Aktives und gesundes Altern - in Sachsen und Europa

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Aktives und gesundes Altern - in Sachsen und Europa
Die Gesundheitsregion

NEWSLET TER                                        1-2021

12. Partnerdialog Carus Consilium Sachsen 2021                                                                               Save the Date

„Aktives und gesundes Altern –                                                                                               Partnerdialog
in Sachsen und Europa“                                                                                                       am 2. März 2022

                                                                                                                              Jedes Jahr treffen sich zum
                                                                                                                              Partnerdialog der Gesundheits-
                                                                                                                              region Carus Consilium Sachsen
                                                                                                                              rund 80 VertreterInnen aus
                                                                                                                              Politik, Ärzteschaft, Versorgung
                                                                                                                              und Wirtschaft in Dresden, um
                                                                                                                   © CCS      sich über Entwicklungen und
Komplett digital, interaktiv und inspirierend, voller konstruktiver Diskussionen mit Experten aus der Gesundheitsbranche –    Perspektiven in der Gesund-
Rückblick auf den 12. CCS Partnerdialog.                                                                                      heitsregion auszutauschen. Das
                                                                                                                              nächste traditionelle Treffen der
Für unsere NetzwerkpartnerInnen in der        Barmer, die Wirtschaftsförderung Sachsen,                                       sächsischen Gesundheitsbran-
Gesundheitsregion Ostsachsen ist es           die DKB, Novartis, das Uniklinikum Dresden                                      che findet am 2. März 2022 in
immens wichtig, neue Kontakte zu knüpfen,     und die Agentur Ketchum.“                                                       Dresden statt.
sich untereinander auszutauschen und
voneinander zu lernen. Da in diesem Jahr    „Aktives und gesundes Altern – in S­ achsen                                       Merken Sie sich
aufgrund der aktuellen Corona-Lage ein        und Europa“ – dieses Thema wurde                                                schon jetzt den Termin für
persönlicher Erfahrungsaustausch generell    Anfang März beim 12. Partnerdialog von                                           2022 in D
                                                                                                                                      ­ resden vor:
schwierig ist, führte die Carus Consilium     den PartnerInnen der Gesundheitsregion                                          13. Partner­dialog am 2. März
Sachsen GmbH (CCS) den 12. Partnerdialog      Carus Consilium Sachsen, des Freistaates                                        2022 von 16.00 bis 19.00 Uhr
erstmalig in einem digitalen Format durch –  ­Sachsen und überregionalen Interessent­
mit großem Zuspruch. Mehr als 90 Teilneh-     Innen angeregt diskutiert. VertreterInnen
mende waren dabei. CCS-Geschäftsführer        aus Politik, Ärzteschaft, Versorgung und
Dr. Olaf Müller zeigte sich begeistert vom    Industrie tauschten sich über verschiedene
digitalen Networking: „Wir möchten unse-      digitale Lösungsansätze aus, die älteren
ren Netzwerkpartnern auch in Zeiten von       Menschen helfen können, ihr Leben
Corona die Möglichkeit eines hochkarätigen so lange wie möglich aktiv zu gestalten.
Wissensaustausches mit ExpertInnen bie-
ten und legen großen Wert auf Vernetzung      Leben ältere Menschen mit digitalen
und Diskussion. Ein herzlicher Dank geht      Lösungen wirklich besser?
an dieser Stelle an unsere ReferentInnen      Im Rahmen der ersten Themenrunde
und unsere Sponsoren: die AOK PLUS, die       mit den Fachexperten Prof. Malcolm        »

