Balu und Du - Landeszentrum Gesundheit NRW

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Balu und Du - Landeszentrum Gesundheit NRW
Balu und Du

 Quelle: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (26.12.2021):
 Projekt-Datenbank zur Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung in Nordrhein-Westfalen
 (www.infoportal-praevention.nrw.de).

Hintergrundinformationen zum Projekt:

     Die umseitigen Angaben basieren auf Selbstangaben des Projektträgers in der Projekt-Datenbank
     "www.infoportal-praevention.nrw.de".
     Die letzte Aktualisierung der Daten durch den Projektträger erfolgte am 18.01.2021
     Das Projekt ist 2019 in die Projekt-Datenbank aufgenommen worden.
     Vor Aufnahme in die Projekt-Datenbank wurde das Projekt nach gesundheitswissenschaftlichen Kriterien
     begutachtet und durchlief ein Qualitätssicherungsverfahren.
     Das Projekt ist 2019 in die Landesinitiative "Gesundes Land Nordrhein-Westfalen" aufgenommen worden
     (www.GesundesLand.NRW.de)

 Ansprechpartner bei Fragen oder Hinweisen zur Projekt-Datenbank:
 Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW)
 Gaby Schütte
 GesundesLand-NRW@lzg.nrw.de
 www.GesundesLand.NRW.de
1. Angaben zum Projektträger

 Kurzbezeichnung der Institution:
 Balu und Du e.V.

 Name der Institution/Organisation:
 Balu und Du e.V.

 Adresse:
 Georgstraße 7
 50676 Köln
 Deutschland

 Leitung der Institution:
 Herr Dr. Dominik Esch

 Kontakt:
 Tel.: 0049-221-2010326
 dominik.esch@balu-und-du.de
 http://www.balu-und-du.de

 1.1 Ist die Institution/Organisation Mitglied der Landesgesundheitskonferenz NRW?
 Nein

   Stand: 26.12.2021                                2 / 15                    www.lzg.nrw.de
2. Allgemeine Angaben zum Projekt

 2.1 Titel des Projektes:
 Balu und Du

 2.2 Weitere Projektträger:
       Keine

 2.3 Kooperationspartner des Projektes:
       Bildungseinrichtungen, Verbände, Kommunen, Träger in NRW und ganz Deutschland

 2.4 Ansprechpartner des Projektes:
 Herr Dr. Dominik Esch
 Funktion: Geschäftsführender Vorstand

 Kontakt:
 Tel.: 0049-221-2010326
 dominik.esch@balu-und-du.de
 www.balu-und-du.de

 2.4 Laufzeit des Projektes:
 Beginn / geplanter Beginn: Januar 2008
 Ende / geplantes Ende: keins

 2.6 Das Projekt wird in folgenden Regionen in NRW durchgeführt:
 Bonn, Kreis: Bonn
 Düsseldorf, Kreis: Düsseldorf
 Zülpich, Kreis: Euskirchen, Kreis
 Stadt Gelsenkirchen, Kreis: Gelsenkirchen
 Hamm, Kreis: Hamm
 Herford, Kreis: Herford, Kreis
 Köln, Kreis: Köln
 Stadt Münster, Kreis: Münster
 Stadt Paderborn, Kreis: Paderborn, Kreis
 Gladbeck, Kreis: Recklinghausen, Kreis
 Neuss, Kreis: Rhein-Kreis Neuss
 Viersen, Kreis: Viersen, Kreis
 Stadt Wuppertal, Kreis: Wuppertal
 Olpe, Kreis: Olpe, Kreis
 Lüdinghausen, Kreis: Coesfeld, Kreis
 Gelsenkirchen, Kreis: Gelsenkirchen

   Stand: 26.12.2021                                    3 / 15                     www.lzg.nrw.de
Recklinhausen, Kreis: Recklinghausen, Kreis
Castop-Rauxel, Kreis: Recklinghausen, Kreis
Moers, Kreis: Wesel, Kreis
Duisburg, Kreis: Duisburg
Bochum, Kreis: Bochum
Bestwig, Kreis: Hochsauerlandkreis
Dorsten, Kreis: Recklinghausen, Kreis
Übach-Palenberg, Kreis: Heinsberg, Kreis
Wassenberg, Kreis: Heinsberg, Kreis
Marienheide, Kreis: Oberbergischer Kreis
Borghorst, Kreis: Steinfurt, Kreis
Rheine, Kreis: Steinfurt, Kreis
Stadt Paderborn, Kreis: Paderborn, Kreis
Stadt Dortmund, Kreis: Dortmund
Detmold, Kreis: Lippe, Kreis
Hennef, Kreis: Rhein-Sieg-Kreis
Hürth, Kreis: Rhein-Erft-Kreis
      Darüber hinaus ist das Projekt bundesweit aktiv

Ergänzende Beschreibung der Interventionsregion:

Der Balu und Du e.V. ist an zahlreichen Standorten in NRW und Deutschland aktiv. Ein Netzwerkpartner
stammt aus Linz/Österreich.

