Bericht zum 3. Quartal 2021 - maneris AG
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Bericht zum 3. Quartal 2021 · 3 Liebe Leserin, lieber Leser, es kommt gerade einiges zusammen, was die Finanzmärkte einstecken müssen: Die hart- Einige Börsenbullen ins näckige Pandemie, nachlassendes Wirtschaftswachstum, Regulatorik-Offensive in China, Bärenlager gewechselt Überschuldungsprobleme des Immobilienkonzerns „Evergrande“ und der Rückzug der Notenbanken aus der Krisenpolitik – begleitet von der Sorge um die Zinswende inklusive Vernichtung von Kaufkraft durch Inflation. Das in dieser Gemengelage die Börsenrallye in den letzten Septembertagen einen Dämpfer bekommt, ist nur allzu verständlich. Dass sich flankierend auch die Stimmung der Anleger eintrübt, ist ebenso wenig verwunder- lich, sind doch einige Börsenbullen ins Bärenlager umgezogen. Nach der Euphorie im ersten Halbjahr ist es nun der erste kräftige Rücksetzer an den Märkten seit Herbst 2020. Neu in der Auflistung der Risikofaktoren ist die Sorge um den Kollaps von „Evergrande“, steht er doch mit über 300 Mrd. USD in der Kreide und ist mit seinen Zinszahlungen im Verzug. Von einem Lehman-Moment Chinas wird an den Märkten gesprochen. Der Regierung in Peking wird zugetraut, dass sie den Koloss geordnet abwickelt und negative Auswirkungen auf andere Unternehmen und Sektoren eingrenzt. Doch wenn ein Stein einmal ins Wasser fällt, zieht dieser eben Kreise und die Frage ist offen, wie weit. Kaum hatten sich die Wogen um Evergrande etwas geglättet, folgte der nächste Schlag: Fed führt Anleihekäufe Die US-Notenbank Fed hat die Absicht, die Anleihekäufe bis Mitte 2022 zurückzu- zurück fahren. Mit der Reduktion („Tapering“) des Kaufvolumens soll schon Ende des Jahres begonnen werden. Die Inflation ist in den Augen der Währungshüter hartnäckiger als angenommen. Was die Börsen letztlich antreibt, ist das Wachstum der Unternehmensgewinne, die in ihrer Gesamtheit von der Konjunktur abhängig sind. Die letzten Meldungen diesbezüg- lich waren eher enttäuschend. Teure Rohstoffe und Lieferengpässe, z.B. bei Compu- Aktienmärkte vom 01.01.2021 bis 30.09.2021 20% 15% 10% 5% 0% –5% –10% 01.01. 31.01. 02.03. 01.04. 01.05. 01.06. 01.07. 31.07. 30.08. 30.09. DAX 30 Euro Stoxx 50 DJ Industrial Average Nikkei 225 CSI 300
4 · Bericht zum 3. Quartal 2021 terchips, machen der Industrie zu schaffen. Die Fed hat jüngst die Wachstumsprognose 2021 wegen der anhaltenden Pandemie von 7 % auf 5,9 % gekappt. Auch in Europa hat das Momentum nachgelassen, 4,8 % in diesem und 4,5 % im nächsten Jahr sind die Wachstumsprognosen der Europäischen Kommission in Brüssel. Beruhigend aber ist, dass auch auf diesem Niveau die Zeichen auf Expansion stehen. Zeichen in Europa stehen Die Anzeichen einer Entspannung bei den Covid-Infektionszahlen geben Anlass zur auf Expansion Hoffnung, dass das Wachstumstempo nicht allzu stark nachlässt. Gleichzeitig sind die geldpolitische Straffung und der Liquiditätsentzug keine Überraschungen für die Märk- te und erste Zinserhöhungen liegen noch ein Stück weit in der Ferne. Doch die große Unbekannte ist China. Schon vor dem Evergrande-Schock sorgte das China bleibt die große Reich der Mitte für Negativschlagzeilen. Der Regulierungsschub (siehe auch Seite 9) Unbekannte lenkt viele chinesische Konzerne und auch die Bevölkerung in eine neue, ungewohnte Richtung. „Gemeinsamer Wohlstand“ ist das Motto und die Frage ist, wie lange die Regierung diese harte Linie gegen die erfolgreichen Konzerne wie Alibaba, Tencent und Co. weiterverfolgt. Wir gehen davon aus, dass die Zügel wieder gelockert werden, wenn die Wachstumseinbußen zu groß werden. Dieser Punkt könnte bald erreicht sein, wenn das BIP-Wachstum unter das Ziel von 6 % fällt. Spätestens dann dürfte der Trendwende nicht nur an den chinesischen Börsen nichts mehr im Wege stehen. Wir erwarten, dass 2021 ein gutes Jahr für Aktienanleger wird und die Risikobereit- 2021 sollte ein gutes Jahr für schaft mit einer passablen Rendite belohnt werden. Das dritte Quartal mit dem tradi- Aktienanleger werden tionell schlechtesten Börsenmonat September hat zum Ende hin allerdings mal wieder einige Nerven gekostet. Der nun auf 40 