BayernMentoring Für junge Ingenieurinnen und Informatikerinnen an der Hochschule Neu-Ulm und Hochschule Ulm
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BayernMentoring Für junge Ingenieurinnen und Informatikerinnen an der Hochschule Neu-Ulm und Hochschule Ulm Einblicke in das Jahr 2016/2017
INHALT EINFÜHRUNG 4 Beschreibung des BayernMentoring an der HNU 5 DIE MENTEES STELLEN SICH VOR 6 NETZWERKTREFFEN & VORTRÄGE 20 Startvortrag „Karriere planen - geht das?“ 21 Selbstentwicklung 22 Kühne + Nagel – Spannender Einblick in die Logistik 24 Digitale Transformation 25 Hannover Messe WoMenPower 27 Abschlussbilanz 28 SEMINARE & WORKSHOPS 30 Impulse aus dem Zeitmanagement 32 Neu im Job 34 Professionell bewerben 35 Verhandlungstraining 36 SCHULAKTIONEN MINT 38 MINT Workshop 40 Girls´ Day und Boys´ Day 41 Impressum 43 2 3
EINFÜHRUNG Beschreibung des BayernMentoring an der HNU Seit dem Jahr 2006 ist das Programm Networking BayernMentoring der Hochschule Neu- Regelmäßige Treffen aller Teilnehmerin- Ulm, HNU, immer dann zur Stelle, wenn nen. Studentinnen in der Technik Orientierung für den Berufseinstieg und die eigene Training Karriereentwicklung suchen. Durch Men- Seminare/Workshops zur Entwicklung torinnen, die als Fach- und Führungs- der sozialen, methodischen und persön- kräfte in den Unternehmen der Region lichen Kompetenz. arbeiten, erhalten Studentinnen in der ProfiStufe einen Einblick in unterschied Neben der Start- und Abschlussveran- liche Karrierewege. staltung sind die Netzwerktreffen mit öffentlichen Vorträgen und die Teilnah- In jedem Jahr nehmen 10 – 15 Stu- me an mindestens einem Tagesseminar dentinnen ab dem 3. Semester an der oder Workshop verbindlicher Bestandteil ProfiStufe teil. Mentorinnen in der Pro- des Rahmenprogramms. Höhepunkte fiStufe sind Fachfrauen, z.B. Ingenieu- sind zusätzliche Netzwerkangebote, wie rinnen oder Informatikerinnen, aus den unsere Werkführungen in den Unter- Unternehmen der Region. Jede Studen- nehmen der Mentorinnen, Exkursionen tin hat eine Mentorin, mit der sie ihre An- zu großen Messen oder gemeinsame liegen beraten kann. Derzeit haben wir Freizeitaktionen. Der Abschluss eines einen Pool von 18 – 20 Frauen aus der erfolgreichen Mentoring-Jahres wird mit Region, die bereit sind, die Studentinnen einem gemeinsamen „Business-Dinner“ zu unterstützen. Seit dem WS 2006/07 gefeiert. haben bis jetzt 137 Studentinnen an der ProfiStufe teilgenommen. Als Teilnehmerinnen des BayernMento- ring knüpfen Studentinnen Kontakte zu Die aktiven Mentorinnen sind von Bosch Frauen in anderen technischen Studi- Rexroth, Bosch Hausgeräte, Dachser, engängen und anderen Fachsemestern. EvoBus, GE Healthcare, NewTec, Taka- An Hochschulmessen, bei Schulaktionen ta, TFU, Wieland Werke oder sind selb- oder beim „Girls´Day und Boys´Day“ in- ständige Beraterinnen und Ingenieur- formieren sie Schülerinnen und Schüler dienstleisterinnen. über ihre Erfahrungen im Studium. Durch ihr Engagement als JuniorMentorin für Das Programm BayernMentoring setzt Studienanfängerinnen können sie selbst sich aus folgenden Bausteinen zusam- „Role Model“ für andere werden. men: Magdalena Fremdling, Mentoring Koordinatorin BayernMentoring Persönliche und fachliche Beziehung zwischen Mentee und Mentorin 4 5
DIE MENTEES Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik studiere ich, ... weil ich eine Begeisterung für Technik habe, STELLEN SICH seit ich klein bin. Meine Begeisterung für Technik ... VOR habe ich durch meine Eltern erlangt. BayernMentoring ... ist für mich der erste Schritt zu meinem per- sönlichen Netzwerk. Der Austausch mit meiner Mentorin ... KIM ULMER war sehr hilfreich und aufschlussreich. WS 2017/2018 Meinen Traumjob ... Praxissemester: Porsche Werkstatt- und Motorsportlogistik, Weissach kann ich noch nicht nennen. Da bin ich mir tatsächlich noch nicht ganz sicher. seit 2015 Studium Wirtschaftsingenieurwesen Glücklich macht mich ... /Logistik meine Familie. 2006 bis 2015 Martin Gerbert Gymnasium Horb Für die Zukunft wünsche ich mir ... am Neckar nur das Beste ;-) 1996 Geboren in Roseville, Kalifornien, USA MENTORIN: Katja Nägele EvoBus GmbH, Neu-Ulm 6 7
Wirtschaftsingenieurwesen studiere Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik ich, ... studiere ich, ... weil ich es spannend finde, einen Beruf an weil ich die Kombination aus technischen der Schnittstelle zwischen Wirtschaft und und wirtschaftlichen Fächern sehr interes- Technik auszuüben. sant finde. Zudem gibt es spannende Berufe in diesem Bereich. Meine Begeisterung für Technik ... Meine Begeisterung für Technik ... entdeckte ich schon beim Legospielen als Kind. Da wusste ich, dass ich später einen habe ich durch mein Praktikum und während Beruf mit technischen Inhalten ausüben meines ersten Studiums entdeckt. möchte. BayernMentoring ... BayernMentoring ... ist für mich sehr spannend, da man Kontakte LUISA BRENNER hat mir sehr dabei geholfen, meinen knüpfen kann und interessante Gespräche ANNIKA GEIPEL weiteren beruflichen Werdegang zu planen. zustande kommen. Außerdem hat man die WS 2017/2018 Chance, spannende Vorträge und Events zu WS 2017/2018 Praxissemester: TecAlliance, Der Austausch mit meiner Mentorin ... besuchen. Praxissemester: Carl Zeiss Meditec Information Management, AG, Projektlogistik, Oberkochen Weikersheim war vor allem in Hinblick auf mein anstehen- Der Austausch mit meiner Mentorin ... des Praxissemester äußerst hilfreich. seit 2015 seit 2015 war sehr informativ und hilfreich. Unsere re- Studium Wirtschaftsingenieurwesen Studium Wirtschaftsingenieurwesen Mein Traumjob ... gelmäßigen Treffen brachten mich in meiner /Logistik Entwicklung enorm voran. 2005 bis 2015 bietet mir abwechslungsreiche Aufgaben in 2010 bis 2015 Wirtschaftsgymnasium Bad Mer- verschiedenen Unternehmensbereichen. Meinen Traumjob ... Internationales Management, Hof gentheim Dort möchte ich in enger Zusammenarbeit mit meinen Kollegen und Kolleginnen an den hoffe ich, durch mein Praktikum zu finden. 2013 1995 Herausforderungen, die mein Beruf mit sich Praxissemester: Rehau AG & Co, Geboren in Bad Mergentheim bringt, wachsen. Glücklich macht mich, ... Cullman, Alabama Bereich: Logistik Glücklich macht mich, ... die Zeit, die ich mit meiner Familie und mei- 1991 nen Freunden verbringe, meine Reisen und Geboren in Lauingen an der Donau dass ich in meiner Mentorin eine fachkundi- die damit verbundenen kulturellen Erfahrun- ge Ansprechpartnerin hatte, die mich immer gen sowie meine Erfolge im Studium. unterstützt und ermutigt hat. Für die Zukunft wünsche ich mir, ... Für die Zukunft wünsche ich mir, ... MENTORIN: dass ich mein Studium erfolgreich beende MENTORIN: Margit Filser dass das BayernMentoring-Programm fort- und eine spannende und herausfordernde Katharina Hausmann Bosch Rexroth AG, Elchingen geführt wird und noch viele Studentinnen, Stelle finde, die mir Freude bereitet. Josef Gartner GmbH, Gundelfingen wie auch mich, bei der Karriereplanung unterstützt. 8 9
Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik studiere ich, ... studiere ich, ... weil es eine sehr interessante Mischung aus weil ich mich sehr für den technischen As- wirtschaftlichen und technischen Themen- pekt der Logistik interessiere. gebieten ist. Meine Begeisterung für Technik ... Meine Begeisterung für Technik ... habe ich erst mit Beginn des Studiums ent- habe ich erst in der Zeit am technischen deckt. Gymnasium entdeckt. BayernMentoring ... BayernMentoring ... bietet die Möglichkeit, neue und ganz unter- ist eine sehr gute Möglichkeit, neue Leu- schiedliche Leute kennenzulernen und sich te kennenzulernen, und ermöglicht bereits mit diesen sowie mit der eigenen Mentorin NICOLE GREISING während des Studiums ein Netzwerk aufzu- auszutauschen. DENISE GÜRSOY bauen. WS 2017/2018 Der Austausch mit meiner Mentorin ... WS 2017/2018 Praxissemester: Philips Photonics, Der Austausch mit meiner Mentorin ... Praxissemester: GLS Austria, Ans- Ulm hat mich in meinem Studium wie auch in felden, Österreich war sehr hilfreich. Der Austausch hat mich meiner persönlichen Entwicklung weiterge- seit 2015 im Studium weitergebracht und mich dazu bracht und mir geholfen, mich neu zu ent- seit 2015 Studium Wirtschaftsingenieurwesen ermutigt, mich neuen Herausforderungen zu decken. Studium Wirtschaftsingenieurwesen /Logistik stellen. /Logistik Meinen Traumjob ... 2012 bis 2015 Meinen Traumjob ... 2005 bis 2015 Akademie für Kommunikation, Tech- habe ich noch nicht gefunden, aber ich wer- Hildegardis-Gymnasium Kempten nisches Gymnasium werde ich bestimmt bald finden. de ihn sicher bald finden! 1995 1995 Glücklich machen mich ... Glücklich machen mich ... Geboren in Kempten (Allgäu) Geboren in Geislingen an der Steige meine Familie und Freunde, mit denen ich meine Familie, Freunde und vor allem mein so viel Zeit wie möglich verbringe. Sie unter- Hund, welche mir das Gefühl geben, dass stützen mich in allem, was ich mache, und man mit ihnen gemeinsam alles erreichen stehen immer voll hinter mir. kann. Für die Zukunft wünsche ich mir, ... Für die Zukunft wünsche ich mir, ... dass ich mein Studium erfolgreich beende dass ich mein Studium zunächst erfolgreich MENTORIN: und später mein erlerntes Wissen so gut wie beende und dann meine Traumstelle bekom- MENTORIN: Dr. Nele Honecker möglich anwenden kann. me, um das erlernte Wissen anzuwenden. Birgit Schmid Honecker Organisationsentwicklung Wieland Werke AG, Ulm und Coaching, Ulm 10 11
Wirtschaftsingenieurwesen studiere Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik ich, ... studiere ich, ... weil ich später im Beruf und Unternehmen weil ich die in meiner Ausbildung erlernten sowohl bei wirtschaftlichen Themen als auch kaufmännischen Fähigkeiten und Kenntnis- bei technischen Zusammenhängen mitreden se noch erweitern und vertiefen möchte. möchte. Meine Begeisterung für Technik ... Meine Begeisterung für Technik ... wurde durch die Suche nach einer neuen lebte ich schon in Kindheitstagen aus, da Herausforderung geweckt. meine Eltern mir immer technische Experi- mentierkästen schenkten. BayernMentoring ... BayernMentoring ... ist super! Die Seminare und Netzwerktref- fen sind eine sehr gute Hilfestellung bei der SARAH HIMMELREICH gibt einem die Möglichkeit, besondere Tref- beruflichen Orientierung und stärken das CAROLIN MAYER fen und Veranstaltungen zu besuchen, was Selbstbewusstsein. seit 2015 ohne das Mentoringprogramm nicht möglich 2017 Studium Wirtschaftsingenieurwesen gewesen wäre. Der Austausch mit meiner Mentorin ... Praxissemester: Bereich Procure- ment, EvoBus GmbH, Neu-Ulm 2013 bis 2015 Der Austausch mit meiner Mentorin ... war sehr wertvoll. Sie hat mir viele gute Tipps FOS Memmingen gegeben, mir mögliche Wege aufgezeigt und seit 2015 zeigte mir die Welt, die nach dem Studium mich durch Perspektivenwechsel zum Nach- Studium Wirtschaftsingenieurwesen 1996 auf mich wartet. Außerdem bot mir der Aus- denken angeregt. /Logistik Geboren in Mannheim tausch Abwechslung vom Studienalltag. Meinen Traumjob ... 2012 bis 2015 Mein Traumjob ... Ausbildung zur Industriekauffrau, stelle ich mir spannend, kreativ und ab- Hermann Pichler GmbH & Co. KG, wird hoffentlich mal mit zwei oder vier Rä- wechslungsreich vor. Laichingen dern zu tun haben. Glücklich machen mich ... 2003 bis 2012 Glücklich machen mich ... Albert-Schweitzer-Gymnasium, meine Familie und Freunde sowie viele klei- Laichingen Reisen und dabei neue Menschen kennen- ne Dinge im Leben: Sonnenschein, ein Lä- zulernen. cheln, ... 1992 Geboren in Münsingen Für die Zukunft wünsche ich mir ... Für die Zukunft wünsche ich mir ... ein gesundes und erfolgreiches Leben, Zu- ein weiterhin erfolgreiches Studium und an- MENTORIN: friedenheit, die Welt weiter zu entdecken schließend einen Arbeitsplatz, der mir hof- MENTORIN: Michaela Fräßdorf und noch mehr interessante Menschen ken- fentlich viel Freude bereitet. Ulrike Hudelmaier EvoBus GmbH, Neu-Ulm nenzulernen. TFU GmbH, Ulm und Neu-Ulm 12 13
