KIRCHENBLATT DES RÖM.-KATH. PFARRVERBANDES IRDNING, DONNERSBACH UND DONNERSBACHWALD - Pfarre Irdning

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KIRCHENBLATT DES RÖM.-KATH. PFARRVERBANDES IRDNING, DONNERSBACH UND DONNERSBACHWALD - Pfarre Irdning
KIRCHENBLATT
       DES RÖM.-KATH. PFARRVERBANDES
IRDNING, DONNERSBACH UND DONNERSBACHWALD
Juli 2021-2                                                                            An einen Haushalt
36. Jahrgang - Nr. 195                     Amtliche Mitteilung                     Postgebühr bar bezahlt

Liebe Kinder, liebe Jugendliche, liebe Erwachsene und Gäste im Seelsorgeraum!
Nach mehr als drei Jahrzehnten der Pilgerschaft, die mich nach Judenburg, Eisenerz, Graz St.Andrä, St.
Kathrein am Hauenstein, Gasen und Breitenau geführt haben, hat mich unser Herr Bischof für den Pfarrver-
band Irdning – Donnersbachtal und in weiterer Folge als Moderator für den um die Pfarren Liezen/Weißen-
bach und Lassing erweiterten Aufgabenbereich eingesetzt. Natürlich ist mit jedem Ortswechsel etwas Wehmut
verbunden.
Ich habe mich überall wohl gefühlt, durfte unzählige wertvolle Erfahrungen sammeln, und so heißt Abschied-
nehmen immer auch Verlust von Liebgewonnenen und Reduktion von geschätzten persönlichen Kontakten.
Aber ich habe mich trotzdem auf meine neue Aufgabe im Ennstal gefreut. Als Mensch, der die Berge und die
Natur liebt, der gerne Wanderungen mit der Fotokamera unternahm und die Schönheit dieser Landschaft
bewundert, habe ich mich mit Vorfreude auf das Neue eingestellt.
Mir war die Gegend nicht unbekannt, eigentlich schon ein bisschen vertraut, da ich Jahre zuvor bereits
Urlaube und Ausflüge bzw. Aufenthalte mit den Jungscharkindern, zum Beispiel in Altaussee, auf der Tauplitz
und auf der Planneralm verbracht habe. Ich erinnere mich auch an die Erzählungen meiner Mutter, die in den
Nachkriegsjahren, also in Zeiten der Bedrohung und der Not, mit meinem älteren Bruder eine Zeit lang in der
Klachau lebte.
                                                                                        ... Fortsetzung auf Seite 3

       Einladung zur Hl. Messe zum Patrozinium der Peter und Paul
              Pfarrkirche Irdning am 27. Juni 2021 9:00 Uhr.
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2                                         Aus dem Kapuzinerkloster                                   Kirchenblatt Juni 2021

