Bachelorseminar Innovations- und Dialogmarketing Wintersemester 2020/2021 "Technostress und Technologieakzeptanz "

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Bachelorseminar Innovations- und Dialogmarketing Wintersemester 2020/2021 "Technostress und Technologieakzeptanz "
Bachelorseminar Innovations- und Dialogmarketing
                            Wintersemester 2020/2021

                           „Technostress und Technologieakzeptanz “
                                             Cristopher Kopplin, M.Sc.
                                          Lehrstuhl für Marketing & Innovation
                         Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Universität Bayreuth
                            Adresse: Lehrgebäude B9, Raum 21, Tel.: 0921 55 4345,
                E-Mail: cristopher.kopplin@uni-bayreuth.de, URL: www.innodialog.uni-bayreuth.de

                 Gliederung: 1. Zeitplan, 2. Ziele des Seminars, 3. Inhalte und Themenvergabe,
                     4. Hinweise zur Bearbeitung, 5. Bewertungskriterien, 6. Typische Fehler

Arbeitsbereich MuSe (Marketing und Services) | LS Marketing & Innovation
Folie 1 | WS 20/21 | Bachelorseminar | Cristopher Kopplin, M.Sc.
Bachelorseminar Innovations- und Dialogmarketing Wintersemester 2020/2021 "Technostress und Technologieakzeptanz "
1. Zeitplan (Termine sind einzuhalten)

   Datum                      Zeit / Ort                                                       Inhalt
     Di,                      14-15 Uhr /                                       Einführungsveranstaltung
 14.07.2020                     Zoom                                  Inhalte vgl. Agenda und diese Seminarunterlage
                                                             Individuelle Konsultation (es wird empfohlen 1+ mal zu
 Juli/Aug.,              11-12 Uhr (in der
                                                               kommen): Vorstellung des Arbeitsstands inkl. Literatur-
 jeweils Di               Sprechstunde)
                                                                  recherche, Inhalt der Forschungsfrage/Methodik,
(bei Bedarf)               Raum 21, B9
                                                             Gliederung/Struktur der Arbeit, Fragen/Abholen von „Tipps“
                                                             Individuelle Konsultation (es wird empfohlen 1+ mal zu
 Aug./Sep.,              11-12 Uhr (in der
                                                              kommen): Klärung weitergehender Fragen (inhaltlich und
 jeweils Di               Sprechstunde)
                                                           formal), gerne auch per Mail: 1-mal Abgabe einer Rohfassung
(bei Bedarf)               Raum 21, B9
                                                                zum Abholen von „Tipps“ (auch bei der Präsentation)
                                                                    Endabgabe der schriftlichen Seminararbeit
     So,                    bis 24 Uhr /                    1 x auf Papier (einseitig, geheftet) ans Sekretariat (13-16 Uhr
 04.10.2020               Raum 19/20, B9                        offen oder Briefkasten), 1 x per Mail (docx und pdf) an
                                                                         cristopher.kopplin@uni-bayreuth.de
     So,                                                    Endabgabe der Präsentation 1 x per Mail (docx und pdf) an
                               bis 24 Uhr
 11.10.2020                                                           cristopher.kopplin@uni-bayreuth.de
     Fr,                   14-15:30 Uhr /                  Präsentation (je Teilnehmer: 15 min. Vortrag, 10 min. Diskus-
 16.10.2020                    Zoom                        sion, idealerweise als Gruppe zum Thema, dann etwas länger)
Arbeitsbereich MuSe (Marketing und Services) | LS Marketing & Innovation       Hinweis: Alle Sprechstundentermine können auch per Skype, Zoom,
Folie 2 | WS 20/21 | Bachelorseminar | Cristopher Kopplin, M.Sc.               Telefon etc. durchgeführt werden.
2. Ziele des Seminars

Erwartete Ergebnisse

                           Interesse, aktive Mitarbeit und Motivation
                am Verfassen einer exzellenten, wissenschaftlichen Seminararbeit

Der Leistungsnachweis umfasst
  die Erstellung einer schriftlichen Seminararbeit nach wissenschaftlichen Formvorschriften inkl.
   Beispiele (70%),
  die Präsentation und Verteidigung der Inhalte (20%) sowie
  die aktive Teilnahme an der Diskussion bei der Verteidigung der weiteren Seminarthemen (10%).

