Begegnung auf dem Bauernhof - 8/2020 1. bis 31. August Katholische Pfarrei Littau
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2 Pfarrei Littau www.pfarrei-littau.ch Pfarrei aktuell Neue Gottesdienstform Begegnung auf dem Bauernhof Mittagstisch Es freut uns sehr, wieder mit dem mit Zvieri am Samstag, 29. August, 15–18 Uhr monatlichen Mittagstisch beginnen Treffpunkt: Kirche Littau zu können. Der erste Mittagstisch Anmeldung bis 25. August beim Pfarramt Littau, Tel. 041 259 01 80 oder E-Mail nach der langen Coronapause ist an sekretariat@pfarrei-littau.ch. Der Transport ist organisiert. am Donnerstag, 20. August, 12 Uhr Die Zeit der Corona-Krise hat unser Team auf neue Ideen des Gottesdienstes im Pfarrsaal. Anmeldungen bis gebracht. Deshalb laden wir Interessierte ein, uns gemeinsam auf einem Bau- am Dienstagmittag, 18. August ans ernhof Gedanken über Gott und die Welt zu machen. Pfarreisekretariat richten, Tel. 041 259 01 80. Pfarrei St. Theodul Littau Elternabend 3. Klasse Die Eltern der 3.-Klässler sind herz Hei, lich zum Elternabend eingeladen auf chunsch Donnerstag, 27. August um 19.30 Uhr au? im Pfarrsaal. Es geht um die Vor bereitung zur Erstkommunion vom 11. April 2021. Aus der Diakonie Café Zwischenhalt: Freitag, 21. und Begegnung auf dem Bauernhof 28. August, 14–17 Uhr im Pfarrsaal. Samstag, 29.8.2020, mit Zvieri Nähwerkstatt: Freitag, 21. August, Bernhard Koch (Gemeindeleiter), Romeo Zanini (Diakon), 13.30–16.30 Uhr im Pfarrhaus. Stephan Leimgruber (Priester) Offener Kleiderschrank: Dienstags, 15–17 Uhr im UG des Pfarrhauses. Kirchenpräsenz und Offener Bücherschrank: In der Pfarr- kirche, hinten. Immer geöffnet. Präsentationen Futterkrippe: Dienstags, 14–15 Uhr in In der Corona-Krise waren die Seelsorgenden in der Pfarrkirche täglich zu be- der Garage des Pfarrhauses (betreut), stimmten Zeiten für Gespräche anwesend. Zudem wurden täglich wechselnde donnerstags 17–19 Uhr: übrig geblie- Meditationen als Projektionen gezeigt. Die vielen positiven Rückmeldungen bene Lebensmittel können abgeholt haben uns ermuntert. Deshalb werden diese seelsorgerlichen Dienste gerne werden (unbetreut). Eine Kasse steht beibehalten. bereit. Ab Schulbeginn starten diese Angebote in der Pfarrkirche wieder wie folgt, ausgenommen in den Schulferien: Freitag bis Montag: 7.30–19 Uhr: Die Futterkrippen-Garage ist geöffnet, so Meditationen via Präsentation: fern noch Lebensmittel übrig ge Jeden Donnerstag und Samstag, ganztags blieben sind (unbetreut). Kirchenpräsenz eines Seelsorgenden: Jeden Samstag von 15.30 bis 17.30 Uhr Wir freuen uns auf Ihr Kommen und Da-Sein. Das Pfarreiteam
www.pfarrei-littau.ch Pfarrei Littau 3 Was haben wir in der Zeit der Corona-Krise gelernt? Bereits sind drei Monate mit diesem Virus verstrichen und Die Corona-Krise hat uns nachdenklich gemacht und es ist kein Ende in Sicht. Es ist unglaublich, was uns da gezeigt, dass wir Menschen zusammengehören, auch die zugemutet wird. Die Pfarrei Littau hat Grosses getan durch verschiedenen Generationen und Ethnien, und dass wir die Aussetzung der Monstranz in der Kirche, durch die eine grosse Familie bilden, die Menschheitsfamilie. Die Gebete und die Impulse. Ganz viele Gespräche sind zu- Kirche gehört zu dieser Familie und teilt mit ihr Freude stande gekommen. Nun wollen wir uns fragen, welche und Hoffnung, Trauer und Angst. Auch wenn der Spuk Folgerungen wir daraus ziehen können. einmal vorbei sein wird, gehören wir Menschen zu einer Schicksalsgemeinschaft. Es ist gut, wenn wir an all das Erstens haben wir gespürt, es braucht Anteilnahme am denken. Leben der Menschen, an ihrem Leiden und ihren Verstor- benen. In dieser Zeit der Pandemie gedenken wir der In- Geboten ist ein «abschiedliches» Leben, ein Leben, das fizierten und der an der Pandemie Verstorbenen. Eine bereit ist, jederzeit von Gott in die Heimat gerufen halbe Million Tote soll es bereits gegeben haben, in Italien zu werden. Er ist unser Fels in der Brandung. Er ist die rund 25 000 Tote, darunter über hundert Priester, ähnlich letzte Hoffnung. in Spanien, mehr in den USA, in Brasilien und Peru, und jetzt mit voller Gewalt im ärmsten Subkontinent Indien. Stephan Leimgruber Wir können nicht Eucharistie feiern, ohne dieser Leiden zu gedenken. Wir können nicht ruhig am Tisch des Herrn Anteil erhalten, solange es diese Kreuze und Leiden gibt. Zweitens hat uns die Corona-Krise gezeigt, dass wir nicht alles in der Hand haben, dass unser Leben und unsere Talente begrenzt sind. Die Medizin hat noch keinen wirk- samen Impfstoff gefunden. Ja, die menschlichen Träume vom Turmbau zu Babel, dessen Spitze bis zum Himmel reicht, sind vorläufig. Gott fährt oft wie ein wilder Sturm daher und zerstört unsere Kommunikation. Doch gibt es immer wieder ein neues Pfingsten der Verständigung. Pfingsten als Gegenbild vom Turmbau zu Babel.