Abschied von Bruder
Erhard Mayerl
Am 18. März 2021, mitten in der
bedrohlichen Corona-Pandemie,
fand in der Kapuzinerkirche das Be-
gräbnis von Bruder Erhard statt. Wir
sind sehr dankbar für sein Leben und
sein Zeugnis! Viele Menschen waren
zur Aufbahrung gekommen. Die gro-
ße Anteilnahme und die spürbare Ver-
bundenheit haben uns getröstet. Hier
die Ansprache von Bruder Rudolf
beim Requiem:
Schwestern und Brüder! Der Herr
gebe uns in dieser Stunde den Frie-
den. Das Evangelium vom Sämann
(Mt 13, 1 – 9) war ein Lieblings-         was zu viel wäre - auch nicht im ho-      en und deren geistliche Begleitung
evangelium von Bruder Erhard.             hen Alter. Doch vor zwei Jahren, im       am Herzen. Das war sein spezielles
Jesus hat zu vielen Menschen ge-          Februar 2019, kam der erste               Merkmal. Eines möchte ich noch
sprochen, lange und in Gleichnis-         Schlaganfall, leicht noch, dann ein       besonders erwähnen: Das Irdnin-
sen. Gleichnisse sind Geschichten,        zweiter, noch ein dritter, und im April   ger Kloster würde eigentlich nicht
auch Rätselreden. Wenn wir den            dann der schwerere. Seit damals           mehr bestehen und die Klosterkir-
Text weiterlesen würden, erfahren         war seine linke Hand gelähmt. Aber        che, ich weiß nicht, was aus ihr ge-
wir, dass die Jünger fragen: „Was         bis dahin ist er immer noch mit dem       worden wäre. In den 80er Jahren
meinst du damit? Erklär uns das!“         blauen Panda durch die Gegend             war alles sehr unsicher und das
Jesus hat Beispiele aus dem Leben         gefahren. Er war überall bekannt          Kloster war von der Auflassung
genommen, aus der Natur und aus           und er war zu allem bereit. Bruder        bedroht.
täglichen Erfahrungen, die jeder          Erhard war ein guter Theologe. Er
                                                                                    Und dennoch wurde es möglich,
kennt. Und doch ist darüber hinaus        hatte ein weites Herz und einen wei-
                                                                                    dass es weiter ging. Bruder Erhard
etwas ganz Besonderes dabei. Je-          ten Blick. Er hatte auch seinen Char-
                                                                                    war 1985 nach seiner ersten Zeit als
sus möchte uns sagen: „Redet von          me, seinen Witz. Und er hat im Stil-
                                                                                    Provinzial bereit, in das Projekt in
diesem erstaunlichen Tun Gottes,          len wohl auch gelitten an dem, was
                                                                                    Irdning einzusteigen, obwohl er si-
von der Kraft und der Wirkung der         daneben ging. Nicht nur bei ihm
                                                                                    cher viele andere Möglichkeiten
Kraft Gottes. So ist es mit dem Reich     selber, auch bei den anderen.
                                                                                    gehabt hätte. Das Projekt war mit
Gottes!“                                  Bruder Erhard war oft in Leitungs-        vielen Fragezeichen behaftet und
Im Evangelium hören wir von Vö-           positionen: als Klerikermagister          dennoch sagte er von sich aus: „Ja,
geln, die die gesäten Körner fres-        damals Ende der 60er Jahre, wo die        da mache ich mit!“ Wir waren ein
sen, von Fels, der nichts aufnimmt,       ganz großen Umbrüche waren; als           spezielles Gespann, der Bruder Er-
von Dornen, die alles Wachstum ab-        Guardian in verschiedenen Klös-           hard und ich. Ich hatte meine Visio-
würgen. So viel geht daneben. Aber        tern der Provinz. Und er war meh-         nen und Bruder Erhard hatte seine
was man nicht sieht, ist die schon        rere Perioden Provinzial der Wie-         Erfahrung. Wir haben begonnen,
wachsende, unendlich reiche Ern-          ner Kapuzinerprovinz. Als verant-         Leute für „Kloster auf Zeit“ bei uns
te! Eigentlich hören wir eine aus-        wortlicher Leiter verstand er es,         einzuladen, obwohl das Haus bau-
führliche Beschreibung des Misser-        Geist und Leben zu spenden, wie es        lich in einem sehr schlechten Zu-
folgs. Dreimal geht’s daneben: Die        in unseren Satzungen heißt.               stand war. Und so ist es weiterge-
Vögel fressen die Körner, der Fels                                                  gangen. Ich möchte Bruder Erhard
                                          Als Provinzial hatte er eine große
nimmt die Saat nicht auf, die Dor-                                                  dafür ganz persönlich ein großes
                                          Standfestigkeit, auch alles zu ertra-
nen ersticken sie. Doch dort, wo der                                                „Danke“ sagen.
                                          gen, was daneben ging in der wei-
Same auf fruchtbaren Boden fällt,         ten Brüdergemeinschaft der Or-            Und im Jahr 2009 noch einmal: Wir
dort hat er so viel Kraft, dass er sich   densprovinz. Da hat er still gelitten     hatten damals eine große Krise.
dreißigfach, sechzigfach, ja hun-         und ich glaub, auch viel gebetet.         Bruder Karl war im Alter von 96
dertfach vermehrt!                        Bruder Erhard war ein Zeuge der           Jahren im März 2009 verstorben
Das hat Bruder Erhard immer fas-          Güte Gottes. Sein väterliches We-         und vieles war wieder unsicher. Bru-
ziniert und er war wohl auch so ein       sen, sein Wohlwollen haben viele          der Erhard war bereit, im Kloster
Sämann       Gottes.     Verwegen         gespürt und überhaupt wurde er als        Wiener Neustadt Abschied zu neh-
manchmal, bescheiden und gleich-          Seelsorger von vielen Menschen            men, und wieder nach Irdning zu
zeitig verwegen, mutig! Ich habe          sehr geschätzt. Besonders lagen           kommen. So hat er die letzten 12
ihn nie klagen gehört, dass ihm et-       ihm die Exerzitien für Ordensfrau-        Jahre hier bei uns verbracht. Es ist
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Kirchenblatt Juni 2021                            Aktuelles                                                     3