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit
  zur individuellen Konsultationen beim Betreuer nach vorheriger Anmeldung. Zentrale Themen:
   Forschungsfrage und Gliederungsbesprechung, individuelle Fragen.

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Folie 3 | WS 20/21 | Bachelorseminar | Cristopher Kopplin, M.Sc.
3. Inhalte und Themenvergabe

Inhalte (aus der Ankündigung)
  In diesem Bachelorseminar soll anhand vorliegender Veröffentlichungen untersucht werden,
      welche Auswirkungen Technostress auf die Akzeptanz von Technologien hat,
      welche Vorteile und Nachteile Technostress mit sich bringt (Eustress und Distress),
      welche Anpassungen auf Seiten der Unternehmen vorgenommen werden können, und
      wie das Thema durch neue Messmodelle in das Unternehmenskalkül mit einbezogen
       werden kann.
  Ausgangspunkt ist – neben der entsprechenden Originalliteratur – aktuelle Literatur zu den
   verschiedenen Bereichen (siehe Aushang). Jeder Teilnehmer des Seminars wählt eines der
   folgenden Themen aus:
      Thema 1: Arten und Ursachen von Technostress
      Thema 2: Theory of Reasoned Action und Technostress
      Thema 3: Technostress und Technologieakzeptanz im Unternehmenskontext
      Thema 4: Technostress und Technologieakzeptanz im Konsumentenkontext

     Die vier Themen können mehrfach vergeben werden.

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Folie 4 | WS 20/21 | Bachelorseminar | Cristopher Kopplin, M.Sc.
3. Inhalte und Themenvergabe

                                           Thema                                       Bearbeiter

           1        Arten und Ursachen von Technostress                    Yannick Haasner, Thomas Kolbeck

                          Theory of Reasoned Action und
           2                                                                               ---
                                  Technostress

                  Technostress und Technologieakzeptanz
           3                                                                               ---
                        im Unternehmenskontext

                  Technostress und Technologieakzeptanz                    Jennifer Hösch, Luisa Reis, Theresa
           4
                         im Konsumentenkontext                                          Schindler

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3. Inhalte und Themenvergabe

Inhalte – Technologieakzeptanz
  Grundlegende Fragestellung: Welche Faktoren wirken auf die Akzeptanz von Technologien ein?
  Typisches Vorgehen: Einflussfaktoren für Nutzungsabsicht identifizieren
  Modelle basieren häufig auf der Theory of Reasoned Action und der Theory of Planned Behavior
    (Ajzen und Fishbein 1980; Fishbein und Ajzen 1975; Ajzen 1991; Davis 1989; Venkatesh et al. 2003; Venkatesh et al. 2012)

  Bekanntestes Modell: Technologieakzeptanzmodell TAM (Davis 1989)

  Wesentliche Weiterentwicklungen:
      UTAUT für den Unternehmenskontext; Einbezug von sozialen Einflüssen und erleichternden
       Umweltbedingungen (Venkatesh et al. 2003)
      UTAUT2 für den Konsumentenkontext; UTAUT plus Einbezug von Gewohnheit, Preis-
       Leistungs-Verhältnis und hedonischer Motivation (Venkatesh et al. 2012)

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3. Inhalte und Themenvergabe

Inhalte – Technostress
  Aufstrebendes Thema mit wachsender Beitragszahl (Benzari et al. 2020)
  Durch Technologienutzung hervorgerufener Stress (Brod 1984; Tarafdar et al. 2007; Ayyagari et al. 2011)
  In Analogie zu „allgemeinem“ Stress werden positiver und negativer Technostress unterschieden
    (Tarafdar et al. 2019)