Werte ausgeweitete DAX verlor 3,6 %. Wenn die Risiken aus allen Ecken schauen, wird es halt ungemütlich an den Märkten. Solides Wirtschaftswachstum und billiges Geld: Diese Zutaten sind gutes Schmiermittel für die Fortsetzung des Börsenfahrt. Wären da nicht noch die massiv steigenden Energiepreise, die uns Verbrauchern und der Industrie das Geld aus der Tasche ziehen. Die Vielfalt der Themen im dritten Quartal hat die Märkte ein Stück weit aus ihrem Favoriten der Zukunft? „Heile-Welt-Modus“ geholt. Nun erwarten wir eine Phase der Neuorientierung inklusi- ve umfangreicher Geldrotation. Gesucht werden die Favoriten der Zukunft . Einige Zug- pferde an den Börsen und auch in der deutschen Bundesregierung werden ausgetauscht, offen ist nur noch wer die neuen sein werden. Es bleibt spannend in allen Bereichen. Wir wünschen Ihnen eine anregende Lektüre und sind bei Fragen gerne für Sie da. Bleiben Sie gesund! Ihr Team der MANERIS AG Heiko Vitt, Andreas Muhl, Beate Klasen, Peter Engel
Bericht zum 3. Quartal 2021 · 5 Kapitalmarktentwicklung 2021 Stand 30.09.2021 61,5 53,0 16,7 13,9 11,2 10,6 7,3 5,0 5,3 3,8 1,7 0,03 0 -0,4 -1,5 -2,0 -7,2 Veränderung in % (in Euro) Veränderung in % (Lokal-Währung) Quelle: MANERIS AG Vergleichsgrößen 2021 Stand 30.09.2021 18,0 13,9 12,4 7,1 3,6 0 -1,5 Veränderung in % (in Euro) Quelle: MANERIS AG
6 · Bericht zum 3. Quartal 2021 Ausblick „Die globale Wirtschaft erholt sich zunehmend von der Pandemie. Die Roh- stoffpreise steigen teils stärker als die Unternehmensgewinne, Inflation zieht auf, das Ende der ultralockeren Notenbankpolitik naht, die Realzinsen bleiben negativ. Globale Aktien bleiben unser bevorzugtes Anlagesegment.“ … so lautete das Fazit der Maneris-Investmentkonferenz zum Halbjahr 2021. Zum Dreivierteljahr ergänzen wir unsere Einschätzung wie folgt: Der Rückzug der Notenbanken aus der Krisenpolitik ist eingeläutet, der globale Konjunkturaufschwung gerät ins Stocken, die Positionskämpfe der Bullen & Bären und die Volatilität der Börsenkurse nehmen zu, der neue China-Kurs verunsichert globale Investoren.“ Lieferengpässe, steigende Rohstoffpreise und Inflation bei gleichzeitig schwächerer Geflüster von der Stagflation Entwicklung der Wirtschaft. Wenn derartiges Ungemach droht, kommen Sorgen vor einer „Stagflation“ auf. Noch wird hinter vorgehaltener Hand dieses unschöne Wort geflüstert, aber es ist nicht zu überhören. Im September sind die Konsumentenpreise im Euroraum so kräftig gestiegen wie seit dreizehn Jahren nicht mehr. Jeder weitere Monat, in dem die Inflationsraten hoch bleiben, zehrt an der Geduld der Investoren. Bislang vertrauen sie den Beteuerungen der Notenbanker, die von einem vorüberge- henden Phänomen sprechen. Spätestens seit der Septembersitzung der US-Notenbank sind die Zinsmärkte jedoch in Bewegung gekommen. Es geht nach oben. Die rich- tungsweisende zehnjährige US Treasury Note rentiert 1,53 %, das sind 0,24 Prozent- punkte mehr als Anfang September. Zehnjährige deutsche Bundesanleihen sind im selben Zeitraum 0,20 Prozentpunkte auf –0,18 % geklettert. Doch was tun gegen die schleichende Kaufkraftentwertung? Höhere Inflation gilt gemeinhin als Gift für Aktien. Erstens, weil die Gewinnmargen Tech-Aktien schneiden im der Unternehmen schrumpfen, da die höheren Rohstoffpreise nicht komplett an die Schnitt besser ab Kunden weitergegeben werden können und zweitens, weil höhere Zinsen Investitio- nen teurer machen. Daher schauen wir gespannt auf die Veröffentlichung der nächs- ten Unternehmensgewinne und deren richtungsweisenden Aussagekraft. Doch es gibt auch Ausnahmen, z.B. die Technologiebranche. Die Statistiken belegen, dass Aktien dieser Branche seit 1984 in zehn von zwölf Zinserhöhungsphasen besser abgeschnit- ten haben als der Gesamtmarkt. Grund dafür dürfte sein, dass die Tech-Firmen auf- grund innovativer Technologien und neuer Produkte höhere Preise besser durchsetzen können. Generell ist zu beobachten, das Unternehmen mit einem starken Markenkern und solider Eigenkapitalausstattung steigende Preise und Zinsen am besten verkraf- ten. Dies gilt z.B. für Aktien der Luxusgüterindustrie oder auch für Unternehmen mit extrem hoher Dividendenkontinuität.