... Fortsetzung Seite 1

So trat ich am ersten September 2007 erwartungsvoll meinen Dienst hier an. Ich wurde von den Menschen
sehr liebevoll und umgänglich aufgenommen, und unser Pfarrsekretär Sepp Steiner war mir schon damals so
wie heute eine große Stütze, die mir half, mich hier schnell einzuleben. Vierzehn Jahre durfte ich euch alle nun
als euer Seelsorger begleiten, und ich muss gestehen, dass ich sehr gerne hier bin. Lustiges, Aufregendes,
Schönes und Trauriges haben wir gemeinsam erleben dürfen, und so ist mir unsere Gegend mit ihren Bewoh-
nern ans Herz gewachsen und auch zur Heimat geworden, die mir Geborgenheit und das Gefühl, angekom-
men zu sein, vermittelt. Schnell, viel zu schnell sind all diese Jahre vergangen, und nun ist es auch für mich, so
wie für jeden von uns, einmal Zeit, in die Pension zu gehen. Eigentlich war das Jahr 2022 dafür eingeplant.
Leider hat mir die Krankheit einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Als Dialysepatient ist es mir schon auf Grund der zeitlichen Einschränkung nicht mehr möglich, die ganze
Verantwortung und die umfangreichen Einsätze, die ein in Zukunft so großer Seelsorgeraum verlangt, abzude-
cken. So haben unser Herr Bischof, unsere Verantwortlichen in der Diözese und ich das Übereinkommen
getroffen, dass ich mit ersten September 2021 in den Ruhestand trete. Glücklicherweise konnten wir das „Feld
der Zukunft“ für den Seelsorgeraum „Mittleres Ennstal/Paltental“ gut bestellen, sodass das ganze Gebiet
seelsorglich gut betreut werden kann. Bereits hier länger tätige Priester, aber auch junge, neue Priester und
auch einige schon in Pension weilende werden sich die anstehenden Aufgaben aufteilen, um die Seelsorge hier
weitgehend zufriedenstellend leisten zu können.
Ich bin sehr froh und dankbar, dass ich hier im Pfarrhaus Irdning bleiben und als Aushilfsseelsorger, sofern es
meine Gesundheit zulässt, wirken kann. So bleibt mir am Schluss noch allen herzlich zu danken, die mich so
tatkräftig, einfühlsam und kooperativ unterstützten. Mein innigster Dank gilt unserem Herrn Bischof, unserem
Herrn Generalvikar und all den Verantwortlichen der Diözese Graz-Seckau, meinen Priesterkollegen und
allen, die im Dienst unseres Kapuzinerklosters und des Stiftes Admont stehen. Weiters gilt mein aufrichtiger
Dank meinem Pfarrsekretär Sepp Steiner, Frau Ulrike Fröhlich und Frau Evelin Maria Haigl aus dem Büro
Liezen, den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern unseres Seelsorgeraumes, allen Pfarrgemeinderäten, den
Ministranten und Mesnern, all den Gemeinden mit ihren Mitarbeitern, den Vereinen und öffentlichen Instituti-
onen, den Lehrern in unserem Gebiet und allen unseren Unterstützern unseres Seelsorgeraumes, die mit
Blumen, Spenden und ihren Diensten sehr zum Gelingen eines funktionierenden, gemeinsam ausgerichteten
Pfarrlebens beigetragen haben. Besonders danke ich aber auch all unseren Pfarrbewohnern des Seelsorgerau-
mes Liezen-Lassing und Irdning-Donnersbach-Donnersbachwald. Ich danke allen, Jung und Alt, für euer
Mitgehen, euer Feiern und Trauern und eure Stütze in lustigen und schweren Zeiten.
Ein Abschied ist, wie schon eingangs erwähnt, und sei es nur ein Abschied von den Aufgaben, die einem ein
Leben lang begleitet, beschäftigt, mit Freude erfüllt oder auch gekränkt haben, immer schwer. Aber das
Gefühl, weiterhin hier und in eurer Mitte zu sein, überwiegt alles und stimmt freudig. Ich kann auf ein
erfolgreiches, erfülltes und von Gott gesegnetes Leben zurückschauen, und das macht mich dankbar und
demütig. Alles Gute,
                                     Euer Pfarrer Herbert Prochazka

... Fortsetzung von Seite 2

schon eine sehr besondere Fügung,      haben seinen Körper versorgt und       war zu hören. Auf seinem Gesicht
dass er in seinem Heimatkloster        ihm den Habit angezogen. Sein          lag ein milder Glanz. Wir alle spür-
auch sterben durfte. Am Sonntag,       Krankenbett war zu einem Totenbett     ten einen tiefen Frieden. Ich glau-
dem 14. März, spät abends, war sein    geworden. Am frühen Morgen ha-         be, es stimmt, was sich Bruder Er-
Ringen zu Ende. Die letzten Wochen     ben wir bei ihm den schmerzhaften      hard damals als Primizspruch 1957
und Monate waren für ihn schon         Rosenkranz gebetet. Das Fenster        gewählt hat: „Aus seiner Fülle ha-
sehr schwer. Seine Seele durfte        war leicht geöffnet und draußen lag    ben wir alle empfangen, Gnade
heimgehen zu ihrem Schöpfer. Wir       frischer Schnee. Auch Vogelgesang      über Gnade.“ AMEN.

   Achtung: Aktuelle Messtermine für Sonntagsmessen sind in Schau-
    kästen, der Gottesdienstordnung und auf der Website der Pfarre
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4                                        Pfarren Donnersbach                                 Kirchenblatt Juni 2021

Karwoche
Danke der Brauchtumsgruppe Erlsberg für die Un-
terstützung bei der „Scheitlweihe“ und an Sepp und
Daniel für das Herstellen der Scheitl mit den Kin-
dern.
Am Gründonnerstag steht neben der Feier des Letz-
ten Abendmahls auch die Fußwaschung im Zentrum.
Um sie symbolisch trotzdem in den Gottesdienst ein-
zubinden, haben wir 12 leere Stühle in Kreuzform in
der Kirche aufgestellt.
Jedem Sessel wurde eine besondere Personengruppe
zugedacht. Somit wurden ihre Anliegen in diesen Got-
tesdienst mithereingenommen.