In Nordrhein-Westfalen gibt es aktuell 58 Standorte in 31 Kommunen und Landkreisen. Der Balu und Du e.V.
bemüht sich um eine möglichst weitläufige Verteilung. Dabei stehen nicht explizit urbane oder ländliche
Räume im Zentrum, sondern das lokale Interesse und Bedürfnis nach einem Standort. Balu und Du kooperiert
dabei an allen Standorten mit Schulen/Hochschulen und gemeinnützigen Trägern. Vielfach verbinden wir die
Sektoren Bildung, Jugendhilfe und Kriminalprävention. So ist der Verein immer auch in die
individuellen lokalen Strukturen des Standorts eingebunden, was allen Beteiligten wechselseitige Vorteile
bietet und Synergien verschiedenster Art erzeugt.

2.6 Bitte ergänzen Sie ggf. erhaltene Preise, Auszeichnungen, Logovergaben (z. B.
"gesundheitsziele.de")

      Dezember 2020: Engagementpreis NRW 2020
      Oktober 2020: Als Engagement des Monats Oktober 2020 ausgezeichnet von „Engagiert in NRW“
      April 2016: Gesundheitspreis der AOK Nordost für Balu und Du in Rostock
      November 2012: DEICHMANN-Förderpreis in der Kategorie "Berufliche Förderung durch Vereine und
      öffentliche Initiativen"
      März 2011: Ausgezeichnet für zukunftsweisendes Engagement im Rahmen von "ROBERTBOSCH
      Verantwortung unternehmen!"
      November 2010: Hauptpreis des Fördervereins der Wirtschaftsjunioren Osnabrück e.V.
      "OsnaBRÜCKE", verliehen am 11. November 2010

  Stand: 26.12.2021                                       4 / 15                      www.lzg.nrw.de
September 2010: Aktion Zusammenwachsen "Bildungspatenschaften direkt" - verliehen an Aaliyah,
      Balu und Du Kiel
      September 2010: TOP-Projekt Integration - Die Plattform für Soziale Investoren PHINEO empfiehlt
      Balu und Du
      September 2009: Kinderrechte-Preis der Caritas im Erzbistum Köln - Anerkennungsurkunde
      Oktober 2008: Fairness Award 2008 - Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (Österreich)
      September 2008: Kiwanis-Förderpreis im Land Bremen an Balu und Du
      August 2008: Das "Projekt Futurino" fördert die Aktivitäten des "Balu und Du e.V."
      April 2008: Preisträger im bundesweiten Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“
      März 2007: Integrationswettbewerb; Landessieger NRW - Stiftung “Bürger für Bürger” – Impulse für
      die Bürgergesellschaft
      Dezember 2006: „Engagement des Monats“ - Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und
      Integration des Landes NRW
      November 2006: „entimon“-Programm: Beispielhaftes Projekt
      Juli 2006: „Blue Sky Involve“ von Johnson Controls
      April 2006: LeapFrog Learning Award 2005
      September 2005: Deutscher Förderpreis Kriminalprävention der Stiftung Kriminalprävention

2.7 Hintergrundinformationen zum Projekt:
      Das Projekt ist 2019 in die Projekt-Datenbank aufgenommen worden.
      Die letzte Aktualisierung der Daten durch den Projektträger erfolgte am 18.01.2021
      Das Projekt ist 2019 in die Landesinitiative
      "Gesundes Land Nordrhein-Westfalen" aufgenommen worden
      (www.GesundesLand.NRW.de).

  Stand: 26.12.2021                                        5 / 15                          www.lzg.nrw.de
3. Zielgruppe(n) und Setting(s) des Projektes

 3.1 Das Angebot richtet sich an die folgende(n) Altersgruppe(n):
       Kinder im Grundschulalter (6-10 Jahre)
       Junge Erwachsene (19-29 Jahre)

 3.2 Richtet sich das Projekt an Multiplikatoren oder Mediatoren?
 Ja, und zwar an:
       Lehrer, Erzieher oder anderes pädagogisches Personal
       Sonstiges: Kriminalprävention, Fachstellen Jugendsachen, Community that Care (CTC)

 3.3 Das Projekt umfasst geschlechtersensible Angebote für:
 Sowohl Jungen / Männer als auch Mädchen / Frauen

 3.4 Richtet sich das Angebot gezielt an sozial benachteiligte Personengruppen?
 Nein, es richtet sich hauptsächlich an :
 An das Setting Familie und dort besonders an Kinder, um deren Entwicklung sich Eltern und
 Schule/Jugendhilfe Sorgen machen.