4 Pfarrei Littau www.pfarrei-littau.ch Gottesdienste Rosenkranz Montags, 14 Uhr, Pfarrkirche Sonntag, 2. August Meditation 10.00 Eucharistiefeier; Kollekte: Bruder-Klausen-Stiftung Freitag, 21. August, 7 Uhr, Zentrum St. Michael Mittwoch, 5. August 09.15 Kommunionfeier Gedächtnisse Freitag, 7. August Neuregelung der Gedächtnisse 19.00 Eucharistiefeier zum Herz-Jesu-Freitag, Theodulskapelle Wie im letzten Pfarreiblatt erläutert, finden die Sams- tagsgottesdienste nicht mehr regelmässig statt. Wir Sonntag, 9. August werden also alle bestehenden Jahrzeiten, die bisher 10.00 Kommunionfeier; samstags gefeiert wurden, auf den betreffenden Sonn- Kollekte: Bistum Bettiah in Indien tag um 10 Uhr legen. Wünschen Sie ein anderes Datum, melden Sie sich einfach bis Mitte des Vormonats beim Mittwoch, 12. August Pfarreisekretariat. Die Gedächtnisse können auf 09.15 Kommunionfeier Wunsch auch mittwochs um 9.15 Uhr oder am Herz- Samstag, 15. August, Mariä Himmelfahrt Jesu-Freitag um 19 Uhr gefeiert werden. 10.00 Eucharistiefeier, mit Kräutersegnung; Kollekte: Wallfahrtskirche Oberschongau Sonntag, 9. August, 10 Uhr Jzt. für Frieda Bieri-Studer. Sonntag, 16. August 10.00 Eucharistiefeier; Kollekte: SOS-Dienst Luzern Sonntag, 30. August, 10 Uhr Jzt. für Franz Lötscher-Fuchs. Mittwoch, 19. August 09.15 Eucharistiefeier mit der Liturgiegruppe, danach Kaffee im Pfarrsaal mit den nötigen Sicherheits- Taufe und Abstandsmassnahmen 23. August: Lio Lingg Sonntag, 23. August 10.00 Eucharistiefeier, mit KiLi; Trauung Kollekte: Caritas Schweiz 1. August: Patricia Altas und Thomas Adlun Mittwoch, 26. August 09.15 Kommunionfeier Todesfall Samstag, 29. August 16. Juli: Martha Wicki-Muther, Grünauring 18, 15.00 Spezieller Gottesdienst auf dem Bauernhof 70 Jahre Sonntag, 30. August 10.00 Eucharistiefeier; mit KiLi; Kollekten Kollekte: CSI, danach Vortrag von CSI im Pfarrsaal, siehe Seite 6 21. Juni: Flüchtlingshilfe 288.25 28. Juni: Papstopfer 216.50 5. Juli: MIVA 197.60 12. Juli: Kovive 130.75 Religionsunterricht Mittwoch, 26. August, 13.30–16.30 Uhr: 3. Klasse
www.pfarrei-littau.ch Pfarrei Littau 5 Gruss aus dem Hospiz Mariä Himmelfahrt Herr S. war ein paar Wochen bei uns im Hospiz. Wünschte Samstag, 15. August sich innig, sterben zu können. Meistens. Zwischendurch Am Fest Mariä Himmelfahrt gedenken wir der Aufnah- spürte er fast genauso innig die grosse Verbundenheit mit me von Jesu Mutter in den Himmel – und hoffen damit seinen Kindern und Enkelkindern. Ambivalenz nennen wir auf sein Versprechen: Dass wir alle zu Gott zurückkeh- das. Das Hin und Her zwischen dem Einwilligen ins Gehen ren werden in den Himmel. und der Verbundenheit mit denen, die bleiben. Für uns ist Das Fest geht auf ein Marienfest zurück, das Cyrill von die Bewegung des Hin und Her normal. Alexandrien im 5. Jahrhundert einführte. Bis heute ist es mit einer Reihe von Bräuchen verbunden, etwa Lich- «Er kann halt noch nicht loslassen», sagen dann die, die schnell terprozessionen und Kräuterweihen. Diese sind seit eine Erklärung dafür brauchen. «Er nimmt sich Zeit», sagen dem 9. Jahrhundert verbürgt und finden noch heute in die, die keine Erklärung haben oder suchen. Manche sagen: vielen Pfarreien am Fest Mariä Aufnahme in den Him- «Er gibt uns Zeit, auch wenn wir noch nicht wissen für was.» mel statt, weil viele Kräuter erst Mitte August reif sind. Beispielsweise Wermut, Heidrich, Pfefferminze, Ka Für die Angehörigen ist es anstrengend, ein emotionaler Ma- mille und andere Heilpflanzen werden zu Sträussen rathon kann es werden, das Hin und Her des geliebten Vaters gebunden und in der Kirche