Information Management Automotive Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik studiere ich, ... studiere ich, ... weil ich die Wahl zwischen BWL und IMA weil das Studium eine gute Vorbereitung auf hatte. Für mich war der spannendere Weg einen vielseitigen Beruf ist und dabei die IMA und ich bin mit meiner Entscheidung richtige Mischung aus technischen und wirt- sehr zufrieden! schaftlichen Fächern bietet. Meine Begeisterung für Informations- Meine Begeisterung für Technik ... management ... habe ich erst recht spät entdeckt. wurde durch meinen Onkel und seine Be- rufstätigkeit geweckt. BayernMentoring ... BayernMentoring ... bietet die Möglichkeit, sich mit vielen inter- essanten Persönlichkeiten auszutauschen, HAZAL ÖZDES gab mir die Möglichkeit, ganz verschiedene und ist somit eine gute Unterstützung wäh- JANA SCHMOHL Menschen in unterschiedlichen Positionen rend des Studiums und Vorbereitung für den WS 2017/2018 kennenzulernen. Mit diesen konnte ich mich späteren Berufseintieg. WS 2017/2018 Auslandssemester: Istanbul Kültür austauschen und habe viel Neues von ihnen Praxissemester: Kuehne + Nagel, University, Istanbul, Türkei gelernt. Der Austausch mit meiner Mentorin ... Sàrl, Luxemburg seit 2015 Der Austausch mit meiner Mentorin ... war von Beginn an sehr gewinnbringend und seit 2015 Studium Information Management bereichernd. Studium Wirtschaftsingenieurwesen Automotive hat mir gezeigt, dass Frauen alles erreichen /Logistik können, wenn sie wollen. Meinen Traumjob ... 2013 bis 2015 2014/2015 FOS Friedberg Mein Traumjob ... werde ich hoffentlich bald finden. Studium Betriebswirtschaftslehre 1997 ist auf jeden Fall in einem großen Automo- Glücklich macht mich ... 2003 bis 2012 Geboren in Augsburg bilunternehmen, für das ich auch gerne im Helfenstein Gymnasium, Geislingen Ausland arbeiten möchte. die Zeit, die ich mit Freunden und Familie verbringe sowie Reisen und das Kennenler- 1993 Glücklich machen mich ... nen neuer Kulturen. Geboren in Geislingen das Reisen in verschiedene Länder und der Für die Zukunft wünsche ich mir, ... Einblick in unterschiedliche Kulturen. dass ich weiterhin immer neue Herausforde- Für die Zukunft wünsche ich mir, ... rungen annehme. MENTORIN: dass ich meine Ziele, die ich mir gesetzt MENTORIN: Stefanie Bauer habe, erreiche. Karen Klement Takata AG, Ulm Dachser SE, Kempten 14 15
Wirtschaftsingenieurwesen/Produktion Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik studiere ich, ... studiere ich, ... weil mir die Kombination von Wirtschaft und weil es sehr abwechslungsreich, vielfältig Technik sehr viel Spaß macht und Abwechs- und aktuell ist. lung beim Lernen bietet. Außerdem öffnet diese Vielseitigkeit Türen fürs Berufsleben. Meine Begeisterung für Technik ... Meine Begeisterung für Technik ... entstand aus meiner Neugier, da ich grund- sätzlich immer alles hinterfrage und wissen begann bereits in meiner Kindheit und stei- möchte, wie etwas funktioniert. gerte sich immer mehr. Besonders auch durch mein Schülerpraktikum bei der Audi BayernMentoring ... AG und meinem technischen Vorpraktikum. ermöglicht einen Austausch von Erfahrun- BayernMentoring ... gen, sowohl im Studium als auch in den Pra- LENA STRUBYCKYJ xisphasen. Durch die vielen entstandenen LENA SCHMIEDERER bietet zahlreiche Seminare, die eine gute Kontakte bekam man einen guten Einblick WS 2017/2018 Hilfestellung für die Bewerbung und den Be- ins spätere Berufsleben und Möglichkeiten 2014 bis 2016 Praxissemester: BSH Hausgeräte rufseinstieg sind. auf dem Arbeitsmarkt. Ulmer Modell: Ausbildung zur In- GmbH, Dillingen an der Donau dustriekauffrau, Bosch Rexroth AG, Der Austausch mit meiner Mentorin ... Der Austausch mit meiner Mentorin ... Elchingen seit 2015 Studium Wirtschaftsingenieurwesen hat mir viel Spaß gemacht, da man sich in war sehr interessant und aufschlussreich. seit 2014 /Produktion entspannter Atmosphäre über alles unterhal- Meine Mentorin hatte immer ein offenes Ohr Ulmer Modell: Duales Studium ten konnte, was einen interessiert. für mich und hat mir mit ihren Ratschlägen Wirtschaftsingenieurwesen/Logistik, bis 2015 sehr geholfen. Bosch Rexroth AG, Elchingen Albertus Gymnasium Lauingen Meinen Traumjob ... Meinen Traumjob ... 2006 bis 2014 1997 hoffe ich mit den Tipps und Tricks, die ich Hans-Furler-Gymnasium Oberkirch Geboren in Dillingen an der Donau aus dem Mentoring mitnehmen konnte, zu werde ich durch die vielen verschiedenen bekommen. Möglichkeiten bestimmt finden! 1996 Geboren in Oberkirch Glücklich machen mich ... Glücklich machen mich ... Gespräche mit netten Leuten, Erfolg bei ei- meine Familie und Freunde, und dass ich genen Projekten, gutes Essen und Musik. das tun kann, was mir Spaß macht und mein Interesse weckt. Für die Zukunft wünsche ich mir, ... Für die Zukunft wünsche ich mir, ... MENTORIN: dass sich mehr Mädchen trauen, technische MENTORIN: Stefanie Saumweber Studiengänge zu wählen, und die Absolven- meine Träume und Ziele verwirklichen zu Jessica Adler Saumweber Consulting und tinnen immer mehr akzeptiert werden. können. EvoBus GmbH, Neu-Ulm Coaching, Ulm 16 17
Wirtschaftsinformatik studiere ich, ... Wirtschaftsinformatik studiere ich, ... weil der Studiengang sehr abwechslungs- weil der Studiengang die Informatik mit wirt- reich und vielfältig ist. Zudem ist er zukunfts- schaftswissenschaftlichen Themen verbin- orientiert und bietet sehr gute Berufschan- det und somit sehr abwechslungsreich und cen. zukunftsorientiert ist. Meine Begeisterung für Informations- Meine Begeisterung für Informations- management ... management ... wurde durch den Alltag erweckt. Mobilität, wurde bereits in der Schule geweckt, als wir Informationstechnologie und Computer zäh- im Fach Technik ein Mini-Riesenrad mit der len zu unserem täglichen Leben - und genau ganzen Klasse programmiert haben. das hat mich neugierig gemacht. BayernMentoring ... BayernMentoring ... ÜMRAN TAMER bietet mir eine gute Möglichkeit, mich mit ELENA TÄNZER bietet eine tolle Möglichkeit, um neue Kon- anderen Frauen über verschiedene Themen seit 2015 takte zu knüpfen, einen Einblick in den Ar- auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und seit 2017 Studium Wirtschaftsinformatik beitsmarkt zu bekommen und sich für den mich persönlich weiterzuentwickeln. Werkstudentin, Bite GmbH, Ulm Berufseinstieg perfekt vorzubereiten. 