Bericht zum 3. Quartal 2021 · 7 Diese Qualität finden wir derzeit u.a. in vielen Unternehmen unserer Investment- strategie. Die Sektoren Basiskonsum & Lifestyle, Gesundheit & Demografie sowie Infrastruktur und Technologie werden geprägt durch etliche grundsolide Vertreter mit besten Qualitätsnoten. Natürlich sind diese nicht vollständig resistent gegen eine schlechte Generalstimmung an den Börsen, aber sie leiden doch erfahrungsgemäß weniger als der Markt und erholen sich schneller wieder. Bei Konjunkturzyklikern bleiben wir weiterhin eher reserviert. Dort schlägt die wirtschaftliche Abkühlung stär- ker durch. Im Rentenbereich erwarten wir weiterhin „Zins-Schmalkost“. Gerade am Anfang ei- Rentenpapiere nur mit nes Zinsaufschwunges und erst Recht wenn dieser so langsam von statten geht wie „Zins-Schmalkost“ zu erwarten, müssen Anleger viel Geduld mitbringen, bis sich die steigenden Zinsen auszahlen. Da dies bei bestehenden Anleihen sogar schwächere Kurse der Anleihen zur Folge hat, liegt es auf der Hand, dass mit AAA-Bonitäten kein realer Kaufkrafter- halt möglich ist. Schwächere Bonitäten und sogenannte High-Yield-Bonds (Anleihen mit höherem Zins und höherem Risiko) können dies unter Umständen schaffen. Aber auch das geht nicht ohne Schwankungen einher. Fazit: Unser Blick auf die Märkte im Herbst 2021 ist leicht vorsichtiger als noch im Sommer. Den temporären Rücksetzern an den Märkten begegnen wir mit einer breiten Diversifikation der Portfolien und vorübergehend auch mal leicht erhöhter Liquidi- tätshaltung. Volatilität bietet immer auch Chancen. Diese gilt es kurzfristig zu nutzen und den langfristigen Blick nicht aus dem Auge zu verlieren. Unser Blick auf die Welt im Oktober 2021 - Hohe Rohstoffnachfrage trifft auf knappe Güter und Lieferengpässe - Anhaltende negative Realzinsen (kalte Enteignung) Inflation/Zinsen - Geringe Renditebeiträge der Konjunktur Anlageklasse Renten - Strafzinsen begünstigen strategische Aktiennachfrage Massive - Globale Erholung Ausweitung u.a. vom Pandemie- wegen Schock - Bewertungen Corona-Hilfs- - Investitionen und ambitioniert Staatsschulden programme - Gesundheit & Konsum ziehen an - Hohes Gewinn- Demografie Momentum in HJ I 2021 - Konsum & Lifestyle - Volatilität nimmt zu - Aktien bleiben unsere - Technologischer bevorzugte Anlageklasse - Rufe nach Umverteilung, Wandel und höheren Steuern auf - Infrastruktur und Regulierungs- Einkommen und Kapital in D nehmen zu Klimaschutz schub ist massiver Störfaktor für die Aktien - Offene Regierungsbildung sowie als „Overlay“ Märkte / in Deutschland - Nachhaltigkeit China‘s Wachstums- - Globale Spannungen dynamik China/USA/Afghanistan/ Russland schwächelt China „There is no free lunch“ Politik - ‚Reopening“- Aktien - Megatrends Unternehmen abhängig vom Pandemieverlauf (Airlines, Touristik, „Wer nach der Möglichkeit sucht, alle Risiken bei der Gastronomie) Geldanlage auszuschalten, bringt sich auch um alle Chancen.“ Pandemie 2021 | © All Rights reserved by MANERIS AG – Sandstr. 50 – 57072 Siegen – 0271 / 317972-0 – www.maneris.de
8 · Bericht zum 3. Quartal 2021 Maneris News Herzlich Willkommen Carl-Philip Flick Zum ersten Oktober begrüßen wir in unserem Kundenberaterteam Herrn Carl-Philip Flick. Die Ausbildung zum Bankkaufmann startete Carl-Philip Flick im Jahr 2008 bei seiner heimischen Sparkasse. Nach verschiedenen Positio- nen im Privatkundengeschäft sowie diversen internen Fortbildungen erlangte er im Jahr 2017 sowohl den Bankbetriebswirt als auch den Financial Consultant an der Sparkassen-Akademie. Ab diesem Zeit- punkt spezialisierte sich Herr Flick auf die ganzheitliche Beratung als Berater im Vermögensmanagement. Weiterhin war Herr Flick für Stiftungsgründun- gen sowie in Vertretung für den Eigenhandel innerhalb der Sparkasse verantwortlich. Neben seiner beruflichen Arbeit ist Herr Flick in seiner Heimatgemeinde politisch aktiv, so unter