industriellen Touren mit wechselnden nur Vorschriften für den Bau von Schiffen europäischen Veranstaltungsorten bietet E- aus Faserverbundmaterial bis 500 t und 25 m LASS dem Leichtbau im maritimen Bereich Länge. Das innovative Verfahren erweitert eine einzigartige Plattform. die Einsatzmöglichkeiten von Verbundwerk- Trotz aller Herausforderungen, die Coro- stofftechnologien sowie die Fähigkeit zur na aktuell allen Veranstaltern stellt, wird Konstruktion, Herstellung und Vermarktung auch das für den September 2020 geplante kompletter Schiffe aus Verbundwerkstoffen E-LASS-Netzwerktreffen stattfinden – dies- bis zu 85 m Länge, die sowohl den SOLAS- mal auf einer digitalen Plattform. Experten als auch Klassenvorschriften entsprechen. Im Schiff&Hafen | September 2020 | Nr. 9 75
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