gesegnet. zu begleiten. Eine Tochter erzählte uns, dass sie vor einem In den Heilkräutern wird die Schöpfung Gottes be halben Jahr schon Abschied genommen hat und später fest- sonders sichtbar, spürbar, erlebbar und sogar essbar – stellte, dass es nur das erste von vielen Malen war. diese Meinung teilen viele Gläubige. Mit Hilfe der Gottesmutter sollen die Kräfte der Natur Aber immer wieder erlebe ich, wie in dieser Zeit nicht nur ganz besonders zugunsten der Menschen und Tiere Anstrengendes erlitten wird, sondern Sternstunden genossen wirken. Die gesegneten Kräuter dienen in den Häusern und gefeiert werden. Weil noch mal gejasst werden konnte. und Wohnungen später auch als Zeichen, dass Gott uns Oder die Amsel gemeinsam gehört wird, die im Innenhof Menschen vieles schenkt und wir unter seinem ganz nach der Felsenbirnenernte schaut. Oder ein kleines klassi- besonderen Schutz stehen. sches, himmlisch-schönes Konzert gehört werden kann. Sie sind herzlich eingeladen, Kräuter zum Segnen in Oder ein letzter Witz gelingt und schallendes Gelächter den den Gottesdienst um 10 Uhr mitzubringen oder von Innenhof erfüllt. den vorbereiteten Kräutern mitzunehmen. Romeo Zanini, Diakon Sternstunden, die möglich machen, einfach im Hier und Jetzt zu sein. Weil das Hier und Jetzt vielleicht die letzte Zeit ist, vielleicht. Und irgendwann kommt der Moment des Ausgehauchtwer- dens. Der letzte Atemzug. Leise. Oft genau in dem Moment, in dem die Angehörigen oder die Pflegende gerade eine kurze Pause machen. Denn viel mehr Menschen als wir den- ken, möchten zwar auf dem Weg zum Sterben begleitet wer- den, aber im Moment des Hinübergehens doch alleine sein. Er hats geschafft? Nein, es wurde geschenkt. Zu erfahren, dass der Fuss in die Luft gesetzt werden kann und dabei getragen Foto: Esther Brun wird, ist ein Geschenk. Das lässt sich nicht üben und nicht verdienen. Aber genau davon erzählen mir die Gesichter Patrozinium unserer Toten: Dass sie getragen werden. Sonntag, 16. August Kürzlich gab es das erste Sommerfest für die Mitarbeitenden An diesem Sonntag um 10 Uhr feiern wir das Patrozi- im Hospiz. Wir feierten, dass wir Tragendes erlebten in den nium, also den «Geburtstag» unserer Pfarrkirche mit ersten Monaten. An dieser Stelle, liebe Menschen in Littau: dem hl. Theodul als Patron. Seien Sie auch zu dieser Danke, dass Sie unsere Arbeit mitunterstützen und mittragen. Feier ganz herzlich willkommen! Karin Klemm, Hospizseelsorgerin
6 Pfarrei Littau www.pfarrei-littau.ch Gottesdienst und Vortrag mit und über ein Hilfswerk CSI auf Besuch bei uns Der Gottesdienst vom Sonntag, Freiheit, seine Religion oder seine 30. August um 10 Uhr wird durch Weltanschauung allein oder in Ge- VertreterInnen des CSI mitgestaltet. meinschaft mit anderen, öffentlich Anschliessend an den Gottesdienst oder privat durch Lehre, Ausübung, findet im Pfarrsaal ein Vortrag mit Gottesdienst und Kulthandlung zu Austausch zur Arbeit des CSI statt. bekennen.» Einsatz für Glaubensverfolgte CSI setzt sich für Opfer von religiös motivierter Gewalt und Benachteili- gung ein: • Wir sind überkonfessionell tätig. CSI wurde 1977 in der Schweiz gegründet. Fotos: CSI Schweiz • Wir befreien Menschen, die aus reli- giösen Gründen oder kriminellem Einsatzgebiete Profitdenken versklavt, eingesperrt In folgenden Ländern führt Christian oder entführt wurden. Wir integrie- Solidarity International (CSI) Projekte ren Befreite wieder in ihre Dorfge- durch: Was ist CSI? meinschaft oder ermöglichen ihnen Naher Osten: Syrien, Irak und Ägyp- 1977 hat Pfarrer Hansjürg Stückelber- einen Schutzort. ten. Afrika: