MASTERSTUDIENGANG ARCHITEKTUR INTEGRIERTE WOHNUNGSBAUENTWICKLUNG MODUL 100 PROJEKT PROFESSOR DIPL.ING. MICHAEL SPIES JAHRESPROJEKT 2011.2012 ...

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MASTERSTUDIENGANG ARCHITEKTUR
INTEGRIERTE WOHNUNGSBAUENTWICKLUNG
MODUL 100 PROJEKT
PROFESSOR DIPL.ING. MICHAEL SPIES

JAHRESPROJEKT 2011.2012
WOHNBESTANDSENTWICKLUNG
STADT OBERWESEL AM RHEIN

FACHHOCHSCHULE MAINZ ARCHITEKTUR
MASTERSTUDIENGANG ARCHITEKTUR.WOHNBAU
            MODUL 100 PROJEKT
            PROFESSOR DIPL.ING.MICHAEL SPIES,FHMAINZ

            JAHRESPROJEKT 2011.2012
            WOHNBESTANDSENTWICKLUNG
            STADT OBERWESEL AM RHEIN

Inhalt      Vorwort

         1 Das Jahresprojekt

         2 Situation

         3 Planungsziele, Themenfelder

         4 Planungsschritte

         5 Termine

         6 Anhang

            Literaturempfehlungen
            Links

            CD mit Planungsunterlagen und Dokumentationen

            FACHHOCHSCHULE MAINZ ARCHITEKTUR
MASTERSTUDIENGANG ARCHITEKTUR.WOHNBAU
          MODUL 100 PROJEKT
          PROFESSOR DIPL.ING.MICHAEL SPIES,FHMAINZ

Vorwort   Im Studienjahr 2011/2012 widmet sich der Masterstudiengang Architektur
          nach mehreren Jahresprojekten zur Nachverdichtung und strukturellen
          Verbesserung von Mainzer Siedlungen der sechziger Jahre erstmals einer
          Planungsaufgabe zur Wohnungsbauentwicklung einer kleinstädtischen Struktur.

          Die planerische und gesellschaftliche Diskussion und Forschung
          fokussierte sich in den letzten Jahren eher auf Wohnungsbauthemen der
          städtischen Agglomerationen, wodurch gleichzeitig die kleineren Städte und
          ländlich geprägten Räume bislang kaum berücksichtigt wurden.

          Insbesondere die demographische Entwicklung und der strukturelle Wandel
          dieser Städte und Gemeinden erfordern eine planerische Auseinandersetzung mit
          Themen wie Schrumpfung, Abwanderung, Leerstandsproblematik unter
          Berücksichtigung der Forderungen des Landesentwicklungsprogramms
          Rheinland-Pfalz(LEP IV) mit seinem Nachdruck der Innenentwicklung in
          Verbindung mit dem Landesprogramm „Wohnen in Orts- und Stadtkernen“.
          Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt die Aufwertung von Innenstädten und
          Innerortslagen. Das Programm "Wohnen in Orts- und Stadtkernen" will dazu
          beitragen, dass dort innovativ und in hoher Qualität gebaut wird. Dabei sollen
          auch neue Wohnformen angedacht und umgesetzt werden, etwa im Bereich des
          generationsübergreifenden Wohnens oder des seniorengerechten Wohnens.

          Einen besonderen Anspruch erfährt das Jahresprojekt im Studienjahr 2011/12
          durch die Förderung als Pilotstudie zur integrierten Wohnbestandsentwicklung
          im Weltkulturerbe der UNESCO Oberes Mittelrheintal am Beispiel von Oberwesel
          im Rahmen des EU-Programms „LEADER“. Nicht nur die situativen Planungen für
          den Schwerpunkt Oberwesel sondern die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf
          vergleichbare Problemstellungen von Städten und Gemeinden in der
          Mittelrheinregion stehen im zentralen Interesse der Studie.

          Mainz, den 28.09.11

          Prof. Dipl.Ing. Michael Spies
          Leiter Masterstudiengang Architektur

          FACHHOCHSCHULE MAINZ ARCHITEKTUR
MASTERSTUDIENGANG ARCHITEKTUR.WOHNBAU
                      MODUL 100 PROJEKT
                      PROFESSOR DIPL.ING.MICHAEL SPIES,FHMAINZ

1 Das Jahresprojekt   Das Jahresprojekt nimmt im Masterstudiengang eine zentrale Rolle ein.
                      Hier werden themenbezogene Lernsituationen bei der Mitarbeit an Projekten
                      gefördert, die jeweils in Kooperation mit ausgewählten Projektpartnern der
                      Wohnungswirtschaft und Wohnungspolitik, der Wohnbaugesellschaften,
                      Projektentwicklern und kommunalen Verbänden als zentrale Projekte aufgelegt
                      werden.

