Bundestransferstelle Soziale Stadt - News 1/2018 Themen Veröffentlichungen Termine - Städtebauförderung
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Haben Sie Probleme bei der Darstellung des Newsletters? Webversion. Bundestransferstelle Soziale Stadt – News 1/2018 > Themen > Veröffentlichungen > Termine Themen Aktionstag – 4. Tag der Städtebauförderung am 5. Mai 2018 Auch im Jahr 2018 laden Bund, Länder, Deutscher Städtetag und Städte- und Gemeindebund alle Kommunen mit Städtebaufördermaßnahmen am 5. Mai 2018 zum Tag der Städtebauförderung ein. Ziel ist es, Bürgerinnen und Bürger, aber auch weitere Akteure aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft über den Mehrgewinn der Städtebauförderung für ihre Kommune und über aktuelle Projekte zu informieren. Alle Veranstaltungsformate sind herzlich willkommen: von der Stadtteilführung und Baustellenbesichtigung bis hin zur Planungswerkstatt. Anmeldungen für den diesjährigen Tag der Städtebauförderung sind seit dem 24. Januar 2018 möglich. Bundeskongress Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ – ein Beitrag zum sozialen Zusammenhalt vor Ort Am 26. Juni 2018 lädt das Bundesbauministerium zu einem Bundeskongress anlässlich des Investitionspaktes „Soziale Integration im Quartier“ in das Radialsystem nach Berlin ein. Seit dem Start in 2017 wurden 235 Maßnahmen in über 200 Kommunen in das Programm aufgenommen. Mit dem Investitionspakt fördern Bund und Länder die Erneuerung sowie den Aus- und Neubau sozialer Infrastruktur und deren Weiterentwicklung zu Orten des sozialen Zusammenhalts und der Integration. Die Veranstaltung dient dem Austausch zwischen Politik, der kommunalen Praxis und der Fachwelt im Hinblick auf bisherige Erfahrungen, Erfolgsfaktoren und zu überwindende Hemmnisse.
Neue Internetseite Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ online Ab sofort können alle wichtigen Informationen zum Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ online abgerufen werden. Die neue Homepage des Bundesbauministeriums bietet Wissenswertes zur Programmumsetzung, zu den teilnehmenden Kommunen und wird stetig mit Aktuellem aus Wissenschaft und Praxis ergänzt – ein Klick lohnt sich hier. „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ geht in die zweite Förderrunde Die Förderrichtlinie zur neuen Förderrunde des Programms „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ wurde am 16. Februar veröffentlicht. Das Interessenbekundungsverfahren soll am 26. Februar starten. Es richtet sich an interessierte Kommunen, die bereits in der ersten Förderphase aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert wurden. Von 2019 bis Mitte 2022 können diese weitere Mittel erhalten, um ihre Projekte weiterzuentwickeln und die Strukturen vor Ort zu stärken. Der Schwerpunkt liegt in den Gebieten des Städtebauförderungsprogramms Soziale Stadt und vergleichbaren Brennpunkten. Dafür bündeln das Bundesjugendministerium und das Bundesbauministerium ihre ESF-Mittel in einem gemeinsamen Programm. Ressortübergreifende Strategie – Modellprojekt „Jugendmigrationsdienst im Quartier“ gestartet Im Rahmen der ressortübergreifenden Strategie „Soziale Stadt“ fördern das Bundesbau- und das Bundesjugendministerium das Modellprojekt „Jugendmigrationsdienst im Quartier“ (JMD-iQ) zur Stärkung von Jugendlichen in sozial benachteiligten Wohngebieten. Das Modellprojekt wird an 16 Standorten der über 450 JMD umgesetzt, die bisher junge Menschen mit Migrationshintergrund beim Zugang zu Bildung, Ausbildung und gesellschaftlicher Teilhabe begleiten. Mit JMD-iQ können junge Menschen in gemeinsamen Aktivitäten mit anderen BewohnerInnen das Quartier und das Zusammenleben mitgestalten – und verschiedene Möglichkeiten der Beteiligung kennenlernen und ausprobieren. Ressortübergreifende Strategie – Modellprojekt „Verbraucher stärken im Quartier“ gestartet
