Berggeflüster Mariahilf - Do bin i Dahoam - Hauszeitung des Caritas-Seniorenheims Mariahilf-Passau - Caritas Seniorenheim Mariahilf
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Berggeflüster Mariahilf – Do bin i Dahoam Hauszeitung des Caritas-Seniorenheims Mariahilf-Passau Ausgabe: 3. Quartal 2020
Das erwartet Die Herausgabe der Heimzeitung wird von der Sparkasse Passau Sie diesmal... unterstützt. 04 Gebet zur Gottesmutter Maria Wir wünschen Ihnen eine Gottesdienstordnung interessante Lektüre. 05 Gedenken an unsere lieben Verstorbenen 06 Nachrufe Rückblick Sparkasse 07 Ostersegen Passau 08 Besondere Geburtstage 09 Patrozinium – Unbeflecktes Herz Mariens 10 Konzert im Garten 11 Die neue Oase der Entspannung 12 Gedanken von Dompropst i. R. Hans Striedl Impressum 14 Klausur 02./03.03.2020 Herausgeber: Presse & Mehr GmbH, Geschäftsführung Reiner Fürst, Medienstraße 5, 15 Rätsel-Seite 94036 Passau, Tel: 0851 802 237, E-Mail: presseundmehr@pnp.de 16 Berggeflüster – Neues von Mariahilf Interview mit Renate Bischoff In Zusammenarbeit mit dem Caritas Senioren- heim Mariahilf, Muffatstr. 8, 94032 Passau 17 Herzensbriefe 18 Inspirationen aus unserem Garten Anzeigen: PNP Sales GmbH, Geschäftsführung Reiner Fürst, Medienstraße 5, 94036 Passau 19 Willkommen im Team Neue Mitarbeiter | Runde Geburtstage Satz, Layout: Johanna Geier, CSP ComputerSatz GmbH 20 Kurzzeitpflege Angebot Redaktion, Fotos: Caritas Seniorenheim Mariahilf Druck: Wir machen Druck GmbH, Mühlbachstr. 7, 71522 Backnang Träger: Caritasverband f. d. Diözese Passau e.V., Steinweg 8, 94032 Passau 2
Liebe Leserinnen und Leser unseres Berggeflüsters, nach einer klei- te konnten wir diese Zeit bis heute gut meistern. nen Zwangspau- Ich möchte diese Zeit nicht schönreden. Mir ist se halten Sie nun durchaus bewusst, dass diese Zeit auch mit vielen die neue Ausgabe Einschränkungen verbunden war und ist. Von ei- unserer Hauszei- nem normalen Alltag sind wir noch weit entfernt. tung in Händen. Vielleicht war für manche Betroffene die eine In Windeseile oder andere Entscheidung nicht nachvollziehbar, hat im März Co- aber uns ist es wichtig, anhand der Vorschriften rona unser aller eine klare Linie einzuhalten. Leben verändert. Natürlich auch Keiner kann voraussagen, wie sich die Situation bei uns im Heim. mit Corona in den nächsten Monaten entwickeln Wir sind norma- wird. lerweise gerne ein offenes Haus. Ich wünsche mir jedoch, dass wir, wenn wir mal Das musste sich im März schlagartig ändern. auf diese Zeit zurückblicken, auch die positiven Zum Wohle der uns anvertrauten Bewohner, aber Seiten dieser Zeit sehen: auch zur Sicherheit unseres Personals. Die Her- ausgabe unseres Berggeflüsters zeigt jedoch, dass Ich wünsche mir, dass wir spüren, wie wichtig uns wieder ein kleines Stück Normalität einkehrt. die Begegnungen mit anderen Menschen sind. Wir alle wissen natürlich nicht was morgen ist. Die Situation zwischen meinem Schreiben dieser Ich wünsche mir, dass wir spüren, wie wichtig So- Zeilen und Ihrem Lesen der Hauszeitung kann lidarität zwischen Jung und Alt ist. sich grundlegend geändert haben. Für einen per- sönlich, aber auch für uns als Heim, für die ganze Ich wünsche mir, dass wir dauerhaft etwas be- Gesellschaft. wusster leben. Wir im Seniorenheim Mariahilf sind froh, die Ich wünsche mir, dass wir dauerhaft merken, wie ersten Monate gut überstanden zu haben. Eine wichtig die Berufsgruppen sind, die direkt mit belastende Zeit für uns alle – für Bewohner, An- und am Menschen arbeiten. gehörige, Mitarbeiter und Gäste. So wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Le- Als Einrichtungsleiter möchte ich Ihnen allen ser eine gute und schöne Sommerzeit – bleiben an dieser Stelle nochmals ein herzliches Danke- Sie gesund! schön sagen. Mit enormem Engagement des Per- sonals, mit sehr großer Disziplin der Bewohner Ihr Christian Schacherbauer und mit Verständnis der Angehörigen und Gäs- Einrichtungsleiter 3
