Biofilm und verzögerte Wundheilung - Barrieren für die Wundheilung beseitigen mit IODOSORB
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Verzögerte Wundheilung, beeinträchtigt die Lebensqualität der Patienten und erhöht die Kosten des Gesundheitssystems hronischen Wunden lebten mindestens 1 den, 16% konnten mindestens ein Jahr n.1 ndlung von nicht heilenden* Wunden lag ber den Kosten von geheilten Wunden.2 ronischen Wunden3 vorhanden und spielt ge Rolle bei nicht heilenden Wunden. 24% der Patienten mit chronischen Wunden lebten mindestens 6 Monate lm aufweisen, werden möglicherweise Die Kosten für die Behandlung mit ihren Wunden.1 von nicht heilenden* Wunden lag ert. Die Folgen sind eine unzureichende 16%4-6 ögerte Wundheilung. konnten mindestens ein Jahr durchschnittlich 135% über den lang nicht geheilt werden. 1 Kosten von geheilten Wunden.2 antimikrobiellen Substanzen können den n7-8 h 12 Wochen als Wunden ohne Heilungsfortschritt definiert. 78% 60% Biofilm ist in 78% der chronischen 60% der Kliniker gehen Wunden vorhanden und spielt möglicherweise nicht wirksam gegen mutmaßlich eine wichtige Rolle bei den Biofilm bei chronischen Wunden nicht heilenden Wunden.3-6 vor†7 Die durchschnittlichen Die meisten topischen Behandlungskosten für eine infizierte antimikrobiellen Substanzen können Wunde sind nach Angaben dreimal so den Biofilm nicht aufbrechen8-9 hoch†10 Referenzen 1. Lindholm C, Searle R. Wound management for the 21st century: combining effectiveness and efficiency. Int. Wound J. 13, 5–15 (2016). 2. Guest JF, et al. Health economic burden that different wound types impose on the UK’s National Health Service. Int. Wound J. 14, 322–330 (2017). 3. Malone M, et al. The prevalence of biofilms in chronic wounds: a systematic review and meta-analysis of published data. J. Wound Care 26, 20–25 (2017). 4. Roche ED, et al. Increasing the presence of biofilm and healing delay in a porcine model of MRSA-infected wounds. Wound Repair Regen. 20, 537–43 (2012). 5. Schierle CF, De la Garza M, Mustoe TA, Galiano RD. Staphylococcal biofilms impair wound healing by delaying reepithelialization in a murine cutaneous wound model. Wound Repair Regen. 17, 354–9 (2009). 6. Zhao G, et al. Time course study of delayed wound healing in a biofilm-challenged diabetic mouse model. Wound Repair … 20, 342–352 (2012). 7. Swanson T, Wolcott RD, Wallis H, Woodmansey EJ., Understanding biofilm in practice: a global survey of health professionals. J. Wound Care 26, 426–440 (2017). 8. Phillips PL, et al. Antimicrobial dressing efficacy against mature Pseudomonas aeruginosa biofilm on porcine skin explants. Int. Wound J. 469–483 (2013). doi:10.1111/iwj.12142. 9. Bjarnsholt T, et al. Silver against Pseudomonas aeruginosa biofilms. APMIS 115, 921–8 (2007). 10. Guest JF, Fuller GW, Vowden P. Diabetic foot ulcer management in clinical practice in the UK: costs and outcomes. Int. Wound J. 15, 43–52 (2018). * Non-healing wound defined as non-progression after 122 weeks † Versus non-infected wounds