                      Die themenübergreifende und ganzheitliche Betrachtung einer Projektes ist als
                      Reaktion auf inhaltliche Erweiterungen der Wohnthemen zu verstehen. Mit
                      dieser stärker anwendungsorientierten Gestaltung der Ausbildung verbinden sich
                      weitere Lernziele wie die Profilierung des Fachwissens, die Verstärkung der
                      methodischen Kompetenz und die Erlangung von Problemlösungsfähigkeiten mit
                      der Fähigkeit der Integration weiterer für die Wohnbauentwicklung relevanter
                      Fachdisziplinen.

                      Das Projekt dient als inhaltlicher Rahmen für eine Vielzahl von Themenfeldern,
                      die im Verlauf der beiden Master-Semester im Zusammenhang mit weiteren
                      Modulen behandelt werden.
                      Insofern werden durch diese integrierte Behandlung eines Planungsthemas eine
                      Fülle übergeordneter und auf weitere Fragestellungen im Wohnbau übertragbare
                      Ergebnisse abgeleitet.

   Pilotstudie        Das Jahresprojekt 2011/12wird als Modellversuch in Zusammenarbeit des Landes
                      Rheinland-Pfalz , der SGD Nord (Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord), der
                      GDKE Rheinland-Pfalz (Generaldirektion Kulturelles Erbe RLP) als Pilotstudie vom
                      Innenministerium RLP und der Stadt Oberwesel gefördert.

                      Die Bearbeitung wird realisiert durch das Architekturinstitut Mainz (ai-mainz,
                      ehem. IProD) und den Masterstudiengang Architektur.Wohnungsbau. Im WS
                      2010/11 wurden bereits die Grundlagenermittlungen durch den BA-Studiengang
                      erbracht. Die Leistungsbestandteile sind Bauaufnahme zur Erstellung eines
                      Keller- und Erdgeschosskatasters, Erstellen des Planwerks für Leerstandsobjekte,
                      Potentialstudie Leerstandsobjekte sowie Aussagen und Festlegungen zur
                      Stadtbaugeschichte und zum Städtebaulichen Denkmalschutz

                      Nach dieser Grundlagenermittlung durch den BA-Studiengang setzt im WS
                      2011/12 das Jahresprojekt des MA-Studiengangs ein, das nachfolgend näher
                      beschrieben wird.
                      Auch in dieser Bearbeitungsphase ist eine enge aktive Beteiligung und
                      Information der Öffentlichkeit in Form von Präsentationen, Foren und Workshops
                      vorgesehen.

   Ergebnisse         Eine Dokumentation mit der möglichen exemplarischen Übertragbarkeit der
                      Ergebnisse der Pilotstudie für vergleichbare Mittelrheinstädte- und gemeinden
                      schließen im Herbst 2012 das Projekt ab.

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MASTERSTUDIENGANG ARCHITEKTUR.WOHNBAU
              MODUL 100 PROJEKT
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2 Situation   Die Stadt Oberwesel liegt im Oberen Mittelrheintal im Bereich des so genannten
              Rheinengtals. Die Nachbarorte Bacharach und St. Goar linksrheinisch, sowie
              St. Goarshausen und Kaub rechtsrheinisch bilden die Gruppe der Loreleystädte.
              Die Kernstadt von Oberwesel wird erweitert durch die Stadtteile Dellhofen,
              Landscheid und Engehöll. Rund 3.000 Einwohner verteilen sich auf einer Fläche
              von ca. 1800 ha.