 3.5 Das Projekt zielt auf die Partizipation besonderer Zielgruppen?
 Ja, und zwar an:
       Kinder und Jugendliche
       Sozial benachteiligte Personen

 3.6 Art des/r Settings:
       Familie
       Sonstiges: Erweiterung des familiären Umfeldes durch die in individuelle außerschulische Förderung
       des Grundschulkindes

 3.7 Anzahl der Personen, die zu o. g. Setting(s) gehören:
 6000

 3.8 Richten sich die Aktivitäten auf die Umgestaltung des Umfelds, der Strukturen oder von
 Abläufen im Setting?
 Nein

   Stand: 26.12.2021                                       6 / 15                        www.lzg.nrw.de
4. Handlungsfeld und Angebotsart des Projektes

 4.1 Das Projekt zielt in der Hauptsache auf:
 Prävention bzw. Gesundheitsförderung oder Aufklärung

 4.2 Projektschwerpunkt(e) nach Handlungsfeldern/Themenbereichen:
       Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z. B. Stressbewältigung/Entspannung)

 4.3 Findet in dem Projekt eine sektorenübergreifende Kooperation statt?
 Ja
 Wenn ja wie sieht diese Kooperation aus?

 Der Balu und Du e.V. ist so aufgebaut, dass Beteiligte aus unterschiedlichen Sektoren zusammentreffen. Dies
 sind im Regelfall die unterrichtenden GrundschullehrerInnen der potentiellen "Moglis", das pädagogische
 Fachpersonal des lokalen Projektträgers, sowie die zumeist (noch) nicht pädadgogisch ausgebildeten
 Mentoren, die ihre individuellen Kompetenzen produktiv in den Mentoringprozess einfließen lassen. Durch das
 Zusammenfließen von Fach- und Laienkompetenz entsteht ein fruchtbares Kooperationsfeld, das stets die
 Mentees im Zentrum hat und diese so besonders intensiv und ergiebig betreuen kann. Die besonderen
 Effekte dieser im Ergebnis dyadischen Beziehung zwischen Mogli und Balu sind durch wissenschaftliche
 Studien belegt. Balu und Du hat sich vom Projekt zum Programm entwickelt. Das Programm ist leicht
 verständlich. Das Programm ist gut an lokale Gegebenheiten anzupassen und deshalb leicht übertragbar.
 Besonders hervorzuheben ist, dass die Sektoren Schule und Jugendhilfe bei Balu und Du kooperieren: in
 Hennef, Hürth, Lüdinghausen und anderenorts wirken die Grundschule, die Schulsozialarbeit und die
 weiterführende Schule zusammen, um Matching und Begleitung durchzuführen. In Erfurt für das Jugendamt
 selber Balu und Du durch. Im Landkreis Aurich refinanziert der Landkreis aus Mitteln des Sozialraumbudgets
 Balu und Du. In Dresden ist ebenfalls das Jugendamt an der Finanzierung beteiligt. In einigen Kommunen
 wirken ferner die Kriminal-Präventionsräte an der Organisation mit oder initiieren wie jüngst in Stade oder
 Lingen, dass weiterführende Schulen und Grundschulen zusammenarbeiten.

       Beispielhaft zeigt sich die Zusammenarbeit mit dem Sektor Kriminal-Prävention hier:
       https://www.gruene-liste-praevention.de/nano.cms/datenbank/programm/8
       Beispielhaft zeigt sich die Zusammenarbeit mit dem Sektor Gesundheit hier:
       https://www.dieinitiative.de/steckbrief-schule/balu-und-du-grosses-engagement-fuer-kleine-persoenlich
       keiten/

 Das Programm Balu und Du ist nachweislich gut geeignet, dass sektorenübergreifend erfolgreich kooperiert
 wird.

 4.4 Angebotsart(en):
       Freizeitangebot , fortlaufend

   Stand: 26.12.2021                                       7 / 15                        www.lzg.nrw.de
5. Projektbeschreibung

 5.1 Zielstellung des Projektes:

 Die Teilnahme am Mentoringprogramm Balu und Du zielt auf die Persönlichkeitsentwicklung von
 Grundschulkindern und erzeugt eine Win-Win Situation. Grundsätzlich sind dabei die Zielsetzungen abhängig
 von den Bedarfen und Interessenlagen eines Gespanns; unterschiedliche Startbedingungen machen es
 notwendig, flexibel zu planen und keine starren Ziele vorzuformulieren. Die individuelle Entwicklung eines
 jeden Gespannes steht im Mittelpunkt.
 Von einer Spezifizierung eines Ergebniswunsches wird zugunsten des Aufbaus einer persönlichen und
 vertrauensvollen Beziehung zwischen Mogli und Balu verzichtet. Balu und Du arbeitet mit den tatsächlichen
 Lebensumständen der Moglis und mit realen Zielen, die nicht immer zu Beginn klar erkennbar sind, sich
 jedoch im Lauf der Mentoringzeit selbstverständlich ergeben. Regelmäßige Reflexionsgespräche mit den
 StandortkoordinatorInnen ermöglichen den Balus das stetige (Weiter-)Entwickeln und Evaluieren von
 individuell entstehenden Zielen.