Biofilm ist in 78% aller chronischen Wunden vorhanden1 Biofilm ist eine Ansammlung von zusammenhängenden Bakterien, die von einer Matrix aus Proteinen und Polysacchariden umgeben und so vor der Immunabwehr und antimikrobiellen Substanzen geschützt sind.2 1 2 Bildung des Biofilms Verzögerte Wundheilung Zunächst siedeln sich einzelne Bakterien an, die dann Wenn der Biofilm nicht effektiv beseitigt wird, führt eine zusammenhängende Ansammlung von Zellen in dies zu einer eingeschränkten Immunreaktion11 und einer schützenden Matrix bilden.3 einer Infektion.12 Damit der Biofilm wirksam durchbrochen und EPS-Matrix die Heilung gefördert werden kann, muss eine Diese Matrix besteht aus Proteinen, DNA, antimikrobielle Substanz die EPS-Matrix durchdringen Polysacchariden und wird als Extrazelluläre Polymere und die Bakterien mit anhaltender Wirkung Substanz (EPS) bezeichnet.2-4 bekämpfen3, um die Neubildung von Biofilm zu verhindern.5,6 Biofilm ist schwer zu behandeln, da die meisten antimikrobiellen Substanzen5-7 und die Immunabwehr den Biofilm nicht aufbrechen können.8-10 Biofilm ist schwer zu diagnostizieren, da er möglicherweise nicht einheitlich über die gesamte Wunde hinweg verteilt ist 12 und sich auf der Oberfläche der Wunde als auch in tieferen Gewebeschichten befindet.13,14,15 Referenzen 1. Malone, M. et al. J. Wound Care 25,12, 20–25 (2016); 2. Burmølle, M. et al., FEMS Immunol. Med. Microbiol. 59,(2010); 3. Stoodley, P et al. Annu. Rev. Microbiol. (2002); 56: 187–209; 4. Flemming HC et al. Nature Rev Microb. (2010); 8,623-633; 5. Phillips P, et al. Int Wound J. 2013:1-15; 6. Wolcott, R. D. et al. J. Wound Care. 2010 .19, 320–8; 7. Stewart PS & Costerton JW. 2001. Lancet (London, England) 358, 135–8; 8. Jesaitis AJ, et al. 2003. J. Immunol. 171, 4329–4339; 9. Bjarnsholt, T. et al. Microbiology 2005. 151, 373–383; 10. Cochrane, DM, et al. 1998. J. Med. Microbiol. 27, 255–61; 11. Bjarnsholt T et al. Wound Repair Regen (2008); 16: 2–10; 12. Costerton, J. W. et al. Science 284, 1318–22 (1999); 13. Thomsen T. R. et al.l Wound Rep Reg 18 38–49,(2010); 14. Kirketerp-Møller, K. et al. J. Clin. Microbiol. 46, 2717–22 (2008); 15. Fazli, M. et al. J. Clin. Microbiol. (2009). 47, 4084–9.
IODOSORB™ Intelligente Cadexomer-Technologie IODOSORB ist ein antimikrobieller Wundverband aus Cadexomer-Mikro- Kügelchen: runde Stärke-Strukturen, die 0,9% elementares Jod enthalten. Das Jod ist physisch an die Kügelchen gebunden und wird erst freigesetzt, wenn die Pellets in Kontakt mit Wundflüssigkeit kommen.1-3 IODOSORB bietet eine antiseptische Langzeitwirkung von bis zu 72 Stunden und reduziert das Potenzial für Zytotoxizität innerhalb der Wunde.5,6 Herkömmliche Jodformulierungen, wie Povidon-Jod, bieten höhere aber kurzwirkende Dosen4 Die intelligente Cadexomer- Technologie mit Mikro-Kügelchen setzt kontinuierlich und bedarfsgerecht Cadexomer-Jod frei1-3 Schematische Darstellung. Referenzen 1. Skog E, et al. Br. J. Dermatol (1983); 109, 77–83; 2. Smith & Nephew Data on file (2009); #0804006; 3. Smith & Nephew Data on file (2009); #091101; 4. Hendley JO, et al. Antimicrob. Agents Chemother (1991); 35, 627–631.