anderem als Vertreter für den Bürgermeister. Herr Flick ist ledig und in seiner Freizeit gerne als leidenschaftlicher Mountainbiker unterwegs. Wir freuen uns, mit Carl-Philip Flick unser Beraterteam perfekt ergänzen zu können. Er bringt mit seiner Qualifikation alle Fähigkeiten mit, um bei Maneris als strate- gischer Kundenberater, Wertpapierkenner und Portfoliomanager zunehmend verant- wortlich zu agieren. Für unser Team wird er eine Bereicherung und unseren Kunden mit seiner verbindlichen Art ein zuverlässiger Ansprechpartner sein. Wir wünschen ihm einen guten Start und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit zum Wohle des Unternehmens, unserer Geschäftspartner und Kunden. Die V-Bank AG bietet nun einen App-Zugang an Neben dem gewohnten Online-Banking Zugang haben Kunden der V-Bank AG ab sofort die Möglichkeit sich per Bank-App über Konto- und Depotstände zu infor- mieren. Der Kunde wird in den iOS oder Android-„App-Stores“ über die Suche mit dem Stichwort „v-bank“ relativ weit oben fündig und kann sich die App auf sein Smartphone downloaden. Die Anmeldung erfolgt analog der bisherigen Anmeldung aus dem V-Bank-Login.
Bericht zum 3. Quartal 2021 · 9 KonTEXT China dreht an der Regulierungsschraube Die Kommunistische Partei setzt der Privatwirtschaft und hier insbesondere dem Tech-Sektor die Daumen- schrauben an. Die harten Maßnahmen des Präsidenten Xi zur Verbesserung des sozialen Friedens greifen radikal in das System ein. Für die chinesische Regierung hat das Wohlbefinden der „unteren“ 600 Millionen Menschen Vorrang, negative Börsenreaktionen spielen dabei keine Rolle. Die Neujustierung der Beziehung zwischen Staat und Privat läuft unter dem Motto „Gemeinsamer Wohlstand“. Gemeint ist eine aggressive Umverteilung, denn China muss sich angesichts des rasant gewachsenen Wohl- standes zunehmend mit gravierender Ungleichheit auseinandersetzen. Betroffen hiervon sind in erster Linie die Tech-Konzerne und die Superreichen im Land. Der jüngste Fünfjahresplan sieht eine strikte Reglementierung vieler Bereiche und den Kampf gegen Monopole vor. Weg von konsum- und unterhaltungsorientierter Dienst- leistung, hin zu einer stärkeren Industrialisierung. Dieser Feldzug der Kommunistischen Partei dient auch dazu, Kapitalströme und Arbeitskräfte umzulenken. Die massiven Kursrücksetzer bei Alibaba, Tencent und Co. sind inzwischen unübersehbar. Auch Chinas Bildungsbereich wird umgegraben. Zuletzt wurden Unterrichtszeiten für Schulkinder verkürzt und die hochprofitable Nachhilfebranche durch das Verbot Gewinne zu erwirtschaften quasi vernichtet. Die Computerspielzeiten für Jugendliche wurden auf drei Stunden pro Woche begrenzt. Pünktlich zum 100jährigen Geburtstag scheint die KP entschlossen, gegen unerwünschte Begleiterscheinungen von Konsum, Wohlstand und Kapitalismus vorzugehen. Medien sollen inkorrekte politische Positionen ebenso ausschließen wie die „deformierte“ Darstellung von Influencern und die in China so beliebten Talentshows. Einige „Stars und Sternchen“ verschwanden gleich spurlos aus dem Netz. Die Regulierungsoffensive hat seit Mitte des Jahres bei chinesischen Aktien die schwersten Verluste seit dem Crash 2015 ausgelöst. Auch die sich abzeichnen- de Konjunkturverlangsamung und der drohende Kol- laps des Immobilienriesen „Evergrande“ verursachen Stress an den Börsen. All dies wirft lange Schatten auf europäische Unternehmen: Halbleiterindustrie, Lu- xusgüterhersteller bis hin zur Autobranche leiden. Xi Jinpings Visionen des „gemeinsamen Wohlstandes“ sind darauf ausgerichtet, dass Volk zusammenzuhalten und gemeinsam den Weg zur Wirtschaftsmacht Num- mer eins weiterzugehen, allen voran eine starke Partei. Auch wenn uns Europäern die diktatorischen Maß- nahmen fremd sind, gilt es Chinas Aktien im Blick zu behalten. Weitere Turbulenzen sind nicht ausgeschlos- sen. Wo Risiken sind, liegen aber immer auch Chancen.