 Durch kontinuierliche Kooperation mit WissenschaftlerInnen wie dem Bonner briq-Institut
 (https://www.balu-und-du.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/V37-2016_Prosociality_IZA_DP.pdf) ist eine
 im Hintergrund überprüfende Instanz gewährleistet. Der Balu und Du e.V. gewinnt so die Möglichkeit, sich
 immer wieder auf seine eigene Wirksamkeit in Bezug auf seine Kernziele zu hinterfragen.

 5.2 Wurde eine Bedarfsermittlung vorgenommen?
 Ja, und zwar an:
       Expertenbefragung
       Sonstiges: Expertenaustausch mit Naktergalen/Schweden, Perach/Israel

 5.3 Inhalt und Methode des Projektes:

 Unsere Idee auf eine Faustformel gebracht:

       ein Kind,
       einmal in der Woche,
       für ein bis drei Stunden,
       für mindestens ein Jahr.

 Diese Faustformel fasst in aller Kürze die Projektidee zusammen.

 Vorgeschlagen werden die teilnehmenden Kinder in der Regel von GrundschullehrerInnen. Ein festgelegtes
 hartes Kriterium gibt es dabei nicht. Die Maßgabe lautet schlicht und wirkungsvoll, solche Kinder für das
 Projekt vorzuschlagen, bei denen der Eindruck besteht, dass Ihnen zusätzliche individuelle Zuwendung und
 Aufmerksamkeit gut tun würde: "Schlagen Sie Kinder vor, um die Sie sich Sorgen machen."

   Stand: 26.12.2021                                        8 / 15                       www.lzg.nrw.de
Die Balus sind junge Leute zwischen 17 und 30 Jahren, die sich gern engagieren möchten. Sie stammen dabei
aus den unterschiedlichsten Segmenten. Viele sind Studierende oder SchülerInnen, aber auch bereits
berufstätige Balus sind keine Seltenheit. Voraussetzung für die Projektteilnahme ist dabei keine bestimmte
Ausbildung. Die angehenden Balus werden im Rahmen von Auswahlgesprächen überprüft. Alle legen ein
aktuelles erweitertes polizeiliches Führungszeugnis vor. Im laufenden "Balu-Jahr" nehmen die Balus
mindestens vierzehntägig an einem Begleitseminar teil. Die Balus dokumentieren jedes Treffen mit dem Kind
in einem Online-Tagebuch. Die KoordinatorInnen kommentieren die Einträge zeitnah. Balu und Du wird an
vielen Standorten als Service Learning Projekt angeboten. Als Beispiel sei die Hochschule Bochum genannt,
die Balu und Du als Modul in den Studiengang BWL einbaut, um Kinder zu fördern und den Studierenden den
Erwerb von sogenannte soft skills ermöglicht.

So individuell wie die Teilnehmenden sind dann auch die Zielsetzungen innerhalb des Projektjahrs. Vielleicht
hat Mogli Schwierigkeiten, sich sicher im öffentlichen Raum zu bewegen oder ist insgesamt sehr schüchtern.
Vielleicht spielt in seinem Leben Bewegung und körperliche Aktivität eine (zu) geringe Rolle. Die Balus
werden dafür sensibilisert, die Bedürfnisse ihres Moglis zu erkennen und entsprechend zu handeln, also
passende Aktivitäten auszuwählen. Mogli lernt so scheinbar ganz nebenbei wichtige Grundlagen für ein
physisch und psychisch stabileres Dasein kennen.

      zur Verbesserung der Kommunikation und des Austausches über die Grenzen der etablierten
      Institutionen hinweg leisten wir einen Beitrag, weil Grundschule, weiterführende Schule, kommunale
      und freie Jugendhilfe und sogar Kriminalprävention zusammenarbeiten können. Für eine Kooperation
      mit Akteuren aus dem Gesundheitswesen sind wir offen.
      zur Verbesserung der Umsetzung innovativer Leistungen tragen wir bei, weil durch Einbindung von
      Balu und Du in das ordentliche Lehrangebot einer weiterführenden Schule, BBS, FH oder Universität
      eine neue Methode der Gewinnung von MentorInnen gefunden worden ist. Balu und Du bietet die
      Möglichkeit, dass ehrenamltiches Engagement im Sektor Jugendhilfe/Familie (die Treffen mit dem Kind)
      innerhalb des Sektors Bildung reflektiert und zertifziert werden.
      zu innovativen Lösungen und Fortschritten im Bereich der Messung und Bestimmung von Ergebnissen,
      Verfahren und Strukturen gesundheitlicher Dienstleistungen bietet das briq durch seine an der
      Verhaltensökonomie orientierten Testverfahren mit Kindern und Eltern nachweislich die o.g.
      Ergebnisse. Leider wurde wurde in diesem Jahr ein Forschungsprojekt der SHR Hochschule Gera beim
      Bundesforschungsministerium abschlägig beschieden. Forschungsleitende Frage war, ob Mentoring von
      Balu und Du einen Unterschied im Ernährungsverhalten von an Adipositas leidenden Kindern bieten
      könnte.