2014/2015 Der Austausch mit meiner Mentorin ... seit 2015 Studium Medieninformatik, Univer- Der Austausch mit meiner Mentorin ... Studium Wirtschaftsinformatik sität Ulm hat mir in vielen Situationen sehr weiterge- war sehr hilfreich. Sie ist eine starke und holfen. Meine Mentorin ist eine ausgespro- 2013 bis 2015 2005 bis 2013 selbstbewusste Frau und hat mir sehr gute chen ehrgeizige und offene Frau und ich Schule (Gymnasium, FOS, BOS), Gymnasium, Heidenheim Tipps gegeben. konnte mich mit ihr über alles unterhalten. Kaufmännisches Berufskolleg, Ulm 1994 Mein Traumjob ... Mein Traumjob ... 1996 Geboren in Heidenheim Geboren in Karaganda, Kasachstan ist es, in einem innovativen Unternehmen ist es, Programmiererin zu werden. in Softwareprojekten mitzuarbeiten und dort mein Fachwissen weiter auszubauen. Glücklich macht mich ... Glücklich macht mich ... wenn ich mit meiner Arbeit erfolgreich bin. Besonders, wenn ich anderen Menschen das Erleben von Fortschritten, sei es in mei- damit helfen kann. nem direkten Umfeld, in der persönlichen Entwicklung oder auch in Projekten. Für die Zukunft wünsche ich mir, ... MENTORIN: Für die Zukunft wünsche ich mir, ... dass ich die richtigen Entscheidungen treffe, MENTORIN: Susanne Schlagl so dass ich immer glücklich bin. Sabine Fischer GE Healthcare IT, Dornstadt dass ich glücklich und gesund bleibe. NewTec GmbH, Pfaffenhofen an der Roth 18 19
NETZWERK- TREFFEN & VORTRÄGE Startvortrag „Karriere planen - geht das?“ 28.10.2016 Kann man Karriere planen? – gaben / Themen fühle ich mich wohl?“; Professor Dr. Julia Künkele antwortet „Welche Überzeugungen treiben mich mit einem klaren „Jein“. Mit dieser „ein- an?“; „Welche Rahmenbedingungen sind deutigen“ Aussage starteten zwölf Men- mir wichtig?“, sollten wir für uns beant- tees und neun Mentorinnen in das Men- worten können. Auch ein Wechsel des toring-Jahr 2016/17. Unternehmens ist manchmal notwendig, um den richtigen Weg für sich selbst zu Frau Künkele stellte zu Beginn die klassi- finden. sche Frage aus Bewerbungs-Interviews: „Wo sehen Sie sich in fünf oder in zehn Unsere Mentorinnen ergänzten den Vor- Jahren?“. Jede von uns sollte diese Fra- trag mit interessanten und persönlichen ge entschlossen beantworten können, Erfahrungen. Dadurch entstand ein bun- denn jeder Beginn einer erfolgreichen ter Mix aus verschiedenen Perspekti- Karriere startet mit einem Ziel. ven, die uns wertvolle Einblicke gaben sowie nützliche Anregungen für unsere Wie ein Karriereweg verlaufen kann, Karriereplanung. zeigte uns Frau Künkele anhand ihres ei- genen Weges und machte deutlich, dass Nach einer kurzen Vorstellungsrunde Karrieren heute weniger geradlinig als wurden die Mentoring-Tandems (Mento- früher verlaufen und dass „Kaminkarrie- rin und Mentee) bekannt gegeben und ren“ immer seltener sind. diese nutzten die verbliebene Zeit, für ein erstes Kennenlernen. Frau Künkele machte uns durch ihren Vortrag auch bewusst, dass es wichtig Insgesamt erwarteten dreizehn Mento- ist, selbst auszuprobieren, was zu uns ring-Tandems ein Jahr voll von interes- passt und was uns wichtig ist. Fragen santen Erfahrungen und spannenden wie: „Wo möchte ich im Laufe meines Einblicken. Berufslebens hin?“; „Mit welchen Auf- 20 21
Netzwerktreffen „Selbstentwicklung“ 22.11.2016 „Ich entscheide mich ganz bewusst da- für, nicht darauf zu warten, dass sich et- „Erfolgreich ist auch, wer eine stabile Ge- Wie dies gelingt, erklärte uns Frau Hone- was entwickelt, sondern ich beginne da- sundheit hat, wer zufriedene Beziehun- cker anhand anschaulicher Beispiele mit bei mir selbst. So erschließe ich mir gen zu anderen Menschen hat, wer Kin- und mit viel Humor. Wir lernten, wie man Eigenmacht und Freude.“ So lautet das der zu glücklichen und selbstbewussten Wandel akzeptiert, sich von der Routine Credo der Selbstentwicklerin. Menschen erzieht, wer trotz Verantwor- entfernt und neue Herausforderungen in tung für Beruf und Familie seine eigene Angriff nimmt. Klagen und Jammern hilft Am 22. November 2016 fand das erste Entwicklung nicht vernachlässigt.“ (Jens nicht weiter, man muss selbst aktiv wer- Netzwerktreffen des BayernMentoring Corssen, 2004) den und beginnen, am eigenen Erfolg statt. Das Treffen stand unter dem Motto mitzuwirken. Man muss sich über seine „Selbstverantwortung stärken“ und star- Nach diesem anregenden Vortragsstart Alternativen im Klaren sein, damit man tete mit einem Impulsvortrag von Frau fanden wir uns in Kleingruppen mit Men- sagen kann, man „möchte“ zur Arbeit ge- Dr. Nele Honecker. Frau Honecker warf tees und Mentorinnen zusammen. Wir hen und nicht man „muss“ dorthin gehen. zu Beginn des Vortrags die Frage auf, haben diskutiert, was die Fähigkeiten ei- Diese Einstellung lässt sich auch auf alle weshalb Menschen unzufrieden sind und ner erfolgreichen Person, im Sinne des anderen Lebensbereiche übertragen. nichts dagegen unternehmen. Sie prä- Zitats von Jens Corssen, sein müssen. sentierte uns interessante Statistiken, die Hierbei sorgten vor allem die Mentorin- Es war ein kurzweiliger und lehrreicher die Bindung von Beschäftigten an ihr Un- nen für neue Perspektiven, die wir Stu- Netzwerkabend, der zum Austausch zwi- ternehmen zeigen. Außerdem erläuterte dentinnen in unserer aktuellen Lebens schen Mentees und Mentorinnen ange- sie, was eine starke Bindung ausmacht phase nicht bedacht hätten. regt hat. Auch nach dem Vortrag hatten und, unter welchen Bedingungen diese wir die Möglichkeit, den Mentorinnen Bindung für Mitarbeiter und Mitarbeiterin- Gerade dieser Austausch und diese ver- Fragen zu stellen und Gespräche zu füh- nen gegeben ist. änderten Sichtweisen machen das Kon- ren. zept des BayernMentoring aus und so Frau Honecker ermutigte in diesem Zu- ausgesprochen wertvoll für uns als Stu- Ich finde, es gibt keine bessere Chance, sammenhang zur Eigenmacht und dazu, dentinnen. den Erfolg zu planen, als mit den Frauen aus der Ohnmacht der Opferrolle heraus zu sprechen, die den Erfolg, den wir uns zu gehen. Diese Opferrolle schreibt man Nachdem die Ergebnisse der Gruppen wünschen, bereits erreicht haben. sich oft selbst zu. Menschen, die nichts einzeln präsentiert wurden, führte Frau gegen ihre Unzufriedenheit unternehmen Honecker ihren Vortrag weiter. Um eine und nicht an den Problemen arbeiten, die Selbstentwicklerin zu werden muss man sie von der Zufriedenheit abhalten, über- ihrer Meinung nach die folgenden vier In- lassen ihren persönlichen Erfolg dem Zu- strumente anwenden: fall. Um etwas zu ändern, muss man sich bewusst werden, wie man für sich selbst - Selbstverantwortung „Erfolg“ definiert. Zählt nur der berufliche - Selbstbewusstheit Erfolg, die Karriere und die Anerkennung - Selbstvertrauen oder steckt noch mehr dahinter? - Selbstüberwindung. 22 23