Ein Gebet zur Gottesmutter Maria mit der Bitte um Beistand in dieser außergewöhnlichen Zeit Gottesmutter Maria, wir bitten Dich um Deinen Beistand in dieser außergewöhnlichen Zeit. Halte schützend Deine Hand über uns alle. Über alle, die hier in unserem Heim leben und arbeiten. Über unsere Familien und die, die uns in unserem Leben wichtig sind. Wir bitten Dich – Maria hilf! Hilf uns in unserem täglichen Miteinander Hilf uns, dass wir Deine Nähe suchen und spüren. Hilf uns in den Herausforderungen dieser Zeit das Band zwischen Dir und uns zu stärken. Heilige Maria, Mutter Gottes, wir fühlen uns mit unseren Anliegen gut bei dir Gottesdienste aufgehoben und vertrauen darauf, dass du uns nicht allein lässt. Auf Grund der aktuellen Situation finden der Mit diesem Gefühl blicken wir mit Zuversicht und katholische und evangelische Gottesdienst nicht Hoffnung auf die uns bevorstehende Zeit. wie gewohnt statt. Die Termine entnehmen Sie Wir können mit Vertrauen sagen: Maria hilft! bitte den zeitnahen Aushängen. 4
Zum Gedenken an unsere lieben Verstorbenen Wilhelm Maria 28.01.2020 Sicklinger Johann 08.02.2020 Mann Roland 15.02.2020 Friedrich Anneliese 02.03.2020 Bachl Anna 07.03.2020 Rossmann Edmund 11.03.2020 Feucht Elisabeth 16.03.2020 Schubert Franz 17.03.2020 Weinzierl Alexander 01.04.2020 Villinger Maria 02.04.2020 Bach Anneliese 05.04.2020 Segl Fritz 27.04.2020 Ennser Alma 06.06.2020 Nachbauer Rudolf 06.07.2020 Freund Richard 11.07.2020 Wenn es um Versicherungen und Vorsorge geht, Walter Eder Walter Eder benötigt man einen Partner, der vor Ort ist, wennGmbH man ihn braucht. & Co.KG GmbH & Co.KG Durch unsere langjährige Erfahrung haben wir spezielle Konzepte Neuburger Str. 66 für Neuburger Str. 66 kirchliche und gemeinnützige Einrichtungen und 94032 deren Mitarbeiter Passau 94032 Passau entwickelt, die überzeugen. Nutzen Sie diese Kompetenz Telefon 0851 95626-0 Telefon 0851 95626-0 und lassen Sie sich ganz unverbindlich beraten. www.waltereder.com www.waltereder.com 5
Domkapitular Manfred Ertl Der Caritasverband für die Diözese Passau e.V. sam Gottesdienste. trauert um Domkapitular Manfred Ertl. Er war Eine kleine Anek- von 2002 bis 2011 Vorsitzender des Diözesan- dote hierzu: Unsere verbandes und Bischöflicher Beauftragter. DK ehemalige Hauskat- Manfred Ertl ist am 21.Mai 2020 im Alter von ze war gern dort, 68 Jahren völlig unerwartet verstorben. wo sich was rührt. So gesellte sich die „Die Caritas im Bistum Passau verliert mit Katze auch zum DK Ertl (2.v.l.) segnet Domkapitular Ertl eine Persönlichkeit, die Gottesdienst, den nach Fertigstellung der sich mit Leidenschaft und Sachkenntnis dafür DK Ertl gemeinsam Baumaßnahme 2010 eingesetzt hat, dass Gottesdienst und Men- mit den Mitarbei- die Räumlichkeiten. schendienst eine Einheit bleiben“, würdigen tenden in der Ad- die beiden Caritasvorstände Diakon Konrad ventszeit feierte. Niederländer und Michael Endres sein