Wirkweise Doppelte Wirkung zum Aufbrechen des Biofilms1,2 1 2 Die Cadexomer-Mikro-Kügelchen zerstören die Sobald die Cadexomer-Mikro-Kügelchen die Biofilm-Struktur.1 Biofilm-Matrix durchbrochen haben, kann das Jod die freigelegten Bakterien im Biofilm bekämpfen.1 Die einzigartige doppelte Wirkung von IODOSORB™ ist besonders wirksam bei der Zerstörung des Biofilms:1-3 • Zerstörung der Biofilm-Matrix1 1. Hohe Absorptionsfähigkeit • Entschorfung4,5 • Förderung des autolytischen Debridements6 • Abtöten der freigelegten Biofilm- Bakterien1 2. Antimikrobielles 0,9%iges Jod • Kontinuierliche Freisetzung des Jods7,8 • Breites Spektrum antimikrobieller Wirksamkeit9-11 Referenzen 1. Akiyama, H., et al. J. Dermatol. 31, 529–34 (2004); 2. Hill., E., et al. J Antimicrob. Chemother.1195-1206 (2010); 3. Zhou LH, et al. Br. J. Dermatol. 146, 365–74 (2002); 4. Ormiston MC and Fox J. Br. Med. J. (Clin. Res. Ed). 291, 1424–1425 (1985); 5. Hansson C, et al. Int. J. Dermatol. 37, 390–396 (1998); 6. Troëng T, et al. in Cadexomer Iodine, (eds. Fox, J. and Fisher, H.) 43–50 (Schattauer Verlag, 1983); 7. Skog E, et al. Br. J. Dermatol 1983; 109, 77–83; 8. Smith & Nephew Data on file 2009; #091101; 9. Gottardi, W. in Disinfection, sterilization and preservation (ed. Block, S. S.) 152–166 (Lea and Febiger, 1991); 10. Cooper, R. a. Iodine revisited.Int. Wound J. 4, 124–37 (2007); 11. Johnson, A. Prof. Nurse 7, 60, 62, 64 (1991).
Auswahl eines Wundverbands gegen Biofilm 10 internationale Experten* für Biofilm aus allen wissenschaftlichen und klinischen Fachbereichen haben sich auf eine Reihe von Empfehlungen geeinigt. Ziel ist es, mehr Klarheit und Orientierung bei der Diagnose und Behandlung von Biofilm zu schaffen. 10 Experten 10 Empfehlungen 1 Konsens1 Empfehlung für die Auswahl eines wirksamen Wundverbands gegen Biofilm1 In geeigneten in-vitro-Testmodellen gegen reifen Biofilm sollten sich topische Antiseptika, die zu Behandlung von Biofilm eingesetzt werden, durch eine hohe Wirksamkeit gegen Biofilm auszeichnen. Der überlegende Wirkmechanismus von IODOSORB™ gegen Biofilm wurde in mehreren anspruchsvollen Modellen nachgewiesen.2-4 Es hat sich gezeigt, dass IODOSORB eine überlegene Wirksamkeit gegen reifen Biofilm hat (in-vitro)2-5 und sollte daher das Produkt der Wahl in der Behandlung von Biofilm sein. *Prof. Gregory Schultz, Dr. Randy Wolcott, Prof. Thomas Bjarnsholt, Dr. Matthew Malone, Prof. Masahiro Tachi, Terry Swanson, Prof. David Leaper, Prof. Paul Stoodley, Dr Garth James, Dr. Andrew McBain. Referenzen 1. Schultz et al. Wound Repair Regen (2017); submitted article.; 2. Fitzgerald, D. J. et al. Wound Repair Regen. 1–40 (2016); 3. Schultz, G. & Yang. Poster presented at WUWHS Florence (2016); 4. Oates, J. L. et al. Poster presented at SAWC, Atlanta.(2016); 5. Phillips, P. L. et al. Int Wounds J (2013):1-15
