Bikini Berlin - Synonym für modernen und urbanen Lebensraum in einer Metropole

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Bikini Berlin - Synonym für modernen und urbanen Lebensraum in einer Metropole
Hintergrundinformationen

Berlin, 2. August 2010

Bikini Berlin – Synonym für modernen und urbanen Lebensraum in einer
Metropole

Mit Bikini Berlin entsteht ein Ort jenseits konventioneller Architektur, Stadtplanung oder
herkömmlicher Shoppingmalls – und das mitten im Herzen von Berlin. Bikini Berlin versetzt
dem Areal am Zoologischen Garten einen neuen Impuls und schlägt gleichzeitig eine Brücke
zwischen historischer Bedeutung und zukunftsorientierter Ausrichtung einer Metropole.
Durch die Mischung aus gehobener Gastronomie, außergewöhnlichem Einzelhandel,
Wellness, Büros, Hotel/Appartements und dem Kino Zoo Palast wird der City West wieder der
Status eines zukunftsweisenden, aufregenden Zentrums verliehen. Im August 2010 wird der
Bauantrag für Bikini Berlin eingereicht und damit das neuartige Konzept auf den Weg
gebracht.

In den Roaring Fifties von den Architekten Paul Schwebes und Hans Schoszberger erbaut,
war das so genannte Bikinihaus architektonischer Ausdruck eines neuen, von Dynamik,
Freiheit, Lifestyle und Konsum geprägten Lebensgefühls. Mit Produktions- und Ausstellungs-
räumen für die Modeindustrie, dem Premierenkino der Berlinale und einer neuartigen Laden-
passage traf das Ensemble bereits damals den Geist seiner Zeit.

Die Architekten Paul Schwebes und Hans Schoszberger waren aber auch in anderer Hinsicht
Visionäre ihrer Zeit: An der Schnittstelle zwischen Zoologischem Garten und Kurfürsten-
damm, der grünen Lunge und dem kommerziellen Herzen Berlins, im Spannungsfeld von Ruhe
und Erholung sowie Anregung und Trubel schufen sie eine dynamische Stadtlandschaft, die
durch ein Luftgeschoss im zweiten Stock eine einmalige Verbindung zwischen dieser Dualität
schuf, das so genannte Bikinigeschoss. Damit begründeten sie nicht nur den Namen der
Zukunft „Bikini Berlin“, sondern nahmen vor allem das Lebensgefühl des 21. Jahrhunderts
vorweg: Gegensätzliches harmonisch zu etwas Neuem integrieren, Hybridität leben, Grenzen
auflösen.
Zentrales Element des nunmehr entstehenden Architekturensembles wird eine spektakuläre
Dachlandschaft sein, die annähernd so groß ist wie ein Fußballfeld: Hier findet die Öffnung
und Anbindung der Stadt an den Tiergarten, die grüne Lunge Berlins, statt.

Der Künstler Arne Quinze und sein Architekturbüro SAQ werden diesen öffentlichen Garten
gestalten, der einen spektakulären Blick auf den Tiergarten bietet, einen unmittelbaren
Anschluss an die Gastronomie- und Handelsangebote von Bikini Berlin darstellt und so zu
einem echten Highlight an Lebensqualität für die City West wird. Diese Symbiose ist eine der
wichtigsten Grundaussagen des Projekts und für die Bedürfnisse der Menschen in der
heutigen Zeit maßgeschneidert.

Die Verschmelzung zwischen Natur und Stadt, von Grün und Beton, von Lebendigkeit und
Stille, aber auch von bekannten mit neuartigen Angeboten im Bereich Konsum, Freizeit und
Erholung wird herkömmliche Grenzen überwinden. Der in unserer Zeit weit verbreiteten
Austauschbarkeit von Produkten und Orten, der Beliebigkeit vieler Malls, Büros und Hotels
wird entgegengewirkt und die Sehnsucht der Menschen nach dem Besonderen, nach einer
Projektionsfläche für Wünsche und Sehnsüchte und nach sorgloser Lebensfreude und
Inspiration wird bedient. An einem historischen Platz entsteht ein Ort für eine neue
Orientierung – als Oase mitten in der Stadt. Hier wird das geboten, was Menschen suchen:
das Besondere, die Inspiration, die Entdeckung, der Genuss, ein Ausblick in die Zukunft.