Netzwerktreffen Kühne + Nagel - Spannender Einblick in die Logistik 30.03.2017 Im Logistikzentrum des Unternehmens in deutet, Kühne + Nagel übernimmt als Langenau wurden die Frauen aus dem Kontraktlogistiker die gesamte Logistik. Mentoring zunächst von Daniela Nitsche Im Lager durften wir dann den Kom- in Empfang genommen und begrüßt. missionierbereich, verschiedene La- gerarten zahlreicher unterschiedlicher Elcy Braig, Standortleiterin, und Daniela Ersatzteile und die Anlieferung genauer Nitsche stellten uns im Rahmen einer begutachten. Durch das Einführen der Präsentation, das Unternehmen Kühne + 5S-Methode zeigt das Unternehmen, Nagel vor. Wir bekamen Einblick in die dass es viel Wert auf klar und sauber allgemeine Unternehmenstruktur und durchgeführte Prozesse legt. Diese Me- in das praktizierte Lean-Management thode in der Praxis erleben zu dürfen, Netzwerktreffen „Digitale Transformation“ Konzept. Dabei gab es zum einen Anre- war ein besonderes Highlight der Unter- 04.04.2017 gungen für den Berufseinstieg nach dem nehmensführung. Studium und zum anderen interessante Beispiele zu den Aufstiegschancen für Nach dem Rundgang trafen wir uns noch „Nicht nachgeben, um Fortschritte zu er- So äußerten sich einige Studentinnen Frauen im Unternehmen. einmal zu einer Gesprächsrunde, an der zielen“ und Studenten während des regen Mei- wir das Erlebte offen reflektieren, hinter- nungsaustauschs dazu, wie ihnen oft Nach dieser ausgesprochen informativen fragen und diskutieren konnten. Dies war nur einer der hilfreichen Tipps, Steine in den Weg gelegt würden, wenn Einführung, durften wir bei einer Führung die uns Ulrike Hudelmaier in ihrem Vor- sie neue Ideen in der Abteilung äußerten. durch das Lager mehr über die Abläufe Rückblickend finden wir, dass es eine trag zur digitalen Transformation am 04. Sie berichteten, dass vor allem ältere und Standards bei Kühne + Nagel erfah- spannende Unternehmensführung mit April 2017 in der Hochschule Neu-Ulm Beschäftigte sich gegen Veränderungen ren. vielen Einblicken in den Alltag der Logis- auf den Weg gab. Dadurch lässt sich sträubten. Häufig argumentierten diese tik war. Es freut uns, dass wir zahlreiche schon vermuten, dass die Zuhörerinnen damit, dass bisher auch so alles gut funk- In dem von uns besuchten Logistikzen- Anregungen für zukünftige berufliche und Zuhörer in der einstündigen Präsen- tioniert habe. trum wird die komplette Logistik für das Entwicklungsmöglichkeiten in der Logis- tation nicht nur über die digitale Transfor- Unternehmen Iveco gemanagt. Das be- tik bekommen haben. mation informiert wurden. Schließlich ist Viele berufserfahrene Mentorinnen konn- Frau Hudelmaier auch Geschäftsführerin ten diese Thematik der jüngeren Frauen des Gründer- und Technologiezentrums gut nachvollziehen, da sie ähnliche Er- der Region Ulm und Neu-Ulm und unter- fahrungen gemacht hatten. Sowohl Ulri- stützt täglich Start-up-Unternehmen. ke Hudelmeier als auch die Mentorinnen gaben den Rat, trotz der Hindernisse am Neben ihrem Vortrag, in dem die Refe- Anfang nicht den Mut zu verlieren. Viel rentin Informationen und Tipps zum The- wichtiger sei es, sich nicht unterkriegen ma „Industrie 4.0“ vermittelte, bot sie im zu lassen, um die Veränderungen im Un- Rahmen einer Diskussion allen Zuhörern ternehmen anzustoßen. an, sich aktiv zu beteiligen und Fragen zu stellen. 24 25
Auch auf die Frage eines Studenten, wie Dies wirkt sich auch auf die Studienwahl man die perfekte Gründeridee für ein aus. Deshalb ist es nicht verwunderlich, Start-Up findet, hatte Frau Hudelmaier dass der Anteil an Frauen in MINT-Beru- eine Antwort. Hier sei vor allem innova- fen so gering bleibt. Die Studentinnen le- tives Denken hilfreich. Auf die durchset- gen großen Wert darauf, dass Mädchen zungsfähigsten Ideen stößt man, wenn von Anfang an (sowohl im Elternhaus als im Alltag die Augen offen gehalten wer- auch in der Schule) ohne Vorurteile auf- den. Dabei lohnt es sich, besonders auf wachsen. Situationen und Gegenstände zu achten, die einem selbst auffallen oder stören. Mit dieser Übereinstimmung ging ein weiteres informatives und anregendes Anschließend ließen wir den informati- Treffen des BayernMentoring zu Ende. ven Abend außerhalb des Hörsaals im Bedauerlich ist, dass diese bekannten Foyer ausklingen. Da der Abend im Zuge Vorurteile immer noch Einfluss haben. unseres Netzwerktreffens vom Bayern- Gerade deshalb engagieren sich die Mentoring organisiert war, drehte sich die Mentorinnen, um einen Wandel in den Diskussion bald um Frauen und Technik. beruflichen Strukturen zu fördern. Die Mentees waren sich einig, dass be- sonders alte Rollenmuster dazu führen, Hannover Messe WoMenPower dass Frauen der Technik gegenüber 27./28.04.2017 abgeneigt sind. Die Ursache lässt sich schon früh finden, denn oft werden Mäd- chen in typische Klischees gezwungen. „Männer kommunizieren in einer Hack- an der Eröffnungsveranstaltung teil. Manchmal hören Schülerinen noch den ordnung, Frauen kommunizieren in Netz- Danach hatten wir die Wahl, ob wir uns Satz „Mädchen können keine Mathe“. werken.“ weitere Vorträge anhören oder die Mes- se auf eigene Faust erkunden wollten. Dies war das prägendste wie auch Die meisten entschieden sich dafür, den humorvollste Zitat von Marion Knaths Vortrag „Spiele mit der Macht“ von Mari- bei unserer Exkursion auf die Hannover on Knaths anzuhören. Sie leitet seit dem Messe am 27. und 28.04.2017. Jahr 2004 ihre eigene Unternehmens- beratung „sheboss“. Frau Knaths stellte Sieben Mentees und Frau Fremdling die Unterschiede in der Kommunikation hatten an dieser Exkursion teilgenom- zwischen Frauen und Männern dar und men. Übernachtet hatten wir in einer zeigte wie Frauen sich gut positionieren Jugendherberge in Celle. Von dort aus können. erreicht man Hannover mit dem Zug in 20 Minuten. Den Abend nutzten wir, um Nachmittags hatten wir in kleineren die hübsche, historische Altstadt von Gruppen die Messe erkundet, viele in- Celle anzusehen und anschließend in teressante Unternehmen entdeckt und einem gemütlichen italienischen Lokal spannende Gespräche geführt. zu essen. Am nächsten Tag auf der Messe, war die Eröffnungsveranstal- Alles in allem war es eine schöne Exkur- tung der WoMenPower und die Preis- sion, die viele Anregungen und Einblicke verleihung des Engineer Powerwoman geboten hat. Preises 2017. Gemeinsam nahmen wir 26 27