Zusammenfassend: Das Programm ist ohne feste Vorgaben locker in den familiären Alltag und die Freizeit der
Grundschulkinder eingebettet. Die Treffen finden zuhause bei den Familien der Kinder, in den WG der
studierenden Balus, draußen in Stadt und Land etc. statt. Informelles Lernen ist das Stichwort, das bei "Balu
und Du" zum Tragen kommt: Das Lernen en passant , im Alltag ganz nebenbei, manchmal – wenn es z. B.
Lernen am Vorbild ist – noch nicht einmal bewusst. Dieses Konzept verweist auf den „Capability Approach"
von Amartya Sen: Die Befähigung zu selbstbestimmtem Leben ist gebunden an Handlungskompetenzen
einerseits und andererseits an die Überzeugung, die eigenen Lebensumstände und Geschicke zu einem
erheblichen Teil selbst beeinflussen zu können.

  Stand: 26.12.2021                                         9 / 15                       www.lzg.nrw.de
5.4 Anzahl der Personen, die unmittelbar/direkt erreicht werden:
2500

5.5 Anzahl der Personen, auf die die Aktivitäten schätzungsweise Auswirkungen haben:
7000

5.6 (Erwartbare) Hauptergebnisse des Projektes:

Die Teilnahme am Mentoringprogramm Balu und Du hat nachweislich positive Wirkungen sowohl auf die
Moglis als auch auf die Balus. Die externe Evaluation zu Balu und Du von Deckers, T., Falk, A., Kosse, F.,
Pinger, P. & Schildberg-Hörisch, H., "The formation of prosociality: Causal evidence on the role of social
environment" ist aktuell zur Veröffentlichung akzeptiert im Journal of Political Economy. Die Moglis
(Grundschulkinder) profitieren in einem weit gefächerten Spektrum. Folgende Fortschritte konnten nach
einem Jahr der Projektteilnahme (im Vergleich zu einer Kontrollgruppe) festgestellt werden:

      Fröhlichere Grundstimmung: Moglis weisen eine deutlich positivere Grundstimmung auf (Cohens d=
      0.55) im Vergleich zur Kontrollgruppe (d= 0,04).
      Zunehmende Fähigkeit zur Selbstorganisation: Moderate Effekte (Cohens d> 0,5) wurden z.B. dadurch
      erzielt, dass vermehrt Hausaufgaben fertiggestellt und Unterrichtsmaterialien mitgenommen wurden.
      Erhöhte Motivation und Beteiligung in der Schule: Für die Gesamtgruppe der Moglis wurden nur kleine
      Verbesserungen festgestellt (Cohens d>0,2). Auf den Anteil der Moglis mit den geringsten Motivations-
      und Beteiligungswerten hatte das Programm jedoch überwiegend moderate Effekte.
      Realistischere Selbsteinschätzung: Bei Kindern mit bedeutend unrealistischer Einschätzung ihrer
      sportlichen Leistungen zu Beginn von “Balu und Du“ konnte durch das Mentoring ein hoher
      Verbesserungseffekt beobachtet werden (Cohens d=0.92).
      Zunehmende Konzentrationsfähigkeit: Speziell bei Moglis, die sich schwer konzentrieren konnten zu
      Beginn des Programms, wurden durch den Kaseler Konzentrationstest weitgehend deutliche
      Verbesserungen der Konzentrationsfähigkeit erwiesen (Cohens d>0.49).
      Erhöhte gesundheitsbezogene Lebensqualität: Bei Moglis mit der niedrigsten wahrgenommenen
      Lebensqualität zu Beginn von “Balu und Du“ konnten sehr hohe Effekte im Bezug auf das phyisische
      (Cohens d=1,19) und moderate Effekte im Bezug auf das psychische Wohlbefinden (Cohens d=0,54)
      festgestellt werden.
      Gesunkenes Stresslevel: Mentoring, welches nicht richtungsweisend und unsicher durchgeführt wird,
      hat nachweislich ein signifikant erhöhtes Stresslevel der Moglis zu Folge (r >0.45), was anhand von
      Cortisolmessungen und Tagebuchanalysen nachgewiesen wurde. Durch wöchentliche Supervision der
      Balus wird der Mentoring-Stil stressmindernd für die Moglis beeinflusst.
      Persönliche Hygiene: Kinder, die sich vor dem Programm am seltensten die Hände gewaschen hatten,
      verbesserten sich mit deutlichem Effekt (Cohens d=1.24)
      Vermehrter Besuch des Gymnasiums: Die Wahrscheinlichkeit, in der 5. Klasse das Gymnasium zu
      besuchen, ist bei Kindern mit niedrigem sozialökonomischem Status durch das Mentoring um 11
      Prozentpunkte gestiegen (von 50% auf 61%). Zweitklässler mit Mentoring haben sogar eine um 16
      Prozentpunkte höhere Chance auf das Gymnasium zu gelangen.
      Erhöhte Prosozialität: Es konnte ein dauerhaft positiver kausaler Effekt des Mentorings auf Prosozialität