              Im vorhandenen Stadtbild sind die mittelalterlichen Strukturen außerordentlich
              gut erhalten und gut ablesbar, was durch mehrere ausgewiesenen
              Denkmalzonen wie „Stadtkern“, „Schönburg“, „Jüdischer Friedhof“ und zahlreiche
              Einzeldenkmäler manifestiert wird. Eine in weiten Teilen erhaltene Stadtmauer
              mit 16 Türmen, erbaut kurz nach 1200 und erhöht in der ersten Hälfte des 13.
              Jahrhunderts, umgibt die Altstadt. Die Vorstadt Niederburg wurde in der ersten
              Hälfte des 14.Jhdts., die Vorstadt Kirchhausen hundert Jahre später in den
              Stadtmauerring mit einbezogen. Die alte Hauptstraße verlief hochwasserfrei von
              der Liebfrauenkirche zum Engenhöller Bach, am Heumarkt ansteigend nach St.
              Martin und talwärts zum Koblenzer Tor, bis heute ablesbar im Bereich der
              Kirchstraße. Die neue geradlinige Hauptstraße, die Liebfrauenstraße, wurde im
              Auftrag der preußischen Verwaltung 1828-30 gebaut, gut erkennbar an dem
              Gebäude Rathausstraße 16, das aufgrund des früheren Erbauungsdatums aus
              deren Flucht ausbricht. Aufgrund ihrer reichen Überlieferung und der sie
              umgebenden Kulturlandschaft trägt die Stadt den Titel „Stadt der Türme und des
              Weines“.

              Das Stadtbild wird markant überragt von mehreren bedeutenden Gebäuden
              wie der Schönburg, den die Altstadt flankierenden Pfarrkirchen St. Martin und
              Liebfrauen sowie der Ruine der Kirche des ehemals im Zentrum liegenden
              Minoritenklosters.
              Aus diesem gewachsenen Ensemble brechen auffällig das 1972 errichtetet
              Schulzentrum sowie das dreifach erweiterte Krankenhaus an der Wernerkapelle
              heraus. Seit den 1970er-Jahren lagern sich um die Stadt Gewerbegebiete,
              Discounter, Tankstellen und Sport- und Parkierungsflächen an. Durch die
              zunehmende Rolle des Verkehrs im öffentlichen Raum verlieren die Identität
              stiftenden Platz- und Straßenräume erheblich an Aufenthaltsqualität.

              Wohnerweiterungsflächen wurden unsensibel außerhalb der Kernstadt
              ausgewiesen und stören Stadtbild, Siedlungsstruktur und beeinträchtigen durch
              ihren Flächenverbrauch erheblich die einmalige Kulturlandschaft.
              Im Innenbereich steht dieser unkontrollierten Außenentwicklung ein
              zunehmender Leerstand gegenüber. Durch die Vernachlässigung und teilweisen
              Abbruch der vorhandene Bausubstanz entstanden zahlreiche Brachen und
              Parkierungsflächen. Damit einher geht ein zunehmender Funktionsverlust der
              Innenstadt.

              Diese Entwicklung wird verstärkt durch die Abwanderung speziell der jüngeren
              Bevölkerung bedingt durch die chronische Strukturschwäche des gesamten
              Mittelrheintals. Weitere negative Entwicklungsfaktoren sind die hohe
              Lärmbelastung durch die Bahntrassen sowie die unbefriedigenden
              Rheinquerungen und dadurch erschwerte Anschluss an das überörtliche
              Autobahn- und Schnellverkehrsnetz.

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3 Planungsziele, Themenfelder

   Anlass zur Projektstudie         Durch für die städtische Entwicklung notwendige, jedoch untypische und
                                    unmaßstäbliche Stadterweiterungen, bauliche Einzelmaßnahmen, Umgestaltung
                                    und verkehrliche Anpassung wurden insbesondere in den 1960-er-Jahren und
                                    den folgenden Dekaden sowohl der Kernbereich der Stadt, öffentliche Räume und
                                    Außenbereiche überformt. Diese Störungen und Fehlentwicklungen, bis hin zu
                                    empfindlichen Beeinträchtigungen der städtebaulichen Identität, beruhen häufig
                                    auf Unkenntnis und verloren gegangenem Bewusstsein für die prägenden
                                    historische Entwicklungsprinzipien und Maßstäblichkeiten, sowie die
                                    gewachsenen, regionaltypischen Bauformen.
                                    Den Wohnerweiterungsflächen, die in der Vergangenheit mit hohem
                                    Erschließungsaufwand und Landschaftsverbrauch außerhalb der historischen
                                    Stadt ausgewiesen wurden, stehen zunehmende Leerstände im Innen- und
                                    Kernbereich gegenüber. Zudem beeinträchtigt die unmaßstäbliche ortsuntypische
                                    und stark in den Landschaftsraum eingreifende Siedlungserweiterung das
                                    Potential der einmaligen Kulturlandschaft.