                                                         Danke an alle fürs Mitmachen
                                                         Ein herzliches Danke an die Pfarrbevölkerung von
                                                         Donnersbach für das disziplinierte Verhalten (alle tru-
                                                         gen Masken) während der kirchlichen Feierlichkeiten.
                                                                         Elfriede Machherndl

Pfarrsenioren Nachmittage
Es ist schon über ein Jahr her, dass wir keine gemein-
samen Nachmittage in der Pfarre feiern können, da
das Corona-Virus uns fest im Griff hat. Durch die
Impfungen gibt es nun Aussicht auf Lockerungen,
sodass wir vielleicht doch im Herbst wieder treffen
können. Eventuell dann in einer kleineren Runde.
Es heißt ja so schön: „Gut Ding braucht Weile“
Sicherlich würde es jedem gut tun, aus dem Alltag
heraus zu kommen und andere „Gesichter“ zu se-
hen, oder einfach nur einen Gedankenaustausch zu
pflegen.
Unsere Nachmittage, die wir jeden 3. Mittwoch im
Monat haben, beginnen während der Sommermona-
te immer um 14 Uhr mit einer Hl. Messe in der Pfarr-
kirche Donnersbach, wo auch genug Platz ist, damit
wir die Regeln einhalten können.                         Freud und Leid - Donnersbach
Ich hoffe, es geht jeden von Euch soweit gut. Getauft wurden: Moritz Ilsinger, Diana Schmidt, Jo-
Zwischendurch sieht man sich auch und telefonisch hannes Huber
sind wir ohnehin regelmäßig in Kontakt. Bis dahin
wünschen wir euch allen einen schönen Sommer und Freud und Leid - Donnersbachwald
vor allem Gesundheit.                             Getauft wurde: Marcel Koller
               Traude und Barbara                 Verstorben sind: Margarete Reindl, Erna Javorsky
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Kirchenblatt Juni 2021    Pfarren Donnersbach und Donnersbachwald                                        5

Erstkommunion
Alle freuten sich, dass wir die EK
in Donnersbachwald und Donners-
bach in eingeschränkter Form fei-
ern konnten. In Donnersbach war
es Dank Wolfgang Griesebner mög-
lich, via Livestream mitzufeiern.
Begegnung mit Jesus, und es be-
ginnt das Fest der Freude - Berührt
werden von Jesus und etwas ganz
Neues darf wachsen. Ich, als Reli-
gionslehrerin, wünsche mir, dass
dieses „Begegnungsfest mit Jesus
in Gestalt des heiligen Brotes“ sei-
nen Widerhall findet. Wir alle, Kin-
der und Erwachsene, wünschen
uns Nähe und Stärkung. Jesus will      Einladung zum Erntedankfest und Pfarrfest
diese Kraftquelle für uns sein.        am Sonntag, 19.09.2021 um 10:30 Uhr.

Fronleichnam
Fronleichnam ist das Fest, indem wir Jesus Christus feiern, der in Brot und Wein immer bei uns bleibt.
Das Blumenstreuen auf dem Weg soll als Wertschätzung für den Leib des Herrn verstanden werden. In der
Antike haben Frauen den Heimkehrenden Blumen auf ihren Triumphzug gestreut. Mit den Blütenteppichen
vor den Altären wird gezeigt, wie wichtig Jesus im Leben der Menschen ist.
Die SchülerInnen der Volksschule haben bunte Blumen gemalt und daraus wurde ein Zeichen für Jesus
gestaltet. So haben wir in abgewandelter Form ein sichtbares Zeichen gesetzt.
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6                                      Aus der Diözese (Kloster)                           Kirchenblatt Juni 2021