                                                                                                                                                         Seite 1/6
Aktives und gesundes Altern - in Sachsen und Europa
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 MacLachlan (Maynooth University in               sie zu den Menschen passen und nicht die          Unter dem folgenden Link können Sie die
I­reland), Dr. Sonja Grigoleit (Fraunhofer-­      Menschen zu der Technologie“, sagt Lead-         Vortragsunterlagen der einzelnen Referen-
 Institut für Naturwissenschaftlich Tech­         partner Prof. Malcolm MacLachlan. SHAPES ten herunterladen:
 nische Trendanalysen), Dr. Alexia Zurkuhlen      zielt auf eine nutzerorientierte Entwicklung      https://www.caruscon-
 (gewi-Institut für Gesundheitswirtschaft e.V.)   ab, um digitale Lösungen so zu gestalten,        silium.de/de/aktuelles/
 und Stephanie Ehrentraut (Carus Consilium        dass sie über eine hohe Gebrauchstauglich­ partnerdialog-ccs/12-
Sachsen GmbH) standen EU-weite, digitale          keit verfügen. Umgesetzt wird dies im Projekt, partnerdialog-ccs
 Lösungen für Gesundes Altern, im Rahmen          u.a. mithilfe einer Pilotstudie (2.000 Teilneh-
 des H2020 Projektes SHAPES (Smart and            mende). Die Studie wirft dabei einen Blick       SHAPES wird von der Europäischen
 Healthy Ageing through People Engaging           auf die Themenbereiche Demenz, Reha              ­Kommission im Rahmen von Horizon 2020
in Supportive Systems) im Fokus. Folgende         zu Hause, Mobilität und Barrierefreiheit.         unterstützt. Die CCS GmbH ist einer von 36
 Fragestellungen leisten dabei einen wich­        Zukünftige Nutzer von digitalen Produkten         Projektpartnern aus 10 europäischen Län-
tigen Beitrag zur Umsetzung von SHAPES:           werden so in den Mittelpunkt des Ent-             dern. An insgesamt 15 S­ tandorten werden
 Was sind die Bedürfnisse der Nutzer? Wie         wicklungsprozesses gestellt. „Die aktuelle        neue Lösungen getestet und ­bewertet. Als
 kann SHAPES älteren Menschen im Alltag           Corona-Pandemie hat dazu beigetragen,             Referenzregion für die Innovationspartner-
 helfen? Wie nutzen die Senioren die Tech-        dass viele Senioren erstmals digitale Lösun- schaft Aktives und Gesundes Altern (EIP
 nologie und können sie mit den Entwicklun-       gen genutzt haben. Wer dann einmal den            on AHA) gehört Sachsen mit zu den ausge-
 gen auch umgehen? Wie kann der Markt             Zugang dazu geschafft hatte, war begeis-          wählten Standorten.
 reguliert werden, damit Lösungen letztend-       tert, wie sehr digitale Angebote das Alltags-
 lich auch erfolgreich platziert werden und       leben bereichern und erleichtern können“,         Die Expertengespräche zu den Themen
jeder diese fair erreichen kann?                  sagt Studienleiterin Dr. Sonja ­Grigoleit.      „Gemeinsam mit älteren Menschen Produkte
                                                  Projektmanagerin Stephanie Ehrentraut            für die häusliche Pflege entwickeln – ­
 Die Lösungen sollen die Gesundheit, das          bestätigt, wie wichtig es ist, dass ältere       Vorstellung des Interreg Central Projektes
 Wohlbefinden, Unabhängigkeit und Selbst-         Menschen die Berührungsängste mit neuen           HoCare2.0“ als auch „Digitale Plattformen
 ständigkeit älterer Menschen verbessern.         Technologien verlieren. Nur so lernen sie        in der Gesundheitswirtschaft“ können
„Wir lernen von den Systemen und Techno-          den sicheren Umgang mit digitalen Geräten Sie in den nächsten Ausgaben des CCS­
 logien und überarbeiten sie ständig, damit       in einer Intelligenten Wohnumgebung.              Newsletters nachlesen.

SHAPES

Sächsische Senioren testen digitale ­Lösungen
für ein gesundes Altern im eigenen Zuhause
Durch die Digitalisierung werden viele
Dinge vereinfacht und beschleunigt - auch
das Leben von Senioren. Diese haben nun
die Chance, bei der Entwicklung von tech-
nischen Lösungen mitzuwirken und diese
auch kostenfrei zu testen.