Wir- ken. Mit seiner natürlichen, menschennahen Nachdem sich das Personal nicht ganz sicher Art war Manfred Ertl auch bei uns im Senio- war, wie DK Ertl auf die Katze in der Kapelle renheim Mariahilf ein gern gesehener Gast. Er reagieren würde meinte dieser nur: „Lasst`s es feierte regelmäßig mit den Mitarbeitenden im halt da, an der Krippe waren auch Ochs und Heim im Rahmen der Personalfeier gemein- Esel“. Möge der gütige Herr ihm das ewige Leben schenken. Maria Wilhelm Am 28.01.2020 verstarb unsere Bewohnerin Frau Maria Wilhelm. Frau Wilhelm war seit 2016 mit großem En- gagement in der Be- wohnervertretung un- seres Hauses aktiv. Ihr war es ein großes An- liegen die Interessen der Mitbewohnerinnen und Mitbewohner in diesem Gremium zu Gitter Türen Treppen Geländer vertreten. Zudem kümmerte sich Frau Wil- Tore Gartenzäune METALLHANDWERK helm um unseren Garten und unterstütze un- Schweißfachbetrieb nach EN 1090-2 EXC 2 sere Haustechniker tatkräftig. Wir sagen ein herzliches „Vergelt`s Gott“ für Ihr ehrenamt- Sterzer GmbH & Co Metallbau KG Ries 52 - 94034 Passau liches Wirken und werden Ihr stets ein ehren- Tel: 0851 - 51230 des Andenken bewahren. E-Mail: info@sterzer-metallbau.de 6
Rückblick Pater Mirko erteilt Heimbewohnern Ostersegen Normalerweise werden im Caritas-Senioren- herzliche Grüße der ganzen Pfarrei und seiner heim Mariahilf zu Ostern von Gründonnerstag Mitbrüder im Kloster. Die Bewohner freuten sich bis zum Osterfest jeden Tag Gottesdienste in der sehr, ihren Pfarrer wieder einmal zu sehen. Ein- Hauskapelle gefeiert. Aufgrund der Einschrän- richtungsleiter Christian Schacherbauer bedank- kungen durch den Corona-Virus war dies heuer te sich bei Pater Mirko für die Bereitschaft, am nicht möglich. Dann kam noch das Besuchsver- Ostersonntag den Bewohnern und Mitarbeitern bot in den Heimen hinzu. Dies schmerzte zu Os- den Ostersegen zu erteilen und wünschte ebenso tern, da die Besuche der Angehörigen ausbleiben ein gesegnetes Osterfest. mussten. Das Team des Seniorenheims Mariahilf war in dieser belastenden Zeit besonders krea- tiv und schaffte mit unterschiedlichen Aktionen und Ideen immer wieder kleine „Highlights“ für die Bewohner. Was tun also zu Ostern wenn der Pfarrer das Heim nicht betreten darf? Ganz ein- fach: Die Bewohner nutzten bei dem herrlichen Wetter am Ostersonntag ihren Balkon und Pater Mirko erteilte Ihnen von draußen den feierlichen Ostersegen. Pater Mirko trug das Evangelium von der Auferstehung Jesu vor, die Gemeinschaft betete zusammen das „Vater unser“ und zum Schluss der kurzen Feier erteilte Pater Mirko al- len Bewohnern und Mitarbeitern den feierlichen Ostersegen. Pater Mirko überbrachte außerdem Ihr Passauer Sanitätshaus mit tausend kleinen und großen Hilfen für Ihren Alltag Dr.-Emil-Brichta-Str. 3 Telefon: 0851 - 95 97 350 94036 Passau (Messepark) Wir beraten Sie gerne. www.zimeda.eu Bestellen Sie auch unseren neuen Katalog! 7
Besondere Geburtstage Leider gehört zu unserer „Corona-Zeit“, dass die Feste und Feierlichkeiten nicht wie gewohnt und oftmals bereits geplant begangen werden können. So haben viele Leute runde Geburtstage und Hochzeiten im ganz kleinen Kreis gefeiert oder gar verschoben. Aber dass man den rundesten aller Geburtstage – den 100.Geburtstag – nicht entsprechend feiern kann ist schade. Außergewöhnlich selbst für eine Gedanken von Franziska Huber Einrichtung wie das Seniorenheim Mariahilf ist zum 100. Geburtstag die