„… von Tür zu Tür…“ 70 Jahre Caritas-Haussammlung:
Unterwegs für Menschen in Not
Von der Lebensmittelsammlung in den Jahren der Nachkriegsnot zur sozialen Aktion für Begegnung und
Zusammenhalt: Die Haussammlung der Caritas wurde vor 70 Jahren erstmals in der Steiermark durchgeführt
und hat sich über die Jahre entlang den Herausforderungen der Zeit entwickelt. Geblieben ist das Herz der
Aktion: Tausende Freiwillige, die von Tür zu Tür gehen und so ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und
Nächstenliebe setzen. Das Diözesanmuseum Graz beleuchtet in einer Sonderausstellung die Geschichte dieser
Sammlung, lässt Haussammler*innen mit ihren Motivationen, Erfahrungen und Erlebnissen zu Wort kommen
und zeigt, wie der Erlös eingesetzt wird, um Not in der Steiermark zu begegnen.
Begegnung und Austausch
1951 wurde in der Steiermark die Caritas Haussammlung ins Leben gerufen. Seit 70 Jahren sind jeweils im
Frühjahr tausende Haussammler*innen „Unterwegs für Menschen in Not“. Sie sammeln Geld, um Men-
schen zu unterstützen, denen es am Allernötigsten fehlt - die von Obdachlosigkeit bedroht oder durch Krisen
und Schicksalsschläge in Not geraten sind. Die Spenden der Caritas Haussammlung ermöglichen konkrete
Hilfen für Menschen in der Steiermark. Über das Sammeln von Spenden hinaus geht es dabei auch um
Begegnung und Austausch. Nicht selten nämlich erfahren die Sammler*innen auf ihrem Weg auch von ver-
steckter Not vor der Haustür und können mit dem Netzwerk der Caritas Hilfe organisieren.
Motivation und Erlebnisse
Die Ausstellung geht der Entstehung und Entwicklung der Caritas Haussammlung nach. Sie lässt Sammler-
innen und Sammler mit ihren Motivationen, Erfahrungen und Erlebnissen zu Wort kommen. Und sie zeigt,
                                         wie die gesammelten Spenden eingesetzt werden um Hilfe bereit-
                                         zustellen für jene, die sie brauchen – von rascher Hilfe in den
                                         Pfarren bis hin zu Notschlafstellen und medizinischer Hilfe für
                                         Menschen ohne Versicherung.
                                             Immer noch notwendig
                                             ... von Tür zu Tür ... macht sichtbar, warum die Haussammlung
                                             auch nach 70 Jahren immer noch notwendig und hilfreich für die
                                             Menschen ist. Einsatz und Nächstenliebe, Solidarität und Barm-
                                             herzigkeit im Dienst der Gesellschaft.

Ausstellung im Diözesanmuseum Graz
                 „… von Tür zu Tür… 70 Jahre Caritas-Haussammlung:
                 Unterwegs für Menschen in Not“, 13. April bis 10. Oktober 2021, Dienstag bis Freitag von 9
                 bis 17 Uhr, Samstag von 11 bis 17 Uhr. Ab Juli auch Sonn- und Feiertag von 11 bis 17 Uhr.
                 Eintritt frei. www.dioezesanmuseum.at. Wir freuen uns über Ihr Interesse!

    Danke für die großzügigen Spenden für Indien!
    In der Heimatprovinz von Bruder Antony sind über 30 Kapuziner an Corona erkrankt, ein Mitbruder ist
    gestorben. Auch die Familie von Bruder Antony ist betroffen. Die Kapuziner haben ihr Exerzitien-Zentrum,
    ein großes Haus mit über 400 Betten und einer großen Halle, schon seit Ausbruch der Pandemie im vorigen
    Jahr für die Betreuung von Corona-Kranken zur Verfügung gestellt. Ebenso versorgen sie viele Menschen
    mit Essen. Wir haben in der Klosterkirche bei den Gottesdiensten im Mai um Spenden gebeten, damit die
    Kapuziner vor Ort helfen können. Die Summe der Kollekten ergab den großartigen Betrag von €
    8.218! Auch Abt Gerhard vom Stift Admont hat sich mit einer Spende von € 2.000,— an unserer Aktion
    beteiligt. So konnten wir insgesamt 10.218,- Euro an die indische Kapuzinerprovinz St. Thomas in Kerala
    überweisen.Wir danken allen sehr herzlich für ihr offenes Herz und die großzügigen Spenden. So können
    wir beitragen, ein wenig die Not zu lindern. Bruder Rudolf, im Namen der Klostergemeinschaft
KIRCHENBLATT DES RÖM.-KATH. PFARRVERBANDES IRDNING, DONNERSBACH UND DONNERSBACHWALD - Pfarre Irdning
Kirchenblatt Juni 2021                              Termine Pfarrverband                                                                       7

