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BBZ Pfäffikon Unsere Schule stellt sich vor Grundbildung Brückenangebot Berufsmaturität Weiterbildung 1
Herzlich willkommen am Berufbildungszentrum Pfäffikon Liebe Leserin, lieber Leser adresse dafür und bringt Lernende, Bildung ist unsere wichtigste Res- Studierende und alle, die sich wei- source. Sie befähigt uns, den tech- terbilden, voran. nologischen, wirtschaftlichen und Im Zentrum der Bildung steht der gesellschaftlichen Wandel verant- Mensch. Deshalb sind wir vor allem wortungsvoll mitzugestalten. Mit auch eine Bildungsstätte für Men- Kopf, mit Hand und zugunsten aller. schen, die lernen und selbstständig Im internationalen Vergleich der arbeiten wollen – für Menschen, die Bildungssysteme stellt die duale über Berufsstolz verfügen und be- Berufsausbildung eine besondere reit sind, Leistung zu erbringen. Für Stärke der Schweiz dar. Sie zeich- Menschen, die sich gegenseitig ach- net sich aus durch den idealen Mix ten und Verantwortung für ihre Zu- von methodisch-konzeptionellem Wis- kunft übernehmen. sen in der Schule und dem hohen Eine Schule, zwei Standorte, vier An- Praxisbezug in den Betrieben. Das gebote: Lernen Sie uns kennen und Berufsbildungszentrum in Pfäffikon lassen Sie sich von den Studieren- (BBZP) als kantonale (staatliche) den, Ehemaligen und Bildungsver- Berufsfachschule trägt mit seinen antwortlichen inspirieren, die auf hohen Qualitätsstandards zu diesem den folgenden Seiten zu Wort kom- Erfolgskonzept bei. men. Kompetenzen und Qualifikationen Wir freuen uns, wenn wir Sie auf werden in einer Welt, die sich lau- Ihrem Bildungsweg ein Stück beglei- fend neu erfindet, immer wichtiger. ten dürfen. Am BBZP leisten wir deshalb einen engagierten Beitrag, damit junge Roland Jost Menschen ihre Persönlichkeit ent- Rektor Berufsbildungszentrum BBZ wickeln, sich sozial integrieren und Pfäffikon ihren Platz in Beruf und Gesellschaft finden. Ob Grundbildung, Brücken- angebot, Berufsmaturität oder Wei- terbildung – das BBZP ist die Top- Pfäffikon, im August 2020 3
Grundbildung «Die Grundbildung am BBZP verleiht mir das Know-how für einen erfolgreichen Start in der Berufswelt.» Was? Wozu? Betriebliche Grundbildung in den Schulische Grundbildung der ge- folgenden 14 Berufen: wählten Berufe • Assistent/Assistentin Gesundheit und Soziales EBA Wie lange? • Fachfrau/Fachmann Gesundheit • Zwei, drei oder vier Jahre, je nach EFZ Beruf «Der Unterricht am BBZP • Fachfrau/Fachmann • Jeweils ein oder zwei Schultage Betriebsunterhalt EFZ pro Woche ist gut strukturiert. Hier • Haustechnikpraktiker/ gilt nicht 0815. Der Lern- Haustechnikerpraktikerin EBA Zulassung? inhalt ist top, und die • Heizungsinstallateur/ Lehrvertrag Lehrpersonen vermitteln Heizungsinstallateurin EFZ • Konstrukteur/Konstrukteurin EFZ Start? den Stoff engagiert und • Landwirt/Landwirtin EFZ Jeweils im August abwechslungsreich. Sie • Logistiker/Logistikerin EFZ haben meine individuellen • Metallbauer/Metallbauerin EFZ Ziel? Interessen stets unter- • Polymechaniker/ Qualifikationsverfahren (Lehrab- Polymechanikerin EFZ schlussprüfung) nach zwei, drei stützt. Als einzige Frau in • Produktionsmechaniker/ oder vier Jahren der Klasse habe ich ge- Produktionsmechanikerin EFZ lernt, mich durchzusetzen. • Restaurantfachmann/ Titel? Restaurantfachfrau EFZ • Eidgenössisches Berufsattest (EBA) So war ich bestens vor- • Sanitärinstallateur/ • Eidgenössischer Fähigkeitsaus- bereitet für den Berufsein- Sanitärinstallateurin EFZ weis (EFZ) stieg.» • Spengler/Spenglerin EFZ Michèle Schulthess, Und danach? Konstrukteurin EFZ Für wen? Eintritt ins Berufsleben Lernende der 14 Berufsrichtungen 4