Tatsache, dass in die „akuten“ Corona-Wo- chen zwei 100. Geburtstage gefallen sind. Es war alles geplant: Einladungen wu rden verschickt, das Essen war vorbestell t. Der Franziska Huber konnte Ende März auf 100 Le- 100. Geburtstag konnte kommen. Eine bensjahre zurückblicken – und das bei erstaunli- Woche früher kam der erste ungebe tene cher Gesundheit. Unsere Mitarbeiterin der sozia- Gast: Corona! So wurde alles rückgä ngig len Betreuung Ilona Kellner machte sich sehr viel gemacht. Keine Gäste, die Essens bestel- Mühe, der Jubilarin trotz der Einschränkungen lung wurde abgesagt und die Vorfre ude einen unvergesslichen Tag zu bereiten. war verflogen… Anna Scholler, die bereits knapp 12 Jahre in Da hatte Schwester Ilona eine Idee: „Ge fei- unserem Heim lebt, konnte ebenfalls Ende Mai ert wird, wenn auch etwas anders.“ dieses stolze Jubiläum feiern. Zu dieser Zeit war zumindest ein persönlicher Glückwunsch der Wie der Tag aussehen sollte, blieb bis zu- Tochter möglich. letzt geheim. Schwester Ilona war seh r kre- ativ und der besondere Geburtstag wurde An dieser Stelle möchten besonders gefeiert. Am Ende des Tages wir den beiden Jubilar- fand ich einen festlich gedeckten Tis ch vor, innen nochmals unse- und der Hausherr kam mit entsprech en- ren herzlichen Glück- dem Abstand zum Gratulieren vorbei . wunsch aussprechen. Wir wünschen viel Schwester Loni hatte alles so trefflich ar- Gesundheit und rangiert und mir so einen glücklich en Tag Gottes Segen! bereitet. Danke! Fränzi Huber 8
Patrozinium unserer Hauskapelle Am 08. April 1967 wurde von Bischof Simon Kon- rad der Altar in unserer Hauskapelle zu Ehren des unbefleckten Herzens Mariens geweiht und die Reliquien der hl. Märtyrer Victor, Maximus, Theodor und Innozenz in ihm eingeschlossen. Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes wur- de am 20. Juni das Patrozinium „Unbeflecktes Herz Mariens“ der Hauskapelle gefeiert. Pater Mirko zelebrierte den Gottesdienst. Maria liebe alle Menschen, sie habe jeden Menschen in ihrem Herzen bewahrt, so der Geistliche in seiner An- sprache. Pater Mirko freute sich, dass diese Liebe Mariens besonders in der Hauskapelle spürbar sei, auch Die Steine vor dem Altar wurden von den Erstkom- wenn uns Menschen das oft nicht bewusst wer- munionskindern der Pfarrei gestaltet. Mit den bunt de. Die musikalische Umrahmung des Festgottes- bemalten Steinen wollten die Kinder zum Aus- dienstes lag in den bewährten Händen von Mag- druck bringen, dass sie in dieser schwierigen Zeit in dalena Lohr. Gedanken bei unseren Bewohnern sind. 9
Musik erfreut das Herz Besuchsdienst des Frauenbunds organisiert ger Zwoagsang einige Heime in der Stadt Passau. Konzerte in Seniorenheimen Nach den langen Wochen weitgehend ohne so- ziale Kontakte und Besuche sollten die Senioren spüren, dass sie nicht alleine gelassen werden. Im Zuge der Corona-Beschränkungen musste auch der KDFB-Besuchsdienst vorübergehend seine Arbeit einstellen. Eine schwierige Situation, die Birgit Czippek sehr belastet hat. „Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wir brauchen Kontakte. Im Gespräch mit Kathrin Gruber und Gabi Schweizer vom „Soizweger Zwoagsang“ sei die Idee entstanden, einigen Alten- und Pflegehei- Im Garten des Seniorenheims Mariahilf musizier- men einen Besuch abzustatten. ten Richard Schenk (v.r.), Kathi Gruber und Gabi Schweizer für die Bewohner des Heims. Überrascht wurden u.a. auch die Bewohner des