Südsudan und Nigeria. ger im Anschluss an Schweigemär- • Wir bringen Überlebenshilfe in Län- Südasien: Indien, Pakistan, Sri Lanka, sche für verfolgte Christen Christian dern, in denen religiöse Minderhei- Bangladesch, Nepal und Myanmar. Solidarity International (CSI) ge- ten diskriminiert oder auch ange- Südostasien: Malaysia und Indone- gründet. Denn: Jeder Mensch soll sei- griffen werden. sien. Lateinamerika: Nicaragua und nen Glauben frei, ohne Angst und in • Wir bieten Opfern von religiöser Ver- Peru. Respekt gegenüber seinem Nächsten folgung juristische Hilfe an und ausüben können. kämpfen für die Freilassung von Wir freuen uns mit allen, die mehr Bereits bei der Gründung und bis Glaubensgefangenen. zum Hilfswerk CSI erfahren möchten, heute leitet CSI seine Berufung von • Wir setzen uns dafür ein, dass be- auf diesen gemeinsamen Gottes- zwei biblischen Texten und der UNO- nachteiligte Kinder und Familien dienst und anschliessenden Aus- Menschenrechtserklärung ab: sicher aufwachsen können und eine tausch im Pfarrsaal. • «Wenn ein Teil des Körpers leidet, Lebensperspektive haben. Herzlich willkommen! leiden alle anderen mit.» (1. Korin- • Wir fordern die Regierungen vieler ther 12,26) Staaten mit repressiver Gesetzge- Bernhard Koch • Das Gleichnis des Barmherzigen Sa- bung dazu auf, Religionsfreiheit zu mariters: Lukas 10,25–37 gewähren. • UNO-Menschenrechtserklärung, • Wir setzen uns im Kontakt mit Poli- Artikel 18: tikern, Regierungsvertretern und «Jeder hat das Recht auf Gedanken-, Meinungsmachern auf politischer Gewissens- und Religionsfreiheit; Ebene dafür ein, dass die Religions- dieses Recht schliesst die Freiheit freiheit in den betroffenen Ländern ein, seine Religion oder seine Welt- gewahrt und die Opfer geschützt anschauung zu wechseln, sowie die werden.
www.pfarrei-littau.ch Pfarrei Littau 7 Pfarrei aktuell Turnen für Erwachsene 50+: Donnerstag von 19 bis 20 Uhr, Im Dienste der Pfarrei Beginn 20. August Pfarramt Verabschiedung von Gasshofstrasse 2, 6014 Luzern Turnen für Seniorinnen: Tel. 041 259 01 80 Samuela Schmid Montag von 17 bis 18 Uhr, sekretariat@pfarrei-littau.ch Liebe Samuela Beginn 17. August Bernadette Müller, Vor zwei Jahren hat dich dein Weg zu Veronica Wernli uns geführt. Wir haben dich als sehr Volleyball für jedermann: Öffnungszeiten: Mo 13.30–17.00 engagierte Katechetin erlebt. Wir Montag von 19 bis 20 Uhr, Di bis Fr 8.00–11.45 und durften viel von dir profitieren. Deine Beginn 31. August, 13.30–17.00 offene Art hat uns viele Türen geöffnet Turnhalle Rönnimoos, und leuchtende Augen bei den Kin- Kosten Fr. 3.– pro Person/Abend Einsendungen dern hervorgezaubert. Nun führt dich fürs Pfarreiblatt an: dein Weg weiter nach Zug. Wir bedau- Alle Turnstunden sind in der Turn Margrith Käppeli, ern deinen Weggang sehr, wünschen halle Dorf, unten, jeweils in der Schul- Pfarreiblatt, Öffentlichkeitsarbeit dir aber auf deinem neuen Weg, privat zeit. Kommen Sie doch einfach in eine Tel. 041 259 01 85 wie beruflich, viel Erfüllung und Got- unserer Turnstunden und schnup- margrith.kaeppeli@pfarrei-littau.ch tes reichen Segen. pern Sie dreimal unverbindlich, ohne Für das Katechetinnen- und Pfarrei- Anmeldung, normale Turnbeklei- Bernhard Koch, team dung und Turnschuhe genügen. Wir Gemeindeleiter a. i. Irène Heggli freuen uns auf Sie! Tel. 041 259 01 82 Unsere Präsidentin gibt Ihnen gerne bernhard.koch@pfarrei-littau.ch weitere Auskünfte zu allen Ange boten: Beatrix Lustenberger, Tel. 041 Stephan Leimgruber, Priester 250 15 39, E-Mail: e-b-lustenberger@ stephan.leimgruber@bluewin.ch bluewin.ch Romeo Zanini, Diakon