«Es macht mir Freude zu sehen, wie junge Menschen Schritt für Schritt den Beruf erlernen, um am Schluss als Profis ihren eigenen Weg zu gehen. Deshalb braucht es optimale Lernbedingungen, persönliche Entfaltungsmöglichkeiten und ein gutes Berufsumfeld – alles Voraussetzungen, wie sie das BBPZ bietet.» Heinz Theiler, Kantonal Schwyzerischer Gewerbeverband Grundbildung – Die solide Basis Förderangebot – Das individuelle Am BBZP entwickeln junge Men- Am Berufsbildungszentrum Pfäffikon Plus an Bildung schen ihre Fähigkeiten und Interes- vermitteln wir die schulische Grund- Das Berufsbildungszentrum Pfäffi- sen gezielt, um das Gelernte in der bildung in vierzehn verschiedenen kon trägt den individuellen Bedürf- Praxis gewinnbringend einzusetzen Berufen. Jeweils an einem Tag pro nissen der Jugendlichen Rechnung. und den Werkplatz Schweiz erfolg- Woche besuchen die Lernenden So fördern wir Lernende mit Lern- reich mitzugestalten. den Unterricht in Berufskunde, All- schwierigkeiten wie auch Lernende gemeinbildung und Sport. Im Sin- mit dem Potenzial, mehr zu leisten, ne einer ganzheitlichen Ausbildung mit Zusatzangeboten. Diese Angebo- stehen neben fachbezogenem Wis- te sind auf die verschiedenen Inte- sen auch wirtschaftliche und gesell- ressen und Fähigkeiten abgestimmt: schaftliche Inhalte im Stundenplan. Einige Jugendliche beispielsweise Wir setzen auf einen modernen, pra- vertiefen ihre Kenntnisse in Mathe- xisorientierten Unterricht, der Me- matik, andere bereiten sich aufs thoden und Beispiele aus der ana- Cambridge First Certificate vor oder logen und digitalen Welt kombiniert besuchen einen Kurs in Lernma- und die Jugendlichen zum Mitden- nagement. ken und Mitwirken inspiriert. Die Grundbildung dauert je nach Ebenfalls fördern wir die Teilnahme Beruf zwei, drei oder vier Jahre und der Jugendlichen bei «Schweizer Ju- wird mit dem eidgenössischen Fä- gend forscht», einem nationalen Pro- higkeitsausweis oder dem eidgenös- jekt, das die nachhaltige Förderung sischen Berufsattest abgeschlossen. talentierter junger Menschen mit Sie bildet die Basis für einen erfolg- wissenschaftlicher Neugier, Kreativi- reichen Start in der Berufswelt oder tät und Problemlösungskompetenz für eine Weiterbildung mit dem Ziel zum Ziel hat. Berufsmaturität oder Höhere Fach- prüfung. 5
Brückenangebot «Mit dem Brückenangebot des BBZP gelingt mir der richtige Einstieg in die Berufswelt.» Was? Das Brückenangebot vom Berufs- Schulisches, kombiniertes und bildungszentrum Pfäffikon hilft hier integratives Brückenangebot weiter. Wir unterstützen die Jugend- lichen dabei, ihre schulischen Lü- Wozu? cken zu schliessen und eine beruf- Schulische Lücken schliessen, liche Perspektive zu entwickeln. berufliche Perspektive entwickeln, «Ich bin mit 17 als Flücht- Integration in die Arbeitswelt Im Verlaufe des Jahres bilden sich die Jugendlichen auch persönlich ling in die Schweiz gekom- Wie lange? weiter. Sie entfalten ein Verantwor- men. Dank dem Brücken- Ein bis zwei Jahre tungsbewusstsein gegenüber sich angebot habe ich nicht nur selbst, den Mitmenschen, der Ar- schnell Deutsch gelernt, Und danach? beitswelt, der Schule, dem Staat und Beginn einer Berufslehre oder einer der Natur. Die Coaches vom BBZP sondern auch, wie die weiterführenden Schule unterstützen mit ihrer Erfahrung, ih- Schweiz funktioniert. Für rem Wissen und ihrem Netzwerk bei mich persönlich war auch Brückenangebot – Die starke Ver- der Berufswahl oder bei der Lehrstel- der interkulturelle Aus- bindung in die Zukunft