Gemeinsam mit europäischen Partnern
entwickelt die CCS GmbH in dem interna-
tionalen Projekt „SHAPES“ digitale Lösun-
gen für ein gesundes Altern im eigenen
Zuhause. Das Projekt „SHAPES“ beinhaltet
eine Pilotstudie mit Senioren aus der
Gesundheitsregion Ostsachsen. In dieser
Pilotstudie werden gemeinsam mit Senio-
ren digitale Gesundheitslösungen für das
häusliche Umfeld entwickelt und getestet.
Das Ziel ist dabei, dass Senioren »                                                                                                  © SHAPES

                                                                                                                                       Seite 2/6
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möglichst lange unabhängig im eigenen        Handhabung sowie Benutzerfreundlichkeit
Zuhause leben können. Die Teilnehmenden      getestet. Gefördert wird SHAPES durch
erhalten während dieser Pilotstudie unter    das Horizon 2020 Programm.
anderem ein Tablet, eine Smart Watch
und weitere technische Lösungen, wie         Kontakt:
beispielsweise einen digitalen Assisten-     Stephanie Ehrentraut
ten. Über einen Zeitraum von etwa acht       Tel.: 0351 – 458 3707
Wochen werden Umgang, Anwendung und          Stephanie.Ehrentraut@carusconsilium.de

Familiengesundheitspaten

Chancen für Träger und E­ tablierung von
­weiteren Standorten in ganz Sachsen
                                                                                              Werden auch Sie Träger eines
                                                                                              regionalen Standortes der Familien­
                                                                                              gesundheitspaten in Sachsen!
                                                                                              Träger eines sächsischen Standortes der
                                                                                              Familiengesundheitspaten können Einrich-
                                                                                              tungen der Gesundheitsversorgung (z. B.
                                                                                              eine Klinik), gemeinnützige Körperschaften
                                                                                              (gGmbH, eingetragener Verein) oder Ein-
                                                                                              richtungen der örtlichen Daseinsvorsorge
                                                                                              (Stadt- oder Kreisverwaltung, freie Träger)
                                                                                              sein. „Wir freuen uns über neue Partne-
                                                                                              rInnen, die das Angebot in den nächsten
                                                                                              Jahren mitgestalten und ausweiten wol-
                                                                           © Ines Escherich
                                                                                              len. Aufgrund der langjährigen Erfahrung
                                                                                              in diesem Projekt und den gut ausgebauten
Über 80 PatInnen zählt in Sachsen eines      Die Netzwerkkoordinatorinnen gewin-              Netzwerken in denen wir uns bewegen,
der am längsten etablierten ehren-           nen und begleiten die ehrenamtlichen             kann die CCS GmbH alle Schritte von Bean-
amtlichen Unterstützungsangebote für         FamilienpatInnen und bringen sie mit den         tragung der Mittel über die Einar­beitung
Familien. Die ehrenamtlichen Helfenden       teilnehmenden Familien in Kontakt. Unter-        der Koordination bis hin zur kontinuierli-
unterstützen an den drei Standorten          stützt in ihrer Arbeit werden sie von der        chen Öffentlichkeitsarbeit begleiten“, sagt
Dresden, Görlitz und Lichtenstein aktuell    überregionalen Koordination in Dresden           Susanne Nestler, die für die überregionale
über 60 Familien. Insgesamt wurden in        als auch vom Sächsischen Staatsministe-          Koordination zuständig ist.
den vergangenen zehn Jahren in Sachsen       rium für Soziales und Gesellschaftlichen
über 200 Familien ehrenamtlich begleitet.    Zusammenhalt.                                    Kontakt:
Das Netzwerk Familiengesundheitspaten                                                         Susanne Nestler
richtet sich an Familien in ganz Sachsen,    Kooperationspartnerinnen und -Partner            Tel.: 0351 458-3814
um Eltern in ihren Kompetenzen zu stärken    Wichtig für die Arbeit innerhalb des Netz-       familienpaten@carusconsilium.de
und Kinder in ihrer gesunden Entwicklung     werkes der Familiengesundheitspaten ist
zu fördern. Gerade auch in der Corona-       die aktive Gestaltung von guten Koope-
Pandemie hat sich die Betreuung von          rationen. Hier arbeiten die Standorte mit
Familien mit kleinen oder neugeborenen       professionellen regionalen AkteurInnen
Kindern als enorm wichtig erwiesen. Das      zusammen, die sich für Familien, Gesund-
Klinikum Görlitz, der Lebenshaus e. V.       heit und Soziales engagieren. Partner sind
und die CCS GmbH bündeln hierfür lokale      unter anderem Kliniken, KinderärztInnen
Angebote und vernetzen wichtige Koopera-     und GynäkologInnen, Hebammen, Schwan-
tionspartnerInnen in den Regionen mitein-    gerenberatungsstellen, Familienzentren                       Diese Maßnahme wird mitfinanziert
                                                                                                          durch Steuermittel auf der Grundlage des
ander. Jeder regionale Standort wird dabei   und viele ehrenamtliche Familiengesund-                      vom Sächsischen Landtag beschlossenen
                                                                                                          Haushaltes.
professionell koordiniert und gesteuert.     heitspatInnen.