Mit dem Projekt „Verbraucher stärken im Quartier“ bringt der Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., gefördert durch Bau- und Verbraucherministerium, gemeinsam mit den 16 Verbraucherzentralen der Länder Menschen in strukturschwachen Stadtteilen gezielte Hilfestellung in ihren Konsumalltag. Dort, wo Verbraucherinnen und Verbraucher aufgrund ihrer Lebensumstände und ihres geringen Einkommens besonders verletzlich sind, kommen geschulte Quartiersfachkräfte zum Einsatz: Sie sind in Schulen, Moscheen, Altersheimen oder Familienzentren lokal aktiv und informieren über Verbraucherrechte und - fallen und bieten direkt vor Ort zielgruppengerechte Sprechstunden an. Workshop-Reihe „20 Jahre Soziale Stadt in Berlin“ Das Programm Soziale Stadt begeht im Jahr 2019 in Berlin sein 20-jähriges Jubiläum. Dies nimmt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen zum Anlass, in einer Workshop-Reihe die Strategie des Quartiersmanagements zu reflektieren und sich mit den Akteur*innen und Partner*innen der Sozialen Stadt gemeinsam Gedanken über die zukünftige Ausrichtung des Programms zu machen. Die Ergebnisse der Workshops fließen in die Evaluation des Programms ein und werden den Quartiersräten auf dem 10. Berliner Quartiersrätekongress im Herbst 2018 vorgestellt. Neben den Workshops laufen Befragungen der Beteiligten und der Öffentlichkeit. Die Jubiläumskonferenz findet im Frühjahr 2019 statt. Bildungscampus – eine Lösung für mehr Chancengleichheit in der Großsiedlung? Am 15. März 2018 findet in Berlin die Veranstaltung „Bildungscampus – eine Lösung für mehr Chancengleichheit in der Großsiedlung?“ statt. Thematisiert wird, wie Bildungscampus und -netzwerke in Großsiedlungen zu besseren Bildungschancen beitragen können: Wie gelingt eine engere Zusammenarbeit der Bildungsinstitutionen und die Öffnung in den Sozialraum? Und was können Bildung und Stadtentwicklung gerade in Großsiedlungen gemeinsam dazu beitragen? Die Tagung ist eine Veranstaltung der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und dem Berliner Bezirk Neukölln, in Kooperation mit der Transferagentur für Großstädte der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung. Erfolgreiche Bürgerbeteiligungsprojekte bis 31. März 2018 gesucht!
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und das Umweltbundesamt (UBA) suchen erstmals deutschlandweit nach Projekten, Strategien und Regelungen mit gelungener Bürgerbeteiligung. Der Wettbewerb „Ausgezeichnet! – Wettbewerb für vorbildliche Bürgerbeteiligung“ soll dazu beitragen, Bürgerbeteiligungsprozesse fortzuentwickeln und zu stärken. Teilnahmeberechtigt sind Vorhabenträger, Ministerien oder Kommunen, die vorbildliche Bürgerbeteiligungsprozesse vor allem im Bau-, Städtebau-, Umweltbereich durchgeführt haben. Bürgerinnen und Bürger sind zudem dazu eingeladen, aus ihrer Sicht vorbildliche Bürgerbeteiligungsprojekte zu nominieren und damit für die Teilnahme am Wettbewerb vorzuschlagen. Kampagne „Gib mir ein Zeichen“ – Jetzt mitmachen! Die Initiative Kulturelle Integration (IkI) hat im vergangenen Jahr fünfzehn Thesen zum Thema „Zusammenhalt in Vielfalt“ erarbeitet, die zentrale Werte beschreiben, die unsere Gesellschaft im Innersten zusammenhalten. Um die Thesen in die breite gesellschaftliche Debatte zu tragen, ruft die IkI dazu auf, bei der Suche nach einem passenden Symbol der zentralen Botschaft „Zusammenhalt in Vielfalt“ zu helfen. Egal ob eine Idee, ein Zeichen, eine kurze Botschaft oder auch ein Foto – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Mitmachaktion „Gib mir ein Zeichen“, die sich u. a. an Schulen, Kultureinrichtungen, Sportvereine oder Einzelpersonen