lensuche. Gemeinsam werden somit Nicht alle Schülerinnen und Schüler die Voraussetzungen geschaffen, da- tausch in der Klasse sehr finden nach Abschluss der obligatori- mit die Jugendlichen bestmöglich in wichtig. Ich bin integriert, schen Schulzeit eine Lehrstelle oder die Arbeitswelt einsteigen. werde bald meine Lehre eine andere passende Anschlusslö- sung. Manchmal sind schulische De- hoffentlich erfolgreich fizite der Grund, manchmal unklare abschliessen und sehe Berufsziele, manchmal eine Kombi- meiner Zukunft positiv ent- nation davon, oder die persönliche gegen.» Entwicklung braucht einfach noch etwas Zeit. Nezakat Rassuli, angehender Detailhandels-Assistent EBA 6
«Wir haben sehr gute Erfahrungen ge- macht mit dem kombinierten Brücken- angebot. In diesem Brückenjahr sammeln die jungen Menschen wichtige praktische Berufserfahrungen. Sie lernen aber auch, flexibel, offen und neugierig zu sein. Das bringt sie persönlich weiter. Auch wir als Betrieb profitieren von dieser Haltung.» Martin Gyr, Leiter Produktion ASTOR Küchen AG Schulisches Brückenangebot (SBA) Kombiniertes Brückenangebot (KBA) Integratives Brückenangebot (IBA) Für wen? Für wen? Für wen? • Schulabgängerinnen und Schul- • Schulabgängerinnen und Schul- • Spät zugezogene Jugendliche im abgänger der Sekundar- und abgänger der Sekundar-, Real- Alter von 15 bis 21 Jahren Realschule (Niveau A oder B) und Werkschule (Niveau A, B • 21plus: zugezogene Erwachsene mit schulischen Leistungen im oder C) ab 21 Jahren oberen bis mittleren Bereich Beim kombinierten Brückenangebot Spät zugezogenen Jugendlichen fällt Das Schulische Brückenangebot vom besuchen die Jugendlichen an ein der Einstieg in die Arbeitswelt oft Berufsbildungszentrum Pfäffikon för- bis zwei Tagen den Schulunterricht schwer. Sie sprechen meist ungenü- dert die schulischen, lebensprakti- und arbeiten an den übrigen Tagen gend Deutsch und kennen sich mit schen, persönlichen und sozialen in einem Betrieb. Die Förderung in den hiesigen Gegebenheiten kaum Kompetenzen der Jugendlichen und Theorie und Praxis erhöht die Chan- aus. Das integrative Brückenangebot hilft ihnen, die berufliche Zukunft cen, eine geeignete Lehrstelle zu fin- fördert daher intensiv die sprachli- konkret in die Hand zu nehmen. Der den, und erleichtert den Einstieg in chen Fähigkeiten und vermittelt die Unterricht erfolgt an fünf Tagen in die Berufswelt. Das kombinierte Brü- Grundlagen für eine schnelle Inte- der Woche. Er umfasst die Fächer ckenangebot gibt es in zwei Profilen: gration in die Schweizer Gesellschaft Mathematik, Sprache und Kommu- Lernende im Profil A besuchen an und Berufswelt. nikation, Englisch und Französisch, einem Tag pro Woche den Schulun- Die Lernenden besuchen den Unter- die in entsprechenden Niveaugrup- terricht. Die restlichen vier Tage ab- richt an vier Tagen pro Woche, an ei- pen geführt werden. Praktikumswo- solvieren sie ein Praktikum in einem nem Tag besuchen sie, wenn möglich, chen und Spezialschultage runden Betrieb. ein Praktikum oder nehmen am indivi- das Programm ab. Lernende im Profil B besuchen an duellen Lernen in der Schule teil. zwei Tagen pro Woche den Schulun- terricht. Während der restlichen drei Das Integrative Brückenangebot 21plus Tage absolvieren sie zuerst Fachkur- für Erwachsene ergänzt das Angebot. se und starten anschliessend eben- Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer falls mit ihrem Betriebspraktikum. besuchen an einem Tag pro Woche den Unterricht, vier Tage arbeiten sie im Betrieb. 7