10 · Bericht zum 3. Quartal 2021 Aus dem Portfoliomanagement von Michael Bender Was macht eigentlich … Church & Dwight Inc. Ein Qualitätstitel aus dem Konsumgüterbereich mit starker Dividendenhis- torie Um einen lockeren und aufgehenden Teig zu erhalten, nutzen wir in Deutsch- land beim Backen meistens Backpulver als Hilfsmittel. In anderen Ländern wie z.B. der USA wird dafür Backnatron vom Marktführer Church & Dwight ein- gesetzt. Mit diesem Produkt gründeten die beiden Schwäger Dr. Austin Church und John Dwight bereits 1846 ihr Unter- nehmen. Anfangs kam Natron lediglich in der Küche zum Einsatz, später ab dem 1970er Jahren wurde es auch als Wasch- und Konservierungsmittel eingesetzt. Über die Jahrzehnte konnte das Unternehmen sowohl durch ihre eigenen Marken als auch durch Zukäufe stetig wachsen und ihr Produktportfolio erweitern. Heute ist Church & Dwight ein Spezialist für Konsumgüter mit zahlreichen Marken in den Bereichen Körper- pflege, Haushaltsprodukte und Spezialgüter wie Tiernahrung und Chemikalien. Ein Großteil des Sortiments bilden Premiumprodukte, mit denen sich höhere Margen erzielen lassen. Zu dieser Kategorie gehört auch die Marke Perl Weiss, welche auch hierzulande angeboten wird. Der Hauptabsatzmarkt sind die Vereinigten Staaten, dort wurden 2020 77 % der Umsätze generiert. Ziel ist es weitere Märkte außerhalb der USA zu erschließen. Dies sorgt für anhaltendes Wachstumspotenzial. Die Expansion wird im Wesentlichen durch Zukäufe vorangetrieben. Wenn Church & Dwight ein passendes Unternehmen aufkauft, gibt es einen Optimierungsprozess. Die Margen werden deutlich erhöht, indem Produk- tionsstätten gemeinsam genutzt werden. Die Kapitalbindung wird durch einen größeren Einkauf und effizientere Prozesse verringert. In den letzten 5 Jahren konnte Church & Dwight den Umsatz um ca. 8 % pro Jahr steigern und übertrifft damit den Branchenschnitt. Auch während der Coronapandemie hat sich der Vorteil des defensiven Konsumsektors bemerkbar gemacht. Die Zahlen 2020 waren positiv und die Dividende wurde zum 35. Mal in Folge angehoben. Seit Mitte 2020 verläuft der Kurs zwar eher seitwärts, doch aufgrund der starken Strategie und der konstant steigenden Dividenden bleiben wir weiterhin investiert. Seit Dezember 2019 halten wir in Aktien von Church & Dwight.