Tel. 041 259 01 83 Aktives Alter Littau romeo.zanini@pfarrei-littau.ch Bergwanderung Angelika Koch und Res Wyler, Dienstag, 25. Aug., Lungern–Turren– Diakonie Mörlialp. Besammlung 6.30 Uhr Tel. 041 259 01 86 Gasshof. Billettkosten ca. Fr. 38.20 angelika.koch@pfarrei-littau.ch mit Halbtax; Kollektivbillett wird von Tel. 041 259 01 84 der Wanderleitung gelöst. Verpfle- res.wyler@pfarrei-littau.ch gung aus dem Rucksack. Rückkehr um ca. 19.15 Uhr beim Gasshof. Anmel- Irène Heggli und Bea Weber, dung bis 19. Sept. um 18 Uhr bei Urs Katechese Geiser, Tel. 041 250 38 75 oder Lorenc Tel. 041 259 01 87 Samuela Schmid. Stanislaus, Tel. 079 686 89 43. irene.heggli@pfarrei-littau.ch bea.weber@pfarrei-littau.ch reli@pfarrei-littau.ch Pfarreiblatt Littau Vereine Gesamtredaktion und alle Texte Louis Brun, Sakristan und Fotos, wenn nicht anders 079 406 36 13 erwähnt: SVKT Margrith Käppeli Marcel Keckeis, Kirchenmusik Redaktionsschluss: info@marcelkeckeis.ch Turnen für Erwachsene: Nr. 9, September 2020: Dirk Jäger, Leiter der Chöre Donnerstag von 20 bis 21 Uhr, Donnerstag, 13. August dirk_jaeger@gmx.ch Beginn 20. August
8 Pfarrei Littau www.pfarrei-littau.ch Rubrikentitel mit Grafik von Sarah Frank, Pfarrbriefservice -vermietungen, Arbeiten zu Sitzungen Name: Bernadette Müller und verschiedenen Spezialgottes- Aufgabe in unserer Pfarrei: diensten oder Wallfahrten. Oder ich Kauffrau Pfarreisekretariat suche auch mal im Archiv nach einer In dieser Aufgabe seit: Person oder Daten, was in alten Pfar- Juli 2005 reibüchern immer sehr spannend ist. Was ist an deinem Beruf ein Was sind deine bisschen mühsam? Hauptaufgaben? Was bei mir ein Stirnrunzeln verur- Die Kauffrau Pfarreisekretariat ist für sacht sind Personen, die glauben, ich viele Menschen erste Ansprechpart- warte bestimmt nur auf das Klingeln nerin im Pfarramt; für Menschen in des Telefonapparates oder auf die Tür- verschiedensten Lebenssituationen glocke des Pfarrhauses. und ihren vielfältigen Anliegen. Was ist das Schönste oder Da fragen Eltern an, die ihr Kind tau- Traurigste, das du je erlebt fen lassen möchten, da sprechen Paare hast bei der Arbeit? vor, die heiraten möchten; Trauernde, Es gibt sehr viele schöne, aber auch die einen Sterbefall haben; oder Men- traurige Momente bei meiner Arbeit: schen mit Suchtproblemen oder in Wenn ich eine Person, nach langer sonstigen akuten Krisensituationen. Krankheit genesen, wieder an der Die Kauffrau Pfarreisekretariat erle- fallmeldung sein, ein Problem in einer Pfarrhaustür begrüssen darf, freut digt viele organisatorische und admi- Familie mit Krankheit oder etwas Zwi- mich das sehr. Sehr traurig macht nistrative Aufgaben und leistet eine schenmenschliches. mich, erst bei der Entgegennahme wichtige Vermittlung zur Seelsorge, zu einer Todesfallmeldung zu hören, Pfarreiteam, Pfarreivereinen und wei- Wie sieht ein typischer wenn der Hinterbliebene erzählt, dass teren Gruppierungen. Arbeitstag aus? er seine Partnerin/seinen Partner Jeder Arbeitstag kann etwas Anderes über Monate oder gar Jahre alleine zu Was gefällt dir speziell an und Neues bringen. Zuerst versuche Hause gepflegt hat. dieser Aufgabe? ich die Mails zu bearbeiten und die Ich komme in Kontakt mit unter- eingegangene Post zu erledigen. Es Hast du einen Wunsch schiedlichsten Menschen und Anlie- folgen Kurzsitzungen mit dem Sakris- an die Pfarrei? gen. Dabei kann ich bei den vielen tan oder der Pfarreileitung, das Erstel- Die Pfarrei Littau hat viele begeiste- administrativen Aufgaben sehr selbst- len von Unterlagen, Formularen, Plä- rungsfähige Menschen. Wir müssen ständig arbeiten. Es