Beruf. Netzwerke können auch nach Mit einem herzlichen Dank an die Men- dem Studium karriererelevantes Mento- torinnen, hat Frau Fremdling, im Namen ring bieten. Sie dienen als Informations- der Frauenbeauftragten Professorin Dr. und Ideenpool und ermöglichen einen Sibylle Brunner, die Mentoring Zertifikate hierarchiefreien und generationenüber- an alle Beteiligten überreicht. Anschlie- greifenden Austausch. ßend feierten die Teilnehmerinnen der ProfiStufe mit Frau Bundel und Frau Aus ihren eigenen Erfahrungen als Men- Fremdling den Abschluss des erfolgrei- tee an der Universität Konstanz lädt Frau chen Mentoring-Jahres mit einem ent- Bundel dazu ein, die Kontakte im Bayern spannten „Business-Dinner“ im italieni- Mentoring Netzwerk weiter zu halten und schen Restaurant „Buonissimo“. sich als Mentees gegenseitig zu unter- stützen. An unserer Hochschule sind die Absol- ventinnen des BayernMentoring auch Abschlussbilanz weiterhin zur Teilnahme an den Semina- „Frauen in Männerdomänen - Im Netzwerk zum Erfolg“ ren und Vorträgen eingeladen. So kön- 23.06.2017 nen sie das Netzwerk BayernMentoring beim Berufseinstieg zur weiteren Karrie- reentwicklung nutzen. Wie haben sich die Erwerbsmuster der typische Berufswahl erhalten Frauen Frauen seit dem Jahr 1991 verändert? eine niedrigere Entlohnung als Männer Diese Frage stellte sich Stefanie Bundel, und haben geringere Aufstiegs- und Soziologin M.A., des Statistischen Lan- Karrierechancen. desamtes Baden-Württemberg, und prä- sentierte uns im Anschluss einige Fakten Entscheiden sich Frauen für Männer zur Erwerbsquote und Berufswahl. berufe, so verändern sich die Möglich keiten: Sie haben ähnliche Aufstiegs Im Jahr 1991 lag die Erwerbsquo- chancen und erzielen ein höheres te der Frauen in Bayern bei 63,7%, Einkommen als in den typischen Frauen- im Jahr 2012 bei 73,3%. Bei den Män- berufen. In den Ingenieurwissenschaft- nern blieb sie in dieser Zeit konstant bei lichen Studiengängen ändert sich beim 84,2%. Gestiegen ist dabei der Anteil der Frauenanteil wenig. Im Jahr 2000 haben Frauen, die in Bayern in Teilzeit arbeiten, sich in Deutschland 22,1% der Studien- von 37% auf 45%. anfängerinnen für ein ingenieurwissen- schaftliches Studium entschieden, im Bei den beliebtesten Berufsgruppen Jahr 2014 waren es 24,9%. der Frauen liegen Büroorganisation und Sekretariat sowie medizinische Gesund- Frauen in Männerdomänen wünschen heitsberufe ganz vorn. Bei den Männern sich Unterstützung durch Mentoren sind es Berufe in Maschinen- und Fahr- und Mentorinnen, Netzwerke und eine zeugtechnik. Durch die geschlechter bessere Vereinbarkeit von Familie und 28 29
SEMINARE & WORKSHOPS 30 31
Impulse aus dem Zeitmanagement: Wie kann ich im Aufgaben-Dschungel den Überblick behalten? 19.11.2016 ZEIT - Was ist Zeit? Ein Wort, das uns Dieser Einstieg ins Seminar zeigte uns, nagement ein wesentlicher Schlüssel zentrieren bevor man den Tag mit un- tagtäglich begegnet und mit dem wir uns dass die Zeit von jedem unterschiedlich zum Erfolg. Dies veranschaulichte Frau bedeutenden Aufgaben (Sand) füllt. Die wohl ein Leben lang beschäftigen. Es empfunden wird und ein guter Umgang Klink am Kiesel-Sand-Experiment. Auf- Kunst dabei ist, auch mal ganz bewusst gibt unendlich viele Definitionen. Am bes- mit der Zeit oftmals eine große Her- gaben, die am Tag zu bewältigen sind, „Nein“ zu sagen. ten lässt sich die Zeit als eine messbare ausforderung darstellt. Deshalb haben lassen sich in ihrer Bedeutung mit Sand Größe beschreiben, eine nicht aufzuhal- wir uns gemeinsam, mit der Referentin und Kiesel vergleichen, die in ein Glas Darüber hinaus erlernten wir noch weite- tende und nicht wiederholbare Einheit, Sabinja Klink, Gedanken über unseren gefüllt werden sollen. Gebe ich zuerst re hilfreiche Methoden, um unser Zeitma- die sich für jeden anders anfühlt. Umgang mit der Zeit und unsere „Zeit- Sand in das Glas, passen nur noch weni- nagement optimieren zu können. fresser“ gemacht. In diesen Gesprächen ge Kiesel dazu. Fülle ich das Glas dage- Doch wie empfinden wir selbst die Zeit? wurde schnell klar, dass unser individu- gen erst mit großen Kieseln, passt noch Wir Mentees haben den Seminartag ge- Diese Frage sollte jede Seminarteilneh- eller Umgang mit der Zeit bereits in der eine ganze Menge Sand hinein. Ähnlich nutzt, um uns bewusst zu werden, wie merin durch die Auswahl einer passen- Kindheit durch das persönliche Umfeld verhält es sich mit wichtigen Aufgaben. wir mit der uns zur Verfügung stehenden den Postkarte zum Thema Zeit für sich geprägt wird und uns oft ein Leben lang Hier ist es wichtig, sich erst auf die Zeit umgehen und wie wir unser Zeitma- beantworten. begleitet. Daher ist ein gutes Zeitma- Hauptaufgaben (große Kiesel) zu kon- nagement verbessern können. 32 33