Bericht zum 3. Quartal 2021 · 11 Der Value Intelligence Fonds AMI von Stefan Rehder Im Zuge anziehender Inflation und zunehmend negativer Realzinsen steigt aktuell die Dringlichkeit, die Kaufkraft der Ersparnisse durch Investitionen in produktive Assets zu erhalten. Das Problem: Eine Hausse von historischen Dimensionen hat die Bewer- tungen von Immobilien und Aktien auf zum Teil schwindelerregende Rekordhöhen getrieben. Eine selektivere Vorgehensweise ist deshalb das Gebot der Stunde. Der Value Intelligence Fonds AMI ist ein global agierender, vermögensverwaltender Aktienfonds, dessen Stärken im Risikomanagement und in der Aktienselektion liegen. Im Rahmen des Risikomanagements setzen wir wie andere Value Investoren auf die Sicherheitsmarge, das heißt, wir erwerben eine Aktie nur dann, wenn ihr Preis deut- lich unter dem intrinsischen Wert liegt. Sehr zeitgemäße Differenzierungsmerkmale sind u.a. eine flexible Cashquote sowie die Berücksichtigung von makroökonomi- schen Entwicklungen. Die Aktienselektion wird geprägt von einer Vorliebe für Un- ternehmen von hoher Qualität, also attraktiven Kapitalrenditen, hoher Preissetzungs- macht und sehr soliden Bilanzen. Die größte Herausforderung für Investoren am Buffett-Ende des Value Spektrums be- steht darin, dass die Kursentwicklung von Qualitäts- und Wachstumsunternehmen in besonderem Maße von den sinkenden Zinsen profitiert hat. Dieser Boom wird nach wie vor extrapoliert. Dabei wird häufig vergessen, dass ein gutes Unternehmen nicht automatisch ein gutes Investment ist. Angesichts anziehender Inflationsraten steigt die Gefahr, dass ein großer Teil der Hausse rückabgewickelt wird. Die Jagd nach günstigen Qualitätsunternehmen ist somit anspruchsvoller geworden. Chancen bieten insbesondere „unbeliebte und unscheinbare“ Qualitätsunternehmen, z.B. die als zyklisch stigmatisierten DRAM Hersteller (u.a. Samsung/Korea), lang- weilig anmutende Telekomanbieter (Deutsche Telekom) oder AMERCO (U-Haul), der führende US-Umzugsdienstleister mit schnell wachsenden Self-Storage-Aktivitä- ten. Gemein ist diesen Unternehmen, dass sie nach einer Industriekonsolidierung über deutlich verbesserte Preissetzungsmacht verfügen, ein rezessionsresistentes Wachs- tum aufweisen und ihre Bewertung eher moderat ausfällt. Die Antwort auf die Frage, inwiefern Aktien aufgrund ihres produktiven Charakters gute Wertaufbewahrungsvehikel für die 20er Jahre repräsentieren, muss angesichts teilweise hoher Bewertungen differenziert ausfallen. Es ist nicht davon auszugehen, dass in diesem Jahrzehnt die Flut erneut alle Boote heben wird. Aktives Aktienmana- gement, die strikte Unterscheidung zwischen Wert und Preis und ein umsichtiges Ri- sikomanagement werden zukünftig eine größere Rolle spielen – so unsere Prognose. Stefan Rehder ist Geschäftsführer der Value Intelligence Advisors GmbH
12 · Bericht zum 3. Quartal 2021 MANERIS SELECT UI Stand 30.09.2021 Anlagestrategie Der Fonds verfolgt einen aktiven Investmentansatz und kann flexibel in die Vermögensklassen investieren, die im jeweiligen Kapitalmarktumfeld at- traktiv erscheinen. Der Anlageprozess folgt den Grundsätzen einer klassischen Vermögensverwaltung. Eine breite Risikostreuung über die traditionellen Anlageklassen Aktien und Anleihen und darüber hinaus, z.B. in Wandelanleihen und Finanzinstrumente, welche die Wertentwicklung von Edelmetallen abbilden, soll das Renditepotenzial der jeweiligen Segmente nutzen und die Verlustrisiken reduzieren. Die Auswahl erfolgt nach einem disziplinierten Prinzip der Risikostreuung. Maßgeblich für jede Anlageentscheidung ist die Qualität der jeweiligen Einzelinvestments. Der Fonds orientiert sich ganz bewusst an keinem Vergleichsindex. Festgelegte Investitionsquoten gibt es nicht. Oberstes Ziel ist es, nachhaltig attraktive Renditen zu erwirtschaften. Stammdaten/Kennzahlen Allokation 30.09.2021 ISIN / WKN DE000A2DMT10 / A2DMT1 Fondsdomizil Deutschland Aken 62,1% Rechtsform OGAW Fondskategorie nach BVI Mischfonds ausgewogen, international Anleihen 21,4% Auflage des Fonds 24.04.2017 Währung Fonds EUR Liquidität 9,8% Geschäftsjahresende 30.09. Laufende Kosten (TER) 1,39 % Gold 4,6% Ertragsverwendung ausschüttend Anteilspreis in Euro 57,24 EUR Seitwärts-/Absicherungsstrategien 2,1% Top-10-Aktien Danaher Corp. 2,48 % Alphabet Inc. 2,18 % Nestlé S.A. 2,14 % DSV A/S 1,95 % Apple Inc. 1,92 % Amazon.com Inc. 1,78 % LVMH