Seniorenheims Mariahilf: Das Team der sozialen Betreuung begleitete die Bewohner, die auf Unter- „Wir möchten Freude schenken“ – mit dieser stützung angewiesen sind, in den Garten. Wieder Botschaft besuchte Birgit Czippek, Leiterin des andere Bewohner standen auf den Balkonen und Besuchsdienstes im Alten- und Pflegeheim des lauschten der Musik. Einrichtungsleiter Christian Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) in Schacherbauer bedankte sich bei den Künstlern der Diözese Passau, gemeinsam mit dem Soizwe- für das Engagement. 10
Eine Oase der Ruhe und Entspannung Mit Liebe zum Detail gestalteten die Mitarbeite- rinnen der sozialen Betreuung für die Bewohner einen Raum der Entspannung. Aus dem ehemali- gen dunklen Gymnastikraum entstand eine Oase der Ruhe. Ein stimmiges Lichtkonzept bringt Harmonie, Wohlgefühl und Zufriedenheit. Der weichfallen- de Stoffhimmel erinnert an Wolken und gibt ein Gefühl der Behaglichkeit. Die bequemen Stühle laden ein, den ruhigen, ent- spannenden Klängen der Musik zu lauschen und sich auf eine Phantasiereise zu begeben. Der Raum der Entspannung wird für die Grup- pen- und Einzelbetreuung genutzt. Bei den Phantasiereisen werden alle Sinne wie Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Fühlen angesprochen: - Das Nervensystem und die Muskulatur entspannt sich, Ruhe und Gelassenheit wird spürbar - Erholung für Körper, Geist und Seele - Innere Balance wird hergestellt und neuer Großküchenplanung & Lebensmut entsteht Profi-Küchenzubehör - Kraftquelle - Zugang zu bislang ungenutzten mentalen Res- sourcen - Gedankenspaziergänge zu Orten der Ruhe und innere Kraft, man spürt die Freiheit auf dem Berggipfel usw… Xaver Troiber e.K. Vilshofener Str. 31 94544 Hofkirchen Tel. +49 8545 17-0 Fax +49 8545 17-11 www.troiber.de 11
Gedanken von Hans Striedl Verehrte, liebe Leserinnen und Leser! Heute melde ich mich wieder zu Wort - ein Ver- vor 75 Jahren erinnert. Und jetzt aufs Neue eine wandter der Verwaltungsleiterin Silvia Rohrho- Zeit der Angst und Ungewissheit: Werden wir das fer: Hans Striedl, Dompropst i.R. alles schaffen können? Werde ich gesund bleiben? Seit der letzten Aus- Allmählich spüren wir Lockerungen in unserem gabe der Hauszeitung Alltag. Gott sei Dank! „Berggeflüster“ ha- ben wir einige bit- Es ist ein guter Zeitpunkt, allen zu danken, die in tere Monate verlebt: den zurückliegenden Wochen und Monaten alle Die Corona-Krise hat Kraft eingesetzt haben, dass – zumindest im Seni- ganz schön zugeschla- orenheim Mariahilf – gesagt werden kann: „Gott gen. Gerade für ältere sei Dank, es ist bisher alles gut gegangen!“ Menschen war und ist dies eine Zeit großer Ich möchte Ihnen auch für die weitere Zukunft Entbehrungen und den Gruß zurufen, den man in der letzten Zeit schmerzlicher Ein- sehr häufig gehört hat: Bleib gesund! schränkungen. Sie alle haben die furchtbaren Kriegsjahre noch in schrecklicher Erinnerung Sie kennen ja den Ausspruch: Gesunde Menschen und die schwere Zeit danach. Gerade in der letz- haben 1000 Wünsche – kranke Menschen haben ten Zeit wurde immer wieder an das Kriegsende nur den einen Wunsch: Ich möchte gesund sein. REGIONAL. BESTENS VERSORGT. Stadtwerke Passau. Mit uns läuft’s. Kontaktieren Sie uns unter: www.stadtwerke-passau.de 12