   Ziel der Projektstudie           Die Projektstudie setzt sich mit der nachhaltigen und zukunftsfähigen
                                    Entwicklung der Stadt Oberwesel in ihrer Funktion als Wohnstandort
                                    auseinander. Ziel der Studie ist es, die nachhaltige Wohnungsbau- und
                                    Wohnflächenentwicklung der Stadt Oberwesel aufzuzeigen und insbesondere die
                                    Innenentwicklung des Wohnstandortes Oberwesel unter Einbeziehung der
                                    stadthistorischen und ortstypischen Bauformen zu stärken.

                                    Die Planungsstudie, die in einen Masterplan mit Empfehlungen zur künftigen
                                    Wohnentwicklung mündet, setzt Fragestellungen der Innenentwicklung in einen
                                    sozialräumlichen und stadträumlichen, stadt- und bauhistorischen Kontext und
                                    untersucht Schwerpunktgebiete in exemplarischen Fallstudien.

                                    Besondere Beachtung wird der Bewertung und gesamtplanerischen Integration
                                    von Flächenpotenzialen zugemessen, die aufgrund der Leerstandsproblematik
                                    stellvertretend für Anpassung, Entwicklung und strukturelle Aufwertung an die
                                    Erfordernisse aus demographischem und sozialem Wandel stehen und
                                    beispielhaft für die zukunftsfähige Entwicklung von Siedlungen, Wohnquartieren
                                    und Wohnungsbaubeständen im Mittelrheintal sein soll. Bei den Antworten auf
                                    veränderte typologische und funktionelle Anforderungen an Wohnen sollen
                                    angemessene Gestaltungsleitbilder im Einklang mit den historischen Strukturen
                                    und ortstypischen Bauformen entwickelt werden. Es ist davon auszugehen, dass
                                    spezifische Wohnprojekte zur sozialen Stabilisierung verschiedener Quartiere
                                    beitragen werden und das Entstehen und Erweitern von Nachbarschaften aus
                                    diesen Entwicklungen folgen kann.

                                    Die Projektstudie versteht sich im Einklang mit den Zielen der Lokalen
                                    Aktionsgruppe, die mit den Handlungsfeldern „Stärkung der regionalen Identität,
                                    die Sicherung des Lebens- und Erholungsraumes sowie den Erhalt und die
                                    Entwicklung der raumprägenden Kulturlandschaft“ für die Studie wichtige
                                    Projektziele formuliert.

   Auswertung und Übertragbarkeit   Pilotstudie zur integrierten Wohnbestandsentwicklung

                                    Die Projektstudie soll Wirkungsabschätzungen integrierter Lösungen und
                                    Bestimmen der Übertragbarkeit von wesentlichen Planungs- und Projektfaktoren
                                    für den gesamten Raum Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal aufzeigen.

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4 Planungsschritte           Die Bearbeitung des Jahresprojektes im Modul M 100 Projekt gliedert sich in
                             zwei inhaltliche Abschnitte:

                             im WS 2011/12       Analyse - Sozialräumliche Erhebung
                                                         - Stadträumliche Analyse
                             im SS 2012          Planung - Masterplan
                                                         - Wohnbestandsentwicklung
                                                         - Vertiefungsplanung

                             In diese Projektarbeit werden die Lehrinhalte weiterer Module integriert und zu
                             einer Gesamtaussage geführt werden
                             Der Planungsablauf gliedert sich in folgende Bearbeitungsschritte:

   Methodik: Übersicht       im WS 2011/12: Bestandsaufnahme und Analysen

                         -   Sozialräumliche Analyse
                         -   Stadträumliche Analyse

                             -   Erhebungen und (Aus)Wertung
                             -   Zielformulierung
                             -   Handlungsfelder
                             -   Zielplanung, Szenarien

                             im SS 2012: Planung in Masterplan und Vertiefungsentwürfen

                         -   Masterplan: gesamtplanerischer Rahmen für die städtebauliche und
                             architektonische Entwicklung
                             Definieren von spezifischen Wohnungsbauthemen
                         -   Fallstudien: vertiefende Planung von Schwerpunkten
                         -   Workshop: übergeordnete Planungsfragen in Vergleichsstudien

   Bestandsaufnahme      -   Detaillierte Bestandsaufnahme der Bestandssituation sowie der
                             Rahmenbedingungen.