Berufsmaturität (BM) «Mit der Berufsmaturität am BBZP eröffnen sich mir neue Wege für meine berufliche Karriere.» Was? Und danach? Berufsmaturität mit Ausrichtung • Prüfungsfreier Übertritt an eine «Technik, Architektur, Life Sciences» Fachhochschule oder «Gesundheit und Soziales» • Passerellenlehrgang mit Ergän- zungsprüfung für ein Studium an Für wen? einer Universität oder ETH Berufsleute nach erfolgreichem • Übertritt an eine Pädagogische «Gegen Ende der Lehre Lehrabschluss Hochschule merkte ich, dass ich beruf- Wozu? lich mehr erreichen möch- Erweiterte Allgemeinbildung und te. Während des BM-Jahres vertiefte Kenntnisse in Schwer- packte mich der Wissens- punktfächern durst, da ich den Zugang Wie lange? zu vielen Themen erst jetzt Ein Jahr im Vollzeitstudium entdeckte. Wenn man aus eigener Motivation ein Ziel Zulassung? Aufnahmeprüfung, jeweils im März erreichen will, liegt einiges (davor freiwilliger Vorbereitungskurs) mehr drin. Dies und die BM-Zusatzqualifikation wa- Start? Jeweils im August ren für mich damals wich- tige Motivationsfaktoren.» Ziel? Kristina Dettling, Studierende Berufsmaturitätsprüfung Pflegefachfrau HF Titel? Eidgenössische Berufsmaturität 8
«Mit der einzigartigen Kombination von Berufsbildung und erweiterter Allgemein- bildung werden in der Berufsmaturität ideale Grundlagen erarbeitet, um sich über den Vorbereitungskurs an einer Pädagogi- schen Hochschule zur Lehrerin oder zum Lehrer ausbilden zu lassen. Das BBZP und die PHSZ schaffen damit gemeinsam einen Weg, der sich schon für viele Lehr- personen bewährt hat.» Silvio Herzog, Rektor Pädagogische Hochschule Schwyz (PHSZ) Berufsmaturität – Für alle, die’s Beruf oder die angestrebte Studien- Ausrichtung «Gesundheit und noch genauer wissen wollen richtung entscheidend. Beide Stu- Soziales» Am Berufsbildungszentrum Pfäffikon diengänge vermitteln gegenüber der kann die Berufsmaturität nach der Berufslehre ein spezifischeres Fach- Die gesundheitlich-soziale Ausrich- Lehre (BM2) im Vollzeitstudiengang wissen und eine vertiefte Allgemein- tung setzt ihre Schwerpunkte in während eines Jahres erlangt werden. bildung. den Bereichen Sozialwissenschaf- Die eidgenössisch anerkannte Be- ten (Soziologie, Psychologie, Ethik) rufsmaturität fördert das ganzheitli- und Naturwissenschaften (Biologie, che Denken, die klare Ausdruckswei- Ausrichtung «Technik, Architektur, Chemie, Physik). Sie bereitet auf die se sowie interdisziplinäre Arbeits-, Life Sciences» Weiterbildung und das Studium in Lern- und Problemlösetechniken. den gesundheitlichen und sozialen Die Absolventinnen und Absolventen Hier liegen die Schwerpunkte beim Berufsfeldern vor. Zudem schafft verfügen damit über eine doppelte mathematischen Denken und des- diese Ausrichtung die ideale Voraus- Qualifikation: Sie sind gelernte Be- sen Anwendungen im naturwissen- setzung für eine erfolgreiche Ein- rufsleute und haben gleichzeitig eine schaftlichen Sektor. Die technische trittsprüfung an einer Pädagogischen vertiefte Allgemeinbildung und Fach- Ausrichtung ist all jenen zu empfeh- Hochschule. wissen erworben – eine ausgezeich- len, die später an einer technischen nete Voraussetzung für die weitere Fachhochschule studieren wollen berufliche Karriere. Die Berufsmatu- oder im gelernten Beruf eine Kader- rität berechtigt zum prüfungsfreien stellung im technischen oder hand- Eintritt an eine Fachhochschule. Mit werklichen Bereich anstreben. Aus- einem zusätzlichen Passerellenlehr- serdem ist diese Richtung die ideale gang kann ausserdem der Zugang zu Vorbereitung für die Passerelle, da Universitäten und den beiden ETHs bereits während des BM-Lehrgangs erlangt werden. vertiefte mathematische und natur- Das Berufsbildungszentrum Pfäffi- wissenschaftliche Kenntnisse ange- kon bietet bei der Berufsmaturität legt werden, die für die Passerelle zwei Ausrichtungen an: «Technik, gebraucht werden. Architektur, Life Sciences» und «Gesundheit und Soziales». Bei der Wahl der Ausrichtung ist der erlernte 9
