Bahnhof Bern: alles bequem - NR. 01-20 | DAS MAGAZIN FÜR ENTSCHEIDER On Time LÄNDERÜBERGREIFENDES DENKEN IN VADUZ - Signal AG
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
SEITE 8 SEITE 10 LÄNDERÜBERGREIFENDES UNTERWEGS ZUR FLÄCHEN DENKEN IN VADUZ EFFIZIENTEN MOBILITÄT On Time NR. 01-20 | DAS MAGAZIN FÜR ENTSCHEIDER SEITE 6 Bahnhof Bern: alles bequem
01/20 NEWS 8 News 5 Neuigkeiten aus der Welt des öffentlichen Verkehrs STORIES Länderübergreifendes Denken in V aduz 8 Abfahrten Vaduz INSIDE Ein aktiver Beitrag 5 Neuer CEO Peter Fankhauser Bahnhof Bern: alles bequem 6 Foto: Swiss Transit Lab Abfahrtsanzeigen Bahnhof Bern Übrigens ... 12 Entwicklungen und Trends aus den Regionen TRENDS 10 Unterwegs zur flächen effizienten Mobilität 10 Trend Autonomes Fahren IMPRESSUM SEITE 8 LÄNDERÜBERGREIFENDES SEITE 10 UNTERWEGS ZUR FLÄCHEN- Redaktion: SIGNAL AG, Marketing DENKEN IN VADUZ EFFIZIENTEN MOBILITÄT marketing@signal.ch 032 352 11 11 On Time NR. 01-20 | DAS MAGAZIN FÜR ENTSCHEIDER Gestaltung + Konzeption weiss communication + design ag www.wcd.ch Text: Jürg Freudiger SEITE 6 Bahnhof Bern: Druck: Hertig + Co. AG, Lyss alles bequem Auflage 900 Ex. deutsch STOP+GO 01-20 400 Ex. französisch Fotografie: S IGNAL AG, 100 Ex. italienisch Dirk Weiss, wcd 2 / INHALT
Die Erfolgsstory fortführen Liebe Kunden und Geschäftspartner „Das Herz am rechten Fleck“ – diese Redensart ist mir in den ersten Monaten meiner Arbeit bei der SIGNAL AG oft in den Sinn gekommen. Sie trifft zu auf die Mitarbeitenden hier in Büren, aber ebenso auf die Teams in den Niederlassungen. Der Eindruck ist immer derselbe, in allen drei Sprachregionen: Da sind Leute mit grossem Enga- gement am Arbeiten, packen Herausforderungen gemeinsam an und finden unkompliziert Lösungen. Mit solchen Mitarbei- tenden ist eine Firma natürlich automatisch gut aufgestellt. Unkompliziert ist auch die Stabsübergabe gelaufen. Ernst Moser hat während meiner Einarbeitungszeit das operative Geschäft weitergeführt, während ich erste Verantwortungsbereiche (z. B. Strategieüberarbeitung oder Budgetprozess) übernom- men habe. Ich wurde sehr gut aufgenommen, was für die Kultur des Hauses spricht. Nun werde ich alles daransetzen, die Erfolgsgeschichte der SIGNAL AG weiterzuschreiben. Ich bedanke mich bei Ernst Moser für seine langjährige, sehr en- gagierte und erfolgreiche Arbeit. PETER FANKHAUSER CEO 3 / EDITORIAL
EIN AKTIVER BEITRAG Seit September 2019 ist er im Haus, seit Januar 2020 in der Verantwortung: der neue CEO der S IGNAL AG, Peter Fankhauser. Als langjähriger SBB- und danach BLS-Kader – zuletzt Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Bahnpro- duktion mit 1600 Mitarbeitenden – ist er mit dem Thema ÖV bestens vertraut. Stop+Go traf ihn in seinem zum Sitzungszimmer umfunktionierten Büro. Was hat dich bewogen, deine Wo steht die Firma und wo Inwiefern wird die S IGNAL AG Stelle bei der BLS an den Nagel willst du Akzente setzen? von deiner langjährigen zu hängen und zur SIGNAL AG „Das Unternehmen ist am Markt gut Führungserfahrung profitieren? zu