wendet, läuft bis zum 30. April 2018. Tag der Nachbarn Am 25. Mai 2018 findet der Tag der Nachbarn statt – ein Fest für jedermann überall in Deutschlands Nachbarschaften. Der Tag der Nachbarn wird initiiert von der nebenan.de Stiftung, die jeden einzelnen Nachbarn aufruft, an einem Fest teilzunehmen oder ein eigenes zu veranstalten. Ziel ist es, dass Menschen sich in ihren Vierteln treffen, um gemeinsam zu feiern und sich besser kennenzulernen. Die Feste sollen so bunt und durchmischt sein, wie die Nachbarschaft selbst: Alle sind eingeladen – unabhängig von Alter, Herkunft oder sozialer Schicht. Informationstage „Kultur macht stark“ Im März und April bietet das Bundesministerium für Bildung und Forschung vier Veranstaltungen mit
Informationen über Fördermöglichkeiten im Rahmen des Programms „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ an. Das Programm richtet sich an Projekte, die außerschulische kulturelle Bildungsangebote für benachteiligte Kinder und Jugendliche fördern. „Gut Essen macht stark – mehr gesundheitliche Chancengleichheit für Kinder und Jugendliche in Kitas und Schulen“ Die Verbraucherzentralen der Länder unterstützen mit Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft Kitas in Quartieren der Sozialen Stadt dabei, das Verpflegungsangebot zu verbessern und Ernährungsbildung in den Kita-Alltag einzubinden. Die Kommunikation mit den Eltern stellt eine große Herausforderung für viele Einrichtungen dar. Das Projekt bietet Handwerkszeug und Methoden, um eine gelungene Zusammenarbeit zu gestalten. Für Schüler/-innen ab der 7. Klasse bietet das interaktive Lernangebot „Ess-Kult-Tour – entdecke die Welt der Lebensmittel“ die Möglichkeit, ihr Kauf- und Essverhalten zu hinterfragen. Bei Interesse wenden sich interessierte Kitas und Schulen an: Regina Heid, Verbraucherzentrale NRW, Telefon: 0211-3809-225 oder per E-Mail: regina.heid@verbraucherzentrale.nrw. Gesundheit im Quartier – Bewegung im Alltag Das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) zeigt Frauen und Männern ab 60 Jahren, wie sie nachhaltig mehr Bewegung in ihren Alltag integrieren können, um ihre Gesundheit aktiv zu fördern. Das zwölfwöchige Kursprogramm vermittelt, wie leicht es ist, Alltagssituationen und Alltagsfertigkeiten als Trainingsmöglichkeit zu erkennen und zu nutzen – überall und zu jeder Zeit. Bundesweit können Sport- und Turnvereine ATP-Kurse anbieten und dafür bis zu 800,00 EUR Förderung erhalten. Fonds Soziokultur vergibt 460.000 Euro Projektmittel – Themenschwerpunkte: „Kultur und Stadtentwicklung“ und „Heimat“ Am 11./12. Januar 2018 hat das Kuratorium des Fonds Soziokultur 42 modellhafte kulturelle Projekte zur Förderung vorgeschlagen, von denen sich viele der Frage stellten, was Heimat zu einem lebenswerten Ort macht. Stark vertreten war auch das Thema Kultur und Stadtentwicklung. Im März dieses Jahres startet die
nächste Ausschreibung von Projektmitteln. Stichtag zur Abgabe von Anträgen: 2. Mai 2018. Gestartet – Bundestransferstelle Zukunft Stadtgrün Im November 2017 hat die Bundestransferstelle für das neue Städtebauförderungsprogramm Zukunft Stadtgrün ihre Arbeit aufgenommen. Beauftragt ist die Planergemeinschaft für Stadt und Raum eG. Die Bundesfinanzhilfen des 2017 gestarteten Programms werden den Ländern und Kommunen für Maßnahmen zur Verbesserung der urbanen grünen Infrastruktur bereitgestellt. Sie können für städtebauliche Maßnahmen eingesetzt werden, die der Anlage, Sanierung, Qualifizierung und Vernetzung öffentlich zugänglicher Grün- und Freiflächen im Rahmen der baulichen Erhaltung und Entwicklung von Quartieren als lebenswerte und gesunde Orte dienen. Kommunaler Klimaschutz – Klima-Updates für Kommunen Bis zum 31. März 2018 können Kommunen, kommunale Unternehmen, Sportvereine und