Neu im Job: Wie finde ich mich schnell in meiner neuen Professionell bewerben - dann klappt es auch mit dem Rolle zurecht? Traumjob 03.12.2016 01.04.2017 Im Wintersemester 2007/08 wurde Zieles, da die Motivation stark ansteigt, Viele nützliche Tipps und Anregungen Anschließend sollten wir eine Kurzprä- Dr. Sibylle Breiner, Wirtschaftsinfor- wenn wir wissen, wofür wir uns bemü- rund um das Thema Bewerbung erhiel- sentation über uns selbst vorbereiten matikerin bei IBM, Mentorin an unserer hen. Zuletzt machte sie allen Teilneh- ten wir während des Workshops „Profes- und diese vortragen. Die Selbstpräsenta- Hochschule. Damals startete gerade das merinnen bewusst, dass wir auch die sionell bewerben – dann klappt es auch tion diente zur Selbstreflektion und sollte zweite Mentoring-Jahr und mit Frau Brei- Konsequenzen beim Streben auf ein Ziel mit dem Traumjob“ mit der Dozentin uns auf künftige Bewerbungsgespräche ner kamen zehn weitere Fachfrauen und nicht vergessen sollen. Manchmal gibt es Professorin Dr. Angela Witt-Bartsch. vorbereiten. Geachtet wurde auf Inhalt, Führungskräfte von IBM als Mentorinnen bedeutendere Ereignisse, die in direkter Körperhaltung, Blickkontakt sowie auf dazu. Diese hohe Zahl, mit zwanzig Men- Konkurrenz zu den gesetzten Zielen ste- Nach der Vorstellungsrunde haben wir den Tonfall und die Stimmlage der Prä- toring-Tandems im WS 2007/08, haben hen. unsere Erfahrungen mit Bewerbungen sentierenden. Nach der Vorstellung wur- wir bisher erst einmal erreicht. sowie unsere Erwartungen an den Work- den im Plenum Verbesserungsvorschlä- Ein weiterer wichtiger Punkt des Tages- shop zusammengetragen. Anschließend ge gesammelt. Vor kurzem hat Frau Breiner das Unter- programms ließ sich in den verschie- sollte jede Teilnehmerin sich selbst ein- nehmen IBM verlassen und als selbstän- denen Ebenen (Leistungs-, Kommu- schätzen und ihre Stärken und Schwä- Im Anschluss an die Präsentationen stell- dige Trainerin die Akademie „To-the-Top“ nikations- und Beziehungsebene) der chen beschreiben. Damit wir diese auch te uns Frau Witt-Bartsch häufige Fragen gegründet. Mit dem Seminar „Neu im Zielerreichung finden. Erstaunlich war bei einem Vorstellungsgespräch prä- aus Bewerbungsgesprächen vor. Nach Job: Wie finde ich mich schnell in meiner dabei, dass die Wichtigkeit für eine er- sentieren können, stellte uns Frau Witt- dem wir diese diskutiert und weitere of- neuen Rolle zurecht?“ hat sie uns wert- folgreiche berufliche Karriere nicht wie Bartsch die formellen Voraussetzungen fene Fragen geklärt hatten, haben wir volle Tipps für den Berufseinstieg und vermutet ausfällt. Studien zufolge liegt einer schriftlichen Bewerbung vor. Dar- den Tag mit einer Feedbackrunde abge- unsere Selbstpräsentation vermittelt. der Hauptteil der Zielerreichung mit 60% über hinaus gab sie uns viele nützliche schlossen. Die „Macht von Zielen“, sieht Frau Brei- auf der Beziehungsebene und 30% wer- Tipps, wie wir Informationen über die ner als grundlegend an, für einen guten den der Kommunikationsebene zugeteilt. jeweilige Stelle bekommen können und Insgesamt war der Workshop äußerst Berufseinstieg. Deshalb hatten wir uns Das Erstaunlichste allerdings war, dass wie sich die eigene Bewerbung von an- informativ und abwechslungsreich. Frau als Einstieg zum Seminar mit unseren die Leistungsebene, die von Frauen deren abhebt. Witt-Bartsch ist ausführlich auf alle unse- eigenen Zielen auseinandergesetzt. Zie- meist als wichtigster Aspekt zur Karri- re Fragen eingegangen und das Seminar le wirken wie ein Leuchtturm für unsere ereplanung gesehen wird, mit nur 10% In Kleingruppen überprüften wir unsere war sehr unterhaltsam. Es war ein rund- Lebens- und Karriereplanung. aus der Studie hervorging. mitgebrachen Anschreiben und Lebens- um gelungener Tag mit vielen wertvollen läufe, gaben uns Feedback und verbes- Tipps rund um das Thema Bewerbung. Damit ein Ziel anziehend ist und Orien- Am Ende des Seminars wurde uns klar, serten diese gemeinsam. tierung gibt, ist eine positive, prägnante dass es ein Enwicklungsprozess ist und und absolute Beschreibung des Ziels es Zeit braucht, die passende berufli- wichtig. Oft wirken die meist noch weiter che Rolle zu finden. Dafür hat uns Frau entfernte Vorhaben realistischer und mo- Breiner viele wichtige Anregungen mit- tivierender. Dazu sollten Ziele überprüf- gegeben, die uns helfen zum Beispiel bar sein. Das bedeutet, dass man selbst, bei einem Vorstellungsgespräch einen und auch andere Personen, unmittelbar selbstsicheren ersten Eindruck zu hin- wahrnimmt, wenn das Ziel erreicht ist. terlassen. Als dritten wichtigen Aspekt nannte Frau Breiner die persönliche Bedeutung des 34 35
Frau Golob erklärte uns deshalb die 4 Mehrwert, nutzt Beispiele und Zahlen so- Grundprinzipien des Harvard-Konzepts: wie Daten und Fakten. Außerdem spricht sie Herz und Kopf an und verwendet ma- 1. Behandeln Sie Problem/Sache und gische Worte, wodurch sie den Funken Person/en getrennt voneinander! überspringen lässt. 2. Konzentrieren Sie sich auf Interessen, nicht auf Positionen! Nach diesem theoretischen Input durften 3. Entwickeln/Sammeln Sie Optionen zu die Studentinnen das nun vorhandene beiderseitigem Vorteil (Win-win)! Wissen anwenden und erneut verhan- 4. Wenden Sie objektive Kriterien an! deln, ob sie im Urlaub lieber in die Ber- ge oder ans Meer fahren wollen. Dabei Die 4 Grundprinzipien sollen in allen Ver- sollten die Teilnehmerinnen die Struktur handlungsphasen beachtet werden: bei einer Verhandlung sowie den Fokus auf Interessen im Blick behalten. Und 1. Eröffnung (Begrüßung, Vorstellung, tatsächlich, es klappte schon viel besser Rahmenbedingungen, …) als beim ersten Mal. Schließlich wurden 2. Analyse (Ausgangssituation, Sichtwei- als Rollenspiele noch konkrete Fälle von sen, Zahlen, Daten und Fakten, …) zwei Teilnehmerinnen behandelt. Da- 3. Optionen sammeln (Win-win, Brain- durch konnten die Studentinnen schon storming, …) mal das Verhandeln ihrer realen berufli- 4. Diskutieren (objektiv, sachgerecht und chen Situation üben, wofür sie wertvolles fair) Verhandlungstraining Feedback der Trainerin und der anderen 5. Ergebnis (Synthese/Kompromiss for- Teilnehmerinnen erhielten. „Clever argumentieren - erfolgreich verhandeln“ mulieren) 06.05.2017 6. Abschluss (Dank, …) „Weich zur Person, hart in der Sache, klar im Prozess“. Mit diesem persönli- Weitere Inhalte des Seminars waren Was zeichnet dich persönlich aus? Was Gelegenheit, von Natalie Golob (medi- chen Tipp von Natalie Golob klappt es Fragetechniken, wie zum Beispiel offene macht dich einzigartig? Bist du die Ein- zin der arbeit – training & coaching) alles bestimmt mit der nächsten Verhandlung. oder geschlossene Fragen, konkretisie- zige in dieser Gruppe von Studentinnen, Wichtige rund um das Thema „Erfolg- rende Fragen sowie skalierende Fragen. die bereits einen Business-Plan ge- reich Verhandeln“ zu