Moët Henn. L. Vuitton SE 1,56 % Segmentaufteilung 30.09.2021 Thermo Fisher Scientific Inc. 1,55 % Microsoft Corp. 1,53 % Roche Holding AG Genußscheine 1,50 % Industrie/Versorgung/Infrastruktur 16,2% 18,59 % Technologischer Wandel 14,5% Top-5-Renten Gesundheit & Demographie 12,8% 15% Bertelsmann Genüsse 2001 0,55 % 4,625% Volkswagen Intl 14/Undflr 0,54 % Konsum & Lifestyle 9,4% 1,75% Stada Arzneimitt.Is 15/22 0,48 % 1,25% Kred.F.Wied.19/23 MTN Nk 0,47 % Aken Global 5,5% 3,375% Volkswagen Intl18/Und.FLR 0,34 % Rohstoffe/Edelmetalle 4,6% 2,38 % Finanzen 3,7% Top-5-Investmentanteile XETRA Gold 4,60 % Lloyd Fds-Sustaina.Yield Oppo. S 1,91 % Anleihen defensiv 12,4% Flossbach von Storch-Bd Oppor. I 1,90 % Anleihen offensiv 11,1% iShsIII-EO C.B.X-F.1-5yr U.ETF EUR 1,88 % Bellev.Fds.Digital Health I EUR 1,86 % Liquidität 9,8 12,15 % Fondskommentar Nach einem guten Start in das III. Quartal wurde der September seinem Ruf als schlechtester Monat des Börsenjahres einmal mehr gerecht. In den letzten zwei Wochen des Quartals läutete der Markt eine deutliche Korrekturbewegung ein, die auch am Maneris Select UI nicht spurlos vorbei ging. Unser Fonds beendete das III. Quartal somit in etwa auf dem Stand des 30.06. Seit Jahresstart steht ein Plus von 8,04 % zu Buche. Die aktuelle Unsicherheit am chinesischen Aktienmarkt und der Haushaltsstreit in den USA sorgten für Unruhe. Dies, gepaart mit stärker werdenden Inflationssorgen, ließ Anleger vorsichtig werden. Insbesondere bei gut gelaufenen Techno- logieaktien wurde verstärkt zur Verkaufsorder gegriffen.
Bericht zum 3. Quartal 2021 · 13 In Summe ist über alle Anlageklassen hinweg ein Seitwärtstrend im III. Quartal zu verbuchen. Gab es Veränderungen im Fonds? Durch die starke Aufwärtsbewegung von Biontech hatte die Position zwischenzeitlich eine zu große Gewichtung erreicht. Wir haben daher eine leichte Reduzierung der Position vorgenommen und Gewinne mitgenommen. Neu hinzugekommen sind zwei französische Konzerne. Mit L’Oréal, dem bekannten Anbieter hochwerti- ger Kosmetik, stärken wir unser Engagement im Konsumsegment. Teleperformance ist ein IT-Unternehmen aus dem Be- reich der Kundendatenverwaltung. Bei beiden Positionen haben wir unsere Investition mit einem ersten Schritt begonnen. Die stärksten Wertentwicklungsbeiträge kommen im III. Quartal ganz klar aus dem Bereich Pharma und Medizintechnik. Biontech legte um 17 % zu, Danaher und Thermo Fisher folgen mit je 16 %. Der Bereich „Healthcare“ ist und bleibt eine wichtige Säule unserer Strategie. Im unteren Ende der „Tabellenhälfte“ sind mit Alibaba (–33 %) und dem Robeco Chinese Equity Fund (–17 %) zwei Po- sitionen zu finden, die stark unter der Chinesischen Regulierungswut gelitten haben. Ergänzt werden die hinteren Ränge von Logitech (–23 %), einem Schweizer IT-Unternehmen. Nach starken Gewinnen setzte hier eine Korrekturphase ein. Die derzeitige Aufstellung des Fonds besteht aus 75 Wertpapieren. Das Anlagevolumen besteht aus 62 % Aktien, 21 % Renten, 2 % Zertifikate, 5 % Gold und 10 % Liquidität. MANERIS Select UI – Wertentwicklung (in %) vom 01.01.2021 bis 30.09.2021 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez YTD 2017 0,08 0,00 -1,00 -0,42 0,04 2,03 1,47 -1,02 -0,14 1,00 2018 0,42 -1,68 -1,30 1,30 1,51 -1,64 1,53 -0,34 -1,15 -4,10 -0,61 -4,50 -10,27 2019 4,51 2,72 1,24 2,66 -3,23 2,59 1,50 -0,49 0,85 0,14 2,03 0,74 16,14 2020 1,08 -3,60 -7,50 5,64 2,00 1,57 1,83 1,44 -0,25 -1,34 1,82 0,61 2,71 2021 0,85 -1,78 2,61 3,01 -0,25 3,54 1,62 1,53 -3,16 8,04 Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% -2% 01.01. 31.01. 02.03. 01.04. 01.05. 01.06. 01.07. 31.07. 30.08. Wichtige Hinweise: Die Angaben dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Fondsantei- len dar. Das Sondervermögen weist auf Grund seiner Zusammensetzung und seiner Anlagepolitik ein nicht auszuschließendes Risiko erhöhter Volatilität auf, d.h. in kurzen Zeiträumen nach oben oder unten stark schwankender Anteilpreise. Alleinige Grundlage für den Anteilerwerb sind die Verkaufs- unterlagen (Wesentliche Anlegerinformationen, Verkaufsprospekt, Jahres- und Halbjahresbericht) zum Investmentvermögen. Verkaufsunterlagen zu allen Investmentvermögen der Universal-Investment sind kostenlos bei Ihrem Berater / Vermittler, der zuständigen Verwahrstelle / Depotbank oder bei Universal-Investment unter www.universal-investment.com erhältlich.