  Stand: 26.12.2021                                         10 / 15                        www.lzg.nrw.de
(Vertrauen, Altruismus und Verhalten gegenüber anderen) von Kindern mit niedrigem
      sozialökonomischem Status von Programmanfang bis 2 Jahre nach dem Programm festgestellt werden.
      Die Kinder, die an “Balu und Du“ teilgenommen hatten, wiesen dann eine vergleichbare Prosozialität
      auf wie Kinder mit hohem sozialökonomischem Status.
      Nachhaltigkeit der kurzfristigen Effekte: Eltern beschrieben ihre Kinder während des Jahres nach dem
      Ende des Mentorings als autonomer, sicherer, aufgeschlossener, entspannter und glücklicher.
      Weiterhin konnte eine signifikante Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit von Programmanfang bis
      1 Jahr nach Ende des Mentorings festgestellt werden.
      Ausbildung von Schlüsselkompetenzen bei den Mentorinnen und Mentoren: Balus weisen im Vergleich
      zu Nicht-Balus zwei weitere Kompetenzen auf: „Arbeitshaltung und Selbstdisziplin“ sowie
      „Kommunikation in schwierigen Situationen / Krisenmanage- ment“. Bei Nicht-Balus konnte nur
      zusätzlich die Komponente „Studienzufriedenheit / Studienleistung“ festgestellt werden.
      Erhöhtes Selbstbewusstsein bei den Mentorinnen: 65 % der Balus haben durch das Programm eine
      höhere Selbsteinschätzung und mehr Selbstbewusstsein erlangt, laut einer Auswertung von 102
      Reflexionsberichten.
      Erhöhte Empathie für Kinder: 64 % der Balus haben durch das Programm ein besseres Verstä ndnis fü r
      die Erfahrungswelt von Kindern2.
      Mehr Verständnis für andere Menschen und Kulturen: Weiterhin geben Balus (n=74) an, ein zu 75%
      höheres Verständnis für fremde Personen zu entwickeln als Nicht-Balus (n=208)1.

Diese Vielzahl unterschiedlicher Entwicklungsmöglichkeiten zeigt, dass Balu und Du ein Breitbandangebot.
Eine recht kleine Intervention im familiären Umfeld bewirkt positive Veränderungen. Die Kinder erwerben
jeweils die Kompetenzen und Haltungen, die individuell für ihre Situation angemessen und vielleicht sogar
erforderlich sind.

Die Balus (junge Leute) erwerben Schlüsselqualifikationen, die in vielen Studiengängen gefordert sind:
Selbstdisziplin und eine nachweislich verbesserte Arbeitshaltung (ebenfalls ermittelt im Vergleich zu einer
Kontrollgruppe).

An der Universität der Bundeswehr München forscht ein Team um Prof. Dr. Karl-Heinz Renner zu Balu und Du:
" Das ressourcenorientierte Mentoren-Programm Balu und Du zur Stärkung von life skills (personale, soziale
und funktionale Kompetenzen) bei Grundschulkindern kann als eine Langzeit-Form positiver Interventionen
interpretiert werden und soll deshalb genauer auf seine diesbezügliche Wirksamkeit hin untersucht werden.
In unserer Studie werden sowohl zentrale Konstrukte der Positiven Psychologie (subjektives Wohlbefinden,
Positive Affektivität), als auch resilienzbezogene Variablen (Selbstwert, Selbstwirksamkeit, Autonomie) mit
Hilfe von Fragebogen-Skalen zur Selbstbeschreibung vor und nach dem Mentorenprogramm erhoben.
Darüber hinaus führen wir eine quantitative Textanalyse der Tagebucheinträge, die von Balus während des
Mentorenjahres verfasst werden, mit Hilfe des Programms Linguistic Inquiry and Word Count (LIWC) durch."
(https://www.unibw.de/hum-psychologie/ppd)