kommen? aufgestellt. Bei den aktuellen Entwick- „Ich pflege einen befähigenden Füh- PF: „Ich wollte vor meinem 50sten lungen in Sachen integrierte Mobili- rungsstil und bin umsetzungsorien- nochmal proaktiv eine Veränderung tät werden wir einen aktiven Beitrag tiert. Mit den engagierten, nahbaren angehen. Es sollte mal nicht Eisen- leisten können. Die Herausforderung und unkomplizierten Teams, die ich bahn sein, musste aber idealerweise wird sein, die Firma in dieses techno- hier angetroffen habe, können wir es im Bereich Verkehr liegen und eine logiegetriebene und komplexe Zeitalter weit bringen.“ eigene Produktion beinhalten. Dank hinein zu entwickeln. Einen weiteren eines Inserats bin ich dann auf diese Ansatzpunkt sehe ich bei der Entfal- Stelle hier aufmerksam gemacht tung des Kaders; Führungsentwick- worden. Was mich ganz besonders lung ist mir ein grosses, persönliches reizt: Als CEO darf ich die Gesamt- Anliegen. Zudem müssen wir noch verantwortung tragen. Zudem ist die vermehrt unseren Fokus auf die Qua- SIGNAL AG übersichtlich genug, dass lität legen, denn da werden wir von ich mit Menschen zu tun habe und unseren Kunden gemessen!“ nicht nur Workshops leiten muss.“ 4 / INSIDE
NEWS NEWS SIGNAL Neuigkeiten aus der Welt des öffentlichen Verkehrs Warnsignalisation beim Bahnhof Chernex Im Oktober wurden beim Bahnhof hernex der Montreux-Berner-Oberland- C Bahn neue Warnsignalisationen erstellt. Die Arbeiten umfassten verschiedene Schilder sowie Markierungen, die im thermoplastischen Verfahren aufge- bracht worden sind. Dies, um die Zugän- ge zu den Perrons des viel frequentierten Bahnhofs sicherer zu machen. Fast wie echt Der in Le Bouveret am Genfersee gelegene „Swiss Start in die Vapeur Parc“ verfügt über zahlreiche Zugsreplika im Verhältnis 1:4, welche auf insgesamt zwei Kilo- Markierungssaison metern Schienenstrecke verkehren. Besondere Wir sind bereit für die Markierungssaison Frühling 2020. Was planen Sie, was für Aufmerksamkeit gilt dabei den originalgetreu nach- Material muss bereitgestellt werden? Kon- gebauten Dampfloks. Der Park profitiert von der taktieren Sie Ihren Niederlassungsleiter, um sich die erforderlichen Kapazitäten zu Freiwilligenarbeit vieler SBB-Angestellten. reservieren: www.signal.ch/standorte/ Bei der für Familienerlebnisse ausgelegten Land- schaft wird auf kleinste Details geachtet. Und dies gilt auch für die Signalisation. Aus diesem Grund wurden im September 2019 die Signalanlagen mit zusätzlichen Hinweisschildern der S IGNAL AG ausgerüstet. Sie sind bei der echten Eisenbahn Pflicht und verleihen dem Realitätscharakter der Anlage daher noch zusätzlichen Schub. „Unser eigentlicher Kunde ist die RM Voie Ferrée“, berichtet Arnaud Sevy, Key Account Manager ÖV Vernetzte Mobilität Region West. „Das ist ein privates Sicherheitsunter- in Luzern nehmen, insbesondere für Baustellen im Bahn Zwei neue Stelen im Bahnhof Luzern er- bereich. RM Voie Ferrée engagiert sich im Swiss leichtert das Umsteigen auf Bahn, Bus Vapeur Parc und von daher hat das von unserer und Schiff: Die 75"-Monitore verfügen über Touch- sowie Text-to-Speech-Funktion; Seite fast Sponsoring-Charakter.“ Rollstuhlfahrer können die Anzeige nach www.swissvapeur.ch unten verschieben. 5 / INSIDE