Weiterbildung «Eine Weiterbildung am BBZP hält mich beruflich auf dem Laufenden.» Weiterbildung – Vom ersten bis zum Bäuerlich-hauswirtschaftliche nächsten Karriereschritt Fachschule Das Leben bietet viele Möglichkei- ten – und wer weiterkommen will, Für wen? lernt lebenslang dazu. Das Berufs- • Personen, die bäuerlich-hauswirt- bildungszentrum Pfäffikon ist die schaftliche Kenntnisse erwerben richtige Adresse für Junge, Querein- wollen «Neben dem Job die steigerinnen und Quereinsteiger so- • Personen, die später die Berufs- wie Berufserfahrene, die sich beruf- prüfung «Bäuerin mit Fachaus- Schulbank zu drücken, war lich und persönlich weiterentwickeln weis» ablegen wollen nicht ohne. Aber es hat wollen. sich gelohnt. Ich habe viel Unser Weiterbildungsangebot basiert Inhalte? über Planung und Metho- auf den drei Pfeilern «Tertiäre Bil- Ernährung und Verpflegung, dung Landwirtschaft», «Erwachsenen- Produkteverarbeitung, Reinigungs- dik gelernt und weiss, bildung» und «Förderangebote». Es technik und Textilpflege, Gartenbau, wie man Abläufe effizient enthält Kurse zu Natur, Ernährung, Buchhaltung sowie gesellschaftliche gestaltet. Auch die vielen Metallbau, Mechanik, Technik oder und administrativ-organisatorische praktischen Tipps waren Informatik. Der Schwerpunkt liegt Aspekte der Haushaltsführung im Bereich Landwirtschaft. hilfreich. Die Weiterbil- Das umfassende Weiterbildungsan- Wie lange? dung am BBZP hat mich gebot finden Sie auf unserer Web- Ein oder zwei Jahre, je nach Wahl meinem Wunschberuf site: www.bbzp.ch/Weiterbildung. des Kursmodells, berufsbegleitend ein gutes Stück näherge- Zulassung? bracht.» Eidgenössisch anerkannter Berufs- Katharina Joller, Dentalassistentin abschluss oder Matura und Absolventin der bäuerlich- hauswirtschaftlichen Fachschule Und danach? Lehrgang Berufsprüfung «Bäuerin mit Fachausweis» 10
«Im BBZP lernen alle dazu, denn es ver- eint wichtige Berufsbildungswege und Weiterbildungen unter einem Dach. Hier zählen praxisnahe Lehrangebote, das Engagement der Lehrpersonen und die Kooperation auf allen Ebenen. Als Campus für lebenslanges Lernen leistet das BBZP einen wichtigen Beitrag für unsere Wirt- schaft und Gesellschaft.» Philipp Strässle, Amtsvorsteher, Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Kanton Schwyz Betriebsleiterschule Direktzahlungskurs Landwirtschaft Einbürgerungskurs Für wen? Für wen? Für wen? Ausgebildete Landwirte und Land- Quereinsteigerinnen und Querein- Personen, welche die Schweizer wirtinnen steiger in die Landwirtschaft Staatsbürgerschaft erwerben wollen und dafür die gesellschaftlich-politi- Inhalte? Inhalte? schen Grundkenntnisse benötigen • Betriebsleiterschule 1 (Berufs- Tierhaltung, Futterbau, betriebswirt- prüfung): Vertiefung produktions- schaftliche Aspekte Wie lange? technischer Aspekte; betriebswirt- • Sechs Abende schaftliche Analyse des Betriebs Wie lange? • Im Anschluss Prüfung • Betriebsleiterschule 2 (Meister- 35 Tage verteilt auf sechs Schulwo- • Hinweis: Selbststudium als prüfung): Vertiefung Betriebs- chen sowie fünf Exkursionstage Prüfungsvorbereitung ist möglich wirtschaft, strategische Betriebs- führung, Unternehmensführung, Zulassung? Unternehmensformen, Agrarwirt- • Mindestens 28 Jahre alt Zulassung? schaft/Agrarrecht • Anerkannter nicht-landwirtschaft- • Sprachniveau Deutsch: licher Berufsabschluss, Matura mündlich = B2, schriftlich = B1 Wie lange? oder Studienabschluss • Hinweis: Das Sprachdiplom kann Ein oder zwei Jahre, je nach Wahl am BBZP nicht erworben werden des Kursmodells, berufsbegleitend Ziel? Kursattest oder zusätzliches Quali- Ziel? Zulassung? fikationsverfahren (schriftliche Erfolgreiche Einbürgerungsprüfung Eidgenössisch anerkannter Berufs- Prüfung und Fachgespräch). Erst mit entsprechendem Diplom abschluss oder Matura ein erfolgreiches Qualifikationsver- fahren berechtigt zum Bezug von Ziel? Direktzahlungen • Berufsprüfung Landwirt/Landwir- tin (BP, Fachprüfung) • Meisterprüfung Landwirt/Landwir- tin (MP, Höhere Fachprüfung) 11
Qualität und Mobilität «Der hohe Qualitätsanspruch wird im BBZP täglich auf allen Stufen gelebt.» Qualität – Unsere Verantwortung, Im Bereich der Weiterbildung erfüllt unser Versprechen das BBZP die 22 Qualitätsstandards Als Berufsfachschule tragen wir eine von «eduQua», dem Qualitätslabel grosse Verantwortung gegenüber Ler- des Schweizerischen Verbands für nenden, Wirtschaft und Gesellschaft. Weiterbildung. Der Verband fördert Wir stellen uns daher regelmässig die Transparenz und Vergleichbarkeit der Forderung nach Wirksamkeit und in der Schweizer Weiterbildungs- «Das BBZP widmet sich Qualität unseres Bildungsauftrags. landschaft. Unsere Zertifizierung wird regelmässig von einer unabhängigen seit Jahren systematisch Das Berufsbildungszentrum Pfäffikon Stelle überprüft. Sie ist nicht nur ein und sehr umsichtig der folgt seit Jahren sehr hohen Quali- Qualitätsbeweis, sondern vor allem Qualitätsthematik. Schul- tätsstandards – fachlich, personell ein Versprechen an unsere Lernen- leitung und Lehrpersonen und didaktisch. Es gehört in der den, die Wirtschaft und die Gesell- Schweiz zu den Pionierschulen, die schaft. überprüfen die hohen An- das Qualitätsmanagement auf Se- forderungen laufend und kundarstufe mit dem Modell «Q2E» entwickeln sie weiter. Denn (Qualität durch Evaluation und Ent- Qualitätsmanagement ist wicklung) mitentwickelt und einge- führt haben. etwas Dynamisches, das täglich aufs Neue gepflegt Auf diese Weise haben wir früh einen und gelebt werden will. wichtigen Grundstein gelegt, damit unser Qualitätsanspruch auf allen Das BBZP geht hier mit Ebenen akzeptiert, gelebt und wei- gutem Beispiel voran.» terentwickelt wird. Und damit dies Peter Steiner, CO-Leiter a. i. so bleibt, setzen wir unter anderem Zentrum Bildungsorganisation & die Q2E-Zertifizierung laufend fort. Schulqualität der Pädagogischen Hochschule FHNW 12
«Mit 17 in einem internationalen Projekt mitzuarbeiten, fördert die eigene Selbstständigkeit und persönliche Ent- wicklung sehr stark. Ich habe gelernt, wie man Netzwerke knüpft, Entscheide vorbereitet und Ergebnisse in grossen Teams herbeiführt. Diese Zusatzqualifikation war später auch im Bewerbungsprozess ein willkommener Vorteil.» Romana Gander, Teilnehmerin am Projekt «Train for Europe reloaded», 2011–2013 «Das BBZP fördert den Wissens- und Erfahrungs- austausch mit der Teilnahme an nationalen und internationalen Bildungsprojekten.» Mobilität – International Erfahrung Die Teilnahme an europäischen Ko- sammeln operationsprojekten lehrt die Jugend- Seit 2006 ermöglicht das Berufsbil- lichen früh, sich auf unbekanntem dungszentrum Pfäffikon seinen Ler- Terrain zu bewegen und sich zu be- nenden und Lehrkräften Auslands- haupten. Zusammen mit Lernenden aufenthalte sowie die Teilnahme an aus verschiedenen Nationen arbeiten europäischen Kooperationsprojekten. sie während