                                                                                                                                           Seite 3/6
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TeleNePS

Standard für elektronischen Arztbrief
 HL7-Abstimmungsverfahren zum „Psycho­
 somatisch-psychotherapeutischen bzw.
 psychotraumatologischen Arztbrief“
­erfolgreich abgeschlossen.

Das EFRE-Förderprojekt Telemedizinisches
Netzwerk Psychotraumatologie Sachsen
(Tele-NePS) entwickelt telemedizini-
sche Lösungen, welche die Arbeit von
psychosomatisch-psychotherapeutischen
und psychotraumatologischen Kliniken,
insbesondere von Traumaambulanzen
nach dem Opferentschädigungsgesetz
enorm erleichtern. Auch für PatientInnen
mit Traumafolgestörungen sind damit
effizientere Beratungen und Therapien
auf höchstem Niveau – unabhängig vom
Wohn- und Behandlungsort – möglich.
Von den sächsischen Projektpartnern
wurde die Spezifikation für einen standar-                                                                                         © CCS

disierten elektronischen Arztbrief beim
Abstimmungsverfahren HL7 Deutschland           Dies ist insbesondere relevant, da Trauma­      Unter dem folgenden Link sind der
eingereicht und erfolgreich beendet.           folgestörungen eine hohe Komorbidität           ­Implementierungsleitfaden mit Hinter-
                                               mit weiteren psychischen Störungen               grundinformationen zum Tele-NePS-
Im Rahmen des EFRE-Projektes Tele-NePS         sowie körperlichen Erkrankungen auf­             Projekt sowie Struktur, Inhalte und
haben die ProjektpartnerInnen der Klinik       weisen. Die Spezifikation ist so konzipiert,   ­technische Spezifikation
und Poliklinik für Psychotherapie und Psy-     dass einzelne Module des Arztbriefes             des Arztbriefs zu finden:
chosomatik am Universitätsklinikum Dres-       nach Bedarf zusammengestellt werden              https://wiki.hl7.de/index.
den, der Professur für Wirtschaftsinfor-       können, so z.B. als rein psychotrauma-           php?title=IG:Psychotraum
matik, insb. Systementwicklung an der TU       tologischer Arztbrief ebenso wie als             atologische_Arztbriefe
Dresden sowie der CCS GmbH eine Spezifi-       Befundbericht für jede andere psychische
kation auf der Basis der Clinical Document     Störung. Ein so erstellter Arztbrief enthält   Das Projekt wird aus den Mitteln des
Architecture (CDA) für einen standardi-        medizinisch und psychotherapeutisch rele-      Europäischen Fonds für Regionale
sierten psychosomatisch-psychothera-           vante Informationen und ist gedacht zur        ­Entwicklung (EFRE) und des Freistaates
peutischen bzw. psychotraumatologischen        datengeschützten Übermittlung zwischen          Sachsens gefördert.
Arztbrief entwickelt. Die CDA repräsentiert    den Gesundheitsdienstleistenden, die dazu
einen IT-Standard, der klinische Dokumente     von den PatientInnen ermächtigt wurden.        Kontakt:
in die Sprache der Computersysteme über-                                                      Frank Penesch
setzt und dadurch u. a. eine klinikübergrei-   Damit möglichst zahlreiche Psychoso­           Tel.: 0351 458 6726
fende Kommunikation zwischen verschiede-       matische und Psychotherapeutische              Frank.Penesch@carusconsilium.de
nen technischen Systemen ermöglicht und        Einrichtungen ihre Bedarfe an diesen
Mehrfachdokumentationen reduziert.             elektronischen Arztbrief abgebildet
                                               sehen, fand Ende 2020 eine Abstimmung
Der neue Arztbrief fußt dabei auf den          innerhalb der klinischen und technischen
Spezifikationsarbeiten des Arztbriefes         Fachcommunity von HL7 statt. HL7 ist ein
Plus und erweitert sie um fachspezifische      Konsortium, welches digitale Standards
psychosomatische Dokumentationsin-             für das Gesundheitswesen erarbeitet.
halte. Damit wird das breite Spektrum der      Den Teilnehmenden an diesem rich-
psychosomatisch-psychotherapeutischen          tungsweisenden Abstimmungsprozess
Befundlage und Behandlungsgegeben­             im R­ ahmen der digitalen Patientenakte
heiten abgedeckt.                              gebührt n­ ochmals besonderer Dank.

                                                                                                                                  Seite 4/6
Aktives und gesundes Altern - in Sachsen und Europa
1-2021

HoCare 2.0

Let’s Co-create the Better Future Together!