Bahnhof Bern: alles bequem Ein Bahnhof ist heute mehr als ein Ort, an welchem Züge halten und Menschen ein- und aussteigen. Ein moderner Bahn- hof ist ein Mobilitäts-Hub, und das ist natürlich längst auch der SBB bekannt. Dementsprechend setzt sie alles daran, Ihren Kunden einen umfassenden Service zu bieten. Zum Beispiel mit bequemen Fahrgastinformationen wie im Bahnhof Bern. 6 / INSIDE
Der Hauptbahnhof Bern ist als Bahnhof der SBB, der BLS und der RBS (Regionalverkehr Bern Solothurn), aber auch als Knotenpunkt des regionalen S-Bahn-Netzes ein bedeu- tender Hub und nach Zürich der zweitgrösste Bahnhof der Schweiz. 1860 als Kopfbahnhof eingeweiht und 1974 nach umfangreichen Umbauten neu eröffnet, steigen heute jeden Werktag rund 270 000 Reisende ein, aus oder um. Ihnen eine noch bessere Orientierung zu bieten, war das Ziel des Projektes „Abfahrtsanzeigen für Sitznischen“. Mit an Bord: die S IGNAL AG. Ein Kundenbedürfnis „Die SBB gehört seit Langem zu unserem Kundenstamm“, erzählt Roger Röthlisberger, Key Account Manager CH- Mitte. „Wir arbeiten eng und erfolgreich zusammen. Dies in den Bereichen Markierung und Signalisation aber auch auf dem Gebiet der statischen und dynamischen Kunden- information.“ Genau dies war in Bern gefragt. Anlässlich einer Kundenzufriedenheitsumfrage, deren Ergebnisse von der SBB sehr ernst genommen und sorgfältig geprüft wurden, hatte sich ein konkretes Kundenbedürfnis mani- festiert: In der Bahnhofsunterführung gibt es viel genutzte Sitznischen. Von diesen aus müsste man einen direkten Blick auf bevorstehende Zugsabfahrten haben. „Die Leute 1 mussten jedes Mal aufstehen, wenn sie Infos über die Abfahrtszeiten wollten“, erzählt Röthlisberger. Dank den Monitoren der SIGNAL AG ist dies nun anders. Neue Übersichtlichkeit Nach einem Kick-off-Meeting im Mai 2019 bei der SBB in Olten und einem entsprechenden Angebot erfolgte in der Kalenderwoche 23 die Auftragserteilung. Bereits acht Wochen später wurden die Monitore installiert und in Betrieb genommen. Zum Einsatz kommen vier 46-Zoll-Monitore, welche von vier Rechnern angesteuert werden. Ein zusätzlicher Anzeiger und Rechner bilden die Reserve. „Für das Engineering und die Inbetriebnahme agierte von unserer Seite Björn Ingold als Projektleiter“, erzählt Röthlisberger weiter. Auf Seiten SBB war Thomas Pfäffli, Projektleiter Technische Anlagen, 2 die Ansprechperson. Mit dieser Installation steht in der Berner Bahnhofsunter- führung nun eine Fahrgastinformation zur Verfügung, wel- che bequem von den Sitznischen aus abgelesen werden kann. Dementsprechend zufrieden zeigte sich der Kunde. „Es erscheint durchaus möglich, dass wir weitere Monitore installieren dürfen. Genutzt wird die neue Info auf jeden Fall reichlich.“ 1_ Die Sitznischen laden zum Verweilen ein 2_ Abfahrtszeiten jederzeit im Auge 7 / INSIDE