wird oft unter- nen, Arbeiten zur Erstkommunion allen dankbar sein, die noch bereit schätzt, was alles zu diesem Beruf oder dem Religionsunterricht oder sind, Freiwilligenarbeit für die Pfarrei dazugehört. Wie schnell es wechseln Bearbeiten des Adressstammes, Be- zu leisten. Viele Projekte und Anlässe kann von etwas Gewöhnlichem, stellungen, Bereitstellen von Unter sind nur durch diese freiwillig Mit- einem Telefonat, einem Mail zu etwas lagen, Organisation des Jubilaren- arbeitenden realisierbar. Existenziellem. Das kann eine Todes- Anlasses, Raumreservationen und
Thema 9 Das Luzerner Begegnungscafé im Lukaszentrum Es zwitschert beim Vögeligärtli Die «Zwitscher-Bar» ist zurück – in Dort wie auch in der «Zwitscher-Bar» ten.» So ersetzt denn das «Zwitschern» doppelter Hinsicht: am früheren Ort sei Seelsorge ein Angebot für ein Ge- auch keine Psychotherapie. im Lukaszentrum in Luzern und spräch zwischen zwei Menschen auf nach der Corona-Pause wieder of- Augenhöhe. Dabei könnten Lebens- Schwebender Kaffee fen. Für die neue Gastgeberin Clau- krisen zur Sprache kommen, Konflik- Wer in der «Zwitscher-Bar» einen Kaffee dia Jaun ein steiler Einstieg. te, müssten aber nicht. Manchmal trinkt, kann einen zweiten bezahlen, könne auch ein Alltagsthema als An- der später von einer bedürftigen Per- Es wird wieder gezwitschert beim Lu- fang für einen Dialog dienen, etwa das son bezogen werden kann. Sozusagen zerner Vögeligärtli. Gemeint indes Wetter, so Jaun. «Nächstenliebe to go». Dieser Brauch sind nicht die gefiederten Wesen, die des «caffè sospeso» (schwebender aus ihren Winterlagern zurückkehren. Unverbindliche Gespräche Kaffee) entstand Anfang des 20. Jahr- Gemeint sind vielmehr die Gäste der Etwas ist ihr ganz besonders wichtig: hunderts in Neapel. Den «Schweben- «Zwitscher-Bar», eines besonderen «Seelsorge ist nicht Mission.» Sie ba- den» gibts auch an der Morgarten- Treffpunkts der reformierten Landes- siert zwar auf christlicher Tradition strasse 16, dort, wo neben Kaffee und kirche Luzern und der katholischen und damit auf einer Wertschätzung Kuchen auch Seelsorge auf der Karte Stadtkirche. Nach etwas mehr als zwei allen Menschen gegenüber, knüpft steht. Das Angebot zieht übrigens kei- Jahren Gastaufenthalt am Franziska- diese aber nicht an Vorbedingungen. neswegs nur Menschen in Not an. nerplatz kehrte das «Café für Begeg- Die Gespräche in der «Zwitscher-Bar» Jedenfalls ist immer ein «sospeso» an- nung und Beratung» vergangenen sind kostenlos. Sie können spontan geschrieben, wohl von jemandem, Winter zurück ins Lukaszentrum, das zustande kommen oder geplant sein; dem ohne Kummer nach Zwitschern umgebaut worden war. Neu leitet seit- manche Menschen kommen immer zumute war. Thomas Stucki/do her Claudia Jaun das ökumenische wieder zu einem Gespräch, andere Café; sie folgte auf Bruno Fluder. Die nutzen das Angebot nur einmal. Jaun «Zwitscher-Bar», Morgartenstrasse 16, Luzern; Öffnungszeiten wegen der Corona-Schutz- Theologin war zuvor Seelsorgerin im sagt: «Unsere Gespräche sind oft et- massnahmen noch eingeschränkt, aktuelle Betagtenzentrum Eichhof in Luzern. was Zusätzliches zu anderen Angebo- Informationen auf zwitscherbar.ch Claudia Jaun leitet die «Zwitscher-Bar» im Lukaszentrum in Luzern, das sich im Erdgeschoss der Kirche befindet. Nach dem Umbau lässt es sich auch im neu gestalteten Garten gemütlich sein. Bilder: Thomas Stucki, Dominik Thali