  Bisher erforscht: negativer Technostress

  Unterschiedliche Faktoren existieren, häufig genannt werden Overload, Invasion, Complexity,
   Insecurity und Uncertainty entsprechend der Arbeit von Tarafdar et al. 2007

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Folie 7 | WS 20/21 | Bachelorseminar | Cristopher Kopplin, M.Sc.
3. Inhalte und Themenvergabe

Inhalte – Technostress
  Folgen im Unternehmen: wirkt sich negativ auf Leistung, Arbeitszufriedenheit, Gesundheit und
   Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber aus (Ayyagari et al. 2011; Tarafdar et al. 2007; Tarafdar et al. 2010)
  Folgen im Konsumentenkontext: meist wachsende Abneigung gegenüber der Technologie bis hin
   zum Abbruch (Maier et al. 2015), aber auch unerwartete Folgen wie Neigung zur Sucht (Tarafdar et al. 2020)

  Welche Auswirkungen hat Technostress auf die Technologieakzeptanz?

  Mögliche Ansätze:
      Einordnung in die Theory of Reasoned Action und Theory of Planned Behavior: an welcher
       Stelle besteht ein Angriffspunkt für Technostress? (Ajzen und Fishbein 1980; Fishbein und Ajzen 1975; Ajzen 1991)
      Betrachtung von Technologieakzeptanz als ständigen Prozess (Schwarz et al. 2014)
      Betrachtung der Folgen von Nicht-Akzeptanz (Discontinuance), die offenbar zu jedem Zeitpunkt
       auftreten kann (Soliman und Rinta-Kahila 2020)

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3. Inhalte und Themenvergabe

Beispiel: Information Systems Journal (VHB-Ranking: A)

    Führende Zeitschrift in der Wirtschaftsinformatik
    Hohe Anzahl an Veröffentlichungen zu Technostress

                                                                           Beispiel: MIS Quarterly (VHB-Ranking: A+)
                                                                            Führende Zeitschrift in der Wirtschaftsinformatik
                                                                            Flaggschiff für Veröffentlichungen zur
                                                                             Technologieakzeptanz: TAM, UTAUT, UTAUT2

Beispiel: Computers in Human Behavior (kein VHB-Ranking*)

 Höchste Anzahl an Beiträgen zu Technostress                                (Benzari et al. 2020)

 Fokus des Journals liegt auf Human-Computer-Interaction und dem Einfluss von
  Technologie auf menschliches Verhalten

                                                                             * Wichtig: Das VHB-Ranking erfasst nur Journals, die für die
Arbeitsbereich MuSe (Marketing und Services) | LS Marketing & Innovation       Betriebswirtschaftslehre relevant sind. Nicht erfasste Journals können auf ihrem
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4. Hinweise zur Bearbeitung: Literaturrecherche

Informationen sammeln und auf Relevanz prüfen
Bibliothek, besser: Suchmaschine (z.B. scholar.google.de mit Zugang zu Artikeln im
   Campusnetz)
Tipps zum Aufbau eines „guten“ Literaturverzeichnisses
  Durchsehen der Literaturverzeichnisse interessanter Artikel (die Basisquelle bietet dazu einen
   Anfang): Über scholar.google leicht möglich: Was wird zitiert, wer zitiert diesen Artikel?

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4. Hinweise zur Bearbeitung: Literaturrecherche

Informationen sammeln und auf Relevanz prüfen

  Empfohlen: Software zur Literaturverwaltung (z.B. Citavi für Windows, Zotero für Mac)
  Quellenarbeit ist im Rahmen der Seminararbeit auch händisch machbar, im Hinblick auf die
  Bachelorarbeit wird aber das Einarbeiten in eine Software geraten

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4. Hinweise zur Bearbeitung: Literaturrecherche