Länderübergreifendes Denken in Vaduz 1 Liechtenstein verfügt über einen eigenen Verkehrsbetrieb, die LIEmobil, welche nicht weniger als 15 Linien anbieten. Einige davon werden von PostAuto betrieben, aber alles im Design von LIEmobil, inklusive Fahrzeuge. Mit Orten wie Sargans oder Buchs gibt es auch eine Reihe von Haltestellen im Kanton St. Gallen. 8 / STORIES
„Liechtenstein hat sich für unsere Anzeigelösungen im ÖV entschieden.“ DIRK SCHÄUBLE, KEY ACCOUNT MANAGER OST „LIEmobil selbst ist für uns ein neuer hervorragende Arbeit abgeliefert“, Kunde“, berichtet Dirk Schäuble, Key zeigt sich Schäuble zufrieden. Auf Account Manager Ost. „Aber im Hin- Kundenseite seien Jürgen Frick und tergrund steht das Land L iechtenstein Wolfang Jenne von LIEmobil sowie und für dessen Amt für Bauten arbei- Daniel Bader vom Amt für Bauten ten wir regelmässig im Bereich der involviert gewesen. Zum Abschluss klassischen Verkehrssignalisation.“ des Projekts wurde im November Diesmal jedoch ging es um eine Ersatz- 2019 eine Schulung durchgeführt. beschaffung bestehender Abfahrts- anzeigen, die ersetzt werden mussten, „Der Kunde ist offensichtlich zufrieden und zwar inklusive Anbindung an ein mit unserer Arbeit“, sagt Schäuble, es Content Management. seien jedenfalls bereits Folgeaufträge im Haus. „Bisher haben wir Moni- Doppelseitig tore in Vaduz installiert, jetzt kommt Die nun an zwei Haltestellen instal- der Busbahnhof Schaan dazu. Dabei lierten, insgesamt vier LED-Monitore muss man wissen, dass Schaan die verfügen über ein an die Kundenan- grösste Ortschaft von L iechtenstein forderungen angepasstes Gehäuse ist. Dementsprechend werden wir und sind doppelseitig ausgerüstet, hier acht Anzeigen installieren dürfen, können also von beiden Seiten einge- drei doppelseitige und zwei einfache. sehen werden. Sie werden mittels 4G Offenbar hat sich das Ländle für uns angesteuert und zeigen Web-Content entschieden“, schliesst er seine Aus- 1_ Ein doppelseitiger LED-Monitor kommt an via Wemlin Pos. „Also soweit alles führungen. seinem Bestimmungsort an im Standardbereich“, sagt Schäuble. Speziell sei der Auftrag aber trotzdem gewesen, „denn es brauchte dann doch die eine oder andere länderüber- greifende Abklärung, nicht zuletzt wegen dem Mobilfunkstandard.“. Zu den technischen Installationen kom- men noch einige Notfallhaltestellen, das seien aber nur ganz gewöhnliche analoge Tafeln. Milestones Die ersten Angebote reichen noch zurück ins Jahr 2018. „Es waren einige Anpassungen und Optimierungen nötig“, erzählt Schäuble. Aber schluss- endlich hat das zum Erfolg geführt: Die Bestellung erfolgte im April 2019, die Inbetriebnahme konnte im Septem- 2 ber vollzogen werden. „Projektleiter bei uns war Eliseo Ingolingo, er hat 9 / STORIES
Foto: Swiss Transit Lab UNTERWEGS ZUR FLÄCHENEFFIZIENTEN MOBILITÄT Thomas Sauter-Servaes ist Mobilitätsforscher. Er lehrt an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften und ist unter anderem Leiter des Studiengangs Verkehrs- systeme. Im Interview verrät er, wohin der Weg in nächster Zeit führen dürfte. 10 / TRENDS