andere lokale Akteure wieder Anträge für Klimaschutzprojekte stellen. Bereits seit 2008 unterstützt das Bundesumweltministerium mit der Kommunalrichtlinie kommunale Klimaschutzprojekte. Gefördert werden u. a. Einstiegsberatungen zum kommunalen Klimaschutz, die Erstellung von Klimaschutzkonzepten und die Einführung von Energiesparmodellen in Bildungs- und Jugendfreizeiteinrichtungen sowie Sportstätten. Weitere Förderaufrufe der NKI finden Sie hier. KfW-Programm „Energetische Stadtsanierung – Zuschüsse für integrierte Quartierskonzepte und Sanierungsmanager“ Mit dem KfW-Programm Energetische Stadtsanierung (Programmnummer 432) soll der energetische Sanierungsprozess vom Einzelgebäude hin zum Quartier erweitert werden. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit stellt hierfür Fördermittel aus dem Energie- und Klimafonds (EKF) bereit. Gefördert werden quartiersbezogene energetische Konzepte und die Etablierung eines Sanierungsmanagements. Save the date – Französisch-Deutsches Policy Lab zur Integration vor Ort
Das EUKN Policy Lab am 11.04.2018 in Strasbourg befasst sich mit französischen und deutschen Ansätzen und Governancestrukturen der Integration auf Quartiersebene. Akteure verschiedener Ebenen aus der Praxis, Verwaltung, Politik und Wissenschaft sind eingeladen, im Plenum und in Arbeitsgruppen über Chancen und Hemmnisse der Integration vor Ort zu diskutieren. Der Workshop findet auf Französisch und Deutsch statt (Simultanübersetzung). Das detaillierte Programm und Anmeldeinformationen werden in Kürze zur Verfügung stehen. Für Fragen und Vor-Anmeldungen senden Sie eine kurze E-Mail an: policylab@eukn.eu. Veröffentlichungen Potenziale und Grenzen sozialraumorientierter Förderung am Beispiel von BIWAQ BBSR-Analysen KOMPAKT 15/2017, Dezember 2017 2. Auflage Zwischenevaluierung Soziale Stadt BBSR-/BMUB-Sonderveröffentlichung, Oktober 2017 Termine Bildungscampus – eine Lösung für mehr Chancengleichheit in der Großsiedlung? 15.03.2018, Berlin UPJ-Jahrestagung 2018 15.03.2018, Berlin Regionale Transferwerkstätten zum Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ 22.03.2018, Augsburg 17.04.2018, Langenhagen Forum Aktive Bürgerschaft 2018 23.03.2018, Berlin Französisch-Deutsches Policy Lab zur Integration vor Ort 11.04.2018, Strasbourg Infrastruktur generationengerecht finanziert 23.-24.04.2018, Berlin Tag der Städtebauförderung 05.05.2018, bundesweit Zusammenhalt stärken – Vielfalt gestalten: 81. Deutscher Fürsorgetag 15.-17.05.2018, Stuttgart Tag der Nachbarn 25.05.2018, bundesweit Bundeskongress Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ – ein Beitrag zum sozialen Zusammenhalt vor Ort
26.06.2018, Berlin Fachkonferenz „Soziokultur findet Stadt“ 11.-13.09.2018, Berlin Was bewegt Sie? Haben Sie Fragen, Anregungen, Ideen? Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf… > Kontakt Bundestransferstelle Impressum Bundestransferstelle Soziale Stadt im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) Redaktionelle Verantwortung: empirica ag Meike Heckenroth Kurfürstendamm 234 10719 Berlin Fon 49 (0)30 884 795-11 Fax 49 (0)30 884 795-17 E-Mail: sozialestadt@empirica-institut.de Homepage: http://www.staedtebaufoerderung.info/StBauF/DE/Programm/SozialeStadt/soziale_stadt_node.html Bildnachweis (von oben nach unten): empirica, empirica, VZ NRW. Wenn Sie den Newsletter nicht mehr erhalten möchten, verwenden Sie bitte für die Abmeldung von der Mailingliste das Internet-Formular unter http://www.staedtebaufoerderung.info/StBauF/DE/Programm/SozialeStadt/Newsletter/Newsletter_node.html Gerne können Sie sich auch per E-Mail an sozialestadt_news@empirica-institut.de abmelden oder den nachfolgenden Link anklicken. Newsletter abbestellen
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