 Sie werden mit offenen Armen                    Eucharistische Anbetung
 empfangen ... Wenn Sie aus der                  Die Termine für die Anbetung in unserem Pfarrverband werden in der
 Kirche ausgetreten sind und die                 wöchentlichen Gottesdienstordnung bzw. in den Schaukästen der Pfarre
 Gründe, die dazu geführt haben,                 veröffentlicht.
 für Sie ihr Gewicht verloren ha-
 ben, laden wir Sie zur Rückkehr
 ein. Haben Sie keine Scheu und                  Termine bis Advent
 vereinbaren Sie ein Gespräch                    So. 27.06.: 09:00 Heilige Messe - Patrozinium Irdning
 mit dem Pfarrer.
                                                 Sa. 03.07.: 11:30 Jäger- u. Förstergedenkmesse Mörsbach
                                                 So. 04.07.: 10:45 Pfarrfest Donnersbachwald
 Die Herstellungskosten unseres
 Kirchenblattes sind mit den Ein-                So. 11.07.: 10:30 Sängermesse Florianikirche Aigen
 nahmen aus den Werbeein-                        So. 01.08.: Schwoagerlehen Feldmesse ENTFÄLLT
 schaltungen nicht zur Gänze ab-
 gedeckt. Wir bitten Sie, den die-               So. 08.08.: 11:00 Riesneralm Bergmesse
 ser Ausgabe beigelegten Zahl-                   Sa. 14.08.: 19:00 Marientragen-Kräutersegen Donnersbachwald
 schein für einen Kostenbeitrag
 zum Kirchenblatt zu verwenden.                  So. 15.08.: Buchmann Lehen ENTFÄLLT
 Ist kein Zahlschein vorhanden,                  So. 05.09.: 09:00 Grazer Kapellknaben PK Irdning
 erbitten wir Ihre Unterstützung
 auf Konto Stmk. Bank IBAN                       Sa. 11.09.: Fußwallfahrt Irdning - Oppenberg
 AT75 2081 5079 0000 1020                        So. 19.09.: 10:30 Erntedank- und Pfarrfest Donnersbach
 oder Raiba Irdning IBAN AT37
 3811 3000 0314 1140.                            So. 26.09.: 10:45 Erntedankfest Donnersbachwald
                                                 So. 03.10.: 09:00 Erntedankfest Irdning
                                                 Sa. 16.10.: 14:00 Jubelpaargottesdienst in Irdning
Jungschar
                                                 Sa. 13.11.: 14:00 Elisabethfeier Pfarrkirche Irdning,
Besucht unsere Hompageseite, da
findet ihr Termine, Fotos und Er-
                                                 anschließend gemütliches Beisammensein im Pfarrsaal
eignisse:
                                                 Evang. Pfarrgemeinde A.B. Stainach – Irdning
jungschar-irdning.jimdofree.com
                                                 Herzliche Einladung zu folgenden Gottesdiensten
                                                 Irdning (Kultursaal Gemeinde):
   Weitere Informationen unter                   Jeden 3. Sonntag im Monat um 9:30
    www.pfarre-irdning.at                        Irdning (Seniorenzentrum):
                                                 Jeden 1. Mittwoch im Monat um 15:30
 Im Falle einer Erkrankung                       Stainach (ev. Kirche): Jeden 1., 2. und 4.Sonntag im Monat um 9:30;
 eines Seelsorgers behalten                      So. 10.10.: 9:30 Erntedankgottesdienst; So. 31.10.: 9:30 Reformati-
 wir uns vor, anstelle einer Hl.                 onsgottesdienst
 Messe, kurzfristig eine Wort-                   Neuhaus (Kirchengedenkstätte): So. 04.07. 15:00 ökumenischer Got-
 gottesfeier zu gestalten. Wir                   tesdienst
 bitten um Ihr Verständnis!                      Trautenfels (Schlosskapelle): So. 12.09. 17:00 ökumenischer Gottes-
                                                 dienst

 Impressum:                                      Kanzleistunden:
 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Pfarr-    Pfarramt Irdning:   Montag geschlossen, Dienstag und Donnerstag: 09:00 – 11:00,
 amt Irdning; Für den Inhalt verantwortlich:                         Mittwoch und Freitag 16:00 – 18:00
 Pfarrer Herbert Prochazka, Hauptplatz 1, 8952   Pfarrsekretär (Kanzlei) Josef Steiner: 0676/8742 6801; Fax: 03682/22418
 Irdning; Offenlegung lt. Mediengesetz § 25, Z
                                                 e-mail: kanzlei@pfarre-irdning.at; Unsere Homepage: www.pfarre-irdning.at
 2, 4: Das Kirchenblatt ist ein internes unab-
 hängiges Kommunikationsmittel des r.k. Pfarr-   Wenn Sie das persönliche Gespräch mit dem Pfarrer wünschen, wenden Sie sich bitte jederzeit
 verbandes Irdning, Donnersbach und Donners-     an: Pfarrer Herbert Prochazka, Tel. 0676/8742 6211
 bachwald. Fotos: Pfarrarchiv
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8                                       Pfarrverband - Firmung                               Kirchenblatt Juni 2021

Kirchenralley mit den Firmlingen
Am 17. April 2021 zwischen 08:30 und 16:30 gestalteten Gertrud, Julia und Franziska in der Pfarrkirche
Irdning eine Kirchenralley für 8 Firmgruppen. Die Gruppen wurden einzeln durch das spannende Programm
geführt. Durch die verschiedenen Rätsel und Aufgaben, ob in oder außerhalb der Kirche, konnten die Firmlin-
ge die kaputte Orgel wieder reparieren.
Der verschlüsselte Text erschwerte die Lösung der Aufgaben. Wir lernten auch Vieles über die Kirche, wie
zum Beispiel die Schutzpatrone Peter und Paul kennen. Auch die Geschichte der Pfarre und was im Taberna-
kel aufbewahrt wird, konnten wir herausfinden. Bibelstellen erkennen, Kreuze basteln für das Kriegerdenkmal
oder verschiedene Fragen beantworten, waren ein paar der gut überlegten Aufgaben.
In der Sakristei durchstöberten wir alle Laden, um Sachen zu finden, die dort nicht hingehören. Als die letzte
Aufgabe gemeistert war, erklang die Orgel wieder. Am Ende bekam jeder Firmling ein Fläschchen Weihwasser
mit nach Hause.
                                                 Flora Mayer