Liebe Bewohnerinnen und Schließen möchte ich mein Grußwort mit Bewohner des Senioren- einem Gebet unseres Bischofs Stefan Oster: heims! Gebet älterer Menschen Am Fest „Peter und Paul“ wurden im Dom zu Passau zwei Neupriester vom Bischof geweiht Guter Gott, wenn Vieles in meinem und ausgesandt, um in unserer Diözese für Gott Leben nicht mehr so leicht geht, zu arbeiten. Die beiden Neupriester feierten mit ihrer Heimatgemeinde ihr erstes Heiliges Meßop- dann darf ich mir helfen und mich fer: Primiz unterstützen lassen. Wir müssen uns nicht grämen, wenn wir weniger leisten können als früher. Bildquelle: Simona Kehl /pbp Ich danke Dir für alles Schöne, was ich in meinem langen Leben erlebt habe, vor allem für die vielen guten Menschen, jung und alt, denen ich auf meinem Lebensweg begegnen durfte. Herzlichen Glückwunsch den Primizianten und Ich bitte Dich, lass mich nicht verbittern ihren Eltern und Angehörigen! Gerade in dieser an dem Schweren, was in meinem Leben bewegten Zeit freuen wir uns über die mutige da war und oft noch da ist. Lass mich Entscheidung dieser beiden jungen Priester be- sonders. Ich bitte Sie, unsere Neupriester in Ihr reicher werden an Liebe im Herzen und Gebet mit einzuschließen. an Vertrauen und Hoffnung. Und lass mich mit tiefer innerer Zuversicht Dir Das erinnert mich an unseren Altbischof Wil- entgegen gehen. helm Schraml, der vor kurzem seinen 85. Ge- burtstag feiern konnte. Er hat mir einmal gesagt: Schenk mir Freude an Dir, so dass ich Wenn Sie jemanden brauchen, der oder die Ihnen die Zeit, die mir in meinem Leben noch beten helfen soll in einem Anliegen, dann gehen bleibt, Sie zu den Menschen ins Seniorenheim, dort gibt es viele Menschen, die Ihnen beten helfen. mit Dir verbunden sein kann. Dann Allen Bewohnern im Caritas-Seniorenheim, dem wird die Freude auch groß sein, wenn Leiter des Hauses Herrn Christian Schacherbauer, Du mich einmal ganz in Deine Arme und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wün- schließen wirst. sche ich weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Mutter Gottes – schau auf mich und auf Bleibt‘s alle g‘sund! meine Lieben! Hans Striedl, Dompropst i.R. 13
Klausur der Führungskräfte Qualität in unserer Einrichtung ist uns ein hohes Anliegen. Neben vielen anderen Aspekten trägt vor allem technik, sowie die Pflege mit den drei Wohnberei- die gute Zusammenarbeit zwischen den einzel- chen und der sozialen Betreuung. Zum Glück war nen Bereichen zur Qualitätssteigerung in unserer die Klausur noch vor der Corona-Krise geplant Einrichtung bei. und konnte somit stattfinden. Um diese gute Zusammenarbeit zu erreichen, fin- Unterstützt durch Thomas Lamsfuß, dem Stabs- det schon seit einigen Jahren einmal jährlich eine stellenleiter der Personalentwicklung beim Di- zweitägige Klausur der Führungskräfte statt. Ver- öezesan-Caritasverband war am ersten Tag der treten sind durch die jeweiligen Bereichsleitungen Klausur das Hauptthema „Konfliktmanagement“. die Verwaltung, die Hauswirtschaft mit den Be- Das Thema wurde Mithilfe verschiedener Me- reichen Küche, Wäscherei, Hausreinigung, Haus- thoden bearbeitet und konkrete weitere Schritte vereinbart. Mit einer kurzen Andacht wurde der erste Klausurtag beendet. Im Bierstüberl des Witikohofs ließen die Teilneh- menden den anregenden Tag bei guten Gesprä- chen ausklingen. Der zweite Tag war für die aktuellen Themen vor- gesehen. Es wurde reflektiert, was seit der letzten Klausur an geplanten Maßnahmen umgesetzt werden konnte und welche Veränderungen sich ergeben haben oder in Kürze ergeben werden. Neue erwünschte Verfahren wurden besprochen und dazu entsprechende Qualitätszirkel gebildet. Ziele für das kommende Jahr wurden festgelegt. 14