regelmässiger Projekt- wochen an einem gemeinsamen Vor- «Zusammen mit Lernenden Hierbei arbeiten wir erfolgreich mit haben – von der Produktidee bis zur aus sechs europäischen «Movetia», der nationalen Agen- Vermarktung. Die fachlichen, prak- tur für Austausch und Mobilität im tischen und persönlichen Erfahrun- Ländern entwickle ich eine Bildungssystem, sowie mit dem gen, die dabei gemacht werden, sind Münzpressmaschine mit. Gewerblich-industriellen Bildungs- eine sehr wertvolle Referenz für den Ich sehe dabei, welche zentrum Zug (GIBZ) und dem Be- weiteren – vielleicht internationalen – spannenden Herausforde- rufsbildungszentrum BBZ Goldau Berufsweg. zusammen. rungen ein internationales Projekt mit sich bringt, Auslandsaufenthalte bedeuten für und kann viele Kontakte Jugendliche ein grosses Plus in ihrer Berufsbildung und ihrem Lebens- knüpfen. Vor allem aber lauf. Neben den Erfahrungen im lerne ich, mich in einem fachlichen Bereich können sie ein grösseren, komplexen Gre- internationales Netzwerk aufbauen, mium einzubringen. Davon das bereits in jungen Jahren zum Tragen kommt – und erweitern «en werde ich im Berufsleben passant» ihre Fremdsprachenkennt- profitieren.» nisse. Raphael Betschart, Teilnehmer am Projekt «Penny Press Machine for Europe» 2019–2021 13
Zentrale Informationen «Die Organisation des BBZP setzt auf kurze Wege und direkte Kontakte.» Organigramm Schulhaus Schützenstrasse Rektor Grund- Brücken- Berufs- Weiter- Zentrale • Grundbildung bildung angebot maturität bildung Dienste • Berufsmaturität 2 • Einbürgerungskurse Berufsbildungszentrum BBZ Pfäffikon Schützenstrasse 15 8808 Pfäffikon SZ T: 055 415 13 00 F: 055 415 13 75 info@bbzp.ch Öffnungszeiten des Sekretariates 07.30 Uhr bis 12.00 Uhr 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr 14
Schulhaus Römerrain Standort von weiteren Bildungs- Höhere Fachschulen Schwyz Zürich- institutionen see für Wirtschaft, Tourismus und Marketing In unserem Gebäude an der Schüt- www.hfsz.ch zenstrasse 15 sind auch die folgen- den Institutionen beheimatet: Wir bieten Raum und Zeit für Ihre Überbetriebliche Kurse für Haus- Meetings technikpraktiker/Haustechniker- praktikerin EBA, Heizungsinstal- Das Berufsbildungszentrum Pfäf- • Grundbildung (Landwirtinnen/ lateur/Heizungsinstallateurin EFZ, fikon verfügt über moderne Räum- Landwirte) Metallbauer/Metallbauerin EFZ, lichkeiten mit einer attraktiven, • Brückenangebote Polymechaniker/Polymechanikerin zeitgemässen Infrastruktur. Wir ver- • Bäuerlich-hauswirtschaftliche EFZ, Produktionsmechaniker/Pro- mieten unsere Räume stunden- oder Fachschule (BHFS) duktionsmechanikerin EFZ, Sanitär- tageweise für Ihre Sitzungen, Kurse • Betriebsleiterschule (BLS) installateur/Sanitärinstallateurin oder Seminare. Bei Interesse stehen • Direktzahlungskurs Landwirt- EFZ, Spengler/Spenglerin EFZ wir Ihnen gerne zur Verfügung unter schaft (DZ-Kurse) • www.zsgl.suissetec.ch/ewk info@bbzp.ch. • www.metaltecsuisse.ch/de/ Berufsbildungszentrum BBZ bildung/grundbildung/ Pfäffikon metallbauerin Römerrain 9 • www.sz.swissmechanic.ch/ 8808 Pfäffikon SZ ausbildungszentrum/ubersicht- angebot TS Pfäffikon – Höhere Fachschule für Technik, Ausbildung zum/zur dipl. Techniker/in HF Bauplanung Vertiefung Architektur www.ts-pfaeffikon.ch 15
Schützenstrasse 15 8808 Pfäffikon SZ T: 055 415 13 00 F: 055 415 13 75 info@bbzp.ch Herausgeber Berufsbildungszentrum BBZ Pfäffikon Konzept und Redaktion risch communications gmbh Gestaltung Andrea Vogel, GRAFIKDESIGN Druck Gutenberg Druck AG Auflage 3‘000 16
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