Der Bayerischen Bau und Immobilien Gruppe als Investor geht es darum, „die architek-
tonische Schönheit des Gebäudeensembles wiederherzustellen und diesem Ort eine neue
Funktion und damit eine neue Bedeutung in der Stadt zuzuweisen. Diese neue Funktion ist
die eines Bindeglieds zwischen dem Grün und dem Grau, zwischen der Belebtheit und der
Ruhe, der Inspiration und der Entspannung, den lauten und den leisen Tönen. Brücken zu
schlagen, das vermeintlich Gegensätzliche harmonisch zu etwas Neuem zu integrieren, das
ist ein zentraler Anspruch der Marke Bikini Berlin“, so Dr. Jürgen Büllesbach, Vorsitzender der
Geschäftsführung der Bayerischen Bau und Immobilien Gruppe.
Hintergrundinformation Bikini Berlin
Der historische Zoobogen Berlin wurde 2002 von der Bayerischen Bau und Immobilien Gruppe
erworben und in das bestehende Portfolio von rund 200 Immobilien integriert. Zu dem
denkmalgeschützten Gebäudeensemble gehören das Bikinihaus gegenüber der Gedächtnis-
kirche, das Eckhochhaus am Hardenbergplatz, der Zoo Palast, das Kleine Hochhaus sowie ein
Parkhaus. Nach der Unterzeichnung des Städtebaulichen Vertrags im vergangenen Jahr
reicht die Bayerische Bau und Immobilien Gruppe im August 2010 den Bauantrag ein und
investiert einen dreistelligen Millionenbetrag. Insgesamt 90.000 Quadratmeter Geschoss-
fläche zählt Bikini Berlin, wovon 70.000 Quadratmeter für die gemischte Nutzung reserviert
sind. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Retail-/Einzelhandelsflächen. Diese werden 60
Prozent der gemischt genutzten Fläche ausmachen. Weitere 20 Prozent werden für die
gehobene Gastronomie, fünf Prozent für den Bereich Beauty, Wellness und Health, fünf
Prozent für das Thema Living, fünf Prozent für Specials und fünf Prozent für das Gebiet
Technik reserviert. Das Handelskonzept sieht einen urbanen Marktplatz vor, der sowohl
etablierten Premiummarken als auch neuen, jungen Labels Raum für innovative Shops bietet.
Neben diesem in Berlin einmaligen Konzept spricht die zentrale, insbesondere für Touristen
attraktive Lage zwischen Zoologischem Garten, Gedächtniskirche und Kurfürstendamm für
Bikini Berlin als Destination.

Mit der Unterzeichnung des Städtebaulichen Vertrages am 5. Oktober 2009 im Rahmen der
Immobilienmesse EXPO REAL in München ging das Projekt in die konkrete Realisierungsphase.
Nach weiteren Detailplanungen startet die Revitalisierung Ende 2010. Die Grundsteinlegung
ist für das Frühjahr 2011, die Eröffnung für Herbst 2012 avisiert. Die Vermarktung des
Revitalisierungsvorhabens begann bereits im März 2010 im Rahmen der internationalen
Fachmesse MIPIM in Cannes. Dabei wurde erstmals die Marke Bikini Berlin präsentiert. „Kern
der Marke Bikini Berlin ist das Motto „Lebe anders“. Dieses steht für Lebensfreude,
intelligenten Konsum, Wohlstand ohne schlechtes Gewissen und für nachhaltiges Wachs-
tum“, erläutert Dr. Jürgen Büllesbach. „Bikini Berlin verkörpert als Oase inmitten der Groß-
stadt die Werte Respekt, Persönlichkeit, Kreativität und Leidenschaft.“ www.bikiniberlin.com
Die Bayerische Bau und Immobilien Gruppe
Die Bayerische Bau und Immobilien Gruppe ist eines der größten integrierten Immobilien-
unternehmen in Deutschland. Mit einem Immobilienportfolio im Wert von rund 2,1 Milliarden Euro
nimmt sie nicht zuletzt in ihrem Stammmarkt München eine Spitzenposition ein. Rund 600
Mitarbeiter tragen zu diesem Erfolg bei. Die Bayerische Bau und Immobilien Gruppe vereint
sämtliche Immobilien-, Bauträger- und Fertighausaktivitäten der Schörghuber Unternehmens-
gruppe. Dazu gehören das Bauträgergeschäft mit dem Bau und Vertrieb von Gewerbe- und
Wohnimmobilien, die Projektentwicklung sowie das Asset- und Propertymanagement. Die
Bayerische Bau und Immobilien Gruppe ist Teil der Schörghuber Unternehmensgruppe, die neben
dem Bau- und Immobiliengeschäft auch in den Bereichen Hotel, Flugzeugleasing und Getränke
unternehmerisch tätig ist. www.bbikg.de.