Sommerurlaub Was ist im Koffer Finden Sie die versteckten Wörter, die mit Kofferpacken und Urlaub zu tun haben? K A H E M S E B K B C E B I K A A Z L T M W P D M P D U F D G E E B A D S E I H R Y J B L E U O A S E I F E Q S V B I K I N I E Sommerurlaub, Koffer • Wortgitter www.goldjahre.de – LösungV77.1.0 auf Seite•19 Goldjahre.de 15
Berggeflüster – Neues von Mariahilf Interview mit Renate Bischoff Renate, Du bist seit Ja- Mein schönstes Erlebnis ist fast täglich, wenn nuar 2020 die Spreche- mich die Bewohner* erwarten mit den Worten rin der sozialen Betreu- „schön, dass du wieder da bist“ und lächeln. ung. Wie groß ist Dein Team? Eine Deiner neuen Ideen hast Du bereits verwirk- Mein Team besteht aus licht, den Entspannungsraum (siehe Seite 11). Was insgesamt 10 Mitarbei- ist Dir in Zusammenhang mit diesem Raum beson- tern ders wichtig? Ein Entspannungsraum lag mir sehr am Herzen. Was sind Deine Aufga- Es ist ein Ort der Ruhe, wo bei den Bewohnern* ben? (in Gruppen oder Einzelbetreuung) in entspann- Zu meinen Aufgaben zählen: die Gruppenan- ter Atmosphäre alle Sinne geweckt werden kön- gebote zu planen, Feste wie Namenstagfeier, nen. Faschingsfeier, Weinfest, Weihnachtsfeier und kleine Feste zu planen, zu organisieren und ein- Wo möchtest Du in Zukunft Schwerpunkte setzen? zuladen. (leider fielen heuer fast alle Feste und Schwerpunkt in der sozialen Betreuung ist es, Feiern wegen der Corona-Pandemie aus). Menschen mit Demenz dort abzuholen, wo sie gerade „stehen“. Was findest Du besonders wichtig bei Angeboten Mein nächstes Ziel wäre eine Männergruppe, wo für Bewohner? die vorhandenen Ressourcen aktiviert und mo- Für mich ist es wichtig, dass wir mit unseren tiviert werden (sei es beim Handwerken, Kar- Angeboten jeden Bewohner* erreichen können. tenspielen oder auch Arbeiten am PC und vieles Ob es nun für die fitten Bewohner das kniffeli- mehr). Meine Ideen sind noch unendlich… (Re- ge Gedächtnistraining oder für die bewegungs- nate lächelt) freudigen Bewohner* die Sturzprophylaxe oder der Sitztanz ist, so können wir auch mit unseren Wo siehst Du die Stärken der sozialen Betreuung musikalischen Angeboten Herzen erfreuen. Na- im Seniorenheim Mariahilf? türlich werden unsere bettlägerigen Bewohner* Die Stärke in der sozialen Betreuung sehe ich nicht vergessen mit Einzelbetreuungen und Ak- darin, dass sich die Mitarbeiterinnen auf den je- tionen am Bett z. B. mit frischen Erdbeeren, Ge- weiligen Bewohner einstellen können, sie durch dichten, Musik und vieles mehr. den Alltag begleiten und ihnen schöne Momente schenken. Du bist seit 2014 in unserer Einrichtung. An wel- ches Erlebnis erinnerst Du Dich besonders gern? Vielen Dank Renate für das Interview. Das Redak- Als ich noch ganz neu war und meinen ersten tionsteam wünscht Dir viele gute Ideen, Kraft und Sitztanz alleine mit den Bewohner hielt und die Elan für Deine Tätigkeit als Sprecherin der sozialen Bewohner am Schluss applaudierten, da wusste Betreuung. ich, es war alles richtig, auch wenn man mal et- was unsicher ist. 16