Informationen sammeln und auf Relevanz prüfen
Bibliothek, besser: Suchmaschine (z.B. scholar.google.de mit Zugang zu Artikeln im
   Campusnetz)
Tipps zum Aufbau eines „guten“ Literaturverzeichnisses
  Durchsehen der Literaturverzeichnisse interessanter Artikel (die Basisquelle bietet dazu einen
   Anfang): Über scholar.google leicht möglich: Was wird zitiert, wer zitiert diesen Artikel?
  Wichtig: Relevanz (Primärquelle?, Fokus?), Qualität (A, B, C), Aktualität (Ist das dargestellte auf
   dem neuesten Stand der Forschung?) eines Artikels prüfen bevor dieser in der Arbeit zitiert wird,
   dabei unterschiedliche Wertigkeit der verschiedenen Medien beachten
      Gut: A+/A/B/C-Journals (siehe www.vhbonline.org), aktuelle Dissertationen/Habilitationen
      Schlecht: sonstige Monografien/Herausgeberbände, Internetquellen, Skripte ebenso wie
       Lehrbücher/Standardhandbücher (z.B. Backhaus et al., Kroeber-Riel, Meffert, Homburg),
       besser dort zitierte Primärquellen aufsuchen
Lehrstuhl überprüft auf Plagiate; Betrugsversuche werden geahndet; Recherchekurs der UBT

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4. Hinweise zur Bearbeitung: Anforderungen

  Die Einhaltung der beiden folgenden Anforderungen sind für das Bestehen der Arbeit erforderlich:
               Art der Arbeit                      Mindestanzahl an Quellen (VHB 2015: Kategorien A-C)
      Seminararbeit B.Sc., M.Sc. 10 zitierwürdige, wissenschaftliche Quellen pro Teilnehmer              !
      Bachelorarbeit                            20 zitierwürdige, wissenschaftliche Quellen
      Masterarbeit                              30 zitierwürdige, wissenschaftliche Quellen

                                               Art der Arbeit                      Seitenzahl
                                         Seminararbeit B.Sc.               10 Seiten

                                         Seminararbeit M.Sc.               15 Seiten

                                         Bachelorarbeit                    35-40 Seiten

                                         Masterarbeit                      60-80 Seiten

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4. Hinweise zur Bearbeitung: Präsentation

Beachten Sie bitte folgende zusätzliche Hinweise für die Präsentation:
  Das oberste Ziel der Präsentation ist die Vermittlung fundierten Wissens (kein Vortrag an Laien
   planen, sondern für Experten).
  Der zeitliche Umfang der Präsentation beträgt 15 min.
      Bei einer Präsentationszeit von 15 Minuten empfiehlt es sich, ca. 15 Folien zu verwenden. Für
       den Vortrag soll die Präsentationsvorlage des LS verwendet werden.
      Im Vortrag sollte die „Breite“ und „Tiefe“ der Seminararbeit erkennbar sein („es wurde viel
       gemacht“, „an Beispielen wird klar, wie tief der Vortragende versteht“).
      Denken Sie daran, dass Sie den Zuhörern vor allem ihre Forschungsfrage und die durch Sie
       erfolgte Bearbeitung vermitteln müssen.
      Wichtig ist eine zweckmäßige Strukturierung mit klar herausgearbeiteten Kernaussagen, die
       auf schlüssigen Argumentationsketten basieren.
      Vergessen Sie nicht auf den Folien richtig zu zitieren, d.h. Quellen sind – wie in der
       Seminararbeit – stets anzugeben (gerne Quellenverzeichnis am Ende des Vortrags).
  Im Anschluss an den Vortrag findet eine 10-minütige Diskussion statt.

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5. Bewertungskriterien

  Die Note für das Modul setzt sich aus der Gewichtung der Note der Seminararbeit (70%) und der
   Note der mündlichen Leistungen (30%) zusammen
  Die folgenden Bewertungskriterien erden als Richtwerte herangezogen (siehe
   Schreibanweisungen):
      Fragestellung, Gliederung, Darstellungen/Verzeichnisse, Reinschrift, Anzahl zitierwürdiger
       Quellen (k.o.), Seitenzahl
      Stil und Sprache (10 %), Behandlung der Fragestellung (30 %), Definitionen/Untersu-
       chungsdesign (10 %), Literaturbearbeitung und Zitierweise (20 %)
      Ergebnisse (20 %)
      Eigenständigkeit (10 %), Hinweis: Trotzdem Rohfassungen dem Betreuer zur Kontrolle senden
  Weitere Kriterien: Rechtzeitige und korrekte Abgabe der Arbeit?, Plagiatsprüfung?, Einhaltung
   Seitenzahl?, Verzeichnisse ok?, entsprechende Anzahl Top-Quellen vorhanden?, Verhältnis zu
   sonstigen Quellen?, Forschungsfrage gestellt und beantwortet?, Quellenverarbeitung im Text?,
   Mündliche Beteiligung? etc.
  Bewertungskriterien befinden sich auch in den MuSe-Empfehlungen für die Anfertigung
   wissenschaftlicher Arbeiten