Firmung
„ Kind, du bist mein Augapfel. Ich liebe dich und sorge für dich. Ich werde da sein, wenn du mich brauchst !“
Mit diesem indischen Lied stimmte uns Br. Antony am Vorabend zur Firmung ein. 35 FirmkanditatInnen aus
Irdning und 31 FirmkanditatInnen aus Aigen zogen am Samstag 22. Mai bzw. 6. Juni mit ihren Familien in die
festlich geschmückte Kirche mit Orgelmusik begleitet ein.
Bei der Predigt hörten wir, wo im Alltag der Hl. Geist wirkt und wie wichtig der Pate an der Seite ist. Der Herr
Pfarrer als Firmspender nahm die letzte Nervosität und es wurde ein unvergesslicher Gottesdienst. Nach
vielen Dankesgaben wurde das legendäre Firmungsfoto im Kirchenraum geschossen. Danke an alle Mitwir-
kenden die zum Gelingen der Feier beigetragen haben. Allen Firmlingen wünsche ich Gottes Segen !
                                               Gertrud Kunstl
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Kirchenblatt Juni 2021                        Pfarre Irdning                                              9

Der Glaube lebt
Der Glaube lebt in wiederkehrenden Ritualen und gemeinsamen Festen. Bei der Firmung
meiner Nichte ist mir Folgendes bewusst worden: Gibt es was Besseres für uns als katho-
lische Kirche? Auch wenn es die Mehrheit der Jugendlichen nicht so zeigen kann oder
will, so ist die Firmung doch ein einschneidender Punkt im Leben der Christen: eine
Bestätigung, ein Zeugnis, eine Bekräftigung ihres Glaubens. Sie sagen JA zu Taufe und
den Glauben an den Herrn. So wie beim Fronleichnamsfest, bei dem auch in aller Öffent-
lichkeit bei der Prozession demonstriert wird, dass wir zu unserem Glauben stehen. Die Erstkommunionkin-
der dürfen noch einmal ihr schönes weißes Kleid, ihr Dirndl bzw. den Anzug oder die Lederhose anziehen.
Leider wissen das nur mehr die wenigsten jungen Eltern. Schade eigentlich. Und beim Blütenstreuen der
Kinder schwingt Fröhlichkeit mit. Da ist Leben drinnen. Nach der Pandemie wird es, so hoffe ich, wieder
mehr Gelegenheiten geben, kirchliche Feste, bei denen der gemeinsame Glaube gezeigt wird, in größerer
Gemeinschaft zu feiern, ohne Einschränkungen und ohne Angst. Da lade ich alle gefirmten jungen Leute ein,
sich ab und zu an den gemeinsamen Glauben zu erinnern und mitzufeiern oder sogar, jeweils nach ihren
Talenten und Fähigkeiten, auch mitzugestalten. Die Erstkommunionskinder finden hoffentlich auch die Mög-
lichkeit, eine Zweit-, Dritt-, Viert- … -kommunion zu erlangen oder gar zu ministrieren. Junge Familien sind
immer willkommen, ihren Nachwuchs an den Glauben heranzuführen. Das muss nicht nur Sache der Religi-
onsstunde sein.
Unsere Religion lebt nicht nur vom Glauben in der eigenen Familie und jedes einzelnen, sondern wird in der
großen Gemeinschaft vieler Gläubiger beim Miteinander-Singen und Miteinander-Beten gestärkt.
Das wurde mir in der „Coronazeit“ immer mehr vor Augen gehalten. Es gehört Mut dazu, dazu zu stehen und
etwas eigene Zeit dafür herzugeben. Es lohnt sich aber immer. So können wir in schwierigeren Zeiten auf
etwas zurückgreifen, das in unserem Inneren lebendig ist, uns Trost und Halt gibt. Lassen wir uns immer
wieder darauf ein!
                              Maria Schiefer, Vorsitzende des PGR Irdning

Fronleichnam
Wie im Vorjahr konnte aufgrund der
Auflagen für die Musikkapelle und
die Kirche kein Fest wie immer
gefeiert werden. Dafür war die Fei-
er im Kirchpark bei herrlichstem
Wetter mit einem Bläserquintett, bei
Vogelgezwitscher, mit unserem
Pfarrer Herbert Prochazka, ge-
säumt von der Kirchenfahne und
den Fahnen der Kameraden - wie
immer da draußen - sehr stim-
mungsvoll und feierlich.

                                       Freud und Leid
                                       Getauft wurden: Leonie Haas, Julia Pötsch, Fabian Perr, Simon Chris-
                                       toph Häusler, Lio Jan Schönwetter, Alina Haslinger, Christoph Harb,
                                       Benedikt Peter Stadler, Luis Reiter, Philipp Hochkönig
                                       Verstorben sind: Irmine Furtner, Richard Schüttbacher, Bruder Erhard
                                       Mayerl OFMCap, Frieda Winkler-Ebner, Johann Leitner, Gustav Wes-
                                       ner, Renate Leitner, Johann Tiefenbacher, Johanna Haindl, Irma Sölk-
                                       ner, Heinz Keiblinger, Hedwig Steiner, Klara Rottenmanner
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10                                     Kinder- und Jugendseite                               Kirchenblatt Juni 2021