14 · Bericht zum 3. Quartal 2021 Wertentwicklung Select Strategien vom 01.01.2021 bis 30.09.2021 16% 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% -2% 01.01. 31.01. 02.03. 01.04. 01.05. 01.06. 01.07. 31.07. 30.08. 30.09. Einkommen Select Ausgewogen Select Wachstum Select Oft erschweren hohe Transaktionskosten oder auch kleinere Anlagebudgets eine effektive Verteilung der Risiken bei gleichzeitig gezielter Ausschöpfung der Marktchancen. Investmentfonds bieten anerkannte und bewährte Möglichkeiten, beide Anforderungen in einem Portfolio zu erfüllen. Unsere fondsgebun- dene Vermögensverwaltung basiert auf dem ausgewogenen Mischfonds „Maneris Select UI“ als Kerninvestment und wird ergänzt um aktive Investmentfonds anderer Manager sowie passive Indexprodukte (ETF) namhafter Emittenten. Bei dieser Kombination aus aktivem Fondsmanagement in handverlesenen Fondskonzepten sowie kostengünstigen Indexprodukten, investieren wir flexibel in die unterschiedlichen Vermögensklassen, die aus unserer Sicht im jeweiligen Kapitalmarktumfeld attraktiv erscheinen. Dabei übernehmen wir im Rahmen eines Vermögensverwaltungs-Mandates sämtliche Anlageentscheidungen. Unsere Select-Strategien bieten wir in drei Varianten an, je nachdem wie Ihre Renditeerwartung und Ihre Risikoneigung Ihre Anlagewünsche prägen. Einkommen Select Wertentwicklung* der Strategie Einkommen Select (bis 2019 Fondsstrategie Substanz) seit 01.01.2010 (neo - nach Kosten) seit 01.01.10 p.a. jhrl. 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 9,43% -18,50% 9,18% 3,36% 4,50% 1,97% 2,75% 3,97% -7,78% 9,09% 0,96% 45,57% 3,88% mtl. Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez seit 01.01. 2020 0,73% -2,25% -7,29% 4,52% 1,62% 0,95% 1,73% 0,76% -0,21% -0,63% 1,09% 0,21% 0,96% 2021 0,28% -1,92% 1,78% 1,79% -0,11% 2,49% 1,37% 0,96% -2,22% 4,44% * Wertentwicklung des Musterportfolios nach Kosten. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Ausgewogen Select Wertentwicklung* der Strategie Ausgewogen Select (bis 2019 Fondsstrategie Klassisch) seit 01.01.2010 (neo - nach Kosten) seit 01.01.10 p.a. jhrl. 2010 20,11 20,12 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 10,44% -2,53% 9,38% 5,17% 3,75% 3,48% 2,53% 5,59% -9,07% 12,81% 0,08% 57,54% 4,90% mtl. Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez seit 01.01. 2020 0,62% -4,01% -8,53% 5,28% 1,69% 0,90% 1,03% 1,45% -0,37% -1,50% 3,25% 0,95% 0,08% 2021 0,61% -0,74% 2,20% 1,95% -0,11% 3,15% 1,00% 1,48% -2,46% 7,13% * Wertentwicklung des Musterportfolios nach Kosten. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Wachstum Select Wertentwicklung* der Strategie Wachstum Select (bis 2019 Fondsstrategie Offensiv) seit 01.01.2013 (neo - nach Kosten) seit 01.01.13 p.a. jhrl. 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 8,72% 3,93% 7,69% 1,90% 7,02% -9,83% 15,65% 0,81% 53,69% 6,32% mtl. Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez seit 01.01. 2020 0,45% -5,54% -9,03% 6,19% 1,82% 0,85% 0,62% 2,21% -0,46% -2,39% 4,91% 1,78% 0,81% 2021 1,05% -0,18% 3,10% 2,82% -0,16% 4,15% 1,40% 2,13% -3,11% 11,39% * Wertentwicklung des Musterportfolios nach Kosten. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen. Wichtige Hinweise: Die hier dargestellten Inhalte dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie stellen weder eine individuelle Anlageempfehlung noch eine Einladung oder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder sonstigen Finanzprodukten dar. Diese Informationen können eine anleger- und anlagegerechte Beratung nicht ersetzen. Wertentwicklungen in der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für zukünftige Wertentwicklungen.
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