                                                                                                                           © HoCare2.0

 Die CCS GmbH und das Universitätsklini­     bereits erste Erfahrungen mit Co-Creation   Das Projekt HoCare2.0 wird durch das
 kum Carl Gustav Carus Dresden führen        oder einer ähnlichen Methode gesammelt      Interreg CENTRAL EUROPE Programm
 derzeit im Rahmen des Projektes HoCare2.0   haben, teilnehmen. Zudem werden für die     finanziert. Das Projekt wird von elf Projekt-
 zwei Befragungen durch, um das Bewusst-     Befragung Anbieter öffentlicher Gesund-     partnern aus sechs verschiedenen mittel-
 sein, das Wissen und die Einstellung von    heits- und Sozialfürsorge gesucht.          europäischen Ländern geleitet, darunter
 kleineren und mittleren Unternehmen                                                     Partner aus der Tschechischen Republik,
 (KMU) und Anbietern öffentlicher Gesund-    Fühlen Sie sich angesprochen? Dann          Deutschland, Ungarn, Italien, Polen und
 heits- und Sozialdienstleistungen zum       teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns und     Slowenien. Mit Mitteln aus dem Europä-
 Thema Co-Creation/Open Innovation 2.0       nehmen Sie sich Zeit für unsere kurze       ischen Fonds für regionale Entwicklung
 zu ermitteln. Auf Grundlage der erhobenen   Befragung! Wir freuen uns, wenn wir Sie     unterstützt das Programm verschiedene
 Daten werden anschließend Maßnahmen         auf dem Weg zum Co-Creation-Experten        Institutionen, von der öffentlichen Verwal-
 zur Verbreitung des Wissens über die        begleiten dürfen.                           tung über Dienstleistungsanbieter bis hin
­Co-Creation-Methode festgelegt.                                                         zu Organisationen zur Unternehmensförde-
                                             Den Fragebogen für                          rung, bei der Zusammenarbeit und Verbes-
Durch Co-Creation können Endbenutzer         KMUs finden Sie unter                       serung von Innovationen in Mitteleuropa.
künftig die Funktionen des zukünftigen       folgendem Link:
Produkts, sein Aussehen und andere           https://lnkd.in/degArmD                     Kontakt für KMU:
Merkmale beeinflussen. Die Verwendung                                                    Corina Röllig
des Co-Creation-Prozesses bietet einen                                                   Tel.: 0351 458 2965
Wettbewerbsvorteil. Akteure aus der          Den Fragebogen für                          Corina.Roellig@carusconsilium.de
Industrie und Wissenschaft, private und      Anbieter öffentlicher
öffentliche Anbieter von Gesundheits- oder   Gesundheits- und Sozial-                    Kontakt für Dienstleistungsanbieter im
Sozialleistungen sowie Senioren und deren    fürsorge finden Sie unter                   Gesundheitswesen:
Familienmitglieder arbeiten eng zusammen,    folgendem Link:                             Ulrike Sobczak
um zukünftig innovative Produkte und         https://lnkd.in/dAu5WXT                     Tel.: 0351 458 3729
Dienstleistungen für die häusliche Pflege                                                Ulrike.Sobczak@uniklinikum-dresden.de