Und was ist „kuratierte praktisch keine Parkplätze mehr. Das Mobilität“? führt zu freien Flächen, die intelligenter „Das ist wohl eine Erfindung von mir. genutzt werden können. Plötzlich wird Heutige Mobilitäts-Apps sind Integra- es wieder attraktiv, zu Fuss zu gehen. toren: Sie stellen auf einen Blick ver- Bald werden 70% aller Menschen in schiedene Mobilitätsangebote für eine Städten leben, wir brauchen also eine Reise von A nach B zusammen. Und flächeneffiziente Mobilität. Selbstfah- schon habe ich die Qual der Wahl. rende Shuttles werden da einen wichti- Autofahren heisst „Nutzen ohne nach- gen Beitrag leisten.“ zudenken“, diese Bequemlichkeit macht es so sexy. Die App von mor- „Bald werden 70% aller Menschen gen muss mitdenken. Bei Regen die Mietvelo-Optionen streichen oder die in Städten leben, wir brauchen also CO2-Emissionen im Hintergrund mit- eine flächeneffiziente Mobilität.“ rechnen, damit ich ein von mir gesetz- tes Jahresziel nicht überschreite.“ Glauben Sie wirklich, dass die Menschen auf ihr privates Fahr- Bequemlichkeit gewinnt, gilt zeug verzichten werden? das auch für das autonome „Die Tendenz ist bereits da: Für die Fahren? jungen urbanen Nomaden ist Mobili- „In gewissen Hinsichten sicher. Auto- tät wichtig, aber ein eigenes Fahrzeug nom fahrende Busse und Shuttles on weniger. Sie machen die Fahrprüfung demand ermöglichen ÖV ‚door to door’ später und kaufen auch ihr erstes Auto oder zumindest ‚corner to corner’. Das später. Wenn überhaupt.“ ist natürlich bequem. Langfristig wird niemand mehr ein eigenes Auto besit- Besten Dank für dieses zen. Mittelfristig wird der private Ver- Gespräch! kehr öffentlicher – denken Sie an die Sharing-Plattformen – und der öffentli- che Verkehr individueller.“ Werden autonom fahrende Busse den Beruf des Chauffeurs überflüssig machen? „Sehen Sie: Früher hatte ein grosses Gebäude Fahrstühle, die von einem Liftboy bedient wurden. Dieser Beruf ist verschwunden. Aber so etwas passiert nicht von heute auf morgen, S+G: Thomas Sauter-Servaes, aktuell hat das ja noch experimen- unter Ihren Forschungsschwer- tellen Charakter. Zudem hat techno- punkten gibt es verschiedene logischer Wandel noch immer neue Begriffe, die für den Laien nicht Jobs geschaffen. Es wird zu einer ohne Weiteres verständlich Veränderung des Aufgabenprofils sind, „Intermodalität“ beispiels kommen. Statt Buschauffeur ist man weise. Bitte erklären Sie. künftig vielleicht Bus-Concierge. Der Thomas Sauter-Servaes: „Diese Aus- öffentliche Verkehr wird sich so oder drücke beschreiben sozusagen ein so verändern. Insbesondere wird er aufsteigend zukunftsträchtiges Mobi- flexibler werden, mit virtuellen Halte- Thomas Sauter-Servaes litätsverhalten. Multimodalität liegt stellen, zusätzlichen kleineren Gefäs- Studium an der Technischen Universität vor, wenn ich heute die Bahn benutze, sen mit Linienführungen, die kurzfris- Berlin. An der ZHAW gehören Zukunfts- morgen mein Auto. Wesentlich kom- tig angepasst werden. Diese ganze forschung, Intermodalität/Multimodalität, plizierter ist die Intermodalität: Hier Entwicklung wird übrigens auch das Kuratierte Mobilität, Kollaborative Mobi lität, Fernverkehr, Elektromobilität sowie absolviere ich einen Teil meines Wegs Aussehen unserer Städte verändern.