Einen Ergebnisüberblick samt Quellenangaben zu den o.g. Evaluationsergebnissen bietet der Link:
https://www.balu-und-du.de/fileadmin/user_upload/A-Z/BuDs_Wirkung_im_U__berblick.pptx

  Stand: 26.12.2021                                        11 / 15                        www.lzg.nrw.de
6. Dokumentation und Evaluation des Projektes

 6.1 Wird für das Projekt eine Dokumentation erstellt?
 Ja, liegt vor
 Dokumentation wurde veröffentlicht unter dem Titel: H. Müller-Kohlenberg (2018): Handbuch Mentoring für
 Grundschüler. Balu und Du. 53 Bausteine für Theorie und Praxis. Ibbenbüren.
 Bezug möglich über:
 http://www.muenstermann-verlag.de/?Buchinformationen___Fachbuecher___Handbuch_Mentoring_fuer_Grund
 schulkinder&search=m%C3%BCller

 6.2 Ist das Vorgehen (bzw. die Konzeption) allgemein evidenzbasiert oder gibt es plausible
 Annahmen zur Wirksamkeit für den Ansatz?
 Ja, die Wirksamkeit des Vorgehens (Konzepts) ist nachgewiesen.
 Quellenangabe:
 Evaluationsmethode und Ergebnisse:

 Kosse, F., Deckers, T., Schildberg-Hörisch, H., Falk, A. (2016): The Formation of Prosociality. Causal Evidence
 on the Role of Social Environment, IZA Discussion Paper No. 9861, April 2016, Bonn.
 https://www.balu-und-du.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/V37-2016_Prosociality_IZA_DP.pdf

 Diesselben:
 http://newsroom.iza.org/de/2016/04/05/chancengleichheit-wie-sich-prosoziales-verhalten-bei-kindern-fordern-l
 asst/

 6.3 Wird eine Projektevaluation durchgeführt?
 Ja, abgeschlossen

 6.4 Die Evaluation wird durchgeführt:
 Sowohl Projektbeteiligte als auch externe Fachleute

 6.5 Folgende Informationen werden ausgewertet, um die Wirkungen des Projektes festzustellen:
       Spontane Rückmeldungen aus der Zielgruppe bzw. den Zielgruppen
       Ergebnisse von Expertenbefragungen, Expertenmeinungen
       Sonstiges: wissenschaftliche Erhebungen mit qualitativen und quantitativen Methoden

 6.6 Ergänzende Beschreibung der Evaluationsmethode:

 Die Evaluationen an der Universität Osnabrück unter der wissenschaftichen Leitung von Frau Prof. Dr.
 Hildegard Müller-Kohlenberg wandten qualitative und quantitative Methoden an.

 Das Forschungsdesign der externen Studien mögen Sie bitte den Quellenangaben entnehmen:

   Stand: 26.12.2021                                         12 / 15                         www.lzg.nrw.de
S. Drexler: Resilienzförderung sozial benachteiligter Grundschulkinder durch das Mentorenprogramm
      Balu und Du. Eine Evaluationsstudie zu Lebensstilen und zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität.
      https://repositorium.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2015110513652
      S. Drexler, B. Borrmann, H. Müller-Kohlenberg (2012): Learning life skills strengthening basic
      competencies and health-related quality of life of socially disadvantaged elementary school children
      through the mentoring program "Balu und Du" ("Baloo and you"). In: Journal of Public Health, Vol. 20,
      Number 2, pp 141–149 (DOI:10.1007/s10389-011-0458-7)

Forschergruppe am briq: The Formation of Prosocialty. Causal Evidence on the Role of Social Environment;
https://www.balu-und-du.de/fileadmin/user_upload/Publikationen/V37-2016_Prosociality_IZA_DP.pdf: N=1.626
Familien mit Grundschulkindern in Klassenstufe 2 und 3 in Köln und Bonn waren zur Teilnahme an der
Studie bereit. Die Familien wurden entlang von Einkommen, Bildungsgrad und Alleinerziehendenstatus in eine
Gruppe mit geringem sozioökonomischen Status (Low SES) und hohem Status eingeteilt (High SES). Die "Low
SES" - Gruppe wurde per Zufall der Intervention (n=212) oder der Kontrollbedingung (n=378) zugeteilt, die
"High SES" - Gruppe (n=122) diente als weitere Kontrollgruppe. Outcome-Messungen betrafen die
Prosozialität der Kinder (Altruismus und Vertrauen gemessen auf Kindebene, prosoziales Verhalten gemessen
durch Befragungen der Mütter), der Mütter und der Mentoren. Messzeitpunkte waren vor der Intervention
(Welle 1), unmittelbar nach der Intervention (Welle 2) und ein zwei-jahres Follow-up (Welle 3). Durch "Balu
und Du" konnte die anfangs bestehende Entwicklungslücke zwischen der "Low SES" und der "High SES" in
Bezug auf die Prosozialität für die Interventionsgruppe geschlossen werden. Der Interventionseffekt hielt auch
im Follow-up an. Die Kontroll - "Low SES" Gruppe konnte den Abstand nicht aufholen und blieb
signifakant zurück.