gemeinsam zu schaffen, die weit über das
hinausgehen, was eine Organisation oder      Weitere Informationen
eine Person allein leisten könnte.           zum Projekt HoCare2.0
                                             erhalten Sie auf unserer
Vorrangig werden für die Befragung von       CCS-Webseite sowie auf
Unternehmen KMUs gesucht, die digi-          der Projektwebseite unter:
talbasierte Produkte im Bereich Gesund-      www.interreg-central.eu/
heit entwickeln. Dennoch können auch         Content.Node/HoCare2.0.html
Unternehmen aus anderen Branchen, die

                                                                                                                               Seite 5/6
Aktives und gesundes Altern - in Sachsen und Europa
1-2021

Gatekeeper

GATEKEEPER Open Calls sind beendet

                                                                                                                                 © GATEKEEPER

Die ersten Open Calls im GATEKEEPER Projekt wurden am                             Hier einige statistische Zahlen zu den Bewerbungen:
28. Februar 2021 beendet. Gut 114 Anträge aus 23 Ländern
sind über die Online Plattform eingegangen. Die Anträge                            Land                     Zahl der Anträge   Prozent (%)
­beinhalteten sechs verschiedene Themen, u.a. Risikoerkennung                      Spanien                               33               28
 und rechtzeitiges Reagieren, maschinelles L­ ernen auf den                        Italien                               21               18
 eingesetzten Smart ­Geräten sowie Roboter-Begleiter gegen
 soziale I­solierung. Aktuell folgt die Evaluation, die von 26 unab-               Portugal                              12               11
 hängigen, externen ExpertInnen durchgeführt wird. Die Anträge                     Griechenland                           8                 7
 werden nach entsprechenden Kriterien sorgfältig evaluiert und
                                                                                   Vereinigtes Königreich                 7                 6
 gemäß durchschnittlichen Punktzahlen gereiht. Die Ergebnisse
 werden in einem der folgenden ­CCS-Newslettern veröffentlicht.                    Irland                                 5                 4
                                                                                   Deutschland                            4                 4
Weitere Information:
https://www.gatekeeper-project.eu/                                                 Belgien                                3                 3
                                                                                   Niederlande                            3                 3
Kontakt:
                                                                                   Estland                                3                 3
Ipek Kocak
Tel.: 0351 458-15040
Ipek.Kocak@carusconsilium.de

Herausgeber: Carus Consilium Sachsen GmbH · Fetscherstraße 74, 01307 Dresden                                                            Seite 6/6
Telefon: 0351 458-5039 · E-Mail: info@carusconsilium.de · www.carusconsilium.de
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