10 Thema Ausbildung in drei Pfarreien der Stadt Luzern Vom Flüchtling zum Lehrling Drei Männer aus Afghanistan, Erit- rea und dem Kongo machen derzeit eine Berufsattest-Ausbildung als Unterhaltspraktiker. Arbeitgeber ist die Kirchgemeinde Stadt Luzern. «Seit einem Jahr bin ich glücklich und zufrieden. Die Arbeit macht Spass, es ist nie langweilig: Garten, Reinigung, Reparaturen, das gefällt mir.» Fitsum Teklebrhan (27) sprudelt, wenn er er- zählt. Der gross gewachsene Eritreer ist einer von drei Flüchtlingen, die derzeit in den Pfarreien St. Johannes, St. Leodegar im Hof und Maihof St. Josef ein eidgenössisches Berufsattest als Unterhaltspraktiker machen. Um die Gartenarbeit kennenzulernen, arbeiten die jungen Männer zwei Tage Gartenarbeit im Kloster pro Monat im Garten des Kapuzinerklosters Wesemlin. Bild: Sylvia Stam «Ich montiere Schränke, repariere Tü- ren, lüfte», erzählt Amos Molenga kam. «Ich arbeite gern mit den Hän- Schweiz zu leben, ist hart. Doch wenn (17), der vor sieben Jahren mit seinem den.» Nur Schnee schaufeln mag er man den Weg findet, dann geht es.» Vater aus dem Kongo in die Schweiz nicht so, «das ist kalt», sagt Molenga Für alle drei ist die zweijährige Attest- schmunzelnd. Heute schneiden die ausbildung ein erster Schritt auf die- drei Lernenden im Garten des Kapu- sem Weg. Amos Molenga kann schon Modell für andere Pfarreien zinerklosters Wesemlin Apfelbäume im Herbst die Lehre zum Fachmann Um eine Lehrstelle als Unterhalts- zurück. Um alle Tätigkeitsfelder abzu- Betriebsunterhalt EFZ anhängen. Sein praktiker/in EBA anzubieten, decken, zirkulieren sie in mehreren Traum ist es, dereinst Ingenieur zu braucht es in einer Pfarrei Perso- Pfarreien und kommen zwei Tage pro werden. nen mit Offenheit für Jugendliche Monat in den Klostergarten. Hier wer- und dem nötigen fachlichen Hin- den sie von Paul Mathis, Kapuziner Als Muslim in der Kirche tätig tergrund, «eine Ausbildung in Ge- und Gärtner, angeleitet. Auch Yaser Ahmadi will die EFZ-Be- bäudetechnik oder als Hauswart», rufslehre anschliessen. Er hofft, da- sagt Claudia Schmid, Leiterin «Deutsch ist schwer» nach eine Stelle im Maihof zu bekom- Fachbereich Personal der katho- Wie seine beiden Kollegen ist auch men, wo es ihm sehr gut gefällt. Dass lischen Kirchgemeinde Stadt Lu- Yaser Ahmadi (27) aus Afghanistan er als Muslim in einer katholischen zern. «Für den Schulbesuch sollte sehr froh um diese Ausbildung. «Ich Kirche arbeitet, ist für ihn kein Prob- die Deutsch-Niveaustufe B1 er- mache am liebsten alles», sagt er la- lem. «Die Leute sind sehr offen und reicht werden. Bei Lernenden mit chend. Seit 2016 ist er in der Schweiz, nett», schwärmt er. Migrationshintergrund sei es hilf- musste aber lange auf die Aufenthalts- Fitsum Teklebrhan möchte Sakristan reich, wenn die Pfarrei individuell bewilligung warten. «Ohne Bewilli- werden. «Es tut mir gut, in der Kirche Unterstützung anbietet. Kleineren gung kein Deutschkurs», erläutert er. zu arbeiten», sagt der Katholik. Bei der Pfarreien empfiehlt sie, sich mit Er komme gut mit in der Schule, aber Arbeit sei er im Gespräch mit Gott. anderen zusammenzutun, um alle Deutsch sei schwer. «Gott gibt mir Kraft.» Daher hofft er, Tätigkeiten abzudecken. Das bestätigt auch Fitsum Teklebrhan, nach der Lehre eine Stelle in einer der seit vier Jahren hier ist. «In der Pfarrei zu finden. Sylvia Stam