Rückblick Herzensbriefe Seit Wochen wird unser aller Alltag vom Thema Frau Barbara Wolf, „Corona“ bestimmt. Wir alle mussten und müssen Leiterin des „Zentrums unser Leben umorganisieren und uns immer wie- für Arbeit und Beschäf- der neuen Herausforderungen und Anforderun- tigung“ der Caritas, hat gen stellen. Unsere Bewohnerinnen und Bewoh- ehrenamtlich die „Ak- ner beschäftige vor allem das Besuchsverbot. Wir, tion Herzens-Briefe“ das gesamte Team des Seniorenheims Mariahilf, für Seniorinnen und gaben uns Mühe, den Alltag unserer Bewohner- Senioren in stationären innen und Bewohner dennoch mit „Highlights“ Einrichtungen ins Le- und „Lichtblicken“ zu erhellen. Wir versuchen ben gerufen. Sie möch- auf kreative Art und Weise, aber dennoch unter te der Isolation ent- Einhaltung der vorgegebenen Richtlinien, Ab- gegenwirken und den wechslung in unser Heimleben zu bringen. Bewohnerinnen und Bewohnern zeigen „Ihr Unsere Einrichtung erreichten aber auch von „au- seid uns wichtig“. Un- Frau Nowack freute ßen“ liebe Botschaften von lieben Menschen. Nach- sere Bewohnerinnen sich sehr über den Er- barn schickten Postkarten mit aufmunternden und Bewohner erhiel- halt des handgeschrie- Worten, Kommunionkinder der Pfarrei schickten ten handgeschriebene benen Briefes. uns bemalte Steine, ehrenamtliche Näherinnen Briefe und Zeichnun- versorgen unser Personal mit Mund-Nasen-Schutz gen. Die Bilder wurden per E-Mail an unsere Ein- und die Aktion „Herzensbriefe“, siehe rechte Seite, richtung gesandt, ausgedruckt und verteilt. Somit erfüllte die Herzen unserer Bewohner mit Freude. können auch die Hygienemaßnahmen und der Schutz unserer Bewohnerinnen und Bewohner Vergelt‘s Gott dafür! gewährleistet werden. 17
Inspirationen aus unserem Garten Um den Bewohnern in der momentan schwie- rigen Zeit Abwechslung zu bieten, verlegen die Mitarbeiterinnen der sozialen Betreuung viele Aktivitäten in den Garten. Draußen können der Mindestabstand und die Schutzmaßnahmen au- ßerdem gut umgesetzt werden. Besonders bei Sonnenschein lud der Garten zu einem Sonnenbad ein. Dabei konnten die Bewohner beim Klang der Harfe und dem Gesang von Andrea Fitz die Seele baumeln lassen… 18
Ein herzliches Willkommen im Team des Seniorenheims Mariahilf Ernest Samuel Tamara Veronika Brus Schwarz Sinka-Cokic Nemeth Pflegehelfer Koch Mitarbeiterin Mitarbeiterin in der Hauswirtschaft in der Hauswirtschaft Sommerurlaub, Koffer • Wortgitter V77.1.0 • Goldjahre.de E I N I K I V B Herzlichen E Q S F I A S E Glückwunsch E U O B L J R Y zum runden Geburtstag H I E B A D S E M P D U F D G E T M W P D L A Z K A I K B C E B K A H E M S E B Badehose Bikini Kamera Bluse Hemd Seife Lösungsblatt Auflösung zum Rätsel auf Seite 15 Angelika Ortner Was ist im Koffer Sommerurlaub 19
Seniorenheim Mariahilf Muffatstraße 8, 94032 Passau Telefon: 0851/399-0 www.seniorenheim-mariahilf.de Auch pflegende Angehörige brauchen Urlaub! Nehmen Sie während Ihres wohlverdienten Urlaubes das Kurzzeitpflege-Angebot für Ihren pflegebedürftigen Angehörigen in unserem Haus in Anspruch. Sie haben lediglich den unten aufgeführten Eigenanteil selbst zu bezahlen. Die Leistung der Pflegekasse in Höhe von 1.612,00 € pro Kalenderjahr wird von uns direkt mit der zuständigen Kasse abgerechnet. Kurzzeitpflege-Eigenanteil Einzelzimmer ohne im Einzelzimmer Bad I Kategorie 35,20 32,13 € Einzelzimmer mit im Einzelzimmer Bad II Kategorie 36,70 33,63 € Doppelzimmer im Doppelzimmer 33,20 30,13 € Sie haben Interesse? Dann setzen Sie sich am besten noch heute mit uns in Verbindung, gerne geben wir Ihnen weitere Auskünfte und Informationen. Natürlich dürfen Sie unser Haus auch ganz unverbindlich besichtigen.
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