“ Nachhaltige Mobilität zu seinen Schwer- beispielsweise mit einem Velo, einen punkten. Sauter-Servaes ist in zahlrei- weiteren mit der S-Bahn und den Rest Inwiefern? chen Kommissionen aktiv, beispielsweise per E-Trottinett. Diese perfekte Ver- „Die privaten Autos – die ja mehr Steh- in verschiedenen Forschungspaketen kettung der einzelnen Verkehrsmittel zeuge als Fahrzeuge sind – werden des ASTA. ist die grosse Herausforderung.“ verschwinden, deshalb brauchts auch 11 / TRENDS
ÜBRIGENS ... Das Thema „Autonomes Fahren” wird immer wichtiger und beschäftigt auch ÖV-Unternehmen. Themen sind insbesondere die berühmte letzte Meile, aber auch autonom fahrende Linienbusse und Shuttles. Welches sind dies- bezüglich die Erfahrungen unserer Key-Account-Manager? „Es gibt sehr gut laufende Projekte in Genf und Freiburg, weitere sind in mehreren Städten der Romandie in Planung oder aufgegleist. Wir werden innerhalb von 10 Jahren überall autonom fahrende Busse sehen. Fahrzeuge ohne Chauffeur werden zur Regel, solche mit Chauffeur zur Ausnahme. Eine enorme Entwicklung! Die Behörden müssen in Sachen Mobilität umdenken.“ ARNAUD SEVY, Key Account Manager CH-West „Ich bin vertraut mit dem PostAuto-Projekt in der Altstadt von Sion. Und Bernmobil testet a ktuell auf der Strecke Bärenpark-Marzili, wo übrigens ein EPaper von SIGNAL AG im Einsatz ist.“ ROGER RÖTHLISBERGER, Key Account Manager CH-Mitte „Wir verfolgen und begleiten das Projekt ‚Linie 12‘ des Swiss Transit Lab der Verkehrsbetriebe Schaffhausen. Auch hier wird ein 32 Zoll EPaper an den Haltestellen zum Einsatz kommen. Ich denke, dass solche Konzepte der ÖV-Erschliessung der Quartiere dienen können, sehe aber den Mischbetrieb zwischen autonomen und personengeführten Verkehrsteilnehmern als Herausforderung.“ DIRK SCHÄUBLE, Key Account Manager CH-Ost IN DER GANZEN SCHWEIZ FÜR SIE DA 3294 Büren a.A. 4127 Birsfelden 1214 Vernier Kanalstrasse 34–38 Postfach 739 22, ch. de Champs-Prévost Tel. 032 352 11 11 Tel. 062 791 56 56 Tel. 022 989 52 00 info@signal.ch basel@signal.ch geneve@signal.ch Nebst unserem Hauptsitz in 4663 Aarburg 1951 Sion 7303 Mastrils Büren an der Aare sind wir Bernstrasse 36 Rte de la Drague 18 Ragazerstrasse 13 an insgesamt 13 Standorten Tel. 062 791 56 56 Tel. 027 322 39 35 Tel. 081 330 84 84 aarburg@signal.ch sion@signal.ch mastrils@signal.ch in der Schweiz für Sie da. 6037 Root 8305 Dietlikon 3930 Visp Längenbold 11 Neue Winterthurerstr. 30 Allmei 3 Tel. 041 450 15 07 Tel. 043 233 32 52 Tel. 027 303 46 30 root@signal.ch zuerich@signal.ch visp@signal.ch 9314 Steinebrunn 1530 Payerne (La Broye) Buhreutestrasse 1 Route de Grandcour 76 Tel. 071 411 20 43 Tel. 026 912 45 44 amriswil@signal.ch broye@signal.ch 6514 Sementina 1037 Etagnières Via Pobbia 4 Route des Ripes 2 Tel. 091 780 46 60 Tel. 021 867 11 11 ticino@signal.ch etagnieres@signal.ch
Sie können auch lesen