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Folie 15 | WS 20/21 | Bachelorseminar | Cristopher Kopplin, M.Sc.
6. Typische Fehler (die zur Abwertung führen)

Inhaltliches
  „Roter Faden“ fehlt/unklar
     Zusammenhang Forschungsfrage - Theorie - Empirie - Beantwortung der FF fehlt bzw. ist
      schlecht hergestellt / formuliert, Exkurse/“tote“ Abschnitte im Sinne des roten Fadens
     keine klaren Argumentationslinien (fehlender Zusammenhang im Sinne eines roten Fadens)
     keine kritische Distanz zu den Studien und zum eigenen Vorgehen (um die Beantwortung
      richtig einordnen zu können), Bewertung der Beantwortung der FF
  Quellenwahl
     inhaltlich: „schwache Quellen/schwache Einordnung der Forschungsfrage“ (zentrale Begriffe/
      Erkenntnisse zum Thema sowie deren Herkunft und aktueller Stand der Forschung ist unklar)
         o Ursachen: es fehlen wichtige Basisquellen und aktuelle Quellen zum Stand der Forschung
     formal: Sekundärquellen statt Primärquellen (bei Grundlegendem), veraltete Quellen (bei
      Aussagen zum aktuellen Forschungsstand oder zu wichtigen aktuellen Gegebenheiten)
     Abwertung falls mit vertretbarem Aufwand bessere Quellen auffindbar gewesen wären
  Auswahl der Studien
     „schwache Studien“ (siehe Kriterien), Auswahl ist nicht beschrieben (gefunden wurden x
      Studien, die den Anforderungen entsprechen) und nicht begründet (ausgewählt wurde wie folgt)
  Eigener Beitrag ist nicht herausgestellt („contribution“ muss mindestens eine Verdichtung sein)
     Es wird nur wiedergeben, was andere bereits erkannt haben: Nichts „Neues“ / „Interessantes“

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Folie 16 | WS 20/21 | Bachelorseminar | Cristopher Kopplin, M.Sc.
6. Typische Fehler (die zur Abwertung führen)

  Struktur
     Gliederung entspricht nicht den Vorgaben
     Gewichtung der Teile ist nicht ausgewogen, entspricht nicht den Vorgaben
     Überschriften sind nicht aussagefähig, dies gilt insbesondere für den empirischen Teil
     Überschriften stehen nur in losem Zusammenhang zum Thema und Inhalt
     Theoretische Einordnung fehlt

Formales
  Nichteinhaltung der Schreibanweisungen und der Checkliste (u.a. Umfang, Quellenmindestanzahl,
   -qualität, Zitierweise, Quellenverzeichnis, Gliederung entspricht nicht den diskutierten Vorgaben)
     Einheitliche Formatierung
     Seitenzahlen
     Verständliches lesbares Deutsch (kein google translate)
  Nichtangegebene Übernahme fremder Texte (Plagiat)
  Zu umfangreiche Nutzung einzelner Quellen (Es gibt immer verschiedene Sichten auf das gleiche
   Thema, Aufgabe eines Autors ist es verdichtend zu wirken, gleichzeitig aber auch die
   unterschiedlichen Sichten zu erhalten / zu bewerten)

  Weiteres siehe Checkliste!
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Folie 17 | WS 20/21 | Bachelorseminar | Cristopher Kopplin, M.Sc.
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