Über die Schörghuber Unternehmensgruppe
Die 1954 gegründete und eigentümergeführte Schörghuber Unternehmensgruppe mit Sitz in
München ist auf den Geschäftsfeldern Hotel, Flugzeugleasing, Getränke sowie Bauen &
Immobilien national und international erfolgreich tätig. Der Unternehmensbereich Hotel mit
der Führungsgesellschaft Arabella Hospitality Group betreibt in Kooperation mit Starwood
Hotels & Resorts 41 Hotels in Deutschland und der Schweiz sowie auf Mallorca und in
Südafrika. Im Bereich Flugzeugleasing hat sich die Bavaria International Aircraft Leasing
GmbH & Co. KG als private Leasinggesellschaft erfolgreich positioniert. Die Brau Holding
International GmbH & Co. KGaA, ein Joint Venture mit Heineken N.V., ist mit der Paulaner
Brauerei Gruppe, der Kulmbacher Gruppe und der Südwest Gruppe eine der größten
Brauereigruppen hierzulande. Die Bayerische Bau und Immobilien Gruppe, in der die
Immobilien-, Bauträger- und Fertighausaktivitäten der Schörghuber Unternehmensgruppe
zusammengefasst sind, ist eines der größten integrierten Immobilienunternehmen in
Deutschland. Die vier Unternehmensbereiche sind durch die gemeinsamen Werte Vielfalt,
Qualität und Wachstum, die rund 5.400 Mitarbeiter für ihre Kunden täglich erlebbar machen,
miteinander verbunden. www.sug-munich.com.

Hindergrundinformationen Standort City West
Das Gebäudeensemble Bikini Berlin ist ein Wahrzeichen der Stadt und ein herausragendes
Beispiel der Westberliner Nachkriegsarchitektur. Es liegt in äußerst zentraler Lage zwischen
den Tourismusmagneten Gedächtniskirche und Zoologischer Garten sowie den umsatz-
starken Einkaufszonen in Berlin, Kurfürstendamm und Tauentzienstraße. Diese Positionier-
ung im Schnittpunkt wichtiger Stadtelemente und die Geschichte des Standorts bilden den
Grundstein für die Schaffung einer neuen, ganzheitlich orientierten Destination.
Der Standort rund um den Zoologischen Garten liegt in der City West, die einer der
wichtigsten wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Mittelpunkte innerhalb der
polyzentrischen Struktur Berlins ist. Die City West war zur Zeit der Teilung der Stadt das
Zentrum Westberlins. Nach der Wiedervereinigung wanderte die Aufmerksamkeit zu den
revitalisierten Standorten im Ostteil der Stadt, nach Berlin Mitte (Friedrichstraße,
Hackescher Markt) und neu entstehenden Standorten im ehemaligen innerstädtischen
Grenzgebiet (zum Beispiel Potsdamer Platz). Die konkurrierenden Standorte konnten der City
West jedoch bis heute nicht die Führungsposition im Einzelhandelsbereich streitig machen.

Geschichte des Standorts
Als Stadterweiterung Berlins 1862 geplant, entwickelte sich der Standort schnell zum
begehrten Wohnort für wohlhabende Mieter. Mit der Erweiterung der Stadtbahn und dem
Ausbau des Kurfürstendamms zu einer 53 Meter breiten Prachtstraße nach Pariser Vorbild
etablierte sich der Neue Westen in den „Goldenen zwanziger Jahren“ als Ort der Unter-
haltung und Treffpunkt der Künstler- und Intellektuellenszene in direkter Konkurrenz zum
Potsdamer Platz und zum Alexanderplatz.