6.7 Wird ein Evaluationsbericht veröffentlicht?
Ja, abgeschlossen
Bezug möglich über / Literaturangabe:
https://repositorium.ub.uni-osnabrueck.de/handle/urn:nbn:de:gbv:700-2015110513652

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7. Fortsetzung der Projektaktivitäten

 7.1 Ist ein Anschluss- bzw. Folgeprojekt geplant, beantragt, oder läuft dieses bereits?
 Ja

 7.2 Werden entsprechende Aktivitäten nach Abschluss dieses Projektes durchgeführt?
 Ja
 Falls ja welche
       Die Gespanne treffen sich häufig auch über das Projektjahr hinaus.
       Es gibt Beispiele für Balus und Moglis, die auch nach Jahren noch den Kontakt aufrecht erhalten.
       Ein Netzwerk für ehemalige Balus startet im Frühjahr 2021.

 7.3 Entstehen im Rahmen des Projektes Produkte, die auch nach Projektende genutzt werden?
 Ja
 Falls ja welche

 Das wichtigste und augenfälligste Produkt ist die die leichte Übertragbarkeit des Programms Balu und Du. Die
 allermeisten Netzwerkpartner wenden das "Produkt Balu und Du" dauerhaft in ihren Einrichtungen an.
 Innerhalb des Programms sind für die Netzwerkpartner im Intranet online eine Vielzahl von Memos,
 Kopiervorlagen, Präsentationen etc abrufbar. Flyer, Plakate, PR-Material, Banner und der jährliche
 Wirkungsbericht sind handgreifliche Produkte.

 Hier geht es aber auch häufig um auf den ersten Blick kleine Dinge. Häufig werden Fotoalben erstellt, aber
 auch eine Bastelarbeit, die Mogli vielleicht in seinem Zimmer aufbewahrt, kann langfristig an die positiven
 Erlebnisse während der Projetkzeit erinnern.

 Manche Balus helfen Mogli bei der Anmeldung in (Sport-)Vereinen und sorgen somit gewissermaßen für das
 Entstehen eines immateriellen Produktes, das im Besten Fall lebenslang genutzt werden kann.

 Der Balu und Du ist Mitglied im Bundesverband Innovative Bildungsprogramme
 (http://www.innovativebildung.de), dem Zusammenschluss von deutschen Schulentwicklungs- und
 Schulunterstützungsprogrammen. Hier und auch mit anderen Nichtmitgliedern tauschen wir Formulare und
 andere Eigenentwicklungen aus. Die Eigenentwicklung Online-Tagebuch steht nur Netzwerkpartnern des Balu
 und Du zu Verfügung.

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8. Projektfinanzierung

 8.1 Das Projekt finanziert sich über:
       Spenden
       Öffentliche Mittel, Kommunale Mittel
       Öffentliche Mittel, Landesmittel
       Sonstige, und zwar : Balu und Du setzt auf vorhandene finanzielle Ressourcen in den Sektoren Bildung
       und Jugendhilfe. Uns gelingt es in sehr innovativen Art, dass vorhandene Deputate von LehrerInnen
       und SozialpädagInnen etc. genutzt werden, um qualitativ hochwertig eine wirksame Intervention im
       Setting Familie zu bewirken. Es ist unser Ziel, noch mehr EntscheiderInnen aus den Sektoren Bildung,
       Jugendhilfe und Gesundheit in NRW und darüber dazu zu bringen, vorhandene Personalressourcen auf
       Balu und Du zu lenken. Die lokalen Netzwerkpartner finanzieren sich also selber und können ggf.
       Nothilfen beim Balu und Du e.V. beantragen. Der Balu und Du e.V. selber wird maßgeblich von einem
       privaten Förderer finanziert. Ferner besteht eine Unternehmensfundraisingkooperation (CSR) mit dem
       Kosmetik-Hersteller benefit cosmetics. Bis Ende des Jahres 2018 förderte maßgeblich die Benckiser
       Stiftung Zukunft. In der Geschäftsstelle sind ab 01.01.2019 drei Vollzeit- und eine Teilzeitstelle
       eingerichtet.

 8.2 Geschätzter Gesamtaufwand (inklusive Planung, Ausführung, Evaluation etc.) in
 Personentagen oder in Euro:
 --- €

 --- Personentage

 8.3 Ist die Finanzierung bis Projektende gesichert?
 Ja

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