                                      starten in Irdning im
                                      Pfarrhof wieder
                                   Jeden Mittwoch, ab 16.Juni
                                   2021, treffen sich wieder Eltern mit
ihren Kleinkindern im Pfarrhof, 2.Stock von 09:00 bis 11:00 Uhr.
Kommen bitte nur nach Anmeldung bei: Alexandra Winter, Tel.: 0660 43
97 078 oder Jasmin Stangl: Tel. 0664 917 39 94
Unter Einhaltung der aktuellen Vorgaben betreffend Corona-Schutzmaß-
nahmen gibt es die Möglichkeit zum Kennenlernen, Austausch, gemein-
samen Spiel, Singen und Jausnen. „Durch Begegnung wachsen ...“

Erstkommunion
Die Kinder der 2. Klassen der VS      Pfarre, ein großer Tag aber auch       ist eine Einladung und eine Einla-
Irdning freuen sich, dass sie Jesus   für uns alle, für die gesamte Pfarr-   dung soll man gerne annehmen -
zum ersten Mal in der Gestalt des     gemeinde von Irdning - wir DAN-        Jesus lädt uns immer wieder ein!
Brotes empfangen werden. Lange        KEN herzlich dafür! Jesus sagt
                                                                             Den Abschluss des Reigens der
haben sie sich auf diesen großen      auch von sich: „Ich bin das Brot
                                                                             Erstkommunionfeiern im Pfarrver-
Tag vorbereitet, und daher: „Freut    des Lebens“ - das kann er sagen,
                                                                             band begingen 13 Kinder der Volks-
euch mit uns und feiert mit uns!      weil er die Liebe Gottes gelebt und
                                                                             schule Aigen am Sonntag 30. Mai
Am Sonntag, 16. Mai, war der gro-     zu den Menschen gebracht hat.
                                                                             in der Pfarrkirche Irdning.
ße Festtag und 25 Kinder zogen        Das Brot, das wir empfangen, der
                                                                             Aus Coronagründen und um den
feierlich unter den Klängen der       „Leib Christi“, ist daher Zeichen
                                                                             Angehörigen der Kinder das Mit-
Orgelmusik in die wunderbar ge-       der Liebe Jesu zu uns. Wenn wir
                                                                             feiern zu ermöglichen, entschied
schmückte Kirche ein, um Jesus,       KOMMUNION feiern, feiern wir
                                                                             man sich für die größte Kirche in
das Brot des Lebens - die Hl.         Gemeinschaft und daher auch die
                                                                             der Pfarre.
Kommunion- zu empfangen.              Liebe Christi zu den Menschen.
                                                                             Frau Religionslehrerin Kathrin
Wir haben in allen Texten zum         Gewiss ist das heutige Fest der Hl.
                                                                             Steinwidder und die Klassenlehrer
Kyrie, in den Fürbitten, im Evan-     Erstkommunion ein „Highlight“
                                                                             bemühten sich die Stimmen der
gelium, in der Predigt usw. immer     was die Gemeinschaft mit Jesus
                                                                             Kinder laut erschallen zu lassen.
wieder gehört: Jesus, ist das Brot    betrifft, diese Gemeinschaft soll
des Lebens. Jesus schenkt sich uns    aber immer wieder spürbar sein,        Allen, die zum Gelingen beigetra-
in der Hl. Kommunion. Ja, ein gro-    immer wieder praktiziert werden!       gen haben, besonders Dir liebe
ßer Tag für 25 Kinder aus unserer     Zum Tisch des Herrn zu kommen,         Kathrin, ein herzliches Danke.

 Kommunionspender/Innen gesucht: Der Ausbildungskurs für neue Kommunionspender/innen beinhal-
 tet eine theologische und praktische Einführung in diesen liturgischen Dienst und dauert einen halben Tag.
 Wer könnte sich vorstellen, uns in unserem Pfarrverband mit diesem ehrenamtlichen Dienst zu unterstüt-
 zen? Bitte im Pfarrbüro melden, wer daran interessiert ist.
Kirchenblatt Juni 2021                                  Sponsoren                                                    11

                                                                 Täglich geöffnet 11:00 bis 21:00 Uhr, ganztägig warme
                                                                    Küche, Familie Dornbusch (Tel. 03682/22521)
                                                                                   www.putterersee.at

  Sport- und Familienhotel
  Unser Bestreben ist es, dem Gast, speziell aber Familien mit
  Kindern, jeden Wunsch zu erfüllen und stets ein angenehmes
  und freundliches „Ferien Zuhause“ zu bieten

  Familie Gürtler, 8953 Donnersbachwald 46,
  Tel.: 03680/287, Fax: DW 33, E-mail: hotel@stegerhof.at,
  Internet: www.stegerhof.at
12                       Rückblick im Pfarrverbandsleben         Kirchenblatt Juni 2021

Volksschule Aigen                                            Volksschule Irdning 2a

Volksschule Irdning 2b                                     Volksschule Donnersbach

Firmung Donnersbach                                          Firmung Donnersbach

Palmweihe Irdning
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