Überlegene Wirksamkeit gegen Biofilm, bestätigt in unterschiedlichen Labormodellen1-4 IODOSORB™ hat eine lange Tradition in der Wirksamkeit gegen Biofilm. In Übereinstimmung mit den Empfehlungen der Biofilm-Experten bezüglich der Auswahl eines wirksamen Wundverbands gegen Biofilm wurde IODOSORB getestet und zeigte sich in fünf anspruchsvollen und klinisch relevanten Biofilm-Modellen wirksamer als AquacelTM Ag+ .1-3 Biofilm-Wirksamkeit in mehreren Modellen* log-Reduction IODOSORB AquacelTM Ag+ IODOSORB mindestens 3 x wirksamer ( je nach Modell 3x bis 9x) als Aquacel Ag+ gegen Biofilm (in-vitro).1,2,3 ‡ Staphylococcus aureus mature biofilms; $ MRSA biofilms; § Mixed bacterial cultures. Pseudomonas aeruginosa PA01, Staphylococcus aureus Mu50, and Enterococcus faecalis V583; ¥ Treatment every 24 h for 48 h total. * Model 1: Colony; Model 2: DripFlow; Model 3: Lubbock; Model 4: Mouse; Model 5: Porcine explant ** AquacelTM Ag+ is a product formerly known as AquacelTM Ag+ Extra. Referenzen 1. Fitzgerald, D. J. et al. Wound Repair Regen. 1–40 (2016); 2. Schultz, G. & Yang. Poster presented at WUWHS Florence (2016); 3. Oates J.L. et al. Poster presented at SAWC, Atlanta.(2016); 4. Phillips PL et al. Int Wounds J (2013):1-15; 5. Stewart, P. S. et al. J. Appl. Microbiol. (2001). 91, 525–32; 6. Bjarnsholt et al. APMIS (2007).115: 921–8.
IODOSORB™ Wirksamkeit unterstützt durch Evidenz IODOSORB mit der Dank der doppelten Die Wirksamkeit von IODOSORB intelligenten Cadexomer- Wirksamkeit von IODOSORB gegen Biofilm wurde durch Technologie mit Mikro- können die schützende Matrix unabhängige Daten bestätigt.2 Kügelchen ist hochwirksam des Biofilms durchbrochen Die Wirksamkeit, die zu einer bei der Behandlung von und die Bakterien zerstört schnelleren Heilungsrate führt, Wunden mit Biofilm.1,2 werden.3-5 wird auch durch einen positiven Cochraine-Review bestätigt.6 Salbe Artikelnummer PZN* Größe Stück/Packung 66001295 0123 7158 2 x 20 g 2 Stück 66001296 0745 0002 1 x 40 g 1 Stück Dressing 66001290 0022 2516 4,0 cm x 6,0 cm/5g 5 Stück 66001291 0022 2522 6,0 cm x 8,0 cm/10g 3 Stück 66001292 0022 2539 6,0 cm x 8,0 cm/10g 5 Stück 66001293 0022 2545 8,0 cm x 10,0 cm/17g 2 Stück *Pharmazentralnummer; Erstattungsfähig Keine verzögerte Wundheilung - wir möchten Sie CLOSER dabei unterstützen, diesem Ziel nach Möglichkeit to ZERO™ jeden Tag etwas näher zu kommen. Wound Management Deutschland www.smith-nephew.de Smith & Nephew GmbH Friesenweg 4 / Haus 21 22763 Hamburg Wir stehen Medizinern und Pflegenden seit über 150 Jahren unterstützend zur Seite. ©2020 Smith & Nephew GmbH | ™Warenzeichen von Smith & Nephew | AWM-AWC-26095 Für einen Gesamtüberblick über die Produkteigenschaften lesen Sie bitte die Gebrauchsanweisung. Die Entscheidung, Produkte von Smith & Nephew zu verwenden, sollte von medizinischem Fachpersonal in Übereinstimmung mit den anwendbaren lokalen Protokollen getroffen werden. Die Produkte von Smith & Nephew sollten immer für die in den Gebrauchsanweisungen beschriebenen Indikationen verwendet werden. Referenzen 1. Fitzgerald, D. J. et al. Wound Repair Regen. 1–40 (2016); 2. Schultz, G. & Yang. Poster presented at WUWHS Florence (2016); 3. Akiyama, H., et al. J. Dermatol. 31, 529–34 (2004). 4. Hill., E., et al. J Antimicrob. Chemother.1195-1206 (2010); 5. Zhou LH, et al. Br. J. Dermatol. 146, 365–74 (2002); 6. O’Meara, S. et al. Cochrane database Syst. Rev. 1, CD003557 (2014).
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