Mit dem Bau des KaDeWe 1907 am Wittenbergplatz entwickelte sich ein beliebter
Einkaufsstandort, zu dem auch bald zahlreiche Cafés, Restaurants, Theater, Filmhäuser,
Boutiquen und Galerien gehörten. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Gebiet
erheblich beschädigt. Das Ziel des Wiederaufbaus war, den Kurfürstendamm in der Zeit des
Kalten Krieges zum Symbol für das Wirtschaftswunder zu machen. So hatte die heutige City
West zu Zeiten der Teilung der Stadt die Monopolstellung des gesellschaftlichen und
wirtschaftlichen Lebens Westberlins, mit Bauten wie dem Zentrum am Zoo (Zoobogen), dem
Bikinihaus, dem Zoo Palast, dem Defaka (Deutsches Familien Kaufhaus), dem Schimmelpfeng-
Haus, dem (ehemaligen) Stiller-Haus und dem Europa-Center und steht beispielhaft für die
architektonische   Entwicklung   der      Nachkriegsmoderne. Der   Ausbau     der   Königlichen
Technischen   Hochschule   zu    Berlin    zum   Campus   der   Technischen   Universität   als
ingenieurwissenschaftliches Forschungszentrum Westberlins verlieh dem Standort einen
wichtigen Schwerpunkt. Der Zoologische Garten (1846), heute noch der artenreichste der
Welt und beliebtes Ziel vieler Berliner und Touristen, der Bahnhof Zoo (1882), wichtiger
Verkehrsknoten im ÖPNV und bis 2006 zentraler Fernbahnhof (West-)Berlins, sowie die 1961
wieder aufgebaute Gedächtniskirche, mit ihrer Turmruine seit Jahrzehnten das Wahrzeichen
des westlichen Teils der Stadt, sind weitere, sehr starke Magneten des Standortes. Beim Bau
der Stadtautobahn (BAB 100) wurde die City West mit drei Anschlüssen (Kurfürstendamm,
Messedamm und Kaiserdamm) hervorragend an den Individualverkehr angeschlossen.
Mit der Wiedervereinigung gewannen andere Zentren innerhalb der Stadt an Bedeutung. Die
City West verlor ihre Sonderstellung, blieb jedoch ein stabiler Einzelhandels-, Hotel- und
Bürostandort, der sich mit Neubauten wie dem Salamanderhaus (Büro- und Geschäftshaus,
1992), dem P&C-Haus (1995), dem Kant-Dreieck (Bürogebäude, 1995), dem Ludwig Erhard
Haus (Berliner Börse, 1998), dem Stilwerk (Einrichtungskaufhaus, 1999), Niketown (Wohn-
und Geschäftshaus, 1999), den Neuen Kranzler Eck (Hotel, Büro- und Geschäftshaus, 2003)
und dem neuen Ku’damm-Eck (Hotel, Büro- und Geschäftshaus, 2006) als eines der
beliebtesten touristischen Ziele Berlins und als Einzelhandelsmagnet etabliert hat.
Mit der Eröffnung des Hauptbahnhofs 2006 verlor der Bahnhof Zoo seine Funktion als
zentraler Fernbahnhof Berlins. Dennoch erreicht die City West am Wochenende mit Abstand
die höchsten Passantenfrequenzen der Stadt (2007: 3.710 Passanten/Stunde am Samstag).
Der Bahnhof Zoo gilt als zentraler Verkehrsknotenpunkt. Hier kreuzen sich zwei U-Bahn-
Linien (U2 und U9), drei S-Bahn-Linien (S75, S9, S5), die Regionalbahn und zahlreiche
Buslinien. Heute gilt es, der City West wieder den Charakter einer echten Destination, eines
touristischen Ziels innerhalb der Stadt zu geben. Bikini Berlin kann hierzu einen wichtigen
Beitrag leisten.

Pressekontakt
Bayerische Bau und Immobilien Gruppe
Sabine Hagn
PR-Referentin
Denninger Straße 169, 81925 München
Telefon +49 89 9238-467, Telefax +49 89 9238-603
sabine.hagn@bikiniberlin.com
www.bikiniberlin.com
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