                         -   Umfassende sozialräumliche Erhebungen unter Einbeziehung von
                             Plan- und Datenmaterial, Statistiken, ggf. angewandter Empirie

   Analyse, Auswertung       Sozialräumliche Analyse
                         -   Stärken-Schwächen-Analyse (SWOT-Analyse)
                         -   Erarbeiten von Grobkriterien und einer Methodik
                             zur Beurteilung von Wohnungsbaupotentialen und Beständen

   Zielformulierung      -   Handlungsziele, Handlungsfelder

                             Die Fragestellungen umfassen dabei das gesamte Spektrum von der
                             Anpassung des Wohnungsbestandes, dem Umbau und Instandhaltung
                             im bewohnten Bestand, Fragen der Partizipation bis Redevelopment,
                             der Umgang mit insolventen Immobilien, Leerständen und Rückbau

   Szenarien                 Die aus diesen Handlungsfeldern resultierenden Planungszenarien können ein
                             Spektrum von Sanierung, Umbau, Zubau, Rückbau bis zum (Ersatz)
                             Neubau bzw. der Neuentwicklung aufweisen.

   Planung                   Für diese verschiedenen Szenarien werden planerische Lösungen
                             entwickelt und in Fallstudien vertieft.

                             FACHHOCHSCHULE MAINZ ARCHITEKTUR
MASTERSTUDIENGANG ARCHITEKTUR.WOHNBAU
                           MODUL 100 PROJEKT
                           PROFESSOR DIPL.ING.MICHAEL SPIES,FHMAINZ

5   Termine   28.09.11     Einführung in das Jahresprojekt, Prof. Michael Spies

              29.09.11     Gemeinsame Ortsbesichtigung
                           Führung und Vortrag Fr.Ziermann, Stadtmanagerin
                           Stadt Oberwesel

              06.10.11     Kurzvortrag, Prof. Michael Spies:
                           Oberwesel: Planungsgeschichte, Entwicklung, Problemstellung

                           Projektbesprechung

              20.10.11 *   Einführung, Vorbereitung der Grundlagenermittlung
                           Dipl.-Ing. Stefan Kornmann, Stadtplaner, AS&P Frankfurt am Main

              03.11.11     Kurzvortrag, Prof. Michael Spies
                           Vergleichen, Beurteilen, Planen
                           Beurteilung der Entwicklung von Wohnquartieren und der Zukunftsfähigkeit von
                           Wohnbeständen

                           Projektbesprechung

              10.11.11*    Diagnostik, Bestandsaufnahme, Analyse
                           Dipl.-Ing. Stefan Kornmann, Stadtplaner, AS&P Frankfurt am Main

              17.11.11     Kurzvortrag, Prof. Michael Spies
                           Verdichtete Wohnformen I: Strukturelle Vorgaben

                           Projektbesprechung

              24.11.11     Kurzvortrag, Prof. Michael Spies
                           Verdichtete Wohnformen II: Beiträge zur Innenentwicklung

                           Projektbesprechung

              08.12.11*    Zusammenfassung Analyse, Zielformulierung und Handlungsfelder
                           Dipl.-Ing. Stefan Kornmann, Stadtplaner, AS&P Frankfurt am Main

                           Abschlussbesprechung, Prof. Michael Spies

              23.02.11*    Abgabe mit Zwischenpräsentation und Diskussion

              27.02.11     Schlusskolloquium

                           FACHHOCHSCHULE MAINZ ARCHITEKTUR
MASTERSTUDIENGANG ARCHITEKTUR.WOHNBAU
           MODUL 100 PROJEKT
           PROFESSOR DIPL.ING.MICHAEL SPIES,FHMAINZ

Kont akt   Fachhochschule Mainz
           University of Applied Sciences

           Masterstudiengang Architektur
           Integrierte Wohnungsbauentwicklung
           Holzstraße 36, 55116 Mainz

           Prof. Dipl.Ing. Michael Spies
           T. 06131 628 1211
           E. michael.spies@fh-mainz.de

           Dipl.-Ing.(FH) Daniela S. Wagner, M.A.
           T. 06131 628-1246
           E. daniela.wagner@fh-mainz.de

           FACHHOCHSCHULE MAINZ ARCHITEKTUR
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