lernen. Dieses Seminar hat sehr anschaulich ge- Des weiteren erklärte Frau Golob, dass schrieben hat, dual studiert oder ehren- zeigt, dass erfolgreiches Verhandeln gar eine überzeugende Argumentation an amtlich engagiert ist? Um die eigenen Ziele zu erreichen und nicht so schwer ist, wenn man sich an ein den Interessen des Gesprächspartners Ideen zu verwirklichen, ist in vielen ver paar Grundregeln hält. andockt. Dazu benennt sie Nutzen und Mit dieser Frage starteten die Teilneh- schiedenen Situationen Verhandlungs- merinnen des Seminars „Clever argu- geschick gefragt. So sollten die Teilneh- mentieren – erfolgreich verhandeln“ mit merinnen zunächst in Zweiergruppen einer Kennenlern-Runde in einen infor- verhandeln, ob sie im Urlaub lieber in die mativen und spannenden Tag. Berge oder ans Meer fahren. Dieses All- tagsbeispiel erwies sich dabei aufgrund Insgesamt zwölf Studentinnen der HNU unterschiedlicher Positionen als gar nicht hatten am Samstag, den 06. Mai 2017 so einfach. am Campus in der Steubenstraße die 36 37
SCHUL- AKTIONEN, MINT 38 39
Girls´Day und Boys´Day 27.04.2017 Beim „Girls´Day“ und „Boys´Day“ für die selbstentwickelten Programme mit- Schüler und Schülerinnen der Klassen 7 nehmen konnten. Sie fanden so großen bis 10 an der Hochschule Neu-Ulm be- Gefallen am Programmieren, dass sie kamen Mädchen einen Einblick in techni- zu Hause daran weiterarbeiteten und sche Studiengänge und Jungen in Studi- sich mit der Leiterin des Workshops, engänge im Gesundheitswesen. Professorin Dr. Dany Mayer, per E-Mail austauschten. Den Anfang machte die Vizepräsidentin, Professor Dr. Julia Kormann, mit ei- An der Fakultät Gesundheitsmanage- ner Vorstellung der verschiedenen Studi- ment erlebten die Jungen wie moderne engänge an der HNU. Dann trafen sich Medizintechnik funktioniert. Beim Work- die Jungen und Mädchen in ihren ausge- shop „Too old to Rock and Roll – too wählten Workshops. young to die?“ schlüpften sie in einen Al- MINT Workshop tersanzug, der den Körper eines 85 Jah- Was es bei einem Webprojekt zu beach- re alten Menschen simuliert. Die Jungen 20.03.2017 ten gilt, lernten die Mädchen im Work- konnten sich so hautnah in die Situati- Am Montag, den 20. März 2017, fand in sie den Schülerinnen und Schülern ihre shop „MISS Usability!“ bei Professo- on eines älteren und körperlich einge- der Christopher-Probst Realschule Neu- MINT-Berufe vorgestellt. Nach einer kur- rin Dr. Andrea Kohlhase und Michael schränkten Menschen hineinversetzen. Ulm ein Orientierungsnachmittag für zen Einführung wurden Gruppen gebildet Fürsich an der Fakultät Informations- Professor Dr. Alexander Würfel zeig- Schüler und Schülerinnen der 6. Klasse und die erste Runde konnte beginnen: management. Zuerst durften sie am PC te ihnen, wie schwierig es für diese Per- statt. Die Mädchen und Jungen konnten Fra- einige Aufgaben lösen, die wie ein klei- sonen ist, Treppen zu steigen oder eine gen zu Familie, Schule, Beruf und Aus- nes Quiz aufgebaut waren. Anschließend Spülmaschine einzuräumen. Diese Er- Ziel dieser Veranstaltung war es, den bildung stellen. In lockerer Atmosphä- konnten sie mit dem Blick von Forsche- fahrungen können eingesetzt werden, zwölf interessierten Mädchen und Jun- re konnten so neue Informationen über rinnen eine Website untersuchen. Da- um Abläufe in der Pflege zu verbessern gen, eine Entscheidungshilfe für ihre technische Berufe und Studiengänge ge- bei kam ein Eyetracking-System zum oder altersgerechte Produkte zu entwi- anstehende Schwerpunktwahl (sprach- sammelt werden. Zum Ende der Veran- Einsatz. Dies zeigte ihnen am PC-Bild- ckeln. licher Zug, naturwissenschaftlicher/ma- staltung erhielten alle zusätzliches Infor- schirm, welche Bereiche sie mit den Au- thematischer Zug, wirtschaftlicher Zug) mationsmaterial über die Studiengänge gen am meisten fixiert hatten. Die Schü- Während der Workshops und beim ab- zu bieten. an der Hochschule Neu-Ulm, um weiter- lerinnen fanden dabei heraus, dass sie schließenden Mittagessen in der Mensa führende Wege aufzuzeigen, die nach einiges an der Website verbessern wür- wurden die Jungen von einem Studen- „Role Models“ - „Vorbilder“ bei dieser Abschluss der Schule eingeschlagen den! Eine Android-App zu programmie- ten aus dem Bereich Gesundheitswesen Veranstaltung waren drei Mentees, ein werden können. ren und knifflige IT-Aufgaben zu lösen, und die Mädchen von Mentees aus dem Student aus dem Studiengang Informa- war Inhalt des Workshops „MEINE App BayernMentoring begleitet. Diese hatten tionsmanagement im Gesundheitswe- Abschließend lässt sich sagen, dass es entwickeln!“. Am PC wurde beispiels- selbst großen Spaß am Experimentie- sen, Frau Dr. Sibylle Breiner (als ehe- ein erfolgreicher und spannender erster weise ein Programm für ein Ping-Pong ren mit den Schülerinnen und Schülern. malige Mentorin), Eva Treu und Isabelle MINT-Workshop war, der den Schülern Spiel entwickelt, das die Schülerinnen Beim gemeinsamen Erforschen und Ar- Herstein (ehemalige Mentees) und ein und Schülerinnen viel Spaß gemacht hat. sofort auf den eigenen Smartphones beiten, konnte auch der Funke der Be- Mitarbeiter unseres Rechenzentrums. Aus unserer Sicht sollte dieser Workshop ausprobieren konnten. Highlight dieses geisterung für die gezeigten Studiengän- Zusammen mit Frau Fremdling haben auf jeden Fall wiederholt werden. Workshops war, dass die Schülerinnen ge überspringen. 40 41
Impressum BayernMentoring – Für junge Ingenieurinnen und Informatikerinnen an der HNU und HS-Ulm; Einblicke in das Programm 2016/2017 Ausgabe: August 2017 Texte: Mentees der Profistufe 2016/2017 Redaktionelle Bearbeitung: Manuela Eittinger, Magdalena Fremdling, Tina Schwarz, Prof. Dr. Sibylle Brunner Layout und Satz: Tina Schwarz, Manuela Eittinger; Studentinnen HNU Lektorat: Wolfgang Kania Information und Anmeldung BayernMentoring Magdalena Fremdling Wissenschaftliche Referentin für Gleichstellung Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm Wileystraße 1 D-89231 Neu-Ulm Telefon: +49(0)731-9762-1411 E-Mail: magdalena.fremdling@hs-neu-ulm.de www.hs-neu-ulm.de/bayernmentoring 42
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