Thema 11 Ausstellung im Historischen Museum Obwalden Die mutigen Nonnen von Sarnen Im Jahr 1615 zogen sieben mutige Klosterfrauen aus Engelberg nach Sarnen, um das Kloster St. Andreas zu gründen. Die Sonderausstellung «Ein Kloster im Gepäck» fokussiert auf dieses Jahr. Sie ist Teil des Jubilä- umsprogramms «900 Jahre Kloster Engelberg». Seit dem 12. Jahrhundert bestand in Engelberg ein Doppelkloster mit Mönchen und Nonnen. Der Abt leite- te das ganze Kloster, den Frauen stand eine «Meisterin» vor. Die Klosteranla- ge wies zwei Wohnhäuser auf, dasje- nige für die Männer oben am Hang, jenes der Frauen unterhalb. Das Klos- Stickerei an einem Gewand des «Sarner Jesuskindes». Bild: Historisches Museum Obwalden ter war eine wirtschaftliche Einheit, Männer und Frauen teilten sich die Rätsel um die Jesusfigur Von zwei Figuren dieser Geschichte Aufgaben. Ein Rätsel bleibt die Frage, was die sind Porträts zu sehen: vom aus Kerns Nonnen in ihrem Gepäck nach Sarnen stammenden Abt Jakob Benedikt Sig- Ein Kloster für Obwalden mitnahmen. Eine Inventarliste ist rist, der das Männerkloster reformier- Nach dem Konzil von Trient kamen nicht überliefert. Mit grosser Wahr- te, und von Äbtissin Scholastika von Doppelklöster mehr und mehr in die scheinlichkeit war die gotische Jesus- Wyl, unter der die Gemeinschaft in Kritik. Die Nonnen von Engelberg figur dabei, die bereits in Engelberg Sarnen einen Aufschwung erlebte. weigerten sich 1615, ihren Frauen- verehrt wurde und die heute als «Sar- konvent aufzulösen und in verschie- ner Jesuskind» bekannt ist. Sicher Silvia Hess, Historikerin, Lehr- dene Klöster zu ziehen, wie es der packten die Klosterfrauen auch die beauftragte an der Universität Luzern Wille des Engelberger Abts Jakob kostbaren Stoffe ein, die Königin Ag- Silvia Burch, Wissenschaftliche Benedikt Sigrist gewesen wäre. Der nes von Ungarn dem Frauenkonvent Mitarbeiterin am Historischen Abt wollte das Vermögen des Frauen- geschenkt hatte. Museum Obwalden konvents für eine Mönchsniederlas- Die Ausstellung zeigt einen mittel- sung in Sachseln verwenden. alterlichen Reliquienbehälter, der mit Obwalden, zu dem Engelberg im 17. einer Medaille aus dem Geschenk der «Kloster im Gepäck» Jahrhundert noch nicht gehörte, war Königin geschmückt ist. Die Teilung Die Ausstellung im Historischen damals der einzige katholische Stand des Gutes in zwei Klöster scheint nicht Museum Obwalden (Brünigstras- ohne Ordensgemeinschaft und stand einfach gewesen zu sein. Es wurde se 127, Sarnen) dauert bis am 29. auf einmal vor zwei Optionen: Mön- noch längere Zeit nachverhandelt. November. Mittwoch bis Sonntag, che in Sachseln oder Nonnen in Sar- jeweils 14 bis 17 Uhr. Führungen nen? Die Nonnen zogen ebenfalls die Nonnenbiografien und Gruppen nach Vereinbarung. Fäden und wehrten sich für ihre Ge- Das Kloster Engelberg war aus heuti- Öffentliche Führung: meinschaft. Der Widerstand lohnte ger Sicht länger ein Doppelkloster als 13. August, 17 Uhr sich. 1615 zogen die letzten sieben ein reines Männerkloster. Die Ausstel- Kinderatelier: Schwestern nach Sarnen. Zwei Jahre lung macht auf die gemeinsame Ge- 4. November, 14 bis 16 Uhr später konnte das neue Kloster St. An- schichte mit getrennten Wegen auf- museum-obwalden.ch dreas eingeweiht werden. merksam.
AZB 6014 Luzern Post CH AG Adressänderungen an: Kath. Pfarramt, Gasshofstrasse 2, 6014 Luzern sekretariat@pfarrei-littau.ch, 041 259 01 80 Impressum Herausgeber: Kirchgemeinde Littau, Gasshofstrasse 2, 6014 Luzern Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Redaktion: Margrith Käppeli Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, info@pfarreiblatt.ch Erscheint monatlich Druck und Versand: Brunner Medien AG, 6011 Kriens, www.bag.ch Worte auf den Weg Blick vom Niederbauen auf die engste Stelle des Vierwaldstättersees. Bild: Sylvia Stam J ede Bedrängnis ist nur ein Engpass zu einer Weite. Josef Müller (1870–1929), Schweizer Spitalpfarrer und Sammler von Volkssagen
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